DE112022001068T5

DE112022001068T5 - Kompressionskupplung für abflussreinigungskabel

Info

Publication number: DE112022001068T5
Application number: DE112022001068.1T
Authority: DE
Inventors: Jeffrey Szucs; Alex Michael Cole
Original assignee: Emerson Professional Tools LLC
Current assignee: Emerson Professional Tools LLC
Priority date: 2021-09-28
Filing date: 2022-09-27
Publication date: 2023-12-14
Also published as: WO2023055715A1; US20230097086A1; CN117561397A

Abstract

Eine Kabelkupplung zur Verwendung mit sich drehenden Kabeln wird beschrieben. Die Kabelkupplung umfasst eine Hülse, eine Kompressionsform, eine Adapterform und eine Gewindemutterkappe. In bestimmten Ausführungen wird die Kabelkupplung mit Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabeln verwendet.

Description

QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/249,071 , die am 28. September 2021 eingereicht wurde.
GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft Anordnungen zum Anschluss eines Kabels an eine Drehleistungsquelle. In bestimmten Ausführungen betrifft die Erfindung auch Anordnungen zum Anschluss eines umhüllten Abflussreinigungskabels an eine Drehleistungsquelle.
HINTERGRUND
Bestimmte Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungsgeräte verwenden ein Kabel, das typischerweise geschmiert und drehbar in einer Hülle gehalten wird. Das Kabel dreht ein Werkzeug, das in eine Abflussleitung oder andere Elemente eingeführt wird, um Schmutz in der Abflussleitung zu reinigen oder zu entfernen. Um die Kabelanordnung an einem Drehantriebsmechanismus zu befestigen, erfordert das Kabel das Hinzufügen einer Kabelkupplung. Bekannte Kabelkupplungen für eine Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigung gibt es typischerweise in zwei Konstruktionen. In einer ersten Konstruktion wird ein Kabel in ein Anschlussstück eingeführt und an einem drehbaren Antriebselement durch mehrere Stellschrauben befestigt. In einer zweiten Konstruktion wird ein Kabel in ein Anschlussstück eingeführt, das dauerhaft an ein drehbares Antriebselement gecrimpt ist.
Jede Kabelkupplung hat damit verbundene Vorteile und Nachteile.
Die erste Konstruktion ermöglicht es einem Benutzer, die Anordnung im Einsatz zu warten. Der Benutzer kann die Kupplung mit einfachen Werkzeugen entfernen und ersetzen und ermöglicht eine Kabelreparatur und einen Kabelaustausch. Diese Konstruktion erfordert jedoch, dass der Benutzer die Stellschrauben auf einen geeigneten Drehmomentbereich dreht oder das Kabel durch resultierende Spannungen geschwächt werden kann oder das Kabel während des Betriebs in der Kupplung rutschen kann.
Die zweite Konstruktion ist keine im Einsatz wartbare Konstruktion, da die Kupplung eine dauerhafte irreversible Crimpung verwendet. Die Kupplung erfordert eine bestimmte Konfiguration gemäß dem Betrag der Crimpkraft, die erforderlich ist, um einen Eingriff zwischen der gecrimpten Kupplung und dem Kabel zu erreichen, um die Kabelfestigkeit nicht zu opfern oder einen Kabelschlupf zu ermöglichen. Zusätzlich erfordert diese zweite Konstruktion, dass die Kupplung unter Verwendung eines Crimpwerkzeugs an einem Kabel befestigt wird. Ein Benutzer hat möglicherweise keinen Zugang zu einem solchen spezialisierten Werkzeug.
Obwohl solche bekannten Kabelkupplungen in vielerlei Hinsicht zufriedenstellend sind, besteht ein Bedarf an einer verbesserten Kabelkupplung.
ZUSAMMENFASSUNG
Die mit früheren Ansätzen verbundenen Schwierigkeiten und Nachteile werden in der vorliegenden Erfindung wie folgt behandelt.
In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Kabelkupplung bereit, die eine Hülse umfasst, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt. Die Hülse weist ferner mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse auf. Die Kabelkupplung umfasst auch eine Kompressionsform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Kompressionsform erstreckt. Die Kompressionsform weist ferner einen Gewindebereich auf, der entlang einer äußeren Oberfläche der Kompressionsform zugänglich ist. Die Kabelkupplung umfasst auch eine Adapterform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und einen inneren Aufnahmebereich definiert, der vom distalen Ende der Adapterform zugänglich ist. Die Adapterform weist ferner einen vergrößerten Kopf auf. Die Kabelkupplung umfasst auch eine Gewindemutterkappe, die ein proximales Ende und ein distales Ende definiert und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Mutterkappe erstreckt. Die Mutterkappe weist ferner einen Gewindebereich auf, der entlang der inneren Öffnung der Mutterkappe zugänglich ist. Die Mutterkappe weist ferner einen Erfassungsbereich auf, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung in den vergrößerten Kopf der Adapterform eingreift und diesen berührt.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Anordnung bereit, die ein Kabel umfasst, das ein proximales Ende und eine Hülse definiert, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt. Die Hülse weist ferner mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse auf. Das Kabel ist in der inneren Öffnung der Hülse angeordnet. Die Anordnung umfasst ferner eine Kompressionsform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Kompressionsform erstreckt. Das Kabel ist in der inneren Öffnung der Kompressionsform angeordnet. Die Kompressionsform weist ferner einen Gewindebereich auf, der entlang einer äußeren Oberfläche der Kompressionsform zugänglich ist. Die Anordnung umfasst auch eine Adapterform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und einen inneren Aufnahmebereich definiert, der vom distalen Ende der Adapterform zugänglich ist. Das proximale Ende des Kabels ist in dem inneren Aufnahmebereich der Adapterform angeordnet. Die Adapterform weist ferner einen vergrößerten Kopf auf. Die Anordnung umfasst auch eine Gewindemutterkappe, die ein proximales Ende und ein distales Ende definiert und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Mutterkappe erstreckt. Die Mutterkappe weist ferner einen Gewindebereich auf, der entlang der inneren Öffnung der Mutterkappe zugänglich ist. Die Mutterkappe weist ferner einen Erfassungsbereich auf, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung in den vergrößerten Kopf der Adapterform eingreift und diesen berührt.
