DE1213230B

DE1213230B - Method and apparatus for producing photographic images from a selected area of the scene

Info

Publication number: DE1213230B
Application number: DEE28441A
Authority: DE
Inventors: Hubert Beard Sapp Jun
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1964-01-03
Filing date: 1964-12-30
Publication date: 1966-03-24
Also published as: FR1420056A

Description

Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen photographischer Bilder von einem ausgewählten Szenenbereich Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen photographischer Bilder von einem ausgewählten Szenenbereich und auf Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens.Methods and apparatus for producing photographic images from a selected scene area The invention relates to a method for Create photographic images from a selected area of the scene and on devices to carry out the procedure.

Es ist bekannt, photographische Kameras mit Ob- jektiven verschiedener Bildwinkel oder Gesichtsfeldweiten auszurüsten oder Gunimilinsen vorzusehen, die dem Kamerabediener erlauben, von einem vorgegebenen Aufnahmeort aus ein photographisches Bild von einem ausgewählten Szenenbereich herzustellen, d. h. ein Bild ausgewählten Bildwinkels oder ausgewählter Gesichtsfeldweite. Die dazu notwendigen Objektive oder Gummilinsen sind jedoch sehr teuer, haben hohes Gewicht und großen Raumbedarf. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, die jeweilige Gesichtsfeldweite solcher Objektive mit dem Suchergesichtsfeld in übereinstimmung zu bringen. Außerdem treten, wenn Objektive verschiedener Bildwinkel, d. h. Objektive verschiedenei Brennweiten, verwendet werden, Schwierigkeiten bei der Anpassung der Objektive an die Entfernungs-und Belichtungseinstellvorrichtungen der Kamera auf. Darüber hinaus tritt bei Verwendung von Gummilinsen noch der Nachteil zutage, daß sie nur begrenzte Bildwinkel ermöglichen und daß sie im allgemeinen nicht sehr leistungsfähig sind.It is known to provide photographic cameras with Obwalden jective of different angle or field sizes, or to provide Gunimilinsen that allow the camera operator to produce from a predetermined recording location of a photographic image of a scene selected area, d. H. an image of a selected angle of view or a selected field of view. The lenses or rubber lenses required for this, however, are very expensive, are heavy and require a large amount of space. In addition, it is difficult to match the respective field of view of such lenses with the viewfinder field of view. In addition, when lenses of different angles of view, i. H. Lenses of different focal lengths are used, difficulties in matching the lenses to the distance and exposure setting devices of the camera. In addition, the use of rubber lenses has the disadvantage that they allow only limited angles of view and that they are generally not very efficient.

Es ist außerdem insbesondere in der Kleinbildphotographie seit langem allgemein bekannt, vom Negativ aufgenommener Bilder Ausschnittvergrößerungen vorzunehmen und so ohne Wechsel des Aufnahmeobjektivs die Wirkung einer Gummilinse oder eines Teleobjektivs zu erzielen. Hierbei können je- doch die bei der Aufnahme bildwichtigen Teilszenen nur dann berücksichtigt werden, wenn der Aufnehmende auch den Bildausschnitt bei der Vergrößerung auswählt.In addition, it has long been generally known, especially in 35mm photography, to enlarge the detail of images recorded from the negative and thus to achieve the effect of a rubber lens or a telephoto lens without changing the taking lens. Here, however, the sub-scenes that are important for the picture can only be taken into account when the person taking the picture also selects the image section for the enlargement.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem schon während des Photographierens die zu vergrößernde Teilszene ausgesucht und festgelegt werden kann.The invention is based on the object of creating a method in which the partial scene to be enlarged is selected while the camera is being photographed and can be set.

Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise lichtempfmdlicher Film mit dem Licht einer den ausgewählten Szenenbereich enthaltenden Szene belichtet wird, daß auf dem Film durch Markierungen die Zone angegeben wird, die von dem Licht des ausgewählten Szenenbereichs belichtet ist, daß der Fihn dann in an sich bekannter Weise entwickelt wird und daß dann eine Kopie von im wesentlichen nur der angegebenen Zone des Films hergestellt wird.According to the invention, this object is achieved in that in itself known way light-sensitive film with the light of a selected scene area containing scene is exposed that on the film by markings the zone indicates that is exposed by the light of the selected scene area, that the fihn is then developed in a manner known per se and that a copy is then made is made from essentially only the indicated zone of the film.

