DE1228824B

DE1228824B - Method and device for producing a lens template for a given glasses frame

Info

Publication number: DE1228824B
Application number: DEA46054A
Authority: DE
Inventors: John William Gill; Norman William Chatzel
Original assignee: American Optical Corp
Current assignee: American Optical Corp
Priority date: 1963-10-28
Filing date: 1964-05-14
Publication date: 1966-11-17

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Linsenschablone für ein vorgegebenes Brillengestell Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Linsenschablone für ein vorgegebenes Brillengestell.Method and device for producing a lens template for a given eyeglass frame The present invention relates to a method and an apparatus for making a lens template for a given one Glasses frame.

Die Hersteller von Brillengestellen liefern üblicherweise auch Linsenschablonen, deren äußere Form der Form der Brillengläser entspricht, die in die Gestelle eingesetzt werden sollen. Die Optiker können diese Linsenschablonen dann als Nockenscheiben für die Steuerung von Linsenschneid- und -berandungsmaschinen verwenden, mit denen die Brillengläser für die Gestelle passend gemacht werden. Die Hersteller von Brillengestellen liefern auch Beschreibungen mit technischen Daten u. dgl., in denen die Außenmaße der in die Gestelle einzusetzenden Brillengläser aufgeführt sind. Die Außenmaße umfassen die Horizontal- und Vertikalabmessungen der Linsen, die in das Gestell eingesetzt werden sollen. Diese Maßangaben über die Brillengläser helfen dem Optiker bei der Auswahl geeigneter Rohlinsen für das Anfertigen des Brillenglases. Da aber heutzutage eine sehr große Anzahl von Brillengestellen im Handel ist, steht der Optiker häufig der Frage gegenüber, Ersatzgläser für Gestelle zu liefern, die von ihm bisher nicht geliefert worden sind und für die er keine Linsenschablonen oder Maßangaben zur Verfügung hat. In diesen Fällen können die Außenmaße der in die Gestelle passenden Brillengläser nur mit beträchtlichem Aufwand bestimmt werden, indem zunächst die ungefähren Horizontal- und Vertikalabmessungen der Brillenglasöffnung in dem Gestell festgestellt wird, worauf dann die Rohlinsen normalerweise von Hand geschnitten und berandet werden müssen, was viel Zeit erfordert und aufwendig ist.The manufacturers of glasses frames usually also supply lens templates, whose outer shape corresponds to the shape of the lenses that are inserted into the frames should be. The opticians can then use these lens templates as cam disks use for controlling lens cutting and edging machines with which the lenses are made to fit the frames. The manufacturer of glasses frames also provide descriptions with technical data and the like, in which the external dimensions the glasses to be inserted into the frames are listed. The external dimensions Include the horizontal and vertical dimensions of the lenses that are in the rack should be used. These measurements of the lenses help the optician in the selection of suitable raw lenses for the production of the spectacle lens. Here but Nowadays there is a very large number of spectacle frames on the market Opticians are often faced with the question of supplying replacement lenses for racks made from have not yet been delivered to him and for which he has no lens templates or Has dimensions available. In these cases the external dimensions of the in the racks Matching spectacle lenses can only be determined with considerable effort by initially the approximate horizontal and vertical dimensions of the lens opening in the Frame is established, whereupon the raw lenses are usually cut by hand and have to be bordered, which takes a lot of time and is expensive.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue und verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Linsenschablonen anzugeben, wie sie bei der Anfertigung von Brillengläsern für Brillengestelle verwendet werden.The present invention is based on the object of new and improved Methods and devices for the production of lens templates indicate how they are used in the manufacture of spectacle lenses for spectacle frames.

Zugleich soll mit der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung angegeben werden, die sich außer für die Herstellung von Linsenschablonen auch für die leichte und genaue Bestimmung der Außenabmessungen der in die Gestelle passenden Brillengläser eignet.At the same time, the present invention is also intended to provide a device which are also suitable for, in addition to the manufacture of lens stencils the easy and precise determination of the external dimensions of those that fit into the racks Eyeglass lenses are suitable.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Linsenschablonen für ein vorgegebenes Brillengestell besteht darin, daß das Brillengestell mit der Brillenglasöffnung auf eine sich die Brillenglasöffnung entlang erstreckende Fläche aufgestützt wird, daß ein Futter um den Rand der Öffnung gelegt wird welches sich auf der Fläche abstützt und eine offene Gießform bildet, deren Gestalt der Form der Brillenglasöffnung entspricht, und daß die Linsenschablone anschließend in dieser Gießform gegossen wird.The method according to the invention for the production of lens templates for a given glasses frame is that the glasses frame with the Spectacle lens opening on a surface extending along the lens opening is supported that a lining is placed around the edge of the opening which is is supported on the surface and forms an open mold, the shape of the mold corresponds to the lens opening, and that the lens template is then in this Casting mold is poured.

Vorteilhaft wird in die Gießform eine in die Linsenschablone einzugießende Zentrierungshalterung eingesetzt.A mold to be poured into the lens template is advantageous in the casting mold Centering bracket used.

Eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit einer Einspannvorrichtung, die das Brillengestell so hält, daß sich die Brillenglasöffnung oberhalb der Grundplatte erstreckt, durch ein dem Rand der Brillenglasöffnung entlang angeordnetes Futter, welches sich auf der Grundplatte abstützt und zusammen mit dieser eine offene Form von der Gestalt der Brillenglasöffnung bildet, und durch Gießvorrichtungen zum Gießen eines leichtschmelzenden Materials in die Gießform.An apparatus according to the present invention is characterized by a base plate with a clamping device that the glasses frame holds that the lens opening extends above the base plate by a lining arranged along the edge of the spectacle lens opening, which is on the base plate is supported and together with this an open form of the shape the lens opening forms, and through casting devices for casting a low-melting point Material into the mold.

Vorteilhaft besteht das Futter aus einem dünnen, bandförmigen Streifen.The lining advantageously consists of a thin, ribbon-shaped strip.

Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung sind innerhalb der Brillenglasöffnung Stützvorrichtungen für eine in die Linsenschablone eingießbare Schablonenhalterung vorgesehen.In an advantageous embodiment of the invention are within the spectacle lens opening support devices for a pourable into the lens template Template holder provided.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einspannvorrichtung zwei Klemmbacken auf, die zum Festhalten eines dazwischenliegenden Brillengestells gegeneinander verstellbar angeordnet sind, und es sind Anzeigevorrichtungen vorgesehen, die den Abstand zwischen den Klemmbacken angeben, wobei in der Grundplatte vorzugsweise mindestens eine Zentrierungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine mit einer Schablonenhalterung versehene Linsenschablone in zwei rechtwinklig zueinander orientierte Stellungen in der Ebene der Linsenöffnung zu bringen gestattet.In an advantageous embodiment of the invention, the clamping device two jaws on that to hold on to something in between Spectacle frames are arranged adjustable with respect to one another, and there are display devices provided which indicate the distance between the clamping jaws, in the base plate preferably at least one centering device is provided, which one with A lens template provided with a template holder in two at right angles to each other allowed to bring oriented positions in the plane of the lens opening.

Die Klemmbacken haben vorzugsweise die Form rechtwinkliger Dreiecke, deren große Katheten einander parallel gegenüberstehen und deren Hypotenusen an auf der Grundplatte justierbar angebrachten Schultern anliegen, und die Klemmbacken weisen je einen zur Hypotenuse parallelen Führungsschlitz auf, durch den je eine Klemmschraube greift.The jaws preferably have the shape of right triangles, whose large legs are parallel to each other and their hypotenuses are adjacent on the base plate adjustably attached shoulders, and the clamping jaws each have a guide slot parallel to the hypotenuse through which one Clamping screw engages.

Dabei sind vorteilhaft zwei auf den einander gegenüberliegenden Kanten der Klemmbacken angeordnete Skalen und eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, durch die die gegenseitige Verschiebung der Klemmbacken in Richtung dieser Kanten und damit auch der Abstand zwischen den Kanten festzustellen ist.Two are advantageous on the opposite edges the clamping jaws arranged scales and a display device provided by the mutual displacement of the jaws in the direction of these edges and so that the distance between the edges can also be determined.

In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 von F i g.1, F i g. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von F i g.1, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer nach der Erfindung hergestellten Schablone und F i g. 5 und 6 Teilansichten ähnlich wie F i g.1, welche die Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung bei der Bestimmung der Außenmaße einer Linsenschablone zeigen.In the drawings, F i g. 1 is a plan view of a device according to the invention, FIG. 2 shows a section along the line 2-2 of FIGS. 1, F i G. 3 shows a section along the line 3-3 of FIG. 1, FIG. 4 a perspective View of a template produced according to the invention and FIG. 5 and 6 partial views similar to FIG. 1, which shows the use of the device according to the invention the determination of the external dimensions of a lens template.

In den Zeichnungen bezeichnet 10 die neue und verbesserte Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen und Ausmesser einer Linsenschablone für Brillengestelle. Wie man sieht, umfaßt die Vorrichtung eine Grundplatte 12, die Füße 12.1 od. dgl. aus Gummi oder ähnlichem Material besitzen kann, welche an der Unterseite der Platte angeklebt oder auf andere Weise befestigt sein können. Die Platte sollte eine ebene Oberfläche 12.2 besitzen, deren Größe ausreicht, übliche Brillengestelle, wie sie im Handel sind, aufzunehmen. Die Platte kann aus Holz, Kunststoff od. dgl. hergestellt sein, besteht aber vorzugsweise aus Metall oder einem anderen Material, das eine hohe Formstabilität und hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.In the drawings, 10 indicates the new and improved device according to the invention for producing and measuring a lens template for spectacle frames. As can be seen, the device comprises a base plate 12, the feet 12.1 or the like. made of rubber or similar material, which on the underside of the plate glued or otherwise attached. The plate should be level Have surface 12.2, the size of which is sufficient, usual glasses frames, like them are on the market. The plate can be made of wood, plastic or the like be, but is preferably made of metal or some other material, the one has high dimensional stability and high thermal conductivity.

Auf der Grundplatte 12 sind zwei Gleitschuhe oder Klemmbacken 14 und 16 verstellbar befestigt, wobei die Backen aufeinander zu bewegt werden können, um ein dazwischen eingesetztes Brillengestell 18 festzuhalten. Wie insbesondere die F i g.1 und 2 zeigen, haben die Klemmbacken 14 und 16 erste Kanten 14.1 bzw.16.1, die parallel zueinander und auch parallel zu einer Mittel- oder Bezugslinie 20 angeordnet sind, welche sich über die Grundplatte erstreckt. In F i g.1 ist die Bezugslinie 20 zur Erleichterung des Verständnisses dargestellt. Selbstverständlich braucht sie jedoch nicht tatsächlich auf der Grundplatte 12 markiert zu sein. Die Klemmbacken können jeweils eine weitere Kante 14.2 und 16.2 besitzen, die sich von der Bezugslinie 20 weg zur Seite erstreckt, und an dieser Kante der Klemmbacken körnen zwei auf der Grundplatte befestigte Führungsstifte 22 eine Gleitführung bilden. Bei dieser Ausführungsform kann man davon sprechen, daß die an der Seitenkante angreifenden beiden Führungsstifte 22 einen Anschlag oder eine Schulter bilden, die sich in bezug auf die Bezugslinie 20 schräg zur Seite erstreckt, und die Klemmbacken können an diesen Schultern gleitend entlangbewegt werden, um die Kanten 14.1 und 16.1 zur Bezugslinie 20 hin- oder von dieser wegzubewegen, wobei die Vorderkanten parallel zueinander und zur Bezugslinie bleiben. Andere geeignete Vorrichtungen zur Verschiebung der Klemmbacken 14 und 16 gegeneinander sind selbstverständlich möglich. Diese Klemmbacken besitzen jeweils einen sich parallel zu den Kanten, an denen die Führungsstifte 22 angreifen, erstreckenden Schlitz 24, und ein mit einem Knopf 28 versehener Bolzen erstreckt sich durch den Schlitz und greift mit Gewinde in die Grundplatte 12 ein. Der Knopf 28 kann gedreht werden, wobei er in bezug auf die entsprechende Klemmbacke über das in der Grundplatte vorgesehene Gewinde angezogen wird, wodurch die Klemmbacke in einer vorgegebenen Einstellung verstellbar gehalten ist.Two sliding shoes or clamping jaws 14 and 16 are adjustably attached to the base plate 12, wherein the jaws can be moved towards one another in order to hold a spectacle frame 18 inserted between them. As FIGS. 1 and 2 in particular show, the clamping jaws 14 and 16 have first edges 14.1 and 16.1, respectively, which are arranged parallel to one another and also parallel to a central or reference line 20 which extends over the base plate. In FIG. 1, the reference line 20 is shown to facilitate understanding. It goes without saying, however, that it does not actually have to be marked on the base plate 12. The clamping jaws can each have a further edge 14.2 and 16.2 which extends to the side away from the reference line 20, and on this edge of the clamping jaws two guide pins 22 fastened to the base plate can form a sliding guide. In this embodiment it can be said that the two guide pins 22 engaging the side edge form a stop or shoulder which extends obliquely to the side with respect to the reference line 20, and the clamping jaws can be slid along these shoulders in order to achieve the To move edges 14.1 and 16.1 towards or away from the reference line 20, with the leading edges remaining parallel to one another and to the reference line. Other suitable devices for moving the clamping jaws 14 and 16 relative to one another are of course possible. These jaws each have a slot 24 extending parallel to the edges on which the guide pins 22 engage, and a bolt provided with a button 28 extends through the slot and engages the base plate 12 with a thread. The knob 28 can be rotated, being tightened with respect to the corresponding clamping jaw via the thread provided in the base plate, whereby the clamping jaw is kept adjustable in a predetermined setting.

