DE1171510B - Brake magnet assembly - Google Patents
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Description
Bremsmagnetanordnung Die Erfindung betrifft eine Bremsmagnetanordnung, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit auf einen elektrisch leitfähigen Bremsrotor wirkendem einstellbarem Bremsmoment, welches durch ein oder mehrere Paare von zugeordneten Bremsmagneten ausgeübt wird, wobei jeder Bremsmagnet in jedem zugeordneten Paar aus einem ersten, der einen Rotorseite mit einem Pol zugewandten permanenten Magnet und einem auf der anderen Rotorseite angeordneten und ihr mit einem Pol entgegengesetzter Polarität zugewandten zweiten permanenten Magnet oder einem Rückleitungspol besteht; die Bremsmagnete sind hierbei außerdem so angeordnet, daß der sich in ihren Luftspalten bewegende Rotor von dem Fluß des einen Bremsmagnets in jedem zugeordneten Paar in der einen Richtung und von dem Fluß des anderen, mit Abstand in Bewegungsrichtung längs der Fläche des Rotors hiervon angeordneten Bremsmagnets desselben Paares in entgegengesetzter Richtung durchsetzt wird.Brake magnet arrangement The invention relates to a brake magnet arrangement, especially for electricity meters, with an electrically conductive brake rotor acting adjustable braking torque, which is assigned by one or more pairs of Brake magnet is applied, with each brake magnet in each associated pair from a first permanent magnet facing one rotor side with a pole and one arranged on the other side of the rotor and one pole opposite it Polarity-facing second permanent magnet or a return pole; the brake magnets are also arranged in such a way that they are in their air gaps moving rotor by the flow of one brake magnet in each associated pair in one direction and from the flow of the other, at a distance in the direction of movement along the surface of the rotor thereof arranged braking magnet of the same pair in the opposite direction is enforced.
Mittels derartiger vielpoliger Bremsmagnete kann man die Umdrehungszahl desjenigen Rotors, mit welchem die Bremsmagnete zusammenwirken, einstellen und regulieren.The number of revolutions can be determined by means of such multi-pole brake magnets of the rotor with which the brake magnets interact, set and regulate.
Gewöhnlich besteht der Rotor aus dem Anker eines Ferrarismotors. Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art haben sich in der Praxis als unzweckmäßig herausgestellt, da die Bremsanordnung nicht die erforderliche magnetische Stabilität erhält oder, falls erforderliche magnetische Stabilität erzielt wird, man genötigt ist, Magnetmaterial mit speziellen Eigenschaften zu verwenden. Unter magnetischer Stabilität wird verstanden, daß der Zusammenhang zwischen Bremswirkung und der bei der Regulierung gemachten Lageänderung eines oder mehrerer der Bremsmagnete weitgehend konstant sein soll.Usually the rotor consists of the armature of a Ferrari motor. Until now known devices of this type have proven in practice to be inexpedient, because the brake assembly does not have the required magnetic stability or, if required magnetic stability is achieved, it is necessary to use magnetic material to use with special properties. Magnetic stability is understood to mean that the connection between braking effect and that made during regulation Change in position of one or more of the brake magnets should be largely constant.
Es sind Magnetanordnungen für Wirbelstromgeräte bekannt, bei denen zwei an den Stirnflächen eines Magnets anliegende sternförmige Platten aus Weicheisen angeordnet sind, deren radiale Fortsetzung um 90° abgebogene Enden aufweisen. Diese Enden der sternförmigen Platten bilden einen äußeren und einen inneren Polkranz, zwischen denen der Wirbelstromkörper rotiert und dadurch Bremskraft erzeugt. Diese bekannte Anordnung gestattet jedoch keine Regelbarkeit der Bremskraft unter Beibehaltung konstanter Luftspalte.There are known magnet arrangements for eddy current devices in which two star-shaped plates made of soft iron resting on the end faces of a magnet are arranged, the radial continuation of which have ends bent by 90 °. These The ends of the star-shaped plates form an outer and an inner pole ring, between which the eddy current body rotates and thereby generates braking force. These known arrangement, however, does not allow controllability of the braking force while maintaining it constant air gap.
Es sind auch solche Magnetanordnungen zur Erzeugung von Wirbelströmen bekannt, bei denen zwei Bremsmagnete nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Bremsmagnet aus zwei einander gegenüberliegenden kreiszylinderförmigen Magneten besteht, welche in der Längsachse drehbar gelagert und durch ein Triebwerk verdrehbar sind. Diese Anordnung gestattet zwar ein einstellbares Bremsmoment, doch bleibt der Luftspalt zwischen den beiden Polen jedes Bremsmagnets ebenfalls nicht konstant.There are also such magnet arrangements for generating eddy currents known in which two brake magnets are arranged side by side, each Brake magnet made up of two opposing circular cylinder-shaped magnets consists, which is rotatably mounted in the longitudinal axis and rotatable by an engine are. Although this arrangement allows an adjustable braking torque, it remains the air gap between the two poles of each brake magnet is also not constant.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der eine gute magnetische Stabilität erzielt wird und die es erlaubt, magnetische Materialien freizügig einzusetzen.The invention is based on the object of creating an arrangement with which a good magnetic stability is achieved and which allows magnetic Use materials freely.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Bremsmagnete jedes zugeordneten Paares gegeneinander längs der Fläche des Bremsrotors in der Weise verschiebbar angeordnet sind, daß der genannte Abstand geändert werden kann und daß der Luftspalt zwischen den beiden Polen jedes Bremsmagnets durchweg konstant bleibt.This object is achieved according to the invention in that the two brake magnets of each associated pair against each other along the surface of the brake rotor are arranged displaceably in such a way that said distance can be changed and that the air gap between the two poles of each brake magnet remains constant throughout.
Unabhängig von der gegenseitigen Lage der zugeordneten Magnetpaare erhält man dadurch einen konstanten Magnetfluß im Bremsluftspalt, was eine Voraussetzung dafür ist, daß der Zusammenhang zwischen Bremswirkung und Verstellung des Magnetsystems bei Regulierungen nicht verändert wird.Regardless of the mutual position of the associated pairs of magnets you get a constant magnetic flux in the brake air gap, which is a prerequisite it is that the relationship between braking effect and adjustment of the magnet system is not changed in the event of regulations.
