DE112020006942T5

DE112020006942T5 - Vorrichtung zur bereitstellung eines audio-streaming-dienstes und verfahren dafür

Info

Publication number: DE112020006942T5
Application number: DE112020006942.7T
Authority: DE
Inventors: Jinwoo Kim; Joonseok Maeng
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2020-03-20
Filing date: 2020-03-20
Publication date: 2023-01-19
Also published as: US20210297474A1; WO2021187651A1; US11218532B2

Abstract

Eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes umfasst ein Kommunikationsmodem, das konfiguriert ist, um durch ein drahtloses/Leitungsnetzwerk mit einer Inhaltempfangsvorrichtung zu kommunizieren, und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um Zielaudioinhalt zu bestimmen, eine Audiopaket-Erzeugungsregel zu bestimmen, die Audiopaket-Erzeugungsregel durch das Kommunikationsmodem an die Inhaltempfangsvorrichtung zu übertragen, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel ein Audiopaket aus Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, zu erzeugen, und das Audiopaket durch das Kommunikationsmodem an die Inhaltempfangsvorrichtung zu übertragen.

Description

Hintergrund
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes.
In jüngster Zeit haben sich Multimedia-Streaming-Dienste, die Netzwerke verwenden, wie etwa Internet-Streaming-Dienste oder Over-The-Top- (OTT-) Dienste, vermehrt. In derartigen Multimedia-Streaming-Diensten kann ein Medienempfänger Multimediainhaltsdaten durch ein Netzwerk empfangen und Multimediainhalt unter Verwendung der empfangenen Multimediainhaltsdaten in Echtzeit oder in regelmäßigen Zeitabständen ausgeben. Derartige Multimedia-Streaming-Dienste können auch eine Funktion bereitstellen, die fähig ist, die Qualität von Multimediainhalt, der übertragen werden soll, zu steuern.
Wenn die Qualität des Multimediainhalts höher ist, wird die Größe der Multimediainhaltsdaten, die übertragen werden sollen, vergrößert. Wenn die Qualität des Multimediainhalts daher unter Berücksichtigung des Netzwerkzustands flexibel eingestellt werden kann, kann daher nahtloser Medieninhalt bereitgestellt werden, auch wenn die Qualität des Multimediainhalts verringert wird. Jedoch bestimmt eine vorhandene dynamische Qualitätsmanagementtechnologie die Inhaltsqualität durch Sammeln von Netzwerkzustandsinformationen und Vorhersagen der Netzwerkleistung. Daher kann es schwierig sein, eine schnelle Änderung des Netzwerkzustands schnell zu bewältigen.
Zusammenfassung
Die vorliegende Offenbarung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes mit einer Qualität bereit, die für einen Netzwerkzustand geeignet ist, auch wenn keine Netzwerkzustandsinformationen gesammelt werden.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt bereit: eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung, die eine Audiopaket-Erzeugungsregel mit einer Inhaltempfangsvorrichtung teilt, aus Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel ein Audiopaket erzeugt und das erzeugte Audiopaket an die Inhaltempfangsvorrichtung überträgt, und ein Verfahren dafür.
Ebenso stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereit: eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung, die Audiodaten basierend auf einer Audiodaten-Teilungseinheit in mehrere Einheitsdaten teilt, die mehreren Einheitsdaten in mehrere Gruppen gruppiert, Übertragungsprioritäten für die mehreren Einheitsdaten bestimmt, indem sie Übertragungsprioritäten für mehrere Gruppen bestimmt, die mehreren Einheitsdaten in mehrere Audiopakete umwandelt und die mehreren Audiopakete basierend auf den Übertragungsprioritäten an die Inhaltempfangsvorrichtung überträgt, und ein Verfahren dafür.
Ebenso stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung, die ein Audiopaket, dessen effektive Übertragungszeit nicht vergangen ist, an eine Inhaltempfangsvorrichtung überträgt, und ein Verfahren dafür bereit.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt bereit: eine Inhaltempfangsvorrichtung, die eine Audiopaket-Erzeugungsregel von einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung empfängt, ein Audiopaket, das einem Zielaudioinhalt entspricht, von einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung empfängt und basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel Audiodaten, die Audioinhalt von dem Audiopaket entsprechen, erzeugt, und ein Verfahren dafür.
Ebenso stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereit: eine Inhaltempfangsvorrichtung die mehrere Audiopakete, die aus Einheitsdaten umgewandelt werden, von einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung empfängt, die mehreren Audiopakete in mehrere Einheitsdaten umwandelt und durch Rekombinieren der Reihenfolge der mehreren Einheitsdaten basierend auf den Übertragungsprioritäten Audiodaten erzeugt, und ein Verfahren dafür.
Ebenso stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereit: eine Inhaltempfangsvorrichtung, welche die mehreren Einheitsdaten, die mehreren empfangenen Audiopaketen entsprechen, in einem Empfangspuffer speichert, Einheitsdaten, die einer Wiedergabezielzeitspanne entsprechen, von in dem Empfangspuffer gespeicherten Einheitsdaten in einen Wiedergabepuffer verschiebt und aus den in dem Wiedergabepuffer enthaltenen Einheitsdaten Audiodaten erzeugt, und ein Verfahren dafür.
Gemäß verschiedenen Ausführungsfonnen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, den Audio-Streaming-Dienst bereitzustellen, der Audioinhalt mit einer Qualität ausgibt, die für den Netzwerkzustand passend ist, ohne Netzwerkzustandsinformationen zu verwenden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, den verzögerungsfreien und nahtlosen Audio-Streaming-Dienst bereitzustellen, indem vorzugsweise Abtastungen übertragen werden, die wesentlich für die Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes sind, und Abtastungen, deren effektive Übertragungszeit überschritten wurde, nicht übertragen werden.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das ein System zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
3 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
4 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer herkömmlichen Inhaltbereitstellungsvorrichtung darstellt.
5 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
6 ist ein Diagramm, das eine Inhaltempfangsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren einer Inhaltempfangsvorrichtung zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
8 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer herkömmlichen Inhaltempfangsvorrichtung darstellt.
9 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer Inhaltempfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
10 bis 12 sind Diagramme, die ein Verfahren zur Erzeugung eines Audiopakets und ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen.
13 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Hier nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben und ungeachtet der Zeichnungssymbole werden gleichen oder ähnlichen Komponenten die gleichen Bezugszahlen zugewiesen und somit werden überlappende Beschreibungen dieser weggelassen. Die Nachsilben „Modul“ und „Einheit“ für Komponenten in der nachstehenden Beschreibung werden unter Betrachtung der Leichtigkeit beim Schreiben der Spezifikation zugewiesen oder gemischt und haben für sich selbst keine charakteristischen Bedeutungen oder Rollen. In der folgenden Beschreibung werden detaillierte Beschreibungen wohlbekannter Funktionen oder Aufbauten weggelassen, da sie die Erfindung mit unnötigen Details verschleiern würden. Außerdem werden die begleitenden Zeichnungen verwendet, um dazu beizutragen, hier offenbarte Ausführungsformen leicht zu verstehen, aber die technische Idee der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Es sollte sich verstehen, dass alle Variationen, Äquivalente oder Ersatzeinrichtungen, die in dem Konzept und technischen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, ebenfalls enthalten sind.
Es versteht sich, dass die Begriffe „erste/r/s“ und „zweite/r/s“ hier verwendet werden, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, aber diese Komponenten sollten nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden.
Wenn in dieser nachstehenden Offenbarung auf einen Teil (oder ein Element, eine Vorrichtung, etc.) als mit einem anderen Teil (oder Element, Vorrichtung, etc.) „verbunden‟ Bezug genommen wird, sollte sich verstehen, dass der Erstere mit dem Letzteren „direkt verbunden‟ sein kann oder durch einen Teil (oder ein Element, eine Vorrichtung, etc.), der dazwischenkommt, mit dem Letzteren „elektrisch verbunden‟ sein kann. Es versteht sich ferner, dass, wenn auf eine Komponente als „direkt verbunden‟ oder „direkt verknüpft‟ mit einer anderen Komponente Bezug genommen wird, dies bedeutet, dass keine dazwischenkommende Komponente vorhanden ist.
1 ist ein Diagramm, das ein System 1 zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 1 kann das System 1 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes wenigstens eine Inhaltempfangsvorrichtung 100 und wenigstens eine Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 umfassen. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 und die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 können durch ein Netzwerk 300 miteinander kommunizieren, und das Netzwerk 300 kann ein drahtloses Netzwerk ebenso wie ein Leitungsnetzwerk umfassen.
Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 ist eine der Vorrichtungen zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes und kann sich auf eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Audioinhalt, der durch den Audio-Streaming-Dienst bereitgestellt wird, beziehen. Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann ein Audiopaket für Audioinhalt (Zielaudioinhalt), der bereitgestellt werden soll, erzeugen und kann das erzeugte Audiopaket an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen.
Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann ein Server sein und kann Audioinhalt durch das Netzwerk 300 an eine oder mehrere Inhaltempfangsvorrichtungen 100 bereitstellen. Nach diesem Aspekt kann auf die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 als ein Inhaltbereitstellungsserver Bezug genommen werden.
In einer Ausführungsform können die mehreren Inhaltbereitstellungsvorrichtungen 200 durch einen Cloud-Server oder einen Cluster-Server gebildet werden.
Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 ist eine der Vorrichtungen zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes und kann sich auf eine Vorrichtung zum Empfangen von Audioinhalt beziehen, der von dem Audio-Streaming-Dienst bereitgestellt wird. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann ein Audiopaket von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen und das empfangene Audiopaket in Audiodaten mit einem Impulskodierungsmodulierungs- (PCM-) Format umwandeln.
Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 umfasst eine Audioausgabeschnittstelle oder einen Lautsprecher, die/der fähig ist, Audiodaten oder Audiosignale in der Form von Schallwellen auszugeben, und kann ein Audiosignal, das Audioinhalt entspricht, durch die Audioausgabeschnittstelle oder den Lautsprecher in der Form von Schallwellen ausgeben.
