DE112021007712T5 - Drahtlosvorrichtung - Google Patents

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Eunjung Lee
Byounghyun SHIN
Kyungnam BAE
Hyojeong JEONG
Jeonghwan KWON
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Abstract

Eine Drahtlosvorrichtung, die einen Bildschirmfreigabedienst mit einem externen Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitstellt, kann umfassen: eine Drahtloskommunikationseinheit, die zum Empfangen eines Videosignals eingerichtet ist, das dem von dem externen Gerät angezeigten Quellvideo entspricht, eine Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen eines gespiegelten Videos basierend auf dem Videosignal eingerichtet ist, und einen Prozessor, der zum Steuern der Anzeigeeinheit und der Drahtloskommunikationseinheit eingerichtet ist, wobei der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum Empfangen einer ersten Nachricht, die eine Unterstützung einer Bildqualitäteinstellungsfunktion des vom externen Gerät angezeigten Videos anfragt, vom externen Gerät und, als Reaktion auf die erste Nachricht, Senden einer zweiten Nachricht einschließlich einer Antwort, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird, an das externe Gerät.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Drahtlosvorrichtungen und insbesondere auf Drahtlosvorrichtungen, die einen Bildschirmfreigabedienst bereitstellen.
  • Stand der Technik
  • In letzter Zeit sind mit der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie verschiedene drahtlose Kommunikationstechnologien entwickelt worden. Unter diesen basiert drahtloses LAN (WLAN; Wireless LAN) auf Funkfrequenztechnologie und verwendet tragbare Endgeräte wie persönliche digitale Assistenten (PDA; Personal Digital Assistant), Laptop-Computer und tragbare Multimedia-Abspielgeräte (PMP; Portabel Multimedia Player) für den Einsatz zu Hause, im Unternehmen usw. Dies ist eine Technologie die einen drahtlosen Zugriff auf das Internet in einem bestimmten Servicebereich ermöglicht.
  • Die Einführung von Wi-Fi Direct oder Wi-Fi-P2P (Peer-to-Peer) wird als eine direkte Kommunikationstechnologie diskutiert, die es Geräten ermöglicht, sich ohne einen drahtlosen Zugangspunkt (AP; Access Point) einfach miteinander zu verbinden, was in bestehenden WLAN-Systemen grundsätzlich erforderlich ist. Gemäß der Wi-Fi Direct-Standardtechnologie können Geräte ohne einen komplizierten Einrichtungsprozess verbunden werden, und, um dem Benutzer verschiedene Dienste bereitzustellen, kann der Datenaustausch mit der Kommunikationsgeschwindigkeit eines allgemeinen WLAN-Systems unterstützt werden.
  • In letzter Zeit werden verschiedene Wi-Fi-fähige Geräte verwendet, unter welchen
    die Anzahl der Geräte, die Wi-Fi Direct unterstützen, was die Kommunikation zwischen Wi-Fi-Geräten ohne die Notwendigkeit eines Zugangspunkts (AP) ermöglicht, zunimmt. WFA (Wi-Fi Alliance) diskutiert derzeit die Implementierung einer Technologie, die verschiedene Dienste unter Verwendung von Wi-Fi-Direct-Verbindungen unterstützt (z. B. Senden, Abspielen, Anzeigen, Drucken usw.). Dies kann als ein Wi-Fi-Direct-Dienst (WFDS; Wi-Fi Direct Service) bezeichnet werden.
  • Unter WFDS gibt es einen Anzeigedienst, der eine Bildschirmfreigabe zwischen Geräten ermöglicht. Der Bildschirmfreigabedienst wird auch als eine Bildschirmspiegelungstechnologie bezeichnet, da Drahtlosvorrichtungen durch Videoübertragung dasselbe Bild anzeigen.
  • Die Bildschirmspiegelungsfunktion ist nicht an Bildqualitäteinstellungen beteiligt.
  • Infolgedessen wird beim Ausführen der Spiegelungsfunktion das Video gesendet, dessen Bildqualität vom sendenden Gerät verarbeitet wurde, und das empfangende Gerät verarbeitet das empfangene Video erneut, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität des auf dem Bildschirm des Empfangsgeräts ausgegebenen Videos führen kann.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu überprüfen, ob Fähigkeiten im Zusammenhang mit Bildqualitäteinstellungen während des Miracast-Verbindungsprozesses unterstützt werden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Werte der von der Quellvorrichtung eingestellten Bildqualitätsfaktoren zu senden, wenn die Senkenvorrichtung eine Fähigkeit zur Bildqualitäteinstellung unterstützt.
  • Technische Lösung
  • Eine Drahtlosvorrichtung, die einen Bildschirmfreigabedienst mit einem externen Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitstellt, kann von dem externen Gerät eine erste Nachricht empfangen, die eine Unterstützung für eine Bildqualitäteinstellungsfunktion des vom externen Gerät angezeigten Videos anfragt, und als Reaktion auf die erste Nachricht eine zweite Nachricht einschließlich einer Antwort, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird, an das externe Gerät sendet.
  • Die Drahtlosvorrichtung kann ein Videosignal mit Bildqualitäteinstellungen für das Video vom externen Gerät empfangen, wenn die zweite Nachricht Informationen zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion enthält, und das gespiegelte Video basierend auf dem empfangenen Videosignal anzeigen.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Benutzer, wenn ein Bildschirmfreigabedienst bereitgestellt wird, ein optimales, unverzerrtes Spiegelungsvideo ansehen, unabhängig davon, ob die Empfangsseite die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt.
  • Dementsprechend können Benutzer gespiegelte Videos stabil ansehen, ohne dass sich die Bildqualität wesentlich verschlechtert.
  • Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist eine Ansicht, die eine tatsächliche Konfiguration einer Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 ist eine Ansicht einer Verwendung einer Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erläutert.
    • 6 ist ein Leiterdiagramm zur Erläuterung des Prozesses, bei dem ein Bildschirmfreigabedienst bereitgestellt wird, indem eine WFD-Sitzung zwischen einer WFD-Quelle und einer WFD-Senke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingerichtet wird.
    • 7 bis 8B sind Leiterdiagramme zur Erläuterung eines Betriebsverfahrens eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 und 10 sind Leiterdiagramme zur Erläuterung eines Betriebsverfahrens eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 und 12 zeigen Diagramme, in denen die Verschlechterung der Bildqualität der auf der zweiten Anzeigevorrichtung ausgegebenen gespiegelten Videos verglichen wird, wenn die erste Anzeigevorrichtung eine OLED-Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung eine LCD-Anzeigevorrichtung ist, basierend darauf, ob eine Nachbildkompensation für das von der ersten Anzeigevorrichtung gesendete Video eingestellt ist.
    • 13 und 14 sind Diagramme, in denen die Verschlechterung der Bildqualität des von der zweiten Anzeigevorrichtung ausgegebenen gespiegelten Videos verglichen wird, wenn Dolby-Vision auf das von der ersten Anzeigevorrichtung gesendete Video angewendet wird, wenn die erste Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung ist, die Dolby-Vision unterstützt, und die zweite Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung ist, die Dolby-Vision nicht unterstützt.
    • 15A und 15B sind Diagramme, die Informationen veranschaulichen, die in Paketen enthalten sind, die zwischen einer ersten Anzeigevorrichtung und einer zweiten Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gesendet und empfangen werden.
    • 16 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Verarbeitung der Bildqualität eines von einer ersten Anzeigevorrichtung gesendeten Videos in Abhängigkeit davon, ob die zweite Anzeigevorrichtung die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt.
  • Bester Modus
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen mit Bezug auf die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die Suffixe „Modul“ und „Einheit“ für Komponenten, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, werden im Hinblick auf eine einfachere Formulierung der Spezifikation zugewiesen oder gemischt und haben für sich genommen keine eindeutige Bedeutung oder Rolle.
  • Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beispielsweise als eine künstliche Anzeigevorrichtung, die eine Computerunterstützungsfunktion zu einer Rundfunkempfangsfunktion hinzufügt, kann eine einfach zu verwendende Schnittstelle wie etwa eine Schreibeingabevorrichtung oder einen Touchscreen aufweisen, oder eine räumliche Fernsteuerungsvorrichtung wird als eine Internetfunktion hinzugefügt, während die Rundfunkempfangsfunktion erfüllt wird. Dann ist es mit der Unterstützung einer drahtgebundenen oder drahtlosen Internetfunktion möglich, eine E-Mail-, Webbrowsing-, Banking- oder Spielfunktion beim Zugriff auf das Internet und Computer auszuführen. Um diese verschiedenen Funktionen auszuführen, können standardisierte Allzweck-Betriebssysteme verwendet werden.
  • Da verschiedene Anwendungen auf einem Allzweck-Betriebssystemkernel frei hinzugefügt oder gelöscht werden können, kann eine hier beschriebene Anzeigevorrichtung dementsprechend beispielsweise verschiedene benutzerfreundliche Funktionen ausführen. Genauer gesagt kann die Anzeigevorrichtung ein Netzwerkfernseher, ein Hybrid Broadcast Broadband TV (HBBTV), ein Smart-TV, ein Fernseher mit Leuchtdioden (LED), ein Fernseher mit organischen Leuchtdioden (OLED) usw. sein und kann in einigen Fällen auf ein Smartphone angewendet werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Anzeigevorrichtung 100 eine Rundfunkempfangseinheit 130, eine externe Geräteschnittstelleneinheit 135, eine Speichereinheit 140, eine Benutzerschnittstelleneinheit 150, eine Steuereinheit 170, eine Drahtloskommunikationseinheit 173, eine Anzeigeeinheit 180, eine Audioausgabeeinheit 185 und eine Stromversorgungseinheit 190 umfassen.
