DE112021003026T5 - Datenverwaltungsvorrichtung und Datenverwaltungsverfahren - Google Patents

Datenverwaltungsvorrichtung und Datenverwaltungsverfahren Download PDF

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DE112021003026T5
DE112021003026T5 DE112021003026.4T DE112021003026T DE112021003026T5 DE 112021003026 T5 DE112021003026 T5 DE 112021003026T5 DE 112021003026 T DE112021003026 T DE 112021003026T DE 112021003026 T5 DE112021003026 T5 DE 112021003026T5
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Tsuguhiro Aoki
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Fanuc Corp
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Fanuc Corp
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt Testdaten für verschiedene Maschinen zum Testen einer Anwendung bereit. Diese Datenverwaltungsvorrichtung umfasst: eine Eingabeeinheit, die die Eingabe von Daten akzeptiert, die von mindestens einer Vorrichtung ausgegeben werden; eine Speichereinheit, die die über die Eingabeeinheit eingegebenen Testdaten als Testdaten speichert; eine Kommunikationssteuereinheit, die von der Speichereinheit Testdaten erfasst, die auf der Grundlage einer Anforderung von einer externen Vorrichtung angefordert werden, und das Senden der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung steuert; und eine Kommunikationseinheit, die die angeforderten Testdaten auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit an die externe Vorrichtung sendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverwaltungsvorrichtung und ein Datenverwaltungsverfahren.
  • HINTERGRUND
  • Eine Anwendung zur Erkennung von Anomalien, die in einem Instrument wie einer Werkzeugmaschine oder einem Industrieroboter verursacht werden, eine Anwendung zur Überwachung des Grades der Verschlechterung einer Komponente wie eines Werkzeugs, das in dem Instrument enthalten ist, usw. wurden von einem Werkzeugmaschinenhersteller, einer dritten Partei usw. entwickelt. Bei der Entwicklung der Anwendung müssen Testdaten zum Instrument entsprechend der Anwendung vorbereitet werden, und es muss eine Fehlersuche usw. durchgeführt werden, um zu prüfen, ob die Anwendung wie vorgesehen funktioniert.
  • Zu diesem Punkt ist die folgende Technik bei der Entwicklung der Anwendung bekannt: Eine Anwendung wird effizient entwickelt, indem ein Vorrichtungsemulator verwendet wird, der auf einem Personalcomputer arbeitet, um den Vorrichtungsbetrieb zu emulieren. Siehe zum Beispiel Patentdokument 1.
  • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. JP 2004-185595 A
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei der Entwicklung der Anwendung durch einen Anwendungsentwickler, z.B. einen Werkzeugmaschinenhersteller oder einen Dritten, sind erhebliche Kosten und Arbeitsstunden erforderlich, um das eigentliche Instrument, z.B. die Werkzeugmaschine oder den Industrieroboter, vorzubereiten und zu testen, und es ist schwierig, die Anwendung reibungslos zu entwickeln.
  • Mit anderen Worten ist es schwierig, alle von der entwickelten Anwendung unterstützten Instrumente vorzubereiten und zu testen, und es ist schwierig für den Anwendungsentwickler, verschiedene Arten von Testdaten vorzubereiten.
  • Aus diesen Gründen besteht eine Nachfrage nach Testdaten für verschiedene Instrumente zur Prüfung von Anwendungen.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • (1) Ein Aspekt einer Datenverwaltungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Eingabeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Daten von mindestens einem Instrument eingibt, eine Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die von der Eingabeeinheit eingegebenen Daten als Testdaten speichert, eine Kommunikationssteuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie von der Speichereinheit angeforderte Testdaten auf der Grundlage einer Anforderung von einer externen Vorrichtung erfasst und die Übertragung der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung steuert, und eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit überträgt.
  • (2) Ein Aspekt eines Datenverwaltungsverfahrens der vorliegenden Offenbarung umfasst das Eingeben von Daten von mindestens einem Instrument, das Speichern der eingegebenen Daten als Testdaten in einer Speichereinheit, das Erfassen angeforderter Testdaten von der Speichereinheit auf der Grundlage einer Anforderung von einer externen Vorrichtung und das Steuern der Übertragung der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung und das Übertragen der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung auf der Grundlage der Übertragungssteuerung.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Einem Aspekt zufolge können die Testdaten für verschiedene Instrumente zur Prüfung einer Anwendung bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Datenverwaltungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 2 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für normale Systemzeitreihendaten eines Roboters zeigt;
    • 3 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für anormale Systemzeitreihendaten des Roboters zeigt;
    • 4 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für normale Systemzeitreihendaten auf einer Steuervorrichtung zeigt;
    • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Zeitreihendaten eines Sensors zeigt;
    • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zur Erstellung neuer anormaler Systemtestdaten zeigt;
    • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zur Erstellung einer Kombination aus normalen Systemtestdaten und anormalen Systemtestdaten als neue Testdaten zeigt;
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Zeitreihe von Schritten zeigt, in denen jeweils ein entsprechendes der drei Instrumente als Roboter arbeitet;
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem ein Aufenthalt auftritt;
    • 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 15 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem eine Vielzahl von Instrumenten ausgewählt wird;
    • 16 ist ein Graph, der ein Beispiel für Zeitreihendaten zum Verschleißgrad eines Reduzierers für eine Roboterwelle zeigt;
    • 17A ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Zeitreihendaten für eine Reduziererdiagnose zeigt, wobei die Zeitreihendaten ein Datum/Zeit-Feld und ein Verschleißgrad feld haben;
    • 17B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 18 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem die gewünschten Testdaten aus den Zeitreihendaten extrahiert werden;
    • 19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 20 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem ein zu extrahierender Zeitraum angegeben ist;
    • 21A ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 21B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt, nachdem der Verschleißgrad geändert wurde;
    • 22 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der Parameter der Zeitreihendaten geändert wird;
    • 23 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung der Datenverwaltungsvorrichtung;
    • 24 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Datenverwaltungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 25 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Übertragungswerkzeug-Einstellbildschirm zeigt;
    • 26 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Verarbeitung der Übermittlung von Testdaten gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 27 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für den Übertragungswerkzeug-Einstellbildschirm zeigt;
    • 28 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Verarbeitung der Übertragung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem ein Übertragungsintervall geändert wird;
    • 29A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt;
    • 29B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms einschließlich der Liste der Zeitstempel der ausgewählten Testdaten zeigt;
    • 29C ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms nach der Editieren der Zeitstempel der ausgewählten Testdaten zeigt; und
    • 30 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der Zeitstempel geändert wird.
  • BEVORZUGTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform als ein Beispiel beschrieben.
  • < Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z.B. ein Server, der mit verschiedenen in einer Fabrik verwendeten Instrumenten 2 und einem Computer 3, z.B. eines Herstellers des Instruments 2 oder eines Dritten, der eine Anwendung entwickelt, kommunikativ verbunden ist.
  • Die Instrumente 2 beinhalten beispielsweise eine Steuervorrichtung, einen Roboter und einen Sensor, und die Datenverwaltungsvorrichtung 1 enthält eine Schnittstelle zur Kommunikation mit jedem dieser Instrumente 2. Es ist zu beachten, dass die Instrumente 2 nicht auf die Steuervorrichtung, den Roboter und den Sensor beschränkt sind, sondern auch eine Werkzeugmaschine, eine Spritzgießmaschine, eine Industriemaschine, wie z.B. einen Industrieroboter, Peripheriegeräte, wie z.B. einen Träger oder ein Förderband, und ein mobiles Endgerät, wie z.B. ein Tablet oder ein Smartphone, mit dem ein Arbeiter eine Eingabe vornimmt, umfassen können.
  • Zwei oder mehr Steuervorrichtungen, Roboter, Sensoren usw. können als Instrumente 2 an die Datenverwaltungsvorrichtung 1 angeschlossen werden.
  • Das Instrument 2 als Steuervorrichtung wird als numerische Steuerung (CNC) beschrieben, die eine Werkzeugmaschine steuert, kann aber auch eine Robotersteuerung sein, die einen Roboter steuert.
  • Der Computer 3 ist eine Computervorrichtung wie z.B. ein Personal Computer, ein Tablet oder ein Smartphone. Um die Funktion einer entwickelten Anwendung 30 zu überprüfen oder zu testen, fordert der Computer 3 die Datenverwaltungsvorrichtung 1 auf, Testdaten zu übertragen, und erfasst die angeforderten Testdaten. Beachten Sie, dass die Anwendung 30 in einer Speichereinheit (nicht dargestellt), wie z.B. einer Festplatte, im Computer 3 gespeichert ist und von einer Steuereinheit (nicht dargestellt), wie z.B. einem Prozessor, im Computer 3 ausgeführt wird.
  • An die Datenverwaltungsvorrichtung 1 können zwei oder mehr Computer 3 angeschlossen werden.
  • Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 hat eine Steuereinheit 10 und eine Speichereinheit 20. Die Steuereinheit 10 hat eine Eingabeeinheit 11, eine Editiereinheit 12, eine Kommunikationssteuereinheit 13 und eine Kommunikationseinheit 14. Die Steuereinheit 10 führt eine vorbestimmte Software (ein Datenverwaltungsprogramm) aus, die in der Speichereinheit 20 gespeichert ist, wodurch jede Funktion der vorliegenden Ausführungsform implementiert wird.
  • Die Speichereinheit 20 umfasst beispielsweise ein Solid-State-Laufwerk (SSD) und ein Festplattenlaufwerk (HDD) und speichert die vorgegebene Software (das Datenverwaltungsprogramm). Die Speichereinheit 20 hat Speicherbereiche für Roboterdaten 21, CNC-Daten 22 und Sensordaten 23.
  • <Roboterdaten 21>
  • 2 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für normale Systemzeitreihendaten des Roboters zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt, werden beispielsweise Zeitreihendaten mit einer Vielzahl von Elementen in jedem vorbestimmten Abtastzyklus vom dem Instrument 2 als Roboter ausgegeben und in die später beschriebene Eingabeeinheit 11 eingegeben und sequentiell im Speicherbereich für die Roboterdaten 21 aufgezeichnet. In diesem Beispiel werden ein Betriebszustand, Alarminformationen usw. zusammen mit einem Robotermodellnamen und einem Steuerprogrammnamen als Schlüsselinformationen aufgezeichnet.
  • Darüber hinaus werden in diesem Beispiel Zeitreihendaten mit verschiedenen vom Roboter ausgegebenen Elementen vom Beginn bis zum Ende eines Steuerprogramms in einem Fall aufgezeichnet, in dem ein Instrument 2 als Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, ein Steuerprogramm „PROG_001“ ausführt, um das Greifen von Werkstücken durchzuführen, in einem Zyklus von 500 ms. Die Zeitreihendaten aus 2 werden in den Roboterdaten 21 als Testdaten gespeichert, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_001“ und einen Zustand „Normales System“ enthalten und beispielsweise einen Dateinamen „data001“ haben.
