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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Abgasnachbehandlungssystem für einen Verbrennungsmotor und eine Nachbehandlungskomponentenpatrone sowie ein Installationsverfahren und ein Austauschverfahren dafür.
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STAND DER TECHNIK
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Bei einem Verbrennungsmotorsystem kann es wünschenswert sein, Komponenten eines Nachbehandlungssystems zu ersetzen oder wiederzuverwenden, das verwendet wird, unerwünschte Stoffe und Partikel aus dem Abgas abzufangen, die durch eine Verbrennung von Kraftstoff entstehen. Infolgedessen können solche Komponenten in Nachbehandlungssystemen so konstruiert sein, dass sie abnehmbar sind.
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Ein Ansatz, der in einem Nachbehandlungssystem implementiert werden kann, besteht darin, eine Nachbehandlungssystemkomponente, die verwendet wird, um unerwünschte Stoffe und Partikel abzufangen, mit Drahtgeflechtseil zu unterstützen. Bei den vorhandenen Konstruktionen mit Drahtgeflechtseil kann es jedoch vorkommen, dass einige unerwünschte Stoffe und Partikel durch das Drahtgeflechtseil gelangen, was die Wirksamkeit des Verbrennungsmotorsystems verringert.
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Andere Ansätze schließen das Zusammenstellen des Nachbehandlungssystems unter Verwendung mehrerer Verbindungen oder Klemmen an beiden Enden einer Komponente ein. Diese Ansätze erhöhen jedoch den Platzbedarf für das Nachbehandlungssystem, was zu erhöhten Kosten und weniger Platz für andere Systeme führt. Da bei diesen Ansätzen mehrere Verbindungsstellen verwendet werden, besteht ferner eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass Abgas durch die Verbindungsstellen entweichen und zu erhöhten Temperaturen in den umliegenden Komponenten führen.
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KURZDARSTELLUNG
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In einer Ausführungsform schließt ein Nachbehandlungssystem eine Einlassleitungsbaugruppe, eine Auslassleitungsbaugruppe und eine Nachbehandlungskomponentenpatrone ein. Die Einlassleitungsbaugruppe befindet sich stromaufwärts von der Nachbehandlungskomponentenpatrone und der Auslassleitungsbaugruppe und schließt einen Einlasskörper mit einem Einlasskörperwandabschnitt und einen Einlasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Auslassleitungsbaugruppe befindet sich stromabwärts der Einlassleitungsbaugruppe und der Nachbehandlungskomponentenpatrone und schließt einen Auslasskörper mit einem Auslasskörperwandabschnitt und einem Auslasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Nachbehandlungskomponentenpatrone umfasst ein Nachbehandlungskomponentengehäuse, einen Adapter und eine Nachbehandlungssystemkomponente. Ein Einlassabschnitt des Nachbehandlungskomponentengehäuses ist in den Einlasskörper eingesetzt und ein Auslassabschnitt des Nachbehandlungskomponentengehäuses ist in den Auslasskörper eingesetzt. Der Adapter umfasst einen ersten Flanschabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt und zwischen dem Einlasskörperwandabschnitt und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse angeordnet ist, einen zweiten Flanschabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt ist und zwischen dem Auslasskörperwandabschnitt und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse angeordnet ist, und einen Kopplungsabschnitt, der zwischen dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt angeordnet ist. Der Kopplungsabschnitt erstreckt sich zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt. Die Nachbehandlungssystemkomponente ist innerhalb des Nachbehandlungskomponentengehäuses positioniert. Der Adapter wirkt mit den Einlass- und Auslasskopplungsabschnitten zusammen, sodass die Nachbehandlungskomponentenpatrone innerhalb des Nachbehandlungssystems mit einem einzigen Befestigungselement (z. B. Klemme, Gurt, Bandklemme, Schraubverbindung usw.) aufgehängt werden kann, indem die Nachbehandlungskomponentenpatrone an dem Einlasskörper und dem Auslasskörper befestigt wird, was die Anzahl der erforderlichen Verbindungen und Stützstrukturen reduziert und einen schnelleren und einfacheren Einbau und Austausch der Nachbehandlungskomponentenpatrone ermöglicht.
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In einer anderen Ausführungsform schließt ein Nachbehandlungssystem eine Einlassleitungsbaugruppe, eine Auslassleitungsbaugruppe und eine Nachbehandlungskomponentenpatrone ein. Die Einlassleitungsbaugruppe befindet sich stromaufwärts von der Nachbehandlungskomponentenpatrone und der Auslassleitungsbaugruppe und schließt einen Einlasskörper mit einem Einlasskörperwandabschnitt und einen Einlasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Auslassleitungsbaugruppe befindet sich stromabwärts der Einlassleitungsbaugruppe und der Nachbehandlungskomponentenpatrone und schließt einen Auslasskörper mit einem Auslasskörperwandabschnitt und einem Auslasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Nachbehandlungskomponentenpatrone umfasst ein Nachbehandlungskomponentengehäuse, einen Adapter und eine Nachbehandlungssystemkomponente. Ein Einlassabschnitt des Nachbehandlungskomponentengehäuses ist in den Einlasskörper eingesetzt und ein Auslassabschnitt des Nachbehandlungskomponentengehäuses ist in den Auslasskörper eingesetzt. Der Adapter umfasst einen ersten Kopplungswandabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt und zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse angeordnet ist, einen zweiten Kopplungswandabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt ist und zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse angeordnet ist, und einen Kopplungsabschnitt, der sich zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt erstreckt.
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In noch einer anderen Ausführungsform schließt eine Nachbehandlungskomponentenpatrone für ein Nachbehandlungssystem ein Nachbehandlungskomponentengehäuse, einen Adapter und eine Nachbehandlungssystemkomponente ein. Der erste Flanschabschnitt ist mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt. Der erste Verbindungswandabschnitt grenzt an den ersten Flanschabschnitt an. Ein Abschnitt des ersten Verbindungswandabschnitts erstreckt sich entlang einer ersten Schräge von dem ersten Flanschabschnitt aus. Die erste Schräge weist einen ersten Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Adapter halbiert. Der erste Kopplungswandabschnitt grenzt an den ersten Verbindungswandabschnitt an. Ein Abschnitt des ersten Kopplungswandabschnitts erstreckt sich entlang einer zweiten Schräge von dem ersten Verbindungswandabschnitt aus. Die zweite Schräge weist einen zweiten Winkel entlang der Bezugsebene auf. Der zweite Winkel ist größer als der erste Winkel. Der zweite Flanschabschnitt ist mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt. Der zweite Verbindungswandabschnitt grenzt an den zweiten Flanschabschnitt an. Ein Abschnitt des zweiten Verbindungswandabschnitts erstreckt sich entlang einer dritten Schräge von dem zweiten Flanschabschnitt aus. Die dritte Schräge weist einen dritten Winkel entlang der Bezugsebene auf. Der zweite Kopplungswandabschnitt grenzt an den zweiten Verbindungswandabschnitt an. Ein Abschnitt des zweiten Kopplungswandabschnitts erstreckt sich entlang einer vierten Schräge von dem zweiten Verbindungswandabschnitt aus. Die vierte Schräge weist einen vierten Winkel entlang der Bezugsebene auf. Der vierte Winkel ist kleiner als der dritte Winkel. Der Kopplungsabschnitt grenzt an den ersten Kopplungswandabschnitt und den zweiten Kopplungswandabschnitt an. Die Nachbehandlungssystemkomponente ist innerhalb des Nachbehandlungskomponentengehäuses positioniert.
