DE1156271B

DE1156271B - Ventilation device for fish tanks

Info

Publication number: DE1156271B
Application number: DEG35650A
Authority: DE
Inventors: Walter Grimm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-08-04
Filing date: 1962-08-04
Publication date: 1963-10-24

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchlüften des Wassers von Fischbehältern mit strömender Luft, deren Energieinhalt durch eine mechanisch arbeitende Einrichtung vergrößert wird.The invention relates to a device for ventilation of the water from fish tanks with flowing air, the energy content of which is mechanically working facility is enlarged.

Anordnungen zur Durchlüften des Wassers von Behältern, die zum Transport von lebenden Fischen dienen, sind mehrfach bekannt. Einige davon verwenden dazu unter Druck stehenden Sauerstoff, andere erzeugen den Druck durch eine motorisch angetriebene Pumpe. Diese Vorrichtungen bedingen geson- derte Antriebsaggregate, die von einer künstlichen Antriebsquelle abhängig sind, oder eine Ausrüstung mit schweren Gasflaschen. Für einen Sportangler, der entweder seine Köderfische oder die von ihm gefangenen lebenden Fische nur eine gewisse Zeit transportieren will, sind derartige Vorrichtungen zu umständlich und teuer.Arrangements for aerating the water of containers used to transport live fish are known several times. Some of them use pressurized oxygen, others generate the pressure by a motor-driven pump. These devices require separate modified drive units that are dependent on an artificial drive source, or equipment with heavy gas bottles. For an angler who likes either his bait fish or the ones he catches only transport live fish for a certain period of time such devices are too cumbersome and expensive.

Bei auf Kraftwagen montierten Vorrichtungen sind bereits solche bekannt, die ohne Motorpumpen oder Gasflaschen den durch den Fahrtwind erzeugten Staudruck zur Belüftung ausnutzen wollen. Sie verwenden dazu einen außen am Kraftwagen angebrachten Trichter, der dem Fahrtwind ausgesetzt ist und durch eine Rohr- oder Schlauchleitung mit dem zu belüftenden Behälter in Verbindung steht. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß bei den üblichen Fahrgeschwindigkeiten der Staudruck allein zur Belüftung nicht ausreicht. Bekanntlich entspricht die Größe des vom Fahrtwind erzeugten Staudrucks in kg/m² der Druckhöhe einer entsprechenden Wassersäule in MiHimeiern. Somit kann z. B. der Staudruck einer Fahrgeschwindigkeit von 100 km/h nur den Druck einer Wassersäule von 48 mm überwinden, bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt der Staudruck beziehungsweise die entsprechende Wassersäule nur 12 mm. Ein Belüftungsrohr, welches nur am Staudruck angeschlossen ist, darf folglich nur eine Eintauchtiefe aufweisen, welche geringer als die Größe des absoluten Wertes des erreichten Staudrucks in Millimetern und somit für die ausreichende Belüftung eines Behälters viel zu gering ist.In the case of devices mounted on motor vehicles, those are already known which want to use the dynamic pressure generated by the airflow for ventilation without motor pumps or gas bottles. To do this, you use a funnel attached to the outside of the vehicle, which is exposed to the wind and is connected to the container to be ventilated by a pipe or hose. These arrangements have the disadvantage that, at normal driving speeds, the dynamic pressure alone is insufficient for ventilation. As is well known, the size of the dynamic pressure generated by the airstream in kg / m ² corresponds to the pressure head of a corresponding water column in MiHimiester. Thus, for. B. the dynamic pressure of a driving speed of 100 km / h only overcome the pressure of a water column of 48 mm, at a speed of 50 km / h the dynamic pressure or the corresponding water column is only 12 mm. A ventilation pipe that is only connected to the dynamic pressure must therefore only have an immersion depth which is less than the size of the absolute value of the dynamic pressure achieved in millimeters and thus much too small for sufficient ventilation of a container.

Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen zur Belüftung von Fischbehältern, wobei sie mit einer Vorrichtung ohne künstliche Antriebsquelle arbeitet und trotzdem die ausreichende Belüftung eines Behälters mit einer genügenden Eintauchtiefe des Belüftungsrohres erreicht. Sie erzielt dieses dadurch, daß die Luft mit Hilfe eines mit einer Windturbine gekoppelten Gebläses in einen Behälter gedrückt wird. Nach weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Turbine und das Gebläse zu einem Werkstück vereint, wobei ein Turbinenrad am äußeren Durchlüftungsvorrichtung für FischbehälterThe invention avoids the disadvantages of the known arrangements for ventilating fish tanks, whereby it works with a device without an artificial drive source and still the sufficient one Achieved ventilation of a container with a sufficient immersion depth of the ventilation pipe. You scored this in that the air with the help of a fan coupled to a wind turbine in a container is pressed. According to a further embodiment of the invention, the turbine and the fan are one Workpiece united, with a turbine wheel on the outer ventilation device for fish tanks

Anmelder:Applicant:

Walter Grimm,Walter Grimm,

Hamburg 28, Billhörner Röhrendamm 98Hamburg 28, Billhörner Röhrendamm 98

Walter Grimm, Hamburg, ist als Erfinder genannt wordenWalter Grimm, Hamburg, has been named as the inventor

