DE1197279B - Schalldaempfer fuer den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken - Google Patents

Schalldaempfer fuer den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken

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DE1197279B
DE1197279B DEG39123A DEG0039123A DE1197279B DE 1197279 B DE1197279 B DE 1197279B DE G39123 A DEG39123 A DE G39123A DE G0039123 A DEG0039123 A DE G0039123A DE 1197279 B DE1197279 B DE 1197279B
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Dr Rer Nat Guenter K Dipl-Phys
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Saint Gobain Isover G+H AG
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Gruenzweig und Hartmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/26Ground or aircraft-carrier-deck installations for reducing engine or jet noise; Protecting airports from jet erosion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken, gegebenenfalls mit Nachbrenner, im wesentlichen bestehend aus einem mit Schallschluckstoff ausgekleideten waagerechten Kanal.
  • Die Verwendung derartiger Schalldämpfer ist z. B. für Prüfstände an sich bekannt. Sie haben einen rohrförinigen, runden oder mehreckigen, mit Schallschluckstoff ausgekleideten Kanal, dessen Abströmende in einem Winkel von etwa 60 bis 90' nach oben abgewinkelt bzw. gekrümmt ist und sowohl aus Stahl, Beton u. dgl. bestehen kann.
  • Zur Beschleunigung des Mischvorgangs der heißen Abgase mit der am Einlaß angesaugten kühlen Umgebungsluft und zur Verhinderung größerer Wirbel mit entsprechend tieffrequenter, d. h. schlecht absorbierbarer Schallabstrahlung werden gegebenenfalls gitterähnliche Einbauten angebracht. Diese Gitter müssen, wenn Strahltriebwerke mit Nachverbrennung betrieben werden, intensiv, und zwar vorzugsweise mit Wasser gekühlt werden. Das Wasser wird durch das aus Rohren bestehende Gitter bzw. Gitterträger zugeführt und in den heißen Strahlkern eingespritzt, wo es verdampft und zur Abkühlung des Strahles beiträgt.
  • Durch die bis zu 20001 C heißen Abgasströme, deren Geschwindigkeit ein Vielfaches der Schallgeschwindigkeit sein kann, werden auf den im Kanal befindlichen Einbauten große Spannungen hervorgerufen und somit große Kräfte ausgeübt, die zu starken Verformungen und zum Bruch führen können. Dadurch wird die Lebensdauer funktionswichtiger Teile und somit die Betriebssicherheit solcher Vorrichtungen erheblich gemindert.
  • Die lichten Querdimensionen des Schalldämpferkanals sind einerseits bestimmt durch die hindurchzuleitende größte Abgasmenge und durch die dem Abgasstrahl zuzuführende Menge an Umgebungsluft und Wasser, um das Gas so weit abzukühlen, daß die Wandungen des Kanals insbesondere im Bereich des Klümmers nicht beschädigt werden, andererseits durch die höchstzulässige Strömungsgeschwindigkeit am Schalldämpferaustritt. Letztere wird allgemein auf etwa 100 m/sec begrenzt, weil bei höheren Geschwindigkeiten der ins Freie austretende Strahl ein zu starkes Geräusch erzeugen würde.
  • Maßgeblich für die Dimensionierung des Kanalquerschnitts, insbesondere im Einlaufteil, ist außerdem noch der höchstzulässige Druckverlust, der zu einem unerwünschten Rückstau und Wärinezuwachs im Schalldämpfer führt.
  • Unter diesen Gesichtspunkten fallen die Querschnitte der Schalldämpferkanäle groß aus. Die Schalldämpfer werden dadurch schwer und schlecht transportierbar. Viele entsprechen nicht dem Gesetz der Straßenverkehrszulassungsordnung, so daß eine Beförderung auf den Straßen nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Weitere Nachteile ergeben sich bei den bekannten Schalldämpfern dadurch, daß der Abgasdämpfereinlauf unmittelbar an die Triebwerkdüse anschließt bzw. diese um etwa 10 cm überdeckt, damit die Abstrahlung nach vorn nicht zu groß wird.
  • Wird ein Triebwerk statt auf einem starren Untersatz im Prüfstand gleich an dem am Boden verankerten Flugzeug erprobt, so sind besonders zeitraubende Justierarbeiten notwendig, da der Schalldämpfer sehr genau zu dem Triebwerk einzurichten ist.
