DE112023000023T5 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE- Membran mit hohem Sickerschutzstandard - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE- Membran mit hohem Sickerschutzstandard

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DE112023000023T5
DE112023000023T5 DE112023000023.9T DE112023000023T DE112023000023T5 DE 112023000023 T5 DE112023000023 T5 DE 112023000023T5 DE 112023000023 T DE112023000023 T DE 112023000023T DE 112023000023 T5 DE112023000023 T5 DE 112023000023T5
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DE112023000023.9T
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Fangcai Xu
Zhian Jiang
Pengfei Li
Hang Su
Wenbo Wu
Yajing Song
Wei Hu
Zhenghao Qiao
Bin Chen
Changmin Chen
Guanqi Wu
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Original Assignee
Sinohydro Foundation Engineering Co Ltd
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    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials

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Abstract

Die Anmeldung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereit, die Folgendes umfasst: eine erste Gehäusestruktur, wobei die erste Gehäusestruktur durch mindestens zwei erste HDPE-Membranen gebildet wird, die einander einschließen; wobei die Endteile der benachbarten ersten HDPE-Membranen durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen verbunden sind; wobei die erste Gehäusestruktur hohl ist und zwei offene Enden hat; eine zweite HDPE-Membran, die an einer Endöffnung der ersten Gehäusestruktur abgedichtet ist. Diese Anmeldung schließt mindestens zwei Teile der ersten HDPE-Membran ein und verbindet sie miteinander durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen und bildet eine erste Gehäusestruktur, um an der einen Endöffnung der ersten Gehäusestruktur mit der zweiten HDPE-Membran abzudichten, um die gesamte Vermessungsvorrichtung zu einem Test-„behälter“ zu machen, der ein offenes Ende hat, wobei die Permeabilitätskoeffizienten durch Befüllen dessen Inneren mit Sickerflüssigkeit und regelmäßiges Beobachten der Füllstandshöhe berechnet werden. Die Anmeldung ist vorteilhaft für die Beurteilung des tatsächlichen Sickerschutzeffekts der technischen Konstruktion.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet des Ingenieurwesens wie Tiefbau, Bergbau, Wasserwirtschaft und Umwelt, insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard.
  • Hintergrund der Technik
  • Die HDPE-Membran (High Density Polyethylene) hat Eigenschaften wie einen ausgezeichneten Sickerwiderstand, Korrosionsbeständigkeit, hohe Festigkeit, niedrige Kosten, Umweltschutz, keine Toxizität und dergleichen, ist weit verbreitet in den Bereichen Tiefbau, Bergbau, Wasserschutz, Umwelt und dergleichen, und spielt eine Rolle in Sickerwiderstandsmessungen oder Isolierungen. Der Permeationskoeffizient von HDPE-Membranen mit einer Dicke von 1,5 - 3 mm ist kleiner als 1 × 10-12 cm/s. Oberirdische horizontale Barrieren werden in der Regel durch ein ausgereiftes Thermoverschweißverfahren auf eine beliebige Breite gebracht, und unterirdische oder unter Wasser liegende vertikale Barrieren müssen vor Ort montiert und erweitert werden.
  • HDPE-Membranen und HDPE-Membranverriegelungsverbindungen werden in einer Fabrik in großem Maßstab hergestellt, die Membranen und die konvex-konkaven Kupplungsverriegelungen werden in einer Membranschweißwerkstatt zu Membraneinheiten verschweißt, und die Membraneinheiten werden auf einer Baustelle zu einer größeren Membranfläche zusammengefügt, montiert und verbunden, um ein hochwertiges Sickerschutzsystem zu bilden. Der Zusammenbau erfolgt in der Regel in der komplexen Umgebung von Grundwasser oder Stützmauerschlamm, und die Montagequalität hat einen entscheidenden Einfluss auf die endgültige technische Qualität. Dem Stand der Technik fehlt jedoch ein entsprechendes effektives Messverfahren, mit dem der Permeabilitätskoeffizient des montierten HDPE-Membransystems mit hohem Sickerschutzstandard in einer realen Einsatzumgebung bestimmt werden kann, und es gibt keine effektive Beurteilungs- und Vergleichsmethode für die Einsatzwirkung von HDPE-Membranverriegelungsverbindungen in verschiedenen Formen, so dass die tatsächliche Sickerschutzwirkung der technischen Konstruktion nicht beurteilt werden kann. Aus diesem Grund stellt die Anmeldung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereit.
  • Inhalt der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Anmeldung ist es, die oben genannten Probleme zu lösen und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereitzustellen.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst:
    • eine erste Gehäusestruktur, wobei die erste Gehäusestruktur durch mindestens zwei erste HDPE-Membranen gebildet wird, die einander einschließen; wobei die Endteile der benachbarten ersten HDPE-Membranen durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen verbunden sind; wobei die erste Gehäusestruktur hohl ist und zwei offene Enden hat;
    • eine zweite HDPE-Membran, die an einer Endöffnung der ersten Gehäusestruktur abgedichtet ist.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung umfasst die HDPE-Membranverriegelungsverbindung zwei ineinandergreifende Einzelteile in einer gekoppelten Anordnung; wobei eine Seite des ineinandergreifenden Einzelteils mit einer konkaven Verbindungsschnalle und einem konvexen Verriegelungskopf versehen ist, der an die konkave Verbindungsschnalle angepasst werden kann; wenn die beiden ineinandergreifenden Einzelteile gekoppelt und verbunden sind, werden der konvexe Verriegelungskopf und die konkave Verbindungsschnalle eines ineinandergreifenden Einzelteils jeweils mit der konkaven Verbindungsschnalle und dem konvexen Verriegelungskopf des anderen ineinandergreifenden Einzelteils zusammengefügt und verbunden; wobei ein Aufnahmeraum zwischen dem konvexen Verriegelungskopf und der konkaven Verbindungsschnalle gebildet wird.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung ist die erste Gehäusestruktur eine Hohlzylinderstruktur.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung hat die erste HDPE-Membran eine Größe von 1,0 m × 0,67 m und die zweite HDPE-Membran eine Größe von 0,6 m × 0,6 m.
