DE1170511B - Ladeschaltung fuer Kleinsammler - Google Patents

Ladeschaltung fuer Kleinsammler

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DE1170511B
DE1170511B DER24360A DER0024360A DE1170511B DE 1170511 B DE1170511 B DE 1170511B DE R24360 A DER24360 A DE R24360A DE R0024360 A DER0024360 A DE R0024360A DE 1170511 B DE1170511 B DE 1170511B
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DE
Germany
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voltage
zener diode
rectifier
charging circuit
charging
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Pending
Application number
DER24360A
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English (en)
Inventor
Robert Walter Reich
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • H02J7/00302Overcharge protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Ladeschaltung für Kleinsammler Die Erfindung betrifft eine Ladeschaltung für Keinsammler mit Transformator oder Kondensator zur Herabsetzung der Netzspannung auf die erforderliche Ladespannung, mit Gleichrichter und mit einem ladungsbegrenzendem Halbleiterelement. Die bisher bekannten Ladeschaltungen, insbesondere die Schaltungen mit temperatur- oder spannungsabhängigen Widerständen, erfüllen ihren Zweck, solange es sich nicht um Sammler mit Paste als Elektrolyt handelt. Die Bleisammler werden als sogenannte Trockenakkumulatoren hergestellt, und diese werden in Plastik- oder ähnlichen Gehäusen vollkommen geschlossen ausgeführt. Die Paste oder eine andere geeignete Zusammensetzung als Elektrolyt enthält nur eine geringe Feuchtigkeitsreserve. Die Zellen sind daher außerordentlich empfindlich auf jede überladung. Eine einzige Überladung kann bereits zur Vergasung der geringen Flüssigkeitsreserve führen und die Zelle wird damit zerstört. Die bisher bekannten Ladeschaltungen eignen sich daher für die Wiederladung derartiger Zellen nicht. Die Ladeschaltung muß unbedingt die Forderung erfüllen, daß nach Erreichen der Gasungsspannung keine weitere Stromzufuhr in der gleichen Höhe oder auch in einer wesentlich niedrigeren Höhe erfolgen darf. Wird beispielsweise ein solcher Akkumulator mit einer Ladestromstärke von 100 mA geladen, so muß nach Erreichen der Gasungsspannung die Stromstärke automatisch auf einen Wert von etwa 1 bis 2 mA herabgesetzt werden. Da die Akkumulatoren in geschlossene Geräte eingebaut werden, oder in Stecker, welche zur Wiederladung einfach in die Steckdose gesteckt werden, kann man die Akkumulatoren während der Ladung nicht nachkontrollieren oder überwachen.
  • In vielen Geräten, wie z. B. in Rasierapparaten, besteht im übrigen durch den Benutzer die Möglichlichkeit, daß der Akkumulator einmal nach völliger Entladung, zum anderen Mal aber auch bereits nach einer nur kurzen Teilentladung wieder aufgeladen wird. Als Ladeschaltungen sind bekannt sowohl transformatorische Herabsetzung der Netzspannung als auch Herabsetzung durch Kondensator- oder Widerstandsschaltung auf die Ladespannung, welche für die Batterie erforderlich ist. Diese beiden grundsätzlichen Anordnungen genügen aber nicht den Anforderungen für Akkumulatoren, welche mit pastenförmigen Elektrolyten arbeiten. Es ist überhaupt keine Ladestrombegrenzung bei diesen Schaltungen vorgesehen. Aus diesem Grunde hat man zu diesen prinzipiellen Ladeschaltungsanordnungen auch bereits Ladungsbegrenzerelemente angewendet, so z. B. Zenerdioden, die über die Batterie geschaltet worden sind. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß, auch wenn keine Ladung erfolgt, über diese parallel geschaltete Zenerdiode ein Strom fließt und den Akkumulator entlädt. Solche Schaltungen mit Zenerdiode besitzen erst eine Berechtigung, wenn es sich um die Konstanthaltung einer Verbraucherspannung handelt. Sie sind aber nicht geeignet für die Begrenzerschaltung im Ladestromkreis. Eine solche Parallelschaltung hätte außerdem nämlich noch die Eigenschaft, einen wesentlichen Anteil der Kapazität, welche in der geladenen Batterie gespeichert ist, zu verbrauchen. Es würde also ein erheblicher Verlust auftreten, der größer ist, als der Nutzen, den eine solche Schaltung bringen kann. Man hat auch aus diesem Grunde Glimmröhrenschaltungen in Verbindung mit Relais verwendet. Solche Glimmröhren arbeiten aber nur bei großen Betriebsspannungen, so daß sie für Kleinsammler mit nur wenigen Zellen nicht in Betracht kommen. Außerdem ist der Aufwand sehr erheblich, da zusätzlich zu der Glimmröhre noch eine Relaisanordnung erforderlich ist. Schon aus räumlichen Gründen würde eine solche Anordnung für die Ladung von Kleinsammlern nicht in Betracht kommen. Für niedrige Batteriespannungen hat man auch ein Schaltung mit Ventilzelle und Relaiswicklung vorgeschlagen. Für eine solche Schaltungsanordnung gelten aber die gleichen Voraussetzungen, daher auch die gleichen Nachteile. Es sind auch Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, welche mit spannungsabhängigen Widerständen arbeiten. Diese Widerstände sollen über den stark spannungsabhängigen Strom einer Gleichrichterzelle ein Relais schalten. Es ist aber allgemein bekannt, daß spannungsabhängige Widerstände für solche Zwecke nicht anwendbar sind, da einmal der Regelbereich sehr klein ist und außerdem die Streuung in der Produktion so hoch ist, daß solche Widerstände für exakte Spannungs- und Strombegrenzungsschaltungen nicht geeignet sind. Für Ladespannungs- und Ladestrombegrenzungen scheiden daher solche spannungsabhängigen Widerstände von vornherein aus, da die Kenndaten dieser Widerstände sich nicht für eine Verwendung in solchen Ladeschaltungen, wo die Abschaltung sehr exakt mit der Gasungsspannung erfolgen muß, eignen.