Die Erfindung soll näher an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen F i g. 1 und 2 Stromliniendiagramme, F i g. 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 verschiedene Ausführungsformen, bei welchen das rotierende Organ, mit welchem die Bremsmagnete zusammenwirken, in Form einer Bremstrommel ausgeführt ist; F i g. 4, 6, 8 und 10 sind hierbei Grundrisse von Bremsmagneten, wobei angenommen ist, daß der runde Boden weggebrochen ist; F i g. 3, 5, 7 und 9 sind jeweils Schnitte längs den Linien A-A in F i g. 4 bzw. 6, 8 und 10, F i g. 9 a perspektivisch einen magnetischen Schirm, F i g. 11 und 12 eine weitere Ausführungsform, bei welcher die in den vorhergehenden Figuren gezeigte Bremstrommel durch eine Bremsscheibe ersetzt ist; F i g. 12 ist dabei ein Grundriß über die Anordnung und F i g. 11 ein Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 12, F i g. 13 eine Kurve, die die Bremswirkung der Vorrichtung zeigt, F i g. 14, 15, 19 bzw. 16, 17, 18, 20, 21, 22 zwei weitere Ausführungsformen, wobei F i g. 14 und 16 Schnitte in einer Symmetrieebene zu der Bremsmagnetanordnung durch die Rotorwelle und F i g. 15 und 1.7 Schnitte in einer Ebene winkelrecht zur Symmetrieebene längs der Linie B-B in F i g. 14 bzw. 16 sind, F i g. 18 ein Perspektivbild eines Bremsmagnets gemäß den F i g. 16 und 17, F i g. 19 ein vergrößertes Perspektivbild eines Magnets gemäß den F i g. 14 und 15, F i g. 20 ein Stromliniendiagramm, F i g. 21 und 22 eine Hülse in denselben Schnitten, in denen sie in den F i g. 16 und 17 gezeigt sind.The invention will be described in more detail with reference to the drawings. It shows F i g. 1 and 2 streamline diagrams, FIG. 3 and 4, 5 and 6, 7 and 8 as well as 9 and 10 different embodiments in which the rotating organ, with which the brake magnets interact, designed in the form of a brake drum is; F i g. 4, 6, 8 and 10 are outlines of brake magnets, assumed is that the round bottom has broken away; F i g. 3, 5, 7 and 9 are sections along the lines A-A in FIG. 4 and 6, 8 and 10, respectively, FIG. 9 a, a perspective view of a magnetic screen, FIG. 11 and 12 a further embodiment, in which the brake drum shown in the previous figures is replaced by a brake disc is replaced; F i g. 12 is a plan view of the arrangement and FIG. 11 a Section along the line A-A in FIG. 12, fig. 13 a curve showing the braking effect of the device shows, FIG. 14, 15, 19 or 16, 17, 18, 20, 21, 22 two more Embodiments, where F i g. 14 and 16 sections in a plane of symmetry to the Brake magnet assembly through the rotor shaft and F i g. 15 and 1.7 cuts in one Plane at right angles to the plane of symmetry along the line B-B in FIG. 14 and 16 respectively, F i g. 18 is a perspective view of a brake magnet according to FIGS. 16 and 17, F i G. 19 is an enlarged perspective view of a magnet shown in FIGS. 14 and 15, F i g. 20 is a streamline diagram, FIG. 21 and 22 a sleeve in the same sections, in which they are shown in fig. 16 and 17 are shown.
In den F i g. 3 und 4 sind mit 1 bis 4 vier Stabmagnete bezeichnet, die jeweils von einem Bügel 50, 60, 70 und 80 aus ferromagnetischem Material getragen werden und zusammen mit diesen Bügeln ein vierpoliges rundes Magnetsystem bilden. Die Bügel 50 und 70 sind dabei an einem Rahmen 9 befestigt, der das Gestell der Anordnung bildet. Die Bügel 60 und 80 sind miteinander mittels eines Armes 12 verbunden, welcher mit einer Nabe 12 a in dem Rahmen 9 gelagert ist, so daß der Arm 12 mit den Magneten 2 und 4 um die Welle 11 des Systems drehbar angeordnet ist. Hierdurch werden zwei Magnetpaare gebildet, von denen das eine, aus den Magneten 1 und 3 bestehende Paar stationär und das andere, aus den Magneten 2 und 4 bestehende drehbar ist. Auf diese Weise ist der Abstand zwischen den stationären Magneten 1, 3 und den drehbaren Magneten 2, 4 innerhalb gewisser Grenzen durch Drehung des Armes 12 mit den Magneten 2 und 4 einstellbar. Die so für die Bremskraftverstellung gebildeten zugeordneten Magnetpaare sind 1, 2 bzw. 3, 4. In the F i g. 3 and 4 are denoted by 1 to 4 four bar magnets, which are each carried by a bracket 50, 60, 70 and 80 made of ferromagnetic material and together with these brackets form a four-pole round magnet system. The brackets 50 and 70 are attached to a frame 9 which forms the frame of the arrangement. The brackets 60 and 80 are connected to one another by means of an arm 12 which is mounted with a hub 12 a in the frame 9, so that the arm 12 with the magnets 2 and 4 is rotatably arranged around the shaft 11 of the system. As a result, two pairs of magnets are formed, one of which, consisting of magnets 1 and 3, is stationary and the other, consisting of magnets 2 and 4, is rotatable. In this way, the distance between the stationary magnets 1, 3 and the rotatable magnets 2, 4 can be adjusted within certain limits by rotating the arm 12 with the magnets 2 and 4. The associated magnet pairs formed in this way for adjusting the braking force are 1, 2 and 3, 4, respectively.
Eine Bremstrommel 10 aus elektrisch leitendem Material wird von der Welle 11 getragen. Der zylindrische Teil der Trommel kann folglich in den Luftspalten zwischen jedem Magnet und dem gegenüberstehenden Schenkel (50 a, 60a, 70 a, 80 a) des dazugehörenden Bügels, z. B. zwischen dem Magnet 1 und dem Schenkel 50 a, rotieren. Die Trommel 10 wird dabei von den Flüssen der Magnete durchsetzt. Für den Fluß jedes Magnets bildet der gegenüberstehende Schenkel (z. B. 50a) des Bügels magnetischen Rückschluß.A brake drum 10 made of electrically conductive material is carried by the shaft 11. The cylindrical part of the drum can consequently in the air gaps between each magnet and the opposite leg (50 a, 60a, 70 a, 80 a) of the associated bracket, for. B. between the magnet 1 and the leg 50 a, rotate. The drum 10 is penetrated by the flux of the magnets. The opposite leg (e.g. 50a) of the bracket forms a magnetic return path for the flux of each magnet.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, befinden sich die Magnete 1 und 3, die zu dem stationären Magnetpaar gehören, außerhalb der Trommel und die Magnete 2 und 4 innerhalb der Trommel.As shown in FIG. 4, magnets 1 and 3 belonging to the stationary pair of magnets are outside the drum and magnets 2 and 4 are inside the drum.
