DE112022003087T5 - Stirnlampenlupe mit zwei Vergrößerungen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stirnlampenlupe, die während einer manuellen Präzisionstätigkeit auf dem Kopf eines Operators getragen wird und einem Operator erlaubt, einen Arbeitsbereich zu vergrößern und zu betrachten und dabei den Arbeitsbereich zu beleuchten, derart, dass der Operator die vorliegende Erfindung dazu verwenden kann, den Arbeitsbereich in einer bequemen Stellung mit zwei Vergrößerungen bei hervorragender Beleuchtung zu sehen.

Description

  • Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stirnlampenlupe, die während einer manuellen Präzisionstätigkeit auf dem Kopf eines Operators getragen wird und dem Operator erlaubt, einen Arbeitsbereich zu vergrößern und zu betrachten und dabei den Arbeitsbereich zu beleuchten, und betrifft beispielsweise eine Stirnlampenlupe, die Ärzten ermöglicht, bei der Untersuchung von Patienten oder bei Operationen erkrankte Bereiche zu vergrößern, während die erkrankten Bereiche beleuchtet werden.
  • Vorbekannte Technik
  • Die beiden folgenden Bedingungen sind zur Ausführung manueller Präzisionstätigkeiten wichtig. Erstens sind geeignete Lichtquellen erforderlich, um einen Arbeitsbereich zu beleuchten, und zweitens sind Lupen erforderlich, um den Arbeitsbereich zu vergrößern. Unter den Lichtquellen wird eine Lichtquelle, die am Kopf eines Operators getragen wird, Stirnlampe genannt. Im Allgemeinen gibt es viele Stirnlampenprodukte, die eine Lupe aufweisen, die geeignet ist, den Arbeitsbereich zu vergrößern.
  • Beschreibung
  • Technische Aufgabe
  • Die Stirnlampenlupe der vorbekannten Technik hat geringe Wirksamkeit, da die Lupe nur mit einem einzigen Vergrößerungsfaktor vergrößern kann. In einigen Fällen gibt es Stirnlampenlupen mit zwei Vergrößerungen durch Kombination zweier Lupen. Der Winkel, der von den optischen Achsen der Okulare der beiden Lupen gebildet wird, ist jedoch außerordentlich groß, wodurch er fast das menschliche Blickfeld überschreitet, und dementsprechend kann der Operator die beiden Lupen nicht lediglich durch Bewegung der Pupillen sehen.
  • Technische Lösung
  • Um das oben genannte Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß durch Kombination einer Lichtquelle mit einer Lupe mit zwei verschiedenen Vergrößerungen die erste Lupe der beiden Lupen als Lupe ausgeführt, in der die optische Achse des Okulars die optische Achse des Objektivs schneidet, und die optische Achse des Okulars der ersten Lupe nahe einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die durch das Zentrum des Augapfels verläuft. Die zweite Lupe wird als Lupe ausgeführt, in der die optische Achse des Okulars mit der optischen Achse des Objektivs zusammenfällt, und die optische Achse des Okulars der zweiten Lupe wird derart eingerichtet, dass sie sich in einem bequemen Winkel innerhalb des Blickfeldes des Trägers befindet. Außerdem wird die Lichtquelle in der Sagittalebene des Operators angeordnet und in der Sagittalebene drehbar eingerichtet, und der Winkel der Lichtquelle wird derart eingestellt, dass er alle Blickfelder durch die Lupe mit zwei Vergrößerungen beleuchtet.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Der Stirnlampenlupe entsprechend kann der Träger beide Lupen mit den beiden Vergrößerungen in einem bequemen Winkel sehen. Außerdem beleuchtet die Lichtquelle beide Blickfelder der Lupen, do dass der Träger den Arbeitsbereich mit den beiden Vergrößerungen unter ausreichend heller Beleuchtung sehen kann.
  • Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine in der Erfindung vorgeschlagene, mit zwei Lupen unterschiedlicher Vergrößerungen ausgestattete Stirnlampe am Kopf getragen wird.
    • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils, in der die Lupen entsprechend der Stirnlampenlupe mit zwei Lupen unterschiedlicher Vergrößerungen ausgestattet sind.