  • Weiterhin ist für alle solchen Schaltungsanordnungen der Aufwand an Schaltelementen erheblich. Es muß in jedem Fall ein besonderer Gleichrichter oder eine gleichrichterähnliche Sperrvorrichtung in den Schaltungen enthalten sein, um den Rückstrom abzuschalten. Für Kleingeräte sind aber die Schaltelemente soweit wie möglich zu begrenzen, weil allein wegen des Raumbedarfs nur eine einfache Schaltanordnung anwendbar ist. Auch der Aufwand muß für solche Kleinstgeräte, welche ja zumeist Massenartikel darstellen, soweit wie möglich eingeschränkt werden. Trotzdem muß sichergestellt sein, daß bei beliebiger Verwendung durch den Benutzer auch eine Ladung über das Vielfache der normalen Ladezeit den Akkumulator nicht zerstören kann. Erst dann ist eine universelle Verwendbarkeit durch den Laien in allen möglichen Kleinstgeräten gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Ladeschaltung für Kleinsammler mit Transformator (oder Kondensator), Gleichrichter und ladungsbegrenzendem Halbleiterelement angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Begrenzerelement eine Zenerdiode im Wechselstrom-Niederspannungsteil mit einer Durchbruchsspannung in Höhe der Solladespannung angeordnet ist, der Widerstände von solcher Bemessung beigeordnet sind, daß nach Erreichen der Sollspannung nur noch der Ladungserhaltungsstrom fließen kann. Die Zenerspannung dieser Diode wird so gewählt, daß sie der maximal zulässigen Dauerladespannung, der Gasungsspannung, entspricht. Bei den vielen Anwendungsmöglichkeiten ist es vorteilhaft, die Zenerdiode direkt für diese Spannung zu bemessen, da dann weitere Bauelemente nicht erforderlich sind. Wird nun während der Wiederaufladung die Dauerspannung erreicht, so ist damit gleichzeitig auch die Durchbruchsspannung für die Diode erreicht. Die aus dem Gleichrichter entnehmbare maximale Leistung fließt über die Zenerdiode ab, ohne daß ein besonderer Schaltvorgang oder eine Überwachung erforderlich ist. Der ohmsche Widerstand in Durchlaßrichtung für die Zenerspannung kann so gewählt werden, daß die parallel geschalteten Widerstände, Akkumulator und Zenerdiode das erforderliche Verhältnis für die Ströme, also etwa 1 bis 2 mA, durch den Akkumulatorkreis ergeben. Selbstverständlich kann, falls eine Zenerdiode mit einem gegebenen Widerstand verwendet werden soll, auch ein zusätzlicher ohmscher Widerstand in den Kreis der Zenerdiode mit eingeschaltet werden. Auch für den Fall, daß keine Zenerdiode mit einer Durchbruchsspannung entsprechend der Dauerladespannung zur Verfügung steht, kann jede normale Zenerdiode mit einer niedrigeren Spannung als Durchbruchsspannung verwendet werden. In diesem Fall wird vor die Zenerdiode entweder ein Spannungsteiler oder ein Vorwiderstand geschaltet, so daß bei Erreichen der Gasungsspannung an der Diode wieder die zugehörige Durchbruchsspannung liegt. Für die Aufladung von Akkumulatoren, welche nur aus einerZelle bestehen, kann es vorteilhaft sein, weil Zenerdioden mit so niedrigen Spannungen nicht immer zur Verfügung stehen, die Schleusenspannung der Diode auszunutzen. Bekanntlich beträgt diese Schleusenspannung bei Siliciumdioden mit der für diese Zwecke vollkommen ausreichenden Genauigkeit etwa 0,7 V. Wählt man die Vor- oder Spannungsteilerwiderstände derart, daß bei Erreichen der Gasungsspannung an der Diode diese 0,7 V erreicht werden, so tritt die gleiche Wirkung auf. Die Diode ist entsprechend zu polen, und nach Erreichen dieser Schleusenspannung fließt dann der Strom zum Schutz des Akkumulators über den Diodenkreis.
  • Der besondere Vorteil dieser Schaltungsanordnungen besteht darin, daß die Begrenzungselemente für den Rückstrom, die bei Einschaltung der Zenerdiode auf der Gleichstromseite erforderlich werden, wegfallen können. Durch diese einfache Zusatzschaltung, welche sich für alle Ladeschaltungen anwenden läßt, wird eine vollautomatisch wirkende Ladebegrenzung erreicht, und der Schutz gegen Überladung, auch von empfindlichen Akkumulatoren mit Pastenfüllung, ist vollständig gewährleistet. Auch für alle anderen Arten von Akkumulatoren bietet diese einfache Anordnung die gleichen Vorteile.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Der Transformator 6 (oder Kondensator 14) mit dem Gleichrichter 2 bzw. 8 und dem ladungsbegrenzenden Halbleiterelement (Zenerdiode) 3 sind so zusammengeschaltet, daß die Zenerdiode im Wechselstrom-Niederspannungsteil liegt. Die Widerstände 4, 5 und 9 sind so bemessen und in der Schaltung angeordnet, daß nach Erreichen der Sollspannung nur noch der Ladungserhaltungsstrom fließen kann, weil die Durchbruchsspannung der Zenerdiode erreicht ist.
  • Bei Verwendung eines Brückengleichrichters 2 wird die Zenerdiode 3 wechselstromseitig parallel zum Gleichrichter 2 geschaltet (F i g. 1). Bei einem Einweggleichrichter 8 liegt die Zenerdiode 3 parallel zur Reihenschaltung Gleichrichter 8 und Batterie 1 (F i g. 2).