In F i g. 1 und 2 ist schematisch das Prinzip der Erfindung gezeigt. Das Magnetsystem und der zylindrische Teil der Trommel 10 sind in der Ebene (die Trommel bei 10 a in F i g. 4 aufgeschnitten) ausgebreitet und von der Außenseite der Trommel gesehen. Es wird vorausgesetzt; daß die Trommel 10 sich in Richtung des Pfeiles V bewegt, also von rechts nach links. Die Flüsse jedes Magnets durchsetzen die Trommel 10 und verursachen bei gegenseitiger Bewegung Ströme in ihr. Die auf die Trommel einwirkende Bremskraft ist abhängig vom Winkel a zwischen den durch das Zentrum des Systems gehenden Symmetrielinien durch die Magnete 1 und 3 einerseits und durch die Magnete 2 und 4 andererseits. F i g. 1 und 2 zeigen, wie die Strombahnen in der Trommel mit dem Abstand zwischen den Polen (dem Winkel a) geändert werden. Dadurch wird auch der effektive Widerstand der Wirbelstrombahn der Trommel geändert. Die grobgezogenen, mit Pfeilen versehenen Linien in F i g. 1 und 2 stellen ideelle Strombahnen für die Wirbelströme dar, die bei Bewegung der Trommel in dieser entstehen. Je länger diese Bahnen sind, desto größer wird der effektive Widerstand und desto niedriger wird der Strom und dadurch auch die Bremswirkung. In der einen Endlage, die dadurch gegeben ist, daß das Magnetsystem 2, 4 in die in F i g. 1 und 4 (voll ausgezogene Strichlinie) gezeigte entfernte Lage gedreht worden ist, liegt jeweils ein Paar zugeordneter Magnete 1 und 2 (bzw. 3 und 4) weit weg voneinander, und die Strombahnen sind dann verhältnismäßig lang, was großen Widerstand der Wirbelstrombahn und kleine Bremswirkung ergibt. Falls man dagegen das System 2, 4 so gedreht hat, daß ein Paar zugeordneter Magnete 1 und 2 bzw. 3 und 4 nahe aneinander liegen (F i g. 2 und unterbrochen gezeichnete Lage in F i g. 4), so sind die Strombahnen kurz, was kleinen Widerstand der Wirbelstrombahn und große Bremswirkung gibt. Falls angenommen wird, daß die Bremstrommel 10 von einem Ferrarismotor mit konstantem Stillstandsmoment getrieben wird, so variiert die Umdrehungszahl mit dem Polabstand gemäß der in F i g. 13 gezeigten Kurve. Hierbei ist die Umdrehungszahl in Prozenten als Ordinate und der Polabstand zwischen den zugeordneten Magneten 1 und 2 bzw. 3 und 4 innerhalb eines Intervalls, das einem Viertel bis drei Vierteln der Polteilung z zwischen den Magneten 1. und 3 entspricht als Abszisse gewählt. Wie aus der Kurve hervorgeht, beträgt die gesamte Änderung der Umdrehungszahl innerhalb der erlaubten Grenzlagen (I/4 z und 3/4 z) ungefähr einem Drittel der Durchschnittsdrehzahl. Die beiden Grenzlagen für die Drehung des Magnetsystems 2, 4 (entsprechend den in F i g. 4 gezeichneten Lagen) sind durch die Änderung der Streuflüsse der Magnete bestimmt, welche störend einwirkt, falls die Grenzlagen überschritten werden. Das System 2, 4 soll also entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers nicht über die voll ausgezogenen Strichlinien und im Uhrzeigersinne nicht über die unterbrochene Linie in F i g. 4 hinaus gedreht werden.In Fig. 1 and 2 the principle of the invention is shown schematically. The magnet system and the cylindrical part of the drum 10 are spread out in the plane (the drum cut open at 10 a in FIG. 4) and are seen from the outside of the drum. It is assumed; that the drum 10 moves in the direction of arrow V, that is, from right to left. The fluxes from each magnet penetrate the drum 10 and cause currents in it when they move together. The braking force acting on the drum is dependent on the angle α between the lines of symmetry going through the center of the system through magnets 1 and 3 on the one hand and through magnets 2 and 4 on the other. F i g. 1 and 2 show how the current paths in the drum change with the distance between the poles (the angle α). This also changes the effective resistance of the drum's eddy current path. The roughly drawn lines provided with arrows in FIG. 1 and 2 represent ideal current paths for the eddy currents that arise in the drum when it moves. The longer these tracks are, the greater the effective resistance and the lower the current and thus the braking effect. In one end position, which is given by the fact that the magnet system 2, 4 in the in F i g. 1 and 4 (full dotted line) has been rotated distant position, a pair of associated magnets 1 and 2 (or 3 and 4) is located far away from each other, and the current paths are then relatively long, which means great resistance of the eddy current path and small Braking effect results. If, on the other hand, the system 2, 4 has been rotated in such a way that a pair of associated magnets 1 and 2 or 3 and 4 are close to one another (FIG. 2 and the position shown in broken lines in FIG. 4), then the current paths are in short, which gives small resistance to the eddy current path and great braking effect. If it is assumed that the brake drum 10 is driven by a Ferrari motor with a constant stall torque, then the number of revolutions varies with the pole spacing according to the method shown in FIG. 13 curve. The number of revolutions in percent is chosen as the ordinate and the pole spacing between the associated magnets 1 and 2 or 3 and 4 within an interval that corresponds to a quarter to three quarters of the pole pitch z between the magnets 1 and 3 is chosen as the abscissa. As can be seen from the curve, the total change in the number of revolutions within the permitted limit positions (I / 4 z and 3/4 z) is approximately one third of the average speed. The two limit positions for the rotation of the magnet system 2, 4 (corresponding to the positions shown in FIG. 4) are determined by the change in the leakage flux of the magnets, which has a disruptive effect if the limit positions are exceeded. The system 2, 4 should therefore not go counter-clockwise over the full dashed lines and clockwise not over the broken line in FIG. 4 can also be rotated.