  • Die Rundfunkempfangseinheit 130 kann einen Tuner 131, eine Demodulationseinheit 132 und eine Netzwerkschnittstelleneinheit 133 umfassen.
  • Der Tuner 131 kann einen bestimmten Rundfunkkanal gemäß einem Kanalauswahlbefehl auswählen. Der Tuner 131 kann Rundfunksignale für den ausgewählten spezifischen Rundfunkkanal empfangen.
  • Die Demodulationseinheit 132 kann die empfangenen Rundfunksignale in Videosignale, Audiosignale und rundfunkprogrammbezogene Datensignale aufteilen und die aufgeteilten Videosignale, Audiosignale und Datensignale in eine für eine Ausgabe verfügbare Form wiederherstellen.
  • Die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 kann eine Anwendung oder eine Anwendungsliste in einem benachbarten externen Gerät empfangen und an die Steuereinheit 170 oder die Speichereinheit 140 bereitstellen.
  • Die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 kann einen Verbindungspfad zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einem externen Gerät bereitstellen. Die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 kann zumindest eine Bild- oder Audioausgabe von einem externen Gerät empfangen, das drahtlos oder drahtgebunden mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden ist, und diese an die Steuereinheit 170 bereitstellen. Die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 kann eine Mehrzahl von externen Eingangsanschlüssen umfassen. Die Mehrzahl von externen Eingangsanschlüssen kann einen RGB-Anschluss, zumindest einen HDMI- (High Definition Multimedia Interface) Anschluss und einen Komponentenanschluss umfassen.
  • Ein über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 eingegebenes Videosignal eines externen Geräts kann über die Anzeigeeinheit 180 ausgegeben werden. Ein über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 eingegebenes Tonsignal eines externen Geräts kann über die Audioausgabeeinheit 185 ausgegeben werden.
  • Ein externes Gerät, das an die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 anschließbar ist, kann ein Beistellgerät, ein Blu-ray-Player, ein DVD-Player, eine Spielekonsole, eine Soundbar, ein Smartphone, ein PC, ein USB-Speicher und ein Heimkinosystem sein, aber das ist nur beispielhaft.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann eine Schnittstelle zum Verbinden der Anzeigevorrichtung 100 mit einem drahtgebundenen/drahtlosen Netzwerk einschließlich des Internetnetzwerks bereitstellen. Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann Daten an einen oder von einem anderen Benutzer oder einem anderen elektronischen Gerät über ein Netzwerk, auf das zugegriffen wird, oder über ein anderes Netzwerk, das mit dem Netzwerk, auf das zugegriffen wird, verbunden ist, senden oder empfangen.
  • Darüber hinaus können einige in der Anzeigevorrichtung 100 gespeicherte Inhaltsdaten an einen Benutzer oder ein elektronisches Gerät gesendet werden, das von anderen Benutzern oder anderen elektronischen Geräten ausgewählt wird, die in der Anzeigevorrichtung 100 vorregistriert sind.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann über ein Netzwerk, auf das zugegriffen wird, oder über ein anderes Netzwerk, das mit dem Netzwerk, auf das zugegriffen wird, verbunden ist, auf eine vorgegebene Webseite zugreifen. Das heißt, die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann Daten an einen oder von einem entsprechenden Server senden oder empfangen, indem sie über das Netzwerk auf eine vorgegebene Webseite zugreift.
  • Dann kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 Inhalte oder Daten empfangen, die von einem Inhaltsanbieter oder einem Netzwerkbetreiber bereitgestellt werden. Das heißt, die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann Inhalte wie Filme, Werbung, Spiele, VODs und Rundfunksignale, die von einem Inhaltsanbieter oder einem Netzwerkanbieter bereitgestellt werden, über das Netzwerk und damit verbundene Informationen empfangen.
  • Darüber hinaus kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 Firmware-Aktualisierungsinformationen und Aktualisierungsdateien, die von einem Netzwerkbetreiber bereitgestellt werden, empfangen und Daten an einen Internet- oder Inhaltsanbieter oder einen Netzwerkbetreiber senden.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann über das Netzwerk eine gewünschte Anwendung unter Anwendungen auswählen und empfangen, die öffentlich zugänglich sind.
  • Die Speichereinheit 140 kann signalverarbeitete Bild-, Sprach- oder Datensignale speichern, die von einem Programm gespeichert werden, um jedes Signal in der Steuereinheit 170 verarbeiten und steuern zu können.
  • Darüber hinaus kann die Speichereinheit 140 eine Funktion zum vorübergehenden Speichern von Bild-, Sprach- oder Datensignalen ausführen, die von der externen Geräteschnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelleneinheit 133 ausgegeben werden, und kann über eine Kanalspeicherfunktion Informationen zu einem vorgegebenen Bild speichern.
  • Die Speichereinheit 140 kann eine Anwendung oder eine Anwendungsliste speichern, die von der externen Geräteschnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelleneinheit 133 eingegeben wurde.
  • Die Anzeigevorrichtung 100 kann in der Speichereinheit 140 gespeicherte Inhaltsdateien (z. B. Videodateien, Standbilddateien, Musikdateien, Dokumentdateien, Anwendungsdateien usw.) abspielen und sie einem Benutzer bereitstellen.
  • Die Benutzerschnittstelleneinheit 150 kann von einem Benutzer eingegebene Signale an die Steuereinheit 170 bereitstellen oder Signale von der Steuereinheit 170 an einen Benutzer bereitstellen. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelleneinheit 150 Steuersignale wie Ein-/Ausschalten, Kanalauswahl und Bildschirmeinstellungen von der Fernsteuerungsvorrichtung 200 empfangen oder verarbeiten oder Steuersignale von der Steuereinheit 170 gemäß verschiedenen Kommunikationsverfahren wie Bluetooth, Ultrabreitband (WB; Ultra Wideband), ZigBee, Funkfrequenz (RF) und IR an die Fernsteuerungsvorrichtung 200 senden.
  • Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelleneinheit 150 Steuersignale an die Steuereinheit 170 bereitstellen, die von lokalen Tasten (nicht gezeigt) eingegeben werden, wie etwa einer Ein-/Aus-Taste, einer Kanaltaste, einer Lautstärketaste und einer Einstellungstaste.
  • Videosignale, die in der Steuereinheit 170 videoverarbeitet werden, können in die Anzeigeeinheit 180 eingegeben und als Video angezeigt werden, das dem entsprechenden Videosignal entspricht. Darüber hinaus kann ein Videosignal, das in der Steuereinheit 170 videoverarbeitet wird, über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 in eine externe Ausgabevorrichtung eingegeben werden.
  • In der Steuereinheit 170 verarbeitete Sprachsignale können an die Audioausgabeeinheit 185 ausgegeben werden. Darüber hinaus können in der Steuereinheit 170 verarbeitete Sprachsignale über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 in eine externe Ausgabevorrichtung eingegeben werden.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 den Gesamtbetrieb in der Anzeigevorrichtung 100 steuern.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 die Anzeigevorrichtung 100 durch einen über die Benutzerschnittstelleneinheit 150 eingegebenen Benutzerbefehl oder ein internes Programm steuern und eine gewünschte Anwendung oder Anwendungsliste bei Zugriff auf das Netzwerk in die Anzeigevorrichtung 100 herunterladen.
  • Die Steuereinheit 170 kann von einem Benutzer ausgewählte Kanalinformationen zusammen mit verarbeiteten Bild- oder Sprachsignalen über die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185 ausgeben.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 gemäß einem über die Benutzerschnittstelleneinheit 150 empfangenen Bildwiedergabebefehl eines externen Geräts Videosignale oder Sprachsignale eines externen Geräts wie einer Kamera oder eines Camcorders, die über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 eingegeben werden, über die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185 ausgeben.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 die Anzeigeeinheit 180 steuern, um Bilder anzuzeigen und Rundfunkbilder, die über den Tuner 131 eingegeben werden, externe Eingabebilder, die über die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 eingegeben werden, Bilder, die über die Netzwerkschnittstelleneinheit eingegeben werden, oder Bilder, die in der Speichereinheit 140 gespeichert werden, zu steuern, um auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt zu werden. In diesem Fall kann ein auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigtes Video ein Standbild oder Video sein und kann auch ein 2D-Bild oder ein 3D-Bild sein.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 in der Anzeigevorrichtung 100 gespeicherte Inhalte, empfangene Rundfunkinhalte und von außen eingegebene externe Eingabeinhalte wiedergeben, und die Inhalte können in verschiedenen Formaten vorliegen, wie etwa Rundfunkbilder, externe Eingabebilder, Audiodateien, Standbilder, aufgerufene Webbildschirme und Dokumentdateien.
  • Darüber hinaus kann die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit einem externen elektronischen Gerät durchführen. Die Drahtloskommunikationseinheit 173 kann eine Nahbereichskommunikation mit einem externen Gerät durchführen. Zu diesem Zweck kann die Drahtloskommunikationseinheit 173 die Nahbereichskommunikation unterstützen, indem sie zumindest eines von Bluetooth, Funkfrequenzidentifikation (RFID; Radio Frequency Identification), Infrarot Data Association (IrDA), Ultra-Breitband (UWB; Ultra-Wideband), ZigBee, Nahbereichskommunikation (NFC; Near Field Communication), Wireless-Fidelity (Wi-Fi), Wi-Fi Direct und Wireless Universal Serial Bus (USB)-Technologien verwendet. Die Drahtloskommunikationseinheit 173 kann eine drahtlose Kommunikation zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem, zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einer anderen Anzeigevorrichtung 100 oder zwischen Netzwerken einschließlich der Anzeigevorrichtung 100 und einer anderen Anzeigevorrichtung 100 (oder einem externen Server) über drahtlose Netzwerke unterstützen. Bei den drahtlosen Netzwerken kann es sich um drahtlose persönliche Bereichsnetzwerke handeln.