Wenn die Inhaltempfangsvorrichtung 100 in einer Ausführungsform mit einer (nicht dargestellten) anderen Audioausgabevorrichtung verbunden wird, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 das umgewandelte Audiosignal an eine (nicht dargestellte) Audioausgabevorrichtung übertragen, um das Audiosignal, das Audioinhalt entspricht, durch die (nicht dargestellte) Audioausgabevorrichtung in der Form von Schallwellen auszugeben. Wenn die Inhaltempfangsvorrichtung 100 zum Beispiel eine Set-Top-Box ist, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 das Audiosignal, das dem Audioinhalt entspricht, durch ein getrennt verbundenes TV oder einen Lautsprecher in der Form von Schallwellen ausgeben.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Hier nachstehend kann auf die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 als ein Inhaltbereitstellungsserver Bezug genommen werden.
Bezugnehmend auf 2 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes ein Kommunikationsmodem 210, einen Speicher 220, einen Prozessor 290 und Ähnliche umfassen.
Auf das Kommunikationsmodem 210 kann auch als eine Kommunikationsschaltung Bezug genommen werden.
Das Kommunikationsmodem 210 kann durch das Netzwerk 300 unter Verwendung drahtloser/Leitungstechnologie Daten an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 oder eine andere Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen und von dieser empfangen. Die von dem Kommunikationsmodem 210 verwendete Kommunikationstechnologie umfasst GSM (globales System für Mobilkommunikation), CDMA (Kodeteilungsvielfachzugriff), LTE (langfristige Evolution), 5G, WLAN (drahtloses LAN) Wi-Fi (Wireless Fidelity), Bluetooth™, RFID (Funkfrequenzidentifikation), Infrared Data Association (IrDA), ZigBee, NFC (Nahfeldkommunikation) und Ähnliche.
Das Kommunikationsmodem 210 kann das von dem Prozessor 290 erzeugte Audiopaket durch das Netzwerk 300 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen.
Das Kommunikationsmodem 210 kann Audioinhaltsdaten von einer anderen Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 oder einer (nicht dargestellten) Inhaltspeichervorrichtung empfangen.
Der Speicher 220 kann Daten speichern, die verschiedene Funktionen der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 unterstützen. Ebenso kann der Speicher 220 verschiedene Anwendungsprogramme, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 angesteuert werden sollen, und Daten und Anweisungen für den Betrieb der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 speichern.
Der Speicher 220 kann Audioinhalt oder Audiodaten, die von dem Audio-Streaming-Dienst bereitgestellt werden sollen, speichern.
Der Speicher 220 kann eine Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung speichern, die zur Erzeugung des Audiopakets verwendet wird.
Der Prozessor 220 kann ein in dem Speicher 220 gespeichertes Anwendungsprogramm ansteuern. Außerdem kann der Prozessor 290 zwei oder mehr der in der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 enthaltenen Komponenten in Kombination betreiben, um das Anwendungsprogramm anzusteuern.
Der Prozessor 290 kann neben den Betrieben, die das Anwendungsprogramm betreffen, den Gesamtbetrieb der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 steuern. Der Prozessor 290 kann geeignete Informationen oder Funktionen an den Benutzer bereitstellen oder verarbeiten, indem er Signale, Daten, Informationen oder Ähnliches, die durch die vorstehend beschriebenen Komponenten eingegeben werden, verarbeitet oder indem er das in dem Speicher 220 gespeicherte Anwendungsprogramm ansteuert.
Wenn es notwendig ist, eine externe Vorrichtung zu verknüpfen, um den bestimmten Betrieb durchzuführen, kann der Prozessor 290 ein Steuersignal zum Steuern der externen Vorrichtung erzeugen und das erzeugte Steuersignal an die externe Vorrichtung übertragen.
Der Prozessor 290 kann Audioinhalt, der an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 bereitgestellt werden soll, bestimmen, Audioinhaltsdaten, die dem bestimmten Audioinhalt entsprechen, in Audiopakete umwandeln und die umgewandelten Audiopakete durch das Kommunikationsmodem 210 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Auf den Prozessor 290 kann in der Hinsicht als ein Audioprozessor Bezug genommen werden, dass der Prozessor 290 die Audiopakete erzeugt.
Der Prozessor 290 kann Audioinhalt, der an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 bereitgestellt werden soll, basierend auf einer Anforderung von der Inhaltempfangsvorrichtung 100 oder einem vordefinierten Zeitplan bestimmen.
Wenn die Audiodaten, die dem bestimmten Audioinhalt entsprechen, nicht in dem Speicher 220 gespeichert sind, kann der Prozessor 290 Audiodaten, die dem bestimmten Audioinhalt entsprechen, durch das Kommunikationsmodem 210 von einer anderen Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 oder der (nicht dargestellten) Inhaltspeichervorrichtung empfangen.
Indessen können verschiedene Ausführungsformen innerhalb eines Aufzeichnungsmediums, das von einem Computer oder einer ähnlichen Vorrichtung lesbar ist, unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination davon implementiert werden.
3 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 3 bestimmt der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Zielaudioinhalt (S301).
Der Zielaudioinhalt bezieht sich auf Audioinhalt, der in dem Audio-Streaming-Dienst gestreamt werden soll, und kann durch einen voreingestellten Wert oder einen Einstellungswert eines Benutzers bestimmt werden.
Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann einen Einstellungswert eines Benutzers für den Zielaudioinhalt von der Inhaltempfangsvorrichtung 100 oder einem (nicht dargestellten) getrennten Benutzerendgerät empfangen.
Der Einstellungswert des Benutzers kann einen Einstellungswert, der den Zielaudioinhalt selbst anzeigt, und einen Einstellungswert, der einen Audio-Streaming-Kanal anzeigt, umfassen. Zum Beispiel kann der Benutzer einen Einstellungswert zur Bestimmung eines spezifischen Lieds eines spezifischen Sängers als den Zielaudioinhalt oder einen Einstellungswert zur Bestimmung eines Funkkanals oder eines spezifischen Rundfunkkanals als den Audio-Streaming-Kanal eingeben. Der Audio-Streaming-Kanal wird von dem Streamer eines Audioinhaltskanals, wie etwa Funk oder Internet-Rundfunk, bestimmt. Da jedoch der Audioinhalt, der gestreamt werden soll, bestimmt wird, wenn der Kanal bestimmt wird, kann die Einstellung des Audio-Streaming-Kanals als die Einstellung des Zielaudioinhalts betrachtet werden.
Der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 bestimmt eine Audiopaket-Erzeugungsregel (S303).
Die Daten (oder Audiodaten) des Zielaudioinhalts werden in ein Audiopaket umgewandelt und von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen, und die Audiopaket-Erzeugungsregel kann sich auf eine Regel beziehen, die verwendet wird, um die Audiodaten in das Audiopaket umzuwandeln.
Wenn die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 mehrere Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen in dem Speicher 220 speichert, kann der Prozessor 290 eine Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung, die zur Erzeugung eines Audiopakets verwendet werden soll, aus den mehreren gespeicherten Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen auswählen. Zum Beispiel kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 eine zweite Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung aus fünf gespeicherten Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen als die Audiopaket-Erzeugungsregel, die zur Erzeugung des Audiopakets verwendet werden soll, auswählen.
Der Prozessor 290 kann eine Audiopaket-Erzeugungsregel unter Berücksichtigung der Qualität von Audiodaten oder der Zielaudioqualität bestimmen.
Die Audiopaket-Erzeugungsregel kann eine Teilungseinheit für Audiodaten umfassen. Die Teilungseinheit für Audiodaten kann eine einzige Abtastung, mehrere Abtastungen, eine Gruppe von Bits in einer Abtastung und Ähnliches umfassen. Wenn die Teilungseinheit für Audiodaten mehrere Abtastungen ist, können die Audiodaten in Einheiten geteilt werden, die aus mehreren Abtastungen zusammengesetzt sind. Wenn die Teilungseinheit der Audiodaten eine Gruppe von Bits in einer Abtastung ist, können die Audiodaten in Einheiten geteilt werden, die aus einer Gruppe von in einer Abtastung enthaltenen Bits zusammengesetzt sind. Auf die Daten, die gemäß der Teilungseinheit geteilt werden, kann als Einheitsdaten Bezug genommen werden. Hier nachstehend wird angenommen, dass die Teilungseinheit eine einzelne Abtastung ist, und der Begriff „Abtastung“ wird anstelle des Begriffs „Einheitsdaten“ verwendet.
Außerdem kann die Audiopaket-Erzeugungsregel die Anzahl von Abtastungsgruppen, die Anzahl von Übertragungsprioritäten von Audiopaketen, eine Übertragungsprioritäts-Zuweisungsregel oder einen Übertragungszeitbereich umfassen.
Hier nachstehend kann der Begriff „Abtastungsgruppe“ austauschbar mit dem Begriff „Gruppe“ oder dem Begriff „Audioabtastungsgruppe“ verwendet werden.
Außerdem können Periodengrößeninfonnationen in der Audiopaket-Erzeugungsregel enthalten sein.
Die Übertragungspriorität kann sich auf die Wichtigkeit jeder Gruppe oder Abtastung beziehen, und vorzugsweise wird eine Abtastung mit einer hohen Übertragungspriorität von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Die Wiedergabereihenfolge kann hilfsweise als ein Prioritätsbestimmungskriterium von Abtastungen mit der gleichen Übertragungspriorität verwendet werden.
Die Übertragungsprioritäts-Zuweisungsregel kann die Anzahl von Übertragungsprioritäten umfassen.
Hier nachstehend kann der Begriff „Übertragungspriorität“ austauschbar mit dem Begriff „Priorität“ verwendet werden.
Der Übertragungszeitbereich kann sich auf den Ausdruck einer Einheit oder einer Größe eines Audiopakets, das rechtzeitig übertragen werden soll, beziehen, und das Audiopaket außerhalb des Übertragungszeitbereichs darf nicht übertragen werden, selbst wenn die Übertragung fehlschlägt. Wenn der Übertragungszeitbereich zum Beispiel 1 Sekunde ist, überträgt die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 ein Audiopaket in Einheiten von 1 Sekunde an die Inhaltempfangsvorrichtung 100. Selbst wenn die Übertragung einiger der Audiopakete in 1-Sekunden-Einheiten fehlschlägt, darf der Teil des Audiopakets, dessen Übertragung fehlgeschlagen ist, nicht erneut übertragen werden, wenn das nächste 1-Sekunden-Audiopaket übertragen wird. Das heißt, der Übertragungszeitbereich kann sich auf die effektive Übertragungszeit des Audiopakets beziehen.
