DE1155526B - Gleichstromkleinstmotor - Google Patents

Gleichstromkleinstmotor

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DE1155526B
DE1155526B DES61604A DEG0028198A DE1155526B DE 1155526 B DE1155526 B DE 1155526B DE S61604 A DES61604 A DE S61604A DE G0028198 A DEG0028198 A DE G0028198A DE 1155526 B DE1155526 B DE 1155526B
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DE
Germany
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housing
pole pieces
motor
magnetizable material
holes
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Pending
Application number
DES61604A
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English (en)
Inventor
Milton S Isaacson
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Globe Industries Inc
Original Assignee
Globe Industries Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Gleichstromkleinstmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen schmalen, flachen elektrischen Gleichstromkleinstmotor mit einem Gehäuse aus nicht magnetisierbarem Material, einem Permanentmagneten mit angesetzten magnetisierbaren Polstücken und einem zwischen diesen umlaufenden axial zum Permanentmagneten liegenden Rotor, wobei dem Kommutator ein Paar Bürsten zugeordnet sind, deren Achse in der Ebene der Polachse der Polstücke liegt und parallel zu dieser ver-läuft.
  • Ferner gibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Motors an.
  • Bei einem derartigen bekannten Motor wird der Rotor lediglich von Weicheisenpolschuhen teilweise umgeben. Ein Gehäuse fehlt vollständig. Die Polschuhe sind außerhalb d#s Rotors an Dauermagneten angeordnet. Die bekannte Maschine ist verhältnismäßig lang ausgeführt; die Montage- bzw. Stapelmöglichkeiten ist ungünstig.
  • Fern-er ist ein Kleinmotor bekannt, bei welchem die Polstücke in besonders vorgesehenen Gehäuseausnehmungen in üblicher Weise befestigt werden. Hierin liegt ein erheblicher Aufwand, der die Herstellung verteuert und hinsichtlich der Abmessungen gewisse Mindestgrenzen schafft.
  • Weiterhin ist eine elektrische Kleinstmaschine mit einem permanenten Ringmagneten bekannt, an dessen Seitenumfang schalenfönnige Polschuhe anliegen, die von einem Mantel bzw. Gehäuse aus Leichtmaterial umgeben sind. Dabei wird der Mantel um das Magnetsystem herumgegossen bzw. gespritzt, um die beim Erkalten auftretenden Schrumpfkräfte zur Festlegung der Polschuhe auszunutzen. Diese Ausführungsforin ist an eine zylindrische Ausführung der Maschine gebunden, welche eine Mindeststärke der Seitenwand nicht unterschreiten kann, und ergibt ungünstige Verhältnisse hinsichtlich der Stapelfähigkeit. Bei dieser bekannten Ausführung müssen die Bürsten auf einer Kommutatorscheibe mit einem beträchtlich größeren Radius bezüglich der Motorachse laufen als bei der im folgenden offenbarten erfindungsgemäßen Ausführung.
  • Zwar ist auch ein Motor mit einem rechteckig geformten Gehäuse bekannt, der aber nicht unter Einhaltung kleinster Abmessungen mit Rücksicht auf die Stapelfähigkeit ausgeführt ist, weil die Bürstenachsen zu den Polstücken versetzt sind. Zudem ist es fraglich, ob die in diesem Zusammenhang gezeigten stromführenden Bügel für einen längeren Betrieb geeignet sind, um zuverlässig den erforderlichen Kontaktdruck aufrechtzuerhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelfähigen Gleichstromkleinstmotor geringer Breite zu schaffen, ohne die Betriebseigenschaften des Motors, der dabei leicht herstellbar sein soll, zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Polstücke umgebende Gehäuse so mit diesen verbunden ist, daß es mit ihnen ein Ganzes bildet, und daß mehrere Fixierbohrungen vorgesehen sind, die sich sowohl durch das Gehäuse als auch durch die Polstücke erstrecken und mit deren Hilfe alle darauffolgenden Bearbeitungsvorgänge bei der Herstellung des Motors eingestellt werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforin der Erfindung werden die Fixierbohrungen gleichzeitig mit der Formung des Gehäusematerials um die Polstücke hergestellt.
