DE1157068B

DE1157068B - Machine for attaching pouring spouts to containers made of cardboard, cardboard, plastic, sheet metal or the like.

Info

Publication number: DE1157068B
Application number: DES68709A
Authority: DE
Inventors: Milton Harry Klausmann; John Brucker; Anthony John O'lenick
Original assignee: Seal Spout Corp
Current assignee: Seal Spout Corp
Priority date: 1959-12-14
Filing date: 1960-05-27
Publication date: 1963-11-07

Description

Maschine zum Anbringen von Gießtüllen an Behältern aus Karton, Pappe, Kunststoff, Blech od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen einer Gießtülle an einer aus Karton, Pappe, Kunststoff, dünnem Blech od. dgl. bestehenden Wand eines fortlaufendbewegtenBehälters mit einem Tüllenträger zum Transport der an einer Tüllenabgabestelle fertiggestellten Tülle zu einer Tülleneinsatzstelle, welcher gemeinsam mit einem Amboß so gelagert und angetrieben ist, daß er dicht neben dem Behälter mit gleicher Geschwindigkeit und Richtung wie dieser bewegbar ist, während zum Eintreiben der Tülle in die Behälterwand ein im Tüllenträger verschiebbarer und mit diesem gemeinsam bewegbarer Stempel vorgesehen ist, der mit dem hinter die Behälterwand greifenden Amboß zusammenwirkt.Machine for attaching pouring spouts to containers made of cardboard, cardboard, Plastic, sheet metal or the like. The invention relates to a machine for attaching a Pouring spout on one of cardboard, cardboard, plastic, thin sheet metal or the like. Existing Wall of a continuously moving container with a spout support for transporting the Nozzle completed at a nozzle delivery point to a nozzle insert point, which is mounted and driven together with an anvil so that it is tight next to the container can be moved at the same speed and direction as this is, while for driving the spout into the container wall a displaceable in the spout support and with this jointly movable stamp is provided, which is connected to the behind the Container wall gripping anvil cooperates.

Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind Tüllenträger, Amboß und Stempel gemeinsam an einem Schlitten angebracht, der innerhalb eines geraden Schlitzes begrenzter Länge hin und her bewegt werden kann. Die Teile bewegen sich dann jeweils ein Stück zusammen mit einem Behälter längs dessen Bahn, setzen dabei die Tülle ein und müssen dann zurücklaufen, um ihren Arbeitsvorgang an dem folgenden Behälter zu wiederholen.In a known machine of this type are spout support, anvil and Stamp attached together on a slide that is within a straight slot limited length can be moved back and forth. The parts then move respectively a piece together with a container along its path, thereby placing the spout one and then have to run back to do their work on the following container to repeat.

Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung darin zu sehen, daß je ein Tüllenträger, ein Stempel und ein Amboß zumindest je einer Einheit zusammengefaßt sind, die in gleichbleibender Umlaufrichtung in einer endlosen Bahn fortlaufend bewegbar angeordnet ist, und daß die Bahn an mindestens einer Tüllenabgabestelle und der Tülleneinsetzstelle vorbeigeführt ist.In contrast, the present invention is to be seen in that a respective Tüllenträger, a punch and an anvil each with a unit are combined at least disposed continuously movable in a constant direction of circulation in an endless path, and that the web on at least one Tüllenabgabestelle and Tülleneinsetzstelle is passed.

Durch die Erfindung wird der bekannten Maschine gegenüber der Vorteil erzielt, daß der Amboß und der Tüllenträger nach dem Einsetzen einer Tülle in einen Behälter nicht in eine Gegenbewegung umgelenkt zu werden brauchen. Eine derartige Rückbewegung muß - wenn die Maschine rationell arbeiten soll - besonders schnell durchgeführt werden. Infolgedessen sind also hohe Beschleunigungskräfte erforderlich, woraus sich wiederum ein hoher Verschleiß ergibt. Dies entfällt bei der Maschine nach der Erfindung, wonach sich Tüllenträger, Stempel und Amboß in gleichbleibender Umlaufrichtung in einer endlosen Bahn bewegen. Außerdem wird durch die Erfindung die Rücklaufzeit eingespart. Schließlich ist es nur bei der Maschine nach der Erfindung möglich, statt eines einzigen Tüllenträgers, Stempels und Ambosses deren mehrere zu verwenden, so daß diese Teile gleichzeitig an mehreren hintereinander beförderten Behältern angreifen. Dies hat wiederum zur Folge, daß der eigentliche Tülleneinsetzvorgang nicht übermäßig schnell ausgeführt zu werden braucht oder daß bei gleich schnell ausgeführtem Einsetzvorgang eine größere Anzahl von Tüllen pro Stunde eingesetzt werden kann. Die Anordnung in endloser Bahn nach der Erfindung gibt die Möglichkeit zur Verwendung mehrerer Tüllenträger, Stempel und Ambosse.The invention achieves the advantage over the known machine that the anvil and the spout carrier do not need to be deflected into a countermovement after a spout has been inserted into a container. Such return movement must - if the machine is to work efficiently - be carried out very quickly. As a result, high acceleration forces are required, which in turn results in high wear. This does not apply to the machine according to the invention, according to which the spout carrier, punch and anvil move in a constant direction of rotation in an endless path. In addition, the return time is saved by the invention. Finally, it is only possible with the machine according to the invention to use several, instead of a single spout carrier, stamp and anvil, so that these parts act simultaneously on several containers conveyed one behind the other. This in turn has the consequence that the actual spout insertion process does not need to be carried out excessively quickly or that a larger number of spouts per hour can be inserted with the insertion process carried out at the same speed. The arrangement in an endless path according to the invention gives the possibility of using several grommet carriers, punches and anvils.

