DE112020007013T5 - Überwachungssystem - Google Patents

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DE112020007013T5
DE112020007013T5 DE112020007013.1T DE112020007013T DE112020007013T5 DE 112020007013 T5 DE112020007013 T5 DE 112020007013T5 DE 112020007013 T DE112020007013 T DE 112020007013T DE 112020007013 T5 DE112020007013 T5 DE 112020007013T5
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pressure
brake cylinder
cylinder pressure
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DE112020007013.1T
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English (en)
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Tsutomu Nishioka
Kenji FUJISAKI
Ryosuke Goto
Osamu Arai
Tatsuya Shiraishi
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature

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Abstract

Ein Überwachungssystem (1) gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit (15), die einen Luftfederdruck erfasst, der einen Druck einer Luftfeder (20) angibt, die in einem Fahrzeug (2) vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit (17), die einen Bremszylinderdruck erfasst, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung (18) angibt, die eine mechanische Bremskraft erzeugt, indem ein Reibmaterial (25) gegen einen rotierenden Körper (19) des Fahrzeugs (2) gepresst wird; eine Bestimmungseinheit (26), die bestimmt, ob eine Türschließinformation, die angibt, dass eine Tür des Fahrzeugs für die Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug fertig sind, empfangen wurde oder nicht, wenn das Fahrzeug (2) bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit (31), die einen Bremszylinderdruck-Messwert, der einen Wert eines Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit (17) erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie erlangt, wenn die Bestimmungseinheit (26) bestimmt, dass die Türschließinformation empfangen wurde.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Überwachungssystem zum Überwachen des Zustands einer Bremsvorrichtung für ein Schienenfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Ein bekanntes Schienenfahrzeug-Informationsverwaltungssystem überwacht einen Betriebszustand, etc. einer Vorrichtung, die in einem Schienenfahrzeug installiert ist, während des Dienstes bzw. Gebrauchs des Schienenfahrzeugs. Wenn ein Fehler oder eine Anomalie bzw. Unregelmäßigkeit in jeder Vorrichtung auftritt, versorgt das Schienenfahrzeug-Informationsverwaltungssystem einen Zugfahrer oder eine Bodenseite mit einer Information, die das Auftreten dieses Fehlers oder dieser Anomalie angibt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Für das Schienenfahrzeug-Informationsverwaltungssystem der Patentliteratur 1, sammelt und speichert eine Überwachungsvorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist, zum Beispiel eine Information hinsichtlich eines Luftdrucks, wie zum Beispiel einen Bremszylinderdruck (BZ-Druck) einer Bremse. Außerdem war es in den vergangenen Jahren gewünscht, eine Information über eine Vorrichtung, die in einem Schienenfahrzeug installiert ist, von einem Sensor zu erlangen bzw. zu erfassen und den Vorrichtungszustand zu überwachen, eine Anomalie zu diagnostizieren, etc. unter Verwendung der erlangten Information.
  • ZITATLISTE
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Nr. 2003-118577
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Für das Schienenfahrzeug-Informationsverwaltungssystem der Patentliteratur 1 wird der BZ-Druck der Bremse gesammelt, aber der Wert des BZ-Drucks fluktuiert abhängig von verschiedenen Fahrbedingungen und ist somit nicht stabil. Aus diesem Grund ist es zum Beispiel schwierig, eine Anomalie, oder ein Anzeichen einer Anomalie, unter Verwendung des BZ-Drucks zu diagnostizieren, der durch das Schienenfahrzeuginformations-Verwaltungssystem der Patentliteratur 1 gesammelt wird.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde getätigt, um das oben genannte Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Überwachungssystem vorzusehen, das zum Erlangen bzw. Erfassen eines stabilen Bremszylinderdruck-Messwerts in der Lage ist, der zum Diagnostizieren einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie verwendbar ist.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erzielen, weist ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Türschließinformation, die angibt, dass eine Tür des Fahrzeugs für die Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug fertig sind, empfangen wurde oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Türschließinformation empfangen wurde.
  • Ferner weist ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der Luftfederdruck, der durch die Luftfederdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, kontinuierlich innerhalb eines Bereichs einer vorbestimmten Fluktuationsbreite für eine gewisse Zeitdauer bleibt oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt.
  • Des Weiteren weist ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte zweite Zeit abgelaufen ist oder nicht, seitdem ein Bremsbefehl aus einem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das angehaltene Fahrzeug beim Verlassen eines Bahnhofs überprüft wird; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die zweite Zeit abgelaufen ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Türschließinformation, die angibt, dass eine Tür des Fahrzeugs für die Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug fertig sind, empfangen wurde oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Türschließinformation empfangen wurde. Es ist deshalb möglich, einen stabilen Bremszylinderdruck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie zu erlangen.
  • Ferner weist ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der Luftfederdruck, der durch die Luftfederdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, kontinuierlich innerhalb eines Bereichs einer vorbestimmten Fluktuationsbreite für eine gewisse Zeitdauer bleibt oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt. Es ist deshalb möglich, einen stabilen Bremszylinderdruck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie zu erlangen.
  • Des Weiteren weist ein Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung auf: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte zweite Zeit abgelaufen ist oder nicht, seitdem ein Bremsbefehl aus einem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das angehaltene Fahrzeug beim Verlassen eines Bahnhofs überprüft wird; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen bzw. Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die zweite Zeit abgelaufen ist. Es ist deshalb möglich, einen stabilen Bremszylinderdruck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie zu erlangen.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Beispiel der Konfiguration eines Überwachungssystems gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Beispiel der Konfiguration einer Bremssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 3 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Zeitablaufs eines Erlangens eines Bremszylinderdruck-Messwerts in dem Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Verarbeitung eines Erlangens des Bremszylinderdruck-Messwerts durch das Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 6 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel von Bremszylinderdruck-Statistikwerten innerhalb einer ersten Dauer veranschaulicht.
    • 7 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 8 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel zeitlich dargestellter Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwerten veranschaulicht.
    • 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 10 stellt ein Diagramm dar, das ein weiteres Beispiel eines Zeitablaufs eines Erlangens des Bremszylinderdruck-Messwerts in dem Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 11 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Tendenz der Bremszylinderdruck-Messwerte und von Klima-(AC-)Druck-Messwerten innerhalb der ersten Dauer veranschaulicht.
    • 12 stellt ein Diagramm dar, das ein weiteres Beispiel der Tendenz der Bremszylinderdruck-Messwerte und der AC-Druck-Messwerte innerhalb der ersten Dauer veranschaulicht.
    • 13 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel oberer Grenzwerte und unterer Grenzwerte eines AC-Drucks basierend auf dem Bremszylinderdruck-Messwert veranschaulicht, der für eine Diagnose einer Anomalie und eines Anzeichens einer Anomalie verwendet wird.
    • 14 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel von oberen Grenzwerten und unteren Grenzwerten eines BZ-Drucks basierend auf dem AC-Druck-Messwert veranschaulicht, der für eine Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie verwendet wird.
    • 15 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 16 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration veranschaulicht, die jede Vorrichtung implementiert, die von dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsformen eines Überwachungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Beispiel der Konfiguration eines Überwachungssystems gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform veranschaulicht. Wie zum Beispiel in 1 veranschaulicht, umfasst das Überwachungssystem 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform Bremssteuervorrichtungen 3, Endvorrichtungen 4, eine zentrale Vorrichtung 5, eine bordeigene Drahtlosvorrichtung 7 und eine Bodenvorrichtung 8, etc. Die Bremssteuervorrichtung 3 steuert eine Bremsvorrichtung, die in dem verknüpften bzw. verbundenen Fahrzeug 2 eines Zugs installiert ist. Die Endvorrichtung 4 sammelt eine Zustandsinformation, die die Zustände einer Vielzahl von Vorrichtungen angibt, die die Bremssteuervorrichtung 3 umfassen, die in dem verknüpften Fahrzeug 2 installiert ist. Die zentrale Vorrichtung 5 erlangt die Zustandsinformation über die Vielzahl von Vorrichtungen, die aus jeder Endvorrichtung 4 ausgegeben wird. Die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7 sendet die Zustandsinformation, etc., die von der zentralen Vorrichtung 5 ausgegeben wird, an die Bodenseite durch eine drahtlose Kommunikation über ein Netzwerk 6. Die Bodenvorrichtung 8 erfasst die Zustandsinformation, etc. von dem Fahrzeug 2 über die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7. Außerdem umfasst das vorderste Fahrzeug 2a einen Führerstand 9. Der Führerstand 9 umfasst eine Steuerbetriebsvorrichtung (nicht veranschaulicht), wie zum Beispiel eine Hauptsteuereinrichtung (Hauptregler), der einen Bremsbefehl entsprechend einem Bremsbetrieb erzeugt, der durch einen Fahrer ausgeführt wird, und eine Überwachungsanzeige (nicht veranschaulicht), etc. Es ist festzustellen, dass obwohl 1 lediglich zwei Fahrzeuge 2, nämlich das vordere Fahrzeug 2a und das nachfolgende zum vordersten Fahrzeug 2a benachbarte Fahrzeug 2b, veranschaulicht, die Anzahl von Fahrzeugen 2 des Zugs aber nicht auf eine bestimmte Anzahl begrenzt ist.
  • Die zentrale Vorrichtung 5 erlangt die Zustandsinformation über eine Vielzahl von Vorrichtungen, die von jeder Endvorrichtung 4 ausgegeben wird, die die Zustandsinformation sammelt, die die Zustände der Vielzahl von Vorrichtungen angibt, die in dem verknüpften Fahrzeug 2 installiert sind. Die Vorrichtungen, die in dem Fahrzeug 2 installiert sind, sind nicht detailliert veranschaulicht, umfassen zum Beispiel aber eine Antriebssteuervorrichtung, eine Hilfsenergieversorgungsvorrichtung, ein Klimagerät, eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Tür, ein Rad, einen Motor, etc., zusätzlich zur Bremssteuervorrichtung 3. Es ist festzustellen, dass sich die Typen der installierten Vorrichtungen manchmal abhängig von dem Fahrzeug 2 unterscheiden. Die Vielzahl von Vorrichtungen ist jeweils in dem Fahrzeug 2 installiert und über einen fahrzeugeigenen Übertragungsweg (einen verzweigten Übertragungsweg) 10 mit der Endvorrichtung 4 verbunden, die in diesem Fahrzeug 2 vorgesehen ist. Jede aus der Vielzahl von Vorrichtungen ist mit verschiedenen Sensoren, etc. versehen, um die Zustandsinformation über die verknüpfte Vorrichtung zu erfassen. Die Zustandsinformation über jede aus der Vielzahl von Vorrichtungen wird durch die verknüpfte Endvorrichtung 4 über diese Sensoren, etc. gesammelt. Der fahrzeugeigene Übertragungsweg 10 ist ein Übertragungsweg, der in dem Fahrzeug 2 angeordnet ist, und wird unter Verwendung zum Beispiel einer lokalen Netzwerk-(LAN-)Leitung eingerichtet. Außerdem ist jeder aus der Vielzahl von Vorrichtungen eine Vorrichtungsidentifikationsinformation zum eindeutigen Identifizieren der entsprechenden Vorrichtungen zugewiesen. Ebenso ist jedem Fahrzeug 2, das die Vielzahl von Vorrichtungen aufweist, die darin installiert sind, eine Fahrzeugidentifikationsinformation zum eindeutigen Identifizieren des entsprechenden Fahrzeugs zugewiesen. Außerdem könnte eine Wagennummerinformation, die eine Wagennummer angibt, die dem Fahrzeug 2 zugeordnet ist, oder eine Fahrzeugtypinformation, die angibt, ob das Fahrzeug 2 ein vorderes Fahrzeug, ein mittleres Fahrzeug, oder ein hinteres Fahrzeug ist, an die Fahrzeugidentifikationsinformation angehängt werden.
  • Die Endvorrichtungen 4, von denen jede in dem entsprechenden Fahrzeug 2 installiert ist, sind miteinander über einen Zwischenfahrzeug-Übertragungsweg (Gepäckraumübertragungsweg) 11 miteinander verbunden. Der Zwischenfahrzeug-Übertragungsweg 11 ist ein Übertragungsweg, der über die Fahrzeuge 2 hinweg angeordnet ist und der unter Verwendung zum Beispiel einer LAN-Leitung eingerichtet ist. Die Endvorrichtung 4 sendet eine Steuerinformation einschließlich eines Steuerbefehls, etc., die aus der zentralen Vorrichtung 5 ausgegeben wird, an jede Vorrichtung in dem Fahrzeug 2. Außerdem sendet die Endvorrichtung 4 die gesammelte Zustandsinformation über jede Vorrichtung an die zentrale Vorrichtung 5 in Übereinstimmung mit einem Befehl von der zentralen Vorrichtung 5.
  • Die zentrale Vorrichtung 5 ist zum Beispiel sowohl in dem vorderen Fahrzeug 2a als auch in einem hintersten Fahrzeug 2 (nicht veranschaulicht) installiert. Die zentrale Vorrichtung 5 ist mit den Endvorrichtungen 4 verbunden und erfasst und verwaltet die Zustandsinformation über jede Vorrichtung, die aus jeder Endvorrichtung 4 ausgegeben wird. Dann sendet die zentrale Vorrichtung 5 die Zustandsinformation über jede Vorrichtung, die durch die zentrale Vorrichtung 5 verwaltet wird, über die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7 an die Bodenvorrichtung 8.
