DE112021006733T5 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer fahrtroute unter berücksichtigung einer abfahrtsort-ankunftsort-beziehung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Fahrtroute. Bei dem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe ertialten werden, und irgendeines der Knoten der ersten Gruppe kann basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts als erster Knoten ausgewählt werden, und ein Knoten, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, kann als zweiter Knoten ausgewählt werden, und eine Fahrtroute kann derart erzeugt werden, dass das sich bewegende Objekt den ersten Knoten und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Fahrtroute unter Berücksichtigung einer Abfahrtsort-Ankunftsort-Beziehung.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen ist das Demand Responsive Transport (DRT)-System (bedarfsorientiertes Transportsystem) ein städtisches Transportsystem der nächsten Generation, das als kleine Züge, kleine autonome Schienenfahrzeuge und unbemannte Schienentaxis bezeichnet wird. Es handelt es sich um ein neues Transportsystem, das entwickelt wird, um Mängel wie Luftverschmutzung und Verkehrsstaus zu beseitigen und gleichzeitig den Komfort von Autos beizubehalten.
  • Das DRT-system ist ein Konzept zum Betrieb eines unbemannten autonomen Fahrzeugs auf einer netzwerkartigen Route und bietet Platz für 2 bis 6 Passagiere. Es zeichnet sich dadurch aus, dass unter mehreren Strecken im Netz die optimale Route ausgewählt und ohne Halt gefahren wird, nachdem das Ziel nach der Abfertigung des Fahrzeuges auf Wunsch des Fahrgastes festgelegt wird.
  • Ein TSP-Algorithmus (Traveling Salesman Problem) kann verwendet werden, um die Reihenfolge der zu besuchenden Punkte (oder Knoten) in einem DRT-System zu bestimmen.
  • In letzter Zeit besteht Bedarf an der Erforschung eines Verfahrens zum effizienten Erzeugen einer Route unter Berücksichtigung einer Beziehung zwischen einem Abfahrtsort und einem Ankunftsort, die ein Paar bilden.
  • Der vorstehende Stand der Technik ist technische Information, die der Erfinder zur Ableitung der vorliegenden Erfindung besaß oder während des Ableitungsprozesses der vorliegenden Erfindung erlangte, und kann nicht notwendigerweise als bekannter Stand der Technik bezeichnet werden, der der allgemeinen Öffentlichkeit vor der Anmeldung der vorliegenden Erfindung offenbart wurde.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Fahrtroute unter Berücksichtigung einer Abfahrtsort-Ankunftsort-Beziehung bereitzustellen.
  • Der TSP-Algorithmus ist eine Funktion, die beim Besuch mehrerer Knoten die Reihenfolge bestimmt, in der alle Knoten in kürzester Zeit (oder mit kürzester Entfernung) besucht werden. Durch die Verwendung des TSP-Algorithmus ist es beispielsweise möglich, bei der Zustellung von Paketen an jeweilges Haus eine Reihenfolge zu erhalten, in der alle Häuser in kürzester Zeit besucht werden. Im Gegensatz zu dem Fall, in dem es nur einen Zielort gibt, wie zum Beispiel bei der Paketzustellung, erfolgt bei persönlichen Mobilitätsdiensten oder Logistikdiensten, bei denen das Be- und Entladen kontinuierlich erfolgt, die Abfahrt und Ankunft kontinuierlich, sodass eine Reihenfolge, in der jede Abfahrt und Ankunft berücksichtigt ist, zum Berücksichtigen ist. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, womit dieses Problem gelöst werden kann.
  • Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe ist nicht auf die oben erwähnte Aufgabe beschränkt, und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung, die nicht erwähnt wurden, können durch die folgende Beschreibung verstanden und durch die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer verstanden werden. Außerdem versteht es sich, dass die durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Aufgaben und Vorteile durch die in den Ansprüchen angegebenen Mittel und Kombinationen verwirklicht werden können.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Als technisches Mittel zur Lösung der oben beschriebenen technischen Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts, Auswählen eines der Knoten der ersten Gruppe als ersten Knoten; Auswählen eines Knotens, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt der Reihe nach den ersten Knoten und den zweiten Knoten besucht.
  • Es wird gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem Standort eines aktuell ausgewählten Knotens, Auswählen irgendeines Knoten unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem zuvor ausgewählten Knoten aus den Knoten der ersten Gruppe ein Paar bilden, und den nicht ausgewählten Knoten der ersten Gruppe, als nächsten Besuchsknoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass ein sich bewegendes Objekt die Knoten gemäß einer Reihenfolge der Auswahl der Knoten besucht.
  • Es wird gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Fahrtroute bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Speicher, auf welchem mindestens ein Programm gespeichert ist; und einen Prozessor, der Berechnungen durchführt, indem er das mindestens eine Programm ausführt, wobei der Prozessor ferner folgende Schritte durchührt: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts, Auswählen eines der Knoten der ersten Gruppe als ersten Knoten; Auswählen eines Knotens, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt der Reihe nach den ersten Knoten und den zweiten Knoten besucht.
  • Es wird gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, auf welchem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens gemäß dem ersten und zweiten Aspekt auf einem Computer aufgezeichnet ist.
  • Zusätzlich dazu können ferner ein anderes Verfahren oder ein anderes System zum Implementieren der vorliegenden Erfindung, und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Computerprogramm zum Ausführen des Verfahrens speichert, bereitgestellt werden.
  • Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile als die oben beschriebenen werden aus den folgenden Zeichnungen, Patentansprüchen und der ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß den oben genannten Aufgabenlösungsmitteln der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine optimale Fahrtroute durch Berücksichtigung einer Abfahrtsort-Ankunftsort-Beziehung zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein Systemdiagramm, das ein Benutzerendgerät und eine Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform umfasst.
    • 2A bis 2B sind Diagramme zur Erläuterung eines Beispiels zum Bereitstellen einer Fahrtroute von einer Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung an ein Benutzerendgerät, gemäß einer Ausführungsform.
    • 3 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung des Problems eines Handlungsreisenden gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute unter Berücksichtigung eines Abfahrtsorts und eines Ziels, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • 5 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute unter Berücksichtigung eines Abfahrtsorts und eines Ziels unter Verwendung eines zugewiesenen Werts, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • 6 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen eines Fahrtroutes mithilfe von Clustering, gemäß einer Ausführungsform.
    • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute gemäß einer Ausführungsform.
    • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute gemäß einer Ausführungsform.
    • 9 ist ein Blockdiagramm einer Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zu deren Erreichung werden unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die unten vorgestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern in einer Vielzahl unterschiedlicher Formen implementiert werden kann und alle Umwandlungen, Äquivalente und Substitute umfasst, die im Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind. Die unten dargestellten Ausführungsformen werden bereitgestellt, um die Offenbarung der vorliegenden Erfindung zu vervollständigen und den Fachmann vollständig über den Umfang der Erfindung zu informieren, zu dem die vorliegende Erfindung gehört. Wenn bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung verwandter bekannter Technologien den Kern der vorliegenden Erfindung verschleiern kann, wird die ausführliche Beschreibung weggelassen.
