DE1220652B

DE1220652B - Tobacco pipe or cigarette holder with adjustable air inlet into the smoke channel

Info

Publication number: DE1220652B
Application number: DEC23375A
Authority: DE
Inventors: Rosario Crisafulli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-11-22
Filing date: 1961-02-09
Publication date: 1966-07-07

Description

Tabakpfeife oder Zigarettenspitze mit regelbarem Zutritt von Luft in den Rauchkanal Die Erfindung bezieht sich auf Tabakpfeifen oder Zigarettenspitzen mit einem zwischen dem Pfeifenkopf bzw. der Zigaretteneinsteckhülse und dem Mundstück liegenden Verbindungsrohr und betrifft eine besondere Gestaltung des Verbindungsrohres zum regelbaren Einführen von Luft in den Rauchkanal.Tobacco pipe or cigarette holder with adjustable air intake in the smoke channel The invention relates to tobacco pipes or cigarette holders with one between the pipe bowl or the cigarette tube and the mouthpiece lying connecting pipe and concerns a special design of the connecting pipe for the controllable introduction of air into the smoke channel.

Es sind Tabakpfeifen bekannt mit einem Verbindungsrohr zwischen dem Pfeifenkopf und dem Mundstück, das mehrere Reihen radialer Löcher auf seiner ganzen Länge aufweist, durch die Frischluft eintritt und sich mit dem Tabakrauch mischt. Es ist weiter bekannt, diesen Zutritt der Luft regelbar zu machen. Die Erfindung geht von dieser Technik aus und schlägt eine Ausgestaltung vor, bei der der Rauchkanal in einem in dem Verbindungsrohr angeordneten Einsatzrohr mit mehreren Reihen radialer Löcher liegt, die durch Drehen des Verbindungsrohres mit dessen Löchern zum Vberdecken gebracht werden können. Dadurch wird eine sehr genaue und einfache Regelung der Luftzufuhr in den Tabakrauch ermöglicht, ohne daß das Aussehen und die Benutzung des Rauchgeräts beeinträchtigt wird.There are tobacco pipes known with a connecting pipe between the Pipe bowl and the mouthpiece, which has several rows of radial holes all over it Has length through which fresh air enters and mixes with the tobacco smoke. It is also known to make this air admission controllable. The invention is based on this technology and proposes an embodiment in which the smoke channel in an insert tube arranged in the connecting tube with several rows of radial Holes, which by turning the connecting pipe with its holes to cover can be brought. This makes a very precise and simple regulation of the Air supply into the tobacco smoke allows without affecting the appearance and use the smoking device is impaired.

Die Einzelheiten und weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In dieser zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Tabakpfeife nach der Erfindung, F i g. 2 das Verbindungsrohr der Tabakpfeife nach F i g. 1 in Ansicht, F i g. 3 eine Abwicklung des Verbindungsrohres nach F i g. 2, F i g. 4 eine Abwicklung des Einsatzrohres der Pfeife nach F i g. 1 und F i g. 5 eine Ansicht einer Zigarettenspitze nach der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform. Die Tabakpfeife nach F i g. 1 hat einen Pfeifenkopf 1, ein Verbindungsrohr 2, ein Mundstück 3 und ein Einsatzrohr 4 mit einer Bohrung 5 zum Durchtritt des Rauches. Der Kopf 1 hat eine Höhlung 6 für den Tabak, an die sich nach unten eine Ausnehmung 7 von kleinerem Durchmesser und senkrecht dazu eine Bohrung 8 anschließt. Die Bohrung 8 erweitert sich zu einer Ausnehmung 9 von größerem Durchmesser, die das Ende des Einsatzrohres 4 unter Zwischenlage eines kürzeren Zylinders 10, vorzugsweise aus Metall, aufnimmt, der in dem Kopf 1 befestigt ist und sich aus der Ausnehmung 9 nach außen erstreckt. Das andere Ende des Einsatzrohres 4 liegt in ähnlicher Weise in einem kleinen Zylinder 11, vorzugsweise aus Metall, der in dem Mundstück 3 befestigt ist und aus diesem etwas herausragt. Das Verbindungsrohr 2 ist über die Enden der beiden Zylinder 10 und 11 zwischen dem Kopf 1 und dem Mundstück 3 gesteckt oder geschraubt und überdeckt das Einsatzrohr 4. An dem kleinen Zylinder 11, der an dem Mundstück befestigt bleibt, sind um 180' versetzt zwei kurze Nuten 12 vorgesehen, die einem Nut 1.3 des Mundstücks 3 entsprechen.The details and further embodiments of the invention are to be described with reference to the drawing. In this FIG. 1 shows a longitudinal section through a tobacco pipe according to the invention, F i g. 2 the connecting pipe of the tobacco pipe according to FIG. 1 in view, FIG. 3 shows a development of the connecting pipe according to FIG. 2, Fig. 4 shows a development of the insert pipe of the whistle according to FIG. 1 and F i g. 5 is a view of a cigarette holder according to the invention in a preferred embodiment. The tobacco pipe according to FIG. 1 has a pipe bowl 1, a connecting pipe 2, a mouthpiece 3 and an insert pipe 4 with a bore 5 for the smoke to pass through. The head 1 has a cavity 6 for the tobacco, to which a recess 7 of smaller diameter and perpendicular to it a bore 8 adjoins. The bore 8 widens to a recess 9 of larger diameter, which receives the end of the insert tube 4 with the interposition of a shorter cylinder 10, preferably made of metal, which is fastened in the head 1 and extends outward from the recess 9. The other end of the insert tube 4 lies in a similar manner in a small cylinder 11, preferably made of metal, which is fastened in the mouthpiece 3 and protrudes somewhat from it. The connecting tube 2 is plugged or screwed over the ends of the two cylinders 10 and 11 between the head 1 and the mouthpiece 3 and covers the insert tube 4. On the small cylinder 11, which remains attached to the mouthpiece, two short ones are offset by 180 ' Grooves 12 are provided which correspond to a groove 1.3 of the mouthpiece 3.

