DE1169266B - Aspirator with sieve, especially for cleaning harvested grain - Google Patents
Aspirator with sieve, especially for cleaning harvested grainInfo
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Description
Aspirateur mit Siebwerk, insbesondere zum Reinigen von Mähdruschgetreide Gegenstand der Erfindung ist ein Aspirateur zum Reinigen von Körnerfrüchten, insbesondere für die Reinigung von Mähdruschgetreide hoher Feuchtigkeit mit starkem Besatz an Stroh, Verunreinigungen, Schmachtkörnern und anderen, nur schwer auszusondernden Beimischungen, wie Grünzeug, nassen Strohteilen u. dg. Aspirateure für solche Verwendungszwecke sind mit einer Besaugungsstelle für den Getreidestrom am Einlauf ausgerüstet, ferner mit einem geschüttelten oder vibrierten Siebwerk und schließlich mit einer weiteren Besaugungsstelle am Auslauf. Dabei können beide Besaugungsstellen je einen eigenen Lufterzeuger besitzen.Aspirator with sieve, especially for cleaning combine harvested grain The invention relates to an aspirator for cleaning grains, in particular for cleaning high-moisture, heavy-trimmed combine harvest crops Straw, debris, loosing grains and others that are difficult to remove Admixtures such as greenery, wet straw parts and the like. Aspirators for such uses are equipped with a suction point for the grain flow at the inlet, furthermore with a shaken or vibrated sieve and finally with another Suction point at the outlet. Both suction points can each have their own Own air generator.
Der Einsatz von Mähdreschern zur Einbringung der Ernte hat immer mehr dazu geführt, daß das ausgedroschene Getreide sehr feucht ist und darüber hinaus beträchtliche Mengen an Verunreinigungen aufweist, wie sie von Scheunendruschverfahren her praktisch unbekannt sind. Das hat bei Aspirateuren alter Bauart zu Betriebsstörungen, Verstopfungen, Schanzungen u. dgl. geführt, abgesehen davon, daß die Reinigungsleistung den erhöhten Anforderungen nicht gewachsen war. Die Einführung der Mähdruschtechnik hat also auch die Getreidereinigungstechnik vor schwierige Aufgaben gestellt, die mit den bisher bekanntgewordenen Geräten nicht mehr in zufriedenstellender Weise gelöst werden können.The use of combine harvesters to bring in the harvest has increased led to the fact that the threshed grain is very moist and beyond has significant levels of contaminants such as those from barn threshing processes are practically unknown. For old-style aspirators, this leads to operational disruptions, Blockages, entrenchments and the like, apart from the fact that the cleaning performance was not able to cope with the increased demands. The introduction of combine harvesting technology has therefore also presented the grain cleaning technology with difficult tasks with the previously known devices no longer in a satisfactory manner can be solved.