Hier nachstehend können der Begriff „Übertragungszeitbereich“ und der Begriff „effektive Übertragungszeit“ austauschbar verwendet werden.
Der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 teilt die Audiopaket-Erzeugungsregel durch das Kommunikationsmodem 210 mit der Inhaltempfangsvorrichtung 100 (S305).
Da die Inhaltempfangsvorrichtung 100 das von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangene Audiopaket in Audiodaten umwandelt, benötigt die Inhaltempfangsvorrichtung 100 auch die gleiche Audiopaket-Erzeugungsregel wie die, die zur Erzeugung des Audiopakets in der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 verwendet wurde.
Wenn die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 mehrere Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen speichern und die bestimmte Audiopaket-Erzeugungsregel in den gespeicherten Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen enthalten ist, kann der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 durch das Kommunikationsmodem 210 nur Auswahlinformationen oder Identifikationsinformationen von den Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Wenn zum Beispiel die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 fünf Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellungen speichern und die bestimmte Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung eine zweite Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung ist, kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Informationen, die anzeigen, dass die zweite Audiopaket-Erzeugungsregel verwendet werden soll, an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen.
Wenn die gleiche Audiopaket-Erzeugungsregel bereits von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 und der Inhaltempfangsvorrichtung 100 geteilt wird, kann dieser Schritt S305 weggelassen werden.
Die Schritte S303 und S305 zur Bestimmung und Teilung der Audiopaket-Erzeugungsregeln können parallel zu Schritt S301 zur Bestimmung des Zielaudioinhalts durchgeführt werden und können gegenüber dem Schritt S301 zur Bestimmung des Zielaudioinhalts bevorzugt durchgeführt werden.
Der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 erzeugt basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel ein Audiopaket aus Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen (S307).
Die Erzeugung des Audiopakets aus den Audiodaten kann das Umwandeln von Audiodaten in ein Audiopaket bedeuten.
Das Audiopaket kann basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel erzeugt werden.
Der Prozessor 290 kann in den Audiodaten enthaltene Abtastungen in eine vorbestimmte Anzahl von Gruppen gruppieren, kann gemäß der Prioritätszuweisungsregel jeder Gruppe eine Priorität zuweisen, kann die Priorität jeder Abtastung basierend auf der jeder Gruppe zugewiesenen Priorität bestimmen und kann das Audiopaket auf einer Abtastungsbasis erzeugen.
Hier nachstehend können der Begriff „Audioabtastung“ und der Begriff „Abtastung“ austauschbar verwendet werden.
Der Prozessor 290 der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 überträgt das erzeugte Audiopaket durch das Kommunikationsmodem 210 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 (S309).
Der Prozessor 290 kann das Audiopaket, dem die Priorität zugewiesen ist, in der abfallenden Prioritätsreihenfolge an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Das Audiopaket, dem die Priorität zugewiesen ist, kann sich auf ein Audiopaket beziehen, das der Abtastung entspricht, der die Priorität zugewiesen ist.
Das erzeugte Audiopaket kann durch das drahtlose/Leitungsnetzwerk 300 von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann die übertragenen Audiopakete unter Verwendung der gleichen Audiopaket-Erzeugungsregel in Audiodaten umwandeln.
Das gesamte von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 erzeugte Audiopaket kann insgesamt an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen werden oder gemäß dem Zustand des Netzwerks kann nur ein Teil des Audiopakets an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen werden.
Die in 3 dargestellte Schrittreihenfolge ist nur ein Beispiel und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, in einer Ausführungsform kann die in 3 dargestellte Schrittreihenfolge geändert werden. Auch können in einer Ausführungsform einige in 3 dargestellte Betriebe parallel durchgeführt werden. Außerdem können nur einige in 3 dargestellten Schritte durchgeführt werden.
4 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer herkömmlichen Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400 darstellt.
Bezugnehmend auf 4 kann die herkömmliche Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400 einen Prozessor 410 und ein Kommunikationsmodem 420 umfassen. Der Prozessor 410 kann eine Audioverarbeitungseinheit (oder einen Audioprozessor) 411, eine Paketumwandlungseinheit 412 und eine Optimierungseinheit 413 umfassen.
Die Audioverarbeitungseinheit 411 kann Audiodaten, die Zielaudioinhalt, der übertragen werden soll, entsprechen, an die Inhaltempfangsvorrichtung bereitstellen.
Die Paketumwandlungseinheit 412 kann ein Audiopaket, das den Audiodaten entspricht, erzeugen.
Das Kommunikationsmodem 420 kann das erzeugte Audiopaket an die Inhaltempfangsvorrichtung übertragen.
Die Optimierungseinheit 413 kann Ende-zu-Ende-Zustandsinformationen (E2E-Stati) von der Paketumwandlungseinheit 412 sammeln und kann Netzwerkzustandsinformationen (Netzwerkstati) von dem Kommunikationsmodem 420 sammeln. Die Optimierungseinheit 413 kann basierend auf den gesammelten Informationen optimale Parameter, wie etwa die optimale Audioqualität und den optimalen Audio-Codec, bestimmen und kann die bestimmten optimalen Parameter an die Audioverarbeitungseinheit 411, die Paketumwandlungseinheit 412 und das Kommunikationsmodem 420 spiegeln.
Wie in 4 dargestellt, sagt die herkömmliche Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400 den Zustand des Netzwerks basierend auf den von dem Netzwerk gesammelten Netzwerkzustandsinformationen voraus und bestimmt basierend auf dem vorhergesagten Netzwerkzustand optimale Audio-Streaming-Einstellungen. Daher ist es notwendig, Netzwerkzustandsinformationen zu sammeln und es gibt eine Beschränkung, dass sie nicht genau antworten kann, wenn sich der Zustand des Netzwerks schnell ändert.
Da die herkömmliche Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400 außerdem versucht, das umgewandelte Audiopaket ohne Berücksichtigung der effektiven Übertragungszeit zu übertragen, wird die Übertragung des umgewandelten Pakets verzögert, wenn der Netzwerkzustand sich schnell verschlechtert. Daher wird die Wiedergabe von Audioinhalt unterbrochen oder es tritt eine Verzögerung auf.
5 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 5 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Prozessor 290 und ein Kommunikationsmodem 210 umfassen. Der Prozessor 290 kann eine Audioverarbeitungseinheit (oder einen Audioprozessor) 511, eine Gruppierungseinheit 512, eine Prioritätszuweisungseinheit 513 und eine Paketumwandlungseinheit 514 umfassen.
Alles oder ein Teil der Audioverarbeitungseinheit 511, der Gruppierungseinheit 512, der Prioritätszuweisungseinheit 513 und der Paketumwandlungseinheit 514 können sich auf eine Hardwareimplementierung, die in dem Prozessor 290 enthalten ist, beziehen, oder können sich auf eine Softwareimplementierung, die den Prozessor 290 verwendet, beziehen.
Die Audioverarbeitungseinheit 511 kann Audiodaten, die Zielaudioinhalt, der übertragen werden soll, entsprechen, an die Inhaltempfangsvorrichtung bereitstellen.
Die Gruppierungseinheit 512 kann in Audiodaten enthaltene Audioabtastungen basierend auf einer Audiopaket-Erzeugungsregel in eine vorbestimmte Anzahl von Gruppen gruppieren. Auf das Verfahren zum Verteilen jeder Audioabtastung in mehrere Gruppen kann als Gruppieren Bezug genommen werden.
Die Prioritätszuweisungseinheit 513 kann jeder Audioabtastungsgruppe basierend auf einer Prioritätszuweisungsregel eine Priorität zuweisen und kann jeder Abtastung basierend auf der Priorität jeder Gruppe eine Priorität zuweisen. In einer Ausführungsform kann die Prioritätszuweisungseinheit 513, selbst wenn der Abtastung die Priorität bereits zugewiesen wurde, die der Abtastung zugewiesene Priorität wieder aufheben, wenn die effektive Übertragungszeit der Abtastung vergangen ist.
Die Paketumwandlungseinheit 515 kann auf einer Abtastungsbasis oder einer Abtastungssatzbasis Audiopakete erzeugen. In einer Ausführungsform kann die Paketumwandlungseinheit 515 ohne die Abtastung, deren effektive Übertragungszeit vergangen ist, auch wenn der Abtastung die Priorität zugewiesen ist, das Audiopaket erzeugen.
Das Kommunikationsmodem 210 kann die erzeugten Audiopakete in der abfallenden Prioritätsreihenfolge an die Inhaltempfangsvorrichtung übertragen.
Im Vergleich zu 4 verwendet die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in dem Verfahren zur Erzeugung der Audiopakete keine Ende-zu-Ende-Zustandsinformationen oder Netzwerkzustandsinformationen. Daher besteht ein Vorteil darin, dass die Audiopakete erzeugt werden können, ohne von dem Netzwerkzustand oder Endgerätzustand beeinträchtigt zu werden.
Auch überträgt die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, selbst wenn sich der Netzwerkzustand schnell verschlechtert und nicht alle die erzeugten Audiopakete übertragen werden können, nur die Audiopakete innerhalb der effektiven Übertragungszeit an die Inhaltempfangsvorrichtung 100. Daher gibt es kein Problem, dass die Wiedergabe von Audioinhalt unterbrochen oder verzögert wird.
6 ist ein Diagramm, das eine Inhaltempfangsvorrichtung 100 zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Hier nachstehend kann auf die Inhaltempfangsvorrichtung 100 als ein Endgerät, eine Wiedergabevorrichtung und Ähnliche Bezug genommen werden.
Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann durch eine ortsfeste Vorrichtung oder eine Mobilvorrichtung, wie etwa ein TV, einen Projektor, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Desktopcomputer, ein Laptop, ein digitales Rundfunkendgerät, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein tragbares Multimediaabspielgerät (PMP), eine Navigationsvorrichtung, einen Tablet-PC, eine tragbare Vorrichtung, eine Set-Top-Box (STB), einen DMB-Empfänger, ein Radio, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank, eine digitale Beschilderung, einen Roboter, ein Fahrzeug und Ähnliche, implementiert werden.
Bezugnehmend auf 6 kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 ein Kommunikationsmodem 110, eine Eingabeschnittstelle 120, einen Lernprozessor 130, einen Sensor 140, eine Ausgabeschnittstelle 150, einen Speicher 170, einen Prozessor 180 und Ähnliche umfassen.
