DE1146186B - Elektrische Maschine, insbesondere Turbogenerator, mit direkter Leiterkuehlung der Rotorwicklungen - Google Patents

Elektrische Maschine, insbesondere Turbogenerator, mit direkter Leiterkuehlung der Rotorwicklungen

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DE1146186B
DE1146186B DEL33536A DEL0033536A DE1146186B DE 1146186 B DE1146186 B DE 1146186B DE L33536 A DEL33536 A DE L33536A DE L0033536 A DEL0033536 A DE L0033536A DE 1146186 B DE1146186 B DE 1146186B
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Germany
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conductors
coolant
winding
electrical machine
transverse
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DEL33536A
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Artur Kirschner
Dietrich Lambrecht
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine, insbesondere Turbogenerator, mit direkter Leiterkühlung der Rotorwicklungen Durch die ständig wachsenden Forderungen der Elcktrizitätswirtschaft nach höchstmöglicher Steigerung der Maschineneinheitsleistungen - insbesondere bei Turbogeneratoren - wird naturgemäß der Erregerleistungsbedarf derart hochgetrieben, daß die aus der restlosen Ausnutzung der Induktoren erwachsenden Temperaturerhöhungen zu besonderen Maßnahmen hinsichtlich der Abführung der in den Induktorwicklungen erzeugten Wärmernengen zwingen.
  • Aus diesem Grunde wurden die Leiterquerschnitte zwecks direkter Kühlung der Windungen über die Länge des aktiven Induktoreisens (Ballenbreite) als Hohlprofile ausgebildet, was bereits eine beträchtliche Leistungssteigerung durch verbesserte Wärineabfuhr aus den Leitern ermöglichte,. Die außerhalb der. Induktorballens liegenden Wickelkopfpartien wurden zunächst ohne Gefährdung der für die Windungszwischenlagen usw. verwendeten Isolationswerkstoffe bezüglich ihrer therinischen Inanspruchnahme in massiver Leiterquerschnittsforin ausgeführt.
  • Bei weiterer Erhöhung der elektrischen Ausnutzung der Induktoren waren die stirnseitigen Wickelkopfbögen (d. h. auch die Querleiter) bei massivem Querschnitt vielfach jedoch die thermisch am höchsten belasteten Windungsteile. Es war daher folgerichtig, auch die Induktorwickelköpfe und insbesondere auch die Querleiter durch Ausbildung ihrer Querschnitte in Hohlprofilforin direkt zu kühlen und damit die gesamte Wärmeabfuhr aus dem Induktor zu verbessern. Diese Möglichkeiten zur Steigerung der Induktorausnutzung wahrzunehmen, ist insbesondere dann notwendig, wenn nunmehr auch zur direkten Leiterkühlung in der Statorwicklung übergegangen werden soll. Hierdurch wird eine ganz -erhebliche Steigerung der Generatorleistung erreicht, und dies ist der Weg, der zur größtmöglichen Steigerung der Maschineneinheitsleistung führt.
  • Nun ist aber der Induktor eines Turbogenerators durch die notwendig hohe elektrische Ausnutzung und die hohen mechanischen Beanspruchungen M häufig stark wechselnden Betriebsverhältnissen hinsichtlich seiner Laufeigenschaften und der Lage seiner kritischen Drehzahlbemiche ein äußerst empfindliches Maschinenteil. Je höher die gesamte Beanspruchung getrieben wird, desto größer ist die F-mpfindlichkeit gegen jeden dieser Einflüsse. Derart, besonders in thermischer Hinsicht, hoch belastete Induktoren werden vor allem in der Laufruhe äußerst anfällig sein, wenn nicht durch geeignete Belüftungsnaßnahmen dafür gesorgt wird, Wärmestauungen restlos zu unterbinden und an allen Stellen die in den Induktorwicklimgen erzeugten Wärmeinengen unmittelbar und auf dem kürzesten Wege abzuführen.
