DE112022001484T5 - Rotierende elektrische maschine und elektrisches antriebssystem - Google Patents

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electric machine
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lead wire
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Ryouichi Takahata
Masanori SAWAHATA
Shinji Yamazaki
Kenichi Nakayama
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Hitachi Astemo Ltd
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine rotierende elektrische Maschine, die in der Lage ist, eine Differenz zwischen einer Höhe eines ersten Segmentleiters und einer Höhe eines zweiten Segmentleiters zu verringern, bereitzustellen. Ein erster Segmentleiter 121 mit einem ersten Schlitzabstand und ein zweiter Segmentleiter 122 mit einem zweiten Schlitzabstand, der kleiner als der erste Schlitzabstand ist, sind vorgesehen, wobei der zweite Segmentleiter 122 einen ersten Schenkelabschnitt 122A und einen zweiten Schenkelabschnitt 122B enthält, wobei der erste Schenkelabschnitt 122A einen Schlitzeinfügeabschnitt 122A0 und einen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 122A0 verbundenen ersten geraden Abschnitt 122A2 enthält und einen Spulenendabschnitt bildet, der zweite Schenkelabschnitt 122B einen Schlitzeinfügeabschnitt 122B0 und einen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 122B0 verbunden zweiten geraden Abschnitt 122B2 enthält und einen Spulenendabschnitt bildet, und der zweite gerade Abschnitt 122B2 länger als der erste gerade Abschnitt 122A2 ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine und ein elektrisches Antriebssystem, das die rotierende elektrische Maschine verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als Hintergrund des vorliegenden technischen Gebiets ist eine in JP 2020-54052 A (PTL 1) beschriebene rotierende elektrische Maschine bekannt. Ein Stator der rotierenden elektrischen Maschine in PTL 1 enthält einen Statorkern und eine um den Statorkern gewickelte Spule. Die Spule enthält ein Basisspulensegment mit einem Paar erster Schenkelabschnitte und einem ersten Kreuzungsabschnitt, der auf einer Seite einer ersten Endfläche des Statorkerns angeordnet ist, und ein Kreuzungsspulensegment mit einem Paar zweiter Schenkelabschnitte und einem zweiten Kreuzungsabschnitt, der so angeordnet ist, dass sich der erste Kreuzungsabschnitt zwischen dem zweiten Kreuzungsabschnitt und der ersten Endfläche befindet (siehe Zusammenfassung). Ferner beschreibt PTL 1 eine Konfiguration, bei der das Basisspulensegment ein Hauptspulensegment und ein Unterspulensegment enthält, wobei das Hauptspulensegment in zwei Schlitze, in denen das Paar erster Schenkelabschnitte in einem Abstand von sechs Teilungen angeordnet ist, eingesetzt ist, und das Unterspulensegment in zwei Schlitze, in denen das Paar erster Schenkelabschnitte in einem Abstand von fünf Teilungen angeordnet ist, eingesetzt ist (siehe Abschnitt 0023 und 4). In dem Stator der rotierenden elektrischen Maschine in PTL 1 sind mehrere Hauptspulensegmente und ein Unterspulensegment in Reihe geschaltet, um einen Spulenbestandteil zu bilden, und mehrere (vier) Spulenbestandteile sind in einer radialen Richtung des Statorkerns angeordnet (siehe Abschnitt 0022 und 4).
  • Zitierliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: JP 2020-54052 A
  • Überblick über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Hauptspulensegmente und das Unterspulensegment in PTL 1 werden im Folgenden zur Beschreibung als Segmentleiter bezeichnet. Falls erforderlich, werden die Hauptspulensegmente als erste Segmentleiter bezeichnet und das Unterspulensegment wird als zweiter Segmentleiter bezeichnet, um sie voneinander zu unterscheiden.
  • Im Fall der Herstellung der ersten Segmentleiter und des zweiten Segmentleiters mit unterschiedlichen Schlitzabständen ist es nicht bevorzugt, dass ein Biegewinkel zwischen dem ersten Schenkelabschnitt und einem schrägen seitlichen Abschnitt, der den ersten Schenkelabschnitt und den zweiten Schenkelabschnitt verbindet, und ein Biegewinkel zwischen dem schrägen seitlichen Abschnitt und dem zweiten Schenkelabschnitt zwischen den ersten Segmentleitern und dem zweiten Segmentleiter geändert werden, weil die Anzahl der mit der Biegeverarbeitung verbundenen Inspektionen zunimmt. In einem Fall, in dem der Biegewinkel zwischen dem schrägen seitlichen Abschnitt und dem ersten Schenkelabschnitt und der Biegewinkel zwischen dem schrägen seitlichen Abschnitt und dem zweiten Schenkelabschnitt zwischen den ersten Segmentleitern und dem zweiten Segmentleiter nicht verändert werden, sind die Höhe jedes ersten Segmentleiters und die Höhe des zweiten Segmentleiters voneinander verschieden. Dies verursacht ein Problem, dass eine Vorrichtung, die bei der Arbeit des Wickelns der Spule um den Statorkern unter Verwendung jedes ersten Segmentleiters und des zweiten Segmentleiters verwendet wird, kompliziert wird oder die Wickelarbeit kompliziert wird, wodurch eine Verbesserung der Biegegenauigkeit der Segmentleiter schwierig wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine rotierende elektrische Maschine bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Differenz zwischen einer Höhe eines ersten Segmentleiters und einer Höhe eines zweiten Segmentleiters zu verringern.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Ziel zu erreichen, enthält eine rotierende elektrische Maschine der vorliegenden Erfindung einen Stator, der einen Statorkern mit mehreren Schlitzen enthält; und eine Spule, die um den Statorkern gewickelt ist, wobei die Spule mehrere Segmentleitern enthält, die jeweils Schlitzeinfügeabschnitte aufweisen, die jeweils innerhalb der mehreren Schlitze angeordnet sind, und einen ersten Spulenendabschnitt, der von einer Endfläche in einer axialen Richtung in Bezug auf den Statorkern vorsteht, und einen Rotor, der mit einem Spalt von dem Stator beabstandet angeordnet ist. Der erste Spulenendabschnitt enthält gerade Abschnitte, die jeweils mit den Schlitzeinfügeabschnitten verbunden sind, und schräge seitliche Abschnitte mit einer Chevron-Form mit mittleren Abschnitte, die Scheitelpunkte sind. Die mehreren Segmentleiter enthalten einen ersten Segmentleiter, der in zwei der mehreren Schlitze, die in einem ersten Schlitzabstand angeordnet sind, eingesetzt ist, und einen zweiten Segmentleiter, der in zwei der mehreren Schlitze, die in einem zweiten Schlitzabstand, der kleiner als der erste Schlitzabstand ist, angeordnet sind, eingesetzt ist. Der zweite Segmentleiter weist einen zweiten geraden Abschnitt auf, der als der gerade Abschnitt an einem der beiden Schlitze dient und länger ist als ein erster gerader Abschnitt, der als der gerade Abschnitt an dem anderen der beiden Schlitze dient. Der mittlere Abschnitt des ersten Segmentleiters hat eine vorstehende Höhe von der Endfläche des Statorkerns, wobei die vorstehende Höhe im Wesentlichen gleich einer vorstehenden Höhe von der Endfläche des Statorkerns am mittleren Abschnitt des zweiten Segmentleiters ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine rotierende elektrische Maschine bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Differenz zwischen einer Höhe eines ersten Segmentleiters und einer Höhe eines zweiten Segmentleiters zu verringern.
  • Andere als die oben beschriebenen Probleme, Konfigurationen und Effekte werden durch die folgende Beschreibung von Ausführungsformen verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • [1] 1 ist eine Querschnittsansicht (Längsschnittansicht), die einen Querschnitt parallel zu einer Mittelachslinie Ax zeigt und die Mittelachse Ax einer rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung enthält.
    • [2] 2 ist eine Darstellung eines Statorkerns 11, der einen Stator 10 der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung bildet, und ist eine Draufsicht auf den Statorkern 11 aus einer axialen Richtung gesehen.
    • [3] 3 ist eine Darstellung, die einen Rotorkern 31 zeigt, der einen Rotor 30 der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung bildet, und ist eine Draufsicht auf den Rotorkern 31 aus der axialen Richtung gesehen.
    • [4A] 4A ist eine Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand eines ersten Spulensegments 121 und eines zweiten Spulensegments 122, die eine Spule 12 für den Statorkern 11 bilden, in einer Ausführungsform der Spule 12 der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [4B] 4B ist eine Draufsicht, die schematisch eine Formcharakteristik des ersten Segmentleiters 121 vor dem Zusammenbau mit dem Statorkern 11 zeigt.