  • In einem zweiten Aspekt stellt diese Anmeldung ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereit, das die Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard wie oben anwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • Konstruktion einer Testgruppe und die Herstellung einer entsprechenden Messvorrichtung für die Testgruppe;
    • Hinzufügen einer Leckageflüssigkeit bis zu einer ersten Füllstandshöhe innerhalb der ersten Gehäusestruktur der Messvorrichtung;
    • Beobachtung und Aufzeichnung der Füllstandshöhe in der Messvorrichtung zu jedem ersten, festgelegten Zeitabstand um eine Testaufzeichnungstabelle zu erhalten;
    • und Berechnung des Permeabilitätskoeffizienten jeder Testgruppe gemäß der Testaufzeichnungstabelle.
    • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung werden insgesamt drei Testgruppen gebildet, nämlich eine erste Testgruppe, eine zweite Testgruppe und eine dritte Testgruppe;
    • wobei die Messvorrichtung für die erste Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei ein Wasserstoppstreifen in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen angeordnet ist und selbsthärtendes Dichtmaterial in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen gegossen wird;
    • wobei die Messvorrichtung für die zweite Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei ein Wasserstoppstreifen in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen angeordnet ist;
    • wobei die Messvorrichtung für die dritte Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei selbsthärtendes Dichtmaterial in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen der HDPE-Membranverriegelungsverbindung gegossen wird.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung wird die Messvorrichtung für eine zweite festgelegte Zeit in sauberem Wasser gewässert, bevor eine Leckageflüssigkeit in das Innere der ersten Gehäusestruktur der Messvorrichtung bis zu einer ersten Füllstandshöhe eingebracht wird, so dass die Wasserstoppstreifen in der ersten Testgruppe und der zweiten Testgruppe durch die Absorption von Wasser vollständig aufgequollen sind.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung umfasst der Aufbau ferner einer Kontrollgruppe; wobei die Messvorrichtung für die Kontrollgruppe eine dritte HDPE-Membran umfasst; wobei die beiden Endteile der dritten HDPE-Membran in einem Heißschmelzverfahren verbunden werden und eine zweite Gehäusestruktur mit Öffnungen an zwei Enden gebildet wird; wobei eine vierte HDPE-Membran an einer Endöffnung der zweiten Gehäusestruktur auf abdichtende Weise angeschweißt wird.
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung wird der Permeabilitätskoeffizient unter Verwendung der folgenden Formel berechnet: k = ( a * L / A * t ) l n ( Δ h 1 / Δ h 2 ) wobei a die Querschnittsfläche des Testbehälters ist;
    • L die Länge der Probe entlang der Sickerrichtung ist;
    • A die äquivalente Querschnittsfläche der Probe ist;
    • t die Leckagezeit ist;
    • Δh1 die mittlere Wasserspiegeldifferenz vor der Leckage ist;
    • Δh2 die mittlere Wasserspiegeldifferenz nach der Leckage ist;
  • Nach dem technischen Schema einiger Ausführungsformen der Anmeldung lautet die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz □h1 nach der Leckage wie folgt: Δ h 1 = [ 0 h 1 ( h 1 x ) d x ] / h 1
  • Die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz □h2 nach der Leckage lautet wie folgt: Δ h 2 = [ 0 h 2 ( h 2 x ) d x ] / h 2 wobei h1 die durchschnittliche Füllstandshöhe vor der Leckage ist; h2 die durchschnittliche Füllstandshöhe nach der Leckage ist; x die Variable für den Stand der Leckageflüssigkeitssäule ist.
  • Diese Anmeldung schließt mindestens zwei Stücke der ersten HDPE- Membran ein und verbindet sie miteinander durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen und bildet eine erste Gehäusestruktur, um an der einen Endöffnung der ersten Gehäusestruktur mit der zweiten HDPE-Membran abzudichten, um die gesamte Vermessungsvorrichtung zu einem Test-„behälter“ zu machen, der ein offenes Ende hat, wobei der Permeabilitätskoeffizient durchs Hinzufügen der Sickerflüssigkeit berechnet und regelmäßig der Die Füllstandshöhe in seinem Inneren beobachtet wird. Die vorliegende Anmeldung stellt eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard, das in der realen Anwendungsumgebung anwendbar ist und der Bestimmung des tatsächlichen Sickerschutzeffekts von Ingenieurbauwerken förderlich ist.
  • Die vorliegende Anmeldung stellt ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membranen mit hohem Sickerschutzstandard bereit, wobei durchs Verschweißen und Zusammenbauen der HDPE-Membranverriegelungsverbindung und der HDPE-Membran eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten gebildet wird; mit dem anschließenden Befüllen der Messvorrichtung mit Leckageflüssigkeit wird die Flüssigkeitsstandänderung innerhalb eines bestimmten Zeitraums aufgezeichnet, um den Permeabilitätskoeffizienten des Sickerschutzsystems mit hohem Sickerschutzstandard, das aus der HDPE-Membranverriegelungsverbindung und der HDPE-Membran besteht, zu berechnen und Testergebnisse mit den theoretischen Werten der numerischen Simulation zu vergleichen, wobei die Ergebnisse der beiden Methoden konsistent sind. Das in dieser Anmeldung bereitgestellte Messverfahren kann nicht nur den Permeabilitätskoeffizienten des Systems einer zusammengesetzten HDPE-Membranen mit hohem Sickerschutzstandard messen, sondern auch die Vor- und Nachteile der Versickerungsschutzleistung anderer verschiedener Formen von Vorrichtungen der HDPE-Membranverschlussverbindung bestimmen, um den tatsächlichen Versickerungsschutzeffekt der Ingenieurkonstruktion zu bestimmen.