Es versteht sich, dass der hier beschriebene Gegenstand zu anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und seine verschiedenen Details in verschiedener Hinsicht modifiziert werden können, ohne vom beanspruchten Gegenstand abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Kabelkupplung, die mit einem umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel gemäß dem vorliegenden Gegenstand in Eingriff steht.
2 ist eine Draufsicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels, das in 1 dargestellt ist.
3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 1.
4 ist eine Explosionsanordnungsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 1.
5 ist eine Teilschnittansicht der Komponenten, die in 4 dargestellt sind.
5A ist eine Detailansicht, die den Eingriff zwischen einem umhüllten Kabel und einem Motor unter Verwendung der Kabelkupplung veranschaulicht.
6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Kabelkupplung, die mit einem umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel gemäß dem vorliegenden Gegenstand in Eingriff steht.
7 ist eine Draufsicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels, das in 6 dargestellt ist.
8 ist eine schematische Querschnittsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 6.
9 ist eine Explosionsanordnungsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 6.
10 ist eine Teilschnittansicht der Komponenten, die in 9 dargestellt sind.
11 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Kabelkupplung, die mit einem umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel gemäß dem vorliegenden Gegenstand in Eingriff steht.
12 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülse, die in der Kabelkupplung verwendet wird, die in 11 dargestellt ist.
13 ist eine Draufsicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels, das in 11 dargestellt ist.
14 ist eine schematische Querschnittsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 11.
15 ist eine Explosionsanordnungsansicht der Kabelkupplung und des umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabels von 11.
16 ist eine Teilschnittansicht der Komponenten, die in 15 dargestellt sind.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Der vorliegende Gegenstand ist auf Kabelkupplungen gerichtet, die eine Wartungsfähigkeit im Einsatz aufweisen, wie etwa die zuvor beschriebenen ersten Konstruktionen in Kombination mit der Wirksamkeit der Kompressionsanschlussstückkonfiguration der zweiten Konstruktion. Die Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands erfordern nicht die Verwendung eines Crimpwerkzeugs zum Anschluss an ein Kabel und können stattdessen unter Verwendung leicht verfügbarer Werkzeuge durch einen Benutzer an einem Kabel befestigt werden.
Im Allgemeinen umfassen die Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands eine Hülse, eine Kompressionsform, eine Adapterform und eine Gewindemutterkappe. Die Kabelkupplungen werden typischerweise mit einem umhüllten Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel verwendet. Solche Kabel beinhalten typischerweise ein drehbares zylindrisches Element, das in einer äußeren Kabelhülle angeordnet ist. Obwohl der vorliegende Gegenstand in Bezug auf umhüllte Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel beschrieben wird, versteht es sich, dass die Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands zusätzlich zu Abflussreinigungskabeln mit einer breiten Reihe von sich axial drehenden Kabeln verwendet werden können. Ferner wird in Betracht gezogen, dass die Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands auch mit Kabeln verwendet werden können, die frei von Hüllen sind.
Im Allgemeinen ist die Kompressionsform der Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands eine ringartige Komponente, die Außengewinde und eine sich verjüngende Aussparung an einem Ende beinhaltet. Die Kompressionsform ist so bemessen und geformt, dass sie anfänglich um das Kabel von Interesse, d. h. das Kabel, an dem die Kabelkupplung befestigt werden soll, positioniert wird.
In einer Ausführungsform ist die Hülse eine ringartige Komponente, die sich an beiden Enden verjüngt oder sich mindestens an einem Ende verjüngt. Die Hülse kann einen Schlitz beinhalten, der sich entlang einer axialen Länge der Hülse erstreckt. Der Schlitz stellt Zugang zu einer inneren Öffnung oder Bohrung bereit, die sich durch die Länge der Hülse erstreckt. Die Hülse kann mehrere Schlitze beinhalten. Zusätzlich kann die Hülse in Form von zwei oder mehr Komponenten vorliegen. Die Hülse ist so bemessen und geformt, dass sie um das Kabel von Interesse positioniert wird. Die Hülse passt in einen ausgesparten Bereich der Kompressionsform bei der Montage der Kabelkupplung, wie hier ausführlicher beschrieben.
Das Ende des Kabels von Interesse und die Hülse werden in die Adapterform eingeführt. Die Adapterform beinhaltet ein passendes Aussparungsprofil, das dem des Kabels und der Hülse entspricht. Die Adapterform und die Kompressionsform definieren jeweils zusammenpassende Profile in Form von Zähnen oder ähnlichen Profilen, die die zwei Komponenten drehbar zusammführen. Die Adapterform beinhaltet ferner ein zweites Ende, das eine Öffnung und ein Querloch definiert. Diese Merkmale passen mit einer Welle des Antriebssystems, wie etwa der eines Getriebes oder Motors, zusammen.