Der Mähdruschaspirateur nach der Erfindung soll nun diesen erschwerten Bedingungen angepaßt sein und ohne größeren maschinellen Aufwand den erhöhten Anforderungen genügen. Insbesondere soll der Luftstrom an den Besaugungsstellen intensiver auf das Getreide einwirken, ohne daß jedoch die Saugleistungen deswegen wesentlich erhöht werden müssen. Dabei soll die unter anderem aus Gründen der Raumersparnis an sich verhältnismäßig schmal gehaltene Arbeitsbreite der Maschine vollkommen gleichmäßig ausgenutzt werden, was vor allem eine absolut gleichmäßige Verteilung des Getreides über die gesamte Maschinenbreite bedingt. Andernfalls wäre die Reinigungsfunktion der Besaugung in Frage gestellt, weil die Luft immer den Weg des geringsten Widerstandes sucht und im Fall schlechter Verteilung des Gutschleiers dann auf der Seite durchzieht, die ohne oder nur mit wenig Getreide beschickt ist, während die Seite, in der der Hauptgetreidestrom läuft, dann praktisch unbesaugt bleibt. Das läßt sich vermeiden durch besonders -ausgestaltete und angeordnete Stauschieber, die in Verbindung mit gewissen, mit ihnen zusammenwirkenden Gut- und Luftführungsorganen für einen gleichmäßig ausgebreiteten Gutschleier sorgen. Es sind Sortier- und Reinigungsmaschinen mit Besaugung des Getreidegutes bekannt, bei denen die Reinigung mit Hilfe eines zweigeteilten Luftkanals erfolgt, zum Zweck bestmöglicher Ausnutzung des Saugstromes. Mangels geeigneter verstellbarer Schiober ist dabei aber keine Sicherheit gegen die beim Mähdruschbetrieb leicht eintretende ungleichmäßige Beschickung und dadurch entstehende unerwünschte Stauungen gegeben.The combine harvester according to the invention is now intended to make this more difficult Be adapted to the conditions and the increased requirements without major mechanical effort suffice. In particular, the air flow should be more intense at the suction points the grain act without, however, significantly increasing the suction power Need to become. Among other things, this is intended to save space relatively narrow working width of the machine completely even be exploited, which above all ensures an absolutely even distribution of the grain conditionally across the entire width of the machine. Otherwise the cleaning function would be the aspiration in question because the air always takes the path of least resistance searches and in the case of poor distribution of the veil of material then pulls through on the side, which is loaded with little or no grain, while the side in which the Main grain flow runs, then remains practically undeveloped. That can be avoided by specially designed and arranged gate valves, which in connection with certain, with them cooperating good and air management organs for a uniform a spread veil of the crop. There are sorting and cleaning machines with Suction of the grain is known, in which the cleaning with the help of a two-part Air duct takes place, for the purpose of making the best possible use of the suction flow. Lack suitable adjustable schiober is not a security against the at Combine operation easily occurring uneven loading and the resulting given unwanted congestion.
Andere bekannte Maschinen zum Vorreinigen von Getreide sind zwar am Getreideeinlauf mit Leitblechen und Klappen sowie vor dem Einlaß zum Saugkanal mit Pendelstauklappen ausgerüstet, die mit Hilfe von Schiebegewichten den Getreidestrom beruhigen und in Abhängigkeit von der Stärke des Zulaufs für eine gewisse Regulierung sorgen sollen. Dabei bestand aber keine Möglichkeit, einem zu hoch gestauten Getreidestrom einen Überlauf zu bieten, um Verstopfungen vorzubeugen. Derselbe Mangel zeigt sich auch bei weiteren Vorrichtungen zum Reinigen und Sortieren von Getreide, die zwar vor der Guteintrittsöffnung in den Besaugungskanal ein Stauorgan nach Art eines versenkbaren Schützes besitzen, welches also ausschließlich durch die Höhe seiner Oberkante die Tiefe des Gutdurchfiusses bestimmt. Eine solche Anordnung reicht aber nicht aus, um das obengenannte Ziel einer Schleierbildung mit gleichmäßiger, vom Luftstrom an allen Stellen der Breite einwandfrei besaugten Gutschicht zu erreichen. Es besteht keine Sicherheit vor Verstopfung, und außerdem sind Reinigungswirkung und Leistung gering.Other known machines for pre-cleaning grain are on Grain inlet with guide plates and flaps as well as in front of the inlet to the suction channel Equipped with pendulum baffle flaps that control