DE1161631B - UEberwachungsschalter fuer Erd- und/oder Nulleiter in fehlerstromgeschuetzten elektrischen Anlagen - Google Patents

UEberwachungsschalter fuer Erd- und/oder Nulleiter in fehlerstromgeschuetzten elektrischen Anlagen

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DE1161631B
DE1161631B DED39840A DED0039840A DE1161631B DE 1161631 B DE1161631 B DE 1161631B DE D39840 A DED39840 A DE D39840A DE D0039840 A DED0039840 A DE D0039840A DE 1161631 B DE1161631 B DE 1161631B
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Germany
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relay
fault
line
circuit breaker
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DED39840A
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Inventor
Bruno Doering
Hermann Appel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/26Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
    • H02H3/32Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors
    • H02H3/33Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors using summation current transformers
    • H02H3/338Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors using summation current transformers also responsive to wiring error, e.g. loss of neutral, break

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • überwachungsschalter für Erd- und/oder Nulleiter in fehlerstromgeschützten elektrischen Anlagen Gegenstand der Erfindung ist ein überwachungsschalter für Erd- und/oder Nulleiter in fehlerstromgeschützten elektrischen Anlagen, insbesondere Wechsel- und Drehstromanlagen oder Drehstromanlagen.
  • Es sind Fehlerstronischutzschalter bekannt, die beim Fließen eines Fehlerstroms, der bei einem Gehäuseschluß über den Erdleiter zur Erde abfließt, infolge der Differenz in den hin- und rückfließenden Strömen durch die Entstehung eines Stromes in ihrer Sekundärwicklung allpolig auslösen und damit eine Unterbrechung des Stromkreises bewirken. Diese Fehlerstromschutzschalter sind aber nur dann wirksam, wenn ein Fehlerstrom zur Erde abfließen kann. Ist der Erdleiter unterbrochen, dann ist bei einem auftretenden Gehäuseschluß die Summe der hin- und rückfließenden Ströme gleich Null, und der Fehlerstromschutzschalter löst nicht aus, obwohl das Gehäusr- unter gefährlicher Berührungsspannung steht. Im Falle, daß mehrere Geräte an eine gemeinsame Erdklemmschiene angeschlossen sind und keine Zwangserdung vorhanden ist, stehen bei einem Gehäuseschluß in einem der angeschlossenen Gerate alle angeschlossenen Geräte unter gefährlicher Berührungsspannung, wenn der Erdleiter an einer zwischen Erdklemmschiene und Erde gelegenen Stelle unterbrochen ist.
  • Für die mit den unter Berührungsspannung stehenden Gehäusen in Berührung kommenden Personen kann dies zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden führen und unter Umständen sogar den Tod zur Folge haben.
  • Bei in der Zuleitung unterbrochenem Nulleiter von Drehstromanlagen löst der Fehlerstromschutzschalter ebenfalls nicht aus. Es besteht dann zwar keine Gefahr für Personen, da keine Berührungsspannung auftritt; es kann aber bei unsymmetrischer Belastung zu Schäden an den angeschlossenen Verbrauchern kommen, wenn sie über ein zulässiges Maß hinausgeht.
  • Gemäß einem älteren Vorschlag besteht eine Schaltungsanordnung zur Schutz- bzw. Erdleiterüberwachung darin, daß ein als Spannungswächter ausgebildetes Relais vorgesehen ist, das die Meßanordnung bei anliegender Netzspannung einschaltet und bei Gefahr einer Spannungsverschleppung sofort ausschaltet. Dieses Relais betätigt beim Auftreten von Fehlern im Prüfobjekt eine Signalvorrichtung. Gleichzeitig dient diese Schalt:ungsanordnung zur Messung des Erdungs- und Schleifenwiderstandes.
  • Bekanntgeworden ist ferner ein Erdungsprüfschalter für den Nachweis der Wirksamkeit einer Fehlerstronischutzschaltung, der zusätzlich zu der Üblichen Prüfeinrichtung für die Funktionsüberprüfung des Fehlerstromschutzschalters, die in der Regel in diesem eingebaut ist, eingelegt wird und mit Hilfe eines Wischkontaktes einen zeitlich und durch einen Widerstand begrenzten Meßstrom hinter dem Fehlerstromschutzschalter entnimmt, der über den Erdungswiderstand den vorgeschalteten Fehlerstromschutzschalter bei ausreichend kleinem Erdungswiderstand auslöst.