  • Hierbei kann die andere Anzeigevorrichtung 100 ein mobiles Endgerät wie etwa ein tragbares Gerät (z. B. eine Smartwatch, ein intelligentes Glas und eine kopfmontierte Anzeige (HMD)) oder ein Smartphone sein, das Daten mit der Anzeigevorrichtung 100 austauschen kann oder mit dieser zusammenarbeiten kann. Die Drahtloskommunikationseinheit 173 kann ein kommunikationsfähiges tragbares Gerät in der Nähe der Anzeigevorrichtung 100 erkennen (oder wiedererkennen). Ferner kann die Steuereinheit 170, wenn das erkannte tragbare Gerät eine Vorrichtung ist, die zum Kommunizieren mit der Anzeigevorrichtung 100 authentisiert ist, zumindest einen Teil der in der Anzeigevorrichtung 100 verarbeiteten Daten über die Drahtloskommunikationseinheit 173 an das tragbare Gerät senden. Dementsprechend kann ein Benutzer des tragbaren Geräts die in der Anzeigevorrichtung 100 verarbeiteten Daten durch das tragbare Gerät verwenden.
  • Die Anzeigeeinheit 180 kann Videosignale, Datensignale oder On-Screen-Display-(OSD) Signale, die in der Steuereinheit 170 verarbeitet werden, oder Bildsignale oder Datensignale, die in der externen Geräteschnittstelleneinheit 135 empfangen werden, in R-, G- und B-Signale umwandeln, um Antriebssignale zu erzeugen.
  • Darüber hinaus ist die in 1 gezeigte Anzeigevorrichtung 100 nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und daher können einige der gezeigten Komponenten entsprechend der Spezifikation der tatsächlich implementierten Anzeigevorrichtung 100 integriert, hinzugefügt oder weggelassen werden.
  • Das heißt, bei Bedarf können zwei oder mehr Komponenten in eine Komponente integriert werden oder eine Komponente kann in zwei oder mehr Komponenten aufgeteilt und eingerichtet werden. Darüber hinaus besteht eine von jedem Block ausgeführte Funktion darin, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, und ihre spezifische Funktionsweise oder Vorrichtung schränkt den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigevorrichtung 100 im Gegensatz zu 1 Bilder über die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 oder die externe Geräteschnittstelleneinheit 135 empfangen und diese wiedergeben, ohne den Tuner 131 und die Demodulationseinheit 132 einzubeziehen.
  • Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 100 in eine Bildverarbeitungsvorrichtung wie ein Beistellgerät zum Empfang von Rundfunksignalen oder Inhalten gemäß verschiedenen Netzwerkdiensten und eine Inhaltswiedergabevorrichtung zum Abspielen von Inhalten unterteilt werden, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung eingegeben werden.
  • In diesem Fall kann ein unten beschriebenes Betriebsverfahren einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Anzeigevorrichtungen, einer Bildverarbeitungsvorrichtung wie dem separaten Beistellgerät und einer Inhaltswiedergabevorrichtung einschließlich der Anzeigeeinheit 180 und der Audioausgabeeinheit 185 durchgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird eine Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 ist eine Ansicht, die eine tatsächliche Konfiguration einer Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Zunächst kann unter Bezugnahme auf 2 eine Fernsteuerungsvorrichtung 200 eine Fingerabdruckerkennungseinheit 210, eine Drahtloskommunikationseinheit 220, eine Benutzereingabeeinheit 230, eine Sensoreinheit 240, eine Ausgabeeinheit 250, eine Stromversorgungseinheit 260, eine Speichereinheit 270, eine Steuereinheit 280 und eine Tonaufnahmeeinheit 290 umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sendet/empfängt die Drahtloskommunikationseinheit 220 Signale an eine/von einer beliebigen Anzeigevorrichtung gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fernsteuerungsvorrichtung 200 kann ein Funkfrequenz- (RF) Modul 221 zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den RF-Kommunikationsstandards und ein IR-Modul 223 zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den IR-Kommunikationsstandards umfassen. Darüber hinaus kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 ein Bluetooth-Modul 225 zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß dem Bluetooth-Kommunikationsstandard umfassen. Darüber hinaus kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 ein Nahbereichkommunikations-(NFC; Near Field Communication) Modul 227 zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den NFC-Kommunikationsstandards und ein WLAN-Modul 229 zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den Wireless LAN (WLAN)-Kommunikationsstandards umfassen.
  • Darüber hinaus kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 Signale, die Informationen über eine Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 enthalten, über die Drahtloskommunikationseinheit 220 an die Anzeigevorrichtung 100 senden.
  • Darüber hinaus kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 von der Anzeigevorrichtung 100 über das RF-Modul 221 übertragene Signale empfangen und bei Bedarf einen Befehl zum Ein-/Ausschalten, zum Kanalwechsel und zur Lautstärkeänderung über das IR-Modul 223 an die Anzeigevorrichtung 100 senden.
  • Die Benutzereingabeeinheit 230 kann mit einer Tastaturtaste, einem Touchpad oder einem Touchscreen eingerichtet sein. Ein Benutzer kann die Benutzereingabeeinheit 230 manipulieren, um einen Befehl in Bezug auf die Anzeigevorrichtung 100 in die Fernsteuerungsvorrichtung 200 einzugeben. Wenn die Benutzereingabeeinheit 230 eine Hardkey-Taste umfasst, kann ein Benutzer einen Befehl in Bezug auf die Anzeigevorrichtung 100 an die Fernsteuerungsvorrichtung 200 durch die Druckbetätigung der Hardkey-Taste eingeben. Dies wird anhand von 3 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 eine Mehrzahl von Tasten umfassen. Die Mehrzahl von Tasten kann eine Fingerabdruckerkennungstaste 212, eine Ein-/Aus-Taste 231, eine Startbildschirm-Taste 232, eine Live-Taste 233, eine externe Eingabetaste 234, eine Sprachanpassungstaste 235, eine Spracherkennungstaste 236, eine Kanalwechseltaste 237, eine Markierungstaste 238 und eine Zurück-Taste 239 umfassen.
  • Die Fingerabdruckerkennungstaste 212 kann eine Taste zum Erkennen des Fingerabdrucks eines Benutzers sein. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Fingerabdruckerkennungstaste 212 einen Druckvorgang ausführen und einen Druckvorgang und einen Fingerabdruckerkennungsvorgang empfangen. Die Einschalttaste 231 kann eine Taste zum Ein-/Ausschalten der Anzeigevorrichtung 100 sein. Die Startbildschirm-Taste 232 kann eine Taste zum Wechseln zum Startbildschirm der Anzeigevorrichtung 100 sein. Die Live-Taste 233 kann eine Taste zum Anzeigen von Live-Übertragungsprogramme sein. Die externe Eingabetaste 234 kann eine Taste zum Empfangen einer externen Eingabe sein, die mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden ist. Die Spracheinstellungstaste 235 kann eine Taste zum Anpassen der Größe einer von der Anzeigevorrichtung 100 ausgegebenen Lautstärke sein. Die Spracherkennungstaste 236 kann eine Taste zum Empfangen der Stimme des Benutzers und zum Erkennen der empfangenen Stimme sein. Die Kanalwechseltaste 237 kann eine Taste zum Empfangen von Rundfunksignalen eines bestimmten Rundfunkkanals sein. Die Markierungstaste 238 kann eine Taste zum Auswählen einer bestimmten Funktion sein und die Zurück-Schaltfläche 239 kann eine Schaltfläche zum Zurückkehren zu einem vorherigen Bildschirm sein.
  • Wiederum wird 2 beschrieben.
  • Wenn die Benutzereingabeeinheit 230 einen Touchscreen umfasst, kann ein Benutzer eine Softkey-Taste des Touchscreens berühren, um einen Befehl in Bezug auf die Anzeigevorrichtung 100 in die Fernsteuerungsvorrichtung 200 einzugeben. Darüber hinaus kann die Benutzereingabeeinheit 230 verschiedene Arten von Eingabemitteln umfassen, die von einem Benutzer manipuliert werden, beispielsweise eine Scroll-Taste und eine Drehknopf-Taste, und diese Ausführungsform schränkt den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein.
  • Die Sensoreinheit 240 kann einen Gyrosensor 241 oder einen Beschleunigungssensor 243 umfassen und der Gyrosensor 241 kann Informationen über eine Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 erfassen.
  • Beispielsweise kann der Gyrosensor 241 Informationen über einen Betrieb der Fernsteuerungsvorrichtung 200 basierend auf den x-, y- und z-Achsen erfassen, und der Beschleunigungssensor 243 kann Informationen über eine Bewegungsgeschwindigkeit der Fernsteuerungsvorrichtung 200 erfassen. Darüber hinaus kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 außerdem einen Abstandsmesssensor umfassen und einen Abstand in Bezug auf die Anzeigeeinheit 180 der Anzeigevorrichtung 100 erfassen.
  • Die Ausgabeeinheit 250 kann Bild- oder Sprachsignale als Reaktion auf eine Manipulation der Benutzereingabeeinheit 230 oder Bild- oder Sprachsignale ausgeben, die den von der Anzeigevorrichtung 100 gesendeten Signalen entsprechen. Ein Benutzer kann erkennen, ob die Benutzereingabeeinheit 230 manipuliert wird oder die Anzeigevorrichtung 100 über die Ausgabeeinheit 250 gesteuert wird.