  • In dieser Anmeldung verwendete Begriffe werden nur verwendet, um spezifische Ausführungsformen zu beschreiben, und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Der Ausdruck im Singular schließt den Ausdruck im Plural ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. In der vorliegenden Anmeldung sollen die Begriffe wie „umfassen“ oder „aufweisen“ bedeuten, dass ein Merkmal, eine Zahl, ein Schritt, ein Betrieb, ein Komponent, ein Teil oder eine Kombination davon, die in der Beschreibung beschrieben sind, vorhanden sind, und es versteht sich, dass die Möglichkeit des Vorhandenseins oder Hinzufügens von einem oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Betrieben, Komponenten, Teilen oder Kombinationen davon nicht ausgeschlossen ist.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können als Funktionsblockstrukturen und verschiedene Verarbeitungsschritte dargestellt werden. Einige oder alle dieser Funktionsblöcke können als eine unterschiedliche Anzahl von Hardware- und/oder Softwarekomponenten implementiert werden, die spezifische Funktionen ausführen. Beispielsweise können Funktionsblöcke der vorliegenden Offenbarung durch einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Schaltungskonfigurationen für eine vorbestimmte Funktion implementiert werden. Außerdem können beispielsweise die Funktionsblöcke der vorliegenden Offenbarung in verschiedenen Programmier- oder Skriptsprachen implementiert werden.
  • Funktionsblöcke können als Algorithmus implementiert werden, der auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird. Außerdem kann die vorliegende Offenbarung den Stand der Technik für die Einrichtung einer elektronischen Umgebung, Signalverarbeitung und/oder Datenverarbeitung usw. verwenden. Begriffe wie „Mechanismus“, „Element“, „Mittel“ und „Konfiguration“ werden breit verwendet, und sind nicht auf mechanische und physikalische Konfigurationen besch rän kt.
  • Außerdem sind in den Zeichnungen gezeigte Verbindungsleitungen oder Verbindungselemente zwischen Komponenten nur Beispiele für funktionale Verbindungen und/oder physische oder Schaltungsverbindungen. In einem tatsächlichen Gerät können Verbindungen zwischen Komponenten durch verschiedene funktionale Verbindungen, physische Verbindungen oder Schaltungsverbindungen dargestellt werden, die ersetzt oder hinzugefügt werden können.
  • Die nachfolgend beschriebenen Fahrtrouten können auf verschiedene Szenarien wie Fahrrad-Sharing, Car-Sharing, Mobility-on-Demand, bedarfsorientierten Transport, Mobilitätsservice, Mobilitätsmanagement, integrierten Personenverkehr (Intermodal Passenger Transport), die Lieferung, usw. angewendet werden.
  • Darüber hinaus kann derTSP-Algorithmus als Methode zum Auswählen irgendeines Knotens aus mehreren unten aufgeführten auswählbaren Knoten verwendet werden._Als TSP-Algorithmus kann ein Dijkstra-Algorithmus, ein A*-Algorithmus oder ein bidirektionaler Algorithmus verwendet werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 ist ein Systemdiagramm, das ein Benutzerendgerät und eine Fahrtroutenerzeugungsvorrichtunggemäß einer Ausführungsform umfasst.
  • Ein System gemäß einer Ausführungsform kann ein Benutzerendgerät 1000 und eine Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 umfassen.
  • Das Benutzerendgerät 1000 kann ein Smartphone, einen Tablet-PC, einen PC, ein Smart-TV, ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen Laptop, einen Mediaplayer, einen Mikroserver, ein globales Positionierungssystem (GPS)-Gerät, ein E-Book-Reader, ein digitales Sendeterminal, Navigationsgeräte, Kioske, MP3-Player, Digitalkameras, Haushaltsgeräte, Geräte mit Kameras, und andere mobile oder nicht mobile Computergeräte umfassen. Außerdem kann das Benutzerendgerät 1000 ein tragbares Gerät mit einer Kommunikationsfunktion und einer Datenverarbeitungsfunktion sein, wie etwa eine Uhr, eine Brille, ein Haarband, und ein Ring. Das Benutzerendgerät 1000 ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Im Folgenden kann das Benutzerendgerät 1000 ein Endgerät für Fahrer und ein Endgerät für Passagiere umfassen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann als eine Computervorrichtung oder mehrere Computervorrichtungen implementiert sein, die über ein Netzwerk kommunizieren, um Befehle, Codes, Dateien, Inhalte, Dienste, und dergleichen bereitzustellen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute erzeugen, indem sie eine Reihenfolge zum Besuchen von Knoten eines sich bewegenden Objekts (z. B. eines Fahrrads, eines Kickboards, eines Autos, einer Person usw.) basierend auf Standortinformationen mehrerer Knoten bestimmt. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Reihenfolge zum Besuchen von Knoten basierend darauf bestimmen, ob jeder Knoten einem Abfahrtsortknoten oder einem Ankunftsortknoten entspricht.
  • Das Benutzerendgerät 1000 und die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 können eine Kommunikation mittels eines Netzwerks 3000 durchführen. In einer Ausführungsform kann eine Anwendung im Benutzerendgerät 1000 installiert sein, und die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann ein Server sein, der die Anwendung verwaltet. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann Daten mit dem Benutzerendgerät 1000 durch eine in dem Benutzerendgerät 1000 installierte Anwendung austauschen.
  • Das Netzwerk 3000 kann ein Local Area Network (LAN), ein Wide Area Network (WAN), ein Value Added Network (VAN), ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk, ein Satellitenkommunikationsnetzwerk, und gegenseitige Kombinationen dieser Kommunikationsnetzwerken umfassen, und bezieht sich auf das Datenkommunikationsnetzwerk im allgemeinen Sinne, das jeder in 1 gezeigten Netzwerkbestandteilsentität ermöglicht, reibungslos miteinander zu kommunizieren, und kann das verdrahtetes Internet, drahtloses Internet, und mobiles drahtloses Kommunikationsnetzwerk umfassen. Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikation zum Beispiel, Wireless LAN (Wi-Fi), Bluetooth, Bluetooth Low Energy, Zigbee, Wi-Fi Direct (WFD), Ultra Wideband (UWB), Infrarotkommunikation (Infrared Data Association (IrDA)), Nahfeldkommunikation (Near Field Communication (NFC)) usw. umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Indessen ist in 1 die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 derart dargestellt, dass sie mit dem Benutzerendgerät 1000 mittels eines Netzwerks kommuniziert, aber dies ist nur ein Beispiel, und die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann mit zwei oder mehreren Benutzerendgeräten 1000 mittels eines Netzwerks kommunizieren.
  • 2A bis 2B sind Diagramme zur Erläuterung eines Beispiels zum Bereitstellen einer Fahrtroute von einer Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung an ein Benutzerendgerät gemäß einer Ausführungsform.
  • In 2A und 2B sind ein erstes Benutzerendgerät 1001 und ein zweites Benutzerendgerät 1002 dieselben wie das Benutzerendgerät 1000 von 1, so dass eine eingehende Beschreibung davon weggelassen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2A kann das erste Benutzerendgerät 1001 eine Eingabe zum Eingeben eines Abfahrtsorts und eines Ziels von einem ersten Benutzer empfangen. Beispielsweise kann der erste Benutzer Knoten B als Abfahrtsort und Knoten C als Ziel, über eine Eingabeschnittstelle des ersten Benutzerendgeräts 1001 eingeben.