  • Andererseits ist eine genaue Justierarbeit zwecklos, weil sich das Triebwerk bei Schubvergrößerung (z. B. bei Einschalten des Nachbrenners) teilweise um mehr als 10 cm in der senkrechten Ebene nach oben verschiebt. Durch die Schubvergrößerung werden das Bugrad und die entsprechende Fahrwerksfederung belastet und somit das Heck mit dem Triebwerk gehoben. Die Folgen sind Beschädigungen am Triebwerk sowie am Schalldämpfer, z. B. durch mittelbares Auftreffen des heißen Strahles auf die Berandung des Einlaufrohrs, d. h. des Schalldämpferkanals.
  • Die in der Regel runde oder quadratische, nach oben gerichtete öffnung des bekannten Schalldämpfers hat die gewünschte Richtwirkung nur für Schallfrequenzen, bei denen die zugehörige Wellenlänge klein gegen den öffnungsdurchmesser ist. Bei einem üblichen öffnungsdurchmesser bzw. bei einer Seitenlänge von etwa 3 m bedeutet das, daß eine nennenswerte Richtwirkung nur für Frequenzen oberhalb 200 Hz ## 1,5 m Wellenlänge erwartet werden kann. Im Frequenzbereich unter 100 Hz wirkt eine solche öffnung als Kugelstrahler, d. h., sie strahlt nach allen Seiten gleichmäßig ab.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Kanal auf der gesamten Länge oder wenigstens zum überwiegenden Teil oben offen ist.
  • Dadurch wird ohne wesentliche Erhöhung der ins Freie abgestrahlten Schallenergie der Schall auch bei tiefen Frequenzen scharf gebündelt nach oben abgestrahlt. Gitterähnliche Einbauten in den Schalldämpferkanal zum Teilen des Abgasstrahls gegebenenfalls mit Kühleinrichtung sind somit nicht notwendig, da durch den freien Luftzutritt von oben die Vermischung des Strahls mit kalter Umgebungsluft schneller erfolgt.
  • Der Querschnitt des Kanals kann wesentlich kleiner gehalten werden, ohne daß die Gefahr zu großen Druckverlusten besteht, weil die Strömung nach oben frei ausweichen kann. Es erübrigt sich, z. B. am Abströmende des Schalldämpfers Strahlumlenkteile, wie Leitbleche u. dgl., vorzusehen, weil gemäß der Erfindung die noch waagerecht strömenden Abgase vor Verlassen des Dämpfers eine Geschwindigkeit haben, die kleiner als 100 m/sec ist.
  • Die Seitenwände können die Triebwerkdüse weit überdecken, so daß eine Abstrahlung nach vorn vermindert wird. Durch die große Einlaßöffnung ist eine genaue Justierung der Triebwerke in bezug auf die senkrechte Ebene der Schalldämpferachse nicht mehr erforderlich. Höhenänderungen der Düse während des Betriebs sind in bestimmten Grenzen ohne Einfluß.
  • In einer bevorzugten Ausführung soll die Höhe der Kanalseitenwände gleich oder größer als fünf oder deren Abstand voneinander gleich oder größer als drei Düsendurchmesser des Strahltriebwerks sein. Somit wird einerseits eine Schallverminderung von wenigstens 15 db durch seitliche Abschirmung erreicht, was der Gesamtwirkung bisher üblicher mobiler Schalldämpfer entspricht, zum anderen vermieden, daß die heißen Abgase den Schallschluckstoff beschädigen. Zu diesem Zweck soll der lichte Abstand zwischen Düsenwandung und Schalldämpferseitenwand vorzugsweise wenigstens gleich dem des Düsendurchmessers sein.
  • In einer weiteren Ausführung kann am Abströmende des Schalldämpfers zur Strahlumlenkung ein nach oben in bekannter Weise gewölbter Boden und gegebenenfalls Leitschaufeln angeordnet sein. Dadurch kann der Schalldämpfer auch während des Betriebs an der Rückseite umgangen werden, ohne daß das Bedienungspersonal von den Abgasstrahlen gefährdet wird.
