DE1224963B

DE1224963B - Replica of the human body to imitate its radiation absorption properties

Info

Publication number: DE1224963B
Application number: DEA41860A
Authority: DE
Inventors: Samuel Weir Alderson
Original assignee: ALDERSON RES LAB Inc
Current assignee: ALDERSON RES LAB Inc
Priority date: 1962-12-11
Filing date: 1962-12-11
Publication date: 1966-09-15

Description

Nachbildung des menschlichen Körpers zur Nachahmung seiner Strahlenabsorptions-Eigenschaften Die Erfindung betrifft eine Nachbildung des menschlichen Körpers zur Nachahmung seiner Strahlungsabsorptions-Eigenschaften, bestehend aus einem menschlichen Skelett sowie einer Menge dieses Skelett umgebenden formbaren Materials, das etwa die gleiche durchschnittliche Atomordnungszahl und damit etwa die gleiche Absorption für durchdringende Strahlung aufweist wie menschliches Gewebe.Replica of the human body to imitate its radiation absorption properties The invention relates to a replica of the human body for imitation its radiation absorption properties, consisting of a human skeleton as well as a lot of malleable material surrounding this skeleton that are about the same average atomic number and therefore roughly the same absorption for penetrating Has radiation like human tissue.

Bei der Herstellung von Nachbildungen des menschlichen Körpers von der vorerwähnten bekannten Art mußte man sich bisher meist damit behelfen, die Nachbildungen der inneren Organe und Leibeshöhlen als flüssigkeitsdichte Hohlräume enthaltende Gebilde zu gestalten, die mit einer Flüssigkeit von entsprechender, durchschnittlicher Atomordnungszahl gefüllt wurden. Dieses Verfahren bedeutete einerseits eine Erschwerung der Herstellung solcher Nachbildungen und behinderte andererseits ihre Handhabung, namentlich die Anbringung von zu Dosimetriezwecken verwendeten Röntgenfilmen an beliebigen, für die spätere therapeutische Anwendung der gemessenen Dosiswerte oder für andere Zwecke jeweils besonders interessierenden Stellen in der Nachbildung.In making replicas of the human body from of the known type mentioned above, one usually had to make do with the replicas of the internal organs and body cavities as fluid-tight cavities containing Form structures that correspond to a liquid of average Atomic number were filled. On the one hand, this procedure made it more difficult the production of such replicas and, on the other hand, hindered their handling, namely the application of X-ray films used for dosimetry purposes any, for the later therapeutic application of the measured dose values or for other purposes in each case of particular interest in the replica.

Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, die Herstellung solcher Nachbildungen des menschlichen Körpers zu vereinfachen und gleichzeitig die Unterbringung von Röntgenfilmen oder anderen Mitteln zur Dosismessung an beliebigen Stellen in ihrem Innern zu erleichtern.The invention is based on the task, the production of such Simplify replicas of the human body while keeping the housing of X-ray films or other means of dose measurement at any point in to lighten their insides.

Erfindungsgemäß geschieht dies in einfacher Weise dadurch, daß bei einer Nachbildung des menschlichen Körpers der eingangs erwähnten Art das das Gewebe nachbildende Material aus gießbarem Isocyanat-Gummi unter Beifügung eines Materials von hoher Atomordnungszahl besteht.According to the invention this is done in a simple manner in that at a replica of the human body of the type mentioned at the beginning is the tissue reproducing material made of castable isocyanate rubber with the addition of a material of high atomic number.

Auf diese Weise läßt sich die Füllung der Nachbildung oder .ihrer Teile mit einer Flüssigkeit vermeiden, wobei sich gleichzeitig die Möglichkeit ergibt, die Nachbildung an beliebigen Stellen in einzelne Teile zu zerlegen, zwischen die bzw. in deren Hohlräume bequem Röntgenfilme oder Dosemetriegeräte gebracht werden können.In this way the filling of the replica or its Avoid parts with a liquid, but at the same time there is the possibility of to disassemble the replica at any point in individual parts, between the or X-ray films or dosemeters can be conveniently placed in their cavities can.