  • Sowohl die Schaltungsanordnung zur Schutz- bzw. Erdleiterüberwachung als auch der Erdungsprüfschalter für den Nachweis der Wirksamkeit von Fehlerstromschutzschaltungen werden lediglich für Kontroll- und/oder Meßzwecke eingesetzt und überwachen den Erd- und/oder Nulleiter nicht selbsttätig.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Stromkreis Relais angeschlossen werden, die bei Unterbrechung des Erdleiters bzw. beim Auftreten von Spannung auf dem unterbrochenen Erdleiter oder dem Auftreten von Spannung auf dem in der Zuleitung unterbrochenen Nulleiter Fehlerstronikreise schließen, über die Fehlerströme fließen, durch die der Fehlerstromschutzschalter zum Auslösen gebracht wird, wobei die Größe der Fehlerströme durch in die Fehlerstromkreise eingebaute Widerstände bestimmt wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Ab b. 1 zeigt einen Schaltplan für eine Wechsel-und Drehstromanlage mit Schutz gegen Erdleiterunterbrechung; A b b. 2 zeigt einen Schaltplan für eine Drehstromanlage mit Schutz gegen Erdleiter- und Nulleiterunterbrechung.
  • In dem Schaltplan nach Abb. 1. ist der Stromverlauf für eine Wechselstrombelastung wie folgt: Der Strom fließt von Phase T über Leitung 1, Fehlerstromschutzschalter F und Leitung l' zum Phasenanschluß T' des Verbrauchers 2 und vom Nulleiteranschluß 0' des Verbrauchers 2 über Leitung 4#, Fehlerstromschutzschalter F und Leitung 4 zum Nullleiter 0.
  • Bei einem Gehäuseschluß tritt entweder eine Verbindung zwischen der Leitung l', der Leitung 4' oder dem Verbraucher 2 mit dem Gehäuse 3 und mit dem Erdleiter 5' auf. Es ergibt sich ein Fehlerstrom, der über das Gehäuse 3, Erdleitung 5', Erdklemmschiene 6 und Erdleitung 5 zur Erde E fließt. Beim Fließen dieses Fehlerstroms löst der Fehlerstromschutzschalter F in bekannter Weise aus.
  • Angenommen, die Erdleitung 5 ist unterbrochen und es ist keine Zwangserdung vorhanden, so kommt bei einem Gehäuseschluß kein Fehlerstrom zur Erde E zustande, und der Fehlerstromschutzschalter F löst nicht aus. Relais 7 ist über die Leitungen 8 und 11 mit der Leitung l' und damit über den Fehlerstromschutzschalter F und Leitung 1 mit der Phase T und über die Erdleitung 5", die Erdklemmschiene 6 und Erdleitung 5 mit der Erde E verbunden; es ist mil dem Ruhekontakt 9 und dem Arbeitskontakt 10 ausgestattet und befindet sich bei normalem Betriebsverlauf in Stellung 17.
  • Relais 13 ist über die Leitung 11' mit der Leitung 4' und damit über den Fehlerstromschutzschalter F und Leitung 4 mit dem Nulleiter 0 und über die Leitung 11 mit der Phase T verbunden; es ist mit dem Arbeitskontakt 12 ausgestattet, der bei normalem Betriebsverlauf geschlossen ist.
  • Durch Relais 7 fließt ein kleiner Fehlerstrom, der ständig die Erdleitung auf Durchgang zur Erde prüft, der aber nicht groß genug ist, um den Fehlerstromschutzschalter auszulösen. Wird die Erdleitung unterbrochen, dann kann dieser kleine Fehlerstrom nicht fließen, und Relais 7 fällt ab, dabei den Ruhekontakt 9 schließend. Durch das Abfallen von Relais 7 kommt ein Fehlerstrom zustande, der von Phase T über Leitung 1, Fehlerstromschutzschalter F, Leitung l', Leitung 11, Kontakt 12, Leitung 14, Widerstand 15, Leitung 14', Kontakt 9, Leitung 16 und Leitung 4 zum Nulleiter 0 fließt. Durch diesen Fehlerstrom wird der Fehlerstromschutzschalter F zum Auslösen gebracht. Da die Relaisanschlüsse hinter dem Fehlerstromschutzschalter liegen, werden Relais 7 und 13 beim Auslösen des Fehlerstromschutzschalters stromlos; Relais 7 hält den Ruhekontakt 9 geschlossen, und Relais 13 fällt ab. Wenn bei einem Gehäuseschluß, hervorgerufen durch einen Fehler im Verbraucher 2 zwischen Phase T und Erdleitung 5, Berührungsspannung vorhanden ist, so läßt sich bei unterbrochener Erdleitung 5 der Fehlerstromschutzschalter nicht einschalten - er löst sofort wieder aus, da an beiden Enden von Relais 7 gleiches Potential herrscht und es infolgedessen nicht anzieht. Der Fehlerstromkreis ist über den Ruhekontakt 9 geschlossen.