Die Gewindemutter wird bei der Montage der Kabelkupplung und dem Anschluss an das Kabel von Interesse über der Adapterform positioniert. Die Gewindemutter steht in Gewindeeingriff mit der Kompressionsform. Wenn diese Komponenten angezogen werden, wird die Adapterform in Richtung der Gewindeadapterform gedrückt und komprimiert die Hülse. Diese Teile werden bis zu einem bestimmten Drehmomentwert angezogen oder alternativ, bis die Teile „nach unten gehen“ und nicht weiter zusammen verschoben werden können. Wenn die Hülse komprimiert wird, wird eine Kompressionspassung zwischen verschiedenen Komponenten des Systems und dem Kabel erzeugt. Wenn ein Antriebsmechanismus die Adapterform axial dreht, dreht sich die Kabelkupplungsanordnung und dreht wiederum das Kabel axial.
Wenn das Kabel in der Nähe der Kupplung beschädigt ist, kann der Benutzer die Gewindemutter von der Kompressionsform lösen, bis die Komponenten gelöst sind. An diesem Punkt kann die Hülse zu fest sein, um entfernt zu werden, und kann einen Austausch erfordern. Ein Abschnitt des Kabels und der Umhüllung kann vom Kabelende abgeschnitten werden, und der Prozess des Ineingriffbringens der Kabelkupplung mit dem Kabel wird wiederholt.
Aufgrund der Konfiguration der Kabelkupplung wird sich die Gewindemutter nicht lösen oder festziehen, wenn ein Drehmoment auf jedes Ende der Kupplung, d. h. ein Kabelende oder ein Antriebsende, ausgeübt wird. Die Kompressionspassung ist konstant - ähnlich einer gecrimpten Verbindung.
Alternative Konstruktionen können die Hülse als eine nicht runde Komponente beinhalten. Zum Beispiel kann die Hülse eine breite Anordnung von Querschnittsformen aufweisen, d. h. kreisförmig, quadratisch, dreieckig, oval und polygonal. Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch unregelmäßige Formen. Diese Formen sind die Form eines Querschnitts der Hülse senkrecht zu einer Längsachse der Hülse. Alternative Konstruktionen zwischen der Adapterform und der Kompressionsform können Stifte und Stiftführungen als eine andere Konfiguration verwenden, um die resultierende Anordnung drehbar zu verriegeln.
Die 1-5 und 5A veranschaulichen eine Ausführungsform einer Kabelkupplung 2 gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Die Kabelkupplung 2 umfasst eine Hülse 20, eine Gewindekompressionsform 30, eine Adapterform 40 und eine Gewindemutterkappe 50. Die Kabelkupplung 2 bringt ein Kabel 10 drehbar mit einer Drehleistungsquelle (nicht gezeigt) in Eingriff. Typischerweise ist das Kabel 10 in einer äußeren Kabelhülle 60 untergebracht.
Die Hülse 20 definiert ein proximales Ende 22 und ein gegenüberliegendes distales Ende 24. Die Hülse 20 definiert eine innere Öffnung 23, die sich zwischen den Enden 22, 24 erstreckt. In bestimmten Ausführungen beinhaltet die Hülse 20 einen Schlitz 21, der sich zwischen den Enden 22, 24 erstreckt. Der Schlitz 21 stellt Zugang zu der inneren Öffnung 23 bereit, die in der Hülse 20 definiert ist, und ermöglicht, dass die Hülse 20 gegen das Kabel 10 komprimiert wird. Die Hülse 20 kann mehrere Schlitze beinhalten, wobei sich die mehreren Schlitze möglicherweise nicht vollständig zwischen den Enden 22, 24 erstrecken oder die Hülse 20 möglicherweise keine Schlitze beinhaltet. Zusätzlich kann die Hülse 20 in Form von zwei oder mehr Komponenten vorliegen. Die Hülse 20 definiert auch mindestens eine geneigte äußere Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse 20. In der veranschaulichten Ausführungsform definiert die Hülse 20 eine erste geneigte Fläche 25 angrenzend an das proximale Ende 22 und eine zweite geneigte Fläche 27 angrenzend an das distale Ende 24. Es versteht sich jedoch, dass der vorliegende Gegenstand die Verwendung von nur einer geneigten Fläche der Hülse 20 beinhaltet, zum Beispiel entweder der ersten geneigten Fläche 25 oder der zweiten geneigten Fläche 27.
Die Kompressionsform 30 definiert ein proximales Ende 32 und ein gegenüberliegendes distales Ende 34. Die Kompressionsform 30 definiert eine innere Öffnung 33, die sich zwischen den Enden 32, 34 erstreckt. Falls die Hülse 20 eine zweite geneigte Fläche 27 aufweist, definiert die Kompressionsform 30 einen sich verjüngenden inneren Bereich 37 der inneren Öffnung 33. Der sich verjüngende innere Bereich 37 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der zweiten geneigten Fläche 27 der Hülse 20 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 2 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der zweiten geneigten Fläche 27 der Hülse 20 den sich verjüngenden inneren Bereich 37 berührt. Die Kompressionsform 30 weist einen Gewindebereich 38 auf, der entlang einer äußeren Oberfläche 39 der Kompressionsform 30 zugänglich ist. Die Kompressionsform 30 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 31, der entlang eines äußeren Bereichs der Kompressionsform 30 zugänglich ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Schlüsselflächenbereich 31 angrenzend an das distale Ende 34 der Kompressionsform 30. Es versteht sich, dass der vorliegende Gegenstand andere Anordnungen beinhaltet.