  • Gemäß der Erfindung besteht ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung solcher kleiner Motoren darin, daß ein vorgeforinter Rohling aus magnetisierbarem. Material mit mehreren hindurchgehenden Löchern hergestellt wird und daß eine Masse aus nicht magnetisierbarem Material in fließfähigem Zustand vollständig um das magnetisierbare Material herumgeformt wird, um dieses einzukapseln, wobei die Löcher auch vollständig das nicht magnetisierbare Material durchsetzen, worauf diese Löcher als Fixierlöcher verwendet werden, von denen aus die übrigen Bearbeitungsvorgänge zur Fertigstellung des Motorgehäuses ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt von einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1., Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, - Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Schriittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors, , Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des erfindungsgemäßen Motors, welche zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung der Polschuhe dient, Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, welcher jedoch ein anderes Verfahren zur Herstellung der Polschuhe zugrunde liegt, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines beim Motor nach der Erfindung verwendeten Bürstenaggregats, Fig. 8 eine Stirnansicht eines für den in Fig. 1 dargestellten Motor verwendeten Polschuhes, Fig. 9 eine Schnittansicht eines Gehäuses eines Polschuhes zur Verwendung für das erfindungsgemäße Verfahren, Fig. 10 eine Stirnansicht mehrerer erfindungsgemäßer Motoren, welche zeigt, wie diese in einem Anwendungsfall angeordnet werden können, der mehrere Motore übereinandergestapelt erfordert.
  • Der erfindungsgemäße Motor ist außerordentlich klein und hat gemäß einer hergestellten Ausführungsform beispielsweise Außenabmessungen mit einer Höhe von etwa 11,1 mm, einer Breite von etwa 22,2 mm und einer Länge von etwa 47,6 mm. Der in Fig. 1 dargestellte Motor weist ein allgemein mit 2 bezeichnetes Statorgehäuse und einen allgemein mit 3 bezeichneten Rotor auf. Der Stator 2 kann aus einem einzigen Stück eines nicht magnetisierbaren Materials, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt werden, in dem die Polschuhe 4 eingebettet sind. Die Polschuhe sind mit einer Reihe von Fixierbohrungen 5 versehen, welche zur Halterung während der Bohr-, Räum- und anderen Arbeiten bei der Herstellung des Motors dienen. Mittig innerhalb der Polschuhe 4 ist eine Kammer 6 zur Aufnahme des Rotors 3 vorgesehen. Ein Dauermagnet 8 ist frei, jedoch mit enger Passung in der Kammer 6 angeordnet und hat Spiel mit der Rotorwelle 10.
  • Der Magnet 8 hat eine zylindrische Form (Fig. 2) und weist eine ausgesparte Stufe 12 auf, welche mit einer von einer Endkappe 16 abstehenden Nase 1.4 zusammenwirkt, um eine Drehung des Magneten 8 zu verhindern. Ferner ist der Kammerteil um den Dauermagneten herum so bemessen (beispielsweise etwa 0,1 mm im Durchmesser größer als der Teil der Bohrung hinter dein Magneten, in der Zeichnung nicht gezeigt), daß der Magnet daran gehindert wird, sich nach innen zu bewegen. Der Dauermagnet 8 umgibt die Rotorwelle 10 daher so, daß diese einen Teil des magnetischen Kreises bildet, der außerdem den Anker 3, die Polschuhe 4 und den Magneten 8 umfaßt. Die Bohrungen 5 sind so angeordnet, daß sie sich nicht im Weg des stärksten Flusses des erwähnten magnetischen Kreises befinden. Das ist dadurch erreicht, daß die auf der linken Seite des Motors nach Fig. 1 angebrachten Bohrungen 5 nicht mit dem rechten Ende des Magneten 8 flüchten, an welchem die stärkste Polflußkonzentration auftritt.
  • Die Rotorwelle 10 ist in Lagern 18 und 20 gelagert. Das Lager 18 wird auf seiner einen Seite durch die Endkappe 16 und auf seiner anderen Seite durch Sprengringe und Beilegescheiben gehalten. Die Kappe 16 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben 22, am Stator 2 befestigt. Das Lager 20 wird auf seiner einen Seite durch den Teil 24 des Statorgehäuses 2 und auf der anderen durch den Anker und Beilegescheiben in seiner Lage gehalten. Der Stator 2 hat im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt und weist ein offenes Ende, das durch die Endkappe 16 abgeschlossen ist, und ein »geschlossenes« Ende, an welchem zwei Bürsten 30 angeord net sind, auf.
  • Um die außerordentlich geringe Dicke des Motors zu erhalten, sind die Bürsten in Richtung der Polschuhe und parallel zu diesen angeordnet. Die Bürsten können in vorteilhafter Weise, wie in Fig. 7 gezeigt, hergestellt werden. Das Bürstenaggregat30 besteht aus einer Bürste 34 aus Kohle oder einem anderen leitenden Material, an das eine Feder 32, die als Leiter wirkt, angelötet ist. Das andere Ende der Feder ragt durch eine Öffnung 40 in einem Bürstenhalter 36, auf dem eine Klemme 38 angeordnet ist, hindurch. Die Bohrung 40 erstreckt sich durch die Klemme 38, so daß das Ende der Feder 32, durch den Bürstenhalter 36 und durch die Klemme 38, mit welcher sie verlötet ist, hindurchgreift. Die Bürsten arbeiten, wir- in Fig. 3 gezeig mit einem Kommutator 42 üblicher Art zusammen.
