DE112019007859T5 - Anzeigevorrichtung, infrarot-übertragungsvorrichtung und steuerverfahren hierfür - Google Patents

Anzeigevorrichtung, infrarot-übertragungsvorrichtung und steuerverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Offenbart werden eine Anzeigevorrichtung, eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung und ein Steuerverfahren dafür. Die offenbarte Infrarot-Übertragungsvorrichtung: ermittelt, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, auf der Grundlage der Menge der in einem Puffer gespeicherten Anforderungsdaten; und wenn ein Wiederholungsereignis auftritt, erzeugt sie ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal und überträgt das Infrarotsignal an eine Anzeigevorrichtung oder eine externe elektronische Vorrichtung.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung und ein Steuerverfahren dafür, sowie eine Anzeigevorrichtung, die es verschiedenen Arten von Eingabevorrichtungen erlaubt, die Anzeigevorrichtung oder eine mit der Anzeigevorrichtung verbundene externe elektronische Vorrichtung zu steuern.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Anzeigevorrichtungen haben die Funktion, Bilder zu liefern, die von einem Benutzer betrachtet werden. Der Benutzer kann Rundfunkinhalte über eine Anzeigevorrichtung ansehen. Die Anzeigevorrichtung stellt den vom Benutzer aus den von einer Rundfunkstation übertragenen Rundfunksignalen ausgewählten Rundfunkinhalt bereit, und das Rundfunkbild/der Inhalt wird auf einer Anzeige dargestellt. Fernsehgeräte sind ein typisches Beispiel für eine Anzeigevorrichtung.
  • Die Anzeigevorrichtung ist an ein externes elektronisches Gerät angeschlossen und arbeitet mit dem externen elektronischen Gerät zusammen, um einen bestimmten Vorgang auszuführen. Das externe elektronische Gerät umfasst eine Set-Top-Box, einen externen Lautsprecher und dergleichen.
  • Fernsteuerungen können verwendet werden, um die Funktionen der Anzeigevorrichtung und des externen elektronischen Geräts zu steuern. Normalerweise steuert die Fernsteuerung die Anzeigevorrichtung und das externe elektronische Gerät mit Hilfe eines Infrarotsignals.
  • In diesem Fall muss eine exklusive Fernsteuerung für die Steuerung der Anzeigevorrichtung und eine exklusive Fernsteuerung für die Steuerung des externen elektronischen Geräts verwendet werden. Für den Benutzer kann es lästig sein, sowohl die Fernsteuerung für die Anzeigevorrichtung als auch die Fernsteuerung für das externe elektronische Gerät zu benutzen, um die Anzeigevorrichtung und das externe elektronische Gerät zu steuern.
  • Um das Problem zu lösen, wird eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung benötigt. Die Infrarot-Übertragungsvorrichtung wandelt die von einer einzelnen Fernsteuerung empfangenen Anforderungsdaten in Infrarotsignale um und überträgt die Infrarotsignale an das externe elektronische Gerät. So kann der Benutzer mit einer einzigen Fernsteuerung sowohl die Anzeigevorrichtung als auch das externe elektronische Gerät steuern.
  • Allerdings kann eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach dem Stand der Technik ein von einer einzelnen Fernsteuerung empfangenes Wiederholungsereignis nicht verarbeiten. Das heißt, bei dem Wiederholungsereignis, bei dem der Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt, kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach dem Stand der Technik das Wiederholungsereignis nicht genau verarbeiten.
  • [Beschreibung der Erfindung]
  • [Technische Probleme]
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung und ein Steuerverfahren hierfür bereitzustellen, sowie eine Anzeigevorrichtung, die ein Wiederholereignis verarbeiten kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung und ein Steuerverfahren dafür sowie eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die ein Wiederholungsereignis genau verarbeiten kann, selbst wenn verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden.
  • Aspekte gemäß der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben genannten beschränkt, und andere Aspekte und Vorteile, die oben nicht erwähnt sind, können aus der folgenden Beschreibung klar verstanden werden und können aus den hier dargelegten Ausführungsformen klarer verstanden werden. Zudem können die Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung durch Mittel und Kombinationen derselben realisiert werden, die in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind.
  • [Technische Lösungen]
  • Eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung und ein Steuerverfahren dafür umfassen bei einer Ausführungsform die Bestimmung, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, basierend auf der Menge in einem Puffer gespeicherter Anforderungsdaten, das Erzeugen eines dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals, wenn das Wiederholungsereignis auftritt, und das Übertragen des Infrarotsignals an eine Anzeigevorrichtung oder eine externe elektronische Vorrichtung.