Auf das Kommunikationsmodem 110 kann auch als eine Kommunikationsschaltung Bezug genommen werden.
Das Kommunikationsmodem 110 kann unter Verwendung drahtloser/Leitungskommunikationstechnologie durch das Netzwerk 300 Daten an die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen und von dieser empfangen. Die von dem Kommunikationsmodem 110 verwendete Kommunikationstechnologie umfasst GSM (globales System für Mobilkommunikation), CDMA (Kodeteilungsvielfachzugriff), LTE (langfristige Evolution), 5G, WLAN (drahtloses LAN) Wi-Fi (Wireless Fidelity), Bluetooth™, RFID (Funkfrequenzidentifikation), Infrared Data Association (IrDA), ZigBee, NFC (Nahfeldkommunikation) und Ähnliche.
Das Kommunikationsmodem 110 kann durch das Netzwerk 300 ein Audiopaket von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen.
Die Eingabeschnittstelle 120 kann verschiedene Arten von Daten erlangen.
Von der Eingabeschnittstelle 120 gesammelte Sprachdaten oder Bilddaten werden analysiert und als ein Steuerbefehl des Benutzers verarbeitet.
Die Eingabeschnittstelle 120 kann eine Kamera 121 für die Bildsignaleingabe, ein Mikrofon 122 zum Empfangen einer Audiosignaleingabe und eine Benutzereingabeschnittstelle 123 zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer umfassen.
Die Benutzereingabeschnittstelle 120 wird zum Eingeben von Bildinformationen (oder eines Signals), Audioinformationen (oder eines Signals), Daten oder Informationen, die von einem Benutzer eingegeben werden, verwendet, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann wenigstens eine Kamera 121 umfassen, um Bildinformationen einzugeben.
Die Kamera 121 verarbeitet Bildrahmen, wie etwa ein Standbild oder Video, die in einer Videoanrufbetriebsart oder einer Aufnahmebetriebsart von einem Bildsensor erhalten werden. Der verarbeitete Bildrahmen kann auf der Anzeige 151 angezeigt oder in dem Speicher 170 gespeichert werden.
Das Mikrofon 122 verarbeitet externe Tonsignale als elektrische Sprachdaten. Die verarbeiteten Sprachdaten können gemäß einer Funktion (oder einem Anwendungsprogramm, das gerade ausgeführt wird), die in der Inhaltempfangsvorrichtung 100 durchgeführt wird, vielfältig genutzt werden. Überdies können verschiedene Rauschunterdrückungsalgorithmen zur Entfernung von Rauschen, das während des Empfangs externer Tonsignale auftritt, in dem Mikrofon 122 implementiert sein.
Die Benutzereingabeschnittstelle 123 dient dazu, Informationen von einem Benutzer zu empfangen, und wenn durch die Benutzereingabeschnittstelle 123 Informationen eingegeben werden, kann der Prozessor 180 einen Betrieb der Inhaltempfangsvorrichtung 100 derart steuern, dass er den eingegebenen Informationen entspricht.
Die Benutzereingabeschnittstelle 123 kann eine mechanische Eingabeeinrichtung (oder eine mechanische Taste, zum Beispiel einen Knopf, einen Kuppelschalter, ein Jog-Rad und einen Tippschalter auf der Vorderseite, Rückseite oder Seite der Inhaltempfangsvorrichtung 100) und eine Berührungseingabeeinrichtung umfassen. Als ein Beispiel kann eine Berührungseingabeeinrichtung eine virtuelle Taste, eine Softtaste oder eine visuelle Taste, die durch Softwareverarbeitung auf einem Berührungsbildschinn angezeigt werden, umfassen oder kann eine Berührungstaste, die an einem anderen Abschnitt als dem Berührungsbildschirm angeordnet ist, umfassen.
Auf den Sensor 140 kann auch als eine Sensoreinheit Bezug genommen werden.
Der Sensor140 kann unter Verwendung verschiedener Sensoren interne Informationen über die Inhaltempfangsvorrichtung 100 und/oder Umgebungsinformationen über die Inhaltempfangsvorrichtung 100 und/oder Benutzerinformationen erlangen.
Beispiele für die in dem Sensor 140 enthaltenen Sensoren können einen Näherungssensor, einen Helligkeitssensor, einen Beschleunigungssensor, einen Magnetsensor, einen Gyrosensor, einen Trägheitssensor, einen RGB-Sensor, einen IR-Sensor, einen Fingerabdruck-Erkennungssensor, einen Ultraschallsensor, einen optischen Sensor, ein Mikrofon, ein Lidar und ein Radar umfassen.
Die Ausgabeschnittstelle 150 kann eine Ausgabe erzeugen, die einen Sehsinn, einen Hörsinn oder einen Tastsinn betrifft.
Die Ausgabeschnittstelle 150 kann eine Anzeige 151 und/oder ein Tonausgabemodul 152 und/oder ein Haptikmodul 153 und/oder ein optisches Ausgabemodul 154 umfassen.
Die Anzeige 151 kann Informationen anzeigen (ausgeben), die in der Inhaltempfangsvorrichtung 100 verarbeitet werden. Zum Beispiel kann die Anzeige 151 Ausführungsbildschirminformationen eines Anwendungsprogramms, das auf der Inhaltempfangsvorrichtung 100 läuft, oder gemäß derartigen Ausführungsbildschirminformationen Benutzerschnittstellen- (UI-) und graphische Benutzerschnittstellen- (GUI-) Informationen anzeigen.
Die Anzeige 151 kann mit einer gemeinsamen Schichtstruktur mit einem Berührungssensor ausgebildet sein oder integral ausgebildet sein, so dass ein Berührungsbildschirm implementiert werden kann. Ein derartiger Berührungsbildschirm kann als die Benutzereingabeschnittstelle 123 dienen, die gleichzeitig eine Eingabeschnittstelle zwischen der Inhaltempfangsvorrichtung 100 und einem Benutzer und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Inhaltempfangsvorrichtung 100 und einem Benutzer bereitstellt.
Das Tonausgabemodul 152 kann Audiodaten, die von dem drahtlosen Kommunikationsmodem 110 empfangen werden, oder in dem Speicher 170 gespeichert sind, in einer Anrufsignalempfangs- oder Anrufbetriebsart, einer Aufzeichnungsbetriebsart, einer Spracherkennungsbetriebsart oder einer Rundfunkempfangsbetriebsart ausgeben.
Das Tonausgabemodul 152 kann einen Empfänger, einen Lautsprecher und einen Summer umfassen.
Das Haptikmodul 153 erzeugt verschiedene haptische Effekte, die ein Benutzer fühlen kann. Ein repräsentatives Beispiel für einen haptischen Effekt, den das Haptikmodul 153 erzeugt, sind Vibrationen.
Das optische Ausgabemodul 154 gibt ein Signal zur Benachrichtigung des Auftretens eines Ereignisses unter Verwendung von Licht einer Lichtquelle der Inhaltempfangsvorrichtung 100 aus. Ein Beispiel für ein Ereignis, das in der Inhaltempfangsvorrichtung 100 auftritt, umfasst den Nachrichtenempfang, den Rufsignalempfang, verpasste Anrufe, Alarme, Zeitplanbenachrichtigungen, E-Mail-Empfang und den Informationsempfang durch eine Anwendung.
Der Speicher 170 kann Daten, die verschiedene Funktionen der Inhaltempfangsvorrichtung 100 unterstützen, speichern. Ebenso kann der Speicher 170 verschiedene Anwendungsprogramme, die von der Inhaltempfangsvorrichtung 100 angesteuert werden sollen, und Daten und Anweisungen für den Betrieb der Inhaltempfangsvorrichtung 100 speichern.
Der Speicher 170 kann von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangene Audiopakete vorübergehend oder permanent speichern. Wenn die Audiopakete, die von dem Speicher 170 vorübergehend empfangen werden, gespeichert werden, kann der Speicher 170 als ein Audiopaketpuffer arbeiten.
Der Speicher 170 kann eine Audiopaket-Erzeugungsregelvoreinstellung, die zur Erzeugung der Audiopakete verwendet wird, speichern.
Der Prozessor 180 kann ein in dem Speicher 170 gespeichertes Anwendungsprogramm ansteuern. Außerdem kann der Prozessor 180 zwei oder mehr der in der Inhaltempfangsvorrichtung 100 enthaltenen Komponenten in Kombination betreiben, um das Anwendungsprogramm anzusteuern.
Der Prozessor 180 kann neben dem Betrieb, der das Anwendungsprogramm betrifft, den Gesamtbetrieb der Inhaltempfangsvorrichtung 100 steuern. Der Prozessor 180 kann geeignete Informationen oder Funktionen an den Benutzer bereitstellen oder verarbeiten, indem er Signale, Daten, Informationen oder Ähnliches, die durch die vorstehend beschriebenen Komponenten eingegeben oder ausgegeben werden, verarbeitet oder indem er das in dem Speicher 170 gespeicherte Anwendungsprogramm ansteuert.
Wenn die Verbindung einer externen Vorrichtung erforderlich ist, um den bestimmten Betrieb durchzuführen, kann der Prozessor 180 ein Steuersignal zum Steuern der externen Vorrichtung erzeugen und kann das erzeugte Steuersignal an die externe Vorrichtung übertragen.
Der Prozessor 180 kann die Audiopakete von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangen, kann die empfangenen Audiopakete in Audioinhaltsdaten umwandeln und kann die umgewandelten Audioinhaltsdaten durch das Tonausgabemodul 152 ausgeben oder die umgewandelten Audioinhaltsdaten durch das Kommunikationsmodem 110 an ein anderes Ausgabemodul übertragen. Auf den Prozessor 180 kann in der Hinsicht als ein Audioprozessor Bezug genommen werden, dass der Prozessor 180 die Audiopakete in Audiodaten umwandelt.
Indessen können unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination davon innerhalb eines Aufzeichnungsmediums, das durch einen Computer oder eine ähnliche Vorrichtung lesbar ist, verschiedene Ausführungsformen implementiert werden.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren der Inhaltempfangsvorrichtung 100 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 7 empfängt der Prozessor 180 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 durch das Kommunikationsmodem 110 eine Audiopaket-Erzeugungsregel von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 (S701).
