DE1136453B

DE1136453B - Device for continuous casting of metals

Info

Publication number: DE1136453B
Application number: DEA30862A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Hans-Waldemar Stuhr
Original assignee: Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Current assignee: Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date: 1958-12-03
Filing date: 1958-12-03
Publication date: 1962-09-13

Description

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

A 30862 VIa/31cA 30862 VIa / 31c

ANMELDETAG: 3. DEZEMBER 1958REGISTRATION DATE: DECEMBER 3, 1958

BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. SEPTEMBER 1962 NOTICE
THE REGISTRATION
AND ISSUE OF
EDITORIAL: SEPTEMBER 13, 1962

Es ist bekannt, bei Stranggußvorrichtungen das zu vergießende Metall der Kokille beispielsweise unter Anwendung eines hochgezogenen Kokillenaufsatzes von oben zuzuführen, so daß das Metall in der Kokille überall nach unten strömt. Das ist auch bei einer ebenfalls bekannten Ausführungsform solcher Vorrichtungen der Fall, bei der die Kokillen mit sogenannten Verdrängungskörpern versehen sind, die unterhalb des oberen Kokillenrandes beginnend nach unten ragen und nach oben in einen flüssigen Gießkopf hineinragen. Hierdurch soll erreicht werden, daß sich das in die Kokille oben eingeführte Metall oberhalb des Verdrängungskörpers gleichmäßig verteilen kann, so daß an allen Stellen eines Querschnitts ungefähr gleiche Temperatur und Zusammensetzung herrschen.It is known that in continuous casting devices, the metal to be cast is below the mold, for example Use of a raised mold attachment from above to feed the metal in the mold flows down everywhere. This is also the case with a likewise known embodiment of such devices the case in which the molds are provided with so-called displacement bodies, which are below starting from the upper edge of the mold protrude downwards and up into a liquid pouring head protrude. This is intended to ensure that the metal introduced into the mold at the top is located above of the displacement body can distribute evenly, so that at all points of a cross-section approximately the same temperature and composition prevail.

Es ist ferner bereits bekannt, bei Vorrichtungen zum Stranggießen von Metallen das zu vergießende Metall seitlich unterhalb der Metalloberfläche durch mindestens eine Öffnung in der Wand der Kokille in diese einströmen zu lassen.It is also already known in devices for continuous casting of metals that to be cast Metal laterally below the metal surface through at least one opening in the wall of the mold in to let this flow in.

Bei derartigen Kokillen wird der zu gießende Strang unterhalb der Öffnung in der Wand der Kokille innerhalb der Kokille gebildet. Dabei besteht die Gefahr, daß das zu vergießende Metall von den Öffnungen in der Wand der Kokille her innerhalb der Kokille nach unten strömt und dabei in dem Teil der Kokille oberhalb der Öffnungen in der Wand Metall steht, das sich nicht bewegt und deshalb eine Kruste bildet oder auskristallisiert und zumindest nicht den Fluß von Schmiermitteln längs der Kokillenwand vom Gießkopf her durch seine Bewegung unterstützt.In such molds, the strand to be cast is below the opening in the wall of the Mold formed within the mold. There is a risk that the metal to be cast from the Openings in the wall of the mold flows down inside the mold and thereby in the Part of the mold above the openings in the wall is made of metal that does not move and therefore a Crust forms or crystallizes out and at least not the flow of lubricants along the mold wall supported by its movement from the watering head.