  • Ist im Verbraucher 2 infolge eines Fehlers eine Verbindung zwischen dem Phasenanschluß R' und dem Gehäuse 3 oder zwischen dem Phasenanschluß S' und dem Gehäuse 3 und damit eine Verbindung mit der Erdleitung 5 entstanden, so ist an den Enden von Relais 7 nicht die Phasen-, sondern die Leiterspannung vorhanden. Relais 7 zieht nun nicht in Stellung 17, sondern darüber hinaus und schließt Arbeitskontakt 10, der mit dem Ruhekontakt 9 parallel geschaltet ist. Der Fehlerstromkreis ist wiederum geschlossen. Der Widerstand 15 bestimmt die Größe des Fehlerstroms.
  • Beim Ausschalten des Stromnetzes fallen Relais 7 und 13 ab. Beim Wiedereinschalten muß Relais 7 zuerst anziehen, denn Relais 113 hat mit seinem Arbeitskontakt 12 den Fehlerstromkreis unterbrochen. Relais 13 erhält eine Anzugsverzögerung, wodurch erreicht wird, daß der Fehlerstromschutzschalter F bei Netzeinschaltung nicht auslöst. Erst wenn Kontakt 9 von Relais 7 geöffnet hat, zieht Relais 13 an und schließt Kontakt 12.
  • Um den Erdleitungsüberwachungsschalter in Verbindung mit dem Fehlerstromschutzscbalter Überprüfen zu können, wird zweckmäßigerweise die Prüftaste 19 über die Leitungen 20 und 20' mit den Kontakten 9 und 10 parallel geschaltet. Durch Drücken der Prüftaste 19 wird der Fehlerstromkreis geschlossen, und der Fehlerstromschutzschalter löst aus.
  • Um anzuzeigen, daß der Fehlerstromschutzschalter bei eingeschaltetem Stromnetz ausgeschaltet ist, wird beispielsweise eine Glimmlampe 21 mit der Leitung 22 an die Leitung 14' und mit der Leitung 22' an die Leitung 1 angeschlossen. Bei ausgelöstem Fehlerstromschutzschalter kommt somit ein Stromkreis zustande, der von Phase T über Leitung 1, Leitung 22', Glimmlampe 21, Leitung 14'. Kontakt 9, Leitung 16 und Leitung 4 zum Nulleiter 0 fließt. Der in diesem Stromkreis fließende Strom bringt die Glimmlampe zum Aufleuchten. An Stelle der Glimmlampe kann ein auf die Sinnesorgane einwirkendes Gerät, wie beispielsweise eine Klingel oder ähnliches, verwendet werden.
  • Zum Schutze von Schaltung und Relais werden die Sicherungen 18 und 18' in die Leitungen 11 bzw. 22' eingebaut.
  • Ist der Verbraucher 2 an seinem Standort über die Erdleitung 23 mit der Zwangserde ZE verbunden und bedarf dadurch nicht der Erdleitung 5', so wird vom Gehäuse 3 eine Schutzleitung 24, gegebenenfalls über die Erdklemmschiene 6, zum Relais 7 gelegt. Ist die Erdleitung 23 unterbrochen und tritt ein Gehäuseschluß auf, so steht die Schutzleitung 24 unter Berührungsspannung. Beim Auftreten dieser Berührungsspannung spricht Relais 7 an und bringt den Fehlerstromschutzschalter F zum Auslösen.
  • In dem Schaltplan für Drehstromanlagen nach Ab b. 2 wird der Nulleiter in der Zuleitung durch Relais 25 gegen Unterbrechung gesichert.
  • Relais 25 ist über die Erdleitung 5", Erdklemmschiene 6 und Erdleitung 5 mit der Erde E und über die Leitungen 26, 1.1' und 4', den Fehlerstromschutzschalter F und Leitung 4 mit dem Nulleiter 0 verbunden. Relais 25 ist bei normalem Betriebsverlauf stromlos, da Erde und Nulleiter in geerdeten Drehstromnetzen gleiches Potential haben. Ist der Nullleiter in der Zuleitung 4 unterbrochen, so liegen bei unsymmetrischer Belastung Erde und Nulleiter nicht mehr auf gleichem Potential, und Relais 25 zieht an, wenn die Spannung zwischen Nulleiter und Erde ein zulässiges Maß, beispielsweise 20 Volt, übersteigt. Relais 25 schließt dann mit seinem Arbeitskontakt 27 einen Fehlerstromkreis, der von Phase R über Leitung 28, Leitung 29, Widerstand 30, Leitung 31, Kontakt 27, Leitung 32, Leitung 33, Fehlerstromschutzschalter F und Leitung 33 zur Phase S fließt. Beim Fließen dieses Fehlerstroms löst der Fehlerstromschutzschalter aus. Widerstand 30 bestimmt die Größe des Fehlerstroms.
