DE113578C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE113578C DE113578C DENDAT113578D DE113578DA DE113578C DE 113578 C DE113578 C DE 113578C DE NDAT113578 D DENDAT113578 D DE NDAT113578D DE 113578D A DE113578D A DE 113578DA DE 113578 C DE113578 C DE 113578C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- ring
- cylinder
- pressure
- cylinder wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/12—Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei umlaufenden Kraftmaschinen oder Pumpen mit excentrischer Welle und mehreren
ungefähr radial zu dieser Welle verschieblichen Kolben wird bisher die Reibung zwischen
den Kolben und der Cylinderwand dadurch vermindert und die Centrifugalkraft dadurch
aufgehoben, dafs dieselben auf andere Maschinentheile übertragen werden, wobei die
Centrifugalkraft immer von der Cylinderwand aufgenommen wird.
Bei dem Gegenstande der Erfindung wird bei solchen rotirenden Kraftmaschinen die auftretende
Centrifugalkraft nicht von der Cylinderwand, sondern durch einen zwischen den Kolben -und der Cylinderwand angeordneten
drehbaren und zur Cylinderachse concentrischen Ring aufgenommen, so dafs also die Reibung zwischen den Kolben und der
Cylinderwand vollkommen aufgehoben ist. Damit aber trotzdem ein dichter Abschlufs
der Kolben gegen die Cylinderfläche erzielt wird, sind an den äufseren Kolbenenden
kleine Dichtungsstäbe derart angeordnet, dafs sie gegen die Kolben verschieblich sind und
mit einem ihrem unbedeutenden Gewicht entsprechenden geringen Druck durch die Centrifugalkraft gegen die Cylinderwand geprefst
werden.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung z. B. an einer eincylindrischen Pumpe
veranschaulicht, welche für die Bedienung der Luftdruckbremse eines elektrischen Wagens
bestimmt ist und von dem direct auf einer Wagenachse sitzenden Elektromotor angetrieben
wird. Fig. ι und 2 stellen Längsschnitte und Fig. 3 einen Querschnitt dar.
Auf der excentrisch zur Achse des Cylinders 83 gelagerten Antriebswelle 29 ist innerhalb
des Cylinders 53 eine Muffe 37 befestigt, deren Stirnseiten in ringförmige Nuthen der
Cylinderdeckel eingreifen. Diese Muffe läfst um die Welle herum zylindrische Räume frei,
die unter einander durch die Schlitze in Verbindung stehen, welche zur Aufnahme der als
radiale Flügel gestalteten Kolben 38 in der Muffe angeordnet sind, so dafs jeder Kolben
also mit seinem inneren Ende in einen innerhalb der Muffe vorhandenen freien Mittelraum
des Cylinders hinausragt. Um die Kolben aus einander und mit ihren äufseren Enden in Berührung
mit der Cylinderfläche zu halten, ist an den Enden des erwähnten Mittelraumes je
ein Ring 39 (Fig. 3) angeordnet. Nach aufsen stutzen sich die Kolben 38 gegen einen
Ring 40, der mit seiner Aufsenfläche an der Cylinderwand in deren Mitte anliegt, mit
seinem Körper aber in entsprechende Ausschnitte der Kolben und in einer Ringnuth 42
(Fig. 1) der Muffe 37 eingreift. Selbstverständlich kann man den Ring 40 auch noch
in die Cylinderwand oder nur in diese und nicht in die Kolben und die Muffen eingreifen
lassen. Der Ring 40 liegt gegen die Cylinderwand mit zwei Dichtungsringen 43 (Fig. 1) an,
zwischen denen er eine Ringnuth 44 besitzt, die durch eine die Cylinderwand durchbrechende
Bohrung mit der Druckkammer 89 (Fig. 2 und 3) der Pumpe verbunden ist. Die Kolben treten mit der Cylinderwand nur
mittelbar durch Dichtungsleisten 38" (Fig. 1 und 2) in Berührung, die T-förmigen Querschnitt
haben und mit ihrer Mittelrippe derart
in eine Nuth des Kolbenrandes eingreifen, dafs sie sich gegen die Kolben in radialer
Richtung ein wenig verschieben lassen und unabhängig von diesen durch ihre Centrifugalkraft
gegen die Cylinderwand gedrückt werden. Bei Betrachtung der auf den Ring 40 ausgeübten
Druckwirkungen ergiebt sich zunächst, dafs der im Mittelraum des Cylinders vorhandene
höchste Druck auf die inneren Stirnflächen aller Kolbenflügel 38 gleichmäfsig wirkt.