Dadurch wird in überraschend einfacher Weise errQicht, daß die zu vergrößernde Teilszene schon beim Photographieren ausgewählt werden kann, indem auf dem Film durch Markierungen die Zone angegeben wird, die die gewünschte Teilszene enthält, so daß beim Kopieren diese Teilszene vergrößert werden kann, ohne daß der Aufnehmende bei der Herstellung der Kopie diese Teilszene erneut aussuchen muß. Insgesamt ergibt sich dadurch der Vorteil, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren von einem vorgegebenen Aufnahmestandort aus mit einer gewöhnlichen Kamera ohne Wechseloptik Bilder so hergestellt werden können, als hätte die Kamera ein Teleobjektiv gehabt.It is thereby achieved in a surprisingly simple manner that the to Enlarging partial scene can be selected while taking a picture by Markings on the film indicate the zone that contains the desired partial scene so that when copying this partial scene can be enlarged without the When making the copy, the recorder has to choose this partial scene again. Overall, this results in the advantage that the method according to the invention from a given location with an ordinary camera without interchangeable lenses Images can be made as if the camera had a telephoto lens.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Film mit Licht einer den ausgewählten Szenenbereich als zentrale Szenenmitte enthaltenden Szene belichtet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß auf dem Film, wem, was in der Regel der Fall sein dürfte, das Format der herzustellenden Kopien bekannt ist, nur eine das gewünschte Auswählen angebende Markierung vorgenommen werden muß, um eine den gewünschten Szenenbereich enthaltende Kopie zu erhalten.In an advantageous embodiment of the invention, the film with light containing the selected scene area as the central scene center Scene exposed. This has the advantage that on the film who does what in should generally be the case, the format of the copies to be made is known, only a mark indicating the desired selection need be made in order to to obtain a copy containing the desired area of the scene.

Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen. Diese Aufgabe ist durch eine Kamera, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung zum Versehen des Films mit den einzelnen latenten Fihnbildern zugeordneten Kodemarkierungen aufweist, gelöst sowie durch ein Projektionskopiergerät, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist daß es eine Vorrichtung zum Ablesen der Kodedes F#L-- demm 1,--opien hergestellt werden sollen, aufweist.The invention is also based on the object of implementing devices to create the method according to the invention. This task is through a camera, which is characterized according to the invention in that it is a device for Mistake of the film has code markings assigned to the individual latent images, solved as well as by a projection copier, which is characterized according to the invention is that there is a device for reading the code of F # L - demm 1, - made opien should be, has.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung ün einzelnen erläutert. Die Zeichnung zeigt in stark schematisierter Blockdarstellung die einzelnen Verfahrensschritte.The invention is described in detail below with reference to a drawing explained. The drawing shows the individual in a highly schematic block diagram Procedural steps.

In der Zeichnung ist eine Kamera 10 dargestellt, die mit einem lichtempfindlichen Film 11 geladen ist, auf den ein Bild einer Szene, auf die die Kamera gerichtet ist, aufbelichtet werden kann. Der Film 11 ist als Filmstreifen dargestellt, er könnte jedoch auch in Form eines Blattes oder einer Platte oder in einer anderen Form vorliegen. Eine Markierungsvorrichtuno, 12 zum Versehen des Filmes mit Kodemarkierungen ist dem Film 11 benachbart an der Kamera 10 vorgesehen. Durch die Markierungsvorrichtung 12 kann der Kamerabediener auf dem Film 11 die Filmzone kennzeichnen, die dem ausgewählten Szenenbereich entspricht, d. h., die einem gewünschten Bildwinkel entspricht, oder er kann die gewünschte Vergrößerung, die gewünschte Art der Kopie od. dgl. angeben. Die Markierungsvorrichtung 12 kann auf mechanische Weise, z. B. durch Erzeugen von Vorsprüngen, Kerben oder Perforationen Markierungen erzeugen. Sie kann aber auch unter Ausnutzung der Lichtempfindlichkeit des Films auf diesem durch Aufbelichten von Zeichen oder Bildern Markierungen erzeugen. Wenn der Film 11 außer seiner lichtempfindlichen Oberfläche auch noch ein Magnetband aufweist, dann kann die Markierungsvorrichtung 12 in diesem Fall auch magnetische Markierungen erzeugen. Es sind viele geeignete Kodierungssysteme bekannt, um Markierungen auf einem Film anzubringen.In the drawing, a camera 10 is shown which is loaded with a photosensitive film 11 onto which an image of a scene at which the camera is aimed can be exposed. The film 11 is shown as a strip of film, but it could also be in the form of a sheet or plate or some other form. A marking device 12 for providing code marks on the film is provided on the camera 10 adjacent to the film 11. By means of the marking device 12, the camera operator can mark on the film 11 the film zone which corresponds to the selected scene area, i. that corresponds to a desired angle of view, or he can specify the desired magnification, the desired type of copy or the like. The marking device 12 can be mechanically, e.g. B. produce markings by creating projections, notches or perforations. However, it can also produce markings on the film by exposing characters or images to light using the photosensitivity of the film. If the film 11 also has a magnetic tape in addition to its photosensitive surface, then the marking device 12 can also generate magnetic markings in this case. Many suitable coding systems are known for making markings on film.