Wenn die Klemmbacke 14 an den beiden Führungsstiften 22 entlanggleitend zur Bewegung der Kante 14.1 auf die Bezugslinie 20 zu oder von dieser weg verschoben werden soll, bewegt sich gleichzeitig die Klemmbacke auch in einem Maße nach links oder rechts, das proportional zu der Bewegung der Klemmbacke in bezug auf die Bezugslinie 20 ist. Demgemäß kann auf der Grundplatte 12 ein Anzeigestrich 30 eingezeichnet oder auf andere Weise markiert sein, während an der Kante 14.1 eine zugehörige Einteilung 32 angebracht ist, deren Nullpunkt oder linkes Ende so angeordnet ist, daß, wenn die Kante 14.1 an der Bezugslinie 20 anliegt, dieses mit dem Anzeigestrich 30 übereinstimmt. Eine Bewegung der Klemmbacke um die Entfernung d von der Bezugslinie weg hat dann eine Bewegung der Backe um eine Entfernung s nach links von dem Anzeigestrich 30 zur Folge, wobei die Entfernung s gleich der Entfernung d dividiert durch den Tangens des Winkels a zwischen den Kanten 14.1 und 14.2 ist, wie man leicht einsieht. In gleicher Weise kann die andere Einteilung so angeordnet sein, daß sie mit dem Anzeigestrich 30 ausgerichtet ist, und wenn die Klemmbacke von der Bezugslinie 20 weg nach links bewegt wird, kann die Einteilung 32 den Abstand der Kante 14.1 von der Linie 20 angeben. Die Einteilung 32 wird vorzugsweise so gewählt, daß sie den Abstand der Backenkante von der Bezugslinie direkt in mm anzeigt. Die Klemmbacke 16 kann mit einer entsprechenden Einteilung 34 versehen sein, die mit der Bezugslinie 30 ausgerichtet werden kann, um den Abstand der Klemmbackenkante 16.1 von der Bezugslinie 20 anzuzeigen. Hierbei sollte erwähnt werden, daß die Klemmbacke 16 so angeordnet werden kann, daß sie sich nach rechts bewegt, wenn sie von der Bezugslinie 20 fortbewegt wird, und demgemäß sollte der Nullpunkt der Einteilung 34 an dem rechten Ende der Einteilung liegen. Wenn die Klemmbacken 14 und 16 im wesentlichen einander ffi 01 eich sind, so daß der Winkel b zwischen den Kanten 16.1 und 16.2 dem Winkel a zwischen den entsprechenden Kanten der Klemmbacke 14 entspricht, kann an der Klemmbacke 16 ein mit dieser beweglicher Zeiger 36 befestigt werden. Der Zeiger kann dann auf den Nullpunkt der Einteilung 32 an der Klemmbacke 14 ausgerichtet werden, wenn beide Backenkanten 14.1 und 16.1 an der Bezugslinie 20 anliegen. Bei dieser Anordnung wird, wenn die eine oder andere oder beide Klemmbacken von der Bezugslinie wegbewegt werden, der Zeiger 36 einem Strich der Skala 32 gegenüberstehen, der den Gesamtabstand zwischen den Backenkanten 14.1 und 16.1 anzeigt. Der Zeiger 36 kann aus einem dünnen, flachen Teil bestehen, das an der Unterseite der Backe 16 angeklebt oder auf andere Weise daran befestigt ist und das unter der Klemmbacke 14 entlanggleiten kann, wobei die Mittellinie 16.1 auf dem Zeiger eingraviert oder auf andere Weise markiert sein kann.If the clamping jaw 14 is to be moved along the two guide pins 22 to move the edge 14.1 towards or away from the reference line 20, the clamping jaw also moves to the left or right at the same time to an extent that is proportional to the movement of the clamping jaw in with respect to the reference line 20. Accordingly, an indicator line 30 can be drawn in or marked in some other way on the base plate 12, while an associated graduation 32 is attached to the edge 14.1, the zero point or left end of which is arranged so that when the edge 14.1 rests on the reference line 20, this coincides with the indicator line 30. Moving the jaw a distance d from the reference line then moves the jaw a distance s to the left of the indicator line 30, where the distance s is equal to the distance d divided by the tangent of the angle a between the edges 14.1 and 14.2 is easy to see. Likewise, the other graduation can be arranged to align with indicator line 30, and when the jaw is moved to the left away from reference line 20, graduation 32 can indicate the distance of edge 14.1 from line 20. The division 32 is preferably selected so that it shows the distance between the edge of the jaw and the reference line directly in mm. The clamping jaw 16 can be provided with a corresponding graduation 34, which can be aligned with the reference line 30 in order to indicate the distance between the clamping jaw edge 16.1 and the reference line 20. It should be noted here that the jaw 16 can be arranged to move to the right as it is moved away from the reference line 20 and accordingly the zero point of the graduation 34 should be at the right end of the graduation. When the clamping jaws 14 and 16 are essentially calibrated to one another so that the angle b between the edges 16.1 and 16.2 corresponds to the angle a between the corresponding edges of the clamping jaw 14, a pointer 36 movable with the latter can be attached to the clamping jaw 16 . The pointer can then be aligned with the zero point of the graduation 32 on the clamping jaw 14 when both jaw edges 14.1 and 16.1 are in contact with the reference line 20. In this arrangement, when one or the other or both jaws are moved away from the reference line, the pointer 36 will face a line on the scale 32 which indicates the total distance between the jaw edges 14.1 and 16.1. The pointer 36 may consist of a thin, flat portion that is glued or otherwise attached to the underside of the jaw 16 and that can slide under the jaw 14 with the center line 16.1 engraved or otherwise marked on the pointer can.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 kann der Führungsstift 22 jeweils einen Abschnitt 22.1 mit verringertem Durchmesser besitzen, der drehbar in einem entsprechenden Loch 22.2 der Grundplatte 12 gelagert ist, wie die F i g. 3 zeigt. Der Stift kann dann einen exzentrischen Abschnitt 22.3 mit etwas größerem Durchmesser besitzen, der sich oberhalb der Oberseite 12.2 der Grundplatte erstreckt, wobei dieser exzentrische Abschnitt ein Schlüsselloch 22.4 oder entsprechende Einrichtungen besitzt, mittels der der Führungsstift in dem entsprechenden Loch in der Grundplatte gedreht werden kann. Eine Schraube 22.5 kann in ein entsprechendes Gewinde im Führungsstift eingeschraubt werden und, wie F i g. 3 zeigt, an der Unterseite der Grundplatte 12 angreifen, wobei die Schraube zum Feststellen des Führungsstiftes in der gewünschten Drehstellung auf der Grundplatte angezogen werden kann. Mit Hilfe dieser Anordnung können die Klemmbacken 14 und 16 mit ihren Kanten 14.1 und 16.1 genau auf die Bezugslinie 20 ausgerichtet werden, indem die Führungsstifte in ihren Löchern in der Grundplatte verstellt werden. Die Führungsstifte können hierfür mittels eines (nicht gezeigten) Schlüssels, der beispielsweise in das Schlüsselloch 22.4 eingeführt wird, so lange gedreht werden, bis die exzentrischen Abschnitte 22.3 der Führungsstifte an den Klemmbackenkanten 14.2 und 16.2 angreifen. Die Schrauben 22.5 können dann zum Festhalten der Führungsstifte in diesen Stellungen angezogen werden. Auf diese Weise können die Stifte zweckmäßig und sehr genau eingestellt werden, so daß sie Anschläge oder Schultern bilden, an denen die Klemmbacken 14 und 16 entlang verschoben werden können, während die Kanten 14.1 und 16.1 in der obenerwähnten Weise parallel zueinander bleiben.In a preferred embodiment of the device 10, the guide pin 22 can each have a section 22.1 with a reduced diameter, which is rotatably mounted in a corresponding hole 22.2 of the base plate 12, as shown in FIG. 3 shows. The pin can then have an eccentric section 22.3 with a slightly larger diameter, which extends above the upper side 12.2 of the base plate, this eccentric section having a keyhole 22.4 or corresponding devices by means of which the guide pin can be rotated in the corresponding hole in the base plate . A screw 22.5 can be screwed into a corresponding thread in the guide pin and, as shown in FIG. 3 shows, engage on the underside of the base plate 12, wherein the screw can be tightened to fix the guide pin in the desired rotational position on the base plate. With the aid of this arrangement, the clamping jaws 14 and 16 can be precisely aligned with their edges 14.1 and 16.1 on the reference line 20 by adjusting the guide pins in their holes in the base plate. For this purpose, the guide pins can be rotated by means of a key (not shown) which is inserted into the keyhole 22.4 , for example, until the eccentric sections 22.3 of the guide pins engage the clamping jaw edges 14.2 and 16.2. The screws 22.5 can then be tightened to hold the guide pins in these positions. In this way, the pins can be adjusted appropriately and very precisely so that they form stops or shoulders on which the jaws 14 and 16 can be moved along while the edges 14.1 and 16.1 remain parallel to each other in the above-mentioned manner.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird die Grundplatte 12 mit einer Öffnung 38 versehen, die an einer Mittel-oder Bezugslinie 20 liegen kann. Die Öffnung kann an der Oberseite 12.2 der Grundplatte mit einer Gegenbohrung versehen werden. Zusätzlich können zwei weitere Zentrierungslöcher 42 und 44 in dem Boden der Gegenbohrung 40 vorgesehen sein, wobei diese Zentrierungslöcher unter einem Winkel von 90° gegeneinander um die Zentralöffnung 38 angeordnet sind, wie dies F i g. 1 und 2 zeigen. Dabei wird vorzugsweise eines dieser Zentrierungslöcher auf der Bezugslinie 20 der Grundplatte angeordnet, wie auch F i g.1 zeigt. Die Oberfläche 12.2 der Grundplatte ist vorzugsweise mit Markierungen versehen oder auf andere Weise bei 46 bezeichnet, um die Radialentfernung auf der Platte von dem Mittelpunkt der Öffnung 38 anzugeben. Die Markierungen oder Skala 46 zeigt diese Entfernungen vorzugsweise in Millimetern an. Ein Zentrierungspfosten 48 mit einem Abschnitt 48.1, der einen passenden Durchmesser besitzt, so daß er drehbar in die Öffnung 38 der Grundplatte eingesetzt werden kann, besitzt einen Flanschabschnitt 48.2, der in die Gegenbohrung 40 paßt und diese im wesentlichen ausfüllt, wobei der Flanschabschnitt vorzugsweise fluchtend mit der Plattenoberseite 12.2 abschließt. Der Pfosten kann dann weiter einen Abschnitt 48.3 mit einem bestimmten Durchmesser besitzen, der sich oberhalb der Oberseite 12.2 der Grundplatte erstreckt, sowie einen sich nach oben erstreckenden Griffabschnitt 48.4 besitzen, der vorzugsweise geriffelt oder sonstwie bearbeitet ist, um das Anfassen für das Ausheben des Pfostens 48 aus der Öffnung zu erleichtern. Innerhalb des Flanschabschnittes 48.2 des Pfostens kann ein Zentrierungsstift 50 in irgendeiner üblichen Weise befestigt sein, der sich in eins der Zentrierungslöcher 42 oder 44 nach unten erstreckt. Der Zentrierungsstift 50 kann sich weiterhin von dem Flanschabschnitt 48.2 nach oben erstrecken, wie F i g. 2 zeigt.In a preferred embodiment of a device according to Invention, the base plate 12 is provided with an opening 38 which is at a central or Reference line 20 may lie. The opening can be at the top 12.2 of the base plate be provided with a counterbore. In addition, two more centering holes can be used 42 and 44 may be provided in the bottom of the counterbore 40, these centering holes are arranged at an angle of 90 ° to each other around the central opening 38, like this F i g. 1 and 2 show. One of these centering holes is preferably used arranged on the reference line 20 of the base plate, as also FIG. 1 shows. The surface 12.2 of the base plate is preferably provided with markings or on other Way indicated at 46, the radial distance on the plate from the center point the opening 38 to indicate. The markings or scale 46 shows these distances preferably in millimeters. A centering post 48 with a section 48.1, which has a suitable diameter so that it can be rotated into the opening 38 of the Base plate can be used, has a flange section 48.2, which in the counterbore 40 fits and this substantially fills, the flange portion preferably flush with the plate top 12.2. The post can then further have a section 48.3 with a certain diameter, which extends above the top 12.2 of the base plate, and one after have the handle portion 48.4 extending above, which is preferably corrugated or otherwise machined to handle the lifting of post 48 from the To facilitate opening. Within the flange portion 48.2 of the post can a centering pin 50 may be attached in any conventional manner to the extends downward into one of the centering holes 42 or 44. The centering pin 50 can furthermore extend upward from the flange section 48.2, as in F i g. 2 shows.