the flow of grain with the help of sliding weights calm down and depending on the strength of the influx for some regulation should take care of. But there was no way to deal with a flow of grain that was too high to provide an overflow to prevent clogging. The same defect is evident also with other devices for cleaning and sorting grain, although in front of the material inlet opening in the suction channel, a stowage element in the manner of a own retractable contactor, which so exclusively by the height of his The top edge determines the depth of the material flow. However, such an arrangement is sufficient not enough to achieve the above-mentioned goal of fogging with uniform, dated Air flow at all points across the width to achieve a perfectly vacuumed layer of material. There is no security against clogging, and besides, they are cleaning effects and performance low.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Mängel der bisher bekannten Geräte dadurch beheben lassen, daß bei Siebwerkaspirateuren mit vor bzw. hinter dem Siebwerk angeordneten Leitblechen und Stauschiebern für den in den Besaugungskanal des Aspirateurs einlaufenden Getreidestrom erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen wird, daß die mit frei liegender Ober- und Unterkante ausgerüsteten Stauschieber derart vor der Guteintrittsöffnung in den Besaugungskanal angebracht sind, daß ihre Unterkante jeweils die Höhe des auf einem vibrierenden Leitblech rieselnden Getreidestromes bestimmt, während ihre Oberkante einen Überlauf für zu hoch angestautes Getreide bildet, und daß zwischen dem betreffenden Stauschieber und der über der Guteintrittsöffnung gelegenen Wandung des Besaugungskanals ein kanalartiger Zwischenraum frei gelassen ist, durch welchen ein Nebenluftstrom geführt ist, der den durch die Stauschieberanordnung zu einem gleichmäßigen Schleier ausgebreiteten Gutstrom im Augenblick seines Eintritts in den Besaugungskanal zusätzlich beaufschlagt und dadurch auflockert.It has now been found that the shortcomings of the previously known devices Can be remedied by the fact that in the case of aspirators with a sieve in front of or behind the sieve arranged baffles and baffles for the in the suction channel of the aspirator incoming Grain flow according to the invention the arrangement is made so that with free Lying upper and lower edge equipped slide gate in front of the material inlet opening are mounted in the suction channel that their lower edge is the height of the grain flow trickling on a vibrating baffle while their Upper edge forms an overflow for too high accumulated grain, and that between the relevant sluice gate and the wall above the material inlet opening of the suction channel, a channel-like space is left free through which a secondary air flow is guided, the through the slide valve assembly to a uniform veil spread out flow of material at the moment of its entry into additionally pressurizes the suction channel and thereby loosens it.
Der dadurch erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß bei zu starkem Anstauen das Getreide über die Oberkante des Schiebers überlaufen und durch den Zwischenkanal auf der anderen Seite dem Hauptstrom wieder zufließen kann, so daß ein Hochstauen des Getreides in die Zuführungsleitungen zur Maschine (Elevatoren usw.) und ein Verstopfen an der Staustelle vermieden wird. Der genannte kanalartige Zwischenraum bewirkt außerdem, daß über die aus dem Spalt zwischen Leitblech und Stauschieber herausrieselnde Getreideschicht ein zusätzlicher, im Verhältnis zum Gesamtluftvolumen geringer Luftstrom gezogen und dadurch eine intensivere Berührung des Getreides mit dem die Verunreinigungen absaugenden Luftstrom erreicht wird, und zwar ohne Mitreißen guter Getreidekörner.The technical progress achieved in this way is that at Too much damming the grain overflow over the upper edge of the pusher and can flow back into the main stream through the intermediate channel on the other side, so that the grain accumulates in the supply lines to the machine (elevators etc.) and clogging at the stowage point is avoided. The said channel-like Gap also causes over from the gap between the baffle and Grain gate trickling out an additional layer of grain in relation to the Total air volume drawn low air flow and thus a more intense contact of the grain is reached with the air flow sucking off the impurities, without dragging along good grains.