In der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform besteht die Bremsanordnung aus einem äußeren Ring 13 und einem inneren Ring 14 aus weichmagnetischem Material. Diese sind konzentrisch angeordnet und bilden einen ringförmigen Luftspalt für die Bremstrommel 10. An zwei diametral entgegengesetzten Stellen hat jeder Ring kammerförmige Höhlungen 15, 16 bzw. 17, 18, welche Stabmagnete 1, 3 bzw. 2, 4 aufnehmen, von denen die Magnete 1 und 3 am Ring 13 befestigt sind.In the in F i g. 5 and 6, there is the brake assembly from an outer ring 13 and an inner ring 14 made of soft magnetic material. These are arranged concentrically and form an annular air gap for the Brake drum 10. Each ring is chamber-shaped at two diametrically opposite points Cavities 15, 16 and 17, 18, which accommodate bar magnets 1, 3 and 2, 4, of which the magnets 1 and 3 are attached to the ring 13.
Der innere Ring 14 ist durch einen scheibenförmigen Teil 19 mit einer Nabe 20, die die Magnete 2, 4 trägt, verbunden. Die Ringe 13, 14 bilden folglich den Rückschluß für die Flüsse sowohl des inneren als des äußeren Magnetpaares. Die Magnete bilden ein inneres, 2, 4, und ein äußeres Polpaar 1, 3, deren Flüsse die Trommel durchdringen und durch den gegenüberliegenden Ring 13 bzw. 14 zurückgeführt werden. In solcher Weise wird der Fluß des inneren Magnetpaares durch den äußeren Ring und der Fluß des äußeren Magnetpaares durch den inneren Ring zurückgeführt. Solange die Höhlungen 15, 18 von dem Metall des gegenüberliegenden Ringteiles überdeckt sind, ändern sich die Streuflüsse nicht. Hierdurch sind die Grenzlagen für die Drehung des inneren bzw. des äußeren Ringes bestimmt.The inner ring 14 is connected by a disk-shaped part 19 to a hub 20 which carries the magnets 2, 4. The rings 13, 14 consequently form the conclusion for the fluxes of both the inner and the outer magnet pair. The magnets form an inner, 2, 4, and an outer pair of poles 1, 3, the fluxes of which penetrate the drum and are returned through the opposite ring 13 and 14, respectively. In such a manner, the flux of the inner pair of magnets is returned through the outer ring and the flux of the outer pair of magnets is returned through the inner ring. As long as the cavities 15, 18 are covered by the metal of the opposite ring part, the leakage fluxes do not change. This determines the limit positions for the rotation of the inner or outer ring.
Bei einer dritten Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 gibt es zwei Magnetsysteme mit je vier Magneten 1, 3, 5, 7 bzw. 2, 4, 6, 8; sämtliche Magnete 1 bis 8 sind auf der Innenseite der Bremstrommel angeordnet und haben einen gemeinsamen Außenring 22, um die Flüsse zurückzuführen. Die Magnete 1, 3, 5, 7 bzw. 2, 4, 6, 8 sind je in einem Stück mit einer Nabenpartie 20 bzw. 21 gegossen, deren Bohrung die Welle 11 der Bremstrommel 10 aufnimmt. Hierdurch werden zwei Polräder mit einem axialen Zwischenraum gebildet, in welchem ein magnetischer Schirm 23 liegt, der die Streuflüsse der Magnete von der gegenseitigen Winkellage der Polräder unabhängig macht.In a third embodiment according to FIG. 7 and 8 there are two magnet systems each with four magnets 1, 3, 5, 7 or 2, 4, 6, 8; all magnets 1 to 8 are arranged on the inside of the brake drum and have a common outer ring 22 to return the fluxes. The magnets 1, 3, 5, 7 or 2, 4, 6, 8 are each cast in one piece with a hub part 20 or 21 , the bore of which the shaft 11 of the brake drum 10 receives. As a result, two pole wheels are formed with an axial gap in which a magnetic screen 23 is located, which makes the leakage flux of the magnets independent of the mutual angular position of the pole wheels.
Innerhalb der Bremstrommel 10 ist eine Bodenplatte 24 aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet und mit vier emporragenden Ständern 24 a ausgebildet. Diese Platte ist unten mit einem nach außen umgebogenen ringförmigen Flansch 25a ausgebildet. Die genannten Ständer 24a stützen den Schirm 23 in geeigneter Entfernung von dem unteren Polrad 21 ab. Das obere Polrad 20, 1, 3, 5, 7 ruht auf vier auf dem Schirm 23 angeordneten Zwischenstücken 24 b aus nichtmagnetisierbarem Material, die ihm einen geeigneten Abstand von dem Schirm 23 geben. Die Ständer 24 a, der Schirm 23, die Zwischenstücke 24 b und das obere Polrad 20 sind miteinander fest verbunden. Die Ständer 24 a sind ihrerseits an die Bodenplatte 24 von unten geschraubt. Das untere Polrad 21, 2, 4, 6, 8 ist im Teil 24 (um die Welle 11) drehbar gelagert. Das Polrad kann in einer eingestellten Lage fixiert werden. Dies geschieht dadurch, daß das untere Polrad 21 mit einem Schneckenrad 26 fest verbunden ist, welches um die Welle 11 herum mittels der Schneckenschraube 25 drehbar ist. Wenn diese Schraube gedreht wird, dreht sich also das Rad 26 mit dem Polrad 21 in bezug auf den Teil 24. Der früher erwähnte Außenring 22 aus magnetisierbarem Material wird von dem Flansch 25 a getragen.Inside the brake drum 10, a base plate 24 made of non-magnetizable material is arranged and formed with four towering uprights 24 a. This plate is formed at the bottom with an outwardly bent annular flange 25a . The aforementioned stands 24 a support the screen 23 at a suitable distance from the lower pole wheel 21. The upper pole wheel 20, 1, 3, 5, 7 rests on four intermediate pieces 24 b made of non-magnetizable material which are arranged on the screen 23 and which give it a suitable distance from the screen 23. The stand 24 a, the screen 23, the intermediate pieces 24 b and the upper pole wheel 20 are firmly connected to one another. The stands 24 a are in turn screwed to the base plate 24 from below. The lower pole wheel 21, 2, 4, 6, 8 is rotatably mounted in part 24 (around shaft 11). The pole wheel can be fixed in a set position. This takes place in that the lower pole wheel 21 is firmly connected to a worm wheel 26 which can be rotated around the shaft 11 by means of the worm screw 25. When this screw is rotated, the wheel 26 rotates with the pole wheel 21 with respect to the part 24. The previously mentioned outer ring 22 made of magnetizable material is carried by the flange 25 a .