  • Man beachte, dass als das Verfahren zur Benachrichtigung über den Start und das Ende des Steuerprogramms „PROG _001“ „RUNNING“ als Roboteraufgaben-Zustandsinformation zusammen mit dem Namen des Steuerprogramms ausgegeben werden kann, wenn das Instrument 2 als Roboter das Steuerprogramm „PROG_001“ startet, und „END“ ausgegeben werden kann, wenn das Steuerprogramm endet, wie in 2 gezeigt. Mit dieser Konfiguration kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 den Start des Steuerprogramms „PROG_001“ erkennen, indem sie als Auslöser das Umschalten der Roboteraufgaben-Zustandsinformationen in den Zeitreihendaten auf „RUNNING“ nimmt, und sie kann das Ende des Steuerprogramms erkennen, indem sie als Auslöser das Umschalten auf „END“ nimmt.
  • In ähnlicher Weise, obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem ein Instrument 2 als der Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, ein Steuerprogramm „PROG_002“ anstelle eines Steuerprogramms „PROG_001“ ausführt, um das Laden von Werkstücken durchzuführen, in den Roboterdaten 21 Zeitreihendaten mit verschiedenen Elementen aufzeichnen, die vom Roboter vom Start bis zum Ende des Steuerprogramms in einem vorbestimmten Abtastzyklus von z.B. 500 ms ausgegeben werden. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in den Roboterdaten 21 die Zeitreihendaten als Testdaten speichern, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_002“ und einen Zustand „Normales System“ enthalten und einen Dateinamen „data002“ haben.
  • Obwohl in der Figur nicht dargestellt, kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 weiter in einem Fall, in dem ein Instrument 2 als der Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, ein anderes Steuerprogramm „PROG_003“ ausführt, um ein Schraubenanziehen durchzuführen, Zeitreihendaten mit verschiedenen vom Roboter ausgegebenen Elementen vom Start bis zum Ende des Steuerprogramms in einem vorbestimmten Abtastzyklus von z.B. 500 ms aufzeichnen. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Zeitreihendaten in den Roboterdaten 21 als Testdaten speichern, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_003“ und einen Zustand „Normales System“ enthalten und einen Dateinamen „data003“ haben.
  • Ein Instrument 2 als ein Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, kann jedes von n (z.B. 100) normalen Systemsteuerprogrammen ausführen, und dementsprechend kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in den Roboterdaten 21 n Teile normaler Systemzeitreihendaten speichern, die von dem Roboter mit Dateinamen „data001“ bis „data00n“ ausgegeben werden. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in der Speichereinheit 20 eine normale Systemroboterdatentabelle (nicht gezeigt) mit jedem der n Steuerprogramme speichern, die mit einem entsprechenden der n normalen Systemzeitreihendatendateinamen verbunden sind (n ist eine ganze Zahl von zwei oder größer).
  • In den Roboterdaten 21 kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 als Testdaten anormale Systemzeitreihendaten speichern, die anzeigen, dass z.B. das Instrument 2 als Roboter während seines Betriebs angehalten wird.
  • 3 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für anormale Zeitreihendaten des Roboters zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, führt ein Instrument 2 in Form eines Roboters mit der Vorrichtungsnummer „R001“ und dem Modell „modelA“ beispielsweise ein Steuerprogramm „PROG _001-e“ zum Anhalten des Roboters während des Greifens des Werkstücks und zur Ausgabe von Abschalt-Alarminformationen aus, und dementsprechend werden in einem Zyklus von 500 ms Zeitreihendaten mit verschiedenen vom Roboter ausgegebenen Elementen vom Beginn bis zum Ende des Steuerprogramms aufgezeichnet. In diesem Beispiel werden in den Alarminformationen in Abtastung 3 eine Alarmnummer „1“, die eine Anomalie anzeigt, und eine Alarmmeldung „Strom aus“ aufgezeichnet. Die Zeitreihendaten aus 3 werden in den Roboterdaten 21 als Testdaten gespeichert, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_001-e“ und einen Zustand „Abnormales System“ enthalten, und z.B. den Dateinamen „data001-e“ haben.
  • In ähnlicher Weise, obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem ein Instrument 2 als Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, ein Steuerprogramm „PROG _002-e“ zur Durchführung einer anormalen Systemwerkstückbeladung anstelle eines anormalen Systemsteuerprogramms „PROG_001-e“ ausführt, Zeitreihendaten mit verschiedenen vom Roboter ausgegebenen Elementen vom Start bis zum Ende des Steuerprogramms in einem vorbestimmten Abtastzyklus von z.B. 500 ms aufzeichnen. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Zeitreihendaten in den Roboterdaten 21 als Testdaten speichern, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_002-2“ und einen Zustand „Abnormales System“ enthalten und einen Dateinamen „data002-e“ haben.
  • Obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 weiterhin in einem Fall, in dem ein Instrument 2 als Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, ein anderes Steuerprogramm „PROG_003-e“ ausführt, um ein anormale System-Schraubenanziehen durchzuführen, Zeitreihendaten mit verschiedenen vom Roboter ausgegebenen Elementen vom Start bis zum Ende des Steuerprogramms in einem vorbestimmten Abtastzyklus von z.B. 500 ms aufzeichnen. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Zeitreihendaten in den Roboterdaten 21 als Testdaten speichern, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „R001“, ein Modell „modelA“, ein Programm „PROG_003-e“ und einen Zustand „Abnormales System“ enthalten und einen Dateinamen „data003-e“ haben.
  • Ein Instrument 2 als ein Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, kann jedes von n anormalen Systemsteuerprogrammen ausführen, und dementsprechend kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in den Roboterdaten 21 n Stück anormaler Systemzeitreihendaten speichern, die von dem Roboter mit den Dateinamen „data001-e“ bis „data00n-e“ ausgegeben werden. In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1, wie im Fall des normalen Systems, in der Speichereinheit 20 eine Tabelle mit Roboterdaten des anormalen Systems (nicht gezeigt) speichern, wobei jedes der n Steuerprogramme des anormalen Systems mit einem entsprechenden n Zeitreihendaten-Dateinamen des anormalen Systems verbunden ist.
  • Man beachte, dass ein einzelnes Instrument 2 als Roboter, dessen Vorrichtungsnummer „R001“ und dessen Modell „modelA“ ist, jedes von n normalen Systemsteuerprogrammen und n anormalen Systemsteuerprogrammen ausführt, und dass dementsprechend die Datenverwaltungsvorrichtung 1 als Testdaten n Stück normale Systemzeitreihendaten und n Stück anormale Systemzeitreihendaten erfasst, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 jedes von mehreren anderen Instrumenten 2 als Roboter, die mit der Datenverwaltungsvorrichtung 1 verbunden sind und eine Vorrichtungsnummer „R002“ und ein Modell „modelA“ haben, veranlassen, ein entsprechendes von n normalen Systemsteuerprogrammen und ein entsprechendes von n anormalen Systemsteuerprogrammen auszuführen. Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 kann n Zeitreihendaten des normalen Systems und n Zeitreihendaten des anormalen Systems von der Vielzahl der Instrumente 2 erfassen und solche Daten als Testdaten in den Roboterdaten 21 speichern.
  • < CNC-Daten 22>
  • 4 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für normale Systemzeitreihendaten der Steuervorrichtung zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, werden Zeitreihendaten mit einer Vielzahl von Elementen von dem Instrument 2 als Steuervorrichtung in jedem vorbestimmten Abtastzyklus ausgegeben und in die später beschriebene Eingabeeinheit 11 eingegeben und beispielsweise in den CNC-Daten 22 sequentiell aufgezeichnet. In diesem Beispiel werden ein Betriebszustand, Alarminformationen usw. zusammen mit einem Steuervorrichtungsmodellnamen und einem Bearbeitungsprogrammnamen als Schlüsselinformation aufgezeichnet.
  • Die Zeitreihendaten aus 4 können in den CNC-Daten 22 als Testdaten gespeichert werden, die als Datenattribute eine Vorrichtungsnummer „C001“, ein Modell „seriesA-1“, ein Programm „1001“ und einen Zustand „Normales System“ enthalten und einen Datennamen „data1001“ haben.
  • In ähnlicher Weise, obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, kann ein Instrument 2 als eine Steuervorrichtung, deren Vorrichtungsnummer „C001“ und dessen Modell „seriesA-1“ ist, jedes von m (z.B. 100) normalen Systembearbeitungsprogrammen ausführen, und dementsprechend kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in den CNC-Daten 22 m Teile normaler Systemzeitreihendaten speichern, die von der Steuervorrichtung mit den Dateinamen „data1001“ bis „data100m“ ausgegeben werden. Obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, kann ein Instrument 2 als Steuervorrichtung, deren Vorrichtungsnummer „C001“ und dessen Modell „seriesA-1“ ist, jedes von m anormalen Systembearbeitungsprogrammen ausführen, und dementsprechend kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in den CNC-Daten 22 m Stücke anormaler Systemzeitreihendaten aus der Steuervorrichtung mit den Dateinamen „data1001-e“ bis „data100m-e“ speichern. Es ist zu beachten, dass m eine Ganzzahl von zwei oder mehr ist.
  • In diesem Fall kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in der Speichereinheit 20 eine normale System-CNC-Datentabelle (nicht gezeigt) mit jedem der m normalen System-Bearbeitungsprogramme speichern, die mit einem entsprechenden der m normalen System-Zeitreihendatennamen verbunden sind. Darüber hinaus kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 in der Speichereinheit 20 eine CNC-Datentabelle des anormalen Systems (nicht gezeigt) mit jedem der m Bearbeitungsprogramme des anormalen Systems speichern, die mit einem entsprechenden der m Zeitreihendatennamen des anormalen Systems verbunden sind.
  • Es ist zu beachten, dass ein einzelnes Instrument 2 als Steuervorrichtung, deren Vorrichtungsnummer „C001“ und dessen Modell „seriesA-1“ ist, jedes von m normalen Systembearbeitungsprogrammen und m anormalen Systembearbeitungsprogrammen ausführt, und dass dementsprechend die Datenverwaltungsvorrichtung 1 als Testdaten m Stück normale Systemzeitreihendaten und m Stück anormale Systemzeitreihendaten erfasst, aber darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 jedes von mehreren anderen Instrumenten 2 als Steuervorrichtungen, die mit der Datenverwaltungsvorrichtung 1 verbunden sind und eine Vorrichtungsnummer „C002“ und ein Modell „seriesA-1“ haben, veranlassen, ein entsprechendes von m normalen Systembearbeitungsprogrammen und m anormalen Systembearbeitungsprogrammen auszuführen. Mit dieser Konfiguration kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 m Stück normale Systemzeitreihendaten und m Stück anormale Systemzeitreihendaten aus der Vielzahl von Instrumenten 2 erfassen und solche Daten als Testdaten in den CNC-Daten 22 speichern.
  • < Sensordaten 23>
  • 5 ist eine Tabelle mit einem Beispiel für Zeitreihendaten des Sensors.
  • Wie in 5 gezeigt, werden in jedem vorgegebenen Abtastzyklus Zeitreihendaten mit einer Vielzahl von Elementen wie Vibration und Temperatur, die von Instrumenten 2 als Sensoren, die z.B. in einer Werkzeugmaschine angeordnet sind, erfasst werden, ausgegeben und in die später beschriebene Eingabeeinheit 11 eingegeben und sequentiell in den Sensordaten 23 aufgezeichnet.
