_Ergänzungselement für einen Bausatz zum Aufbau von ralunenartigen
Gestellen oder FunktionsmodeRen Die Erfindung betrifft ein Ergänzungselement für
einen Bausatz zum Aufbau von rahmenartigen Gestellen oder Funktionsmodellen aus
Rundstäben und diese mit teilzylindrischen Ausbuchtungen umfassenden gelochten Klemmlaschenpaaren,
bei denen der Achsabstand der Löcher bzw. der Ausbuchtungen stets gleich ist. Bausätze
dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsformen bekanntgeworden. Außer den Bausätzen,
die sich in erster Linie gelochter Platten, Bänder und Profflstäbe bedienen, wobei
die für die Verbindungsschrauben bestimmten Löcher nach Durchmesser, Abstand und
Lage so definiert sind, daß diese bei den einzelnen Bauelementen ständig wiederkehren,
so daß möglichst vielfältige Verbindungen der Bausatzelemente, untereinander herstellbar
sind, wurden auch Bausätze bekannt, die an Stelle der gelochten Profilstäbe ungelochte
Stäbe, vorzugsweise Rundstäbe, enthalten. Diese Stäbe lassen sich mittels gelochter
laschenartiger Klemmglieder, die die Stäbe mit teilzylindrischen Ausbuchtungen umfassen,
zu Rahmen und Gestellen zusammenbauen._Additional element for a kit for building rune-like
Frames or functional fashions The invention relates to a supplementary element for
a kit for assembling frame-like frames or functional models
Round rods and these pairs of perforated clamping lugs with partially cylindrical bulges,
where the center distance of the holes or bulges is always the same. Kits
of this type have become known in numerous embodiments. Besides the kits,
which primarily use perforated plates, strips and profile rods, whereby
the holes intended for the connecting screws according to diameter, spacing and
Positions are defined in such a way that they recur continuously in the individual components,
so that as many connections as possible between the kit elements can be made with one another
are, kits were also known that unperforated instead of the perforated profile bars
Bars, preferably round bars, included. These rods can be made using perforated
tab-like clamping members that encompass the rods with part-cylindrical bulges,
assemble into frames and racks.
Ausgehend von diesen bekannten Bausätzen schlägt die Erfindung vor,
ein Paar achsparalleler Rundstäbe durch einen diese Stäbe verbindenden Steg zu einer
einstückigen Schiene zusammenzufassen. Der Steg soll dabei mittig zwischen den Stäben
in Längsrichtung der Schiene verlaufende Langlöcher aufweisen, deren Länge vom Mittelpunkt
zu Mittelpunkt der Endrundungen gemessen gleich dem Achsabstand der Stäbe der Schiene,
ist, wobei der Achsabstand der Stäbe und die Länge der Langlöcher der Schiene dem
Achsabstand der Ausbuchtungen und der Löcher der Klemmlaschen entsprechen.Based on these known kits, the invention proposes
a pair of axially parallel round rods through a web connecting these rods to one
summarize one-piece rail. The web should be centered between the bars
have elongated holes running in the longitudinal direction of the rail, the length of which extends from the center point
measured at the center of the end roundings equal to the center distance of the bars of the rail,
is, the center distance of the rods and the length of the elongated holes of the rail dem
The center distance of the bulges and the holes of the clamping lugs correspond.
Wendet man ein derartig ausgebildetes Ergänzungselement bei Bausätzen
an, die, wie erläutert, in bekannter Weise aus ungelochten Rundstäben und laschenartigen
Klemmgliedem bestehen, dann lassen sich unter erheblich vereinfachten Montagebedingungen
besonders feste und biegesteife Gestelle und Rahmen herstellen. Während es bisher
besonders notwendig war, bei der Erstellung von Rahmenkonstruktionen die entsprechenden
Rundstabpaare mit mindestens zwei, meistens bei größeren Längen auch noch mehr Laschenpaare
zusammenzuklemmen und an jeder notwendigen Anschlußstelle, beispielsweise für das
Anbringen von Seitenstreben, weitere Laschenpaare an das Stabpaar anzuklemmen, kann
mit Hilfe des Ergänzungselementes das gleiche Ergebnis mit wesentlich geringerem
Aufwand erzielt werden. Hinzu kommt dabei noch der Vorteil, daß das Profil der einstückigen
Schiene über seine Länge frei bleibt und deshalb den Durchgang bewegter Teile des
Modells nicht behindert. Bei der bisher üblichen zusammengesetzten Ausbildung behinderten
die Klemmlaschen und ihre Verbindungsschrauben diesen Durchgang sehr häufig, besonders
bei komplizierten Apparatemodellen, die ein sehr enges Nebeneinander bewegter und
unbewegter Bauelemente erforderlich machten. In vielen Fällen verbot die bisherige,
Ausbildüngsforin entsprechende Modellkonstruktionen überhaupt.If you use such a designed supplementary element in kits
on, which, as explained, in a known manner from unperforated round rods and tab-like
Clamping members exist, then can be under considerably simplified assembly conditions
Manufacture particularly strong and rigid frames and frames. While it was so far
It was particularly necessary when creating frame structures to use the appropriate
Round bar pairs with at least two, usually even more pairs of tabs for longer lengths
to clamp together and at every necessary connection point, for example for the
Attaching side struts to clamp further pairs of tabs to the pair of rods can
with the help of the supplementary element the same result with significantly less
