DE1226127B

DE1226127B - Refractory, chemically bonded, basic or neutral stone, for example hanging rock for vaults, and processes for producing the same

Info

Publication number: DE1226127B
Application number: DEK44844A
Authority: DE
Inventors: Hubert Grospitsch
Original assignee: Kloeckner Werke AG
Current assignee: Kloeckner Werke AG
Priority date: 1961-10-03
Filing date: 1961-10-03
Publication date: 1966-10-06

Description

Feuerfester, chemisch gebundener, basischer bzw. neutraler Stein, beispielsweise Hängestein für Gewölbe, und Verfahren zur Herstellung desselben Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf feuerfeste, chemisch gebundene, basische bzw. neutrale Steine, die mit einem Blech- oder Drahtgewebemantel versehen sind, wobei dieser Mantel nachträglich um den Stein gelegt ist oder der Blech- bzw. Drahtgewebemantel gemeinsam mit der Steinmasse verpreßt ist und wobei der Stein durch mehrere Innenbleche oder innere Dralitgewebeeinlagen in mehrere Bereiche unterteilt ist.Refractory, chemically bonded, basic or neutral stone, for example, hanging stone for vaults, and methods of making the same die The present invention relates to refractory, chemically bound, basic or neutral stones, which are provided with a sheet metal or wire mesh jacket, this jacket is subsequently placed around the stone or the sheet metal or wire mesh jacket is pressed together with the stone mass and wherein the stone through several inner sheets or inner Dralit fabric inlay is divided into several areas.

Chemisch gebundene basische bzw. neutrale Steine werden vorteilhafterweise vielfach beim Preßvorgang mit Stahlblechummantelung versehen, jedoch kann die Umniantelung auch nachträglich an dem chemisch gebundenen Stein angebracht werden. Diese blechummantelten Steine (sogenannte »Steelcladsteine«) werden cohne Zugabe eines Fugenbaustoffes in einfachster Weise verlegt. Im Betrieb verzundem die Bleche, und durch Reaktion zwischen dem Sintermagnesit des Steines und dem Eisenoxyd der Blechtimmantelung bildet -sich hochfeuerfester Magnesiumferrit, der die Steine fest verbindet. Darüber hinaus wirkt die an Spinellen reiche Zwischenschicht als Arniierung und verzögert den Verschleiß der Steine durch Abplatzen. Weiterentwickelt wurde dieser blechummantelte Stein (zumeist als Magnesitehromstein), indem durch Einpressen von Blechen in den Stein selbst eine Innenarmierung geschaffen wurde. Auch diese Innenbleche verzundem und bilden mit dem Magnesiumoxyd des Steines höchstfeuerfeste Rippen von Magnesiumferrit, an denen Risse, die dem Abplatzen vorangehen, Halt machen. Dadurch wird der für basisch#e Baustoffe kennzeichnende Verschleiß, das Abplatzen, verzögerL Außerdem ist es bekannt, den Stein durch in einer Richtung verlaufende Innenbleche zu unterteilen, weil die Temperaturwechselbeständigkeit stark von dem Grad der Unterteilung abhängig ist und sich hierdurch eine zusätzliche Verbesserung im Verhalten gegen Temperaturschwinkungen ergibt.Chemically bound basic or neutral stones are advantageous often provided with sheet steel sheathing during the pressing process, but the sheathing can can also be retrofitted to the chemically bonded stone. These were clad in sheet metal Stones (so-called "Steelclad stones") are made without adding any joint building material laid in the simplest way. The sheets scale during operation and through reaction between the sintered magnesite of the stone and the iron oxide of the tin coating - highly refractory magnesium ferrite is formed, which firmly connects the stones. About that In addition, the intermediate layer, which is rich in spinels, acts as a binding and retards the wear and tear of the stones through chipping. This sheet-metal sheathed one was further developed Stone (mostly as Magnesitehromstein), by pressing sheet metal into the Stone itself an interior reinforcement was created. Also scale these inner sheets and together with the magnesium oxide of the stone form highly refractory ribs of magnesium ferrite, stop at the cracks that precede the flaking. This will make the for Basic building materials characteristic wear, flaking, retarding In addition it is known to subdivide the stone by inner sheets running in one direction, because the resistance to temperature changes strongly depends on the degree of subdivision is and thereby an additional improvement in the behavior against temperature fluctuations results.

