DE1197175B - Magnetischer Nutverschlusskeil fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Magnetischer Nutverschlusskeil fuer elektrische Maschinen

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DE1197175B
DE1197175B DES87319A DES0087319A DE1197175B DE 1197175 B DE1197175 B DE 1197175B DE S87319 A DES87319 A DE S87319A DE S0087319 A DES0087319 A DE S0087319A DE 1197175 B DE1197175 B DE 1197175B
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DE
Germany
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wedge
slot wedge
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slot
wire
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DES87319A
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Dr-Ing Wolfgang Volkrodt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Magnetischer Nutverschlußkeil für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Eisendrähten bestehenden magnetischen Nutverschlußkeil für offene, mit profilierten Zahnkopfflanken versehene Nuten elektrischer Maschinen, bei dem parallel über- und nebeneinanderliegende Eisendrähte von Zahnkopfflanke zu Zahnkopfflanke in einem nach außen gewölbten Bogen verlaufen. Es ist bekannt, solche Nutverschlußkeile in die Nutöffnung einzudrücken, wo sie dann zur endgültigen Form verpreßt werden. Dabei kann der Keil aus einem Stück bestehen, oder er kann auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, die einen Schlitz zwischen sich frei lassen, der mit einer geeigneten Masse ausgefüllt, verkittet oder verkeilt wird.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Nutverschlußkeil zu schaffen, der auf eine erheblich einfachere Weise hergestellt sein kann. Erfindungsgemäß sind die Hohlräume zwischen den Lagen des mit den Zahnkopfflanken verklebten Drahtkeiles mit ausgebackenem und gehärtetem Kunststoff, z. B. Gießharz, Klebelack, Siliconkautschuk, gefüllt, ist ferner der in den Luftspalt zwischen den Blechpaketen hineinragende Teil des Drahtgewölbes abgearbeitet und der Innnenraum des Gewölbes mit vorzugsweise elatischem Isolierstoff ausgefüllt.
  • Die Erfindung soll an Hand der F i g. 1 bis 18 der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt einen in die Nut eines Blechpaketes einer elektrischen Maschine eingebrachten Verschlußkeil in perspektivischer Ansicht. Mit 1 sind eine Reihe parallel über- und nebeneinanderliegender Eisendrähte bezeichnet. Sie liegen in der gewünschten Flußrichtung. Wie bei Wicklungsspulen ist bei unter Verwendung von Eisenrunddrähten ein Eisenfüllfaktor von über 50% erreichbar. Die Hohlräume 2 zwischen den Einzeldrähten sind mit einem gut haftenden Isoliermaterial, z. B. Gießharz, Klebelack oder Siliconkautschuk, ausgefüllt. Die von Zahnflanke zu Zahnflanke reichende oberste Drahtschicht 3 erfüllt überwiegend mechanische Funktionen. Die durch diese Drahtschicht bewirkte Streuflußvergrößerung ist unbedeutend, da bereits bei relativ kleiner Nutdurchflutung die Drahtschicht in magnetische Sättigung gelangt und damit als Streuwegbrücke ausfällt. Gegebenenfalls kann diese Drahtlage auch aus amagnetischem Material bestehen. Der zwischen den Drahtlagen und dem Wickelraum der Nut liegende Zwischenraum ist mit einem elastischen Isolierstoff 4 ausgefüllt. Die für das Einschieben der Keile in die Nut notwendige Festigkeit in Längsrichtung kann durch Armierung der Kunststoffüllung 4 mit Hilfe längsgerichteter Glasfasern 5 oder Textilfasern oder anderer hierfür geeigneter Werkstoffe erreicht werden.
  • Im Gegensatz zu Pulversintermagnetkeilen liegen auf dem Flußweg des Keiles gemäß der Erfindung keine unmagnetischen Teilstrecken, die hohe magnetische Spannungsabfälle bewirken. Der Keil führt damit zu magnetischen Eigenschaften, wie sie bei einer halbgeschlossenen Nut vorhanden sind.
  • Durch Aufteilung des magnetischen Pfades im Keil in von den Eisendrähten geführte Flußröhren mit Durchmessern von meist weniger als 0,5 mm wird der Bildung unerwünschter Wirbelströme wirksam entgegengetreten.