  • Abbildungsverzeichnis der beigefügten Zeichnungen
    • 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Anmeldung;
    • 3 ist eine schematische Strukturansicht einer HDPE-Membranverschlussverbindung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Anmeldung;
    • 4 ist eine schematische Strukturansicht eines ineinandergreifenden Einzelteils der HDPE-Membranverschlussverbindung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Anmeldung;
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung;
    • 6 ist eine schematische Darstellung der HDPE-Membranverschlussverbindung in der Messvorrichtung der Testgruppe 1 gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung;
    • 7 ist eine schematische Darstellung der HDPE-Membranverschlussverbindung in der Messvorrichtung der Testgruppe 2 gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung;
    • 8 ist eine schematische Darstellung der HDPE- Membranverschlussverbindung in der Messvorrichtung der Testgruppe 3 gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung;
    • 9 ist eine schematische Strukturdarstellung der Messvorrichtung der Kontrollgruppe gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung;
    • 10 ist eine schematische Strukturdarstellung der Messvorrichtung der Kontrollgruppe gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Anmeldung in Draufsicht;
  • Die Textbeschriftungen in den Figuren werden wie folgt dargestellt: 1. Erste HDPE-Membran; 2. HDPE-Membranverriegelungsverbindung; 201. ineinandergreifendes Einzelteil; 202. Bodensteg; 203. konkave Verbindungsschnalle; 204. konvexer Verriegelungskopf; 205. Endbegrenzungsstück; 206. Verlängerungsflügelplatte; 207.kreisbogenförmige Kerbe; 208. umgekehrter L-förmiger Verriegelungskopf; 3. zweite HDPE-Membran; 4. Wasserstoppstreifen; 5. selbsthärtende Dichtungsmasse; 6. dritte HDPE-Membran; 7. vierte HDPE-Membran.
  • Spezifische Ausführungsformen
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Anmeldung dient dem Zweck, dem Fachmann ein besseres Verständnis der technischen Lösungen der vorliegenden Anmeldung zu ermöglichen, und die Beschreibung in diesem Abschnitt ist nur beispielhaft und erläuternd und sollte nicht als Einschränkung des Anwendungsbereichs der vorliegenden Anmeldung in irgendeiner Weise verstanden werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich gleiche Zahlen und Buchstaben auf gleiche Elemente in den folgenden Figuren beziehen, so dass ein Element, das in einer Figur definiert ist, in den folgenden Figuren nicht weiter definiert und erläutert werden muss.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Wie in 1 und 2 stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard bereit, dass Folgendes umfasst:
    • eine erste Gehäusestruktur, wobei die erste Gehäusestruktur durch mindestens zwei erste HDPE-Membranen 1 gebildet wird, die einander einschließen; wobei die Endteile der benachbarten ersten HDPE-Membranen 1 durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen 2 verbunden sind; wobei die erste Gehäusestruktur hohl ist und zwei offene Enden hat;
    • eine zweite HDPE-Membran 3, wobei die zweite HDPE-Membran 3 an einer Endöffnung der ersten Gehäusestruktur abgedichtet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Gehäusestruktur im Besonderen eine Hohlzylinderstruktur auf, die durch mindestens zwei erste HDPE-Membranen 1 gebildet wird, die einander einschließen; wobei die Endteile der benachbarten ersten HDPE-Membranen durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen verbunden sind; wobei die zwei offenen Enden der ersten Gehäusestruktur durch die zweite HDPE-Membran 3 abgedichtet sind;
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten HDPE-Membranen rechteckig und haben die Abmessungen von 1,0 m × 0,67 m, und die zweiten HDPE-Membranen sind quadratisch und haben die Abmessungen von 0,6 m × 0,6 m; die Breite der HDPE-Membranverriegelungsverbindung beträgt 0,115 m, und die Dicke der HDPE-Membranverriegelungsverbindung beträgt 0,029 m; die erste Gehäusestruktur ist ein Zylinderbehälter mit einem Durchmesser von 0,5 m und einer Höhe von 1,0 m.
  • Es sollte beachtet werden, dass in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung die Größen der ersten HDPE-Membran und der zweiten HDPE-Membran auf jede beliebige Größe eingestellt werden können und nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen Formen und Größen beschränkt sind, die nur eine Reihe von Testgrößen in dieser Ausführungsform darstellen.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 umfasst die HDPE-Membranverriegelungsverbindung 2 zwei ineinandergreifende Einzelteile 201 in einer gekoppelten Anordnung; wobei eine Seite des ineinandergreifenden Einzelteils 201 mit einer konkaven Verbindungsschnalle 203 und einem konvexen Verriegelungskopf 204 versehen ist, der an die konkave Verbindungsschnalle 203 angepasst werden kann; wenn die beiden ineinandergreifenden Einzelteile 201 gekoppelt und verbunden sind, werden der konvexe Verriegelungskopf 204 und die konkave Verbindungsschnalle 203 eines ineinandergreifenden Einzelteils 201 jeweils mit der konkaven Verbindungsschnalle 203 und dem konvexen Verriegelungskopf 204 des anderen ineinandergreifenden Einzelteils 201 zusammengefügt und verbunden; wobei ein Aufnahmeraum zwischen dem konvexen Verriegelungskopf 204 und der konkaven Verbindungsschnalle 203 gebildet wird, die zusammengefügt und verbunden sind.
  • Die ineinandergreifenden Einzelteile bestehen insbesondere aus demselben Material wie die zu verbindenden Membranen, d. h. aus HDPE-Membranen, die im Werk im Warmstrangpressverfahren hergestellt werden. Der Aufbau eines ineinandergreifenden Einzelteils 201 ist in 4 dargestellt und er umfasst einen Bodensteg 202; wobei eine Seite des Bodenstegs 202 in der konkaven Verbindungsschnalle 203 integriert und mit einem konvexen Verriegelungskopf 204 versehen ist, der an die konkave Verbindungsschnalle 203 angepasst werden kann; wobei ein Endbegrenzungsstück 205 integriert an dem Endteil einer Seite des Bodenstegs 202 angeordnet ist, der sich nicht an der konkaven Verbindungsschnalle 203 befindet; wobei eine Seite des Bodenstegs 202, die sich nicht an dem konvexen Verriegelungskopf 204 befindet, mit einer Verlängerungsflügelplatte 206 entlang der Breite versehen ist, wobei die erste HDPE-Membran 1 und die Verlängerungsflügelplatte 206 fest in einer Heißschmelz-Doppelnahtschweißung oder einer Einzelnahtschweißung auf einer Baustelle befestigt werden.