    • [4C] 4C ist eine Draufsicht, die schematisch eine Formcharakteristik des zweiten Segmentleiters 122 vor dem Zusammenbau mit dem Statorkern 11 zeigt.
    • [5] 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen eines Spulenendabschnitts zeigt.
    • [6] 6 ist eine Draufsicht, die eine Form eines Anschlussdraht-Segmentleiters 123 zeigt.
    • [7] 7 ist eine Draufsicht auf den Stator 10 der rotierenden elektrischen Maschine 1 von der Seite eines ersten Spulenendabschnitts aus gesehen (Seite der Endfläche 11S1) .
    • [8] 8 ist eine Teilquerschnittsansicht von Schlitzabschnitten 112 eines Statorkerns 11, in die die ersten Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 eingesetzt sind.
    • [9] 9 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform beschreibt, bei der der Statorkern 11 durch Laminieren dünner plattenförmiger Stahlbleche hergestellt wird und die laminierten Stahlbleche durch Schweißen verbunden werden.
    • [10] 10 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform beschreibt, bei der verdrehte Abschnitte 121CD und 122CD in den 4A und 4C in einem geschweißten Abschnitt W gebildet werden.
    • [11] 11 ist eine Darstellung, die eine schematische Konfiguration eines Hybrid-Elektrofahrzeugs 500 veranschaulicht, auf dem die rotierende elektrische Maschine 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Um eine Verdopplung der Beschreibung zu vermeiden, werden die gleichen Konfigurationen in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Weiterhin werden in einem Fall, in dem dieselben Bezugsziffern verwendet werden, aber andere Inhalte als in den anderen Zeichnungen enthalten sind, die unterschiedlichen Teile beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine radiale Richtung eines Rotors 30 einer rotierenden elektrischen Maschine 1 durch r angezeigt, eine Richtung (axiale Richtung) entlang einer Drehwelle 32 des Rotors 30 wird durch z angezeigt und eine Drehrichtung des Rotors 30 wird durch θ angezeigt. Ferner wird eine Achsenlinie (Mittelachsenlinie), die durch die Mitte der Drehwelle 32 verläuft, durch Ax angezeigt. Das heißt, die axiale Richtung fällt mit der Richtung entlang der Mittelachsenlinie Ax der Drehwelle 32 zusammen. Die Drehrichtung θ fällt mit einer Umfangsrichtung um die Mittelachsenlinie Ax zusammen.
  • In der folgenden Beschreibung können eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung, eine vertikale Richtung und eine horizontale Richtung beschrieben werden. Diese Richtungen sind Richtungen, die basierend auf den jeweiligen Zeichnungen festgelegt sind, und sie bezeichnen nicht die Aufwärts- und Abwärtsrichtung, die vertikale Richtung und die horizontale Richtung im montierten Zustand der rotierenden elektrischen Maschine 1. Man beachte, dass ein Querschnitt der rotierenden elektrischen Maschine 1, der in einer Richtung vertikal zu der axialen Richtung geschnitten ist, als lateraler Querschnitt bezeichnet wird, und ein Querschnitt der rotierenden elektrischen Maschine 1, der in der axialen Richtung geschnitten ist, als Längsschnitt (r-z-Querschnitt) bezeichnet wird.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht (Längsschnittansicht) parallel zu der Mittelachsenlinie Ax und enthält die Mittelachsenlinie Ax einer rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Darstellung, die einen Statorkern 11, der einen Stator 10 der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung bildet, zeigt und ist eine Draufsicht auf den Statorkern 11 aus der axialen Richtung gesehen. 3 ist eine Darstellung, die einen Rotorkern 31, der einen Rotor 30 der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Erfindung bildet, zeigt und ist eine Draufsicht auf den Rotorkern 31 aus der axialen Richtung gesehen. In 3 ist die Darstellung der Drehwelle 32 weggelassen.
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform kann zum Beispiel als Fahrmotor eines Elektrofahrzeugs, das unter Verwendung von Leistung nur von der rotierenden elektrischen Maschine angetrieben wird, oder eines Hybrid-Elektrofahrzeugs, das sowohl durch einen Motor als auch durch die rotierende elektrische Maschine angetrieben wird, verwendet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, enthält die rotierende elektrische Maschine 1 den Stator 10, den Rotor 30 und ein Gehäuse 50. Der Stator 10 wird in dem Gehäuse 50 gehalten und enthält den Statorkern 11 und eine Statorwicklung (Spule) 12.
  • Der Statorkern 11 ist eine Komponente des Stators 10 und wird durch Laminieren elektromagnetischer Stahlbleche (dünne Platten) gebildet. Wie in 2 dargestellt, enthält der Statorkern 11 ein ringförmiges Joch 113, mehrere Zähne 111, die kammförmig von dem Joch 113 in Richtung des Rotors 30 vorstehen, und mehrere Schlitze 112, die jeweils zwischen den Zähnen 111 gebildet sind. Die Schlitze 112 bilden einen Lagerraum für die Spule 12. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Statorkern 11 mit 48 Schlitzen dargestellt.
  • Die in die Schlitze 112 eingesetzte und um den Statorkern 11 gewickelte Spule 12 enthält Dreiphasen-U-, V- und W-Wicklungen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Rotor 30 über einen Spalt Gp an der inneren Umfangsseite des Statorkerns 11 drehbar angeordnet. Der Rotor 30 enthält den Rotorkern 31, der an der Drehwelle 32 befestigt ist, mehrere Permanentmagnete 33, die an dem Rotorkern 31 befestigt sind und magnetische Pole bilden, sowie nichtmagnetische Endplatten 34A und 34B, die an beiden Endflächen des Rotorkerns 31 in der axialen Richtung angebracht sind. Der Rotor 30 ist durch die Drehwelle 32, die durch an Endhaltern 51A und 51B vorgesehe Lager 61A und 61B drehbar gelagert ist, drehbar angeordnet. Die Drehwelle 32 kann auch als Antriebswelle oder als Welle bezeichnet werden.
  • Der Rotorkern 31 dient hauptsächlich als magnetischer Pfad und als festes Element und wird durch Laminieren dünner plattenförmiger Stahlbleche gebildet. Die Laminierrichtung der Stahlbleche (laminierte Stahlbleche) fällt mit der axialen Richtung zusammen. Die Endplatten 34A und 34B sind strukturelle Elemente, die an beiden axialen Enden des Rotorkerns 32 angeordnet sind, um die den Rotorkern 32 bildenden Stahlbleche in der axialen Richtung zu fixieren. Alternativ können die laminierten Stahlbleche auch durch Schweißen fixiert werden, und in diesem Fall müssen die Endplatten 34A und 34B nicht verwendet werden. In der Regel werden elektromagnetische Stahlbleche als laminierte Stahlbleche verwendet.
  • Das Gehäuse 50 enthält das Paar Endhalterungen 51A und 51B mit den Lagern 61A und 61B sowie einen Seitenflächenteil 52 und nimmt den Stator 10 und den Rotor 30 auf. Der Rotor 30, der integral mit der Drehwelle 32 gebildet ist, wird durch das Gehäuse 50 über die Lager 61A und 61B drehbar gehalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die rotierende elektrische Maschine 1 durch einen dreiphasigen Wechselstrom angesteuert wird. Aus diesem Grund enthält die Drehwelle 32 einen Resolver (Drehwinkelsensor) 35, der eine Position eines Pols und eine Drehgeschwindigkeit des Rotors 30 ermittelt. Basierend auf einem Ausgangssignal des Resolvers 35 werden in einer Steuerschaltung und einer Antriebsschaltung, nicht dargestellt, ein Steuersignal und ein Antriebssignal für ein Leistungsmodul, nicht dargestellt, das einen Schaltbetrieb durchführt, erzeugt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Motor mit eingebetteten Magneten als rotierende elektrische Maschine 1 dargestellt, aber die rotierende elektrische Maschine 1 ist nicht auf den Motor mit eingebetteten Magnetn beschränkt. Wie in 3 dargestellt, ist der Rotorkern 31 mit mehreren Magnetgehäusen 36 entlang der Umfangsrichtung versehen, und der Magnet 37 ist in ein Loch 36 eingesetzt und darin befestigt. Die Magnetgehäuse 36 sind durch Löcher (Einsetzlöcher für den Magneten) gebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Konfiguration, bei der ein Pol drei Magnete 37 enthält, exemplifiziert, aber die Anzahl der Magnete 37, die einen Pol bilden, ist nicht auf drei beschränkt. Zum Beispiel kann ein Pol durch einen flachen Magneten oder durch Anordnen zweier flacher Magnete in einer V-Form gebildet werden.