  • Die Infrarot-Übertragungsvorrichtung einer Ausführungsform umfasst einen Kommunikator, der Anforderungsdaten empfängt, die von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugt werden, einen Puffer, der die Anforderungsdaten speichert, einen Ermittler, der auf der Grundlage einer Menge der in dem Puffer gespeicherten Anforderungsdaten bestimmt, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, und einen Signalgenerator, der ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugt, wenn das Wiederholungsereignis auftritt, und einen Infrarotsender, der das Infrarotsignal an eine externe elektronische Vorrichtung überträgt, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  • Die Anzeigevorrichtung einer Ausführungsform umfaßt einen Kommunikator, der von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugte Anforderungsdaten empfängt, einen Puffer, der die Anforderungsdaten speichert, einen Ermittler, der auf der Grundlage einer Menge der in dem Puffer gespeicherten Anforderungsdaten bestimmt, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, einen Signalgenerator, der ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugt, wenn das Wiederholungsereignis auftritt, und einen Infrarotsender, der das Infrarotsignal an eine externe elektronische Vorrichtung sendet, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  • Ein Steuerverfahren für eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung einer Ausführungsform umfasst das Empfangen von Anforderungsdaten, die von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugt werden, durch einen Kommunikator, das Speichern der Anforderungsdaten durch einen Puffer, das Bestimmen, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, durch einen Ermittler auf Grundlage einer Menge der in dem Puffer gespeicherten Anforderungsdaten, das Erzeugen eines dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals durch einen Signalgenerator, wenn das Wiederholungsereignis auftritt, und das Übertragen des Infrarotsignals durch einen Infrarotsender an eine externe elektronische Vorrichtung, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  • [Vorteilhafte Wirkungen]
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung ein Wiederholungsereignis verarbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung ein Wiederholungsereignis auch dann korrekt verarbeiten, wenn verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden.
  • Bestimmte Wirkungen werden zusammen mit den oben beschriebenen Wirkungen im Abschnitt der detaillierten Beschreibung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die eine schematische Ausgestaltung eines digitalen Geräts einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Ansicht, die eine schematische Ausgestaltung eines Netzwerksystems einer Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht, die Beispiele für eine Eingabevorrichtung in der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 4 und 5 sind Ansichten zur Beschreibung eines Konzepts gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine Ansicht, die eine schematische Darstellung einer Infrarot-Übertragungsvorrichtung einer Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren für die Infrarot-Übertragungsvorrichtung zur Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses bei einer Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist eine Ansicht, die das Konzept eines Vorgangs der Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses in einer Ausführungsform zeigt.
  • [Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen]
  • Die oben beschriebenen Aspekte, Merkmale und Vorteile werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen speziell beschrieben, so dass jemand, der über gewöhnliche Fachkenntnisse auf dem Gebiet verfügt, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, den technischen Geist der Offenbarung leicht nachvollziehen kann. In der Offenbarung wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Technologien im Zusammenhang mit der Offenbarung verzichtet, wenn dies den Kern der Offenbarung unnötig vage erscheinen lässt. Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen können identische Bezugsziffern identische oder ähnliche Komponenten bezeichnen.
  • Die Begriffe „erster“, „zweiter“ und dgl. werden hier nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Daher sollen die Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Natürlich kann eine erste Komponente eine zweite Komponente sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Wenn eine Komponente als mit einer anderen Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder „verbunden“ bezeichnet wird, kann jede Komponente direkt mit einer anderen Komponente verbunden oder gekoppelt sein, es kann aber auch eine zusätzliche Komponente zwischen die beiden Komponenten „eingefügt“ sein oder die beiden Komponenten können durch eine zusätzliche Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder „verbunden“ sein.
  • In der gesamten Offenbarung kann jede Komponente als eine einzelne oder als eine Mehrzahl von Komponenten ausgeführt sein, sofern nicht anders angegeben.
  • In der Offenbarung schließen Singularformen auch Pluralformen ein, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Es ist zu verstehen, dass Begriffe wie „umfassen“ oder „einschließen“ und dgl., wenn sie in dieser Offenbarung verwendet werden, nicht so zu verstehen sind, dass sie zwingend die angegebenen Komponenten oder Schritte einschließen, sondern so interpretiert werden können, dass einige der angegebenen Komponenten oder Schritte ausgeschlossen sind oder dass sie zusätzliche Komponenten oder Schritte einschließen.
  • In der gesamten Offenbarung können die Begriffe „A und/oder B“, wie sie hier verwendet werden, A, B oder A und B bedeuten, und die Begriffe „C bis D“ können C oder mehr und D oder weniger bedeuten, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Als intelligente Anzeigevorrichtung, bei der eine Computerunterstützungsfunktion zu einer Rundfunkempfangsfunktion hinzugefügt ist, kann die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Offenbarung beispielsweise eine Internetfunktion und dgl. sowie eine Rundfunkempfangsfunktion ausführen und mit einer Schnittstelle ausgestattet sein, die leichter als eine handschriftbasierte Eingabevorrichtung, ein Touchscreen oder eine Raumfernsteuerung und dgl. verwendet werden kann. Unterstützt durch eine kabelgebundene oder drahtlose Internetfunktion kann die Anzeigevorrichtung auf das Internet und einen Computer zugreifen und die Funktionen E-Mail, Web-Browsing, Banking oder Gaming und dgl. ausführen. Für die oben genannten Funktionen können standardisierte und weit verbreitete OAs verwendet werden.
  • In der Anzeigevorrichtung gemäß der Offenbarung können verschiedene Arten von Anwendungen frei zu einem weit verbreiteten Betriebssystem-Kernel hinzugefügt oder aus diesem entfernt werden, wodurch die Anzeigevorrichtung verschiedene benutzerfreundliche Funktionen ausführen kann. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung eine Netzwerkanzeigevorrichtung, eine HBB-Anzeigevorrichtung, eine intelligente Anzeigevorrichtung, eine LED-Anzeigevorrichtung, eine OLED-Anzeigevorrichtung und dgl. umfassen und kann in einigen Fällen auf ein mobiles Endgerät angewendet werden.
  • Zu mobilen Endgeräten der vorliegenden Offenbarung können Mobiltelefone, Smartphones, Laptops, digitale Rundfunkgeräte, persönliche digitale Assistenten (PDAs), tragbare Multimedia-Player (PMPs), Navigationsgeräte, Slate-PCs, Tablet-PCs, Ultrabooks, tragbare Geräte (z.B. uhrenartige Endgeräte (Smartwatches), brillenartige Endgeräte (Smart Glasses) und Head Mounted Displays (HMDs)) und dgl. gehören.