Die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragenen Audiopakete sind Audiopakete von Audioabtastungseinheiten oder Audioabtastungssatzeinheiten und werden in abfallender Prioritätsreihenfolge übertragen. Selbst wenn die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragenen Audiopakete in Audiodaten umgewandelt werden, sind die umgewandelten Audiodaten daher nur Audiodaten, die einer Audioabtastung oder einem Audioabtastungssatz entsprechen, und ihre Reihenfolgen müssen rekombiniert werden. Um daher Wiedergabeaudiodaten aus Audiopaketen zu erzeugen, ist die gleiche Audiopaket-Erzeugungsregel wie die, die zur Erzeugung von Audiopaketen verwendet wurde, erforderlich.
Wenn die gleiche Audiopaket-Erzeugungsregel bereits zwischen der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 und der Inhaltempfangsvorrichtung 100 geteilt wird, kann dieser Schritt S701 weggelassen werden.
Der Prozessor 180 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 empfängt durch das Kommunikationsmodem 110 Audiopakete von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 (S703).
Die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangenen Audiopakete sind Audiopakete, die dem Zielaudioinhalt entsprechen. Da jedoch ein Teil der von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragenen Audiopakete gemäß der Situation des Netzwerks 300 nicht übertragen werden darf, können die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangenen Audiopakete verschieden von den Audiopaketen sein, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden.
Schritt S703 zum Empfangen des Audiopakets kann parallel zu Schritt S701 zum Empfangen der Audiopaket-Erzeugungsregel durchgeführt werden oder kann vor dem Schritt S701 zum Empfangen der Audiopaket-Erzeugungsregel durchgeführt werden.
Der Prozessor 180 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 erzeugt basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel Audiodaten aus den Audiopaketen (S705).
Die Erzeugung der Audiodaten aus den Audiopaketen kann das Umwandeln von Audiopaketen in Audiodaten bedeuten.
Die Audiopakete werden basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel aus den Audiodaten erzeugt. Daher können die Audiodaten erzeugt werden, indem das Verfahren zur Erzeugung der Audiopakete basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel umgekehrt durchgeführt wird. Die Audiopakete können in Audiodaten mit einem PCM-Format umgewandelt werden, und die Reihenfolge der umgewandelten Audiodaten kann basierend auf der Prioritätszuweisungsregele rekombiniert werden. Die Audiodaten, bei denen die Reihenfolge der Audioabtastungsgruppen rekombiniert ist, sind Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen.
Der Prozessor 180 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 gibt die erzeugten Audiodaten aus (S707).
Der Prozessor 180 kann die erzeugen Audiodaten in ein Audiosignal, das durch den Lautsprecher 152 ausgegeben werden kann, umwandeln und kann das umgewandelte Audiosignal durch den Lautsprecher 152 ausgeben. Alternativ kann der Prozessor 180 Audiodaten durch Übertragen der erzeugten Audiodaten durch das Kommunikationsmodem 110 an eine externe Ausgabevorrichtung ausgeben.
Wenngleich in 7 nicht dargestellt, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 in einer Ausführungsform Auswahlinformationen des Zielaudioinhalts an die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen und die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann den Zielaudioinhalt basierend auf den von der Inhaltempfangsvorrichtung 100 empfangenen Auswahlinformationen bestimmen.
Die in 7 dargestellte Schrittreihenfolge ist nur ein Beispiel und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, in einer Ausführungsform kann die in 7 dargestellte Reihenfolge einiger Schritte geändert werden. Ebenso können in einer Ausführungsform einige in 7 dargestellte Schritte parallel durchgeführt werden. Außerdem können nur einige in 7 dargestellten Schritte durchgeführt werden.
8 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren der herkömmlichen Inhaltempfangsvorrichtung 800 darstellt.
Bezugnehmend auf 8 kann die herkömmliche Inhaltempfangsvorrichtung 800 ein Kommunikationsmodem 810, einen Prozessor 820 und einen Lautsprecher 830 umfassen. Der Prozessor 820 kann eine Paketumwandlungseinheit 821 und eine Audioverarbeitungseinheit (oder einen Audioprozessor) 822 umfassen.
Das Kommunikationsmodem 810 kann Audiopakete von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung empfangen.
Die Paketumwandlungseinheit 821 kann die empfangenen Audiopakete in Audiodaten oder Audioabtastungen umwandeln.
Die Audioverarbeitungseinheit 822 kann die Audiodaten oder Audioabtastungen, die dem Audioinhalt entsprechen, in ein Audiosignal umwandeln, das für die Ausgabe von dem Lautsprecher 830 verwendet wird.
Der Lautsprecher 830 kann unter Verwendung des Audiosignals einen Ton, der dem empfangenen Audiopaket entspricht, ausgeben.
Da die herkömmliche Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400, wie in 4 und 8 dargestellt, die Größe oder Inhalte des Audiopakets bereits unter Berücksichtigung des Netzwerkzustands einstellt, wandelt die herkömmliche Inhaltempfangsvorrichtung 800 Audiodaten oder Audioabtastungen nicht getrennt unter Berücksichtigung des Netzwerkzustands um.
Die herkömmliche Inhaltbereitstellungsvorrichtung 400 sagt den Zustand des Netzwerks basierend auf Netzwerkzustandsinformationen, die von dem Netzwerk gesammelt werden, voraus und bestimmt basierend auf dem vorhergesagten Zustand des Netzwerks optimale Streaming-Einstellungen. Daher ist es notwendig, Netzwerkzustandsinformationen zu sammeln und es besteht eine Beschränkung in der Hinsicht, dass sie nicht korrekt antworten kann, wenn der Zustand des Netzwerks sich schnell ändert. Außerdem gibt es einen Nachteil, dass in dem Verfahren zum Sammeln der Netzwerkzustandsinformationen Netzwerkverkehr verbraucht wird und Rechenleistung zur Verarbeitung der gesammelten Informationen verbraucht wird.
9 ist ein Diagramm, das ein Betriebsverfahren der Inhaltempfangsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 9 kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Kommunikationsmodem 110, einen Prozessor 180 und einen Lautsprecher 152 umfassen. Der Prozessor 180 kann eine Paketumwandlungseinheit 911, eine Audiokombinierungseinheit 912 und eine Audioverarbeitungseinheit (oder einen Audioprozessor) 913 umfassen.
Alle oder ein Teil der Paketumwandlungseinheit 911, der Audiokombinierungseinheit 912 und der Audioverarbeitungseinheit 913 können sich auf eine in dem Prozessor 180 enthaltene Hardware-Implementierung beziehen oder können sich auf eine Software-Implementierung unter Verwendung des Prozessors 180 beziehen.
Das Kommunikationsmodem 110 kann mehrere Audiopakete, die einem Zielaudioinhalt entsprechen, von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung empfangen.
Die Paketumwandlungseinheit 911 kann die empfangenen Audiopakete in Audiodaten umwandeln. Da die Audiopakete in Einheiten von Audioabtastungen oder Einheiten von Audioabtastungssätzen erzeugt werden, können Audiodaten, die aus den Audiopaketen umgewandelt werden, eine Audioabtastung oder einen Audioabtastungssatz umfassen.
Die Audiokombinierungseinheit 912 kann die Reihenfolge zwischen den Audioabtastungen oder den Audioabtastungssätzen, die in den Audiodaten enthalten sind, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel rekombinieren.
Die Audioverarbeitungseinheit 913 kann die Audiodaten, deren Reihenfolge rekombiniert wird, in Audiosignale umwandeln, die für die Wiedergabe in dem Lautsprecher 152 verwendet werden.
Der Lautsprecher 152 kann basierend auf dem Audiosignal einen Ton, der dem Zielaudioinhalt entspricht, ausgeben.
Da die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 und 9 dargestellt, in dem Verfahren zur Erzeugung des Audiopakets die Priorität jeder Gruppe gemäß der Audiopaket-Erzeugungsregel bestimmt, die Priorität jeder Abtastung bestimmt und die Audiopakete, die in Einheiten von Abtastungen oder Einheiten von Abtastungssätzen erzeugt werden, gemäß der bestimmten Priorität überträgt, benötigt die Inhaltempfangsvorrichtung 100 ein Verfahren zum Rekombinieren der Reihenfolge der Audioabtastungen, die in den aus den Audiopakten umgewandelten Audiodaten enthalten sind, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel.
Im Vergleich zu 8 verwendet die Inhaltempfangsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in dem Verfahren zur Erzeugung der Audiopakete keine Ende-zu-Ende-Zustandsinformationen oder Netzwerkzustandsinformationen. Daher gibt es den Vorteil, dass die Audiopakete erzeugt werden können, ohne durch den Netzwerkzustand oder Endgerätzustand beeinträchtigt zu werden.
10 bis 12 sind Diagramme, die ein Verfahren zur Erzeugung eines Audiopakets und ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen.
Das Verfahren zur Erzeugung des Audiopakets gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Audiopakets aus Audiodaten, die Zielaudioinhalt entsprechen, in der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 zur Bereitstellung des Audio-Streaming-Dienstes beziehen. Das Verfahren zur Erzeugung von Audiodaten in dem PCM-Format aus dem erzeugten Audiopaket kann in der umgekehrten Reihenfolge zu dem Verfahren zur Erzeugung des Audiopakets sein.
Die Audiodaten in dem PCM-Format sind Daten, die durch Abtasten einer analogen Schallwelle gemäß einer Abtastrate oder einer Abtastfrequenz digitalisiert werden. Eine analoge Schallwelle hat eine kontinuierliche Wellenform, und Audiodaten umfassen nur diskrete Wellenfonninfonnationen, welche die analoge Schallwelle imitieren. Die Abtastrate kann sich auf die Anzahl von pro Sekunde extrahierten Abtastungen beziehen. Jede Abtastung kann durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits oder Bittiefen dargestellt werden. Wenn die Anzahl von Bits zunimmt, können die Audiodaten analoge Schallwellen genauer darstellen.
Bezugnehmend auf 10 kann in dem Verfahren zur Erzeugung des Audiopakets gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung jede in den Audiodaten enthaltene Abtastung verteilt werden oder einer vorbestimmten Anzahl von Gruppen zugewiesen werden.
Jede in den Audiodaten enthaltene Abtastung kann in regelmäßigen Abständen der gleichen Gruppe zugewiesen werden. Das heißt, Abtastungen, die in regelmäßigen Abständen beabstandet sind, können der gleichen Gruppe zugewiesen werden.