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Eine weitere Ausführungsform schließt ein Verfahren zum Installieren einer Nachbehandlungskomponentenpatrone in einem Nachbehandlungssystem mit einer Einlassleitungsbaugruppe, einer Auslassleitungsbaugruppe und einer Klemme ein. Die Einlassleitungsbaugruppe schließt einen Einlasskörper mit einem Einlasskörperwandabschnitt und einem Einlasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Auslassleitungsbaugruppe schließt einen Auslasskörper mit einem Auslasskörperwandabschnitt und einem Auslasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Nachbehandlungskomponentenpatrone schließt ein Nachbehandlungskomponentengehäuse mit einem Einlassabschnitt und einem Auslassabschnitt ein, sowie einen Adapter mit einem ersten Flanschabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt ist, einem zweiten Flanschabschnitt, der mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse gekoppelt ist, einem ersten Kopplungswandabschnitt, der an den ersten Flanschabschnitt angrenzt und einen Abschnitt aufweist, der sich entlang einer ersten Schräge von dem ersten Flanschabschnitt aus erstreckt, und einem zweiten Kopplungswandabschnitt, der an den zweiten Flanschabschnitt angrenzt und einen Abschnitt aufweist, der sich entlang einer zweiten Schräge von dem zweiten Flanschabschnitt aus erstreckt. Die Klemme schließt einen ersten Klemmenflanschabschnitt und einen zweiten Klemmenflanschabschnitt ein. Das Verfahren zum Installieren der Nachbehandlungskomponentenpatrone in dem Nachbehandlungssystem schließt die Schritte des Einsetzens des Einlassabschnitts in den Einlasskörper auf derartige Weise, dass der erste Flanschabschnitt zwischen dem Nachbehandlungskomponentengehäuse und dem Einlasskörperwandabschnitt angeordnet ist, und des Einsetzens des Auslassabschnitts in den Auslasskörper auf derartige Weise, dass der zweite Flanschabschnitt zwischen dem Nachbehandlungskomponentengehäuse und dem Auslasskörperwandabschnitt angeordnet ist, ein. Als Nächstes werden der erste Kopplungswandabschnitt und der Einlasskopplungsflanschabschnitt in eine gegenüberliegende Beziehung gebracht, und der zweite Kopplungswandabschnitt und der Auslasskopplungsflanschabschnitt werden in eine gegenüberliegende Beziehung gebracht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Offenbarung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren besser verständlich, wobei sich, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, in denen:
- 1 eine Seitenansicht eines beispielhaften Nachbehandlungssystems ist;
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems ist;
- 3 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 4 eine Detailansicht von Detail A in 3 ist;
- 5 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 6 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 7 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 8 eine Detailansicht von Detail B in 6 ist;
- 9 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 10 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 11 eine Detailansicht von Detail C in 9 ist;
- 12 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 13 eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Nachbehandlungssystems, aufgenommen entlang Ebene A-A, in einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 14 eine Detailansicht von Detail D in 12 ist;
- 15 ein Flussdiagramm ist, das den Prozess zum Installieren einer Nachbehandlungskomponentenpatrone des Nachbehandlungssystems veranschaulicht; und
- 16 ein Flussdiagramm ist, das den Prozess zum Ersetzen der Nachbehandlungskomponentenpatrone des Nachbehandlungssystems veranschaulicht.
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Es ist anzumerken, dass es sich bei den Figuren um die schematischen Darstellungen zu Zwecken der Veranschaulichung handelt. Die Figuren werden zum Zweck der Veranschaulichung einer oder mehrerer Implementierungen mit dem expliziten Verständnis bereitgestellt, dass die Figuren nicht dazu verwendet werden, den Schutzumfang der Bedeutung der Ansprüche zu beschränken.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es folgen ausführlichere Beschreibungen verschiedener Konzepte im Zusammenhang mit und Implementierungen von Verfahren, Einrichtungen und zum Bereitstellen einer Nachbehandlungskomponentenpatrone für ein Nachbehandlungssystem. Die verschiedenen, vorstehend vorgestellten und nachstehend ausführlich beschriebenen Konzepte können auf eine von zahlreichen Weisen implementiert werden, da die beschriebenen Konzepte nicht auf eine bestimmte Art und Weise der Implementierung beschränkt sind. Beispiele für spezielle Implementierungen und Anwendungen werden hauptsächlich zu Zwecken der Veranschaulichung bereitgestellt.
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I. Übersicht
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Um die Emissionen zu reduzieren, kann es wünschenswert sein, das Abgas unter Verwendung eines Nachbehandlungssystems zu behandeln. Nachdem die Nachbehandlungssystemkomponente eine bestimmte Abgasmenge behandelt hat, muss die Nachbehandlungssystemkomponente möglicherweise gewartet oder ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann es gelegentlich erwünscht sein, die Nachbehandlungskomponentenpatrone zu entfernen und die Nachbehandlungssystemkomponente durch eine andere Nachbehandlungssystemkomponente zu ersetzen, wodurch das Nachbehandlungssystem von einer Anwendung zur anderen wiederverwendet werden kann. Das Entfernen, Warten und Ersetzen der Nachbehandlungssystemkomponente kann bei vielen Nachbehandlungssystemen schwierig oder unmöglich sein, da die Nachbehandlungssystemkomponente durch einen Benutzer nicht entfernbar und/oder nicht leicht für ihn zugänglich ist. Ein Ansatz für das Warten und Ersetzen von Nachbehandlungssystemkomponenten besteht darin, die Nachbehandlungssystemkomponenten mit mehreren Klemmen am Nachbehandlungssystem zu befestigen. Die Verwendung mehrerer Klemmen erhöht jedoch die Gesamtkosten und den Platzbedarf des Nachbehandlungssystems, wodurch der Raum begrenzt wird, der für andere Systeme verfügbar ist. Die Verwendung mehrerer Klemmen verringert auch die Fläche, die an der Außenseite des Nachbehandlungssystems für die Isolierung zur Verfügung steht. Darüber hinaus erhöht sich durch die Verwendung mehrerer Klemmen die Anzahl der Verbindungen und Öffnungen, durch die Abgas entweichen kann, was die Temperatur an der Außenseite des Nachbehandlungssystems und den umliegenden Komponenten erhöhen kann.
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Nachbehandlungssysteme sind definiert durch einen Platzbedarf, der die Menge an physischem Raum ist, den ein Nachbehandlungssystem im eingebauten Zustand (z. B. in einem Fahrzeug usw.) einnimmt, sowie den Ort (z. B. Koordinaten relativ zu einem Fahrzeugkoordinatensystem usw.) des physischen Raums, den das Nachbehandlungssystem im eingebauten Zustand einnimmt. Bei einigen Anwendungen ist der für ein Nachbehandlungssystem zur Verfügung stehende physische Platz aufgrund der Lage der umliegenden Komponenten, der Anforderungen an die Verkabelung oder Verrohrung oder anderer ähnlicher Einschränkungen begrenzt. Daher ist es oft schwierig, ein Nachbehandlungssystem zu modifizieren, da solche Modifikationen in der Regel den Platzbedarf des Nachbehandlungssystems erhöhen. Solche Modifikationen können erwünscht sein, um verschiedene Komponenten, wie verschiedene Arten von Filtern oder Katalysatoren, im Nachbehandlungssystem einzusetzen.
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Die hierin beschriebenen Implementierungen beziehen sich auf ein Nachbehandlungssystem mit einer Einlassleitungsbaugruppe, einer Auslassleitungsbaugruppe und mindestens einer Nachbehandlungskomponentenpatrone, die eine Nachbehandlungssystemkomponente enthält. Die Einlassleitungsbaugruppe schließt einen Einlasskopplungsflanschabschnitt ein, und die Auslassleitungsbaugruppe schließt einen Auslasskopplungsflanschabschnitt ein. Die Nachbehandlungskomponentenpatrone schließt einen Adapter ein, der mit dem Einlasskopplungsflansch und dem Auslasskopplungsflansch zusammenwirkt und die Aufhängung der Nachbehandlungssystemkomponente innerhalb eines Gehäuses erleichtert, indem ein Befestigungselement (z. B. Klemme, Schraubverbindung, V-Band-Körperverbindung usw.) verwendet wird, um die Nachbehandlungskomponentenpatrone an dem Einlasskörper und dem Auslasskörper zu befestigen. Auf diese Weise sind Verbrennungsmotoren, die das hierin beschriebene Nachbehandlungssystem verwenden, wünschenswerter als andere Nachbehandlungssysteme mit mehreren Klemmen, die nicht schnell installiert, gewartet, ausgetauscht und wiederverwendet werden können (z. B. durch Ändern eines Typs einer oder mehrerer der Nachbehandlungskomponenten usw.). Außerdem kann durch Konfigurieren des Einlasskopplungsflansches und des Auslasskopplungsflansches und des Adapters, der durch ein Befestigungselement in dieser Anordnung gehalten werden soll, ein Platzbedarf des hierin beschriebenen Nachbehandlungssystems deutlich kleiner sein als bei anderen Systemen, die eine solche Anordnung nicht verwenden. Zusätzlich ergibt sich durch die Verwendung eines Befestigungselements in dieser Anordnung eine größere Fläche an der Außenseite des Nachbehandlungssystems für die Isolierung und eine geringere Anzahl von Verbindungen und Öffnungen, aus denen Abgas entweichen kann.