  • Die mechanische Funktion der obersten Drahtlage 3 besteht darin, daß sie, ähnlich wie bei einer Hängebrücke, sowohl die Radial- als auch die Tangentialrüttelkräfte aufnehmen soll. Die Widerlager bei dieser mechanischen Beanspruchung der Keile sind die Zahnflanken 6. Durch die Radialkräfte treten in den Drähten der Drahtlage 3 Zugbeanspruchungen auf. Die elastische Isolierstoffüllung 5 wird hierbei auf Druck beansprucht. Bei den in tangentialer Richtung auftretenden Rüttelbeanspruchungen wirkt die Drahtschicht 3 zusammen mit der Kunststoffüllung 4 wie eine mechanische Feder. Im Gegensatz zu andersartigen magnetischen Nutverschlußkeilen gestattet der Keil gemäß der Erfindung verschiedene Kombinationen von Kunststoffen mit Metallen. Damit besteht die Möglichkeit, magnetische Nutverschlußkeile zu schaffen, die bei betriebsmäßig hohen mechanischen Beanspruchungen eine befriedigende Lebensdauer aufweisen.
  • Zur Fertigung derartiger eisendrahtarmierter Nutverschlußkeile sind verschiedene Verfahren möglich. Eines dieser Verfahren soll an Hand der F i g. 2 bis 5 näher erläutert werden.
  • In der F i g. 2 ist ein Wickeldorn 7 mit Viereckquerschnitt dargestellt, auf dem mehrere Lagen 8 aus Isolierstoffgewebe, z. B. Galsseidengewebe oder Textilfäden, aufgewickelt sind. Das Gewebe ist mit einem Binder oder Kleber vorimprägniert, der nach Wärmeeinwirkung zu einer kompakten Verklebung der einzelnen Schichten führt. Auf den Isolierstoffwickel werden nach F i g. 3 mehrere Lagen Eisendraht 9 unter leichter mechanischer Vorspannung aufgewikkelt, wobei zwecks Wickelzeiteinsparung mehrere Drähte 10 parallel gewickelt werden können. Ob der Wickeldorn umläuft wie bei Feldspulenwickelmaschinen oder der Dorn stillsteht und dafür die Drahtspulen um den Wickeldorn geführt werden wie bei Bandagiermaschinen für Blankdrähte, ist eine Frage der vorhandenen Fertigungseinrichtungen und der Keilabmessungen.
  • Der fertige Wickel wird nachfolgend getränkt, wobei alle Hohlräume zwischen den Eisendrähten durch Kunststoff ausgefüllt sein sollen. Nach Ausbacken und Aushärten der Wickel unter Wärmeeinwirkung folgt das Aufschneiden und Profilfräsen entsprechend F i g. 4. Dabei werden zunächst die Polygonecken nach den eingezeichneten Schnittlinien 11,12,13 und 14 abgetragen. Es folgt das Auftrennen des Wickels durch vier Radialschnitte 15, 16, 17 und 18. Damit fallen vier Keilrohlinge an, die durch Fräsen entsprechend den Linien 19, 20, 21 und 22 ihr endgültiges Profil erhalten. Die F i g. 5 zeigt den fertigen Keil 23, der dem Keil nach F i g. 1 entspricht. Falls, wie dies bei Großmaschinen teilweise der Fall ist, die Ständerbohrung oder die Läuferbohrung nach Fertigstellung der Wicklung nochmal spanabhebend bearbeitet wird, kann das Abtragen der Polygonecken 11,12,13 und 14 (F i g. 4) entfallen. Der Drehstahl 24 bewirkt dann, daß der Luftspalt unter den Zähnen und unter dem magnetischen Nutverschlußkeil gleich groß ist. Um den in den Zahnflanken verklebten Nutkeil bei disem Arbeitsvorgang nicht loszubrechen oder zu deformieren, bedarf es eines kleinen Spanvorschubes und geringer Schnittiefe. Unter Umständen ist die Verwendung eines rotierenden Schälmessers zweckmäßiger als die eines Drehstahles.
  • Ein anderes Fertigungsverfahren soll an Hand der F i g. 6 bis 9 erläutert werden. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für die Serienfertigung von Nutkeilen kleiner Abmessungen, z. B. unter 10 mm Breite und unter 3 mm Stärke. Ausgangsmaterial ist ein vorprofilierter Isolierstab 25 (F i g. 6) aus verklebtem oder verbackenem Glasfaser- oder Textilgewebe oder stranggepreßtem, andersartigem Werkstoff. Dieser Isolierstab wird während des Fertigungsverfahrens zwischen Rollenpaaren 26,27 geführt. Zwischen zwei Rollenpaaren wird der Eisendraht aufgewickelt, wobei die Vorratsspulen 28 und 29 umlaufen (s. F i g. 9). Sie sind in zwei oder mehr Spulengruppen derartig auf dem umlaufenden Gestell angeordnet, daß die radial wirkenden Drahtzüge den Isolierstab nicht einseitig durchbiegen. Gestaffelt angeordnete Drahtführungen 30 und 31 (s. F i g. 6) ermöglichen das gleichzeitige Wickeln mehrerer Drahtlagen. Der Vorschub des Isolierstabes in Längsrichtung und die Umlaufdrehzahl der Wickelanordnung sind aufeinander abgestimmt.
