DE120147C - - Google Patents

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DE120147C DENDAT120147D DE120147DA DE120147C DE 120147 C DE120147 C DE 120147C DE NDAT120147 D DENDAT120147 D DE NDAT120147D DE 120147D A DE120147D A DE 120147DA DE 120147 C DE120147 C DE 120147C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Fernschreiber derjenigen Art, bei welchen die innerhalb eines Schriftzeichenfeldes ausgeführte Schreibbewegung eines Sendergriffels an einem elektromagnetischen Empfänger wiedergegeben und auf einen Schreibgriffel übertragen wird, indem in den verbindenden Stromkreisen Widerstände entsprechend den in zwei Componenten zerlegten Bewegungen des Sendergriffels geändert werden. The present invention is a teleprinter of the type in which the writing movement of a transmitter pen carried out within a character field reproduced on an electromagnetic receiver and on a stylus is transferred by adding resistors in the connecting circuits accordingly the movements of the transmitter pen broken down into two components can be changed.

Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich die vorliegende durch die eigenartige Zerlegung der Schreibbewegung des Sender- und Empfängergriffels aus. Diese Schreibbewegung wird in eine Kreisbogenbewegung und eine geradlinige Bewegung parallel zur Schreibfläche zerlegt. Die Schreibstifte sind zu dem Zwecke in parallel zur Schreibfläche schwingbaren Armen angeordnet, deren Drehpunkte geradlinig geführt werden.Compared to the known devices of this type, the present one is distinguished by the peculiar decomposition of the writing movement of the transmitter and receiver pen. This writing movement is converted into a Decomposed circular arc movement and a straight movement parallel to the writing surface. For this purpose, the pens can swing in parallel to the writing surface Arranged arms, the pivot points of which are guided in a straight line.

In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 einen Grundriis des Senders dar, während Fig. 4 eine Vorderansicht, Fig. 5 einen senkrechten und Fig. 6 einen horizontalen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 4 des Empfängers veranschaulicht. In the accompanying drawings, Fig. 1 shows a front view with partial section, Fig. 2 shows a cross section and Fig. 3 shows a plan view of the transmitter, while Fig. 4 shows a front view, Fig. 5 shows a vertical and Fig. 6 shows a horizontal section along the line AB of Figure 4 of the receiver.

Die Einrichtung des Senders ist folgende: Der mit einer isolirenden Hülle umgebene Sendergriffel 1 ist in einem federnden Auge 3 des Armes 2 senkrecht gegen eine unter ihm befindliche Schreibfläche 4 beweglich. Der Drehpunkt 5 des parallel zur Schreibfläche 4 schwingbaren Armes 2 ist auf einem Schlitten oder Wagen 6 befindlich, der zwangläufig in der Längsrichtung der Schreibfläche 4 gerade geführt ist. Das freie Ende 7 des Armes7 2 ist vom übrigen Arme isolirt vtnd ruht mittels Rolle auf einem aus leitendem Stoffe bestehenden Führungsbogen 8, welcher isolirt und dabei starr mit dem Wagen 6 verbunden ist. Parallel zur Bahn des letzteren ist ein Widerstand 9 angeordnet, über welchen eine am Wagen 6 leitend befestigte Schleif feder 10 gleitet. Ebenso ist parallel dem Führungsbogen für das Ende 7 des Armes 2 ein Widerstand 11 vorgesehen, auf welchem eine am Ende 7 des Armes 2 leitend befestigte'Stromschlufsfeder 12 schleift.The device of the transmitter is as follows: The transmitter pen 1, which is surrounded by an insulating sheath, can be moved in a resilient eye 3 of the arm 2 perpendicularly against a writing surface 4 located below it. The fulcrum 5 of the arm 2, which can swing parallel to the writing surface 4, is located on a slide or carriage 6 which is inevitably guided straight in the longitudinal direction of the writing surface 4. The free end 7 of the arm 7 2 is insulated from the rest of the arm and rests by means of a roller on a guide arch 8 made of conductive material, which is insulated and rigidly connected to the carriage 6. Parallel to the path of the latter, a resistor 9 is arranged, over which a sliding spring 10, which is conductively attached to the carriage 6, slides. Likewise, a resistor 11 is provided parallel to the guide curve for the end 7 of the arm 2, on which a power spring 12, which is conductively attached to the end 7 of the arm 2, slides.