Die gleichmäßige Verteilung des zu reinigenden Körnergutes für die Besaugung läßt sich noch dadurch verbessern, daß der Guteinlauftrichter gegenüber einem in an sich bekannter Weise darunter angebrachten Abweiser seitlich verschiebbar ist. Der dachartige Abweiser kann dabei einseitig über dem Stauraum befestigt sein und schräg nach unten verlaufen.The even distribution of the grain to be cleaned for the Suction can still be improved by having the material inlet funnel opposite a deflector attached underneath in a known manner, laterally displaceable is. The roof-like deflector can be fastened on one side above the storage space and run diagonally downwards.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellt dar F i g. 1 einen Querschnitt durch den Einlaufteil des Aspirateurs nach der Erfindung, unter Fortlassung des unteren Teiles des Siebwerks, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig.l, F i g. 3 einen Querschnitt durch den Auslaufteil des Aspirateurs nach der Erfindung, der sich in Längsrichtung etwa an den in F i g. 1 dargestellten Teil anschließt, und F i g. 4. einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 3.An embodiment of the invention is based on the drawings described. In these, F i g. 1 shows a cross section through the inlet part of the aspirator according to the invention, omitting the lower part of the sieve, F i g. 2 shows a section along the line A-B of Fig.l, F i g. 3 shows a cross section by the outlet part of the aspirator according to the invention, which extends in the longitudinal direction about the in F i g. 1 connected, and F i g. 4. a cut along the line C-D of FIG. 3.
Der Aspirateur ist nach herkömmlicher Art in einem Außengehäuse untergebracht. Dieser äußere Aufbau eines Aspirateurs ist an sich bekannt und braucht daher im einzelnen nicht näher dargestellt und erläutert zu werden. In den F i g. 1 und 2 ist der Einfüllstutzen 1 zu sehen, durch welchen das zu reinigende Getreide der Maschine zugeführt wird. Dieser Stutzen ist je nach Verwendung an Zuleitungen angeschlossen, die mit Hilfe von Elevatoren u. dgl. das Getreide heranführen. Unterhalb des Einfüllstutzens 1 befindet sich ein Einfülltrichter 2, welcher an der oberen Wand 3 des Gehäuses mittels Schrauben 4 befestigt ist. Dabei sind im Trichter und in der Gehäusewandung nicht näher dargestellte Langlöcher vorgesehen, die eine seitliche Verschiebung des Trichters gestatten.The aspirator is housed in an outer housing in a conventional manner. This external structure of an aspirator is known per se and therefore needs in individual not to be shown and explained in more detail. In the F i g. 1 and 2 you can see the filler neck 1, through which the grain to be cleaned of Machine is fed. Depending on the use, this nozzle is connected to supply lines, which bring the grain with the help of elevators and the like. Below the filler neck 1 there is a funnel 2, which is on the upper wall 3 of the housing is fastened by means of screws 4. There are in the funnel and in the housing wall Not shown in detail elongated holes provided that a lateral displacement of the funnel.
Unterhalb des Einfülltriehters ist an einer Innenwand 5 des Gehäuses eiAseitig ein dachartiger Abweiser 6 befestigt, der von seiner Befestigungsstelle ausgehend schräg nach unten geneigt ist. Dieser Abweiser befindet sich in Maschinenmitte und das aus dem Trichter 2 über ihn hinweggeschüttete Getreide. wird durch ihn gleichmäßig über die Seiten und über die Mitte des darunter befindlichen Stauraumes 7 verteilt. Die Verteilung des einließenden Körnergutes auch über die Mitte wird durch die dachartige, schräg nach vorn abfallende Ausgestaltung des Abweisers 6 erreicht. Diese Formgebung verhindert außerdem, daß sich etwa im Getreidestrom mitherangeführte Sackbänder, Langstrohhalme u. dgl. im Laufe der Zeit auf dem Abweiser ansammeln und die Verteilung behindern.Below the filling funnel is on an inner wall 5 of the housing On the egg side, a roof-like deflector 6 is attached, which from its attachment point starting is inclined obliquely downwards. This deflector is located in the middle of the machine and the grain poured over it from the hopper 2. becomes even through him distributed over the sides and over the middle of the storage space 7 below. The distribution of the incoming grain also over the middle is ensured by the roof-like, A forward-sloping configuration of the deflector 6 is achieved. This shaping also prevents sack belts brought along in the grain flow, Long straws and the like accumulate on the deflector over time and the distribution hinder.
