DE1212696B

DE1212696B - Insulating container

Info

Publication number: DE1212696B
Application number: DEA34279A
Authority: DE
Inventors: Carl Bramming
Original assignee: Aladdin Industries LLC
Current assignee: Aladdin Industries LLC
Priority date: 1959-06-16
Filing date: 1960-03-22
Publication date: 1966-03-17

Description

Isolierbehälter Die Erfindung betrifft einen Isolierbehälter, bestehend aus einem doppelwandigen, evakuierten Ge-fäß, einer das Gefäß außen umgebenden und an seinem unteren Ende federnd abstützenden Schutzhülle sowie einem das Gefäß innen auskleidenden Schutzeinsatz, der mit Hilfe eines über dem Gefäß nach außen gerichteten Flansches befestigt ist und in seiner oberen Öffnung den Verschluß abnehmbar aufnimmt.Insulated container The invention relates to an insulated container consisting of a double-walled, evacuated vessel, a protective sleeve surrounding the vessel on the outside and resiliently supporting at its lower end, and a protective insert lining the vessel on the inside, which is fastened with the aid of a flange facing outwards over the vessel is and detachably receives the closure in its upper opening.

Es ist bereits ein Aufbewahrungsbehälter dieser Art für Lebensmittel bekannt, bei dem hn Inneren des Doppelwandgefäßes ein als Schutzeinsatz dienender Behälter vorgesehen ist, der mit dem Doppelwandgefäß einen mit Luft gefüllten dichten Ringraum bildet, welcher oben ventilsitzartig durch die Oberkante des unter Federdruck stehenden Isoliergefäßes geschlossen ist. Hierbei ist ebenso wie bei einem weiteren bekannten Behälter dieser Art der Einsatz mit seinem oberen Teil über einige zwischengeschaltete Hülsen oder Ringe mit dem oberen Teil der Schutzhülle verbunden und auf diese Weise das doppelwandige Glasgefäß zwischen dem Einsatz und der Schutzhülle eingeschlossen. Dadurch ist die Befestigung des inneren Einsatzes verhältnismäßig kompliziert, so daß die Herstellung entsprechend aufwendig ist.It is already a food storage container of this type known, in the interior of the double-walled vessel a serving as a protective insert Container is provided, which with the double-walled vessel an air-filled seal Annular space forms, which at the top like a valve seat through the upper edge of the spring pressure standing isolation vessel is closed. Here is the same as with another known container of this type of use with its upper part via some intermediary Sleeves or rings connected to the upper part of the protective cover and in this way the double-walled glass vessel is enclosed between the insert and the protective cover. This makes the attachment of the inner insert relatively complicated, see above that the production is correspondingly expensive.

Ferner sind verschiedene Thermosgefäße mit doppelter Wandung bekannt, welche jedoch nur einfache Schraubstopfen als Verschluß zeigen, die nur eine begrenzte Anwendungsmöglichkeit aufweisen.Various thermos flasks with double walls are also known, which, however, only show simple screw plugs as a closure, which are only limited Have application possibility.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Isolierbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher wesentlich einfacher gebaut ist und wesentlich wirtschaftlicher als bisher gefertigt werden kann.The invention has the task of providing an insulated container of the type mentioned to create, which is built much simpler and can be manufactured much more economically than before.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Isolierbehälter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Flansch des Schutzeinsatzes den oberen Rand des doppelwandigen Gefäßes auf diesem aufliegend übergreift, nach unten umgebogen und mit seinem unteren Rand an dem oberen Rand der äußeren Schutzhülle unmittelbar, z. B. durch Schweißen oder Kleben, befestigt ist. Gegenüber der Verwendung von Hülsen oder Ringen zwischen den oberen Enden von Einsatz und äußerer Schutzhülle ergibt sich auf diese Weise eine beträchtliche herstellungsmäßige Vereinfachung und Verbilligung.To solve this problem, in an insulating container, the initially introduced mentioned type according to the invention provided that the flange of the protective insert the overlaps the upper edge of the double-walled vessel lying thereon, downwards bent and with its lower edge on the upper edge of the outer protective cover immediately, e.g. B. is attached by welding or gluing. Compared to the use of sleeves or rings between the upper ends of the insert and outer protective cover This results in a considerable simplification in terms of production and cheaper.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand einer Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 einen senkrechten Mittelschnitt- durch eine als Krug oder Kanne ausgebildete Thermosflasche, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Isolierbehälter bei abgenommener Ventilkappe, F i g. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.Further advantages and details of the invention emerge from the following description of two exemplary embodiments on the basis of a drawing. In this FIG. 1 shows a vertical center section through a thermos bottle designed as a jug or jug, FIG . 2 shows a plan view of the insulating container with the valve cap removed, FIG . 3 shows a vertical center section through another exemplary embodiment of the invention.