  • Der zunächst einfachste Fall -einer direkten Leiterkühlung im Induktor sieht vor, die Windungen als profilierte Querschnitte, d. h. zum - Beispiel T-, I- oder U-förmig auszubilden bzw. als Rechteck- oder Trapez-Hohlleiter auszuführen, die auch als aus zwei Teilleitem in Längsrichtung durchgehend zusammengesetzte Profilschienen mit einem oder mehreren Kühlkanälen verschiedenster Profilforin verarbeitet sein können und hauptsächlich im aktiven Teil des Induktors wirksam sind. Sie werden außerhalb des aktiven Eisenkerns zur Ausbildung der Wickelköpfe hochkant abgebogen, wobei im vorderen Wickelkopfteil die in Umfangsrichtung konzentrisch verlaufenden Spulenkopfbögen entweder als Massivleiterstücke eingesetzt sind oder die Hohlleiterkanäle in diesem Bereich mittels eingebrachter Füllprofilstäbe ausgefüllt werden. Diese Wickelkopfpartien werden demnach von der direkten Leiterkühlung nicht erfaßt.
  • Eine weitere bekannte Ausführung sieht eine im Wickelkopfbereich eingeführte Unterteilung der Kühlmittelströme etwa in Spulenkopfinitte. derart vor, daß an den dort befindlichen Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen die zu den betreffenden Hohlleitem hingeführten bzw. von diesen abgeführten Kühlmittelströme bei jeder Teilspule, auf die Spulenkopfmitte bezogen, abwechselnd in Umfangsrichtung voncinander fort bzw. zueinander hin verlaufen. Um eine Mischung des zuströmenden kalten Kühlmittels mit dem abströmenden warmen Kühlmittel zu verhindern, sind die Räume für diese Eintrittsöffnungen von den Räumen für die Austrittsöffungen durch die Bildung von Kammern mittels Zwischenwänden voneinander getrennt worden. In diesem Fall durchlaufen die Kühlmittelströme nacheinander eine Wickelkopfbogenhälfte (Eintritt), den geraden Teil e#iner Spulenseite und die axial gegenüberliegende Wickelkopfbogenhälfte (Austritt), so, daß jeweils eine längsseitige Spulenhälfte vom Kühlmittel durchströmt wird.
  • Bei einer anderen Einrichtung wird das Kühlmittel in Spulenkopf:mitte durch eine separate Hohlleiterpartie nach links bzw. rechts über die betreffende Wickelkopfhälfte in Richtung des anschließenden geraden Stabteiles der axialen Spulenseite hingeführt, .tritt aber vor der Endpartie des Induktorballens aus dem Hohlleiterteil seitlich heraus und wird sodann durch vorhandene Kanäle der Induktorzähne über besondere Austrittsbohrungen in den Luftspalt zwischen Rotor und Statorblechkern ausgeblasen.
  • Allen diesen Ausführungen ist gemeinsam, daß bei Einbeziehung der Wickelköpfe in die direkte Leiterkühlung eine ganze Windung in zwei oder mehrere, Kühlabschnitte unterteilt ist. Die Trennung der einzelnen Abschnitte erfolgt vorwiegend durch besonders eingebrachte Trennstücke.
  • Die diesen Vorschlägen gemeinsam anhaftenden Mängel bestehen aber hauptsächlich darin, daß allzu leicht thermische Unwuchten bei derart ausgeführten Induktoren entstehen, z. B. schon durch geringfügige Werkstattfehler, indem etwa vergessen wird, die vorstehend erwähnten Trennstücke zu montieren, oder durch Verstopfung von Leitern, so daß bei solchen störanfälligen Induktoren ein unstabiles Betriebsverhalten auftreten kann. Diese Fehler können im Laufe der Bearbeitung und des Wickelns auftreten und sind nur sehr schwer durch Kontrollen mit Sicherheit auszuschließen.
