DE112021004144T5 - Programmierbarer spannungsabschaltungsschutz und zugehörige systeme, verfahren und vorrichtungen - Google Patents

Programmierbarer spannungsabschaltungsschutz und zugehörige systeme, verfahren und vorrichtungen Download PDF

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DE112021004144T5
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Daniel Harfert
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Abstract

Ein oder mehrere Beispiele beziehen sich allgemein auf eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung (104), die an einer elektronischen Vorrichtung (102) bereitgestellt ist. Eine solche programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung aktiviert eine Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert (106) und eine Versorgungsspannung (112) der elektronischen Vorrichtung. Ein oder mehrere Beispiele beziehen sich allgemein auf ein Konfigurieren einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung unter Verwendung eines benutzerprogrammierten Schwellenwerts.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil des Einreichungstags der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/706,197, eingereicht am 4. August 2020, für „PROGRAMMABLE SIGNAL DETECTION OF A LOCKOUT CIRCUIT, AND RELATED SYSTEMS METHODS AND DEVICES“.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil unter 35 U.S.C. §119(e) des Prioritätstags der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/706,197, eingereicht am 4. August 2020, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch diese Bezugnahme aufgenommen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Spannungsabschaltungen werden implementiert, um Bedingungen zu erfassen, die Reaktionsverhalten an elektronischen Vorrichtungen oder elektronischen Systemen, die Abschaltungsmerkmale oder -funktionen einschließen, initiieren können. Als nicht einschränkende Beispiele kann ein Spannungsabschaltungsblock (VLO-Block) ein Spannungssignal überwachen, das Spannungssignal mit einem Spannungsschwellenwert vergleichen und eine Antwortaktion durchführen, wenn sich das überwachte Spannungssignal innerhalb oder außerhalb eines Schwellenwertspannungspegels befindet. Nicht einschränkende Beispiele für Antwortaktionen schließen ein Aktivieren oder Deaktivieren der Funktionalität einer integrierten Schaltung (IC) ein, wobei ein Signal (z. B. eines Indikators, einer Unterbrechung oder eines Ereignisses, ohne Einschränkung) erzeugt wird, das automatisch bereitgestellt wird oder abfragbar ist, um einen Verhaltensantwortblock eines gleichen elektronischen Systems wie die IC über eine erfasste Abschaltungsbedingung zu informieren. Signalabschaltungsblöcke können in zahlreichen Betriebskontexten verwendet werden, einschließlich, um die Qualität von Leistungssignalen und Referenzsignalen ohne Einschränkung zu überwachen.
  • Figurenliste
  • Um die Erörterung eines besonderen Elements oder einer besonderen Handlung leicht zu identifizieren, bezieht/beziehen sich die Hauptziffer(n) in einer Bezugszahl auf die Figurennummer, in der dieses Element zuerst eingeführt wird.
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltung darstellt, die unter Verwendung einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung geschützt ist, gemäß einem oder mehreren Beispielen.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein elektronisches System darstellt, das eine elektronische Vorrichtung einschließt, die durch eine programmierbare Spannungsabschaltung aus einem potenziellen ungültigen Vorgang durch eine andere elektronische Vorrichtung des Systems geschützt ist, gemäß einem oder mehreren Beispielen.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein elektronisches System darstellt, das ein nicht einschränkendes Beispiel für einen spezifischen Anwendungsfall veranschaulicht.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Schützen einer elektronischen Vorrichtung unter Verwendung einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Beobachten des Zustands einer Versorgungsspannung gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
    • 8 ist ein Blockdiagramm einer Schaltlogik, die zum Implementieren hierin erörterter funktionaler Elemente gemäß einer oder mehrerer Beispiele konfiguriert ist.
  • ART(EN) ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Beispiele von Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die vorliegende Offenbarung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsformen sind hinreichend detailliert beschrieben, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die vorliegende Offenbarung auszuüben. Es können jedoch auch andere hierin ermöglichte Ausführungsformen verwendet werden, und Änderungen der Struktur, des Materials und des Prozesses können vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Die hierin dargestellten Veranschaulichungen sollen keine tatsächlichen Ansichten eines bestimmten Verfahrens oder Systems oder einer bestimmten Vorrichtung oder Struktur sein, sondern sind lediglich idealisierte Darstellungen, die zum Beschreiben der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eingesetzt werden. In manchen Fällen können ähnliche Strukturen oder Komponenten in den verschiedenen Zeichnungen zur Vereinfachung für den Leser die gleiche oder eine ähnliche Nummerierung beibehalten; die Ähnlichkeit in der Nummerierung bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass die Strukturen oder Komponenten in Größe, Zusammensetzung, Konfiguration oder einer anderen Eigenschaft identisch sind.
  • Die folgende Beschreibung kann Beispiele einschließen, um es dem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die offenbarten Ausführungsformen auszuüben. Die Verwendung der Begriffe „beispielhaft“, „als Beispiel“ und „zum Beispiel“ bedeutet, dass die zugehörige Beschreibung erläuternd ist, und obwohl der Schutzumfang der Offenbarung die Beispiele und ihre rechtlichen Äquivalente umfassen soll, ist die Verwendung solcher Begriffe nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang einer Ausführungsform oder dieser Offenbarung auf die spezifizierten Komponenten, Schritte, Merkmale, Funktionen oder dergleichen einzuschränken.
  • Es versteht sich, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie hierin allgemein beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht sind, in einer großen Vielfalt unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und ausgelegt werden könnten. Somit soll die folgende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken, sondern ist lediglich repräsentativ für verschiedene Ausführungsformen. Während die verschiedenen Gesichtspunkte der Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt sein können, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet, sofern nicht ausdrücklich angegeben.
  • Des Weiteren sind die gezeigten und beschriebenen spezifischen Implementierungen nur Beispiele und sollten nicht als die einzige Möglichkeit zum Implementieren der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sofern hierin nicht anders angegeben. Elemente, Schaltungen und Funktionen können in Blockdiagrammform gezeigt sein, um die vorliegende Offenbarung nicht durch unnötige Details undeutlich werden zu lassen. Umgekehrt sind gezeigte und beschriebene spezifische Implementierungen nur Beispiele und sollten nicht als die einzige Möglichkeit zum Implementieren der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sofern hierin nicht anders angegeben. Außerdem sind Blockdefinitionen und die Aufteilung von Logik zwischen verschiedenen Blöcken Beispiele für eine spezifische Implementierung. Es ist für den Durchschnittsfachmann ohne Weiteres ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung durch zahlreiche andere Aufteilungslösungen ausgeübt werden kann. Auf Details zu zeitlichen Erwägungen und dergleichen wurde größtenteils verzichtet, soweit solche Details zum Erlangen eines vollständigen Verständnisses der vorliegenden Offenbarung nicht erforderlich sind und innerhalb der Fähigkeiten von Durchschnittsfachleuten liegen.
  • Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass Informationen und Signale unter Verwendung einer Vielfalt verschiedener Technologien und Techniken dargestellt werden können. Manche Zeichnungen können Signale zur Klarheit der Darstellung und Beschreibung als ein einzelnes Signal veranschaulichen. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass das Signal einen Bus von Signalen darstellen kann, wobei der Bus eine Vielfalt von Bitbreiten aufweisen kann und die vorliegende Offenbarung auf einer beliebigen Anzahl von Datensignalen, einschließlich eines einzelnen Datensignals, implementiert werden kann.