  • < Steuereinheit 10>
  • Die in 1 gezeigte Steuereinheit 10 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 verfügt über eine Zentraleinheit (CPU), ein ROM, ein RAM, einen CMOS- (Komplementär- Metal-Oxid-Halbleiter) Speicher usw., und diese Komponenten sind über einen Bus miteinander kommunizierend verbunden. Eine solche Konfiguration ist dem Fachmann bekannt.
  • Die CPU ist ein Prozessor, der die Datenverwaltungsvorrichtung 1 als Ganzes steuert. Die CPU liest ein Systemprogramm und ein Anwendungsprogramm, die im ROM gespeichert sind, über den Bus und steuert die Gesamtheit der Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß dem Systemprogramm und dem Anwendungsprogramm. Bei dieser Konfiguration übernimmt die Steuereinheit 10 die Funktionen der Eingabeeinheit 11, der Editiereinheit 12, der Kommunikationssteuereinheit 13 und der Kommunikationseinheit 14, wie in 1 dargestellt. Der Arbeitsspeicher speichert vorübergehend verschiedene Datentypen wie Berechnungsdaten und Anzeigedaten. Der CMOS-Speicher wird durch eine nicht dargestellte Batterie gesichert, und ist als nichtflüchtiger Speicher konfiguriert, der seinen Speicherzustand auch dann beibehält, wenn die Datenverwaltungsvorrichtung 1 ausgeschaltet ist.
  • Zum Beispiel gibt die Eingabeeinheit 11 Zeitreihendaten von jedem Instrument 2 so ein, dass jedes Instrument 2 ein normales oder anormales Systemprogramm ausführt. Die Eingabeeinheit 11 speichert als Testdaten jeden Teil der eingegebenen Zeitreihendaten in den Roboterdaten 21, den CNC-Daten 22 und den Sensordaten 23 entsprechend dem Instrument 2.
  • Die in den Roboterdaten 21, den CNC-Daten 22 und den Sensordaten 23 gespeicherten Testdaten können von jedem Instrument 2 in einem konstanten Zyklus durch Abfrage oder in einem bestimmten Zyklus erfasst werden. Alternativ können die Daten aus dem Instrument 2 nach dem Zufallsprinzip je nach Auftreten eines bestimmten Ereignisses übertragen werden.
  • Man beachte, dass die Eingabeeinheit 11 die Zeitreihendaten über eine Schnittstelle zwischen der Datenverwaltungsvorrichtung 1 und dem Instrument 2 eingibt, die die Funktion hat, z.B. ein elektrisches Signal, ein Kommunikationsprotokoll oder ein Datenformat zu konvertieren.
  • Wenn das Instrument 2 einem Protokoll wie OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen) entspricht, kann die Eingabeeinheit 11 die Zeitreihendaten in einem vorgegebenen Datenformat mittels Software eingeben. Die Kommunikationsschnittstelle ist nicht auf eine drahtgebundene Art und Weise beschränkt, und die Datenverwaltungsvorrichtung 1 und das Instrument 2 können beispielsweise über ein drahtloses LAN miteinander verbunden werden.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 13 holt auf Basis einer Anforderung aus dem Computer 3 als ein externer Vorrichtung angeforderte Testdaten aus der Speichereinheit 20 und steuert die Übertragung der angeforderten Testdaten an den Computer 3.
  • Die Kommunikationseinheit 14 ist z.B. eine Kommunikationsschnittstelle und wandelt die angeforderten Testdaten auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 in das Protokoll um, dem das Instrument 2 entspricht, wie etwa OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und sendet diese Daten an den Computer 3.
  • Die Editiereinheit 12 editiert gemäß einer Anforderung des Computers 3 die in den Roboterdaten 21, den CNC-Daten 22 und den Sensordaten 23 in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten. Die Editiereinheit 12 speichert die bearbeiteten Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Editiereinheit 12 in den folgenden Fällen beschrieben: (1) ein Fall, in dem Testdaten unter Verwendung eines Editierwerkzeugs für einen Prozess neu erstellt werden; (2) ein Fall, in dem Testdaten für z.B. einen Belastungstest unter Verwendung eines Editierwerkzeugs erstellt werden; (3) ein Fall, in dem gewünschte Testdaten unter Verwendung eines Editierwerkzeugs erstellt werden; und (4) ein Fall, in dem ein Testdatenparameter unter Verwendung eines Editierwerkzeugs geändert wird. Es ist anzumerken, dass im Folgenden ein Fall beschrieben wird, in dem das Instrument 2 der Roboter ist, aber das Gleiche gilt auch für die Steuervorrichtung, den Sensor oder eine Kombination davon.
  • (1) Fall, in dem die Testdaten mit einem Editierwerkzeug für den Prozess neu erstellt werden
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms für ein Editierwerkzeug zeigt.
  • Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, in einem Fall, in dem die Editiereinheit 12 von dem Computer 3 eine Anforderung von Testdaten für eine Linie erhalten hat, auf der drei Schritte des Werkstückgreifens, des Werkstückladens und des Schraubenanziehens durch ein einzelnes Instrument 2 als ein Roboter ausgeführt werden, zeigt die Editiereinheit 12 einen Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm (für einen Prozess) auf einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt), wie einer Flüssigkristallanzeige, die in dem Computer 3 enthalten ist.
  • Basierend auf der Eingabe eines Benutzers über eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), wie etwa eine Tastatur oder ein Berührungsfeld (touch panel), das in dem Computer 3 enthalten ist, gibt der Computer 3 „3“ als die Anzahl der Schritte auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs (für den Prozess) ein. Dementsprechend wird, wie in 6 gezeigt, auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs (für den Prozess), der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird, ein Bildschirm zur Einstellung jedes der drei Schritte angezeigt.
  • Beispielsweise kann in einem Fall, wenn der Computer 3 auf der Grundlage der Benutzereingabe einen Roboter mit dem Modell „modelA“ für jeden der Schritte 1 bis 3 ausgewählt hat, die Editiereinheit 12 das ausgewählte Modell „modelA“ als Schlüsselinformation verwenden, um die in der Speichereinheit 20 gespeicherten Daten zu durchsuchen und dadurch Kandidaten für Vorrichtungsnummern und Daten festzulegen. Auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs (für den Prozess) in 6 kann der Computer 3 eine Vorrichtungsnummer „R001“ als einen einzelnen Roboter auswählen, der jeden Schritt auf der Grundlage des Eingabevorgangs des Benutzers durchführt. Basierend auf den Eingaben des Benutzers kann der Computer 3 normale Systemtestdaten „data001“, „data002“ und „data003“ als Testdaten für jeden Schritt des Werkstückgreifens, Werkstückladens und Schraubenanziehens auswählen.
  • In einem Fall, wenn der Benutzer auf dem Bildschirm für die Einstellung des Editierwerkzeugs (für den Prozess) auf die Schaltfläche „SAVE“ (Speichern) geklickt hat, sendet der Computer 3 dann ein Signal mit den auf dem Bildschirm für die Einstellung des Editierwerkzeugs eingestellten Inhalten an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, liest die Editiereinheit 12 aus der Speichereinheit 20 Testdaten, die ein Modell „modelA“ und eine Vorrichtungsnummer „R001“ als Datenattribute enthalten und einen Dateinamen „data001“, „data002“ und „data003“ haben. Die Editiereinheit 12 sortiert die gelesenen Testdaten mit den Dateinamen „data001“, „data002“ und „data003“ in der Reihenfolge der Schritte, kombiniert solche Daten und speichert neue Testdaten (z.B. einen Dateinamen „data0123“) in der Speichereinheit 20.
  • Die Kommunikationssteuerungseinheit 13 holt die erstellten neuen Testdaten aus der Speichereinheit 20 auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3 ab und steuert die Übertragung der angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3. Dann konvertiert die Kommunikationseinheit 14 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 die angeforderten Testdaten in ein Protokoll, mit dem das Instrument 2 konform ist, wie z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Dementsprechend kann der Computer 3 die Funktion einer Anwendung 30 für die Linie, auf der die drei Schritte des Werkstückgreifens, des Werkstückladens und des Schraubenanziehens durch das einzelne Instrument 2, z.B. den Roboter, ausgeführt werden, überprüfen oder debuggen.
  • Es ist anzumerken, dass die Editiereinheit 12 die neuen normalen Systemtestdaten erstellt, aber auch neue abnormale Systemtestdaten oder eine Kombination aus normalen Systemtestdaten und abnormalen Systemtestdaten als neue Testdaten erstellen kann.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms für ein Editierwerkzeug zur Erstellung neuer Testdaten für ein anormales System zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms für ein Editierwerkzeug zum Erstellen der Kombination der normalen Systemtestdaten und der anormalen Systemtestdaten als neue Testdaten zeigt.
  • Mit dieser Konfiguration kann ein einzelner Roboter wiederholt einen anormalen Systembetrieb durchführen, eine Vielzahl von Robotern kann einen anormalen Systembetrieb durchführen, oder es können Testdaten erstellt werden, die normalerweise nicht erstellt werden können.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In Schritt S1 gibt der Computer 3 auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers die Anzahl der Schritte auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs (für den Prozess) ein, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S2 zeigt der Computer 3 Einstellungsbildschirme an, die der Anzahl der in Schritt S1 eingegebenen Schritte auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs (für den Prozess) entsprechen, der auf der (nicht gezeigten) Anzeigevorrichtung des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S3 wählt der Computer 3 das Modell für jeden Schritt auf der Grundlage der Eingaben des Benutzers aus.
  • In Schritt S4 verwendet die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 das für jeden Schritt in Schritt S3 ausgewählte Modell als Schlüsselinformation, um Vorrichtungsnummernkandidaten und Datenkandidaten festzulegen.
  • In Schritt S5 wählt der Computer 3 die Vorrichtungsnummer und die Daten für jeden Schritt auf Basis der Eingabeoperation des Benutzers aus.
  • In Schritt S6 erstellt die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem der Benutzer die Schaltfläche A „SAVE“ auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für den Prozess) angeklickt hat, die neuen Testdaten auf der Grundlage der auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm eingestellten Einstellungsinhalte und speichert die erstellten neuen Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Es ist zu beachten, dass die Editiereinheit 12 auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3 die neuen Testdaten für die Linie erstellt, auf der die Vielzahl von Schritten von dem einzelnen Instrument 2 als Roboter ausgeführt wird, aber darauf ist sie nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Editiereinheit 12 auf der Grundlage einer Anforderung des Computers 3 neue Testdaten für eine Strecke erstellen, auf der verschiedene Schritte von einer Vielzahl von Instrumenten 2 als Roboter ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kombiniert die Editiereinheit 12 in einem Fall, be idem es Schritte auf einer Linie gibt, auf der drei Instrumente 2 als Roboter (Vorrichtungsnummern „R001“, „R002“ und „R003“) jeweils die Steuerprogramme „PROG_001“, „PROG_010“ und „PROG _030“ ausführen, Testdaten mit den Dateinamen „data001“, „data010“ und „data030“, so dass Testdaten, die die Schritte auf einer solchen Linie annehmen, erstellt werden können.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Einstellungsbildschirms für das Editierwerkzeug zeigt.
