DE1128309B - Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1128309B
DE1128309B DEB44030A DEB0044030A DE1128309B DE 1128309 B DE1128309 B DE 1128309B DE B44030 A DEB44030 A DE B44030A DE B0044030 A DEB0044030 A DE B0044030A DE 1128309 B DE1128309 B DE 1128309B
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DE
Germany
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working fluid
piston
piston rod
bores
cylinder
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Pending
Application number
DEB44030A
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English (en)
Inventor
Marie Lucien Louis B Christian
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/486Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke comprising a pin or stem co-operating with an aperture, e.g. a cylinder-mounted stem co-operating with a hollow piston rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Hydropneumatische Abfederung - für Fahrzeuge Gegenstand des Hauptpatentes 1064 356 ist eine hydropneumatische Abfederung für Fahrzeuge od. dgl. mit einem Arbeitszylinder und einem darin verschiebbaren Kolben, der über im Zylinder befindliche Arbeitsflüssigkeit unter der Wirkung eines ebenfalls im Arbeitszylinder eingeschlossenen, die Fahrzeuglast tragenden Druckgases steht, wobei der Arbeitszylinder mit einer Einlaß- und einer durch den- Kolben gesteuerten Auslaßöffnung für die Arbeitsflüssigkeit versehen ist. Die Hauptmerkmale dieser Abfederung bestehen darin, daß der Kolben als beidseitig von Arbeitsflüssigkeit umgebener und mit Drosselöffnungen versehener Dämpfungskolben. ausgebildet ist, der in seiner mittleren Arbeitsstellung sowohl die Einlaßals auch die Auslaßöffnung für die Arbeitsflüssigkeit abdeckt, wobei die Auslaßöffnung dem Druckgasraum des Arbeitszylinders, zugewandt und die Einlaßöffnung ihm abgewandt angeordnet ist, Die Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterentwicklung der das Hauptpatent bildenden hydropneumatischen Abfederung für Fahrzeuge dar und besteht darin, daß die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit durch ein oder mehrere Mittelstücke erfolgt, die die Kolbenstange durchdringen und bis zu einem Raum der Kolbenstange gelangen, der mit dem Innenraum des Zylinders kommuniziert, wobei das MittelstLick oder die Mittelstücke Bohrungen aufweisen, die gegenüber den entsprechenden Teilen des Kolbens über senkrecht zu den Bohrungen angeordnete öffnungen ausmünden und die sowohl die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit wie deren Ableitung bewerkstelligen. Auf diese Weise wird gegenüber der den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden hydropneumatischen Ab- federung für Fahrzeuge hauptsächlich insofern eine Verbesserung erreicht, als dadurch die Steuerung der Zufuhr und Ableitung der Arbeitsflüssigkeit nicht mehr durch den Kolbenumfang, sondern durch die innengelegenen Teile des Kolbens bzw. der hohlausgebildetzn. Kölbenstange erfolgt, wodurch entsprechend größere Kolbenhübe ermöglicht werden. Auch wird wegen des kleiner zu haltenden Arbeitsspieles zwischen den die Steuerung bewirkenden Mittelstücken und den innenliegenden Kolbenstangenteilen eine größere Steuergenauigkeit erzielt.
  • Die erfindungsgernäße Anordnung kann zusätzlich zu derjenigen nach dem Hauptpatent vorgesehen werden, bei welcher der Rückfluß des Mediums durch den Kolben gesteuert wird.