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II. Überblick über ein beispielhaftes Nachbehandlungssystem
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Die 1-14 stellen ein Nachbehandlungssystem 100 (z. B. Behandlungssystem usw.) zum Behandeln von Abgas dar, das von einem Verbrennungsmotor (z. B. einem Dieselverbrennungsmotor, Benzinverbrennungsmotor, Hybridverbrennungsmotor, Propanverbrennungsmotor, Zweistoffverbrennungsmotor usw.) produziert wird. Wie hierin ausführlicher erläutert, erleichtert das Nachbehandlungssystem 100 eine vereinfachte und schnellere Wartung als andere Systeme (z. B. durch Ändern eines Typs einer oder mehrerer der Nachbehandlungskomponenten usw.), wodurch das Nachbehandlungssystem 100 wünschenswerter ist als andere Systeme.
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Das Nachbehandlungssystem 100 schließt eine Einlassleitungsbaugruppe 102 (z. B. ein Leitungssystem, ein Rohrsystem usw.) ein. Die Einlassleitungsbaugruppe 102 schließt ein Einlassabgasrohr 104 (z. B. Rohrsystem usw.) ein, das ein Abgas von einer stromaufwärts gelegenen Komponente (z. B. dem Krümmer des Verbrennungsmotors, dem Auspuffkrümmer des Verbrennungsmotors, dem Verbrennungsmotor usw.) aufnimmt. In einigen Ausführungsformen ist das Einlassabgasrohr 104 mit der vorgelagerten Komponente gekoppelt (z. B. befestigt, fixiert, geschweißt, gesichert, genietet, geklebt, angeheftet usw.). In anderen Ausführungsformen ist das Einlassabgasrohr 104 mit der vorgelagerten Komponente einstückig ausgebildet.
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Die Einlassleitungsbaugruppe 102 schließt auch einen Einlasskörper 106 (z. B. Körper, Platte usw.) ein. Die Einlassleitungsbaugruppe 102 schließt auch einen Einlassmantel 108 (z. B. Mantel, Körper usw.) ein. Der Einlassmantel 108 umgibt den Einlasskörper 106, um den Einlasskörper 106 zu enthalten. Der Einlassmantel 108 schließt einen ersten Einlassmantelflansch 110 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein, um den Einlassmantel 108 mit dem Einlasskörper 106 zu koppeln. Der Einlassmantel 108 schließt auch einen zweiten Einlassmantelflansch 112 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein, um den Einlassmantel 108 mit dem Einlasskörper 106 zu koppeln. Der Einlasskörper 106 schließt einen Einlasskörperwandabschnitt 114 (z. B. Körper, Platte usw.) ein. Der Einlasskörperwandabschnitt 114 nimmt den Abgasstrom von dem Einlassabgasrohr 104 auf.
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In einigen Ausführungsformen schließt das Einlassabgasrohr 104 einen Einlassabgasrohrflansch 116 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein, der zwischen dem Einlasskörperwandabschnitt 114 und dem ersten Einlassmantelflansch 110 angeordnet ist und mit diesem gekoppelt ist. Der Einlassabgasrohrflansch 116 kann die Kopplung des Einlassabgasrohrs 104 mit der Einlassleitungsbaugruppe 102 erleichtern.
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In einigen Ausführungsformen schließt die Einlassleitungsbaugruppe 102 auch einen Einlassisolator 118 (z. B. Isolator, Matte usw.) ein. Der Einlassisolator 118 ist zwischen dem Einlasskörperwandabschnitt 114 und dem Einlassmangel 108 angeordnet. Der Einlassisolator 118 dient dazu, Temperaturanstiege des Einlassmantels 108 abzuschwächen, wenn Abgas in die Einlassleitungsbaugruppe 102 eintritt. Der Einlassisolator 118 kann zum Beispiel eine Isoliermatte, eine Matte aus Keramikfasern oder andere ähnliche Komponenten sein.
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Der Einlasskörper 106 schließt auch einen Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein. Der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 befindet sich stromabwärts des Einlasskörperwandabschnitt 114 und erweitert sich vom Einlasskörperwandabschnitt 114 nach außen (z. B. radial nach außen und axial nach außen usw.). Insbesondere erstreckt sich der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus. Die Schräge weist einen Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Einlasskörper 106 halbiert.
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In einigen Ausführungsformen schließt der Einlasskörper 106 auch einen Einlasskrümmungsabschnitt 122 ein, wie in den 3-5 zu sehen ist. Der Einlasskrümmungsabschnitt 122 grenzt an den Einlasskörperwandabschnitt 114 und den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 an. Ähnlich wie der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 ist der Einlasskrümmungsabschnitt 122 nach außen hin aufgeweitet. Insbesondere erstreckt sich der Einlasskrümmungsabschnitt 122 entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus, und der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Einlasskrümmungsabschnitt 122 aus. Infolgedessen erzeugt der Einlasskrümmungsabschnitt 122 eine Lücke im Inneren des Nachbehandlungssystems 100, um eine andere Komponente aufzunehmen, wie hierin ausführlicher beschrieben. Die Schrägen weisen Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Einlasskörper 106 halbiert. Der Winkel der Schräge des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 ist größer als der Winkel der Schräge des Einlasskrümmungsabschnitts 122 (z. B. wobei der Winkel in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen wird, usw.). Zum Beispiel kann die Winkeldifferenz ungefähr zwischen 10 Grad und 30 Grad betragen. Diese Winkeldifferenz ermöglicht es dem Einlasskörper 106, eine Form aufzuweisen, die die Kopplung mit anderen Komponenten des Nachbehandlungssystems 100 erleichtert, wie hierin ausführlicher beschrieben.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 1-14 schließt das Nachbehandlungssystem 100 auch eine Auslassleitungsbaugruppe 124 (z. B. Leitungssystem, Rohrsystem usw.) ein. Wie hierin ausführlicher erläutert wird, ist die Auslassleitungsbaugruppe 124 so konfiguriert, dass sie das Abgas aus dem Nachbehandlungssystem 100 (z. B. zu nachgelagerten Komponenten, zur Atmosphäre usw.) leitet.
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Die Auslassleitungsbaugruppe 124 schließt ein Auslassabgasrohr 126 (z. B. Leitungssystem, Rohrsystem usw.) ein. Das Auslassabgasrohr 126 führt die Abgase aus dem Nachbehandlungssystem 100 ab. Die Auslassleitungsbaugruppe 124 schließt auch einen Auslasskörper 128 (z. B. Körper, Platte usw.) ein. Die Auslassleitungsbaugruppe 124 schließt auch einen Auslassmantel 130 (z. B. Mantel, Körper usw.) ein. Der Auslassmantel 130 umgibt den Auslasskörper 128, um den Auslasskörper 128 zu enthalten. Der Auslasskörper 128 schließt einen Auslasskörperwandabschnitt 132 (z. B. Körper, Platte usw.) ein.
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In einigen Ausführungsformen schließt die Auslassleitungsbaugruppe 124 auch einen Auslassisolator 134 (z. B. Isolator, Matte usw.) ein. Der Auslassisolator 134 ist zwischen dem Auslasskörperwandabschnitt 132 und dem Auslassmangel 130 angeordnet. Der Auslassisolator 134 dient dazu, den Temperaturanstieg des Auslassmantels 130 abzuschwächen. Der Einlassisolator 118 kann zum Beispiel eine Isoliermatte, eine Matte aus Keramikfasern oder andere ähnliche Komponenten sein.
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Der Auslasskörper 128 schließt auch einen Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein. Der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 befindet sich stromaufwärts des Auslasskörperwandabschnitt 132 und weitet sich vom Auslasskörperwandabschnitt 132 nach außen hin auf. Insbesondere erstreckt sich der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus. Der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus in einer ersten Richtung und der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus in einer ersten Richtung und der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus in der ersten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen schließt der Auslasskörper 128 auch einen Auslasskrümmungsabschnitt 138 ein, wie in den 3-5 zu sehen ist. Der Auslasskrümmungsabschnitt 138 grenzt an den Auslasskörperwandabschnitt 132 und den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 an. Ähnlich wie der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ist der Auslasskrümmungsabschnitt 138 nach außen hin aufgeweitet. Insbesondere erstreckt sich der Auslasskrümmungsabschnitt 138 entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus, und der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Auslasskrümmungsabschnitt 138 aus. Der Auslasskrümmungsabschnitt 138 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus in einer ersten Richtung und der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Der Auslasskrümmungsflanschabschnitt 138 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Auslasskörperwandabschnitt 132 aus in einer ersten Richtung und der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem Einlasskörperwandabschnitt 114 aus in der ersten Richtung. Infolgedessen erzeugt der Auslasskrümmungsabschnitt 138 eine Lücke im Inneren des Nachbehandlungssystems 100, die eine andere Komponente aufnehmen kann, wie hierin ausführlicher beschrieben. Die Schrägen weisen Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Auslasskörper 128 halbiert. Der Winkel der Schräge des Auslasskopplungsflanschabschnitts 138 ist größer als der Winkel der Schräge des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 (z. B. wobei der Winkel in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen wird, usw.). Zum Beispiel kann die Winkeldifferenz ungefähr zwischen 10 Grad und 30 Grad betragen. Diese Winkeldifferenz ermöglicht es dem Auslasskörper 128, eine Form aufzuweisen, die die Kopplung mit anderen Komponenten des Nachbehandlungssystems 100 erleichtert, wie hierin ausführlicher beschrieben.