Die Adapterform 40 definiert ein proximales Ende 42 und ein gegenüberliegendes distales Ende 44. Die Adapterform 40 definiert einen inneren Aufnahmebereich 43, der vom distalen Ende 44 zugänglich ist. Falls die Hülse 20 eine erste geneigte Fläche 25 aufweist, dann definiert die Adapterform 40 einen sich verjüngenden inneren Bereich 47 des Aufnahmebereichs 43. Der sich verjüngende innere Bereich 47 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der ersten geneigten Fläche 25 der Hülse 20 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 2 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der ersten geneigten Fläche 25 der Hülse 20 den sich verjüngenden inneren Bereich 47 berührt. Die Adapterform 40 beinhaltet auch einen ersten Schulterbereich 48, der sich radial nach außen erstreckt. Die Adapterform 40 definiert auch eine Aussparung 45 und eine Öffnung 41 (Öffnung 41 kann ein Querloch sein) zum Anschluss an ein Drehantriebssystem. Es versteht sich, dass typischerweise das proximale Ende 42 der Adapterform 40 und ein Antriebselement durch einen Stift 6 oder eine andere Komponente über die Öffnung 41 miteinander in Eingriff stehen. Das Antriebselement kann ein Motor 4 sein, wie in 5A gezeigt, der eine Welle 5 mit einer zweiten Öffnung 7 quer zur Drehachse der Motorwelle 5 beinhaltet. In diesem Beispiel ist die zweite Öffnung 7 im Allgemeinen senkrecht zur Drehachse. Der Stift 6 kann durch die erste Öffnung 41 und die zweite Öffnung 7 eingeführt werden, um dadurch die Welle 5 mit der Adapterform 40 zu koppeln. Wenn sich das Antriebselement oder der Motor 4 dreht, wird die Drehung von dem Antriebselement auf die Welle 5 durch den Stift 6 auf die Adapterform 40 der Kabelkupplung 2 übertragen. Zusätzliche Beispiele für ein Antriebselement beinhalten einen Bohrer oder andere Drehelektrowerkzeuge.
Die Welle 5 ist als zylindrisch gezeigt, die Welle kann jedoch eine von mehreren Formen sein, wie etwa ein Sechskant- oder Vierkantantrieb, und kann eine federvorgespannte Kugel (nicht gezeigt) an der Außenseite beinhalten oder nicht, um in die erste Öffnung 41 der Adapterform 40 einzugreifen. Diese alternative Konfiguration würde die Notwendigkeit für den Stift 6 beseitigen. Ferner kann eine alternative Adapterform einen Vorsprung ähnlich dem der Welle 5 beinhalten, während ein alternatives Antriebselement eine in Eingriff bringbare Aussparung ähnlich der der Aussparung 45 der Adapterform 40 aufweist, wobei der alternative Vorsprung der alternativen Adapterform in der Lage ist, mit dem alternativen Antriebselement gekoppelt zu werden.
Die Gewindemutterkappe 50 definiert ein proximales Ende 52 und ein gegenüberliegendes distales Ende 54. Die Gewindemutter 50 definiert eine innere Öffnung 53, die sich zwischen den Enden 52, 54 erstreckt. Die Mutterkappe 50 weist einen Gewindebereich 58 auf, der entlang einer inneren Oberfläche der inneren Öffnung 53 zugänglich ist. Die Mutterkappe 50 weist ferner einen zweiten Schulterbereich 59 auf, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung 2 in den ersten Schulterbereich 48 der Adapterform 40 eingreift und diesen berührt. Der zweite Schulterbereich 59 befindet sich typischerweise angrenzend an das proximale Ende 52, jedoch beinhaltet die vorliegende Erfindung andere Stellen für den zweiten Schulterbereich 59. Die Gewindemutterkappe 50 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 51, der entlang eines äußeren Bereichs der Mutterkappe 50 zugänglich ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Schlüsselflächenbereich 51 angrenzend an das proximale Ende 52 der Mutterkappe 50. Es versteht sich jedoch, dass der vorliegende Gegenstand andere Anordnungen beinhaltet.
In vielen Ausführungen beinhaltet das distale Ende 44 der Adapterform 40 eine oder mehrere und vorzugsweise mehrere axiale Verlängerungen 44a. Diese axialen Verlängerungen 44a stehen in Eingriff mit (einem) axialen Aufnahmebereich(en) 32a, der/die am proximalen Ende 32 der Kompressionsform 30 zugänglich ist/sind. Die Kompressionsform 30 beinhaltet einen oder mehrere und vorzugsweise mehrere axiale Aufnahmebereiche 32a. Beim Einsetzen und Eingreifen der axialen Verlängerung(en) 44a in den axialen Aufnahmebereich(en) 32a wird ein Lösen der Gewindemutter 50 während der Drehung des Kabels 10 in beide Richtungen ausgeschlossen.
Bei der Montage der Kabelkupplung 2 und dem Eingriff mit dem Kabel 10 wird ein Ende 3 des Kabels 10 durch die innere Öffnung 33 der Kompressionsform 30, durch die innere Öffnung 23 der Hülse 20 und in den inneren Aufnahmebereich 43 der Adapterform 40 eingeführt. Die Hülse 20 ist innerhalb des inneren Aufnahmebereichs 43 der Adapterform 40 und innerhalb mindestens eines Abschnitts der inneren Öffnung 33 der Kompressionsform 30 angeordnet. Die axiale(n) Verlängerung(en) 44a der Adapterform 41 sind radial mit dem/den axialen Aufnahmebereich(en) 32a der Kompressionsform 30 ausgerichtet. Die Gewindemutterkappe 50 wird um die Adapterform 40 positioniert und in Richtung der Kompressionsform 30 gedrückt. Der Gewindebereich 58 der Mutterkappe 50 steht in Gewindeeingriff mit dem Gewindebereich 38 der Kompressionsform 30. Schlüsselflächenbereiche 31 und 51 können verwendet werden, um die Drehung der Mutterkappe 50 relativ zur Kompressionsform 30 zu unterstützen. Die Drehung der Mutterkappe 50 relativ zur Kompressionsform 30 führt zu einer linearen Verschiebung der Mutterkappe 50 relativ zur Kompressionsform 30. Wie zuvor erläutert, bewirkt die lineare Verschiebung der Mutterkappe 50 in Richtung der Kompressionsform 30 eine Kompression der Hülse und einen Reibungseingriff der Kabelkupplung 2 mit dem Kabel 10.