  • Das erste Benutzerendgerät 1001 kann erste Reiserouteninformationen einschließlich eines Abfahrtsorts und eines Ziels an die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 übertragen. Die Reiserouteninformationen können die Eingabezeit, zu der der erste Benutzer den Abfahrtsort und das Ziel eingibt, den Namen des Abfahrtsorts, den Breiten- und Längengrad des Abfahrtsorts, den Namen des Ziels, und den Breiten- und Längengrad des Ziels umfassen, aber sind nicht darauf beschränkt.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute basierend auf den ersten Reiserouteninformationen erzeugen, die von dem ersten Benutzerendgerät 1001 empfangen sind. Die Fahrtroute kann auf einer Karte einen Weg angeben, entlang dem sich ein sich bewegendes Objekt bewegen wird.
  • Beispielsweise kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 eine Fahrtroute zum Bewegen von Knoten A, welcher einem Anfangsknoten entspricht, zu Knoten B, welcher der Abfahrtsort des ersten Benutzers ist, und eine Fahrtroute zum Bewegen von Knoten B zu Knoten C, welcher das Ziel des ersten Benutzers ist, erzeugen. Hier kann der Anfangsknoten ein Knoten sein, der dem Standort eines sich bewegenden Objekts zu dem Zeitpunkt, zu welchem das erste Benutzerendgerät 1001 eine Eingabe zum Eingeben eines Abfahrtsorts und eines Ziels empfängt, entspricht. Alternativ kann der Anfangsknoten ein Knoten sein, der dem Standort des sich bewegenden Objekts zu dem Zeitpunkt entspricht, zu welchem die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die ersten Reiserouteninformationen von dem ersten Benutzerendgerät 1001 empfängt.
  • In 2A sind die Fahrtrouten von Knoten A zu Knoten B und von Knoten B zu Knoten C als gerade Linien angezeigt, aber dies dient der einfacheren Erläuterung, und die Fahrtroute zwischen jeweiligem Knoten ist entlang eines befahrbaren Weges auf der tatsächlichen Karte erzeugbar.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann basierend auf der erzeugten Fahrtroute eine geschätzte Abfahrtszeit und eine geschätzte Ankunftszeit berechnen. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine geschätzte Abfahrtszeit und eine geschätzte Ankunftszeit unter Verwendung der Länge der erzeugten Fahrtroute, Verkehrsbedingungen (z. B. Stau), und Auswahloptionen (z. B. kürzeste Entfernung, kürzeste Zeit, usw.) berechnen. Die geschätzte Abfahrtszeit kann eine Zeit bedeuten, zu welchem ein sich bewegendes Objekt nach Verlassen des Knotens A am Knoten B ankommt, und die geschätzte Ankunftszeit kann eine Zeit bedeuten, zu welchem das sich bewegendes Objekt nach Verlassen des Knotens B am Knoten C ankommt.
  • Unter Bezugnahme auf 2B kann das zweite Benutzerendgerät 1002 eine Eingabe zum Eingeben eines Abfahrtsorts und eines Ziels von einem zweiten Benutzer empfangen. Beispielsweise kann der zweite Benutzer Knoten C als Abfahrtsort und Knoten D als Ziel, über eine Eingabeschnittstelle des zweiten Benutzerendgeräts 1002 eingeben.
  • Das zweite Benutzerendgerät 1002 kann zweite Reiserouteninformationen einschließlich eines Abfahrtsorts und eines Ziels an die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 übertragen. Im Folgenden wird es angenommen, dass die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 eine Fahrtroute basierend auf den von dem ersten Benutzerendgerät 1001 empfangenen ersten Reiserouteninformationen erzeugt hat und danach die zweite Reiserouteninformationen von dem zweiten Benutzerendgerät 1002 empfangen hat.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann die Fahrtroute basierend auf den von dem zweiten Benutzerendgerät 1002 empfangenen zweiten Reiserouteninformationen aktualisieren.
  • Zum Beispiel kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die Fahrtroute aktualisieren, indem sie nach dem Empfangen der zweiten Reiserouteninformationen, nebst der bestehenden Fahrtroute, zusätzlich eine Fahrtroute zum Bewegen von Knoten B zu Knoten C, dem Abfahrtsort des zweiten Benutzers, und eine Fahrtroute zum Bewegen von Knoten C zu Knoten D, dem Ziel des zweiten Benutzers, erzeugt.
  • In 2B sind die Fahrtrouten von Knoten C zu Knoten D und von Knoten D zu Knoten E als gerade Linien angezeigt, aber dies dient der einfacheren Erläuterung, und die Fahrtroute zwischen jeweiligem Knoten ist entlang eines befahrbaren Weges auf der tatsächlichen Karte erzeugbar.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann basierend auf der erzeugten Fahrtroute eine geschätzte Abfahrtszeit und eine geschätzte Ankunftszeit berechnen. Die geschätzte Abfahrtszeit kann eine Zeit bedeuten, zu welchem ein sich bewegendes Objekt nach Verlassen des Knotens B am Knoten C ankommt, und die geschätzte Ankunftszeit kann eine Zeit bedeuten, zu welchem das sich bewegendes Objekt nach Verlassen des Knotens C am Knoten D ankommt.
  • In 2B ist gezeigt, dass eine Fahrtroute so erzeugt wird, dass ein sich bewegendes Objekt in der Reihenfolge von Knoten A, Knoten B, Knoten C, Knoten D, und Knoten E bewegt, aber dies ist jedoch nur ein Beispiel und nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 eine Fahrtroute erzeugen, indem sie die Bewegungsreihenfolge zwischen Knoten unter Verwendung von Nearest Insertion (NI), Cheapest Insertion (CI), Farthest Insertion (FI), Random Insertion (RI), Evolutionary Algorithm, und dergleichen bestimmt.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann Standortinformationen des Knotens A, welcher ein Anfangsknoten ist, und Standortinformationen des Knotens B, welcher ein Abfahrtsort ist, und des Knotens C, welcher ein Ziel ist, vom ersten Benutzerendgerät 1001 empfangen, und von dem zweiten Benutzerendgerät 1002 Standortinformationen des Knotens D, welcher ein Abfahrtsort ist, und des Knotens E, welcher ein Ziel ist, empfangen, und dann eine Fahrtroute für die Knoten A bis E erzeugen._Hier kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 eine Fahrtroute für die Knoten A bis E unter Berücksichtigung einer Abfahrtsort-Ankunftsort-Beziehung erzeugen.
  • 3 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung des Problems eines Handlungsreisenden gemäß einer Ausführungsform.