Der Schreibstift 13 des Empfängers (Fig. 4 bis 6) ist am freien Ende eines Armes 14 angeordnet, der starr mit dem um seine horizontale Achse schwingenden Anker 15 eines Hufeisenmagneten 16 verbunden ist. Dieser Hufeisenmagnet 16 und die Drehachse seines Ankers sind gemeinsam auf einer senkrecht gut gerade geführten Stange 17 fest ange-The pen 13 of the receiver (Fig. 4 to 6) is arranged at the free end of an arm 14, rigid with the armature 15 swinging about its horizontal axis Horseshoe magnet 16 is connected. This horseshoe magnet 16 and the axis of rotation of his Anchors are firmly attached together on a vertically well-straight rod 17.

Claims (3)

ordnet, deren verzahnte Enden in mit ihrer Welle in feststehenden Lagern 18 drehbare Stirnräder 19 eingreifen. Andererseits stehen diese Stirnräder 19 in Eingriff mit einer die Verlängerungen des Kernes 20 einer Magnetspule 22 bildenden Zahnstange 21 . Die Stange' 17 mit ihrem Zubehör ist mit dem Kerne 20 und dessen Zubehör im Gleichgewicht, um möglichste Leichtigkeit der Beweglichkeit zu erzielen. Kern 20 sowie der Anker 15 des Hufeisenmagneten 16 sind mit Federn 23 be'zw. 24 belastet, deren Spannung regelbar ist. Der Schreibstift des Empfängers ist ein sogenannter Farbschreiber. Ein Docht 25 führt der Schreibspitze 13 von einem Farbbehälter 26 aus fortwährend Farbe zu. Die Magnetspule 22 des Empfängers ist, wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schaltungsschema zeigt, mit dem Widerstände 9 des Senders und einer Stromquelle 27 in einen Stromkreis geschlossen. Der Strom verläuft vom einen Pole der Stromquelle 27, deren anderer Pol geerdet ist, durch Leitung 28 zur Geradeführung des Wagens 6, von diesem durch Schleif feder 10, Widerstand 9 und Leitung 29 zur Magnetspule 22, von welcher er durch Leitung 30 zur Erde gelangt, um zur Stromquelle 27 zurückzukehren. Der Hufeisenmagnet 16 des Empfängers ist mit dem Widerstände 11 und der Stromquelle 27 in einen zweiten Stromkreis geschlossen. Der Strom verläuft hier von der Stromquelle 27 durch Leitung 31, Widerstand 11, Schleif feder 12, die Rolle des Armes 2 des Sendergriffels 1, Führungsbog'en 8 und Leitung 32 zum Hufeisenmagneten 16 des Empfängers, von hier aus durch Leitung 33 zur Erde und zur Stromquelle 27 zurück. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dieselbe wie bei allen Telegraphen dieser Art. Durch die Bewegung des Sendergriffels werden der Widerstand des die Magnetspule 22 enthaltenden Stromkreises sowohl, als auch der des den Hufeisenmagneten 16 des Empfängers enthaltenden Stromkreises geändert, und damit ändern sich entsprechend die Stromstärken in diesen Stromkreisen. Infolge hiervon erhält der Kern 20 der Spule 22 der verschiedenen Anziehungskraft entsprechende Bewegungen und überträgt dieselben auf die den Anker 15 tragende Stange 17, während gleichzeitig dem Anker 15 der veränderten Anziehungskraft seines Hufeisenmagneten 16 entsprechende Ausschläge mitgetheilt werden, die der Arm 14 mitmacht. In dieser Weise erhält der Schreibstift eine geradlinige und eine Schwingbewegung, die den gleichen Bewegungen des Sendergriffels entsprechen, und überträgt diese gleichzeitige zweifache Bewegung auf den an ihn angedrückten Papierstreifen 34, so dafs auf letzterem dieselbe Linie verzeichnet wird, welche der Sendergriffel, von Hand bewegt, beschreibt. Um den Papierstreifen 34 nur während des Schreibens mit dem Farbschreibstift in Berührung zu bringen und zu erhalten, ist folgende Einrichtung getroffen: Der Sendergriffel ι besitzt einen metallenen Kern, dessen unteres Ende beim Schreiben auf der ebenfalls leitenden Schreibfläche 4 ruht, sonst aber beim Nach- oder Loslassen des Stiftes von einer im Auge 3 befindlichen Feder abgehoben wird. Beide, der Griffelkern und die Schreibfläche, schliefsen bei ihrer Berührung einen