  • Beispielsweise kann die Ausgabeeinheit 250 ein LED-Modul 251 zum Blinken, ein Vibrationsmodul 253 zum Erzeugen von Vibration, ein Tonausgabemodul 255 zum Ausgeben von Ton oder ein Anzeigemodul 257 zum Ausgeben eines Bildes umfassen, wenn die Benutzereingabeeinheit 230 manipuliert wird oder Signale über die Drahtloskommunikationseinheit 220 an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gesendet/empfangen werden.
  • Darüber hinaus versorgt die Stromversorgungseinheit 260 die Fernsteuerungsvorrichtung 200 mit Strom und stoppt die Stromversorgung, wenn sich die Fernsteuerungsvorrichtung 200 eine vorgegebene Zeit lang nicht bewegt, sodass eine Stromverschwendung verringert werden kann. Die Stromversorgungseinheit 260 kann die Stromversorgung wiederaufnehmen, wenn eine vorgegebene Taste an der Fernsteuerungsvorrichtung 200 betätigt wird.
  • Die Speichereinheit 270 kann verschiedene Arten von Programmen und Anwendungsdaten speichern, die für die Steuerung oder den Betrieb der Fernsteuerungsvorrichtung 200 erforderlich sind. Wenn die Fernsteuerungsvorrichtung 200 Signale drahtlos über die Anzeigevorrichtung 100 und das RF-Modul 221 sendet/empfängt, senden/empfangen die Fernsteuerungsvorrichtung 200 und die Anzeigevorrichtung 100 Signale über ein vorgegebenes Frequenzband.
  • Die Steuereinheit 280 der Fernsteuerungsvorrichtung 200 kann in der Speichereinheit 270 Informationen über ein Frequenzband zum Senden/Empfangen von Signalen an die/von der mit der Fernsteuerungsvorrichtung 200 gepaarten Anzeigevorrichtung 100 speichern und darauf verweisen.
  • Die Steuereinheit 280 steuert allgemeine Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Steuerung der Fernsteuerungsvorrichtung 200. Die Steuereinheit 280 kann ein Signal, das einer vorbestimmten Tastenbetätigung der Benutzereingabeeinheit 230 entspricht, oder ein Signal, das einer Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 entspricht, die von der Sensoreinheit 240 erfasst wurde, über die Drahtloskommunikationseinheit 220 an die Anzeigevorrichtung 100 senden.
  • Zusätzlich kann die Tonaufnahmeeinheit 290 der Fernsteuerungsvorrichtung 200 Sprache erhalten.
  • Die Tonaufnahmeeinheit 290 kann zumindest ein Mikrofon umfassen und Sprache über das Mikrofon 291 erhalten.
  • Als nächstes wird 4 beschrieben.
  • 4 ist eine Ansicht einer Verwendung einer Fernsteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4(a) zeigt, dass ein Zeiger 205, der der Fernsteuerungsvorrichtung 200 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt wird.
  • Ein Benutzer kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 vertikal oder horizontal bewegen oder drehen. Der auf der Anzeigeeinheit 180 der Anzeigevorrichtung 100 angezeigte Zeiger 205 entspricht einer Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200. Da der entsprechende Zeiger 205 gemäß einer Bewegung in einem 3D-Raum bewegt und angezeigt wird, wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Fernsteuerungsvorrichtung 200 als eine räumliche Fernsteuerungsvorrichtung bezeichnet werden.
  • 4(b) veranschaulicht, dass, wenn ein Benutzer die Fernsteuerungsvorrichtung 200 bewegt, der auf der Anzeigeeinheit 180 der Anzeigevorrichtung 100 angezeigte Zeiger 205 entsprechend der Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 nach links bewegt wird.
  • Informationen über eine durch einen Sensor der Fernsteuerungsvorrichtung 200 erfasste Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 werden an die Anzeigevorrichtung 100 gesendet. Die Anzeigevorrichtung 100 kann aus den Informationen über die Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 die Koordinaten des Zeigers 205 berechnen. Die Anzeigevorrichtung 100 kann den Zeiger 205 so anzeigen, dass er den berechneten Koordinaten entspricht.
  • 4(c) zeigt, dass ein Benutzer die Fernsteuerungsvorrichtung 200 von der Anzeigeeinheit 180 wegbewegt, während eine bestimmte Taste in der Fernsteuerungsvorrichtung 200 gedrückt wird. Somit kann ein Auswahlbereich in der Anzeigeeinheit 180, der dem Zeiger 205 entspricht, herangezoomt und vergrößert angezeigt werden.
  • Wenn andererseits ein Benutzer die Fernsteuerungsvorrichtung 200 nahe an die Anzeigeeinheit 180 bewegt, kann ein Auswahlbereich in der Anzeigeeinheit 180, der dem Zeiger 205 entspricht, herausgezoomt und verkleinert angezeigt werden.
  • Wenn andererseits die Fernsteuerungsvorrichtung 200 von der Anzeigeeinheit 180 wegbewegt wird, kann ein Auswahlbereich herausgezoomt werden, und wenn die Fernsteuerungsvorrichtung 200 näher an die Anzeigeeinheit 180 bewegt wird, kann ein Auswahlbereich herangezoomt werden.
  • Wenn außerdem eine bestimmte Taste in der Fernsteuerung 200 gedrückt wird, kann eine Erkennung einer vertikalen oder horizontalen Bewegung ausgeschlossen werden. Das heißt, wenn die Fernsteuerungsvorrichtung 200 von der Anzeigeeinheit 180 weg oder näher an diese heranbewegt wird, kann die Aufwärts-, Abwärts-, Links- oder Rechtsbewegung nicht erkannt werden, sondern nur die Vor- und Zurückbewegung können erkannt werden. Während eine bestimmte Taste in der Fernsteuerungsvorrichtung 200 nicht gedrückt wird, wird nur der Zeiger 205 entsprechend der Bewegung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 nach oben, unten, links oder rechts bewegt.
  • Darüber hinaus kann die Bewegungsgeschwindigkeit oder Bewegungsrichtung des Zeigers 205 der Bewegungsgeschwindigkeit oder Bewegungsrichtung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 entsprechen.
  • Darüber hinaus bezeichnet ein Zeiger in dieser Beschreibung ein Objekt, das auf der Anzeigeeinheit 180 als Reaktion auf eine Betätigung der Fernsteuerungsvorrichtung 200 angezeigt wird. Dementsprechend sind neben einer Pfeilform, die in der Zeichnung als der Zeiger 205 angezeigt wird, auch verschiedene Formen von Objekten möglich. Das obige Konzept umfasst beispielsweise einen Punkt, einen Cursor, eine Eingabeaufforderung und einen dicken Umriss. Dann kann der Zeiger 205 entsprechend einem Punkt einer horizontalen Achse und einer vertikalen Achse auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden und kann auch entsprechend einer Mehrzahl von Punkten, beispielsweise einer Linie und einer Fläche, angezeigt werden.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erläutert.
  • Das drahtlose Anzeigesystem kann eine erste Anzeigevorrichtung 100_1 und eine zweite Anzeigevorrichtung 100_2 umfassen.
  • Sowohl die erste Anzeigevorrichtung 100_1 als auch die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 können alle in 1 gezeigten Komponenten umfassen.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 kann eine WFD-Quelle sein, die später beschrieben wird, und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann eine WFD-Senke sein, die später beschrieben wird.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 kann einen Spiegelungsdienst mit der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 bereitstellen.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 kann Videodaten für das angezeigte Video drahtlos an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden.
  • In diesem Fall kann der Wi-Fi-Direct-Standard zur Übertragung von Videodaten verwendet werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 ein Beispiel beschrieben, in dem ein Bildschirmfreigabedienst durch einen Aufbau einer WFD-Sitzung zwischen einer WFD-Quelle und einer WFD-Senke bereitgestellt wird.
  • 6 ist ein Leiterdiagramm zur Erläuterung des Prozesses, bei dem ein Bildschirmfreigabedienst bereitgestellt wird, indem eine WFD-Sitzung zwischen einer WFD-Quelle und einer WFD-Senke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingerichtet wird.
  • Einer oder mehrere der Schritte in 6 werden möglicherweise vom Wi-Fi Direct-Standarddokument unterstützt.
  • Unter WFDS kann sich der Anzeigedienst auf einen Dienst und eine Anwendung beziehen, die eine Bildschirmfreigabe zwischen P2P-Geräten ermöglichen. Ein P2P-Dienst, der einen Anzeigedienst nutzt, kann als eine WFD-Vorrichtung bezeichnet werden, und unter den WFD-Vorrichtungen ist eine Vorrichtung, die das Streamen von Multimediainhalten über eine Geräte-P2P-Verbindung unterstützt, eine Wi-Fi-Anzeige-(WFD; Wi-Fi Display) Quelle, und eine Vorrichtung empfängt und rendert Multimediainhalte von einer WFD-Quellvorrichtung über eine P2P-Verbindung, die als eine WFD-Senke bezeichnet werden kann.
  • Die WFD-Quelle 10 kann das in 5 gezeigte mobile Endgerät 500 sein. Dementsprechend kann die WFD-Quelle 10 alle Komponenten des in 5 gezeigten mobilen Endgeräts 500 umfassen.
  • Die WFD-Senke 20 kann die in 1 gezeigte Anzeigevorrichtung 100 sein. Dementsprechend kann die WFD-Senke 20 alle Komponenten des in 1 gezeigten mobilen Endgeräts 500 umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 kann die WFD-Quelle 10 ein Bild auf dem Bildschirm anzeigen (S600).
  • In einer Ausführungsform kann das auf dem Bildschirm angezeigte Video ein Video mit Medieninhalten sein.
  • In einer anderen Ausführungsform ist, wenn die WFD-Quelle 10 das in 5 gezeigte mobile Endgerät 500 ist, das auf dem Bildschirm angezeigte Video der Startbildschirm des mobilen Endgeräts 500 und der Ausführungsbildschirm einer auf dem mobilen Endgerät 500 installierten Anwendung usw. kann ein Bild sein, das das mobile Endgerät 500 anzeigt.