  • Das Problems eines Handlungsreisenden (travelling-salesman-problem (TSP)) ist eine Art von Problem der Optimierung der Kombinationen. Bei TSP geht es darum, eine Methode zu finden, mit der mehrere Knoten zu den niedrigsten Kosten und ohne eine bestimmte Reihenfolge besucht werden können.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann Standortinformationen der mehreren Knoten erhalten, die auf einer Karte 300 angezeigt werden. Bezugnehmend auf 3 kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 Standortinformationen der auf der Karte 300 angezeigten Knoten A1 bis A6 erhalten. Die Standortinformationen können Informationen über den Breiten- und Längengrad jeweiliges Knotens umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute derart erzeugen, dass ein sich bewegendes Objekt 301 alle Knoten A1 bis A6 besucht. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann basierend auf dem TSP-Algorithmus eine Fahrtroute in kürzester Zeit oder eine Fahrtroute mit einer kürzester Entfernung ereugen, bei der das sich bewegende Objekt 301 alle Knoten A1 bis A6 besucht.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann Verkehrsbedingungen, Straßenklassen, und dergleichen berücksichtigen, um eine Fahrtroute zu erzeugen. Beispielsweise kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter der Berücksichtigung der Situationen, bei denen es für ein sich bewegendes Objekt schwierig ist, sich aufgrund starker Verkehrsstaus auf einer Route von einem bestimmten Knoten zu einem anderen Knoten oder einer Route einer niedrigen Straßenklasse zu bewegen, eine Fahrtroute mit der kürzesten Zeit oder eine Fahrtroute mit der kürzesten Entfernung erzeugen, bei welcher alle Knoten A1 bis A6 besucht werden.
  • Unterdessen kann die Straßenklasse nach einem vorgegebenen Kriterium klassifiziert werden. Die Netzwerkkonnektivität zwischen Straßen derselben Klasse muss sichergestellt werden. In einer Ausführungsform kann die Straßenklasse gemäß einem vorgegebenen Kriterium in die Klassen 1 bis 9 unterteilt werden. Das vorgegebene Kriterium kann unter anderem der Typ der Straße, das Verkehrsaufkommen auf der Straße, die Breite der Straße, und die Länge der Straße umfassen, aber ist nicht darauf beschränkt. Klasse 1 kann der höchsten Stufe entsprechen und Klasse 9 kann der niedrigsten Stufe entsprechen.
  • 4 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute unter Berücksichtigung eines Abfahrtsorts und eines Ziels, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Mobilitätsdiensten können auf verschiedene Szenarien wie Fahrrad-Sharing, Car-Sharing, Mobility-on-Demand, bedarfsorientierten Transport (Demand Responsive Transport), Mobilitätsservice, Mobilitätsmanagement, integrierten Personenverkehr (Intermodal Passenger Transport), Lieferung, usw. angewendet werden.
  • Bei Mobilitätsdiensten können ein Abfahrtsort und ein Ziel ein Paar bilden. Um eine Fahrtroute eines sich bewegenden Objekts in einem Mobilitätsdienst zu erzeugen, muss berücksichtigt werden, ob ein von dem sich bewegenden Objekt besuchter Knoten einem Abfahrtsort oder einem Ziel entspricht.
  • Wenn beispielsweise der Abfahrtsort von Passagier A Knoten O1 ist und der Ankunftsort von Passagier A Knoten D1 ist, und der Abfahrtsort von Passagier B Knoten O2 ist und der Ankunftsort von Passagier B Knoten D2 ist, der nächste Knoten, zu welchem das sich bewegende Objekt, das Passagier A befördert, vom Knoten O1, der Abfahrtsort von Passagier A, sich bewegen kann, ist entweder Knoten D1 oder Knoten 02. Das sich bewegende Objekt kann sich nicht direkt vom Knoten O1 zum Knoten D2, dem Ankunftsort von Passagier B, bewegen. Das heißt, das Einsteigen des Passagiers B in das sich bewegende Objekt sollte vor dem Aussteigen des Passagiers B aus dem sich bewegenden Objekt erfolgen.
  • Bezugnehmend auf 4 kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 Standortinformationen der mehreren Knoten erhalten, die auf einer Karte 400 angezeigt werden. In jeder der ersten und zweiten Gruppe können mehrere Knoten enthalten sein. Knoten, die jeweils einem Abfahrtsort entsprechen, kann in der ersten Gruppe enthalten sein, und Knoten, die jeweils einem Ankunftsort entsprechen, kann in der zweiten Gruppe enthalten sein, aber die in jeweiliger Gruppe enthaltenen Knotentypen sind nicht darauf besch rän kt.
  • Unter Bezugnahme auf 4(a) können Knoten O1 bis O3, die jeweils einem Abfahrtsort entsprechen, in einer ersten Gruppe enthalten sein, und Knoten D1 bis D3, die jeweils einem Ankunftsort entsprechen, können in einer zweiten Gruppe enthalten sein. Außerdem können die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden. Insbesondere können der Knoten O1 und der Knoten D1, der Knoten O2 und der Knoten D2 sowie der Knoten O3 und der Knoten D3 jeweils ein Paar bilden.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts 401 irgendeinen Knoten unter den Knoten der ersten Gruppe, als ersten Knoten auswählen. Bezugnehmend auf 4(b) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter den Knoten O1 bis Knoten O3, die in der ersten Gruppe enthalten sind, den Knoten O1, der sich am nächsten zum aktuellen Standort des sich bewegenden Objekts 401 befindet, als ersten Knoten auswählen.
  • In einer Ausführungsform kann ein sich bewegendes Objekt an einem Abfahrtsort starten und sich zu einem mit dem Abfahrtsort gepaarten Ankunftsort bewegen. Insbesondere kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter den Knoten D1 bis Knoten D3, die in der zweiten Gruppe enthalten sind, den Knoten D1, der mit dem Knoten O1 ein Paar bildet, als zweiten Knoten auswählen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute derart erzeugen, dass das sich bewegende Objekt 401 den ersten Knoten und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein sich bewegendes Objekt nach dem Verlassen eines Abfahrtsorts einen anderen Abfahrtsort besuchen, bevor es sich zu einem mit dem Abfahrtsort gepaarten Ankunftsort bewegt.
  • Insbesondere kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 basierend auf dem Standort des ersten Knotens irgendeinen Knoten unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten, als dritten Knoten auswählen. Beispielsweise kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe, den Knoten O2 oder den Knoten O3, den Knoten O2, der sich in der Nähe des Knotens O1 befindet, welcher der erste Knoten ist, als dritten Knoten auswählen.
  • Außerdem kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 basierend auf dem Standort des dritten Knotens irgendeinen Knoten, der mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten auswählen. Beispielsweise kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter dem Knoten D1, der mit dem ersten Knoten O1, welcher der erste Knoten ist, ein Paar bildet, oder dem Knoten D2, der mit dem Knoten O2, welcher ein dritter Knoten ist, ein Paar bildet, den Knoten D1, der sich in der Nähe des Knotens O2, welcher der dritte Knoten ist, befindet, als zweiten Knoten auswählen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute derart erzeugen, dass das sich bewegende Objekt 401 den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein sich bewegendes Objekt nach dem Verlassen eines Abfahrtsorts entweder einen anderen Abfahrtsort oder einen mit dem Abfahrtsort gepaarten Ankunftsort besuchen.
  • Unter Bezugnahme auf 4(c) und 4(d) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 basierend auf dem Standort des ersten Knoten unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten, und unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten ein Paar bilden, irgendeinen Knoten als dritten Knoten auswählen.
  • Wenn ein Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 basierend auf dem Standort des dritten Knotens, unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe außer des ersten Knotens und des dritten Knotens, und unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bilden, irgendeinen Knoten als zweiten Knoten auswählen.