Es hat sich gezeigt, daß trotz der bekannten Unterteilung des Steines mit in einer Richtung verlaufenden Innenblechen im wesentlichen horizontale Rißbildun--gen in stärkerem Umfang auftreten. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Rißbildung zu vermeiden bzw. stark herabzusetzen. Dies wird #erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die innerhalb des äußeren Blechmantels befindliche feuerfeste Masse durch in 1-ängsrichtung des Steines verlaufende Blechflächen .kreuzgitterförmig unterteilt ist. Hierbei wird unter gleichem Unterteilungsgrad eine gleiche Anzahl abgetrennter oder teilweise abgetrennter Bereiche des Steines verstanden, und zwar unter Zugrundelegung eines gleichen Steinquerschnittes.It has been shown that despite the known subdivision of the stone with inner sheets running in one direction, essentially horizontal cracks occur to a greater extent. The present invention aims to prevent this cracking to be avoided or greatly reduced. According to the invention, this is achieved by that the refractory mass located inside the outer sheet metal jacket by in 1 sheet metal surfaces running in the longitudinal direction of the stone is. In this case, the same number is separated with the same degree of subdivision or partially separated areas of the stone understood, on the basis of the same stone cross-section.

Es ist zwar auchschon bekannt, eine kreuzgitterförmige Unterteilung der feuerfesten Masse durch Streckmettalleinlagen vorzuneh#nen. Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch nur daran gedacht, die kreuzgitterförmige Struktur in der Längsschnittebene des Steines vorzusehen, ini Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, bei der dir, kreuzgitterförmigen Trennflächen in Ebenen vorhanden sind, die senkrecht zur Längsachse liegen. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, ergibt sich der besondere erfindungsgemäße Vorteil, daß eine solche Unterteilung sich weit weniger rißempfindlich zeigt als eine Unterteilung des gleichen Unterteilungsgrades mit nur in einer Richtung verlaufenden Innenblechen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied gegenüber den in Frage stehenden bekannten Ausführungen liegt beini Gegenstand der vorliegen-den Erfindung darin, daß eine Blechummantelung des Steines vorhanden sein muß, weil die angestrebte Wirkung nur durch das Zusammenwirken der Mantel-bleche mit den Innenblechen erzielt werden kann. Im Gegensatz hierzu werden bei den bekannten Ausführungsformen die kreuzgitterförmigen Unterteilungen des Steines gerade im Hinblick auf die Vermeidung einer Außenummantelung des Steines angewendet.A cross-lattice-shaped subdivision is also already known the refractory mass by means of expanded metal inserts. With these well-known However, only the cross-lattice structure in the Provide longitudinal sectional plane of the stone, in contrast to the present invention, where you, cross-lattice-shaped dividing surfaces are present in planes that are perpendicular lie to the longitudinal axis. Only if this requirement is met does the result particular advantage according to the invention that such a subdivision is far less sensitive to cracking shows as a subdivision of the same degree of subdivision with inner sheets running in one direction only. Another major difference compared to the known statements in question, beini is the subject of present-the invention is that a sheet metal cladding of the stone may be present must, because the desired effect is only achieved through the interaction of the cladding sheets can be achieved with the inner sheets. In contrast, the known Embodiments of the cross-lattice-shaped subdivisions of the stone straight in view applied to the avoidance of an outer coating of the stone.

Gemäß einer Ausführungsforin der Erfindung wird die kreuzgitterförmige Struktur dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise von den Breitseiten des Steines ausgehende Innenbleche verwendet werden, die zwischen ihren freien Kanten, eine Lücke freilassen, durch die ein zwischen den Schmalseiten sich erstreckendes, im wesentlichen rechtwinklig zu den erstgenannten Innenblechen durchgehendes Blech verläuft.According to one embodiment of the invention, the cross-lattice-shaped Structure achieved in that in a known manner from the broad sides of the Stone outgoing inner sheets are used, which between their free edges, leave a gap through which a essentially perpendicular to the first-mentioned inner sheets continuous Sheet metal runs.