Die 6-10 veranschaulichen eine andere Ausführungsform einer Kabelkupplung 102 gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Die Kabelkupplung 102 umfasst eine Hülse 120, eine Gewindekompressionsform 130, eine Adapterform 140 und eine Gewindemutterkappe 150. Die Kabelkupplung 102 bringt ein Kabel 10 drehbar mit einem Antriebselement, wie etwa einem Motor, in Eingriff. 5A veranschaulicht eine solche Anordnung. Typischerweise ist das Kabel 10 in einer äußeren Kabelhülle 60 untergebracht.
Die Hülse 120 definiert ein proximales Ende 122 und ein gegenüberliegendes distales Ende 124. Die Hülse 120 definiert eine innere Öffnung 123, die sich zwischen den Enden 122, 124 erstreckt. In bestimmten Ausführungen beinhaltet die Hülse 120 einen Schlitz 121, der sich zwischen den Enden 122,124 erstreckt. Der Schlitz 121 stellt Zugang zu der inneren Öffnung 123 bereit, die in der Hülse 120 definiert ist. Die Hülse 120 definiert auch mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse 120. In der veranschaulichten Ausführungsform definiert die Hülse 120 eine erste geneigte Fläche 125 angrenzend an das proximale Ende 122 und eine zweite geneigte Fläche 127 angrenzend an das distale Ende 124. Es versteht sich jedoch, dass der vorliegende Gegenstand die Verwendung von nur einer geneigten Fläche der Hülse 120 beinhaltet, zum Beispiel entweder der ersten geneigten Fläche 125 oder der zweiten geneigten Fläche 127. Die Hülse 120 kann eine breite Anordnung von Formen und Konfigurationen aufweisen, wie zum Beispiel die zuvor beschriebenen Querschnittsformen, die für die Hülse beschrieben wurden.
Die Kompressionsform 130 definiert ein proximales Ende 132 und ein gegenüberliegendes distales Ende 134. Die Kompressionsform 130 definiert eine innere Öffnung 133, die sich zwischen den Enden 132, 134 erstreckt. Falls die Hülse 120 eine zweite geneigte Fläche 127 aufweist, definiert die Kompressionsform 130 einen sich verjüngenden inneren Bereich 137 der inneren Öffnung 133. Der sich verjüngende innere Bereich 137 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der zweiten geneigten Fläche 127 der Hülse 120 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 102 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der zweiten geneigten Fläche 127 der Hülse 120 den sich verjüngenden inneren Bereich 137 berührt. Die Kompressionsform 130 weist einen Gewindebereich 138 auf, der entlang einer äußeren Oberfläche 139 der Kompressionsform 130 zugänglich ist. Die Kompressionsform 130 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 131, der entlang eines äußeren Bereichs der Kompressionsform 130 zugänglich ist. Der Schlüsselflächenbereich 131 kann angrenzend an das distale Ende 134 der Kompressionsform 130 sein. In der in den 6-10 dargestellten Ausführungsform weist die Kompressionsform 130 eine Lageranordnung 135 auf. Die Lageranordnung befindet sich angrenzend an das distale Ende 134 der Kompressionsform 130. Die Lageranordnung 130 ermöglicht den Kontakt mit der nicht drehenden Hülle 60. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet jedoch verschiedene Anordnungen.
Die Adapterform 140 definiert ein proximales Ende 142 und ein gegenüberliegendes distales Ende 144. Die Adapterform 140 definiert eine Aussparung 145 und einen inneren Aufnahmebereich 143, der vom distalen Ende 144 zugänglich ist. Falls die Hülse 120 eine erste geneigte Fläche 125 aufweist, definiert die Adapterform 140 einen sich verjüngenden inneren Bereich 147 des Aufnahmebereichs 143. Der sich verjüngende innere Bereich 147 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der ersten geneigten Fläche 125 der Hülse 120 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 102 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der ersten geneigten Fläche 125 der Hülse 120 den sich verjüngenden inneren Bereich 147 berührt. Die Adapterform 140 beinhaltet auch einen vergrößerten Kopf 148, der sich radial nach außen erstreckt. Die Adapterform 140 definiert auch eine Öffnung 141 zum Anschluss an ein Drehantriebssystem, wobei die Öffnung 141 ein Querloch ist. Die Öffnung 141 ist der zuvor beschriebenen Öffnung 41 ähnlich oder gleich.
Die Gewindemutterkappe 150 definiert ein proximales Ende 152 und ein gegenüberliegendes distales Ende 154. Die Gewindemutter 150 definiert eine innere Öffnung 153, die sich zwischen den Enden 152, 154 erstreckt. Die Mutterkappe 150 weist einen Gewindebereich 158 auf, der entlang einer inneren Oberfläche der inneren Öffnung 153 zugänglich ist. Die Mutterkappe 150 weist ferner einen Erfassungsbereich 159 auf, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung 102 in den vergrößerten Kopf 148 der Adapterform 140 eingreift und diesen berührt. Der Erfassungsbereich 159 befindet sich typischerweise angrenzend an das proximale Ende 152, jedoch beinhaltet die vorliegende Erfindung andere Stellen für den Erfassungsbereich 159. Die Gewindemutterkappe 150 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 151, der entlang eines äußeren Bereichs der Mutterkappe 150 zugänglich ist. Der Schlüsselflächenbereich 151 kann angrenzend an das proximale Ende 152 der Mutterkappe 150 sein.