Erfindungsgemäß sind, um die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, bei Vorrichtungen zum Stranggießen von Metallen in einer Kokille, in die das zu vergießende Metall seitlich unterhalb der Metalloberfläche durch mindestens eine Öffnung in der Wand der Kokille in diese einströmt, Leitflächen vorgesehen, die das in die Kokille einströmende Metall annähernd in der Mitte der Kokille nach oben lenken. Das Metall strömt dann in der Mitte der Kokille nach oben bis an die Oberfläche des Metallbades und längs der Oberfläche von der Mitte aus nach außen und an der Kokillenwand herab. Dabei werden mitgerissene Oxydteilchen oder sonstige Verunreinigungen mit dem aufwärts strömenden Metall an die Oberfläche gerissen und verbleiben an dieser, so daß sie keine Einschlüsse innerhalb des zu gießenden Stranges bilden können.According to the invention, in order to eliminate the aforementioned disadvantages, in devices for continuous casting of metals in a mold, in which the metal to be cast is laterally below the metal surface flows into the mold through at least one opening in the mold wall, guide surfaces provided, which direct the metal flowing into the mold upwards approximately in the middle of the mold. The metal then flows in the middle of the mold up to the surface of the metal bath and along the Surface from the center outwards and down on the mold wall. In the process, people are carried away Oxide particles or other impurities tore to the surface with the metal flowing upwards and remain on this so that they do not form any inclusions within the strand to be cast can.

Das längs der Wand der Kokille abwärts strömende Metall nimmt auf die Metalloberfläche gegossenen Vorrichtung zum Stranggießen von MetallenThe metal flowing down the wall of the mold absorbs what is cast onto the metal surface Device for continuous casting of metals

Anmelder:Applicant:

Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Essen, Altendorfer Str. 103Investment and patent management company with limited liability,
Essen, Altendorfer Str. 103

Dipl.-Ing. Hans-Waldemar Stuhr, Aschaffenburg,
ist als Erfinder genannt wordenDipl.-Ing. Hans-Waldemar Stuhr, Aschaffenburg,
has been named as the inventor

Schmierstoff mit und bildet so einen Schmierstofnlm zwischen MetaE und Kokillenwand.Lubricant and thus forms a lubricant between the MetaE and the mold wall.

Es ist zwar bei Stranggußkokillen, in die das zu vergießende Metall von oben her durch ein Rohr oder eine Düse eingeführt wird, auch schon bekannt, das Metall längs der Oberfläche des Metalls in der Kokille zur Kokillenwand hinzuführen. Demgegenüber besteht bei der neuen Vorrichtung die Aufgabe darin, das Metall von den Öffnungen in der Wand der Kokille, durch die das Metall in die Kokille eintritt, zunächst einmal annähernd in der Mitte der Kokille nach oben zu leiten und erst dann in an sich bekannter Weise längs der Oberfläche des Metallbades zur Kokillenwand hinströmen zu lassen.It is true in continuous casting molds into which the metal to be cast is from above through a pipe or a nozzle is introduced, also already known, the metal along the surface of the metal in the mold lead to the mold wall. In contrast, the task of the new device is to the metal from the openings in the wall of the mold through which the metal enters the mold, first once approximately in the middle of the mold upwards and only then in more familiar Way to flow along the surface of the metal bath towards the mold wall.

Da das spezifische Gewicht des zu vergießenden Metalls relativ hoch im Verhältnis zu seiner Zähigkeit ist, genügen relativ geringe Geschwindigkeiten des Metalls, um eine ausgeprägte Strömung zu erzeugen. Because the specific weight of the metal to be cast is relatively high in relation to its toughness is, relatively low speeds of the metal are sufficient to generate a pronounced flow.

Die der Erfindung zugrunde liegende Vorrichtung kann derart gestaltet sein, daß die das einströmende Metall nach oben lenkende Leitfläche ein an die Öffnungen der Kokillenwand, durch die das Metall in diese eintritt, angeschlossenes, annähernd in der Mitte der Kokille nach oben geöffnetes und/oder nach oben gebogenes Rohr ist. Bei einer Kokille, die zum Gießen von Platten vorgesehen ist, kann beispielsweise ein derartiges Rohr in Richtung der längeren Achse des Kokillenquerschnittes angeordnet und nach oben geöffnet, beispielsweise gleichmäßig oder dem in Richtung der Rohrachse abnehmenden Metallfluß entsprechend, konisch geschlitzt sein. Die Außenform des Rohres kann insbesondere in der Nähe der Wand der Kokille der Strömung des Metalls in dieser angepaßt sein. An Stelle eines geschlossenen Rohres kann alsThe device on which the invention is based can be designed in such a way that the inflowing Metal upwardly deflecting guide surface to the openings in the mold wall, through which the metal in this enters, connected, open upwards and / or upwards approximately in the middle of the mold bent tube is. In the case of a mold which is provided for casting plates, for example Such a tube is arranged in the direction of the longer axis of the mold cross section and upwards open, for example uniformly or according to the metal flow decreasing in the direction of the pipe axis, be conically slotted. The outer shape of the tube can be close to the wall of the Mold to be adapted to the flow of the metal in this. Instead of a closed pipe, as