  • Es ist zu beachten, dass z.B. ein Einstellpunkt wie die Anzahl der Wiederholungen des Schrittes zum Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs von 10 hinzugefügt wird. In diesem Fall ermittelt die Editiereinheit 12 aus den kombinierten Testdaten mit den Dateinamen „data001“, „data010“ und „data030“ die für jeden Schritt erforderliche Zeit.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Zeitreihe der Schritte zeigt, in denen jeweils ein entsprechendes der drei Instrumente 2 wie die Roboter arbeitet.
  • Wie in 11 gezeigt, erkennt die Editiereinheit 12 in einem Fall, in dem ein nächstes Werkstück zu einem Zeitpunkt t2 geladen wird, zu dem der Prozess von Schritt 1 für ein zu einem Zeitpunkt t1 geladenes Werkstück abgeschlossen ist, auf Basis der für jeden Schritt benötigten Zeit, dass es eine Zeit gibt, während der das Werkstück beispielsweise zwischen einem Zeitpunkt t3 und einem Zeitpunkt t4 verweilt, bis der Prozess von Schritt 2 abgeschlossen ist. In diesem Fall kann die Editiereinheit 12 eine Meldung zur Mitteilung des Verbleibs und/oder einer Verweilzeit auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs anzeigen, wie in 10 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, kann die Editiereinheit 12 anhand der Zeit, die für jeden Schritt in den kombinierten Testdaten benötigt wird, prüfen, ob der Aufenthalt zwischen den Schritten stattfindet oder nicht.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der Aufenthalt auftritt.
  • Es ist zu beachten, dass bei der in 12 gezeigten Bearbeitung die Verarbeitung in den Schritten 11 bis S15 und Schritt S20 derjenigen in den Schritten S1 bis S5 und Schritt S6 in 9 ähnlich ist, und daher wird deren Beschreibung weggelassen.
  • In Schritt S16 wählt der Computer 3 die Anzahl der Wiederholungen des Schrittes auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers aus.
  • In Schritt S17 berechnet die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 aus den kombinierten Testdaten für jeden Schritt die für diesen Schritt benötigte Zeit.
  • In Schritt S18 bestimmt die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 auf der Grundlage der für jeden Schritt in Schritt S17 berechneten erforderlichen Zeit, ob der Aufenthalt zwischen den Schritten stattfindet oder nicht. In dem Fall, dass der Aufenthalt zwischen den Schritten auftritt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S19 fort. In einem Fall, in dem andererseits der Aufenthalt nicht zwischen den Schritten auftritt, fährt die Verarbeitung mit Schritt S20 fort.
  • In Schritt S19 zeigt die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Nachricht zur Benachrichtigung über das Auftreten des Aufenthalts und die Aufenthaltszeit auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für den Prozess) an, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • Der Fall, dass die Testdaten mit Hilfe des Editierwerkzeugs für den Prozess neu erstellt werden, wurde oben beschrieben.
  • (2) Fall, in dem Testdaten, z.B. für einen Lasttest, mit einem Editierwerkzeug erstellt werden
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms für ein Editierwerkzeug zeigt.
  • Wie in 13 gezeigt, zeigt die Editiereinheit 12 den Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für eine Vorrichtung) auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an, wenn die Editiereinheit 12 eine Anforderung für die Testdaten für den Lasttest für die Anwendung 30 von dem Computer 3 erhalten hat, um z.B. zu überprüfen, ob die Anwendung 30 normalerweise die Verarbeitung durchführen kann, selbst wenn viele Instrumente 2, wie z.B. 100 Roboter, gleichzeitig angeschlossen sind.
  • Basierend auf den Eingaben des Benutzers gibt der Computer 3 z.B. „100“ als Anzahl von Vorrichtungen als Instrumente 2 auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für die Vorrichtung) ein. Dementsprechend werden Bildschirme zum Einstellen eines jeden von 100 Instrumenten 2 als Roboter auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für die Vorrichtung) angezeigt, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird, wie in 13 dargestellt.
  • Beispielsweise in einem Fall, bei dem der Computer 3 einen Roboter mit dem Modell „modelA“ auf der Grundlage der Benutzereingabe ausgewählt hat, kann die Editiereinheit 12 das ausgewählte Modell „modelA“ als Schlüsselinformation verwenden, um eine Suche in den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Daten durchzuführen und dadurch Vorrichtungsnummer-Kandidaten und Daten-Kandidaten festzulegen. Auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs (für die Vorrichtung) in 13 kann der Computer 3 auf der Grundlage der Benutzereingabe „R001“ bis „R100“ als Vorrichtungsnummer für jeden Roboter auswählen. Der Computer 3 kann auf der Grundlage der Eingaben des Benutzers die Testdaten „data011“ als normale Systemtestdaten auswählen, die den Betrieb jedes Roboters veranlassen.
  • In einem Fall, bei dem ein Benutzer auf dem zur des Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für die Vorrichtung) auf die Schaltfläche „SAVE“ (Speichern) geklickt hat, überträgt der Computer 3 ein Signal mit den auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm eingestellten Inhalten an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, liest die Editiereinheit 12 aus der Speichereinheit 20 Testdaten, die ein Modell „modelA“ und die Vorrichtungsnummern „R001“ bis „R100“ als Datenattribute enthalten und einen Dateinamen „data011“ haben. Die Editiereinheit 12 speichert als neue Testdaten eine Kombination der gelesenen Testdaten, die das Modell „modelA“ und die Vorrichtungsnummern „R001“ bis „R100“ enthalten und den Dateinamen „data011“ haben, in der Speichereinheit 20.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 13 erfasst die erstellten neuen Testdaten aus der Speichereinheit 20 auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3 und steuert die Übertragung der angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3. Dann konvertiert die Kommunikationseinheit 14 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 die angeforderten Testdaten in ein Protokoll, mit dem das Instrument 2 konform ist, wie z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Dementsprechend kann der Computer 3 die Anwendung 30 für den Belastungstest mit 100 Instrumenten 2 testen, während die Roboter in einem verbundenen Zustand betrieben werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Editiereinheit 12 die neuen Testdaten mit Hilfe der normalen Systemtestdaten auf 100 Instrumenten 2 als Roboter erstellt, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm zeigt.
  • Wie in 14 gezeigt, kann die Editiereinheit 12 neue Testdaten erstellen, bei denen es sich um abnormale Systemtestdaten als Testdaten für einen Teil der 100 Instrumente 2, z.B. die Roboter, handelt. In 14 können anormale Systemtestdaten „data011-e“ als Testdaten für Instrumente 2 ausgewählt werden, deren Modell „modelA“ ist und deren Vorrichtungsnummern „R001“ und „R002“ sind.
  • Die Editiereinheit 12 liest aus der Speichereinheit 20 die Testdaten, die das Modell „modelA“ und die Vorrichtungsnummern „R001“ bis „R100“ enthalten und den Dateinamen „data011“ haben, ist aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Editiereinheit 12 aus der Speichereinheit 20 Testdaten mit dem Dateinamen „data011“ auf einem einzelnen Instrument 2 als Roboter lesen, dessen Modell „modelA“ und dessen Vorrichtungsnummer „R001“ ist. Dann kann die Editiereinheit 12 die gelesenen Testdaten als Testdaten auf die übrigen 99 Instrumente 2 als Roboter kopieren, deren Modell „modelA“ und deren Vorrichtungsnummern „R002“ bis „R100“ sind. Dann kann die Editiereinheit 12 als neue Testdaten eine Kombination der Testdaten auf 100 Instrumenten 2 als den Robotern erzeugen und diese Daten in der Speichereinheit 20 speichern.
  • Die Editiereinheit 12 kann neue Testdaten erstellen, die jedes der 100 Instrumente 2 als die Roboter veranlassen, eine Vielzahl von Schritten auszuführen. Vorzugsweise erzeugt die Editiereinheit 12 in diesem Fall für jedes der 100 Instrumente 2 als die Roboter Testdaten zur Ausführung von drei Schritten im Voraus, indem sie normale Systemtestdaten mit den Dateinamen „data001“, „data002“ und „data003“ kombiniert und solche Daten mit dem Dateinamen „data0123“ in der Speichereinheit 20 speichert, wie in 6 gezeigt.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung zur Editierung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem die Mehrzahl der Instrumente 2 ausgewählt ist.
  • In Schritt S31 gibt der Computer 3 auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers die Anzahl der Vorrichtungen als die Instrumente 2 auf dem Editierwerkzeug-Einstellbildschirm (für die Vorrichtung) ein, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S32 zeigt der Computer 3 Einstellungsbildschirme an, die der Anzahl der in Schritt S31 eingegebenen Vorrichtungen auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs (für die Vorrichtung) entsprechen, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S33 wählt der Computer 3 das Modell jedes Instruments 2 auf der Grundlage der Eingabe des Benutzers aus.
  • In Schritt S34 verwendet die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 das in Schritt S33 ausgewählte Modell als Schlüsselinformation, um Vorrichtungsnummernkandidaten und Datenkandidaten zu spezifizieren.
  • In Schritt S35 wählt der Computer 3 die Vorrichtungsnummer jedes Instruments 2 und die Daten auf jedem Instrument 2 auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers aus.
  • In Schritt S36 erzeugt die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 in dem Fall, in dem der Benutzer auf die Schaltfläche „SAVE“ A auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm (für die Vorrichtung) klickt, die neuen Testdaten auf der Grundlage der auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm eingestellten Einstellungsinhalte und speichert die erzeugten neuen Testdaten in der Speichereinheit 20. Der Fall, dass die Testdaten für z.B. den Lasttest mit dem Editierwerkzeug erstellt werden, wurde oben beschrieben.
  • (3) Fall, in dem die gewünschten Testdaten mit einem Editierwerkzeug erstellt werden
  • Die Editiereinheit 12 kann einen Teil der in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten entsprechend einer Anforderung des Computers 3 extrahieren und so neue Testdaten erzeugen.
  • Nachfolgend wird der Fall einer Anwendung 30 zur Durchführung einer Reduziererdiagnose zur Diagnose eines Verschleißgrades eines Reduzierers für eine Roboterwelle beschrieben, aber das Gleiche gilt auch für andere Anwendungen als die Reduziererdiagnose.
  • 16 ist ein Graph, der ein Beispiel für Zeitreihendaten über den Verschleißgrad des Reduzierers für die Roboterwelle zeigt. Die vertikale Achse in 16 zeigt den Verschleißgrad an, und die horizontale Achse in 16 zeigt ein Datum. Der Verschleißgrad in 16 wird in einem Zyklus von einem Tag auf der Grundlage einer bekannten Technik gemessen, z.B. der Schwankung eines Stromwerts, der einem Motor (nicht dargestellt) zugeführt wird, der den Reduzierer antreibt, oder der Schwankung eines vom Motor erzeugten Drehmomentwerts, und die Messwerte vom 20. Januar 2019 bis zum 5. Februar 2019 werden in der Speichereinheit 20 gespeichert.
  • Man beachte, dass die Anwendung 30 für die Diagnose des Reduzierers auf der Grundlage des Verschleißgrades in 16 feststellt, dass der Reduzierer eine Anomalie aufweist, und eine Warnung ausgibt, um die Anomalie zu melden, wenn der Verschleißgrad „4“ oder höher ist, und feststellt, dass der Reduzierer defekt ist, und eine Warnung ausgibt, um diesen Bruch zu melden, wenn der Verschleißgrad „10“ oder höher ist.