In vielen Ausführungen beinhaltet das distale Ende 144 der Adapterform 140 eine oder mehrere und vorzugsweise mehrere axiale Verlängerungen 144a. Diese axialen Verlängerungen 144a stehen in Eingriff mit (einem) axialen Aufnahmebereich(en) 132a, der/die am proximalen Ende 132 der Kompressionsform 130 zugänglich ist/sind. Die Kompressionsform 130 beinhaltet einen oder mehrere und vorzugsweise mehrere axiale Aufnahmebereiche 132a. Beim Einsetzen und Eingreifen der axialen Verlängerung(en) 144a in den axialen Aufnahmebereich(en) 132a wird ein Lösen der Gewindemutter 150 in beide Richtungen ausgeschlossen.
Die Anordnung der Kabelkupplung 102 an dem Kabel 10 ist die gleiche oder ähnlich wie die zuvor beschriebene Anordnung der Kupplung 2 an dem Kabel 10.
Die 11-16 veranschaulichen eine andere Ausführungsform einer Kabelkupplung 202 gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Die Kabelkupplung 202 umfasst eine Hülse 220, eine Gewindekompressionsform 230, eine Adapterform 240 und eine Gewindemutterkappe 250. Die Kabelkupplung 202 bringt ein Kabel 10 drehbar mit einem Antriebselement, wie etwa einem Motor, in Eingriff. 5A veranschaulicht eine solche Anordnung. Typischerweise ist das Kabel 10 in einer äußeren Kabelhülle 60 untergebracht.
Die Hülse 220 definiert ein proximales Ende 222 und ein gegenüberliegendes distales Ende 224. Die Hülse 220 definiert eine innere Öffnung 223, die sich zwischen den Enden 222, 224 erstreckt. In bestimmten Ausführungen beinhaltet die Hülse 220 einen Schlitz 221, der sich zwischen den Enden 222, 224 erstreckt. Der Schlitz 221 stellt Zugang zu der inneren Öffnung 223 bereit, die in der Hülse 220 definiert ist. Die Hülse 220 definiert auch mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse 220. In der veranschaulichten Ausführungsform definiert die Hülse 220 eine erste geneigte Fläche 225 angrenzend an das proximale Ende 222 und eine zweite geneigte Fläche 227 angrenzend an das distale Ende 224. Es versteht sich jedoch, dass der vorliegende Gegenstand die Verwendung von nur einer geneigten Fläche der Hülse 220 beinhaltet, zum Beispiel entweder der ersten geneigten Fläche 225 oder der zweiten geneigten Fläche 227. 12 veranschaulicht eine bestimmte Ausführung der Hülse 220. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Hülse 220 mindestens einen sich nach außen erstreckenden Finger. In der repräsentativen Hülse 220, die in 12 dargestellt ist, beinhaltet die Hülse 220 ein erstes Paar Finger 229a am proximalen Ende 222 und ein zweites Paar Finger 229b am distalen Ende 224. Es versteht sich, dass die Hülse 220 eine breite Anordnung von Formen und Konfigurationen aufweisen kann und nicht auf die Veranschaulichungen und Beschreibungen hierin beschränkt ist.
Die Kompressionsform 230 definiert ein proximales Ende 232 und ein gegenüberliegendes distales Ende 234. Die Kompressionsform 230 definiert eine innere Öffnung 233, die sich zwischen den Enden 232, 234 erstreckt. Falls die Hülse 220 eine zweite geneigte Fläche 227 aufweist, dann definiert die Kompressionsform 230 einen sich verjüngenden inneren Bereich 237 der inneren Öffnung 233. Der sich verjüngende innere Bereich 237 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der zweiten geneigten Fläche 227 der Hülse 220 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 202 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der zweiten geneigten Fläche 227 der Hülse 220 den sich verjüngenden inneren Bereich 237 berührt. Falls die Hülse 220 sich nach außen erstreckende Finger wie etwa Finger 229b aufweist, dann definiert die innere Öffnung 233 eine Aufnahmekonfiguration, die den/die Hülsenfinger aufnimmt. Die Kompressionsform 230 weist einen Gewindebereich 238 auf, der entlang einer äußeren Oberfläche 239 der Kompressionsform 230 zugänglich ist. Die Kompressionsform 230 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 231, der entlang eines äußeren Bereichs der Kompressionsform 230 zugänglich ist. Der Schlüsselflächenbereich 231 kann angrenzend an das distale Ende 234 der Kompressionsform 230 sein.
Die Adapterform 240 definiert ein proximales Ende 242 und ein gegenüberliegendes distales Ende 244. Die Adapterform 240 definiert eine Aussparung 245 und einen inneren Aufnahmebereich 243, der vom distalen Ende 244 zugänglich ist. Falls die Hülse 220 eine erste geneigte Fläche 225 aufweist, dann definiert die Adapterform 240 einen sich verjüngenden inneren Bereich 247 des Aufnahmebereichs 243. Der sich verjüngende innere Bereich 247 weist eine zusammenpassende Konfiguration auf, die der ersten geneigten Fläche 225 der Hülse 220 entspricht, so dass bei der Montage der Kabelkupplung 202 an das Kabel 10 mindestens ein Großteil der ersten geneigten Fläche 225 der Hülse 220 den sich verjüngenden inneren Bereich 247 berührt. Falls die Hülse sich nach außen erstreckende Finger wie etwa Finger 229a aufweist, dann definiert der innere Bereich 247 eine Aufnahmekonfiguration, die den/die Hülsenfinger aufnimmt. Die Adapterform 240 beinhaltet auch einen vergrößerten Kopf 248, der sich radial nach außen erstreckt. Die Adapterform 240 definiert auch eine Öffnung 241 zum Anschluss an ein Drehantriebssystem, wobei die Öffnung 241 ein Querloch sein könnte. Die Öffnung 241 ist ähnlich oder gleich der zuvor beschriebenen Öffnung 41.
