DE1168196B - Valve with actuator diaphragm - Google Patents
Valve with actuator diaphragmInfo
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Description
Ventil mit Antriebsmembran Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einer durch ein Druckmittel verstellbaren Antriebsmembran aus elastischem Werkstoff, die mit einem sie durchdringenden Rohr verbunden ist, dessen Endteil mit dem Verschlußstück eines in Schließrichtung federbelasteten Ventils zu dessen Öffnung zusammenarbeitet.Valve with Drive Diaphragm The invention relates to a valve with a drive diaphragm made of elastic material that can be adjusted by a pressure medium, which is connected to a pipe penetrating it, the end part of which is connected to the closure piece a valve spring-loaded in the closing direction cooperates to open it.
Bei einem derartigen Ventil ist die Membran an einem dem einen Ende des Rohres vorgesehenen Flansch befestigt, während das andere Ende des Rohres mit dem Verschlußstück zusammenwirkt, das aus einer Scheibe eines elastischen Materials gebildet ist. Dieses bekannte Ventil besitzt den Nachteil, daß getrennte Befestigungen der Membran an dem Rohr und des elastischen Verschlußstückes an einem weiteren, mit diesem Rohr zusammenwirkenden Ventilelement notwendig sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich das dünnwandige Rohr immer an derselben Stelle in das elastische Verschlußstück eingräbt, wodurch nach einer gewissen Betriebszeit auf der Dichtungsfläche der elastischen Scheibe Ungleichmäßigkeiten auftreten, die dazu führen, daß eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Rohr und dem Verschlußstück nicht mehr gewährleistet ist.In such a valve, the membrane is at one end of the pipe provided flange, while the other end of the pipe with the closure piece cooperates, which consists of a disc of an elastic material is formed. This known valve has the disadvantage that separate fastenings the membrane on the tube and the elastic closure piece on another, with this pipe cooperating valve element are necessary. Another disadvantage can be seen in the fact that the thin-walled pipe is always in the same place in the elastic locking piece digs in, whereby after a certain operating time on the sealing surface of the elastic washer irregularities occur, which lead to it lead to a perfect seal between the tube and the closure piece is no longer guaranteed.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil zu schaffen, mit dem die dem bekannten Ventil anhaftenden Nachteile vermieden werden.The object of the invention is to provide a valve with which the the known valve inherent disadvantages are avoided.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Membran an der Verbindungsstelle mit dem Rohr ein Nabenteil aus demselben elastischen Werkstoff besitzt, welches das mit dem Verschlußstück des zu öffnenden Ventils zusammenarbeitende Endteil des Rohres rohrförmig umgibt und sich dabei ein kurzes Stück über das Endteil hinaus erstreckt.This object is achieved according to the invention in that the membrane a hub part made of the same elastic material at the connection point with the pipe possesses, which cooperates with the closure piece of the valve to be opened Surrounding the end part of the tube in a tubular shape while extending a short distance over the end part extends beyond.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das Verschlußstück als starre Scheibe ausgeführt werden kann und daß das Nabenteil bei Anlage am Verschlußstück sich infolge seiner Elastizität verformt, wodurch eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird. Da das Nabenteil leicht an dem Rohr befestigt werden kann, bedarf es keiner Befestigung mehr für die Membran an dem Rohr.With the invention, the advantage is achieved that the closure piece can be designed as a rigid disc and that the hub part when resting on the closure piece deforms due to its elasticity, which achieves a perfect seal will. Since the hub part can easily be attached to the pipe, there is no need Attaching more for the membrane to the pipe.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further features of the invention emerge from the subclaims.
Im folgenden wird in Verbindung mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.In the following an embodiment is in connection with the drawing of the invention described.
Der in der Zeichnung gezeigte Druckverstärker, bei dem ein Ventil nach der Erfindung Verwendung findet, besteht aus einem druckverstärkenden Zylinder A mit einem darin angeordneten Verdrängerkolben B, der von einer Membran C des Druckmittelmotors D betätigt wird. Dieser Motor ist an dem einen Ende des Verstärkungszylinders A befestigt.The pressure booster shown in the drawing, in which a valve according to the invention is used, consists of a pressure-boosting cylinder A with a displacement piston B arranged therein, which is supported by a membrane C of the pressure medium motor D is operated. This motor is at one end of the booster cylinder A. attached.