Gemäß einer erfinderischen Weiterbildung liegt die Einsetzrichtung der Tülle im wesentlichen parallel und die die Tülle aufnehmende Behälterwand im wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung des Behälters. Hiernach läßt sich eine mit endloser Bahn arbeitende Maschine besonders einfach ausbilden. Die Anordnung hat aber noch einen weiteren Vorteil.According to an inventive development, the direction of insertion is the spout essentially parallel and the container wall receiving the spout in the essentially at right angles to the conveying direction of the container. After that, a train machines that work with an endless path in a particularly simple manner. The order but has another advantage.

Es gibt eine große Anzahl von Behältem, bei denen die Tülle in eine Stirnwand eingesetzt werden muß, z. B. Behälter für Putzmittel. Würde man diese Stimwand parallel zur Bewegungsrichtung orientieren, so würde der Behälter beim Anfahren oder plötzlichen Anhalten des Förderbandes leicht weiterrollen oder weiterkippen. Man müßte also, um dies zu vermeiden, auch außerhalb der Tülleneinsetzstelle besondere Haltemittel vorsehen, um ein Rollen oder Kippen der Behälter zu verhindern. Wesentlich günstiger ist dagegen eine Anordnung der Behälter mit ihrer Längsrichtung parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes. Hierdurch wird von vornherein ein Überkippen ausgeschlossen, so daß man mit wesentlich einfacheren Haltemitteln auskommt oder auf diese außerhalb der Tülleneinsetzstelle ganz verzichten kann.There are a large number of containers with the spout in a Front wall must be used, z. B. Containers for cleaning agents. You would this Orient the end wall parallel to the direction of movement, so the container would with When the conveyor belt starts up or stops suddenly, it continues to roll or tip over slightly. In order to avoid this, special ones would also have to be made outside of the nozzle insertion point Provide retaining means to prevent the container from rolling or tipping. Essential In contrast, it is more favorable to arrange the containers with their longitudinal direction parallel to the direction of movement of the Band. This is a priori Overturning excluded, so that one with much simpler holding means gets by or can do without them outside of the Tülleneinsetzstelle altogether.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.To explain the invention in more detail, an exemplary embodiment is shown in the drawing the machine shown.

Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Maschine nach der Erfindung, wobei zur Klarheit der Darstellung Teile weggebrochen sind; Fig. 2 ist ein lotrechter Querschnitt, etwa nach Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Maschine, bei der Teile weggebrochen und Teile im Schnitt dargestellt sind, etwa nach Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt, etwa nach Linie 4-4 in Fig. 2; Fig. 5 ist ein vergrößerter lotrechter Schnitt einer Einzelheit, etwa nach Linie 5-5 in Fig. 1; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht von Teilen des Maschinenrahmens und der Einheit, die die Tüllen trägt, einsetzt und den Amboß aufweist, in Tülleneinsetzstellung, wobei Teile weggebrochen sind und strichpunktiert ein Behälter dargestellt ist, in den eine Tülle eingesetzt wird; Fig. 7 ist ein Aufriß der Einheit nach Fig. 6, von der in Fig. 6 mit XIV bezeichneten Stelle her gesehen; Fig. 8 ist ein lotrechter Schnitt, etwa nach Linie 15-15 in Fig. 6, in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 9 ist ein ähnlicher Schnitt, etwa nach Linie 16-16 in Fig. 6, ebenfalls in Richtung der Pfeile gesehen, und zeigt die die Tüllen tragende und einsetzende Vorrichtung in Einsetzstellung; Fig. 10 ist ein ähnlicher Schnitt, der die die Tüllen tragende und einsetzende Vorrichtung in ihrer normalen zurückgezogenen Lage darstellt; Fig. 11 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 18-18 in Fig. 9 und zeigt den Stempel in Tülleneinsetzstellung sowie strichpunktiert die Kurve zur Betätigung des Stempels; Fig. 12 ist ein ähnlicher Schnitt, der den Stempel in seiner normalen Stellung vor dem Einsetzen einer Tülle zeigt; Fig. 13 ist ein lotrechter Schnitt einer Einzelheit, etwa nach Linie 20-20 in Fig. 2, und zeigt Tüllenträger, Stempel und Amboß in ihren Stellungen unmittelbar vor dem Einsetzen der Tülle; Fig. 14 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt den Amboß in seiner Stellung zum Eindrücken der Behälterwand vor dem Einsetzen der Tülle; Fig. 15 zeigt die Teile in ihren Lagen während des Tülleneinsetzens; Fig. 16 ist ein ähnlicher Schnitt, der die Teile in ihren normalen zurückgezogenen Stellungen nach dem Tülleneinsetzen und die in die Behälterwand eingesetzte Tülle zeigt; Fig. 17 ist ein Querschnitt durch den Behälter und ein Teilaufriß von Amboß, Tüllenträger und Einsetzvorrichtung, gesehen etwa aus der Ebene der Linie 24-24 in Fig. 15; Fig. 18 zeigt in waagerechtem Schnitt die Tülle, bevor sie unter Reibung in den Träger eingekeilt wird; Fig. 19 zeigt in ähnlichem Schnitt die vollständig eingesetzte Tülle, die im Träger durch Reibung gehalten wird, Zur Erläuterung der Erfindung sei gesagt, daß die Tülle, um die es sich hier handelt, eine Basis a und an dieser vorgesehene Zinken b aufweist, die dazu bestimmt sind, zur Befestigung des Mundstückes in dem Behälter die Behälterwandung zu durchdringen und gegen die Behälterwandung umgebogen zu werden. Die Tülle besitzt Laschen c, die sich in der Gießöffnung des Behälters bewegen, während die Tülle aus der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt wird. Wie Fig. 18 am besten zeigt, sind die Flügel c normalerweise und anfangs auseinandergespreizt, stehen von der Basis a ab und sind anfänglich in sich federnd. Die Flügel stehen zueinander in einer Winkelbeziehung, ebenso wie die Längskanten a' der Basis a gegeneinander geneigt sind.Fig. 1 is a schematic plan view of a machine according to the invention with parts broken away for clarity of illustration; Figure 2 is a vertical cross-section taken approximately along line 2-2 in Figure 1; Figure 3 is a front elevational view of the machine with parts broken away and parts shown in section, taken approximately along line 3-3 in Figure 2; Figure 4 is a horizontal section taken approximately along line 4-4 in Figure 2; Figure 5 is an enlarged vertical section of a detail taken approximately along line 5-5 in Figure 1; Fig. 6 is a perspective view of portions of the machine frame and the spout-carrying, inserting unit and anvil, in the spout-inserting position, with parts broken away and showing in phantom a container into which a spout is inserted; Fig. 7 is an elevation of the unit of Fig. 6 as seen from the location marked XIV in Fig. 6; Figure 8 is a vertical section taken approximately along line 15-15 in Figure 6 and looking in the direction of the arrows; 9 is a similar section, taken approximately along line 16-16 in FIG. 6, also looking in the direction of the arrows, and shows the device carrying and inserting the spouts in the inserted position; Fig. 10 is a similar section showing the spout carrying and deploying device in its normal retracted position; FIG. 11 is a horizontal section along line 18-18 in FIG. 9 and shows the punch in the nozzle insertion position and the curve for actuating the punch in dotted lines; Figure 12 is a similar section showing the punch in its normal position prior to insertion of a grommet; Fig. 13 is a vertical section of a detail taken approximately along line 20-20 in Fig. 2 showing the spout support, punch and anvil in their positions immediately prior to insertion of the spout; Fig. 14 is a similar section showing the anvil in position to crimp the container wall prior to insertion of the spout; Fig. 15 shows the parts in their positions during spout insertion; Fig. 16 is a similar section showing the parts in their normal retracted positions after spout insertion and the spout inserted into the container wall; Fig. 17 is a cross-section through the container and a partial elevation of the anvil, spout support, and inserter as viewed approximately from the plane of line 24-24 in Fig. 15; Fig. 18 shows in horizontal section the spout before it is wedged into the carrier under friction; Fig. 19 shows in a similar section the completely inserted spout, which is held in the carrier by friction. To explain the invention, it should be said that the spout, which is involved here, has a base a and provided on this prongs b , which are intended to penetrate the container wall for fastening the mouthpiece in the container and to be bent against the container wall. The spout has tabs c which move in the pouring opening of the container while the spout is moved from the closed position into the open position. As Fig. 18 best shows, the wings c are normally and initially spread apart, protrude from the base a and are initially resilient. The wings are angularly related to one another, just as the longitudinal edges a 'of the base a are inclined towards one another.