In bestimmten Ausführungen sind die Finger 229a und 229b ausgerichtet und greifen in zusammenpassende Merkmale in den Innenbereichen 237 der Kompressionsform 230 und dem Innenbereich 247 der Adapterform 240 ein und verhindern ein Lösen der Mutter 250, wenn das System gedreht wird.
Die Gewindemutterkappe 250 definiert ein proximales Ende 252 und ein gegenüberliegendes distales Ende 254. Die Gewindemutter 250 definiert eine innere Öffnung 253, die sich zwischen den Enden 252, 254 erstreckt. Die Mutterkappe 250 weist einen Gewindebereich 258 auf, der entlang einer inneren Oberfläche der inneren Öffnung 253 zugänglich ist. Die Mutterkappe 250 weist ferner einen Erfassungsbereich 259 auf, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung 202 in den vergrößerten Kopf 248 der Adapterform 240 eingreift und diesen berührt. Der Erfassungsbereich 259 befindet sich typischerweise angrenzend an das proximale Ende 252, jedoch beinhaltet die vorliegende Erfindung andere Stellen für den Erfassungsbereich 259. Die Gewindemutterkappe 250 beinhaltet typischerweise auch einen Schlüsselflächenbereich 251, der entlang eines äußeren Bereichs der Mutterkappe 250 zugänglich ist. Der Schlüsselflächenbereich 251 kann sich angrenzend an das proximale Ende 252 der Mutterkappe 250 befinden.
Bisher wurden diese Kabeladapter als für umhüllte flexible Hochgeschwindigkeits-Abflussreinigungskabel verwendet beschrieben. Diese Adapter könnten auch für nicht umhüllte flexible Abflussreinigungskabel verwendet werden, solange die Größe der Adapter der Größe des Abflussreinigungskabels entspricht.
Im Allgemeinen verwenden die Kabelkupplungen des vorliegenden Gegenstands eine Hülse, die bei Kompression die Übertragung von Drehmoment von einer Eingangsseite der Kabelkupplung, d. h. dem proximalen Ende der Adapterform, zu einem Ausgang der Kupplung ermöglicht, der mit einem Kabelende in Eingriff steht, das axial gedreht werden soll. Die Kabelkupplungen ermöglichen die Übertragung von Drehmoment in beide Richtungen, d. h. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, ohne die Kupplung zu lösen. Zusätzlich verhindern die drehbaren Verriegelungsmerkmale ein übermäßiges Anziehen der Kupplung.
Der vorliegende Gegenstand könnte auch verwendet werden, um eine drehbare Bewegung und eine axiale Bewegung in Anwendungen zu übertragen, in denen eine Kupplung oder ein Adapter benötigt wird.
Zusätzlich zu den verschiedenen hierin beschriebenen Kabelkupplungen stellt der vorliegende Gegenstand auch Anordnungen der Kabelkupplungen bereit, die mit Kabeln und insbesondere umhüllten Kabeln in Eingriff stehen.
Viele andere Vorteile werden zweifellos aus der zukünftigen Anwendung und Entwicklung dieser Technologie ersichtlich.
Alle Patente, Anwendungen, Standards und Artikel, die hierin erwähnt werden, werden hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
Der vorliegende Gegenstand beinhaltet alle funktionsfähigen Kombinationen von Merkmalen und Aspekten, die hierin beschrieben werden. Wenn zum Beispiel ein Merkmal in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird und ein anderes Merkmal in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform beschrieben wird, versteht es sich daher, dass der vorliegende Gegenstand Ausführungsformen beinhaltet, die eine Kombination dieser Merkmale aufweisen.
Wie vorstehend beschrieben, löst der vorliegende Gegenstand viele Probleme, die mit früheren Strategien, Systemen und/oder Vorrichtungen verbunden sind. Es versteht sich jedoch, dass verschiedene Änderungen der Details, Materialien und Anordnungen von Komponenten, die hierin beschrieben und veranschaulicht wurden, um die Natur des vorliegenden Gegenstands zu erklären, von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip und Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 63/249071 [0001]

Claims

Kabelkupplung, umfassend: eine Hülse, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt, wobei die Hülse ferner mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse aufweist; eine Kompressionsform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Kompressionsform erstreckt, wobei die Kompressionsform ferner einen Gewindebereich aufweist, der entlang einer äußeren Oberfläche der Kompressionsform zugänglich ist; eine Adapterform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und einen inneren Aufnahmebereich definiert, der vom distalen Ende der Adapterform zugänglich ist, wobei die Adapterform ferner einen vergrößerten Kopf aufweist; eine Gewindemutterkappe, die ein proximales Ende und ein distales Ende definiert und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Mutterkappe erstreckt, wobei die Mutterkappe ferner einen Gewindebereich aufweist, der entlang der inneren Öffnung der Mutterkappe zugänglich ist, wobei die Mutterkappe ferner einen Erfassungsbereich aufweist, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung in den vergrößerten Kopf der Adapterform eingreift und diesen berührt.
