DE1181873B

DE1181873B - Device for dispensing liquid media, in particular shoe care products

Info

Publication number: DE1181873B
Application number: DEJ19188A
Authority: DE
Inventors: Warren J Luedtke; William C Harris
Original assignee: SC Johnson and Son Inc
Current assignee: SC Johnson and Son Inc
Priority date: 1959-12-28
Filing date: 1960-12-20
Publication date: 1964-11-19
Also published as: BE598597A; GB888457A; US3038193A; CH397550A

Description

Vorrichtung zur Abgabe von flüssigen Medien, insbesondere SchuhpflegemittelDevice for dispensing liquid media, in particular shoe care products

Anmelder:Applicant:

S. C. Johnson & Son, Inc., Racine, Wis.S. C. Johnson & Son, Inc., Racine, Wis.

(V. St. A.) Vertreter:(V. St. A.) Representative:

Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,Dr.-Ing. H. Ruschke, patent attorney,

München 27, Pienzenauer Str. 2Munich 27, Pienzenauer Str. 2

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Warren J. Luedtke,Warren J. Luedtke,

William C. Harris, Racine, Wis. (V. St. A.)William C. Harris, Racine, Wis. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:Claimed priority:

V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1959 (862364)V. St. v. America dated December 28, 1959 (862364)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Abgabe von flüssigen Medien, insbesondere
Schuhpflegemittel, mit einem Abgabeventil und betrifft eine derartige Vorrichtung, bei der das Abgabeventil aus einer von der Abschlußkappe in den 5
Behälter vorspringenden Innenhülse mit Durchtrittsöffnungen für das Medium, einer durch die Innenhülse nach außen ragenden Betätigungsstange und
einer, auf der Innenhülse verschiebbaren, in einer '
Endstellung die Durchtrittsöffnungen verschließen- 10
den Ventilkappe besteht. Bei einer über längere
Zeiträume sich verteilenden portionsweisen Abgabe
von flüssigen Medien aus einem Behälter, insbesondere von Medien, die flüchtige Bestandteile enthalten, liegt eine wesentliche Schwierigkeit darin, die 15
Dichtflächen des Verschlußventils vom abzugebenden Medium frei zu halten, um zu verhindern, daß
auf den Dichtflächen zurückbleibendes Medium die
Dichtwirkung herabsetzt oder völlig aufhebt. Es ist
bekannt, ein Ablagern des abzugebenden flüssigen 20
Mediums auf den Dichtflächen dadurch weitgehend zu
verhindern, daß die Dichtflächen beim Verschließen
bzw. beim öffnen nicht senkrecht aufeinander zu
bzw. voneinander weg bewegt werden, sondern sich Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufparallel entlang aneinander verschieben. So ist eine 25 gäbe, die Dichtwirkung dieser bekannten Anordderartige Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Medien nung zu verbessern und auch bei relativ geringem mit einem Abgabeventil bekannt, bei dem von der Anpreßdruck in den Dichtflächen und entsprechend Abschlußklappe eine zylinderförmige Hülse in das leichter Gängigkeit des VentüVeinen völlig sicheren, Innere des Behälters vorspringt, in der Durchtritts- nicht verstopfenden Verschluß zu ermöglichen. Geöffnungen für das Medium angebracht sind, die 30 maß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß durch eine auf der Hülse mit ihrer Zylinderführung an der offenen Seite der Innenwand der Ventilkappe verschiebbare Ventilkappe verschließbar sind. Die Dichtringe angeordnet sind "und die Durchtritts-Betätigung kann dabei durch eine nach außen Öffnung an der Innenhülse an'einem wenigstens der ragende Betätigungsstange erfolgen. Bei dieser be- Höhe der Dichtringe entsprechenden Abstand von kannten Anordnung sind jedoch die Durchtritts- 35 einer Auflagefläche für die Stirnkante der Ventilöffnungen in der Innenhülse im Bereich der Auf- kappe liegt. Durch diese Anordnung wird eine lagefläche der offenen Stirnseite der Ventilkappe an- relativ lange Dichtfläche erreicht, deren Wirkung geordnet, so daß eine nur sehr kurze Dichtfläche durch die an sich bekannten Dichtringe noch erhebgebildet wird, die insbesondere durch den bei lieh verbessert wird. Außerdem erfolgt durch die Kappenventilen nur geringen Anpreßdruck in der 40 Dichtringe eine ständige Selbstreinigung der Dicht-Dichtfläche keine ausreichende Abdichtung ergeben. fläche, so daß auch bei langem Gebrauch und bei Es ist bei der bekannten Anordnung daher eine stark flüchtige Lösungsmittel enthaltenden Schuh-Feder