  • 17A ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Zeitreihendaten für die Reduziererdiagnose zeigt, wobei die Zeitreihendaten ein Datum- und Zeitfeld und ein Verschleißgradfeld haben. 17B ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms zeigt.
  • Spezifisch zeigt in einem Fall, in dem die Editiereinheit 12 eine Anforderung der Testdaten für die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose vom Computer 3 erhalten hat, die Editiereinheit 12 den in 17B gezeigten Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm zusammen mit den Zeitreihendaten, die das in 17A gezeigte Datum/Zeitfeld und das Verschleißgradfeld haben, auf der Reduziererdiagnose auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an. Es ist zu beachten, dass die Zeitreihendaten von 17A die gleichen sind wie die von 16.
  • Wenn der Computer 3 beispielsweise „REDUZIERER-DIAGNOSE“ als Diagnosetyp mit Hilfe des Editierwerkzeugs von 17B auf der Grundlage von Benutzereingaben ausgewählt hat, kann die Editiereinheit 12 die ausgewählte „REDUZIERER-DIAGNOSE“ als Schlüsselinformation verwenden, um eine Suche nach dem in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgrad durchzuführen, wodurch Kandidaten für Datum und Uhrzeit und Kandidaten für den Verschleißgrad spezifiziert werden. Dann kann der Computer 3 die Zeitreihendaten über den Verschleißgrad von der Datenverwaltungsvorrichtung 1 erfassen und, wie in 17A gezeigt, das Datum- und Zeitfeld und das Verschleißgradfeld in den erfassten Zeitreihendaten anzeigen. Um beispielsweise zu prüfen, ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose die Warnung ausgibt, die die Anomalie in einem Fall anzeigt, in dem der Verschleißgrad „4“ oder größer ist, kann der Computer 3 basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers „4.2“ im Verschleißgradfeld in einem Fall anzeigen, in dem Datum und Uhrzeit „5. Februar 2019 10:00“ mit Hilfe des Editierwerkzeugs von 17B ausgewählt wurden.
  • Dann, in einemm Fall, bei dem ein Benutzer mit Hilfe des Editierwerkzeugs auf die Schaltfläche A1 „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ geklickt hat, sendet der Computer 3 ein Signal mit den auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs festgelegten Einstellungen an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, extrahiert die Editiereinheit 12 Daten mit Datum und Uhrzeit „5. Februar 2019 10:00“ und einem Verschleißgrad „4.2“ aus den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgraddaten. Die Editiereinheit 12 speichert die extrahierten Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Die Kommunikationssteuerungseinheit 13 holt die erstellten neuen Testdaten aus der Speichereinheit 20 auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3 ab und steuert die Übertragung der angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3. Dann konvertiert die Kommunikationseinheit 14 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 die angeforderten Testdaten in ein Protokoll, mit dem das Instrument 2 konform ist, wie z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Dementsprechend kann der Computer 3 in einem Fall, in dem der Verschleißgrad „4“ oder höher ist, prüfen, ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose die Warnmeldung ausgibt, die auf die Anomalie hinweist, d.h. ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose wie vorgesehen funktioniert.
  • Es ist zu beachten, dass die Editiereinheit 12 eine Suche in den Zeitreihendaten für die Reduziererdiagnose entsprechend dem Verschleißgrad (z.B. „4“ oder höher) durchführen und die Verschleißgraddaten mit Datum und Uhrzeit „5. Februar 2019 10:00“ mit Hilfe des Editierwerkzeugs anzeigen kann.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem die gewünschten Testdaten aus den Zeitreihendaten extrahiert werden.
  • In Schritt S41 wählt der Computer 3 auf Basis des Eingabevorgangs des Benutzers die Art der Diagnose, z.B. für die Reduzierdiagnose, auf dem Bildschirm für die Einstellung des Editierwerkzeugs aus, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S42 verwendet die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 den in Schritt S41 ausgewählten Typ als Schlüsselinformation, um Datums- und Zeitkandidaten und Datenkandidaten zu spezifizieren.
  • In Schritt S43 wählt der Computer 3 Datum und Uhrzeit auf der Grundlage der Eingaben des Benutzers aus.
  • In Schritt S44 zeigt der Computer 3 Daten mit dem in Schritt S43 ausgewählten Datum und der Uhrzeit an.
  • In Schritt S45 extrahiert die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Daten mit dem in Schritt S43 ausgewählten Datum und der Uhrzeit und speichert diese Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche A1 „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs geklickt hat.
  • Es ist zu beachten, dass die Editiereinheit 12 auf der Basis einer Anforderung des Computers 3 ein einzelnes Stück von Datums- und Zeitdaten extrahiert und neue Testdaten erstellt, aber nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Editiereinheit 12 Daten extrahieren, die einem durch eine Anforderung des Computers 3 festgelegten Zeitraum entsprechen.
  • Zum Beispiel werden Testdaten verwendet, die durch Extraktion von Daten gewonnen werden, die einem Zeitraum entsprechen, in dem der Verschleißgrad „3“ oder höher ist, so dass die Anwendungsfunktion der Übermittlung einer E-Mail, wenn der Verschleißgrad „4“ oder höher erreicht, getestet werden kann.
  • 19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Einstellungsbildschirms für das Editierwerkzeug zeigt.
  • Wie in 19 gezeigt, kann die Editiereinheit 12 in einem Fall, in dem sie die Anforderung der Testdaten für die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose vom Computer 3 erhalten hat, den Bildschirm für die Einstellung des Editierwerkzeugs zusammen mit den Zeitreihendaten mit dem Datum- und Zeitfeld und dem Verschleißgradfeld von 17A auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 anzeigen.
  • In einem Fall, in dem der Computer 3, basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers, „REDUZIERER-DIAGNOSE (SPEZIFIZIERTE PERIODE)“ als den Diagnosetyp mittels des Editierwerkzeugs von 19 ausgewählt hat, kann die Editiereinheit 12 beispielsweise die ausgewählte „REDUZIERER-DIAGNOSE (SPEZIFIZIERTE PERIODE)“ als Schlüsselinformation verwenden, um eine Suche nach dem in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgrad durchzuführen, wodurch Datum-und-Zeit-Kandidaten und Verschleißgrad-Kandidaten spezifiziert werden. Auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 kann der Computer 3 das Datum-und-Zeit-Feld und das Verschleißgrad-Feld in den Zeitreihendaten anzeigen, wie in 17A gezeigt, und kann das Editierwerkzeug anzeigen, das ein Startdatum-und-Zeit-Feld, ein Feld des Verschleißgrades zu Startdatum und -zeit, ein Enddatum-und-Zeit-Feld und ein Feld des Verschleißgrades zu Enddatum und - zeit enthält, wie in 19 gezeigt. Auf der Grundlage der Benutzereingabe wählt der Computer 3 „29. Januar 2019 10:00“ im Feld für das Startdatum und die Startzeit und „5. Februar 2019 10:00“ im Feld für das Enddatum und die Endzeit. Dementsprechend wird im Feld für den Verschleißgrad zum Startdatum und zur Startzeit „3“ angezeigt, und im Feld für den Verschleißgrad zum Enddatum und zur Endzeit wird „4.2“ angezeigt.
  • Wenn der Benutzer mit Hilfe des Editierwerkzeugs auf die Schaltfläche A1 „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ geklickt hat, überträgt der Computer 3 das Signal mit den auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs festgelegten Einstellungen dann an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, extrahiert die Editiereinheit 12 Daten über den Verschleißgrad für einen Zeitraum von Startdatum und -zeit „29. Januar 2019 10:00“ bis Enddatum und -zeit „5. Februar 2019 10:00“ aus den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgraddaten. Die Editiereinheit 12 speichert die extrahierten Daten in der Speichereinheit 20 als neue Testdaten.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung des Editierens der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der zu extrahierende Zeitraum angegeben ist.
  • Es ist zu beachten, dass bei der in 20 gezeigten Editier-Bearbeitung die Verarbeitung in den Schritten S51 und S52 derjenigen in den Schritten S41 und S42 in 18 ähnlich ist, und daher wird die Beschreibung dieser Schritte weggelassen.
  • In Schritt S53 wählt der Computer 3 das Startdatum und die Startzeit auf der Grundlage der Eingaben des Benutzers aus.
  • In Schritt S54 zeigt der Computer 3 Daten mit dem in Schritt S53 ausgewählten Startdatum und der Startzeit an.
  • In Schritt S55 wählt der Computer 3 das Enddatum und die Endzeit auf der Grundlage des Eingabevorgangs des Benutzers aus.
  • In Schritt S56 zeigt der Computer 3 Daten mit dem in Schritt S55 ausgewählten Enddatum und der Endzeit an.
  • In Schritt S57 extrahiert die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem der Benutzer die Schaltfläche A1 „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs angeklickt hat, Daten, die dem in den Schritten S54 und S56 ausgewählten Zeitraum entsprechen, und speichert solche Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Der Fall, dass die gewünschten Testdaten mit Hilfe des Editierwerkzeugs erstellt werden, wurde oben beschrieben.
  • (4) Fall, in dem Testdatenparameter der mit dem Editierwerkzeug geändert werden
  • Zum Beispiel, wie in 16 gezeigt, selbst wenn die Zeitreihendaten zum Verschleißgrad „4“ oder größer zeigen, was als der Reduzierer mit der Anomalie bestimmt wird, zeigen die Zeitreihendaten selten „10“ oder größer, was als der Reduzierer, der defekt ist, bestimmt wird. Aus diesem Grund ist es für den Computer 3 schwierig zu testen, ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose die Warnung ausgibt, die den Bruch des Reduzierers in einem Fall anzeigt, in dem der Verschleißgrad „10“ oder größer ist.
  • So extrahiert die Editiereinheit 12 einen Teil der in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten auf der Grundlage einer Anforderung des Computers 3 und ändert einen Parameter, z.B. den Verschleißgrad, der extrahierten Testdaten auf „10“ oder höher, um neue Testdaten zu erstellen.
  • Nachfolgend wird der Fall einer Anwendung 30 zur Durchführung einer Reduziererdiagnose zur Diagnose eines Verschleißgrades eines Reduzierers für eine Roboterwelle beschrieben, aber das Gleiche gilt auch für andere Anwendungen als die Reduziererdiagnose.
  • 21A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms für ein Editierwerkzeug zeigt.
  • Wie in 21A gezeigt, zeigt die Editiereinheit 12 in einem Fall, in dem die Editiereinheit 12 eine Anforderung von Testdaten für die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose von dem Computer 3 erhalten hat, das Datum- und Zeitfeld und das Verschleißgradfeld in den Zeitreihendaten von 17A und den Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm von 21A auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an.