In der Mantelfläche des Einsatzrohres 4 sind vier Reihen von Löchern 14 (F i g. 4) vorgesehen, die um 90' voneinander versetzt sind und in unterschiedlichem Abstand von den Rohrenden anfangen und enden. An einem Rohrende sind ferner zwei Nuten 12 a, ähnlich den Nuten 12, vorgesehen, die zwei um 90' versetzten Reihen der Löcher 14 zugeordnet sind.In the outer surface of the insert pipe 4, four rows of holes 14 ( FIG. 4) are provided which are offset from one another by 90 ' and start and end at different distances from the pipe ends. At one end of the pipe, two grooves 12 a, similar to grooves 12, are also provided, which are assigned to two rows of holes 14 offset by 90 '.

In dem Verbindungsrohr 2 sind acht Reihen von Löchern (F i g. 3) mit einer Versetzung um 451 voneinander vorgesehen, die abwechselnd Löcher 15 größeren Durchmessers und Löcher 16 kleineren Durchmessers haben. Dabei sind jeweils eine Doppelreihe größerer und kleinerer Löcher gegen die nächste Doppelreihe in axialer Richtung um den gleichen Schritt versetzt wie die Löcher 14 des Einsatzrohres 4. An dem Ende des Verbindungsrohres 2 ist in der Achsrichtung der größeren Löcher 15 eine lange Nut 17 und in der Achsrichtung der kleineren Löcher 16 eine kürzere Nut 18 vorgesehen.In the connecting pipe 2 eight rows of holes ( Fig. 3) are provided with an offset by 451 from each other, which alternately have holes 15 of larger diameter and holes 16 of smaller diameter. In each case, a double row of larger and smaller holes are offset from the next double row in the axial direction by the same step as the holes 14 of the insert tube 4. At the end of the connecting tube 2 is a long groove 17 in the axial direction of the larger holes 15 and in the In the axial direction of the smaller holes 16, a shorter groove 18 is provided.

Der durch das Mundstück 3 angesaugte Rauch tritt aus dem Pfeifenkopf 6 durch die Bohrungen 7, 8 und 5 und kann mit frischer Luft gemischt werden, wenn durch Drehen des Verbindungsrohres 2 die Löcher 15 oder 16 und 14 übereinandergelegt werden. Wird aber die Nut 13 des Mundstücks 3 in eine Stellung zwischen den Nuten 17 und 18 des Verbindungsrohres 2 eingestellt, so sind die Löcher 14 verdeckt. Wird mehr oder weniger Luftzusatz gewünscht, so wird entweder die Nut 17 oder die Nut 18 auf die Nut 13 eingestellt, so daß entweder die größeren Löcher 15 oder die kleineren Löcher 16 mit den Löchern 14 des Einsatzrohres 4 zum Pecken gebracht werden.The smoke sucked in through the mouthpiece 3 exits the pipe bowl 6 through the bores 7, 8 and 5 and can be mixed with fresh air if the holes 15 or 16 and 14 are superimposed by turning the connecting pipe 2. But if the groove 13 of the mouthpiece 3 is set in a position between the grooves 17 and 18 of the connecting pipe 2, the holes 14 are covered. If more or less addition of air is desired, either the groove 17 or the groove 18 is adjusted to the groove 13 , so that either the larger holes 15 or the smaller holes 16 with the holes 14 of the insert tube 4 are pegged.