In den F i g. 1 und 2 ist ein Krug oder eine Karaffe gezeigt, welche aus einem doppelwandigen vakuumisolierten Gefäß 2 besteht, das im Inneren einer Schutzhülle 3 angeordnet ist. Das dargestellte Ge-fäß 2 ist am Boden 4 geschlossen und mit einer zylindrischen Wandung 5 versehen. Am oberen Ende der zylindrischen Wandung 5 ist eine große Öff- nung 6 ausgebildet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, entspricht der Durchmesser der öffnung 6 dem Innendurchmesser des zylindrischen Teiles 5. Ein besonderer Hals ist also nicht ausgebildet.In the F i g. 1 and 2, a jug or a carafe is shown, which consists of a double-walled vacuum-insulated vessel 2 which is arranged inside a protective cover 3. The vessel 2 shown is closed at the bottom 4 and provided with a cylindrical wall 5 . A large opening 6 is formed at the upper end of the cylindrical wall 5. As can be seen from the drawing, the diameter of the opening 6 corresponds to the inner diameter of the cylindrical part 5. A special neck is therefore not formed.

Das vakuumisolierte Gefäß 2 besteht in bekannter Weise aus einer äußeren und einer inneren Wandung 7 bzw. 8, zwischen denen im Raum 9 ein Vakuum hergestellt worden ist. Die oberen Enden der inneren und äußeren Wandung 7 und 8 sind miteinander verschweißt oder auf andere Weise verbunden, so daß sich ein Rand 10 bildet. Die Wandungen 7 und 8 bestehen aus Glas, so daß das zwischen ihnen herrschende Vakuum wirksam bleibt. Zwischen den unteren Teilen der Wandungen 7 und 8 können Stützkissen 11 aus isolierendem Material angebracht sein, um die Innenwand 7 gegen Schwingungen und Stöße zu sichern. Der untere Teil der Außenwand 8 läuft in einem kurzen RohrstÜck 12 aus, welches den Rest des bei der Evakuierung des Raumes 9 verwendeten zugeschmolzenen Rohres bildet. Im vorliegenden Fall befindet sich das Rohrstück 12 in der Mitte am Boden des Gefäßes 2.The vacuum-insulated vessel 2 consists in a known manner of an outer and an inner wall 7 and 8, between which a vacuum has been established in the space 9. The upper ends of the inner and outer walls 7 and 8 are welded to one another or connected in some other way, so that an edge 10 is formed. The walls 7 and 8 are made of glass, so that the vacuum prevailing between them remains effective. Support cushions 11 made of insulating material can be attached between the lower parts of the walls 7 and 8 in order to secure the inner wall 7 against vibrations and impacts. The lower part of the outer wall 8 ends in a short pipe section 12, which forms the remainder of the melted pipe used in the evacuation of the space 9. In the present case, the pipe section 12 is located in the middle on the bottom of the vessel 2.

Die Schutzhülle 3 besteht aus einem Kunstharzplastikmaterial, wie z. B. Polypropylen, kann jedoch auch aus Metall oder anderen geeigneten Stoffen gefertigt sein. Die Hülle 3 besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Wandung 13, die mit geringem Abstand die Wandung 5 des Gefäßes 2 umgibt.The protective cover 3 is made of a synthetic resin plastic material, such as. B. polypropylene, but can also be made of metal or other suitable materials. The casing 3 consists of an essentially cylindrical wall 13 which surrounds the wall 5 of the vessel 2 at a small distance.