Ohne weitere Verarbeitung hat Isocyanat-Gummi infolge eines überwiegenden Kohlenstoffgehalts (Atomordnungszahl 6) eine sehr niedrige wirksame Atomordnungszahl, während Muskelgewebe und Wasser, die die Hauptbestandteile des weichen Gewebes des menschlichen Körpers darstellen, vorwiegend Sauerstoff enthalten mit einer Atomordnungszahl B. Die wirksame Atomordnungszahl von komplexem Gewebe wird jetzt zu 7,30 angenommen. Der auf ein spezifisches Gewicht von 0,986 eingestellte IsocyanatyGummihat eine wirksame Atomordnungszahl von 6,5. Durch Anwendung der bekannten Spierschen Formel kann eine zum Einstellen des Isocyanat-Gummis auf den gewünschten Wert erforderliche Menge von Material mit hoher Atomordnungszahl errechnet werden. Man wählte Antimontrioxyd (Atomordnungszahl für Antimon 51). Davon ist eine geringe Menge erforderlich, damit das spezifische Gewicht nicht merklich verändert wird.Without further processing, isocyanate rubber has a very low effective atomic number due to its predominant carbon content (atomic number 6) , while muscle tissue and water, which are the main components of the soft tissue of the human body, contain predominantly oxygen with an atomic number of B. The effective atomic number of complex Tissue is now assumed to be 7.30. The isocyanate rubber adjusted to a specific gravity of 0.986 has an effective atomic number of 6.5. By using the well-known Spier formula, an amount of high atomic number material required to adjust the isocyanate gum to the desired value can be calculated. Antimony trioxide was chosen (atomic number for antimony 51). A small amount of this is required so that the specific weight is not noticeably changed.

Das zur Zeit verwendete Material ist ein Isocyanat-Gummi in gießbarer Zusammensetzung. An und für sich hat Isocyanat-Gummi noch nicht genau die erforderlichen Werte des spezifischen Gewichts und der wirksamen Atomordnungszahl. Diese lassen sich aber leicht in zwei Etappen genau erreichen. Das Material wird in Weiterbildung der Erfindung vollständig entlüftet, um ein konstantes spezifisches Gewicht zu erhalten, da sonst Lufteinschlüsse nichtkontrollierbare Veränderungen verursachen würden, und es wird dem Material eine Menge aus Phenolharz hergestellter »Mikro-Ballons« in Form sehr kleiner luftgefüllter Teilchen zugesetzt. Diese bewirken, daß das Material mechanisch und in beeinflußbarer Weise schaumig wird. Mit dieser Technik erzeugt man einen feinen sogenannten »syntaktischen« Schaum, der sich leicht auf eine Toleranz von 0,010 des gewählten Wertes von 0,986 für das spezifische Gewicht der komplexen weichen Gewebe des menschlichen Körpers einstellen läßt. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Nachbildung des menschlichen Körpers nach der Erfindung vor ihrem Zerlegen in horizontale Abschnitte von gewünschter Dicke, F i g. 2 eine gleiche Ansicht wie F i g. 1 nach dem Zerlegen und dem erneuten Zusammensetzen der in einem Rahmen eingespannten Teile, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines der Nachbildungsabsohnitte, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht -eines Schnittes durch den Thorax, F i g. 5 eine Draufsicht auf die untere Formhälfte mit eingelegtem menschlichem Skelett und teilweise mit Kunststoff gefüllter Form und F i g. 6 .eine perspektivische Ansicht eines geformten Lungenflügels.The material currently used is an isocyanate rubber in castable Composition. In and of itself, isocyanate rubber does not yet have exactly what it takes Specific gravity and effective atomic number values. Let this but can easily be reached precisely in two stages. The material is in training the invention completely vented in order to obtain a constant specific weight, otherwise air pockets would cause uncontrollable changes, and the material is given a lot of "micro-balloons" made from phenolic resin added in the form of very small air-filled particles. These cause the material becomes frothy mechanically and in a controllable manner. Generated with this technique one has a fine so-called "syntactic" foam, which is easily due to a tolerance of 0.010 of the chosen value of 0.986 for the specific weight of the complex can adjust soft tissue of the human body. Based The drawing describes an embodiment of the invention. It shows F i g. 1 is a front perspective view of the replica of the human body according to the invention before breaking it down into horizontal sections of desired Thickness, fig. 2 is the same view as FIG. 1 after dismantling and renewed Assembling the parts clamped in a frame, FIG. 3 a perspective View of one of the replica section, FIG. 4 is a perspective view -a cut through the thorax, F i g. 5 is a plan view of the lower mold half with an inlaid human skeleton and a mold partly filled with plastic and F i g. Figure 6 is a perspective view of a molded lung.