  • Der Rotor 30 bei der vorliegenden Ausführungsform hat acht Magnetpole (Anzahl von Polen = 8). Wie oben beschrieben, hat der Stator 10 achtundvierzig Schlitze (die Anzahl der Schlitze = 48), und die dreiphasige Spule 12 ist gewickelt (die Anzahl der Phasen = 3). Die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform ist eine rotierende elektrische Maschine mit drei Phasen, acht Polen und achtundvierzig Schlitze. In diesem Fall beträgt die Anzahl von Schlitzen pro Pol und pro Phase („number of slots per pole and per phase“; NSPP), die sich durch (Anzahl der Schlitze)/((Anzahl der Pole) × (Anzahl der Phasen)) ergibt, zwei.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration von Spulensegmenten 121 und 122, die die Spule 12 der vorliegenden Ausführungsform bilden, unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C beschrieben.
  • 4A ist eine Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand des ersten Spulensegments 121 und des zweiten Spulensegments 122, die die Spule 12 zu dem Statorkern 11 bilden, bei einer Ausführungsform der Spule 12 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Spule 12 ist um den Statorkern 11, der die mehreren Segmentleiter 121 und 122 enthält, gewickelt. Die Spule 12 ist als eine Wellenwicklung über die mehreren Schlitze angeordnet und wird mechanisch einmal um den Statorkern 11 herum gelegt. Der Segmentleiter ist ein Spulenelement mit einem rechteckigen Querschnitt, und eine Isolierschicht ist am äußeren Umfang durch Emaillelack („enamel“) oder dergleichen vorgesehen.
  • Die mehreren Segmentleiter 121 und 122 enthalten den ersten Segmentleiter 121, der in zwei mit einem ersten Schlitzabstand angeordnete Schlitze 112 eingesetzt ist, und den zweiten Segmentleiter 122, der in zwei Schlitze, die mit einem zweiten Schlitzabstand, der kleiner als der erste Schlitzabstand ist, angeordnet sind, eingesetzt ist. Die mehreren ersten Segmentleiter 121 sind nacheinander in dem ersten Schlitzabstand vorgesehen. Der zweite Segmentleiter 122 ist in dem zweiten Schlitzabstand als letzter Segmentleiter, der den mehreren ersten Segmentleitern 121 folgt, vorgesehen, um die Anzahl der Schlitze so einzustellen, dass sie nicht unzureichend ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als rotierende elektrische Maschine 1 mit 8 Polen und 48 Schlitzen eine Konfiguration exemplifiziert, bei der der erste Schlitzabstand auf 6 eingestellt ist und der zweite Schlitzabstand auf 5 eingestellt ist.
  • Hier werden der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 unter Bezugnahme auf die 4B und 4C beschrieben. 4B ist eine Draufsicht, die schematisch eine Formcharakteristik des ersten Segmentleiters 121 vor dem Zusammenbau mit dem Statorkern 11 zeigt. 4C ist eine Draufsicht, die schematisch eine Formcharakteristik des zweiten Segmentleiters 122 vor dem Zusammenbau mit dem Statorkern 11 zeigt.
  • Wie in 4B dargestellt, enthält der erste Segmentleiter 121 ein Paar aus einem ersten Schenkelabschnitt 121A und einem zweiten Schenkelabschnitt 121B, sowie einen schrägen seitlichen Abschnitt 121C, der im Wesentlichen in einer Chevron-Form gebildet ist, wobei ein mittlerer Abschnitt ein Scheitelpunkt 121CC ist und den ersten Schenkelabschnitt 121A und den zweiten Schenkelabschnitt 121B verbindet. Das heißt, der schräge seitliche Abschnitt 121C hat einen ersten schrägen seitlichen Abschnitt 121CA, der vom Scheitelpunkt 121CC zur Seite des ersten Schenkelabschnitts 121A hin abfällt, und einen zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 121CB, der vom Scheitelpunkt 121CC zur Seite des zweiten Schenkelabschnitts 121B hin abfällt, wobei der Scheitelpunkt 121CC eine Begrenzung darstellt. Der erste schräge seitliche Abschnitt 121CA ist an einem Biegeabschnitt 121A1 in einem Winkel θ121A (= θ1) in Bezug auf den ersten Schenkelabschnitt 121A gebogen. Der zweite schräge seitliche Abschnitt 121CB ist an einem Biegeabschnitt 121B1in einem Winkel θ121B (= θ1) in Bezug auf den zweiten Schenkelabschnitt 121B gebogen.
  • Eine Länge k121A des ersten Schenkelabschnitts 121A und eine Länge k121B des zweiten Schenkelabschnitts 121B sind k1 und einander gleich. Der Winkel θ121A zwischen dem ersten schrägen seitlichen Abschnitt 121CA und dem ersten Schenkelabschnitt 121A und der Winkel θ121B zwischen dem zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 121CB und dem zweiten Schenkelabschnitt 121B sind θ1 und einander gleich. Der erste Segmentleiter 121 weist eine Lücke d1 auf, die zwischen dem Paar des ersten Schenkelabschnitts 121A und des zweiten Schenkelabschnitts 121B sechs Zähne 111 (siehe 2) aufnimmt, um in zwei Schlitze, die im ersten Schlitzabstand angeordnet sind, eingesetzt zu werden.
  • Die Bezugsziffer 121x bezeichnet eine Mittellinie des ersten Segmentleiters 121, die durch den Scheitelpunkt 121CC des schrägen seitlichen Abschnitts 121C verläuft. Ein Abstand zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 121A und der Mittellinie 121x und ein Abstand zwischen einem zweiten Schenkelabschnitt 122A und der Mittellinie 121x sind beide d2 und einander gleich.
  • Wie in 4C dargestellt, enthält der zweite Segmentleiter 122 ein Paar aus einem ersten Schenkelabschnitt 122A und einem zweiten Schenkelabschnitt 122B, sowie einen schrägen seitlichen Abschnitt 122C, der den ersten Schenkelabschnitt 122A und den zweiten Schenkelabschnitt 122B verbindet. Der schräge seitlich Abschnitt 122C ist im Wesentlichen in einer Chevron-Form mit einem Scheitelpunkt 122CC gebildet und hat einen ersten schrägen seitlichen Abschnitt 122CA, der vom Scheitelpunkt 122CC zur Seite des ersten Schenkelabschnitts 122A abfällt, und einen zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 122CB, der vom Scheitelpunkt 122CC zur Seite des zweiten Schenkelabschnitts 122B abfällt, wobei der Scheitelpunkt 122CC eine Grenze darstellt. Der erste schräge seitliche Abschnitt 122CA ist an einem Biegeabschnitt 122A1 in einem Winkel θ122A (= θ1) in Bezug auf den ersten Schenkelabschnitt 122A gebogen. Der zweite schräge seitliche Abschnitt 122CB ist an einem Biegeabschnitt 122B1 in einem Winkel θ122B (= θ1) in Bezug auf den zweiten Schenkelabschnitt 122B gebogen.
  • Der zweite Segmentleiter 122 weist eine Lücke d3 auf, die zwischen dem Paar des ersten Schenkelabschnitts 122A und des zweiten Schenkelabschnitts 122B fünf Zähne 111 (siehe 2) aufnimmt, um in zwei Schlitze, die im zweiten Schlitzabstand angeordnet sind, eingesetzt zu werden. Das heißt, d3 ist kleiner als d1 (d3 < d1).
  • Andererseits sind der Winkel θ122A, der durch den ersten schrägen seitlichen Abschnitt 122CA mit dem ersten Schenkelabschnitt 122A gebildet wird, und der Winkel θ122B, der durch den zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 122C mit dem zweiten Schenkelabschnitt 122B gebildet wird, beide θ1 und einander gleich. Der Winkel θ122A und der Winkel θ122B in dem zweiten Segmentleiter 122 sind gleich dem Winkel θ121A und dem Winkel θ121B in dem ersten Segmentleiter 121.
  • Daher ist die Länge k122B des zweiten Schenkelabschnitts 122B k2, die um eine Differenz Δk zwischen k2 und k1 (k2 > k1) länger ist als eine Länge k122A (= k1) des ersten Schenkelabschnitts 122A. In diesem Fall ist die Länge k122A des ersten Schenkelabschnitts 122A des zweiten Segmentleiters 122 k1 und gleich der Länge k121A des ersten Schenkelabschnitts 121A und der Länge k121B des zweiten Schenkelabschnitts 121B des ersten Segmentleiters 121.