In Fig. 1 wird mit A eine Fördervorrichtung für die Behälter B bezeichnet. Diese sind als rechteckige Kästen dargestellt, die die üblichen Seitenwände d, Stimwände e, Seitenlaschen f und Endlaschen g aufweisen. Die Behälter sind auf der Fördervorrichtung in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen angeordnet und werden in den richtigen gegenseitigen Abständen durch Blöcke C gehalten, die mit einer Kette D verbunden sind. Die Kette wird in Längsrichtung in beliebiger Weise, z. B. durch Kettenräder, angetrieben. Die Blöcke C und die zwischen ihnen liegenden Behälter B sind in der einen Richtung fortlaufend in einer vorbestimmten Bahn auf Schienen E gleitbar. Die Schienen sind an einem Rahmenteil F angebracht. Die Tülle soll in eine bestimmte Zone einer der Stimwände eingesetzt werden, deren Ebene rechtwinklig zu der erwähnten Bewegungsbahn der Behälter verläuft. Die Blöcke und Behälter werden gezwungen, sich in einer geraden Linie zu bewegen. Hierzu dienen untere Führungsschienen und obere Führungsschienen H, die an dem Rahmenteil F befestigt sind (Fig. 2).In Fig. 1 , A designates a conveying device for the container B. These are shown as rectangular boxes that have the usual side walls d, end walls e, side flaps f and end flaps g . The containers are arranged on the conveyor in a row at regular intervals and are held at the correct mutual intervals by blocks C connected by a chain D. The chain is in any way in the longitudinal direction, for. B. driven by sprockets. The blocks C and the containers B lying between them are continuously slidable in one direction in a predetermined path on rails E. The rails are attached to a frame part F. The spout is intended to be used in a specific zone of one of the end walls, the plane of which is perpendicular to the mentioned path of movement of the container. The blocks and containers are forced to move in a straight line. Lower guide rails and upper guide rails H, which are fastened to the frame part F (FIG. 2), are used for this purpose.

Die Fördervorrichtung bewegt die Behälter von einer Belieferungsstelle zu einem Punkt in der Mitte der Fördervorrichtung, der als Tülleneinsetzstelle I bezeichnet werden soll. Während sich die Behälter zur Stelle I bewegen, wird eine der Seitenlaschen f jedes Behälters nach unten etwa in eine waagerechte Lage gedrückt. Dies geschieht durch eine Stange f, unter der die Lasche entlanggleitet, wie es am besten in Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Nachdem die Behälter die Tülleneinsetzstelle I verlassen haben, gleiten sie oberhalb einer anderen Stange K entlang, die die Laschen in ihre normale lotrechte Stellung zurückschwenkt, in der sie mit der zugehörigen Seitenwand fluchten, so daß der Behälter nun zum Durchlaufen einer Füllmaschine bereit ist.The conveying device moves the containers from a delivery point to a point in the middle of the conveying device, which is to be referred to as the nozzle insertion point I. As the containers move to point I, one of the side flaps f of each container is pressed downwards into approximately a horizontal position. This is done by a rod f, of the slides along the tab, as is best shown in Fig. 1 to 4. After the containers have left the spout insertion point I, they slide above another rod K, which pivots the tabs back into their normal vertical position, in which they are flush with the associated side wall, so that the container is now ready to pass through a filling machine.