  • Um den Schalldämpfer demontierbar zu gestalten, soll der gewölbte Strahlutalenkboden samt den zugehörigen Seitenwänden und den gegebenenfalls vorhandenen Leitschaufeln und Verbindungsstegen am Boden oder Bodenteil vorzugsweise um die waagerechte Achse schwenkbar angeordnet oder durch Schnellverschlüsse lösbar verbunden sein.
  • Der Boden kann ein vorhandenes Betontundament, das Bodenteil z. B. eine mit oder ohne Schallschluckstoff versehene einfache oder doppelschalige Blechplatte sein.
  • Eine oder beide Seitenwände können wenigstens am Einlaufteil etwa in waagerechter Ebene schwenkbar gelagert sein, wobei die Schwenkachsen strömungsabwärts liegen. Die um die senkrechte Drehpunktachse schwenkbaren Seitenwände sind gemäß der Erfindung so einstellbar, daß auch mehrere Triebwerke am Heck eines Flugzeugs vom gleichen Schalldämpfer erfaßt werden können.
  • Die Seitenwände können ferner aus mehreren Teilen bestehen, die durch etwa waagerecht verlaufende Scharniere zusammenlegbar verbunden sind. Derart miteinander verbundene Teile können somit zum Transport, zur Aufbewahrung u. dgl. auf kleinem Raum in kürzester Zeit zusammengelegt werden. Ebenso kann der Schalldämpfer durch entsprechendes Ausschwenken und Verriegeln der Einzelteile in Betriebsstellung gebracht werden.
  • Um den Schalldämpfer leicht beweglich zu gestalten, soll er vorzugsweise in an sich bekannter Weise fahrbar angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen: Es zeigt F i g. 1 eine Perspektive des Schalldämpfers, F i g. la eine Perspektive des Schalldämpfers nach F i g. 1, jedoch ohne Strahlumlenkteil und Fahrwerk, F i g. 2 einen Längsschnitt (Seitenansicht) durch den Schalldämpfer, F i g. 3 und 3 a zwei Draufsichten des Schalldämpfers in verschiedenen Ausführungsarten, F i g. 4 eine Perspektive eines zusammenlegbaren Schalldämpfers (zusammengelegt).
  • Der Erfindungsgegenstand bestehtimwesentlichen aus einem mit Schallschluckstoff ausgekleideten, etwa waagerechten Kanal 1. Der Kanal 1 ist auf der gesamten Länge L oder wenigstens zum überwiegenden Teil nach oben offen und hat zwei mittels Bodenplatte 2 oder durch Verbindungsstege 2 a miteinander verbundene Seitenwände 3. Diese Seitenwände 3 sollen vorzugsweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Schalen - einer Außenschale 3 a und einer perforierten Innenschale 3 b - bestehen, deren Zwischenraum mit Schallschluckstoff ausgefüllt ist. Sie sind vorzugsweise eben und verlaufen in Strömungsrichtung parallel oder auch leicht divergierend oder konvergierend. Die Seitenwände 3 verlaufen in senkrechter Richtung, wie in F i g. 1 dargestellt, zunächst parallel und am oberen Ende 3' gegebenenfalls konvergierend.
  • Die Höhe H der Seitenwand 3 ist '2# fünf Düsendurchmesser und der lichte Abstadd-A von einer Seitenwand 3 zur anderen '2# drei Düsendurchmesser des zu prüfenden Triebweiks.
  • Am Ende des Schalldämpfers können zur Strahlumlenkung nach oben in bekannter Weise ein gewölbter Boden 4 und gegebenenfalls Leitschaufeln 4a vorgesehen werden. Ferner kann der Erfindungsgegenstand in bekannter Weise durch ein festangeordnetes Fahrwerk 5 oder durch eine Lafette fahrbar vorgesehen werden.
  • F i g. la zeigt den Erfindungsgegenstand entsprechend Fig. 1, jedoch ohne Strahlumlenkboden4, Leitschaufeln 4 a und Fahrwerk 5.
  • F i g. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand in Betriebsstellung. Die jeweilige Düsenmündung des bzw. der betriebenen Triebwerke 6 soll, um Abstrahlung nach vom weitgehend zu vermindern, möglichst weit in den Schalldämpfer hineinragen. Da der Kanal 1 oben offen ist, läßt sich diese Forderung gut erfüllen.