vorgesehen, die die freie Stirnfläche der Pflegemitteln keine Verstopfung eintritt. Durch die Ventilkappe gegen die innere Stirnwand des Ver- entsprechend große Breite def Dichtfläche und die Schlusses anpreßt und dadurch eine zusätzliche 45 durch die Dichtringe verbesserte Abdichtwirkung Dichtwirkung erreicht. Die Anordnung der Feder ist kann der Anpreßdruck so gering gehalten werden, jedoch insbesondere bei relativ viskosen Medien, wie daß die Ventilverstellung in Schließrichtung beim sie Schuhpflegemittel in der Regel sind, sehr Kippen des Behälters durch Schwerkraft erfolgt. Es schwierig, da zwischen die Federn eindringendes kann also auch in der Regel die Anordnung von flüssiges Medium deren Wirkung erheblich herab- 50 besonderen Federn zur Vorspannung der Ventilgesetzt und außerdem Korrosionserscheinungen auf- kappe in Schließrichtung entfallen, ohne daß datreten können. durch die Dichtwirkung herabgesetzt wird.The invention relates to a device
for the delivery of liquid media, in particular
Shoe care product, with a dispensing valve and relates to such a device, in which the dispensing valve consists of one of the end cap in FIG
Container protruding inner sleeve with passage openings for the medium, an actuating rod protruding outward through the inner sleeve and
one, slidable on the inner sleeve, in a '
End position close the passage openings - 10
the valve cap. For a longer one
Periods of distribution in portions
of liquid media from a container, in particular media that contain volatile constituents, is a major difficulty in
To keep sealing surfaces of the shut-off valve free from the medium to be dispensed in order to prevent
Medium remaining on the sealing surfaces the
Reduces or completely eliminates the sealing effect. It is
known to deposit the liquid 20 to be dispensed
As a result, the medium largely increases on the sealing surfaces
prevent the sealing surfaces from closing
or not perpendicular to each other when opening
or are moved away from each other, but rather move parallel to each other, on which the invention is based. So there is a 25 would exist to improve the sealing effect of this known device for dispensing liquid media and also known at relatively low voltage with a dispensing valve in which the contact pressure in the sealing surfaces and corresponding closing flap a cylindrical sleeve in the easier movement of the VentüVeinen completely Safe, protruding interior of the container to allow in the passage-non-clogging closure. Openings for the medium are attached, according to the invention, this is achieved in that a valve cap which is slidable on the sleeve with its cylinder guide on the open side of the inner wall of the valve cap can be closed. The sealing rings are arranged and the passage actuation can take place through an outward opening on the inner sleeve on at least one of the projecting actuating rods The front edge of the valve openings in the inner sleeve lies in the area of the open cap. This arrangement results in a relatively long sealing surface of the open end face of the valve cap, the effect of which is ordered so that only a very short sealing surface is created by the sealing rings, which are known per se In addition, due to the cap valves, there is only a low contact pressure in the sealing rings, a constant self-cleaning of the sealing-sealing surface does not result in a sufficient seal, so that even with long use and when it is in the known arrangement therefore a highly volatile solution gsmittel-containing shoe spring provided, which does not clog the free end face of the care products. The valve cap presses a correspondingly large width of the sealing surface against the inner end wall of the sealing surface and the closure, thereby achieving an additional sealing effect, which is improved by the sealing rings. The arrangement of the spring means that the contact pressure can be kept as low as possible, but especially in the case of relatively viscous media, such as the valve adjustment in the closing direction in the case of shoe care products, very tilting of the container by gravity. It is difficult because something penetrates between the springs, so the arrangement of the liquid medium can also, as a rule, reduce its effect considerably. is reduced by the sealing effect.