  • Wenn beispielsweise der Knoten O2, der in der ersten Gruppe enthalten ist, als dritter Knoten ausgewählt ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter dem Knoten D1, der mit dem Knoten O3 oder dem Knoten O1, welche die verbleibenden Knoten der ersten Gruppe sind, ein Paar bildet, oder dem Knoten D2, der mit dem Knoten O2 ein Paar bildet, den Knoten D1, welcher sich in der Nähe des Knotens O2 befindet, als zweiten Knoten auswählen.
  • Wenn alternativ der in der zweiten Gruppe enthaltene Knoten D1 als dritter Knoten ausgewählt ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe, dem Knoten O2 und dem Knoten O3, den Knoten O2, der sich in der Nähe des Knotens D1 befindet, als zweiten Knoten auswählen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute derart erzeugen, dass das sich bewegende Objekt 401 den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • Wenn die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 Standortinformationen über die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe, zusätzlich zu Standortinformationen über die zuvor erhaltenen Knoten neu erhält, kann die erzeugte Fahrtroute zurückgesetzt werden. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann erneut eine Fahrtroute gemäß dem oben beschriebenen Verfahren unter Berücksichtigung sowohl der zuvor erhaltenen Knoten als auch der neu erhaltenen Knoten erzeugen.
  • 5 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute unter Berücksichtigung eines Abfahrtsorts und eines Ziels unter Verwendung eines zugewiesenen Werts, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute wird bereitgestellt werden, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; Festlegen eines Werts, der den Knoten der ersten Gruppe zugewiesen wird, auf Referenzwert und Festlegen eines Werts, der den Knoten der zweiten Gruppe zugewiesen wird, auf ,Referenzwert + 1'; Auswählen, basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts, irgendeines Knotens der Knoten mit einem zugewiesenen Wert „Referenzwert“ als ersten Knoten, Aktualisieren der zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten auf Referenzwert + 1', und Aktualisieren der zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der zweiten Gruppe mit Ausnahme von dem Knoten, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, auf ,Referenzwert + 2'; Auswählen eines der Knoten mit dem zugewiesenen Wert Referenzwert + 1' als dritten Knoten, basierend auf dem Standort des ersten Knotens; wenn ein Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, Aktualisieren der zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten und dem dritten Knoten, auf Referenzwert + 2`, Aktualisieren der zugewiesenen Werte der Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bilden, auf ,Referenzwert + 2`, Aktualisieren der zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der zweiten Gruppe auf Referenzwert + 3`, Auswählen irgendeines der Knoten mit dem zugewiesenen Wert Referenzwert + 2' als zweiten Knoten, basierend auf dem Standort des dritten Knotens, und wenn ein Knoten der zweiten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, Auswählen irgendeines der Knoten mit dem zugewiesenen Wert Referenzwert + 1' als zweiten Knoten, basierend auf dem Standort des dritten Knotens; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • Bezugnehmend auf 5 kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 Standortinformationen der mehreren Knoten erhalten, die auf einer Karte 500 angezeigt werden. Die mehreren Knoten können in einer der ersten und zweiten Gruppen enthalten sein. Knoten, die jeweils einem Abfahrtsort entsprechen, kann in der ersten Gruppe enthalten sein, und Knoten, die jeweils einem Ankunftsort entsprechen, kann in der zweiten Gruppe enthalten sein, aber die in jeweiliger Gruppe enthaltenen Knotentypen sind nicht darauf besch rän kt.
  • Unter Bezugnahme auf 5(a) können Knoten O1 bis O3, die jeweils einem Abfahrtsort entsprechen, in der ersten Gruppe enthalten sein, und Knoten D1 bis D3, die jeweils einem Ankunftsort entsprechen, können in der zweiten Gruppe enthalten sein. Außerdem können die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden. Insbesondere können der Knoten O1 und der Knoten D1, der Knoten O2 und der Knoten D2 sowie der Knoten O3 und der Knoten D3 jeweils ein Paar bilden.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann Werte, die jeweils den in der ersten Gruppe enthaltenen Knoten zugewiesen werden, auf Referenzwert festlegen, und Werte, die den in der zweiten Gruppe enthaltenen Knoten zugewiesen werden, auf ,Referenzwert + 1' festlegen. Unter Bezugnahme auf 5(b) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die zugewiesenen Werte der Knoten O1 bis O3 auf 1 (Referenzwert) und die zugewiesenen Werte der Knoten D1 bis D3 auf 2 festlegen.
  • Basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts 501 kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 einen der Knoten mit einem zugewiesenen Wert ,Referenzwerts' als ersten Knoten auswählen. Bezugnehmend auf 5(b) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter Knoten O1 bis O3 mit einem zugewiesenen Wert von 1, den Knoten O1, der sich in der Nähe von dem aktuellen Standort des sich bewegenden Objekts 501 befindet, als ersten Knoten auswählen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann die zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten auf ,Referenzwert + 1' aktualisieren und die zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der zweiten Gruppe mit Ausnahme von den Knoten, die mit dem ersten Knoten ein Paar bilden, auf ,Referenzwert + 2' aktualisieren. Bezugnehmend auf 5(c) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die zugewiesenen Werte des Knotens O2 und des Knotens O3 auf 2 aktualisieren und die zugewiesenen Werte des Knotens D2 und des Knotens D3, die die verbleibenden Knoten der zweiten Gruppe mit Ausnahme vom Knoten D1 sind, auf 3 aktualisieren. Der zugewiesene Wert des Knotens D1 kann bei 2 beibehalten werden.
  • Basierend auf dem Standort des ersten Knotens kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 einen der Knoten mit einem zugewiesenen Wert von ,Referenzwert + 1' als dritten Knoten auswählen. Unter Bezugnahme auf 5(c) kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 irgendeinen der Knoten O2, O3, und D1 mit einem zugewiesenen Wert von 2, als dritten Knoten auswählen.
  • Wenn in einer Ausführungsform ein Knoten der zweiten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, kann basierend auf dem Standort des dritten Knotens, die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 einen der Knoten mit einem zugewiesenen Wert von ,Referenzwert + 1' als zweiten Knoten auswählen. Bezugnehmend auf 5(d) kann, wenn der Knoten D1 als dritter Knoten ausgewählt ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 irgendeinen der Knoten O2 und O3 mit dem zugewiesenen Wert von 2, als zweiten Knoten auswählen.
  • Wenn in einer anderen Ausführungsform ein Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, können die zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten und dem dritten Knoten, auf Referenzwert + 2' aktualisiert werden, und die zugewiesenen Werte der Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bilden, können auf ,Referenzwert + 2' aktualisiert werden, und die zugewiesenen Werte der verbleibenden Knoten der zweiten Gruppe können auf ,Referenzwert +3' aktualisiert werden. Und basierend auf dem Standort des dritten Knotens kann irgendeiner Knoten unter den Knoten, denen ein Wert von Referenzwert + 2' zugewiesen ist, als zweiter Knoten ausgewählt werden.