Die Markierungsvorrichtung 12 kann mit dem Sucher der Kamera gekuppelt sein, um den Kamerabediener davon in Kenntnis . zu setzen, welcher Szenenbereich ausgewählt wurde. Ein Fadenkreuz oder eine andere Markierung, die im Gesichtsfeld des Suchers erscheint, kann dem Kamerabediener die verschiedenen Büdwinkel oder Szenenbereiche zeigen, die für ihn erreichbar sind, und sie können ihm zeigen, welcher Szenenbereich in der endgültigen Kopie enthalten sein wird.The marking device 12 can be coupled to the viewfinder of the camera in order to inform the camera operator thereof . to set which scene area has been selected. A crosshair or other marker appearing in the viewfinder’s field of view can show the camera operator the various angles or scene areas within reach and which scene area will be included in the final copy.

Der Film 11, der ein latentes Bild der Szene trägt, die dem Gesichtsfeld der Kamera entspricht und auf dem der gewählte Szenenbereich und/oder die gewünschte Vergrößerung od. dgl. angegeben ist, wird dann einer Entwicklung unterzogen, die das latente Bild sichtbar macht. ' Von dem entwickelten Film IV wird dann in einem Kopiergerät 14 durch Projizieren eine Kopie erzeugt. Das Kopiergerät 14 ist so einstellbar, daß auf dem Kopiermaterial 15 Kopien verschiedener Vergrößerung und Bildgröße hergestellt werden können. Einstellvorrichtungen 16 zum Einstellen des Kopiergerätes 14 in gewünschter Weise sind in der photographischen Technik wohl bekannt. Das Kopiergerät 14 kann mit einer Gummilinse hoher Güte ausgerüstet sein, die -bei verhältnismäßig niedrigen Anschaffungskosteaausgezeichnete Ergebnisse liefert, da ein kleiner Bildwinkel beim Kopieren verwenddt werden kann u A-d da:., Gummilinsen, die im Bereich verhältnismäßig kleiner Bildwinkel arbeiten, auch in billigeren Ausführungen in der Regel sehr gute Ergebnisse liefern.The film 11, which carries a latent image of the scene which corresponds to the field of view of the camera and on which the selected scene area and / or the desired magnification or the like is indicated, is then subjected to a development which makes the latent image visible. 'From the developed film IV is then generated in a copying machine 14 by projecting a copy. The copier 14 is adjustable so that 15 copies of different magnifications and image sizes can be produced on the copy material. Adjustment devices 16 for adjusting the copier 14 as desired are well known in the photographic art. The copying machine 14 can be equipped with a zoom lens of high quality, which -at relatively low Anschaffungskosteaausgezeichnete delivers results because a small angle of view can be verwenddt copying and Ad as:., Rubber caps, the relatively smaller in area Angle of work, even in cheaper versions usually give very good results.