Vorzugsweise ist an dem freien Ende der Ventilbetätigungsstange ein ein flüssiges Medium absorbierendes Auftragorgan befestigt. Durch diese Anordnung wird bei Umkippen des Behälters und Aufsetzen des Auftragorgans das Ventil selbsttätig geöffnet und nach Abheben des Auftragsorgans geschlossen. Preferably, the valve operating rod is at the free end a liquid medium absorbing applicator attached. Through this arrangement the valve opens automatically when the container is tipped over and the applicator is placed and closed after the order body has been lifted.

Die Durchtrittsöffnung kann eine Bohrung in der Wand der Innenhülse oder auch ein von der freien Stirnkante der Innenhülse ausgehender, auf ihrer Außenseite ausgesparter Schlitz sein. Die Innenseite des Bodens der Ventilkappe kann bei dieser letzteren Anordnung als sich in Schließstellung gegen die freie Stirnkante der Innenhülse anlegende Dichtung ausgebildet sein. Die Durchtrittsöffnung kann aber auch ein von der freien Stirnkante der Innenhülse ausgehender, durch ihre Wand verlaufender Schlitz sein.The passage opening can be a bore in the wall of the inner sleeve or one of the free one Be the front edge of the inner sleeve outgoing, on its outside recessed slot. The inside the bottom of the valve cap can be in this latter arrangement as in the closed position against the free Be formed the front edge of the inner sleeve applying seal. The passage opening can also be a slot extending from the free end edge of the inner sleeve and running through its wall.

Die Ventilkappe oder die Innenhülse kann eine größere Elastizität als das andere dieser Teile aufweisen, und beide Teile können dabei in Preßsitz aufeinander sitzen. Zwischen der freien Stirnkante der Ventilkappe und der Schulter an der Außenwand der Innenhülse kann eine poröse kompressible Zwischenhülse eingelegt sein. Im Inneren der Zwischenhülse kann eine Anzahl von Rippen zur Führung der Ventilbetätigungsstange vorgesehen sein. Zur Vereinfachung der Herstellung können die Innenhülse und die Abschlußkappe ein Stück sein.The valve cap or the inner sleeve can have a greater elasticity than the other of these parts, and both parts can sit on one another in a press fit. Between the free front edge the valve cap and the shoulder on the outer wall of the inner sleeve can be a porous compressible Be inserted intermediate sleeve. In the interior of the intermediate sleeve, a number of ribs can be used for guidance the valve operating rod may be provided. To simplify manufacture, the Inner sleeve and the end cap be one piece.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to the drawings of exemplary embodiments. In the drawings shows

Fig. I einen Axialschnitt durch den oberen Teil des Behälters mit Verschlußkappe und Abgabeventil,Fig. I is an axial section through the upper part of the container with cap and dispensing valve,

F i g. II einen Schnitt durch das in F i g. I dargestellte Abgabeventil, wobei die Ventilkappe in Öffnungsstellung steht,F i g. II a section through the in F i g. I dispensing valve shown, the valve cap in Open position,

Fig. III eine Abwandlungsform des Abgabeventils gemäß F i g. I und II,FIG. III shows a modified form of the dispensing valve according to FIG. I and II,

Fig. IV das Ventil gemäß Fig. III in Schließstellung, IV the valve according to FIG. III in the closed position,

F i g. V eine weitere Ausführungsform des Abgabeventils gemäß der Erfindung undF i g. V another embodiment of the dispensing valve according to the invention and

F i g. VI eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Abgabeventils.F i g. VI a further modification of the dispensing valve according to the invention.