  • Außerdem ist das ineinandergreifende Einzelteil 201 mit einem umgedrehten L-förmigen Verriegelungskopf 208 versehen; wobei der umgedrehte L-förmige Verriegelungskopf 208 einteilig auf dem Bodensteg 202 angeordnet ist, wobei sich der umgedrehte L-förmige Verriegelungskopf 208 zwischen der konkaven Verbindungsschnalle 203 und dem konvexen Verriegelungskopf 204 befindet. Der umgekehrte L-förmige Verriegelungskopf 208 umfasst einen vertikalen Teil und einen transversalen Teil, die vertikal angeordnet sind; wobei ein Ende des vertikalen Teils vertikal auf dem Bodensteg 202 angeordnet ist, während das andere Ende des vertikalen Teils vertikal mit dem transversalen Teil verbunden ist, wobei eine Einführungsnut zwischen dem umgekehrten L-förmigen Verriegelungskopf 208 und dem Bodensteg 202 gebildet wird.
  • Ferner ist die konkave Verbindungsschnalle 203 einteilig auf dem Bodensteg 202 angeordnet und mit einer zylindrischen Verriegelungs- und Verbindungsdurchgangsnut versehen, und ein an der Außenseite angebrachter Verbindungsanschluss ist in der Nutwand der Verriegelungsdurchgangsnut ausgebildet; die Größe des Verbindungsanschlusses ist kleiner als der Durchmesser des Querschnitts der Verriegelungsdurchgangsnut; der konvexe Verriegelungskopf 204 ist einteilig auf dem Bodensteg 202 angeordnet und ist mit einem Verbindungsteil, das mit dem Bodensteg 202 verbunden ist, und einem zylindrischen Verriegelungsteil mit einer kreisbogenförmigen Kerbe 207 versehen, die an einem Ende des Verbindungsteils weit entfernt von dem Bodensteg 202 angeordnet ist; wobei die kreisbogenförmige Kerbe 207 schräg in einem Winkel von 45 Grad angeordnet ist; wenn die beiden ineinandergreifenden Einzelteile aufeinander abgestimmt sind, wird der Verbindungsteil des konvexen Verriegelungskopfes 204 in die Verbindungsöffnung der konkaven Verbindungsschnalle 203 eingepasst und verbunden, und der Verriegelungsteil des konvexen Verriegelungskopfes 204 wird in die Verriegelungs- und Verbindungsdurchgangsnut der konkaven Verbindungsschnalle 203 eingesetzt und verbunden; wobei die kreisbogenförmige Kerbe 207 des konvexen Verriegelungskopfs 204 den Aufnahmeraum bildet.
  • Diese in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard schließt zwei Teile der rechteckigen, ersten HDPE-Membran ein und verbindet sie miteinander durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen und bildet eine erste Gehäusestruktur, um an der einen Endöffnung der ersten Gehäusestruktur mit der zweiten HDPE-Membran abzudichten, um die gesamte Vermessungsvorrichtung zu einem Test-„behälter“ zu machen, der ein offenes Ende hat, wobei der Permeabilitätskoeffizient durchs Hinzufügen der Sickerflüssigkeit berechnet und regelmäßig die Füllstandshöhe in seinem Inneren beobachtet wird. Dieses Ausführungsbeispiel stellt eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard, das in der realen Anwendungsumgebung anwendbar ist und der Bestimmung des tatsächlichen Sickerschutzeffekts von Ingenieurbauwerken förderlich ist.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Dieses Ausführungsbeispiel stellt ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard zur Verfügung, das zur Bewertung verwendet wird, ob das hochwertige Sickerschutzsystem, das aus HDPE-Membraneinheiten gebildet wird, die Anforderung an den unterirdischen vertikalen Sickerschutz erfüllen kann, und zur Beurteilung der Qualität der Verriegelungsverbindungsvorrichtungen der HDPE-Membranen in verschiedenen Strukturformen dient.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • S 1. Konstruktion einer Testgruppe und die Herstellung einer entsprechenden Messvorrichtung für die Testgruppe;
      • In diesem Ausführungsbeispiel werden insgesamt drei Testgruppen gebildet, nämlich eine erste Testgruppe, eine zweite Testgruppe und eine dritte Testgruppe, wobei jede Testgruppe einer Messvorrichtung wie folgt aussieht;
        • die Messvorrichtung für die erste Testgruppe besteht aus zwei ersten HDPE-Membranen 1; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen 1 durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung 2 verbunden sind; wobei der spezifische Aufbau der HDPE-Membranverschlussverbindung 2 im Beispiel 1 ausführlich beschrieben wurde, daher wird er hier nicht wiederholt; siehe 6, wobei ein Wasserstoppstreifen 4 in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen 2 angeordnet ist und selbsthärtende Dichtungsmasse 5 in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen 201 gegossen wird;
        • wobei die Messvorrichtung für die zweite Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen 1 besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen 1 durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung 2 verbunden sind; wobei der spezifische Aufbau der HDPE- Membranverschlussverbindung 2 im Beispiel 1 ausführlich beschrieben wurde, daher wird er hier nicht wiederholt; siehe 7, wobei ein Wasserstoppstreifen 4 in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen 2 angeordnet ist;
        • wobei die Messvorrichtung für die dritte Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen 1 besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen 1 durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung 2 verbunden sind; wobei der spezifische Aufbau der HDPE- Membranverschlussverbindung 2 im Beispiel 1 ausführlich beschrieben wurde, daher wird er hier nicht wiederholt; siehe 8, wobei selbsthärtende Dichtungsmasse 5 in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen 201 der HDPE-Membranverriegelungsverbindung 2 gegossen wird;
      • Es sollte beachtet werden, dass die drei Sätze von Testdaten in diesem Ausführungsbeispiel nur als Beispiel angegeben sind, und die drei Sätze von Testdaten entsprechen drei Arbeitsbedingungen, d.h. entsprechen drei Beispielen, und für den Zweck dieser Anwendung kann dies vielen Arbeitsbedingungen entsprechen, z.B. kann Natriumsilikatlösung, Kieselsol, usw. in den Aufnahmeraum, der durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung gebildet wird, eingespritzt werden.