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In den 2-4 schließt das Nachbehandlungssystem 100 eine Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 (z. B. Patrone, Einsatz usw.) ein. Wie hierin ausführlicher erläutert, wirken der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 zusammen, um die Aufhängung der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 zu erleichtern.
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Wie in 4 gezeigt, schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 ein Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 (z. B. Filtergehäuse usw.) ein. Das Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 erleichtert den Durchfluss des Abgases von der Einlassleitungsbaugruppe 102 in die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140.
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Das Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 schließt einen Einlassabschnitt 144 ein. Der Einlassabschnitt 144 ist in die Einlassleitungsbaugruppe 102 eingesetzt. Der Einlassabschnitt 144 empfängt das Abgas von der Einlassleitungsbaugruppe 102 und leitet das Abgas in die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140. Das Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 schließt auch einen Auslassabschnitt 146 ein. Der Auslassabschnitt 146 ist in die Auslassleitungsbaugruppe 124 eingesetzt. Der Auslassabschnitt 146 empfängt das Abgas von der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 und stellt das Abgas aus der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 bereit.
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Wie in den 2-4 gezeigt, schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 eine Nachbehandlungssystemkomponente 148 ein. Die Nachbehandlungssystemkomponente 148 ist innerhalb des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 positioniert. Die Nachbehandlungssystemkomponente 148 behandelt das durch einen Verbrennungsmotor erzeugte Abgas. In einigen Ausführungsformen reduziert die Nachbehandlungssystemkomponente 148 die Emission unerwünschter Komponenten (z. B. Stickoxide (NOx) usw.) im Abgas. In einigen Ausführungsformen erleichtert die Nachbehandlungssystemkomponente 148 das Entfernen von Partikeln (z. B. Ruß, Feinstaub usw.) aus dem Abgas durch ein Filtrationselement (z. B. einen Dieselpartikelfilter (DPF) usw.). In anderen Ausführungsformen ist die Nachbehandlungssystemkomponente 148 ein Umwandlungskatalysatorelement (z. B. ein Umwandlungskatalysator zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR-Umwandlungskatalysatorelement), Katalysatormetalle usw.), das die Umwandlung verschiedener Oxidationskomponenten (z. B. Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe usw.) des Abgases in andere Komponenten (z. B. Kohlendioxid (CO2) Wasserdampf usw.) erleichtert.
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Wie in 5, 7, 10 und 13 zu sehen ist, ist die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 nicht auf die Aufnahme einer einzelnen Nachbehandlungssystemkomponente 148 beschränkt. Vielmehr kann die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 mehr als eine Nachbehandlungssystemkomponente 148 enthalten, wobei jede Nachbehandlungssystemkomponente 148 eine beliebige der hierin beschriebenen Ausführungsformen sein kann. In einigen Ausführungsformen sind beide Nachbehandlungssystemkomponenten 148 gleich. Zum Beispiel können beide Nachbehandlungssystemkomponenten 148 Umwandlungskatalysatorelemente sein. In einem anderen Beispiel können beide Nachbehandlungssystemkomponenten 148 Filtrationselemente sein. In anderen Ausführungsformen unterscheiden sich die Nachbehandlungssystemkomponenten 148 voneinander. Zum Beispiel kann die stromabwärts gelegene Nachbehandlungssystemkomponente 148 ein Filtrationselement sein und die stromabwärts gelegene Nachbehandlungssystemkomponente 148 kann ein Umwandlungskatalysatorelement sein.
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In einigen Ausführungsformen schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 auch eine Befestigungsmatte 150 (z. B. komprimierbare Matte usw.) ein. Die Befestigungsmatte 150 ist zwischen der Nachbehandlungssystemkomponente 148 und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 angeordnet. Die Befestigungsmatte 150 kann die Kopplung der Nachbehandlungssystemkomponente 148 und des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 erleichtern.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 4 schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 einen Adapter 152 (z. B. Vorsprung, Ausstülpung, Rippe usw.) ein. Der Adapter 152 ist mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 gekoppelt. Der Adapter 152 wirkt mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142, dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 zusammen, um die Aufhängung der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 zu erleichtern, wenn eine Druckkraft auf den Adapter 152 ausgeübt wird. Unterschiedliche Ausführungsformen des Adapters 152 ermöglichen die Verwendung unterschiedlicher Befestigungselemente (z. B. Klemmen, Druckverbindungen, V-Band-Körperverbindungen usw.), um den Adapter 152 zu zusammenzudrücken und die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 aufzuhängen, wie hierin ausführlicher beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Adapter 152 einen ersten Flanschabschnitt 154 (z. B. Ring usw.), der mit dem Einlassabschnitt 144 gekoppelt ist, und einen zweiten Flanschabschnitt 156 (z. B. Ring usw.), der mit dem Auslassabschnitt 146 gekoppelt ist. Durch Koppeln des ersten Flanschabschnitts 154 mit dem Einlassabschnitt 144 und des zweiten Flanschabschnitts 156 mit dem Auslassabschnitt 146 erleichtern der erste Flanschabschnitt 154 und der zweite Flanschabschnitt 156 eine Aufhängung der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128, wenn eine Druckkraft auf den Adapter 152 ausgeübt wird. Wenn der erste Flanschabschnitt 154 mit dem Einlassabschnitt 144 gekoppelt ist, ist der erste Flanschabschnitt 154 zwischen dem Einlasskörperwandabschnitt 114 und dem Einlassabschnitt 144 angeordnet. In ähnlicher Weise ist, wenn der zweite Flanschabschnitt 156 mit dem Auslassabschnitt 146 gekoppelt ist, der zweite Flanschabschnitt 156 zwischen dem Auslasskörperwandabschnitt 132 und dem Auslassabschnitt 146 angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 mit bereits mit dem Einlassabschnitt 144 gekoppeltem ersten Flanschabschnitt 154 und bereits mit dem Auslassabschnitt 146 gekoppeltem zweiten Flanschabschnitt 156 erhalten.
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In anderen Ausführungsformen sind der erste Flanschabschnitt 154 und der zweite Flanschabschnitt 156 anfänglich von dem Einlassabschnitt 144 bzw. dem Auslassabschnitt 146 getrennt. In diesen Ausführungsformen kann ein Benutzer während eines Installationsvorgangs (z. B. Methode usw.) zum Installieren einer Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 des Nachbehandlungssystems 100 den ersten Flanschabschnitt 154 mit dem Einlassabschnitt 144 und den zweiten Flanschabschnitt 156 mit dem Auslassabschnitt 146 koppeln. Verschiedene Beispiele für einen solchen Installationsvorgang werden unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen schließt der Adapter 152 einen ersten Verbindungswandabschnitt 157 ein. Der erste Verbindungswandabschnitt 157 grenzt an den ersten Flanschabschnitt 154 an. Ein Abschnitt des ersten Verbindungswandabschnitts 157 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem ersten Flanschabschnitt 154 aus. Wie in 3 gezeigt, schließt der erste Verbindungswandabschnitt 157 einen ersten flachen Abschnitt 158 ein. Der erste flache Abschnitt 158 grenzt an den ersten Verbindungswandabschnitt 157 an. Der erste flache Abschnitt 158 ist parallel zu einer Mittelachse λ.