Das Gewicht der letztbeschriebenen Ausführungsform ist im Verhältnis zum Bremsmoment etwas größer als das der früher beschriebenen Ausführungsformen, aber die Anordnung hat großen Regulierbereich, und die Konstruktion ist einfach.The weight of the last-described embodiment is in proportion the braking torque is slightly larger than that of the previously described embodiments, but the arrangement has a large regulation area and the construction is simple.
Ein niedrigeres Gewicht bei gleichem Bremsmoment wird durch die Ausführungsform gemäß F i g. 9 und 10 erhalten, welche der in F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist. Die Anordnung besteht aus zwei zweipoligen Magnetarmen, jeder mit einem Südpol 4 bzw. 3 und einem Nordpol 2 bzw.1. Die Pole 1 bis 4 sind in axialer Richtung lang, aber in tangentialer Richtung schmal; die Nabenpartie 20 bzw. 21 dagegen ist in axialer Richtung kurz. Die Zähne 1, 3 des einen Polarmes 20 sind dabei aufwärts; die Zähne 2, 4 des anderen Polarmes 21 nach unten gewandt. Der magnetische Rückschlußring ist mit 22 bezeichnet. Die Nabenpartien 20, 21 sind voneinander durch einen ringförmigen Schirm 23 aus weichmagnetischem Material getrennt, welcher auf beiden Seiten von Scheiben 23 a aus nichtmagnetisierbarem Material, z. B. Leichtmetall, umgeben ist. Jeder der Pole 1 bis 4 wird teilweise von einem U-förmigen Schirm 27 bis 30 aus weichmagnetischem Material umschlossen (vgl. das perspektivische Bild in F i g. 9 a). Ein kleinerer Luftspalt 23 b ist zwischen jedem von den Schirmen 27 bis 30 und dem ringförmigen Schirm 23 vorgesehen. Die Schirme sind um die zugehörigen Pole mittels beispielsweise Leichtmetall 27a gegossen. Der Zweck der Schirme ist, den Streufluß der Pole konstant und unabhängig von der gegenseitigen Lage der Magnetpole zu halten. Wie bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 7 und 8 sind die Teile auf einer ringförmigen Bodenplatte 24 aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet. Der Magnetarm 20, 1, 3 ist mit dieser Platte 24 fest verbunden, während der Arm 21, 2, 4 in derselben Platte drehbar und feststellbar gelagert ist. Für diesen letztgenannten Zweck ist jeder der Schirme 28 und 30 an einem innerhalb der ringförmigen Bodenplatte 24 um die Welle 11 drehbar angeordneten Stück 31 bzw. 32 befestigt, wobei jedes Stück als ein Teil eines Zylinders ausgebildet ist. Die Stücke 31 und 32 sind an einem runden Bodenblech 33 befestigt, das gegen die Unterseite der Bodenplatte 24 anliegt. Das Blech 33 hat zwei hervorspringende Teile 34 bzw. 34a, welche um die Umfangsfläche der Bodenplatte 24 greifen. Mit dem Teil 34 kann man das Blech 33, wie durch die Pfeile in F i g. 10 gezeigt ist, drehen und damit die Lage des oberen Polrades 21 in bezug auf die Bodenplatte 24 und das untere Polrad 20 ändern. Der Teil 34 mit dem Blech 33 kann in eingestellter Lage mittels einer Schraube 35 fixiert werden. Die Einregulierung der Bremskraft geschieht also hier durch Betätigung des Teiles 34.A lower weight with the same braking torque is achieved by the embodiment according to FIG. 9 and 10 obtained, which of the in F i g. 7 and 8 is similar to the embodiment shown. The arrangement consists of two bipolar magnet arms, each with a south pole 4 or 3 and a north pole 2 or 1. Poles 1 to 4 are long in the axial direction but narrow in the tangential direction; the hub part 20 or 21, on the other hand, is short in the axial direction. The teeth 1, 3 of one polar arm 20 are upwards; the teeth 2, 4 of the other polar arm 21 facing downwards. The magnetic return ring is denoted by 22. The hub parts 20, 21 are separated from one another by an annular screen 23 made of soft magnetic material, which on both sides of disks 23 a made of non-magnetizable material, for. B. light metal, is surrounded. Each of the poles 1 to 4 is partially enclosed by a U-shaped screen 27 to 30 made of soft magnetic material (cf. the perspective image in FIG. 9 a). A smaller air gap 23 b is provided between each of the screens 27 to 30 and the annular screen 23 . The screens are cast around the associated poles by means of, for example, light metal 27a. The purpose of the screens is to keep the leakage flux of the poles constant and independent of the mutual position of the magnetic poles. As in the embodiments according to FIG. 7 and 8, the parts are arranged on an annular base plate 24 made of non-magnetizable material. The magnetic arm 20, 1, 3 is firmly connected to this plate 24 , while the arm 21, 2, 4 is rotatably and lockably mounted in the same plate. For this latter purpose, each of the screens 28 and 30 is attached to a piece 31 and 32, respectively, which is arranged within the annular base plate 24 so as to be rotatable about the shaft 11, each piece being formed as part of a cylinder. The pieces 31 and 32 are fastened to a round base plate 33 which rests against the underside of the base plate 24. The sheet metal 33 has two protruding parts 34 and 34 a, which grip around the circumferential surface of the base plate 24. With the part 34 you can the sheet 33, as indicated by the arrows in F i g. 10, rotate and thus change the position of the upper pole wheel 21 with respect to the base plate 24 and the lower pole wheel 20. The part 34 with the sheet metal 33 can be fixed in the set position by means of a screw 35. The regulation of the braking force takes place here by actuating part 34.