Gemäß ein-er zweiten Ausführungsform besteht der äußere Blechmantel in an sich bekannter Weise aus einem U-förmigen Teil und einem Deckblech und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech senkrecht -und längsseits verlauf-ende, bis etwa zur Mitte des Steines sich erstreckende Stege aufweist, denen entsprechende Stege des U-förmigen Teils in Fluchtrichtung gegenüberstehen, wobei die etwa in Steinmittelebene beginnenden Fortsetzungen der Stege des U-förmigen Teils aufgeschnitten sind und abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung nach dem Preßvorgang rechtwinklig zum Steg abgebogen sind. Das Aufschneiden der Fortsetzungen kann senkrecht-bzw. unter einem Winkel zur Längsrichtung er- - folgen. Das winklige Aufschneiden hat den Vorteil, daß -die Trennlinie zwischen den Blechen nicht parallel mit den im allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung des Steines verlaufenden Rissen liegt.According to a second embodiment, the outer sheet metal jacket consists in a manner known per se of a U-shaped part and a cover sheet and is characterized in that the cover sheet has webs which extend vertically and longitudinally to approximately the middle of the stone , which face corresponding webs of the U-shaped part in the direction of escape, the continuations of the webs of the U-shaped part beginning approximately in the center plane of the stone are cut open and alternately bent at right angles to the web in one direction or the other after the pressing process. The continuations can be cut vertically or vertically. ER at an angle to the longitudinal direction - follow. The angled cutting has the advantage that the dividing line between the sheets does not lie parallel to the cracks which generally run perpendicular to the longitudinal direction of the stone.

- Das Herstellungsverfahren läßt sich bei der letzt-genannten Ausführungsform besonders einfach durchführen. Hierzu braucht das U-förmige Teil mit den relativ schwach abgewinkelten Fortsetzungen lediglich in -die Preßform eingesetzt und Material eingefüllt zu werden. Durch die Abwinklung vor der Vornahme des Preßvorganges wird erreicht, daß in die durch Steg und Abwinklung definierten Teilbereiche weniger Material hineinfällt als es dem vollen Füllungsgrad entsprechen würde. Danach wird d#s Deckblech -im Laufe des Preßvorganges aufgedrückt, wobei sich die abgewinkelten Teile im Laufe des Preßvorganges immer stärker abbiegen, bis sie eine im wesentlichen senkrechte Lage zu den Stegen erreicht 'haben. Ilierbei etwa auftretende Deformation-endes Steges und/oder der Fortsetzungen sind im allgemeinen erwünscht, weil hierdurch eine Verklampierung der einzelnen Teilbereiche durch Unregelmäßigkeiten gefördert wird. - The manufacturing process can be carried out particularly easily in the ultimately-mentioned embodiment. For this purpose, the U-shaped part with the relatively slightly angled continuations only needs to be inserted into the mold and material filled. As a result of the bend before the pressing process is carried out, less material falls into the subregions defined by the web and bend than would correspond to the full degree of filling. Then d # s cover plate - pressed during the pressing process, with the angled parts during the pressing process, turn increasingly, until they reach a substantially vertical position to the lands'. Any deformation-end web and / or the continuations that may occur are generally desirable because this promotes the clamming of the individual sub-areas due to irregularities.

Die oben beschriebene zweite Ausführungsform ergibt ein System abgetrennter Teilbereiche, wobei, im Querschnitt gesehen, größere und kleinere Teilbereiche miteinander abwechseln. In Längsrichtung des Steines gesehen, ergibt sich hierbei ein Abwechseln der größeren und kleineren Teilbereiche, d. h. eine andere Lage derselben im Querschnittsverlauf. Dieses weitere Merkmal der Erfindung hat sich als sehr vorteilhaft für die Haltbarkeit der Steine erwiesen. Diese Erscheinung ist gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis dadurch bedingt, daß Bereiche größerer und kleinerer Temperaturwechselbeständigkeit miteinander abwechseln, wobei die weniger stark unterteilten Bereiche weniger temperaturwechselbeständig sind als die stärker unterteilten Bereiche. Bei den. weniger stark unterteilten Bereichen, also den größeren Teilbereichen des Querschnitt-es, ergibt sich also zuerst eine Rißbildung. Diese Rißbildung wiederum führt zu einem Sprung des Temperaturgradienten, wobei der Wärmefluß durchdie b,6nachbarten stärker unterteilten Bereiche erfolgt, was dazu führt, daß die Neigung zur Rißbil dung -stärker nach oben verlagert wird und -die spätere Rißbildung also oberhalb des Risses liegt, der in dem Bereich größeren Querschnittes liegt. Dieser Höhenunterschied der Ilorizontalrisse verhindert die Bildung durchgehender, auf gleicher Höhe liegender Risse im. Steh so daß sich bei der Unterteilung in größere und kleinere Kammern bzw. Bereiche eine weniger große Neigung zum Abplatzen einheitlicher Schichten ergibt als beieiner Unterteilung in gleich große Bereiche.The second embodiment described above results in a system of separated sub-areas, with larger and smaller sub-areas alternating with one another, seen in cross section. Seen in the longitudinal direction of the stone, this results in an alternation of the larger and smaller sub-areas, i. H. another position of the same in the cross-section. This further feature of the invention has proven to be very advantageous for the durability of the stones. According to the knowledge on which the invention is based, this phenomenon is due to the fact that areas of greater and lesser thermal shock resistance alternate with one another, the less strongly subdivided areas being less resistant to temperature changes than the more heavily subdivided areas. Both. Less strongly subdivided areas, that is to say the larger partial areas of the cross-section, therefore first of all a crack formation occurs. This crack formation in turn leads to a jump in the temperature gradient, the heat flow through the adjacent, more subdivided areas, which means that the tendency to crack formation is shifted more upwards and the subsequent crack formation is thus above the crack lies in the area of larger cross-section. This difference in height between the horizontal cracks prevents the formation of continuous cracks at the same height. Stand so that when subdividing into larger and smaller chambers or areas, there is less tendency for uniform layers to flake off than when subdividing into areas of equal size.