  • Obwohl 122x ein Liniensegment repräsentiert, das durch den Scheitelpunkt 122CC des schrägen seitlichen Abschnitts 122C verläuft, ist ein Abstand d4 zwischen dem zweiten Schenkelabschnitt 122A und dem Liniensegment 122x kleiner als ein Abstand d2 zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 122A und dem Liniensegment 122x. Man beachte, dass der Abstand d2 zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 122A und dem Liniensegment 122x gleich dem Abstand d2 zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 121A und der Mittellinie 121x in dem ersten Segmentleiter 121 ist.
  • Darüber hinaus ist, wie in den 4B und 4C dargestellt, ein verdrehter Abschnitt 121CD in dem schrägen seitlichen Abschnitt 121C des ersten Segmentleiters 121 vorgesehen, und ein verdrehter Abschnitt 122CD in dem schrägen seitlichen Abschnitt 122C des zweiten Segmentleiters 122. Der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 werden so angeordnet, dass sich die mehreren Segmentleiter in einer radialen Richtung überlappen. Zu dieser Zeit werden die verdrehten Abschnitte (radiale Biegeabschnitte) 121CD und 122CD, wie durch eine unterbrochene Linie T in 7 angezeigt, in den Segmentleitern gebildet, um eine Behinderung zwischen den mehreren Segmentleitern zu vermeiden.
  • Wieder zurückkommend auf 4A, wird die Beschreibung gegeben. Der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 werden in den in 4B und 4C dargestellten Zuständen jeweils in die Schlitze 112 des Befestigungskerns 11 eingesetzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden sie von einer Endfläche 11S1 des Befestigungskerns 11 in die Schlitze 112 eingesetzt.
  • In dem ersten Schenkelabschnitt 121A des ersten Segmentleiters 121, der in die Schlitze 112 eingesetzt ist, wird ein Abschnitt 121A4 auf einer Seite der Spitze (unteres Ende) 121A6 des ersten Schenkelabschnitts 121A an einem Biegeabschnitt 121A3 in Richtung einer Seite gebogen, die der Seite des zweiten Schenkelabschnitts 121B in Bezug auf einen Schlitzeinfügeabschnitt 121A0, der innerhalb des Schlitzes 112 vorgesehen ist, entgegengesetzt ist. Ferner wird in dem zweiten Schenkelabschnitt 121B des ersten Segmentleiters 121 ein Abschnitt 121B4 auf einer Seite der Spitze (unteres Ende) 121B6 des zweiten Schenkelabschnitts 121B an einem Biegeabschnitt 121B3 in Richtung einer Seite gebogen, die dem ersten Schenkelabschnitt 121A in Bezug auf einen Schlitzeinfügeabschnitt 121B0, der innerhalb des Schlitzes 112 vorgesehen ist, entgegengesetzt ist. Der an dem Biegeabschnitt 121A3 gebogene Abschnitt 121A4 bildet einen dritten schrägen seitlichen Abschnitt des ersten Segmentleiters 121, und der an dem Biegeabschnitt 121B3 gebogene Abschnitt 121B4 bildet einen vierten schrägen seitlichen Abschnitt des ersten Segmentleiters 121.
  • Ferner wird in dem ersten Schenkelabschnitt 121A die Seite der Spitze (unteres Ende) 121A6 des ersten Schenkelabschnitts 121A an einem Biegeabschnitt 121A5 in Bezug auf den dritten schrägen seitlichen Abschnitt 121A4 in eine Richtung entlang des Schlitzeinfügeabschnitts 121A0 gebogen. In dem zweiten Schenkelabschnitt 121B ist die Seite der Spitze (unteres Ende) 121B6 des zweiten Schenkelabschnitts 121B an einem Biegeabschnitt 121B5 in Bezug auf den vierten schrägen seitlich Abschnitt 121B4 in eine Richtung entlang des Schlitzeinfügeabschnitts 121B0 gebogen.
  • Bei dem ersten Schenkelabschnitt 122A des zweiten Segmentleiters 122, der in den Schlitz 112 eingesetzt ist, wird ein Abschnitt 122A4 auf der Seite einer Spitze (unteres Ende) 122A6 des ersten Schenkelabschnitts 122A an einem Biegeabschnitt 122A3 in Richtung einer Seite gebogen, die dem zweiten Schenkelabschnitt 122B in Bezug auf einen Schlitzeinfügeabschnitt 122A0, der innerhalb des Schlitzes 112 vorgesehen ist, entgegengesetzt ist. Ferner wird bei dem zweiten Schenkelabschnitt 122B des zweiten Segmentleiters 122 ein Abschnitt 122B4 auf der Seite einer Spitze (unteres Ende) 122B6 des zweiten Schenkelabschnitts 122B an einem Biegeabschnitt 122B3 in Richtung einer Seite gebogen, die dem ersten Schenkelabschnitt 122A in Bezug auf einen Schlitzeinfügeabschnitt 122B0, der innerhalb des Schlitzes 112 vorgesehen ist, entgegengesetzt ist. Der an dem Biegeabschnitt 122A3 gebogene Abschnitt 122A4 bildet einen dritten schrägen seitlichen Abschnitt des zweiten Segmentleiters 122, und der an dem Biegeabschnitt 122B3 gebogene Abschnitt 122B4 bildet einen vierten schrägen seitlichen Abschnitt des zweiten Segmentleiters 122.
  • Ferner wird bei dem ersten Schenkelabschnitt 122A die Seite der Spitze (unteres Ende) 122A6 des ersten Schenkelabschnitts 122A an einem Biegeabschnitt 122A5 in Bezug auf den dritten schrägen seitlichen Abschnitt 122A4 in eine Richtung entlang des Schlitzeinfügeabschnitts 122A0 gebogen. Bei dem zweiten Schenkelabschnitt 122B wird die Seite der Spitze (unteres Ende) 122B6 des zweiten Schenkelabschnitts 122B an einem Biegeabschnitt 122B5 in Bezug auf den vierten schrägen seitlichen Abschnitt 122B4 in eine Richtung entlang des Schlitzeinfügeabschnitts 122B0 gebogen.
  • Ein Abschnitt zwischen dem Biegeabschnitt 121A5 und der Spitze 121A6 in dem ersten Schenkelabschnitt 121A des ersten Segmentleiters 121 wird an einen Abschnitt auf der Seite der Spitze 121B6 in dem zweiten Schenkelabschnitt 121B eines anderen benachbarten ersten Segmentleiters 121 geschweißt. Andererseits wird ein Abschnitt zwischen dem Biegeabschnitt 121B5 und der Spitze 121B6 in dem zweiten Schenkelabschnitt 121B an einen Abschnitt zwischen dem Biegeabschnitt 122A5 und der Seite der Spitze 122A6 in dem ersten Schenkelabschnitt 122A des benachbarten zweiten Segmentleiters 122 geschweißt.
  • Die Spule 12 enthält den Schlitzeinfügeabschnitt 121A0, der innerhalb des Schlitzes 112 angeordnet ist, und einen ersten Spulenendabschnitt, der von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 vorsteht. Der erste Spulenendabschnitt wird hauptsächlich durch die schrägen seitlichen Abschnitte 121C und 122C der Segmentleiter 121 und 122 gebildet und enthält gerade Abschnitte 121A2, 121B2, 122A2 und 122B2, die mit den Schlitzeinfügeabschnitten 121A0, 121B0, 122A0 und 122B0 verbunden sind.
  • Der gerade Abschnitt 121A2 ist ein Abschnitt, der zusammen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 121A0 den ersten Schenkelabschnitt 121A des ersten Segmentleiters 121 bildet (einen ersten geraden Abschnitt des ersten Segmentleiters 121). Der gerade Abschnitt 121B2 ist ein Abschnitt, der zusammen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 121B0 den zweiten Schenkelabschnitt 121B des ersten Segmentleiters 121 bildet (einen ersten geraden Abschnitt des ersten Segmentleiters 121). Der gerade Abschnitt 122A2 ist ein Abschnitt, der zusammen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 122A0 den ersten Schenkelabschnitt 122A des zweiten Segmentleiters 122 bildet (einen ersten geraden Abschnitt des zweiten Segmentleiters 122). Der gerade Abschnitt 122B2 ist ein Abschnitt, der zusammen mit dem Schlitzeinfügeabschnitt 122B0 den zweiten Schenkelabschnitt 122B des zweiten Segmentleiters 122 bildet (einen zweiten geraden Abschnitt des zweiten Segmentleiters 122).
  • In dem ersten Spulenendabschnitt bildet einer von dem ersten Segmentleiter 121 und dem zweiten Segmentleiter 122 allein einen Spulenendabschnitt.