Beim Bau der Nachbildung des menschlichen Körpers werden bei dem Ausführungsbeispiel zwei Formhälften verwendet, und zwar die :erste zum Formen der hinteren Hälfte des Körpers und die andere zum Formen der vorderen Hälfte. Die Trennungslinie verläuft vom Schädel abwärts zum Rumpf. Die oberen und unteren Extremitäten mit Ausnahme des Kopfes werden nicht benutzt.When building the replica of the human body, in the embodiment two mold halves are used, namely the first to mold the rear half of the Body and the other to shape the front half. The dividing line runs from the skull down to the trunk. Except for the upper and lower extremities of the head are not used.

In F i g. 5 ist bei 10- ein Teil der ersten Formhälfte dargestellt, -die aus Kunststoff oder Fiberglas mit einer etwa 13 mm dicken Auskleidung 11 aus synthetischem Gummi hergestellt sein kann. Die Form 10 kann Vertiefungen aufweisen, die die Wirbelabschnitte des menschlichen Schädels aufnehmen und vorübergehend örtlich fixieren, bevor der Kunststoff für die Außenschicht der Nachbildung in die mit Gummi ausgekleidete Form gegossen wird. Zunächst wird das gesamte Skelett 12 in die Form gelegt, wobei die Rippen in richtiger Lage zu der Gummiauskleidung festgebunden oder sonstwie befestigt werden. -Außerdem werden die nachgebildeten Lungen 14 in dem Brustkorb in ihrer richtigen Lage festgelegt.In Fig. 5 is shown at 10- a part of the first mold half, - those made of plastic or fiberglass with a lining 11 approximately 13 mm thick synthetic rubber can be made. The mold 10 can have depressions, which take up the vertebral sections of the human skull and temporarily locally fix before the plastic for the outer layer of the replica in the with rubber lined form is poured. First, the entire skeleton 12 is in the mold with the ribs tied to the rubber lining in the correct position or otherwise attached. -In addition, the simulated lungs are 14 in the rib cage in its correct position.

