DE1201573B - Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente - Google Patents

Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente

Info

Publication number
DE1201573B
DE1201573B DEL38109A DEL0038109A DE1201573B DE 1201573 B DE1201573 B DE 1201573B DE L38109 A DEL38109 A DE L38109A DE L0038109 A DEL0038109 A DE L0038109A DE 1201573 B DE1201573 B DE 1201573B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
limit value
transistor
oscillators
inductive limit
inductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL38109A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL38109A priority Critical patent/DE1201573B/de
Publication of DE1201573B publication Critical patent/DE1201573B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/12Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/1231Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising one or more bipolar transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/12Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/1203Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/12Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/1206Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device using multiple transistors for amplification
    • H03B5/1218Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device using multiple transistors for amplification the generator being of the balanced type

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Induktiver Grenzwertabgriff für Meßinstrumente Die Erfindung betrifft einen induktiven Grenzwertabgriff für Meßinstrumente mit zeigerähnlich bewegbaren Auslenkorganen mit zwei richtungsabhängig beeinflußten Oszillatoren zur Grenzwertanzeige.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Rückkopplungsspulen der beiden Oszillatoren eine gemeinsame, weitere Rückkopplungsspule koaxial angeordnet ist, die bei Durchgang des Auslenkorgans mittels der Abschirmung zunächst bezüglich der einen, dann bezüglich der anderen in entsprechender zeitlicher Reihenfolge entkoppelt ist.
  • Bekannte induktive Grenzwertabgriffe als Bestandteile von Meßgeräten mit Auslenkorganen weisen als Initiator normalerweise einen Oszillator auf, dessen Rückkopplung mittels eines am Auslenkorgan des Meßinstrumentes angebrachten Fähnchens veränderbar ist. Meistens liefert der Oszillator im unbeeinflußten Betriebszustand eine hochfrequente Wechselspannung, die dann verschwindet, wenn das Fähnchen zwischen den Rückkopplungsspulen hindurchtritt. Durch Gleichrichtung und Glättung kann die Ausgangsgröße dann in einfacher Weise in elektrische Ja- und Nein-Signale umgeformt werden, die auf die Schaltelektronik einwirken. In bekannter Weise kann letztere als monostabile Kippstufe eine mit Transistoren bestückte Schmitt-Triggerschaltung aufweisen. welcher als weiteres Glied in der Wirkungskette ein zur Betätigung eines Relais eingesetzter Verstärkertransistor folgt. Bei derartig aufgebauten an sich bekannten Schaltungsanordnungen für einen induktiven Grenzwertabgriff ist der Warnbereich durch die Breite des am Auslenkorgan angebrachten Fähnchens bestimmt, welches aus visuellen Gründen nicht zu großflächig und mit Rücksicht auf das Betriebsverhalten nicht zu schwer sein soll. Es ist deshalb auch üblich, bei begrenzter Breite des Fähnchens bei dei Grenzmarke einen Anschlag vorzusehen, der bei überschreiten dieser Marke das Auslenkorgan in einem der Breite des Fähnchens entsprechenden Bereich festhält. Liegt jedoch das Ausschlagorgan an dem Anschlag,.dann kann der wahre Meßwert nicht angezeigt oder registriert werden.
  • Der nach seinem funktionellen Aufbau geschilderte Oszillator kann schaltungstechnisch, wie in F i g. 1 gezeigt, verwirklicht werden. Die Betriebsspannung UB, die von der Klemme 2 zur Klemme 1 gerichtet ist, liegt einerseits an einem aus den Widerständen 3 und 4 bestehenden Spannungsteiler und andererseits an der aus einer Spule 5, der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 6 und einem Widerstand 7 zusammengefügten Reihenschaltung. Der Mittelpunkt des Spannungsteilers 3, 4 ist mit der Basis des Transistors 6 verbunden, welche zudem über einen eine Spule 8 und einen Kondensator 9 aufweisenden Reihenschwingkreis mit dem Emitter gekoppelt ist. Die Spulen 5 und 8 stellen die Rückkopplungsspulen der Anordnung dar, mittels deren der Oszillator durch das am Auslenkorgan des Meßinstrumentes angebrachte Fähnchen beeinflußbar ist. Die geforderten, an den Klemmen 12 und 13 abnehmbaren Gleichstromsignale werden mit Hilfe des Gleichrichters 10 und des Kondensators 11 erhalten.