  • Nach Verlassen der Wickeleinrichtung oder auch während des Wickelns durchläuft der Isolierstab eine Tränkeinrichtung 32 (s. F i g. 9), in der die Hohlräume zwischen den Drähten mit Gießharz oder einem anderen geeigneten Material ausgefüllt werden. In einem Ofen 33 wird das Tränkmaterial ausgehärtet. An Stelle des Tränkverfahrens könnte auch unter Umständen ein Kunststoff-Wirbelsinterverfahren angewendet werden. Der ausgehärtete, mit Eisendraht bewickelte Isolierstab 34 nach F i g. 7 wird schließlich durch drei Trennschnitte 35, 36 und 37 in zwei Nutkeile aufgeteilt und profiliert (s. F i g. 8).
  • Bei einem dritten, an Hand der F i g. 10 bis 15 zu erläuternden Fertigungsverfahren wird entweder von einem Gewebeband ausgegangen, dessen Querfäden aus Eisendraht und dessen Längsfäden beispielsweise aus Glas bestehen, oder von einer aus Stahlwolle hergestellten Filzmatte.
  • Keile aus einem Bandgewebe mit Querfäden aus Eisendrähten und Längsfäden aus Textil- oder Glasseidefasern sind an sich bekannt.
  • Die F i g. 10 zeigt ein Eisendraht-Glasseide-Bandgewebe mit den Querfäden 40 aus Eisen und den Längsfäden 41 aus Glasseide oder Textilien. Bei der Stahlwollematte nach F i g. 11 sind die Einzeldrähte in Querrichtung ausgerichtet. Einzelne zusätzliche Textil- oder Glasfasern geben die Längsverbindung. Die Matte ist mit Binde- oder Klebemittel vorgepreßt. Um einen guten Eisenfüllfaktor zu erreichen, dürfen die einzelnen Drähte der Stahlwolle nicht gekräuselt sein. Die F i g. 12 zeigt, wie je eine Lage imprägnierter Isolierstoffe 43, z. B. Glasseidengewebe 43, auf eine Lage Eisengewebe 42 oder Stahlwollefilz gelegt wird und unter gleichzeitiger Wärmeeinwirkung die beiden Schichten in Rollenpressen aufeinandergepreßt und miteinander verklebt werden. An Stelle der Rollenpressen können auch beheizte Formen verwendet werden. Nachdem der Kleber abgebunden und ausgehärtet ist, folgt das Profilfräsen der Nutkeile. Die F i g. 13 zeigt das Abfräsen der überstehenden Isolierstoffschichten, die F i g. 14 das Planfräsen und die F i g. 15 das Fräsen des seitlichen Keilprofils. Auf das Planfräsen kann unter Umständen verzichtet werden, wenn nachträglich die Ständerbohrung oder die Läuferoberfläche, z. B. bei Schleifringläufern, über dreht wird.
  • Zum Verschluß der Nuten von gleichstromerregten Wicklungen, z. B. im Läufer von Vollpolsynchronmaschinen, werden vorzugsweise Keile verwendet, die aus Drähten mit dauermagnetischen Eigenschaften aufgebaut sind. Damit wird die Remanenzspannung erhöht und die Selbsterregung erleichtert. Bei Verwendung solcher Keile werden gemäß F i g. 16 zusätzliche unmagnetische Zwischenlagen 44 angeordnet, um einen Kurzschluß des Keil-Remanenzflusses über die Zähne zu vermeiden.
  • Um eine möglichst große Anlage- und Klebefläche zwischen den Zähnen und den Keilen zu erhalten, können die Keile entsprechend F i g. 17 geformt werden. Während bei unmagnetischen oder nur wenig magnetischen Keilen jede Schwächung der Zahnquerschnitte unerwünscht ist, ergeben sich bei Keilen, die z. B. aus Rechteckeisendrähten aufgebaut sind und daher einen hohen Eisenfüllfaktor besitzen, kaum ins Gewicht fallende Nachteile. Dafür ist durch eine derartige Anordnung eine größere mechansiche Festigkeit gegen Rüttelbeanspruchungen erzielt. Für die Fertigung der Keile sind im Grundprinzip die gleichen Verfahren anwendbar, wie sie oben erläutert sind. Um den mechanischen Zusammenhalt eines Keiles zu verbessern, kann er in Keillängsrichtung durch ein dünnes Glasfasergewebeband eingehüllt werden (s. F i g. 18). Die beiden Enden des Glasfasergewebebandes 46 überlappen sich zwischen dem Keil und der Wicklung. Der Keil und die Glasfasergewebeverkleidung sind mit Gießharz verklebt.