Das Brillengestell 18 wird so eingesetzt, daß die Brillenglasöffnung 52 des Gestells den Pfosten 48 umgibt und sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene über der Grundplatte 12.2 erstreckt, d. h., das Brillengestell wird so angeordnet, daß seine Vorderseite auf der Grundplattenoberseite aufliegt, während sich die Bügelteile 18.1 des Gestells von der Platte aus nach oben erstrecken. Die Lage des Gestells kann dann in bezug auf die Skala 46 so festgelegt werden, daß sich der Zentrierungspfosten 48 durch den geometrischen Mittelpunkt der Linsenöffnung 52 erstreckt. Wenn das Gestell in dieser Weise angeordnet wird, können die Klemmbacken 14 und 16 so weit aufeinander zu bewegt werden, daß sie an dem Gestell 18 angreifen und es zwischen sich festhalten, wobei sie in dieser Einstellung, bei der sie das Gestell festhalten, mittels der Knöpfe 28 arretiert werden können. Da die Klemmbacken oder deren Kanten 14.1 und 16.1 eine beträchtliche Länge besitzen und parallel zu der Bezugslinie 20 geführt sind, werden sie jeweils an den einander entsprechenden Abschnitten des symmetrischen Gestells 18 angreifen, wie dies bei 54 in F i g.1 gezeigt ist. Das Gestell ist dadurch zwischen den Klemmbacken so gehalten, daß die Horizontalabmessungen der Brillenglasöffnung 52 parallel zu der Bezugslinie 20 verlaufen. Die Vertikalabmessungen (in der Zeichnung von oben nach unten) der Brillenglasöffnung erstrecken sich dann in der Zeichenebene senkrecht zur Bezugslinie 20 und ergeben sich direkt aus dem Abstand zwischen den Backenkanten 14.1 und 16.1. Obwohl, wie erwähnt, die Linsenöffnung in bezug auf den Pfosten 48 zentriert werden kann, bevor die Backen 14 und 16 eingestellt werden, können die Backen selbstverständlich auch einzeln nachgestellt werden und zur Erleichterung der Zentrierung der Linsenöffnung um den Pfosten 48 verwendet werden. In der Linsenöffnung 52 des Brillengestells wird vorzugsweise eine Linsenschablonenhalterung angeordnet. Eine Linsenschneid- oder -berandungsmaschine besitzt nämlich vielfach eine Welle, die durch eine Zentralbohrung der Linsenschablone hindurchgeht und die Linsenschablone während des Schneidens oder der Randbearbeitung des Brillenglases hält. Für diesen Fall wird innerhalb der Linsenöffnung 52 eine Schablonenhalterung angeordnet, die aus einer vorgeformten Buchse 56 mit einer Mittelbohrung 56.1 besteht, welche einen geeigneten Durchmesser besitzt, damit sie auf den Arm der Linsenschneid- oder -berandungsmaschine paßt. Diese Buchse kann auf den Pfosten 48 aufgesetzt werden, wobei sie auf dem Flanschabschnitt 48.2 des Pfostens ruht, während der Abschnitt 48.3 des Pfostens einen geeigneten Durchmesser besitzt, der genau dem Durchmesser der Welle der Schneid- oder Berandungsmaschine entspricht, so daß die Buchse von dieser genau passend aufgenommen und in der Brillenglasöffnung 52 zentriert werden kann. Die Buchse kann mit Löchern 56.2 versehen sein, in die Antriebsstifte od. dgl. der Linsenschneid- oder -berandungsmaschine gegebenenfalls (s. F i g. 1) eingreifen, wobei eins dieser Löcher vorzugsweise so ausgebildet wird, daß es auf den nach oben vorspringenden Teil des Zentrierungsstiftes 50 paßt, der die Buchse in einer vorgegebenen Stellung hält und gegenüber einer Drehung um den Pfosten 48 (s. F i g. 1 und 2) sichert. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Buchse bei 56.3 mit Rillen oder auf andere Weise mit einer griffigen Oberfläche versehen, wodurch sie leichter mit dem zu gießenden Material verbunden werden kann. Die vorgeformte Buchse wird vorzugsweise aus gehärtetem Stahl od. dgl. hergestellt, sie kann aber auch aus Kunststoff oder anderem Material bestehen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Falls zweckmäßig, kann aus noch näher zu erläuternden Gründen über den Pfosten 48 auf die Oberseite der Buchse 56 (s. F i g. 2) ein Dichtungsring 58, der vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff besteht, geschoben werden.The spectacle frame 18 is inserted so that the spectacle lens opening 52 of the frame surrounds the post 48 and extends in a substantially horizontal plane above the base plate 12.2, that is, the spectacle frame is arranged so that its front side rests on the top side of the base plate, while the Strap parts 18.1 of the frame extend upwards from the plate. The position of the frame can then be determined in relation to the scale 46 such that the centering post 48 extends through the geometric center point of the lens opening 52. When the frame is arranged in this way, the jaws 14 and 16 can be moved towards each other so far that they engage the frame 18 and hold it between them, in this setting in which they hold the frame by means of the Buttons 28 can be locked. Since the clamping jaws or their edges 14.1 and 16.1 have a considerable length and are guided parallel to the reference line 20, they will each engage the corresponding sections of the symmetrical frame 18, as shown at 54 in FIG. The frame is thereby held between the clamping jaws in such a way that the horizontal dimensions of the spectacle lens opening 52 run parallel to the reference line 20. The vertical dimensions (from top to bottom in the drawing) of the spectacle lens opening then extend in the plane of the drawing perpendicular to the reference line 20 and result directly from the distance between the jaw edges 14.1 and 16.1. As noted, although the lens opening can be centered with respect to post 48 prior to adjustment of jaws 14 and 16, the jaws can of course be individually adjusted and used to facilitate centering of the lens opening about post 48 . A lens template holder is preferably arranged in the lens opening 52 of the spectacle frame. A lens cutting or edging machine often has a shaft which passes through a central bore in the lens template and holds the lens template during the cutting or edge processing of the spectacle lens. For this case, a template holder is arranged within the lens opening 52, which consists of a preformed socket 56 with a central bore 56.1 which has a suitable diameter to fit on the arm of the lens cutting or edging machine. This bushing can be placed on the post 48 , resting on the flange portion 48.2 of the post, while the portion 48.3 of the post has a suitable diameter, which corresponds exactly to the diameter of the shaft of the cutting or edging machine, so that the bushing of this can be received exactly fitting and centered in the spectacle lens opening 52. The bushing can be provided with holes 56.2 into which drive pins or the like of the lens cutting or edging machine may engage (see FIG Part of the centering pin 50 fits, which holds the socket in a predetermined position and prevents rotation about the post 48 (see Figs. 1 and 2). In an advantageous embodiment, the bushing at 56.3 is provided with grooves or in some other way with a non-slip surface, whereby it can be more easily connected to the material to be cast. The preformed bushing is preferably made of hardened steel or the like, but it can also consist of plastic or other material without departing from the scope of the invention. If appropriate, for reasons to be explained in more detail, a sealing ring 58, which is preferably made of rubber or plastic, can be pushed over the post 48 onto the upper side of the bushing 56 (see FIG. 2).