  • Danach können die WFD-Quelle 10 und die WFD-Senke 20 zunächst ihre gegenseitige Existenz prüfen, bevor die WFD-Verbindung über die WFD-Vorrichtungserkennung (S601) aufgebaut wird. Insbesondere können WFD-Vorrichtungen ihre gegenseitige Anwesenheit durch einen Sondenanforderungsrahmen und einen Sondenantwortrahmen erkennen, die ein WFD-Informationselement (WFD IE) enthalten. Das WFD-Informationselement kann grundlegende Informationen zum Aufbau optimaler Verbindungen zwischen WFD-Vorrichtungen enthalten, wie z. B. Gerätetyp und Gerätestatus. Wenn die WFD-Vorrichtung einen Sondenanforderungsrahmen einschließlich des WFD-IE empfängt, kann sie als Antwort einen Sondenantwortrahmen einschließlich ihres eigenen WFD-IE senden. Wenn eine WFD-Vorrichtung mit einem AP verbunden ist und als eine Wi-Fi-P2P-Vorrichtung fungiert, arbeiten zwei oder mehr Wi-Fi-Transceiver logisch in einer physischen Vorrichtung. Zu diesem Zeitpunkt wird der Wi-Fi-Direct-Transceiver verwendet, um die WFD-Vorrichtung zu erkennen. Ein Sondenanforderungsrahmen zur Erkennung einer WFD-Vorrichtung kann nicht nur das WFD-IE, sondern auch ein P2P-Informationselement (IE) enthalten, das vom Wi-Fi-Direct-Transceiver dekodiert werden kann.
  • Anschließend können die WFD-Quelle 10 und die WFD-Senke 20 die Dienstfähigkeiten der jeweils anderen erkunden, bevor die WFD-Verbindung eingerichtet wird (S603). Insbesondere kann, wenn eine WFD-Vorrichtung einen Diensterkennungsanforderungsrahmen einschließlich der WFD-Fähigkeit als ein Informationsunterelement sendet, die andere WFD-Vorrichtung als Antwort einen Diensterkennungsanforderungsrahmen einschließlich ihrer WFD-Fähigkeit als ein Informationsunterelement senden. Das Diensterkennungsverfahren ist ein optionales Verfahren, und eine WFD-Vorrichtung, die das Diensterkennungsverfahren unterstützt, kann das Diensterkennungsverfahren mit einer erkannten WFD-Vorrichtung durchführen, die das Diensterkennungsverfahren unterstützt. Um ein Diensterkennungsverfahren durchzuführen, können der in dem Vorrichtungserkennungsverfahren verwendete Sondenanforderungsrahmen und Antwortrahmen Informationen enthalten, die angeben, ob die WFD-Vorrichtung das Diensterkennungsverfahren unterstützen kann.
  • Danach kann die WFD-Quelle 10 oder die WFD-Senke 20 eine Peer-WFD-Vorrichtung für einen WFD-Verbindungsaufbau auswählen. Die Peer-WFD-Vorrichtung, die mit dem WFD-Verbindungsaufbau fortfährt, kann auf Grundlage der Eingaben des Benutzers ausgewählt werden, oder die Peer-WFD-Vorrichtung, die automatisch mit dem WFD-Verbindungsaufbau fortfährt, kann entsprechend der Richtlinie ausgewählt werden.
  • Anschließend kann die WFD-Vorrichtung ein WFD-Verbindungsaufbauverfahren mit der ausgewählten Peer-WFD-Vorrichtung auswählen (S605). Insbesondere kann die WFD-Vorrichtung eine WFD-Verbindung entweder mit dem Wi-Fi-P2P- oder TDLS-(Tunneled Direct Link Setup) Konnektivitätsschema herstellen. Die WFD-Vorrichtung kann das Verbindungsschema basierend auf einer bevorzugten Verbindung (bevorzugte Konnektivität) und dem zugehörigen BSSID-Unterelement bestimmen, das mit dem WFD-Informationselement geliefert wird.
  • Wenn der WFD-Aufbau unter Verwendung von Wi-Fi-P2P oder TDLS zwischen WFD-Vorrichtungen erfolgreich durchgeführt wurde, kann die WFD-Vorrichtung mit der WFD-Fähigkeitsaushandlung fortfahren (S607). Insbesondere tauschen die WFD-Quelle 10 und die WFD-Senke 20 Nachrichten unter Verwendung des RTSP- (Real-Time Streaming Protocol) Protokolls aus, um einen Parametersatz zu bestimmen, der die Audio-/Video-Nutzlast während der WFD-Sitzung definiert. Die WFD-Quelle 10 und die WFD-Senke 20 können ihre Spezifikationsinformationen miteinander austauschen.
  • Die WFD-Quelle 10 kann unter Verwendung des RTSP-Protokolls nach der Leistungsfähigkeit der WFD-Senke 20 fragen, und die WFD-Senke 20 kann als Antwort ihre Leistungsinformationen an die WFD-Quelle 10 senden. Beispielsweise kann die WFD-Senke 20 Auflösungsinformationen einschließlich unterstützter Auflösungen an die WFD-Quelle 10 senden. Beispielsweise kann die WFD-Senke 20 Auflösungsinformationen einschließlich einer Auflösung, die die WFD-Senke 20 unterstützen kann, einschließlich einer Auflösung, die einem Seitenverhältnis von 16:9 oder 4:3 entspricht, an die WFD-Quelle 10 senden. Hierbei ist die Auflösung, die 16:9 oder 4:3 entspricht, nur ein Beispiel und kann eine Auflösung sein, die einem Bildschirmverhältnis entspricht, bei dem die horizontale Länge länger als die vertikale Länge ist.
  • Umgekehrt kann die WFD-Quelle 10 auch Auflösungsinformationen, einschließlich unterstützbarer Auflösungen, an die WFD-Senke 20 senden.
  • Während des WFD-Fähigkeitsaushandlungsprozesses mit der WFD-Senke 20 kann die WFD-Quelle 10 eine notwendige Anforderungsnachricht unter Verwendung des RTSP-Protokolls an die WFD-Senke 20 senden (S609). Beispielsweise kann die WFD-Quelle 10 eine Nachricht senden, die den Inhalt der Übermittlung eines Bildes mit Videoinhalt enthält, der einer bestimmten Auflösung entspricht, basierend auf den von der WFD-Senke 20 unter Verwendung des RTSP-Protokolls empfangenen Auflösungsinformationen. Genauer gesagt kann die WFD-Quelle 10 eine von einer Mehrzahl von Auflösungen auswählen, die die WFD-Senke 20 unterstützen kann, und eine Nachricht an die WFD-Senke 20 senden, um ein Bild von Videoinhalten mit der ausgewählten Auflösung zu senden. Das heißt, die WFD-Quelle 10 kann eine von einer Mehrzahl von Auflösungen auswählen und eine Nachricht senden, die angibt, dass sie ein Bild der ausgewählten Auflösung an die WFD-Senke 20 senden wird.
  • Die WFD-Senke 20 kann eine Antwortnachricht über das RTSP-Protokoll basierend auf der von der WFD-Quelle 10 empfangenen Anforderungsnachricht senden (S611).
  • In einer Ausführungsform kann die von der WFD-Quelle 10 ausgewählte Auflösung möglicherweise nicht in Auflösungen enthalten sein, die die WFD-Quelle 10 unterstützen kann. Das heißt, die Auflösung des von der WFD-Quelle 10 angezeigten Videos ist möglicherweise nicht in Auflösungen enthalten, die die WFD-Senke 20 unterstützen kann. Die Schritte S609 und S611 können im Schritt der WFD-Fähigkeitsaushandlung (S607) enthalten sein.
  • Wenn die WFD-Fähigkeitaushandlungsphase erfolgreich abgeschlossen ist, wird eine WFD-Sitzung (oder Miracast-Sitzung) zwischen der WFD-Quelle 10 und der WFD-Senke 20 eingerichtet und Audio- und Videoinhalte können von der WFD-Quelle 10 zur WFD-Senke 20 gestreamt werden (S613).
  • In einer Ausführungsform kann die WFD-Senke 20 das gesamte Bild des gestreamten Videoinhalts anzeigen.
  • In den folgenden Zeichnungen wird davon ausgegangen, dass die WFD-Quelle 10 das in 5 beschriebene mobile Endgerät 500 sein kann und die WFD-Senke 20 die in 1 beschriebene Anzeigevorrichtung 100 sein kann.
  • Dementsprechend kann die WFD-Quelle 10 alle Komponenten des in 5 gezeigten mobilen Endgeräts 500 umfassen. Ebenso kann die WFD-Senke 20 auch alle Komponenten der in 1 gezeigten Anzeige 100 umfassen.
  • 7 bis 8B sind Leiterdiagramme zur Erläuterung eines Betriebsverfahrens eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In 7 bis 8B kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 eine in 6 beschriebene WFD-Senke sein und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann eine WFD-Quelle sein.
  • Es wird davon ausgegangen, dass der in 6 beschriebene WFD-Aufbau für die erste Anzeigevorrichtung 100_1 und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 durchgeführt wurde.
  • Zusätzlich wird in 7 bis 8B davon ausgegangen, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 eine Vorrichtung ist, die eine Bildqualitätseinstellfunktion für Videos zum Spiegeln unterstützt. Die Bildqualitätseinstellfunktion kann eine Funktion sein, die eine Korrektur der Bildqualität des von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1, die die Quellvorrichtung ist, gesendeten Videos zum Spiegeln ermöglicht.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 empfängt über die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 (S701).