Effort can be achieved. There is also the advantage that the profile of the one-piece
Rail remains free over its length and therefore the passage of moving parts of the
Model is not obstructed. Disabled in the compound training that was customary up to now
the clamping tabs and their connecting screws use this passage very often, especially
in the case of complicated apparatus models that move very close to one another and
motionless components made necessary. In many cases the previous,
Training for corresponding model constructions at all.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfü.hrungsbeispiele
wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Rahmenkonstruktion
mit Baueleinenten üblicher Ausbildung, in den Fig. 2 und 3 das Ergänzungseleinent
im Schnitt und in der Seitenansicht und in den Fig. 4 bis 11 eine, Anzahl
von Verbindungen der Bauelemente untereinander und mit anderen Bauelementen des
Bausatzes.The invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawings. The drawing shows in Fig. 1 a frame construction with components of the usual design, in Figs. 2 and 3 the supplementary element in section and in side view and in Figs. 4 to 11 a number of connections between the components and with other components of the Kit.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, waren für die Herstellung von Rahmenkonstruktionen
ein oder mehrere Rundstabpaare mit einem entsprechend großen Aufwand an Klemmlaschen
und deren Verbindungsschrauben notwendig. An die Stelle dieser Bauart tritt das
in Fig. 2 und 3 dargestellte Ergänzungseleinent. Es besteht aus den beiden
achsparallelen Stäben 1 und 2, die durch den Steg 3 zu einem festen,
schienenartigen Träger zusammengefaßt sind. Die Löcher mit den definierten Abmaßen
und Lagen sind hier zu einem Schlitz 4 verbunden.As can be seen from FIG. 1 , one or more pairs of round bars with a correspondingly large amount of clamping straps and their connecting screws were necessary for the production of frame structures. The supplementary element shown in FIGS. 2 and 3 takes the place of this design. It consists of the two axially parallel rods 1 and 2, which are combined by the web 3 to form a solid, rail-like carrier. The holes with the defined dimensions and positions are connected here to form a slot 4.
Wie Fig. 4 zeigt, läßt sich auf die Uängskante des Ergänzungselementes
A nur mit Hilfe eines bekannten einfachen Laschenpaares 5 (die rückwärtige
Lasche
ist nicht dargestellt) ein weiteres, erfindungsgemäßes ErgänzungselementB
als senkrechte Stoßverbindung aufsetzen. Aus Fig. 5 geht hervor, wie, mit
Hilfe eines bekannten Kleminlaschenpaares 6 für T-förmige Stabverbindungen
an die Längskante des Ergänzungselementes A ein Stab C und Zugstangen
D ansetzbar sind. Fig. 6 zeigt einen Weg, mit Hilfe von Klemmlaschenpaaren
7 für kreuzförnlige Stabverbindungen sowohl ein weiteres Ergänzungselement
B stoßartig auf das Ergänzungselement A aufzusetzen, als auch unter Verwendung
der gleichen Klemmlaschen 7
Zugstäbe D abzuzweigen. Die Fig.
7 und 8 geben die Verbindung eines senkrecht zur Stegebene des Ergänzungselementes
liegenden Stabes D mit einer Kante de-, Ergänzungselementes wieder.
Verwendet werden dabei eine Winkellasche 8 und eine einf ache Lasche
5.
Fig. 9 zeigt neben der Längsstoßverbindung des Ergänzungselementes
A mit dem Stabpaar E mittels des Laschenpaares, 9 den Ansatz
eines Stabes D an die Winkelverbindung des Ergänzungselementes über die Stäbe
E mit dem Ergänzungseleinent, F. Verwendet werden hier nur Winkellaschen
8 und einfache Laschen 5. Die Fig. 10 und 11 zeigen
Kombinationen der vorher erläuterten Verbindungen mittels eni und derselben Ergänzungselement-
und Verbindungslaschenarten. Die gezeigten Verbindungen lassen sich, wie ohne weiteres
ersichtlich, an Kunstruktionen nach Fig. 1 ansetzen bzw. in diesen Konstruktionen
an Stelle der Stabverbindungen verwenden.As FIG. 4 shows, a further supplementary element B according to the invention can be placed on the longitudinal edge of the supplementary element A as a vertical butt joint only with the aid of a known simple pair of flaps 5 (the rear flap is not shown). From Fig. 5 shows how, with the aid of a known Kleminlaschenpaares 6 for T-shaped bar connections to the longitudinal edge of the supplementary element A, a rod C and D tie rods are attachable. Fig. 6 shows a way by means of clamping tab pairs 7 for kreuzförnlige bar connections both a further addition element B set up abruptly to the complementary element A, and using the same clamping plates 7 tension bars D branch off. FIGS. 7 and 8 indicate the connection of a rod D perpendicular to the web plane of the supplementary element having an edge de-, supplementary element again. Used therein an angular lug 8 and a simp surface flap 5. Fig. 9 shows in addition to the longitudinal joint connection of the supplementary element A with the pair of rods E by means of the flap pair, 9 the approach of a rod D in the angular connection of the supplementary element over the rods E with the Ergänzungseleinent, F. Only angle brackets 8 and simple brackets 5 are used here. FIGS. 10 and 11 show combinations of the previously explained connections by means of eni and the same types of supplementary elements and connecting brackets. As is readily apparent, the connections shown can be attached to art structures according to FIG. 1 or used in these constructions in place of the rod connections.