Ein Futterstreifen 60 wird in die Brillenglasöffnung 52 so eingelegt, daß er deren Randverlauf folgt, wobei sich dieser Futterstreifen mit seiner Kante auf der Grundplattenoberseite 12.2 unterhalb der Rillenglasöffnung abstützt und von dort nach oben erstreckt. Dieser Futterstreifen kann aus Papier, Kunststoff, Metall oder dergleichen Material hergestellt sein, das sich leicht der Berandung der Brillenglasöffnung anpaßt, besteht jedoch vorzugsweise aus einem verhältnismäßig langen, dünnen und schmalen Streifen aus Federstahl oder anderem federndem Material. Dieser Futterstreifen wird normalerweise flach sein und kann dann in locker aufgewickeltem Zustand in die Brillenglasöffnung 52 eingesetzt werden, wobei er sich auf Grund seiner federnden Eigenschaften innerhalb der Brillenglasöffnung auseinanderrollen kann und sich eng an den Innenrand der Brillenglasöffnung anlegt. Der Futterstreifen kann wie bei 60.1 über die Brillenglasöffnung überstehen, insbesondere wenn das Band eine Dicke von ungefähr 0,05 mm (0,002") od. dgl. besitzt. In diesen Fällen kann dann eine geeignete Klammer 60.2 (nur in F i g. 2 dargestellt) zum Zusammenhalten der überlappenden Abschnitte des Futterstreifens verwendet werden. Der Futterstreifen kann aber auch in der Brillenglasöffnung zurechtgeschnitten werden, wenn ein überlappen des Streifens vermieden werden soll.A liner strip 60 is placed in the lens opening 52 so that that it follows the course of the edge, this lining strip with its edge is supported on the base plate top 12.2 below the grooved glass opening and extends upwards from there. This lining strip can be made of paper, plastic, Metal or the like material can be made that can easily be attached to the border fits the lens opening, but preferably consists of a relatively long, thin and narrow strips of spring steel or other springy material. This strip of lining will usually be flat and then can be loosely coiled State to be inserted into the spectacle lens opening 52, whereby he is due Unroll its resilient properties within the lens opening can and fits tightly to the inner edge of the lens opening. The lining strip can protrude over the lens opening as with 60.1, especially if that Tape has a thickness of about 0.05 mm (0.002 ") or the like. In these cases can then use a suitable clamp 60.2 (only shown in FIG. 2) to hold them together of the overlapping portions of the lining strip can be used. The lining strip but can also be trimmed in the lens opening if they overlap of the strip should be avoided.