  • Die Erfindung schlägt nun eine elektrische Maschine mit direkter Leiterkühlung der Rotorwicklung vor, bei der die Kühlsysteme der in Nutenrichtung verlaufenden, hohl ausgebildeten Längsleiter und der in Umfangsrichtung verlaufenden, hohl ausgebildeten Querleiter durch rechtwinklige Verlötung der Längsleiter und der Querleiter voneinander getrennt sind und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuleitung des Kühl::nähtels vom innersten Umfang der Wickelköpfe aus dem Bereich der Welle und seine Verteilung auf die Kühlmitteleintrittsöffnungen in den einzelnen Querleitern, die, jeweils in den rechtwinkligen Ecken neben den Verbindungsstellen mit den Längsleitern und der in Drehrichtung auflaufenden Seite, der Wickelköpfe angeordnet sind, durch zwischen die Querleiter und Längsleitex eingefügte Füllstücke erfolgt, während die Ableitung des aus den Austrittsöffnungen der einzelnen Querleiter, die neben den rechtwinkligen Verbindungsstellen an der ablaufenden Seite der Wickelköpfe angeordnet sind, ausströmenden Kühlmittels nunmehr wieder gesammelt durch entsprechende Füllstücke zwischen den Leitern zu ge, schlossenen Kühlmitteltransportkanälen erfolgt, die in Höhe des am äußersten Umfang gelegenen Querleiters angebracht sind und den Kühlinittelstrom zu den vorzugsweise im Induktorballen liegenden Absaugöffnungen leiten.
  • Durch die Erfindung wird die Rotation des Läufers bewußt in doppelter Hinsicht ausgenutzt. Zwischen der Spulenunterkante, an der das Kühlgas in das Kühlsystein der Querleiter eintritt, und dem Kühlgasauslaß im Bereich des Luftspaltes liegt das größte bei einer Induktorwicklung überhaupt denkbare statische Druckgefälle. Die durch dieses DruckgefälIe erzeugte Gasströmung wird nun noch durch das Beharrungsvermögen des Gases gegenüber dem rotierenden Läufer wirkungsvoll unterstützt. Das Ergebnis ist eine sehr hohe Gasgeschwindigkeit in den Querleitern, die den Wärmeübergang und damit die Kühlwirkung wesentlich verbessert.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine besonders forcierte Kühlungsart für die Leiter der Wickelkopfpartion, der Wirkungsweise eines Radial-Schleuderlüfterrades mit rückwärts verlaufenden Strömungskanalen ähnlich, wodurch bei derartigen Schnelläufern eine höchstmögliche Kühlwirkung erzielt wird.
  • Der Kühlmitteleintritt in die Wickelkopfleiter erfolgt vom Innendurchinesser des Wickelkopfes am. Der Kühlmittelstrom erstreckt sich über die jeweg vorhandenen Tellspulen und wird dort entsprechend der Anzahl der radialen Windungen in die. übereinanderliegenden Querleiter aufgeteilt. In diesen verlaufen die Kühlgasströme parallel und konzentrisch durch die betreffende Wickelkopfpartie bis zu äen Aussparungen für den Kühlmittelaustritt, um von dort aus vereint abgeführt zu werden. Durch diese Konstruktion erhalten sämtlich-- Querleiter dabei zwangräufig ein einheitliches Druckgefälle, wie noch näher erläutert wird.