Der Stauraum 7 wird auf seiner Unterseite von einem vibrierenden Leitblech 8 begrenzt, über dessen Vorderkante 9 das Getreide tiefer in die Maschine herabrieselt. Die eine der senkrechten Begrenzungen des Stauraumes 7 ist durch einen sich über die ganze Maschinenbreite erstreckenden Stauschieber 10 gegeben, der gegenüber seiner Breite verhältnismäßig niedrig ist und seitlich auf nicht näher dargestellte Weise im Maschinenrahmen geführt ist, wobei eine aus Zahnstange 11 und Zahnrad 12 bestehende Verstellvorrichtung ein Auf- und Abbewegen des Stauschiebers gestattet. Auf der vom Getreide abgewandten Seite des Stauschiebers 10 befindet sich in einiger Entfernung die Begrenzungswand 13 eines Besaugungskanals 14. Dieser Besaugungskanal 14 führt in bekannter Weise zu einem nicht näher dargestellten Lufterzeuger mit Expansionsraum zum Niederschlagen des ausgesonderten Leichtgutes. Die der Wand 13 gegenüberliegende zweite Begrenzungswand 20 des Besaugungskanals 14 weist am unteren Ende eine um ein Scharnier 21 verschwenkbare Klappe 22 auf, die sich ebenfalls über die ganze Maschinenbreite erstreckt und an den Maschinenseiten mittels nur angedeuteter Befestigungsschrauben 23 in einem Langloch 24 in verschiedenen Schwenkstellungen festgesetzt werden kann. Das vordere Ende 26 eines zweiten vibrierenden Leitbleches 16 und das untere Ende der Klappe 22 liegen etwa nebeneinander, so daß der zwischen ihnen gebildete Durchlaßspalt für das Getreide je nach der durchgesetzten Menge vergrößert oder verkleinert werden kann.The storage space 7 is delimited on its underside by a vibrating guide plate 8, over the front edge 9 of which the grain trickles deeper into the machine. One of the vertical boundaries of the storage space 7 is given by a baffle 10 extending over the entire width of the machine, which is relatively low compared to its width and is guided laterally in the machine frame in a manner not shown in detail, with an adjusting device consisting of rack 11 and gear 12 the gate valve can be moved up and down. On the side facing away from the grain side of the storage spool 10 is located at some distance from the boundary wall 13 of a Besaugungskanals 14. This Besaugungskanal 14 performs in a known manner to a not-shown air heater with the expansion chamber for deposition of the discarded light material. The second boundary wall 20 of the suction channel 14 opposite the wall 13 has at the lower end a flap 22 which can be pivoted about a hinge 21, which also extends over the entire width of the machine and is fixed on the machine sides by means of fastening screws 23 only indicated in an elongated hole 24 in various pivot positions can be. The front end 26 of a second vibrating baffle 16 and the lower end of the flap 22 are approximately side by side, so that the passage gap formed between them for the grain can be enlarged or reduced depending on the amount passed through.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Einlaufteiles des Aspirateurs ist etwa folgende: Das zu reinigende Getreide gelangt durch den Zulauf 1, 2 in die Maschine und wird in der bereits dargestellten Weise durch den Abweiser 6 gleichmäßig über die ganze Fläche des Stauraumes 7 verteilt. Aus diesem Stauraum rieselt es durch den Spalt zwischen dem Leitblech 9 und dem Stauschieber 10 nach unten heraus. Je nach der zu bearbeitenden Getreidemenge kann der Stauschieber 10 durch seine Verstellung l1., 12 höher oder tiefer gestellt werden, so daß sich der Durchflußspalt verändert. Wenn einmal mehr Getreide von oben nachfließt als durch den Spalt abströmt, dann kann dieses überschüssige Getreide über die Oberkante des im Verhältnis zu seiner Breite niedriggehaltenen Stauschiebers herabrieseln und sich weiter unten wieder mit dem Hauptstrom des Getreides vereinigen. Dieser Hauptstrom des Getreides