Der Boden 14 der Hülle 3 besteht mit der Wandung 13 aus einem Stück. Die Hülle 3 umgibt und schützt daher die Außenseite des zerbrechlichen Gefäßes 2. Um Flüssigkeiten besser ausgießen zu können, kann ein Henkel 15 an der Wandung 13 der Hülle 3 angeformt sein.The bottom 14 of the shell 3 is made of one piece with the wall 13. The casing 3 therefore surrounds and protects the outside of the fragile vessel 2. In order to be able to pour liquids better, a handle 15 can be molded onto the wall 13 of the casing 3.

Im unteren Teil der Hülle 3 ist eine Vorrichtung zur Abstätzung des Gefäßes 2 angeordnet. Dabei handelt es sich um ein im wesentlichen becherförmiges Schutzstück 16, welches das zerbrechliche Rohrstück 12 umgibt und am Boden des Gefäßes 2 angeklebt ist. Der Boden 14 der Hülle 3 weist eine becherförmige Vertiefung 18 auf, welche das Schutzstück 16 aufnimmt. Die becherförmige Vertiefung 18 steht vom Boden 14 nach unten vor, jedoch ist der Boden aufwärts gewölbt, so daß eine Einstülpung 19 entsteht, in welcher die Vertiefung 18 liegt. Der Boden der Vertiefung 18 liegt daher etwas höher als das untere Ende der Hülle 3. In the lower part of the casing 3 , a device for bracing the vessel 2 is arranged. This is a substantially cup-shaped protective piece 16 which surrounds the fragile pipe section 12 and is glued to the bottom of the vessel 2. The bottom 14 of the shell 3 has a cup-shaped recess 18 which receives the protective piece 16. The cup-shaped recess 18 projects downwards from the bottom 14, but the bottom is curved upwards, so that an indentation 19 is formed in which the recess 18 lies. The bottom of the recess 18 is therefore slightly higher than the lower end of the casing 3.

Das Schutzstück 16 verjüngt sich im Teil 20 nach unten. Am Schutzstück 16 ist ferner eine nach unten gerichtete Schulter 21 am oberen Ende des im Durchmesser sich verkleinernden Teiles 20 ausgebildet. Die Schulter 21 liegt auf dem Rand zwischen dem Boden 14 und der becherförmigen Vertiefung 18 auf.The protective piece 16 tapers in part 20 downwards. A downwardly directed shoulder 21 is also formed on the protective piece 16 at the upper end of the part 20 which is decreasing in diameter. The shoulder 21 rests on the edge between the base 14 and the cup-shaped recess 18 .

Das vakuumisolierte, Gefäß 2 ist mit einem Einsatz 22 ausgelegt, der sich, dicht an die Innenfläche des Gefäßes anlegt und die Innenwand 7 völlig be,-deckt. Der Einsatz 22 besteht aus einem Material, welches flüssigkeitsundurchlässig und sowohl gegen hohe wie auch tiefe Temperaturen widerstandsfähig ist. Es können verschiedene Plastikstoffe zur Anfertigung dieses Einsatzes 22 verwendet werden. Ein besonders vorteilhaftes Material, zu diesem Zweck ist Polypropylen, das von keinem der üblichen Nahiungsmittel, wie z. B. Milch, Sahne, Butter, und den in Nahrungs- und Genußmitteln enthaltenen Säuren angegriffen wird. Das genannte Material ist geruchlos, beeinträchtigt den Geschmack der betreffenden Nahrungsmittel nicht und ist ungiftig. Polypropylen nimmt auch kein Wasser auf. Es widersteht Temperaturen von mindestens 150#' C, ohne daß es sich erweicht. In gleicher Weise hält es Abkühlungen auf Temperaturen von weit unter dem Gefrierpunkt aus, welche beträchtlich unterhalb denen liegen, bei welchen gefrorene Nahrungsmittel oder Getränke aufbewahrt werden.The vacuum-insulated vessel 2 is designed with an insert 22 which rests tightly against the inner surface of the vessel and completely covers the inner wall 7. The insert 22 consists of a material which is impermeable to liquids and resistant to both high and low temperatures. Various plastics can be used to make this insert 22. A particularly advantageous material for this purpose is polypropylene, which is not used in any of the common foodstuffs such as e.g. B. milk, cream, butter, and the acids contained in food and luxury foods is attacked. The said material is odorless, does not affect the taste of the food in question and is non-toxic. Polypropylene also does not absorb water. It will withstand temperatures of at least 150 ° C without softening. Likewise, it can withstand cooling to temperatures well below freezing, which are considerably below those at which frozen foods or beverages are stored.