Wie man leicht erkennt, dienen der Futterstreifen 60 und die Oberseite 12.2 der Grundplatte der Vorrichtung als Seitenwand bzw. Boden einer offenen Gießform 62, deren äußere Abmessungen denen der Linsenöffnung 52 entsprechen. Die Buchse 56 für die Halterung der Linsenschablone kann dabei einfach in dem Mittelpunkt der Hohlform angeordnet werden. Dann wird ein leichtschmelzendes Material in die offene Form 62 um die Buchse 56 herumgegossen, wobei eine Linsenschablone 66 entsteht, die die äußere Form der Brillenglasöffnung 52 . besitzt. Die so geformte Linsenschablone ist dann gleichzeitig mit der Schablonenhalterungsbuchse 56 verbunden. Das schmelzbare Material kann aus irgendeinem beliebigen Stoff bestehen, der sich der Gestalt der Gießform anpaßt und in dieser gehärtet werden kann, so daß er die Gestalt der Form beibehält. Vorzugsweise wird als leichtschmelzbares Material 64 Kunststoff oder Metall mit verhältnismäßig niedrigem Schmelzpunkt verwendet, welches mittels üblicher Vorrichtungen (nicht dargestellt) geschmolzen und in geeigneter Weise, z. B. mittels einer Pipette 68 od. dgl., wie. F i g. 2 zeigt, in die Gießform 62 eingegeben wird. Das Material 64 kann beispielsweise aus niedrigschmelzendem Blei oder einer anderen Metalllegierung bestehen, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 93° C (200° F) besitzt und die in die Form 62 gegossen werden kann, ohne daß das Material des Brillengestells 18 beschädigt wird. Wenn die Grundplatte 12 aus einem Stoff mit verhältnismäßig hoher Leitfähigkeit hergestellt ist, kann das Gießmaterial innerhalb der Form 62 schnell gekühlt werden. Der Ring 58 kann dann einen Damm um den Pfosten 48 bilden, der ein Ausfließen des Materials 64 zwischen dem Pfosten 48 und der Buchse 56 verhindert.As can be easily seen, the liner strip 60 and the top serve 12.2 of the base plate of the device as a side wall or bottom of an open casting mold 62, the outer dimensions of which correspond to those of the lens opening 52. The socket 56 for holding the lens template can simply be in the center of the Hollow form are arranged. Then a fusible material is poured into the open Mold 62 is cast around socket 56, creating a lens template 66, the outer shape of the lens opening 52. owns. The lens template formed in this way is then connected to the stencil holding socket 56 at the same time. The fusible Material can be any substance that conforms to the shape of the Mold adapts and can be hardened in this so that it takes the shape of the mold maintains. Preferably, the easily meltable material 64 is plastic or Metal with a relatively low melting point is used, which by means of conventional Devices (not shown) melted and appropriately, e.g. B. by means of a pipette 68 or the like. How. F i g. 2 shows that is entered into the mold 62. The material 64 may, for example, be made of low melting point lead or another Metal alloy that has a melting point of approximately 93 ° C (200 ° F) and which can be poured into the mold 62 without affecting the material of the eyeglass frame 18 is damaged. If the base plate 12 is made of a fabric with relatively High conductivity is made, the molding material can be inside the mold 62 be cooled quickly. The ring 58 can then form a dam around the post 48, which prevents the material 64 from flowing out between the post 48 and the socket 56.