  • Faßt man in bekannter Weise zwei Oszillatoren mit je zwei Spulen zusammen und führt man deren Signalspannungen je einem der beiden Eingänge eines bistabilen Multivibrators züi, so ergibt sich bei aufeinanderfolgender Abdeckung der beiden Spulenpaare ein richtungsabhängiger Grenzwertabgriff. Hierbei ist jedem der durch den Grenzwert geteilten Ausschlagsbereiche des Meßinstrumentes eine eindeutige Schaltstellung des Relais zugeordnet. Bei einer bekannten Schaltung dieser Art ist die Einbaugröße einer Grenzmarke durch die beiden entlang der Bewegungsbahn des Zeigerfähnehens angeordneten Spulenpaare festgelegt. Unbefriedigend ist insbesondere die Baubreite, die die Freizügigkeit der Einstellung der Grenzmarke entlang der Skala einschränkt. Ein durch zwei Grenzmarken festgelegter Ausschlagsmittelbereich kann beispielsweise nicht beliebig klein gewählt werden, da die Grenzmarken nur bis zu ihrer Berührung gegeneinander geführt werden können. Der nicht mehr weiter zu verkleinernde Ausschlagsmittelbereich ist dabei durch die beiden außenliegenden Spulenpaare begrenzt. Darüber hinaus hat der Aufbau solcher Grenzmarken mit nebeneinanderliegenden Spulenpaaren den Mangel, daß die Schaltzeitpunkte in den beiden Durchlaufrichtungen unterschiedlich sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen induktiven Grenzwertabgriff mit zwei richtungsabhängig beeinflußten Oszillatoren werden die mit der Bauweise der Grenzmarken zusammenhängenden Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung wird an Hand der F i g. 2 bis 4 näher erläutert. In F i g. 2 ist als Beispiel schematisch eine Möglichkeit für die Anordnung der drei Rückkopplungsspulen 15, 20 und 25 dargestellt und außerdem veranschaulicht, wie das zwei Abdeckplättchen 16 und 17 aufweisende Fähnchen beispielsweise am Zeiger 18 eines Meßinstrumentes angebracht ist. In F i g. 3 ist die Zusammenschaltung zweier Oszillatoren, die im Prinzip dem in F i g. 1 dargestellten Oszillator entsprechen, wiedergegeben. In F i g. 4 ist schließlich die Gesamtschaltung eines induktiven Grenzwertabgriffes nach der Erfindung gezeigt. Bei der Erläuterung insbesondere der F i g. 4 werden weitere Vorteile dargelegt.
  • Die in F i g. 3 zusammengeschalteten Oszillatoren unterscheiden sich im wesentlichen von der in F i g. 1 dargestellten Ausführung durch die Ausbildung der Emitter und Basis der Transistoren verbindenden Reihenschwingkreise. Es ist nämlich für beide Schwingkreise gemeinsam nur eine Spule, und zwar die Rückkopplungsspule 20, verwendet, undzwischen sie und die Anschlüsse der Transistoren 21 und 22 sind jeweils ein, insgesamt also vier Kondensatoren 23, 24, 26 und 27 eingefügt. Die Aufteilung der Kapazität eines jeden Reihenschwingkreises auf zwei beidseitig der gemeinsamen Induktivität angeordnete Kondensatoren dient der Gleichstromentkopplung. Beide Teile der Schaltung haben besondere Eingänge 28, 29 und besondere Ausgänge 30 und 31. Legt man nur einen der Eingänge 28 und 29 an die Betriebsspannung, so wird nur einer der beiden Oszillatoren in bekannter Weise betrieben. Versorgt dagegen ein und dieselbe Spannungsquelle beide Eingänge, so schwingen bei gleicher Phasenlage beide Oszillatoren, bei entgegengesetzter Phasenlage keiner.
