DE1149398B

DE1149398B - Arrangement for a telephone handset with local battery, preferably for a test telephone

Info

Publication number: DE1149398B
Application number: DES78783A
Authority: DE
Inventors: Walter Paul; Hans Schierl
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1962-04-02
Filing date: 1962-04-02
Publication date: 1963-05-30

Description

Anordnung für einen Fernsprechhandapparat mit Ortsbatterie, vorzugsweise für einen Prüffernsprecher Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Fernsprechhandapparat, in dem außer einer üblichen Sprechschaltung eine Ortsbatterie untergebracht ist und der durch eine Steckverbindung, vorzugsweise zu Prüfzwecken, mit den Adern eines Fernsprechnetzes verbunden werden kann.Arrangement for a telephone handset with local battery, preferably for a test telephone The invention relates to an arrangement for a telephone handset, In which a local battery is housed in addition to a conventional voice circuit and by a plug connection, preferably for testing purposes, with the wires of one Telephone network can be connected.

Die bei der Prüfung in Fernsprechnetzen verwendeten Fernsprechhandapparate sind im allgemeinen mit einer Ortsbatterie ausgestattet, die einen von der Speiseart und Speisespannung des Fernsprechnetzes unabhängigen Einsatz des Handapparates erlaubt. An dem Handapparat sind zwei Verbindungsschnüre mit Steckern angebracht. Die eine Verbindungsschnur dient dazu, die für den Prüfvorgang notwendigen Verbindungen z. B. zwischen der Sprechschaltung des Handapparates und den Sprechadern einer Fernsprechleitung herzustellen, durch die zweite Verbindungsschnur ist die Ortsbatterie des Handapparates an ein Ladegerät anschließbar.Telephone handsets used in testing on telephone networks are generally equipped with a local battery that is one of the and supply voltage of the telephone network allows independent use of the handset. Two connecting cords with plugs are attached to the handset. The one Connecting cord is used to make the connections necessary for the test process, for. B. between the speech circuit of the handset and the speech wires of a telephone line to establish, through the second connecting cord is the local battery of the handset can be connected to a charger.

Es hat sich nun gezeigt, daß die Verwendung zweier Verbindungsschnüre nachteilig ist. Abgesehen davon, daß beim Prüfvorgang die gerade nicht verwendete Verbindungsschnur stört, kommt es auch vor, daß die beiden Verbindungsschnüre miteinander verwechselt werden. Das kann dann, wenn nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen sind, zu einer Zerstörung der Ortsbatterie führen.It has now been shown that the use of two connecting cords is disadvantageous. Apart from the fact that the one that is currently not being used during the test Interfering with connecting cord, it also happens that the two connecting cords with each other be confused. This can happen if special precautionary measures are not taken lead to the destruction of the local battery.

Durch die Erfindung wird gezeigt, wie man mit einer einzigen Verbindungsschnur und einem einzigen Stecker auskommt.The invention shows how to use a single connecting cord and a single plug.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer eine Ladeschaltung enthaltenden Auflage für den Handapparat ein Gegenstück zu dem vorhandenen Steckerteil des Handapparates vorgesehen ist, das zwei Buchsen enthält, an denen eine Ladespannung für die Ortsbatterie des Handapparates abnehmbar ist, und daß die in diese Buchsen eingreifenden Kontaktstifte des Steckerteils des Handapparates durch einen an sich bekannten Schaltkontakt, der im Handapparat angeordnet ist und beim Auflegen desselben automatisch betätigt wird, an die Ortsbatterie schaltbar sind.The invention is characterized in that in one a charging circuit containing support for the handset a counterpart to the existing plug part of the handset is provided which contains two sockets to which a charging voltage for the local battery of the handset is removable, and that the in these sockets engaging contact pins of the plug part of the handset by a per se known switching contact, which is arranged in the handset and when it is hung up is operated automatically, to which the local batteries can be switched.

Der automatisch zu betätigende Schaltkontakt hat hierbei die Aufgabe, die Ortsbatterie immer nur dann automatisch mit dem Stecker des Handapparates zu verbinden, wenn dieser nach dem Gebrauch auf die für ihn vorgesehene Auflage gebracht wird.The switching contact, which is to be operated automatically, has the task of the local battery only then automatically closes with the plug of the handset connect when this is brought to the support provided for it after use will.