Die in F i g. 3 und 4 gezeigte Anordnung kann in modifizierter Form auch in dem Fall, daß der Bremsrotor scheibenförmig ist, verwendet werden. Eine solche Ausführung wird in F i g. 11 und 12 gezeigt. Die Stabmagnete 1 bis 4, die an Bügeln 55 befestigt sind, sind hier abwechselnd der oberen und der unteren Seite der um die Welle 11 rotierenden Rotorscheibe 10 zugewandt. Die Bügel der Magnete 1 und 3 sind am Gestell 9 befestigt, und die Bügel der Magnete 2 und 4 sind am drehbaren Arm 12 befestigt.The in F i g. The arrangement shown in FIGS. 3 and 4 can also be used in a modified form in the case that the brake rotor is disk-shaped. Such an embodiment is shown in FIG. 11 and 12 shown. The bar magnets 1 to 4, which are fastened to brackets 55, here alternately face the upper and lower sides of the rotor disk 10 rotating around the shaft 11. The brackets of the magnets 1 and 3 are attached to the frame 9 , and the brackets of the magnets 2 and 4 are attached to the rotatable arm 12.
Da die Drehzahl eines Zählers gewöhnlich mit steigender Temperatur steigt, ist eine Erhöhung des Bremsflusses mit steigender Temperatur erforderlich. Dies wird mit Hilfe eines temperaturabhängigen magnetischen Nebenschlußwiderstandes zum Luftspalt erreicht, der mit steigender Temperatur sinkende magnetische Leitfähigkeit aufweist und in solcher Weise einen Teil seines Flusses zu dem Luftspaltfluß gibt.Since the speed of a counter usually increases with increasing temperature increases, the braking flow needs to be increased with increasing temperature. This is done with the help of a temperature-dependent magnetic shunt resistor to the air gap, the magnetic conductivity, which decreases with increasing temperature and in such a way gives part of its flow to the air gap flow.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch solche Nebenschlüsse im Zusammenhang mit der beschriebenen neuen Bremsanordnung. Hierzu sind bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform Blechstreifen 2 a, 2 b bzw. 4 a, 4 b aus temperaturabhängigem magnetischem Material, das seine magnetische Leitfähigkeit mit steigender Temperatur vermindert, vorgesehen. Diese Blechstreifen sind in Nuten eingeschoben, die im Metall derjenigen Teile des Ringes 14, die den oberen Teil der kammerförmigen; Höhlung 16 bzw. 18 begrenzen, axial verlaufen. Die Blechstreifen, deren Höhe in axialer Richtung mit der axialen Höhe des Magnetpols übereinstimmen kann, sind dabei so angeordnet, daß sie mit einem Teil ihrer Breite in die Höhlungen 16 bzw.18 hineinragen. Normal wird ein Teil des Streuflusses z. B. des Magnets 2 über die Blechstreifen 2a und 2b zum Ring 14 abgeleitet. Wenn die Temperatur steigt, sinkt die Leitfähigkeit des Nebenschlusses, und der von dem Magnet 2 durch die Trommel 10 zum Ring 13 gehende nützliche Bremsfluß wird erhöht.The present invention also includes such shunts in connection with the novel brake assembly described. For this purpose, the in F i g. 5 and 6 shown embodiment sheet metal strips 2 a, 2 b and 4 a, 4 b made of temperature-dependent magnetic material, which reduces its magnetic conductivity with increasing temperature, is provided. These sheet metal strips are inserted into grooves in the metal of those parts of the ring 14 which form the upper part of the chamber-shaped; Limit cavity 16 or 18, extend axially. The sheet metal strips, the height of which in the axial direction can coincide with the axial height of the magnetic pole, are arranged so that part of their width protrudes into the cavities 16 and 18, respectively. Normally a part of the leakage flux z. B. derived from the magnet 2 via the sheet metal strips 2a and 2b to the ring 14. As the temperature increases, the conductivity of the shunt decreases and the useful braking flux going from magnet 2 through drum 10 to ring 13 is increased.
Ähnliche Blechstreifen 1 a, 1 b bzw. 3 a, 3 b können in derselben Weise in Nuten auf dem Ring 13 an den Polflächen der Magnete 1 bzw. 3 angeordnet werden und in die Höhlungen 15 und 17 hineinragen, wie in F i g. 6 gezeigt ist.Similar sheet metal strips 1 a, 1 b or 3 a, 3 b can be arranged in the same way in grooves on the ring 13 on the pole faces of the magnets 1 and 3 and protrude into the cavities 15 and 17 , as shown in FIG. 6 is shown.
Bei der Konstruktion gemäß F i g. 7 und 8 wird die Temperaturkompensierung dadurch erreicht, daß die Scheibe 23 zwischen den Polrädern 20 und 21 aus temperaturabhängigem magnetischem Material besteht, dessen Leitfähigkeit mit steigender Temperatur abnimmt.In the construction according to FIG. 7 and 8, the temperature compensation is achieved in that the disk 23 between the pole wheels 20 and 21 consists of temperature-dependent magnetic material, the conductivity of which decreases with increasing temperature.
Bei der Konstruktion gemäß F i g. 9 und 10 bestehen einer oder mehrere der Schirme 27 bis 30 aus temperaturabhängigem magnetischem Material, wobei die Temperaturkompensation nach demselben Prinzip wie in F i g. 7 und 8 geschieht.In the construction according to FIG. 9 and 10 consist of one or more the screens 27 to 30 made of temperature-dependent magnetic material, the Temperature compensation according to the same principle as in FIG. 7 and 8 happens.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen bleiben die Luftspalte der Magnetpole konstant, unabhängig von der Lage der drehbaren Gruppe von Magneten. Daneben wird ein hauptsächlich konstanter Magnetfluß sowohl im Bremsluftspalt als auch im Streugebiet erhalten, was eine Voraussetzung dafür ist, daß der Zusammenhang zwischen Bremswirkung und Verstellung des Magnetsystems, beispielsweise bei Regulierungen, nicht verändert wird. Man ist auch nicht an ein gewisses magnetisches Material gebunden, sondern erhält auch bei Verwendung von hochkoerzitivem Material mit kleiner reversibler Magnetisierung bei dem (BH)."" -Wert eine stabile Regulierung der Bremswirkung.In all of the described embodiments, the air gaps remain the magnetic poles constant, regardless of the position of the rotatable group of magnets. In addition, a mainly constant magnetic flux is both in the brake air gap as also preserved in the scattering area, which is a prerequisite for the connection between the braking effect and the adjustment of the magnet system, for example in the case of regulations, is not changed. You are also not bound to a certain magnetic material, but also with the use of hochkoerzitivem material with less reversible Magnetization at the (BH). "" Value a stable regulation of the braking effect.