Der Verdrängerkolben B hat die Gestalt eines Bechers 10 mit einer Dichtung 12. Der Becher 10 kann in der Bohrung 14 durch eine Schubstange 16 berührt werden, deren eines Ende an der Membran C befestigt ist. Das andere Ende der Schubstange 16 ist im Becher 10 mittels eines Bolzens 18 lose befestigt. Die Enden des Bolzens 18 werden lose in einer Querbohrung 20 aufgenommen, die sich durch die Seitenwände des Bechers 10 hindurcherstreckt.The displacement piston B has the shape of a cup 10 with a seal 12. The cup 10 can be contacted in the bore 14 by a push rod 16, one end of which is attached to the membrane C. The other end of the push rod 16 is loosely fastened in the cup 10 by means of a bolt 18. The ends of the bolt 18 are loosely received in a transverse bore 20 which extends through the side walls of the cup 10 .
Der Verdrängerkolben B wird normalerweise durch eine Rückholfeder 22 in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten. Sie läßt den Bolzen 18 gegen die Rückseite der Querbohrung 20 anstoßen. Die Rückwärtsbewegung des Verdrängerkolbens wird durch einen ringförmigen Anschlag 24 begrenzt; welcher gegen eine Schulter 26 anliegt, die an dem Ende der Bohrung 14 im Bereiche des Motors D mittels einer Gegenbohrung 28 gebildet ist. Der ringförmige Anschlag 24 wird mittels einer ringförmigen Zwischenlegscheibe 30 in Form einer Führung und einer durchlöcherten Hülse 32 in seiner Stellung in der Anlage gegen die Schulter 26 gehalten. Die durchlöcherte Hülse 32 wird an einem Zurückziehen der Gegenbohrung 28 durch einen Schnappring 34 gehindert. Zwischen der Schubstange 16 und den Seitenwänden der Gegenbohrung 28 ist durch eine Becherdichtung 36, die mittels eines ringförmigen Lippenspreizers von dem Schnappring 34 auf Abstand gehalten wird, eine Dichtung vorgesehen. Die Becherdichtung 36 wird durch eine Stütz-Zwischenlegscheibe 40, die die Zwischenlegscheibe 42 und einen Schnappring 44 zurückhält, in der Gegenbohrung gehalten.The displacer B is normally held in its retracted position by a return spring 22. It lets the bolt 18 abut against the rear side of the transverse bore 20. The backward movement of the displacement piston is limited by an annular stop 24; which rests against a shoulder 26 which is formed at the end of the bore 14 in the region of the engine D by means of a counterbore 28. The annular stop 24 is held in its position in the abutment against the shoulder 26 by means of an annular intermediate washer 30 in the form of a guide and a perforated sleeve 32. The perforated sleeve 32 is prevented from retracting the counterbore 28 by a snap ring 34. A seal is provided between the push rod 16 and the side walls of the counterbore 28 by a cup seal 36, which is held at a distance from the snap ring 34 by means of an annular lip spreader. The cup seal 36 is held in the counterbore by a support washer 40 that retains the washer 42 and a snap ring 44.