  • In einem Fall, wenn der Computer 3 beispielsweise „REDUZIERER-DIAGNOSE“ als Diagnosetyp mit Hilfe des Editierwerkzeugs von 21A auf der Grundlage von Benutzereingaben ausgewählt hat, kann die Editiereinheit 12 die ausgewählte „REDUZIERER-DIAGNOSE“ als Schlüsselinformation verwenden, um eine Suche nach dem in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgrad durchzuführen, wodurch Kandidaten für Datum und Uhrzeit und Kandidaten für den Verschleißgrad festgelegt werden. Dann kann der Computer 3 Zeitreihendaten über den Verschleißgrad von der Datenverwaltungsvorrichtung 1 erfassen und, wie in 17A gezeigt, das Datum- und Zeitfeld und das Verschleißgradfeld in den erfassten Zeitreihendaten anzeigen. Um zu testen, ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose eine Warnung ausgibt, die auf einen Bruch des Reduzierers hinweist, wenn der Verschleißgrad „10“ oder höher ist, , oder nicht, kann der Computer 3 auf Basis der Eingabeoperation des Benutzers „4.2“ im Feld für den Verschleißgrad anzeigen, wenn beispielsweise Datum und Uhrzeit „5. Februar 2019 10:00“ mit Hilfe des Editierwerkzeugs von 21A ausgewählt wurden.
  • 21B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Einstellungsbildschirms für das Editierwerkzeug zeigt, nachdem der Verschleißgrad geändert wurde.
  • Wenn beispielsweise ein Benutzer den Verschleißgrad im Feld für den Verschleißgrad mit Hilfe des Editierwerkzeugs von 21A auf „10.2“ geändert und auf die Schaltfläche A3 „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ geklickt hat, zeigt der Computer 3 auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers ein Eingabefeld für das geänderte Datum und die geänderte Uhrzeit und eine Schaltfläche A4 „SPEICHERN“ mit Hilfe des Editierwerkzeugs an, wie in 21B gezeigt. Wenn der Benutzer beispielsweise „2020/2/5 10:00“ in das Eingabefeld für das geänderte Datum und die geänderte Uhrzeit eingegeben und auf die Schaltfläche „SPEICHERN“ A4 geklickt hat, überträgt der Computer 3 auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers ein Signal mit den auf dem Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm in 21B festgelegten Einstellungsinhalten an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, extrahiert die Editiereinheit 12 Daten mit Datum und Uhrzeit „5. Februar 2019 10:00“ und einem Verschleißgrad „4.2“ aus den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Verschleißgraddaten. Die Editiereinheit 12 ändert die extrahierten Daten in Daten mit Datum und Uhrzeit „2020/2/5 10:00“ und einem Verschleißgrad „10.2“ und speichert diese Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 13 erfasst die erstellten neuen Testdaten aus der Speichereinheit 20 auf Basis der Anforderung des Computers 3 und steuert die Übertragung der angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3. Dann konvertiert die Kommunikationseinheit 14 auf Basis der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 die angeforderten Testdaten in ein Protokoll, das das Instrument 2 erfüllt, wie OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Dementsprechend kann der Computer 3 in einem Fall, in dem der Verschleißgrad „10“ oder größer ist, prüfen, ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose die Warnung ausgibt, die auf einen Bruch des Reduzierers hinweist, d.h. ob die Anwendung 30 für die Reduziererdiagnose wie vorgesehen funktioniert.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Editierprozessierung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der Parameter der Zeitreihendaten geändert wird.
  • Es ist zu beachten, dass bei der in 22 gezeigten Editierprozessierung in den Schritten S61 bis S64 der in 18 gezeigten Bearbeitung in den Schritten S41 bis S44 ähnelt und daher nicht weiter beschrieben werden soll.
  • In Schritt S65 zeigt der Computer 3 in einem Fall, in dem der Benutzer die Daten im Verschleißgradfeld geändert und auf die Schaltfläche „SPEICHERN ALS ANDERE DATEN“ A3 geklickt hat, auf der Grundlage der Eingabeoperation des Benutzers das geänderte Datums- und Uhrzeit-Eingabefeld und die Schaltfläche „SPEICHERN“ A4 mit Hilfe des Editierwerkzeugs an.
  • In Schritt S66 gibt der Computer 3 das geänderte Datum und die geänderte Uhrzeit in das Eingabefeld für das geänderte Datum und die geänderte Uhrzeit ein, basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers.
  • In Schritt S67 ändert die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Daten mit dem in Schritt S64 ausgewählten Datum und der Uhrzeit in die in den Schritten S65 und S66 eingegebenen Inhalte und speichert diese Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche „SAVE“ (Speichern) auf dem Editierwerkzeugseinstellbildschirm geklickt hat.
  • Der Fall, in dem die Testdatenparameter mit Hilfe des Editierwerkzeugs geändert werden, wurde oben beschrieben.
  • <Verarbeitung der Datenverwaltungsvorrichtung 1>
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 23 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung der Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • In Schritt S71 gibt die Eingabeeinheit 11 die Zeitreihendaten aus dem Instrument 2, wie dem Roboter, der Steuervorrichtung oder dem Sensor, ein.
  • In Schritt S72 speichert die Speichereinheit 20 die in Schritt S71 eingegebenen Zeitreihendaten.
  • In Schritt S73 führt die Editiereinheit 12 eine beliebige Editierverarbeitung der 9, 12, 15, 18, 20 und 22 entsprechend der Anforderung des Computers 3 durch und speichert die Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • In Schritt S74 erfasst die Kommunikationssteuereinheit 13 die in Schritt S73 editierten Testdaten aus der Speichereinheit 20 und steuert die Übertragung der angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3.
  • In Schritt S75 sendet die Kommunikationseinheit 14 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung in Schritt S74 die angeforderten neuen Testdaten an den Computer 3.
  • Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Zeitreihendaten aus dem Instrument 2 bereits in der Speichereinheit 20 gespeichert wurden, die Verarbeitung in den Schritten S71 und S72 im Ablauf von 23 entfallen kann.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration führt die Datenverwaltungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform die normalen und anormalen Systemprogramme für verschiedene Instrumente 2 wie den Roboter, die Steuervorrichtung und den Sensor aus und speichert dadurch die von den Instrumenten 2 ausgegebenen normalen und anormalen Systemzeitreihendaten als Testdaten. Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 editiert die Testdaten auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3, speichert die editierten Testdaten und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Dementsprechend kann die Datenverwaltungseinrichtung 1 die Testdaten auf verschiedenen Geräten zum Testen der Anwendung 30 bereitstellen. Außerdem kann der Computer 3 die Anwendung 30 testen.
  • Die erste Ausführungsform wurde bereits oben beschrieben.
  • < Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. In der zweiten Ausführungsform steuert eine Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Übertragung angeforderter Testdaten auf der Grundlage eines Übertragungsintervalls oder eines Übertragungszeitpunkts, der von einem Computer 3 angefordert wird, zusätzlich zu den Funktionen der ersten Ausführungsform.
  • Mit dieser Konfiguration kann eine Anwendung unter Bedingungen getestet werden, die den Spezifikationen eines Instruments entsprechen, das Ziel der Anwendung ist.
  • Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform beschrieben.
  • 24 ist ein Diagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Es ist zu beachten, dass dieselben Bezugsziffern verwendet werden, um Elemente darzustellen, die ähnliche Funktionen wie die Elemente der Datenverwaltungsvorrichtung 1 aus 1 haben, und eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente entfällt.
  • Wie in 24 dargestellt, verfügt die Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform über eine Steuereinheit 10a und eine Speichereinheit 20.
  • Wie bei der Speichereinheit 20 der ersten Ausführungsform enthält die Speichereinheit 20 Roboterdaten 21, CNC-Daten 22 und Sensordaten 23.
  • Die Steuereinheit 10a hat eine Eingabeeinheit 11, eine Editiereinheit 12, eine Kommunikationssteuereinheit 13a und eine Kommunikationseinheit 14. Die Steuereinheit 10a führt eine vorbestimmte Software (ein Datenverwaltungsprogramm) aus, die in der Speichereinheit 20 gespeichert ist, wodurch jede Funktion der zweiten Ausführungsform implementiert wird.
  • Die Eingabeeinheit 11, die Editiereinheit 12 und die Kommunikationseinheit 14 haben ähnliche Funktionen wie die Eingabeeinheit 11, die Editiereinheit 12 und die Kommunikationseinheit 14 in der ersten Ausführungsform.
  • Wie in der Kommunikationssteuereinheit 13 der ersten Ausführungsform erfasst die Kommunikationssteuereinheit 13a angeforderte Testdaten von der Speichereinheit 20 auf Basis einer Anforderung vom Computer 3 und steuert die Übertragung der angeforderten Testdaten an den Computer 3.
  • Darüber hinaus wandelt die Kommunikationssteuereinheit 13a gemäß der zweiten Ausführungsform (1) einen Zeitstempel bei der Testdatenerstellung in einen aktuellen Zeitpunkt um und steuert die Übertragung der angeforderten Testdaten, oder (2) steuert die Übertragung der angeforderten Testdaten in einem vom Computer 3 angeforderten Übertragungsintervall.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Kommunikationssteuereinheit 13a in jedem Fall beschrieben.
  • (1) Fall, in dem der Zeitstempel bei der Erstellung der Testdaten in den aktuellen Zeitpunkt umgewandelt wird und die Übertragung der angeforderten Testdaten gesteuert wird
  • 25 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Bildschirm zur Einstellung des Übertragungswerkzeugs zeigt.
  • Wie in 25 gezeigt, zeigt die Kommunikationssteuereinheit 13a in einem Fall, in dem die Kommunikationssteuereinheit 13a beispielsweise eine Testdatenübertragungsanweisung vom Computer 3 empfangen hat, den Übertragungswerkzeug-Einstellungsbildschirm auf einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an. In einem Fall, in dem der Computer 3 „ROBOT“ als den Typ des Instruments 2 ausgewählt hat, das ein Ziel ist, das mittels des Übertragungswerkzeugs von 25 basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers übertragen werden soll, verwendet die Kommunikationssteuereinheit 13a das ausgewählte „ROBOT“ als Schlüsselinformation, um eine Suche in den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten durchzuführen, wodurch Kandidaten der zu übertragenden Testdaten spezifiziert werden. Basierend auf der Eingabe des Benutzers kann der Computer 3 dann beispielsweise Testdaten mit dem Dateinamen „data001“ auswählen, wie in 2 auf dem Übertragungswerkzeug-Einstellungsbildschirm in 25 gezeigt.
  • Wenn ein Benutzer auf dem Übertragungswerkzeug-Einstellungsbildschirm auf eine Schaltfläche „ÜBERTRAGEN“ (A5) geklickt hat, überträgt der Computer 3 ein Signal, das die auf dem Übertragungswerkzeug-Einstellungsbildschirm eingestellten Inhalte enthält, an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, liest die Kommunikationssteuereinheit 13a die Testdaten mit dem Dateinamen „data001“ aus der Speichereinheit 20. Die Kommunikationssteuereinheit 13a konvertiert einen Zeitstempel (z.B. 1. März 2019 9:00:00:105 oder 1. März 2019 9:00:00:605) bei der Erstellung der gelesenen Testdaten mit dem Dateinamen „data001“ in einen aktuellen Zeitpunkt (z.B. 10. September 2019 10:00:00:505 oder 10. September 2019 10:00:01:005) und steuert die Übertragung an den Computer 3 im Intervall (z.B. 500 ms) des Zeitstempels der Testdaten.