    • 3 ist eine Seitenansicht, die nur die optischen Bauteile einer ersten Lupe der beiden, zwei unterschiedliche Vergrößerungen aufweisende Lupen zeigt.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht in einer Sagittalebene, um einen inneren Aufbau der Stirnlampenlupe zu zeigen, die mit den beiden Lupen unterschiedlicher Vergrößerungen ausgestattet ist.
    • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Träger die Stirnlampe trägt, die mit den beiden Lupen mit unterschiedlichen Vergrößerungen ausgestattet ist, und den Arbeitsbereich durch eine erste Lupe betrachtet.
    • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Träger die Stirnlampe trägt, die mit den beiden Lupen mit unterschiedlichen Vergrößerungen ausgestattet ist, und den Arbeitsbereich durch eine zweite Lupe betrachtet.
  • Beste Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung schafft als beste Ausführungsform eine Stirnlampenlupe, umfassend: eine Lichtquelle, dafür gestaltet, Licht zu erzeugen und eine Verbindungseinheit aufweisend, die an ein Kopfband um eine Drehachse senkrecht zu einer Sagittalebene angelenkt ist, wobei die Verbindungseinheit an einer äußeren Umfangsfläche davon mit drei Sperrstufen ausgebildet ist, die zwei Täler bilden; ein Kopfband, mit der Verbindungseinheit um die Drehachse gelenkig verbunden, nahe dem Gelenkteil an eine erste Lupe gekoppelt und auf dem Kopf eines Trägers getragen; einen vom Kopfband getragenen Ausrücker, einen Vorsprung aufweisend, der mit der äußeren Umfangsfläche der Verbindungseinheit der Lichtquelle in Berührung kommt; eine erste an das Kopfband gekoppelte Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen einander unter einem Winkel von 48 Grad schneiden und die optische Achse des Okulars durch ein Zentrum eines Augapfels des Trägers verläuft; und eine an einen unteren Teil der ersten Lupe gekoppelte zweite Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen zusammenfallen und die optische Achse durch das Zentrum des Augapfels des Trägers verläuft, wobei in dem Fall, dass sich die Lichtquelle um einen Schritt zwischen den Tälern der Sperrstufen der Verbindungseinheit dreht, sich ein Punkt, den die Lichtquelle beleuchtet, um eine Bogenlänge bewegt, d.h. einen Trennungsabstand, der durch Multiplikation eines Arbeitsabstandes mit einem Winkel erhalten wird, um den der Kopf gedreht wird, um eine Lupe mit einer anderen Vergrößerung zu sehen.
  • Ausführungen der Erfindung
  • Hierunter werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird die Lichtquelle unter Bezug auf die 1, 2, 4, 5 und 6 beschrieben. Die Lichtquelle 1 erzeugt Licht und sammelt das Licht unter Verwendung eines Reflektors 12 zur Beleuchtung eines Arbeitsbereichs 0. Das Licht kann unter Verwendung einer Linse anstatt des Reflektors gesammelt werden. Der Arbeitsbereich bezieht sich auf einen festgelegten Abstand, den Arbeitsabstand, als einen für jeden Operator bequemsten, der im Fall von Ärzten im Allgemeinen zwischen 30 und 50 Zentimetern eingestellt wird und vom jeweiligen Operator abhängt. Eine Lichtquellenverbindungseinheit 11 steht von einem oberen Teil der Lichtquelle ab, derart, dass sie an ein Kopfband 2 angelenkt ist, das in einer flachen Zylinderform ausgebildet ist und eine Drehachse 112 senkrecht zur Sagittalebene aufweist. Drei Sperrstufen 111 stehen von einer äußeren Umfangsfläche der Lichtquellenverbindungseinheit 11 ab und ein erstes Tal 113 und ein zweites Tal 114 sind zwischen den drei Sperrstufen 111 ausgebildet. Die Lichtquellenverbindungseinheit 11 gleitet in Kontakt mit einem Vorsprung 221 eines Ausrückers 22. Wenn sich die Lichtquelle 1 um die Drehachse 112 dreht und wenn der Vorsprung 221 des Ausrückers 22 in die beiden Täler zwischen den drei Sperrstufen 111, die von der Lichtquellenverbindungseinheit abstehen, gelangt, kann die Drehung stabil anhalten und entsprechend wird die Drehung zweimal diskontinuierlich unterbrochen. Insbesondere kommt in 4 der Vorsprung 221 des Ausrückers mit dem zweiten Tal 114 in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Lichtquelle 1 das Blickfeld einer zweiten Lupe beleuchten, das dem Arbeitsabstand entspricht. Wenn sich die Lichtquelle 1 im Uhrzeigersinn dreht und der Vorsprung 221 des Ausrückers mit dem ersten Tal 113 in Kontakt kommt, kann die Lichtquelle den Arbeitsbereich 0 im Arbeitsabstand beleuchten, auf den ein Objektiv 34 der ersten Lupe 3 gerichtet ist.