  • Für die Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Motors können verschiedene Formen von Polschuhen verwendet werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, können zwei gleichartige Stäbe 50 aus magnetisierbarem Material verwendet werden, die in einem Statorgehäuse 52, das mit gestrichelten Linien angedeutet und an seinem einen Ende geschlossen ist, befestigt oder in dieses Statorgehäuse eingegossen werden. Hierauf kann eine mit gestrichelten Linien gezeichnete Bohrung 54 durch dieses Polschuh-Stator-Aggregat gebohrt werden. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 6 kann ein H-förTniger vorgepreßter Polschuh 60 benutzt werden, der ebenfalls in ein Statorgehäuse 62 (mit gestrichelten Linien dargestellt), das an seinem einen Ende geschlossen ist, eingebettet wird, worauf eine mit gestrichelten Linien gezeichnete Bohrung 64 durch den Polschuh 60 gebohrt und der Mittelteil 66 entfernt wird.
  • Bei der bevorzugten Art und Weise zur Herstellung des erfindungsgemäßen Motors wird (Fig. 8, 9) zuerst ein im wesentlichen rechteckiges Stück 70 aus flachem Stangenmaterial verwendet, das aus ferromagnetischem Material gepreßt oder in anderer Weise geformt ist. Der Polschuh kann auch aus Sinterinetall auf die gleiche Form gebracht werden. Der Teil 70 kann für einen nachstehend näher erläuterten Zweck mit einer Reihe von Einkerbungen 72 versehen werden. In das Stangenmaterial 70 wird eine Reihe von Löchern 74 gebohrt, die als Feststellmitte zur Durchführung aller übrigen Arbeiten während des Zusammenbaus und der Herstellung des Motors dienen. Nachdem der Rohling 70 vom Stangenmaterial abgetrennt und die Fixierbohrungen 74 gebohrt worden sind, kann der Rohling 70 mit einer Metallauflage versehen werden, die beispielsweise aus Kupfer, Zink, Kadmium oder einem anderen geeigneten Metall bestehen kann, das eine feste Bindung zwischen dem ferromagnetischen Material und dem Nichteisenmaterial des Statorgehäuses ergibt. Der Rohling kann, wie in Fig. 8 gezeigt, mit Einkerbungen 72 versehen werden, um eine sicherere Verbindung mit dem Gehäuse zu erzielen. Der auf diese Weise fertiggestellte und in Fig. 8 gezeigte Rohling 70 wird dann in eine geeignete Form gebracht und ein Statorgehäuse 76 um ihn herumgegossen, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Dieses Statorgehäuse 76 wird dann zur Bildung des Statorrahmens 2 verwendet. Während des Spritzgußvorgangs für dieses Gehäuse werden die Bohrunaen 74 zur Aufnahme von Haltebolzen für die Spritzgußform verwendet, so daß sie nicht mit Spritzgußmaterial gefüllt werden. Für jeden nachfolgenden Bearbeitungsvorgang dienen diese Bohrungen 74 zur Halterung bei den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen.
  • Die in Fig. 1 erkennbare Kammer 6 erhält man aus dem Spritzgußgebilde dadurch, daß, gesehen in Fig. 1, von der linken Seite aus gebohrt wird, wobei eine kleine öffnung durch das Gehäuse 2 bei 80 hergestellt wird, um die Rotorwelle 10 hindurchzuführen. Der Sitz für das Lager 20 und die Kammer 6 können dann durch Ausbohren in ähnlicher Weise gebildet werden, wobei die Fixierbohrungen 5 (s. Fig. 1) zur Feststellung dienen.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors, bei welcher ein etwa hufeisenförmiger Magnet 108 statt eines zylindrischen Magnets verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Magnet 108 am Polschuh 104 durch eine Kappe 116 gehalten, die in geeigneter Weise am Stator 102 befestigt ist. Der Rotor 103 ist in Lagern 118 und 120 gelagert, wobei das Lager 118 durch ein Abstandsstück 114 und das Lager 120 durch den Teil 124 des Stators 102 in seiner Lage gehalten wird. Ähnlich wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind Bürsten 130 zur Auf- lage auf einem Kommutator 142 vorgesehen.