  • Diese für die Rotorwickelköpfe außerordentlich wirksame Kühlungsart wird noch in folgender Weise gefördert: Durch Aussparungen in den Füllstücken, die zur Abstützung der Wickelköpfe erforderlich sind, werden Kühlmitteleinlaß- und -auslaßöffnungen als Anschluß an die Hohlleiterkanäle der Wickelköpfe, geschaffen, Diese Füllstückaussparungen sind beim KübImitteleintritt gegen die oberste Querleiterwindung, welche dazu massiv ausgebildet sein kann, passend abgeschlossen. Umgekehrt sind sie beim Kühlmittelaustritt gegen die unterste Wickelkopfwindung, die ebonfalls massiv ausgebildet sein kann, nach unten hin abgeschlossen.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die sehr intensive Hohlleiterkühlung der Wickelköpfe nicht etwa durch parallele Spalteinffüsse, d. b. durch ein Ansaugen von störendem Nebengas, beeinträchtigt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Kühlmittelbeaufschlagung eines jeden Hohlleiterquerschnittes unabhängig von der unterschiedlichen radialen Lage einc& jeden Leiters im Wickelkopf untereinander völlig gleich ist. Da der radiale Abstand aller Eintrittsöffnungen der Wickelkopfleiter, wie bereits erwähnt, durchweg dem hmendurchmesser des Wickelkopfes entspricht und der durch den Ballendurchmesser des Induktors ge- gebene radiale Abstand aller Kühlmittelaustritte festliegt, ergibt sich in der summarischen Betrachtung auch für jeden einzelnen Wickelkopfleiter, gleich welcher radialen Lage, ein oben bereits erwähntes konstantes Druckgefälle.
  • Die Wirksamkeit der Wickelkopfkühlung wird noch dadurch erhöht, daß der Kühlmittelstrom aus den Wickelkopfleitern über die Austrittsöffnungen Kühlmitteltransportkanälen zugeführt wird, die als Verbindungskanäle zu den vorteilhaft in die Ballenden des Induktorcisens eingearbeiteten Absaugöffnungen dienen. Diese Kühlmitteltransportkanale werden aus Isolierrohren als geschlossenes Profil formgepreßt. Sie liegen zwischen den in Betracht kommenden Längsleiterstücken der Wickelköpfe und schließen mit ihrer äußeren Fläche bündig mit dem Wickelkopf-Außendurchmesser ab. Sie liegen also am größten Radialabstand und erfüllen somit die besten Voraussetzungen für eine äußerste Ausnutzung der möglichen Druckhöhe und verlustfreie Weiterführung der Kühlmittelteilströme zu den erwähnten Absaugöffnungen in den Induktorballenenden.
  • Durch den Einsatz dieser Kühhuitteltransportkanäle wird jeder schädliche Zutritt von Kühlmittehnengen aus dem übrigen freien Wickelkopfraum unterbunden, womit der der Erfindung zugrunde, liegende Gedanke verwirklicht worden ist. Dieses ist für die, praktische Bewährung des beschriebenen Kühlsystems hinsicht-]ich der Betriebsbeanspruchung der Rotorwicklung aber von entscheidender Bedeutung.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 ein-, perspektivische Ansicht der Wickelkopfpartie, Fig. 2 eine Abwicklung eines Wickelkopfes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 5 und 6 ebenfalls Schnitte nach den LinienA -B und C-D, jedoch mit Zu- bzw. Ableitung des Kühlmittels durch Querbohrungen in den Leitern. Der Pfeil 1 bestimmt die Drehrichtung des Induktors. Das Kühlmittel für die Längsstäbe 2 tritt bei 3 in diese ein und tritt in nicht näher dargestellen Austrittsöffnungen im InduktorbaRen wieder aus. Die Längsstäbe 2 sind mit den Wickelkopfleitern 4 rechtwinklig verlötet. Die Eintrittsöffnungen 5 der Isolierstücke, 6 liegen neben den Verbindungstellen der Leiter 2 und 4 an dem inneren Umfang des Wickelkopfes an dessen auflaufender Seite in Drehrichtung gesehen. Von der öffnung 5 im ausgesparten Füllstück 6 verteilt sich der Kühlmittelstrom auf die einzelnen Wickelkopfleiter (Fig. 3) und durchströmt diese. Die aus den Leitern der Wickelköpfe austretenden Kühlmittelströme (Fig. 4) werden durch Aussparungen in den Füllstücken 6 den Austrittsöffnungen 7 zugeleitet. Die Austrittsöffnungen 7 sind am äußeren Umfang des Wickelkopfes auf dessen, in Drehrichtung gesehen, ablaufender Seite angeordnet. Von den Austrittsöffnungen 7 gelangt der Kühlstrom in kühlmitteltransportkanäle 8 und von da zu den Absaugöffnungen 9 im Induktorballen 10. Die Füllstücke 6 liegen an den massiv ausgeführten oberen bzw. unteren Wickelkopfleitern dicht an, so daß schädliche Spaltwirkungen nicht eintreten können.