  • Außerdem wird gleichzeitig mit der Testgruppe auch eine Kontrollgruppe aufgebaut, siehe 9 und 10, und die entsprechende Messvorrichtung der Kontrollgruppe besteht aus einer dritten HDPE-Membran 6; wobei die beiden Endteile der dritten HDPE-Membran 6 in einem Heißschmelzverfahren verbunden werden, wobei die geschweißten dritten HDPE-Membranen 6 umschlossen sind, um eine zweite Gehäusestruktur mit einer hohlen Zylinderstruktur zu bilden; wobei zwei Enden der zweiten Gehäusestruktur mit Öffnungen versehen sind, wobei eine vierte HDPE-Membran 7 an der Öffnung an einem Ende in einer abdichtenden Weise verschweißt wird; in diesem Beispiel ist die dritte HDPE-Membran 6 rechteckig und hat die Abmessungen von 1.57 m × 1,0 m, und die zweite Gehäusestruktur, die von ihr umschlossen wird, ist ein Zylinderbehälter mit einem Durchmesser von 0,5 m und einer Höhe von 1,0 m, und die vierte HDPE-Membran 7 ist quadratisch und hat die Abmessungen von 0,6 m × 0,6 m.
  • Die Kontrollgruppe wird gebildet, indem HDPE-Membranen, die als Rohmaterial dienen, vollständig verschweißt werden, und sie wird verwendet, um den Durchlässigkeitszustand der HDPE-Membranen zu bestimmen; die Testgruppe 1 entspricht dem tatsächlichen technischen Prozess, und die von der Testgruppe gemessenen Daten sind Kerndaten der Berechnung des Permeabilitätskoeffizienten; die Testgruppe 2 dient zur Bewertung der Sickerschutzbedingungen des Systems, wenn kein Wasserstoppstreifen installiert ist; die Testgruppe 3 wurde verwendet, um die Durchlässigkeit des Sickerschutzsystems zu bewerten, wenn die HDPE-Membranverriegelungsverbindungen nicht mit selbsthärtender Dichtungsmasse abgedichtet sind.
  • Es ist zu beachten, dass die obigen vier Sätze von Messvorrichtungen vor dem Test und der Messung in einer flachen, kühlen und in einer nicht von äußeren Einflüssen gestörten Umgebung aufgestellt werden müssen.
  • S2. Die Messvorrichtung wird für eine zweite, festgelegte Zeit in sauberem Wasser gewässert, so dass die Wasserstoppstreifen in der ersten Testgruppe und der zweiten Testgruppe durch die Absorption von Wasser vollständig aufgequollen sind;
  • In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der zweite, festgelegte Zeitabstand 3 Tage, d. h. vier Sätze der Vorrichtungen in Schritt S1 werden 3 Tage lang in sauberem Wasser gewässert, so dass die in den Aufnahmeräumen der HDPE- Membranverriegelungsverbindungen in der ersten Testgruppe und in der zweiten Testgruppe angeordneten Wasserstoppstreifen vollständig aufgequollen sind.
  • S3. Hinzufügen einer Leckageflüssigkeit auf einer ersten Füllstandshöhe innerhalb der ersten Gehäusestruktur der Messvorrichtung;
  • In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die erste Füllstandshöhe 800 mm, d. h., Leckageflüssigkeit (z. B. klares Wasser) wird in die Gehäusestrukturen (einschließlich der ersten Gehäusestruktur und der zweiten Gehäusestruktur) der vier Vorrichtungssätze jeweils bis zur Füllstandshöhe von 800 mm eingefüllt, um die Genauigkeit der Messung zu gewährleisten. Außer dass die Messvorrichtung in kurzer Zeit geöffnet werden kann, wenn die Füllstandsskala abgelesen wird, sollten die Vorrichtungen zu anderen Zeiten mit geeignetem Material wie Dichtfilmen versiegelt werden, um den Einfluss der Verdunstung auf die Füllstandshöhe in den Vorrichtungen zu verringern.
  • S4. Beobachtung und Aufzeichnung der Füllstandshöhe in der Messvorrichtung zu jeder ersten festgelegten Zeit, um eine Testaufzeichnungstabelle zu erhalten;
  • In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der erste Zeitabstand 24 Stunden, die Flüssigkeitsstände von 4 Gerätesätzen werden alle 24 Stunden beobachtet und aufgezeichnet, der Betrag der Flüssigkeitsabsenkungen wird berechnet, und eine Testaufzeichnungstabelle wird erstellt und 30 Tage lang kontinuierlich beobachtet und mit Werten gefüllt.