Der in F i g. I gezeigte Behälter 1 hat einen Hals 2 mit Außengewinden 3 und 4, auf denen eine Abdeckkappe 5 bzw. die innere Abschlußkappe 6 aufgeschraubt ist. Die Kappe 6 sitzt mit der Ringwulst 7 auf der Stirnseite 8 am Hals 2 der Flasche 1 flüssigkeitsdicht auf. Eine weitere Abdichtung wird durch die äußere zylindrische Fläche eines vertikalen Ringflansches 9 und der Innenfläche des Halses 2 erreicht. Auf ähnliche Weise ist ein flüssigkeitsdichter Abschluß zwischen der Abdeckkappe 5 und der Abschlußkappe 6 mittels Ringwulst 10 und der Stirnfläche 11 der Abschlußkappe 6 herbeigeführt. Von der Kappe 6 ragt eine innere Ventilhülse 12 in den Behälter. Die äußere Stirnwand der Innenhülse 12 hat eine Mittelbohrung 18, die von Austrittsöffnungen 13 für die Flüssigkeit umgeben ist. Diese öffnungen 13 werden durch eine Anzahl von Führungsrippen 22 gebildet. Die Innenhülse 12 hat ferner eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 14, die in Öffnungsstellung des Abgabeventils den Hohlraum 21 des Behälters 1 mit der Bohrung der Innenhülse verbindet.The in F i g. The container 1 shown in FIG. 1 has a neck 2 with external threads 3 and 4, on which a cover cap 5 or the inner end cap 6 is screwed is. The cap 6 sits with the annular bead 7 on the end face 8 on the neck 2 of the bottle 1 in a liquid-tight manner on. Another seal is provided by the outer cylindrical surface of a vertical annular flange 9 and the inner surface of the neck 2 reached. Similarly, a liquid-tight one is Termination between the cap 5 and the end cap 6 by means of an annular bead 10 and the end face 11 of the end cap 6 brought about. From the cap 6, an inner valve sleeve 12 protrudes into the Container. The outer end wall of the inner sleeve 12 has a central bore 18, the outlet openings 13 is surrounded for the liquid. These openings 13 are formed by a number of guide ribs 22. The inner sleeve 12 also has a Liquid passage opening 14, which in the open position of the dispensing valve, the cavity 21 of the container 1 connects to the bore of the inner sleeve.

Die Innenhülse 12 wird flüssigkeitsdicht von einer Ventilkappe 15 umgeben, deren innere Stirnwand 17 geschlossen ist. Eine Betätigungsstange 16 ist an der inneren Stirnwand 17 der Ventilkappe 15 befestigt und ragt durch die öffnung 18 nach außen. An der Betätigungsstange ist ein Auftragsorgan 19 so befestigt, daß die Entfernung zwischen dem gebogenen freien Ende der Stange 16 und der Öffnung 18 kleiner ist als der mögliche Hub der Ventilkappe 15 auf der Innenhülse 12. Das Auftragorgan 19 besteht aus einem das Füllmedium absorbierenden Material, beispielsweise Baumwolle, Filz, Schwammgummi,The inner sleeve 12 is surrounded in a liquid-tight manner by a valve cap 15, the inner end wall 17 of which closed is. An actuating rod 16 is attached to the inner end wall 17 of the valve cap 15 and protrudes through the opening 18 to the outside. An application member 19 is attached to the actuating rod in such a way that that the distance between the curved free end of the rod 16 and the opening 18 is smaller than the possible stroke of the valve cap 15 on the inner sleeve 12. The applicator element 19 consists made of a material that absorbs the filling medium, for example cotton, felt, sponge rubber,

ίο synthetischem Schaumstoff od. dgl.ίο synthetic foam or the like.

