Sieblose Schlägermühle Es ist bekannt, die Mahlbahnen von sieblosen
Schlägermühlen mit auswechselbaren Verschleißteilen zu bestücken. Dabei hat sich
gezeigt, daß die Verwendung von Schrauben zur Befestigung der auswechselbaren Schleißteile
an den Wänden des Mühlengehäuses nicht zweckmäßig ist, wenn es nicht gelingt, diese
vom Mahlgutstrom fernzuhalten. Es ist auch vorgeschlagen worden, die auswechselbaren
Verschleißteile zwischen Profilleisten einzubetten. Auch hier läßt es sich kaum
vermeiden, daß die Leisten einem Verschleiß unterliegen.Screenless beater mill It is known that the grinding tracks of screenless
To equip beater mills with replaceable wear parts. It has
shown that the use of screws to attach the replaceable wear parts
on the walls of the mill housing is not useful if it does not succeed in this
keep away from the grist stream. It has also been suggested the interchangeable
Embed wear parts between profile strips. Here, too, it can hardly be done
avoid that the strips are subject to wear.
Bei der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden,
daß die Verschleißteile sich in einer geschlossenen Fläche gegenseitig abstützen
und in ihrer Lage durch Ineinandergreifen sichern. Außerdem werden die Klemm- und
Stützleisten, die zur Befestigung der geschlossenen Schleißfläche erforderlich sind,
in Toträumen des Mahlgutstromes angeordnet, wodurch sie vor Verschleiß geschützt
sind.In the invention, the disadvantages outlined are avoided by
that the wearing parts support each other in a closed area
and secure in their position by interlocking. In addition, the clamping and
Support strips, which are necessary for fastening the closed wear surface,
arranged in dead spaces of the grist flow, which protects them from wear
are.
In den A b b. 1 bis 3 sind Ausführungsvorschläge für diesen Erfindungsgedanken
dargestellt.In the A b b. 1 to 3 are suggested embodiments for this inventive concept
shown.
A b b. 1 zeigt als Beispiel einen Querschnitt durch den unteren Boden
des Mühlengehäuses, während A b b. 2 eine einzelne Schleißplatte und A b b. 3 einen
Schnitt durch eine Schleißplatte zeigen.A b b. 1 shows, as an example, a cross section through the lower floor
of the mill housing, while A b b. 2 a single wear plate and A b b. 3 one
Show section through a wear plate.
In A b b. 1 ist die Anwendung des Erfindungsgedankens für den Verschleißschutz
des unteren Mühlenbodens 1 und der Seitenwände des Mühlengehäuses 2 und 3 dargestellt.
Die einzelnen Verschleißplatten 4, 5 und 6 decken den Boden des Mühlengehäuses vollständig
ab. An den Stoßkanten der einzelnen Platten sind keilförmig Flächen 12 bzw. Aussparungen
13 (A b b. 2) vorgesehen, mit denen zwei benachbarte Platten ineinandergreifen und
sich gegen Verschiebungen in ihrer Lage sichern. Mit dem Boden des Mühlengehäuses
sind keilartige Halterungen 7 fest verbunden, die ein Abheben der Verschleißplatten
vom Boden verhindern. Das Einbringen der Verschleißteile erfolgt in der Weise, daß
beispielsweise die Platte 4 zuerst eingelegt wird und mit einer Aussparung unter
eine Stützleiste 8 zu liegen kommt. Es werden dann der Reihenfolge nach die Platten
5 und 6 eingeschoben. Den Abschluß bildet eine Klemmleiste 9 mit Stiftschrauben
10, die durch Muttern 11 von außen her zum Anzug gebracht wird. Unter dem Einflüß
des Anzuges werden die in der Zeichnung durch Pfeile dargestellten Kräfte auf die
einzelnen Platten fortgeleitet und die Platten gegeneinander zur Anlage gebracht.
Die im Mühlenboden befestigten Keilstücke 7 müssen mit soviel Spiel vorgesehen werden,
daß das gegenseitige Abstützen der Verschleißplatten untereinander nicht beeinträchtigt
wird. Die Keile haben lediglich die Aufgabe, ein Abheben der Platten vom Boden zu
verhindern.In A b b. 1 is the application of the inventive concept for wear protection
the lower mill bottom 1 and the side walls of the mill housing 2 and 3 are shown.
The individual wear plates 4, 5 and 6 completely cover the bottom of the mill housing
away. At the abutting edges of the individual plates, there are wedge-shaped surfaces 12 or recesses
13 (A b b. 2) is provided, with which two adjacent plates interlock and
secure themselves against shifting in their position. With the bottom of the mill housing
wedge-like brackets 7 are firmly connected, which lift the wear plates
prevent from the ground. The wearing parts are introduced in such a way that
for example, the plate 4 is inserted first and with a recess below
a support bar 8 comes to rest. There are then the plates in sequence
5 and 6 inserted. The conclusion is formed by a terminal strip 9 with studs
10, which is tightened by nuts 11 from the outside. Under the influence
of the suit, the forces shown by arrows in the drawing are applied to the
forwarded individual plates and brought the plates to bear against each other.
The wedge pieces 7 fastened in the mill bottom must be provided with enough play
that the mutual support of the wear plates does not affect one another
will. The only task of the wedges is to lift the panels off the ground
impede.
Bei den Seitenwänden 2 und 3 erfolgt die Befestigung der Verschleißplatten
in ähnlicher Weise. Die Platten der Seitenwände sind an den Stoßfugen zum Boden
hin so ausgebildet, daß sie die Stützleisten 8 bzw. die Klemmleisten 9 abdecken
und vor Verschleiß schützen.The wear plates are attached to the side walls 2 and 3
in a similar way. The panels of the side walls are at the butt joints to the floor
designed so that they cover the support strips 8 and the terminal strips 9 respectively
and protect against wear.
Die in A b b. 2 dargestellte Einzelplatte läßt sich in unbearbeitetem
Zustand verwenden, die Zahl der vorzusehenden keilförmigen Flächen 12 und Aussparungen
13 richtet sich nach der Plattengröße.The in A b b. 2 single plate shown can be in unprocessed
Use state, the number of wedge-shaped surfaces 12 and recesses to be provided
13 depends on the plate size.
In A b b. 3 ist die auf der Unterseite der Platte vorgesehene Keilnut
14 zu erkennen, in die der Bodenkeil 7 locker eingreift.In A b b. 3 is the keyway provided on the underside of the plate
14 can be seen, in which the bottom wedge 7 engages loosely.