  • In F i g. 4 wird gezeigt, wie der Initiator nach F i g. 3 mit einem Transistor-Flip-Flop und einem Transistorschaltverstärker zur Gesamtschaltung eines Grenzwertabgriffes vereinigt ist. Die Initiatorschaltung sowie die Flip-Flop-Schaltung mit den Transistoren 35 und 36 erhalten die Betriebsspannung von den Klemmen 37 und 38 über die Widerstände 39 und 40. Leitet einer der Transistoren 35 und 36, so sinkt die Betriebsspannung der entsprechenden Initiatorhälfte um den Spannungsabfall am Widerstand 39 bzw. 40. Die Restspannung reicht dann nicht mehr aus, den Oszillator dieser Hälfte schwingen zu lassen. Durch diese Maßnahme wird das bistabile Verhalten des Flip-Flops auch dem Initiator aufgedrückt. Ein Signal, das nach Gleichrichtung mittels eines gegenüber dem Gleichrichter 10 in F i g. 1 entgegengesetzt gerichteten Gleichrichters 10 a am Ausgang 30 der einen Seite des Initiators erscheint, beeinflußt die Basis des Transistors 36, während ein ebenfalls gleichgerichtetes Signal am Ausgang 31 der anderen Seite des Initiators die Basis des Transistors 35 beaufschlagt. Jede Seite des Initiators steuert dabei also die andere Seite des Flip-Flops an. Die Basis des Transistors 35 ist außerdem unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 41 mit der Eingangsklemme 38 verbunden, die Basis des Transistors 36 ebenso über einen Widerstand 42. Die Emitter dieser Transistoren sind gemeinsam über einen Widerstand 43 an die gleiche Klemme angeschlossen. Vom Kollektoranschluß des Transistors 36 wird der Schaltteil angesteuert, welcher im wesentlichen einen Transistor 44 und drei in üblicher Weise angeordnete Widerstände 45 bis 4.7 besitzt. Im Kollektor-Emitter-Kreis dieses Transistors ist ein mechanisches Relais 48 eingefügt, welchem eine sogenannte Freilaufdiode 50 parallel geschaltet ist. Diese Diode verhindert das Auftreten von Spannungsspitzen beim Schalten des Relais und damit die Beschädigung oder Zerstörung des Transistors 44. Das Relais 48 mit seinem Hilfskontakt 49, der als Wechsler ausgeführt ist, kann zwei verschiedene Schaltstellungen einnehmen und in Ab- hängigkeit davon ein Signal oder einen Befehl abgeben.
  • Bei der Erläuterung der Wirkungsweise werden die F i g. 4 unter Zuhilfenahme von F i g. 3 und außerdem F i g. 2 gemeinsam betrachtet. Es sei zunächst angenommen, daß die linke Seite des Transistor-Flip-Flops, also der Transistor 35 leitend sei. Durch den Spannungsabfall am Widerstand 39 ist die Betriebsspannung der linken Seite des Initiators mit dem Transistor 21 verringert, so daß diese Seite nicht schwingen kann. Zur gleichen Zeit ist der Transistor 36 gesperrt. Die rechte Seite des Initiators mit dem Transistor 22 liegt dabei über den Widerstand 40 praktisch an der vollen, den Eingangsklemmen 37 und 38 zugeführten Speisespannung, so daß dieser Teil schwingt. Der Ausgang 31 führt dabei ein Signal, welches auf die Basis des Transistors 35 einwirkt und diesen leitend hält. In diesem Schaltzustand ist auch das Relais 48 über den Transistor 44 erregt, weil dessen Basis bei Ausbleiben eines nennenswerten Spannungsabfalles am Widerstand 40 in Richtung auf negative Werte vorgespannt ist. Bei Verminderung der Kopplung zwischen den Spulen 20 und 25 hört die rechte Seite des Initiators mit dem Transistor 22 auf zu schwingen. Die Gleichspannung am Signalausgang 31 dieser Seite -setzt dabei aus, und der Transistor 35 sperrt. Der über den Widerstand 31a, den Signalausgang 31, die Diode, die Spule 25 und den Widerstand 40 fließende Strom reicht nämlich nicht aus, den Transistor 35 offenzuhalten. Bei ausbleibendem nennenswertem Spannungsabfall am Widerstand 39 erhöht sich die Betriebsspannung der linken Seite des Initiators mit dem Transistor 21 entsprechend, so daß diese Seite ins Schwingen kommt. Dabei steuert die Gleichspannung am Signalausgang 30 die Basis des Transistors 36 in dem Sinne an, daß dieser leitend wird. Der Transistor 44 wird dabei undurchlägsig, und das Relais 48 fällt ab, wobei es seine Schaltstellung wechselt.