  • Die verschiedenen veranschaulichenden logischen Blöcke, Module, Einheiten und Schaltungen, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, können mit einem Universalprozessor, einem Spezialprozessor, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer integrierten Schaltung (IC), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einer anwenderprogrammierbaren Gatteranordnung (FPGA) oder einer anderen programmierbaren Logikvorrichtung, einer diskreten Gatter- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder einer beliebigen Kombination davon, die zum Durchführen der hierin beschriebenen Funktionen konstruiert sind, implementiert oder durchgeführt werden - die alle durch die Verwendung des Begriffs „Prozessor“ erfasst sind. Ein Universalprozessor kann ein Mikroprozessor sein, aber alternativ kann der Prozessor jeder herkömmliche Prozessor, jede herkömmliche Steuerung, jeder herkömmliche Mikrocontroller oder jede herkömmliche Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Rechenvorrichtungen, wie eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, eine Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder eine beliebige andere derartige Konfiguration implementiert sein. Ein Universalcomputer einschließlich eines Prozessors wird als Spezialcomputer angesehen, während der Universalcomputer konfiguriert ist, um Rechenanweisungen (z. B. Softwarecode, ohne Einschränkung) auszuführen, die sich auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen.
  • Die Ausführungsformen können in Bezug auf einen Prozess beschrieben sein, der als ein Fließschema, ein Flussdiagramm, ein Strukturdiagramm oder ein Blockdiagramm dargestellt ist. Obwohl ein Fließschema Vorgangshandlungen als einen sequentiellen Prozess beschreiben kann, können viele dieser Handlungen in einer anderen Abfolge, parallel oder im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Außerdem kann die Reihenfolge der Handlungen umgeordnet werden. Ein Prozess kann einem Verfahren, einem Thread, einer Funktion, einer Prozedur, einer Subroutine, einem Unterprogramm, einer anderen Struktur oder Kombinationen davon entsprechen. Des Weiteren können die hierin offenbarten Verfahren in Hardware, Software oder beidem implementiert werden. Bei Implementieren in Software können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder als Code auf computerlesbaren Medien gespeichert oder übertragen werden. Computerlesbare Medien schließt sowohl Computerspeicherungsmedien als auch Kommunikationsmedien, einschließlich aller Medien, welche die Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort zu einem anderen unterstützen, ein.
  • Jede Bezugnahme auf ein Element hierin unter Verwendung einer Bezeichnung, wie „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und so fort, schränkt die Menge oder Reihenfolge dieser Elemente nicht ein, es sei denn, eine solche Einschränkung wird ausdrücklich angegeben. Vielmehr können diese Bezeichnungen hierin als ein zweckmäßiges Verfahren zum Unterscheiden zwischen zwei oder mehr Elementen oder Instanzen eines Elements verwendet werden. Eine Bezugnahme auf ein erstes und ein zweites Element bedeutet also nicht, dass dort nur zwei Elemente eingesetzt werden dürfen oder dass das erste Element dem zweiten Element in irgendeiner Art und Weise vorausgehen muss. Außerdem kann ein Satz von Elementen, sofern nicht anders angegeben, ein oder mehrere Elemente einschließen.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „im Wesentlichen“ in Bezug auf einen gegebenen Parameter, eine gegebene Eigenschaft oder eine gegebene Bedingung und schließt in einem für den Durchschnittsfachmann verständlichen Ausmaß ein, dass der gegebene Parameter, die gegebene Eigenschaft oder die gegebene Bedingung mit einem geringen Maß an Varianz, wie innerhalb annehmbarer Fertigungstoleranzen, erfüllt ist. Beispielhaft kann abhängig von dem bestimmten Parameter, der bestimmten Eigenschaft oder der bestimmten Bedingung, der bzw. die im Wesentlichen erfüllt ist, der Parameter, die Eigenschaft oder die Bedingung zu mindestens 90 % erfüllt, zu mindestens 95 % erfüllt oder sogar zu mindestens 99 % erfüllt sein.
  • Wie hierin verwendet, wird jeder relationale Begriff, wie „über“, „unter“, „auf“, „darunterliegend“ „oberhalb“, „unterhalb“ usw., aus Gründen der Klarheit und Zweckmäßigkeit für das Verständnis der Offenbarung und der begleitenden Zeichnungen verwendet und ist nicht mit einer bestimmten Präferenz, Ausrichtung oder Reihenfolge verbunden oder davon abhängig, es sei denn, aus dem Kontext geht eindeutig etwas anderes hervor.
  • In dieser Beschreibung können der Begriff „gekoppelt“ und Ableitungen davon verwendet werden, um anzugeben, dass zwei Elemente zusammenwirken oder miteinander interagieren. Wenn ein Element als mit einem anderen Element „gekoppelt“ beschrieben wird, können die Elemente in direktem physischem oder elektrischem Kontakt sein, oder es können Zwischenelemente oder -schichten vorhanden sein. Wenn dagegen ein Element als mit einem anderen Element „direkt gekoppelt“ bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente oder -schichten vorhanden. Der Begriff „verbunden“ kann in dieser Beschreibung austauschbar mit dem Begriff „gekoppelt“ verwendet werden und hat die gleiche Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist oder der Kontext dem Durchschnittsfachmann etwas anderes angeben würde.
  • Wiederverwendbare IC-Konstruktionen („Zellen“), die dem Erfinder dieser Offenbarung bekannt sind, werden üblicherweise für einen bestimmten Signalpegel bewertet. Als nicht einschränkendes Beispiel werden manche Zellen, die dem Erfinder dieser Offenbarung bekannt sind, für die Nennsystemversorgung von 3,3 Volt, die Mikrocontrollerversorgung von 2,7 bis 3,6 Volt, die analoge Sensorversorgung von 3,0 bis 5,5 Volt, die Analog-Digital-Wandlerversorgung von 2,7 bis 5,5 Volt, die Wi-Fi-Modulversorgung von 2,3 bis 3,6 Volt und die elektronische löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher-Versorgung (EEPROM-Versorgung) von 1,7 bis 5,5 Volt bewertet. Bewertungen informieren einen Benutzer (z. B. einen Konstrukteur elektronischer Systeme) darüber, wo eine IC garantiert arbeitet (ein „Betriebsfenster“). Der Erfinder dieser Offenbarung erkennt, dass ICs häufig außerhalb eines garantierten Betriebsfensters arbeiten, obwohl ein solcher fortgesetzter Betrieb unerwünscht sein kann.
  • Bereiche von Betriebsspannungen für elektronische Komponenten haben sich aufgrund von schrumpfenden Geometrien von ICs divergiert. Akzeptable Versorgungsspannungen für diese ICs können niedriger als akzeptable Versorgungsspannungen für größere Komponenten sein (und sind es oft), wie diejenigen, die von unteren Geometrien (z. B. analoge ICs, ohne Einschränkung) nicht profitieren. Als nicht einschränkendes Beispiel besteht ein Trend von schrumpfenden Geometrien von EEPROM-ICs dahingehend, dass solche EEPROMs Versorgungsspannungen verwenden, die niedriger sind als die Versorgungsspannungen elektronischer Komponenten, die mit solchen EEPROMs gekoppelt sind, wie MCUs, ohne Einschränkung. Dies stellt als nicht einschränkendes Beispiel ein Problem dar, wenn solche niedrigeren Versorgungsspannungen außerhalb von Betriebsfenstern der anderen elektronischen Komponenten und/oder Toleranzen davon sind.
  • Betrachtet werden zwei nicht einschränkende Beispiele, wobei sich eine Versorgungsspannung außerhalb eines vorgesehenen Bereichs befindet (z. B. ein 3,0-Volt-Minimum). Eine solche Bedingung könnte auf einen Leistungsverlust/-abfall, einen frühzeitigen Ausfall innerhalb einer Leistungsversorgung oder ein anderes passives Element auf einer Schaltungsplatte oder eine externe Manipulation mit einer Konstruktion hinweisen, ohne Einschränkung.