Darauf wird der Kunststoff in die erste Hälfte der Form bis in Höhe der Randabschnitte an der Trennungslinie eingegossen. Die Gummiauskleidung weist einige senkrechte Öffnungen auf, durch die der strömungsfähige Kunstsoff zur Formwand 10 fließ? und Wülste oder Distanzstücke bildet, die später beseitigt werden. Die Oberschenkelknochen 16 sowie die vorderen Abschnitte der Rippen und der Lungen könrien über diese Höhe herausragen. Nach dem Festwerden des Kunststoffes wird er aus der ersten Formhälfte zusammen mit dem darin eingebetteten Skelett sowie den Lungen herausgenommen. Die Gummiauskleidung wird abgenommen, worauf man die gegossene Kunststoffeinheit :in die Außenform 10 zurücklegt, in der sie in von den Wänden der Form getrennter Lage auf den Wülsten ruht. Darauf wird die (nicht dargestellte) zweite Formhälfte über die erste gelegt, die so ausgebildet ist, daß die Kanten der zweiten Formhälfte mit den Randkanten der erhärteten Kunststoffeinheit zusammenfallen.Then the plastic is in the first half of the mold up in height of the edge sections poured in at the dividing line. The rubber liner has some vertical openings through which the flowable plastic to the mold wall 10 flow? and forms beads or spacers which are later removed. the Femur 16 and the anterior portions of the ribs and lungs can be shaped protrude beyond this height. After the plastic has solidified, it will come out of the first half of the mold together with the embedded skeleton and the lungs taken out. The rubber liner is removed, whereupon the molded plastic unit is placed : returns to the outer mold 10, in which it is separated from the walls of the mold Position rests on the ridges. The second mold half (not shown) is then placed on it placed over the first, which is formed so that the edges of the second mold half coincide with the marginal edges of the hardened plastic unit.

Die zweite Formhälfte hat eine der vorderen Hälfte der in F i g. 1 dargestellten Figur entsprechende Ge= stalt und ist mit geeigneten Gießöffnungen für den strömungsfähigen Kunststoff versehen. Nach Beendigung des Gießvorgangs ist die bei 18 gezeigte Nachbildung fertig ausgebildet, und sobald der Kunststoff erhärtet ist, wird die Nachbildung, beispielsweise mittels einer Bandsäge, in .horizontale Ab schnitte von etwa 25 mm Dicke zerlegt. Die einzel neu Scheiben 30 werden jetzt mechanisch hergerichte und fertig bearbeitet. Sämtliche Lufträume werden ausgefüllt, wobei die zugeschnittenen Scheiben nu, einem überzug versehen und bis zu ihrer rich. tigen Oberflächenbeschaffenheit bearbeitet werden Die Scheiben können zwar einzeln für Messungen in Zusammenhang .mit .Strahlentherapie verwendet werden, jedoch werden sie vorzugsweise, wie in F i g. 2 gezeigt, zusammengefügt und in einem Rahmen angebracht, der obere und untere Stützen 22 bzw. 24 aufweist, die durch Stangen 26 mit Spannmitteln miteinander verbunden sind, um die Scheiben des Nachbildungskörpers fest zusammenzuhalten. In F i g. 3 ist eine Scheibe 30 der Nachbildung mit dem entsprechenden eingebetteten Skelettabschnitt 31 dargestellt, während in F i g. 4 eine Scheibe 32 des Kopfes mit einem bei 32 gezeigten Teil des Schädels dargestellt ist. In der Darstellung nach F i g. 3 ist die Scheibe 30 des Körpers mit Öffnungen 35 für die Aufnahme von noch zu erörternden Ionisationskammern versehen. -Der dem weichen Gewebe äquivalente Kunststoff muß die gleiche wirksame Atomordnungszahl wie ein Komplex aus Muskelsubstanz, Fett, organischem Gewebe, Bindegewebe, Haut, Blut und sonstigen Bestandteilen haben. Bei der von gewöhnlichen Röntgentherapiegeräten erzeugten Strahlung ist die Absorption weitgehend eine Funktion der wirksamen Atomordnungszahl. Bei höheren Strahlungsenergien, wie sie beispielsweise durch Radium, Kobalt 60, Caesium 137, Betnatrons und sonstige Vorrichtungen emittiert werden, ist die Absorption in erster Linie von der Massendichte oder dem spezifischen Gewicht abhängig, so daß der Kunststoff außerdem so eingestellt werden muß, daß er dem spezifischen Gewicht des komplexen weichen Gewebes entspricht.The second mold half has one of the front half of the figure shown in FIG. 1 and is provided with suitable pouring openings for the flowable plastic. After completion of the casting process, the replica shown at 18 is fully formed, and as soon as the plastic has hardened, the replica is broken down, for example by means of a band saw, into .horizontale sections of about 25 mm thick. The individual new disks 30 are now mechanically prepared and finished. All air spaces are filled, with the cut slices nu, provided with a coating and up to their correct. The wafers can be processed individually for measurements in connection with .radiation therapy, but they are preferably, as shown in FIG. 2, assembled and mounted in a frame having upper and lower supports 22 and 24, respectively, which are interconnected by rods 26 with tensioning means to hold the disks of the replica body firmly together. In Fig. 3 shows a disk 30 of the replica with the corresponding embedded skeleton section 31, while in FIG. 4 shows a disk 32 of the head with a portion of the skull shown at 32. In the illustration according to FIG. 3, the disk 30 of the body is provided with openings 35 for receiving ionization chambers to be discussed. -The plastic equivalent to the soft tissue must have the same effective atomic number as a complex of muscle substance, fat, organic tissue, connective tissue, skin, blood and other components. In the case of the radiation generated by conventional X-ray therapy devices, the absorption is largely a function of the effective atomic number. At higher radiation energies, such as those emitted by radium, cobalt 60, cesium 137, betnatrons and other devices, the absorption is primarily dependent on the mass density or the specific weight, so that the plastic must also be set so that it corresponds to the specific weight of the complex soft tissue.