  • Zusätzlich zur Verwaltung der Zustandsinformation über die Vielzahl von Vorrichtungen verwaltet die zentrale Vorrichtung 5 eine Zuginformation, die gesendet und im Zug empfangen wird. Die Zuginformation stellt zum Beispiel eine Zugdienstinformation, die eine Halteinformation angibt, eine Ankunfts-/Abfahrts-Stationszeit, etc., eine Zugidentifikationsinformation, die den Zug identifiziert, eine Zugpositionsinformation, die die Position des Zugs angibt, eine Zuggeschwindigkeitsinformation, die die Geschwindigkeit des Zugs angibt, eine Fahrzeuganzahlinformation, die die Anzahl von gekoppelten Fahrzeugen des Zugs angibt, eine Fahrtrichtungsinformation, die die Fahrtrichtung des Zugs angibt, eine Fahrzeuglängeninformation, die die Fahrzeuglänge von jedem Fahrzeug 2 des Zugs angibt, und eine Stufeninformation dar, die die Anzahl von Stufen der Hauptsteuereinrichtung angibt. Außerdem verwaltet die zentrale Vorrichtung 5 eine Türöffnungs-/Schließinformation, die eine Öffnungs-/Schließinformation für Türen angibt, die in jedem Fahrzeug 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen vorgesehen sind, als die Zustandsinformation. Die zentrale Vorrichtung 5 könnte auch eine Umgebungsinformation verwalten, die die atmosphärische Temperatur, eine Feuchtigkeit, einen Niederschlag, eine Windgeschwindigkeit, etc. um den Ort des Zugs herum angibt. Die zentrale Vorrichtung 5 ist mit dem Führerstand 9 verbunden und sendet die Steuerinformation, die von der Steuerbetriebsvorrichtung, etc. des Führerstand 9 eingegeben wird, an jede Vorrichtung über die Endvorrichtung 4, die in jedem Fahrzeug 2 platziert ist, um die Vorrichtung zu steuern. Außerdem zeigt die Überwachungsanzeige des Führerstands 9 eine zum Beispiel Information an, wie zum Beispiel die Geschwindigkeit des Zugs, die Öffnungs-/Schließzustände der Türen und den Bremszylinderdruck.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Beispiel der Konfiguration der Bremssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Wie in 2 veranschaulicht, umfasst die Bremssteuervorrichtung 3 eine Steuereinheit 12, ein Bremssteuerventil 13, ein Relaisventil 14, eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit (nachfolgend als „LF-Drucksensor“ bezeichnet) 15, eine AC-DruckErfassungseinheit (nachfolgend als „AC-Drucksensor“ bezeichnet) 16, eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit (nachfolgend ein „BZ-Drucksensor“) 17, etc. Wie in 2 veranschaulicht, ist das Fahrzeug 2 zusätzlich zur Bremssteuervorrichtung 3 mit einer Bremsvorrichtung 18, Rädern 19, einer Luftfeder 20, einem Drucklufttank 21, einem Geschwindigkeitssensor 22, einer Temperaturerfassungseinheit (Temperatursensor) 23, etc. versehen. Zum Beispiel wird ein Bremsbefehl, der aus der Hauptsteuereinrichtung des Führerstands 9 ausgegeben wird, in die Bremssteuervorrichtung 3 eingegeben, und die Bremssteuervorrichtung 3 steuert den Betrieb der Bremsvorrichtung 18 basierend auf dem Bremsbefehl. Der Bremsbefehl, der in die Bremssteuervorrichtung 3 von der Hauptsteuereinrichtung eingegeben wird, die durch den Fahrer etc. betrieben wird, umfasst zum Beispiel einen Dienst- bzw. Service-Bremsbefehl (Bremsstufensignal), das in sieben Stufen eingestellt ist, und ein Notfall-Bremsbefehl, das für einen Notstopp verwendet wird, etc.
  • Die Bremsvorrichtung 18 stellt eine mechanische Bremse dar, die auf jedes Rad 19 angewendet wird und die an einer Achse von jedem Rad 19 vorgesehen ist. Die Bremsvorrichtung 18 umfasst einen Bremszylinder 24 und einen Bremsschuh 25. Der Bremsschuh stellt ein Reibmaterial dar, das entsprechend dem Luftdruck innerhalb des Bremszylinders 24 wirkt. Wenn der Druck in dem Bremszylinder 24 der Bremsvorrichtung 18 durch die Druckluftversorgung des Bremszylinders 24 aus dem Drucklufttank 21 über die Bremssteuervorrichtung 3 erhöht wird, wird der Bremsschuh 25 gegen das Rad 19 gepresst bzw. gedrückt, um dadurch eine mechanische Bremskraft zu erzeugen. Das Rad 19 stellt einen rotierenden Körper dar, der sich während der Fahrt des Fahrzeugs 2 dreht bzw. rotiert. Die mechanische Bremskraft wird durch das Produkt aus einer Anpresskraft, die eine Kraft zum Pressen des Bremsschuhs 25 gegen das Rad 19 darstellt, und einem Reibungskoeffizienten einer Kontaktfläche zwischen dem Bremsschuh 25 und dem Rad 19 repräsentiert. Es ist festzustellen, dass die Bremsvorrichtung 18 eine Scheibenbremse sein könnte. In einem Fall, wo die Bremsvorrichtung 18 eine Scheibenbremse ist, ist eine Bremsscheibe, die einen rotierenden Körper darstellt, an einer Achse, etc. gesichert. Die Bremsscheibe ist in Übereinstimmung mit dem BZ-Druck zwischen Bremsklötzen angeordnet, die Reibmaterialien darstellen, wodurch die mechanische Bremskraft erzeugt wird.
  • Obwohl es nicht detailliert veranschaulicht ist, wird das Bremssteuerventil 13 zum Beispiel aus einem Anwendungsmagnetventil (AMV) und einem Lösmagnetventil (LMV) gebildet. Das Anwendungsmagnetventil ist ein elektromagnetisches Ventil zum Liefern von Druckluft an das Relaisventil 14. Das Lösmagnetventil ist ein elektromagnetisches Ventil zum Ablassen der Druckluft aus dem Relaisventil 14. Das Bremssteuerventil 13 öffnet und schließt das Anwendungsventil und das Lösventil basierend auf der Druckluft aus dem Drucklufttank 21 und einem elektromagnetischen Ventilöffnungs-/-schließsignal von der Steuereinheit 12, wodurch die Strömungsrate der Druckluft gesteuert wird, die an das Relaisventil 14 zu speisen ist.
  • Das Relaisventil 14 verwendet die Druckluft in dem Drucklufttank 21 zum Versorgen des Bremszylinders 24 mit Druckluft, die proportional zum Druck der Druckluft von dem Bremssteuerventil 13 ist und die eine verstärkte Strömungsrate aufweist.
  • Der LF-Drucksensor 15 ist ein Sensor, der einen LF-Druck erfasst, der den Druck der Luftfeder 20 angibt, die in dem Fahrzeug 2 vorgesehen ist. Der LF-Druck, der den Druck der Luftfeder 20 darstellt, stellt ein Signal dar, das das Gewicht des Fahrzeugs 2 angibt. Der LF-Druck wird in den LF-Drucksensor 15 eingegeben. Der LF-Drucksensor erfasst diesen LF-Druck und gibt den gemessenen Wert des LF-Drucks an die Steuereinheit 12 aus. In der Luftfeder 20 variiert der LF-Druck, der an den LF-Drucksensor 15 auszugeben ist, in Übereinstimmung mit der Last, die auf das Fahrzeug 2 wirkt. Aus diesem Grund kann die Steuereinheit 12 die Last, die auf das Fahrzeug 2 wirkt, basierend auf dem LF-Druck messen.
  • Der AC-Drucksensor 16 erfasst einen AC-Druck. Der AC-Druck ist ein Druck der Druckluft, die als ein Bremsbefehlsdruck von dem Bremssteuerventil 13 an das Relaisventil 14 zu liefern ist. Der AC-Drucksensor 16 gibt den gemessenen Wert des AC-Drucks an die Steuereinheit 12 aus.
  • Der BZ-Drucksensor 17 erfasst einen BZ-Druck. Der BZ-Druck ist der Druck der Druckluft, die von dem Relaisventil 14 an den Bremszylinder 24 zu liefern ist. Der BZ-Drucksensor 17 gibt den gemessenen Wert des BZ-Drucks an die Steuereinheit 12 als einen Bremszylinderdruck-Messwert aus. Der Bremszylinderdruck-Messwert wird nachfolgend als „BZ-Druck-Messwert“ bezeichnet.
  • Der Geschwindigkeitssensor 22 ist ein Sensor, der ein Geschwindigkeitssignal erzeugt, das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 basierend auf der Drehgeschwindigkeit der Räder 19 angibt, und der das erzeugte Geschwindigkeitssignal an die Steuereinheit 12 ausgibt. Es ist festzustellen, dass die Geschwindigkeitssensoren 22 an den vorderen und hinteren Schienenfahrgestellen der Fahrzeuge 2 platziert sind, obwohl es in 2 nicht veranschaulicht ist, und dass das Fahrzeug 2 die Geschwindigkeit von jedem Rad 19 erfassen kann.
  • Der Temperatursensor 23 ist ein Sensor, der um die Bremsvorrichtung 18 herum vorgesehen ist und der eine Temperaturinformation um die Bremsvorrichtung 18 herum erfasst. Der Temperatursensor 23 erfasst die Temperaturinformation um die Bremsvorrichtung 18 herum und gibt die erfasste Temperaturinformation an die Steuereinheit 12 aus.
  • In dem Fahrzeug 2 steuert die Steuereinheit 12 die Bremsvorrichtung 18, um so die mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem der Bremsschuh 25 gegen das Rad 19 gepresst wird. Die Steuereinheit 12 berechnet eine Bremskraft, die für das Fahrzeug 2 nötig ist, basierend auf dem Bremsbefehl und dem LF-Druck. Die nötige Bremskraft wird durch das Produkt der Last des Fahrzeugs 2 und eine Verzögerung erhalten, die in dem Bremsbefehl inkludiert ist. Dann berechnet die Steuereinheit 12 basierend auf der berechneten Bremskraft einen Zieldruckwert im Bremszylinder 24. Die Steuereinheit 12 umfasst zum Beispiel eine Bestimmungseinheit 26, eine Bremszylinderdruck-Arithmetikeinheit (nachfolgend als „BZ-Druck-Arithmetikeinheit“ bezeichnet) 27, eine Positionsinformationserlangungseinheit 28 und eine Umgebungsinformationserlangungseinheit 29.
  • 3 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Zeitablaufs zum Erfassen eines Bremszylinderdruck-Messwerts in dem Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Wie in 3 veranschaulicht, bestimmt die Bestimmungseinheit 26, ob sich der LF-Druck, der durch den LF-Drucksensor 15 erfasst wird, in einem stabilen Zustand befindet oder nicht, wenn das Fahrzeug 2 (Zug 100) bei der Bremsbefehlseingabe anhält. Zum Beispiel kann die Bestimmungseinheit 26, indem das Geschwindigkeitssignal von dem Geschwindigkeitssensor 22 erfasst wird, insbesondere bestimmen, ob sich das Fahrzeug 2 in einem angehaltenen Zustand befindet oder nicht. Es ist festzustellen, dass die Bestimmungseinheit 26 die Zuggeschwindigkeitsinformation von der zentralen Vorrichtung 5 erlangen könnte, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug 2 in einem angehaltenen Zustand befindet oder nicht. Die Bestimmungseinheit 26 erlangt auch die Türöffnungs-/-schließinformation von der zentralen Vorrichtung 5. Wenn eine Türschließinformation nach einer Türöffnungsinformation erlangt wird, wobei das Fahrzeug 2 angehalten ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 26, dass sich alle Türen des angehaltenen Fahrzeugs 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen in einem geschlossenen Zustand befinden, in welchem die Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in das bzw. aus dem angehaltenen Fahrzeug 2 fertig sind. Die Türschließinformation gibt an, dass alle der Türen, die in dem Fahrzeug 2 vorgesehen sind, geschlossen sind. Die Türöffnungsinformation gibt an, dass sich die Türen in einem geöffneten Zustand befinden. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 26, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, nachdem eine vorbestimmte erste Zeit t1-1 seit einem Bestimmen, dass sich alle der Türen des Fahrzeugs 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen in einem geschlossenen Zustand befinden, abgelaufen ist. Es ist festzustellen, dass die Bestimmungseinheit 26 bestimmen könnte, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, wenn es bestimmt wird, dass sich alle der Türen des Fahrzeugs 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen in einem geschlossenen Zustand befinden, in welchem Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in das bzw. aus dem angehaltenen Fahrzeug 2 fertig sind. Der stabile Zustand des LF-Drucks ist als ein Zustand, in welchem es keine Fluktuation des LF-Drucks gibt, oder als ein Zustand definiert, in welchem der LF-Druck innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einer Fluktuationsbreite fluktuiert. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Fahrzeug 2 anhält und Passagiere einem Einsteigen und Aussteigen in das bzw. aus dem angehaltenen Fahrzeug 2 fertig sind, so dass folglich alle Türen des Fahrzeugs 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen sind. Nach dem Schließen aller Türen des Fahrzeugs beruhigen sich die LF-Druckfluktuation aufgrund der Passagiere, die in das bzw. aus dem Fahrzeug 2 einsteigen und aussteigen, so dass die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass der LF-Druck in einen stabilen Zustand versetzt ist. Außerdem könnte die Bestimmungseinheit 26 bestimmen, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, wenn der LF-Druck, der von dem LF-Drucksensor 15 eingegeben wird, kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einer Fluktuationsbreite für eine gewisse Zeitdauer bleibt, wenn das Fahrzeug 2 hält. In diesem Fall kann die Bestimmungseinheit 26 bestimmen, ob sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet oder nicht, ohne eine Türöffnungs-/-schließinformation zu erlangen.
  • Die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 stellt den LF-Druck, der durch den LF-Drucksensor 15 erfasst wird, als einen Luftfederdruck-Referenzwert ein, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Der Luftfederdruck-Referenzwert wird nachfolgend als ein „LF-Druck-Referenzwert“ bezeichnet. Unter Verwendung des LF-Druck-Referenzwerts berechnet die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 dann einen Bremszylinderdruck-Arithmetikwert (nachfolgend „BZ-Druck-Arithmetikwert“), der einen Zieldruck des Bremszylinders 24 angibt.
  • Die Positionsinformationserlangungseinheit 28 erlangt zum Beispiel die Zugpositionsinformation, die die Position des Zugs angibt, von der zentralen Vorrichtung 5. Außerdem erlangt die Umgebungsinformationserlangungseinheit 29 von der zentralen Vorrichtung 5 zum Beispiel die Umgebungsinformation, die die atmosphärische Temperatur, eine Feuchtigkeit, einen Niederschlag, eine Windgeschwindigkeit, und dergleichen um den Ort des Zugs herum angibt.