rieselt von der Vorderkante 9 des Leitbleches 8 zunächst auf ein weiteres Leitblech 16 und von dort auf das Sieb 15 herab. Während dieses Herabrieselns wird das zu reinigende Getreide von dem durch den Besaugungskanal 14 angesaugten Luftstrom durchströmt und von dem mitgeführten Leichtgut befreit. In üblicher Weise können die Lufterzeuger der jeweiligen Mengenleistung der Maschine angepaßt werden, und die Verstellbarkeit der Klappe 22 gewährleistet, daß auch bei geringerer Menge, wenn also der Getreidefluß kleiner ist, keine getreidefreien Räume im Durchflußquerschnitt entstehen können, durch welche die Luft, dem Weg des geringsten Widerstandes folgend, ungenutzt abströmen könnte. Die Verstellbarkeit der Klappe 22 bewirkt vielmehr, daß die Flächendichte des Getreides und der Reinigungseffekt immer gleichgehalten werden können.The operation of the described inlet part of the aspirator is roughly as follows: The grain to be cleaned enters the machine through the inlet 1, 2 and is evenly distributed over the entire area of the storage space 7 by the deflector 6 in the manner already shown. It trickles out of this storage space through the gap between the guide plate 9 and the storage slide 10 downwards. Depending on the amount of grain to be processed, the slide valve 10 can be adjusted higher or lower by adjusting it 11, 12 so that the flow gap changes. If more grain flows in from above than flows out through the gap, then this excess grain can trickle down over the upper edge of the gate valve, which is kept low in relation to its width, and reunite with the main flow of grain further down. This main flow of grain trickles from the front edge 9 of the guide plate 8 first onto a further guide plate 16 and from there onto the sieve 15. During this trickling down, the grain to be cleaned is traversed by the air stream sucked in through the suction channel 14 and freed from the light material carried along. In the usual way, the air generator can be adapted to the respective volume of the machine, and the adjustability of the flap 22 ensures that even with a smaller amount, i.e. when the flow of grain is smaller, no grain-free spaces can arise in the flow cross-section through which the air can travel following the lowest resistance, could flow off unused. Rather, the adjustability of the flap 22 has the effect that the surface density of the grain and the cleaning effect can always be kept the same.
Der Auslaufteil des Aspirateurs nach der Erfindung, der in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, hat folgenden Aufbau: Das Sieb 15, welches in üblicher Weise mit Schütteleinrichtungen verbunden sein kann, befindet sich über einem Fangkasten 28 für ausgesiebte Verunreinigungen. Unter der vorderen überlaufkante 29, über die das Getreide vom Sieb abläuft, ist in geneigter Lage ein Leitblech 30 angebracht, welches das vom Sieb herabrieselnde Getreide dem Besaugungskanal 31 zuleitet. Das Leitblech 30 hat am rechten (in bezug auf die Darstellung der F i g. 3) Ende eine nach unten gerichtete Fläche 32 sowie einen linken Oberlauf 42, und das hier übergeströmte Getreide wird über ein Leitblech 43 dem Getreidehauptstrom wieder zugeführt. Die vordere Fläche 32 des Leitbleches 30 verläuft etwa in einer Ebene mit der Begrenzungswand 33 des Besaugungskanals 31. Vor dieser Wand befindet sich nun ein Schieber 34, der an den Seitenwänden der Maschine geführt ist und mittels Zahnrädern 35 und Zahnstange 36 auf und ab bewegt werden kann. Das untere Ende des Schiebers 34 trägt nun den eigentlichen Stauschieber 37 für das Auslaufende, der mittels Abstandsbolzen 38 am Schieber 34 befestigt ist. Dieser Stauschieber 37 befindet sich über dem Leitblech 30 und bildet mit diesem zusammen einen Durchlaßspalt, durch welchen das aufgestaute Getreide schräg nach unten