  • Kopfband 2 bezieht sich auf ein Teil, das am Kopf des Operators getragen wird, und ist ein C-förmiges Kopfband, das an der Lichtquellenverbindungseinheit 11 angelenkt ist und sich über die Stirn und den Oberkopf zur Okzipitalregion erstreckt. In der vorliegenden Erfindung wird das ,C'-förmige Kopfband als Beispiel genommen, ein beliebiger Kopfbandtyp kann jedoch verwendet werden, um auf dem Kopf getragen zu werden. Es ist jedoch ein wichtiger Faktor für die vorliegende Erfindung, weil die Drehbewegung vorübergehend angehalten werden kann, wenn die Lichtquelle 1 sich in der Sagittalebene dreht, da die Lichtquellenverbindungseinheit 11 und das Kopfband um die Drehachse 112 senkrecht zur Sagittalebene gelenkig verbunden sind und der Ausrücker 22 zwischen der Lichtquellenverbindungseinheit und dem Kopfband angeordnet ist. Ausrücker 22 bezieht sich auf ein elastisches Bauteil, das sich auf- und abwärts erstreckt, vorne und hinten flach ist und eine festgelegte Breite links und rechts hat und auf Rückseiten des oberen und unteren Endes mit dem Kopfband in Kontakt steht. Vereinfacht kann der Ausrücker als einfach balkenförmig angesehen werden, mit Abstützpunkten am oberen und unteren Ende und eine konzentrierte Last in einem Mittelbereich in Kontakt mit der Lichtquellenverbindungseinheit 11 aufnehmend. Wenn sich die Lichtquellenverbindungseinheit 11 dreht, kann sich der Ausrücker 22 durchbiegen, während er eine konzentrierte Belastung von einer der Sperrstufen 111 erhält, und dementsprechend kann die Sperrstufe den Vorsprung 221 überschreiten. Mit anderen Worten kann der Vorsprung 221 nur im ersten Tal und im zweiten Tal der Sperrstufen 111 stabil anhalten.
  • Hierunter wird die erste Lupe 3 unter Bezug auf die 3, 4 und 5 beschrieben. Die erste Lupe besteht aus einem Paar von Teleskopen vom Kepler-Typ auf der rechten und der linken Seite und einem ersten Lupenhalter 37 zum Halten des Paares von Teleskopen vom Kepler-Typ. Das Teleskop vom Kepler-Typ verfügt über ein Aufrichtprisma 36, zwischen dem Objektiv 34 und dem Okular 35 eingefügt, in dem die optische Achse 32 des Objektivs und die optische Achse 33 des Okulars einen Winkel von 48 Grad bilden. Der erste Lupenhalter 37 ist nahe und unter dem Gelenkteil des Kopfbandes 2 an das Kopfband gekoppelt. Die optische Achse 33 des Okulars 35 der ersten Lupe verläuft durch das Zentrum des Augapfels 51 des Operators und ist im Wesentlichen horizontal, und die optische Achse 32 des Objektivs 34 verläuft durch den Arbeitsbereich 0. Wenn der Operator, der die Stirnlampenlupe trägt, das Okular 35 der ersten Lupe betrachtet, kann der Arbeitsbereich 0 in einem Winkel von fast 48 Grad nach unten, auf den das Objektiv 34 gerichtet ist, gesehen werden. Genauer: Da der Punkt, in dem die optische Achse 32 des Objektivs die optische Achse 33 des Okulars schneidet, vor den Augen 5 des Operators angeordnet ist, befindet sich der aktuelle Arbeitsbereich 0 in einem Arbeitsabstand in einem etwas kleineren Winkel, als 48 Grad um das Zentrum des Augapfels des Operators, bezogen auf die Augen 5 des Operators, und dementsprechend kann der Arbeitsbereich 0 gesehen werden. Da der Vorsprung 221 des Ausrückers mit dem ersten Tal 113 in Kontakt kommt, ist die Lichtquelle 1 auf den Arbeitsbereich 0 auf der optischen Achse 32 des Objektivs der ersten Lupe gerichtet, so dass der Operator den Arbeitsbereich hell erleuchtet sehen kann.