  • Für die Fertigung der Keile können auch Eisendrähte verwendet werden, die mit einem Klebelack überzogen sind. Durch Wärmeeinwirkung werden die einzelnen Drahtwindungen verbacken, wodurch das Fertigungsverfahren vereinfacht und eine innigere mechanische Verbindung erzielt ist.
  • Die Erfindung gibt die Möglichkeit, die Keile durch Aufwickeln von mehreren Lagen eines Drahtes auf einem Dorn herzustellen. Eine Verpressung des Keiles zu seiner endgültigen Form ist nicht erforderlich. Außerdem trägt nur die innere Drahtlage zur Streuflußvergrößerung bei, die aber unbedeutend ist, da bereits bei relativ kleiner Nutdurchflutung die Drahtschicht in magnetische Sättigung gelangt und damit als Streuwegbrücke ausfällt. Damit kann die gleiche Wirkung erreicht werden wie bei Keilen, die aus zwei Stücken bestehen, die miteinander verkittet sind, aber auf erheblich einfachere Weise.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Eisendrähten bestehender magnetsicher Nutverschlußkeil für offene, mit profilierten Zahnkopfflanken versehene Nuten elektrischer Maschinen, bei dem parallel über- und nebeneinanderliegende Eisendrähte von Zahnkopfflanke zu Zahnkopfflanke in einem nach außen gewölbten Bogen verlaufen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hohlräume zwischen den Lagen des mit den Zahnkopfflanken verklebten Drahtkeiles mit ausgebackenem und gehärtetem Kunststoff, z. B. Gießharz, Klebelack, Siliconkautschuk, gefüllt sind, der in den Luftspalt zwischen den Blechpaketen hineinragende Teil des Drahtgewölbes abgearbeitet und der Innenraum des Gewölbes mit vorzugsweise elastischem Isolierstoff ausgefüllt ist.
  2. 2. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffüllung mit in Nutlängsrichtung verlaufenden Glasfasern, Textilfasern od. dgl. armiert ist.
  3. 3. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Nutraum zugekehrte Drahtlage aus amagnetischem Material besteht.
  4. 4. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte mit rechteckigem Querschnitt verwendet sind.
  5. 5. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Keilbildung mit Klebelack überzogene Eisendrähte verwendet sind.
  6. 6. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus einem Bandgewebe besteht, dessen Querfäden Eisendrähte und dessen Längsfäden Textil- oder Glasseidenfäden sind, und das Bandgewebe mit einer Lage imprägnierter Stoffe zusammengepreßt und unter Anwendung von Wärme und Klebemitteln in die Keilform gepreßt ist.
  7. 7. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus einer Stahlwollematte besteht, in der Eisendrähte in Querrichtung ausgerichtet sind und Textil- oder Glasfasern die Längsverbindungen herstellen, und daß die Matte mit einer Lage imprägnierter Isolierstoffe zusammengepreßt und unter Anwendung von Wärme und Klebemitteln in die Keilform gepreßt ist. B.
  8. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit dem den Innenraum des Keilgewölbes ausfüllenden Isolierstoff in ein Gewebeband, insbesondere Glasgewebeband, derart eingehüllt ist, daß sich die Bandenden auf der dem Nutraum zugekehrten Seite der Umhüllung überlappen, wobei der Keil und das Gewebeband mittels Gießharz verklebt sind.
  9. 9. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkopfflanken und der Keil so ausgebildet sind, daß die schenkelartig ausgebildeten Drahtenden die in der Nut liegende Wicklung zum Teil übergreifen.
  10. 10. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 9 für Maschinen mit gleichstromerregten Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte mit dauermagnetischen Eigenschaften verwendet sind.
  11. 11. Nutverschlußkeil nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnkopfflanken und dem Keil amagnetische Zwischenlagen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1849 298; österreichische Patentschrift Nr. 58 041 französische Patentschriften Nr. 628 551, 1010 682; USA: Patentschriften Nr. 1231588, 1490 194.
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