Auf die äufseren Enden dieser Kolben kommt ein nach innen gerichteter Druck zur Geltung,
welcher je nach der Lage des betreffenden Kolbens verschieden ist. Der auf die äufseren
Enden der Kolben 38 wirkende einwärts gerichtete Druck ist am kleinsten, wenn diese
Kolben der zur Saugseite gehörigen Kammer 92 gegenüberliegen, und er steigt alsdann,
bis er an der Stelle, wo die Kolben der zur Druckseite gehörigen Kammer 92 gegenüberliegen,
dem im Mittelraum des Cylinders wirkenden, nach auswärts gerichteten Druck auf den Kolben gleich ist. Insgesammt ergiebt
sich dabei eine Druckresultante, welche nach aufsen und nach der Eintrittsseite des
Cylinders gerichtet ist, so dafs der Ring 40 die Cylinderwand am meisten nach dieser
Seite hin belastet. Die Centrifugalkraft der Kolben hebt sich auf, indem sie in allen
Richtungen ungefähr gleich ist, weil die Kolbenflügel im Kreise laufen. Noch bleiben
aber die Kräfte übrig, welche die geprefste Luft auf die Innenfläche des Ringes 40 ausübt
und diejenigen, welche von dem Druck auf der Aufsenseite des Ringes, nämlich in der
Nuth 44, herrühren. Bezüglich des letzteren Druckes ist leicht einzusehen, dafs derselbe
rings um den Ring herum gleich grofs ist und die Beanspruchung des letzteren durch
die Centrifugalkraft der Kolben, sowie durch seine eigene zum Theil aufwiegt. Hinsichtlich
des auf die Innenfläche des Ringes 40 wirkenden Luftdruckes ist Folgendes zu beachten.
Aus dem Querschnitt des Ringes in Fig. 1 ist ersichtlich, dafs jeder Luftdruck auf die Innenseite
des Ringes durch den Luftdruck auf dessen Aufsenfläche aufgehoben wird, mit Ausnahme
desjenigen Theiles, der auf die zwischen den Dichtungsringen 43 liegende Fläche kommt. Mit anderen Worten: der unausgeglichene
Theil des inneren Druckes erstreckt sich über eine Ringfläche, welche so breit ist
wie der lichte Abstand zwischen den erwähnten Dichtungsringen. Dieser unausgeglichene
Druck ist am geringsten auf der Saugseite des Cylinders und am gröfsten auf der Druckseite. Es ist also eine resultirende
Kraft vorhanden, welche den Ring nach der Druckseite des Cylinders hin belastet. Durch
eine geeignete Bestimmung des Abstandes zwischen den beiden Dichtungsringen kann diese
Kraft nun genau gleich gemacht werden der bisher unausgeglichenen resultirenden Kraft,
welche, aus dem Druck der Luft auf die äufseren Enden der Kolben 38 herrührend, den Ring 40 nach der Saugseite des Cylinders
zu drücken strebt. Alsdann werden alle Kräfte, sowohl diejenigen, welche von der
Centrifugalkraft herrühren, sich im Gleichgewicht befinden, und der Ring 40 wird einen
Druck auf die Cylinderwandung überhaupt nicht ausüben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kraffmaschinne oder Pumpe mit mehreren um eine excentrische Welle umlaufenden, ungefähr radial zu dieser Welle verschieblichen Kolben, die aus einem inneren schweren (38) und einem äufseren leichteren (38 a) Theil bestehen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ausbalancirung der inneren eigentlichen Kolben (38) ein Ring (40) zwischen den Kolben und dem Cylinder derart angeordnet ist, dafs die Centrifugalkraft dieser Kolben durch den Ring anstatt durch die Cylinderwand aufgenommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113578C true DE113578C (de) |
Family
ID=383151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113578D Active DE113578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113578C (de) |
-
0
- DE DENDAT113578D patent/DE113578C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1525193C3 (de) | Pneumo- oder hydrostatisches Lager | |
DE1703528C3 (de) | Steuereinrichtung für einen mehrstufigen Taumelscheiben-Axialkolben- und Taumelkolben-Maschinensatz | |
EP0500825A1 (de) | Kolbenpumpe. | |
DE102009035000A1 (de) | Flügelzellenmaschine | |
DE3414463C2 (de) | Radialkompressor | |
DE1653921C3 (de) | Rotationskolbenpumpe | |
DE113578C (de) | ||
EP1616079B1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE102010039269A1 (de) | Kolbenpumpen für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE102009017452B4 (de) | Ölförderpumpe | |
EP0285685A1 (de) | Von Fluid durchströmte Aggregate mit in achsialer Richtung federbaren, Kammern begrenzenden Elementen für Drucke bis zu mehreren tausend Atmospheren | |
DE102015223037A1 (de) | Vibrationsantrieb mit hydraulischer Pulserzeugungsvorrichtung | |
EP1474591A1 (de) | Druckluftmotor | |
DE2454956A1 (de) | Mehrstufiger hubkolbenkompressor | |
DE554055C (de) | Mehrfachventil | |
DE2556654A1 (de) | Fluessigkeitspumpe | |
DE676147C (de) | Pumpe zum Foerdern von fluessigen Brennstoffen | |
DE3014795C2 (de) | Flügelzellenpumpe | |
DE102007001794A1 (de) | Hydraulische Kolbenmaschine | |
DE2601533A1 (de) | Drehvorrichtung fuer fliessmittel | |
DE2650908A1 (de) | Innenzahnradmaschine (pumpe oder motor) | |
DE1553189C3 (de) | Dichtkorperanordnung im Eingriffs bereich der Außenzahnrader einer Zahn radmaschine | |
DE1775376C (de) | Kolben, insbesondere fur Kolben verdichter | |
DE229482C (de) | ||
EP0216956A2 (de) | Von Fluid durchströmte Aggregate mit in axialer Richtung federbaren, Kammern begrenzenden Elementen für Drucke bis zu mehreren tausend Atmosphären |