DE1152283B

DE1152283B - Self watering for animals

Info

Publication number: DE1152283B
Application number: DEL36449A
Authority: DE
Inventors: Liss Axel Lundin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-30
Filing date: 1960-06-29
Publication date: 1963-08-01

Description

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Bei der Erfindung handelt es sich um eine Selbsttränke für Tiere, die: sowohl das eigentliche Tränkebecken als aber auch eine diesem Becken in bezug auf den Wasserzulauf vorgeschaltete Wassertasche besitzt, an deren oberem Ende eine schwenkbar gelagerte Ventilklappe in der Weise angebracht ist, daß ein Wasserzulauf zur Trinkmulde erst in dem Augenblick erfolgen kann, wo das Tier instinktiv das in der Wassertasche gespeicherte Frischwasser zu erreichen versucht.The invention is a self-drinking solution for animals that: both the actual drinking bowl but also a water pocket upstream of this basin with regard to the water inlet has, at the upper end of a pivotably mounted valve flap is attached in such a way that a water supply to the drinking trough can only take place at the moment when the animal instinctively the in the Tries to reach stored fresh water.

Es sind schon Selbsttränkevorrichtungen für Tiere bekanntgeworden, die genau wie bei der Erfindung zwei Tränkebecken aufweisen, zwischen denen eine Ventilklappe angeordnet ist und auf diese Weise im Normalzustand den eigentlichen Tränketrog abschirmt. Erfahrungsgemäß haben diese Selbsttränken nun aber den Nachteil, daß beide Becken den Tieren zur Durststillung ohne weiteres zur Verfügung stehen.Self-watering devices for animals have already become known, which are exactly as in the invention have two drinking bowls, between which a valve flap is arranged and in this way in the Normal state shields the actual drinking trough. Experience has shown that these have self-potions but now the disadvantage that both basins are readily available to the animals for quenching thirst.

Die sich daraus ergebende Folge ist eine jederzeit eintretende leichte Verunreinigung des Wassers sowohl in dem eigentlichen Tränkebecken als aber auch in dem Zusatzbecken, was dann schließlich dazu führen muß, daß die Tiere die Wasseraufnahme gänzlich verweigern und der Zulauf frischen, reinen Wassers in die Trinkmulde durch die Betätigung der Ventilklappe vollkommen illusorisch wird.The result of this is a slight contamination of the water which occurs at all times in the actual watering basin as well as in the additional basin, which is then added must lead to the fact that the animals completely refuse to take up water and the supply of fresh, pure water into the drinking trough by actuating the valve flap becomes completely illusory.

Einem derartigen Nachteil sucht die Erfindung nun dadurch abzuhelfen, daß den Tieren grundsätzlich nur die Trinkmulde zur Verfügung steht und der Zulauf frischen Wassers aus der Wassertasche durch die schwenkbar gelagerte Ventilklappe versperrt bleibt. Auf diese Weise kann das Wasser in der Wassertasche keinerlei Verunreinigungen erfahren. Andererseits werden die Tiere, die ja das Frischwasser mit ihrem Geruchsinn wahrnehmen, gezwungen, die Ventilklappe zu betätigen, wenn ihnen das Wasser in der Trinkmulde nicht mehr zusagt. Denn nun erst kann infolge der vom Tier selbst verursachten Verschiebung der Ventilklappe über einen Überlauf aus der Wassertasche frisches Wasser in die Trinkmulde einströmen, ohne daß die Möglichkeit gegeben ist, dieses Wasser vorher schon zu verunreinigen. Hieraus ist ersichtlich, daß die Maßnahme nach der Erfindung wesentliche Vorteile gegenüber dem Bekannten aufweist und damit auch den auf diesem Spezialgebiet vorherrschenden Stand der Technik befruchtend weiterbildet. The invention seeks to remedy such a disadvantage by basically giving the animals only the drinking trough is available and the supply of fresh water from the water pocket through the pivoted valve flap remains locked. This way the water can be in the water pocket experience no contamination. On the other hand, the animals that have the fresh water with perceive their sense of smell, forced to operate the valve flap when the water in the Drinking trough no longer works. Because only now can as a result of the displacement caused by the animal itself the valve flap allows fresh water to flow into the drinking trough via an overflow from the water pocket, without the possibility of contaminating this water beforehand. From this is it can be seen that the measure according to the invention has significant advantages over the known and thus also enriches the current state of the art in this special field.

Die gestellte Aufgabe wird nun gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Überlaufkante der Wassertasche höher liegt als der höchstmöglich erreichbare Wasserstand in dem Tränkebecken und bei geöffnetem Ventil die zwischen der Wassertasche undThe object is now achieved according to the invention in that the overflow edge of the The water pocket is higher than the highest possible water level in the drinking bowl and at open valve between the water pocket and

Anmelder:Applicant:

Liss Axel Lundin,
Björkhult Gärd, Hjorted Stn (Schweden)Liss Axel Lundin,
Björkhult Gärd, Hjorted Stn (Sweden)

Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65Representative: Dr.-Ing. H. Ruschke, patent attorney,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65

Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 30. Juni 1959 (Nr. 6169)Claimed priority:
Sweden of June 30, 1959 (No. 6169)

Liss Axel Lundin, Björkhult Gärd, Hjorted StnLiss Axel Lundin, Björkhult Gärd, Hjorted Stn

(Schweden),
ist als Erfinder genannt worden(Sweden),
has been named as the inventor

dem Tränkebecken angeordnete Ventilbetätigungsklappe dem Tier den Zugang zur Wassertasche verwehrt. The valve actuation flap arranged in the drinking bowl prevents the animal from accessing the water pocket.