  • Die Kommunikationseinheit 14 wandelt die angeforderten Testdaten auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuerungseinheit 13 in ein Protokoll um, dem das Instrument 2 entspricht, wie z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Mit dieser Konfiguration können zuvor erstellte Testdaten als aktuelle Daten verwendet werden, und zwar so, als ob es sich bei den zuvor erstellten Testdaten um Daten handelt, die in Echtzeit von dem angeschlossenen Instrument 2 übertragen werden.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Verarbeitung der Übertragung der Testdaten gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • In Schritt S81 gibt der Computer 3 auf Basis der Benutzereingabe den Typ des Instruments 2, d.h. das zu übertragende Ziel, in den Bildschirm zur Einstellung des Übertragungswerkzeugs ein, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S82 verwendet die Kommunikationssteuereinheit 13a der Datenverwaltungsvorrichtung 1 den in Schritt S81 ausgewählten Typ als Schlüsselinformation, um Kandidaten für die zu übertragenden Daten zu bestimmen.
  • In Schritt S83 wählt der Computer 3 auf Basis der Eingaben des Benutzers Daten aus.
  • In Schritt S84 überträgt der Computer 3 in dem Fall, dass der Benutzer mit Hilfe des Übertragungswerkzeugs auf die Schaltfläche A5 „ÜBERTRAGEN“ geklickt hat, einen ausgewählten Datenübertragungsbefehl an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • In Schritt S85 wandelt die Kommunikationssteuereinheit 13a den Zeitstempel der ausgewählten Daten in den aktuellen Zeitpunkt um, basierend auf der Übertragungsanweisung vom Computer 3, und steuert die Übertragung zum Computer 3 im Intervall des Zeitstempels der Daten.
  • In Schritt S86 überträgt die Kommunikationseinheit 14 die ausgewählten Daten an den Computer 3 auf Basis der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13a.
  • Der Fall, in dem der Zeitstempel bei der Erstellung der Testdaten in den aktuellen Zeitpunkt umgewandelt wird und die Übertragung der angeforderten Testdaten gesteuert wird, wurde bereits oben beschrieben.
  • (2) Fall, in dem die Übertragung von Testdaten in dem vom Computer 3 angeforderten Übertragungsintervall gesteuert wird
  • 27 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen des Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm zeigt.
  • Wie in 27 gezeigt, zeigt die Kommunikationssteuereinheit 13a in einem Fall, in dem die Kommunikationssteuereinheit 13a beispielsweise eine Anweisung zur Änderung des Testdatenübertragungsintervalls vom Computer 3 empfangen hat, den Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an. In einem Fall, in dem der Computer 3 „SENSOR“ als den Typ des Instruments 2 ausgewählt hat, der ein Ziel ist, das mittels des Übertragungswerkzeugs von 27 basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers übertragen werden soll, verwendet die Kommunikationssteuereinheit 13a den ausgewählten „SENSOR“ als Schlüsselinformation, um eine Suche in den in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten durchzuführen, wodurch Kandidaten der zu übertragenden Testdaten spezifiziert werden. Basierend auf der Eingabe des Benutzers kann der Computer 3 dann z.B. die Testdaten aus 5 (z.B. den Dateinamen „data2001“) auf dem Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm aus 27 auswählen. Darüber hinaus wählt der Computer 3 auf der Grundlage der Benutzereingabe beispielsweise „1 Sekunde“ als Übertragungsintervall für die ausgewählten Testdaten auf dem Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm in 27 aus.
  • Wenn der Benutzer auf dem Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm auf die Schaltfläche „ÜBERTRAGEN“ (A5) geklickt hat, überträgt der Computer 3 ein Signal, das die auf dem Übertragungswerkzeugeinstellbildschirm eingestellten Inhalte enthält, an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, liest die Kommunikationssteuereinheit 13a die Testdaten mit dem Dateinamen „data2001“ aus der Speichereinheit 20. Die Kommunikationssteuereinheit 13a steuert die Übertragung der gelesenen Testdaten mit dem Dateinamen „data2001“ an den Computer 3 in einem Intervall von 1 Sekunde, das durch den Einstellungsinhalt angegeben wird, anstatt eines Intervalls von 1 Minute, das durch den Zeitstempel solcher Testdaten angegeben wird.
  • Die Kommunikationseinheit 14 wandelt die angeforderten Testdaten auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuerungseinheit 13a in ein Protokoll um, mit dem das Instrument 2 konform ist, z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt solche Daten an den Computer 3.
  • Mit dieser Konfiguration können zuvor erzeugte Testdaten als aktuelle Daten verwendet werden, und zwar so, als ob die zuvor erstellten Testdaten Daten wären, die in Echtzeit vom angeschlossenen Instrument 2 übertragen werden. Außerdem kann die Funktion der Anwendung in kürzerer Zeit getestet werden.
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Verarbeitung der Übertragung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem das Übertragungsintervall geändert wird.
  • Es ist zu beachten, dass bei der in 28 gezeigten Übertragungsverarbeitung die Verarbeitung in den Schritten S91 bis S93, Schritt S95 und Schritt S97 der Verarbeitung in den Schritten S81 bis S83, Schritt S84 und Schritt S86 in 26 ähnelt, so dass eine Beschreibung dieser Schritte entfällt.
  • In Schritt S94 wählt der Computer 3 das Übertragungsintervall für die in Schritt S93 ausgewählten Daten aus.
  • In Schritt S96 steuert die Kommunikationssteuereinheit 13a auf der Grundlage der Übertragungsanweisung vom Computer 3 die Übertragung der in Schritt S93 ausgewählten Daten an den Computer 3 mit dem in Schritt S94 ausgewählten Übertragungsintervall.
  • Der Fall, bei dem die Übertragung der Testdaten in dem vom Computer 3 angeforderten Übertragungsintervall gesteuert wird, wurde oben beschrieben.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration führt die Datenverwaltungsvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform die normalen und anormalen Systemprogramme für verschiedene Instrumente 2, wie z.B. einen Roboter, ein Steuervorrichtung und einen Sensor, aus und speichert dadurch die normalen und anormalen Systemzeitreihendaten, die von den Instrumenten 2 als Testdaten ausgegeben werden. Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 konvertiert den Zeitstempel der Testdaten in den aktuellen Zeitpunkt auf der Grundlage der Anforderung des Computers 3, wodurch die Testdaten an den Computer 3 übertragen werden oder die Testdaten an den Computer 3 mit dem angewiesenen Übertragungsintervall übertragen werden.
  • Mit dieser Konfiguration kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Testdaten auf verschiedenen Instrumenten zum Testen der Anwendung 30 bereitstellen. Darüber hinaus ermöglicht die Datenverwaltungsvorrichtung 1 dem Benutzer des Computers 3, die zuvor erzeugten Testdaten als aktuelle Daten zu verwenden und die zuvor erstellten Testdaten so zu verwenden, als ob diese Daten in Echtzeit von dem verbundenen Instrument 2 übertragen werden.
  • Die zweite Ausführungsform wurde oben beschrieben.
  • < Variation der zweiten Ausführungsform>
  • In der zweiten Ausführungsform wandelt die Kommunikationssteuereinheit 13a der Datenverwaltungsvorrichtung 1 den Zeitstempel der Testdaten in den aktuellen Zeitpunkt gemäß der Anforderung vom Computer 3 um und steuert dadurch die Übertragung der Testdaten an den Computer 3 oder steuert die Übertragung der Testdaten an den Computer 3 im angeforderten Übertragungsintervall, ist aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Testdaten-Zeitstempel-Änderungsanweisung aus dem Computer 3 empfangen hat, die Editiereinheit 12 den Zeitstempel der Testdaten editieren, um den Übertragungszeitpunkt festzulegen, und die Kommunikationssteuereinheit 13a kann die Testdaten zu dem festgelegten Übertragungszeitpunkt an den Computer 3 übertragen.
  • 29A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms für ein zeigt. 29B ist eine Ansicht, die ein Beispiel Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms einschließlich der Liste der Zeitstempel der ausgewählten Testdaten zeigt. 29C ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Editierwerkzeugeinstellungsbildschirms nach dem Editieren der Zeitstempel der ausgewählten Testdaten zeigt.
  • Wie in 29A gezeigt, zeigt die Editiereinheit 12 in einem Fall, in dem die Editiereinheit 12 die Anweisung zur Änderung des Zeitstempels der Testdaten vom Computer 3 erhalten hat, den Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 an. In einem Fall, in dem der Computer 3, basierend auf der Eingabeoperation des Benutzers, „ROBOT“ als den Typ des Instruments 2 ausgewählt hat, der ein Ziel ist, das mittels des Editierwerkzeugs von 29A editiert werden soll, verwendet die Editiereinheit 12 das ausgewählte „ROBOT“ als Schlüsselinformation, um eine Suche in den Testdaten durchzuführen, die in der Speichereinheit 20 gespeichert sind, wodurch Kandidaten der zu editierenden Testdaten spezifiziert werden. Dann kann der Computer 3 auf der Grundlage der Benutzereingabe beispielsweise die Testdaten aus 2 mit dem Dateinamen „data001“ auf dem Editierwerkzeugeinstellungsbildschirm in 29A auswählen. Dann zeigt der Computer 3 die Liste der Zeitstempel der ausgewählten Testdaten auf dem Bildschirm des Editierwerkzeugs an, wie in 29B gezeigt.
  • Zum Beispiel editiert der Computer 3 die Zeitstempel der ausgewählten Testdaten auf der Grundlage der Eingaben des Benutzers, wie in 29C gezeigt. Wenn der Benutzer auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs auf die Schaltfläche „ÄNDERN“ (A6) geklickt hat, überträgt der Computer 3 ein Signal mit den auf dem Bildschirm zur Einstellung des Editierwerkzeugs vorgenommenen Einstellungen an die Datenverwaltungsvorrichtung 1.
  • Basierend auf den Einstellungsinhalten, die in dem vom Computer 3 empfangenen Signal enthalten sind, liest die Editiereinheit 12 die Testdaten mit dem Dateinamen „data001“ aus der Speichereinheit 20. Die Editiereinheit 12 ändert jeden Zeitstempel der gelesenen Testdaten mit dem Dateinamen „data001“ zu dem Zeitstempel, der in den Einstellungsinhalten enthalten ist, und speichert solche Daten als neue Testdaten in der Speichereinheit 20.
  • Beispielsweise kann der Zeitpunkt entsprechend einer Schicht in einer Fabrik eingestellt werden, oder er kann auf Datum und Uhrzeit unter besonderen Bedingungen wie dem Schaltjahr eingestellt werden. Die Funktion der Anwendung 30 kann in einer realen Arbeitsumgebung, z.B. in einer Fabrik, getestet werden.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 13a steuert die Übertragung der Testdaten an den Computer 3 auf der Grundlage des Zeitpunkts, der durch jeden geänderten Zeitstempel der neuen Testdaten angegeben wird.
  • Die Kommunikationseinheit 14 wandelt die angeforderten Testdaten auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuerungseinheit 13a in ein Protokoll um, zu dem das Instrument 2 konform ist, z.B. OPC UA (eingetragenes Warenzeichen) oder MTConnect (eingetragenes Warenzeichen), und überträgt diese Daten an den Computer 3.
  • Bei dieser Konfiguration können die zuvor erstellten Testdaten als Daten mit einem vom Benutzer frei wählbaren Zeitpunkt, einschließlich eines zukünftigen Zeitpunkts, verwendet werden, als ob es sich bei den zuvor erstellten Testdaten um Daten handelt, die von dem angeschlossenen Instrument 2 übertragen werden.