Die letztgenannte technische Lehre läßt sich ohne weiteres auch auf das erstgenannte Beispiel der Erfindung anwenden, weil hierzu lediglich erforderlich ist, daß die zwischen den beiden miteinander fluchtenden Stegplatten senkrecht zu denselben hindurchgehende innere Trennplatte nicht von der einen Grenzwandung bis zur anderen reicht, sondern beispielsweise vor der letzten Kammer ab-bricht oder sich in sonstiger Weise nur über einen Teil der Breitenausdehnung des Steines erstreckt.The last-mentioned technical teaching can also be found without further ado apply the first-mentioned example of the invention, because this is only necessary is that the between the two aligned web plates perpendicular to the same through-going inner partition plate not from the one boundary wall up to the other is enough, but for example breaks off before the last chamber or otherwise extends only over part of the width of the stone.

Die Erfindung ist an Hand der Ausführungsbeispiele in den anliegenden Figuren näher veranschaulicht.The invention is based on the exemplary embodiments in the attached Figures illustrated in more detail.

Fig. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; F i g. 3 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung; F i g. 4 ist ein Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung; F i g. 4 a ist ein analoger Längs-schnitt durch eine Variante der in F i g. 4 veranschaulichten Ausführungsform; F i g. 5 a und 5 b sind Schnitte längs den Linien Va-Va bzw. Vb-Vb der F i g. 4; F i g. 6 dient zur schematischen Veranschaulichung des Preßvorganges zur Erzielung einer Ausführungsform gemäß den F i g. 4 bzw. 4 a; F i g. 7,dient zur schematischen Veranschaulichung der durch die Einteilung in größere und kleinere Teilbereiche erzielten Wirkung; F i g. 8 veranschaulicht -ein System niebrerer Steine, wie sie beispielsweise in einer Hängedecke -eingesetzt sind.Fig. 1 illustrates a first embodiment of the invention; F i g. Fig. 2 shows a second embodiment of the invention; F i g. 3 illustrates a third embodiment of the invention; F i g. 4 is a longitudinal section through a fourth embodiment of the invention; F i g. 4 a is an analogous longitudinal section through a variant of the one in FIG. 4 illustrated embodiment; F i g. 5 a and 5 b are sections along the lines Va-Va and Vb-Vb of FIG . 4; F i g. 6 is used to schematically illustrate the pressing process to achieve an embodiment according to FIGS . 4 or 4 a; F i g. 7, serves to schematically illustrate the effect achieved by the division into larger and smaller sub-areas; F i g. 8 illustrates a system of lower stones, such as those used, for example, in a suspended ceiling.

Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besteht der Stein 1 aus dem Deckblech 2 und dem U-förmigen Mantelblech 3. Von dem Deckblech 2 und dem U-förmigen Mantelblech 3 gehen an sich -bekannte stegförmige Innenbleche 4 aus, welche sich bis in etwa die MitteIebene 5 des Steines erstrecken (F i g. 1 bis 3). In die Mittelebene wird gemäß,den Ausführungsformen der F i g. 1 bis 3 ein senkrecht zu den Stegblechen verlaufendes Innenblech 6 eingelegt, welches Clemäß F i g. 1 von dem einen Schenkel bis zum anderen Schenkel des U-förmigen Bleches durchgehend verläuft, während es sich bei den Ausf ührungsformen der F i g. 2 und 3 jeweils nur über einen Teil des Querschnitteserstreckt.As can be seen from the figures, the stone 1 consists of the cover plate 2 and the U-shaped cover plate 3. From the cover plate 2 and the U-shaped cover plate 3 go-known web-shaped inner plates 4, which extend up to approximately the Extend the middle plane 5 of the stone ( Figs. 1 to 3). According to the embodiments of FIG. 1 to 3, an inner sheet 6 running perpendicular to the web sheets is inserted, which Clemäß F i g. 1 runs continuously from one leg to the other leg of the U-shaped plate, while the embodiments of FIGS . 2 and 3 each only extends over part of the cross-section.

In den F i g. 4, 4 a, 5 a und 5 b ist eine Ausführungsform veranschaulicht, beider die an dem U-förmigen Mantelblech angesetzten Stege 4' Fortsetzungen 7 angreifen, die in der veranschaulichten Weise aufgeschnitten sind, wobei abwechselnd die, in dieser Weise aufgeteilten Fortsetzungen nach der einen bzw. anderen Seite umgebogen werden. Die abwechselnde Anbiegung der Fortsetzungen 7 ist klar aus den Querschnittsbildern 5 a und 5 b ersichtlich. In der F i g. 4 a sind die Fortsetzungen 7 winklig angeschnitten. Das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen Steines ist in der F ig. 6 schematisch veranschaulicht. In die Preßform 8 wird zunächst das U-förmige Mantelblech 3 eingesetzt, wobei die Fortsetzungen 7 der Stege e schwach nach der einen bzw. anderen Seite abgebogen werden, wie dies durch ausgezogene bzw. gestrichelte Linien veranschaulicht ist. Nach Einfüllen des Materials 9 wird das Deckblech 2 mittels des Preßstempels 10 so lange nach unten gedrückt, bis sich die Ansätze 7 so weit verformt haben, wie dies aus den F i g. 5 a und 5 b ersichtlich ist. Nach Beendigung des Preßvorganges sind die zunächst beim Einsetzen des U-fönnigen Mantelstückes vorhandenen seitlichen freien Zwischenräume 11 infolge der Ausdehnung des unteren Blechteils praktisch ausgefüllt.In the F i g. 4, 4 a, 5 a and 5 b , an embodiment is illustrated in which the webs 4 'attached to the U-shaped cladding plate attack continuations 7 , which are cut open in the manner illustrated, with the continuations divided in this manner alternating after one or the other side can be bent. The alternating bending of the continuations 7 can be clearly seen from the cross-sectional images 5 a and 5 b . In FIG. 4 a, the continuations 7 are cut at an angle. The manufacturing process of the stone according to the invention is shown in FIG. 6 illustrates schematically. In the mold 8 , the U-shaped casing sheet 3 is first inserted, the continuations 7 of the webs e being slightly bent to one or the other side, as illustrated by solid or dashed lines. After filling in the material 9 , the cover plate 2 is pressed down by means of the ram 10 until the extensions 7 have deformed as far as can be seen in FIGS. 5 a and 5 b can be seen. After completion of the pressing process, the lateral free spaces 11 initially present when the U-shaped jacket piece is inserted are practically filled as a result of the expansion of the lower sheet metal part.