Eine genaue Nachbildung der Lungen ist notwendig, da sie ein wesentliches Körpervolumen einnehmen und ein viel niedrigeres spezifisches Gewicht (Durchschnitt 0,3) als sonstiges weiches Gewebe haben. Die Lungen werden im, wesentlichen in der Form einer menschlichen Lunge aus einem Epoxyharz mit einer großen Menge von Phenol-Mikro-Ballons (Phenolschaum) gesondert geformt. Sie werden auf ein spezifisches Gewicht von 0,3 und dann, wie vorstehend beschrieben, auf die wirksame Atomordnungszahl eingestellt.An accurate replica of the lungs is necessary as it is an essential one Occupy body volume and a much lower specific weight (average 0.3) than other soft tissue. The lungs are, essentially, in the Shape of a human lung from an epoxy resin with a large amount of phenolic micro-balloons (Phenolic foam) molded separately. They will have a specific gravity of 0.3 and then adjusted to the effective atomic number as described above.

Das in der Nachbildung nach der Erfindung verwendete natürliche menschliche Skelett darf naturgemäß an seinen Gelenken keine Fremdstoffe aufweisen, und es muß überall zu dem Volumen und den Konturen des Körpers in einem naturgetreuen Verhältnis stehen.The natural human used in the replica of the invention Naturally, the skeleton must not have any foreign matter on its joints, and it must everywhere to the volume and contours of the body in a lifelike relationship stand.

Das Isocyanat-Gummi-Gebilde zur Nachbildung weicher Gewebe wird in mindestens drei Stufen geformt, obwohl eine Verringerung auf zwei Stufen denkbar wäre. Die erste Stufe besteht in einer Umhüllung der Wirbel mit dem Kunststoff mit Ausnahme der Dornfortsätze auf der Rückseite jedes Wirbels. Auch umhüllt der Kunststoff die Knochen des Beckens, der Schädelbasis, des Kiefers sowie der Schulterblätter. Dieser Formvorgang schließt auch aus den Außenkonturen des Körpers vorstehende Teile ein.The isocyanate-rubber structure for the simulation of soft tissue is in formed at least three levels, although a reduction to two levels is conceivable were. The first stage consists of wrapping the vertebrae with the plastic Except for the spinous processes on the back of each vertebra. The plastic also envelops the bones of the pelvis, the base of the skull, the jaw and the shoulder blades. This molding process also closes parts protruding from the outer contours of the body a.