  • Wenn beispielsweise der Knoten O2 als dritter Knoten ausgewählt ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 den zugewiesenen Wert des Knoten O3 der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem Knoten O1 und dem Knoten O2, auf 3 aktualisieren, und den zugewiesenen Wert des Knotens D1, der mit Knoten O1 ein Paar bildet, und den zugewiesenen Wert des Knotens D2, der mit Knoten O2 ein Paar bildet, auf 3 aktualisieren, und den zugewiesenen Wert des Knotens D3, der der verbleibende Knoten der zweiten Gruppe ist, auf 4 aktualisieren. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann irgendeinen Knoten unter den Knoten O3, D1, und D2 mit dem zugewiesenen Wert von 3 als zweiten Knoten auswählen.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute derart erzeugen, dass das sich bewegende Objekt 501 den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • 6 ist ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erzeugen eines Fahrtroutes mithilfe von Clustering, gemäß einer Ausführungsform.
  • Bezugnehmend auf 6 kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 Standortinformationen der mehreren Knoten erhalten, die auf einer Karte 600 angezeigt werden. Abfahrtsortknoten O1, O2, O3, O4, O5, und O6 können in einer ersten Gruppe enthalten sein, und Zielknoten D1, D2, D3, D4, D5, und D6 können in einer zweiten Gruppe enthalten sein. Zwischen einem Abfahrtsortknoten und einem Zielknoten kann ein Paar gebildet werden. Das heißt, jeweiliger Knoten der ersten Gruppe kann mit jeweiligem Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden. Zum Beispiel, Knoten O1 und Knoten D1, Knoten O2 und Knoten D2, Knoten O3 und Knoten D3, Knoten O4 und Knoten D4, Knoten O5 und Knoten D5 sowie Knoten O6 und D6 Knoten können miteinander ein Paar bilden.
  • Außerdem kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 unter Verwendung eines Clustering-Algorithmus wie etwa k-means++ mindestens einen Cluster für ein Paar generieren. Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann für jedes Paar einen Mittelpunkt (middle point) zwischen dem Abfahrtsort und dem Ziel auswählen und den Mittelpunkt als Datenpunkt verwenden, wenn der Schwerpunkt (centroid) oder die Mitte jeweiliges Clusters berechnet wird. Wenn beispielsweise sechs Mittelpunkte von jeweiligen Paaren von Knoten O1 und Knoten D1, Knoten O2 und Knoten D2, Knoten O3 und Knoten D3, Knoten O4 und Knoten D4, Knoten O5 und Knoten D5, und Knoten O6 und Knoten D6 in einen Clusteringalgorithmus mit k = 2 eingegeben werden, die drei Paare von Knoten O1 und Knoten D1, Knoten O2 und Knoten D2 sowie Knoten O3 und Knoten D3 können in einen ersten Cluster 610 geclustert werden, und die weiteren drei Paare von Knoten O4 und Knoten D4, Knoten O5 und Knoten D5, und Knoten O6 und Knoten D6 können in einen zweiten Cluster 620 geclustert werden.
  • Die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 kann eine Fahrtroute erzeugen, wodurch alle Knoten mindestens eines Clusters besucht werden. Erstens kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die Reihenfolge der zu besuchenden Cluster basierend auf der Nähe (proximity) eines sich bewegenden Objekts 601 zur Mitte jedes Clusters bestimmen. Das heißt, Clustern in der Nähe des sich bewegenden Objekts 601 werden vor anderen Clustern, die von dem sich bewegenden Objekt 601 weit entfernt sind, besucht.
  • Zum Beispiel, da in 6 die Entfernung zwischen dem sich bewegenden Objekt 601 und einem ersten Mittelpunkt C1 kleiner als die Entfernung zwischen dem sich bewegenden Objekt 601 und einem zweiten Mittelpunkt C2 ist, kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 bestimmen, dass das sich bewegende Objekt 601 zuerst den ersten Cluster 610 und dann den zweiten Cluster 620 besucht. Bei der Bestimmung der Reihenfolge der Besuche kann anstelle der Entfernung die geschätzte Ankunftszeit (ETA) verwendet werden.
  • Als nächstes kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 einen Eingangsknoten und einen Ausgangsknoten jeweiliges Clusters bestimmen. Mit Ausnahme von einem Eingangsknoten des ersten Clusters und eines Ausgangsknotens des letzten Clusters können die Eingangs- und Ausgangsknoten aufeinanderfolgender Cluster anhand der Nähe zwischen dem Zielknoten eines Clusters und dem Startknoten eines anderen Clusters in der Reihenfolge bestimmt werden.
  • In einer Ausführungsform kann der Eingangsknoten des ersten Clusters durch Auswahl des Startknotens des ersten Clusters bestimmt werden, der dem aktuellen Standort des Fahrzeugs am nächsten liegt. Wenn beispielsweise unter Bezugnahme auf 6 der erste Cluster 610 der erste Cluster ist, kann O1 unter den Startknoten O1, O2, und O3 des ersten Clusters 610 als Eingangsknoten des ersten Clusters 610 ausgewählt werden. Der Ausgangsknoten des letzten Clusters kann bestimmt werden, indem der Zielknoten des letzten Clusters, der am weitesten vom aktuellen Standort des Fahrzeugs entfernt ist, ausgewählt wird. Wenn beispielsweise der zweite Cluster 620 der letzte Cluster ist, kann D6 unter den Zielknoten D4, D5, und D6 als Ausgangsknoten des zweiten Clusters 620 ausgewählt werden.
  • Nachdem der Eingangsknoten des ersten Clusters und der Ausgangsknoten des letzten Clusters bestimmt sind, können ein Zielknoten und ein Startknoten mit der kürzesten Entfernung zwischen ihnen als Eingangs- und Ausgangsknoten für jeweiligen des mindestens einen Clusters ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 2000 die Entfernungen zwischen D1, D2, und D3 des Clusters 610 und O4, O5, und O6 des Clusters 620 messen und alle möglichen Kombinationen zwischen D1, D2, D3 des ersten Clusters 610 und O4, O5, und O6 des zweiten Clusters 620 vergleichen, und dann D2 als Ausgangsknoten des ersten Clusters 610 und O6 als Eingangsknoten des zweiten Clusters 610 auswählen.
  • Schließlich kann die Reihenfolge der zu besuchenden Knoten in jeweiligem Cluster mithilfe des anhand der 4 und 5 beschriebenen Verfahrens bestimmt werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute gemäß einer Ausführungsform.
  • Da das in 7 gezeigte Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute sich auf die in Bezug auf die oben beschriebenen Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen bezieht, können die in Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Inhalte auch auf das Verfahren von 7 angewendet werden, selbst wenn sie unten weggelassen sind.
  • Bezugnehmend auf 7 kann ein Prozessor in Schritt 710 Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und Knoten einer zweiten Gruppe erhalten.
  • Knoten, die jeweils einem Abfahrtsort entsprechen, kann in der ersten Gruppe enthalten sein, und Knoten, die jeweils einem Ankunftsort entsprechen, kann in der zweiten Gruppe enthalten sein, aber die in jeweiliger Gruppe enthaltenen Knotentypen sind nicht darauf beschränkt.