F i g. 14, 15 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform bei einem Rotor in Form einer auf der Welle 11 sitzenden Scheibe 10 und mit zwei (einem Paar) Bremsmagneten. Jeder Bremsmagnet ist in Form eines Bügels 50 bzw. 60 ausgeführt, der um die Scheibe greift. Die Enden des Bügels tragen je einen permanenten Magnet 1, 1 b bzw. 2, 2 b, wobei die Magnete 1 und 2 b ihre Nordpole und die Magnete 1 b und 2 ihre Südpole gegen die Scheibe gewandt haben. Der Bügel 50 ist in seinem unteren Teil zu einem röhrenförmigen Ansatz 51 (F i g. 14 und 19) ausgebildet, der auf einer Welle 112 gelagert ist. Der obere Teil des Bügels 60 ist in derselben Weise zu einem röhrenförmigen Ansatz 61 ausgebildet und umschließt den oberen Teil der Welle 112. Die Welle 112 ist in ihrer Mitte in einer einstückig mit einem Lagerstück 90 ausgeführten Lagerplatte 91 gelagert. Dieses Lagerstück 90 ist mittels der Schraube 119 (F i g. 15) an dem Gestell 120 des Zählers befestigt. Die röhrenförmigen Ansätze 51 bzw. 61 werden gegen die Lagerplatte 91 mittels Federscheiben 113 und Stiften 114 gepreßt. Ein Teil, am besten etwa ein Drittel der gegeneinander gewandten ringförmigen Flächen der Ansätze 51 bzw. 61 ist zu konischen Zahnbahnen 52, 62 ausgebildet (F i g. 14 und 19), mit welchen ein konisches Zahnrad 117 zusammenwirkt. Die Welle 115 des letztgenannten Zahnrades ist so im Lagerstück 90 gelagert, daß die Symmetrieachse der Welle 115 in der Ebene der Rotorscheibe 10 liegt. Ein Sperrhaken 116 greift federnd in ein an der Welle 115 befestigtes Sperrad 118 ein und hält die Welle 115 in eingestellter Lage fest. Das äußere Ende 125 der Welle 115 kann als ein Viereck ausgebildet sein und mit einem Schlüssel gedreht werden. Über das konische Zahnradgetriebe 117, 52, 62 werden dann die beiden Bügelmagnete 1, 1 b, 50 bzw. 2, 2 b, 60 in Bezug aufeinander um die Welle 112 gedreht, und zwar abhängig von der Drehrichtung der Welle 115 entweder voneinander weg in Richtung der Pfeile in F i g. 15 oder zueinander.F i g. 14, 15 and 19 show a further embodiment with a rotor in the form of a disk 10 seated on the shaft 11 and with two (a pair) brake magnets. Each brake magnet is designed in the form of a bracket 50 or 60, which engages around the disc. The ends of the bracket each carry a permanent magnet 1, 1 b or 2, 2 b, with magnets 1 and 2 b having their north poles and magnets 1 b and 2 their south poles facing the disk. The lower part of the bracket 50 is formed into a tubular extension 51 (FIGS. 14 and 19) which is mounted on a shaft 112. The upper part of the bracket 60 is formed in the same manner to a tubular neck 61 and surrounds the upper part of the shaft 112. The shaft 112 is supported at its center in a piece with a bearing piece 90 bearing plate 91st This bearing piece 90 is fastened to the frame 120 of the meter by means of the screw 119 (FIG. 15). The tubular lugs 51 and 61, respectively, are pressed against the bearing plate 91 by means of spring washers 113 and pins 114. A part, preferably about a third of the mutually facing annular surfaces of the lugs 51 and 61 is formed into conical toothed tracks 52, 62 (FIGS. 14 and 19), with which a conical gear wheel 117 cooperates. The shaft 115 of the last-mentioned gear is mounted in the bearing piece 90 in such a way that the axis of symmetry of the shaft 115 lies in the plane of the rotor disk 10. A locking hook 116 resiliently engages a locking wheel 118 fastened to the shaft 115 and holds the shaft 115 in the set position. The outer end 125 of the shaft 115 can be formed as a square and rotated with a key. The two bow magnets 1, 1 b, 50 or 2, 2 b, 60 are then rotated in relation to one another around the shaft 112 via the conical gear transmission 117, 52, 62, depending on the direction of rotation of the shaft 115 either away from one another in Direction of the arrows in FIG. 15 or to each other.
In F i g. 16 bis 18 und 20 bis 22 wird eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die beiden Bremsmagnete parallel zum Rotor 10 versetzt werden. Die beiden Bremsmagnete sind, ungefähr wie in der letztbeschriebenenAusführungsform, mitpermanenten Magneten 1, 1 b bzw. 2, 2 b und Bügeln 50 bzw. 60 ausgeführt. Bei jedem Bremsmagnet springt jedoch ein Arm 251 bzw. 261 (F i g. 18) im rechten Winkel zur Symmetrieebene der Bremsmagnete durch die Rotorwelle 11 hervor. Der untere Teil jedes Armes 251 (261) ist zu einer Zahnstange 252 bzw. 262 ausgebildet. Die zwei Bremsmagnete, die identisch sind, sind im Zähler so montiert, daß der eine in bezug auf den anderen 180° gedreht ist, so daß die Arme 251, 261 parallel miteinander und die Zahnstangen 252, 262 in einiger Entfernung voneinander verlaufen. Die beiden Magnete können in Bezug aufeinander durch die folgende Anordnung parallel verschoben werden. Die beiden Zahnstangen 252, 262 wirken mit einem Zahnrad 218 zusammen, das in einer Hülse 216 gelagert und an einer Welle 215 befestigt ist. Die Welle 215 hat in ihrem freien Ende 226 viereckigen Querschnitt, so daß sie mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Die Hülse 216 ist in den F i g. 21 und 22 in denselben Schnitten wie in den F i g. 16 und 17 gezeigt. Die Hülse 216 umschließt das Zahnrad 218 bis auf die gegen die Zahnstangen 252, 262 gewandten Teile, in welchen die Hülse mit Schlitzen versehen ist, so daß das Zahnrad 218 mit den Zahnstangen 252, 262 zusammenwirken kann. Das eine Ende der Hülse 216 (das rechte in F i g. 16 und 17) ist mit zwei schräggestellten und in rechtem Winkel zu der Ebene der Zeichnung der F i g. 16 gehenden Druckkanten 221 (F i g. 16 und 21) ausgebildet. Diese drücken, wenn die Mutter 217, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Hülse 216 geschraubt ist, gegen den Halter 291 fester angezogen wird, gegen die schräggestellten Flächen 257, 267 (F i g. 18) der Arme 251 (261). Dadurch werden diese Arme mit ihren schräggestellten Flächen 253 (263) gegen ähnliche Flächen des Halters 291 (F i g. 16) gepreßt. Der Halter 291 ist mittels des Bolzens 219 am Zählergestell 120 