  • Eine Person, die über gewöhnliche Fachkenntnisse verfügt, wird jedoch verstehen, dass die Konfigurationen der Ausführungsformen der Offenbarung auf feststehende Endgeräte wie eine digitale Anzeigevorrichtung, einen Desktop-Computer, eine digitale Beschilderung und dgl. angewendet werden können, außer dass die Konfigurationen nur auf mobile Endgeräte angewendet werden.
  • Nachfolgend werden eine Anzeigevorrichtung und ein Steuerverfahren für dieselbe in mehreren Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines digitalen Geräts einer Ausführungsform zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 kann das digitale Gerät 100 einen Rundfunkempfangsteil 110, eine externe Geräteschnittstelle 120, einen Speicherteil 130, eine Benutzerschnittstelle 140, eine Anzeige 150, einen Audioausgabeteil 160, einen Stromversorgungsteil 170 und einen Controller 180 umfassen.
  • Der Rundfunkempfangsteil 110 kann einen Tuner 111, einen Demodulationsteil 112 und eine Netzwerkschnittstelle 113 enthalten. In einigen Fällen kann der Rundfunkempfangsteil 110 jedoch den Tuner 111 und den Demodulationsteil 112 enthalten, jedoch ohne die Netzwerkschnittstelle 113, oder umgekehrt.
  • Der Rundfunkempfangsteil 110 kann einen Multiplexer enthalten, der jedoch nicht dargestellt ist. Der Multiplexer kann dabei ein durch den Demodulationsteil 112 demoduliertes Signal und ein über die Netzwerkschnittstelle 113 empfangenes Signal multiplexen. Außerdem kann der Rundfunkempfangsteil 110 einen Demultiplexer enthalten, der jedoch nicht dargestellt ist. Der Demultiplexer kann gemultiplexte Signale demultiplexen oder ein durch den Demodulationsteil 112 demoduliertes Signal oder ein über die Netzwerkschnittstelle 113 empfangenes Signal multiplexen.
  • Der Tuner 111 stellt ein bestimmtes Hochfrequenz (HF)-Rundfunksignal ein. Das bestimmte HF-Rundfunksignal entspricht einem vom Benutzer ausgewählten Kanal oder allen vorab gespeicherten Kanälen. Außerdem wandelt der Tuner 111 das HF-Rundfunksignal in ein Zwischenfrequenzsignal (IF) oder ein Basisbandsignal um.
  • So wandelt der Tuner 111 beispielsweise ein HF-Rundfunksignal als digitales Rundfunksignal in ein digitales ZF-Signal (DIF) um und wandelt ein HF-Rundfunksignal als analoges Rundfunksignal in ein analoges Basisbandbild oder ein Tonsignal (CVBS/SIF) um. Das heißt, der Tuner 111 kann sowohl das digitale Rundfunksignal als auch das analoge Rundfunksignal verarbeiten. Das vom Tuner 111 ausgegebene analoge Basisbandbild oder Tonsignal (CVBS/SIF) kann direkt in den Controller 180 eingegeben werden.
  • Außerdem kann der Tuner 111 ein HF-Rundfunksignal eines Einzelträgers oder eines Mehrfachträgers empfangen. Der Tuner 111 kann sich nacheinander auf die HF-Rundfunksignale aller Rundfunkkanäle, die mit einer Kanalspeicherfunktion gespeichert sind, einstellen und sie empfangen und die eingestellten und empfangenen HF-Rundfunksignale in ZF-Signale oder Basisbandsignale umwandeln.
  • Der Demodulationsteil 112 kann die vom Tuner 111 umgewandelten digitalen ZF-Signale empfangen und demodulieren und eine Kanaldecodierung und Ähnliches durchführen. Zu diesem Zweck kann der Demodulationsteil 112 mit einem Trellis-Dekoder, einem De-Interleaver, einem Reed-Solomon-Dekoder und dgl. ausgestattet sein oder mit einem Faltungsdekoder, einem De-Interleaver, einem Reed-Solomon-Dekoder und dgl..
  • Der Demodulationsteil 112 kann nach Durchführung der Demodulation und der Kanaldecodierung ein Stream-Signal TS ausgeben. Das Stream-Signal kann ein Signal sein, in dem ein Bildsignal, ein Tonsignal oder ein Datensignal gemultiplext ist. Gemäß einem Beispiel kann das Stream-Signal ein MPEG-2-Transportstrom (TS) sein, bei dem ein Bildsignal des MPEG-2-Standards, ein Tonsignal des Dolby-AC-3-Standards und dgl. gemultiplext sind.
  • Das von dem Demodulationsteil 112 ausgegebene Stream-Signal kann in den Controller 180 eingegeben werden. Der Controller 180 kann das Demultiplexen, die Bild-/Tonsignalverarbeitung und Ähnliches steuern und die Ausgabe eines Bildes über die Anzeige 150 und die Ausgabe eines Tons über den Audioausgabeteil 160 steuern.
  • Die externe Geräteschnittstelle 120 bietet eine Umgebung für die Schnittstelle zwischen der digitalen Vorrichtung 100 und verschiedenen Arten von externen Geräten.