209 640/28+209 640/28 +

Kokille mit Schmierstoff abgedeckt zu werden, so daß die durch Verdampfung des Schmierstoffes eintretenden Schmierstoffverluste verringert werden können. Der Schlackenstein kann als Schwimmer ausgestaltet 5 und mit einem Anzeigeorgan für die Höhe des Metallbades in der Kokille verbunden sein. Dieses Anzeigeorgan kann mit einem weiteren Schwimmer, der die Höhe des Metallbades in dem Zwischengefäß oder Vorherd, von dem aus das Metall der Kokille zufließt.Mold to be covered with lubricant, so that the occurring by evaporation of the lubricant Lubricant losses can be reduced. The cinder block can be designed as a float 5 and be connected to an indicator for the level of the metal bath in the mold. This display organ can with another float that controls the level of the metal bath in the intermediate vessel or Forehearth from which the metal flows into the mold.

Leitfläche eine nach oben gebogene löffelartige Zunge vorgesehen sein, deren Form beispielsweise einem gebogenen und längs seiner Mittelachse halbierten Rohr entsprechen kann.Guide surface an upwardly curved spoon-like tongue can be provided, the shape of which, for example, a curved one and can correspond to a pipe bisected along its central axis.

Die das Metall nach oben lenkende Leitfläche
braucht jedoch nicht unmittelbar an die Kokillenwand
an der Öffnung in dieser anzuschließen. Man kann
auch einen Leitkörper etwa in der Mitte der Kokille
mit mindestens einer das Metall nach oben lenkenden
Leitfläche anordnen, wobei die Leitflächen von den io anzeigt, derart verbunden sein, daß an dem Anzeige-Öffnungen in der Wand der Kokille oder einer Öff- organ unmittelbar angezeigt wird, wenn die Metallnung in der Wand der Kokille her frei angeströmt oberfläche innerhalb der Kokille, beispielsweise durch werden. Wenn zwei aneinander gegenüberliegende Verstopfungen in den Öffnungen in der Kokillenwand, Öffnungen in der Wand der Kokille vorgesehen sind, wesentlich unter das Niveau der Metalloberfläche in kann in der Mitte der Kokille ein prismatischer Leit- 15 dem Zwischengefäß oder Vorherd absinkt, körper angeordnet sein, dessen zwei als Leitflächen Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung ist der dienende Flächen von den Öffnungen in der Kokillen- auf dem Metallspiegel der Kokille angebrachte ringwand her angeströmt werden. Wenn mehrere öffnun- förmige Schlackenstein an seiner Unterseite mit Vorgen in der Wand der Kokille vorzugsweise gleich- Sprüngen versehen, die den Zulauföffnungen in der mäßig an deren Umfang verteilt vorgesehen sind, kann 20 Kokillenwand zugeordnet sind. Die tiefer in das Meannähernd in der Mitte der Kokille ein pyramiden- tall eintauchenden Vorsprünge an der Unterseite des förmiger Körper vorgesehen sein, wobei jeweils eine Schlackensteines drängen dann die Metallströme der-Fläche der Pyramide als Leitfläche vorgesehen und art ab, daß vorzugsweise jene Teile der Kokillenwand jeweils eine Leitfläche einer Öffnung in der Wand zu- angeströmt werden, die nicht oberhalb einer Öffnung geordnet ist. Gegebenenfalls kann der pyramiden- 25 in der Kokillenwand liegen. Auf diese Weise werden artige Körper derart windschief verwunden sein, daß Wirbel im Metall vermieden und es wird eine gleicher eine wirbelartig aufsteigende Drallströmung im Metall erzeugt. Der annähernd in der Mitte der Kokille
angeordnete Leitkörper, der von mehreren gleichmäßig am Umfang der Kokille angeordneten Öffnun- 30
gen in der Wand der Kokille her angeströmt wird,
kann auch als rotationssymmetrischer Körper ausgestaltet sein, beispielsweise in Form eines umgekehrten
Pilzes.The guide surface that directs the metal upwards
does not, however, need to be attached directly to the mold wall
to be connected to the opening in this. One can
also a guide body approximately in the middle of the mold
with at least one that directs the metal upwards
Arrange the guide surface, where the guide surfaces from the io indicates, be connected in such a way that the display openings in the wall of the mold or an opening organ are immediately indicated when the metal ring in the wall of the mold is flowing freely against the surface inside the mold , for example by being. If two opposing blockages are provided in the openings in the mold wall, openings in the wall of the mold, substantially below the level of the metal surface, a prismatic guide body can be arranged in the middle of the mold, the intermediate vessel or forehearth two as guide surfaces According to a further step of the invention, the surfaces used are exposed to flow from the openings in the ring wall attached to the metal surface of the mold. If several opening-shaped cinder blocks are provided on their underside with protrusions in the wall of the mold, preferably even jumps, which are provided to be distributed moderately around