Die Auflage für den Handapparat eignet sich zur Aufnahme eines Ladegerätes, das gegebenenfalls mit einer Kontrollampe ausgestattet sein kann, so daß nach dem normalen Gebrauch des Handapparates der Stecker der Verbindungsschnur nur in den dafür vorgesehenen Kontakt der Auflage gesteckt und der Handapparat aufgelegt werden muß, so daß die beabsichtigte Ladung, welche durch die Kontrollampe überwacht werden kann, erfolgt.The support for the handset is suitable for holding a charger, which can optionally be equipped with a control lamp, so that after normal use of the handset the plug of the connecting cord only into the the contact of the support provided for this purpose is inserted and the handset is put on must, so that the intended charge, which can be monitored by the control lamp can, takes place.

Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. In Fig.l ist hierbei ein Schaltungsbeispiel dargestellt; in Fig. 2 und 3 sind vorteilhafte Möglichkeiten zur automatischen Betätigung des Schaltkontaktes, durch den die Batterieladung bewirkt wird, aufgezeigt.The invention is illustrated by exemplary embodiments with reference to FIGS 3 explained in more detail. In Fig.l a circuit example is shown here; in Fig. 2 and 3 are advantageous options for automatic actuation of the switching contact, by which the battery is charged is shown.

In Fig. 1 ist mit HA der Schaltungsteil bezeichnet, der sich im Handapparat befindet, und mit A der Schaltungsteil, der sich in der Auflage für den Handapparat befindet. Im Handapparat ist eine übliche Sprechschaltung mit Ortsbatteriebetrieb angeordnet, die aus dem Mikrofon M, dem Hörer H, dem Gabelübertrager Ü, der Nachbildung N, dem Trennkondensator C, dem Begrenzerglied BG, der Ortsbatterie R und der Sprechtaste ST besteht und die als bekannt vorausgesetzt wird. An dem Handapparat ist eine zweiadrige Verbindungsschnur VS angebracht, die in. dem Stecker SalSb endigt. In der Auflage A befindet sich eine ebenfalls als bekannt vorausgesetzte Ladeschaltung, bestehend aus den Widerständen R 1... R 5, dem Transistor T und einer Kontrollampe L. Diese Ladeschaltung ist durch die Stecker S+ und S-an eine Speisequelle anschließbar und besitzt einen aus der Auflage herausgeführten Steckerteil, der komplementär zu dem Steckerteil des Handapparates ist und die Buchsen Ba und Bb enthält, an denen die Ladespannung abnehmbar ist. Während nun bei den bekannten Anordnungen von den Batterieklemmen der Ortsbatterie B eine weitere Verbindungsschnur abgezweigt ist, die in einem gesonderten Stecker endigt und über die die Ortsbatterie aufgeladen werden kann, ist bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung eine interne Verbindung zu den Adern a und b über einen Schaltkontakt Sk vorgesehen, der jeweils beim Auflegen auf die Auflage des Handapparates automatisch betätigt wird. Dadurch kann über die bereits zum Anschließen an das Fernsprechnetz vorgesehene Verbindungsschnur auch die Aufladung der Ortsbatterie erfolgen, wenn, wie es bereits oben erwähnt wurde, in der Auflage ein zu dem Stecker SalSb komplementärer Steckerteil vorgesehen ist. Fehlschaltungen bei dem normalen Betrieb des Handapparates werden dadurch vermieden, daß der Schaltkontakt Sk nicht unabsichtlich betätigt werden kann, sondern daß hierfür das Auflegen auf die dafür vorgesehene Auflage erforderlich ist. Der Gleichrichter G dient dazu, bei falscher Polung des Steckers SalSb einen Kurzschluß zu verhindern.In Fig. 1, HA denotes the circuit part which is located in the handset, and A denotes the circuit part which is located in the support for the handset. In the handset there is a conventional voice circuit with local battery operation, which consists of the microphone M, the handset H, the fork transmitter Ü, the replica N, the separating capacitor C, the limiter element BG, the local battery R and the talk button ST and which is assumed to be known . A two-core connecting cord VS is attached to the handset and ends in the plug SalSb. In the support A there is a charging circuit, also assumed to be known, consisting of the resistors R 1 ... R 5, the transistor T and a control lamp L. This charging circuit can be connected to a supply source through the plugs S + and S- and has a The plug part led out of the support, which is complementary to the plug part of the handset and contains the sockets Ba and Bb, from which the charging voltage can be removed. While a further connecting line is now branched off in the known arrangements of the battery terminals of the local battery B, which terminates in a separate plug and via which the local battery can be charged, in the illustrated in FIG. 1 arrangement is an internal connection to the wires a and b provided via a switching contact Sk, which is automatically actuated when it is placed on the support of the handset. As a result, the local battery can also be charged via the connection cord already provided for connection to the telephone network, if, as already mentioned above, a plug part that is complementary to the SalSb plug is provided in the support. Incorrect switching during normal operation of the handset is avoided in that the switching contact Sk cannot be actuated unintentionally, but that it is necessary to place it on the support provided for this purpose. The rectifier G serves to prevent a short circuit if the polarity of the SalSb plug is incorrect.