  • Außerdem erfasst die Steuereinheit 12, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, einen Bremszylinderdruck-Messwert (nachfolgend als „BZ-Druck-Messwert“ bezeichnet), der den Messwert des BZ-Drucks angibt, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird. Die Steuereinheit 12 erlangt einen derartigen BZ-Druck-Messwert als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck. Wie zum Beispiel in 3 veranschaulicht, erlangt die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall (BZ-Druck-Messwert-Erlangungsdauer) von der ersten Zeit t1-1 bis zu einer Zeit tl-2. Zur ersten Zeit t1-1 bestimmt die Bestimmungseinheit 26, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Zur Zeit t1-2 wird der Bremsbefehl gelöscht. Es wird angenommen, dass der Bremsbefehl (ein Bremsstufensignal) ungeschaltet bleibt, während die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert erlangt, der eine Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck darstellt. Außerdem könnte die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall erlangen, ab wann die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 größer oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit (zum Beispiel 5 km/h) wird. Des Weiteren könnte die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall erlangen, ab wann die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann eine vorbestimmte Bremszylinderdruck-Erlangungszulässigkeitszeit abgelaufen ist. Dann verknüpft die Steuereinheit 12 zum Beispiel den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert und den BZ-Druck-Messwert mit einer Information, wie zum Beispiel der Zugpositionsinformation, der Umgebungsinformation, der Temperaturinformation, einer Datums- und Zeitinformation, der Zuggeschwindigkeitsinformation, einer Bremsbefehlsinformation und der Türöffnungs-/- schließinformation, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Die Steuereinheit 12 verknüpft ferner den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert und den BZ-Druck-Messwert mit einer Fahrzeugidentifikationsinformation über das Fahrzeug 2, das die Bremsvorrichtung 18 darin installiert aufweist, mit der Vorrichtungsidentifikationsinformation über die Bremsvorrichtung 18 und mit der Vorrichtungsidentifikationsinformation über die Bremssteuervorrichtung 3 und sendet diese verknüpfte Information über die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7an die Bodenvorrichtung 8.
  • Wie in 1 veranschaulicht, umfasst die Bodenvorrichtung 8 die Datenakkumulationseinheit 30 und die Diagnoseeinheit 31. Die Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert, den BZ-Druck-Messwert, etc., die vom Fahrzeug 2 gesendet werden. Es ist festzustellen, dass die Datenakkumulationseinheit 30 auf ähnliche Weise eine Information akkumuliert, die durch die Bremssteuervorrichtung 3 erlangt wird, die in einem Fahrzeug 2 eines Zugs installiert ist, das sich von dem Fahrzeug 2 des Zugs auf eine derartige Weise unterscheidet, dass sich die Information, die durch die Bremssteuervorrichtung 3 des vorherigen Fahrzeugs 2 erlangt wird, von der Information unterscheidet, die durch die Bremssteuervorrichtung 3 des letzteren Fahrzeugs 2 erlangt wird. Wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, diagnostiziert die Diagnoseeinheit 31 eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck unter Verwendung des BZ-Druck-Messwerts, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird. Die Diagnoseeinheit 31 erlangt den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert und den BZ-Druck-Messwert zum Beispiel von der Datenakkumulationseinheit 30. Die Diagnoseeinheit 31 berechnet einen Bremszylinderdruck-Statistikmesswert (nachfolgend als „BZ-Druck-Statistikmesswert“ bezeichnet), der einen statistischen Wert der erfassten BZ-Druck-Messwerte angibt. Die Diagnoseeinheit 31 berechnet zum Beispiel einen Mittelwert oder einen Medianwert der BZ-Druck-Messwerte als den BZ-Druck-Statistikmesswert. Eine Beschreibung wird nachfolgend für ein Beispiel angegeben werden, bei dem die Diagnoseeinheit 31 den Mittelwert der BZ-Druck-Messwerte als den BZ-Druck-Statistikmesswert verwendet.
  • Außerdem stellt die Diagnoseeinheit 31, wie in 3 veranschaulicht, den erlangten BZ-Druck-Arithmetikwert als einen Bremszylinderdruck-Referenzwert (nachfolgend als „BZ-Druck-Referenzwert“ bezeichnet) ein. Es ist festzustellen, dass der BZ-Druck-Referenzwert als ein Referenzwert dient, wenn die Diagnoseeinheit 31 eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck diagnostiziert. Die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb eines ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder innerhalb eines ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Der erste obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich einem ersten oberen Grenzwert ist, der größer als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist. Der erste untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Statistikmesswert kleiner oder gleich einem ersten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist. Dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31, wenn es bestimmt wird, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, ein Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit und gibt es aus. Indem zum Beispiel das Aufmerksamkeitssignal, das von der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, an das Fahrzeug 2 über das Netzwerk 6 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 eine Information, die eine Aufmerksamkeit erregt, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an.
  • Außerdem bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es eine Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, wenn sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb eines ersten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Der erste obere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich einem zweiten oberen Grenzwert ist, der größer als der erste obere Grenzwert eingestellt ist. Der erste untere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Statistikmesswert kleiner oder gleich einem zweiten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der erste untere Grenzwert eingestellt ist. Wenn es bestimmt wird, dass es eine Anomalie gibt, dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel ein Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus. Indem das Anomaliesignal, das von der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, zum Beispiel über das Netzwerk 6 an das Fahrzeug 2 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 eine Information, die die Anomalie meldet, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs eines Vorgangs zum Erlangen des BZ-Druck-Messwerts durch das Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Nachfolgend wird ein Beispiel des Ablaufs der Verarbeitung eines Erlangens des BZ-Druck-Messwerts durch das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 4 beschrieben werden. Wie in 4 veranschaulicht, bestimmt die Bestimmungseinheit 26 des Überwachungssystems 1 in einem Schritt S101, ob der Bremsbefehl eingegeben wurde oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S101 bestimmt wird, dass der Bremsbefehl eingegeben wurde (Ja), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 in einem Schritt S102, ob das Fahrzeug 2 anhält oder nicht. Wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass der Bremsbefehl nicht eingegeben wurde (Nein), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 erneut, ob der Bremsbefehl eingegeben wurde oder nicht. Dies bedeutet, dass die Bestimmungseinheit 26 die Bestimmung im Schritt S101 wiederholt, bis der Bremsbefehl eingegeben ist.
  • Wenn es im Schritt S102 bestimmt wird, dass das Fahrzeug 2 anhält (Ja), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 in einem Schritt S103, ob die Türschließinformation empfangen wurde oder nicht, wobei die Türschließinformation angibt, dass die Türen des Fahrzeugs 2 für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurden, wenn Passagiere mit einem Einsteigen oder Aussteigen in bzw. aus dem angehaltenen Fahrzeug 2 fertig sind. Wenn es im Schritt S102 bestimmt wird, dass das Fahrzeug 2 nicht anhält (Nein), kehrt die Bestimmungseinheit 26 zum Schritt S101 zurück und bestimmt erneut, ob der Bremsbefehl eingegeben wurde oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S103 bestimmt wird, dass die Türschließinformation empfangen wurde (Ja), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 in einem Schritt S104, ob die vorbestimmte erste Zeit t1-1 von dem Zeitpunkt ab abgelaufen ist oder nicht, ab dem die Türschließinformation empfangen wurde. Wenn es im Schritt S103 bestimmt wird, dass die Türschließinformation nicht empfangen wurde (Nein), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 erneut, ob die Türschließinformation empfangen wurde oder nicht. Dies bedeutet, dass die Bestimmungseinheit 26 die Bestimmung in S103 wiederholt, bis die Türschließinformation empfangen wird.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 26 im Schritt S104 bestimmt, dass die erste Zeit t1-1 abgelaufen ist (Ja), stellt die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 des Überwachungssystems 1 in S105 den LF-Druck als den LF-Druck-Referenzwert ein. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 den LF-Druck, der durch den LF-Drucksensor 15 erfasst wird, als den LF-Druck-Referenzwert einstellt, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Wenn es im Schritt S104 bestimmt wird, dass die erste Zeit t1-1 nicht abgelaufen ist (Nein), bestimmt die Bestimmungseinheit 26 außerdem erneut, ob die erste Zeit t1-1 abgelaufen ist oder nicht. Dies bedeutet, dass die Bestimmungseinheit 26 die Bestimmung in S104 wiederholt, bis die erste Zeit t1-1 abgelaufen ist.
  • Dann berechnet die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 unter Verwendung des LF-Druck-Referenzwerts, der im Schritt S105 eingestellt wird, in einem Schritt S106 den BZ-Druck-Arithmetikwert, der den Zieldruck des Bremszylinders 24 angibt. Außerdem erlangt die Steuereinheit 12 in S107 den BZ-Druck-Messwert als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck.
  • Als Nächstes bestimmt die Bestimmungseinheit 26 in einem Schritt S108, ob der Bremsbefehl gelöscht wurde oder nicht. Wenn die Bestimmungseinheit 26 im Schritt S108 bestimmt, dass der Bremsbefehl gelöscht wurde (Ja), beendet die Steuereinheit 12 die Erlangung des BZ-Druck-Messwerts als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 26 im Schritt S108 bestimmt, dass der Bremsbefehl nicht gelöscht wurde (Nein), kehrt die Steuereinheit 12 außerdem zum Schritt S107 zurück und erlangt den BZ-Druck-Messwert erneut. Dies bedeutet, dass die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall erlangt, ab wann die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird. Dann gibt die Steuereinheit 12 in einem Schritt S109 den BZ-Druck-Messwert, den LF-Druck-Referenzwert und den BZ-Druck-Arithmetikwert aus. Zu dieser Zeit gibt die Steuereinheit 12 den BZ-Druck-Messwert, den LF-Druck-Referenzwert und den BZ-Druck-Arithmetikwert in Verknüpfung mit der Fahrzeugidentifikationsinformation für das Fahrzeug 2, das die darin Bremsvorrichtung 18 installierte Bremsvorrichtung 18 aufweist, mit der Vorrichtungsidentifikationsinformation für die Bremsvorrichtung 18, mit der Vorrichtungsidentifikationsinformation für die Bremssteuervorrichtung 3 und dergleichen aus. Außerdem könnte die Steuereinheit 12 mit dem BZ-Druck-Messwert, dem LF-Druck-Referenzwert und dem BZ-Druck-Arithmetikwert eine Information verknüpften, wie zum Beispiel die Zugpositionsinformation, die Umgebungsinformation, die Temperaturinformation, die Datums- und Zeitinformation, die Zuggeschwindigkeitsinformation, die Bremsbefehlsinformation und die Türöffnungs-/-schließinformation, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Des Weiteren wird die Zustandsinformation, wie zum Beispiel der BZ-Druck-Messwert, der LF-Druck-Referenzwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert, die von der Steuereinheit 12 ausgegeben werden, zum Beispiel über die Endvorrichtung 4, die zentrale Vorrichtung 5 und die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7 an die Bodenvorrichtung 8 gesendet.
  • 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 5 beschrieben werden. Wie in 5 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 in einem Schritt S201, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erlangt wurde oder nicht, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet.
  • Wenn es im Schritt S201 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erlangt wurden (Ja), berechnet die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S202 einen Mittelwert der BZ-Druck-Messwerte als den BZ-Druck-Statistikmesswert, der einen statistischen Wert der erfassten BZ-Druck-Messwerte angibt. Wenn es im Schritt S201 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert nicht erlangt wurden (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 erneut, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erlangt wurden oder nicht. Dies bedeutet, dass die Diagnoseeinheit 31 die Bestimmung in S201 wiederholt, bis der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erlangt sind.
  • Außerdem stellt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S203 den BZ-Druck-Arithmetikwert, der im Schritt S201 erlangt wird, als den BZ-Druck-Referenzwert ein. Dann bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S204, wie in 3 veranschaulicht, ob der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist oder nicht, der größer als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist, oder ob er kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist oder nicht, der kleiner als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist.
  • Wenn es im Schritt S204 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert oder kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31, in einem Schritt S205, ob der BZ-Druck-Messstatistikwert größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert ist, der größer als der erste obere Grenzwert eingestellt ist, oder kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der erste untere Grenzwert eingestellt ist.
  • Wenn es im Schritt S205 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert oder kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S206, dass sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder des ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass eine Anomalie betreffend den BZ-Druck entstanden ist, und erzeugt das Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus.
  • Wenn es im Schritt S205 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert nicht größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert oder nicht kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S207, dass sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder des ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, und das Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit erzeugt und ausgibt.