Kabelkupplung nach Anspruch 1, wobei die Hülse eine erste geneigte Fläche angrenzend an das proximale Ende der Hülse aufweist und die Adapterform einen sich verjüngenden inneren Bereich des Aufnahmebereichs der Adapterform definiert, wobei der sich verjüngende innere Bereich eine passende Konfiguration aufweist, die der ersten geneigten Fläche der Hülse entspricht.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die Hülse eine zweite geneigte Fläche angrenzend an das distale Ende der Hülse aufweist und die Kompressionsform einen sich verjüngenden inneren Bereich der inneren Öffnung der Kompressionsform definiert, wobei der sich verjüngende innere Bereich eine zusammenpassende Konfiguration aufweist, die der zweiten geneigten Fläche der Hülse entspricht.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Hülse ferner einen Schlitz definiert, der sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Kompressionsform eine Lageranordnung aufweist.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Kompressionsform und die Gewindemutterkappe jeweils einen Schlüsselflächenbereich aufweisen.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Hülse eine Querschnittsform aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kreisförmig, quadratisch, dreieckig, oval und polygonal besteht.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Hülse mindestens einen sich nach außen erstreckenden Finger aufweist.
Kabelkupplung nach Anspruch 8, wobei die Hülse ein Paar Finger am proximalen Ende und am distalen Ende der Hülse aufweist.
Kabelkupplung nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Finger in zusammenpassende Merkmale im Innenbereich der Kompressionsform und im Innenbereich der Adapterform eingreift, die bei Eingriff ein Lösen der Gewindemutterkappe ausschließen.
Kabelkupplung nach einem der Ansprüche 1-10, wobei die Adapterform mindestens eine axiale Verlängerung aufweist und die Kompressionsform mindestens einen axialen Aufnahmebereich aufweist, wobei die mindestens eine axiale Verlängerung und der mindestens eine axiale Aufnahmebereich direkt miteinander gekoppelt sind.
Anordnung, umfassend: ein Kabel, das ein proximales Ende definiert; eine Hülse, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt, wobei die Hülse ferner mindestens eine geneigte Oberfläche entlang eines äußeren Bereichs der Hülse aufweist, wobei das Kabel in der inneren Öffnung der Hülse angeordnet ist; eine Kompressionsform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Kompressionsform erstreckt, wobei das Kabel in der inneren Öffnung der Kompressionsform angeordnet ist, wobei die Kompressionsform ferner einen Gewindebereich aufweist, der entlang einer äußeren Oberfläche der Kompressionsform zugänglich ist; eine Adapterform, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und einen inneren Aufnahmebereich definiert, der vom distalen Ende der Adapterform zugänglich ist, wobei das proximale Ende des Kabels in dem inneren Aufnahmebereich der Adapterform angeordnet ist, wobei die Adapterform ferner einen vergrößerten Kopf aufweist; eine Gewindemutterkappe, die ein proximales Ende und ein distales Ende definiert und eine innere Öffnung definiert, die sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Mutterkappe erstreckt, wobei die Mutterkappe ferner einen Gewindebereich aufweist, der entlang der inneren Öffnung der Mutterkappe zugänglich ist, wobei die Mutterkappe ferner einen Erfassungsbereich aufweist, der so bemessen und geformt ist, dass er bei der Montage der Kabelkupplung in den vergrößerten Kopf der Adapterform eingreift und diesen berührt.
Anordnung nach Anspruch 12, wobei der Gewindebereich der Mutterkappe in Gewindeeingriff mit dem Gewindebereich der Kompressionsform steht.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-13, wobei das Kabel drehbar in einer Kabelhülle angeordnet ist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-14, wobei die Hülse eine erste geneigte Fläche angrenzend an das proximale Ende der Hülse aufweist und die Adapterform einen sich verjüngenden inneren Bereich des Aufnahmebereichs der Adapterform definiert, wobei der sich verjüngende innere Bereich eine zusammenpassende Konfiguration aufweist, die der ersten geneigten Fläche der Hülse entspricht.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-15, wobei die Hülse eine zweite geneigte Fläche angrenzend an das distale Ende der Hülse aufweist und die Kompressionsform einen sich verjüngenden inneren Bereich der inneren Öffnung der Kompressionsform definiert, wobei der sich verjüngende innere Bereich eine zusammenpassende Konfiguration aufweist, die der zweiten geneigten Fläche der Hülse entspricht.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-16, wobei die Hülse ferner einen Schlitz definiert, der sich zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende der Hülse erstreckt.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-17, wobei die Kompressionsform eine Lageranordnung aufweist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-18, wobei die Kompressionsform und die Gewindemutterkappe jeweils einen Schlüsselflächenbereich aufweisen.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-19, wobei die Hülse eine Querschnittsform aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus kreisförmig, quadratisch, dreieckig, oval und polygonal besteht.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-20, wobei die Hülse mindestens einen sich nach außen erstreckenden Finger aufweist.
Anordnung nach Anspruch 21, wobei die Hülse ein Paar Finger am proximalen Ende und am distalen Ende der Hülse aufweist.
Anordnung nach Anspruch 21, wobei der mindestens eine Finger in zusammenpassende Merkmale im Innenbereich der Kompressionsform und im Innenbereich der Adapterform eingreift.
Anordnung nach einem der Ansprüche 12-23, wobei die Adapterform mindestens eine axiale Verlängerung aufweist und die Kompressionsform mindestens einen axialen Aufnahmebereich aufweist, die bei Eingriff ein Lösen der Gewindemutterkappe ausschließen.