  • Die Standortinformationen können Informationen über den Breiten- und Längengrad jeweiliges Knotens umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem kann der Prozessor Verkehrsbedingungen, Straßenklassen, und dergleichen für Regionen ermitteln, in denen sich die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe befinden. Die oben genannten, vom Prozessor erfassten Informationen können verwendet werden, um später über den TSP-Algorithmus irgendeinen Knoten aus mehreren auswählbaren Knoten auszuwählen.
  • In Schritt 720 kann der Prozessor basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts irgendeinen Knoten unter den Knoten der ersten Gruppe, als ersten Knoten auswählen.
  • In Schritt 730 kann der Prozessor basierend auf dem Standort des ersten Knotens irgendeinen Knoten unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten und den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten ein Paar bilden, als dritten Knoten auswählen.
  • In Schritt 740 kann der Prozessor bestimmen, ob ein Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist.
  • Wenn der Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, kann Schritt 750 ausgeführt werden.
  • In Schritt 750 kann der Prozessor basierend auf dem Standort des dritten Knotens, irgendeinen Knoten unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten und dem dritten Knoten sowie unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bilden, als zweiten Knoten auswählen.
  • Wenn der Knoten der zweiten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, kann Schritt 760 ausgeführt werden.
  • In Schritt 760 kann der Prozessor basierend auf dem Standort des dritten Knotens, irgendeinen Knoten unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten, als zweiten Knoten auswählen.
  • In Schritt 770 kann der Prozessor eine Fahrtroute derart erstellen, dass das sich bewegende Objekt den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer Fahrtroute gemäß einer Ausführungsform.
  • Da das in 8 gezeigte Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute sich auf die in den oben beschriebenen Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen bezieht, können die in Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Inhalte auch auf das Verfahren von 8 angewendet werden, selbst wenn sie unten weggelassen sind.
  • Bezugnehmend auf 8 kann ein Prozessor in Schritt 810 Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und Knoten einer zweiten Gruppe erhalten.
  • In Schritt 820 kann der Prozessor basierend auf dem Standort des aktuell ausgewählten Knotens, irgendeinen Knoten unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem zuvor ausgewählten Knoten aus den Knoten der ersten Gruppe ein Paar bildet, und den nicht ausgewählten Knoten der ersten Gruppe, als nächsten Besuchsknoten auswählen.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass die Knoten O1 bis Knoten O3 in der ersten Gruppe enthalten sind, die Knoten D1 bis D3 in der zweiten Gruppe enthalten sind, und der Knoten O1 und der Knoten D1, der Knoten O2 und der Knoten D2 sowie der Knoten O3 und der Knoten D3 jeweils ein Paar bilden.
  • Da die Knoten der ersten Gruppe Abfahrtsortknoten und die Knoten der zweiten Gruppe Ankunftsortknoten sind, ist die vorliegende Erfindung derart ausgebildet, dass die Knoten der zweiten Gruppe erst dann ausgewählt werden, nachdem die Knoten der ersten Gruppe, welche mit den Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden, ausgewählt sind. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung derart ausgebildet, dass ein einmal ausgewählter Knoten nicht erneut ausgewählt werden kann.
  • Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass Knoten O1 ein zuvor ausgewählter Knoten ist, Knoten O2 ein aktuell ausgewählter Knoten ist, und andere Knoten nicht ausgewählt sind. Der Prozessor kann irgendeinen Knoten aus dem Knoten D1, der mit dem Knoten O1 ein Paar bildet, dem Knoten D2, der mit dem Knoten O2 ein Paar bildet, und dem Knoten O3 der ersten Gruppe, der noch nicht ausgewählt wurde, als nächsten Besuchsknoten auswählen.
  • Alternativ wird angenommen, dass Knoten D1 der aktuell ausgewählte Knoten ist, und andere Knoten nicht ausgewählt sind._Gemäß der oben beschriebenen Entwurfsmethode kann jedoch gefolgert werden, dass der Knoten O1, der mit dem Knoten D1 ein Paar bildet, bereits ausgewählt wurde. Der Prozessor kann irgendeinen Knoten unter Knoten O2 und Knoten O3 der ersten Gruppe, die noch nicht ausgewählt sind, als nächste Besuchsknoten auswählen.
  • Wie oben beschrieben, kann der TSP-Algorithmus, als Methode zur Auswahl irgendeines Knotens unter mehreren auswählbaren Knoten verwendet werden.
  • In Schritt 830 kann der Prozessor eine Fahrtroute derart erzeugen, dass ein sich bewegendes Objekt die Knoten gemäß der Reihenfolge der Auswahl der Knoten besucht.
  • Wenn beispielsweise Knoten O1, Knoten D1, und Knoten O2 der Reihe nach ausgewählt werden, kann der Prozessor eine Fahrtroute derart erzeugen, dass das sich bewegende Objekt den Knoten O1, den Knoten D1, und den Knoten O2 in dieser Reihenfolge besucht.
  • 9 ist ein Blockdiagramm einer Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 9 kann eine Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 900 eine Kommunikationseinheit 910, einen Prozessor 920, und eine DB 930 umfassen. In der Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 900 von 9 sind nur Komponenten gezeigt, die sich auf die Ausführungsform beziehen. Dementsprechend können Fachleute verstehen, dass zusätzlich zu den in 9 gezeigten Komponenten weitere Allzweckkomponenten enthalten sein können.
  • Die Kommunikationseinheit 910 kann eine oder mehrere Komponenten umfassen, die eine drahtgebundene/drahtlose Kommunikation zwischen Benutzerendgeräts und externen Servern ermöglichen. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 910 mindestens eine von einer Nahbereichskommunikationseinheit (nicht gezeigt), einer Mobilkommunikationseinheit (nicht gezeigt), und einer Rundfunkempfangseinheit (nicht gezeigt) umfassen.
  • Die DB 930 ist Hardware zum Speichern verschiedener Daten, die in der Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 900 verarbeitet werden, und kann Programme zum Verarbeiten und Steuern des Prozessors 920 speichern. Die DB 930 kann Informationen bezüglich der Fahrt, Benutzerinformationen, und dergleichen speichern.
  • Die DB 930 kann Direktzugriffsspeicher (RAM) wie dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) und statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und CD-ROM. ROM, ROM, Blu-ray oder anderer optischer Speicher, Festplatte (HDD), Solid State Drive (SSD) oder Flash-Speicher umfassen.
  • Der Prozessor 920 steuert den Gesamtbetrieb der Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 900. Beispielsweise kann der Prozessor 920 im Allgemeinen eine Eingabeeinheit (nicht gezeigt), eine Anzeige (nicht gezeigt), eine Kommunikationseinheit 910, und die DB 930, usw. steuern, indem er in der DB 930 gespeicherte Programme ausführt. Der Prozessor 920 kann den Betrieb der Fahrtroutenerzeugungsvorrichtung 900 steuern, indem er in der DB 930 gespeicherte Programme ausführt.
  • Der Prozessor 920 kann zumindest einige der Betriebe der oben unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschriebenen Anwendungen steuern.
  • Der Prozessor 920 kann mittels mindestens eines der anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), digitalen Signalprozessoren (DSPs), digitalen Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbaren Logikvorrichtungen (PLDs), feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs), Controller, Mikrocontroller, Mikroprozessoren, elektrischen Einheiten zum Durchführen anderer Funktionen verwirklicht werden.
  • Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung können in Form eines Computerprogramms implementiert werden, das auf einem Computer durch verschiedene Komponenten ausgeführt werden kann, und ein solches Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sein. Hier kann das Medium ein magnetisches Medium, wie etwa eine Festplatte, eine Floppy Disk, und ein Magnetband, ein optisches Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine CD-ROM und eine DVD, ein magnetooptisches Medium, wie etwa eine floptische Diskette, und ein Hardwaregeräte, die speziell zum Speichern und Ausführen von Programmanweisungen konfiguriert sind, wie etwa ROM, RAM, Flash-Speicher, und dergleichen, umfassen.
  • Unterdessen kann das Computerprogramm speziell für die vorliegende Erfindung entworfen und konfiguriert sein oder kann Fachleuten auf dem Gebiet der Computersoftware bekannt und verwendbar sein. Ein Beispiel des Computerprogramms kann nicht nur einen von einem Compiler erzeugten Maschinensprachencode, sondern auch einen höheren Sprachcode umfassen, der von einem Computer unter Verwendung eines Interpreters oder dergleichen ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in einem Computerprogrammprodukt enthalten sein und bereitgestellt werden. Computerprogrammprodukte können zwischen Verkäufern und Käufern als Waren gehandelt werden. Das Computerprogrammprodukt kann in Form eines maschinenlesbaren Speichermediums (z. B. compact disc read only memory (CD-ROM)) oder zwischen zwei Benutzergeräten über einen Geschäft für Anwendungen (z. B. Play Store TM) direkt oder online vertrieben werden (z.B. herunterladen oder hinaufladen). Im Falle einer Online-Verteilung kann zumindest ein Teil des Computerprogrammprodukts temporär in einem maschinenlesbaren Speichermedium gespeichert oder vorübergehend erzeugt werden, wie etwa einem Server eines Herstellers, einem Server eines Anwendungsspeichers oder einem Speichermedium eines Relaisservers.
  • Die Schritte, die das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, können in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, es sei denn, eine Reihenfolge ist explizit angegeben oder anderweitig angegeben. Die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die Reihenfolge der Beschreibung der Schritte beschränkt. Die Verwendung aller Beispiele oder beispielhaften Begriffe (z. B. „usw.“) in der vorliegenden Erfindung dient lediglich dazu, die vorliegende Erfindung ausführlich zu erläutern, und der Umfang der vorliegenden Erfindung ist aufgrund der Beispiele oder beispielhaften Begriffe beschränkt, sofern er nicht durch die Ansprüche begrenzt ist. Darüber hinaus können Fachleute erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen und Änderungen gemäß Konstruktionsbedingungen und -faktoren innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche oderÄquivalente davon vorgenommen werden können.
  • Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt bestimmt werden, und der ganze Schutzbereich, der den Ansprüchen äquivalent ist oder von diesen äquivalent geändert wird, sowie die unten beschriebenen Ansprüche liegen innerhalb des Schutzbereichs des Geistes der vorliegenden Erfindung.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute, umfassend: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts, Auswählen eines der Knoten der ersten Gruppe als ersten Knoten; Auswählen eines Knotens, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt der Reihe nach den ersten Knoten und den zweiten Knoten besucht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Auswählen eines der verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten als dritten Knoten, basierend auf dem Standort des ersten Knotens, wobei das Auswählen als zweiten Knoten Auswählen irgendeines Knotens, der mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten, basierend auf dem Standort des dritten Knotens umfasst, und das Erzeugen der Fahrtroute Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Auswählen irgendeines Knotens unter den verbleibenden Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme vom ersten Knoten und unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten ein Paar bilden, als dritten Knoten, basierend auf dem Standort des ersten Knotens, wobei das Auswählen als zweiten Knoten umfasst: wenn ein Knoten der ersten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, Auswählen, basierend auf dem Standort des dritten Knotens, irgendeines Knotens unter den verbleibenen Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten und dem dritten Knoten, und unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem ersten Knoten oder dem dritten Knoten ein Paar bilden, als zweiten Knoten, und wenn ein Knoten der zweiten Gruppe als dritter Knoten ausgewählt ist, Auswählen, basierend auf dem Standort des dritten Knotens, eines der verbleibenen Knoten der ersten Gruppe mit Ausnahme von dem ersten Knoten, als zweiten Knoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt den ersten Knoten, den dritten Knoten, und den zweiten Knoten der Reihe nach besucht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer dritten Gruppe und der Knoten einer vierten Gruppe, wobei die Knoten der dritten Gruppe und die Knoten der vierten Gruppe ein Paar bilden; Erzeugen eines ersten Clusters durch Clustern der Knoten der ersten Gruppe und der Knoten der zweiten Gruppe, und Erzeugen eines zweiten Clusters durch Clustern der Knoten der dritten Gruppe und der Knoten der vierten Gruppe; Erzeugen einer ersten Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt die Knoten, die im ersten Cluster sind, nacheinander besucht, und Erzeugen einer zweiten Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt die Knoten, die im zweiten Cluster sind, nacheinander besucht; und Erzeugen einer endgültigen Fahrtroute durch Verbinden der ersten Fahrtroute und der zweiten Fahrtroute.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Erzeugen der ersten Fahrtroute und der zweiten Fahrtroute Erzeugen der ersten Fahrtroute und der zweiten Fahrtroute basierend auf einer Bewegungsdistanz zwischen einem zuletzt besuchten Knoten des sich bewegenden Objekts im ersten Cluster und einem zuerst besuchten Knoten des sich bewegenden Objekts im zweiten Cluster, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Zurücksetzen der erzeugten Fahrtroute, wenn Knoten der ersten Gruppe und Knoten der zweiten Gruppe neu hinzugefügt werden.
  7. Verfahren zum Erzeugen einer Fahrtroute, umfassend: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem Standort eines aktuell ausgewählten Knotens, Auswählen irgendeines Knoten unter den Knoten der zweiten Gruppe, die mit dem zuvor ausgewählten Knoten aus den Knoten der ersten Gruppe ein Paar bilden, und den nicht ausgewählten Knoten der ersten Gruppe, als nächsten Besuchsknoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass ein sich bewegendes Objekt die Knoten gemäß einer Reihenfolge der Auswahl der Knoten besucht.
  8. Vorrichtung zum Erzeugen einer Fahrtroute, umfassend: einen Speicher, auf welchem mindestens ein Programm gespeichert ist; und einen Prozessor, der Berechnungen durchführt, indem er das mindestens eine Programm ausführt, wobei der Prozessor ferner folgende Schritte durchührt: Erhalten von Standortinformationen der Knoten einer ersten Gruppe und der Knoten einer zweiten Gruppe, wobei die Knoten der ersten Gruppe und die Knoten der zweiten Gruppe ein Paar bilden; basierend auf dem aktuellen Standort eines sich bewegenden Objekts, Auswählen eines der Knoten der ersten Gruppe als ersten Knoten; Auswählen eines Knotens, der mit dem ersten Knoten ein Paar bildet, unter den Knoten der zweiten Gruppe, als zweiten Knoten; und Erzeugen einer Fahrtroute derart, dass das sich bewegende Objekt der Reihe nach den ersten Knoten und den zweiten Knoten besucht.
  9. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf welchem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 auf einem Computer aufgezeichnet ist.
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