  • Hierunter wird die zweite Lupe 4 unter Bezug auf die 2, 4 und 5 beschrieben. Die optischen Achsen 42 des Objektivs 43 und des Okulars 44 der zweiten Lupe sind auf einer Geraden angeordnet. Die optische Achse 42 des Okulars der zweiten Lupe verläuft durch das Zentrum des Augapfels 51 des Operators. Die zweite Lupe 4 ist durch einen zweiten Lupenhalter 45 nahe dem Aufrichtprisma 36 der ersten Lupe 3 an die erste Lupe gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der zweite Lupenhalter 45 als Beispiel an die erste Lupe gekoppelt angenommen, andere Ausführungsformen sind jedoch ebenfalls möglich. Mit anderen Worten kann der zweite Lupenhalter 45 direkt an das Kopfband gekoppelt werden. Das wichtige Merkmal besteht darin, dass die optische Achse 42 des Okulars 44 der zweiten Lupe durch das Zentrum des Augapfels 51 des Operators verläuft, und die optische Achse der zweiten Lupe in einem Winkel angeordnet ist, um den Augen des Trägers zu ermöglichen, bequem nach unten zu gucken, und an einer derartigen Stelle angeordnet ist, dass verhindert wird, dass die erste Lupe das Blickfeld stört. Außerdem wird die vorliegende Ausführungsform als ein Beispiel angeführt, in dem die zweite Lupe die Form eines Teleskops hat, die über Objektiv und Okular verfügt, aber in einigen Fällen kann die vorliegende Ausführungsform mit einer Lupe oder einem Verkleinerungsglas mit einer einzigen Linse versehen werden. Die vorliegende Ausführungsform kann mit einem Teleskop versehen werden, in dem die optischen Achsen des Objektivs und des Okulars fast zusammenfallen, in dem in einem Teleskop vom Kepler-Typ zwei Prismen verwendet werden. Diese Fälle sind zulässig, wenn die optische Achse des Okulars der zweiten Lupe durch die nahe Umgebung des Zentrums des Augapfels verläuft. Wieder auf die vorliegende Ausführungsform zurückkommend, wird angenommen, dass der Winkel, der durch die optische Achse 33 des Okulars 35 der ersten Lupe 3 und die optische Achse 42 des Okulars 44 der zweiten Lupe 4 gebildet wird, ,A' genannt wird, und der Winkel, der durch die optische Achse 42 der zweiten Lupe 4 und die Linie, die sich vom Zentrum des Augapfels 51 zum Arbeitsbereich 0 erstreckt, gebildet wird, ,B' genannt wird. Wenn der Operator den Augapfel abwärts um den Winkel ,A' dreht und der Operator gleichzeitig den Kopf um den Winkel ,B' dreht, kann der Operator den Arbeitsbereich 0 durch die zweite Lupe sehen. In diesem Fall jedoch kann, da die Lichtquelle 1 sich ebenfalls um den Winkel ,B' dreht, um den sich der Kopf dreht, der von der Lichtquelle beleuchtete Punkt über den Arbeitsbereich 0 streichen und einen um einen Trennungsabstand d entfernt liegenden Punkt beleuchten, und dementsprechend wird das Blickfeld, das der Operator durch die zweite Lupe sieht, dunkel. Um dies zu lösen, kann die Lichtquelle 1, wenn die Lichtquelle sich im Uhrzeigersinn um die Drehachse 112 um den Winkel, der dem Trennungsabstand d entspricht, dreht, den Arbeitsbereich 0 im Blickfeld der zweiten Lupe beleuchten. Der oben genannte Winkel kann der Lichtquelle 1 erlauben, mit einem Schritt der Sperrstufe 111 der Verbindungseinheit 11 um die Drehachse 112 zusammenzufallen, d.h. mit dem Winkel zwischen dem ersten Tal 113 und dem zweiten Tal 114.