  • Die Spule 12 weist einen zweiten Spulenendabschnitt auf, der von einer Endfläche 11S2 des Statorkerns 11 auf der Seite, die der Seite, auf der der erste Spulenendabschnitt des Statorkerns 11 gebildet ist, entgegengesetzzt ist, vorsteht. Bei dem zweiten Spulenendabschnitt wird der Spulenendabschnitt durch Verbinden des ersten Schenkelabschnitts 121A und des zweiten Schenkelabschnitts 121B der beiden ersten Segmentleiter 121 gebildet, oder durch Verbinden des zweiten Schenkelabschnitts 121B des ersten Segmentleiters 121 und des ersten Schenkelabschnitts 122A des zweiten Segmentleiters 122. Der dritte schräge seitliche Abschnitt 121A4 und der vierte schräge seitliche Abschnitt 121B4 des ersten Segmentleiters 121 und der dritte schräge seitliche Abschnitt 122A4 und der vierte schräge seitliche Abschnitt 122B4 des zweiten Segmentleiters 122 werden in den zweiten Spulenendabschnitten gebildet. Ferner wird der geschweißte Abschnitt W der beiden Segmentleiter im zweiten Spulenendabschnitt gebildet.
  • Bei dem zweiten Segmentleiter 122 ist der zweite gerade Abschnitt 122B2, der den geraden Abschnitt auf der einen Seite des Schlitzes 112 bildet, länger als der erste gerade Abschnitt 122A2, der den geraden Abschnitt auf der anderen Seite des Schlitzes 112 bildet. Im zweiten geraden Abschnitt 122B2 des zweiten Segmentleiters 122 ist ein zur Außenseite des Statorkerns 11 freiliegender Abschnitt von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 im zweiten Schenkelabschnitt 122B (siehe 4C), das heißt, eine Höhe von der Endfläche 11S1 zum Biegeabschnitt 122B1, h22 und ist größer als eine Höhe h21 von der Endfläche 11S1 zu dem Biegeabschnitt 122A1 im ersten geraden Abschnitt 122A2 des zweiten Segmentleiters 122 (h22 > h21). Man beachte, dass die Höhe h21 von der Endfläche 11S1 zu dem Biegeabschnitt 122A1 in dem ersten geraden Abschnitt 122A2 des zweiten Segmentleiters 122 gleich der Höhe h21 von der Endfläche 11S1 zu dem Biegeabschnitt 121A1 in dem ersten geraden Abschnitt 121A2 des ersten Segmentleiters 121 und der Höhe h21 von der Endfläche 11S1 zu dem Biegeabschnitt 121B1 in dem zweiten geraden Abschnitt 121B2 des ersten Segmentleiters 121 ist.
  • Ferner ist eine vorstehende Höhe h121 von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 in dem ersten Spulenendabschnitt des ersten Segmentleiters 121 gleich einer vorstehenden Höhe h122 von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 in dem ersten Spulenendabschnitt des zweiten Segmentleiters 122 (h121 = h122 = h1).
  • Der Stator 10 der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform weist die folgenden Merkmale auf.
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 enthält den Stator 10, der den Statorkern 11 mit den mehreren Schlitzen 112 enthält, und die um den Statorkern 11 gewickelte Spule 12, wobei die Spule die mehreren Segmentleiter 121 und 122 enthält, wobei die Segmentleiter 121 und 122 Schlitzeinfügeabschnitte 121A0, 121B0, 122A0 und 122B0 aufweisen, wobei die Schlitzeinfügeabschnitte 121A0, 121B0, 122A0 und 122B0 jeweils innerhalb der mehreren Schlitze 112 angeordnet sind, wobei die mehreren Segmentleiter 121 und 122 jeweils einen Spulenendabschnitt (erster Spulenendabschnitt), der von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 vorsteht, aufweisen; und einen Rotor 30, der mit einem Spalt von dem Stator 10 beabstandet ist. Der Spulenendabschnitt enthält gerade Abschnitte 121A2, 121B2, 122A2 und 122B2, die jeweils mit den Schlitzeinfügeabschnitten 121A0, 121B0, 122A0 und 122B0 verbunden sind, sowie schräge seitliche Abschnitte 121C und 122C, die eine Chevron-Form aufweisen, wobei die mittleren Abschnitte Scheitelpunkte 121CC und 122CC sind. Die mehreren Segmentleiter 121 und 122 enthalten einen ersten Segmentleiter 121, der in zwei der mehreren Schlitze 112, die mit einem ersten Schlitzabstand angeordnet sind, eingesetzt ist, und einen zweiten Segmentleiter 122, der in zwei der mehreren Schlitze 112, die mit einem zweiten Schlitzabstand, der kleiner als der erste Schlitzabstand ist, angeordnet sind, eingesetzt ist. Der zweite Segmentleiter 122 weist einen ersten geraden Abschnitt 122A2 und einen zweiten geraden Abschnitt 122B2 auf, wobei der zweite gerade Abschnitt 122B2 als gerader Abschnitt an einem der beiden Schlitze dient und länger ist als der erste gerade Abschnitt 122A2, der als gerader Abschnitt an dem anderen der beiden Schlitze dient. Der mittlere Abschnitt des ersten Segmentleiters 121 weist von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 eine vorstehende Höhe h121 auf, wobei die vorstehende Höhe h121 gleich einer von der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 an dem mittleren Abschnitt des zweiten Segmentleiters 122 vorstehenden Höhe h122 ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, da die Höhen der ersten Spulenendabschnitte angepasst sind, die Positioniergenauigkeit der Spule 12 durch eine Vorrichtung 70 (siehe 4A), das heißt, des ersten Segmentleiters 121 und des zweiten Segmentleiters 122, verbessert, und es kann ein genaues Biegen an dem ersten Segmentleiter 121 und dem zweiten Segmentleiter 122 durchgeführt werden. Wenn der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 positioniert und durch die Vorrichtung 70 gebogen werden, ist es außerdem weniger wahrscheinlich, dass sich der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 in der axialen Richtung bewegen, und eine Beschädigung einer Isolierschicht des ersten Segmentleiters 121 und des zweiten Segmentleiters 122 (Bewegung von isolierendem Papier) kann verringert werden. Da außerdem die Verarbeitungsgenauigkeit zur Zeit des Biegens des ersten Segmentleiters 121 und des zweiten Segmentleiters 122 verbessert wird, ist es möglich, das Auftreten von Fehlern zur Zeit des Schweißens des geschweißten Abschnitts W zu verringern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Biegewinkel (θ121A, θ121B, θ122A und θ122B) des ersten Segmentleiters 121 und des zweiten Segmentleiters 122 einander gleich sind, eine Erhöhung der Anzahl von Inspektionen verringert werden. Darüber hinaus können Schwankungen des Wicklungswiderstandes und dergleichen verringert werden, eine Ausbeutequote kann verbessert werden und die Zuverlässigkeit kann verbessert werden.
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform enthält den Stator 10 der oben beschriebenen rotierenden elektrischen Maschine 1 und den Rotor 30, der mit einem Spalt von dem Stator 10 beabstandet angeordnet ist, und die Anzahl von Schlitzen pro Pol pro Phase (NSPP) beträgt 2. In diesem Fall enthält die Spule 12 den ersten Segmentleiter 121 und den zweiten Segmentleiter 122, der als ungerade geformtes Spulenelement in Bezug auf den ersten Segmentleiter 121 dient.
  • Als Nächstes wird ein Anschlussdraht-Segmentleiter 123 unnter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen des Spulenendabschnitts zeigt. 6 ist eine Draufsicht, die eine Form des Anschlussdraht-Segmentleiters 123 veranschaulicht.
  • Die Spule 12 enthält den Anschlussdraht-Segmentleiter 123, der eine Anschlussdrahtleitung bildet. Der Anschlussdraht-Segmentleiter 123 enthält einen ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A, der in dem Schlitz 112 untergebracht ist, einen zweiten Anschlussdraht-Abschnitt 123B, der an dem ersten Spulenendabschnitt angeordnet ist, und einen gebogenen Abschnitt 123C, der zwischen dem ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A und dem zweiten Anschlussdraht-Abschnitt 123B vorgesehen ist. Der erste Anschlussdraht-Abschnitt 123A hat eine gerade Form parallel zu der axialen Richtung. Der zweite Anschlussdraht-Abschnitt 123B ist mit dem ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A über den gebogenen Abschnitt 123C verbunden und hat eine gerade Form parallel zu der axialen Richtung.
  • Die Positionen des ersten Anschlussdraht-Abschnitts 123A und des zweiten Anschlussdraht-Abschnitts 123B in der radialen Richtung in Bezug auf den Statorkern 11 sind unterschiedlich, so dass der zweite Anschlussdraht-Abschnitt 123B in Bezug auf den ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A auf einer inneren Umfangsseite angeordnet ist. Ferner ist der Anschlussdraht-Segmentleiter 123 näher an dem zweiten geraden Abschnitt 122B angeordnet als der erste gerade Abschnitt 122A des zweiten Segmentleiters 122.