  • Wenn es im Schritt S204 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert nicht größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert oder nicht kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 außerdem in einem Schritt S208, dass sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb eines normalen Bereichs befindet, und erzeugt ein normales Signal und gibt es aus. Es ist festzustellen, dass die Diagnoseeinheit 31 im Schritt S202 einen anderen statistischen Wert anstatt des Mittelwerts als den BZ-Druck-Messstatistikwert der BZ-Druck-Messwerte berechnen könnte und zum Beispiel einen Medianwert berechnen könnte. Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 die Vorgänge in den Schritten S204 und S205 unter Verwendung des BZ-Druck-Messwerts, der in S201 erlangt wird, als einen Austausch für den BZ-Druck-Statistikmesswert durchführen, ohne den BZ-Druck-Statistikmesswert im Schritt S202 zu berechnen.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: den LF-Drucksensor 15 zum Erfassen des LF-Drucks, der den Druck der Luftfeder 20 angibt, die in dem Fahrzeug 2 vorgesehen ist; den BZ-Drucksensor 17 zum Erfassen des BZ-Drucks, der den Druck des Bremszylinders 24 der Bremsvorrichtung 18 angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem der Bremsschuh 25 gegen das Rad 19 gepresst wird; die Bestimmungseinheit 26 zum Bestimmen, ob die Türschließinformation empfangen wurde oder nicht, wobei die Türschließinformation angibt, dass eine Tür des Fahrzeugs 2 für die Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug 2 fertig sind, wenn das Fahrzeug 2 bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit 31 zum Erlangen des BZ-Druck-Messwerts, der den Wert des BZ-Drucks angibt, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass die Türschließinformation empfangen wurde. Es ist deshalb möglich, einen stabilen BZ-Druck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie zu erlangen.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bestimmt die Bestimmungseinheit 26, ob sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet oder nicht, basierend auf der Türschließinformation, die angibt, dass die Tür des Fahrzeugs 2 für die Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn die Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem angehaltenen Fahrzeug 2 fertig sind. Es ist deshalb möglich, den BZ-Druck-Messwert effizient zu erlangen, da sich Fluktuationen des LF-Drucks aufgrund der Passagiere, die in das Fahrzeug 2 einsteigen und aussteigen, beruhigt haben.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bestimmt die Bestimmungseinheit 26, wenn es bestimmt wird, dass die Türschließinformation empfangen wurde, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, nachdem die vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde. Es ist deshalb möglich, einen stabileren BZ-Druck-Messwert zu erlangen.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bestimmt die Bestimmungseinheit 26, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, wenn der LF-Druck, der durch die LF-Druckerfassungseinheit erfasst wird, für eine gewisse Zeitdauer kontinuierlich innerhalb des vorbestimmten Bereichs einer Fluktuationsbreite bleibt. Es ist deshalb möglich zu bestimmen, ob sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet oder nicht, ohne eine Türschließinformation zu erlangen.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erlangt die Diagnoseeinheit 31 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall, von wann ab die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird, oder in einem Intervall, von wann ab die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 größer oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit wird. Es ist deshalb möglich, einen stabilen BZ-Druck-Messwert effizient unter Verwendung einer Zeitdauer zu erlangen, während der das Fahrzeug 2 zum Beispiel in einer Station anhält.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erlangt die Diagnoseeinheit 31 den BZ-Druck-Messwert in einem Intervall, von wann ab die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann eine vorbestimmte Bremszylinderdruck-Erlangungszulässigkeitszeit abgelaufen ist. Es ist deshalb möglich, die Erlangung des BZ-Druck-Messwerts mehr als nötig zu verhindern.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27, um, als den LF-Druck-Referenzwert, den LF-Druck einzustellen, der durch den LF-Drucksensor 15 erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 berechnet den BZ-Druck-Arithmetikwert unter Verwendung des LF-Druck-Referenzwerts, wobei der BZ-Druck-Arithmetikwert einen Arithmetikwert des Drucks des Bremszylinders 24 angibt. Die Diagnoseeinheit 31 stellt als den BZ-Druck-Referenzwert den BZ-Druck-Arithmetikwert ein, der durch die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 berechnet wird, und bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Messwert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder innerhalb des ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet, wobei der erste obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der BZ-Druck-Messwert größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist, der größer als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist, wobei der erste untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der BZ-Druck-Messwert kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist. Es ist deshalb möglich, eine Phase, die dem Auftreten einer Anomalie vorhergeht, zu bestimmen, welche Phase herkömmlicherweise als normal angesehen wurde.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung berechnet die Diagnoseeinheit 31 den BZ-Druck-Statistikmesswert, der einen statistischen Wert der BZ-Druck-Messwerte angibt, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, und bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder des ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Es ist deshalb möglich, die Verarbeitungshäufigkeit beim Bestimmen eines Anzeichens einer Anomalie zu verringern, selbst wenn die Datenmenge der BZ-Druck-Messwerte groß ist.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt der BZ-Druck-Statistikmesswert einen Mittelwert oder einen Medianwert der BZ-Druck-Messwerte dar. Es ist deshalb möglich, eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck genau zu diagnostizieren.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Messwert oder der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb des ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet, wobei der erste obere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der BZ-Druck-Messwert oder der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert ist, der größer als der erste obere Grenzwert eingestellt ist, wobei der erste untere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der BZ-Druck-Messwert oder der BZ-Druck-Statistikmesswert kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der erste untere Grenzwert eingestellt ist. Es ist deshalb möglich, eine Anomalie betreffend den BZ-Druck angemessen zu bestimmen, um die man sich sofort kümmern muss.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gibt die Diagnoseeinheit 31 das Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit aus, wenn es bestimmt wird, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, und gibt das Anomaliesignal zum Melden einer Anomalie aus, wenn es bestimmt wird, dass es eine Anomalie gibt. Es ist deshalb möglich, einen Fahrer, etc. angemessen über die Anomalie oder das Anzeichen der Anomalie zu informieren.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Datenakkumulationseinheit 30 zum Akkumulieren des LF-Druck-Referenzwerts, des BZ-Druck-Arithmetikwerts und des BZ-Druck-Messwerts, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Es ist deshalb möglich, eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie zu diagnostizieren, indem der LF-Druck-Referenzwert, der BZ-Druck-Arithmetikwert und der BZ-Druck-Messwert von der Datenakkumulationseinheit 30 erlangt bzw. erfasst wird.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Positionsinformationserlangungseinheit 28 zum Erlangen der Positionsinformation über das Fahrzeug 2. Die Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert die Positionsinformation über das Fahrzeug 2 in Verknüpfung mit dem LF-Druck-Referenzwert, dem BZ-Druck-Arithmetikwert und dem BZ-Druck-Messwert, wobei die Positionsinformation über das Fahrzeug 2 durch die Positionsinformationserlangungseinheit 28 erlangt wird, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Es ist deshalb möglich daraus zu lernen, wo sich das Fahrzeug 2 befunden hat, wenn der LF-Druck-Referenzwert, der BZ-Druck-Arithmetikwert und der BZ-Druck-Messwert, die in der Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert sind, gegeben waren.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Temperaturerfassungseinheit 23 zum Erfassen der Temperaturinformation um die Bremsvorrichtung 18 herum. Die Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert die Temperaturinformation in Verknüpfung mit dem LF-Druck-Referenzwert, dem BZ-Druck-Arithmetikwert und dem BZ-Druck-Messwert, wobei die Temperaturinformation durch die Temperaturerfassungseinheit 23 erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Es ist deshalb möglich daraus zu lernen, wie viel Grad der Temperatur um die Bremsvorrichtung 18 herum vorlagen, wenn der LF-Druck-Referenzwert, der BZ-Druck-Arithmetikwert und der BZ-Druck-Messwert, die in der Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert sind, gegeben waren.
  • Das Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Umgebungsinformationserlangungseinheit 29 zum Erlangen der Umgebungsinformation, die die atmosphärische Temperatur, eine Feuchtigkeit, einen Niederschlag und/oder eine Windgeschwindigkeit eines Gebiets umfasst, wo sich das Fahrzeug 2 befindet. Die Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert die Umgebungsinformation in Verknüpfung mit dem LF-Druck-Referenzwert, dem BZ-Druck-Arithmetikwert und dem BZ-Druck-Messwert, wobei die Umgebungsinformation durch die Umgebungsinformationserlangungseinheit 29 erlangt wird, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Es ist deshalb möglich daraus zu lernen, welchen Zustand eine Umgebung des Gebiets, wo sich das Fahrzeug 2 befindet, aufweist, wenn der LF-Druck-Referenzwert, der BZ-Druck-Arithmetikwert und der BZ-Druck-Messwert, die in der Datenakkumulationseinheit 30 akkumuliert sind, gegeben sind.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erfasst die BZ-Druckerfassungseinheit als den BZ-Druck einen üblichen oder einen Service-Bremszylinderdruck oder einen Notfall-Bremszylinderdruck, wobei der Service-Bremszylinderdruck der Druck ist, der auf den Bremszylinder 24 basierend auf einem Service-Bremsbefehl ausgeübt wird, wobei der Notfall-Bremszylinderdruck der Druck ist, der auf den Bremszylinder 24 basierend auf einem Notfall-Bremsbefehl ausgeübt wird. Es ist deshalb möglich, eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck nicht nur zu der Zeit des Service-Bremsbefehls, sondern auch des Notfall-Bremsbefehls zu diagnostizieren.
  • Es ist festzustellen, dass im Wege eines Beispiels das Überwachungssystem 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 umfasst, die in der Steuereinheit 12 der Bremssteuervorrichtung 3 vorgesehen ist, wie in 2 veranschaulicht, die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27 aber in der Bodenvorrichtung 8 vorgesehen sein könnte. In diesem Fall muss die Steuereinheit 12 der Bremssteuervorrichtung 3 zum Beispiel lediglich den LF-Druck-Referenzwert, der der LF-Druck ist, der durch den LF-Drucksensor 15 erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, an die Bodenvorrichtung 8 über die bordeigene Drahtlosvorrichtung 7 senden, so dass die BZ-Druck-Arithmetikeinheit 27, die in der Bodenvorrichtung 8 vorgesehen ist, den BZ-Druck-Arithmetikwert berechnet.
  • Zweite Ausführungsform.
  • Als Nächstes wird das Überwachungssystem 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das Überwachungssystem 1 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform hinsichtlich des Verfahrens zum Bestimmen einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie durch die Diagnoseeinheit 31. Es ist festzustellen, dass, da die Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich zur Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist, die in 1 veranschaulicht ist, dessen detaillierte Beschreibung weggelassen werden wird. Für das Überwachungssystem 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform, wie in 3 im Wege eines Beispiels veranschaulicht, diagnostiziert die Diagnoseeinheit 31 eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie unter Verwendung des BZ-Druck-Messwerts während einer BZ-Druck-Messwerterlangungsdauer von der ersten Zeit t1-1 ab, bei der die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis zu der Zeit t1-2, bei der der Bremsbefehl gelöscht wird. Jedoch diagnostiziert die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie unter Verwendung der BZ-Druck-Messwerte, die in einer Vielzahl von BZ-Druck-Messwerterlangungsdauern innerhalb einer vorbestimmten ersten Dauer erfasst werden. Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform zum Beispiel den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Referenzwert und den BZ-Druck-Messwert jedes Mal erfassen, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck während der ersten Dauer in einem stabilen Zustand befindet, und eine Tendenz der BZ-Druck-Messwerte oder der BZ-Druck-Statistikmesswerte während der ersten Dauer unter Verwendung der LF-Druck-Referenzwerte, der BZ-Druck-Referenzwerte und der BZ-Druck-Messwerte oder der BZ-Druck-Statistikmesswerte erhalten. Es ist festzustellen, dass die erste Dauer zum Beispiel eine Dauer auf Basis eines Tages oder auf Basis einer Woche oder dergleichen ist, jedoch nicht besonders beschränkt ist.
  • 6 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der BZ-Druck-Statistikmesswerte innerhalb der ersten Dauer veranschaulicht. In 6 gibt die horizontale Achse den LF-Druck an und die vertikale Achse gibt den BZ-Druck an. Jede einer Vielzahl von Grafiken von „ד-Markierungen in 6 gibt den BZ-Druck-Statistikmesswert an, der einen statistischen Wert (Mittelwert) der BZ-Druck-Messwerte während einer BZ-Druck-Messwerterlangungsdauer angibt. Außerdem veranschaulicht die durchgezogene Linie in 6 den BZ-Druck-Referenzwert, und die Strichlinien veranschaulichen den ersten oberen Grenzwert, den ersten unteren Grenzwert, den zweiten oberen Grenzwert und den zweiten unteren Grenzwert. Wie in 6 veranschaulicht, erhöht sich der BZ-Druck-Referenzwert proportional zur Erhöhung des LF-Drucks. 6 gibt ein Beispiel an, bei dem sich ein BZ-Druck-Statistikmesswert A1 innerhalb des ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet und bei dem sich ein BZ-Druck-Statistikmesswert A2 innerhalb des ersten unteren grenzseitigen Anzeichenbereichs befindet. Außerdem sind in 6 eine Vielzahl von BZ-Druck-Statistikmesswerten auf der unteren Grenzseite verteilt, die tiefer als der BZ-Druck-Referenzwert ist. In einem derartigen Fall kann die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel bestimmen, dass die BZ-Druck-Statistikmesswerte dazu tendieren, auf der Seite der unteren Grenze zu liegen.
  • Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform bestimmen, dass es ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, wenn zum Beispiel eine vorbestimmte Anzahl oder mehr von oder ein vorbestimmter Anteil oder mehr von den BZ-Druck-Messwerten oder den BZ-Druck-Statistikmesswerten während der ersten Dauer in dem ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich oder in dem ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich inkludiert sind. 7 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 7 beschrieben werden. Wie in 7 in einem Schritt S301 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet.
  • Wenn es im Schritt S301 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden (Ja), berechnet die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S302 einen Mittelwert der BZ-Druck-Messwerte als den BZ-Druck-Statistikmesswert, der einen statistischen Wert der erfassten BZ-Druck-Messwerte angibt. Wenn es im Schritt S301 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert nicht erfasst wurden (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 erneut, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht. Dies bedeutet, dass die Diagnoseeinheit 31 die Bestimmung in S301 wiederholt, bis der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst sind.
  • Außerdem stellt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S303 den BZ-Druck-Arithmetikwert, der im Schritt S301 erlangt wird, als den BZ-Druck-Referenzwert ein. Dann bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S304, ob der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert, der größer als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist, ist oder nicht oder kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert, der kleiner als der BZ-Druck-Referenzwert eingestellt ist, ist oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S304 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messstatistikwert größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert oder kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S305, ob der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert, der größer als der erste obere Grenzwert eingestellt ist, ist oder nicht oder kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert, der kleiner als der erste untere Grenzwert eingestellt ist, ist oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S305 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert oder kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S306, dass sich der BZ-Druck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder des ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass eine Anomalie betreffend den BZ-Druck aufgetreten ist, und erzeugt das Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus.
  • Wenn es im Schritt S305 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert nicht größer oder gleich dem zweiten oberen Grenzwert oder nicht kleiner oder gleich dem zweiten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S307, ob der BZ-Druck-Statistikmesswert, der größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist, mit einer vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger oder ob der BZ-Druck-Statistikmesswert, der kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist, mit der vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger erscheint oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S307 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert, der größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist, mit der vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger auftritt oder dass der BZ-Druck-Statistikmesswert, der kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist, mit der vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger auftritt (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S308, dass es ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, und erzeugt das Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit und gibt es aus.
  • Wenn es im Schritt S307 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert, der größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist, nicht mit der vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger erscheint oder dass der BZ-Druck-Statistikmesswert, der kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist, nicht mit der vorbestimmten Häufigkeit N oder häufiger erscheint (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S309, ob die erste Dauer abgelaufen ist oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S309 bestimmt wird, dass die erste Dauer abgelaufen ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S310, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert normal ist, und erzeugt das normale Signal und gibt es aus. Wenn es im Schritt S309 bestimmt wird, dass die erste Dauer nicht abgelaufen ist (Nein), kehrt die Diagnoseeinheit 31 zum Schritt S301 zurück und bestimmt, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht.
  • Wenn es im Schritt S304 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert nicht größer oder gleich dem ersten oberen Grenzwert ist oder nicht kleiner oder gleich dem ersten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 im Schritt S309 außerdem, ob die erste Dauer abgelaufen ist oder nicht. Wenn es im Schritt S309 bestimmt wird, dass die erste Dauer abgelaufen ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 dann in einem Schritt S310, dass der BZ-Druck-Statistikmesswert normal ist, und erzeugt das normale Signal und gibt es aus. Wenn es im Schritt S309 bestimmt wird, dass die erste Dauer nicht abgelaufen ist (Nein), kehrt die Diagnoseeinheit 31 außerdem zum Schritt S301 zurück und bestimmt, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht.
  • Dritte Ausführungsform.