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann eine Nachricht sein, die anfragt, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt.
  • Mit anderen Worten kann die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht eine Nachricht sein, die anfragt, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 über die Fähigkeit der Bildqualitäteinstellungsfunktion verfügt.
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann als GET_PARAMETER^M^M ausgedrückt werden, wie in 8 gezeigt.
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann ein Feld zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion (wfd_Ig_video_setting^M) enthalten. Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann weiterhin ein unterstütztes Auflösungsfeld (wfd_video_formats^M) und ein unterstütztes Audio-Codec-Feld (wfd_audio_codecs^M) enthalten.
  • Als Reaktion auf die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht sendet die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 über die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 (S703).
  • Als Reaktion auf die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht senden, die Informationen enthält, die angeben, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 unterstützt wird.
  • Wie in 8A gezeigt, kann die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht ein Feld zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion (wfd_Ig_video_setting) enthalten, und wenn der Feldwert unterstützt wird, kann er als Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion interpretiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht Informationen enthalten, die angeben, dass die Einstellungsfunktion einiger Bildqualitätsfaktoren unterstützt wird, wie in 8B gezeigt.
  • Wenn beispielsweise der Helligkeitswert, der Kontrastwert und der Schärfewert des Unterstützungsfelds der Bildqualitäteinstellungsfunktion (wfd_Ig_video_setting) jeweils 1 sind und der HDR-Wert und der Dolby-Wert 0 sind, kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 Bildqualitätsfaktoren wie Helligkeit, Kontrast, Schärfe festlegen und kann angeben, dass HDR-Video und Dolby-Vision nicht unterstützt werden.
  • Auf diese Weise kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 durch eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht mitteilen, dass es die Einstellung einiger Bildqualitätsfaktoren unterstützen kann.
  • Die Schritte S701 und S703 können im Fähigkeitsaushandlungsschritt von Schritt S607 aus 6 enthalten sein.
  • Schritt S701 kann Schritt S609 aus 6 entsprechen und Schritt S703 kann Schritt S611 aus 6 entsprechen.
  • Anschließend empfängt die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 über die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine Bildqualitätseinstellnachricht von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 (S705).
  • Wenn die erste Anzeigevorrichtung 100_1 bestätigt, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 eine Bildqualitäteinstellungsnachricht einschließlich Bildqualitäteinstellungsinformationen an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden.
  • Informationen zur Bildqualitäteinstellung können Informationen sein, die Werte für eine Mehrzahl von Bildqualitätsfaktoren in einem zu spiegelnden Video enthalten.
  • Eine Mehrzahl von Bildqualitätsfaktoren kann Helligkeit, Kontrast, Schärfe, HDR-Video und Dolby-Vision umfassen.
  • Die Bildqualitäteinstellungsnachricht kann als SET_PARAMETER^M^M ausgedrückt werden, wie in den 8A und 8B gezeigt.
  • Wie in den 8A und 8B gezeigt kann die Bildqualitäteinstellungsnachricht einen Helligkeitswert, Kontrastwert, Schärfe, und eine Information, ob es sich um ein HDR-Video handelt und ob Dolby-Vision unterstützt wird, enthalten.
  • hdr=enabled kann angeben, dass es sich bei dem zu sendenden Video um ein HDR-Video handelt. HDR=disabled kann angeben, dass es sich bei dem zu sendenden Video nicht um ein HDR-Video handelt.
  • dolby=enabled kann angeben, dass Dolby-Vision auf das zu sendende Video angewendet wird.
  • dolby=disabled kann angeben, dass Dolby-Vision nicht auf das zu sendende Video angewendet wird.
  • Dolby-Vision kann ein Videoübertragungsstandard sein, der dynamische Metadaten zu HDR-Videos hinzufügt. Bei Dolby-Vision kann für jede Szene der Wert des Bildqualitätsfaktors zur Darstellung der Szene bestimmt werden.
  • Wie in der Ausführungsform aus 8A gezeigt, kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 Werte zum Festlegen von Helligkeit, Kontrast, Schärfe, HDR-Bild und Dolby-Vision über eine Bildqualitätseinstellnachricht an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden. Die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann die Bildqualitätswerte des Videosignals, das das Ziel der Spiegelung ist, basierend auf der Bildqualitätseinstellnachricht festlegen.
  • Wie in der Ausführungsform aus 8B stellt die erste Anzeigevorrichtung 100_1 die Werte einiger Faktoren (Helligkeit, Kontrast und Schärfe) unter Helligkeit, Kontrast, Schärfe, HDR-Bild und Dolby-Vision über eine Bildqualitäteinstellungsnachricht für die zweite Anzeigevorrichtung 100_1 ein. Sie können an die Anzeigevorrichtung 100_2 gesendet werden. Die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann die Helligkeit, den Kontrast und die Schärfe des Videosignals, das das Ziel der Spiegelung ist, basierend auf der Bildqualitätseinstellnachricht festlegen.
  • Als Reaktion auf die Bildqualitäteinstellungsnachricht sendet die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 eine Bildqualitäteinstellungsantwortnachricht über die Drahtloskommunikationseinheit 173 an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 (S707).
  • Die Bildqualitäteinstellungsantwortnachricht kann eine Antwortnachricht sein, die angibt, dass die Bildqualitäteinstellungsnachricht empfangen wurde. Das heißt, die Bildqualitäteinstellungsantwortnachricht kann eine Bestätigungsnachricht sein.
  • Die Schritte S705 und S707 können im Fähigkeitsaushandlungsschritt von Schritt S607 aus 6 enthalten sein.
  • Schritt S705 kann Schritt S609 aus 6 entsprechen und Schritt S707 kann Schritt S611 aus 6 entsprechen.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 empfängt ein Videosignal, das dem Video entspricht, das von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 angezeigt wird, über die Drahtloskommunikationseinheit 173 von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 (S709).
  • Die Steuereinheit 170 kann ein Videosignal empfangen, das dem Originalvideo entspricht, das über die Anzeigeeinheit 180 der ersten Anzeigeeinheit 100_1 angezeigt wird.
  • Schritt S709 kann ein Schritt sein, der Schritt S613 in 6 entspricht.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 legt Bildqualitätswerte des Videosignals basierend auf den Bildqualitätsinformationen fest, die in der Bildqualitätseinstellnachricht enthalten sind (S711).
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 kann eine Bildverarbeitungsaufgabe ausführen, bei der der Helligkeitswert, der Kontrastwert und die Schärfe, die in der Bildqualitätseinstellnachricht enthalten sind, auf das empfangene Videosignal angewendet werden.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 zeigt das gespiegelte Video mit den über die Anzeigeeinheit 180 verarbeiteten Bildqualitätswerten an (S713).
  • 9 und 10 sind Leiterdiagramme zur Erläuterung eines Betriebsverfahrens eines drahtlosen Anzeigesystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In den 9 und 10 kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 eine in 6 beschriebene WFD-Senke sein und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann eine WFD-Quelle sein.
  • Es wird davon ausgegangen, dass der in 6 beschriebene WFD-Aufbau für die erste Anzeigevorrichtung 100_1 und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 durchgeführt wurde.
  • Zusätzlich wird in den 9 und 10 davon ausgegangen, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 eine Vorrichtung ist, die keine Bildqualitätseinstellfunktion für Videos zum Spiegeln unterstützt.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 empfängt über die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 (S901).
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann eine Nachricht sein, die anfragt, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt.
  • Mit anderen Worten kann die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht eine Nachricht sein, die anfragt, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 über die Fähigkeit zur Bildqualitäteinstellungsfunktion verfügt.
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann als GET_PARAMETER^M^M ausgedrückt werden, wie in 8 gezeigt.
  • Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann ein Feld zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion enthalten (wfd_Ig_video_setting^M). Die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann weiterhin ein unterstütztes Auflösungsfeld (wfd_video_formats^M) und ein unterstütztes Audio-Codec-Feld (wfd_audio_codecs^M) enthalten.
  • Als Reaktion auf die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht sendet die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 über die Drahtloskommunikationseinheit 173 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 (S903).
  • Als Reaktion auf die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsanfragenachricht kann die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 eine Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 senden, einschließlich Informationen, die angeben, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird.
  • Wie in 8 gezeigt kann die Bildqualitäteinstellungsunterstützungsantwortnachricht ein Feld zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion (wfd_lg_video_setting) enthalten, und wenn der Feldwert nicht unterstützt wird, kann er so interpretiert werden, dass er die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützt.
  • Die Schritte S901 und S903 können im Fähigkeitsaushandlungsschritt von Schritt S607 aus 6 enthalten sein.
  • Schritt S901 kann Schritt S609 aus 6 entsprechen und Schritt S903 kann Schritt S611 aus 6 entsprechen.
  • Anschließend empfängt die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 über die Drahtloskommunikationseinheit 173 ein Videosignal zum Spiegeln, dessen Bildqualität nicht eingestellt ist, von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 (S905).
  • Wenn die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützt, kann die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 ein Videosignal empfangen, in dem der Bildqualitätsfaktor des Videosignals nicht von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 eingestellt wird.
  • Wenn beispielsweise die erste Anzeigevorrichtung 100_1 Dolby-Vision unterstützt und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 Dolby-Vision nicht unterstützt, kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 ein Videosignal, auf das Dolby-Vision nicht angewandt wird, an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden.
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 zeigt ein gespiegeltes Video über die Anzeigeeinheit 180 basierend auf einem Videosignal an, für das die Bildqualität nicht eingestellt ist (S907).
  • Die Steuereinheit 170 der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 kann ein Videosignal umwandeln, dessen Bildqualität nicht auf die unterstützte Auflösung abgestimmt ist, um das umgewandelte gespiegelte Video über die Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen.