the circumference of the inlet openings, 20 mold wall can be assigned. The projections dipping deeper into the mean, approximately in the middle of the mold, are provided on the underside of the shaped body, with a cinder block then pushing the metal flows of the surface of the pyramid provided as a guide surface and that preferably those parts of the Mold wall in each case a guide surface of an opening in the wall can be flown against, which is not arranged above an opening. If necessary, the pyramidal 25 can lie in the mold wall. In this way, like bodies will be twisted crookedly in such a way that eddies in the metal are avoided and a vortex-like rising swirl flow is generated in the metal. The one roughly in the middle of the mold
arranged guide body, of several openings evenly arranged on the circumference of the mold
in the wall of the mold,
can also be designed as a rotationally symmetrical body, for example in the form of an inverted one
Mushroom.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung 35 übrigen. Die Halter, mit denen ein derartiger Körper einer der Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtung an dem Schlackenstein aufgehängt ist, werden zweckmit mehreren, gleichmäßig am Umfang der Kokillen- mäßigerweise den Öffnungen in der Kokillenwand zuwand verteilten, paarweise gegenüberliegenden, vor- geordnet. Dadurch wird die Strömung des Metalls in zugsweise zwei Öffnungen in der Wand werden die der Kokille in ähnlicher Weise beeinflußt wie durch Leitflächen sozusagen in diese Öffnungen gelegt, in- 40 die an der Unterseite des Schlackensteines angebrachdem die Öffnungen so ausgebildet werden, daß sie ten und tiefer in das Metall hineinragenden Vorschräg nach oben gerichtet sind. Sie leiten daher das Sprünge des Schlackensteines, in die Kokille einfließende Metall schräg nach oben. Unterhalb der Öffnungen in der Kokillenwand Annähernd in der Mitte der Kokille treffen sich die kann, vorzugsweise dann, wenn unmittelbar an diese von diesen Öffnungen ausgehenden Metallströme und 45 ein Rohr oder anderer Leitkörper anschließt, jeweils richten sich aneinander auf, so daß eine annähernd in eine weitere Öffnung in der Kokillenwand vorgesehen der Mitte der Kokille nach oben gerichtete Metall- sein, die beispielsweise schlitzförmig ausgestaltet ist strömung entsteht. Auf diese Weise können inner- und durch die Schmierstoff in die Kokille eingeführt halb der Kokille angeordnete und die Strangbildung werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch gegebenenfalls störende Körper vermieden werden. 50 die Stellen der Kokillenwand unterhalb der Öffnungen Es bildet sich dann in der Kokille eine Strömung, die in der Kokille mit Schmierstoff versorgt werden, obannähernd der Strömung ähnlich ist, wie sie von den wohl der von der Metalloberfläche an der Kokillen-Zylindern schlitzgesteuerter Zweitaktbrennkraftma- wand herabfließende Schmierstoff nicht über die Öffschinen mit Gegenstrom-Umkehrspülung bekannt ist. nungen in der Kokillenwand hinüberströmt und folg-In a further expedient embodiment 35 remaining. The holder with which such a body a device on which the invention is based is suspended from the cinder block several evenly on the circumference of the mold facing the openings in the mold wall distributed in pairs opposite one another, pre-arranged. This will keep the metal flowing in preferably two openings in the wall are influenced by the mold in a similar way as by Guide surfaces are placed, so to speak, in these openings, including those attached to the underside of the cinder block the openings are formed so that they th and protruding deeper into the metal pre-inclined are directed upwards. They therefore direct the crack of the cinder block, metal flowing into the mold at an angle upwards. Below the openings in the mold wall The can meet approximately in the middle of the mold, preferably if directly at this metal flows emanating from these openings and 45 a pipe or other guide body connects, respectively straighten up on each other so that one is provided approximately in a further opening in the mold wall be the center of the mold upwardly directed metal, which is designed, for example, slot-shaped flow arises. In this way, the lubricant can be introduced into and through the mold half of the mold arranged and the strand formation can be. In this way it is achieved that too if necessary, disturbing bodies can be avoided. 50 the places of the mold wall below the openings A flow then forms in the mold, which is approximately supplied with lubricant in the mold the flow is similar to that of the metal surface on the mold cylinders slot-controlled two-stroke internal combustion engine, lubricant does not flow down via the open rails with countercurrent reverse flushing is known. overflows in the mold wall and follows

Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung ist 55 Hch die Kokillenwand unterhalb der Öffnungen nichtAccording to a further step of the invention, the mold wall below the openings is not 55 Hch

mäßige, ruhige Abwärtsströmung des Metalls in den Teil der Kokille, in dem das Metall zum Strang erstarrt, erzielt.moderate, calm downward flow of the metal into the part of the mold in which the metal solidifies to form a strand, achieved.

Wenn annähernd in der Mitte der Kokille ein das Metall nach oben lenkender Leitkörper vorgesehen ist, wird dieser zweckmäßigerweise an dem Schlakkenstein aufgehängt, so daß sich an der Wand der Kokille anzubringende Befestigungseinrichtungen er-If a guide body which guides the metal upwards is provided approximately in the middle of the mold is, this is conveniently hung on the Schlakkenstein, so that on the wall of the Fixing devices to be attached to the mold

auf dem Metallspiegel der Kokille ein der Form der Kokille angepaßter, beispielsweise ringförmiger Schlackenstein vorgesehen, der die Aufgabe hat, die von der annähernd in der Mitte der Kokille aufsteigenden Metallströmung mitgerissenen Oxyd- und 60 Schlackenteilchen aufzufangen. Die Metalloberfläche zwischen dem Schlackenstein und der Kokillenwand wird zweckmäßigerweise mit einem an sich bekannten Schmierstoff abgedeckt. Die Metalloberfläche innererreicht. on the metal surface of the mold, one that is adapted to the shape of the mold, for example ring-shaped Slag block provided, which has the task of ascending approximately in the middle of the mold Metal flow to collect entrained oxide and 60 slag particles. The metal surface between the cinder block and the mold wall is expediently with a known per se Lubricant covered. The metal surface is reached inside.