Stromkreis, welcher ebenfalls die Stromquelle 27 und einen Elektromagneten 35 des Empfängers (Fig. 4 bis 6) enthält. Der Anker 36 dieses Elektromagneten 35 sitzt am einen Arm 37 eines zweiarmigen Hebels 37,38, der um eine Spindel 39 schwingt und am anderen Arme ein Querstück 40 trägt. Dieses besitzt, an den Enden Führungsstücke für den Papierstreifen, durch welche letzterer hindurchläuft. Wird der Elektromagnet erregt, indem der Strom von der Stromquelle 27 durch Leitung 41 nach dem Kerne des Sendergriffels, durch diesen zur Schreibfläche und von hier durch Leitung 42 zum Elektromagneten 35 und von dort durch Leitung,43 zur Erde und zur Stromquelle zurück geht, so zieht er seinen Anker 36 an und drückt damit den Papierstreifen an den Schreibstift. Die Weiterbewegung des Papierstreifens geschieht beim Ausführungsbeispiele nach Beendigung jeder Zeile auf ein verabredetes Zeichen von Hand mittels Ratschhebels 44 und des mit ihm verbundenen Getriebes. Durch eine geeignete Vorrichtung kann diese Weiterbewegung aber auch von der Sendestelle aus geschehen. Pat ε nt-Ans ρ rüche:arranged, the toothed ends of which engage in spur gears 19 rotatable with their shaft in fixed bearings 18. On the other hand, these spur gears 19 are in engagement with a rack 21 forming the extensions of the core 20 of a magnet coil 22. The rod '17 with its accessories is in equilibrium with the core 20 and its accessories in order to achieve the easiest possible mobility. Core 20 and the armature 15 of the horseshoe magnet 16 are with springs 23 respectively. 24 loaded, the voltage of which is adjustable. The recipient's pen is a so-called color pen. A wick 25 continuously supplies paint to the writing tip 13 from a paint container 26. The magnetic coil 22 of the receiver is, as the circuit diagram shown in FIGS. 3 and 4 shows, closed with the resistors 9 of the transmitter and a current source 27 in a circuit. The current runs from one pole of the power source 27, the other pole of which is grounded, through line 28 to the straight line of the carriage 6, from this through sliding spring 10, resistor 9 and line 29 to the solenoid 22, from which it comes through line 30 to earth to return to power source 27. The horseshoe magnet 16 of the receiver is closed with the resistors 11 and the current source 27 in a second circuit. The current runs here from the power source 27 through line 31, resistor 11, sliding spring 12, the role of arm 2 of the transmitter pen 1, guide arc 8 and line 32 to the horseshoe magnet 16 of the receiver, from here through line 33 to earth and to the power source 27 back. The operation of the device is the same as with all telegraphs of this type. By moving the transmitter pen, the resistance of the circuit containing the magnet coil 22 as well as that of the circuit containing the horseshoe magnet 16 of the receiver are changed, and thus the currents in change accordingly these circuits. As a result of this, the core 20 of the coil 22 receives movements corresponding to the various forces of attraction and transfers them to the rod 17 carrying the armature 15, while at the same time the armature 15 is informed of the changes in the attraction force of its horseshoe magnet 16, which the arm 14 takes part in. In this way the pen receives a straight and an oscillating movement, which correspond to the same movements of the transmitter pen, and transfers this simultaneous double movement to the paper strip 34 pressed against it, so that the same line is drawn on the latter which the transmitter pen moves by hand , describes. In order to bring the paper strip 34 into contact with the color pen only while writing and to maintain it, the following device is made: The transmitter pen ι has a metal core, the lower end of which rests on the writing surface 4, which is also