  • 30 ist ein Flussdiagramm, das als Beispiel die Bearbeitung der Testdaten in einem Fall zeigt, in dem der Zeitstempel geändert wird.
  • In Schritt S101 wählt der Computer 3 auf Basis der Eingabeoperation des Benutzers den Typ des Instruments 2 aus, der das zu bearbeitende Ziel auf dem Einstellungsbildschirm des Editierwerkzeugs ist, der auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) des Computers 3 angezeigt wird.
  • In Schritt S102 verwendet die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 den in Schritt S101 ausgewählten Typ als Schlüsselinformation, um Datenkandidaten zu spezifizieren.
  • In Schritt S103 wählt der Computer 3 Daten auf der Grundlage des Eingabevorgangs des Benutzers aus.
  • In Schritt S104 zeigt der Computer 3 den Zeitstempel der in Schritt S103 ausgewählten Daten an.
  • In Schritt S105 bearbeitet der Computer 3 den in Schritt S104 angezeigten Zeitstempel auf der Grundlage des Eingabevorgangs des Benutzers.
  • In Schritt S106 ändert die Editiereinheit 12 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem der Benutzer die Schaltfläche „CHANGE“ A6 auf dem Editierwerkzeug-Einstellungsbildschirm angeklickt hat, den Zeitstempel der in Schritt S103 ausgewählten Daten in den in Schritt S105 editierten Zeitstempel, um neue Testdaten zu erstellen, und speichert solche Daten in der Speichereinheit 20.
  • In Schritt S107 steuert die Kommunikationssteuereinheit 13a der Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Übertragung der in Schritt S106 erzeugten neuen Testdaten an den Computer 3, wenn der durch den in Schritt S106 geänderten Zeitstempel angegebene Zeitpunkt eintritt.
  • In Schritt S108 überträgt die Kommunikationseinheit 14 die Testdaten an den Computer 3 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13a.
  • Die erste Ausführungsform, die zweite Ausführungsform und die Variation der zweiten Ausführungsform wurden oben beschrieben, aber die Datenverwaltungsvorrichtung 1 ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und Variationen, Modifikationen usw. sind in einem Umfang enthalten, in dem das Ziel erreicht werden kann.
  • < Variationen>
  • In der ersten Ausführungsform, der zweiten Ausführungsform und der Variante der zweiten Ausführungsform wurde die Datenverwaltungsvorrichtung 1 beispielhaft als eine vom Computer 3 verschiedene Vorrichtung beschrieben, doch können einige oder alle Funktionen der Datenverwaltungsvorrichtung 1 im Computer 3 enthalten sein.
  • Alternativ können beispielsweise die Steuereinheit 10 und die Speichereinheit 20 der Datenverwaltungsvorrichtung 1 teilweise oder ganz in den Server integriert werden. Jede Funktion der Datenverwaltungsvorrichtung 1 kann z.B. über eine virtuelle Serverfunktion in der Cloud realisiert werden.
  • Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 kann ein verteiltes Verarbeitungssystem sein, das die Funktionen der Datenverwaltungsvorrichtung 1 je nach Bedarf auf mehrere Server verteilt.
  • Es ist zu beachten, dass jede Funktion der Datenverwaltungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform, der zweiten Ausführungsform und der Variante der zweiten Ausführungsform durch Hardware, Software oder eine Kombination davon implementiert werden kann. Implementierung durch Software, wie hier beschrieben, bedeutet Implementierung durch Lesen und Ausführen eines Programms durch einen Computer.
  • Das Programm kann auf verschiedenen Arten von nichtübertragbaren computerlesbaren Medien gespeichert und dem Computer zugeführt werden. Zu den nicht-transitorischen computerlesbaren Medien gehören verschiedene Arten von materiellen Speichermedien. Beispiele für nicht transitorische computerlesbare Medien beinhalten magnetische Aufzeichnungsmedien (z.B. eine flexible Platte, ein Magnetband und ein Festplattenlaufwerk), magnetisch-optische Aufzeichnungsmedien (z.B. eine magnetisch-optische Platte), einen CD-Festwertspeicher (CD-ROM), eine CD-R, eine CD-R/W und Halbleiterspeicher (z.B. ein Masken-ROM, ein programmierbares ROM (PRPM), ein löschbares PROM (EPROM), ein Flash-ROM und ein RAM). Das Programm kann dem Computer durch verschiedene Arten von transitorischen computerlesbaren Medien zugeführt werden. Beispiele für transitorische computerlesbare Medien sind ein elektrisches Signal, ein optisches Signal und eine elektromagnetische Welle. Das transitorische computerlesbare Medium kann dem Computer das Programm über einen verdrahteten Kommunikationsweg wie ein elektrisches Kabel oder eine optische Faser oder einen drahtlosen Kommunikationsweg zuführen.
  • Es ist zu beachten, dass der Schritt der Beschreibung des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Programms nicht nur die in chronologischer Reihenfolge durchgeführten Verarbeitungen umfasst, sondern auch Verarbeitungen, die nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge, sondern parallel oder individuell ausgeführt werden.
  • Mit anderen Worten können die Datenverwaltungsvorrichtung und das Datenverwaltungsverfahren der vorliegenden Offenbarung als verschiedene Ausführungsformen mit den folgenden Konfigurationen implementiert werden.
  • (1) Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung umfasst die Eingabeeinheit 11, die so konfiguriert ist, dass sie Daten von mindestens einem Instrument 2 eingibt, die Speichereinheit 20, die so konfiguriert ist, dass sie die von der Eingabeeinheit 11 eingegebenen Daten als Testdaten speichert, die Kommunikationssteuereinheit 13, die so konfiguriert ist, dass sie von der Speichereinheit 20 angeforderte Testdaten auf der Grundlage einer Anforderung aus dem Computer 3 erfasst und die Übertragung der angeforderten Testdaten an den Computer 3 steuert, und die Kommunikationseinheit 14, die so konfiguriert ist, dass sie die angeforderten Testdaten an den Computer 3 auf Basis der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit 13 überträgt.
  • Gemäß der Datenverwaltungsvorrichtung 1 können die Testdaten für verschiedene Instrumente zur Prüfung der Anwendung 30 bereitgestellt werden.
  • (2) Die Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß (1) kann ferner die Editiereinheit 12 enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie die in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten entsprechend der Anforderung des Computers 3 editiert.
  • Mit dieser Konfiguration kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die Testdaten für eine Vielzahl von Schritten kombinieren und so neue Testdaten erstellen. Darüber hinaus editiert die Datenverwaltungsvorrichtung 1 den Zeitstempel der Testdaten, so dass zuvor erstellte Testdaten als Daten mit einem Zeitpunkt verwendet werden können, der einschließlich eines zukünftigen Zeitpunkts vom Benutzer frei festgelegt werden kann, und so verwendet werden können, als ob die zuvor erstellten Testdaten von dem angeschlossenen Instrument 2 übertragene Daten sind.
  • (3) In der Datenverwaltungsvorrichtung 1 gemäß (1) oder (2) kann die Kommunikationssteuereinheit 13a die Übertragung der angeforderten Testdaten auf der Grundlage eines vom Computer 3 angeforderten Übertragungsintervalls oder eines Übertragungszeitpunkts steuern.
  • Bei dieser Konfiguration kann die Datenverwaltungsvorrichtung 1 die zuvor erstellten Testdaten als aktuelle Daten verwenden und diese Daten so nutzen, als ob es sich bei den zuvor erstellten Testdaten um Daten handelt, die in Echtzeit aus dem angeschlossenen Instrument 2 übertragen werden.
  • (4) Das Datenverwaltungsverfahren der vorliegenden Offenbarung umfasst das Eingeben von Daten aus mindestens einem Instrument 2, das Speichern der eingegebenen Daten als Testdaten in der Speichereinheit 20, das Erfassen von angeforderten Testdaten aus der Speichereinheit 20 auf der Grundlage einer Anforderung aus dem Computer 3 und das Steuern der Übertragung der angeforderten Testdaten an den Computer 3 und das Übertragen der angeforderten Testdaten an den Computer 3 auf der Grundlage der Übertragungssteuerung.
  • Gemäß dieser Datenverwaltungsmethode können ähnliche vorteilhafte Wirkungen wie bei (1) erzielt werden.
  • (5) Bei dem Datenverwaltungsverfahren nach (4) können die in der Speichereinheit 20 gespeicherten Testdaten entsprechend der Anforderung des Computers 3 bearbeitet werden.
  • Mit dieser Konfiguration können ähnliche vorteilhafte Wirkungen wie bei (2) erzielt werden.
  • (6) In dem Datenverwaltungsverfahren nach (4) oder (5) kann die Übertragung der angeforderten Testdaten auf der Grundlage eines Übertragungsintervalls oder eines Übertragungszeitpunkts gesteuert werden, der von dem Computer 3 angefordert wird.
  • Mit dieser Konfiguration können ähnliche vorteilhafte Wirkungen wie bei (3) erzielt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Datenverwaltungsvorrichtung
    10, 10a
    Steuervorrichtung
    11
    Eingabeeinheit
    12
    Editiereinheit
    13, 13a
    Kommunikationssteuervorrichtungt
    14
    Kommunikationseinheit
    20
    Speichereinheit
    21
    Roboter-Daten
    22
    CNC-Daten
    23
    Sensordaten
    2
    Instrument
    3
    Computer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004185595 A [0004]

Claims (6)

  1. Datenverwaltungsvorrichtung, umfassend: eine Eingabeeinheit, die für die Eingabe von Daten von mindestens einem Instrument konfiguriert ist; eine Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die von der Eingabeeinheit eingegebenen Daten als Testdaten speichert; eine Kommunikationssteuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie aus der Speichereinheit angeforderte Testdaten auf der Grundlage einer Anforderung von einer externen Vorrichtung erfasst und die Übertragung der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung steuert; und eine Kommunikationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung auf Basis der Übertragungssteuerung durch die Kommunikationssteuereinheit sendet.
  2. Datenverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Editiereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die in der Speichereinheit gespeicherten Testdaten entsprechend der Anforderung aus der externen Vorrichtung editiert.
  3. Datenverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationssteuereinheit die Übertragung der angeforderten Testdaten auf der Grundlage eines Übertragungsintervalls oder eines Übertragungszeitpunkts steuert, der von der externen Vorrichtung angefordert wird.
  4. Ein Datenverwaltungsverfahren, das Folgendes umfasst: Eingeben von Daten aus mindestens einem Instrument; Speichern der Eingabedaten als Testdaten in einer Speichereinheit; Erfassen von angeforderten Testdaten aus der Speichereinheit auf Basis einer Anforderung von einer externen Vorrichtung und Steuern der Übertragung der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung; und Senden der angeforderten Testdaten an die externe Vorrichtung auf Basis der Übertragungssteuerung.
  5. Datenverwaltungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die in der Speichereinheit gespeicherten Testdaten entsprechend der Anfrage der externen Vorrichtung editiert werden.
  6. Datenverwaltungsverfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Senden der angeforderten Testdaten auf der Grundlage eines Übertragungsintervalls oder eines Übertragungszeitpunkts gesteuert wird, der von der externen Vorrichtung angefordert wird.
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