Die Ventilkappe 15 hat nach innen ragende Dichtringe 20. Vorzugsweise sind die Innenhülse 12 und die Ventilkappe 15 aus Kunststoff hergestellt, wobei die Innenhülse weicher und nachgiebiger sein kann als die Ventilkappe, oder umgekehrt. Dies ermöglicht es, daß die Dichtringe sich über einen breiteren Bereich anlegen und bei gleichem Anpreßdruck und gleicher Reibung eine bessere Abdichtung erreicht wird. Beispiele für derartige Kunststoffe sind Polystyrol und Polyäthylen, von denen das Polystyrol das härtere der beiden ist. Es kann indessen auch jede beliebige Kombination eines gießbaren Stoffes oder eines ziehbaren Metalls für die Ventilhülsen Verwendung finden.The valve cap 15 has inwardly protruding sealing rings 20. Preferably, the inner sleeve 12 and the valve cap 15 made of plastic, wherein the inner sleeve can be softer and more flexible than the valve cap, or vice versa. This allows the sealing rings to extend over a wider area Create an area and achieve a better seal with the same contact pressure and friction will. Examples of such plastics are polystyrene and polyethylene, of which the polystyrene the harder of the two is. However, any combination of a castable material can also be used or a drawable metal can be used for the valve sleeves.

Wird der Behälter 1 umgedreht und das Ventil geöffnet, fließt die Flüssigkeit aus dem Hohlraum 21 durch den Flaschenhals 2, die nutartigen Durchtrittsöffnungen 14 an der Betätigungsstange 16 vorbei und durch die öffnungen 13 auf das Auftragorgan 19.If the container 1 is turned over and the valve is opened, the liquid flows out of the cavity 21 through the bottle neck 2, the groove-like passage openings 14 past the actuating rod 16 and through the openings 13 onto the applicator element 19.

Der gleiche Strömungsverlauf wird hergestellt, wenn die Innenhülse 12 andersgeartete öffnungen hat, beispielsweise Bohrungen 24 gemäß Fig. V oder Schlitze 25 gemäß F i g. VI. Diese öffnung kann auch beliebige andere Formen aufweisen. Sie kann rechteckig oder quadratisch sein oder die Form einer Wendel haben, die sich bis zur inneren Stirnfläche der Innenhülse erstreckt. Es kann auch eine größere Anzahl von öffnungen vorgesehen sein.The same flow course is produced if the inner sleeve 12 has different types of openings has, for example, bores 24 according to FIG. V or slots 25 according to FIG. VI. This opening can also have any other shapes. It can be rectangular, square or the shape of a Have helix that extends to the inner end face of the inner sleeve. It can also be a bigger one Number of openings can be provided.

Eine Regelung der Ausflußmenge kann durch Einsetzen einer porösen ausdehnungsfähigen Zwischenhülse 23 unter der Stirnfläche der Ventilkappe um die Innenhülse, wie in den F i g. III und IV dargestellt, erfolgen. Die Zwischenhülse 23 liegt zwisehen der Schulter 26 der Innenhülse 12 und der Ventilkappe 15. Sie besitzt eine große Anzahl von Poren und hält infolgedessen eine beträchtliche Flüssigkeitsmenge über einen längeren Zeitraum zurück, wenn sie einmal angefeuchtet ist. Dadurch werden sowohl die Poren der Zwischenhülse selbst als auch die Durchtrittsöffnungen 14, 24 bzw. 25 vor dem Verstopfen bewahrt. Die Zwischenhülse 23 kann aus einem beliebigen Stoff, wie Baumwolle, Wolle, Filz, Kunstseide, Kautschuk od. dgl., bestehen. The flow rate can be regulated by inserting a porous, expandable intermediate sleeve 23 under the face of the valve cap around the inner sleeve, as shown in FIGS. III and IV shown, take place. The intermediate sleeve 23 lies between the shoulder 26 of the inner sleeve 12 and the Valve cap 15. It has a large number of pores and consequently holds a considerable number Amount of fluid over a longer period of time once it is moistened. Through this Both the pores of the intermediate sleeve and the passage openings 14, 24 and 25 are in front from clogging. The intermediate sleeve 23 can be made of any material, such as cotton, Wool, felt, rayon, rubber or the like. Are made.