  • Der Feldversuch zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten begann am 04.05.2022 und endete am 02.06.2022. Tabelle 1 ist eine Tabelle mit den Ergebnissen des Tests. Tab. 1
    Nr. Datum der Beobachtung Kontrollgruppe Testgruppe 1 Testgruppe 2 Testgruppe 3
    Füllstandshöhe (mm) Absenkung (mm) Füllstandshöhe (mm) Absenkung (mm) Füllstandshöhe (mm) Absenkung (mm) Füllstandshöhe (mm) Absenkung (mm)
    1 04.05.2022 800 / 800 / 800 / 800 /
    2 05.05.2022 800 0 796 4 791 9 788 12
    3 06.05.2022 799 1 792 4 780 11 774 14
    4 07.05.2022 799 0 787 5 770 10 758 16
    5 08.05.2022 799 0 782 5 760 10 745 13
    6 09.05.2022 799 0 776 6 752 8 730 15
    7 10.05.2022 798 1 772 4 743 9 718 12
    8 11.05.2022 798 0 768 4 734 9 706 12
    9 12.05.2022 798 0 764 4 726 8 694 12
    10 13.05.2022 798 0 761 3 718 8 683 11
    11 14.05.2022 798 0 757 4 710 8 672 11
    12 15.05.2022 797 1 754 3 701 9 662 10
    13 16.05.2022 797 0 751 3 694 7 652 10
    14 17.05.2022 797 0 748 3 687 7 642 10
    15 18.05.2022 797 0 746 2 682 5 634 8
    16 19.05.2022 797 0 744 2 675 7 627 7
    17 20.05.2022 797 0 741 3 667 8 619 8
    18 21.05.2022 796 1 738 3 661 6 610 9
    19 22.05.2022 796 0 736 2 655 6 602 8
    20 23.05.2022 796 0 734 2 647 8 595 7
    21 24.05.2022 796 0 731 3 640 7 588 7
    22 25.05.2022 796 0 729 2 635 5 580 8
    23 26.05.2022 796 0 729 0 630 5 575 5
    24 27.05.2022 796 0 728 1 624 6 569 6
    25 28.05.2022 796 0 726 2 619 5 562 7
    26 29.05.2022 795 1 724 2 614 5 555 7
    27 30.05.2022 795 0 722 2 610 4 550 5
    28 31.05.2022 795 0 720 2 605 5 544 6
    29 01.06.2022 795 0 718 2 601 4 539 5
    30 02.06.2022 795 0 715 3 597 4 534 5
    Durchschnitt (mm/d) 0,17 2,93 7,00 9,17
  • Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, hat die HDPE-Membran eine bessere Sickerschutzleistung, und das System aus der HDPE-Membran, der HDPE-Membranverriegelungsverbindung, dem Wasserstoppstreifen und der selbsthärtenden Dichtungsmasse hat eine bessere Sickerschutzleistung, und die Sickerschutzleistung des Systems ist höher als die eines Sickerschutzsystems, das durch Hinzufügen des Wasserstoppstreifens allein oder durchs Einspritzen der selbsthärtenden Dichtungsmasse allein gebildet wird.
  • S5. Berechnung des Permeabilitätskoeffizienten jeder Testgruppe gemäß der Testaufzeichnungstabelle.
  • Vor dem Versuch wird eine numerische Simulation mit Hilfe der Finite-Elemente-Software Comsol durchgeführt, der Permeationsmechanismus der selbsthärtenden HDPE-Membrandichtungsmasse erforscht und die äquivalente Permeabilität an einem Knotenpunkt mit Hilfe der numerischen Simulation gemessen. Das Grundprinzip der tatsächlichen Messung des Permeabilitätskoeffizienten des Systems der zusammengesetzten HDPE-Membranen mit hohem Sickerschutzstandard ist ein Füllstandänderungstest und die HDPE-Membran wird als eine zu messende Gesamtheit betrachtet und der äquivalente Permeabilitätskoeffizient des Sickerschutzsystems wird durch die proportionale Umrechnung der Breite der HDPE-Membranverriegelungsverbindung und der Breite der HDPE-Membran berechnet.
  • In diesem Beispiel wurde der Permeabilitätskoeffizient anhand der folgenden Formel berechnet: k = ( a * L / A * t ) l n ( Δ h 1 / Δ h 2 )
    • wobei a die Querschnittsfläche des Testbehälters ist;
    • L die Länge der Probe entlang der Sickerrichtung ist;
    • A ist die äquivalente Querschnittsfläche der Probe;
    • t die Leckagezeit ist;
    • Δh1 die mittlere Wasserspiegeldifferenz vor der Leckage ist;
    • Δh2 die mittlere Wasserspiegeldifferenz nach der Leckage ist;
  • Die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz □h1 vor der Leckage lautet wie folgt: Δ h 1 = [ 0 h 1 ( h 1 x ) d x ] / h 1
  • Die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz □h2 nach der Leckage lautet wie folgt: Δ h 2 = [ 0 h 2 ( h 2 x ) d x ] / h 2
    • wobei h1 die durchschnittliche Füllstandshöhe vor der Leckage ist; h2 die durchschnittliche Füllstandshöhe nach der Leckage ist; x die Variable für die Füllstandshöhe der Leckageflüssigkeitssäule ist.
  • In diesem Beispiel wurde der Permeabilitätskoeffizient eines Systems berechnet, das aus der HDPE-Membran, der HDPE-Membranverriegelungsverbindung, dem Wasserstoppstreifen und der selbsthärtenden Dichtungsmasse besteht.
  • a ist die Querschnittsfläche des Zylinderbehälters, d. h. die Querschnittsfläche der ersten Gehäusestruktur, a = π (d / 2)2, und der Durchmesser d der ersten Gehäusestruktur beträgt 0,5 m;
    L ist die Dicke der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen, d. h. 0,029 m;
    A ist die äquivalente Querschnittsfläche des Versickerungsschutzsystems, A = Anzahl der Verbindungen n × äquivalente HDPE-Membranbreite x äquivalente HDPE-Membranlänge; der Permeabilitätskoeffizient der HDPE-Membran kann die Größenordnung von 10-12 erreichen und der Permeabilitätskoeffizient an der Verbindung wird auf die Größenordnung von 10-7~10-8 geschätzt. Der Permeabilitätskoeffizient des gesamten Systems, das aus der HDPE-Membran und der HDPE-Membranverriegelungsverbindung besteht, hängt daher im Wesentlichen von der Leckagebedingung an der Verbindung ab. In der Praxis wird die HDPE-Membran mit einer Breite von 6 m in der Regel mit einer HDPE-Membranverriegelungsverbindung kombiniert, so dass der Wert der äquivalenten HDPE-Membranbreite für jede Verbindung 6 m beträgt;
  • Um die Genauigkeit zu verbessern, wird ein Leckageprozess ausgewählt, die Leckagezeit t beträgt 1 Tag (24 Stunden), und das Auswahlverfahren des Leckageprozesses umfasst die folgenden Schritte:
    • erstens gilt die Bestimmung der durchschnittlichen Füllstandshöhe h1 vor der Leckage, wobei h1 der Durchschnittswert der Füllstanddifferenz vor und nach der Leckage im gesamten Aufzeichnungszeitraum ist, nämlich h1 = (800 + 715) / 2 = 757,5 mm;
    • zweitens gilt die Bestimmung der durchschnittlichen Füllstandshöhe h2 nach der Leckage, wobei h2 die Füllstandshöhe nach der Leckage ist und der Durchschnittswert ist, der durch Subtraktion der täglich abfallenden Höhe von der durchschnittlichen Füllstandshöhe vor der Leckage erhalten wird, nämlich h2 = 757,5 - 2,93 = 754,57 mm.