  • Als ein erstes nicht einschränkendes Beispiel wird ein nichtflüchtiger Speicher (z. B. Flash-Speicher oder EEPROM, ohne Einschränkung) und ein Mikrocontroller (MCU) angenommen, der konfiguriert ist, um systemkritische Informationen innerhalb von Abschnitten des Speichers zu schreiben. Wenn sich eine Versorgungsspannung auf 2,0 Volt bewegt, befindet sich der nichtflüchtige Speicher immer noch innerhalb seines Bereichs von Betriebsspannungen, aber der MCU befindet sich außerhalb seines Bereichs von Betriebsspannungen. Während der MCU bei einer 2,0-Volt-Versorgungsspannung noch „arbeiten“ kann, ist ein korrekter Betrieb nicht garantiert, und sein Betrieb und die Gültigkeit der geschriebenen Informationen in den Speicher sind nicht zuverlässig.
  • Als zweites nicht einschränkendes Beispiel wird eine analoge Sensor-IC angenommen, die Sensorwerte erzeugt. Eine analoge Sensor-IC kann Sensorwerte erzeugen, während sich eine Versorgungsspannung außerhalb ihres Bereichs von Betriebsspannungen befindet, und solche Sensorwerte sind möglicherweise nicht zuverlässig. Wenn sich zum Beispiel eine Versorgungsspannung auf 2,8 Volt bewegt, können ein MCU und EEPROM funktionsfähig sein, jedoch sind die von der analogen Sensor-IC empfangenen Informationen möglicherweise nicht zuverlässig, und Aktionen, die von dem MCU basierend auf dem Ausgang der analoge Sensor-IC vorgenommen werden, können fehlerhaft sein.
  • Der Erfinder dieser Offenbarung erkennt, dass es wünschenswert sein kann, über eine Spannungsabschaltungsschaltung mit einem benutzerprogrammierbaren Schwellenwert zu verfügen, sodass als nicht einschränkendes Beispiel Bereiche von Betriebsspannungen anderer elektronischer Vorrichtungen in einem elektronischen System berücksichtigt werden können.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Wert“ einen Wert oder einen Wertebereich. Als nicht einschränkende Beispiele kann ein Wert als ein einzelner Wert, zwei Werte, die einen Minimalwert und einen Maximalwert eines Bereichs definieren oder ein erster Wert und ein zweiter Wert, der eine Plus/Minus-Toleranz des ersten Werts definiert, ausgedrückt werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltung 100 darstellt, die unter Verwendung einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung geschützt ist, gemäß einem oder mehreren Beispielen. Die Schaltung 100 schließt eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 104 ein, die an einer elektronischen Vorrichtung 102 bereitgestellt ist.
  • Die elektronische Vorrichtung 102 kann jede integrierte Schaltung (IC) sein. Verschiedene Beispiele können bestimmte Anwendung in elektronischen Vorrichtungen finden, die einen spezifizierten Bereich von Betriebsspannungen aufweisen, die durch höhere oder niedrigere Grenzen als die jeweiligen Grenzen von Bereichen von Betriebsspannungen anderer elektronischer Vorrichtungen in einem gleichen elektronischen System wie die elektronische Vorrichtung 102 definiert sind.
  • Die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 104 ist allgemein dazu konfiguriert, eine Abschaltung 110 der elektronischen Vorrichtung 102 mindestens teilweise als Reaktion auf eine Angabe 108 einer Versorgungsspannung 112 der elektronischen Vorrichtung 102 und einen benutzerprogrammierten Schwellenwert 106, der durch einen Benutzer (nicht dargestellt) programmiert ist, zu aktivieren. Die Angabe 108 kann die Versorgungsspannung 112 oder ein digitales oder analoges Signal sein, das einen Spannungspegel der Versorgungsspannung 112 angibt. Der benutzerprogrammierte Schwellenwert 106 kann ein digitales oder analoges Signal sein, das einen Spannungspegel darstellt, über oder unterhalb dessen die Spannungsabschaltungsschaltung 104 die Abschaltung 110 entweder aktiviert oder deaktiviert. In einem Fall eines Schutzes vor Unterspannungsversorgung kann die Spannungsabschaltungsschaltung 104 als Reaktion darauf, dass die Versorgungsspannung 112 einen Spannungspegel unterhalb des benutzerprogrammierten Schwellenwerts 106 zeigt, die Abschaltung 110 aktivieren und als Reaktion darauf, dass die Versorgungsspannung 112 einen Spannungspegel über dem benutzerprogrammierten Schwellenwert 106 zeigt, die Abschaltung 110 deaktivieren. In einem Fall eines Schutzes vor Überspannungsversorgung kann die Spannungsabschaltungsschaltung 104 als Reaktion darauf, dass die Versorgungsspannung 112 einen Spannungspegel über dem benutzerprogrammierten Schwellenwert 106 zeigt, die Abschaltung 110 aktivieren und als Reaktion darauf, dass die Versorgungsspannung 112 einen Spannungspegel unter dem benutzerprogrammierten Schwellenwert 106 zeigt, die Abschaltung 110 deaktivieren. Die Abschaltung 110 kann durch einen logischen High-Pegel deaktiviert werden und durch einen logischen Low-Pegel aktiviert werden, oder umgekehrt, ohne den Schutzumfang dieser Offenbarung zu überschreiten. Eine Hysterese kann bereitgestellt werden, ohne den Schutzumfang dieser Offenbarung zu überschreiten.
  • Die Abschaltung 110 kann einen Zustand der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 104, ein Betriebssignal, das Schaltungen aktiviert oder deaktiviert (z. B. ein Aktiviersignal, ohne Einschränkung), oder beides, angeben. Ein oder mehrere vom Benutzer programmierte Schwellenwerte 106, die Angabe 108 und die Abschaltung 110 können auf interne oder externe Signale der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 104 hinweisen, die mit ihrem Betrieb in verschiedenen Beispielen verbunden sind.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt. Die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 ist ein nicht einschränkendes Beispiel für die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 104 von 1.
  • Die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 ist allgemein dazu konfiguriert, eine Abschaltung als Reaktion auf eine Versorgungsspannung 212 und einen von einem Benutzer bereitgestellten Eingangswert 216 zu aktivieren. In einem oder mehreren Beispielen schließt die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 einen optionalen Prozessor 202 („Prozessor 202“), ein Register 204, einen Komparator 208 und eine Abschaltungsschaltung 210 ein.
  • In einem oder mehreren Beispielen wird der Eingangswert 216 von einem Benutzer, wie einem Konstrukteur eines elektronischen Systems, ohne Einschränkung, bereitgestellt. In einem oder mehreren Beispielen kann ein Wert 206 direkt an der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 200 programmiert oder indirekt über den Prozessor 202 programmiert werden. Der Prozessor 202 kann allgemein so konfiguriert sein, dass er einen Benutzer (nicht dargestellt) unterstützt, den Wert 206 an der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 200 zu programmieren und insbesondere den in dem Register 204 gespeicherten Wert 206 auf den von einem Benutzer bereitgestellten Wert 216 einzustellen. In einem oder mehreren Beispielen kann ein Benutzer als nicht einschränkende Beispiele ein Konstrukteur, ein Systemintegrator oder ein Verarbeitungskern eines elektronischen Systems sein, das die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 einschließt.