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In ähnlicher Weise schließt der Adapter 152 in einigen Ausführungsformen einen zweiten Verbindungswandabschnitt 159 ein. Der zweite Verbindungswandabschnitt 159 grenzt an den zweiten Flanschabschnitt 156 an. Ein Abschnitt des zweiten Verbindungswandabschnitts 159 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem zweiten Flanschabschnitt 156 aus. Wie in 3 gezeigt, schließt der zweite Verbindungswandabschnitt 159 einen zweiten flachen Abschnitt 160 ein. Der zweite flache Abschnitt 160 grenzt an den zweiten Verbindungswandabschnitt 159 an. Der zweite flache Abschnitt 160 ist parallel zur Mittelachse X
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Ferner schließt der Adapter 152 einen Kopplungsabschnitt 161 (z. B. einen ringförmigen Vorsprung, eine kreisförmige Ausstülpung, eine ringförmige Rippe usw.) ein, wie in 4 zu sehen ist. Der Kopplungsabschnitt 161 ist zwischen dem ersten Flanschabschnitt 154 und dem zweiten Flanschabschnitt 156 angeordnet und verbindet diese. Wenn eine Druckkraft auf den Adapter 152 ausgeübt wird, ermöglicht der Kopplungsabschnitt 161 somit dem ersten Flanschabschnitt 154, den Einlassabschnitt 144 aufzuhängen, während er auch dem zweiten Flanschabschnitt 156 ermöglicht, den Auslassabschnitt 146 aufzuhängen. Außerdem erstreckt sich der Kopplungsabschnitt 161 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 des Einlasskörpers 106 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 des Auslasskörpers 128.
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In einigen Ausführungsformen schließt der Kopplungsabschnitt 161 einen ersten Kopplungswandabschnitt 162 (z. B. Platte, Körper usw.) ein. Der erste Kopplungswandabschnitt 162 wirkt mit dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 zusammen, um die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 aufzuhängen. In ähnlicher Weise schließt der Kopplungsabschnitt 161 einen zweiten Kopplungswandabschnitt 163 (z. B. Platte, Körper usw.) ein. Der zweite Kopplungswandabschnitt 163 wirkt mit dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 zusammen, um die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 aufzuhängen.
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Der erste Kopplungswandabschnitt 162 ist stromabwärts von dem ersten Flanschabschnitt 154 angeordnet und grenzt an diesen an. Der erste Kopplungswandabschnitt 162 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem ersten Flanschabschnitt 154 aus, sodass der erste Kopplungswandabschnitt 162 parallel zu dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 ist, was dazu führt, dass der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und der erste Kopplungswandabschnitt 162 in einer gegenüberliegenden Beziehung sind. Die Schrägen weisen Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Adapter 152 halbiert. Der Winkel der Schräge des ersten Kopplungswandabschnitts 162 ist größer als der Winkel der Schräge des ersten Verbindungswandabschnitts 157 (z. B. wobei der Winkel in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen wird, usw.). Zum Beispiel kann die Winkeldifferenz ungefähr zwischen 20 Grad und 80 Grad betragen. Diese Winkeldifferenz ermöglicht es dem Adapter 152, eine Form aufzuweisen, die die Kopplung mit anderen Komponenten des Nachbehandlungssystems 100 erleichtert, wie hierin ausführlicher beschrieben. In einigen Ausführungsformen grenzt der erste Kopplungswandabschnitt 162 an den ersten Verbindungswandabschnitt 157 an, und ein Abschnitt des ersten Kopplungswandabschnitts 162 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem ersten Verbindungswandabschnitt 157 aus.
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Der zweite Kopplungswandabschnitt 163 ist stromaufwärts des zweiten Flanschabschnitts 156 und grenzt an diesen an. Der zweite Kopplungswandabschnitt 163 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem zweiten Flanschabschnitt 156 aus, sodass der zweite Kopplungswandabschnitt 163 parallel zu dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ist, was dazu führt, dass der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und der zweite Kopplungswandabschnitt 163 in einer gegenüberliegenden Beziehung sind. Die Schrägen weisen Winkel entlang einer Bezugsebene auf, die den Adapter 152 halbiert. Der Winkel der Schräge des zweiten Verbindungswandabschnitts 159 ist größer als der Winkel der Schräge des zweiten Kopplungswandabschnitts 163 (z. B. wobei der Winkel in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen wird, usw.). Zum Beispiel kann die Winkeldifferenz ungefähr zwischen 20 Grad und 80 Grad betragen. Diese Winkeldifferenz ermöglicht es dem Adapter 152, eine Form aufzuweisen, die die Kopplung mit anderen Komponenten des Nachbehandlungssystems 100 erleichtert, wie hierin ausführlicher beschrieben. In einigen Ausführungsformen grenzt der zweite Kopplungswandabschnitt 163 an den zweiten Verbindungswandabschnitt 159 an, und ein Abschnitt des zweiten Kopplungswandabschnitts 163 erstreckt sich entlang einer Schräge von dem zweiten Verbindungswandabschnitt 159 aus.
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Folglich wird, wenn eine Druckkraft auf den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ausgeübt wird, die Druckkraft auch auf den ersten Kopplungswandabschnitt 162 und den zweiten Kopplungswandabschnitt 163 ausgeübt, wodurch der Adapter 152 die Nachbehandlungssystemkomponente 148 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 aufhängen kann.
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Der Adapter 152 schließt auch einen radialen Wandabschnitt 164 (z. B. Platte, Körper usw.) ein. Der radiale Wandabschnitt 164 erstreckt sich zwischen dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163. Der radiale Wandabschnitt 164 grenzt an den ersten Kopplungswandabschnitt 162 und den zweiten Kopplungswandabschnitt 163 an und ist radial von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt.
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Unter Bezugnahme auf die 2-4 schließt das Nachbehandlungssystem 100 in einigen Ausführungsformen eine erste Dichtung 166 (z. B. Abstandshalter, Dichtungen, Stopfen usw.) ein. Die erste Dichtung 166 kann aus einem komprimierbaren Material (z. B. Gummi, Elastomer usw.) hergestellt sein. Die erste Dichtung 166 ist zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 derart angeordnet, dass die erste Dichtung 166 durch den Adapter 152 von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist. Die erste Dichtung 166 stellt eine Dichtung zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 her. Auf diese Weise wird, wenn eine Druckkraft auf den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 ausgeübt wird, die erste Dichtung 166 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 zusammengedrückt.
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In ähnlicher Weise kann das Nachbehandlungssystem 100 eine zweite Dichtung 168 (z. B. Abstandshalter, Dichtungen, stopfen usw.) einschließen. Die zweite Dichtung 168 kann aus einem komprimierbaren Material (z. B. Gummi, Elastomer usw.) hergestellt sein. Die zweite Dichtung 168 ist zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 derart angeordnet, dass die zweite Dichtung 168 durch den Adapter 152 von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist. Die zweite Dichtung 168 stellt eine Dichtung zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 her. Auf diese Weise wird, wenn eine Druckkraft auf den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ausgeübt wird, die zweite Dichtung 168 zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 zusammengedrückt. Sowohl die erste Dichtung 166 als auch die zweite Dichtung 168 können kriechfest sein, sodass die Vorspannung der Verbindung bei längerem Zusammendrücken des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 und des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 mit dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 nicht wesentlich abnimmt.
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In einer anderen Ausführungsform wird nur die erste Dichtung 166 verwendet. Wenn nur die erste Dichtung 166 verwendet wird, ist die erste Dichtung 166 zwischen dem ersten Kopplungswandabschnitt 162, dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120, dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 derart angeordnet, dass die erste Dichtung 166 durch den Adapter 152 von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist. Die erste Dichtung 166 stellt eine Dichtung zwischen dem ersten Kopplungswandabschnitt 162, dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120, dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 her. Auf diese Weise wird, wenn eine Druckkraft auf den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 ausgeübt wird, die erste Dichtung 166 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 zusammengedrückt. Wenn eine Druckkraft auf den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ausgeübt wird, wird die erste Dichtung 166 zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 zusammengedrückt. Die erste Dichtung 166 kann kriechfest sein, sodass die Vorspannung der Verbindung bei längerem Zusammendrücken des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 und des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 mit dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 nicht wesentlich abnimmt.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 3 ist das Nachbehandlungssystem 100 in einigen Ausführungsformen auf die Mittelachse λ zentriert. Die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 wird durch die radiale Ebene B-B halbiert, die die Mittelachse λ schneidet und orthogonal zur Mittelachse λ verläuft. Ferner ist mindestens ein Abschnitt des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 entlang einer Einlasskopplungsflanschebene C-C angeordnet. Die Einlasskopplungsflanschebene C-C ist von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt, der ungefähr zwischen 10 Grad und 30 Grad beträgt (z. B. 5 Grad, 10 Grad, 15 Grad, 25 Grad, 30 Grad, 35 Grad usw.). In ähnlicher Weise ist mindestens ein Abschnitt des ersten Kopplungswandabschnitts 162 entlang einer ersten Kopplungswandebene D-D angeordnet. Die erste Kopplungswandebene D-D ist von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt, der ungefähr zwischen 10 Grad und 30 Grad beträgt (z. B. 5 Grad, 10 Grad, 15 Grad, 25 Grad, 30 Grad, 35 Grad usw.).