Das Beispiel von 10 nimmt an, dass die Audiodaten der Schallquelle 24 Bit und 192 kHz sind und die niedrigste Ziel-Streaming-Qualität 24 Bit und 48 kHz ist. In diesem Fall können 8 Abtastungen von Audiodaten eine Periode bilden. Abtastung #0 (1011) bis Abtastung #7 (1018) gehören zu einer ersten Periode. Die in den Audiodaten enthaltenen Abtastungen werden in 4 Gruppen unterteilt. In der ersten Periode können die Abtastung #0 (1011) und die Abtastung #4 (1015) auf eine erste Gruppe oder Gruppe #1 (1021) verteilt werden, die Abtastung #1 (1012) und die Abtastung #5 (1016) können auf eine zweite Gruppe oder Gruppe #2 (1022) verteilt werden, die Abtastung #2 (1013) und die Abtastung #6 (1017) können auf eine dritte Gruppe oder Gruppe #3 (1023) verteilt werden, und die Abtastung #3 (1014) und die Abtastung #7 (1018) können auf eine vierte Gruppe oder Gruppe #4 (1024) verteilt werden.
In 10 werden alle Bits, die jede Abtastung bilden, auf ein und dieselbe Gruppe verteilt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. In einer anderen Ausführungsform kann jede Abtastung in mehrere Gruppen für jedes Bit (oder für jede Bittiefe) verteilt werden.
Bezugnehmend auf 11 kann jeder Gruppe 1021 bis 1024 eine Priorität zugewiesen werden. Die Gruppe mit höchster Priorität ist eine erforderliche Gruppe. Auf eine Tabelle, die Prioriätsinformationen für jede Gruppe umfasst, kann als eine Prioritätstabelle 1110 Bezug genommen werden.
Da die erste Gruppe 1021 eine Gruppe für Abtastungen ist, die das Minimalkriterium erfüllen können, das von dem Audio-Streaming-Dienst benötigt wird, kann sie als eine erste Priorität bestimmt werden. Das heißt, die Abtastungsrate für Audiodaten, die nur durch Abtastungen, die zu der ersten Gruppe 1021 gehören, gebildet wird, beträgt 1/4 der Abtastungsrate der ursprünglichen Audiodaten.
Da die dritte Gruppe 1023 eine Gruppe für zusätzliche Abtastungen ist, welche die Abtastrate durch Kombinieren der in der ersten Gruppe 1021 enthaltenen Abtastungen verdoppelt, kann sie als eine zweite Priorität bestimmt werden. Das heißt, die Abtastrate für Audiodaten, die nur durch Abtastungen gebildet wird, die zu der ersten Gruppe 1021 und der zweiten Gruppe 1023 gehören, beträgt 1/2 der Abtastrate der ursprünglichen Audiodaten.
Da die zweite Gruppe 1022 und die vierte Gruppe 1024 eine Gruppe für zusätzliche Abtastungen sind, welche die Abtastrate durch Kombinieren der in der ersten Gruppe 1021 und der dritten Gruppe 1023 enthaltenen Abtastungen verdoppelt, kann sie als eine dritte Priorität bestimmt werden. Das heißt, die Abtastrate für Audiodaten, die nur durch Abtastungen, die zu den ersten bis vierten Gruppen 1021 bis 1024 gehören, gebildet wird, ist gleich der Abtastrate der ursprünglichen Audiodaten.
Die Gruppen 1021 bis 1024 werden den Abtastungen 1011 bis 1018 zugewiesen, die in den Audiodaten enthalten sind, und die Priorität wird den Gruppen 1021 bis 1024 zugewiesen. Daher wird die Priorität auch den Abtastungen 1011 bis 1018 zugewiesen. Daher tritt für jede Abtastung 1011 bis 1018 eine Differenz in der Priorität auf, welche die Übertragungsreihenfolge der Audiopakete beeinflussen kann, die später für jede Abtastung umgewandelt werden.
Selbst für unterschiedliche Abtastungen haben die Abtastungen die gleiche Übertragungspriorität, wenn sie zu der gleichen Gruppe gehören. In diesem Fall ist die Übertragungspriorität für die Abtastungen, die zu der gleichen Gruppe gehören, höher wenn die Wiedergabereihenfolge früher ist. Das heißt, die Abtastung #0 (1011) und die Abtastung #4 (1015) gehören zu der gleichen Gruppe #1 (1021), aber die Wiedergabereihenfolge der Abtastung #0 (1011) ist zuerst. Daher kann in der Beziehung zwischen der Abtastung #0 (1011) und der Abtastung #4 (1015) die Priorität der Abtastung #0 (1011) als höher betrachtet werden.
Selbst unterschiedliche Gruppen können die gleiche Übertragungspriorität haben. In diesem Fall spielt es keine Rolle, welche Gruppe von Gruppen mit der gleichen Übertragungspriorität eine höhere Priorität hat. Jedoch dürfen selbst in unterschiedlichen Gruppen mit der gleichen Übertragungspriorität Übertragungsprioritäten nicht gemischt werden, so dass Abtastungen, die zu der gleichen Gruppe gehören, kontinuierlich übertragen werden können. Das heißt, wenn die Gruppe #2 (1022) und die Gruppe #4 (1024) die gleiche Priorität haben, aber die Gruppe #4 (1024) zwischen ihnen eine höhere Priorität hat, kann die Priorität in der Reihenfolge der Abtastung #3 (1014), der Abtastung #7 (1018), der Abtastung #1 (1012) und der Abtastung #5 (1016) als höher betrachtet werden.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, die Priorität zwischen den Abtastungen 1011 bis 1018 bestimmt wird, können Audiopakete auf einer Abtastungsbasis oder einer Abtastungssatzbasis in abfallender Prioritätsreihenfolge erzeugt werden.
Bezugnehmend auf 12 umfassen Audiodaten 8 Audioabtastungen in einer Periode, und in jeder Periode wird ein Audiopaket erzeugt und übertragen. Hier wird angenommen, dass die effektive Übertragungszeit des Audiopakets eine Periode ist.
In der ersten Periode 1210 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Abtastungen #0 bis #7 gruppieren, die Prioritäten von Abtastungen basierend auf der Priorität für jede Gruppe bestimmen und auf einer Abtastungsbasis Audiopakete erzeugen. Das Audiopaket, das der Abtastung #0 entspricht, ist das Audiopaket #0. Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann Audiopakete #0 bis #7 basierend auf der bestimmten Priorität in der Reihenfolge des Audiopakets #0, des Audiopakets #4, des Audiopakets #2, des Audiopakets #6, des Audiopakets #3, des Audiopakets #7, des Audiopakets #1 und des Audiopakets #5 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen.
Wenn der Zustand des Netzwerks 300 in der ersten Periode gut ist, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 alle Audiopakete #0 bis #7 empfangen und die Audiopakete #0 bis #7 in Abtastungen (Audiodaten für jede Abtastung) umwandeln. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann Audiopakete während der ersten Periode 1210 empfangen und kann die Abtastungen basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel in der zweiten Periode1220 in der Reihenfolge der Abtastung #0, der Abtastung #1, der Abtastung #2, der Abtastung #3, der Abtastung #4, der Abtastung #5, der Abtastung #6 und der Abtastung #7 rekombinieren. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann Audiodaten, welche die Abtastungen #0 bis #7 umfassen, deren Reihenfolge in der zweiten Periode 1220 rekombiniert wird, in ein Audiosignal umwandeln und kann das umgewandelte Audiosignal durch einen Lautsprecher ausgeben.
In der zweiten Periode 1220 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 die Abtastungen #8 bis #15 gruppieren, die Prioritäten der Abtastungen basierend auf der Priorität für jede Gruppe bestimmen und Audiopakete auf einer Abtastungsbasis übertragen. Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann Audiopakete #8 bis #15 basierend auf der bestimmten Priorität in der Reihenfolge des Audiopakets #8, des Audiopakets #12, des Audiopakets #10, des Audiopakets #14, des Audiopakets #11, des Audiopakets #15, des Audiopakets #9 und des Audiopakets #13 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen.
Wenn in der zweiten Periode 1220 der Zustand des Netzwerks 300 schlecht ist, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 nur einen Teil der Audiopakete #8 bis #15, das heißt das Audiopaket #8, das Audiopaket #12, das Audiopaket #10, das Audiopaket #14 und das Audiopaket #11, empfangen und kann die empfangenen Audiopakete in Abtastungen umwandeln. Das Audiopaket #15, das Audiopaket #9 und das Audiopaket #13 werden mit einer niedrigeren Priorität übertragen und sind Pakete, deren Übertragung fehlgeschlagen ist, da die Bandbreite des Netzwerks 300 abnimmt. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann Audiopakete während der zweiten Periode 1220 empfangen und kann die Abtastungen, die den empfangenen Audiopaketen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #8, (LEER), der Abtastung #10, der Abtastung #11, der Abtastung #12, (LEER), der Abtastung #14 und (LEER) in der dritten Periode 1230 basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel rekombinieren. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann Audiodaten, die Abtastungen umfassen, deren Reihenfolge in der dritten Periode 1230 rekombiniert wird, in ein Audiosignal umwandeln und kann das umgewandelte Audiosignal durch einen Lautsprecher ausgeben. Da in diesem Fall einige Abtastungen (Abtastung #9, Abtastung #13 und Abtastung #15) nicht übertragen wurden, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 unter Verwendung eines Fehlerverdeckungsverfahrens ein komplementäres Audiosignal erzeugen.
In der dritten Periode 1230 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 die Abtastung #16 bis Abtastung #23 gruppieren, die Prioritäten von Abtastungen basierend auf der Priorität für jede Gruppe bestimmen und auf einer Abtastungsbasis Audiopakete erzeugen. Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann Audiopakete #16 bis #23 basierend auf der bestimmten Priorität in der Reihenfolge des Audiopakets #16, des Audiopakets #20, des Audiopakets #18, des Audiopakets #22, des Audiopakets #19, des Audiopakets #23, des Audiopakets #17und des Audiopakets #21 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Da eine Periode, die eine effektive Übertragungszeit ist, für das Audiopaket #15, das Audiopaket #9 und das Audiopaket #13, deren Übertragung in der zweiten Periode 1220 fehlgeschlagen ist, vergangen ist, darf die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 das Audiopaket #15, das Audiopaket #9 und das Audiopaket #13 nicht erneut übertragen.