Diese Knochen werden zueinander und zu den Körperkonturen auf einer genau in einen Abschnitt der Körperform passende Haltevorrichtung in die richtige Lage gebracht. Diese Haltevorrichtung weist Öffnungen auf, so daß beim Gießen der ersten Gummischicht der Gummi in die Öffnungen eindringt und auf die Formwand trifft, wobei er so eine Fixierung des Skeletts in bezug auf die Konturen des Körpers bewirkt. Nach seinem Hartwerden hält der Guß die erwähnten Knochen zusammen. Nachdem die Lungen, das Brustbein, die Schlüsselbeine und die oberen Teile der Oberschenkelknochen in der Haltevorrichtung angebracht und eingespannt worden sind, wird eine zweite Schicht gegossen. Nach ihrem Erhärten hält diese Schicht diese Bestandteile zusammen.These bones become one another and become the contours of the body on one exactly in one section holding device suitable for the body shape put in the right position. This holding device has openings so that when pouring the first rubber layer, the rubber penetrates into the openings and opens hits the wall of the mold, thereby fixing the skeleton with respect to the contours of the body. After it has hardened, the cast holds the bones mentioned together. After the lungs, the sternum, the collarbones and the upper parts of the thigh bones have been attached and clamped in the holding device, a second Layer poured. After it has hardened, this layer holds these components together.

Darauf werden Wachsabgüsse der Luftröhre und der Bronchien eingesetzt, und die im menschlichen Körper vorhandenen Lufträume werden berücksichtigt, indem man sie mit Wachs ausfüllt, das später unter Zurücklassung geeigneter Hohlräume entfernt wird. Nach dem Entfernen der Haltevorrichtungen und dem Schließen der Form erfolgt ein letzter Gießvorgang. Diese letzte Stufe kann in Übereinstimmung mit der Größe der zu verarbeitenden Isocyanat-Gmmi-Teilmengen aus mehreren Gießstufen bestehen.Wax casts of the trachea and bronchi are then used, and the air spaces present in the human body are taken into account by they are filled with wax, which later leaves suitable cavities Will get removed. After removing the holding devices and closing the mold a final casting process takes place. This last stage can be in accordance with the size of the isocyanate rubber parts to be processed from several casting stages exist.

Die fertiggeformte Nachbildung wird dann in Abständen von etwa 25 mm quer in Scheiben zerlegt. Da die Seheiben auf einen glatten Oberflächenendzustand gebracht werden müssen und ein Schleifvorgang auf einer Oberfläche aus mit Knochen durchsetztem Isocyanat-Gummi nicht durchführbar ist, muß zum Herstellen einer ebenen Oberfläche Material zugefügt werden. Jede Scheibe wird auf 25 mm Dicke gebracht. Da jede Scheibe nach dem Sägen 24,4 mm dick ist, werden zum Ausgleich des 0,9 mm betragenden Sägeschnittverlustes nur 0,5 mm Material zugefügt. Dieses Verfahren führt zu einem Mindestmaß an Deformierung, indem der weichgewebeäquivalente überzug über den Knochen dünn gehalten wird. Die Skelette werden durch einen Auslaugprozeß präpariert, der alle Bestandteile aus weichem Gewebe entfernt, wobei das Knochengewicht auf ein Drittel bis ein Viertel seines ursprünglichen Gewichts zurückgeht. Diese verlorengegangenen Bestandteile müssen im Interesse der mit der Nachbildung erzielbaren Genauigkeit ersetzt werden. Dazu benutzt man ein Tränkverfahren, bei dem man den gewebeäquivalenten Isocyanat-Gummi verwendet.The finished replica is then at intervals of about 25 mm cut across into slices. Since the Seheiben on a smooth surface finish must be brought and a grinding process on a surface made with bone interspersed isocyanate rubber is not feasible, must be used to produce a flat Surface material can be added. Each disc is made 25 mm thick. Since each slice is 24.4 mm thick after sawing, 0.9 mm Only 0.5 mm of material was added to the amount of saw cut loss. This method leads to a minimum of deformation by removing the soft tissue equivalent coating is kept thin over the bone. The skeletons are made through a leaching process dissected, which removes all components from soft tissue, with the bone weight decreases to a third to a quarter of its original weight. These lost components must be in the interest of those achievable with the replica Accuracy to be replaced. To do this, one uses an impregnation process in which one uses the tissue-equivalent isocyanate rubber is used.