  • Als Nächstes wird das Überwachungssystem 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das Überwachungssystem 1 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Überwachungssystem gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen hinsichtlich des Verfahrens eines Bestimmens einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie durch die Diagnoseeinheit 31. Es ist festzustellen, dass, da die Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform ähnlich zu der Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist, die in 1 veranschaulicht ist, dessen detaillierte Beschreibung weggelassen werden wird. Jedes Mal, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, könnte die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform zum Beispiel eine Bremszylinderdruckdifferenz (nachfolgend als „BZ-Druckdifferenz“ bezeichnet) berechnen, die die Differenz zwischen dem BZ-Druck-Messwert oder dem BZ-Druck-Statistikmesswert und dem BZ-Druck-Referenzwert angibt, und eine zeitliche Tendenz der BZ-Druckdifferenzen erhalten. Außerdem berechnet die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform einen Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert (nachfolgend als „BZ-Druckdifferenz-Statistikwert“ bezeichnet), der einen statistischen Wert der BZ-Druckdifferenzen zum Beispiel für jede vorbestimmte zweite Dauer angibt, und erhält eine zeitliche Tendenz der BZ-Druckdifferenz-Statistikwerte. Es ist festzustellen, dass die zweite Dauer zum Beispiel eine Dauer auf Basis eines Tages oder auf Basis einer Woche, etc. ist, jedoch nicht auf eine bestimmte Dauer beschränkt ist. Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 den BZ-Druckdifferenz-Statistikwert nicht für jede Dauer, aber jedes Mal berechnen, wenn die BZ-Druckdifferenzen mit einer vorbestimmten Häufigkeit bzw. Anzahl berechnet werden. Des Weiteren umfasst der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert zum Beispiel einen Mittelwert, einen Medianwert, einen Maximalwert, einen Minimalwert, etc. der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer.
  • 8 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel von zeitlich dargestellten Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwerten veranschaulicht. In 8 gibt die horizontale Achse das Datum an und die vertikale Achse gibt die BZ-Druckdifferenz an. 8 veranschaulicht beispielhaft die BZ-Druckdifferenz-Statistikwerte für 10 Tage. Es ist festzustellen, dass 8 ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die zweite Dauer Ein-Tages-basiert ist. In 8 werden die Daten auf der horizontalen Achse als Tag 1 bis Tag 10 ausgedrückt, aber sie könnten als ein Tag, Monat und Jahr ausgedrückt werden. Außerdem gibt in der 8 jede „•“-Markierung den Maximalwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer an, die „0“-Markierungen geben jeweils den Mittelwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer an und die „Z“-Markierungen geben jeweils den Minimalwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer an. 8 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem der Maximalwert und der Mittelwert der BZ-Druckdifferenzen alle in den normalen Bereich fallen und lediglich der Minimalwert der BZ-Druckdifferenzen am Tag 3 sich innerhalb eines zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Wie in 8 veranschaulicht, könnte die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform zum Beispiel den BZ-Druckdifferenz-Statistikwert für jede zweite Dauer berechnen und eine zeitliche Tendenz durch ein Durchführen einer Tendenzabschätzung, etc. erhalten. Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 zum Diagnostizieren einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie ein maschinelles Lernen durchführen, wobei eine Information, wie zum Beispiel die Umgebungsinformation und die Temperaturinformation, die in der Datenakkumulationseinheit 30 zusammen mit der Vielzahl von BZ-Druckdifferenz-Statistikwerten akkumuliert sind, kombiniert werden.
  • Des Weiteren könnte die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck unter Verwendung zum Beispiel des BZ-Druckdifferenz-Statistikwerts diagnostizieren. Insbesondere, wie zum Beispiel wie in 8 veranschaulicht, wenn der Mittelwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer innerhalb eines zweiten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder innerhalb eines zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs liegt, bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt. Der zweite obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der Mittelwert größer oder gleich einem dritten oberen Grenzwert ist, der größer als ein Bremszylinderdruckdifferenz-Referenzwert (nachfolgend „BZ-Druckdifferenz-Referenzwert“) ist, der einen Zustand angibt, in welchem die Differenz zwischen dem BZ-Druck-Messwert oder dem BZ-Druck-Statistikmesswert und dem BZ-Druck-Referenzwert null ist. Der zweite untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der Mittelwert kleiner oder gleich einem dritten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der BZ-Druckdifferenz-Referenzwert eingestellt ist. Außerdem bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der Mittelwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb eines zweiten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines zweiten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Der zweite obere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der Mittelwert größer oder gleich einem vierten oberen Grenzwert ist, der größer als der dritte obere Grenzwert eingestellt ist. Der zweite untere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der Mittelwert kleiner oder gleich einem vierten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der dritte untere Grenzwert eingestellt ist. Es ist festzustellen, dass die Differenz zwischen dem dritten oberen Grenzwert und dem BZ-Druckdifferenz-Referenzwert die gleiche sein könnte wie die Differenz zwischen dem ersten oberen Grenzwert und dem in 6 veranschaulichten BZ-Druck-Referenzwert. Alternativ könnte der dritte obere Grenzwert so eingestellt werden, dass sich eine Differenz zwischen dem dritten oberen Grenzwert und dem BZ-Druckdifferenz-Referenzwert von der Differenz zwischen dem ersten oberen Grenzwert und dem in 6 veranschaulichten BZ-Druck-Referenzwert unterscheidet. Außerdem könnte auf ähnliche Weise die Differenz zwischen dem dritten unteren Grenzwert und dem BZ-Druckdifferenz-Referenzwert den gleichen Wert aufweisen wie der Wert der Differenz zwischen dem ersten unteren Grenzwert und dem in 6 veranschaulicht BZ-Druck-Referenzwert. Alternativ könnte der dritte untere Grenzwert so eingestellt werden, dass sich eine Differenz zwischen dem dritten unteren Grenzwert und dem BZ-Druckdifferenz-Referenzwert von der Differenz unterscheidet zwischen dem ersten unteren Grenzwert und dem in 6 veranschaulichten BZ-Druck-Referenzwert. Des Weiteren könnte die Differenz zwischen dem vierten oberen Grenzwert und dem dritten oberen Grenzwert, das heißt die Breite des BZ-Drucks in dem zweiten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich, die gleiche sein wie die Differenz zwischen dem zweiten oberen Grenzwert und dem in 6 veranschaulichten ersten oberen Grenzwert, das heißt wie die Breite des BZ-Drucks in dem ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich. Alternativ könnte der dritte obere Grenzwert oder der vierte obere Grenzwert so eingestellt werden, dass sich eine Differenz zwischen dem vierten oberen Grenzwert und dem dritten oberen Grenzwert von der Differenz unterscheidet zwischen dem zweiten oberen Grenzwert und dem ersten oberen Grenzwert, der in 6 veranschaulicht ist. Ebenso könnte die Differenz zwischen dem vierten unteren Grenzwert und dem dritten unteren Grenzwert, das heißt die Breite des BZ-Drucks in dem zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich, die gleiche sein wie die Differenz zwischen dem zweiten unteren Grenzwert und dem ersten in 6 veranschaulichten unteren Grenzwert, das heißt wie die Breite des BZ-Drucks in dem ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich. Alternativ könnte der dritte untere Grenzwert oder der vierte untere Grenzwert so eingestellt werden, dass sich eine Differenz zwischen dem vierten unteren Grenzwert und dem dritten unteren Grenzwert von der Differenz unterscheidet zwischen dem zweiten unteren Grenzwert und dem ersten unteren Grenzwert, der in 6 veranschaulicht ist. Außerdem könnte die Diagnoseeinheit 31 als den BZ-Druckdifferenz-Statistikwert einen Medianwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer anstatt des Mittelwerts verwenden.
  • Des Weiteren könnte die Diagnoseeinheit 31 den Maximalwert und den Minimalwert der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer als die BZ-Druckdifferenz-Statistikwerte berechnen und bestimmen, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der Maximalwert innerhalb des zweiten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet oder wenn sich der Minimalwert innerhalb des zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Ebenso könnte die Diagnoseeinheit 31 bestimmen, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der Maximalwert innerhalb des zweiten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs befindet oder wenn sich der Minimalwert innerhalb des zweiten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet, wobei der zweite obere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Maximalwert größer oder gleich dem vierten oberen Grenzwert ist, wobei der zweite untere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Minimalwert kleiner oder gleich dem vierten unteren Grenzwert ist.
  • 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 9 beschrieben werden. Wie in 9 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der dritten Ausführungsform in einem Schritt S401, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet.
  • Wenn es im Schritt S401 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden (Ja), berechnet die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S402 einen Durchschnittswert der BZ-Druck-Messwerte als den BZ-Druck-Statistikmesswert, der einen statistischen Wert der erfassten BZ-Druck-Messwerte angibt. Die Diagnoseeinheit 31 berechnet dann die BZ-Druckdifferenz, die die Differenz zwischen dem BZ-Druck-Statistikmesswert und dem BZ-Druck-Referenzwert angibt. Wenn es im Schritt S401 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert nicht erfasst wurden (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 erneut, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht. Dies bedeutet, dass die Diagnoseeinheit 31 die Bestimmung in S401 wiederholt, bis der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst sind.
  • In einem Schritt S403 bestimmt die Diagnoseeinheit 31, ob die zweite Dauer abgelaufen ist oder nicht. Wenn es im Schritt S403 bestimmt wird, dass die zweite Dauer abgelaufen ist (Ja), berechnet die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S404 den BZ-Druck-Statistikmesswert, der einen statistischen Wert (zum Beispiel einen Mittelwert) der BZ-Druckdifferenzen innerhalb der zweiten Dauer angibt. Wenn es im Schritt S403 bestimmt wird, dass die zweite Dauer nicht abgelaufen ist (Nein), kehrt die Diagnoseeinheit 31 außerdem zum Schritt S401 zurück und bestimmt, ob der BZ-Druck-Messwert und der BZ-Druck-Arithmetikwert erfasst wurden oder nicht.
  • In einem Schritt S405 bestimmt die Diagnoseeinheit 31, ob der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert, der im Schritt S404 berechnet wird, größer oder gleich dem dritten oberen Grenzwert ist oder kleiner oder gleich dem dritten unteren Grenzwert ist. Wenn es im Schritt S405 bestimmt wird, dass der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert größer oder gleich dem dritten oberen Grenzwert ist oder kleiner oder gleich dem dritten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S406, ob der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert größer oder gleich dem vierten oberen Grenzwert ist, der größer als der dritte obere Grenzwert eingestellt ist, oder kleiner oder gleich dem vierten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der dritte untere Grenzwert eingestellt ist.
  • Wenn es im Schritt S406 bestimmt wird, dass der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert größer oder gleich dem vierten oberen Grenzwert ist oder kleiner oder gleich dem vierten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S407, dass sich der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert innerhalb des zweiten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder des zweiten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass eine Anomalie betreffend den BZ-Druck entstanden ist, und erzeugt das Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus.
  • Wenn es im Schritt S406 bestimmt wird, dass der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert nicht größer oder gleich dem vierten oberen Grenzwert ist oder nicht kleiner oder gleich dem vierten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S408, dass sich der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert innerhalb des zweiten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder des zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, und erzeugt das Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit und gibt es aus.
  • Wenn es im Schritt S405 bestimmt wird, dass der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert nicht größer oder gleich dem dritten oberen Grenzwert ist oder nicht kleiner oder gleich dem dritten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S409 außerdem, dass sich der BZ-Druckdifferenz-Statistikwert innerhalb des normalen Bereichs befindet, und erzeugt das normale Signal und gibt es aus.
  • In dem Überwachungssystem 1 gemäß der vorliegenden ersten bis dritten Ausführungsformen, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, wird der BZ-Druck-Messwert, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird, als eine Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck erlangt. Jedoch könnte in dem Überwachungssystem 1 der vorliegenden Offenbarung die Bestimmungseinheit 26 bestimmen, ob sich der BZ-Druck, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird, in einem stabilen Zustand befindet oder nicht, wenn das Fahrzeug 2 bei einer Bremsbefehlseingabe anhält.
  • 10 stellt ein Diagramm dar, das ein anderes Beispiel eines Zeitablaufs eines Erlangens des BZ-Druck-Messwerts in dem Überwachungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Wie in 10 veranschaulicht, könnte die Bestimmungseinheit 26 zum Beispiel bestimmen, dass sich der BZ-Druck in einem stabilen Zustand befindet, nachdem eine vorbestimmte zweite Zeit t2-1 abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das angehaltene Fahrzeug 2 beim Verlassen eines Bahnhofs überprüft wird. Wenn die Bestimmungseinheit 26 in 10 bestimmt, dass sich der BZ-Druck in einem stabilen Zustand befindet, erlangt das Überwachungssystem 1 den BZ-Druck-Messwert, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie betreffend den BZ-Druck. Dann erlangt das Überwachungssystem 1 den BZ-Druck-Messwert während der BZ-Druck-Messwerterlangungsdauer (die Differenz zwischen einer dritten Zeit t2-2 und der zweiten Zeit t2-1), ab wann die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der BZ-Druck in einem stabilen Zustand befindet, bis wann die vorbestimmte Bremszylinderdruck-Erlangungszulässigkeitszeit abgelaufen ist.
  • Außerdem muss die Diagnoseeinheit 31 in dem Überwachungssystem 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert und den BZ-Druck-Messwert nicht jedes Mal erlangen, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, oder bestimmt, dass sich der BZ-Druck in einem stabilen Zustand während der zweiten Dauer befindet. Zum Beispiel könnte die Diagnoseeinheit 31 den LF-Druck-Referenzwert, den BZ-Druck-Arithmetikwert und den BZ-Druck-Messwert erlangen, wenn der LF-Druck-Referenzwert, der BZ-Druck-Arithmetikwert und der BZ-Druck-Messwert eine vorbestimmte Bedingung bzw. einen vorbestimmten Zustand während der zweiten Dauer erfüllen. Beispiele der vorbestimmten Bedingung sind, wo sich der LF-Druck-Referenzwert innerhalb eines vorbestimmten LF-Druck-Bereichs befindet und wo die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der BZ-Druck in einem stabilen Zustand befindet, wenn das Fahrzeug beim Verlassen eines Bahnhofs überprüft wird. Dies ermöglicht es der Diagnoseeinheit 31, den BZ-Druck-Messwert unter der vorbestimmten Bedingung effizient zu erlangen.
  • Außerdem umfasst das Überwachungssystem 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform im Wege eines Beispiels die Datenakkumulationseinheit 30 und die Diagnoseeinheit 31, die in der Bodenvorrichtung 8 vorgesehen ist, wie in 1 veranschaulicht. Jedoch sind die Datenakkumulationseinheit 30 und die Diagnoseeinheit 31 nicht darauf beschränkt, in der Bodenvorrichtung 8 vorgesehen zu werden. Zum Beispiel könnte das Überwachungssystem 1 derart eingerichtet sein, dass die Datenakkumulationseinheit 30 und die Diagnoseeinheit 31 in der Bremssteuervorrichtung 3, der zentralen Vorrichtung 5, etc. vorgesehen sind, die in dem Fahrzeug 2 vorgesehen sind.
  • Vierte Ausführungsform.