Wenn der Zustand des Netzwerks 300 in der dritten Periode 1230 gut ist, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 alle Audiopakete #16 bis #23 empfangen und kann die Audiopakete #16 bis #23 in Abtastungen (Audiodaten für jede Abtastung) umwandeln. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann während der dritten Periode 1230 Audiopakete empfangen und kann die Abtastungen basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel in der vierten Periode 1240 in der Reihenfolge der Abtastung #16, der Abtastung #17, der Abtastung #18, der Abtastung #19, der Abtastung #20, der Abtastung #21, der Abtastung #22 und der Abtastung #23 rekombinieren. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann Audiodaten, welche die Abtastungen #16 bis #23 umfassen, deren Reihenfolge in der vierten Periode 1240 rekombiniert wird, in ein Audiosignal umwandeln und kann das umgewandelte Audiosignal durch einen Lautsprecher ausgeben.
Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann durch Umwandeln der von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 empfangenen Pakete Abtastungen erlangen, durch Rekombinieren der Reihenfolge von Abtastungen basierend auf einer vorab geteilten Audiopaket-Erzeugungsregel Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, erzeugen und den Zielaudioinhalt unter Verwendung der erzeugten Audiodaten ausgeben. Da die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 die Übertragungsreihenfolge der Audiopakete (oder der diesen entsprechenden Abtastungen) basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel bestimmt hat, kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 die Reihenfolge von Paketen (oder der diesen entsprechenden Abtastrungen) durch Umkehren des von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 durchgeführten Verfahrens unter Verwendung der gleichen Audiopaket-Erzeugungsregel für das empfangene Paket rekombinieren.
13 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Bezugnehmend auf 13 umfassen Audiodaten 8 Audioabtastungen in einer Periode, und in jeder Periode wird ein Audiopaket erzeugt und übertragen. Hier wird angenommen, dass die effektive Übertragungszeit des Audiopakets zwei Perioden ist. Ebenso wird angenommen, dass Audioabtastungen in vier Gruppen gruppiert werden, und jede Gruppe wird als eine von zwei Prioritäten bestimmt.
Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann einen Puffer zum vorübergehenden Speichern von Paketen, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, oder Abtastungen, die aus den Paketen umgewandelt werden, umfassen, und der Puffer kann einen ersten Puffer 1391 und einen zweiten Puffer 1392 umfassen. Der erste Puffer 1391 ist ein Empfangspuffer und ist ein Puffer zum vorübergehenden Speichern empfangener Pakete oder Abtastungen für eine vorbestimmte Periode. Der zweite Puffer 1392 ist ein Wiedergabepuffer. Während einer Periode können die empfangenen Pakete oder Abtastungen in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Wenn eine Periode vergangen ist, können die in dem ersten Puffer 1391 gespeicherten Pakete oder Abtastungen in den zweiten Puffer 1392 transferiert werden. Der Audioinhalt kann basierend auf den in dem zweiten Puffer 1392 gespeicherten Paketen oder Abtastungen ausgegeben werden.
In einer ersten Periode 1310 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 die Abtastungen #0 bis #7 gruppieren und den Abtastungen #0 bis #7 Prioritäten zuweisen. Daher können die Abtastung #0 und die Abtastung #4 als der erste Rang (oder die erste Priorität) bestimmt werden, und die Abtastung #2, die Abtastung #6, die Abtastung #3, die Abtastung #7, die Abtastung #1 und die Abtastung #5 können als der zweite Rang (oder die zweite Priorität) bestimmt werden. Die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 kann Pakete, die den Abtastungen entsprechen, durch das Netzwerk 300 in der Reihenfolge der Abtastung #0, der Abtastung #4, der Abtastung #2, der Abtastung #6, der Abtastung #3, der Abtastung #7, der Abtastung #1 und der Abtastung #5 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 8 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann alle der Abtastungen #0 bis #7, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, empfangen, und die empfangenen Pakete können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden.
In einer zweiten Periode 1320 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #8, der Abtastung #12, der Abtastung #10, der Abtastung #14, der Abtastung #11, der Abtastung #15, der Abtastung #9 und der Abtastung #13 übertragen. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 8 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann alle der Abtastungen #8 bis #15, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, empfangen, und die empfangenen Abtastungen können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die Abtastungen #0 bis #7, die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeichert wurden, können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann den Audioinhalt unter Verwendung der in dem zweiten Puffer 1392 gespeicherten Abtastungen #0 bis #7ausgeben.
In einer dritten Periode kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #16, der Abtastung #20, der Abtastung #18, der Abtastung #22, der Abtastung #19, der Abtastung #23, der Abtastung #17 und der Abtastung #21 übertragen. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 4 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann nur die Abtastung #16, die Abtastung #20, die Abtastung #18 und die Abtastung #22 von den Abtastungen empfangen, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen wurden, und die empfangenen Pakete können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeicherten Abtastungen #8 bis #15 können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann den Audioinhalt unter Verwendung der in dem zweiten Puffer 1392 gespeicherten Abtastungen #8 bis #15 ausgeben.
In einer vierten Periode 1340 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #24, der Abtastung #28, der Abtastung #26, der Abtastung #30, der Abtastung #27, der Abtastung #31, der Abtastung #25 und der Abtastung #29 übertragen. Da es Pakete gibt, deren Übertragung in der dritten Periode 1330, welche die vorhergehende Periode ist, fehlgeschlagen ist, und die effektive Übertragungszeit zwei Perioden ist, kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 zusätzlich Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #19, der Abtastung #23, der Abtastung #17 und der Abtastung #21, deren Übertragung in der dritten Periode 1330 fehlgeschlagen ist, übertragen. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 2 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann nur die Abtastung #24 und die Abtastung #28 von den Abtastungen, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, empfangen und die empfangenen Abtastungen können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die Abtastung #16, die Abtastung #18, die Abtastung #20 und die Abtastung #22, die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeichert wurden, können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann den Audioinhalt unter Verwendung der Abtastung #16, der Abtastung #18, der Abtastung #20 und der Abtastung #22, die in dem zweiten Puffer 1392 gespeichert sind, ausgeben. Die Abtastung #17, die Abtastung #19, die Abtastung #21 und die Abtastung #23 sind nicht in dem zweiten Puffer 1392 enthalten, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann unter Verwendung eines Paketfehlerverdeckungsverfahrens Audiodaten erzeugen, deren durch fehlende Abtastungen erzeugte Fehler korrigiert sind.
In der fünften Periode 1350 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #32, der Abtastung #36, der Abtastung #34, der Abtastung #38, der Abtastung #35, der Abtastung #39, der Abtastung #33 und der Abtastung #37 übertragen. Pakete, die Abtastungen entsprechen, können zusätzlich in der Reihenfolge der Abtastung #26, der Abtastung #30, der Abtastung #27, der Abtastung #31, der Abtastung #25 und der Abtastung #29, deren Übertragung in der vorhergehenden Periode, das heißt, der vierten Periode 1340, fehlgeschlagen ist, übertragen werden. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 2 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann nur die Abtastung #32 und die Abtastung #36 von den Abtastungen, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, empfangen und die empfangenen Abtastungen können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die Abtastungen #24 bis #28, die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeichert wurden, können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann den Audioinhalt unter Verwendung der in dem zweiten Puffer 1392 gespeicherten Abtastungen #24 bis #28 ausgeben. Da die Abtastung #17, die Abtastung #19, die Abtastung #21 und die Abtastung #23 der dritten Periode 1330 auch in der vierten Periode 1340 nicht übertragen werden und zwei Perioden, welche die effektive Übertragungsperiode sind, vergangen sind, können die Abtastung #17, die Abtastung #19, die Abtastung #21 und die Abtastung #23 in der fünften Periode 1350 durch eine Zeitüberschreitung fallengelassen werden.
In der sechsten Periode 1360 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #40, der Abtastung #44, der Abtastung #42, der Abtastung #46, der Abtastung #43, der Abtastung #47, der Abtastung #41 und der Abtastung #45 übertragen. Pakete, die den Abtastungen entsprechen, können zusätzlich in der Reihenfolge der Abtastung #34, der Abtastung #38, der Abtastung #35, der Abtastung #39, der Abtastung #33 und der Abtastung #37, deren Übertragung in der vorhergehenden Periode, das heißt, der fünften Periode 1350, fehlgeschlagen ist, übertragen werden. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 7 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann nur die Abtastungen #40 bis #44, die Abtastung #46 und die Abtastung #47 von den Abtastungen, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragen werden, empfangen, und die empfangenen Abtastungen können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die Abtastungen #32 bis #36, die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeichert wurden, können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden, und die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann den Audioinhalt unter Verwendung der in dem zweiten Puffer 1392 gespeicherten Abtastung #32 bis #36 ausgeben.
In einer siebten Periode 1370 kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 Pakete, die den Abtastungen entsprechen, in der Reihenfolge der Abtastung #48, der Abtastung #52, der Abtastung #50, der Abtastung #54, der Abtastung #51, der Abtastung #55, der Abtastung #49 und der Abtastung #53 übertragen. Ein Paket, das der Abtastung #45 entspricht, deren Übertragung in der fünften Periode 1350, welche die vorhergehende Periode ist, fehlgeschlagen ist, kann zusätzlich übertragen werden. Das Netzwerk 300 ist in einem Zustand, in dem es fähig ist, bis zu 10 Pakete zu übertragen, die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann alle der von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 übertragenen Pakete empfangen, und die empfangenen Abtastungen können in dem ersten Puffer 1391 gespeichert werden. Die Abtastungen #40 bis #44, die Abtastung #46 und die Abtastung #37, die vorher in dem ersten Puffer 1391 gespeichert wurden, können in den zweiten Puffer 1392 verschoben werden. Die Inhaltempfangsvorrichtung 100 kann die Abtastung #45 in dem zweiten Puffer 1392 speichern, das die Abtastung #45 von den empfangenen Abtastungen eine Abtastung ist, die in der sechsten Periode 1360, welche die vorhergehende Periode ist, übertragen werden soll. Daher kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 Audioinhalt unter Verwendung der in dem zweiten Puffer 1322 gespeicherten Abtastungen #40 bis #47 ausgeben.