  • Es kann auch eine dauernde Ableitung der Arbeitsflüssigkeit durch eine unmittelbar oberhalb des unteren Zylinderbodens angeordnete Abflußöffnung erfolgen, wobei zwischen der Zuleitungsöffnung und der Ab- flußöffnung ein Führungsstück vorgesehen ist, durch das die Kolbenstange mit geringem Spielraum gleitet und das mit dem Zylinderboden einen ringförmigen Raum einschließt, aus dem die Arbeitsflüssigkeit ohne Druck abfließen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in senkrechtem Längsschnitt eine Ausführungsform, bei welcher die Zufuhr durch den Kolbeninnenraum erfolgt, während Fig. 2 in senkrechtem Längsschnitt eine Ausführungsforrn zeigt, bei welcher eine dauernde Ableitung durch eine unmittelbar oberhalb des unteren Zylinderbodens angeordnete Abflußöffnung erfolgt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Zylinder 61 nach dem Hauptpatent mit einer beweglichen Zwischenwand 63 versehen, die die Druckluftkammer 62 von dem Druckmedium trennt. An Stelle dieser Zwischenwand 63 kann auch eine nachgiebige Membran angeordnet sein. Außerdem weist der Zylinder 61 eine feststehende Zwischenwand 64 mit Bohrungen 65 und von der Zwischenwand 64 getragenen Stangen 66 und 67 auf, die beide den Kolben 68 und die Kolbenstange 68' durchdringen. Die Kolbenstange 68' besitzt einen Hohlraum 69', dessen Rauminhalt mittels einer oder mehrerer Bohrungen 69 mit dem des Zylinderraumes kommuniziert, in dem das Druckniedium enthalten ist. Die Stangen 66 und 67 weisen Kanäle 70 und 71 auf, von denen der Kanal 70, der die Zufuhrleitung verlängert, etwas oberhalb des Randes 72 über eine senkrecht zum Kanal angeordnete Öffnung 70' mündet, während dies beim Kanal 71, dessen Rückführung bei der Pumpe ende4 etwas unterhalb der Oberseite des Kolbens über eine senkrecht zum Kanal 71 angeordnete öffnung 71' der Fall ist. Die Abfederung erfolgt durch eine Steuerung des Eiurchfluss-es des Mediums entweder durch den Kolben 68 oder durch die mit dem Zylinder verbundene Wand 64 mit Bohrungen 65, die gegebenenfalls mit Ventilen versehen sein können, wie sie zur Ausrüstung der Kolben von Stoßdämpfern bestimmt sind.
  • Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 diejenige ist, die bereits im Hauptpatent beschrieben worden ist. Diese Ausführungsfonn bietet den Vorteil eines längeren Hübes, einer großen Genauigkeit in der Arbeitsweise der Zufuhr- und Ableitungsvorrichtung und einer sehr geringfügigen Abnutzung bei sonst gleichartigen Voraussetzungen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsforra, bei welcher eine dauernde Ableitung nicht in Höhe des Kolbens, sondern durch eine unmittelbar oberhalb des unteren Zylinderbodens angeordneteAbflußöffnung42 erfolgt. Hierbei durchdringt die Kolbenstange 38 ein Führungsstück 49 geeigneter Form, das der Kolbenstange zwar nur ein geringes Spiel läßt, das jedoch wegen des im Zylinder herrschenden Druckes ausreicht, um eine dauernde Ableitung zu gewährleisten, die außerdem fast gleichmäßig ist. Bei Verwendung von ölen, die zum Gebrauch in Vorrichtungen der beschriebenen Art bestimmt sind und die übliche Zähflüssigkeit aufweisen, beträgt das Spiel der Kolbenstange z. B. s/loo bis shoo nim bei 30 bis 60 kg(cm2 Innendruck. Da beim Durchqueren dieses Zwischenraumes durch das Medium eine Lastverniinderung eintritt, erreicht dieses, ohne hierbei einem nennenswerten Druck ausgesetzt zu sein, den Raum 50, von wo aus es durch die Öffnung 41 und den Kanal 42 zur Druckpumpe zurückgeführt wird, Der Raum 50 wird durch die Dichtung 48 begrenzt, die irgendwelcher geeigneter Art sein kann, wie bereits im Hauptpatent angegeben. Da jedoch das im Raum 50 befindliche Medium keinem nennenswerten Druck mehr ausgesetzt is4 wird die Wirksamkeit der Dichtung 48 nicht ungünstig beeinträchtigt; es genügt, wenn diese Dichtung nur einen verhältnismäßig geringen Anpreßdruck auf die Stange_ ausübt; ein Umstand, der eine weiche Abfederung gewährleistet und die Abnutzung auf ein Mindestmaß beschränk4, da die Dichtung keiner starken Reibung ausgesetzt ist.