Ein Ablesegerät 13 zum Ablesen der Kodemarkierungen des Films 11, die auf diesem durch die Markierungsvorrichtung 12 erzeugt worden sind, ist mit dem Kopiergerät 14 wirkungsmäßig verbunden. Selbstverständlich muß die Wirkungsweise des Ablesegeräts 13 auf die Art der von der Markierungsvorrichtung 12 erzeugten Kodemarkierungen abgestimmt sein. Das Ablesegerät 13 ist mit der Einstellvorrichtung 16 gekoppelt und übermittelt dieser die Angaben und Informationen, die der entwickelte Füm-11"-trägt,-Das-Kopiergerät14 wird dadurch gemäß den auf dem entwickelten Film 11' enthaltenen Angaben eingestellt, so daß es eine Kopie mit gewünschter Vergrößerung von der vom Kamerabediener ausgewählten Filmzone herstellt. Selbstverständlich können auch andere, den Betrieb des Kopiergerätes 14 beeinflussende Informationen, die auf dem Film 11' in Kodeform vorliegen, in die EinstellvQrrichWng 16 'eingegeben Weiden. Als lebten Verfahrensschritt wird eine Entwicklung des Kopiermaterials 15 vorgenommen, um ein fertiges Bild zu erzeugen.A reading device 13 for reading the code marks of the film 11, which have been produced thereon by the marking device 12, is operatively connected to the copier 14. Of course, the mode of operation of the reading device 13 must be coordinated with the type of code markings generated by the marking device 12. The reading device 13 is coupled to the setting device 16 and transmits to this the details and information that the developed film 11 "carries, the copier 14 is thereby set according to the information contained on the developed film 11 ' , so that it makes a copy with the desired magnification of the film zone selected by the camera operator. Of course, other information influencing the operation of the copier 14, which is present in code form on the film 11 ' , can also be entered in the setting device 16 ' 15 to produce a finished image.

Im folgenden wird eine vereinfachte Ausführungsart des erfindüngsgemäßen Verfahrens beschrieben. Die von der Markierungsvorrichtung erzeugte Markierung soll nur zeigen, daß der Kamerabediener eine vergrößerte Kopie lediglidh eines ganz bestimmten, im Sucher gekennzeichneten Bereichs der Szenenmitte oder des zentralen Teils des von der Kamera erfaßten Gesichtsfeldes wünscht. Er kann dann seine Kamera so richten, daß der gewünschte Szenenbereich in der zentralen Mitte des Suchergesichtsfeldes liegt, den Film 11 belichten und die Markierungsvorrichtung 12 so betätigen, daß diese seinen Wunsch auf dem Film 11 angibt. Hierbei könnten auch mehrere, verschieden große, zentrale Bereiche festgelegt werden, so daß dann die Markierung nur die Nummer des Bereiches angeben müßte. Das Ablesegerät 13 liest die von der Markierungsvorrichtung 12 erzeugte Markierung ab, und die Einstellvorrichtung 16 stellt -demgemäß das Kopiergerät 14 so emi, daß nur die zentrale Zone des auf den Film lf aufbelichteten Filmes kopiert wird. Wenn von dieser zentralen, ausgewählten Zone des Filmes 11! eine Kopie hergestellt wird, deren Format so groß ist, wie es normalerweise für eine Kopie, die das ganze Gesichtsfeld der Kamera enthält, benutzt wird, dann ist die nur den ausgewählten zentralen Szenenbereich enthaltende Kopie im Verhältnis zu der normalen Kopie vergrößert und hat ein Aussehen, als ob die betreffende Aufnahme von einer geringeren Aufnahmeentfernung- aus oder mit einer Gummilinse hergestellt worden Wäre. Der Kamerabediener kann daher die Wirkungen eines Teleobjektivs oder einer Gummilinse erzielen, ohne daß ihm deren hohe Anschaffungskosten erwachsen.A simplified embodiment of the method according to the invention is described below. The marking produced by the marking device is only intended to show that the camera operator only wants an enlarged copy of a very specific area of the center of the scene or of the central part of the field of view recorded by the camera, which is marked in the viewfinder. He can then aim his camera so that the desired scene area lies in the central center of the viewfinder field of view, expose the film 11 and operate the marking device 12 so that it indicates his wish on the film 11. Several central areas of different sizes could also be defined, so that the marking would then only have to indicate the number of the area. The reading device 13 reads the marking produced by the marking device 12, and the setting device 16 accordingly sets the copier 14 so that only the central zone of the film exposed on the film If is copied. If from this central, selected zone of the film 11! a copy is made the size of which is normally used for a copy containing the entire field of view of the camera, then the copy containing only the selected central scene area is enlarged in relation to the normal copy and has an appearance as if the picture in question had been taken from a shorter distance or with a rubber lens. The camera operator can therefore achieve the effects of a telephoto lens or a rubber lens without incurring the high initial cost.