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In einigen dieser Ausführungsformen sind die Einlasskopplungsflanschebene C-C und die erste Kopplungswandebene D-D durch gleiche Winkel von der radialen Ebene B-B getrennt. Daher ist der erste Kopplungswandabschnitt 162 parallel zu dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120.
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In einigen Ausführungsformen ist mindestens ein Abschnitt des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 entlang einer Auslasskopplungsflanschebene e-e angeordnet. Die Auslasskopplungsflanschebene E-E ist von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt, der ungefähr zwischen 280 Grad und 300 Grad beträgt (z. B. 275 Grad, 280 Grad, 285 Grad, 295 Grad, 300 Grad, 305 Grad usw.). In ähnlicher Weise ist mindestens ein Abschnitt des zweiten Kopplungswandabschnitts 163 entlang einer zweiten Kopplungswandebene F-F angeordnet. Die zweite Kopplungswandebene F-F ist von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt, der ungefähr zwischen 280 Grad und 300 Grad beträgt (z. B. 275 Grad, 280 Grad, 285 Grad, 295 Grad, 300 Grad usw.).
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In einigen dieser Ausführungsformen sind die Auslasskopplungsflanschebene E-E und die zweite Kopplungswandebene F-F durch gleiche Winkel von der radialen Ebene B-B getrennt. Daher ist der zweite Kopplungswandabschnitt 163 parallel zum Auslasskopplungsflanschabschnitt 136.
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Wie zuvor erwähnt, ermöglichen verschiedene Ausführungsformen des Adapters 152 die Verwendung unterschiedlicher Befestigungselemente, um den Adapter 152 zusammenzudrücken und die Aufhängung der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 zu erleichtern. Die 6-11 sind Querschnittsansichten des Nachbehandlungssystems 100, die Ausführungsformen mit verschiedenen Adaptern 152 darstellen. Zum Beispiel ist in den Ausführungsformen in den 6-8 der Kopplungsabschnitt 161 des Adapters 152 mit dem ersten Flanschabschnitt 154 und dem zweiten Flanschabschnitt 156 gekoppelt.
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Der Kopplungsabschnitt 161 ist radial außerhalb des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 positioniert, sodass der Kopplungsabschnitt 161 orthogonal zum Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 ist. Wenn eine Druckkraft auf den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ausgeübt wird, wird der Kopplungsabschnitt 161 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 zusammengedrückt. Durch Zusammendrücken des Kopplungsabschnitts 161 ist der Adapter 152 in der Lage, die Nachbehandlungssystemkomponente 148 innerhalb des Nachbehandlungssystems 100 aufzuhängen, indem die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 an dem Einlasskörper 106 und dem Auslasskörper 128 befestigt wird.
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Wie zum Beispiel in den 8 und 11 zu sehen ist, schließt das Nachbehandlungssystem 100 in einigen Ausführungsformen die erste Dichtung 166 ein. Die erste Dichtung 166 ist zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Kopplungsabschnitt 161 derart angeordnet, dass die erste Dichtung 166 durch den Adapter 152 von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist. Die erste Dichtung 166 stellt eine Dichtung zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Kopplungsabschnitt 161 her. Auf diese Weise wird, wenn eine Druckkraft auf den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 ausgeübt wird, die erste Dichtung 166 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Kopplungsabschnitt 161 zusammengedrückt.
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Die zweite Dichtung 168 ist zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem Kopplungsabschnitt 161 derart angeordnet, dass die zweite Dichtung 168 durch den Adapter 152 von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist. Die zweite Dichtung 168 stellt eine Dichtung zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem Kopplungsabschnitt 161 her. Auf diese Weise wird, wenn eine Druckkraft auf den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 ausgeübt wird, die zweite Dichtung 168 zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem Kopplungsabschnitt 161 zusammengedrückt. Sowohl die erste Dichtung 166 als auch die zweite Dichtung 168 können kriechfest sein, sodass die Vorspannung der Verbindung bei längerem Zusammendrücken des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 und des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 mit dem Kopplungsabschnitt 161 nicht wesentlich abnimmt.
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Unter Bezugnahme auf 11 wird die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 durch die radiale Ebene B-B halbiert, die die Mittelachse λ schneidet und orthogonal zur Mittelachse λ verläuft. Ferner ist mindestens ein Abschnitt des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 entlang der Einlasskopplungsflanschebene C-C angeordnet, und mindestens ein Abschnitt des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 ist entlang der Auslasskopplungsflanschebene E-E angeordnet. Die Einlasskopplungsflanschebene C-C und die Auslasskopplungsflanschebene E-E sind orthogonal zur Mittelachse X. Daher ist der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 parallel zum Auslasskopplungsflanschabschnitt 136.
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Unter Bezugnahme auf die 12-14 umfasst der Adapter 152 in anderen Ausführungsformen den ersten Kopplungswandabschnitt 162, der mit dem Einlassabschnitt 144 des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 gekoppelt ist und zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 angeordnet ist. Der Adapter 152 umfasst auch den zweiten Kopplungswandabschnitt 163, der mit dem Auslassabschnitt 146 des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 gekoppelt ist und zwischen dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 angeordnet ist. Der Kopplungsabschnitt 161 ist an den ersten Kopplungswandabschnitt 162 und den zweiten Kopplungswandabschnitt 163 angrenzt und erstreckt sich zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136. Der Kopplungsabschnitt 161 umfasst einen radialen Wandabschnitt 164, der an den ersten Kopplungswandabschnitt 162 und den zweiten Kopplungswandabschnitt 163 angrenzt und von dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 getrennt ist.
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Unter Bezugnahme auf 14 ist in einigen Ausführungsformen mindestens ein Abschnitt des Einlasskopplungsflanschabschnitts 120 entlang der Einlasskopplungsflanschebene C-C angeordnet, die von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt ist, der ungefähr zwischen 30 Grad und 60 Grad beträgt (z. B. 25 Grad, 30 Grad, 40 Grad, 50 Grad, 60 Grad, 35 Grad usw.). In ähnlicher Weise ist mindestens ein Abschnitt des ersten Kopplungswandabschnitts 162 entlang der ersten Kopplungswandebene D-D angeordnet, die von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt ist, der ungefähr zwischen 30 Grad und 60 Grad beträgt (z. B. 25 Grad, 30 Grad, 40 Grad, 50 Grad, 60 Grad, 35 Grad usw.). In einigen dieser Ausführungsformen sind die Einlasskopplungsflanschebene C-C und die erste Kopplungswandebene D-D durch gleiche Winkel von der radialen Ebene B-B getrennt. Daher ist der erste Kopplungswandabschnitt 162 parallel zu dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120.
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Unter Bezugnahme auf 14 ist in einigen Ausführungsformen mindestens ein Abschnitt des Auslasskopplungsflanschabschnitts 136 entlang der Auslasskopplungsflanschebene E-E angeordnet, die von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt ist, der ungefähr zwischen 300 Grad und 330 Grad beträgt (z. B. 295 Grad, 300 Grad, 315 Grad, 325 Grad, 330 Grad, 335 Grad usw.). In ähnlicher Weise ist mindestens ein Abschnitt des zweiten Kopplungswandabschnitts 163 entlang der zweiten Kopplungswandebene F-F angeordnet, die von der radialen Ebene B-B durch einen Winkel getrennt ist, der ungefähr zwischen 300 Grad und 330 Grad beträgt (z. B. 295 Grad, 300 Grad, 315 Grad, 325 Grad, 330 Grad, 335 Grad usw.). In diesen Ausführungsformen sind die Auslasskopplungsflanschebene E-E und die zweite Kopplungswandebene F-F durch gleiche Winkel von der radialen Ebene B-B getrennt. Daher ist der zweite Kopplungswandabschnitt 163 parallel zum Auslasskopplungsflanschabschnitt 136.