Die Zahl und die Größe der Löcher kann man im Rahmen der Erfindung beliebig ändern und den Nuten am Mundstück und Verbindungsrohr beliebig zuordnen und so die Regelbarkeit der Frischluftzufuhr vergrößern. Das Einsatzrohr 4 kann man auswechselbar machen, obwohl es eine beträchtliche Lebensdauer hat. Man kann es auch als Filter ausgestalten, das Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus dem darin strömenden Rauch absorbiert. Für diesen Zweck kann man das Rohr vorzugsweise aus Balsaholz herstellen, das starr und leicht ist und nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Unreinigkeiten oder auch Nikotin ausfiltert. Das Einsatzrohr kann auch mit Menthol oder anderen Essenzen imprägniert werden und beliebig lang sein; eine Länge von 7 bis 10 cm hat sich aber als günstig erwiesen. Es zeigte sich auch, daß die Löcher für einen gewissen Zug im Pfeifenkopf sorgen, so daß der brennende Tabak nicht aus Mangel an Luft erlischt, wie das bei Tabakpfeifen leicht auftritt.The number and size of the holes can be changed as required within the scope of the invention and assigned as desired to the grooves on the mouthpiece and connecting pipe, thus increasing the controllability of the fresh air supply. The insert tube 4 can be made replaceable, although it has a considerable service life. It can also be designed as a filter that absorbs moisture and impurities from the smoke flowing in it. For this purpose, the tube can preferably be made of balsa wood, which is rigid and light and not only filters out moisture, but also impurities or even nicotine. The insert tube can also be impregnated with menthol or other essences and can be of any length; a length of 7 to 10 cm has proven to be beneficial. It was also found that the holes provide a certain draft in the bowl of the pipe, so that the burning tobacco does not go out due to a lack of air, as is easily the case with tobacco pipes.

Die Erfindung kann auch bei einer Zigarettenspitze, einer Zigarrenspitze oder einem anderen Rauchgerät vorgesehen werden. In der Zigarettenspitze nach F i g. 5 sind eine Nut 19 an dem Mundstück 20 sowie zwei Nuten 21, 22 an der vorzugsweise aus Metall bestehenden Hülse 23 vorgesehen. Die Nut 21 ist länger als die Nut 22. In der Hülse 23 sind acht Reihen von Löchern, und zwar vier Reihen mit größeren Löchern 24 und vier Reihen mit kleineren Löchern 25, die paarweise zueinander versetzt sind. Die Nut 21 entspricht einer Reihe von Löchern 24 und die Nut 22 einer Reihe von Löchern 25. Das Rohr 26, das vorzugsweise aus Balsaholz besteht, hat eine Nut 27, ähnlich der Nut 19, zu der sie festgelegt werden kann, sowie vier Reihen von Löchern 28, die um 90' voneinander versetzt sind.The invention can also be applied to a cigarette holder, a cigar holder or other smoking device. In the cigarette holder according to FIG. 5 , a groove 19 is provided on the mouthpiece 20 and two grooves 21, 22 on the sleeve 23 , which is preferably made of metal. The groove 21 is longer than the groove 22. In the sleeve 23 there are eight rows of holes, namely four rows with larger holes 24 and four rows with smaller holes 25, which are mutually offset in pairs. The groove 21 corresponds to a series of holes 24 and the groove 22 to a series of holes 25. The tube 26, which is preferably made of balsa wood, has a groove 27, similar to the groove 19, to which it can be fixed, and four rows of Holes 28 which are offset by 90 ' from each other.

Claims

1. A smoking pipe or cigarette holder are provided with a lying between the bowl or the Zigaretteneinsteckhülse and the mouthpiece connecting pipe, in which a plurality of rows of radial holes for a reaelbaren access of air in the smoke flue is provided, d a d u rch g e -kennzeichnet that the smoke channel (5) lies in an insert tube (4) arranged in the connecting tube (2) with several rows of radial holes (14) which can be made to cover the connecting tube (2) with its holes (15, 16) by rotating it.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the holes ( 15, 16) in the connecting tube (2) in two successive rows (15 or 16) are of different sizes and that the rotary movement of the connecting tube (2) by stops or marks (12,13) is so limited that either the row with the larger holes (15) or the row with the smaller holes (16) with the holes (14) of the insert tube (4) overlaps. 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the insert tube (4) consists of filtering or absorbing material and is replaceable.

Considered publications: German Patent Specifications No. 95 488, 827 421; Swiss Patent No. 276 225; British Patent No. 635 392.