  • Daher kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bei der Bereitstellung eines Spiegelungsdienstes das gespiegelte Video ohne wesentliche Verschlechterung anzeigen, unabhängig davon, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitätseinstellfunktion unterstützt.
  • 11 und 12 sind Diagramme, in denen die Verschlechterung der Bildqualität der gespiegelten Videoausgabe auf der zweiten Anzeigevorrichtung verglichen wird, wenn die erste Anzeigevorrichtung eine OLED-Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung eine LCD-Anzeigevorrichtung ist, basierend darauf, ob die Nachbildkompensation für das von der ersten Anzeigevorrichtung gesendete Video eingestellt ist.
  • 11 kann ein Videoübertragungsverfahren gemäß dem Stand der Technik sein, und 12 kann ein Videoübertragungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sein.
  • Zunächst kann, wie in 11 gezeigt, die erste Anzeigevorrichtung 100_1 ein erstes Videosignal, bei dem eine Nachbildkompensation für das Quellvideo 1110 durchgeführt wurde, das über die Anzeigeeinheit 180_1 angezeigt wird, an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden. Das heißt, das erste Videosignal kann ein Signal sein, in dem die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß der Nachbildkompensation widergespiegelt werden.
  • Die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 empfängt das erste Videosignal mit eingestellter Nachbildkompensation, unterstützt jedoch nicht die Bildqualitäteinstellungsfunktion, sodass die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß der Nachbildkompensation möglicherweise nicht in dem ersten gespiegelten Video 1130 widergespiegelt werden.
  • Dementsprechend kann eine Verschlechterung der Bildqualität im ersten gespiegelten Video 1130 auftreten, das auf der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 angezeigt wird.
  • Als nächstes wird 12 beschrieben.
  • In 12 kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die erste Anzeigevorrichtung 100_1 benachrichtigen, dass die Bildqualitäteinstellungsfunktion während einer Fähigkeitsaushandlung mit dem ersten Anzeigevorrichtung 100_1 nicht unterstützt wird.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 kann ein zweites Videosignal senden, ohne eine Nachbildkompensation für das Quellbild 1110 durchzuführen, das auf der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 angezeigt wird. Das heißt, das zweite Videosignal kann ein Signal sein, in dem die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß der Nachbildkompensation nicht widerspiegelt werden.
  • Die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann das zweite Spiegelungsvideo 1210 auf der Anzeigeeinheit 180_2 basierend auf dem zweiten Videosignal anzeigen, für das keine Nachbildkompensation festgelegt ist.
  • Der Grad der Bildqualitätsverschlechterung des zweiten Spiegelungsvideos 1210 kann geringer sein als der des Quellbilds 1110, aber der Grad der Bildqualitätsverschlechterung kann viel geringer sein als der des ersten Spiegelungsvideos 1130 aus 11.
  • Daher ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, selbst wenn der Anzeigetyp zwischen der Quellvorrichtung und der Senkenvorrichtung unterschiedlich ist, eine stabile gespiegelte Videoausgabe möglich, da die Senkenvorrichtung im Voraus mitteilt, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird oder nicht.
  • 13 und 14 sind Diagramme, in denen die Bildqualitätsverschlechterung der gespiegelten Videoausgabe der zweiten Anzeigevorrichtung verglichen wird, wenn Dolby-Vision auf das von der ersten Anzeigevorrichtung gesendete Video angewendet wird, wenn die erste Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung ist, die Dolby-Vision unterstützt, und die zweite Anzeigevorrichtung eine Anzeigevorrichtung ist, die Dolby-Vision nicht unterstützt.
  • 13 kann ein Videoübertragungsverfahren gemäß dem Stand der Technik sein, und 14 kann ein Videoübertragungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sein.
  • Zunächst kann, wie in 13 gezeigt, die erste Anzeigevorrichtung 100_1 ein erstes Videosignal an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden, auf das Dolby-Bildqualität, eine Art Bildqualitätsstandard, auf das Quellbild 1310 angewendet wird, das über die Anzeigeeinheit 180_1 angezeigt wird. Das heißt, das erste Videosignal kann ein Signal sein, das die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß Dolby-Vision widerspiegelt.
  • Da die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kein Dolby-Vision-Video unterstützt, können die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß Dolby-Bildqualität im ersten Spiegelungsvideo 1330 nicht widergespiegelt werden.
  • Dementsprechend kann es im ersten Spiegelungsvideo 1330, das auf der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 angezeigt wird, zu einer Verschlechterung der Bildqualität, wie z. B. Artefakten, kommen.
  • In 14 kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die erste Anzeigevorrichtung 100_1 während eines Fähigkeitsaushandlungsverfahrens mit der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 darüber informieren, dass Dolby-Vision nicht unterstützt wird.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 kann ein zweites Videosignal an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden, bei dem die Dolby-Bildqualität nicht auf das angezeigte Quellbild 1310 angewendet wird. Das heißt, das zweite Videosignal kann ein Signal sein, in dem sich die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren gemäß Dolby-Vision nicht widerspiegeln.
  • Die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 kann das zweite Spiegelungsvideo 1410 auf der Anzeigeeinheit 180_2 basierend auf dem zweiten Videosignal anzeigen, in dem Dolby-Vision nicht festgelegt ist.
  • Da Dolby-Vision nicht auf das zweite gespiegelte Video 1410 angewendet wird, kann die Bildqualität geringer sein als die des Quellbilds 1310. Im Vergleich zum ersten gespiegelten Video 1330 aus 13, kann der Grad der Verschlechterung der Bildqualität viel geringer ausfallen.
  • Daher ist es gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, ein stabiles gespiegeltes Video ohne Unterbrechung auszugeben, selbst wenn die Quellvorrichtung Dolby-Vision unterstützt und die Senkenvorrichtung Dolby-Vision nicht unterstützt.
  • Das heißt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Quellvorrichtung ein entsprechendes Video an die Senkenvorrichtung senden, da die Quellvorrichtung und die Senkenvorrichtung miteinander teilen, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird oder nicht. Dementsprechend kann die Senkenvorrichtung das gespiegelte Video stabil und ohne Unterbrechung anzeigen.
  • Dementsprechend können Benutzer gespiegelte Videos ohne Unannehmlichkeiten ansehen, selbst, wenn die Senkenvorrichtung die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützt.
  • 15A und 15B sind Diagramme, die Informationen veranschaulichen, die in Paketen enthalten sind, die zwischen einer ersten Anzeigevorrichtung und einer zweiten Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gesendet und empfangen werden.
  • Insbesondere zeigen 15A und 15B, dass, wenn die erste Anzeigevorrichtung 100_1 und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 mit demselben Router verbunden sind, eine Paketliste 1500 mit Paketen angezeigt wird, die über den Router an die erste Anzeigevorrichtung 100_1 und die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 gesendet und empfangen wurden.
  • Zunächst wird in 15A angenommen, dass das erste Paket 1510, das in der Paketliste 1500 enthalten ist, zum Festlegen von Parametern verwendet wird, die von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 gesendet werden, wie in Schritt S705 aus 8A gezeigt.
  • Das erste Paket 1510 kann Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 enthalten. Wenn bestätigt wird, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, können die Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren enthalten.
  • Der Benutzer kann das vom Router oder der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 empfangene Paket analysieren, um zu überprüfen, ob Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 bestimmen, dass sie die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, wenn das Paket Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 bestimmen, dass die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützt wird, wenn das Paket keine Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 enthält.
  • Als weiteres Beispiel können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 Dolby-Vision unterstützt, die im ersten Paket 1510 enthaltenen Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 Informationen enthalten, die darauf hinweisen, dass Dolby-Vision aktiviert ist.
  • Wenn die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 Dolby-Vision nicht unterstützt, können die im ersten Paket 1510 enthaltenen Bildqualitäteinstellungsinformationen 1530 Informationen enthalten, die darauf hinweisen, dass Dolby-Vision deaktiviert ist.
  • Auf diese Weise kann eine Anwendbarkeit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch Analyse von Paketen bestimmt werden, die zwischen der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 und der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 ausgetauscht werden.
  • In 15B wird angenommen, dass das zweite Paket 1540, das in der Paketliste 1500 enthalten ist, ein Paket zur Parametereinstellung ist, das von der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 gesendet wird, wie in Schritt S705 aus 8B gezeigt.
  • Das zweite Paket 1540 kann Bildqualitäteinstellungsinformationen 1550 enthalten. Wenn bestätigt wird, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, können die Bildqualitäteinstellungsinformationen 1550 Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren enthalten.
  • Insbesondere können die im zweiten Paket 1540 enthaltenen Bildqualitäteinstellungsinformationen 1550 eingestellte Werte für Helligkeit, Kontrast und Schärfe sowie nicht eingestellte Werte für HDRfDolby-Vision umfassen.
  • Der Benutzer kann das vom Router oder der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 empfangene Paket analysieren, um zu überprüfen, ob Bildqualitäteinstellungsinformationen 1550 enthalten sind.
  • Durch die Bildqualitäteinstellungsinformationen 1550 kann bestätigt werden, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 das Videosignal für einige Bildqualitätsfaktoren festlegen muss.
  • Auf diese Weise kann eine Anwendbarkeit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch Analyse von Paketen bestimmt werden, die zwischen der ersten Anzeigevorrichtung 100_1 und der zweiten Anzeigevorrichtung 100_2 ausgetauscht werden.
  • 16 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Verarbeitung der Bildqualität eines von einer ersten Anzeigevorrichtung gesendeten Videos in Abhängigkeit davon, ob die zweite Anzeigevorrichtung die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt.