  • Die externe Geräteschnittstelle 120 kann in einer kabelgebundenen/drahtlosen Weise an ein externes Gerät und dgl. angeschlossen werden, wie z.B. eine Digital Versatile Disk (DVD), Blu-ray, ein Spielgerät, eine Kamera, ein Camcorder, ein Computer (ein Lap Top), ein Tablet-PC, ein Smartphone, ein Bluetooth-Gerät, eine Cloud und dgl. Die externe Geräteschnittstelle 120 liefert an den Controller 180 Datensignale einschließlich eines Bildes, eines Videos, eines Tons und dgl., die über das externe Gerät eingegeben werden, das mit der externen Geräteschnittstelle 120 verbunden ist. Der Controller 180 kann verarbeitete Datensignale wie das Bild, das Video, den Ton und dgl. steuern, so dass die verarbeiteten Datensignale an das externe Gerät ausgegeben werden. Hierzu kann die externe Geräteschnittstelle 120 einen A/V-Eingangs-/Ausgangsteil (nicht abgebildet) oder einen drahtlosen Kommunikator (nicht abgebildet) umfassen.
  • Der A/V-Eingangs-/Ausgangsteil kann einen USB-Anschluss, einen Composite Video Banking Sync (CVBS)-Anschluss, einen Komponentenanschluss, einen S-Video-Anschluss (analog), einen Digital Visual Interface (DVI)-Anschluss, einen High Definition Multimedia Interface (HDMI)-Anschluss, einen RGB-Anschluss, einen D-SUB-Anschluss und dgl. umfassen, um ein Bildsignal und ein Tonsignal des externen Geräts in die digitale Vorrichtung 100 einzugeben.
  • Der drahtlose Kommunikator kann eine drahtlose Kurzstrecken-Kommunikation mit einem anderen digitalen Gerät durchführen. Die digitale Vorrichtung 100 kann zum Beispiel eine Netzwerkverbindung zu einem anderen digitalen Gerät herstellen, die auf einem Kommunikationsprotokoll wie Bluetooth, Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra Wideband (UWB), ZigBee, Digital Living Network Alliance (DLNA) und dgl. basiert.
  • Außerdem kann die externe Geräteschnittstelle 120 über eine Set-Top-Box (STB) auf mindestens eines der oben genannten verschiedenen Endgeräte zugreifen und zusammen mit der Set-Top-Box eine Eingabe-/Ausgabeoperation durchführen.
  • Außerdem kann die externe Geräteschnittstelle 120 eine Anwendung oder eine Anwendungsliste in einem benachbarten externen Gerät empfangen und die Anwendung oder die Anwendungsliste an den Controller 180 oder den Speicherteil 130 liefern.
  • Die Netzwerkschnittstelle 113 bietet eine Schnittstelle zum Anschluss der digitalen Vorrichtung 100 an ein kabelgebundenes/drahtloses Netzwerk. Die Netzwerkschnittstelle 113 kann für eine Verbindung mit einem drahtgebundenen Netzwerk mit einem Ethernet-Anschluss und dgl. ausgestattet sein und für eine Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk Kommunikationsstandards und dgl. wie Wireless LAN (WLAN), Wi-Fi, Wireless Broadband (WiBro), World Interoperability for Microwave Access (Wimax), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) und dgl. verwenden.
  • Die Netzwerkschnittstelle 113 kann über ihr angeschlossenes Netzwerk oder ein anderes mit ihrem angeschlossenen Netzwerk verbundenes Netzwerk Daten an ein anderes digitales Gerät übertragen und Daten von einem anderen digitalen Gerät empfangen. Insbesondere kann die Netzwerkschnittstelle 113 einen Teil der in der digitalen Vorrichtung 100 gespeicherten Inhaltsdaten an ein ausgewähltes digitales Gerät unter anderen vorregistrierten digitalen Geräten übertragen.
  • Darüber hinaus kann die Netzwerkschnittstelle 113 über ihr angeschlossenes Netzwerk oder ein anderes mit ihrem angeschlossenen Netzwerk verbundenes Netzwerk auf eine vorgegebene Webseite zugreifen. Das heißt, die Netzwerkschnittstelle 113 kann über das Netzwerk auf die vorgegebene Webseite zugreifen und Daten an einen entsprechenden Server übertragen und von diesem empfangen. Außerdem kann die Netzwerkschnittstelle 113 Inhalte oder Daten empfangen, die von einem Inhaltsanbieter oder einem Netzbetreiber bereitgestellt werden. Das heißt, die Netzwerkschnittstelle 113 kann Inhalte wie einen Film, eine Werbung, ein Spiel, ein VOD, ein Rundfunksignal und ähnliches empfangen, die von dem Inhaltsanbieter oder dem Netzwerkbetreiber über das Netzwerk bereitgestellt werden, sowie Informationen darüber. Darüber hinaus kann die Netzwerkschnittstelle 113 vom Netzbetreiber bereitgestellte Firmware-Update-Informationen und Update-Dateien empfangen. Darüber hinaus kann die Netzwerkschnittstelle 113 Daten an das Internet oder den Inhaltsanbieter oder den Netzbetreiber übertragen.
  • Die Netzwerkschnittstelle 113 kann eine gewünschte Anwendung unter den offenen Anwendungen auswählen und über das Netzwerk empfangen.
  • Programme zur Verarbeitung und Steuerung jedes Signals in dem Controller 180 können in dem Speicherteil 130 gespeichert werden, und das signalverarbeitete Bild-, Ton- oder Datensignal kann in dem Speicherteil 130 gespeichert werden.