Mit der Fördervorrichtung wirkt eine Vorrichtung zusammen, die die Tüllen trägt und einsetzt, als Amboß wirkt und als Ganzes mit L bezeichnet ist. Die Vorrichtung erhält fertige Tüllen M von zwei Tüllenherstellvorrichtungen N und 0, die von jeder beliebigen Bauart sein können. Die Vorrichtung L enthält mehrere Tüllenförder- und -einsetzeinheiten P, von denen jede einen Tüllenträger, einen Tülleneinsetzstempel und einen Amboß aufweist. Diese Einheiten werden fortlaufend in einer Reihe mit gegenseitigen Abständen in einer vorbestimmten Bahn bewegt, von der ein Stück neben der Tülleneinsetzstelle I parallel zur Bewegungsbahn der Behälter ver-läuft. A device cooperates with the conveying device, which carries and inserts the nozzles, acts as an anvil and is designated as L as a whole. The device receives finished grommets M from two grommet manufacturing devices N and 0, which can be of any desired type. The apparatus L includes a plurality of spout conveying and insertion units P, each of which has a spout carrier, a spout insertion punch and an anvil. These units are continuously moved in a row at mutual distances in a predetermined path, a piece of which runs next to the nozzle insertion point I parallel to the path of movement of the container .

Die Maschine arbeitet, allgemein gesagt, wie folgt: Ein Streifen, der flache, endweise miteinander verbundene Tüllenrohlinge h enthält (Fig. 2), wird schrittweise zugeführt, so daß die Rohlinge nacheinander in die richtige Lage gegenüber zwei Matrizen geführt werden, die die sektorförmigen Flügel c jeder Tülle gegenüber der Basis a umbiegen und außerdem die Zinken b in der Basis bilden. Danach wird die fertige Tülle am vorderen Ende des Rohlingsstreifens in eine Lage vorgeschoben, in der sie vom Tüllenträger einer der Einheiten P ergriffen und von dem Rohlingstreifen abgeschnitten wird. Die Einheit P, von der der Träger einen Bestandteil darstellt, bewegt sich mit der Tülle in ihr zur Tülleneinsetzstelle, wo der Träger in den Raum zwischen zwei Behältern B eingeführt wird. Der Amboß wird in den Behälter hinein neben der einen Seite desjenigen Behälterteiles bewegt, der die Tülle erhalten soll. In diesem Falle ist dies die Stirnwand e oben in Fig. 1 sowie rechts in Fig. 2 und in Fig. 21. Danach wird der Stempel so betätigt, daß er die Flügel c der Tülle durch die Behälterwand hindurchdrückt, wie es Fig. 22 zeigt. Dann wird der Stempel in den Träger zurückgezogen, der Amboß wird aus dem Behälter herausgehoben, und Träger und Amboß werden aus dem Raum zwischen den Behältern entfernt. Die EinheitP bewegt sich fortlaufend synchron mit der Fördervorrichtung für die Behälter und parallel zur Bahn der Behälter, während die Tülle eingesetzt wird.The machine works, generally speaking, as follows: A strip containing flat, end-to-end interconnected grommet blanks h (Fig. 2) is fed stepwise so that the blanks are successively guided into the correct position opposite two dies, which the sector-shaped Bend the wings c of each grommet opposite the base a and also form the prongs b in the base. The finished grommet is then advanced at the front end of the blank strip into a position in which it is gripped by the grommet carrier of one of the units P and cut from the blank strip. The unit P, of which the carrier is a part, moves with the spout in it to the spout insertion point where the carrier is inserted into the space between two containers B. The anvil is moved into the container next to one side of that container part which is to receive the spout. In this case, this is the end wall e at the top of FIG. 1 and on the right in FIG. 2 and in FIG . The punch is then withdrawn into the carrier, the anvil is lifted out of the container, and the carrier and anvil are removed from the space between the containers. The unit P continuously moves in synchronism with the conveying device for the containers and parallel to the path of the containers while the spout is being inserted.

Die Einheit P läuft weiter längs ihrer vorbestimmten Bahn in Richtung auf die zugehörige Tüllenherstellvorrichtung, nimmt eine weitere Tülle auf, trägt sie zu einer anderen Fördervorrichtung und setzt sie in eine Wand eines anderen Behälters ein. Die Tüllen werden in richtiger zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Tüllenträger hergestellt und in die Bahn der Tüllenträger vorgeschoben. Der Tüllenrohling wird schrittweise durch eine bekannte Vorrichtung zugeführt, die hier mit k bezeichnet ist (Fig. 3). The unit P continues along its predetermined path in the direction of the associated spout-making device, picks up another spout, carries it to another conveyor device and inserts it into a wall of another container. The grommets are produced in the correct timing with the movement of the grommet carriers and are advanced into the path of the grommet carriers. The grommet blank is fed step by step through a known device, here denoted by k (Fig. 3).

Die Vorrichtung wird durch eine auf einer Welle 1 sitzende Kurvenscheibe m betätigt. Auf der Welle sitzt außerdem eine Kurvenscheibe n, die die Matrize betätigt. Die eine Matrize enthält einen Schneidteil, der mit einer Schneidkante zum Abschneiden der Tülle vom Rohlingsstreifen zusammenarbeitet.The device is actuated by a cam plate m seated on a shaft 1. There is also a cam n that actuates the die on the shaft. One die contains a cutting part which cooperates with a cutting edge for cutting the grommet from the blank strip.

Die beiden Tüllenherstellvorrichtungen N uiid 0 werden gleichzeitig durch eine Ketten- und Kettenradverbindung mit einer Hauptantriebswelle Q (Fig. 3 und 4) angetrieben. Die Verbindung weist je ein Kettenrad o auf jeder Welle 1 auf, ferner ein leer laufendes Kettenrad p (Fig. 4), das an dem Rahmen G der Maschine drehbar gelagert ist, ein Kettenrad q auf der Hauptantriebswelle Q und eine Kette r, die über die Kettenräder läuft.The two spout manufacturing devices N uiid 0 are driven simultaneously by a chain and sprocket connection with a main drive shaft Q (Figs. 3 and 4). The compound has in each case a sprocket o on on each shaft 1, further comprising an idler sprocket p (Fig. 4) of the machine is rotatably mounted on the frame G, a sprocket q on the main drive shaft Q and R is a chain, which the sprockets are running.