Sobald die Linsenschablone 66 in der oben beschriebenen Weise hergestellt worden ist, kann sie aus der Brillenglasöffnung 52 im Gestell 18 herausgenommen werden. Wie man der F i g. 4 entnehmen kann, besitzt dann die Linsenschablone eine äußere Gestalt, die genau der Form der Linsenöffnung 52 entspricht, wobei gleichzeitig eine Befestigungsbuchse 56 für die weitere Verwendung der Schablone in einer Linsenschneid- oder -berandungsmaschine eingegossen ist. Die Linsenschablone kann eine beträchtliche Dicke besitzen, um eine geeignete Nocken- oder Steuerfläche 66.1 zu bilden, und kann auch sehr stark und fest ausgebildet werden. Die geriffelten Kanten 56.3 der Buchse 56 sind dabei gut in den Körper der Linsenschablone eingebettet und gewährleisten, daß der Linsenschablonenkörper über die Buchsenlöcher 56.2 gedreht und angetrieben werden kann.Once the lens template 66 is made in the manner described above it can be removed from the lens opening 52 in the frame 18 will. How to get the F i g. 4 can be seen, the lens template then has a outer shape that corresponds exactly to the shape of the lens opening 52, while at the same time a mounting socket 56 for further use of the template in a lens cutting or edging machine is cast. The lens template can be a considerable Have thickness to form a suitable cam or control surface 66.1, and can also be made very strong and firm. The corrugated edges 56.3 of the Socket 56 are well embedded in the body of the lens template and ensure that that the lens template body rotated and driven via the socket holes 56.2 can be.

Die Linsenschablone 66 kann dann wieder auf den Zentrierungspfosten 48, der in der Öffnung 38 der Grundplatte, wie F i g. 5 zeigt, befestigt ist, aufgesetzt werden, um die Außenabmessungen der Linsenschablone zu bestimmen. Der Zentrierungsstift 50 an dem Zentrierungspfosten wird in das Zentrierungsloch 42 in der Gegenbohrung 40 der Grundplatte eingeführt, so daß der Zentrierungsstift 50 in das Loch 56.2 der Buchse eingreift. Auf diese Weise wird die Linsenschablone in bezug auf die Grundplatte 12 in genau der gleichen Stellung gehalten, die sie zuvor innerhalb der Brillenglasöffnung 52 des Brillengestells einnahm. Demgemäß lassen sich die Horizontalabmessungen der Linsenschablone 66 parallel zu der Bezugslinie 20 auf der Grundplatte und die Vertikalabmessungen der Schablone rechtwinklig zu der Bezugslinie 20 und den Backenkanten 14.1 und 16.1 bestimmen. Die Klemmbacken 14 und 16 können so verschoben werden, daß die Backenkanten 14.1 und 16.1 an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Linsenschablone 66 angreifen und diese halten. Der Zeiger 66 an der Klemmbacke 16 steht dann auf einem zugehörigen Strich der Einteilung 32 auf der Backe 14 und gibt den Gesamtabstand zwischen den Backenkanten 14.1 und 16.1 und damit die Vertikalabmessung der Linsenschablone an.The lens template 66 can then be placed back on the centering post 48, which is located in the opening 38 of the base plate, as shown in FIG. 5 shows, is attached, put on to determine the external dimensions of the lens template. The centering pin 50 on the centering post is inserted into the centering hole 42 in the counterbore 40 of the base plate inserted so that the centering pin 50 in the hole 56.2 the socket engages. In this way, the lens template with respect to the Base plate 12 held in exactly the same position that it was previously within the spectacle lens opening 52 of the spectacle frame occupied. Accordingly, the Horizontal dimensions of the lens template 66 parallel to the reference line 20 of the base plate and the vertical dimensions of the template perpendicular to the reference line 20 and the jaw edges 14.1 and 16.1. The jaws 14 and 16 can be moved so that the jaw edges 14.1 and 16.1 on the two opposite Attack the sides of the lens template 66 and hold them. The pointer 66 on the jaw 16 then gets up an associated line of the division 32 the jaw 14 and gives the total distance between the jaw edges 14.1 and 16.1 and thus the vertical dimension of the lens template.