Der von einer ersten Strömungsmitteldruckerzeugungsvorrichtung oder einem Hauptzylinder (nicht gezeigt) kommende Strömungsmitteldruck wird durch die Druckeinlaßverbindung oder die Öffnung 46 in den Bereich hinter dem Verdrängerkolben B eingeführt, so daß der von der Öffnung 46 kommende Flüssigkeitsdruck bei der Bewegung des Verdrängerkolbens B in seiner Bohrung nach unten mithilft, und das von dem Kolben B verdrängte Strömungsmittel wird durch eine nicht gezeigte Auslaßverbindung an die angetriebene Bremsanlage herangeführt (nicht gezeigt). Um die Anlage, die an die Auslaßöffnung angeschlossen ist, auch beim Auftreten von Leckagen usw. mit dem Strömungsmittel gefüllt zu halten, ist der Becher 10 mit einer Ausgleichleitung 50 versehen, um die Einlaßöffnung 46 mit der Auslaßöffnung zu verbinden, wenn der Kolben B sich in seiner in der Zeichnung gezeigten zurückgezogenen Lage befindet. Die Ausgleichleitung 50 wird durch eine kleine axiale Bohrung 52 im vorderen Ende des Bechers 10 und eine seitliche Bohrung 54 gebildet. Das Ende der Schubstange 16 ist mit einer Kugel 56 versehen, welche bei Betätigung der Schubstange 16 das Ende der kleinen Axialbohrung 52 abschließt und verhindert, daß der Druck, der in der Längsbohrung 14 gebildet wird, zur Öffnung 46 hingeleitet wird. Diese Merkmale sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.The fluid pressure coming from a first fluid pressure generating device or a master cylinder (not shown) is introduced through the pressure inlet connection or the opening 46 into the area behind the displacer piston B, so that the fluid pressure coming from the opening 46 as the displacer piston B moves in its bore helps below, and the fluid displaced by the piston B is fed through an outlet connection (not shown) to the driven brake system (not shown). In order to keep the system connected to the outlet opening filled with the fluid even if leaks etc. occur, the cup 10 is provided with an equalizing line 50 to connect the inlet opening 46 to the outlet opening when the piston B closes is in its retracted position shown in the drawing. The equalizing line 50 is formed by a small axial bore 52 in the front end of the cup 10 and a lateral bore 54. The end of the push rod 16 is provided with a ball 56 which, when the push rod 16 is actuated, closes the end of the small axial bore 52 and prevents the pressure that is formed in the longitudinal bore 14 from being directed to the opening 46. These features are not the subject of the present invention.
Die so beschriebene Einrichtung wird durch ein Ventil E gesteuert. Der Druckmittelmotor D ist ein Unterdruckmotor, dem zur Betätigung atmosphärischer Druck in die Kammer 58 zugeführt wird. An die vordere Kammer 60 wird durch eine Vakuumverbindung 62 ständig ein Unterdruck geführt, wobei diese Verbindung 62 normalerweise an einen Stutzen der Maschine des Kraftfahrzeuges angeschlossen ist. Das Steuerventil E weist eine Unterdruckkammer 64 auf, die ständig durch einen Kanal 66 mit der vorderen Kraftkammer 60 verbunden ist, sowie eine Druckkammer 68, die ständig mittels einer Leitung 70 mit der hinteren Kammer 58 verbunden ist. Ferner ist eine atmosphärische Kammer 72 vorgesehen, die durch eine Leitung 74 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die Unterdruckkammer 64 ist durch eine Membran 76 von der Druckkammer 68 getrennt. Die Druckkammer 68 wird durch eine starre innere Trennwand 78 von der atmosphärischen Kammer 72 getrennt. Die Abdekkung 80 ist auf dem Rand der Membran 76 mittels Schrauben gehalten. Die Trennwand 78 besitzt eine Öffnung 82, und die Membran 76 weist ein Rohr 84 auf, das auf die Öffnung 82 ausgerichtet ist, um die Unterdruckkammer 64 und die Druckkammer 68 zu verbinden. Es ist ein Ventil 86 vorgesehen, dessen Mittelabschnitt mit dem kleineren Durchmesser 88 sich durch die Öffnung 82 hindurcherstreckt, so daß der Flansch 90 des Ventils 86 gegen die Außenfläche der Trennwand 78 anstößt, um die Verbindung durch diese hindurch zu steuern, während die Platte 92 des Ventils 86 gegen den Nabenteil 94 der Membran 76 anstößt, der das Rohr 84 umgibt. Der Flansch 90 ist normalerweise mittels der Schraubenfeder 96 in Richtung