  • Zur Versteifung der Seitenwände können Verbindungsstege 2a an geeigneten Stellen vorgesehen werden. Die Verbindungsstege können auch als Leitschaufeln, Begrenzungs- oder Führungsplatten ausgebildet sein. Auf eine besondere Bodenplatte kann gegebenenfalls verzichtet werden, z. B. wenn die Seitenwände3 und der Strahlumlenkboden4 auf einen Bodensockel 7 u. dgl. aufgebaut und verankert werden können.
  • F i g. 3 zeigt den in F i g. 2 dargestellten Schalldämpfer in der Draufsicht. Der Schalldämpfer kann für einen sowie für mehrere gleichzeitig am Boden betriebene Triebwerke 6 Verwendung finden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß der lichte Abstand A' zwischen Seitenwand und Düsenmündung größer als der Durchmesser der Düsenmündung selbst ist. Dadurch soll vermieden werden, daß zu wenig mit Frischluft durchmischte, also zu heiße Gase die Wandung, insbesondere den Schallschluckstoff, beschädigen. Andererseits soll der Abstand A aus akustischen Gründen nicht zu groß sein. Damit der Schalldämpfer an jedes Triebwerk angepaßt werden kann, soll erfindungsgemäß der lichte Abstand zwischen den Seitenwänden vorzugsweise verstellbar vorgesehen werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung zeigt F i g. 3 a, die ebenfalls, wie F i g. 3, den Schalldämpfer in der Draufsicht zeigt. Zur Anpassung der Seitenwände 3 an das bzw. die Triebwerke 6 soll eine oder beide Seitenwände wenigstens am Einlaufteil 3 c seitlich in Richtung der Pfeile 8 schwenkbar sein. Somit kann der Erfindungsgegenstand leicht und in kürzester Zeit an die zugeordneten Triebwerke angepaßt werden. Abweichend von der Darstellung in F i g. 3 sind in F i g. 3 a weder Leitschaufeln 4 a noch ein Strahlumlenkboden 4 vorgesehen. Um eine Lagerung des Schalldämpfers auf kleinstem Raum zu ennöglichen bzw. um den Schalldämpfer während des Transports kleiner zu halten, sollen insbesondere die Seitenwände zerlegbar vorgesehen werden.
  • F i g. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstands in der Perspektive. Die Seitenwände 3 sind durch Scharniergelenke in einzelne Teile zusammenlegbar, so daß eine schnelle Montage und Demontage möglich sind. Das Strahlumlenkteil, bestehend aus Boden 4, Seitenwänden, Leitschaufeln 4 a und gegebenenfalls Verbindungsstegen, kann durch Schnellverschlüsse gelöst und frei ausgehängt werden bzw., wie in F i g. 4 dargestellt, durch Scharniergelenke- mit der Bodenplatte schwenkbar verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken, gegebenenfalls mit Nachbrenner, im wesentlichen bestehend aus einem mit Schallschluckstoff ausgekleideten waagerechten Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal auf der gesamten Länge oder wenigstens zum überwiegenden Teil oben offen ist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Kanalseitenwände (3) fünf und deren Abstand (A) voneinander drei Düsendurchmesser (D) des Strahltriebwerks (6) ist. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Abströmende zur Strahlumlenkung nach oben in bekannter Weise ein gewölbter Boden (4) und gegebenenfalls Leitschaufeln (4a) angeordnet sind. 4. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß der gewölbte Strahlumlenkboden (4) samt den zugehörigen Seitenwänden (3) und den gegebenenfalls vorhandenen Leitschaufeln (4a) und Verbindungsstegen am Boden oder Bodenteil (2) um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnet oder durch Schnellverschlüsse lösbar verbunden ist. 5. Schalldämpfer nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine oder beide Seitenwände (3) wenigstens am Einlaufteil (3c) etwa in waagerechter Ebene schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkachsen strömungsabwärts liegen. 6. Schalldämpfer nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) aus mehreren Teilen bestehen, die durch etwa waagerecht verlaufende Scharniere zusammenlegbar verbunden sind. 7. Schalldämpfer nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in bekannter Weise fahrbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 936 846.
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