Die zusätzliche Einrichtung, die zum Herstellen solcher Bilder ausgewählter Szenenbereiche, die innerhalb des Gesichtsfeldes der vom Kamerabediener verwendeten Kamera liegen, kann aus beliebi en, verhältnismäßig einfachen Vorrichtungen zum 9 C Erzeugen von Kodemarkierungen auf dem Film und zum Ablesen -derselben bestehen, die an einer Aufnahmekame,ya -bzw. einem Kopidrgeräi angebracht .sind. Das dufüh -diese 'zusätzlichen Einrichtungen erzielbare Nutzergebnis steht in einem sehr guten und wirtschaftlichen Verhältnis zu den Anlagekosten.The additional means selected for producing such pictures scene areas which are within the field of view of the camera used by the camera operator, may be made of beliebi en relatively simple devices to 9 C generating Kodemarkierungen on the film and consist -derselben for reading, which at one Recording came, ya -or. attached to a headphone. The user result that can be achieved by these additional facilities is in a very good and economic relationship to the investment costs.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu verwendet werden, die Anzahl der gewünschten Kopien, das gewünschte Format der Kopien, die gewünschte Vergrößerung und den gewünschten Szenenbereich od. dgl. anzugeben. Es können so viele verschiedene Angaben auf dem Film aufgezeichnet werden, wie die Markierungsvorrichtung 12 und das Ablesegerät 13 verarbeiten können. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch dazu verwendet werden, bei kinematographischen Filmen eine Gummilinsenwirkung hervorzurufen, falls diese kinematographischen Filme einem Projektionskopierverfahren unterzogen werden. Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Projektionskopierschritt vorgesehen ist, kann der Film beim Kopieren auch farbkorrigiert werden, so daß es möglich ist, einen Film, der nur für eine bestimmte Farbtemperatur geeignet ist, als Universalfilm zu verwenden und die bei solcher Filmverwendung entstehenden Farbfehler beim Kopierschritt entsprechend auf dem Film enthaltener Belichtungsmarkierungen auszukorrigieren. Außerdem kann durch die Markierungsvorrichtung oder durch eine andere, vom Kamerabediener vorgenommene Maßnahme auf dem Film angegeben werden, ob als Kopie Papierbilder, Diapositive oder beides gewünscht werden.The method according to the invention can be used to specify the number of copies desired, the desired format of the copies, the desired magnification and the desired scene area or the like. As many different items of information can be recorded on the film as the marking device 12 and the reading device 13 can process. The method according to the invention can also be used to produce a gum lens effect in cinematographic films if these cinematographic films are subjected to a projection copying process. If a projection copying step is provided in the method according to the invention, the film can also be color-corrected during copying, so that it is possible to use a film that is only suitable for a certain color temperature as a universal film and the color errors arising when using such a film in the copying step accordingly to correct exposure marks on the film. In addition, the marking device or some other measure taken by the camera operator can indicate on the film whether paper images, slides or both are desired as copies.

Claims

Claims: 1. A method for producing photographic images of a selected scene area, characterized in that light-sensitive film is exposed in a manner known per se to the light of a scene containing the selected scene area, that the zone is indicated by markings on the film (11) which is exposed by the light of the selected scene area, that the film (11) is then developed in a manner known per se and that a copy of essentially only the indicated zone of the film (II) is then produced.

2. The method according to claim 1, characterized in that a very specific, preferably marked in the viewfinder, central zone of the film (11) is provided for the optionally desired magnification, that the marking on the filin (11) only indicates that the magnification is desired and that the film (11) is exposed to light of a scene containing the selected scene area as the central scene center. 3. The method according spoke 1, characterized in that the scene containing the selected scene area is viewed in a known manner through a camera viewfinder and that the selected scene area is designated in the viewfinder. 4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the copy is generated by projection copying known per se. 5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the desired magnification when copying is indicated on the film (11). 6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the type of copy desired is indicated on the film (11). 7. A camera for generating photographic images according to the method according to claims 1 to 6, characterized in that it has a device (12) for providing the film (11) with code markings associated with the individual latent film images. 8. A camera according to claim 7, characterized in that it has in the viewfinder a device for displaying the location of scene areas with respect to the center of the image. 9. A camera according to claim 8, characterized in that a crosshair is provided in the viewfinder. 10. Projection copying apparatus in that it has for producing photographic images by the method according to claims 1 to 6, characterized in that a device (13) read for disconnecting the Kodemarkierungen of the film (II '), to be produced from the copies.