Polypropylen zeigt darüber hinaus ausgezeichnete mechanische Eigenschaften. Es ist weich genug, um Stöße auszuhalten, und daher bruchfest, wobei es je- doch gleichzeitig hart genug ist, um kratzfest zu sein.Polypropylene also shows excellent mechanical properties. It is soft enough to withstand shocks and therefore unbreakable, which is JE but at the same time is hard enough to be scratch resistant.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 übergreift der obere Teil 24 des Einsatzes 22 den oberen Rand 10 des Gefäßes Z. Ein umgebogener Flansch 25 geht vom oberen Teil 24- nach außen und nach abwärts. Der Flansch25 ist,an seiner unteren Kante mit der oberen Kante der Hülle 3 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Flansch 25 und der Hülle 3 besteht aus einem im Durchmesser kleineren unteren Rand 26 - des Flansches 25, der dicht in einen erweiterten Rand 27 am. oberen Ende der- Wand dung 13 eingreift. Die Verbindung kann verschweißt, verklebt oder auf andere Weise abgedichtet sein, so daß sie flüssigkeitsdicht ist. Die Verbindung kann durch einige Sekunden dauerndes schnelles Drehen der Hülle 3 gegenüber dem Flansch 25 leicht verschweißt werden. Die Reibung an der Verbindung erzeugt hierbei genügend Hitze, um die Ränder 26 und 27 miteinander zu verschweißen.In the embodiment according to FIG. 1 and 2, the upper part 24 of the insert 22 overlaps the upper edge 10 of the vessel Z. A bent flange 25 extends from the upper part 24- outwards and downwards. The flange 25 is connected to the upper edge of the shell 3 at its lower edge. The connection between the flange 25 and the shell 3 is composed of a smaller-diameter bottom 26 -. Of the flange 25, which tightly into an enlarged upper edge 27 at the end DER wall extension 13 engages. The connection can be welded, glued or otherwise sealed so that it is liquid-tight. The connection can be easily welded by rotating the shell 3 rapidly with respect to the flange 25 for a few seconds. The friction at the connection generates enough heat to weld the edges 26 and 27 together.

Die Kanne kann leicht dadurch zusammengesetzt werden, daß das Gefäß 2 in die Hülle 3 eingeführt wird, dann der Einsatz 22 in das Gefäß 2 eingebracht wird und die zu verbindenden Ränder 26 und 27 so dicht zusammengeschoben werden, daß die Verschweißung nach der soeben beschriebenen Art vorgenommen werden kann. Der obere Teil 24 des Einsatzes 22 drückt das Gefäß 2 leicht nach unten, so daß das Schutzstück 16 am Boden 14 gehalten wird. Auf Grund seiner nach oben gewölbten Ausbildung wirkt der Boden 14 nach Art einer Feder, die das Gefäß 2 nachgiebig abstützt. Die Federwirkung ist insbesondere dann ausgeprägt, wenn die Hülle 3 aus Plastikmaterial, wie z. B. Polypropylen, hergestellt ist. Das Gefäß ist auf diese Weise wirksam gegen Bruch geschützt.The jug can easily be assembled by inserting the vessel 2 into the casing 3 , then inserting the insert 22 into the vessel 2 and pushing the edges 26 and 27 to be joined together so tightly that the weld is carried out in the manner just described can be made. The upper part 24 of the insert 22 presses the vessel 2 slightly downwards so that the protective piece 16 is held on the base 14. Due to its upwardly curved configuration, the base 14 acts like a spring which supports the vessel 2 in a flexible manner. The spring effect is particularly pronounced when the sheath 3 made of plastic material, such as. B. polypropylene is made. In this way, the vessel is effectively protected against breakage.