conductive, but otherwise when writing or letting go of the pin is lifted by a spring located in the eye 3. Both the stylus core and the writing surface close a circuit when they touch, which also contains the power source 27 and an electromagnet 35 of the receiver (FIGS. 4 to 6). The armature 36 of this electromagnet 35 is seated on one arm 37 of a two-armed lever 37, 38 which swings around a spindle 39 and carries a crosspiece 40 on the other arm. This has guide pieces at the ends for the paper strip, through which the latter runs. If the electromagnet is excited by the current from the current source 27 through line 41 to the core of the transmitter pen, through this to the writing surface and from here through line 42 to the electromagnet 35 and from there through line 43 to earth and back to the power source, so he pulls his anchor 36 and thus presses the paper strip against the pen. In the exemplary embodiment, the further movement of the paper strip takes place after the completion of each line in response to an agreed-upon character by hand by means of the ratchet lever 44 and the gear unit connected to it. However, this further movement can also take place from the transmission point by means of a suitable device. Pat ε nt claims ρ ruche: 1. Fernschreiber mit Uebertragung der in Komponenten zerlegten Schreibbewegung eines Sendergriffels durch Widerstandsänderung in den Stromkreisen der den Empfängergriffel bewegenden Elektromagnete, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegung des Sender- und Empfängergriffels in eine geradlinige und eine Kreisbogenbewegung zerlegt sind.1. Teletype with transmission of the writing movement broken down into components a transmitter pen due to a change in resistance in the circuits of the electromagnets moving the receiver pen, characterized in that the movement of the transmitter and receiver pens are broken down into a straight line and a circular arc movement. 2. Fernschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Sendergriffel (1) senkrecht über der Schreibfläche (4) in einem Arme (2) angeordnet ist,- dessen Schwingungsebene parallel oder nahezu parallel der Schreibfläche (4) ist und2. Telegraph according to claim 1, characterized in that the transmitter pen (1) is arranged vertically above the writing surface (4) in an arm (2), - its The plane of vibration is parallel or almost parallel to the writing surface (4) and dessen Drehpunkt (5) auf einem über einen Widerstand (9) laufenden, gerade geführten Schlitten oder Wagen (6) liegt, während sein freies isolirtes Ende auf einem kreisbogenförmigen Widerstand ■ (11) schleift.its pivot point (5) on a straight line running over a resistor (9) guided slide or carriage (6) lies, while its free, insulated end is on an arc-shaped resistor ■ (11) grinds. 3. Fernschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf einen Papierstreifen verzeichnende Schreibstift (13) des Empfängers an dem schwingbar gelagerten Anker (15) eines im Stromkreise des Widerstandes (11) des Senders liegenden Elektromagneten (16) angeordnet ist, welcher, an dem Kerne (20) einer im Stromkreise des Widerstandes (9) des Senders liegenden Magnetspule (22) befestigt, die Bewegungen des Kernes (20) unter Geradeführung mitmacht.3. Telegraph according to claim 1, characterized in that the dafs on a paper strip recording pen (13) of the receiver on the pivotable Armature (15) one in the circuits of the resistor (11) of the transmitter lying electromagnet (16) is arranged, which, on the core (20) a magnet coil located in the circuit of the resistor (9) of the transmitter (22) attached, which participates in the movements of the core (20) while being guided in a straight line. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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