  • Das heißt, die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform weist die folgenden Merkmale auf.
  • Die Spule 12 enthält den Anschlussdraht-Segmentleiter 123, der die Anschlussdrahtleitung bildet, und der Anschlussdraht-Segmentleiter 123 enthält den ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A, der in dem Schlitz 112 untergebracht ist und eine gerade Form parallel zu der axialen Richtung aufweist, und den zweiten Anschlussdraht-Abschnitt 123B, der über den gebogenen Abschnitt 123C mit dem ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A verbunden ist und an dem ersten Spulenendabschnitt positioniert ist, um eine gerade Form aufzuweisen. Die Positionen des ersten Anschlussdraht-Abschnitts 123A und des zweiten Anschlussdraht-Abschnitts 123B sind in der radialen Richtung in Bezug auf den Statorkern 11 unterschiedlich, so dass der zweite Anschlussdraht-Abschnitt 123B in Bezug auf den ersten Anschlussdraht-Abschnitt 123A auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist. Der Anschlussdraht-Segmentleiter 123 ist näher an dem zweiten geraden Abschnitt 122B angeordnet als der erste gerade Abschnitt 122A des zweiten Segmentleiters 122.
  • Infolgedessen kann der gebogene Abschnitt 123C des Anschlussdraht-Segmentleiters 123 unterhalb des zweiten schrägen seitlichen Abschnitts 122CB des zweiten Segmentleiters 122 und zwischen der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 und dem zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 122CB angeordnet werden. Ein Spalt (ein Spalt basierend auf Δk in 4C), der größer ist als der Spalt unterhalb des ersten schrägen seitlichen Abschnitts 122CA, ist unterhalb des zweiten schrägen seitlichen Abschnitts 122CB des zweiten Segmentleiters 122 gebildet, und eine Behinderung zwischen dem zweiten Segmentleiter 122 und dem Anschlussdraht-Segmentleiter 123 kann verhindert werden.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Stator 10 der rotierenden elektrischen Maschine 1 von einer Seite eines ersten Spulenendabschnitts aus gesehen (Seite der Endfläche 11S1) .
  • Bei der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform enthält der Anschlussdraht-Segmentleiter 123 Innenumfangs-Anschlussdraht-Segmentleiter 123-1 bis 123-6, die in den Schlitzen 112 an der Position an der inneren Umfangsseite des Statorkerns 11 untergebracht sind, und Außenumfangs-Anschlussdraht-Segmentleiter 123-7 bis 123-12, die in den Schlitzen 112 an der Position an der äußeren Umfangsseite des Statorkerns 11 untergebracht sind.
  • Durch Übernehmen der oben beschriebenen Anordnung für den zweiten Segmentleiter 122 in zumindest einem der Anschlussdraht-Segmentleiter 123-1 bis 123-12 kann die Behinderung zwischen dem zweiten Segmentleiter 122 und dem Anschlussdraht-Segmentleiter 123 an dem Abschnitt des Anschlussdraht-Segmentleiters 123 verhindert werden. Durch Übernehmen der oben beschriebenen Anordnung für den zweiten Segmentleiter 122 bei allen Anschlussdraht-Segmentleitern 123-1 bis 123-12 kann die Höhe des Spulenendabschnitts (erster Spulenendabschnitt) verringert werden, und daher kann die rotierende elektrische Maschine 1 verkleinert werden.
  • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht des Statorkerns 11, in den der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 eingesetzt sind.
  • Innerhalb der Schlitze ist ein Isolator 80 zwischen dem Statorkern 11 und den Schlitzeinfügeabschnitten 121A0 und 121B0 des ersten Segmentleiters 121 sowie zwischen den beiden zueinander benachbarten Schlitzeinfügeabschnitten 121A0 angeordnet. Der Isolator 80 ist zum Beispiel aus Lack gefertigt. Ähnlich wie der erste Segmentleiter 121 ist der Isolator 80 zwischen dem Statorkern 11 und den Schlitzeinfügeabschnitten 122A0 und 122B0 des zweiten Segmentleiters 122 und zwischen den beiden Schlitzeinfügeabschnitten 122A0 und 122B0, die zueinander benachbart sind, angeordnet.
  • Das heißt, bei der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform ist der Isolator 80 innerhalb eines jeden der Schlitze 112 zwischen dem Statorkern 11 und den Schlitzeinfügeabschnitten 121A0, 121B0, 122A0 und 122B0 der Segmentleiter 121 und 122 und zwischen den beiden Schlitzeinfügeabschnitten 121A0 und 121B0 und zwischen den beiden Schlitzeinfügeabschnitten 122A0 und 122B0, die zueinander benachbart sind, angeordnet.
  • Der Isolator 80 besteht aus einem nicht leitenden Material wie etwa Lack oder Isolierpapier. Obwohl die Segmentleiter 121 und 122 durch Emaillacke („enamels“) oder ähnliches isoliert sind, kann die Isolierung des Statorkerns 11 durch Anordnen des Isolators 80 weiter verbessert werden, und die Zuverlässigkeit der rotierenden elektrischen Maschine 1 kann verbessert werden.
  • 9 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform beschreibt, bei der der Statorkern 11 durch Laminieren dünner plattenförmiger Stahlbleche hergestellt sind und die laminierten Stahlbleche durch Schweißen verbunden sind.
  • Der Statorkern 11 der vorliegenden Ausführungsform wird durch Laminieren von Stahlblechen (zum Beispiel elektromagnetischen Stahlblechen) 11P gebildet. Die laminierten Stahlbleche weisen einen geschweißten Abschnitt 11W auf, der geschweißt und fixiert ist. Der geschweißte Abschnitt 11W des Statorkerns 11 ist näher an dem zweiten geraden Abschnitt als an dem ersten geraden Abschnitt 121A des zweiten Segmentleiters 122 angeordnet.
  • Das heißt, bei der rotierenden elektrischen Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform weist der Statorkern 11 den geschweißten Abschnitt 11W auf, an dem die Stahlbleche 11P laminiert sind und die laminierten Stahlbleche 11P geschweißt und fixiert sind, und der geschweißte Abschnitt 11W des Statorkerns 11 ist näher an dem zweiten geraden Abschnitt 122B2 als an dem ersten geraden Abschnitt 122A2 des zweiten Segmentleiters 122 angeordnet.
  • Der geschweißte Abschnitt 11W kann sich aufgrund der Wärmezufuhr beim Schweißen ausdehen. Da bei der vorliegenden Ausführungsform eine zwischen dem zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 122CB und der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 auf der Seite des zweiten geraden Abschnitts 122B2 gebildete Lücke h5 größer ist als eine zwischen dem ersten schrägen seitlichen Abschnitt 122CA und der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 auf der Seite des ersten geraden Abschnitts 122A2 des zweiten Segmentleiters 122 gebildete Lücke h6, kann eine Behinderung mit dem sich ausdehnenden geschweißten Abschnitt 11W leicht vermieden werden. Alternativ dazu ist es, selbst wenn sich der geschweißte Abschnitt 11W ausdehnt, einfach, die Anschlussdraht-Segmentleiter 123-1 bis 123-12 und dergleichen zwischen der ausgedehnten Endfläche 11S1 und dem zweiten schrägen seitlichen Abschnitt 122CB anzuordnen.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform beschreibt, bei der die verdrehten Abschnitte 121CD und 122CD in den 4A und 4C in dem geschweißten Abschnitt W gebildet sind.
  • Die Segmentleiter 121 und 122 weisen zweite Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 auf, die von der Endfläche 11S2 gegenüber der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 in Bezug auf den Statorkern 11 vorstehen. Die zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der Segmentleiter 121 und 122 sind jeweils mit den zweiten Spulenendabschnitten 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 verschiedener Segmentleiter 121 und 122 durch Schweißen auf der Seite der Endfläche 11S2 auf der entgegengesetzten Seite des Statorkerns 11 verbunden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde beschrieben, dass der erste Segmentleiter 121 und der zweite Segmentleiter 122 durch die Vorrichtung 70 genau positioniert werden können und die Biegeverarbeitung für den ersten Segmentleiter 121 und den zweiten Segmentleiter 122 genau durchgeführt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform können, da die Position des geschweißten Abschnitts W genau bestimmt werden kann, die verdrehten Abschnitte 121CD und 122CD, die in dem schrägen seitlichen Abschnitt 121C des ersten Segmentleiters 121 und dem schrägen seitlichen Abschnitt 122C des zweiten Segmentleiters 122 vorgesehen sind, in dem geschweißten Abschnitt W vorgesehen werden. Das heißt, die verdrehten Abschnitte 121CD und 122CD, die in der radialen Richtung gebogen sind, können an dem Verbindungsabschnitt W, der durch Schweißen der zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der Segmentleiter 121 und 122 an die zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der verschiedenen Segmentleiter 121 und 122 gebildet wird, bereitgestellt werden.
  • Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Schenkel der Segmentleiter 121 und 122 auf der Seite des geschweißten Abschnitts W angepasst sind, die Torsion der Spule 12 auf der Seite des geschweißten Abschnitts W vorgesehen werden, und somit kann die Schweißbarkeit der Spule 12 verbessert werden.
  • Daher weist die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Merkmale auf.
  • Die Segmentleiter 121 und 122 weisen die zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6, die von der Endfläche 11S2 gegenüber der Endfläche 11S1 des Statorkerns 11 in Bezug auf den Statorkern 11 vorstehen, auf. Die zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der Segmentleiter 121 und 122 sind mit den zweiten Spulenendabschnitten 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 verschiedener Segmentleiter 121 und 122 durch Schweißen auf der Seite der Endfläche 11S2 auf der entgegengesetzten Seite des Statorkerns 11 verbunden. Die verdrehten Abschnitte 121CD und 122CD, die in der radialen Richtung gebogen sind, sind an dem Verbindungsabschnitt, der durch Schweißen der zweiten Spulenendabschnitte 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der Segmentleiter 121 und 122 mit den zweiten Spulenendabschnitten 121A6, 121B6, 122A6 und 122B6 der verschiedenen Segmentleiter 121 und 122 gebildet wird, vorgesehen.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Freiheitsgrad bei der Anordnung der verdrehten Abschnitte 121CD und 122CD erhöht ist, wird der Freiheitsgrad beim Auslegen der rotierenden elektrischen Maschine 1 verbessert.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist anwendbar auf ein reines Elektrofahrzeug, das nur mit Leistung von der rotierenden elektrischen Maschine fährt, oder ein Hybrid-Elektrofahrzeug, das sowohl durch einen Motor als auch durch die rotierende elektrische Maschine angetrieben wird, wobei ein Hybrid-Elektrofahrzeug als Beispiel beschrieben wird.
  • Ein Motor 520, eine erste rotierende elektrische Maschine 1-1, eine zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 und eine Batterie 580 sind an einem Fahrzeug 500 montiert. Die Batterie 580 liefert in einem Fall, in dem eine Antriebskraft durch die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 für das Fahrzeug 500 erforderlich ist, über eine Leistungswandlungseinrichtung 600 DC-Leistung an die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2. Außerdem empfängt die Batterie 580 während der regenerativen Fahrt DC-Leistung von der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2. Die Übertragung und der Empfang von DC-Leistung zwischen der Batterie 580 und der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 oder der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2 wird über die Leistungswandlungseinrichtung 600 durchgeführt. Obwohl nicht dargestellt, ist eine Batterie, die Niederspannungsleistung (zum Beispiel 14-Volt-Systemleistung) liefert, an dem Fahrzeug 500 montiert und liefert DC-Leistung an eine unten beschriebene Steuerschaltung.
  • Man beachte, dass die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 im Wesentlichen den gleichen Aufbau haben und durch die oben beschriebene rotierende elektrische Maschine 1 gestaltet werden können. Jedoch müssen sowohl die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 als auch die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 nicht die Struktur bezüglich des ersten Segmentleiters 121 und des zweiten Segmentleiters 122 aufweisen, und nur eine von ihnen kann diese Struktur aufweisen.
  • Ein durch den Motor 520, die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 oder die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 erzeugtes Rotationsdrehmoment wird über ein Getriebe 530 und ein Differentialgetriebe 560 an ein Vorderrad 510 übertragen. Das Getriebe 530 wird durch eine Getriebesteuerungseinrichtung 534 gesteuert. Der Motor 520 wird durch eine Motorsteuerungseinrichtung 524 gesteuert. Die Batterie 580 wird durch eine Batteriesteuerungseinrichtung 584 gesteuert. Die Getriebesteuerungseinrichtung 534, die Motorsteuerungseinrichtung 524, die Batteriesteuerungseinrichtung 584, die Leistungswandlungseinrichtung 600 und eine integrierte Steuerungseinrichtung 570 sind über einen Kommunikationsweg 574 miteinander verbunden.
  • Die integrierte Steuerungseinrichtung 570 ist eine der Getriebesteuerungseinrichtung 534, der Motorsteuerungseinrichtung 524, der Leistungswandlungseinrichtung 600 und der Batteriesteuerungseinrichtung 584 übergeordnete Steuerungseinrichtung und empfängt von diesen Einrichtungen über den Kommunikationsweg 574 Informationen, die jeweilige Zustände der Getriebesteuerungseinrichtung 534, der Motorsteuerungseinrichtung 524, der Leistungswandlungseinrichtung 600 und der Batteriesteuerungseinrichtung 584 repräsentieren. Die integrierte Steuerungseinrichtung 570 berechnet basierend auf den erfassten Informationen Steuerbefehle für die jeweiligen Einrichtungen. Die berechneten Steuerbefehle werden über den Kommunikationsweg 574 an die Einrichtungen gesendet.
  • Die Batterie 580 ist durch eine Sekundärbatterie wie etwa eine Lithium-Ionen-Batterie oder eine Nickel-Wasserstoff-Batterie gebildet und gibt eine Hochspannungs-DC-Leistung von 250 V bis 600 V oder höher aus. Die Batterie-Steuerungseinrichtung 584 gibt den Lade- und Entladezustand der Batterie 580 und den Zustand jeder die Batterie 580 bildenden Einzelzellenbatterie über den Kommunikationsweg 574 an die integrierte Steuerungseinrichtung 570 aus.
  • Wenn die integrierte Steuerungseinrichtung 570 basierend auf den Informationen von der Batteriesteuerungseinrichtung 584 bestimmt, dass die Batterie 580 geladen werden muss, weist sie die Leistungswandlungseinrichtung 600 an, einen Leistungserzeugungsvorgang durchzuführen. Darüber hinaus führt die integrierte Steuerungseinrichtung 570 hauptsächlich die Verwaltung von Ausgangsdrehmomenten von dem Motor 520, der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2, die Berechnungsverarbeitung für ein Gesamtdrehmoment und ein Drehmomentverteilungsverhältnis des Ausgangsdrehmoments von dem Motor 520 und der Ausgangsdrehmomente von der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2 durch und sendet Steuerbefehle basierend auf einem Ergebnis der Berechnungsverarbeitung an die Getriebesteuerungseinrichtung 534, die Motorsteuerungseinrichtung 524 und die Leistungswandlungseinrichtung 600. Die Leistungswandlungseinrichtung 600 steuert die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2, um basierend auf einem Drehmomentbefehl von der integrierten Steuerungseinrichtung 570 Drehmomentausgangssignale oder erzeugte Leistung entsprechend den Befehlen zu erzeugen.
  • Die Leistungswandlungseinrichtung 600 ist mit einem Leistungshalbleiter versehen, der eine Inverterschaltung zum Betreiben der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2 bildet. Die Leistungswandlungseinrichtung 600 steuert einen Schaltbetrieb des Leistungshalbleiters basierend auf einem Befehl von der integrierten Steuerungseinrichtung 570. Durch den Schaltbetrieb des Leistungshalbleiters werden die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 als Elektromotor oder als Generator betrieben.
  • In einem Fall, in dem die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2 als Elektromotoren betrieben werden, wird DC-Leistung von der Hochspannungsbatterie 580 an einen DC-Anschluss eines Inverters der Leistungswandlungseinrichtung 600 geliefert. Die Leistungswandlungseinrichtung 600 steuert den Schaltbetrieb des Leistungshalbleiters, um die zugeführte DC-Leistung in eine dreiphasige AC-Leistung umzuwandeln, und liefert die umgewandelte Leistung an die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrische Maschine 1-2. Andererseits werden die Rotoren der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2 in einem Fall, in dem die erste rotierende elektrische Maschine 1-1 und die zweite rotierende elektrischen Maschin 1-2 als Generatoren betrieben werden, durch ein extern angelegtes Rotationsdrehmoment drehend angetrieben, und in den Statorwicklungen der ersten rotierenden elektrischen Maschine 1-1 und der zweiten rotierenden elektrischen Maschine 1-2 wird eine dreiphasige AC-Leistung erzeugt. Die erzeugte dreiphasige AC-Leistung wird durch die Leistungswandlungseinrichtung 600 in DC-Leistung umgewandelt, und diese DC-Leistung wird der Batterie 580 zugeführt, und daher wird die Hochspannungsbatterie 580 geladen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform als elektrisches Antriebssystem, das die rotierenden elektrischen Maschinen 1-1 und 1-2, die die Antriebskraft des Fahrzeugs erzeugen, und die Leistungswandlungseinrichtung 600 enthält, ist es bevorzugt, die rotierende elektrische Maschine 1 mit dem Stator 30, bei dem die Spule 12 den ersten Segmentleiter 121 und den zweiten Segmentleiter 122 enthält, und der Rotor 30 über den Spalt drehbar an der inneren Umfangsseite des Statorkerns 11 angeordnet vorzusehen.