  • Der Komparator 208 ist allgemein konfiguriert, um eine Zustandsangabe 214 als Reaktion auf eine Pegelanzeige 222 und den Wert 206, der in dem Register 204 gespeichert ist, zu erzeugen. Die Pegelanzeige 222 gibt einen Spannungspegel der Versorgungsspannung 212 an. Der Wert 206 stellt einen benutzerprogrammierten Schwellenwert dar, der durch den Eingangswert 216 eingestellt wird. Die Zustandsanzeige 214 gibt einen Zustand der Versorgungsspannung 212 an und insbesondere eine Beziehung zwischen einem Pegel der Versorgungsspannung 212, wie durch die Pegelanzeige 222 und den Wert 206 angegeben. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine erste Beziehung, die zwischen der Pegelanzeige 222 und dem Wert 206 beobachtet wird, einen ersten Zustand der Versorgungsspannung 212 angeben, und eine zweite Beziehung, die zwischen der Pegelanzeige 222 und dem Wert 206 beobachtet wird, kann einen zweiten Zustand der Versorgungsspannung 212 angeben. Als weitere nicht einschränkende Beispiele kann ein erster Zustand eine angemessen spannungsgesteuerte Versorgung angeben, und ein zweiter Zustand kann auf eine Unter- oder Überspannungsversorgung hinweisen, je nachdem, was der Fall ist.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann der Komparator 208 konfiguriert sein, um digitale oder analoge Darstellungen von Signalen zu empfangen, die hierin erörtert werden. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Pegelanzeige 222 durch einen Spannungspegel eines analogen Spannungssignals dargestellt werden, und ein Digital-Analog-Wandler (nicht dargestellt) kann auf einem Signalpfad zwischen dem Register 204 und einem Referenzeingang des Komparators 208 bereitgestellt werden, um ein digitales Signal, das den Wert 206 darstellt, in ein analoges Signal umzuwandeln, das den Wert 206 darstellt. Als weiteres nicht einschränkendes Beispiel wird ein Analog-DigitalWandler (nicht dargestellt) auf einem Signalpfad für die Pegelanzeige 222 an einen Eingang des Komparators 208 bereitgestellt, um ein analoges Signal, das die Pegelanzeige 222 darstellt, in ein digitales Signal umzuwandeln, das die Pegelanzeige 222 darstellt.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann der Komparator 208 die Versorgungsspannung 212 empfangen, und die Pegelanzeige 222 kann ein internes Signal des Komparators 208 sein, das durch einen Signalerfasser erzeugt wird. Ein solcher Signalerfasser kann konfiguriert sein, um einen Spannungspegel der Versorgungsspannung 212 zu erfassen und ein analoges Spannungssignal zu erzeugen, das einen Spannungspegel zeigt, der für einen Spannungspegel der Versorgungsspannung 212 repräsentativ ist.
  • Die Abschaltungsschaltung 210 ist allgemein so konfiguriert, dass sie als Reaktion auf die Zustandsanzeige 214 die Abschaltung aktiviert und deaktiviert. In dem spezifischen nicht einschränkenden Beispiel, das durch 2 abgebildet ist, ist die Abschaltungsschaltung 210 angeordnet, um die Übertragung der Versorgungsspannung 212 als übertragene Versorgungsspannung 218 abwechselnd zu aktivieren oder zu deaktivieren, z. B. für eine elektronische Vorrichtung, die eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 einschließt, als Reaktion auf eine beobachtete Beziehung zwischen einem Zustand der Versorgungsspannung 212, wie durch die Pegelanzeige 222 angegeben, und dem Wert 206, wobei die beobachtete Beziehung durch die Zustandsanzeige 214 angezeigt wird, die durch den Komparator 208 erzeugt wird.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 200 über einen Bereich von Betriebsspannungen betreibbar sein, der eine untere Grenze aufweist, die gleich oder niedriger als die untere Grenze des Bereichs von Betriebsspannungen einer elektronischen Vorrichtung ist, die geschützt wird, oder der Spannungspegel, der durch den in dem Register 204 gespeicherten Wert 206 dargestellt wird. Im Falle des gleichen Bereichs kann das Verwenden der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 200 den Bereich von Betriebsspannungen einer geschützten Vorrichtung effektiv reduzieren. Im Falle einer unteren Grenze kann das Verwenden der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 200 keine (oder geringe) Auswirkung auf den Bereich von Betriebsspannungen einer geschützten Vorrichtung oder Schaltung haben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein elektronisches System 300 darstellt, das eine elektronische Vorrichtung einschließt, die durch eine programmierbare Spannungsabschaltung vor einem potenziellen ungültigen Betrieb durch eine andere elektronische Vorrichtung des Systems geschützt ist, gemäß einem oder mehreren Beispielen.
  • Das elektronische System 300 schließt eine erste elektronische Vorrichtung 306 und eine zweite elektronische Vorrichtung 304 ein, die beide durch eine gemeinsame Spannungsversorgung 312 mit Leistung versorgt werden und die operativ gekoppelt sind, um manche Vorgänge des elektronischen Systems 300 durchzuführen, die eine Datenübertragung 320 beinhalten. Interne Schaltungen 316 der ersten elektronischen Vorrichtung 306 weisen einen ersten Bereich von Betriebsspannungen 308 auf, und interne Schaltungen 314 der zweiten elektronischen Vorrichtung 304 weisen einen zweiten Bereich von Betriebsspannungen 310 auf, deren Bereiche von Betriebsspannungen unterschiedlich sind.
  • Die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 302 verwendet einen benutzerprogrammierten Wert 318, der einem gewünschten Spannungspegel entspricht, über oder unterhalb dessen eine Spannungsabschaltung der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 302 eine Abschaltung an der zweiten elektronischen Vorrichtung 304 oder den internen Schaltungen 314 der zweiten elektronischen Vorrichtung 304 entweder aktiviert oder deaktiviert. Dementsprechend kann für eine spezifische Instanz des benutzerprogrammierten Werts 318 ein Wert des benutzerprogrammierten Werts 318 programmiert werden, um einem Wert zu entsprechen, bei dem angenommen wird, dass die internen Schaltungen 316 der ersten elektronischen Vorrichtung 306 gültig oder ungültig arbeiten. Insbesondere können offenbarte programmierbare Spannungsabschaltungsschaltungen so programmiert werden, dass sie eine Abschaltung vornehmen, wenn eine Versorgungsspannung erfasst wird, die sich außerhalb eines Bereichs von Betriebsspannungen einer elektronischen Vorrichtung oder Schaltung befindet, an der die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung bereitgestellt ist, oder eine Abschaltung vornehmen, wenn eine Versorgungsspannung erfasst wird, die sich außerhalb des Bereichs von Betriebsspannungen einer anderen elektronischen Vorrichtung oder Schaltung befindet, als diejenige, an der die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung bereitgestellt wird.
  • In dem durch 3 dargestellten spezifischen nicht einschränkenden Beispiel befindet sich der Spannungspegel der Versorgungsspannung VDD unterhalb einer unteren Grenze des ersten Bereichs von Betriebsspannungen 308 und oberhalb einer unteren Grenze des zweiten Bereichs von Betriebsspannungen 310. Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass die internen Schaltungen 314 der zweiten elektronischen Vorrichtung 304 gültig arbeiten, während davon ausgegangen wird, dass die internen Schaltungen 316 der ersten elektronischen Vorrichtung 306 ungültig arbeiten. Der benutzerprogrammierte Wert 318 wird auf einen Wert eingestellt, der sich über dem Strompegel von VDD befindet, und so kann die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung 302 die Abschaltung der internen Schaltungen 314 der zweiten elektronischen Vorrichtung 304 aktivieren, um vor ungültigen Datenübertragungen 320 durch die erste elektronische Vorrichtung 306 oder internen Schaltungen 316 der ersten elektronischen Vorrichtung 306 (z. B. ungültige Schreibvorgänge an die zweite elektronische Vorrichtung 304 oder internen Schaltungen 314 der zweiten elektronischen Vorrichtung 304, ohne Einschränkung) zu schützen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 kann in einem oder mehreren Beispielen die Spannungsabschaltungsschaltung 200 eine optionale Angabe 220 zum Anzeigen eines Zustands der Abschaltungsschaltung 210, eines Zustands einer elektronischen Vorrichtung oder Schaltung, die durch die Spannungsabschaltungsschaltung 200 geschützt ist, oder eines Zustands der Versorgungsspannung einschließen. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein elektronisches System 400 darstellt, das einen spezifischen Anwendungsfall für die Angabe 220 veranschaulicht. Die IC mit programmierbarer Spannungsabschaltungsschaltung 406 kommuniziert mit Systemelementen 404 über einen Datenbus 412, um manche Vorgänge des elektronischen Systems 400 durchzuführen, das von einer Verarbeitungsschaltung 402 gesteuert wird. Die Verarbeitungsschaltung 402 kann als ein nicht einschränkendes Beispiel ein Mikrocontroller, ein Computer, der auf einer IC integriert ist, ein Verarbeitungskern eines eingebetteten Systems oder eine programmierbare Zustandsmaschine, ohne Einschränkung, sein. Die IC mit PVLO 406 kommuniziert mit der Verarbeitungsschaltung 402 über eine lokale Verbindung 410. Wenn die Versorgungsspannungen VDD oder VSS, die durch die Spannungsversorgung 408 erzeugt werden, Spannungspegel außerhalb programmierter Schwellenwerte aufweisen, kann die IC mit der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 406 die Verarbeitungsschaltung 402 über die lokale Verbindung 410 informieren.
  • Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die lokale Verbindung 410 mit einem Stift (Stift nicht gezeigt) der IC mit der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 406 gekoppelt sein, der durch entsprechende Aktivierungen/Deaktivierungen der Angabe 220 aktiviert/deaktiviert wird und mit einem Unterbrechungs- oder Signalerfasser (Unterbrechungs- oder Signalerfasser nicht gezeigt) gekoppelt ist, der mit einem Register der Verarbeitungsschaltung 402 gekoppelt ist. Wenn die Angabe 220 aktiviert wird, wird die Unterbrechung der Verarbeitungsschaltung 402 über die lokale Verbindung 410 aktiviert, oder der Signalerfasserausgang zeigt an, dass ein gültiges Signal erfasst wurde, und diese Angabe wird in dem Register gespeichert. Entweder stellen die lokale Verbindung 410 und die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung der IC mit der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 406 einen Mechanismus bereit, um die Verarbeitungsschaltung 402 über den Zustand der IC mit der programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung 406, einen Zustand der Systemelemente 404 oder beides, ohne Einschränkung, zu informieren. Als nicht einschränkendes Beispiel weiß die Verarbeitungsschaltung 402 beim Aktivieren der Angabe 220, dass der Ausgang der Systemelemente 404 ungültig sein kann.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 500 zum Schutz einer elektronischen Vorrichtung unter Verwendung einer programmierbaren Spannungsabschaltung gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
  • Bei Vorgang 502 beobachtet der Prozess 500 einen Zustand einer Versorgungsspannung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert und eine Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung. In einem oder mehreren Beispielen kann ein benutzerprogrammierter Schwellenwert von einem Benutzer über ein Konfigurationswerkzeug zur Konstruktion von elektronischen Schaltungen und ICs bereitgestellt werden, die ein Konstruktionselement wie einen Intellectual-Property-Kern (IP-Kern), ohne Einschränkung, verwenden.
  • Bei Vorgang 504 aktiviert der Prozess 500 eine Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf den beobachteten Zustand der Versorgungsspannung. In einem oder mehreren Beispielen kann die Abschaltung eine Abschaltung einer gesamten elektronischen Vorrichtung oder eines Abschnitts der internen Schaltungen davon einschließen. In einem oder mehreren Beispielen können interne Schaltungen einer elektronischen Vorrichtung, die durch Abschaltung betroffen ist, die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung einschließen oder nicht.
  • Bei Vorgang 506 deaktiviert der Prozess 500 optional die Übertragung der Versorgungsspannung an die elektronische Vorrichtung oder einen Abschnitt der internen Schaltungen davon, mindestens teilweise als Reaktion auf die aktivierte Abschaltung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 600 zum Beobachten des Zustands einer Versorgungsspannung gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
  • Bei Vorgang 602 beobachtet der Prozess 600 eine Beziehung zwischen einem gespeicherten Wert, der den benutzerprogrammierten Schwellenwert darstellt, und einer Angabe der Versorgungsspannung der Elektronik. In einem oder mehreren Beispielen kann der gespeicherte Wert der Wert 206 sein, der in dem Register 204 von 2 gespeichert ist.
  • Bei Vorgang 604 beobachtet der Prozess 600 den Zustand der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die beobachtete Beziehung.
  • Bei Vorgang 606 kann optional in einem Fall des Schutzes vor Unterspannungsversorgung eine erste Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung einem Wert der Angabe entsprechen, der sich über dem gespeicherten Wert befindet und einem gültigen Betrieb zugeordnet ist, und die zweite Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung kann einer Wertangabe entsprechen, die sich unter dem gespeicherten Wert befindet und einem ungültigem Betrieb zugeordnet ist.
  • Bei Vorgang 608 kann optional in einem Fall des Schutzes vor Überspannungsversorgung eine erste Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung einem Wert der Angabe entsprechen, der sich unter dem gespeicherten Wert befindet und einem gültigen Betrieb zugeordnet ist, und die zweite Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung kann einer Wertangabe entsprechen, die sich über dem gespeicherten Wert befindet und einem ungültigem Betrieb zugeordnet ist.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 700 gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt. Der Prozess 700 ist ein Prozess zum Konfigurieren einer Schaltung als eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem oder mehreren Beispielen. Eine solche Schaltung kann ein Register einschließen, um einen Schwellenwert zu speichern; einen Komparator, um eine Angabe für einen Zustand eines Spannungssignals an einem Eingang des Komparators zu erzeugen; und eine Abschaltungsschaltung, um eine Abschaltung der elektronischen Vorrichtung zu aktivieren.
  • Bei Vorgang 702 empfängt der Prozess 700 eine Benutzerspezifikation für einen Wert des Schwellenwerts, der in dem Register einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung einer elektronischen Vorrichtung gespeichert ist. Bei Vorgang 704 konfiguriert der Prozess 700 einen ersten Eingang des Komparators so, dass er auf den Schwellenwert reagiert. Bei Vorgang 706 konfiguriert der Prozess 700 einen zweiten Eingang des Komparators so, dass er auf einen Pegel einer Versorgungsspannung, die an einem Versorgungsspannungsstift der elektronischen Vorrichtung empfangen wird, reagiert. Beim Konfigurieren des ersten Eingangs des Komparators gemäß Vorgang 704 kann der erste Eingang als Referenzeingang des Komparators betreibbar sein. Beim Konfigurieren des zweiten Eingangs des Komparators gemäß Vorgang 706 kann der zweite Eingang als ein Spannungseingang des Komparators betreibbar sein. Bei Vorgang 708 konfiguriert der Prozess 700 einen Ausgang der Abschaltungsschaltung so, dass er auf die von dem Komparator erzeugte Angabe reagiert. Nach dem Konfigurieren des Ausgangs der Abschaltungsschaltung gemäß Vorgang 708 kann die Abschaltungsschaltung betreibbar sein, um eine Abschaltung einer elektronischen Vorrichtung auf dem Ausgang zu aktivieren, wobei der Ausgang ein Ausgangsstift sein kann, dessen Ausgang mit einem Aktiviereingang der elektronischen Vorrichtung gekoppelt sein kann, als Reaktion auf einen Zustand eines an dem zweiten Eingang des Komparators empfangenen Spannungssignals. Ein Zustand des Spannungssignals kann mindestens teilweise als Reaktion auf eine Benutzerspezifikation für einen Wert des Schwellenwerts bestimmt werden, der in dem Register einer programmierbaren Spannungsabschaltungsschaltung einer elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass Funktionselemente von hierin offenbarten Ausführungsformen (z. B. Funktionen, Vorgänge, Handlungen, Prozesse und/oder Verfahren) in jeder geeigneten Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon implementiert werden können. 8 veranschaulicht nicht einschränkende Beispiele für Implementierungen von hierin offenbarten Funktionselementen. In manchen Ausführungsformen können manche oder alle Abschnitte der hierin offenbarten Funktionselemente durch Hardware durchgeführt werden, die speziell zum Ausführen der Funktionselemente konfiguriert ist.