Bei der in Fig.2 dargestellten Möglichkeit, den Schaltkontakt Sk durch Auflegen des Handapparates automatisch zu betätigen, ist ebenso wie bei der in Fig. 3 angegebenen Lösung dafür gesorgt, daß der Kontakt während des normalen Betriebes nicht unabsichtlich betätigt werden kann. Bei dem Beispiel nach Fig.2 weist die Auflage des Handapparates einen Vorsprung V auf und der Handapparat an der Stelle, an der er auf diesem Vorsprung aufliegen würde, eine Öffnung Ö. Hinter dieser Öffnung befindet sich der Schaltkontakt Sk. Wird der Handapparat auf die Auflage gelegt, dann kann der Vorsprung der Auflage durch die Öffnung hindurchgreifen und den Schaltkontakt betätigen.In the possibility shown in Figure 2, the switch contact Sk through To automatically hang up the handset is just like the one shown in Fig. 3 specified solution ensures that the contact during normal operation cannot be operated unintentionally. In the example of Figure 2, the Support of the handset has a projection V on and the handset at the point where he would rest on this projection, an opening Ö. Behind this opening the switch contact Sk is located. If the handset is placed on the support, then the projection of the support can reach through the opening and the switching contact actuate.

Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist der Schaltkontakt Sk als ein durch ein magnetisches Kraftfeld zu betätigender Kontakt, beispielsweise als Schutzgaskontakt, ausgebildet und in der Auflage des Handapparates ein Dauermagnet M so angeordnet, daß beim Auflegen des Handapparates der Schaltkontakt Sk in das Kraftfeld des Magneten gelangt und dadurch geschlossen wird.In the example of FIG. 3, the switching contact Sk is a through a magnetic force field to be actuated, for example as a protective gas contact, formed and a permanent magnet M arranged in the support of the handset so that that when the handset is hung up, the switch contact Sk enters the force field of the magnet arrives and is thereby closed.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Arrangement for a telephone handset in which, in addition to a conventional voice circuit, a local battery is accommodated and which can be connected to the wires of a telephone network by a plug connection, preferably for testing purposes, characterized in that in a support preferably containing a charging circuit ( A) for the handset (HA) a counterpart (BalBb) to the existing plug part (SalSb) of the handset is provided, which contains two sockets (BalBb) at which a charging voltage for the local battery (B) of the handset can be removed, and that the contact pins (SalSb) of the plug part of the handset engaging in these sockets can be switched to the local battery by a switching contact (Sk) known per se, which is arranged in the handset and is automatically actuated when the handset is placed on it.

2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that the support of the handset has a projection (V) and in the handset at the point lying on this projection an opening (Ö) is provided and that behind this opening the automatically closes actuating switch contact (Sk) is arranged so that the projection through the opening can reach through and operate the switch contact (Fig. 2).

3. Arrangement according to Claim 1, characterized in that the automatically operated switching contact can be actuated by a magnetic force field and that a magnet in the support (M) is arranged so that the switching contact when the handset is placed in the force field of the magnet arrives (Fig. 3).

4. Arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the a charger (T, R 1 ... R 5) containing a control lamp (L) is attached, which indicates the working state of the charger. Considered publications: German Patent Specifications No. 607 603, 849118; U.S. Patent No. 2,322,851.