  • Die Austrittsöffnungen 7 sind bis zum obersten Querleiter 4 in radialer Richtung offen. Diese, öffnungen werden aber noch von der Wickelkopfisolation, die zwischen der nicht dargestellten Wickelkopfkappe und den Wickelkopfleitern angeordnet ist, abgedeckt und verschlossen, wie es in den Fig. 4 und 6 erkennbar ist, so daß der Kühlstrom in radialer Richtung nicht durch diese Öffnungen austreten kann.
  • In Fig. 5 und 6 wird eine andere Ausführungsart der Zu- bzw. Ableitung des Kühlmittels dargestellt, und zwar liegen die Zu- bzw. Ableitungskanäle innerhalb der Wickelkopfleiter, wie dies bei der direkten Leiterkühlung in den Läuferwickelköpfen an sich bekannt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Elektrische Maschine, insbesondere Turbogenerator, mit direkter Leiterkühlung der Rotorwicklung, wohei die Kühlsysteme der in Nutenrichtung verlaufenden, hohl ausgebildeten Längsleiter und der in Umfangsrichtung verlaufenden, hohl ausgebildeten Querleiter durch rechtwinklige Verlötung der Längsleiter und der Querleiter voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Kühlmittels vom innersten Umfang der Wickelköpfe aus dem Bereich der Welle und seine, Verteilung auf Dieb Kühlmitteleintrittsöffnungen in den einzelnen Querleitern, die jeweils in den rechtwinkligen Ecken neben den Verhindungsstellen mit den Längsleitern und der in Drehrichtung auflaufenden Seite der Wickelköpfe angeordnet sind, durch zwischen die QuerleiterundLängsleiter eingefügte Fühstücke erfolgt, während die Ableitung des aus den Austrittsöffnungen der einzelnen Querleiter, die neben den rechtwinkligen Verbindungsstellen an der ablaufenden Seite der Wickelköpfe, angeordnet sind, ausströmenden Kählmittels nunmehr wieder gesammelt durch entsprechende FÜllstücke zwischen den Leitern zu geschlossenen Kühhnitteltransportkanälen erfolgte die in Höhe des am äußersten Umfang gelegenen Querleiters angebracht sind und den Kühlmittelstrom zu den vorzugsweise im Induktorballen liegenden Absaugöffnungen leiten.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die untersten und obersten Windungeneines Spulenquerschnitts des Wickelkopfes massiv ausgeführt sind. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw.
  3. Ableitungskanäle des Kühlmittels, in an sich bekannter Weise innerhalb der WickelkoPfleiter liegen und durch Querbohrungen der einzelnen Leiter gebildet werden.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 ' oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Leitern der Wickelköpfe bzw. zwischen den Längsleitern angeordneten FÜllstÜcke den Kühhnitteistrom in vornehmlich radial ge- richteten Aussparungen von den EintrittsÖffnungen am innersten Umfange des Wickelkopfes auf die einzelnen Hohlleiter verteilen und die aus den einzelnen Hohlleitern austretenden Kühlmittelströme gesammelt der Austrittsöffnung und damit den Kühlmitteltransportkanälen zuführen. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühhnittelzu- bzw. -ableitung durch Aussparungen in den Hohlleitern erfolgt.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 309 421, 951 514; deutscheAusIegeschriftenNr. 1014214, 1034259, 1042 089; britische, Patentschriften Nr. 735 142, 753 401, 777 468; USA.-Patentschrift Nr. 2 833 944; E und M, 1956, S. 271 und 272.
DEL33536A 1959-06-24 1959-06-24 Elektrische Maschine, insbesondere Turbogenerator, mit direkter Leiterkuehlung der Rotorwicklungen Pending DE1146186B (de)

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