Der Zentrierungspfosten 48 kann dann an seinem oberen Ende 48.4 angefaßt und aus der Öffnung 38 in der Grundplatte herausgehoben werden, wobei gleichzeitig auch die Linsenschablone 66 gehoben wird. Das Zentrierungsloch 56.2 der Buchse kann weiterhin den Zentrierungsstift 50 aufnehmen, so daß die Linsenschablone 66 und der Pfosten 48 in der gleichen Stellung relativ zueinander bleiben. Der Pfosten 48 und die Schablone 66 können dann in der Ebene der Brillenglasöffnung 52 um 90° gedreht werden, bis der Zentrierungsstift 50 dem Loch 44 in der Grundplatte gegenübersteht, worauf der Pfosten 48, wie F i g. 6 zeigt, in die Öffnung 38 der Grundplatte abgesenkt wird, während der Stift 50 in das Zentrierungsloch 44 eingreift. Auf diese Weise lassen sich dann die Horizontalabmessungen der Linsenschablone genau rechtwinklig zu der Bezugslinie 20 auf der Grundplatte bestimmen. Die Backen 14 und 16 werden dann so weit verstellt, daß die Backenkanten 14.1 und 16.1 wieder an gegenüberliegenden Seiten der Linsenschablone 66 angreifen. Mit dem Zeiger 36 kann dann an der Einteilung 32 auf der Backe 14 der Abstand abgelesen werden, wobei der Gesamtabstand zwischen den Backenkanten angegeben.wird, welcher den Horizontalabmessungen der Linsenschablone entspricht. Natürlich kann die Stellung der Bezugslinie 30 der Einteilung 32 und 34 auch überprüft werden, um sicherzustellen, daß die Backenkanten 14.1 und 16.1 jeweils die gleiche Entfernung von der Bezugslinie 20 entfernt sind. Dies gewährleistet, daß die Buchse 56 innerhalb der Linsenschablone genau zentriert ist.The centering post 48 can then be grasped at its upper end 48.4 and lifted out of the opening 38 in the base plate, with the lens template 66 also being lifted at the same time. The centering hole 56.2 of the socket can also receive the centering pin 50 so that the lens template 66 and the post 48 remain in the same position relative to one another. The post 48 and the template 66 can then be rotated 90 ° in the plane of the spectacle lens opening 52 until the centering pin 50 is opposite the hole 44 in the base plate, whereupon the post 48, as shown in FIG. 6 shows the opening 38 of the base plate being lowered into while the pin 50 engages the centering hole 44. In this way, the horizontal dimensions of the lens template can then be determined exactly at right angles to the reference line 20 on the base plate. The jaws 14 and 16 are then adjusted so far that the jaw edges 14.1 and 16.1 again engage opposite sides of the lens template 66. With the pointer 36, the distance can then be read off on the graduation 32 on the jaw 14, the total distance between the jaw edges being indicated, which corresponds to the horizontal dimensions of the lens template. Of course, the position of the reference line 30 of the graduation 32 and 34 can also be checked to ensure that the jaw edges 14.1 and 16.1 are each the same distance from the reference line 20. This ensures that the socket 56 is precisely centered within the lens template.

Wie man leicht erkennen kann, besitzt die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen einfachen, kompakten und wenig aufwendigen Aufbau, und sie ermöglicht die leichte, zweckmäßige und wirtschaftliche Herstellung von Linsenschablonen, wie sie bei der Bearbeitung von Brillengläsern für Brillengestelle gebraucht werden. Weiterhin können auch die zum genauen Einpassen erforderlichen Außenabmessungen der Brillengläser leicht bestimmt werden.As can be easily seen, the device according to the present invention Invention a simple, compact and inexpensive structure, and it allows the easy, convenient and economical production of lens templates, such as they are used in the processing of spectacle lenses for spectacle frames. Furthermore, the external dimensions required for precise fitting can also be used the lenses can be easily determined.

Claims

Claims: 1. Method for producing a lens template for a given spectacle frame, characterized in that the spectacle frame with the lens opening onto a lens opening extending along the lens opening Surface is supported that a lining is placed around the edge of the opening, which is supported on the surface and forms an open mold, the shape of which Corresponds to the shape of the lens opening, and that the lens template then is poured in this mold.

2. The method according to claim 1, characterized in that that in the mold a centering bracket to be cast into the lens template is used.

3. Apparatus for producing a lens template for a spectacle frame in the exercise of the method according to claim 1 or 2, characterized by a base plate (12) with a clamping device (14, 16, 22, 28) which holds the spectacle frame (18) so that the lens opening (52) extends above the base plate (12) through a lining (60) arranged along the edge of the lens opening (52), which is supported on the base plate (12) and together with this an open shape (62) of the shape of the lens opening (52), and by pouring devices (68) for pouring a low-melting material into the mold.

4. Device according to claim 3, characterized in that the lining (60) consists of a thin, band-shaped Strip consists.

5. Apparatus according to claim 3, characterized in that within the spectacle lens opening (52) support devices (48) for one in the lens template (66) castable stencil holder (56) are provided.

6. Apparatus according to claim 3, characterized in that the clamping device has two clamping jaws (14, 16) has, which for holding an intermediate spectacle frame (18) against each other are arranged adjustably, and that display devices (36) are provided, which indicate the distance between the clamping jaws (14, 16).

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that at least one centering device in the base plate (50, 56.2) is provided, which is provided with a template holder (56) Lens template in two positions oriented at right angles to one another in the plane allowed to bring the lens opening. B.

Device according to claim 6, characterized in that the clamping jaws (14, 16) have the shape of right-angled triangles, the large cathets (14.1, 16.1) of which are parallel to each other and their hypotenuses (14.2, 16.2) on shoulders (22) adjustable on the base plate ) and that the clamping jaws each have a guide slot (24) parallel to the hypotenuse, through which a Klenun screw (28) engages.

9. The device according to claim 8, characterized by two on the opposite edges (14.1, 16.1) of the clamping jaws arranged scales (32, 34) and a display device (36) through which the mutual displacement of the clamping jaws in the direction of these edges and thus also the distance between the edges (14.1, 16.1) is to be determined.