herausrieselt. Auf diesem Weg durchläuft das Getreide auch noch einen zweiten, durch den Schieber 34 und das Leitblech 30 gebildeten Spalt, aus dem heraus es unmittelbar in den Besaugungskanal31 eintritt. Wie in F i g. 3 durch Pfeile angedeutet, ist die Anordnung nun so getroffen, daß das Getreide aus dem Durchlaßspalt zwischen dem Schieber 34 und dem Leitblech 30 nicht in voller Höhe hervorquillt, sondern daß über dem Getreidestrom noch ein durch den Zwischenkanal zwischen dem Stauschieber 37 und dem Schieber 34 angesaugter Ausgleichsluftstrom angesaugt wird. Um diesen Ausgleichsluftstrom den jeweiligen Erfordernissen genau anpassen zu können, kann in nicht näher dargestellter Weise auch der Stauschieber 37 gegenüber dem ihn tragenden Schieber 34 auf und ab beweglich angeordnet sein. Das kann beispielsweise einfach durch Schrauben und Langlöcher oder aber auch durch einen beliebigen bekannten Bewegungsmechanismus geschehen.The outlet part of the aspirator according to the invention, which is shown in FIGS G. 3 and 4 is shown, has the following structure: The sieve 15, which in usual Way can be connected to shaking devices, is located above a catch box 28 for screened out impurities. Under the front overflow edge 29, over the the grain runs off the sieve, a guide plate 30 is attached in an inclined position, which feeds the grain trickling down from the sieve to the suction channel 31. That Guide plate 30 has at the right (with reference to the representation of FIG. 3) end one downwardly directed surface 32 and a left upper course 42, and the one overflowed here Grain is fed back to the main grain flow via a guide plate 43. the front surface 32 of the guide plate 30 runs approximately in one plane with the boundary wall 33 of the suction channel 31. In front of this wall there is now a slide 34 which Is performed on the side walls of the machine and by means of gears 35 and rack 36 can be moved up and down. The lower end of the slide 34 now carries the actual storage slide 37 for the outlet end, which is secured by means of spacer bolts 38 is attached to the slide 34. This slide valve 37 is located above the baffle 30 and together with this forms a passage gap through which the pent-up Grain trickles out diagonally downwards. This is the way the grain passes through also a second gap formed by the slide 34 and the guide plate 30, from which it directly enters the suction channel31. As in Fig. 3 indicated by arrows, the arrangement is now made so that the grain from the passage gap between the slide 34 and the guide plate 30 is not in full Height wells out, but that above the flow of grain still another through the intermediate canal Compensating air flow sucked in between the slider 37 and the slider 34 is sucked in. To this equalizing air flow the respective requirements exactly to be able to adapt, can in a manner not shown in detail, the slide gate 37 be arranged to be movable up and down relative to the slide 34 carrying it. This can be done, for example, simply through screws and elongated holes or through any known movement mechanism happen.
Der Besaugungskanal31 ist an seiner Außenseite durch eine Wand 39 begrenzt, in der sich ein Kontrollfenster 40 befindet. Am unteren Ende dieser Wand 39 liegt noch eine gelochte Abdeckplatte 41 zur Probenentnahme und für die Luftzufuhr. Die auf den verschiedenen Wegen angesaugte Luft strömt in bekannter Weise durch den Besaugungskanal 31 zum Expansionsraum bzw. Ventilator.The suction channel 31 is on its outside through a wall 39 limited, in which a control window 40 is located. At the bottom of this wall 39 there is also a perforated cover plate 41 for taking samples and for supplying air. The air sucked in on the various routes flows through in a known manner the suction channel 31 to the expansion space or fan.