Die Zeichnung veranschaulicht jeweils im Schnitt als Ausführungsbeispiele der Erfindung drei Stranggießvorrichtungen, und zwar zeigtThe drawing illustrates in section three continuous casting devices as exemplary embodiments of the invention, namely shows

Fig. 1 eine Kokille mit einem nach oben gebogenen Rohr als Leitfläche,1 shows a mold with an upwardly bent tube as a guide surface,

Fig. 2 eine Kokille mit einem prismatischen, mit zwei Leitflächen versehenen Körper und2 shows a mold with a prismatic body provided with two guide surfaces and

Fig. 3 eine Kokille, bei der die Öffnungen in derFig. 3 shows a mold in which the openings in the

halb des ringförmigen Schlackensteines kann mit 65 Kokillenwand schräg nach oben sind.half of the ring-shaped cinder block can be inclined upwards with 65 mold wall.

einem Abdeckmittel wie Schlacke, Zuschlagen oder Mit 1 ist jeweils die Kokille bezeichnet, die fest mita covering such as slag, slamming or 1 with the mold is referred to, which is fixed with

einem Zwischengefäß verbunden ist, dessen Boden mit 2 bezeichnet ist.is connected to an intermediate vessel, the bottom of which is denoted by 2.

einem inerten Gas abgedeckt werden. Es braucht somit nicht die gesamte Oberfläche des Metalls in dercovered with an inert gas. It therefore does not need the entire surface of the metal in the

In Fig. 1 ist mit 3 eine Öffnung in der Wand der Kokille 1 bezeichnet. Unmittelbar an diese Öffnung 3 schließt ein gebogenes Rohr 4, das an der Wand der Kokille 1 befestigt ist, an. Unterhalb der Öffnung 3 ist in der Wand der Kokille 1 eine Durchbrechung 5 vorgesehen, an die eine Schmierstoffleitung 6 angeschlossen ist.In Fig. 1, 3 designates an opening in the wall of the mold 1. Immediately next to this opening 3 includes a bent tube 4, which is attached to the wall of the mold 1, on. Below the opening 3 is An opening 5 is provided in the wall of the mold 1, to which a lubricant line 6 is connected is.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Aus dem Zwischengefäß strömt das zu vergießend^ Metall durch die Öffnung 3 in der Wand der Kokille 1 und durch das anschließende Rohr 4 in die Kokille 1 ein. Durch das Rohr 4 wird das strömende Metall dabei nach oben gelenkt, so daß es in der durch die Pfeile 7 bezeichneten Weise zunächst in der Mitte der Kokille 1 nach oben und sodann längs der Metalloberfläche von der Mitte der Kokille 1 zu deren Wand hinströmt und schließlich an dieser Wand entlang nach unten strömt. Dabei wird auf der Oberfläche des Metalls in der Kokille 1 befindlicher flüssiger Schmierstoff von dem Metall an der Kokillenwand entlang nach unten geführt. Unterhalb des Rohres 4 liegt die Kokillenwand im Strömungsschatten des herabströmenden Metalls, so daß von der Metalloberfläche an der Kokillenwand herabfließender Schmierstoff die Kokillenwand unterhalb des Anschlusses des Rohres 4 nicht erreicht. Deshalb wird diesem Teil der Wand der Kokille 1 durch die Durchbrechung 5 Schmierstoff zugeführt. Der in der Zeichnung nicht mehr dargestellte untere Teil der Kokille 1 wird gekühlt, so daß in ihm das Metall zu einem Strang erstarrt.The mode of operation of the device is as follows: The fluid to be poured flows out of the intermediate vessel Metal through the opening 3 in the wall of the mold 1 and through the adjoining tube 4 into the mold 1 a. Through the tube 4, the flowing metal is directed upwards so that it is in the through the Arrows 7 indicated way first in the middle of the mold 1 upwards and then along the metal surface flows from the center of the mold 1 to its wall and finally along this wall flows downwards. In this case, liquid lubricant located in the mold 1 is deposited on the surface of the metal guided downwards by the metal along the mold wall. Below the tube 4 is the Mold wall in the flow shadow of the metal flowing down, so that from the metal surface Lubricant flowing down the mold wall, the mold wall below the connection of the pipe 4 not reached. Therefore, this part of the wall of the mold 1 is lubricated through the opening 5 fed. The lower part of the mold 1, which is no longer shown in the drawing, is cooled, see above that in him the metal solidifies into a strand.