  • Ein Bild, ein Ton- oder ein Datensignal, das über die Schnittstelle für externe Geräte 120 oder die Netzwerkschnittstelle 113 eingegeben wird, kann vorübergehend im Speicherteil 130 gespeichert werden. In dem Speicherteil 130 können auf der Grundlage der Kanalspeicherfunktion Informationen über vorbestimmte Rundfunkkanäle gespeichert werden.
  • Eine Anwendung oder eine Anwendungsliste, die über die Schnittstelle des externen Geräts 120 oder eine Netzwerkschnittstelle 330 eingegeben wird, kann im Speicherteil 130 gespeichert werden.
  • In dem Speicherteil 130 können auch verschiedene, weiter unten beschriebene Plattformen gespeichert werden.
  • Der Speicherteil 130 kann beispielsweise ein Speichermedium aus mindestens einem Flash-Speicher, einem Festplattenspeicher, einem Multimediakarten-Mikrospeicher, einem Kartenspeicher (z.B. einem SD- oder XD-Speicher und dgl.), RAM und ROM (EEPROM und dgl.) enthalten. Die digitale Vorrichtung 100 kann Inhaltsdateien (eine Videodatei, eine Standbilddatei, eine Musikdatei, eine Dokumentendatei, eine Anwendungsdatei und dgl.), die in dem Speicherteil 130 gespeichert sind, wiedergeben und die wiedergegebenen Inhaltsdateien dem Benutzer zur Verfügung stellen.
  • Der Speicherteil 130 kann in den Controller 130 integriert oder von dem Controller 180 getrennt sein.
  • Die Benutzereingabeschnittstelle 140 liefert ein vom Benutzer eingegebenes Signal an den Controller 180 oder liefert ein Signal des Controllers 180 an den Benutzer.
  • Beispielsweise kann die Benutzereingabeschnittstelle 140 eine Verbindung zu einer Fernsteuervorrichtung 190 herstellen, wobei eine Mehrzahl von Kommunikationsmethoden wie eine RF-Kommunikationsmethode, eine Infrarot (IR)-Kommunikationsmethode und dgl. verwendet werden kann. Die Benutzereingabeschnittstelle 140 kann Steuersignale zum Ein- und Ausschalten, zur Kanalauswahl, zur Anzeigeeinstellung und dgl. empfangen und verarbeiten, die von der Fernsteuervorrichtung 190 übertragen werden, oder ein Steuersignal des Controllers 180 an die Fernsteuervorrichtung 500 übertragen. Darüber hinaus kann die Benutzereingabeschnittstelle 140 Steuersignale, die von einer Einschalttaste, einer Kanaltaste, einer Lautstärketaste und einer lokalen Taste (nicht abgebildet), wie z.B. einem eingestellten Wert und dgl., eingegeben werden, an den Controller 180 liefern.
  • Die Benutzereingabeschnittstelle 140 kann ein Steuersignal, das von einem Sensorteil (nicht abgebildet) eingegeben wird, der eine Geste des Benutzers erfasst, an den Controller 180 liefern oder ein Signal des Controllers 180 an den Sensorteil (nicht abgebildet) übertragen. Der Sensorteil (nicht dargestellt) kann einen Berührungssensor, einen Sprachsensor, einen Positionssensor, einen Bewegungssensor und dgl. umfassen.
  • Der Controller 180 kann einen über den Tuner 111, den Demodulationsteil 112 oder die Schnittstelle für externe Geräte 120 eingegebenen Datenstrom demultiplexen oder demultiplexte Signale verarbeiten, um ein Signal zur Ausgabe eines Bildes oder eines Tons zu erzeugen und auszugeben.
  • Ein von dem Controller 180 verarbeitetes Bildsignal kann in die Anzeige 150 eingegeben und als ein dem Bildsignal entsprechendes Bild angezeigt werden. Darüber hinaus kann das von dem Controller 180 verarbeitete Bildsignal über die Schnittstelle für externe Geräte 120 in ein externes Ausgabegerät eingegeben werden.
  • Ein von dem Controller 180 verarbeitetes Tonsignal kann akustisch an den Audioausgabeteil 160 ausgegeben werden. Ferner kann ein von dem Controller 180 verarbeitetes Tonsignal über die Schnittstelle 120 für externe Geräte in ein externes Ausgabegerät eingegeben werden.
  • Der Controller 180 kann einen Demultiplexer, einen Bildverarbeitungsteil und dgl. enthalten.
  • Der Controller 180 kann den Betrieb der digitalen Vorrichtung 100 vollständig steuern. Zum Beispiel kann der Controller 180 den Tuner 111 so steuern, dass der Tuner 111 sich auf HF-Rundfunksendungen entsprechend einem vom Benutzer ausgewählten Kanal oder einem zuvor gespeicherten Kanal einstellt.
  • Der Controller 180 kann die digitale Vorrichtung 100 anhand von Benutzeranweisungen steuern, die über die Benutzereingabeschnittstelle 140 oder ein internes Programm eingegeben werden. Insbesondere kann der Controller 180 auf ein Netzwerk zugreifen und eine vom Benutzer gewünschte Anwendung oder eine Anwendungsliste in die digitale Vorrichtung 100 herunterladen.
  • Beispielsweise steuert der Controller 180 den Tuner 111 so, dass ein Signal eines Kanals, der gemäß einer über die Benutzereingabeschnittstelle 140 empfangenen Anweisung zur Auswahl eines vorbestimmten Kanals ausgewählt wurde, eingegeben wird. Dann verarbeitet der Controller 180 Bild-, Ton- oder Datensignale des ausgewählten Kanals. Der Controller 180 steuert die Anzeige 150 oder den Audioausgabeteil 160 so, dass die Anzeige 150 oder der Audioausgabeteil 160 Informationen über den vom Benutzer ausgewählten Kanal und dgl. zusammen mit den verarbeiteten Bild- oder Tonsignalen ausgibt.