  • Die äquivalente HDPE-Membranlänge, die für jede Verbindung gilt, ist die Füllstandshöhe vor der aktuellen Leckage, also 757,5 mm.
  • Die Wasserspiegeldifferenz ist die Differenz zur Füllstandshöhe zwischen den Wasserspiegeln, d.h. die Höhendifferenz zwischen den Wasserspiegeln, und aufgrund der Wasserspiegeldifferenz wird ein Wasserdruck erzeugt. Je größer die Differenz zur Füllstandshöhe zwischen den Wasserspiegeln ist, desto größer ist der erzeugte Wasserdruck. In dieser Ausführungsform befindet sich der Leckagekanal an der Seite des Zylinderbehälters, und wenn die Füllstandshöhe am höchsten ist, ist die Wasserspiegeldifferenz gleich Null, da er horizontal nach außen leckt, und wenn die Füllstandshöhe abnimmt, nimmt die Wasserspiegeldifferenz allmählich zu und ändert sich linear.
  • Für die aktuell berechnete Leckageperiode ist die Wasserspiegeldifferenz vor der Leckage an der niedrigsten Stelle, nämlich der Ebene einer Seite der zweiten HDPE-Membran, die dem Zylinderbehälter zugewandt ist, am größten und entspricht der Füllstandshöhe h1 im Zylinderbehälter. An der höchsten Stelle, nämlich der Position der Füllstandshöhes h1, ist die Wasserspiegeldifferenz 0, d. h. die Wasserspiegeldifferenz ist an jeder Stelle entlang der Höhenrichtung unterschiedlich, so dass die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz der gesamten Flüssigkeit im Behälter zur Durchdringungsfläche berechnet werden muss.
    • die mittlere Wasserspiegeldifferenz vor der Leckage ist;
    Δ h 1 = [ 0 h 1 ( h 1 x ) d x ] / h 1 = [ 0 0.7575 ( 0.7575 x ) d x ] / 0.7575 ;
    • die mittlere Wasserspiegeldifferenz nach der Leckage ist; Δ h 2 = [ 0 h 2 ( h 2 x ) d x ] / h 2 = [ 0 0.75457 ( 0.75457 x ) d x ] / 0.75457
  • So dass der Permeabilitätskoeffizient des Sickerschutzsystems entspricht: k = ( a * L / A * t ) l n ( Δ h 1 / Δ h 2 ) = 4.85 * 10 6 ( m / d ) = 5.61 * 10 9 ( c m / s ) .
  • Der Wert des in der Ausführungsform berechneten Permeabilitätskoeffizienten stimmt im Wesentlichen mit dem durch numerische Simulation berechneten, theoretischen Wert überein.
  • Das Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membranen mit hohem Sickerschutzstandard in dieser Anmeldung ist durch folgende Punkte gekennzeichnet:
    1. (1) Es wird eine numerische Simulation mit Hilfe der Finite-Elemente- Software Comsol durchgeführt, wo der Permeationsmechanismus der selbsthärtenden Dichtungsmassewand aus HDPE-Membranen erforscht wird, wobei der theoretische Wert des Permeationskoeffizienten der Verbundwand berechnet und eine vergleichbare Referenz für die tatsächliche Messung des Permeationskoeffizienten eines Sickerschutzsystems bereitgestellt wird;
    2. (2) Unter der Anwendung des Prinzips des Füllstandsänderungstests und der Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard kann der Permeabilitätskoeffizient des Systems zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membranen mit hohem Sickerschutzstandard, das derzeit in der Industrie kein standardisiertes Testverfahren hat, direkt durch die Messvorrichtung und das Messverfahren dieser Anmeldung gemessen werden, wodurch die Vor- und Nachteile der Versickerungsschutzleistung des Systems zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard ermittelt werden können, während gleichzeitig die Durchführbarkeit des Messverfahrens sichergestellt und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse erhöht wird;
    3. (3) Wenn die Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten unter Verwendung der gleichen Charge von HDPE-Membranen und HDPE- Membranverriegelungsverbindungen hergestellt wird, ist die Messvorrichtung dieselbe wie die zu testende Probe. Das Problem, dass es bei vorgefertigten HDPE-Membranen mit hohem Standard gegen Durchsickern schwierig ist, den Permeabilitätskoeffizienten zu messen, wurde auf einfache Weise gelöst.
    4. (4) Der Permeabilitätskoeffizient des qualifizierten HDPE-Membranproduktmaterials ist stabil; wenn die Messvorrichtung und das Messverfahren dieser Anmeldung verwendet werden, um die Versickerungsschutzeigenschaften von HDPE-Membranverschlussverbindungen unterschiedlicher Formen und Strukturen zu bestimmen, kann der Permeabilitätskoeffizient von hochqualitativen Versickerungsschutzsystemen mit unterschiedlichen Verriegelungsverbindungen und HDPE-Membranen unterschiedlicher Spezifikationen unter Verwendung des äquivalenten Permeabilitätsprinzips berechnet werden. Der Anwendungsbereich wird damit stark erweitert und bietet auch eine Berechnungsgrundlage für die Prozessgestaltung.