auf die Trennwand 78 vorgespannt; um die Öffnung 82 abzu'schließeri, und die Membran 76 wird normalerweise mittels einer Schraubenfeder 98 in Richtung von der Platte 92 weggedrückt.The device described in this way is controlled by a valve E. The pressure medium motor D is a vacuum motor which is supplied with atmospheric pressure in the chamber 58 for actuation. A negative pressure is constantly fed to the front chamber 60 through a vacuum connection 62, this connection 62 normally being connected to a connection piece of the engine of the motor vehicle. The control valve E has a vacuum chamber 64, which is continuously connected to the front power chamber 60 by a channel 66, and a pressure chamber 68 which is continuously connected to the rear chamber 58 by means of a line 70. An atmospheric chamber 72 is also provided which is in communication with the atmosphere through a conduit 74. The vacuum chamber 64 is separated from the pressure chamber 68 by a membrane 76. The pressure chamber 68 is separated from the atmospheric chamber 72 by a rigid inner partition 78. The cover 80 is held on the edge of the membrane 76 by means of screws. The partition 78 has an opening 82, and the diaphragm 76 has a tube 84 which is aligned with the opening 82 to connect the vacuum chamber 64 and the pressure chamber 68 . A valve 86 is provided with the central portion of the smaller diameter 88 extending through the opening 82 so that the flange 90 of the valve 86 abuts the outer surface of the partition 78 to control the connection therethrough, while the plate 92 of the valve 86 abuts against the hub portion 94 of the diaphragm 76 which surrounds the tube 84. The flange 90 is normally biased towards the partition 78 by means of the coil spring 96; in order to close off the opening 82, and the membrane 76 is normally pressed away in the direction of the plate 92 by means of a helical spring 98.
Die Membran 76 wird mittels einer Scheibe 100, die über das Ende des Rohres 84 gestreift tvird und gegen eine Schulter 102 im Außenumfang des Rohres 84 anstößt, auf dem Ende des Rohres 84 gehalten. Die Schraubenfeder 98 drückt gegen eine Scheibe 104. The membrane 76 is abutted by a disc 100 which slipped over the end of tube 84 TVIRD and against a shoulder 102 in the outer circumference of the tube 84 is maintained at the end of the tube 84th The coil spring 98 presses against a disk 104.
Das Nabenteil 94 ist mit der Membran 76 aus einem Stück gegossen und steht um ein kurzes Stück nach außen über das Endteil des Rohres 84 vor. Das vorstehende Stück muß derart bemessen werden, daß die Kraft zu seinem seitlichen Wegdrücken des Rohres einer gewünschten Druckkraft entspricht, worauf das Endteil des Rohres 84 die Platte 92 berührt. Das Sitzende des Nabenteils 94 ist mindestens an seinem inneren Rand abgerundet, so daß seine Deformierung gegen die Platte 92 keinen Fluß des Nabenmaterials 94 nach innen um den Endteil des Rohres 84 verursacht. Um das Festhalten der Membran 76 auf dem Rohr 84 zu unterstützen, ist das Rohr 84 mit einer Umfangsnut 106 versehen, in die sich ein radial nach innen gerichteter Vorsprung der Membran 76 hineinerstreckt. Die Scheibe 104 kann auch einen überlappenden Flansch 108 aufweisen, um die Membran 76 noch besser in der Umfangsnut 106 zu halten.The hub part 94 is cast in one piece with the diaphragm 76 and projects a short distance outwardly beyond the end part of the tube 84. The protruding piece must be dimensioned in such a way that the force for pushing the tube away laterally corresponds to a desired compressive force, whereupon the end part of the tube 84 contacts the plate 92. The seat end of the hub portion 94 is rounded at least at its inner edge so that its deformation against the plate 92 does not cause the hub material 94 to flow inwardly around the end portion of the tube 84. In order to support the retention of the membrane 76 on the tube 84, the tube 84 is provided with a circumferential groove 106 into which a radially inwardly directed projection of the membrane 76 extends. The disk 104 can also have an overlapping flange 108 in order to hold the membrane 76 even better in the circumferential groove 106.