  • Gemäß einem anderen Beispiel steuert der Controller 180 die Anzeige 150 oder den Audioausgabeteil 160 so, dass die Anzeige 150 oder der Audioausgabeteil 160 ein Bildsignal oder ein Tonsignal von einem externen Gerät entsprechend einer über die Benutzereingabeschnittstelle 140 empfangenen Anweisung zur Wiedergabe eines Bildes des externen Geräts ausgibt.
  • Darüber hinaus kann der Controller 180 die Anzeige 150 so steuern, dass die Anzeige 150 ein Bild anzeigt. Beispielsweise steuert der Controller 180 die Anzeige 150 so, dass die Anzeige 150 ein über den Tuner 111 eingegebenes Rundfunkbild oder ein über die Schnittstelle für externe Geräte 120 eingegebenes externes Bild oder ein über die Netzwerkschnittstelle eingegebenes Bild oder ein im Speicherteil 130 gespeichertes Bild anzeigt. Das auf der Anzeige 150 angezeigte Bild kann ein Standbild oder ein bewegtes Bild und ein 2D-Bild oder ein 3D-Bild sein.
  • Ferner kann der Controller 180 die Anzeige 150 so steuern, dass die Anzeige 150 Inhalte wiedergibt. Bei den Inhalten kann es sich um in der digitalen Vorrichtung 100 gespeicherte Inhalte, empfangene Rundfunkinhalte oder von außen eingegebene Inhalte handeln. Bei den Inhalten kann es sich um mindestens eines der folgenden handeln: ein Rundfunkbild, ein extern eingegebenes Bild, eine Audiodatei, ein Standbild, ein aufgerufener Webbildschirm und eine Dokumentendatei.
  • Beim Aufrufen der Anwendungsbibliothek kann der Controller 180 die Anzeige so steuern, dass sie eine Anwendung oder eine Anwendungsliste anzeigt, die aus dem internen oder externen Netzwerk der digitalen Vorrichtung 100 heruntergeladen werden kann.
  • Der Controller 180 kann so steuern, dass eine von einem externen Netzwerk heruntergeladene Anwendung installiert und zusammen mit verschiedenen Arten von Benutzerschnittstellen betrieben wird. Darüber hinaus kann der Controller 180 die Anzeige 150 so steuern, dass die Anzeige 150 ein Bild in Verbindung mit einer Anwendung anzeigt, die ausgeführt wird, wenn der Benutzer die Anwendung auswählt.
  • Obwohl nicht abgebildet, kann ferner ein Kanalsurf-Verarbeitungsteil vorgesehen sein, der ein Miniaturbild erzeugt, das einem Kanalsignal oder einem externen Eingangssignal entspricht.
  • Der Kanalsurf-Verarbeitungsteil kann ein von einem Demodulationsteil 320 ausgegebenes Stream-Signal TS oder ein von der externen Geräteschnittstelle 120 ausgegebenes Stream-Signal und Ähnliches empfangen, ein Bild aus dem empfangenen Stream-Signal extrahieren und ein Miniaturbild erzeugen. Das erzeugte Miniaturbild kann in den Controller 180 eingegeben werden, wie es ist, oder es kann kodiert und in den Controller 180 eingegeben werden. Das erzeugte Miniaturbild kann auch als Stream kodiert und in den Controller 180 eingegeben werden. Der Controller 180 kann eine Miniaturbildliste, die eine Mehrzahl von Miniaturbildern enthält, unter Verwendung des eingegebenen Miniaturbildes auf der Anzeige 150 anzeigen. Die Miniaturbilder in der Miniaturbildliste können einzeln oder gleichzeitig aktualisiert werden. Dementsprechend kann sich der Benutzer leicht über die Inhalte einer Mehrzahl von Rundfunkkanälen informieren.
  • Die Anzeige 150 wandelt ein von dem Controller 180 verarbeitetes Bildsignal, Datensignal und OSD-Signal oder ein von der externen Geräteschnittstelle 120 empfangenes Bildsignal, Datensignal und dgl. jeweils in RGB-Signale um und erzeugt ein Ansteuersignal.
  • Die Anzeige 150 kann eine PDP-Anzeige, eine LCD-Anzeige, eine OLED-Anzeige, eine flexible Anzeige, eine 3D-Anzeige usw. sein.
  • Die Anzeige 150 kann als Touchscreen ausgeführt sein und zusätzlich zu einem Ausgabevorrichtung als Eingabevorrichtung verwendet werden.
  • Der Audioausgabeteil 160 empfängt ein von dem Controller 180 verarbeitetes Signal als Ton, z.B. ein Stereosignal, ein 3.1-Kanal-Signal oder ein 5.1-Kanal-Signal, und gibt das Signal als Ton aus. Der Audioausgabeteil 160 kann als verschiedene Arten von Lautsprechern ausgeführt sein.
  • Die oben beschriebene digitale Vorrichtung 100 kann ferner mit einem Sensorteil (nicht dargestellt) ausgestattet sein, der mindestens einen Berührungssensor, einen Sprachsensor, einen Positionssensor oder einen Bewegungssensor enthält, um eine Geste des Benutzers zu erfassen. Ein von dem Sensorteil (nicht abgebildet) erfasstes Signal kann über die Benutzereingabeschnittstelle 140 an den Controller 180 übermittelt werden.