Die Erfindung soll nun an Hand einer zeichnerischen Ausführung näher beschrieben und erläutert werden. Bei derThe invention will now be described and explained in more detail using a drawing will. In the

Fig. 1 ist das Tränkebecken in einer jeweils für die Tiere immer offenen Gebrauchsstellung gezeigt, währendFig. 1 shows the drinking bowl in a position of use that is always open to the animals. while

Fig. 2 eine Ausführung darstellt, bei der normalerweise das Tränkebecken und die Wassertasche in einem von der Ventilbetätigungsklappe begrenzten Raum angeordnet sind und das Frischwasserventil erst dann betätigt wird, wenn die Ventilklappe in eine solche Lage verschoben ist, in der sich dann nur noch die Frischwassertasche innerhalb dieses Raumes befindet.Fig. 2 shows an embodiment in which normally the drinking bowl and the water pocket in a space delimited by the valve actuation flap are arranged and the fresh water valve is only actuated when the valve flap is moved into such a position in which then only the fresh water pocket is still within this space.

Ist das bei der Selbsttränke gemäß Fig. 1 in der Trinkmulde 1 vorhandene Wasser verbraucht bzw. so verunreinigt, daß es von den Tieren nicht mehr angenommen wird, so versuchen diese rein instinktmäßig, an das in der Wassertasche 2 sich angesammelte Frischwasser zu gelangen und verschieben dabei die Ventilbetätigungsklappe 3 in Richtung des Pfeiles 5. Bei der Drehung um die Achse 4 wird nun ein Ventil 7 von einer auf der Klappe 3 vorgesehenen Stellschraube 6 beeinflußt, so daß aus einer Wasser-Is the water present in the drinking trough 1 in the self-drinking according to FIG. 1 consumed or so contaminated so that it is no longer accepted by the animals, they try purely instinctively, to get to the fresh water that has accumulated in the water pocket 2 and move it in the process the valve actuation flap 3 in the direction of arrow 5. When rotating about the axis 4 is now a valve 7 influenced by an adjusting screw 6 provided on the flap 3, so that a water

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zuführung 8 Frischwasser zuströmt und das in der Wassertasche 2 befindliche Wasser über die Überlaufkante 9 in das Tränkebecken 1 abfließen läßt.feed 8 fresh water flows in and the water in the water pocket 2 over the overflow edge 9 can flow into the drinking bowl 1.

Die Schraube 6 ist dabei zweckmäßig so eingestellt, daß die Ventilbetätigungsklappe 3 in einer solchen Verschiebungsstellung verbleibt, die dem Tier eine Benutzung der Wassertasche verwehrt. Selbstverständlich sind auch andere Sperrvorrichtungen anwendbar. Da die Überlaufkante 9 der Wassertasche 2 erfindungsgemäß höher liegt als der höchstmöglich erreichbare Wasserstand im Tränkebecken 1, kann nun jederzeit überflüssiges Wasser aus diesem über den Rand 10 abfließen und auf diese Weise angesammelte Verunremigungen wenigstens teilweise mit fortspülen. Ist nun aber der Wasserzufluß zum Tränkebecken 1 verhältnismäßig gering, so wird eine oftmalige Entleerung stattfinden, bevor frisches Wasser aus der Wassertasche 2 zufließt. In einem solchen Falle kann das Tränkebecken jederzeit leicht saubergehalten werden.The screw 6 is expediently set so that the valve actuating flap 3 in such a Displacement position remains, which prevents the animal from using the water bag. Of course other locking devices can also be used. Since the overflow edge 9 of the water pocket 2 according to the invention is higher than the highest possible achievable water level in the drinking bowl 1, can now at any time superfluous water flow from this over the edge 10 and accumulated in this way Rinse away at least some of the impurities. But is now the water inflow to the Drinking bowl 1 is relatively small, so frequent emptying will take place before fresh water flows in from the water pocket 2. In such a case, the drinking bowl can easily be kept clean at all times will.

Fig. 2 zeigt nun eine weitere Ausführungsform, bei der die Ventilbetätigungsklappe auch das Tränkebecken gegen Verunreinigungen irgendwelcher Art schützt. Will dabei das Tier saufen, so muß es zunächst die Klappe 3 nach innen drücken, um an das in der eigentlichen Tränkemulde befindliche Wasser zu gelangen. Erst dann wird es versuchen, das in der Wassertasche 2 befindliche Frischwasser zu erreichen, wobei in der bereits geschilderten Weise beim weiteren Verschieben der Klappe in die Stellung 3' das Ventil 7 betätigt wird.Fig. 2 now shows a further embodiment in which the valve actuating flap also the drinking bowl protects against contamination of any kind. If the animal wants to drink, it must first press the flap 3 inwards to access the water in the actual drinking trough to get. Only then will it try to reach the fresh water in the water pocket 2, in the manner already described, when the flap is further moved into position 3 'the Valve 7 is actuated.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Self-drinking for animals with a drinking bowl and a water pocket connected upstream with respect to the water flow, as well as a valve actuation flap pivotably mounted at its upper end, with the help of which a water inflow valve is only opened when the animal tries to reach the fresh water in the water pocket, characterized in that the overflow edge (9) of the water pocket (2) is higher than the highest possible water level in the drinking bowl (1) and, when the valve (7) is open, the valve actuating flap (3) provided between the water pocket (2) and the drinking bowl (1) ) denied the animal access to the water pocket (2).

2. Self-drinker according to claim 1, characterized in that the valve actuating flap in the rest position (3) is either between the drinking bowl (1) and the water pocket (2) or is located directly in front of the drinking bowl (1).

3. Self-drinker according to claims 1 and 2, characterized in that that of the valve actuating flap (3) controlled valve (7) has an adjusting screw (6) which limits the displacement position of the flap.

Considered publications:
German patent specification No. 920 628.

1 sheet of drawings