Wie bereits erwähnt, ist es durch den aus dem Zwischenkanal am Stauschieber 37 angesaugten Ausgleichsluftstrom möglich, den Reinigungseffekt erheblich zu verbessern, da das Getreide allseitig intensiv mit dem Saugluftstrom in Berührung kommt. Gleichzeitig erreicht man damit, daß das Getreide besser über die ganze Breite der Maschine bzw. des Besaugungskanals, der noch um ein gutes Stück breiter ist als das Sieb, verteilt wird. Wenn diese Verteilung nicht erreicht werden könnte, dann würde das dazu führen, daß auch in dem Auslaufsaugkanal die Luft wieder den Weg des geringsten Widerstandes sucht, der in den verhältnismäßig getreidefreien Seitenräumen liegt. Die Luft würde also an den Seiten in größerer Menge nach oben strömen und in der Mitte fehlen. Das wird jedoch durch die Anordnung des Zwischenkanals mit seinem Ausgleichsluftstrom vermieden. Auch das Mitreißen guter Getreidekörner an Stellen geringeren Getreideflusses und größeren Sogs kann daher nicht mehr auftreten.As already mentioned, it is through the out of the intermediate channel on the sluice gate 37 sucked in compensating air flow possible to significantly improve the cleaning effect, because the grain comes into intensive contact with the suction air flow on all sides. Simultaneously is achieved with the fact that the grain is better over the entire width of the machine or the suction channel, which is a good bit wider than the sieve will. If this distribution could not be achieved then it would lead to that also in the outlet suction channel the air again takes the path of least resistance is looking for, which lies in the relatively grain-free side rooms. The air would so flow upwards in larger quantities on the sides and are absent in the middle. However, this is due to the arrangement of the intermediate duct with its compensating air flow avoided. Also the entrainment of good grains in places with less grain flow and greater suction can therefore no longer occur.
Die Einstellung des Stauschiebers 37 und der Auslaufbesaugung der Maschine erfolgt unter ständiger Kontrolle des Getreideflusses durch das Fenster 40. Dabei kann man die Anlage genauso einregulieren, daß gerade einzelne Körner im Saugstrom tanzen, während die leichteren Verunreinigungen mit Sicherheit nach oben in den Besaugungskanal abtransportiert werden.The adjustment of the gate valve 37 and the outlet suction of the machine is carried out under constant control of the flow of grain through the window 40. The system can be regulated in the same way that individual grains dance in the suction flow, while the lighter impurities are safely transported upwards into the suction channel .
Die Versuche, die zu der Erfindung geführt haben, haben gezeigt, daß eine solche einwandfreie Trennung hoher Prozentsätze an Leichtgut von dem Getreide durch die bei bisherigen Anlagen an der Besaugungsstelle zur Verfügung stehende Luftmenge nicht erreicht werden konnte. Erst der Gedanke, oberhalb der Besaugungsstelle Luft zuzuführen, also den von der Besaugungsstelle kommenden Luftstrom, soweit für den weiteren Abtransport und die Trennung des Leichtgutes von mitgerissenen Körnern notwendig, aufzufüllen, hat hier weitergeholfen.The experiments that have led to the invention have shown that such a proper separation of high percentages of light material from the grain through what was available at the extraction point in previous systems Air volume could not be reached. First the thought, above the suction point To supply air, so the air flow coming from the suction point, as far as for the further removal and separation of the light material from the grains that have been carried along necessary to fill up helped here.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK39072A DE1169266B (en) | 1959-11-03 | 1959-11-03 | Aspirator with sieve, especially for cleaning harvested grain |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1169266B true DE1169266B (en) | 1964-04-30 |
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ID=7221598
Family Applications (1)
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DEK39072A Pending DE1169266B (en) | 1959-11-03 | 1959-11-03 | Aspirator with sieve, especially for cleaning harvested grain |
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DE (1) | DE1169266B (en) |
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1959
- 1959-11-03 DE DEK39072A patent/DE1169266B/en active Pending
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