  • Als Nächstes wird das Überwachungssystem 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das Überwachungssystem 1 gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Überwachungssystem gemäß den ersten bis dritten Ausführungsformen hinsichtlich des Verfahrens zum Bestimmen einer Anomalie oder eines Anzeichens einer Anomalie durch die Diagnoseeinheit 31. Es ist festzustellen, dass, da die Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der vierten Ausführungsform ähnlich zur Konfiguration des Überwachungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist, die in 1 veranschaulicht ist, dessen detaillierte Beschreibung weggelassen werden wird. Die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der vierten Ausführungsform erlangt den BZ-Druck-Messwert, der den Wert des BZ-Drucks angibt, der durch den BZ-Drucksensor 17 erfasst wird, und den AC-Druck-Messwert, der den Wert des AC-Drucks angibt, der durch den AC-Drucksensor 16 erfasst wird, von der Bremssteuervorrichtung 3 über die bordeigene Drahtloskommunikationsvorrichtung 7, wenn die Bestimmungseinheit 26 zum Beispiel eines von durchführt: die Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; die Bestimmung, dass die vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; und die Bestimmung, dass der AC-Druck kontinuierlich innerhalb des vorbestimmten Bereichs einer Fluktuationsbreite für eine gewisse Zeitdauer bleibt. Dies bedeutet, dass die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der vierten Ausführungsform diese BZ- und AC-Druck-Messwerte von der Bremssteuervorrichtung 3 über die bordeigene Drahtloskommunikationsvorrichtung 7 erlangt, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Dann diagnostiziert die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 gemäß der vierten Ausführungsform eine Anomalie oder ein Anzeichen einer Anomalie unter Verwendung des BZ-Druck-Messwerts, des AC-Druck-Messwerts und eines Verhältnisausdrucks („relational expression“), der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck angibt.
  • 11 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Tendenz der BZ-Druck-Messwerte und der AC-Druck-Messwerte innerhalb der ersten Dauer veranschaulicht. Es ist festzustellen, dass die erste Dauer eine Dauer zum Beispiel auf Basis eines Tages oder auf Basis einer Woche oder dergleichen ist, jedoch nicht auf eine bestimmte Dauer beschränkt ist. In 11 werden die BZ-Druck-Messwerte und die AC-Druck-Messwerte jedes Mal, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, durch die „ד-Markierungen angegeben. Außerdem wird in 11 ein Verhältnisausdruck, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck während der normalen Zeit angibt, durch eine durchgezogene Linie angegeben. Der Verhältnisausdruck, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck angibt, kann zum Beispiel durch die nachfolgende Gleichung (1) repräsentiert werden. AC Druck = a1 × BZ Druck + b1
    Figure DE112020007013T5_0001
  • In der Gleichung (1) bezeichnet das Bezugszeichen „a1“ einen proportionalen Koeffizienten und ein Bezugszeichen „b1“ bezeichnet einen Hysteresekorrekturwert. Es ist festzustellen, dass der proportionale Koeffizient a1 und der Hysteresekorrekturwert b1 dem Relaisventil 14 zuordenbar sind und durch dieses definiert werden und gemäß dem zu verwendenden Relaisventil 14 angemessen eingestellt werden.
  • Außerdem analysiert die in 11 veranschaulicht Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel die Tendenz, wobei eine lineare Approximation durchgeführt wird, die die Korrelation zwischen den BZ-Druck-Messwerten und den AC-Druck-Messwerten angibt, die durch die „ד-Markierungen angegeben sind. Es ist festzustellen, dass die Art einer Analyse der Tendenz der BZ-Druck-Messwerte und der AC-Druck-Messwerte nicht auf eine besondere Art beschränkt ist und dass eine Vielzahl von statistischen Mitteln für die Analyse der Tendenz verwendet werden kann. In 11 tendieren die AC-Druck-Messwerte dazu, auf einer höheren Seite des Verhältnisausdrucks während der normalen Zeit zu erscheinen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die BZ-Druck-Messwerte relativ zu den AC-Druck-Messwerten kleiner als die Werte während der normalen Zeit sind. In einem derartigen Fall kann die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel diagnostizieren, dass es aus irgendeinem Grund eine Möglichkeit eines Lecks aus dem Rohr des Relaisventils 14 oder des Bremszylinders 24 in Richtung der Atmosphärenseite gibt.
  • 12 stellt ein Diagramm dar, das ein anderes Beispiel der Tendenz der BZ-Druck-Messwerte und der AC-Druck-Messwerte innerhalb der ersten Dauer veranschaulicht. In 12, ähnlich zur 11, werden die BZ-Druck-Messwerte und die AC-Druck-Messwerte jedes Mal, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet, durch die „ד-Markierungen angegeben. Außerdem wird in 12, ähnlich zur 11, ein Verhältnisausdruck, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck während der normalen Zeit angibt, durch die durchgezogene Linie angegeben.
  • Wie in 12 veranschaulicht, analysiert die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel die Tendenz, wobei eine lineare Approximation durchgeführt wird, die die Korrelation zwischen den BZ-Druck-Messwerten und den AC-Druck-Messwerten angibt, die durch die „ד-Markierungen angegeben sind. In 12 tendieren die AC-Druck-Messwerte dazu, auf einer unteren Seite des Verhältnisausdrucks während der normalen Zeit zu erscheinen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die BZ-Druck-Messwerte relativ zu den AC-Druck-Messwerten höher als die Werte zur normalen Zeit sind. In einem derartigen Fall kann die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel diagnostizieren, dass es eine Möglichkeit gibt, dass ein Luftversorgungsreservoir-(SR-)Druck vom Relaisventil 14 in das Rohr des Bremszylinders 24 leckt.
  • 13 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte des AC-Drucks basierend auf dem BZ-Druck-Messwert veranschaulicht, der zum Diagnostizieren einer Anomalie und eines Anzeichens einer Anomalie verwendet wird. In 13 ist ein Verhältnisausdruck, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck zur normalen Zeit angibt, durch die durchgezogene Linie angegeben. Außerdem werden in 13 Verhältnisausdrücke zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck zum Einstellen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte des AC-Drucks basierend auf dem BZ-Druck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie und eines Anzeichens einer Anomalie durch die Strichlinien angegeben.
  • Die Diagnoseeinheit 31 kann einen theoretischen AC-Druckwert erhalten, indem der BZ-Druck-Messwert in der Gleichung (1) substituiert wird, die den Verhältnisausdruck zur normalen Zeit angibt, und indem eine arithmetische Operation durchgeführt wird. Ein fünfter oberer Grenzwert des AC-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen eines Anzeichens einer Anomalie dient, stellt einen Wert dar, der größer als der theoretische AC-Druckwert zur normalen Zeit eingestellt ist. Außerdem stellt ein sechster oberer Grenzwert des AC-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen einer Anomalie dient, einen Wert dar, der größer als der fünfte obere Grenzwert eingestellt ist. In 13 wird der fünfte obere Grenzwert des AC-Drucks zum Beispiel als AC-Druck=a2×BZ-Druck+b2 repräsentiert. Der sechste obere Grenzwert des AC-Drucks wird als AC-Druck=a3×BZ-Druck+b3 repräsentiert. Der fünfte obere Grenzwert des AC-Drucks und der sechste obere Grenzwert des AC-Drucks werden gemäß dem BZ-Druck-Messwert eingestellt. Es ist festzustellen, dass die Verhältnisausdrücke für jeden oberen Grenzwert derart eingestellt werden, dass a3≥a2≥a1 und b3≥b2≥b1 gültig ist. Im Fall von a2=a1, werden die Verhältnisausdrücke derart eingestellt, dass b2>b1 gilt. Außerdem werden die Verhältnisausdrücke im Fall von b2=b1 derart eingestellt, dass a2>al gilt. Des Weiteren werden die Vergleichsausdrücke im Fall von a3=a2 derart eingestellt, dass b3>b2 gilt. Ebenso werden die Vergleichsausdrücke im Fall von b3=b2 derart eingestellt, dass a3>a2 gilt.
  • Es ist festzustellen, dass im Fall von a2>a1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des fünften oberen Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks größer als die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit wird. Da der BZ-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch die Differenz zwischen dem fünften oberen Grenzwert des AC-Drucks und dem theoretischen AC-Druckwert größer. Außerdem wird im Fall von a3>a2 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des sechsten oberen Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks größer als die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des fünften oberen Grenzwerts des AC-Drucks. Weil der BZ-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch Differenz zwischen dem sechsten oberen Grenzwert des AC-Drucks und dem fünften oberen Grenzwert des AC-Drucks größer. Des Weiteren ist im Fall von a2=a1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des fünften oberen Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit. Ungeachtet der Größe des BZ-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem fünften oberen Grenzwert des AC-Drucks und dem theoretischen AC-Druckwert immer konstant (b2-b1). Ebenso ist im Fall von a3=a2 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des sechsten oberen Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des fünften oberen Grenzwerts des AC-Drucks. Ungeachtet der Größe des BZ-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem sechsten oberen Grenzwert des AC-Drucks und dem fünften oberen Grenzwert des AC-Drucks immer konstant (b3-b2).
  • Außerdem ist, wie in 13 veranschaulicht, ein fünfter unteren Grenzwert des AC-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen eines Anzeichens einer Anomalie dient, ein Wert, der kleiner als der theoretische AC-Druckwert zur normalen Zeit eingestellt ist. Des Weiteren ist ein sechster unterer Grenzwert des AC-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen einer Anomalie dient, ein Wert, der kleiner als der fünfte untere Grenzwert eingestellt ist. In 13 wird der fünfte untere Grenzwert des AC-Drucks zum Beispiel als AC-Druck=a4×BZ-Druck+b4 repräsentiert. Der sechste untere Grenzwert des AC-Drucks wird als AC-Druck=a5×BZ-Druck+b5 repräsentiert. Der fünfte untere Grenzwert des AC-Drucks und der sechste untere Grenzwert des AC-Drucks werden gemäß dem BZ-Druck-Messwert eingestellt. Es ist festzustellen, dass die Verhältnisausdrücke für jeden unteren Grenzwert derart eingestellt werden, dass a5≤a4≤a1 und b5≤b4≤b1 gilt. Im Fall von a4=a1 werden die Verhältnisausdrücke derart eingestellt, dass b4<b1 gilt. Außerdem im Fall von b4=b1 werden die Verhältnisausdrücke derart eingestellt, dass a4<a1 gilt. Des Weiteren werden die Verhältnisausdrücke im Fall von a5=a4 derart eingestellt, dass b5<b4 gilt. Ebenso werden die Vergleichsausdrücke im Fall von b5=b4 derart eingestellt, dass a5<a4 gilt.
  • Es ist festzustellen, dass in dem Fall von a4<a1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des fünften unteren Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks kleiner wird als die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit. Da der BZ-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch der Absolutwert der Differenz zwischen dem fünften unteren Grenzwert des AC-Drucks und dem theoretischen AC-Druckwert größer. Außerdem wird in dem Fall von a5<a4 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des sechsten unteren Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks kleiner als die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des fünften unteren Grenzwerts des AC-Drucks. Da der BZ-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch der Absolutwert der Differenz zwischen dem sechsten unteren Grenzwert des AC-Drucks und dem fünften unteren Grenzwert des AC-Drucks größer. Des Weiteren ist in dem Fall von a4=a1 in dem Verhältnisausdruck zum Einstellen des fünften unteren Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit. Ungeachtet der Größe des BZ-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem fünften unteren Grenzwert des AC-Drucks und dem theoretischen AC-Druckwert immer konstant (b4-b1). Ebenso ist im Fall von a5=a4 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des sechsten unteren Grenzwerts des AC-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des fünften unteren Grenzwerts des AC-Drucks. Ungeachtet der Größe des BZ-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem sechsten unteren Grenzwert des AC-Drucks und dem fünften unteren Grenzwert des AC-Drucks immer konstant (b5-b4).
  • Wie in 13 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel, dass der AC-Druck-Messwert normal ist, wenn sich der AC-Druck-Messwert innerhalb des normalen Bereichs befindet. Der normale Bereich ist ein Bereich, wo der AC-Druck-Messwert kleiner als der fünfte obere Grenzwert ist, aber größer als der fünfte untere Grenzwert ist, welche Grenzwerte basierend auf dem BZ-Druck-Messwert eingestellt sind. Außerdem bestimmt Diagnoseeinheit 31, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der AC-Druck-Messwert innerhalb eines dritten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder in einem dritten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich befindet. Der dritte obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem fünften oberen Grenzwert, aber kleiner als der sechste obere Grenzwert ist. Der dritte untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der AC-Druck-Messwert kleiner oder gleich dem fünften unteren Grenzwert, aber größer als der sechste untere Grenzwert ist. Wenn es bestimmt wird, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel ein Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit und gibt es aus. Indem das Aufmerksamkeitssignal, das aus der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, über das Netzwerk 6 an das Fahrzeug 2 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 zum Beispiel eine Information, die Aufmerksamkeit erregt, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an.
  • Außerdem bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der AC-Druck-Messwert innerhalb eines dritten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines dritten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Der dritte obere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem sechsten oberen Grenzwert ist. Der dritte untere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der AC-Druck-Messwert kleiner oder gleich dem sechsten unteren Grenzwert ist. Wenn es bestimmt wird, dass es eine Anomalie gibt, dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel ein Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus. Indem das Anomaliesignal, das aus der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, über das Netzwerk 6 an das Fahrzeug 2 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 zum Beispiel eine Information, die die Anomalie meldet, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an. Es ist festzustellen, dass die Diagnoseeinheit 31 in 13 im Wege eines Beispiels ein Anzeichen einer Anomalie unter Verwendung des einzelnen BZ-Druck-Messwerts und des einzelnen AC-Druck-Messwerts diagnostiziert, die erlangt werden, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet. Jedoch könnte die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel jedes Mal, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand während der ersten Dauer befindet, eine Vielzahl von BZ-Druck-Messwerten und eine Vielzahl von AC-Druck-Messwerten zum Diagnostizieren eines Anzeichens einer Anomalie erlangen. Wenn zum Beispiel eine vorbestimmte Anzahl oder mehr von einem vorbestimmten Anteil oder mehr von den AC-Druck-Messwerten innerhalb der ersten Dauer in einem fünften oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich oder einem fünften unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich inkludiert sind, könnte die Diagnoseeinheit 31 insbesondere bestimmen, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt.