  • Hierunter wird die Benutzung der in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Stirnlampenlupe beschrieben. Unter Bezug auf 5: Als Erstes kann der Operator die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Stirnlampenlupe tragen und den Arbeitsbereich 0 durch das Okular 35 der ersten Lupe 3 sehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Lichtquelle 1 auf den Arbeitsbereich 0 gerichtet. Wenn der Operator den Arbeitsbereich durch die zweite Lupe betrachten will, kann sich der Augapfel 5 im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel ,A' mit Spitze im Zentrum des Augapfels 51 drehen, um der Pupille zu ermöglichen, dem Okular der zweiten Lupe zugewandt zu sein, und der Kopf kann sich im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel ,B' drehen, so dass der Arbeitsbereich 0 ins Blickfeld der zweiten Lupe kommt. Wenn sich die Lichtquelle 1 im Uhrzeigersinn um einen Schritt der Sperrstufe 111 der Verbindungseinheit 11 um die Drehachse 112 dreht, kann sich der Vorsprung 221 des Ausrückers vom ersten Tal 113 ins zweite Tal 114 bewegen und die Lichtquelle kann den Arbeitsbereich 0 beleuchten, so dass der Arbeitsbereich 0 hell erleuchtet betrachtet werden kann. Wenn der Operator den Arbeitsbereich 0 wieder durch die erste Lupe betrachten will, kann sich der Augapfel 5 im Uhrzeigersinn um den Winkel ,A' um das Zentrum des Augapfels 51 drehen, der Kopf des Operators kann sich im Uhrzeigersinn um den Winkel ,B' drehen und die Lichtquelle 1 kann sich im Gegenuhrzeigersinn um den einen Schritt der Sperrstufe 111 um die Drehachse 112 drehen. Die Beschreibung der Ungeprüften Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2020-0165653 , veröffentlicht am 1. Dezember 2020, gibt als Beispiel eine Ausführungsform an, in der der von der optischen Achse 33 des Okulars der ersten Lupe 3 und der optischen Achse 42 des Okulars der zweiten Lupe 4 gebildete Winkel, d.h. der Winkel ,A', um den Winkel ,B' vergrößert wird, so dass der Operator den Arbeitsbereich durch die zweite Lupe sehen kann, indem er nur den Augapfel dreht, ohne den Kopf zu drehen. Diese Erfindung ist jedoch für die Augen sehr unbequem, da die zweite Lupe außerordentlich stark nach unten gerichtet ist. Die vorliegende Erfindung verbessert den oben genannten Nachteil, indem sie die zweite Lupe in einem Winkel anordnet, derart, dass der Augapfel bequem sehen kann, so dass ein Stirnlampenlupensystem bequemes Sehen mit zwei Vergrößerungen erlaubt.
    1. A: Der Winkel, der durch die optische Achse des Okulars der ersten Lupe und die optische Achse des Okulars der zweiten Lupe eingeschlossen wird
    2. B: Der Punkt, in dem der Arbeitsabstand mit der optischen Achse 42 der zweiten Lupe 4 und der optischen Achse 32 zusammenfällt, auf den das Objektiv 34 der ersten Lupe vom Zentrum des Augapfels 51 gerichtet ist, d.h. der Winkel, der von der Linie gebildet wird, die in 5 mit dem Arbeitsbereich 0 verbindet Trennungsabstand d: Der Abstand, um den sich die Lichtquelle dreht, wenn der Kopf sich um den Winkel B dreht und dementsprechend der Punkt, auf den die Lichtquelle gerichtet ist, der sich im Arbeitsabstand bewegt. Bogenlänge d = Arbeitsabstand x Winkel B
  • Arbeitsabstand: Der Abstand vom Zentrum des Augapfels des Operators zu dem Punkt, den der Operator betrachten will. Die vorliegende Ausführungsform ist als Beispiel derart gezeigt, dass der Abstand vom Zentrum des Augapfels des Operators zu dem Punkt, wo sich die Lichtquellenachse 12 mit der optischen Achse 32 der ersten Lupe schneidet, mit dem Arbeitsabstand übereinstimmt.