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Schaltlogik 800, die in manchen Ausführungsformen verwendet werden kann, um verschiedene hierin offenbarte Funktionen, Vorgänge, Handlungen, Prozesse und/oder Verfahren zu implementieren. Die Schaltlogik 800 schließt einen oder mehrere Prozessoren 802 (hierin manchmal als „Prozessoren 802“ bezeichnet) ein, die betriebsfähig mit einer oder mehreren Datenspeicherungsvorrichtungen (hierin manchmal als „Speicherung 804“ bezeichnet) gekoppelt sind. Die Speicherung 804 schließt einen darauf gespeicherten maschinenausführbaren Code 806 ein, und die Prozessoren 802 schließen eine Logikschaltlogik 808 ein. Der maschinenausführbare Code 806 schließt Informationen ein, die Funktionselemente beschreiben, die durch die Logikschaltlogik 808 implementiert (z. B. durchgeführt) werden können. Die Logikschaltlogik 808 ist angepasst, um die durch den maschinenausführbaren Code 806 beschriebenen Funktionselemente zu implementieren (z. B. durchzuführen). Die Schaltlogik 800 sollte beim Ausführen der durch den maschinenausführbaren Code 806 beschriebenen Funktionselemente als Spezialhardware betrachtet werden, die zum Ausführen von hierin offenbarten Funktionselementen konfiguriert ist. In manchen Ausführungsformen können die Prozessoren 802 konfiguriert sein, um die durch den maschinenausführbaren Code 806 beschriebenen Funktionselemente sequentiell, gleichzeitig (z. B. auf einer oder mehreren unterschiedlichen Hardwareplattformen) oder in einem oder mehreren parallelen Prozessströmen durchzuführen.
  • Wenn er durch die Logikschaltlogik 808 der Prozessoren 802 implementiert wird, ist der maschinenausführbare Code 806 konfiguriert, um die Prozessoren 802 anzupassen, um Vorgänge der hierin offenbarten Ausführungsformen durchführen. Zum Beispiel kann der maschinenausführbare Code 806 konfiguriert sein, um die Prozessoren 802 anzupassen, um mindestens einen Abschnitt oder eine Gesamtheit der Merkmale und Funktionen durchzuführen, die unter Bezugnahme auf die elektronische Vorrichtung 102 oder die Spannungsabschaltungsschaltung 104 von 1, den Prozessor 202, das Register 204, den Komparator 208 oder die Abschaltungsschaltung 210 von 2, die zweite elektronische Vorrichtung 304, die erste elektronische Vorrichtung 306, die internen Schaltungen 316, die internen Schaltungen 314 oder die gemeinsame Spannungsversorgung 312 von 3 oder die IC mit PVLO 406, die Systemelemente 404, den Datenbus 412, die lokale Verbindung 410, die Verarbeitungsschaltung 402 oder die Spannungsversorgung 408 von 4 erörtert werden. Als weiteres Beispiel kann der maschinenausführbare Code 806 konfiguriert sein, um die Prozessoren 802 anzupassen, um mindestens einen Abschnitt oder eine Gesamtheit der für den Prozess 500, den Prozess 600 oder den Prozess 700 erörterten Vorgänge durchzuführen.
  • Die Prozessoren 802 können einen Universalprozessor, einen Spezialprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Mikrocontroller, eine programmierbare Logiksteuerung (PLC), einen Digitalsignalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine anwenderprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA) oder eine andere programmierbare Logikvorrichtung, diskrete Gatter- oder Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten, eine andere programmierbare Vorrichtung oder eine beliebige Kombination davon, die zum Durchführen der hierin offenbarten Funktionen ausgelegt ist, einschließen. Ein Universalcomputer einschließlich eines Prozessors wird als Spezialcomputer angesehen, während der Universalcomputer so konfiguriert ist, dass dieser Funktionselemente entsprechend dem maschinenausführbaren Code 806 (z. B. Softwarecode, Firmwarecode, Hardwarebeschreibungen) ausführt, der sich auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bezieht. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Universalprozessor (der hierin auch als Host-Prozessor oder einfach als Host bezeichnet werden kann) ein Mikroprozessor sein kann, aber alternativ können die Prozessoren 802 jede(n) beliebige(n) herkömmliche(n) Prozessor, Steuerung, Mikrosteuerung oder Zustandsautomat einschließen. Die Prozessoren 802 können auch als eine Kombination von Rechenvorrichtungen, wie eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, eine Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder eine beliebige andere derartige Konfiguration implementiert sein.
  • In manchen Ausführungsformen schließt die Speicherung 804 eine flüchtige Datenspeicherung (z. B. einen Direktzugriffsspeicher (RAM)), nichtflüchtige Datenspeicherung (z. B. einen Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk, ein Solid-State-Laufwerk, einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM) usw.) ein. In manchen Ausführungsformen können die Prozessoren 802 und die Speicherung 804 in einer einzelnen Vorrichtung implementiert sein (z. B. einem Halbleitervorrichtungsprodukt, einem System-on-Chip (SOC) usw.). In manchen Ausführungsformen können die Prozessoren 802 und die Speicherung 804 in separaten Vorrichtungen implementiert sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann der maschinenausführbare Code 806 computerlesbare Anweisungen (z. B. Softwarecode, Firmwarecode) einschließen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können die computerlesbaren Anweisungen durch die Speicherung 804 gespeichert werden, es kann durch die Prozessoren 802 direkt auf sie zugegriffen werden, und sie können durch die Prozessoren 802 unter Verwendung mindestens der Logikschaltlogik 808 ausgeführt werden. Ebenfalls als nicht einschränkendes Beispiel können die computerlesbaren Anweisungen auf der Speicherung 804 gespeichert, zur Ausführung an eine Speichervorrichtung (nicht gezeigt) übertragen und durch die Prozessoren 802 unter Verwendung mindestens der Logikschaltlogik 808 ausgeführt werden. Dementsprechend schließt die Logikschaltlogik 808 in manchen Ausführungsformen eine elektrisch konfigurierbare Logikschaltlogik 808 ein.
  • In manchen Ausführungsformen kann der maschinenausführbare Code 806 Hardware (z. B. eine Schaltlogik) beschreiben, die in der Logikschaltlogik 808 implementiert werden soll, um die Funktionselemente durchzuführen. Diese Hardware kann auf einer Vielfalt von Abstraktionsebenen beschrieben werden, von Low-Level-Transistor-Layouts bis hin zu High-Level-Beschreibungssprachen. Auf einer hohen Abstraktionsebene kann eine Hardwarebeschreibungssprache (HDL), wie eine IEEE-Standard-Hardwarebeschreibungssprache (HDL), verwendet werden. Als nicht einschränkende Beispiele können Verilog, SystemVerilog oder Very Large Scale Integration (VLSI)-Hardwarebeschreibungssprachen (VHDL) verwendet werden.