Das innere Ende des Rohres 84 ist massiv mit darauf gebildeten Dichtungen, die in der Bohrung 110 aufgenommen werden. In dem normalen Zustand dieser Vorrichtung befinden sich ihre Teile in der in der Zeichnung dargestellten Lage, und es wird ein Unterdruck an die vordere Kammer 60 herangeführt. Der Betrieb der Einheit wird durch den vom Hauptzylinder (nicht gezeigt) kommenden Druck eingeleitet, der in die öffnung 46 eintritt, woraufhin das Rohr 84 genügend bewegt wird, um das Ende des Nabenteils 94 mit der Platte 92 des Ventils 86 in Verbindung zu bringen. Der Anschlag des Nabenteils 94 gegen die Platte 92 unterbricht eine weitere Vakuumverbindung mit der hinteren Kammer 58. Eine fortgesetzte Bewegung des Rohres 84 hebt den Flansch 90 des Ventils 86 aus seinem Eingriff mit der Trennwand 78 heraus, um dem Luftdruck aus der Kammer 72 einen Eintritt in die Druckkammer 68 zu gestatten, der sich dann von dort in die hintere Kammer 58 weiterbewegen kann. Sowie sich in der Druckkammer 68 ein Luftdruck aufbaut, verursacht er eine Beaufschlagung des Endes des Nabenteils 94 radial nach innen, so daß er mit dem Ende des Rohres 84 in dichten Eingriff kommt, jedoch verhindert wird, daß er durch den dichten Eingriff des Rohres 84 mit Bezug auf die Oberfläche der Platte 92 darüber hinweggedrückt wird. Ein Druckaufbau in der hinteren Kammer 58 und die entstehende Bewegung der Membran C veranlaßt das Kugelende der Schubstange 16, die Ausgleichsöffnung 50 abzuschließen und danach den Verdrängerkolben B nach vorn in der Bohrung 14 des Verstärkungszylinders A nach unten zu bewegen. Das aus der Bohrung 14 verdrängte Druckmittel strömt durch die Druckauslaßverbindung nach außen, um die Bremsanlage, an die es angeschlossen ist, zu betätigen. Während der Zeit, in der der Flansch 90 aus dem Eingriff mit der Trennwand 78 gelöst ist, steigt der Druck in der Druckkammer 68 weiter an und übt dadurch eine ständig anwachsende Kraft auf die Membran 76 aus, die von dieser Kraft in der Richtung von der Trennwand 78 fort beaufschlagt wird. Die Platte 92 des Ventils 86 verbleibt in dichtender Anlage mit dem Nabenteil 94, bis der äußere Flansch 90 die Öffnung 82 durch die Trennwand 78 zur Atmosphäre abdichtet und .dadurch einen weiteren Druckaufbau in der hinteren Kammer 58 verhindert.The inner end of tube 84 is solid with seals formed thereon which are received in bore 110 . In the normal state of this device, its parts are in the position shown in the drawing, and a negative pressure is applied to the front chamber 60 . Operation of the unit is initiated by the pressure from the master cylinder (not shown) entering port 46 whereupon the tube 84 is moved enough to bring the end of the hub portion 94 into communication with the plate 92 of the valve 86. The abutment of the hub portion 94 against the plate 92 breaks another vacuum connection with the rear chamber 58. Continued movement of the tube 84 lifts the flange 90 of the valve 86 out of engagement with the partition 78 to allow air pressure from the chamber 72 to enter into the pressure chamber 68, which can then move from there into the rear chamber 58. As air pressure builds up in the pressure chamber 68, it causes the end of the hub portion 94 to be urged radially inward, so that it comes into tight engagement with the end of the tube 84, but is prevented from being engaged by the tight engagement of the tube 84 with respect to the surface of the plate 92 is pushed over it. A pressure build-up in the rear chamber 58 and the resulting movement of the diaphragm C causes the ball end of the push rod 16 to close the equalization opening 50 and then to move the displacement piston B forward in the bore 14 of the booster cylinder A downwards. The pressure medium displaced from the bore 14 flows through the pressure outlet connection to the outside in order to actuate the brake system to which it is connected. During the time that the flange 90 is disengaged from the partition 78 , the pressure in the pressure chamber 68 continues to rise, thereby exerting a steadily increasing force on the diaphragm 76, which is exerted by this force in the direction of the Partition 78 is acted upon. The plate 92 of the valve 86 remains in sealing contact with the hub part 94 until the outer flange 90 seals the opening 82 through the partition 78 from the atmosphere and thereby prevents further pressure build-up in the rear chamber 58.