  • Dem Fachmann wird deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen eingeschränkt ist, und dass verschiedene Ersetzungen, Umformungen und Modifizierungen zur Verfügung stehen, ohne den Geist oder Umfang der Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020200165653 [0012]

Claims (3)

  1. Stirnlampenlupe umfassend: eine Lichtquelle, dafür gestaltet, Licht zu erzeugen und eine Verbindungseinheit aufweisend, die an ein Kopfband um eine Drehachse senkrecht zu einer Sagittalebene angelenkt ist, wobei die Verbindungseinheit an einer äußeren Umfangsfläche davon mit drei Sperrstufen ausgebildet ist, die zwei Täler bilden; ein Kopfband, mit der Verbindungseinheit der Lichtquelle um die Drehachse gelenkig verbunden, nahe dem Gelenkteil an eine erste Lupe gekoppelt und auf dem Kopf eines Trägers getragen; ein vom Kopfband getragener Ausrücker, einen Vorsprung aufweisend, der mit der äußeren Umfangsfläche der Verbindungseinheit der Lichtquelle in Berührung kommt; eine erste an das Kopfband gekoppelte Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen einander unter einem Winkel von 48 Grad schneiden und die optische Achse des Okulars durch das Zentrum eines Augapfels des Trägers verläuft; und eine an den unteren Teil der ersten Lupe gekoppelte zweite Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen zusammenfallen und die optische Achse durch das Zentrum des Augapfels des Trägers verläuft, wobei in dem Fall, dass sich die Lichtquelle um einen Schritt zwischen den Tälern der Sperrstufen der Verbindungseinheit dreht, sich ein Punkt, den die Lichtquelle beleuchtet, um eine Bogenlänge bewegt, d.h. um einen Trennungsabstand, der durch Multiplikation eines Arbeitsabstandes mit einem Winkel erhalten wird, um den der Kopf gedreht wird, um eine Lupe mit einer anderen Vergrößerung zu sehen.
  2. Stirnlampenlupe umfassend: eine Lichtquelle, dafür gestaltet, Licht zu erzeugen und eine Verbindungseinheit aufweisend, die an ein Kopfband um eine Drehachse senkrecht zu einer Sagittalebene angelenkt ist, wobei die Verbindungseinheit an einer äußeren Umfangsfläche davon mit drei Sperrstufen ausgebildet ist, die zwei Täler bilden; ein Kopfband, mit der Verbindungseinheit der Lichtquelle um die Drehachse gelenkig verbunden, nahe dem Gelenkteil an eine erste Lupe gekoppelt und auf dem Kopf eines Trägers getragen; ein vom Kopfband getragener Ausrücker, einen Vorsprung aufweisend, der mit der äußeren Umfangsfläche der Verbindungseinheit der Lichtquelle in Berührung kommt; eine erste an das Kopfband gekoppelte Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen einander unter einem Winkel von 48 Grad schneiden und die optische Achse des Okulars durch das Zentrum eines Augapfels des Trägers verläuft; und eine an das Kopfband gekoppelte zweite Lupe mit einem Objektiv mit einer optischen Achse und einem Okular mit einer optischen Achse, wobei die optischen Achsen zusammenfallen und die optische Achse durch das Zentrum des Augapfels des Trägers verläuft, wobei in dem Fall, dass sich die Lichtquelle um einen Schritt zwischen den Tälern der Sperrstufen der Verbindungseinheit dreht, sich ein Punkt, den die Lichtquelle beleuchtet, um eine Bogenlänge bewegt, d.h. um einen Trennungsabstand, der durch Multiplikation eines Arbeitsabstandes mit einem Winkel erhalten wird, um den der Kopf gedreht wird, um eine Lupe mit einer anderen Vergrößerung zu sehen.
  3. Stirnlampenlupe nach Patentanspruch 1 oder 2, bei welcher die zweite Lupe eine einzige Linse umfasst.
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