Rand und ein Gebläserad innerhalb der Nabe angeordnet sind.Edge and an impeller are arranged within the hub.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die durch Wind angetrieben wird, eignet sich besonders zum Einbau in einen Kraftwagen. Der bei üblicher Geschwindigkeit auftretende Fahrtwind treibt die äußere Windturbine an, wobei das innere Gebläserad den auf das Leitungsrohr zum Fischbehälter einwirkenden Staudruck infolge der Fahrgeschwindigkeit wesentlich verstärkt und die durch das Gebläserad erfaßte Luft in den Fischbehälter drückt. Bei genügendem Wind kann die Vorrichtung auch stationär arbeiten.The device according to the invention, which is driven by wind, is particularly suitable for installation in a car. The airflow occurring at normal speed drives the outer wind turbine with the inner impeller the dynamic pressure acting on the pipe to the fish tank significantly increased as a result of the driving speed and the air captured by the fan wheel in presses the fish tank. If there is enough wind, the device can also work stationary.

Die Zeichnung zeigt eine mögliche Ausführungsform für die Erfindung. The drawing shows a possible embodiment for the invention.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Durchlüftungsvorrichtung, und Fig. 1 shows a cross section of the ventilation device, and

Fig. 2 zeigt in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf das gekoppelte Turbinen- und Gebläserad.FIG. 2 shows, on a reduced scale, a plan view of the coupled turbine and fan wheel.

Eine drehbar gelagerte Nabe 1 trägt am äußeren Rand ein Turbinenrad 2, deren Flügel so ausgebildet sind, daß sie vom Wind beaufschlagt werden. Innerhalb der Nabe 1 ist ein Gebläserad 3 angeordnet, welches beispielsweise gebogene Schaufehl aufweist, die zum Verdichten der anströmenden Luft geeignet sind. Die Flügel vom Turbinenrad 2 und die Schaufehl vom Gebläsefad 3 können auch jede andere zweckmäßige Form aufweisen. Hinter dem Gebläse^- rad3 befindet sich ein Druckraum 4, der mitrotiert und in dem sich die durch das Gebläserad 3 erfaßte Luft verdichtet. Das Gebläserad 3 ist aus der Nabe 1 herausnehmbar, um den hinter dem Gebläserad befindlichen Druckrauni4 reinigen zu können. Die Nabel läuft auf einem Lagerzapfen5 mit einem Kugellager6. Zur Abdichtung der Nabel ist beispielsweise ein Dichtungsring 7 und zur Sicherung ein Seegerring 8 vorgesehen. Die Abdichtung kann auch in nicht dargestellter Weise durch einen DichtringA rotatably mounted hub 1 carries on the outer edge a turbine wheel 2, the blades of which are designed so that they are acted upon by the wind. A blower wheel 3 is arranged inside the hub 1, which has, for example, curved blades that are suitable for compressing the incoming air. The blades from the turbine wheel 2 and the blades from the fan wheel 3 can also have any other suitable shape. Behind the fan wheel 3 there is a pressure chamber 4 which rotates with it and in which the air captured by the fan wheel 3 is compressed. The fan wheel 3 can be removed from the hub 1 in order to be able to clean the pressure chamber 4 located behind the fan wheel. The navel runs on a bearing pin5 with a ball bearing6. For example, a sealing ring 7 is provided to seal the umbilicus and a circlip 8 is provided for securing. The seal can also be provided in a manner not shown by a sealing ring

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erfolgen, der im hinteren Teil des Dxuckraumes 4 die Fuge zwischen Nabel und Lagerzapfen5 abdeckt und durch den Gebläsedruck angepreßt wird. Der Lagerzapfen 5 ist durchbohrt und läuft in ein Rohrstück aus, über den ein Schlauch 9 gezogen ist, der in einen Fischbehälter 10 mündet. Außerdem dient der Lagerzapfen 5 zur Befestigung der Vorrichtung an einer Halterung 11, die mit Hilfe einer Mutter 12 angeschraubt ist. Der Schlauch 9 ist in dem Fischbehälter 10 durch einen Führungsring 13 geleitet, der beispielsweise mit einem Gummisauger 14 an der Wand des Fischbehälters 10 befestigt ist.take place in the rear part of the Dxuckraumes 4 the Covering the joint between the navel and the bearing pin5 and is pressed by the blower pressure. The bearing pin 5 is pierced and runs into a piece of pipe from, over which a hose 9 is pulled, which opens into a fish tank 10. Also serves the bearing pin 5 for fastening the device to a bracket 11, which with the aid of a nut 12 is screwed on. The hose 9 is guided in the fish tank 10 by a guide ring 13, the is attached to the wall of the fish tank 10, for example with a rubber suction device 14.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Device for aerating the water of fish tanks with flowing air, the energy content of which is increased by a mechanically operating device, characterized in that the air is pressed into a container with the hooves of a fan coupled to a wind turbine.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the wind turbine and the Blower are combined into a workpiece, with a turbine wheel (2) on the outer edge and a Fan wheel (3) are arranged within a rotatable hub (1).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the hub (1) on a bearing journal (5), which is pierced for the passage of the compressed air and of which one Pipe or hose line (9) leads to the fish tank (10), is stored.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the immersion depth of the line (9) is adjustable in the fish tank (10).

5. Apparatus according to claim 3, characterized in that the bearing pin (5) in one Bracket (11), which is used for installing or attaching the device, is screwed.

Considered publications:
U.S. Patents Nos. 1991149, 2116 023,
613.

1 sheet of drawings