  • 14 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte des BZ-Drucks basierend auf dem AC-Druck-Messwert veranschaulicht, der zum Diagnostizieren einer Anomalie und eines Anzeichens einer Anomalie verwendet wird. In 14 wird ein Verhältnisausdruck, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck zur normalen Zeit angibt, durch eine durchgezogene Linie angegeben. Außerdem werden in 14 Verhältnisausdrücke zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck zum Einstellen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte des BZ-Drucks basierend auf dem AC-Druck-Messwert zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie und eines Anzeichens einer Anomalie durch die Strichlinien angegeben. In 13 wird eine Gleichung (1) zum Berechnen des theoretischen AC-Druckwerts basierend auf dem BZ-Druck-Messwert als der Verhältnisausdruck angegeben, der die Korrelation zwischen dem BZ-Druck und dem AC-Druck angibt. Abgesehen von der Gleichung (1) kann der Verhältnisausdruck zum Beispiel auch als ein Ausdruck zum Berechnen eines theoretischen BZ-Druckwerts basierend auf dem AC-Druck-Messwert, wie die folgende Gleichung (2), repräsentiert werden. BZ Druck = c1 × AC Druck + d1
    Figure DE112020007013T5_0002
  • In der Gleichung (2) bezeichnet ein Bezugszeichen „c1“ einen proportionalen Koeffizienten und ein Bezugszeichen „d1“ bezeichnet einen Hysteresekorrekturwert. Es ist festzustellen, dass der proportionale Koeffizient c1 und der Hysteresekorrekturwert d1 dem Relaisventil 14 zuordenbar sind und durch das Relaisventil 14 definiert sind und gemäß dem zu verwendenden Relaisventil 14 angemessen eingestellt werden.
  • Die Diagnoseeinheit 31 kann den theoretischen BZ-Druckwert erhalten, indem der AC-Druck-Messwert in Gleichung (2) substituiert wird, die den Verhältnisausdruck zur normalen Zeit angibt, und indem eine arithmetische Operation durchgeführt wird. Ein siebter oberer Grenzwert des BZ-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen eines Anzeichens einer Anomalie dient, stellt einen Wert dar, der größer als der theoretische BZ-Druckwert zur normalen Zeit eingestellt ist. Außerdem stellt ein achter oberer Grenzwert des BZ-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen einer Anomalie dient, einen Wert dar, der größer als der siebte obere Grenzwert eingestellt ist. In 14 wird der siebte obere Grenzwert des BZ-Drucks zum Beispiel als BZ-Druck=c2×AC-Druck+d2 repräsentiert. Der achte obere Grenzwert des BZ-Drucks wird als BZ-Druck=c3×AC-Druck+d3 repräsentiert. Der siebte obere Grenzwert des BZ-Drucks und der achte obere Grenzwert des BZ-Drucks werden gemäß dem AC-Druck-Messwert eingestellt. Es ist festzustellen, dass die Verhältnisausdrücke für jeden oberen Grenzwert derart eingestellt werden, dass c3≥c2≥c1 und d3≥d2≥d1 gilt. Im Fall von c2=c1 werden die Verhältnisausdrücke derart eingestellt, dass d2>d1 gilt. Außerdem werden die Verhältnisausdrücke im Fall von d2=d1 derart eingestellt, dass c2>c1 gilt. Des Weiteren werden die Verhältnisausdrücke im Fall von c3=c2 derart eingestellt, dass d3>d2 gilt. Ebenso werden die Verhältnisausdrücke im Fall von d3=d2 derart eingestellt, dass c3>c2 gilt.
  • Es ist festzustellen, dass in dem Fall von c2>c1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des siebten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks größer als die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit wird. Da der AC-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch Differenz zwischen dem siebten oberen Grenzwert des BZ-Drucks und dem theoretischen BZ-Druckwert größer. Außerdem wird im Fall von c3>c2 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des achten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks größer als die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des siebten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks. Da der AC-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch Differenz zwischen dem achten oberen Grenzwert des BZ-Drucks und dem siebten oberen Grenzwert des BZ-Drucks größer. Des Weiteren ist im Fall von c2=c1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des siebten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit. Ungeachtet der Größe des AC-Druck-Messwert ist deshalb die Differenz zwischen dem siebten oberen Grenzwert des BZ-Drucks und dem theoretischen BZ-Druckwert immer konstant (d2-d1). Ebenso ist im Fall von d3=d2 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des achten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des siebten oberen Grenzwerts des BZ-Drucks. Ungeachtet der Größe des AC-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem achten oberen Grenzwert des BZ-Drucks und dem siebten oberen Grenzwert des BZ-Drucks immer konstant (d3-d2).
  • Wie in 14 veranschaulicht, stellt ein siebter unterer Grenzwert des BZ-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen eines Anzeichens einer Anomalie dient, außerdem einen Wert dar, der kleiner als der theoretische BZ-Druckwert zur normalen Zeit eingestellt ist. Des Weiteren stellt ein achter unterer Grenzwert des BZ-Drucks, der als Referenz für die Diagnoseeinheit 31 zum Bestimmen einer Anomalie dient, einen Wert dar, der kleiner als der siebte untere Grenzwert eingestellt ist. In 14 wird der siebte untere Grenzwert des BZ-Drucks zum Beispiel als BZ-Druck=c4×AC-Druck+d4 repräsentiert. Der achte untere Grenzwert des BZ-Drucks wird als BZ-Druck=c5×AC-Druck+d5 repräsentiert. Der siebte untere Grenzwert des BZ-Drucks und der achte untere Grenzwert des BZ-Drucks werden gemäß dem AC-Druck-Messwert eingestellt. Es ist festzustellen, dass die Verhältnisausdrücke für jeden unteren Grenzwert derart eingestellt werden, dass c5≤c4≤c1 und d5≤d4≤d1 gilt. Im Fall von c4=c1 werden die Verhältnisausdrücke derart eingestellt, dass d4<d1 gilt. Außerdem werden die Verhältnisausdrücke im Fall von d4=d1 derart eingestellt, dass c4<c1 gilt. Des Weiteren werden die Verhältnisausdrücke im Fall von c5=c4 derart eingestellt, dass d5<d4 gilt. Ebenso werden die Verhältnisausdrücke im Fall von d5=d4 derart eingestellt, dass c5<c4 gilt.
  • Es ist festzustellen, dass im Fall von c4<c1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des siebten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks kleiner als die Steigung im Verhältnisausdruck zur normalen Zeit wird. Da der AC-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb der Absolutwert der Differenz zwischen dem siebten unteren Grenzwert des BZ-Drucks und dem theoretischen BZ-Druckwert größer. Außerdem wird im Fall von c5<c4 in dem Verhältnisausdruck zum Einstellen des achten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks kleiner als die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des siebten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks. Da der AC-Druck-Messwert größer wird, wird deshalb auch der Absolutwert der Differenz zwischen dem achten unteren Grenzwert des BZ-Drucks und dem siebten unteren Grenzwert des BZ-Drucks größer. Des Weiteren ist im Fall von c4=c1 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des siebten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zur normalen Zeit. Ungeachtet der Größe des AC-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem siebten unteren Grenzwert des BZ-Drucks und dem theoretischen BZ-Druckwert immer konstant (d4-d1). Ebenso ist im Fall von c5=c4 im Verhältnisausdruck zum Einstellen des achten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks die Steigung des Verhältnisausdrucks die gleiche wie die Steigung des Verhältnisausdrucks zum Einstellen des siebten unteren Grenzwerts des BZ-Drucks. Ungeachtet der Größe des AC-Druck-Messwerts ist deshalb die Differenz zwischen dem achten unteren Grenzwert des BZ-Drucks und dem siebten unteren Grenzwert des BZ-Drucks immer konstant (d5-d4).
  • Wie zum Beispiel in 14 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass der BZ-Druck-Messwert normal ist, wenn sich der BZ-Druck-Messwert innerhalb des normalen Bereichs befindet. Der normale Bereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Messwert kleiner als der siebte obere Grenzwert, aber größer als der siebte untere Grenzwert ist, wobei die Grenzwerte basierend auf dem AC-Druck-Messwert eingestellt sind. Außerdem bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Messwert innerhalb eines vierten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder in einem vierten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich befindet. Der vierte obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Messwert größer oder gleich dem siebten oberen Grenzwert, aber kleiner als der achte obere Grenzwert ist. Der vierte untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Messwert kleiner oder gleich dem siebten unteren Grenzwert, aber größer als der achte untere Grenzwert ist. Wenn es bestimmt wird, dass es ein Anzeichen einer Anomalie gibt, dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel ein Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit und gibt es aus. Indem das Aufmerksamkeitssignal, das aus der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, über das Netzwerk 6 an das Fahrzeug 2 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 zum Beispiel eine Information, die eine Aufmerksamkeit erregt, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an.
  • Außerdem bestimmt die Diagnoseeinheit 31, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der BZ-Druck-Messwert innerhalb eines vierten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines vierten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Der vierte obere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Messwert größer oder gleich dem achten oberen Grenzwert ist. Der vierte untere grenzseitige Anomaliebereich ist ein Bereich, wo der BZ-Druck-Messwert kleiner oder gleich dem achten unteren Grenzwert ist. Wenn es bestimmt wird, dass es eine Anomalie gibt, dann erzeugt die Diagnoseeinheit 31 zum Beispiel ein Anomaliesignal zum Melden der Anomalie und gibt es aus. Indem das Anomaliesignal, das aus der Diagnoseeinheit 31 ausgegeben wird, über das Netzwerk 6 an das Fahrzeug 2 gesendet wird, zeigt die Bodenvorrichtung 8 zum Beispiel eine Information, die die Anomalie meldet, auf der Überwachungsanzeige des Führerstands 9 des Fahrzeugs 2 an.
  • 15 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie durch das Überwachungssystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Ein Beispiel des Ablaufs einer Diagnose eines Anzeichens einer Anomalie und einer Anomalie gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 15 beschrieben werden. Wie in 15 veranschaulicht, bestimmt die Diagnoseeinheit 31 des Überwachungssystems 1 in einem Schritt S501, ob der BZ-Druck-Messwert und der AC-Druck-Messwert erlangt wurden oder nicht, wenn die Bestimmungseinheit 26 bestimmt, dass sich der LF-Druck in einem stabilen Zustand befindet.
  • Wenn es im Schritt S501 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der AC-Druck-Messwert erlangt wurden (Ja), berechnet die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S502 den fünften oberen Grenzwert, den fünften unteren Grenzwert, den sechsten oberen Grenzwert und den sechsten unteren Grenzwert des AC-Drucks basierend auf dem erlangten BZ-Druck-Messwert. Wenn es im Schritt S501 bestimmt wird, dass der BZ-Druck-Messwert und der AC-Druck-Messwert nicht erlangt wurden (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 erneut, ob der BZ-Druck-Messwert und der AC-Druck-Messwert erlangt wurden oder nicht. Dies bedeutet, dass die Diagnoseeinheit 31 die Bestimmung in S501 wiederholt, bis der BZ-Druck-Messwert und der AC-Druck-Messwert erlangt sind.
  • Dann bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S503, wie in 13 veranschaulicht, ob der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem fünften oberen Grenzwert, der größer als der theoretische AC-Druckwert eingestellt ist, ist oder nicht oder kleiner oder gleich dem fünften unteren Grenzwert, der kleiner als der theoretische AC-Druckwert eingestellt ist, ist oder nicht. Wenn es im Schritt S503 bestimmt wird, dass der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem fünften oberen Grenzwert ist oder kleiner oder gleich dem fünften unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S504, ob der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem sechsten oberen Grenzwert ist, der größer als der fünfte obere Grenzwert eingestellt ist, oder kleiner oder gleich dem sechsten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der fünfte untere Grenzwert eingestellt ist.
  • Wenn es im Schritt S504 bestimmt wird, dass der AC-Druck-Messwert größer oder gleich dem sechsten oberen Grenzwert ist oder kleiner oder gleich dem sechsten unteren Grenzwert ist (Ja), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S505, dass sich der AC-Druck-Messwert innerhalb des dritten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder des dritten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass eine Anomalie betreffend den BZ-Druck entstanden ist, und das Anomaliesignal zum Melden der Anomalie erzeugt und ausgibt. Insbesondere, wenn sich der AC-Druck-Messwert zum Beispiel innerhalb des dritten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs befindet, gibt die Diagnoseeinheit 31 das Diagnoseergebnis aus, das es aus irgendeinem Grund eine Möglichkeit eines Lecks aus dem Rohr des Relaisventils 14 oder des Bremszylinders 24 zur Atmosphärenseite gibt. Wenn sich der AC-Druck-Messwert in dem dritten unteren grenzseitigen Anomaliebereich befindet, gibt die Diagnoseeinheit 31 außerdem das Diagnoseergebnis aus, das es eine Möglichkeit gibt, dass der SR-Druck aus dem Relaisventil 14 in das Rohr des Bremszylinders 24 leckt.
  • Wenn es im Schritt S504 bestimmt wird, dass der AC-Druck-Messwert nicht größer oder gleich dem sechsten oberen Grenzwert ist oder nicht kleiner oder gleich dem sechsten unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S506, dass sich der AC-Druck-Messwert innerhalb des dritten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder des dritten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Diagnoseeinheit 31 bestimmt, dass es ein Anzeichen einer Anomalie betreffend den BZ-Druck gibt, und das Aufmerksamkeitssignal zum Erregen von Aufmerksamkeit erzeugt und ausgibt.
  • Wenn es im Schritt S503 bestimmt wird, dass der AC-Druck-Messwert nicht größer oder gleich dem fünften oberen Grenzwert oder nicht kleiner oder gleich dem fünften unteren Grenzwert ist (Nein), bestimmt die Diagnoseeinheit 31 in einem Schritt S507 außerdem, dass sich der AC-Druck-Messwert innerhalb des normalen Bereichs befindet, und erzeugt das normale Signal und gibt es aus.