  • Für die erfindungsgemäßen Kleinstmotoren bestehen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Bei einer solchen Anwendungsform wird eine Anzahl solcher Motore übereinander zum Antrieb einer Reihe von Zählern angeordnet. Bei dieser Anwendungsfonn wurde festgestellt, daß infolge der geringen Dicke der Motoren und der eng benachbarten Anordnung ihrer Magnetfelder, der eine Motor das Bestreben hat, den ihm bei einer solchen gedrängten Anordnung benachbarten Motor zu entmagnetisieren. Fig. 10 zeigt ein Verfahren zur Anordnung der erfindungsgemäßen Motoren in einem Stapel. Die Motoren können miteinander mit Hilfe der vier Haltebohrungen 5, wie in Fig. 1 gezeigt, verschraubt werden, wobei die Motoren 200, 202, 204 und 206 zusammen an irgendeinem anderen Geräteteil angebaut werden können. Wie in Fig. 10 gezeigt, erstrecken sich die Abtriebswellen 208, 210, 212 und 214 alle in der gleichen Richtung, und die Motoreinheiten werden so angeordnet, daß die Nord- und Südpole jeweils zueinander liegen. Bei einer solchen Anordnung sind die Drehzahlen der verschiedenen Motore annähernd gleich, da die magnetische Streuung zwisehen ihnen etwa die gleiche ist. Wenn die Motoren so aneinandergebaut werden, daß die Polarität bei der in Fig. 10 gezeigten gestapelten Anordnung zwischen Nord- und Südpol wechselt, so würde eine übermäßige Streuung zwischen den beiden inneren Motoren 202 und 204 auftreten, so daß die beiden inneren Motoren 202 und 204 etwas schneller laufen würden als die beiden äußeren Motoren 200 und 206. Wenn jedoch die Motoren in der in Fig. 10 gezeigten Weise gestapelt werden, tritt eine Streuung nur zwischen den Motoren 200 und 202 einerseits und zwischen den Motoren 204 und 206 andererseits auf, hingegen nur eine geringe Streuung zwischen den Motoren 202 und 204, so daß die Motoren ün wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit laufen.
  • Durch die Erfindung wird ein dünner Gleichstrom-Dauermagnetmotor von Miniaturgröße, jedoch von hoher Leistung geschaffen. Bei dem erfindungsgemäßen Motor sind die Bürsten in der Ebene der Polschuhe oder zu diesen parallel neben dem geschlossenen Ende der Einheit angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmaler, flacher elektrischer Gleichstromkleinstmotor mit einem Gehäuse aus nicht magnetisierbarem Material, einem Permanentmagneten mit angesetzten magnetisierbaren Polstücken und einem zwischen diesen umlaufenden, axial zum Permanentmagneten liegenden Rotor, wobei dem Kommutator ein Paar Bürsten zugeordnet sind, deren Achse in der Ebene der Polachse der Polstücke liegt und parallel zu dieser verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das die Polstücke umgebende Gehäuse so mit diesen verbunden ist, daß es mit ihnen ein Ganzes bildet, und daß mehrere Fixierbohrungen vorgesehen sind, die sich sowohl durch das Gehäuse als auch durch die Polstücke erstrecken und mit deren Hilfe alle darauffolgenden Bearbeitungsvorgänge bei der Herstellung des Motors eingestellt werden können.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierbohrungen gleichzeitig mit der Formung des Gehäusematerials um die Polstücke hergestellt werden. 3. Verfahren zur Herstellung schmaler, flacher elektrischer Gleichstromkleinstmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgeformter Rohling aus magnetisierbarem Material mit mehreren hindurchgehenden Löchern hergestellt wird, daß eine Masse aus nicht magnetisierbarem Material in fließfähigem Zustand vollständig um das magnetisierbare Material herumgeformt wird, um dieses einzukapseln, wobei die Löcher auch vollständig das nicht magnetisierbare Material durchsetzen, worauf diese Löcher als Fixierlöcher verwendet werden, von denen aus die übrigen Bearbeitungsvorgänge zur Fertigstellung des Motorgehäuses ausgeführt werden.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 740 959, 750 339; französische Patentschrift Nr. 1133 651; USA.-Patentschrift Nr. 2 850 653.
DES61604A 1959-10-21 Gleichstromkleinstmotor Pending DE1155526B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740959C (de) * 1939-04-06 1943-11-01 Licht Und Kraft Ag Elektrische Kleinmaschine mit einem permanenten Ringmagneten und an dessen aeusserem Umfang anliegenden schalenfoermigen Polschuhen
DE750339C (de) * 1934-07-07 1945-01-05 Magnetelektrische Kleinmaschine
FR1133651A (fr) * 1955-10-12 1957-04-01 Moteur électrique à aimant permanent, à flux variable, fonctionnant sur piles ou accumulateurs et destiné en général à l'équipement de jouets
US2850653A (en) * 1955-11-23 1958-09-02 Eastern Air Devices Inc Miniature d. c. motor

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