Die Hauptantriebswelle Q ist im Hauptrahmen G drehbar gelagert und wird durch irgendeine Antriebsvorrichtung über Kegelräder S angetrieben. Die Einheiten P werden von dieser Welle unter Mitwirkung der oberen und unteren Ketten T und T' bewegt. Die Ketten laufen um Kettenräder U und U' an der Welle Q und um Kettenräder V und Y' an einer Gegenwelle W herum. Die Einheiten P sind an den Ketten mit Hilfe von HalternX bzw. X' an voneinander mit gleichen Abständen entfernten Punkten längs der oberen und der unteren Kette T und T' befestigt.The main drive shaft Q is rotatably supported in the main frame G and is driven via bevel gears S by some drive device. The units P are moved by this shaft with the assistance of the upper and lower chains T and T '. The chains run around sprockets U and U ' on shaft Q and around sprockets V and Y' on a counter shaft W. The units P are attached to the chains by means of holders X and X ', respectively, at equidistant points along the upper and lower chains T and T'.

Während die Vorrichtung L und die Einheiten P in verschiedener Weise gebaut werden können, weist bei dem zur Darstellung gewählten Ausführungsbeispiel jede Einheit eine rechteckige Stützplatte 1 auf, an deren rückwärtige Seite, und zwar an ihrem oberen und unteren Ende, die Halter X und X' angebracht sind (Fig. 5). Die Platte steht normalerweise in einer lotrechten Ebene. Zwei Stützrollen 2 sind an der Rückseite der Platte an deren unterem Ende drehbar gelagert, und zwei Führungsrollen 3 sind an lotrechten Achsen an der Oberkante der Platte drehbar gelagert, wie es am besten Fig. 5 und 6 zeigen. Die Rollen 2 laufen in einer genuteten Schiene, die zwei parallele Abschnitte 4 aufweist (Fig. 4), von denen jeder parallel zu je einem Trum der Ketten U und U' verläuft. Ein Abschnitt liegt neben den Tüllenherstellungsvorrichtungen N und 0, und der andere Abschnitt liegt neben der Fördervorrichtung A oder der Bewegungsbahn der Behälter. An den Enden der genuteten Abschnitte 4 sind bogenförmig gekrümmte Abschnitte 5 vorgesehen. Diese besitzen ebene Deckflächen, durch welche eine gewisse Seitwärtsbewegung der Rollen gegenüber der Schiene ermöglicht wird, während sich die Einheiten längs der gebogenen Abschnitte bewegen.While the device L and the units P can be constructed in different ways, in the embodiment chosen for illustration, each unit has a rectangular support plate 1 , on its rear side, namely at its upper and lower end, the holders X and X ' are attached (Fig. 5). The plate is usually in a vertical plane. Two support rollers 2 are rotatably mounted on the rear of the plate at its lower end, and two guide rollers 3 are rotatably mounted on vertical axes on the upper edge of the plate, as best shown in FIGS. 5 and 6 . The rollers 2 run in a grooved rail which has two parallel sections 4 (FIG. 4), each of which runs parallel to one strand of each of the chains U and U ' . One section is adjacent to the spout making devices N and O, and the other section is adjacent to the conveyor A or the path of travel of the containers. At the ends of the grooved sections 4, arcuately curved sections 5 are provided. These have flat top surfaces, by means of which a certain sideways movement of the rollers relative to the rail is made possible while the units move along the curved sections.

Die oberen Führungsrollen 3 laufen in einer fortlaufenden genuteten Schiene 6, die zwei parallele Abschnitte 7 aufweist (Fig. 1), von denen jeder oberhalb und etwa parallel zu einem der Abschnitte 4 der unteren Schiene verläuft. Die Enden der parallelen Abschnitte 7 münden in bogenförmige oder kurvenförinige Abschnitte 8 von einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Abstand zwischen den parallelen Abschnitten 7, wodurch die Schwenkbewegung der Platten 1 ausgeglichen wird, während diese die gekrümmten Abschnitte 8 durchlaufen.The upper guide rollers 3 run in a continuous grooved rail 6 which has two parallel sections 7 (FIG. 1), each of which runs above and approximately parallel to one of the sections 4 of the lower rail. The ends of the parallel sections 7 open into curved or curved sections 8 of a diameter that is slightly larger than the distance between the parallel sections 7, whereby the pivoting movement of the plates 1 is compensated for while they pass through the curved sections 8.

Fig. 1 zeigt alle Einheiten P in Draufsicht, während in Fig. 4 nur eine der Einheiten vollständig in Draufsicht gezeigt ist. Von allen anderen Einheiten wurden der Deutlichkeit halber Teile weggebrochen oder weggelassen. Fig. 6 zeigt eine der Einheiten in perspektivischer Ansicht, wobei Teile weggebrochen wurden.Fig. 1 shows all units P in plan view, while in Fig. 4 only one of the units is shown completely in plan view. For the sake of clarity, parts of all other units have been broken off or left out. Figure 6 shows one of the units in perspective, with parts broken away.

Jede Stützplatte 1 weist eine durchgehende öffnung auf, in der eine geschützte Führungsröhre 9 angebracht ist. In der Führungsröhre ist gleitbar ein U-förmiger Lagerteil 10 (Fig. 6) angeordnet, der den als Ganzes mit 11 bezeichneten Tüllenträger trägt sowie den Stempel oder Tüllenvorschieber (Fig. 19), der als Ganzes mit 12 bezeichnet ist, und den als Ganzes mit 13 bezeichneten Amboß.Each support plate 1 has a through opening in which a protected guide tube 9 is attached. In the guide tube a U-shaped bearing part 10 (Fig. 6) is slidably arranged, which carries the sleeve carrier designated as a whole with 11 and the punch or sleeve feeder (Fig. 19), which is designated as a whole with 12, and the whole with 13 designated anvil.