  • Es ist festzustellen, dass 15 ein Beispiel des Flussdiagramms veranschaulicht, wenn der fünfte obere Grenzwert, der fünfte untere Grenzwert, der sechste obere Grenzwert und der sechste untere Grenzwert des AC-Drucks basierend auf dem BZ-Druck-Messwert berechnet werden und mit dem AC-Druck-Messwert verglichen werden, um dadurch ein Anzeichen einer Anomalie und einer Anomalie zu diagnostizieren, wie in 13 veranschaulicht. Jedoch können, wie in 14 veranschaulicht, der siebte obere Grenzwert, der siebte untere Grenzwert, der achte obere Grenzwert und der achte untere Grenzwert des BZ-Drucks auch basierend auf dem AC-Druck-Messwert berechnet und mit dem BZ-Druck-Messwert verglichen werden, um dadurch ein Anzeichen einer Anomalie und einer Anomalie zu diagnostizieren. In diesem Fall muss zum Beispiel im Schritt S502 im Flussdiagramm, das in 15 veranschaulicht ist, die Diagnoseeinheit 31 lediglich den siebten oberen Grenzwert, den siebten unteren Grenzwert, den achten oberen Grenzwert und den achten unteren Grenzwert des BZ-Drucks basierend auf dem AC-Druck-Messwert berechnen, der im Schritt S501 erlangt wird. Außerdem muss die Diagnoseeinheit 31 im Schritt S503 lediglich bestimmen, ob der BZ-Druck-Messwert größer oder gleich dem siebten oberen Grenzwert, der größer als der theoretische BZ-Druckwert eingestellt ist, ist oder nicht oder kleiner oder gleich dem siebten unteren Grenzwert, der kleiner als der theoretische BZ-Druckwert eingestellt ist, ist oder nicht. Des Weiteren die Diagnoseeinheit 31 muss im Schritt S504 lediglich bestimmen, ob der BZ-Druck-Messwert größer oder gleich dem achten oberen Grenzwert ist, der größer als der siebte obere Grenzwert eingestellt ist, oder kleiner oder gleich dem achten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der siebte untere Grenzwert eingestellt ist.
  • Jede Vorrichtung des Überwachungssystems 1 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst zum Beispiel einen Prozessor und einen Speicher, und die Aktionen von jeder Vorrichtung können durch Software implementiert sein. 16 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration veranschaulicht, die jede Vorrichtung des Überwachungssystems 1 gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert. Wie in 16 veranschaulicht, umfasst jede Vorrichtung des Überwachungssystems 1 gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Prozessor 101 und einen Speicher 102, und der Prozessor 101 und der Speicher 102 sind durch einen Systembus verbunden. Der Prozessor 101 führt arithmetische Operationen und eine Steuerung durch Software unter Verwendung von Eingangsdaten durch, und der Speicher 102 speichert Eingangsdaten oder Daten und ein Programm, das für den Prozessor 101 nötig ist, um arithmetische Operationen und eine Steuerung durchzuführen. Es ist festzustellen, dass eine Vielzahl von Prozessoren 101 und eine Vielzahl von Speichern 102 separat vorgesehen sein könnten.
  • Es ist festzustellen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt ist und dass jede Ausführungsform zum Beispiel modifiziert oder weggelassen werden kann, wie es geeignet ist, ohne vom Umfang der Idee der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Überwachungssystem;
    2
    Fahrzeug;
    3
    Bremssteuervorrichtung;
    15
    Luftfederdruck-Erfassungseinheit;
    16
    AC-Drucksensor;
    17
    Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit;
    18
    Bremsvorrichtung;
    19
    rotierender Körper (Rad);
    20
    Luftfeder;
    23
    Temperaturerfassungseinheit;
    24
    Bremszylinder;
    25
    Reibmaterial (Bremsschuh);
    26
    Verifikationseinheit;
    27
    Bremszylinderdruck-Arithmetikeinheit;
    28
    Positionsinformationserlangungseinheit;
    29
    Umgebungsinformationserlangungseinheit;
    30
    Datenakkumulationseinheit;
    31
    Diagnoseeinheit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003118577 [0003]

Claims (20)

  1. Überwachungssystem, das aufweist: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Türschließinformation, die angibt, dass eine Tür des Fahrzeugs für Passagiere zum Einsteigen und Aussteigen geschlossen wurde, wenn Passagiere mit einem Einsteigen und Aussteigen in bzw. aus dem Fahrzeug fertig sind, empfangen wurde oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als eine Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Türschließinformation empfangen wurde.
  2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit, wenn es bestimmt wird, dass die Türschließinformation empfangen wurde, bestimmt, ob eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist oder nicht, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde, und die Diagnoseeinheit den Bremszylinderdruck-Messwert erfasst, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste Zeit abgelaufen ist.
  3. Überwachungssystem, das aufweist: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der Luftfederdruck, der durch die Luftfederdruck-Erfassungseinheit bestimmt wird, kontinuierlich innerhalb eines Bereichs einer vorbestimmten Fluktuationsbreite für eine gewisse Zeitdauer bleibt oder nicht, wenn das Fahrzeug bei einer Bremsbefehlseingabe anhält; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt.
  4. Überwachungssystem, das aufweist: eine Luftfederdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Luftfederdrucks, der einen Druck einer Luftfeder angibt, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist; eine Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Bremszylinderdrucks, der einen Druck eines Bremszylinders einer Bremsvorrichtung angibt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen, indem ein Reibmaterial gegen einen rotierenden Körper des Fahrzeugs gepresst wird; eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte zweite Zeit abgelaufen ist oder nicht, seitdem ein Bremsbefehl aus einem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das angehaltene Fahrzeug beim Verlassen eines Bahnhofs überprüft wird; und eine Diagnoseeinheit zum Erlangen eines Bremszylinderdruck-Messwerts, der einen Wert des Bremszylinderdrucks angibt, der durch die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, als Information zur Verwendung bei einer Diagnose einer Anomalie oder eines Anzeichens der Anomalie, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die zweite Zeit abgelaufen ist.
  5. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Diagnoseeinheit den Bremszylinderdruck-Messwert in einem Intervall erfasst, von wann ab die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird, bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird oder bis wann der Bremsbefehl gelöscht wird und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit wird.
  6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Diagnoseeinheit den Bremszylinderdruck-Messwert in einem Intervall erfasst, von wann ab die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird, bis wann eine vorbestimmte Bremszylinderdruck-Erlangungszulässigkeitszeit abgelaufen ist.
  7. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das aufweist eine Bremszylinderdruck-Arithmetikeinheit zum: Einstellen, als Luftfederdruck-Referenzwert, des Luftfederdrucks, der durch die Luftfederdruck-Erfassungseinheit erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird; und Berechnen eines Bremszylinderdruck-Arithmetikwerts, der einen Arithmetikwert des Drucks des Bremszylinders angibt, unter Verwendung des Luftfederdruckreferenzwerts, wobei die Diagnoseeinheit den Bremszylinderdruck-Arithmetikwert, der durch die Bremszylinderdruck-Arithmetikeinheit berechnet wird, als einen Bremszylinderdruck-Referenzwert einstellt und bestimmt, dass es das Anzeichen der Anomalie gibt, wenn sich der Bremszylinderdruck-Messwert innerhalb eines ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder innerhalb eines ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet, wobei der erste obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruck-Messwert größer oder gleich einem ersten oberen Grenzwert ist, der größer als der Bremszylinderdruck-Referenzwert eingestellt ist, wobei der erste untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruck-Messwert kleiner oder gleich einem ersten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der Bremszylinderdruck-Referenzwert eingestellt ist.
  8. Überwachungssystem nach Anspruch 7, wobei die Diagnoseeinheit einen Bremszylinderdruck-Statistikmesswert berechnet, der einen statistischen Wert der Bremszylinderdruck-Messwerte angibt, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird, und wobei die Diagnoseeinheit bestimmt, dass es das Anzeichen der Anomalie gibt, wenn sich der Bremszylinderdruck-Statistikmesswert innerhalb des ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder des ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet.
  9. Überwachungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Diagnoseeinheit bestimmt, dass es eine Anomalie gibt, wenn sich der Bremszylinderdruck-Messwert oder der Bremszylinderdruck-Statistikmesswert innerhalb eines ersten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines ersten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet, wobei der erste obere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruck-Messwert oder der Bremszylinderdruck-Statistikmesswert größer oder gleich einem zweiten oberen Grenzwert ist, der größer als der erste obere Grenzwert eingestellt ist, wobei der erste untere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruck-Messwert oder der Bremszylinderdruck-Statistikmesswert kleiner oder gleich einem zweiten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der erste untere Grenzwert eingestellt ist.
  10. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Diagnoseeinheit den Luftfederdruck-Referenzwert, den Bremszylinderdruck-Referenzwert und den Bremszylinderdruck-Messwert jedes Mal erfasst, wenn die Bestimmungseinheit während einer vorbestimmten ersten Dauer eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird, und wobei die Diagnoseeinheit eine Tendenz der Bremszylinderdruck-Messwerte oder der Bremszylinderdruck-Statistikmesswerte innerhalb der ersten Dauer unter Verwendung des Luftfederdruck-Referenzwerts, des Bremszylinderdruck-Referenzwerts und des Bremszylinderdruck-Messwerts oder des Bremszylinderdruck-Statistikmesswerts erhält.
  11. Überwachungssystem nach Anspruch 10, wobei die Diagnoseeinheit bestimmt, dass es das Anzeichen der Anomalie gibt, wenn eine vorbestimmte Anzahl oder mehr oder ein vorbestimmter Anteil oder mehr von den Bremszylinderdruck-Messwerten oder von den Bremszylinderdruck-Statistikmesswerten innerhalb der ersten Dauer in dem ersten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich oder dem ersten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereich inkludiert sind.
  12. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Diagnoseeinheit eine Bremszylinderdruckdifferenz berechnet, die eine Differenz zwischen dem Bremszylinderdruck-Messwert oder dem Bremszylinderdruck-Statistikmesswert und dem Bremszylinderdruck-Referenzwert jedes Mal angibt, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird; und wobei die Diagnoseeinheit eine zeitliche Tendenz der Bremszylinderdruckdifferenz erhält.
  13. Überwachungssystem nach Anspruch 12, wobei die Diagnoseeinheit einen Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert berechnet, der einen statistischen Wert der Bremszylinderdruckdifferenzen für jede vorbestimmte zweite Dauer angibt, und die Diagnoseeinheit bestimmt, dass es das Anzeichen der Anomalie gibt, wenn sich der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert innerhalb eines zweiten oberen grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs oder innerhalb eines zweiten unteren grenzseitigen Anomalieanzeichenbereichs befindet, wobei der zweite obere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert größer oder gleich einem dritten oberen Grenzwert ist, der größer als ein Bremszylinderdruckdifferenz-Referenzwert eingestellt ist, der einen Zustand angibt, in welchem eine Differenz zwischen dem Bremszylinderdruck-Messwert oder dem Bremszylinderdruck-Statistikmesswert und dem Bremszylinderdruck-Referenzwert null ist, wobei der zweite untere grenzseitige Anomalieanzeichenbereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert kleiner oder gleich einem dritten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der Bremszylinderdruckdifferenz-Referenzwert eingestellt ist.
  14. Überwachungssystem nach Anspruch 13, wobei die Diagnoseeinheit bestimmt, dass es die Anomalie gibt, wenn sich der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert innerhalb eines zweiten oberen grenzseitigen Anomaliebereichs oder innerhalb eines zweiten unteren grenzseitigen Anomaliebereichs befindet, wobei der zweite obere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert größer oder gleich einem vierten oberen Grenzwert ist, der größer als der dritte obere Grenzwert eingestellt ist, wobei der zweite untere grenzseitige Anomaliebereich ein Bereich ist, wo der Bremszylinderdruckdifferenz-Statistikwert kleiner oder gleich einem vierten unteren Grenzwert ist, der kleiner als der dritte untere Grenzwert eingestellt ist.
  15. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 14, das eine Datenakkumulationseinheit aufweist zum Akkumulieren des Luftfederdruck-Referenzwerts, des Bremszylinderdruck-Arithmetikwerts und des Bremszylinderdruck-Messwerts, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug zum Verlassen des Bahnhofs überprüft wird.
  16. Überwachungssystem nach Anspruch 15, das aufweist eine Positionsinformationserlangungseinheit zum Erlangen einer Positionsinformation über das Fahrzeug, wobei die Datenakkumulationseinheit die Positionsinformation über das Fahrzeug in Verknüpfung mit dem Luftfederdruck-Referenzwert, dem Bremszylinderdruck-Arithmetikwert und dem Bremszylinderdruck-Messwert akkumuliert, wobei die Positionsinformation über das Fahrzeug durch die Positionsinformationserlangungseinheit erlangt wird, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird.
  17. Überwachungssystem nach Anspruch 15 oder 16, das aufweist eine Temperaturerfassungseinheit zum Erfassen einer Temperaturinformation um die Bremsvorrichtung herum, wobei die Datenakkumulationseinheit die Temperaturinformation in Verknüpfung mit dem Luftfederdruck-Referenzwert, dem Bremszylinderdruck-Arithmetikwert und dem Bremszylinderdruck-Messwert akkumuliert, wobei die Temperaturinformation durch die Temperaturerfassungseinheit erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt; und eine Bestimmung, dass die zweite Zeit abgelaufen ist, seitdem der Bremsbefehl aus dem gelösten Bremszustand eingegeben wurde, wenn das Fahrzeug beim Verlassen des Bahnhofs überprüft wird.
  18. Überwachungssystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Diagnoseeinheit den Luftfederdruck-Referenzwert, den Bremszylinderdruck-Referenzwert und den Bremszylinderdruck-Messwert erlangt, wenn der Luftfederdruck-Referenzwert, der Bremszylinderdruck-Referenzwert und der Bremszylinderdruck-Messwert mit einem vorbestimmten Zustand innerhalb der zweiten Dauer übereinstimmen.
  19. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Bremszylinderdruck-Erfassungseinheit, als den Bremszylinderdruck, einen Service-Bremszylinderdruck oder einen Notfall-Bremszylinderdruck erfasst, wobei der Service-Bremszylinderdruck ein Druck ist, der basierend auf einem Service-Bremsbefehl auf den Bremszylinder ausgeübt wird, wobei der Notfall-Bremszylinderdruck ein Druck ist, der basierend auf einem Notfall-Bremsbefehl auf den Bremszylinder ausgeübt wird.
  20. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das aufweist eine AC-Druck-Erfassungseinheit zum Erfassen eines AC-Drucks, der einen Druckluftdruck angibt, die als ein Bremsbefehlsdruck an ein Relaisventil zu speisen ist, wobei die Diagnoseeinheit einen AC-Druck-Messwert erlangt, der einen Wert des AC-Drucks angibt, der durch die AC-Druck-Erfassungseinheit erfasst wird, wenn die Bestimmungseinheit eines von durchführt: eine Bestimmung, dass die Türschließinformation empfangen wurde; eine Bestimmung, dass eine vorbestimmte erste Zeit abgelaufen ist, seitdem die Türschließinformation empfangen wurde; und eine Bestimmung, dass der Luftfederdruck kontinuierlich innerhalb des Bereichs der Fluktuationsbreite für die gewisse Zeitdauer bleibt, und wobei die Diagnoseeinheit die Anomalie oder das Anzeichen der Anomalie unter Verwendung des Bremszylinderdruck-Messwerts, des AC-Druck-Messwerts und einem Verhältnisausdruck diagnostiziert, der eine Korrelation zwischen dem Bremszylinderdruck und dem AC-Druck angibt.
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