  • Die erste Anzeigevorrichtung 100_1 umfasst einen Videodecoder 1601, einen ersten Skalierer 1603, eine PQ-Steuerung 1605, einen zweiten Skalierer 1607, einen Unterskalierer 1609, einen Kodierer 1611, eine Drahtloskommunikationseinheit 173 und eine Anzeigeeinheit 180.
  • Der Videodecoder 1601, der erste Skalierer 1603, die PQ-Steuerung 1605, der zweite Skalierer 1607, der Unterskalierer 1609 und der Kodierer 1611 können Komponenten sein, die in der Steuereinheit 170 enthalten sind.
  • Der Videodecoder 1601 kann das empfangene Video dekodieren. Bei dem Video kann es sich um ein Bewegtbild oder ein Streaming-Video handeln.
  • Der erste Skalierer 1603 kann eine primäre Skalierung des dekodierten Videos durchführen. Bei der primären Skalierung kann es sich um eine Verkleinerung handeln.
  • Die PQ-Steuerung 1605 kann die Bildqualität des ersten skalierten Bildes verarbeiten.
  • Dolby-Vision- oder HDR-Einstellungen können am primären skalierten Bild vorgenommen werden. Die PQ-Steuerung 1605 kann die Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren für Dolby-Vision oder HDR auf das primäre skalierte Bild anwenden.
  • Der zweite Skalierer 1607 kann eine sekundäre Skalierung der von der PQ-Steuerung 1605 verarbeiteten Bildqualität in eine für die Ausgabe an die Anzeigeeinheit 180 geeignete Form durchführen. Bei der sekundären Skalierung kann es sich um eine Hochskalierung handeln.
  • Das sekundäre skalierte Video kann über die Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Der Unterskalierer 1609 kann das OSD-Video oder UI-Video in das primäre skalierte Video muxen.
  • Der Kodierer 1611 kann das gemuxte Video kodieren und das kodierte Video an die Drahtloskommunikationseinheit 173 senden.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 173 kann das codierte Video gemäß einem drahtlosen Nachbereichskommunikationsstandard an die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 senden.
  • Wenn während des Fähigkeitsaushandlungsprozesses bestätigt wird, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützt, kann das über den ersten Skalierer 1603 primäre skalierte Video an den Unterskalierer 1609 gesendet werden.
  • Mit anderen Worten ist <Aufnahmepunkt 1> ein Punkt, an dem die Bildqualität für das Video nicht festgelegt wurde, und das an diesem Punkt aufgenommene Video wurde möglicherweise nicht bildqualitätsverarbeitet.
  • Wenn während des Fähigkeitsaushandlungsprozesses bestätigt wird, dass die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, kann das Video, das zuerst durch den ersten Skalierer 1603 skaliert wurde, an die PQ-Steuerung 1605 gesendet werden.
  • Ein Video, dessen Qualität über die PQ-Steuerung 1605 festgelegt wird, kann über den zweiten Skalierer 1607 hochskaliert werden.
  • <Aufnahmepunkt 2> ist der Punkt, an dem die Bildqualität für das Video festgelegt wird, und das an diesem Punkt aufgenommene Video wurde möglicherweise qualitätsverarbeitet.
  • Das qualitätsverarbeitete Video kann über den Unterskalierer 1609 mit dem OSD-Video oder UI-Video gemischt und kodiert werden.
  • Auf diese Weise kann die erste Anzeigevorrichtung 100_1 abhängig davon, ob die zweite Anzeigevorrichtung 100_2 die Bildqualitätseinstellfunktion unterstützt, eine Bildqualitätsverarbeitung des Bildes durchführen oder nicht.
  • Durch das Aufnahmeergebnis des Videosignals an jedem Punkt von <Aufnahmepunkt 1>, <Aufnahmepunkt 2> kann bestimmt werden, ob die Bildqualität festgelegt ist oder nicht.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können durch Standarddokumente unterstützt werden, die in zumindest einem der drahtlosen Zugangssysteme offenbart sind: IEEE 802-System, 3GPP-System, 3GPP-LTE- und LTE-A- (LTE-Advanced) System, 3GPP2-System und Wi-Fi-Alliance- (WFA) System. Das heißt, unter den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Schritte oder Teile, die nicht beschrieben wurden, um die technische Idee der vorliegenden Erfindung klar zu offenbaren, durch die oben genannten Dokumente unterstützt werden. Darüber hinaus können alle in diesem Dokument offenbarten Begriffe durch das Standarddokument erläutert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das oben beschriebene Verfahren als prozessorlesbarer Code auf einem mit Programmen aufgezeichneten Medium implementiert werden. Beispiele für Medien, die der Prozessor lesen kann, sind ROM, RAM, CD-ROM, Magnetband, Diskette und optische Datenspeichergeräte.
  • Die oben beschriebene Anzeigevorrichtung ist nicht auf die Konfiguration und das Verfahren der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und die Ausführungsformen können durch selektives Kombinieren aller oder eines Teils jeder Ausführungsform eingerichtet werden, so dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können.

Claims (14)

  1. Drahtlosvorrichtung, die einen Bildschirmfreigabedienst mit einem externen Gerät bereitstellt, umfassend eine Drahtloskommunikationseinheit, die zum Empfangen eines Videosignals eingerichtet ist, das dem von dem externen Gerät angezeigten Quellvideo entspricht; eine Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen eines gespiegelten Videos basierend auf dem Videosignal eingerichtet ist; und einen Prozessor, der zum Steuern der Anzeigeeinheit und der Drahtloskommunikationseinheit eingerichtet ist, wobei der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum: Empfangen einer ersten Nachricht, die eine Unterstützung einer Bildqualitäteinstellungsfunktion des vom externen Gerät angezeigten Videos anfragt, vom externen Gerät und, als Reaktion auf die erste Nachricht, Senden einer zweiten Nachricht einschließlich einer Antwort, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird, an das externe Gerät.
  2. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum: Senden der zweiten Nachricht einschließlich Informationen, die die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützen, an das externe Gerät, Empfangen eines Videosignals ohne Bildqualitätsverarbeitung für das Video vom externen Gerät und Anzeigen des gespiegelten Videos basierend auf dem empfangenen Videosignal.
  3. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Empfangen eines Pakets zur Parametereinstellung vom externen Gerät nach dem Senden der zweiten Nachricht, wobei das Paket keine Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren für die Bildqualitätsverarbeitung des Videos enthält.
  4. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der eine oder die mehreren Bildqualitätsfaktoren Helligkeit, Kontrast, Schärfe, HDR und Dolby-Vision umfassen.
  5. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Empfangen eines Videosignals mit Bildqualitäteinstellungen für das Video vom externen Gerät, wenn die zweite Nachricht Informationen zur Unterstützung der Bildqualitäteinstellungsfunktion enthält, und Anzeigen des gespiegelten Videos basierend auf dem empfangenen Videosignal.
  6. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Empfangen von Bildqualitäteinstellungsinformationen einschließlich Werten eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren für das Video vom externen Gerät und Anzeigen des gespiegelten Videos, indem die Werte des einen oder der mehreren Bildqualitätsfaktoren auf dem empfangenen Videosignal widergespiegelt werden.
  7. Drahtlosvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Empfangen eines Pakets zur Parametereinstellung vom externen Gerät nach dem Senden der zweiten Nachricht, wobei das Paket Werte des einen oder der mehreren Bildqualitätsfaktoren für die Bildqualitätsverarbeitung des Videos enthält.
  8. Drahtloses Anzeigesystem mit einem externen Gerät und einer Drahtlosvorrichtung, wobei das externe Gerät eingerichtet ist zum: Senden einer ersten Nachricht an die Drahtlosvorrichtung, in der eine Unterstützung für eine Bildqualitäteinstellungsfunktion des angezeigten Videos angefragt wird, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Senden einer zweiten Nachricht einschließlich einer Antwort, ob die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt wird, als Reaktion auf die erste Nachricht an das externe Gerät.
  9. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 8, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Senden der zweiten Nachricht einschließlich Informationen, die die Bildqualitäteinstellungsfunktion nicht unterstützen, an das externe Gerät, Empfangen eines Videosignals ohne Bildqualitätsverarbeitung für das Video vom externen Gerät und Anzeigen des gespiegelten Videos basierend auf dem empfangenen Videosignal.
  10. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 9, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Empfangen eines Pakets zur Parametereinstellung vom externen Gerät nach dem Senden der zweiten Nachricht, wobei das Paket keine Werte eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren zur Bildqualitätsverarbeitung des Videos enthält.
  11. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 10, wobei der eine oder die mehreren Bildqualitätsfaktoren Helligkeit, Kontrast, Schärfe, HDR und Dolby-Vision umfassen.
  12. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 8, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Empfangen eines Videosignals mit der für das Video eingestellten Bildqualität vom externen Gerät, wenn die zweite Nachricht die Bildqualitäteinstellungsfunktion unterstützt, und Anzeigen des gespiegelten Videos basierend auf dem empfangenen Videosignal.
  13. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 12, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Empfangen von Bildqualitäteinstellungsinformationen einschließlich Werten eines oder mehrerer Bildqualitätsfaktoren für das Video vom externen Gerät und Anzeigen des gespiegelten Videos, indem die Werte des einen oder der mehreren Bildqualitätsfaktoren auf dem empfangenen Videosignal widergespiegelt werden.
  14. Drahtloses Anzeigesystem nach Anspruch 12, wobei die Drahtlosvorrichtung eingerichtet ist zum: Empfangen eines Pakets zur Parametereinstellung vom externen Gerät nach dem Senden der zweiten Nachricht, wobei das Paket Werte des einen oder der mehreren Bildqualitätsfaktoren für die Bildqualitätsverarbeitung des Videos enthält.
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