In Fig. 2 ist eine Kokille 1 dargestellt, deren Wand zwei Öffnungen 8 aufweist. In der Mitte der Kokille 1 ist in Höhe der Öffnungen 8 ein prismatischer Körper 9 angeordnet. In die Oberfläche des Metalls innerhalb der Kokille 1 taucht ein ringförmiger Schlackenstein 10 ein.2 shows a mold 1, the wall of which has two openings 8. In the middle of the mold 1 a prismatic body 9 is arranged at the level of the openings 8. In the surface of the metal within An annular cinder block 10 is immersed in the mold 1.

Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Das Metall fließt von dem Zwischengefäß her durch die Öffnungen 8 in die Kokille 1 hinein. Dabei strömt es, wie durch die Pfeile 11 gekennzeichnet, gegen den prismatischen Körper 9, durch dessen Leitflächen'l2 die Metallströmung annähernd in der Mitte der Kokille 1 nach oben umgelenkt wird. Das Metall strömt weiterhin längs der Metalloberfläche in der Kokille 1 von der Mitte nach außen, wobei auf dem Metall schwimmende Oxyd- und Schlacketeilchen von dem Schlackenstein 10 aufgefangen werden.The mode of operation of this device is as follows: The metal flows through from the intermediate vessel the openings 8 into the mold 1. It flows, as indicated by the arrows 11, against the prismatic body 9, through whose Leitflächen'l2 the metal flow approximately in the middle of the mold 1 is deflected upwards. The metal continues to flow along the metal surface in the mold 1 from the center outwards, with oxide and slag particles floating on the metal from the Cinder block 10 can be collected.

In Fig. 3 ist die Kokille 1 mit zwei Öffnungen 13 versehen, die schräg nach oben gerichtet sind. In die Metalloberfläche innerhalb der Kokille 1 taucht ein ringförmiger Schlackenstein IS ein, der an seiner Unterseite mit Vorsprüngen 16 versehen ist, die den Zulauföffnungen 13 in der Kokillenwand zugeordnet sind. Die flachsten Stellen 17 des Schlackensteines 15 sind gegenüber den Vorsprüngen 16 des Schlacken-Steines 15 um jeweils 90° versetzt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die Leitflächen 14 der schräg nach oben gerichteten Öffnungen 13 wird das von dem Zwischengefäß aus in die Kokille 1 einströmende Metall schräg aufwärts geleitet, so daß es schräg aufsteigende Ströme, wie sie durch die Pfeile 18 gekennzeichnet sind, bildet. Die beiden Metallströme strömen gegeneinander und richten sich dabei aneinander auf, so daß sie einen gemeinsamen, annähernd in der Mitte der Kokille aufsteigenden Metallstrom bilden. Unterhalb der Metalloberfläche strömt das Metall von der Mitte der Kokille 1 nach außen, wobei die Strömung durch den Schlackenstein 15 derart beeinflußt wird, daß unter den flachsten Stellen 17 des Schlackensteines 15 hindurch eine stärkere Metallströmung annähernd senkrecht zur Zeichenebene an die Teile der Wand der Kokille 1 strömt, an denen Öffnungen 13 nicht vorgesehen sind. Durch Vorsprünge 16 des Schlackensteines 15 wird die Strömung des Metalls von der Mitte der Kokille 1 aus zu den Teilen der Wand der Kokille 1 oberhalb der Öffnungen 13 vermindert. In Fig. 3, the mold 1 is provided with two openings 13 which are directed obliquely upwards. An annular cinder block IS dips into the metal surface inside the mold 1 and is provided on its underside with projections 16 which are assigned to the inlet openings 13 in the mold wall. The flattest points 17 of the cinder block 15 are offset by 90 ° in relation to the projections 16 of the cinder block 15.
The operation of the device is as follows: Through the guide surfaces 14 of the obliquely upwardly directed openings 13, the metal flowing into the mold 1 from the tundish is guided obliquely upwards, so that there are obliquely ascending currents, as indicated by the arrows 18, forms. The two streams of metal flow against each other and are aligned with one another so that they form a common stream of metal rising approximately in the middle of the mold. Below the metal surface, the metal flows from the center of the mold 1 to the outside, the flow through the cinder block 15 being influenced in such a way that under the flattest points 17 of the cinder block 15 a stronger metal flow almost perpendicular to the plane of the drawing to the parts of the wall of the mold 1 flows, in which openings 13 are not provided. The flow of the metal from the center of the mold 1 to the parts of the wall of the mold 1 above the openings 13 is reduced by projections 16 of the cinder block 15.