Die Kanne ist mit einem im wesentlichen becherförmigen Teil 29 verschlossen, an dem eine Gießtülle 30 ausgebildet ist, welche sich> nach einer Seite des becherförmigen Verschlusses 29 und nach oben erstreckt. Der Verschluß 29 ist aus einem Plastikstoff, wie z. B,. Polypropylen, gefertigt und weist in der Nähe der Tülle 30% eine öffhung 31- auf, durch die Flüssigkeit aus dem vakuumisolierten Gefäß 2 ausgegossen werden kann.The jug is closed with an essentially cup-shaped part 29 on which a pouring spout 30 is formed, which extends> to one side of the cup-shaped closure 29 and upwards. The shutter 29 is made of a plastic material, such as. B ,. Polypropylene, and has an opening 31- in the vicinity of the spout 30% , through which liquid can be poured out of the vacuum-insulated vessel 2.

Der Verschluß 29 ist ob-en mit einer Scheibe oder Platte 33. verschlossen, welche ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann. Die Scheibe 33 ist so eingerichtet, daß. sie am, oberen Rand des Verschlusses 29 einschnappL Zu diesem Zweck kann die Scheibe 33 am Üand eine Nut 34 aufweisen, die eine nach innen vorstehende Rippe 35 aufnimmt. Um die Isoliereigenschaften des Verschlusses 29 zu verbessern, kann sein Hohlraum mit einem gekömten oder faserigen Isolierstoff 36, z. B. gemahlenem Kork, gefüllt sein.The closure 29 is closed at the top with a disk or plate 33 , which can also be made of plastic. The disc 33 is arranged so that. At the upper edge of the shutter 29 einschnappL For this purpose, a groove may comprise 34 that receives an inwardly projecting rib 35 on the disk 33 Üand. In order to improve the insulating properties of the closure 29 , its cavity can be covered with a granulated or fibrous insulating material 36, e.g. B. ground cork filled.

Ein Ventil oder eine Klappe 37 kann als Verschluß der Öffnung31, dienen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Klappe 37 aus einer Platte,- die auf der einen Seite des Verschlusses 29 um Zapfen 38 schwenkbar ist An der Platte 37 ist ein nach unten vorspringender Pfropfen oder Ansatz 39 ausgebildet, der die Öffnung 31 verschließt. Sobal-d Flüssigkeit durch die Öffnung 31 ausgegossen wird, drückt dag Gewicht der- Flüssigkeit den Pfropfen 39- aus der Öffnung 31 heraus und hebt die Platte 37 vom Verschluß 29 ab. Die Schwenkbewegung der Platte 37 in die Offenstellung wird durch einen Anschlag 40 begrenzt, der in der Nähe der Zapfen 38 von der Platte 37 nach oben absteht. Dieser Anschlag 40 kommt mit einem anfragenden Flansch 41 in Berührung, der am- Verschluß. 29 ausgebildet ist.A valve or a flap 37 can serve to close the opening 31. As is apparent from the drawing, the flap 37 consists of a plate, - on the one side of the shutter 29 about pin 38 is pivotally mounted on the plate 37 there is formed a by projecting the bottom plug or lug 39, which closes the opening 31st As soon as the liquid is poured out through the opening 31 , the weight of the liquid pushes the plug 39 out of the opening 31 and lifts the plate 37 off the closure 29 . The pivoting movement of the plate 37 into the open position is limited by a stop 40 which protrudes upward from the plate 37 in the vicinity of the pin 38. This stop 40 comes into contact with an inquiring flange 41, which is the closure. 29 is formed.