Die EinheitenP arbeiten wie folgt: Während die Einheiten an den geraden Abschnitten 4 und 7 der Schienen entlanglaufen, die neben den Tüllenherstellungs- und Zuführvorrichtungen liegen, werden die Tüllenträger zunächst so eingestellt, daß sie die fertiggestellten Tüllen an den Oberenden der Tüllenrohlingsstreifen aufnehmen (Fig. 2). Die zugehörigen Ambosse werden zuerst und normalerweise außerhalb der Behälter gehalten. Während sich die Einheiten längs der anderen geraden Abschnitte der neben dem Behälterförderer verlaufenden Schienen synchron mit der Behälterbewegung fortbewegen, werden die zugehörigen Lagerteile 10 so betätigt, daß sie die zugehörigen Träger, Stempel und Ambosse quer zur Bewegungsbahn der Behälter bewegen, so daß der Tällenträger jeder Einheit zwischen zwei benachbarte Behälter eingeführt wird (Fig. 1), und zwar neben die Wand des einen Behälters. Der zugehörige Amboß wird gleichzeitig in eine Lage oberhalb des Behälters und auf der gegenüberliegenden Seite der erwähnten Wand vorgeschoben und dann nach unten in den Behälter dicht neben die Wand geschwenkt. Sofort danach wird der Tüllenvorschieber oder Tüllenstempel so betätigt, daß er die Tülle aus dem Träger durch die Behälterwand stößt und die Tüllenzinken an der Behälterwand umbiegt, wie es Fig. 13 bis 16 zeigen. Der Amboß wird dann aus dem Behälter zurückgezogen, der Stempel wird in seine Ausgangslage zurückgezogen, der Lagerteil wird zum Zurückziehen des Trägers, des Stempels und des Ambosses in ihre zuerst erwähnten Stellungen betätigt, und die ganze Einheit setzt ihre Bahn zur Tüllenherstellungs- und -zuführvorrichtung fort und nimmt die nächste Tülle auf.The units P operate as follows: while the units run along the straight sections 4 and 7 of the rails which are adjacent to the nozzle making and feeding devices, the nozzle carriers are first adjusted so that they receive the finished nozzles at the upper ends of the nozzle blank strips (Fig. 2). The associated anvils are first and usually kept outside of the containers. As the units move along the other straight sections of the rails adjacent to the container conveyor in synchronism with the container movement, the associated bearing members 10 are actuated to move the associated carriers, punches and anvils across the path of travel of the containers so that the valley carrier each Unit is introduced between two adjacent containers (Fig. 1), namely next to the wall of one container. The associated anvil is simultaneously advanced into a position above the container and on the opposite side of the aforementioned wall and then pivoted down into the container close to the wall. Immediately thereafter, the nozzle pusher or nozzle punch is actuated so that it pushes the nozzle out of the carrier through the container wall and bends the nozzle prongs on the container wall, as shown in FIGS. 13 to 16 . The anvil is then withdrawn from the container, the punch is withdrawn to its original position, the bearing part is actuated to retract the carrier, punch and anvil to their first mentioned positions, and the whole unit sets its path to the spout making and feeding device away and picks up the next spout.

Im folgenden wird die Bauweise im einzelnen beschrieben: Jede Führungsröhre besitzt zwei waagerechte Führungsnuten 14 (Fig. 6), die rechtwinklig zur Bahn der Einheiten P verlaufen, Jeder Arm des U-förmigen Lagerteiles 10 besitzt einen Flansch 15, der gleitbar in einer der Führungsnuten gelagert ist. Der Lagerteil 10 weist einen Arm 16 auf, an dem mit waagerechtem gegenseitigem Abstand zwei Rollen 17 um lotrechte Achsen drehbar gelagert sind. Zwischen beiden Rollen liegt eine Kurvenschiene 18, die an dem Maschinenrahmen G befestigt ist (Fig. 1, 3 und 5). Die Kurvenschiene dient zum Hin- und Herbewegen des Lagerteiles in der Führungsröhre oder dem Führungshalter in Richtungen rechtwinklig zur Bahn der Einheiten. Hierdurch werden der Amboß und der Tüllenträger aus ihren Tüllenaufnahmestellungen in ihre Tülleneinsetzstellungen und umgekehrt bewegt.The construction is described in detail below: Each guide tube has two horizontal guide grooves 14 (Fig. 6) which run at right angles to the path of the units P, each arm of the U-shaped bearing part 10 has a flange 15 which is slidable in one of the guide grooves is stored. The bearing part 10 has an arm 16 on which two rollers 17 are mounted rotatably about vertical axes with a horizontal mutual spacing. Between the two rollers there is a curved rail 18 which is fastened to the machine frame G (FIGS. 1, 3 and 5). The cam rail is used to move the bearing part back and forth in the guide tube or guide holder in directions perpendicular to the path of the units. As a result, the anvil and the socket carrier are moved from their socket receiving positions into their socket insertion positions and vice versa.

Vom Lagerteil, und zwar von dessen den Rollen 17 gegenüberliegender Seite, steht der Tüllenträger 11 hervor. Dieser besitzt einen waagerechten Schlitz 19, der nach unten offen ist und eine Querschnittsform hat, die etwa der Querschnittsfonn der Tülle entspricht, was am besten Fig. 5 zeigt. Die Seitenwände 19' des Schlitzes sind gegeneinander unter einem Winkel geneigt, der etwa der Winkelstellung der federnden Flügel c der Tülle entsprechen, so daß die Flügel sich nachgiebig und unter Reibung an die Seitenwände am Vorderende des Schlitzes anlegen können und die Tülle auf diese Weise im Tüllenträger lösbar gehalten wird.From the bearing part, namely from the side opposite the rollers 17 , the sleeve carrier 11 protrudes. This has a horizontal slot 19 which is open at the bottom and a cross-sectional shape which corresponds approximately to the Querschnittsfonn the spout, which 5 is the best Fig.. The side walls 19 'of the slot are inclined towards each other at an angle which corresponds approximately to the angular position of the resilient wings c of the spout, so that the wings can be flexible and with friction against the side walls at the front end of the slot and the spout in this way Grommet carrier is held releasably.