  • Das Führungsstück 49 kann irgendwelche geeignete Form aufweisen. Zu ihrer Herstellung eignen sich verschiedenartige Werkstoffe, beispielsweise gesintertes Metall. Das Führungsstück 49 weist jedoch vorzugsweise eine verhältnismäßig große Dicke, beispielsweise von mehreren Zentimetern auf, um den Verlust an Druckmedium auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Der dauernde und ringförmige Durchfluß kann durch zusätzliche Durchflüsse vervollständigt werden, indem zu diesem Zweck Öffnungen in dem Führungsstück 49 angebracht werden. Auch kann die Kolbenstange durch eine Dichtung geführt werden, die kein nennenswertes Spiel hat, während an Stelle des Führungsstückes 49 eine andere Verbindung, gleich welcher Art. vorgesehen werden kann, wobei das Medium beim Erreichen des Raumes. 50 eine Lastverminderung erfährt, die groß genug ist, um den Druck im Raum 50 praktisch ganz auszuschalten. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung gemäß dem Zusatzpatent erstreckt sich übrigens auf alle Abarten, bei welchen ein Raum nach der Art des Raumes 50, der gegenüber der Dichtung in Richtung zum Zylinderinnern vorgesehen ist Mediumentweichungen auffängt, die unter einem sehr schwachen Druck zu ihm gelangen, und diese Mediumentweichungen in Richtung der Pumpe ableitet.
  • Nach der Erfindung ist es ferner auch möglich, die soeben beschriebene Anordnung mit einer solchen nach dem Hauptpatent zu kombinieren, bei welcher der Rückfluß des Mediums durch den Kolben selbst gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydropneumatische Abfederung für Fahrzeuge nach Patent 1 064 356, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit durch ein oder mehrere Xlittelstücke (66, 67) erfolgt, die die Kolbeenstange (68') durchdringen und bis zu einem Raum (69# der Kolbenstange gelangen, der mit dem Innenraum des Zylinders kommuniziert, wobei das Mittelstück oder die Mittelstücke (66, 67) Bohrungen (70, 71) aufweisen, die gegenüber den entsprechenden Teilen (72, 73) des Kolbens (68) über senkrecht zu den Bohrungen angeordnete Öffnungen. (70', U') ausmünden und die sowohl die Zufuhr der Arbeitsflüssigkeit wie deren Ableitung bewerkstelligen, 2. Abfederung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Arbeitsflüssigkeit durch die Bohrungen (70, 71) und Öff- nungen (70., 71') der Mittelstücke (66, 67) zusätzlich zu derjenigen nach dem Hauptpatent vorgesehen wird, bei welcher unter anderem der Rückfluß der Arbeitsflüssigkeit durch den Kolben (68) gesteuert wird. 3. Abfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß die dauernde Ableitung der Arbeitsflüssigkeit durch eine unmittelbar oberhalb des unteren Zylinderbodens angeordnete Abflußoffnung (42) erfolgt, wobei zwischen der Zuleitungsöffnung (39) und der Abflußöffnung (41) ein Führungs-stück (49) vorgesehen ist, durch das die Kolbenstange (38) mit geringem Spielraum gleitet und das mit dem Zylinderboden (48) einen ringförmigen Raum (50) einschließt, aus dem die Arbeitsflüssigkeit ohne Druck abfließen kann.
DEB44030A 1956-03-28 1957-03-22 Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge Pending DE1128309B (de)

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DE (1) DE1128309B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1630058B1 (de) * 1967-10-09 1971-10-28 Hoesch Ag Hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregeleinrichtung
DE2754777A1 (de) * 1976-12-14 1978-06-15 Honda Motor Co Ltd Radaufhaengungsvorrichtung fuer ein fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1630058B1 (de) * 1967-10-09 1971-10-28 Hoesch Ag Hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregeleinrichtung
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