  • Es sei festgehalten, daß die Schaltung jeweils dann kippt, wenn die induktive Kopplung zwischen der Spule 20 und derjenigen der Spulen 15, 25 geschwächt wird, welche in der gerade schwingenden Seite des Initiators angeordnet ist. Es sei zur F i g. 2 zurückgekehrt. Stehen Schaltstellung des Relais und Ausschlagsbereich des Zeigers 18 in der geforderten eindeutigen Zuordnung, so bewirkt jeweils das zuletzt zwischen den Spulen hindurchtretende Abdeckplättchen des Zeigers 18 das Kippen der Schaltung. Wenn der Zeiger 18 aus dem Normalbereich, dem die Normalstellung des Relais zugehört, in Pfeilrichtung in den Warnbereich übertritt, wird bei richtiger Schaltstellung des Relais das Abdeckplättchen 17 die Anordnung zum Kippen bringen. Nimmt das Relais jedoch im Normalbereich des Zeigers 18 dei Warnschaltstellung ein, so wird beim überwechseln des Zeigers 18 ein zweimaliges Kippen der Anordnung bewirkt. Ein einmaliges überfahren der Grenzmarke genügt demnach, die Eindeutigkeit der Zuordnung herzustellen. Man kann die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 unsymmetrisch auslegen, so daß bei Inbetriebnahme zunächst immer der Warnzustand gegeben ist. Außerdem soll im Warnzustand das Relais 48 abgefallen sein, so daß sowohl bei Leitungsbruch als auch bei Spannungsausfall eine Warnung erfolgt.
  • Ein beträchtlicher Vorteil des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung besteht darin, daß für den Initiator und die Schaltelektronik nicht mehr wie bei den bekannten Anordnungen getrennte Spannungsquellen erforderlich sind, sondern die Gesamtschaltung mit ein und derselben Betriebsspannung betrieben werden kann. Weiterhin ist es möglich, mehrere erfindungsgemäße Anordnungen parallel an die gleiche Spannungsquelle anzuschließen, was bei den bekannten Schaltungen ebenfalls nicht ohne weiteres erreicht werden kann. Infolge des raumsparenden Aufbaues läßt sich die erfindungsgemäße Grenzmarke leicht über die ganze Skala einstellen, und außerdem kann man sehr schmale Skalenbereiche abgrenzen, wenn man zwei Grenzmarken bis zur Berührung gegeneinander führt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Induktiver Grenzwertabgriff für Meßinstrumente mit zeigerähnlich bewegbaren Auslenkorganen mit zwei richtungsabhängig beeinflußten Oszillatoren zur Grenzwertanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rückkopplungsspulen (15, 25) der beiden Oszillatoren eine gemeinsame, weitere Rückkopplungsspule(20) koaxial angeordnet ist, die bei Durchgang des Auslenkorgans mittels der Abschirmung (16, 17) zunächst bezüglich der einen, dann bezüglich der anderen in entsprechender zeitlicher Reihenfolge entkoppelt ist.