Um den Verschluß 7,91 flüssigkeitsdicht mit dem Einsatz 22 zu verbinden, ist der obere Teil des Verschlusses # erweitert, so daß sich eine nach unten gerichtete Schulter 42 bildet, die am oberen Teil 24 des Einsatzes 21 anliegt. Am Einsatz 22 und am Verschluß 29 können Gewinde oder andere Verriegelungselemente 43 und 44 angebracht sein, um den Verschluß' in der oberen Öffnung des Einsatzes zu halten. Der Verschluß kann daher in die obere Öff- nung des Einsatzes hinein- und aus ihr herausgeschraubt werden.In order to connect the closure 7, 91 to the insert 22 in a liquid-tight manner, the upper part of the closure # is widened so that a downwardly directed shoulder 42 is formed which rests against the upper part 24 of the insert 21. Threads or other locking elements 43 and 44 may be attached to the insert 22 and to the closure 29 to retain the closure in the upper opening of the insert. The closure can therefore be screwed into and out of the upper opening of the insert.

Wenn alle aus Plastik gefertigten Teile aus Polypropylen bestehen, kann der gesamte Krug in kochendem Wasser sterilisiert werden. Hierbei wird normalerweise der Verschluß abgenommen, und sowohl der eigentliche Krug wie auch der Verschluß werden sterilisiert.If all parts made of plastic are made of polypropylene, the entire jug can be sterilized in boiling water. This is usually done the cap removed, and both the actual jar and the cap are sterilized.

Der Einsatz 22 schützt das vakuumisolierte Ge-fäß 2 davor, daß es durch einen Löffel, eine Gabel oder dergleichen Gerät, das in den Behälter zum Rühren oder zum Herausnehmen des Inhaltes der Kanne eingeführt wird, verkratzt oder zerbrochen werden kann. Bevor man den Einsatz anbrachte, mußte häufig festgestellt werden, daß die Innenwand des vakuumisolierten Gefäßes durch derartige Geräte verkratzt wurde. Selbst ein sehr kleiner Kratzer schwächt jedoch die Innenwand in einem derartigen Ausmaß, daß sie der Belastung durch den atmosphärischen Druck nicht mehr standhalten kann, sondern nach innen gedrückt wird und bricht. Derartige Erscheinungen sind bei Thermosgefäßen mit großen Öffnungen außerordentlich häufig festzustellen. Die Anbringung des Einsatzes erhöht jedoch die Widerstandsfähigkeit des Therrnosgefäßes außerordentlich weitgehend gegen Bruch.The insert 22 protects the vacuum-insulated vessel 2 from being scratched or broken by a spoon, fork or similar device which is inserted into the container for stirring or for removing the contents of the jug. Before attaching the insert, it often had to be ascertained that the inner wall of the vacuum-insulated vessel was scratched by such devices. However, even a very small scratch weakens the inner wall to such an extent that it can no longer withstand the load from atmospheric pressure but is pushed inward and breaks. Such phenomena are extremely common in thermos flasks with large openings. However, the attachment of the insert increases the resistance of the thermos vessel extremely largely to breakage.

In F i g. 3 ist eine abgewandelte Thermosflasche dargestellt. Bei dieser Thermosflasche ist das Gefäß 46 von einer Schutzhülle 47 umgeben. Das vakuumisolierte Gefäß 46 entspricht weitgehend demjenigen nach F i g. 1. Einander entsprechende Teile der beiden Innengefäße sind daher mit gleichen Bezugszeichen beziffert, so daß die Beschreibung des Gefäßes 2 sinngemäß auch für das Gefäß 46 nach F i g. 3 gilt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Gefäß 46 nach F i g. 3 nicht so hoch ist wie das Gefäß 2. Darüber hinaus ist der obere Teil 48 der Außenwand 8 des Gefäßes 46 im Durchmesser kleiner ausgeführt.In Fig. 3 shows a modified thermos bottle. In this thermos flask, the vessel 46 is surrounded by a protective sleeve 47. The vacuum-insulated vessel 46 largely corresponds to that according to FIG . 1. Corresponding parts of the two inner vessels are therefore numbered with the same reference numerals, so that the description of the vessel 2 also applies analogously to the vessel 46 according to FIG . 3 applies. From the drawing it can be seen that the vessel 46 according to FIG. 3 is not as high as the vessel 2. In addition, the upper part 48 of the outer wall 8 of the vessel 46 is made smaller in diameter.