  • Ein Erfassungsteil (nicht dargestellt), der ein Bild eines Benutzers erfasst, kann ebenfalls vorgesehen sein. Die vom Erfassungsteil (nicht abgebildet) erfassten Bildinformationen können in den Controller 180 eingegeben werden.
  • Der Controller 180 kann ein von dem Erfassungsteil (nicht abgebildet) aufgenommenes Bild oder ein von dem Erfassungsteil (nicht abgebildet) erfasstes Signal bzw. eine Kombination davon verwenden, um eine Geste des Benutzers zu erfassen.
  • Der Stromversorgungsteil 170 versorgt die Komponenten der digitalen Vorrichtung 100 mit Strom. Insbesondere kann der Stromversorgungsteil 170 den Controller 180, der als System-on-Chip (SoC) ausgeführt sein kann, die Anzeige 150 für eine Bildanzeige und den Audioausgabeteil 160 für eine Tonausgabe mit Strom versorgen.
  • Hierzu kann der Stromversorgungsteil 170 mit einem Konverter (nicht abgebildet) ausgestattet sein, der Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt. Wenn die Anzeige 150 als Flüssigkristallbildschirm mit mehreren Hintergrundbeleuchtungslampen ausgeführt ist, kann der Stromversorgungsteil 170 außerdem mit einem Wechselrichter (nicht abgebildet) ausgestattet sein, der einen Pulsweitenmodulationsbetrieb (PWM) zur Veränderung der Leuchtdichte oder zur Dimmsteuerung durchführen kann.
  • Die digitale Vorrichtung 100 kann ein digitaler Rundfunkempfänger sein, der digitale Rundfunksignale nach einem festen oder mobilen ATSC-Verfahren oder einem DVB-Verfahren verarbeiten kann.
  • Außerdem kann die digitale Vorrichtung 100 einige der abgebildeten Komponenten weglassen oder weitere Komponenten enthalten, die nicht abgebildet sind, soweit erforderlich. Die digitale Vorrichtung 100 kann Inhalte über die Netzwerkschnittstelle oder die externe Geräteschnittstelle empfangen und die Inhalte wiedergeben, ohne den Tuner und den Demodulationsteil einzubeziehen.
  • Im Folgenden werden ein elektronisches Gerät gemäß einer Ausführungsform und ein Steuerverfahren für selbiges unter Bezugnahme auf die obigen Erläuterungen beschrieben.
  • 2 ist eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines Netzwerksystems einer Ausführungsform zeigt.
  • Bei dem Netzwerksystem 200 in 2 kann es sich um ein kleines Netzwerksystem handeln, das üblicherweise zu Hause oder ähnlichem verwendet wird, und das eine Anzeigevorrichtung 210, eine externe elektronische Vorrichtung 220, eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 und eine Eingabevorrichtung 240 umfasst.
  • Die Anzeigevorrichtung 210 kann z.B. ein Fernsehgerät sein, das dem Benutzer Videodienste und eine Mehrzahl von Diensten über eine Mehrzahl von Softwareprogrammen zur Verfügung stellt. Um die Mehrzahl von Softwareprogrammen auszuführen, kann die Anzeigevorrichtung 210 mit einer Mehrzahl von externen Servern über das Internet und dgl. kommunikativ verbunden sein.
  • Die externe elektronische Vorrichtung 220 kann mit der Anzeigevorrichtung 210 gekoppelt sein, um eine Mehrzahl von Diensten anzubieten.
  • Bei dem externen elektronischen Gerät 220 kann es sich beispielsweise um eine Set-Top-Box, einen externen Lautsprecher oder Ähnliches handeln. Die Set-Top-Box ist ein Gerät, das einen bidirektionalen Dienst oder einen Video-on-Demand-Dienst für die Anzeigevorrichtung 210 bereitstellt. Der externe Lautsprecher ist eine Vorrichtung, die ein Tonsignal zu einem von der Anzeigevorrichtung 210 ausgeführten Video ausgibt.
  • Die Anzeigevorrichtung 210 und die externe elektronische Vorrichtung 220 können jeweils durch eine Fernsteuerung exklusiv für jede von ihnen gesteuert werden. In der Offenbarung können jedoch die externe elektronische Vorrichtung 220 und die Anzeigevorrichtung 210 durch eine einzelne Eingabevorrichtung 240 gesteuert werden. In diesem Fall kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 erforderlich sein.
  • Die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 kann auch als Infrarot-Blaster (IR-Blaster) bezeichnet werden und ein Gerät sein, das von der Eingabevorrichtung 230 erzeugte Anforderungsdaten in Infrarotsignale umwandelt und die umgewandelten Infrarotsignale an ein zu steuerndes Gerät weiterleitet.
  • Dabei kann die Eingabevorrichtung 240 die Anforderungsdaten an die Anzeigevorrichtung 210 übertragen, die Anzeigevorrichtung 210 kann die Anforderungsdaten an die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 übertragen, und die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 kann die Infrarotsignale aussenden. Die externe elektronische Vorrichtung 220 kann die ausgesendeten Infrarotsignale empfangen und auf der Grundlage der empfangenen Infrarotsignale einen bestimmten Vorgang steuern.
  • Die Anzeigevorrichtung 210 und die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 können über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationstechnologien miteinander verbunden sein.