Daher überträgt die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 selbst in einer Situation, in der das Netzwerk 300 in einem schlechten Zustand ist, bevorzugt ein Paket für eine Abtastung, das notwendig ist, um die minimale Qualität bereitzustellen. Auf diese Weise kann die Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 ausgebbare Audioinhaltsdaten an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen, ohne den Zustand des Netzwerks 300 vorherzusagen. Daher kann die Inhaltempfangsvorrichtung 100 einen nahtlosen Audiodienst bereitstellen, indem sie Audioinhalt hoher Qualität ausgibt, wenn der Zustand des Netzwerks 300 gut ist, und Audioinhalt niedriger Qualität ausgibt, wenn der Zustand des Netzwerks 300 schlecht ist.
Andererseits wird in den Vorrichtungen zur Bereitstellung des herkömmlichen Streaming-Dienstes versucht, ein Paket für eine Abtastung, deren Übertragung in jeder einzelnen Periode fehlschlägt, in der nächsten Periode zu übertragen. Da Abtastungen, die zur Ausgabe des Audioinhalts erforderlich sind, nicht sichergestellt werden und ein Teil des Inhalts in einer gewissen Periode weggelassen wird, kann Puffern auftreten oder es wird nur Stille ausgegeben.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Abtastung, die von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung 200 an die Inhaltempfangsvorrichtung 100 übertragen wird, eine Abtastung einer aktuellen Periode und eine Abtastung einer vorhergehenden Periode, in der die effektive Übertragungszeit nicht vergangen ist, umfassen. Die Übertragungspriorität zwischen der Abtastung der aktuellen Periode und den Abtastungen der vorhergehenden Periode kann gemäß den Ausführungsfonnen vielfältig festgelegt werden.
In einer Ausführungsform kann die Abtastung der aktuellen Periode in Bezug auf die Abtastungen der vergangenen Perioden als eine höhere Übertragungspriorität habend bestimmt werden. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass die Abtastung mit zweiter Priorität der aktuellen Periode eine höhere Übertragungspriorität als die Abtastung mit erster Priorität der vorhergehenden Periode hat. In diesem Fall kann die Abtastung mit der zweiten Priorität der aktuellen Periode gegenüber der Abtastung mit der ersten Priorität der vorhergehenden Periode bevorzugt übertragen werden.
In einer anderen Ausführungsform berücksichtigt jede Abtastung bevorzugt die durch die Audioabtastungsgruppe bestimmte Priorität. Von Abtastungen mit der gleichen Priorität kann bestimmt werden, dass die Übertragungspriorität höher ist, wenn die Periode, zu der die Abtastung gehört, näher an der Gegenwart ist. Zum Beispiel hat die Abtastung mit zweiter Priorität der aktuellen Periode im Vergleich zu der Abtastung mit erster Priorität der vorhergehenden Periode eine durch die Audioabtastungsgruppe bestimmte niedrigere Priorität. Daher kann die Abtastung mit erster Priorität der vorhergehenden Periode gegenüber der Abtastung mit zweiter Priorität der aktuellen Periode bevorzugt übertragen werden. Jedoch kann selbst in diesem Fall von Abtastungen mit der gleichen Priorität die Abtastung der ersten Priorität der aktuellen Periode, in welcher die Periode, zu der die Abtastung gehört, nahe an der Gegenwart ist, gegenüber der Abtastung erster Priorität der vorhergehenden Periode bevorzugt übertragen werden.
Wenn außerdem die effektive Übertragungszeit 2 Perioden überschreitet, können Abtastungen, die zu mehr als 2 Perioden gehören, in dem Empfangspuffer 1391 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 gespeichert werden. Wenn in diesem Fall die Periode geändert wird, kann nur die Abtastung, die der Wiedergabezielperiode entspricht, von den in dem Empfangspuffer 1391 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 gespeicherten Abtastungen in den Wiedergabepuffer 1392 verschoben werden. Wenn die Audiodaten, die Abtastungen umfassen, die in dem Wiedergabepuffer 1392 der Inhaltempfangsvorrichtung 100 enthalten sind, ausgegeben werden, kann der Wiedergabepuffer 1392 geleert werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das vorstehend beschriebene Verfahren als ein prozessorlesbarer Kode in einem Medium, in dem ein Programm aufgezeichnet ist, implementiert werden. Beispiele für ein prozessorlesbares Medium können ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Solid State Drive (SSD), ein Silicon Disk Drive (SDD), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Direktzugriffspeicher (RAM), eine CD-ROM, ein Magnetband, eine Diskette und eine optische Datenspeichervorrichtung sein.

Claims

Inhaltbereitstellungsvorrichtung, die einen Audio-Streaming-Dienst bereitstellt, die aufweist: ein Kommunikationsmodem, das konfiguriert ist, um durch ein drahtloses/Leitungsnetzwerk mit einer Inhaltempfangsvorrichtung zu kommunizieren; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um: Zielaudioinhalt zu bestimmen, eine Audiopaket-Erzeugungsregel zu bestimmen, die Audiopaket-Erzeugungsregel durch das Kommunikationsmodem an die Inhaltempfangsvorrichtung zu übertragen, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel ein Audiopaket aus Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, zu erzeugen, und das Audiopaket durch das Kommunikationsmodem an die Inhaltempfangsvorrichtung zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Audiopaket-Erzeugungsregel eine Audiodaten-Teilungseinheit, die Anzahl von Gruppen, die Anzahl von Übertragungsprioritäten und eine Zuweisungsregel für die Übertragungsprioritäten umfasst, und wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: die Audiodaten basierend auf der Audiodaten-Teilungseinheit in mehrere Einheitsdaten zu teilen, die mehreren Einheitsdaten in mehrere Gruppen zu gruppieren, Übertragungsprioritäten für die mehreren Einheitsdaten zu bestimmen, indem basierend auf der Anzahl von Übertragungsprioritäten und der Zuweisungsregel Übertragungsprioritäten für die mehreren Gruppen bestimmt werden, die mehreren Einheitsdaten in mehrere Audiopakete umzuwandeln, und die mehreren Audiopakete durch das Kommunikationsmodem basierend auf den Übertragungsprioritäten an die Inhaltempfangsvorrichtung zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um die mehreren Audiopakete in abfallender Reihenfolge der Übertragungsprioritäten zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um Audiopakete, die in der gleichen Gruppe enthaltenen Einheitsdaten entsprechen, kontinuierlich zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um ein Audiopaket mit einer höheren Wiedergabereihenfolge von den Audiopaketen mit der gleichen Übertragungspriorität bevorzugt zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Audiopaket-Erzeugungsregel eine effektive Übertragungszeit umfasst, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um ein Audiopaket, dessen Übertragungszeit nicht vergangen ist, von den mehreren Audiopaketen zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um von den mehreren Audiopaketen ein Audiopaket, das einer aktuellen Periode entspricht, gegenüber einem Audiopaket, das einer vorhergehenden Periode entspricht, bevorzugt zu übertragen.
Inhaltbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: einen Einstellungswert für den Zielaudioinhalt eines Benutzers durch das Kommunikationsmodem von der Inhaltempfangsvorrichtung zu empfangen, und den Zielaudioinhalt basierend auf dem Einstellungswert des Benutzers, der von der Inhaltempfangsvorrichtung empfangen wird, zu bestimmen.
Verfahren, das von einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes durchgeführt wird, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen von Zielaudioinhalt; Bestimmen einer Audiopaket-Erzeugungsregel; Übertragen der Audiopaket-Erzeugungsregel an eine Inhaltempfangsvorrichtung; Erzeugen eines Audiopakets aus Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel; und Übertragen des Audiopaktes an die Inhaltempfangsvorrichtung.
Inhaltempfangsvorrichtung zur Bereitstellung eines Audio-Streaming-Dienstes, die aufweist: ein Kommunikationsmodem, das konfiguriert ist, um durch ein drahtloses/Leitungsnetzwerk mit einer Inhaltbereitstellungsvorrichtung zu kommunizieren; einen Speicher; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um: durch das Kommunikationsmodem eine Audiopaket-Erzeugungsregel von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung zu empfangen, ein Audiopaket, das Zielaudioinhalt entspricht, durch das Kommunikationsmodem von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung zu empfangen, und basierend auf der Audiopaket-Erzeugungsregel Audiodaten, die dem Zielaudioinhalt entsprechen, aus dem Audiopaket zu erzeugen.
Inhaltempfangsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Audiopaket-Erzeugungsregel eine Audiodaten-Teilungseinheit, die Anzahl von Gruppen, die Anzahl von Übertragungsprioritäten und eine Zuweisungsregel für die Übertragungsprioritäten umfasst, und wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: mehrere Audiopakete, die aus Einheitsdaten umgewandelt sind, von der Inhaltbereitstellungsvorrichtung durch das Kommunikationsmodem zu empfangen, die mehreren Audiopakete in mehrere Einheitsdaten umzuwandeln, und die Audiodaten durch Rekombinieren der Reihenfolge der mehreren Einheitsdaten basierend auf den Übertragungsprioritäten zu erzeugen.
Inhaltempfangsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Speicher einen Empfangspuffer und einen Wiedergabepuffer aufweist, und wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: die mehreren Einheitsdaten, die den mehreren empfangenen Audiopaketen entsprechen, in dem Empfangspuffer zu speichern, Einheitsdaten, die einer Wiedergabezielperiode entsprechen, von den in dem Empfangspuffer gespeicherten Einheitsdaten in den Wiedergabepuffer zu verschieben, und Audiodaten aus den in dem Wiedergabepuffer enthaltenen Audiodaten zu erzeugen.
Inhaltempfangsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um Audiodaten zu erzeugen, indem ein Fehler, der durch fehlende Einheitsdaten in der Wiedergabezielperiode verursacht wird, unter Verwendung eines Fehlerverdeckungsverfahrens zu korrigieren.
Inhaltempfangsvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner einen Lautsprecher aufweist: wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um ein Audiosignal, das den Audiodaten entspricht, zu erzeugen, und das Audiosignal durch den Lautsprecher auszugeben.
Inhaltempfangsvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Eingabeschnittstelle aufweist, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, um: einen Einstellungswert eines Benutzers für den Zielaudioinhalt durch die Eingabeschnittstelle zu empfangen, und den Einstellungswert des Benutzers für den Zielaudioinhalt durch das Kommunikationsmodem an die Inhaltbereitstellungsvorrichtung zu übertragen.