Ein Knopfblock 20 des Tüllenstoßstempels 12 ist gleitbar in dem Schlitz 19 gelagert und normalerweise an dessen Hinterende angeordnet, Der Block hat eine Querschnittsform, die etwa derjenigen des Schlitzes entspricht, und steht mit einer Stift-Schlitz-Verbindung 21 mit einem Ende eines Hebels 22 in Verbindung, der in seinem Mittelteil bei 23 an dem Lagerteil 10 gelenkig gelagert ist. An seinem anderen Ende trägt der Hebel eine Rolle 24, die einer am Maschinenrahmen befestigten Kurve 25 folgt (Fig. 4, 9 und 11). Hierdurch wird der Tüllenstoßstempel 12 zum richtigen Zeitpunkt in dem Schlitz 19 im Träger verschoben und drückt die Tülle aus dem Schlitz heraus und durch die Behälterwand hindurch. Eine Zugfeder 26 hält normalerweise die Rolle in Berührung mit der Kurve 25 und beeinflußt den Hebel 22, so daß er den Stempel in seine Normalstellung am Hinterende des Schlitzes 19 zurückzieht, wodurch die Tülle vom Träger am anderen Schlitzende aufgenommen wird (Fig. 12).A button block 20 of the spout punch 12 is slidably mounted in the slot 19 and is normally located at the rear end thereof. The block has a cross-sectional shape approximately corresponding to that of the slot and has a pin and slot connection 21 with one end of a lever 22 in Connection which is articulated in its central part at 23 on the bearing part 10. At its other end, the lever carries a roller 24 which follows a curve 25 attached to the machine frame (FIGS. 4, 9 and 11). As a result, the nozzle pusher 12 is displaced at the correct point in time in the slot 19 in the carrier and presses the nozzle out of the slot and through the container wall. A tension spring 26 normally keeps the roller in contact with the cam 25 and affects the lever 22 so that it retracts the punch to its normal position at the rear end of the slot 19 , whereby the grommet is received by the carrier at the other end of the slot (Fig. 12).

Wie oben erwähnt, trägt der Lagerteil 10 außerdem den Amboß 13, und wie dargestellt (Fig. 1, 2, 6 und 8), enthält der Amboß einen Kopf 27, der etwas weniger breit ist als einer der Behälter und so lang ist, daß er in den Behälter neben derjenigen Behälterwand hineinragt, die die Tülle erhalten soll (Fig. 14 und 17). Der Kopf weist in seinem unteren Ende zwei langgestreckte V-förmige Kerben 28 auf, die Raum für die Tüllenflügel c bilden, während die Tülle eingesetzt wird (Fig. 8 und 17). Der Kopf besitzt außerdem Vertiefungen 29 (Fig. 8), die die Zinken b der Tülle aufnehmen und umbiegen (Fig 14 und 15). Der Amboßkopf ist am einen Ende eines Hebels 30 angeordnet, der schwenkbar um eine waagerechte Achse 31 an dem Lagerteil 10 gelagert ist (Fig. 5 und 8). Am anderen Hebelende ist eine Rolle 32 drehbar gelagert, die einer Schiene 33 mit einer Kurve 33' folgt (Fig. 4 und 5). Die Schiene ist am Hauptrahmen gelagert, so daß zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Stellung der Einheit P der Amboß aus seiner Normalstellung oberhalb der Tüllenherstellungsvorrichtung und oberhalb der Behälter (Fig. 5, 3 bzw. 13 und strichpunktierte Linien in Fig. 8) in seine Tülleneinsetzstellung geschwenkt wird, die rechts in Fig. 2 und in den Fig. 1, 4, 6, 8 und 14 dargestellt ist. Eine Zugfeder 34 spannt normalerweise den Hebel so vor, daß die Rolle 32 der Kurve folgt und der Hebel 30 veranlaßt wird, den Amboßkopf in seine normale zurückgezogene Stellung oberhalb der Tüllenherstellungsvorrichtung und der Behälter zu heben (Fig. 5). As noted above, the bearing portion 10 also supports the anvil 13, and as shown (Figs. 1, 2, 6 and 8) the anvil includes a head 27 which is slightly less wide than one of the containers and so long that it protrudes into the container next to that container wall that is to receive the spout (Fig. 14 and 17). The head has two elongated V-shaped notches 28 in its lower end, which form space for the spout wings c while the spout is being inserted (FIGS. 8 and 17). The head also has recesses 29 (Fig. 8) which receive the prongs b of the spout and bend (Fig. 14 and 15). The anvil head is arranged at one end of a lever 30 which is mounted pivotably about a horizontal axis 31 on the bearing part 10 (FIGS. 5 and 8). At the other end of the lever, a roller 32 is rotatably mounted, which follows a rail 33 with a curve 33 ' (FIGS. 4 and 5). The rail is mounted on the main frame so that, at the correct time and in the correct position of the unit P, the anvil from its normal position above the spout making device and above the container (Figs. 5, 3 and 13 and dash-dotted lines in Fig. 8) in its spout insert position is pivoted, which is shown on the right in FIG. 2 and in FIGS. 1, 4, 6, 8 and 14. A tension spring 34 normally biases the lever so that the roller 32 follows the curve and the lever 30 is caused to raise the anvil head to its normal retracted position above the spout maker and containers (Fig. 5).

Wie oben allgemein erklärt wurde, wird die Tülle von der Tüllenherstellungsvorrichtung abgenommen und durch Reibung vom Tüllenträger gehalten, während dieser sich über die Herstellungsvorrichtung bewegt.As generally explained above, the grommet is provided by the grommet manufacturing apparatus removed and held by friction from the grommet carrier while this is over moves the manufacturing apparatus.