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Der Adapter 152 ist konfiguriert, um an verschiedenen Positionen mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 gekoppelt zu werden. Zum Beispiel ist in einigen Ausführungsformen die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 auf die Mittelachse λ zentriert, wie in 3 zu sehen ist. Der Adapter 152 ist auf der radialen Ebene B-B zentriert, die orthogonal zur Mittelachse λ verläuft, die Mittelachse λ schneidet und die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 halbiert. Ferner schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 eine Einlassebene G-G ein, die parallel zur radialen Ebene B-B verläuft. In ähnlicher Weise schließt die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 auch eine Auslassebene H-H ein, die parallel zur radialen Ebene B-B verläuft. Sowohl die Einlassebene G-G als auch die Auslassebene H-H erstrecken sich entlang von Abschnitten der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140, sodass die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 zwischen der Einlassebene G-G und der Auslassebene H-H angeordnet ist. Die Einlassebene G-G ist von der Auslassebene H-H durch einen ersten Abstand L1 entlang der Mittelachse λ getrennt. Die radiale Ebene B-B ist von der Eintrittsebene G-G durch einen zweiten Abstand L2 entlang der Mittelachse λ getrennt. In verschiedenen Ausführungsformen beträgt der zweite Abstand L2 etwa zwischen 40 Prozent des ersten Abstands L1 und 60 Prozent des ersten Abstands L1 (z. B. 35 Prozent, 40 Prozent, 45 Prozent, 55 Prozent, 60 Prozent, 65 Prozent usw.). In anderen Ausführungsformen kann der zweite Abstand L2 ungefähr zwischen 60 Prozent des ersten Abstands L1 und 80 Prozent des ersten Abstands L1 betragen (z. B. 55 Prozent, 60 Prozent, 65 Prozent, 75 Prozent, 80 Prozent, 85 Prozent usw.).
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der Adapter 152 auf andere Weise als vorstehend beschrieben konfiguriert sein. Zum Beispiel kann der Adapter 152 mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 an einer Stelle gekoppelt sein, an der sich der Massenschwerpunkt der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 befindet. In einem anderen Beispiel mit mehr als einer Nachbehandlungssystemkomponente 148 kann der Adapter 152 mit dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 in der Mitte zwischen einem Auslass einer Nachbehandlungssystemkomponente 148 und einem Einlass einer anderen Nachbehandlungssystemkomponente 148 gekoppelt sein.
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In einigen Ausführungsformen ist das Befestigungselement eine Klemme 170 (z. B. Gurt, Bandklemme usw.), die die Druckkraft aufbringt, um die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 am Einlasskörper 106 und am Auslasskörper 128 zu befestigen, und die die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 im Nachbehandlungssystem 100 aufhängt, wie in den 3, 8 und 14 zu sehen ist. Die Klemme 170 schließt einen ersten Klemmenflanschabschnitt 172 ein. Der erste Klemmenflanschabschnitt 172 komprimiert den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 in Richtung des ersten Kopplungswandabschnitts 162. Auf diese Weise koppelt die Klemme 170 die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 an den Einlasskörper 106. Die Klemme 170 kann eine Schraube und eine Mutter einschließen, die zusammenwirken, um das Festziehen und Lösen der Klemme 170 zu erleichtern.
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Die Klemme 170 schließt auch einen zweiten Klemmenflanschabschnitt 174 ein. Der zweite Klemmenflanschabschnitt 174 komprimiert den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 in Richtung des zweiten Kopplungswandabschnitts 163. Auf diese Weise koppelt die Klemme 170 die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 an den Auslasskörper 128.
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In einigen Ausführungsformen schließt die Klemme 170 ein Band 176 (z. B. Ring, Riemen usw.) ein. Das Band 176 ist an der Außenoberfläche der Klemme 170 angeordnet, wie in 3 zu sehen ist. Die Klemme 170 schließt auch eine Winde 178 (z. B. einen Einsteller usw.) ein. Die Winde 178 wird verwendet, um das Band 176 mit der Klemme 170 zu koppeln. Daher erleichtert die Klemme 170 die Aufhängung der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128. Durch das Aufhängen der Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 mit der Klemme 170 lässt sich die Nachbehandlungssystemkomponente 148 leichter installieren und demontieren (z. B. zum Austausch, zur Wartung usw.) als bei Nachbehandlungssystemen mit mehreren Klemmen, die jeweils entfernt werden müssen, um Zugang zu einer Nachbehandlungskomponente zu erhalten. Im Gegensatz zu Nachbehandlungssystemen, bei denen mehrere Klemmen zum Aufhängen der Nachbehandlungskomponente verwendet werden, stellt die Verwendung der Klemme 170 auch einen zusätzlichen Befestigungsraum an einer Außenseite des Nachbehandlungssystems 100 bereit, was eine größere Gesamtisolierungslänge bereitstellt und die Anzahl der Verbindungen und Öffnungen, aus denen Abgas entweichen kann, verringert.
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In anderen Ausführungsformen ist das Befestigungselement eine Druckverbindung 180 (z. B. eine Schraubverbindung usw.). Die Druckverbindung 180 übt eine Druckkraft aus, um die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 am Einlasskörper 106 und am Auslasskörper 128 zu befestigen und die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 innerhalb des Einlasskörpers 106 und des Auslasskörpers 128 aufzuhängen, wie in 11 zu sehen ist. Die Druckverbindung 180 schließt auch ein Verbindungsbefestigungselement 182 ein (z. B. Bolzen, Schraube, Befestigungselement mit Gewinde usw.). Das Verbindungsbefestigungselement 182 erleichtert die Befestigung der Druckverbindung 180 und das Zusammendrücken des Kopplungsabschnitts 161 zwischen dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136. In einigen Ausführungsformen sind der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120, der Kopplungsabschnitt 161 und der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 mit Gewinde versehen und stehen in Gewindeeingriff mit der Druckverbindung 180.
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III. Beispielhaftes Verfahren für das Installieren der
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Nachbehandlungskomponentenpatrone
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15 veranschaulicht einen Installationsprozess 1500 (z. B. Verfahren usw.) zum Installieren einer Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 des Nachbehandlungssystems 100. Der Installationsprozess 1500 kann durch, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, den Originalteilehersteller (d. h. wenn das Nachbehandlungssystem 100 zusammengesetzt ist usw.) oder einen Wartungstechniker (z. B. einen Mechaniker, einen Leitungsarbeiter, Roboter, eine automatisierte Maschine usw.) durchgeführt werden.
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In verschiedenen Ausführungsformen beginnt der Installationsprozess 1500 in Block 1502 mit dem Einsetzen, durch den Servicetechniker, der ersten Dichtung 166 zwischen dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 und dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120. In verschiedenen Ausführungsformen fährt der Installationsprozess 1500 in Block 1504 mit dem Einsetzen, durch den Servicetechniker, der zweiten Dichtung 168 zwischen dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 fort. In anderen Ausführungsformen ist die erste Dichtung 166 und/oder die zweite Dichtung 168 nicht eingeschlossen.
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Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1506 mit dem Einsetzen, durch den Servicetechniker, eines Einlassabschnitts 144 des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 in den Einlasskörper 106 fort. Infolgedessen ist der erste Flanschabschnitt 154 zwischen dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 und dem Einlasskörperwandabschnitt 114 angeordnet.
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Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1508 mit dem Einsetzen, durch den Servicetechniker, eines Auslassabschnitts 146 des Nachbehandlungskomponentengehäuses 142 in den Auslasskörper 128 fort.
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Infolgedessen ist der zweite Flanschabschnitt 156 zwischen dem Nachbehandlungskomponentengehäuse 142 und dem Auslasskörperwandabschnitt 132 angeordnet.
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Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1510 fort, in dem der Servicetechniker den ersten Kopplungswandabschnitt 162 in eine gegenüberliegende Beziehung mit dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 bringt. Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1512 fort, in dem der Servicetechniker den zweiten Kopplungswandabschnitt 163 in eine gegenüberliegende Beziehung mit dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 bringt.
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Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1514 fort, in dem der Servicetechniker eine Klemme 170 (z. B. Gurt, Bandklemme usw.) über dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 platziert. Infolgedessen sind der Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und die erste Dichtung 166 zwischen dem ersten Klemmenflanschabschnitt 172 und dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 angeordnet. Außerdem sind der Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 und die zweite Dichtung 168 zwischen dem zweiten Klemmenflanschabschnitt 174 und dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 angeordnet.