  • Neben der überwachung des Nulleiters erfüllt Relais 25 noch eine weitere Funktion. Es dient gleichzeitig zur überwachung des Erdleiters. Sollte durch ein Versagen von Relais 7 oder 13 bei unterbrochenem Erdleiter der Fehlerstromschutzschalter nicht auslösen und kommt durch einen Fehler an einem angeschlossenen Verbraucher Spannung auf den Erdleiter, dann zieht Relais 25, das bei unterbrochenem Erdleiter mit Relais 7 in Reihe geschaltet ist, an und schließt den Fehlerstromkreis.
  • Wenn sich in der Zuleitung an irgendeiner Stelle ein großer übergangswiderstand einstellt und der Fehlerstromschutzschalter nicht mehr ansprechen kann, weil sein zum Auslösen benötigter Fehlerstrom nicht mehr erreicht wird, so stünde die Erdleitung ebenfalls unter Berührungsspannung. Durch diese Spannung wird Relais 25 ansprechen und den Fehlerstromschutzschalter auslösen, und zwar unabhängig von Relais 7. Dadurch ist ein doppelter Schutz der Erdleitung gegen auftretende Berührungsspannung gegeben.
  • Relais 25 ist ebenfalls hinter dem FehlerstromschutzschalterF angeschlossen und wird beim Auslösen desselben mit abgeschaltet. Dadurch besteht keine Gefahr, daß die Wicklung von Relais 25 durch zu langes Erregen beschädigt wird. Zum Schutze der Schaltung sind die Sicherungen 18" in die Leitungen 29 und 31 eingebaut.
  • Ohne Änderung des Erfindungsgedankens kann der Überwachungsschalter für verschiedene Bedarfsfälle baulich verschieden ausgestaltet werden. Sein Einsatz ist überall dort vorgesehen, wo fehlerstromgeschÜtzte elektrische Anlagen verwendet werden. Die Ausführungsart gemäß Ab b. 2 ist besonders dort geeignet, wo die Zuleitungen als Freileitungen verlegt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Überwachungsschalter für Erd- und/oder Nulleiter in fehlerstromgeschützten elektrischen Anlagen, insbesondere in Wechsel- und Drehstromanlagen oder Drehstromanlagen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den Stromkreis Relais (7, 13, 25) angeschlossen sind, die bei Unterbrechung des Erdleiters, beziehungsweise beim Auftreten von Spannung auf dem unterbrochenen Erdleiter oder dem Auftreten von Spannung auf dem in der Zuleitung unterbrochenen Nulleiter, Fehlerstromkreise schließen, über die Fehlerströme fließen, durch die der Fehlerstromschutzschalter (F) zum Auslösen gebracht wird, wobei die Größe der Fehlerströme durch in die Fehlerstromkreise eingebaute Widerstände (15 bzw. 30) bestimmt wird. 2. überwachungsschalter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Relais (7) bei zwangsgeerdeten Verbrauchern über die Zusatzleitung (24) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist. 3. überwachungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen eines der Fehlerstromkreise für Kontrollzwecke die Prüftaste (19) eingebaut ist und daß an den Stromkreis ein auf die Sinnesorgane einwirkendes Gerät, wie beispielsweise die Glimmlampe (21), angeschlossen wird, mit dem das Auslösen des Fehlerstromschutzschalters (F) angezeigt wird. 4. überwachungsschalter nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Relais (13) gegenüber Relais (7) eine Anzugsverzögerung besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1136 003. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1137 115.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477794A1 (fr) * 1980-03-05 1981-09-11 Ballu Gabriel Dispositif de securite electrique pour engins mobiles generateurs d'energie electrique
AT387111B (de) * 1985-01-18 1988-12-12 Zankel Franz Dipl Ing Fehlerstromschutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477794A1 (fr) * 1980-03-05 1981-09-11 Ballu Gabriel Dispositif de securite electrique pour engins mobiles generateurs d'energie electrique
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