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Ladeschaltung für Kleinsammler mit Transformator (oder Kondensator), Gleichrichter und ladungsbegrenzendem Halbleiterelement, d adurch gekennzeichnet, daß als Begrenzerelement im Wechselstrom-Niederspannungsteil eine Zenerdiode (3) mit einer Durchbruchsspannung in Höhe der Solladespannung angeordnet ist, der Widerstände von solcher Bemessung beigeordnet sind, daß nach Erreichen der Sollspannung nur noch derLadungserhaltungsstrom fließt.
  2. 2. Ladeschaltung nach Anspruch 1, mitBrückengleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdiode (3) parallel zum Gleichrichter (2) liegt.
  3. 3. Ladeschaltung nach Anspruch 1 mit Einweggleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdiode (3) parallel zur Reihenschaltung aus Gleichrichter (8) und Batterie (1) liegt.
  4. 4. Ladeschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdiode (3) umgekehrt gepolt ist, so daß die Schleusenspannung ausgenutzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 114 068, 609 015, 812 802; Deutsche Auslegeschrift Nr.1046 737; Nachrichtentechn. Zeitschr. (NTZ) 1957, Heft 4, S. 195 bis 199; Elektronische Rundschau, 1957, Heft 12, S. 376, 377; Feinwerktechnik, 1957, Heft 10, S. 371, 372.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114068C (de) *
DE609015C (de) * 1933-02-16 1935-02-06 Werner Zschiesche Dipl Ing Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Ladung oder Pufferung einer Sammlerbatterie in Abhaengigkeit von der Batteriespannung
DE812802C (de) * 1948-10-02 1951-09-06 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer die Spannungsbegrenzung in Ladeschaltungen mit Gleichrichter
DE1046737B (de) * 1952-12-09 1958-12-18 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ladung bzw. Spannungskonstanthaltung einer elektrischen Batterie

Patent Citations (4)

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