Der Schwimmer 19 schwimmt auf der Oberfläche des Metalls in dem Zwischengefäß. Der Schlackenstein 15 und der Schwimmer 19 hängen an je einer Schnur 20. Jede Schnur 20 wird auf einer Trommel 21, die in dem Rahmen 23 gelagert ist und unter Wirkung je einer, die jeweilige Schnur 20 straffenden Spiralfeder steht, aufgespult. Jede Trommel 21 ist starr mit einem Zahnrad 22 verbunden; beide Zahnräder 22 stehen miteinander im Eingriff. Der Rahmen ist in einem Lager 24 gelagert und mit einem Zeiger 25 starr verbunden, der einen Ausschlag zeigt, sobald die Höhenlage des Schlackensteines 15 von der des Schwimmers 19 abweicht.The float 19 floats on the surface of the metal in the tundish. The cinder block 15 and the float 19 each hang on a cord 20. Each cord 20 is on a drum 21, which is mounted in the frame 23 and under the action of one each, the respective cord 20 tightening The spiral spring stands, wound up. Each drum 21 is rigidly connected to a gear 22; both gears 22 are in engagement with each other. The frame is mounted in a bearing 24 and has a pointer 25 rigidly connected, which shows a rash as soon as the height of the cinder block 15 of the of the float 19 differs.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Device for continuous casting of metals in a mold, into which the metal to be cast flows in from the side below the metal surface through at least one opening in the wall of the mold, characterized by guide surfaces that move the metal flowing into the mold approximately in the middle of the mold steer up.

2. Apparatus according to claim 1, characterized by a to the opening in the wall of the Mold connected, open upwards and / or after approximately in the middle of the mold tube bent at the top.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the outer shape of the tube in particular in the vicinity of the wall of the mold, the flow of the metal in this is adapted.

4. Apparatus according to claim 1, characterized by one of the opening in the wall Mold connected, spoon-like bent up approximately in the middle of the mold Tongue.

5. Apparatus according to claim 1, characterized by a guide body approximately in the middle of the Mold with at least one guide surface that guides the metal upwards.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the guide body is prismatic and two openings opposite one another in the wall of the mold Has guides.

7. Apparatus according to claim 5, characterized in that the guide body is pyramidal is and in each case a guide surface is assigned to an opening in the wall.

8. Apparatus according to claim 5, characterized in that the guide body as a rotation body is designed.

9. The device according to claim 1 with several, evenly distributed on the circumference of the mold wall, pairs of opposite openings, preferably two openings in the wall, thereby creating

indicates that the openings are directed obliquely upwards.

10. Device according to one of the preceding claims, preferably according to claim 2 or 4, characterized by supply openings for lubricant below the openings in the mold wall through which the metal flows into the mold.

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized by an annular Cinder block on the metal surface of the mold.

12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the cinder block as Designed float and with an indicator for the level of the metal bath in the Mold is connected.

13. The apparatus according to claim 11, characterized in that the annular cinder block is provided on its underside with projections that the inlet openings in the Mold wall are assigned.

14. Device according to claims 5 and 11, characterized in that the guide body on is suspended from the cinder block.

15. The device according to claim 14, characterized in that the holder for the guide body are assigned to the openings in the mold wall.

16. A method for operating a device according to any one of claims 11 to 15, characterized characterized in that the metal surface between the cinder block and mold wall with a lubricant and the metal surface within the ring-shaped cinder block a covering agent such as slag, slag or an inert gas is covered.

Considered publications:
German Patent Nos. 539 500, 750 301;
British Patent No. 750131;
U.S. Patent Nos. 2264 288, 2145 416;
Swiss patent specification No. 206483.

1 sheet of drawings