Der Einsatz 49 ist dicht in das Innere des Gefäßes 46 eingepaßt. Der Einsatz 49 ist dem Einsatz 42 nach F i g. 1 sehr ähnlich. Wie jedoch aus der Zeichnung hervorgeht, ist an Stelle des Flansches 25 nach F i g. 1 ein etwas längerer Flansch 50 nach F i g. 3 vorgesehen. Ein umgekehrter Becher 51 paßt über den Flansch 50 und überdeckt das obere Ende der Thermosflasche. Der Becher 51 kann, wenn er von der Flasche abgenommen ist, als Gefäß für die aus der Vorrichtung herausgenommenen Nahrungsmittel oder ausgegossenen Getränke verwendet werden. Einander entsprechende Gewinde oder andere Befestigungselemente 52 und 53 können am Flansch 50 und am Becher 51 ausgebildet sein, um den Becher an der Thermosflasche befestigen zu können. In der Nähe seines unteren Endes ist der Flansch 50 mit einem verbreiterten Rand 54 versehen, der eine nach oben gerichtete Schulter 55 bildet. Die untere Kante des umgekehrten Bechers 51 liegt an dieser Schulter 55 an.The insert 49 fits tightly into the interior of the vessel 46. The insert 49 is similar to the insert 42 according to FIG. 1 very similar. However, as can be seen from the drawing, instead of the flange 25 according to FIG. 1 a somewhat longer flange 50 according to FIG. 3 provided. An inverted cup 51 fits over flange 50 and covers the top of the thermos. The cup 51 , when removed from the bottle, can be used as a receptacle for the food or beverages that have been removed from the device. Corresponding threads or other fastening elements 52 and 53 can be formed on the flange 50 and on the cup 51 in order to be able to fasten the cup to the thermos bottle. In the vicinity of its lower end, the flange 50 is provided with a widened edge 54 which forms an upwardly directed shoulder 55. The lower edge of the inverted cup 51 rests against this shoulder 55 .

Wie die Zeichnung zeigt, paßt der Verschluß 57 in die obere Öffnung des Einsatzes 49. Zusammenwirkende Gewinde 58 und 59 sind am Einsatz 49 und am Verschluß 57 angebracht, um den Verschluß in der oberen Öffnung des Einsatzes zu befestigen.As the drawing shows, the closure 57 fits into the upper opening of the insert 49. Cooperating threads 58 and 59 are provided on the insert 49 and the closure 57 to secure the closure in the upper opening of the insert.

Der Hohlraum des becherartigen Verschlusses 57 kann mit gernahlenern Kork oder anderem köriligem oder faserigem Isoliermaterial. 61 ausgefüllt sein. Das obere Ende des Verschlusses 57 ist durch eine Scheibe oder einen Deckel 62 verschlossen. Im vorliegenden Fall ist der Deckel 62 mit Hilfe innerer und äußerer, an den Außenkanten des Deckels nach unten vorspringender Flansche 63 und 64 am Verschluß 57 befestigt. Die Flansche 63 und 64 umgreifen einen Wulst 65 am oberen Rand des Verschlusses 57. Der Flansch 64 ist Mörrnig ausgebildet und kann unter den Wulst 65 gehakt werden. Der Deckel 62 besteht aus Plastikmaterial, welches ausreichend biegsam und nachgiebig ist, um die Flansche 63 und 64 leicht um den Wulst 65 legen zu können. Der Deckel 62 kann z. B. aus Polyäthylen oder Polypropylen gefertigt sein. Die gleichen Stoffe können auch für den Verschluß 57 verwendet werden. In der Nähe seines oberen Endes ist im Verschluß 57 eine nach abwärts gerichtete Ringschulter 66 ausgebildet, die am oberen Rand des Einsatzes 49 anliegt. Zur Unterstützung der Befestigung des Verschlusses 57 kann der Deckel 62 mit einem nach oben vorspringenden Kopf 57 versehen sein, der am Boden des Bechers 51 anliegt.The cavity of the cup-like closure 57 can be made of similar cork or other granular or fibrous insulating material. 61 must be filled out. The upper end of the closure 57 is closed by a disk or a cover 62 . In the present case, the cover 62 is fastened to the closure 57 with the aid of inner and outer flanges 63 and 64 projecting downward from the outer edges of the cover. The flanges 63 and 64 encompass a bead 65 on the upper edge of the closure 57. The flange 64 has a granular design and can be hooked under the bead 65. The cover 62 is made of plastic material which is sufficiently flexible and resilient to be able to easily place the flanges 63 and 64 around the bead 65. The lid 62 can, for. B. made of polyethylene or polypropylene. The same materials can also be used for the shutter 57 . In the vicinity of its upper end, a downwardly directed annular shoulder 66 is formed in the closure 57 which rests against the upper edge of the insert 49. To support the fastening of the closure 57 , the cover 62 can be provided with an upwardly projecting head 57 which rests on the bottom of the cup 51.