  • Das heißt, das elektrische Antriebssystem der vorliegenden Ausführungsform, das eine rotierende elektrische Maschine 1, die eine Antriebskraft eines Fahrzeugs erzeugt, und eine Leistungswandlungseinrichtung enthält, enthält als rotierende elektrische Maschine die rotierende elektrische Maschine der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die rotierende elektrische Maschine 1 der vorliegenden Ausführungsform kann in ihrer Größe und ihren Kosten verringert werden und ist für die Anwendung auf einen Motor für eine Hauptmaschine für ein Automobil geeignet.
  • Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist, und verschiedene Modifikationen sind möglich. Zum Beispiel wurden die oben beschriebenen Ausführungsformen für ein einfaches Verständnis der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf einen Aspekt, der alle beschriebenen Konfigurationen dazu enthält, beschränkt. Darüber hinaus kann in jeder Ausführungsform ein Teil der Konfiguration gestrichen oder eine andere Konfiguration hinzugefügt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    rotierende elektrische Maschine
    10
    Stator
    11
    Statorkern
    11P
    Stahlblech
    11S1
    Endfläche des Statorkerns 11
    11W
    geschweißter Abschnitt
    12
    Spule
    80
    Isolator
    112
    Schlitz
    121
    Segmentleiter (erster Segmentleiter)
    122
    Segmentleiter (zweiter Segmentleiter)
    121A0, 121B0, 122A0, 122B0
    Schlitzeinfügeabschnitt von Segmentleiter
    121A2, 121B2, 122A2, 122B2
    gerader Abschnitt von Spulenendabschnitt
    121A6, 121B6, 122A6, 122B6
    zweiter Spulenendabschnitt
    121C, 122C
    schräger seitlicher Abschnitt
    121CC, 122CC
    Scheitelpunkt von Spulenendabschnitt
    121CD, 122CD
    verdrehter Abschnitt
    122A2
    erster gerader Abschnitt
    122B2
    zweiter gerader Abschnitt
    123
    Anschlussdraht-Segmentleiter
    123-1 bis 123-6
    Anschlussdraht-Segmentleiter am Innenumfang
    123-7 bis 123-12
    Anschlussdraht-Segmentleiter am Außenumfang
    123A
    erster Anschlussdraht-Abschnitt
    123B
    zweiter Anschlussdraht-Abschnitt
    123C
    gebogener Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 202054052 A [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Rotierende elektrische Maschine, die aufweist: einen Stator mit einem Stator-Kern, der mehrere Schlitze enthält, und einer Spule, die um den Statorkern herum gewickelt ist, wobei die Spule mehrere Segmentleiter enthält, von denen jeder Schlitzeinfügeabschnitte aufweist, die jeweils innerhalb der mehreren Schlitze angeordnet sind, und einen ersten Spulenendabschnitt, der in Bezug auf den Statorkern von einer Endfläche in einer axialen Richtung vorsteht; und einen Rotor, der, mit einem Spalt, von dem Stator beabstandet ist, wobei der erste Spulenendabschnitt gerade Abschnitte enthält, die jeweils mit den Schlitzeinfügeabschnitten und schrägen seitlichen Abschnitten, die eine Chevron-Form aufweisen, verbunden sind, wobei mittlere Abschnitte Scheitelpunkte sind, wobei die mehreren Segmentleiter einen ersten Segmentleiter, der in zwei der mehreren Schlitze, die mit einem ersten Schlitzabstand angeordnet sind, eingesetzt ist, und einen zweiten Segmentleiter, der in zwei der mehreren Schlitze, die mit einem zweiten Schlitzabstand, der kleiner als der erste Schlitzabstand ist, angeordnet sind, eingesetzt ist, enthalten, wobei der zweite Segmentleiter einen zweiten geraden Abschnitt, der als der gerade Abschnitt an einem der beiden Schlitze dient und länger ist als ein erster gerader Abschnitt, der als der gerade Abschnitt an dem anderen der beiden Schlitze dient, aufweist, und wobei der mittlere Abschnitt des ersten Segmentleiters von der Endfläche des Statorkerns eine vorstehende Höhe aufweist, wobei die Höhe im Wesentlichen gleich einer vorstehenden Höhe von der Endfläche des Statorkerns an dem mittleren Abschnitt des zweiten Segmentleiters ist.
  2. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei die mehreren Schlitze zwei Schlitze pro Pol pro Phase enthalten.
  3. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei die Spule einen Anschlussdraht-Segmentleiter, der eine Anschlussdraht-Leitung bildet, enthält, wobei der Anschlussdraht-Segmentleiter einen ersten Anschlussdraht-Abschnitt, der in den mehreren Schlitzen untergebracht ist und eine gerade Form parallel zu einer axialen Richtung aufweist, und einen zweiten Anschlussdraht-Abschnitt, der über einen gebogenen Abschnitt mit dem ersten Anschlussdraht-Abschnitt verbunden ist und an dem ersten Spulenendabschnitt positioniert ist, um eine gerade Form aufzuweisen, enthält, wobei der erste Anschlussdraht-Abschnitt und der zweite Anschlussdraht-Abschnitt in einer radialen Richtung in Bezug auf den Statorkern an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, wobei sich der zweite Anschlussdraht-Abschnitt in Bezug auf den ersten Anschlussdraht-Abschnitt an einer inneren Umfangsseite befindet, und wobei der Anschlussdraht-Segmentleiter näher an dem zweiten geraden Abschnitt als an dem ersten geraden Abschnitt des zweiten Segmentleiters angeordnet ist.
  4. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, wobei der Anschlussdraht-Segmentleiter Innenumfangs-Anschlussdraht-Segmentleiter, die in den mehreren Schlitzen an einer Position auf der Innenumfangsseite des Statorkerns untergebracht sind, und Außenumfangs-Anschlussdraht-Segmentleiter, die in den mehreren Schlitzen an einer Position auf der Außenumfangsseite des Statorkerns untergebracht sind, enthält.
  5. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei die mehreren Schlitze jeweils einen Isolator, der zwischen dem Statorkern und den Schlitzeinfügeabschnitten der mehreren Segmentleiter und zwischen den beiden zueinander benachbarten Schlitzeinfügeabschnitten angeordnet ist, enthalten.
  6. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei der Statorkern einen geschweißten Abschnitt, in dem Stahlbleche laminiert sind und die laminierten Stahlbleche geschweißt und fixiert sind, aufweist, und wobei der geschweißte Abschnitt des Statorkerns näher an dem zweiten geraden Abschnitt als an dem ersten geraden Abschnitt des zweiten Segmentleiters angeordnet ist.
  7. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei die mehreren Segmentleiter jeweils zweite Spulenendabschnitte, die von der Endfläche gegenüber der Endfläche des Statorkerns in Bezug auf den Statorkern vorstehen, aufweisen, wobei die zweiten Spulenendabschnitte eines jeden der mehreren Segmentleiter mit zweiten Spulenendabschnitten eines anderen Segmentleiters unter den mehreren Segmentleitern durch Schweißen auf einer Seite der Endfläche auf einer gegenüberliegenden Seite des Statorkerns verbunden sind, und wobei die zweiten Spulenendabschnitte von jedem der mehreren Segmentleiter jeweils einen Verbindungsabschnitt, der durch Schweißen an die zweiten Spulenendabschnitte eines anderen Segmentleiters unter den mehreren Segmentleitern erhalten wird, enthalten, wobei der Verbindungsabschnitt einen verdrehten Abschnitt, der in der radialen Richtung gebogen ist, aufweist.
  8. Elektrisches Antriebssystem, das eine rotierende elektrische Maschine, die eine Antriebskraft eines Fahrzeugs erzeugt, und eine Leistungswandlungseinrichtung aufweist, wobei das elektrische Antriebssystem als die rotierende elektrische Maschine die rotierende elektrische Maschine gemäß Anspruch 1 aufweist.
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