  • HDL-Beschreibungen können nach Belieben in Beschreibungen auf einer beliebigen von zahlreichen anderen Abstraktionsebenen umgewandelt werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine Beschreibung auf hoher Ebene in eine Beschreibung auf Logikebene, wie eine Register-Übertragungssprache (RTL), eine Beschreibung auf Gatterebene (GL), eine Beschreibung auf Layoutebene oder eine Beschreibung auf Maskenebene, umgewandelt werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können Mikrovorgänge, die durch Hardwarelogikschaltungen (z. B. Gatter, Flip-Flops, Register, ohne Einschränkung) der Logikschaltlogik 808 durchgeführt werden sollen, in einer RTL beschrieben und dann von einem Synthese-Tool in eine GL-Beschreibung umgewandelt werden, und die GL-Beschreibung kann von einem Platzierungs- und Routing-Tool in eine Beschreibung auf Layout-Ebene umgewandelt werden, die einem physischen Layout einer integrierten Schaltung einer programmierbaren Logikvorrichtung, diskreter Gatter- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder Kombinationen davon entspricht. Dementsprechend kann in manchen Ausführungsformen der maschinenausführbare Code 806 eine HDL, eine RTL, eine GL-Beschreibung, eine Beschreibung auf Masken-Ebene, eine andere Hardwarebeschreibung oder eine beliebige Kombination davon einschließen.
  • In Beispielen, in denen der maschinenausführbare Code 806 eine Hardwarebeschreibung (auf beliebiger Abstraktionsebene) einschließt, kann ein System (nicht gezeigt, aber die Speicherung 804 einschließend) dazu konfiguriert sein, die durch den maschinenausführbaren Code 806 beschriebene Hardwarebeschreibung zu implementieren. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können die Prozessoren 802 eine programmierbare Logikvorrichtung (z. B. eine FPGA oder eine PLC) einschließen, und die Logikschaltlogik 808 kann elektrisch gesteuert werden, um eine der Hardwarebeschreibung entsprechende Schaltlogik in der Logikschaltlogik 808 zu implementieren. Ebenfalls als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Logikschaltlogik 808 eine festverdrahtete Logik einschließen, die von einem Fertigungssystem (nicht gezeigt, aber die Speicherung 804 einschließend) gemäß der Hardwarebeschreibung des maschinenausführbaren Codes 806 gefertigt ist.
  • Ungeachtet dessen, ob der maschinenausführbare Code 806 computerlesbare Anweisungen oder eine Hardwarebeschreibung einschließt, ist die Logikschaltlogik 808 angepasst, um die durch den maschinenausführbaren Code 806 beschriebenen Funktionselemente durchzuführen, wenn die Funktionselemente des maschinenausführbaren Codes 806 implementiert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl eine Hardwarebeschreibung Funktionselemente möglicherweise nicht direkt beschreibt, eine Hardwarebeschreibung indirekt Funktionselemente beschreibt, welche die durch die Hardwarebeschreibung beschriebenen Hardwareelemente durchführen können.
  • Wie in der vorliegenden Offenbarung verwendet, kann der Begriff „Kombination“ in Bezug auf eine Vielzahl von Elementen eine Kombination aller Elemente oder eine beliebige von verschiedenen unterschiedlichen Unterkombinationen mancher der Elemente einschließen. Zum Beispiel kann die Formulierung „A, B, C, D oder Kombinationen davon“ Bezug nehmen auf eines von A, B, C oder D; die Kombination von jedem von A, B, C und D; und jede Unterkombination von A, B, C oder D, wie A, B und C; A, B und D; A, C und D; B, C und D; A und B; A und C; A und D; B und C; B und D; oder C und D.
  • Begriffe, die in der vorliegenden Offenbarung und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen (z. B. Hauptteilen der beiliegenden Ansprüche, ohne Einschränkung) verwendet werden, sind allgemein als „offene“ Begriffe gedacht (z. B. sollte der Begriff „einschließlich“ als „einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein“ interpretiert werden, der Begriff „aufweisend“ sollte als „mindestens aufweisend“ interpretiert werden, der Begriff „schließt ein“ sollte als „schließt ein, ohne darauf beschränkt zu sein“ interpretiert werden, ohne Einschränkung). Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „jedes“ manche oder eine Gesamtheit. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „alle“ eine Gesamtheit.
  • Darüber hinaus wird, wenn eine bestimmte Anzahl von einer eingeführten Anspruchsangabe beabsichtigt ist, diese Absicht ausdrücklich in dem Anspruch angegeben, und in Ermangelung einer solchen Angabe liegt keine solche Absicht vor. Als Verständnishilfe können zum Beispiel die folgenden beiliegenden Ansprüche die Verwendung der einleitenden Formulierungen „mindestens eine/r/s“ und „eine/r/s oder mehrere“ zum Einführen von Anspruchsangaben enthalten. Die Verwendung solcher Formulierungen sollte jedoch nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie impliziert, dass die Einführung einer Anspruchsangabe durch die unbestimmten Artikel „ein“ oder „eine“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeführte Anspruchsangabe enthält, auf Ausführungsformen beschränkt, die nur eine solche Angabe enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Formulierungen „eine/r/s oder mehrere“ oder „mindestens eine/r/s“ und unbestimmte Artikel wie „ein“ und/oder „eine“ einschließt (z. B. soll „ein“ und/oder „eine“ so interpretiert werden, dass es „mindestens eine/r/s“ oder „eine/r/s oder mehrere“ bedeutet, ohne Einschränkung); gleiches gilt für die Verwendung von bestimmten Artikeln, die zum Einführen von Anspruchsangaben verwendet werden.
  • Auch wenn eine bestimmte Anzahl einer eingeführten Anspruchsangabe explizit angegeben wird, wird der Durchschnittsfachmann zusätzlich erkennen, dass eine solche Angabe dahingehend interpretiert werden sollte, dass sie mindestens die angegebene Anzahl bedeutet (z. B. bedeutet die bloße Angabe von „zwei Angaben“ ohne andere Modifikatoren mindestens zwei Angaben oder zwei oder mehr Angaben, ohne Einschränkung). Des Weiteren ist in den Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B und C usw.“ oder „eines oder mehrere von A, B und C usw.“ verwendet wird, eine solche Konstruktion im Allgemeinen A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen usw. einschließen soll.
  • Ferner sollte jedes disjunktive Wort oder jede disjunktive Formulierung, das bzw. die zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, dahingehend verstanden werden, dass die Möglichkeit des Einschließens eines der Begriffe, des einen oder des anderen Begriffs oder beider Begriffe in Betracht gezogen wird. Zum Beispiel sollte die Formulierung „A oder B“ so verstanden werden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
  • Zusätzliche, nicht einschränkende Beispiele der Offenbarung schließen ein:
    • Beispiel 1: Einrichtung, umfassend: eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung, die an einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt ist, um eine Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert und eine Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung zu aktivieren.
    • Beispiel 2: Einrichtung nach Beispiel 1, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: ein Register zum Speichern eines Werts.
    • Beispiel 3: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 und 2, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: einen Prozessor, um einen Wert von einem Benutzer zu empfangen und den in dem Register gespeicherten Wert mindestens teilweise als Reaktion auf den von dem Benutzer empfangenen Wert einzustellen.
    • Beispiel 4: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 3, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: einen Komparator, um einen Zustand der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf den in dem Register gespeicherten Wert zu beobachten und eine Angabe des Zustands der Versorgungsspannung zu erzeugen.
    • Beispiel 5: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 4, wobei der Komparator eine Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und einer Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung beobachtet.
    • Beispiel 6: Einrichtung gemäß einem der Beispiele 1 bis 5, wobei der Komparator: beobachtet, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein erster Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer ersten Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und beobachtet, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein zweiter Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer zweiten Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung.
    • Beispiel 7: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 6, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Unterspannungsversorgung entspricht.
    • Beispiel 8: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 7, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Überspannungsversorgung entspricht.