Die Anzahl der Tüllenförder- und -einsetzeinheiten P läßt sich nach Wunsch variieren, genauso wie die Zahl der Tüllenherstellungs- und -zuführvorrichtung ge n. Die Zeichnungen zeigen neun Einheiten P und zwei Einheiten N und 0 zum Herstellen und Zuführen der Tüllen. Die Einheiten P sind in solchen gegenseitigen Abständen angeordnet und die Tüllenherstellvorrichtungen haben einen solchen Abstand, daß die Tüllenträger bestimmter Einheiten die Tüllen von der einen Vorrichtung abnehmen, während andere Tüllenträger die Tüllen von der anderen Vorrichtung abnehmen. Zum Beispiel wird, wie Fig. 1 zeiA die mit P 1 bezeichnete Einheit mit einer Tülle beladen, die von der Vorrichtung N abgenommen wurde, die Einheit P 2 ist leer, nimmt aber noch eine Tülle von der Vorrichtung 0 ab, während die Einheit P 3 gerade dabei ist, eine Tülle von der Vorrichtung N abzunehmen.The number of the spout conveying and inserting units P can be varied as desired, as can the number of the spout manufacturing and feeding apparatus. The drawings show nine units P and two units N and 0 for manufacturing and feeding the spouts. The units P are arranged at such mutual distances and the grommet manufacturing devices are spaced such that the grommet carriers of certain units remove the grommets from one device, while other grommet carriers remove the grommets from the other device. For example, as shown in FIG. 1 , the unit labeled P 1 is loaded with a spout that has been removed from the device N , the unit P 2 is empty, but still removes a spout from the device 0 , while the unit P 3 is in the process of removing a grommet from the device N.

Die Sebließlasche f des Behälters muß außerhalb des Behälters und in einer waagerechten Ebene unter seiner öffnung liegen, wenn sich der Amboß in den Behälter hinein- und aus ihm herausbewegt, damit die Lasche das Tülleneinsetzen nicht stört. Vorzugsweise ist der Lagerteil 10 für den Amboß und den Tüllenträger mit einem Arm 45 versehen, der vom Lagerteil nach außen gegen den Behälterförderer vorsteht, und zwar in einer Höhe etwas über der Behälterlasche f, wenn diese vom Behälter nach außen in die waagerechte Lage geschwenkt wird, die in Fig. 1 und durch die strichpunktierten Linien in Fig. 6 dargestellt ist. Während der Lagerteil nach außen in Tülleneinsetzstellung geschoben wird, bewegt sich daher der Arm über die Behälterlasche und sichert dadurch die Lasche gegen Aufwärtsschwenken während des Tülleneinsetzens. Während bei den hier dargestellen Tüllen die Flügel c voneinander und von der Basis fort geneigt sind und federnd ausgebildet sind, so daß sie durch Reibung vom Schlitz 19 des Trägers festgehalten werden, könnte der Träger so ausgebildet sein, daß er die Tüllen auf andere Weise ergreift oder festhält und daß er Tüllen verschiedener Formen festhalten kann.The self-closing flap f of the container must lie outside the container and in a horizontal plane under its opening when the anvil moves in and out of the container, so that the flap does not interfere with the insertion of the spout. Preferably, the bearing part 10 for the anvil and the spout support is provided with an arm 45 which protrudes from the bearing part outwardly against the container conveyor, at a height slightly above the container flap f when it is pivoted outward from the container into the horizontal position shown in Fig. 1 and by the dash-dotted lines in Fig. 6. Therefore, while the bearing part is pushed outward into the spout insertion position, the arm moves over the container flap and thereby secures the flap against pivoting upwards during the spout insertion. While in the spouts shown here the wings c are inclined away from each other and away from the base and are resilient so that they are held by friction from the slot 19 of the carrier, the carrier could be designed so that it grips the spouts in other ways or holds and that he can hold spouts of various shapes.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Machine for attaching a pouring case to a wall of a continuously moving container made of cardboard, cardboard, plastic, thin sheet metal or the like with a spout carrier for transporting the spout completed at a spout delivery point to a spout inserting point, which together with an anvil is mounted and driven in such a way that it can be moved close to the container at the same speed and direction as this, while a plunger that can be displaced in the nozzle carrier and can be moved jointly with the nozzle carrier is provided for driving the nozzle into the container wall anvil cooperates, characterized in that a respective Tüllenträger (11), a plunger (20) and an anvil (13) to at least one unit each (P) are combined, which is arranged continuously movable in a constant direction of circulation in an endless path, and that the web at at least one spout delivery point (N, 0) and the spout insertion point (I) is passed (Fig. 1). 2. Machine according to claim 1, characterized in that the insertion direction of the spout (M) is substantially parallel and the container wall (e) receiving the spout is substantially at right angles to the conveying direction of the container (B) (Fig. 1). 3. Machine according to claim 1 or 2, characterized in that the unit (P) has a carriage (9 in Figs. 6 and 7) which is guided in guide rails (4, 7) on the frame of the machine along the endless path, and that a carriage (10) is guided in the carriage transversely to its direction of movement and carries the socket carrier, stamp and anvil. 4. Machine according to claim 3, characterized in that a curved rail (18 in Fig. 1, 9 and 10) is provided on the machine frame for moving the slide, which cooperates with follower members (17) on the slide . 5. Machine according to claim 3 or 4, characterized in that a curved rail (33, 33 ' in Fig. 4 and 8) is provided on the machine frame for pivoting the anvil relative to the containers, which acts on a lever arm (30) of the anvil. 6. Machine according to one of claims 3 to 5, characterized in that a curved rail (24, 25 in FIGS. 4, 11 and 12) is provided on the machine frame for moving the punch within the sleeve carrier, which curve rail acts on a lever (22) which actuates the punch. acts. 7. Machine according to one of the preceding claims, characterized in that for the movement of the carriage (9) along the endless path at least one endless chain (U, U 'in Fig. 4 and 5) is provided, which is guided and driven via chain wheels and connected to your car. References contemplated: United States Patent Specification. No. 2 861529.