Das Fehlen einer Schließfeder ermöglicht die Aufbringung eines gleichmäßigen zusammenhängenden Films auf die zu bedeckende Oberfläche. Wenn Schließfedern vorgesehen sind, sind zwei verschiedene Druckwirkungen auf das Auftragsorgan auf die Masse bei der Benutzung erforderlich, die eine für das öffnen des Ventils und das Halten in der Öffnungsstellung und eine zweite Druckwirkung zum Verteilen des Films. Der erste Druck würde grundsätzlich von dem Widerstand der Schließfeder und der zweite von der Art der Ausbreitung des zu verteilenden Mediums und der zu bedeckenden Oberfläche abhängen. Das Fehlen einer automatischThe lack of a closing spring allows the application of a uniform contiguous Films on the surface to be covered. If closing springs are provided, there are two different ones Pressure effects on the application organ on the mass when using the necessary for opening the valve and holding it in the open position and a second pressure effect for Distribute the film. The first pressure would basically depend on the resistance of the closing spring and the second, on the type of spreading of the medium to be spread and the surface to be covered depend. The lack of one automatically

wirkenden Schließvorrichtung für das Ventil erlaubt außerdem das Eintreten von Luft, wenn der Behälter nach Gebrauch in aufrechte Lage gebracht wird.Acting closure device for the valve also allows the entry of air when the container is brought into an upright position after use.

Der Behälter 1 besteht vorzugsweise aus einer Art Quetschflasche aus nachgiebigem Material, beispielsweise Federmetall, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Kautschuk oder einer anderen Zusammensetzung, die sich zur Herstellung von Behältern mit biegsamen Seitenwänden eignet.The container 1 preferably consists of a type of squeeze bottle made of flexible material, for example Spring metal, polyvinyl chloride, polyethylene, polypropylene, rubber or any other composition, which is suitable for the production of containers with flexible side walls.

Claims

Patent claims:

1. Device for dispensing liquid media, in particular shoe care products, with a dispensing valve that protrudes from one of the end cap in the container Inner sleeve with passage openings for the medium, one through the inner sleeve to the outside protruding actuating rod and a sliding on the inner sleeve, in an end position the valve cap closing the passage openings, characterized in that that on the open side of the inner wall of the valve cap (15) sealing rings (20) are arranged are and the passage opening (14, 24, 25) on the inner sleeve (12) in at least one of the Height of the sealing rings corresponding to the distance from a support surface (26) for the front edge the valve cap lies.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that at the free end of the Valve actuating rod (16) attached to an applicator element (19) which absorbs a liquid medium is.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the passage opening is a bore (24) in the wall of the inner sleeve (12).

4. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the passage opening one from the free end edge of the inner sleeve (12) starting on its outside recessed slot (14) is.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the inside of the bottom of the Valve cap (15) than in the closed position resting against the free end edge of the inner sleeve Seal is formed.

6. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the passage opening is a slot (25) extending from the free end edge of the inner sleeve (12) and extending through its wall.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the valve cap (25) or the inner sleeve (12) has a greater elasticity than the other of these Has parts and both parts sit on each other with a press fit.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that between the free end edge of the valve cap (25) and a shoulder (26) on the outer wall a porous compressible intermediate sleeve (23) is inserted into the inner sleeve (12).

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that im Inside the inner sleeve (12) a number of ribs (22) for guiding the valve operating rod (16) is provided.

10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the Innenhüke (12) and the end cap (6) are integrally formed.

Considered publications:

German Auslegeschrift No. 1,068,444;

French Patent No. 1,092,603;

French additional patent specification No. 60 237

(Addendum to French Patent No. 993 173);

U.S. Patents Nos. 1,664,168, 2,547,881,
670 102, 2 699 885.

1 sheet of drawings