    • Beispiel 9: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 8, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: eine Abschaltungsschaltung, um eine Übertragung der Versorgungsspannung an die elektronische Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die Angabe des Zustands der von dem Komparator erzeugten Versorgungsspannung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
    • Beispiel 10: Einrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 9, umfassend einen Indikator, um eine Angabe eines Zustands der Abschaltungsschaltung zu erzeugen.
    • Beispiel 11: Verfahren, umfassend: Beobachten eines Zustands einer Versorgungsspannung einer elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert; und Aktivieren einer Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf den Zustand der Versorgungsspannung.
    • Beispiel 12: Verfahren nach Beispiel 11, umfassend: Beobachten einer Beziehung zwischen einem gespeicherten Wert, der den benutzerprogrammierten Schwellenwert darstellt, und einer Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und Beobachten des Zustands der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die Beziehung.
    • Beispiel 13: Verfahren nach einem der Beispiele 11 und 12, umfassend: Beobachten, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein erster Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer ersten Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und Beobachten, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein zweiter Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer zweiten Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung reagiert.
    • Beispiel 14: Verfahren nach einem der Beispiele 11 bis 13, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Unterspannungsversorgung entspricht.
    • Beispiel 15: Verfahren nach einem der Beispiele 11 bis 14, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Überspannungsversorgung entspricht.
    • Beispiel 16: Verfahren nach einem der Beispiele 11 bis 15, umfassend: Deaktivieren der Übertragung der Versorgungsspannung an die elektronische Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf das Aktivieren der Abschaltung der elektronischen Vorrichtung.
    • Beispiel 17: Elektronisches System, umfassend: eine erste elektronische Vorrichtung und eine zweite elektronische Vorrichtung, wobei jeweilige interne Schaltungen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung konfiguriert sind, um gemäß verschiedenen Bereichen von Betriebsspannungen zu arbeiten; und eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung, die an der zweiten elektronischen Vorrichtung bereitgestellt ist, um eine Abschaltung der zweiten elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf ein Beobachten einer Angabe zu aktivieren, dass sich eine Versorgungsspannung einer gemeinsamen Spannungsversorgung außerhalb eines Bereichs von Betriebsspannungen der jeweiligen internen Schaltungen der ersten elektronischen Vorrichtung befindet.
    • Beispiel 18: Elektronisches System nach Beispiel 17, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung einen von einem Benutzer programmierten Wert einschließt.
    • Beispiel 19: Verfahren, umfassend: Empfangen einer Benutzerspezifikation für einen Wert eines Schwellenwerts, der in einem Register einer Spannungsabschaltungsschaltung einer elektronischen Vorrichtung gespeichert ist; Konfigurieren eines ersten Eingangs eines Komparators, um auf den Schwellenwert zu reagieren; Konfigurieren eines zweiten Eingangs des Komparators, um auf einen Pegel einer Versorgungsspannung zu reagieren, die an einem Versorgungsspannungsstift der elektronischen Vorrichtung empfangen wird; und Konfigurieren eines Ausgangs der Abschaltungsschaltung, um auf eine von dem Komparator erzeugte Angabe zu reagieren.
    • Beispiel 20: Verfahren gemäß Beispiel 19, wobei das Empfangen der Benutzerspezifikation ein direktes Empfangen der Spezifikation umfasst oder ein indirektes Empfangen der Spezifikation über einen Prozessor umfasst.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung hierin in Bezug auf bestimmte veranschaulichte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Durchschnittsfachmann erkennen und anerkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Vielmehr können viele Ergänzungen, Weglassungen und Modifikationen an den veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er hierin nachfolgend zusammen mit ihren rechtlichen Äquivalenten beansprucht wird, abzuweichen. Darüber hinaus können Merkmale einer Ausführungsform mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden, aber dennoch noch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung enthalten sein, wie er durch den Erfinder in Betracht gezogen wird.

Claims (20)

  1. Einrichtung, umfassend: eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung, die an einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt ist, um eine Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert und eine Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung zu aktivieren.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: ein Register zum Speichern eines Werts.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: einen Prozessor, um einen Wert von einem Benutzer zu empfangen und den in dem Register gespeicherten Wert mindestens teilweise als Reaktion auf den von dem Benutzer kommend empfangenen Wert einzustellen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: einen Komparator, um einen Zustand der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf den in dem Register gespeicherten Wert zu beobachten und eine Angabe des Zustands der Versorgungsspannung zu erzeugen.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei der Komparator eine Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und einer Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung beobachtet.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei der Komparator: beobachtet, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein erster Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer ersten Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und beobachtet, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein zweiter Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer zweiten Beziehung zwischen dem in dem Register gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Unterspannungsversorgung entspricht.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Überspannungsversorgung entspricht.
  9. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung umfasst: eine Abschaltungsschaltung, um die Übertragung der Versorgungsspannung an die elektronische Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die Angabe des Zustands der von dem Komparator erzeugten Versorgungsspannung abwechselnd zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, umfassend einen Indikator, um eine Angabe eines Zustands der Abschaltungsschaltung zu erzeugen.
  11. Verfahren, umfassend: Beobachten eines Zustands einer Versorgungsspannung einer elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf einen benutzerprogrammierten Schwellenwert; und Aktivieren einer Abschaltung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf den Zustand der Versorgungsspannung.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: Beobachten einer Beziehung zwischen einem gespeicherten Wert, der den benutzerprogrammierten Schwellenwert darstellt, und einer Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und Beobachten des Zustands der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die Beziehung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, umfassend: Beobachten, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein erster Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer ersten Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung; und Beobachten, dass der Zustand der Versorgungsspannung ein zweiter Zustand ist, als Reaktion auf ein Beobachten einer zweiten Beziehung zwischen dem gespeicherten Wert und der Angabe der Versorgungsspannung der elektronischen Vorrichtung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Unterspannungsversorgung entspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei einer von dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand einer Überspannungsversorgung entspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: Deaktivieren der Übertragung der Versorgungsspannung an die elektronische Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf das Aktivieren der Abschaltung der elektronischen Vorrichtung.
  17. Elektronisches System, umfassend: eine erste elektronische Vorrichtung und eine zweite elektronische Vorrichtung, wobei jeweilige interne Schaltungen der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung konfiguriert sind, um gemäß verschiedenen Bereichen von Betriebsspannungen zu arbeiten; und eine programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung, die an der zweiten elektronischen Vorrichtung bereitgestellt ist, um eine Abschaltung der zweiten elektronischen Vorrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf ein Beobachten einer Angabe zu aktivieren, dass sich eine Versorgungsspannung einer gemeinsamen Spannungsversorgung außerhalb eines Bereichs von Betriebsspannungen der jeweiligen internen Schaltungen der ersten elektronischen Vorrichtung befindet.
  18. Elektronisches System nach Anspruch 17, wobei die programmierbare Spannungsabschaltungsschaltung einen von einem Benutzer programmierten Wert einschließt.
  19. Verfahren, umfassend: Empfangen einer Benutzerspezifikation für einen Wert eines Schwellenwerts, der in einem Register einer Spannungsabschaltungsschaltung einer elektronischen Vorrichtung gespeichert ist; Konfigurieren eines ersten Eingangs eines Komparators, um auf den Schwellenwert zu reagieren; Konfigurieren eines zweiten Eingangs des Komparators, um auf einen Pegel einer Versorgungsspannung zu reagieren, die an einem Versorgungsspannungsstift der elektronischen Vorrichtung empfangen wird; und Konfigurieren eines Ausgangs der Abschaltungsschaltung, um auf eine von dem Komparator erzeugte Angabe zu reagieren.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Empfangen der Benutzerspezifikation ein direktes Empfangen der Spezifikation umfasst oder ein indirektes Empfangen der Spezifikation über einen Prozessor umfasst.
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