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Der Installationsprozess 1500 fährt in Block 1516 mit dem Festziehen, durch den Servicetechniker, der Klemme 170 (z. B. durch Festziehen einer Mutter der Klemme 170, durch Festziehen einer Schraube der Klemme 170 usw.) fort. Infolgedessen komprimiert der erste Klemmenflanschabschnitt 172 den Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 derart, dass die erste Dichtung 166 zwischen dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 und dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 zusammengedrückt wird. Außerdem komprimiert der zweite Klemmenflanschabschnitt 174 den Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 derart, dass die zweite Dichtung 168 zwischen dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 zusammengedrückt wird.
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In einigen Ausführungsformen kann der Installationsprozess 1500 durchgeführt werden, ohne die erste Dichtung 166 und/oder die zweite Dichtung 168 einzusetzen, wie in den Blöcken 1502 und 1504 beschrieben. In diesen Ausführungsformen beginnt der Installationsprozess 1500 in Block 1506 (z. B. Überspringen der Blöcke 1502 und 1504).
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IV. Beispielhaftes Verfahren für das Austauschen der
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Nachbehandlungskomponentenpatrone
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16 veranschaulicht einen Austauschprozess 1600 (z. B. Verfahren usw.) zum Austauschen einer Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 des Nachbehandlungssystems 100, die bereits installiert wurde (z. B. durch den Installationsprozess 1500 usw.). Der Austauschprozess 1600 kann von einem Servicetechniker durchgeführt werden.
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Der Austauschprozess 1600 beginnt in Block 1602 mit dem Trennen, durch einen Servicetechniker, einer Klemme 170 von dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 und dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136. Insbesondere ist der erste Klemmenflanschabschnitt 172 von dem Einlasskopplungsflanschabschnitt 120 getrennt und der zweite Klemmflanschabschnitt 174 ist von dem Auslasskopplungsflanschabschnitt 136 getrennt.
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Der Austauschprozess 1600 fährt in Block 1604 mit dem Entfernen, durch den Servicetechniker, des Einlassabschnitts 144 von dem Einlasskörper 106 fort. Der Austauschprozess 1600 fährt in Block 1606 mit dem Entfernen, durch den Servicetechniker, des Auslassabschnitts 146 von dem Auslasskörper 128 fort.
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In einigen Ausführungsformen fährt der Austauschprozess 1600 in Block 1608 fort, in dem der Servicetechniker die erste Dichtung 166 von dem ersten Kopplungswandabschnitt 162 trennt. In solchen Ausführungsformen kann die erste Dichtung 166 mit einer neuen Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 wiederverwendet werden. In ähnlicher Weise fährt der Austauschprozess 1600 in Block 1610 mit dem Trennen, durch den Servicetechniker, der zweiten Dichtung 168 von dem zweiten Kopplungswandabschnitt 163 fort. In solchen Ausführungsformen kann die zweite Dichtung 168 mit einer neuen Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 wiederverwendet werden.
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Der Austauschprozess 1600 fährt in Block 1612 mit dem Entfernen, durch den Servicetechniker, einer verbrauchten Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 fort. Der Austauschprozess 1600 kann in Block 1614 abgeschlossen werden, in dem der Servicetechniker eine neue Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 installiert. Diese Installation kann gemäß dem in 15 veranschaulichten Installationsprozess 1500 durchgeführt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Austauschprozess 1600 durchgeführt werden, ohne die Blöcke 1608 und/oder 1610 durchzuführen, beispielsweise wenn die Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 ohne die erste Dichtung 166 und/oder die zweite Dichtung 168 installiert ist. In solchen Anwendungen fährt der Austauschprozess 1600 nach dem Entfernen des Einlassabschnitts 144 von dem Einlasskörper 106 in Block 1604 und dem Entfernen des Auslassabschnitts 146 von dem Auslasskörper 128 in Block 1606 in Block 1612 mit dem Entfernen, durch den Servicetechniker, einer verbrauchten Nachbehandlungskomponentenpatrone 140 fort.
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V. Konfiguration von beispielhaften Ausführungsformen
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Obwohl diese Patentschrift viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Umfangs dessen aufgefasst werden, was beansprucht sein kann, sondern vielmehr als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Implementierungen spezifisch sind. Bestimmte, in dieser Patentschrift im Kontext separater Ausführungen beschriebene Merkmale können auch in Kombination in einer einzigen Ausführung umgesetzt werden. Im Gegensatz dazu können verschiedene, im Kontext einer einzigen Ausführung beschriebene Merkmale auch in mehreren Ausführungen separat oder in einer beliebigen, geeigneten Unterkombination umgesetzt werden. Zudem können, obwohl Merkmale möglicherweise so beschrieben sind, dass sie in bestimmten Kombinationen wirken und auch anfänglich als solche beansprucht sind, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in manchen Fällen aus der Kombination ausgesondert werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
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Die hierin verwendeten Begriffe „im Wesentlichen“, „im Allgemein, „etwa“ und ähnliche Begriffe sollen eine weitläufige Bedeutung haben, die mit der üblichen und akzeptierten Verwendung durch Fachleute auf dem Gebiet übereinstimmt, in das der Gegenstand dieser Offenbarung fällt. Es ist für den Fachmann, der diese Offenbarung liest, offensichtlich, dass diese Begriffe eine Beschreibung bestimmter beschriebener und beanspruchter Merkmale zulassen sollen, ohne den Schutzumfang dieser Merkmale auf die bereitgestellten, genauen numerischen Bereiche einzuschränken. Demgemäß sollen diese Begriffe so interpretiert werden, dass sie angeben, dass unwesentliche oder unbedeutende Modifikationen oder Abänderungen an dem beschriebenen und beanspruchten Gegenstand innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen sollen.
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Die Begriffe „gekoppelt“ und dergleichen, wie hierin verwendet, bedeuten das direkte oder indirekte Verbinden zweier Komponenten miteinander. Dieses Verbinden kann stationär (z. B. permanent) oder beweglich (z. B. abnehmbar oder lösbar) geschehen. Ein solches Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei Komponenten oder die zwei Komponenten und alle zusätzlichen Zwischenkomponenten einstückig als ein einheitlicher Körper miteinander ausgebildet werden, wobei die beiden Komponenten oder die beiden Komponenten und alle zusätzliche Zwischenkomponenten aneinander befestigt sind.
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Es ist wichtig, zu beachten, dass der Aufbau und die Anordnung der in den vielfältigen beispielhaften Implementierungen gezeigten verschiedenen Systemen lediglich veranschaulichender und nicht einschränkender Art sind. Es wird gewünscht, dass sämtliche Änderungen und Modifikationen, die innerhalb des Geistes bzw. Schutzumfangs der beschriebenen Implementierungen fallen, geschützt sind. Es versteht sich, dass einige Merkmale nicht zwingend sind, und dass Implementierungen, denen die verschiedenen Merkmale fehlen, als innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung liegend betrachtet werden können, wobei der Schutzumfang durch die folgenden Ansprüche definiert wird. Wenn die Formulierung „ein Abschnitt/Anteil/Teil“ verwendet wird, kann das Element einen Abschnitt/Anteil/Teil und/oder das gesamte Element einschließen, sofern nicht spezifisch anders angegeben.
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Auch wird der Begriff „oder“, im Kontext einer Liste von Elementen, in seinem einschließenden Sinn (und nicht in seinem ausschließenden Sinn) verwendet, sodass, wenn er verwendet wird, um eine Liste von Elementen zu verbinden, der Begriff „oder“ ein, einige oder alle Elemente in der Liste bedeutet. Verbindende Sprache wie der Begriff „mindestens einer von X, Y, und Z,“ sofern nicht speziell anders angegeben, versteht sich auch im Kontext, um im Allgemeinen auszudrücken, dass ein Gegenstand, Begriff, usw. entweder X, Y, Z, X und Y, X und Z, Y und Z oder X, Y, und Z (d.h. eine beliebige Kombination von X, Y und Z) sein kann. Daher beabsichtigt diese verbindende Sprache im Allgemeinen nicht, zu interpretieren, dass bestimmte Ausführungsformen mindestens eines der X, mindestens eines der Y und mindestens eines der Z erfordern, sofern nicht anderweitig angegeben.
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Zusätzlich umfasst die Verwendung von Wertebereichen (z. B. W1 bis W2 usw.) hierin ihre Maximal- und Minimalwerte (z. B. W1 bis W2 schließen W1 und W2 usw. ein), sofern nicht anders angegeben. Darüber hinaus erfordert ein Wertebereich (z. B. W1 bis W2 usw.) nicht unbedingt die Einbeziehung von Zwischenwerten in den Wertebereich (z. B. können W1 bis W2 nur W1 und W2 usw. einschließen), sofern nicht anders angegeben.