  • Die Prinzipien und Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden hier anhand von spezifischen Beispielen erläutert, die nur dem Verständnis des Verfahrens und der Kernidee der vorliegenden Anmeldung dienen. Das Vorstehende ist nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, und es sollte beachtet werden, dass es keine spezifischen Strukturen gibt, die aufgrund der begrenzten Zeichenausdrücke objektiv unbegrenzt sind, und es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass eine Vielzahl von Modifikationen, Ausgestaltungen oder Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und die oben genannten technischen Merkmale können in geeigneter Weise kombiniert werden. Solche Modifikationen, Variationen, Kombinationen oder Anpassungen der Erfindung in anderen Fällen, die praktiziert werden können oder auch nicht, sollen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Anmeldung fallen.

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard, dadurch gekennzeichnet, dass diese Folgendes umfasst: eine erste Gehäusestruktur, wobei die erste Gehäusestruktur durch mindestens zwei erste HDPE-Membranen gebildet wird, die einander einschließen; wobei die Endteile der benachbarten ersten HDPE-Membranen durch HDPE-Membranverriegelungsverbindungen verbunden sind; wobei die erste Gehäusestruktur hohl ist und zwei offene Enden hat; eine zweite HDPE-Membran, die an einer Endöffnung der ersten Gehäusestruktur abgedichtet ist.
  2. Eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die HDPE- Membranverriegelungsverbindung zwei ineinandergreifende Einzelteile in einer gekoppelten Anordnung umfasst; wobei eine Seite des ineinandergreifenden Einzelteils mit einer konkaven Verbindungsschnalle und einem konvexen Verriegelungskopf versehen ist, der an die konkave Verbindungsschnalle angepasst werden kann; wenn die beiden ineinandergreifenden Einzelteile gekoppelt und verbunden sind, werden der konvexe Verriegelungskopf und die konkave Verbindungsschnalle eines ineinandergreifenden Einzelteils jeweils mit der konkaven Verbindungsschnalle und dem konvexen Verriegelungskopf des anderen ineinandergreifenden Einzelteils zusammengefügt und verbunden; wobei ein Aufnahmeraum zwischen dem konvexen Verriegelungskopf und der konkaven Verbindungsschnalle gebildet wird.
  3. Eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusestruktur eine Hohlzylinderstruktur ist.
  4. Eine Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste HDPE-Membran eine Größe von 1,0 m × 0,67 m hat und die zweite HDPE-Membran eine Größe von 0,6 m × 0,6 m hat.
  5. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard, das die Vorrichtung zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 4 anwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Konstruktion einer Testgruppe und die Herstellung einer entsprechenden Messvorrichtung für die Testgruppe; Hinzufügen einer Leckageflüssigkeit bis zu einer ersten Füllstandshöhe innerhalb der ersten Gehäusestruktur der Messvorrichtung; Beobachtung und Aufzeichnung der Füllstandshöhe in der Messvorrichtung zu jedem ersten, festgelegten Zeitabstand um eine Testaufzeichnungstabelle zu erhalten; und Berechnung des Permeabilitätskoeffizienten jeder Testgruppe gemäß der Testaufzeichnungstabelle.
  6. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass drei Testgruppen gebildet werden, nämlich eine erste Testgruppe, eine zweite Testgruppe und eine dritte Testgruppe; wobei die Messvorrichtung für die erste Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei ein Wasserstoppstreifen in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen angeordnet ist und selbsthärtendes Dichtmaterial in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen gegossen wird; wobei die Messvorrichtung für die zweite Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei ein Wasserstoppstreifen in dem Aufnahmeraum der HDPE-Membranverriegelungsverbindungen angeordnet ist; wobei die Messvorrichtung für die dritte Testgruppe aus zwei ersten HDPE-Membranen besteht; wobei die benachbarten Enden der beiden ersten HDPE-Membranen durch die HDPE-Membranverriegelungsverbindung verbunden sind; wobei selbsthärtendes Dichtmaterial in einen Spalt zwischen den beiden ineinandergreifenden Einzelteilen der HDPE-Membranverriegelungsverbindung gegossen wird.
  7. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung für eine zweite festgelegte Zeit in sauberem Wasser gewässert wird, bevor eine Leckageflüssigkeit in das Innere der ersten Gehäusestruktur der Messvorrichtung bis zu einer ersten Füllstandshöhe eingebracht wird, so dass die Wasserstoppstreifen in der ersten Testgruppe und der zweiten Testgruppe durch die Absorption von Wasser vollständig aufgequollen sind.
  8. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau ferner eine Kontrollgruppe umfasst; wobei die Messvorrichtung für die Kontrollgruppe eine dritte HDPE-Membran umfasst; wobei die beiden Endteile der dritten HDPE-Membran mittels einem Heißschmelzverfahren verbunden werden und eine zweite Gehäusestruktur mit den Öffnungen an zwei Enden gebildet wird; wobei eine vierte HDPE-Membran an einer Endöffnung der zweiten Gehäusestruktur auf abdichtende Weise angeschweißt wird.
  9. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Permeabilitätskoeffizient unter Verwendung der folgenden Formel berechnet wird: k = ( a * L / A * t ) l n ( Δ h 1 / Δ h 2 ) wobei a die Querschnittsfläche des Testbehälters ist; L die Länge der Probe entlang der Sickerrichtung ist; A die äquivalente Querschnittsfläche der Probe ist; t die Leckagezeit ist; Δh1 die mittlere Wasserspiegeldifferenz vor der Leckage ist; Δh2 die mittlere Wasserspiegeldifferenz nach der Leckage ist;
  10. Ein Verfahren zur Messung des Permeabilitätskoeffizienten einer zusammengesetzten HDPE-Membran mit hohem Sickerschutzstandard nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz □h1 vor Leckage wie folgt lautet: Δ h 1 = [ 0 h 1 ( h 1 x ) d x ] / h 1 Die Berechnungsformel für die durchschnittliche Wasserspiegeldifferenz Dh2 nach der Leckage lautet wie folgt: Δ h 2 = [ 0 h 2 ( h 2 x ) dx ] / h 2 wobei h1 die durchschnittliche Füllstandshöhe vor der Leckage ist; h2 die durchschnittliche Füllstandshöhe nach der Leckage ist; x die Variable für den Stand der Leckageflüssigkeitssäule ist.
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