  2. 2. Induktiver Grenzwertabgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Emitter und Basis der Transistoren (21, 22) Reihenschwingkreise geschaltet sind, die als gemeinsame Induktivität die Rückkopplungsspule (20) besitzen. 3. Induktiver Grenzwertabgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der Schwingkreise jeweils durch zwei in die zwei Verbindungen zwischen der Rückkopplungsspule (20) und jedem der Transistoren (21 bzw. 22) eingeschaltete Kondensatoren (23, 24 bzw. 26, 27) gebildet ist. 4. Induktiver Grenzwertabgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Oszillatoren ebenso wie jeder von zwei Transistoren (35 bzw. 36) einer nachgeschalteten Flip-Flop-Schaltung von einer gemeinsamen Spannungsquelle über einen Widerstand (39 bzw. 40) die Betriebsspannung erhält, so daß im leitenden Zustand des einen Transistors (35 bzw. 36) der zugehörige Oszillator infolge Betriebsspannungsabsenkung nicht schwingen kann. 5. Induktiver Grenzwertabgriff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (30 bzw. 31) der Oszillatoren jeweils mit einem Transistor (36 bzw. 35) der Flip-Flop-Schaltung verbunden sind. 6. Induktiver Grenzwertabgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Auslenkorgan (18) angebrachte Fähnchen aus zwei in Auslenkrichtung und quer dazu versetzten Abdeckplättchen (16, 17) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Siemens-Halske Werbeschrift SH 6426 Msl-10577.
DEL38109A 1961-02-03 1961-02-03 Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente Pending DE1201573B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38109A DE1201573B (de) 1961-02-03 1961-02-03 Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38109A DE1201573B (de) 1961-02-03 1961-02-03 Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1201573B true DE1201573B (de) 1965-09-23

Family

ID=7268167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL38109A Pending DE1201573B (de) 1961-02-03 1961-02-03 Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1201573B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918961A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-20 Bosch Gmbh Robert Auswerteschaltung fuer einen induktiven kurzschlussring-weggeber
US4446423A (en) * 1982-09-29 1984-05-01 Hakhverdian Armik A Linear self-excited capacitance bridge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918961A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-20 Bosch Gmbh Robert Auswerteschaltung fuer einen induktiven kurzschlussring-weggeber
US4446423A (en) * 1982-09-29 1984-05-01 Hakhverdian Armik A Linear self-excited capacitance bridge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1766450C3 (de) Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines einen elektrischen Leiter durchfließenden Stromes
DE69108394T2 (de) Elektronischer hilfskontakt für einen schütz.
DE3907410C1 (de)
DE2613423C3 (de) Elektronisches Schaltgerät
EP0307345B1 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Sendeimpulsen zwischen zwei galvanisch getrennten Stromkreisen
DE2726990A1 (de) Stellungsanzeigevorrichtung zur anzeige der stellung eines kernreaktor- regelstabs
DE2166021C3 (de) Elektronischer Näherungsschalter
DE3007929C2 (de) Berührungslos steuerbarer Näherungsschalter
DE3250113C1 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
DE1201573B (de) Induktiver Grenzwertabgriff fuer Messinstrumente
DE3032703C2 (de) Rückgekoppelter Verstärker oder Schwellwertschalter für eine stromgespeiste Differenzstufe
EP0280261A2 (de) Schaltung zur Gewinnung eines temperaturunabhängigen Rechtecksignals aus einem Messsignal
EP0212384B1 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
EP0119159A1 (de) Anordnung mit einem Schalttransistor
DE3808484C2 (de) Sensoreinrichtung für Eisenbahnanlagen
DE2915110C2 (de) Induktiver Zweidraht-Näherungsschalter
EP0164511A1 (de) Überwachungsschaltung zur Auswertung der Über- bzw. Unterschreitung vorgegebener Grenzwerte
DE1078613B (de) Elektronisches Relais zur kontaktlosen Schliessung und Unterbrechung eines Sekundaerstromkreises
DE1690549A1 (de) Einrichtung zur Bestimmung des Betriebszustandes eines elektrischen Lichtbogenofens
DE2415629C3 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges
DE2261218C2 (de) Steuerschaltung zum Ansteuern mindestens einer Windung eines Lagenmeßtransformators
DE1302191B (de)
DE2539911C3 (de) Schwellwertschalter in integrierter MOS-Technik
DE1437105B2 (de) Impulsgenerator
DE2203914A1 (de) Elektrische Schwingkreisschaltung und Verwendung derselben