Die Nachbildung kann auf vielerlei Art instrumentiert werden. Zwischen jedem beliebigen Zwischenflächenpaar können Röntgenfilme zum Messen der Verteilung der absorbierten Dosis über jeden beliebigen Querschnitt des Kopfes oder des Rumpfes angebracht werden. Andererseits können zur Beschaffung einer gleichen Dosisinformation Ionisationskammern in durch die Scheiben gebohrte Löcher eingeführt werden. Da die Nachbildung in Abständen von 25 mm auseinandergenommen werden kann und und die Scheiben so ausgebildet sind, daß man nach Belieben solche Meßinstrumente in sie einführen kann, können auch andere Mittel zum Messen der Dosisverteilung verwendet werden.The replica can be instrumented in a number of ways. Between any pair of interfaces can use x-ray films to measure the distribution the absorbed dose over any cross-section of the head or torso be attached. On the other hand, to obtain the same dose information Ionization chambers are inserted into holes drilled through the discs. Since the Replica can be taken apart at intervals of 25 mm and and the discs are designed so that such measuring instruments can be inserted into them at will other means of measuring dose distribution can be used.

Claims

Claims: 1. Replica of the human body for imitation its radiation absorption properties, consisting of a human skeleton as well as a lot of malleable material surrounding this skeleton that are about the same average atomic number and therefore roughly the same absorption for penetrating Has radiation like human tissue, characterized in thatthat the tissue reproducing material made of castable isocyanate rubber: with an addition of a material of high atomic number.

2. Replica according to claim 1, characterized through the use of fully vented isocyanate rubber, which has a predetermined Amount of air-entraining agent made from phenolic resin is added.

3. Replica according to claim 1 or 2, characterized in that the attached material of high atomic number consists of antimony trioxide.

4. Replica according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the lungs (14) essentially consist of one Epoxy resin are made with phenolic foam.

5. Replica according to claim 1, 2, 3 or 4, characterized in that they are preferably of equal thickness in the transverse direction Disks (30) can be dismantled.

6. replica according to claim 5, characterized in that that the discs (30) with openings (35) for receiving radiation measuring devices, preferably ionization chambers are provided.

7. replica according to claim 5 or 6, characterized in that the disks (30) have a thickness of about 2.5 cm, a coating of isocyanate rubber corresponding to the saw cut loss and allowing grinding to be carried out is applied to their flat surfaces . B. A method for producing a replica according to claim 1, characterized in that the vertebrae of the foreign body and tissue-free skeleton (12) with the exception of the spinous processes on the back of each vertebra are wrapped with isocyanate rubber, with parts protruding from the outer contours of the body are included, as well as the bones of the pelvis, the base of the skull, the jaw and the shoulder blades, which bones to each other and to the body contours are brought into the correct position on a holding device that fits exactly into a section of the body shape (10), the holding device having openings for casting a first rubber layer which is used to fix the skeleton in relation to the contours of the body, whereupon the lungs (14), the sternum, the collarbones and the upper parts (16), the thighbones, are attached and clamped in the holding device , after which a second layer is poured and then wax casts of the trachea hre and the bronchi are inserted and the air spaces in the body are filled with wax, which can later be removed leaving behind suitable cavities, and that after removing the holding devices and closing the mold, a final casting process is carried out, which is followed by the decomposition of the replica into Disks (30, 32) and their coating - with an amount of isocyanate rubber on the flat surfaces of the disks (30) to compensate for the saw cut loss and to enable the grindability as well as the smooth grinding of the latter and the assembly of the disks (30, 32) and their attachment in a support frame (24, 26, 22, 27). Considered publications: "Deutsche Inventorpost", 1960, Issue 5, SB