Wenn es erwünscht ist, die Bremskraft aufzuheben, dann wird der an die Öffnung 46 herangeführte Druck vermindert, wodurch die auf die Membran 76 wirksamen Kräften das Rohr 84 nach innen und damit den Nabenteil 94 aus dem Dichtungseingriff mit der Platte 92 des Ventils 86 herausbewegen. Dadurch wird auf die hintere Kammer 58 ein Unterdruck übertragen, wodurch der Druckunterschied an der Membran C vermindert und durch den hydraulischen Druck in der Bohrung 14 und die Kraft der Rückholfeder 22 eine Bewegung des Verdrängerkolbens B nach hinten ermöglicht wird. Wenn die erwünschte Verminderung in der Bremskraft erreicht worden ist, dann wird eine weitere Verminderung des Druckes. in der Öffnung 46 verhindert, wodurch infolge des leichten weiteren Flusses des Unterdruckes in die hintere Kammer 58 eine Rückwärtsbewegung des Verdrängerkolbens B um so viel ermöglicht wird, daß Druckmittel gegen das Rohr 84 verdrängt wird, das sich wiederum nach außen bewegt, um den Nabenteil94 wieder an der Platte 92 in Dichtungseingriff zu bringen. Danach wird eine weitere Druckverminderung in der hinteren Kammer 58 verhindert, und der Kolben B steht still. Eine vollkommene Fortnahme des an die Öffnung 46 herangeführten Druckes gestattet dem Rohr 84 eine Bewegung nach innen, bis seine Schulter 112 gegen die entsprechende Schulter am Gehäuse zur Anlage kommt. In dieser Stellung bleibt der Nabenteil 94 außer Eingriff mit der Platte 92. Dadurch wird der Druckunterschied an der Membran C aufgehoben, und die Rückholfeder 22 kann den Kolben Bin seine zurückgezogene Lage ziehen. Wenn, der Becher 10 gegen denAnschlag 25 anstößt, dann bewegt sich das kugelförmige Ende der Schubstange 16 aus seinem Eingriff mit dem Ende des die Ausgleichsöffnung 50 umgebenden Bechers heraus, und danach wird die Öffnung 46 an die Auslaßverbindung abgeschlossen, so daß über den Kolben B ein Druckausgleich möglich ist.If it is desired to cancel the braking force, then it will be on the opening 46 is reduced pressure, whereby the acting on the membrane 76 Forces the tube 84 inward and thus the hub portion 94 out of sealing engagement move out with plate 92 of valve 86. This will affect the rear chamber 58 transmit a negative pressure, whereby the pressure difference across the membrane C is reduced and by the hydraulic pressure in the bore 14 and the force of the return spring 22 a movement of the displacement piston B to the rear is made possible. If the one you want If the reduction in braking force has been achieved, then there is a further reduction of pressure. prevented in the opening 46, as a result of the easy further Flow of the negative pressure into the rear chamber 58 causes a backward movement of the displacement piston B is made possible so much that pressure medium is displaced against the pipe 84, which in turn moves outwardly around the hub portion 94 back on the plate 92 bring into sealing engagement. After that there is a further pressure reduction in the rear chamber 58 prevented, and the piston B stands still. A complete removal the pressure applied to port 46 allows tube 84 to move inward until its shoulder 112 against the corresponding shoulder on the housing Plant is coming. In this position, the hub portion 94 remains out of engagement with the Plate 92. This removes the pressure difference across membrane C, and the Return spring 22 can pull the piston Bin into its retracted position. If that Cup 10 abuts against the stop 25, then moves the spherical end of the Push rod 16 out of engagement with the end of the compensating opening 50 surrounding it Beaker out, and then the opening 46 is closed to the outlet connection, so that pressure equalization is possible via piston B.
Claims (7)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1168196XA | 1960-10-03 | 1960-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1168196B true DE1168196B (en) | 1964-04-16 |
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ID=22369419
Family Applications (1)
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DEB64210A Pending DE1168196B (en) | 1960-10-03 | 1961-09-30 | Valve with actuator diaphragm |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1168196B (en) |
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1961
- 1961-09-30 DE DEB64210A patent/DE1168196B/en active Pending
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