In der F i g. 7 ist die besonders vorteilhafte Wirkung der Erfindung veranschaulicht, die sich ergibt wenn kleinere und größere Teilbereiche innerhalb des Steines und über einen ganzen Steinverband miteinander abwechseln. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die Steine aus einem einzigen größeren Bereich K 1 und einem einzigen kleineren Bereich K2 bestehen. Nach der allgemeinen Erfahrung tritt dann die horizontale Rißbildung zunächst in dem größeren Bereich Kl in Form des Horizontalrisses Hl auf. Die Entstehung dieses Horizontalrisses hat die Entstehung eines starken Temperaturgradienten zur Folge, so daß nuninehr die Wärmeleitung in der durch den Pfeil F veranschaulichten Weise durch die benachbarte Kammer K2 stattfindet. Dies hat nun zur Folge, daß die Rißbildung nicht in der gleichen Höhe wie beim Riß H 1, sondern oberhalb desselben und später in der kleineren Kammer K 2 auftritt, wie dies durch den Riß H 2 veranschaulicht ist. Wie man aus dem angedeuteten Verband der nebeneinander hängenden Steine erkennt, ergibt sich also kein durchgehender Horizontalriß, sondern eine Abstufung in -den Rißhöhen, die dazu führt, daß nicht mehr ganze Partien abplatzen können, sondern höchstens an einzelnen Steinen ein unregelmäßiges Abplatzenerfolgt. was die Lebensdauer bei weitem nicht so beeinträchtigt wie das Abplatzen ganzer Schichten.In FIG. 7 illustrates the particularly advantageous effect of the invention which results when smaller and larger partial areas alternate with one another within the stone and over an entire stone association. For the sake of simplicity, it is assumed that the stones consist of a single larger area K 1 and a single smaller area K2. According to general experience, the horizontal crack formation then occurs first in the larger area Kl in the form of the horizontal crack Hl. The formation of this horizontal crack results in the formation of a strong temperature gradient, so that the heat conduction now takes place in the manner illustrated by the arrow F through the adjacent chamber K2. The consequence of this is that the crack formation does not occur at the same level as in crack H 1, but above it and later in the smaller chamber K 2, as is illustrated by crack H 2. As can be seen from the indicated association of the stones hanging next to each other, there is no continuous horizontal crack, but a gradation in the crack heights, which means that whole areas can no longer flake off, but rather irregular flaking occurs at the most on individual stones. which affects the service life by far not as much as the flaking off of entire layers.

In der F i g. 8 ist eine Ausfährungsform. eines erfindungsgemäßen Steines im Verband veranschaulicht. Bei der veranschaulichten Aufteilung des Steines ergibt sich zwangläufig ein Abwechseln kleinerer und größerer Bereiche nicht nur über die Querschnittsausdehnung des Steines, sondern -über den ganzen Verband.In FIG. 8 is an embodiment. illustrates a stone according to the invention in association. In the illustrated division of the stone, there is inevitably an alternation of smaller and larger areas not only across the cross-sectional extent of the stone, but across the entire association.

Claims

Claims: 1. Refractory, chemically bonded, basic or neutral stone which is provided with a sheet metal or wire mesh jacket, this jacket being subsequently placed around the stone or the sheet metal or wire cloth jacket being pressed together with the stone mass and where the stone is subdivided into several areas by several inner sheets or inner wire mesh inlays, characterized in that the refractory material located inside the outer sheet metal jacket is subdivided in the form of a cross-lattice by sheet metal surfaces running in the longitudinal direction of the stone.

2. Refractory brick according to claim 1, characterized in that in a known manner from the broad sides of the brick outgoing inner sheets are provided which leave a gap between their edges through which a between the narrow sides extending, substantially at right angles to the former Inner sheets continuous sheet runs. 3. Refractory brick according to claim 1, characterized in that the outer sheet metal jacket consists of a U-shaped part and a cover plate in a manner known per se, that the cover plate has webs extending vertically and longitudinally up to approximately the middle of the brick, which corresponding webs of the U-shaped part are opposite in the direction of escape, that the continuations of the webs of the U-shaped part beginning approximately in the stone center plane are cut open and are bent alternately in one direction or the other after the pressing process essentially at right angles to the web. 4. Refractory brick according to claim 3, characterized in that the continuations of the webs of the U-shaped part are cut open at an angle. 5. Refractory brick according to one of the preceding claims, characterized in that the brick divided in a cross-lattice shape by inner sheets is divided alternately into smaller and larger sub-areas. 6. Refractory brick according to claims 2 and 5, characterized gekennzeichne4 that the inner sheet extending between the narrow sides extends only over part of the distance between the two narrow sides. 7. A method for producing the stone according to claims 3 or 4, characterized in that the U-shaped part with the relatively slightly angled continuations is inserted into the mold and filled with material, that then the cover plate, with the webs down, is pressed into the mass and then the pressing process is continued until the angled continuations of the webs of the U-shaped part have reached a substantially perpendicular position to the webs. Documents considered: German Auslegeschrift No. 1055 165; German exposition C55511a / 24k (published on November 3, 1955).