Der Einsatz 49 im Inneren der Thermosflasche schützt die Innenwand 7 des Gefäßes 46 vor Verkratzungen oder anderen Beschädigungen durch einen Löffel oder andere Geräte, die in die Thermosflasche eingeführt werden. Die erfindungsgemäße Thermosflasche ist daher außerordentlich bruchfest. Durch den Zusammen au der Hülle 47 und des Einsatzes 49 ist das vakuumisolierte Gefäß 46 insgesamt von einem flüssigkeitsdichten Gehäuse umschlossen. Die Thermosflasche kann daher vollständig bei der Reinigung in Wasser eingetaucht werden. Falls durch irgendeinen unglücklichen Zwischenfall dennoch das vakuumisolierte Gefäß 46 zerbrechen sollte, können die Nahrungsmittel oder das in der Flasche enthaltene Getränk auf keinen Fall nach außen gelangen. Darüber hinaus können sich keine Glassplitter mit den Nahrungsmitteln oder mit dem Getränk vermischen.The insert 49 in the interior of the thermos flask protects the inner wall 7 of the vessel 46 from scratches or other damage caused by a spoon or other devices that are inserted into the thermos flask. The thermos bottle according to the invention is therefore extremely break-proof. As a result of the combination of the casing 47 and the insert 49, the vacuum-insulated vessel 46 is entirely enclosed by a liquid-tight housing. The thermos bottle can therefore be completely immersed in water when cleaning. If, by some unfortunate incident, the vacuum-insulated vessel 46 should break, the food or beverage contained in the bottle will in no case be able to escape outside. In addition, no pieces of glass can mix with the food or drink.

Die erfindungsgemäße Thermosflasche kann leicht in kochendem Wasser oder Dampf ohne Gefahr irgendeiner Beschädigung sterilisiert werden. Sie ist daher für vielerlei Anwendungen, insbesondere in Krankenhäusern od. dgl., geeignet, wo es wünschenswert oder notwendig ist, Thermosflaschen zu sterilisieren.The thermos bottle according to the invention can easily be put in boiling water or steam can be sterilized without risk of any damage. She is therefore for many applications, especially in hospitals od. Like., Suitable where it is desirable or necessary to sterilize thermos flasks.

Claims

Claims: 1. Insulated container, consisting of a double-walled, evacuated vessel, a protective sleeve surrounding the vessel on the outside and resiliently supporting at its lower end, and a protective insert lining the vessel on the inside, which is attached with the help of a flange facing outwards over the vessel and in its upper opening detachably accommodates the closure , characterized in that the flange (25, 50) of the protective insert (22, 49) engages over the upper edge (10) of the double-walled vessel (2, 46) lying thereon and is bent downwards and with its lower edge (26) on the upper edge (27) of the outer protective cover (3, 47) directly, for. B. is attached by welding or gluing.

2. Insulated container according to claim 1, characterized by a closure (29) which can be screwed into the upper opening of the protective insert (22 ) and which is provided with a per se known GießenMe (30) and in its vicinity with an opening (31) which is provided in inclined position of the container is released by a movable valve (37,39) . Considered publications: German Patent Specifications Nos. 573 056, 640 342; German utility model No. 1671007, 1771710; Austrian Patent No. 207 063; Swiss Patent No. 313 142; French Patent No. 506 302; USA. Patent Nos. 1,423,592, 1880 358th