befestigt. Die Anordnung ist so ausgeführt, daß die beiden Bremsmagnete über die Welle 215 in Bezug aufeinander erst parallel verschoben werden können, nachdem die Mutter 217 ein wenig losgelöst worden ist. Das Zahnrad 218 wird bei der Drehung die Zahnstangen 251, 261 mit den Bügeln 50 bzw. 60 in entgegengesetzten Richtungen führen, so daß die Bremsmagnete 1, 1 b, 50 und 2, 2 b, 60 je nach der Drehrichtung der Welle 215 in Richtung zueinander hin bzw. voneinander weg (z. B. in der Richtung der Pfeile nach F i g. 17) parallel verschoben werden. Wie im Zusammenhang mit den ersten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, werden auch bei den zuletzt beschriebenen beiden Ausführungsformen die Strompfade in der Rotorscheibe größere Länge haben, wenn die Bremsmagnete sich in größerer Entfernung voneinander befinden, als wenn dieselbe Entfernung kleiner ist. In F i g. 20 werden die Stromlinien bei den Ausführungsformen nach den F i g. 16 bis 18 dargestellt. I bezeichnet die Stromlinien, wenn die Bremsmagnete nahe aneinanderliegen, und II die Linien, wenn sie größeren Abstand voneinander haben.In Fig. 16 to 18 and 20 to 22 show a further embodiment in which the two brake magnets are offset parallel to the rotor 10. The two brake magnets are approximately as indicated in the last described embodiment, mitpermanenten magnet 1, 1 b and 2, 2 b and ironing 50 and 60th In the case of each brake magnet, however, an arm 251 or 261 (FIG. 18) protrudes through the rotor shaft 11 at a right angle to the plane of symmetry of the brake magnets. The lower part of each arm 251 (261) is formed into a rack 252 or 262 . The two brake magnets, which are identical, are mounted in the meter so that one is rotated 180 ° with respect to the other so that the arms 251, 261 are parallel to each other and the racks 252, 262 are some distance apart. The two magnets can be shifted in parallel with respect to each other by the following arrangement. The two racks 252, 262 cooperate with a gear 218 which is mounted in a sleeve 216 and fastened to a shaft 215. The shaft 215 has a square cross-section in its free end 226 , so that it can be rotated with a key. The sleeve 216 is shown in FIGS. 21 and 22 in the same sections as in FIGS. 16 and 17 shown. The sleeve 216 encloses the gear 218 except for the parts facing the racks 252, 262 in which the sleeve is provided with slots so that the gear 218 can interact with the racks 252, 262. One end of the sleeve 216 (the right one in Figs. 16 and 17) is slanted and at right angles to the plane of the drawing of Fig. 16. 16 going pressure edges 221 (FIGS. 16 and 21) are formed. These press, as the nut 217 screwed onto the threaded end of the sleeve 216 is tightened against the holder 291, against the inclined surfaces 257, 267 (Fig. 18) of the arms 251 (261). As a result, these arms are pressed with their inclined surfaces 253 (263) against similar surfaces of the holder 291 (FIG. 16). The holder 291 is fastened to the counter frame 120 by means of the bolt 219. The arrangement is designed so that the two brake magnets can only be displaced in parallel with respect to one another via the shaft 215 after the nut 217 has been loosened a little. The gear wheel 218 will guide the racks 251, 261 with the brackets 50 and 60 in opposite directions during rotation, so that the brake magnets 1, 1 b, 50 and 2, 2 b, 60 depending on the direction of rotation of the shaft 215 in the direction to each other or away from each other (z. B. in the direction of the arrows according to Fig. 17) are moved parallel. As has been described in connection with the first embodiments of the invention, the current paths in the rotor disk will also have a greater length in the two embodiments described last when the brake magnets are located at a greater distance from one another than when the same distance is smaller. In Fig. 20 the streamlines in the embodiments according to FIGS. 16 to 18 shown. I denotes the streamlines when the brake magnets are close together, and II the lines when they are further apart.
Zu den beiden letztbeschriebenen Ausführungsformen ist angegeben worden, daß beide Bremsmagnete verstellbar sind. Die Anordnung kann selbstverständlich statt dessen so ausgebildet sein, daß der eine Bremsmagnet fest angeordnet ist und nur der andere mittels des Zahngetriebes verstellbar ist.In relation to the two last-described embodiments, it has been stated that that both brake magnets are adjustable. The arrangement can of course take place be designed so that the one brake magnet is fixed and only the other is adjustable by means of the toothed gear.
Jeder Bremsmagnet 1, 1 b, 50 und 2, 2 b, 60 ist in den zuletzt beschriebenen Ausführungsformen mit zwei permanenten Magneten 1, 1b bzw. 2, 2b ausgeführt. Dies ist nicht notwendig. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß jeder Bügel 50 bzw. 60 einen permanenten Magnet in seinem einen Ende und einen Weicheisenpol in dem anderen Ende trägt.Each brake magnet 1, 1b, 50 and 2, 2b, 60 is designed in the last-described embodiments with two permanent magnets 1, 1b and 2, 2b. This is not necessary. The arrangement can also be such that each bracket 50 or 60 carries a permanent magnet in one end and a soft iron pole in the other end.
Von den angegebenen Teilen sind zweckmäßig das Lagerstück 90, die Lagerplatte 91, die Welle 115 und das Zahnrad 117 in F i g. 14 und 15 sowie der Halter 291, die Hülse 216, das Zahnrad 218 und die Welle 215 in F i g. 16 und 17 aus nichtrnagnetisierbarem Material ausgeführt, um Streuflüsse zwischen den beiden Bremsmagneten zu verhindern.Of the specified parts are the bearing piece 90 that Bearing plate 91, shaft 115 and gear 117 in FIG. 14 and 15 as well as the Holder 291, sleeve 216, gear 218, and shaft 215 in FIG. 16 and 17 Made of non-magnetizable material to avoid leakage flux between the two To prevent brake magnets.
Claims (1)
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SE1171510X | 1959-06-16 |
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