  • Die Eingabevorrichtung 240 kann eine integrative Fernsteuerung sein, die sowohl die Anzeigevorrichtung 210 als auch die externe elektronische Vorrichtung 220 steuern kann. Gemäß einem Beispiel kann die Eingabevorrichtung 240 ein Endgerät und dgl. wie eine Fernsteuerung, eine Tastatur, eine Maus, ein Smartphone und dgl. sein
  • 3 zeigt Beispiele für die Eingabevorrichtung 240.
  • Die Fernsteuerung 310 kann eine gewöhnliche Fernsteuerung anstatt einer exklusiven Fernsteuerung für die Anzeigevorrichtung 210 sein und Anforderungsdaten an die Anzeigevorrichtung 210 mittels Infrarotsignalen übertragen.
  • Die Fernsteuerung 310 umfasst eine Mehrzahl von Tasten 311. Die Tasten 311 sind physische Tasten. Der Benutzer kann die Tasten 311 drücken oder loslassen. Basierend auf den Bewegungen kann die Fernsteuerung 310 Anforderungsdaten übertragen.
  • Insbesondere kann die Mehrzahl der Tasten 311 zwei oder mehr Wiederholungstasten umfassen. Die Wiederholungstasten dienen dazu, ein Wiederholungsereignis auszuführen. Das Wiederholungsereignis entspricht einem Ereignis, bei dem der Benutzer eine bestimmte Taste fortlaufend drückt. Gemäß einem Beispiel können die zwei oder mehr Wiederholungstasten eine Kanaltaste 3111, eine Lautstärketaste 3112 und vier Richtungstasten 3113 umfassen.
  • Die Tastatur 320 überträgt Anforderungsdaten an die Anzeigevorrichtung 210, basierend auf einer drahtgebundenen oder drahtlosen USB-Kommunikation.
  • Das Tastenfeld 320 umfasst eine Mehrzahl von Tasten 321. Die Tasten 321 sind physische Tasten. Der Benutzer kann die Tasten 321 drücken oder loslassen. Basierend auf den Bewegungen kann die Tastatur 320 Anforderungsdaten übermitteln.
  • Insbesondere kann die Mehrzahl der Tasten 321 zwei oder mehr Wiederholungstasten umfassen. Gemäß einem Beispiel können die zwei oder mehr Wiederholungstasten vier Richtungstasten 3211 umfassen.
  • Die Maus 330 überträgt Anforderungsdaten an die Anzeigevorrichtung 210, basierend auf einer drahtgebundenen oder drahtlosen USB-Kommunikation.
  • Die Maus 330 enthält eine Mehrzahl von Tasten. Die Tasten sind physische Tasten. Insbesondere kann die Mehrzahl der Tasten zwei oder mehr Wiederholungstasten umfassen. Gemäß einem Beispiel können die zwei oder mehr Wiederholungstasten eine Radtaste 3311, eine linke Taste 3312 und eine rechte Taste 3313 umfassen. Der Benutzer kann die linke und die rechte Taste 3312, 3313 drücken oder loslassen und die Radtaste 3311 nach oben oder unten bewegen und auf der Grundlage der Bewegungen Anforderungsdaten übertragen.
  • Ein Endgerät 340 ist mit der Anzeigevorrichtung 210 kommunikativ verbunden, wobei Nahfeldkommunikationstechnologien und Ähnliches verwendet werden. Das Endgerät 340 ist ein Gerät mit einer Anzeige, wobei auf der Anzeige mehrere virtuelle Tasten 341 angezeigt werden können.
  • Die Mehrzahl der virtuellen Tasten 341 kann zwei oder mehr virtuelle Wiederholungstasten 341 umfassen. Gemäß einem Beispiel können die zwei oder mehr virtuellen Wiederholungstasten 342 eine virtuelle Kanaltaste, eine virtuelle Lautstärketaste und vier virtuelle Richtungstasten umfassen.
  • Die Infrarot-Eingabevorrichtung 230 kann auf der Grundlage der von der Eingabevorrichtung 240 übermittelten Anforderungsdaten ein Infrarotsignal erzeugen, das einem Wiederholungsereignis entspricht, und das erzeugte Infrarotsignal an die externe elektronische Vorrichtung 220 übertragen.
  • Nachfolgend wird der Vorgang, bei dem die externe elektronische Vorrichtung 220 ein einem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugt und sendet, konkret beschrieben. In diesem Fall wird angenommen, dass die Eingabevorrichtung 240 eine Fernsteuerung ist. Die Eingabevorrichtung 240 ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung eines Konzepts zur Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses mit einer exklusiven Fernsteuerung im Stand der Technik.
  • Im Stand der Technik verbinden sich eine Anzeigevorrichtung und eine exklusive Fernsteuerung für die Anzeigevorrichtung über Bluetooth-Kommunikationstechnologien, und der Benutzer drückt eine Taste der exklusiven Fernsteuerung oder lässt sie los. In diesem Fall überträgt die exklusive Fernsteuerung Anforderungsdaten basierend auf der Bewegung des Benutzers.
  • Wenn der Benutzer eine bestimmte Wiederholungstaste unter den Tasten der exklusiven Fernsteuerung für eine kurze Zeitspanne (ein normaler Zustand) drückt, erzeugt die exklusive Fernsteuerung das Infrarotsignal A in 4(a). Wenn der Benutzer eine bestimmte Wiederholungstaste der exklusiven Fernsteuerung über einen längeren Zeitraum drückt (ein Wiederholungszustand), erzeugt die exklusive Fernsteuerung zusätzlich das Infrarotsignal B in 4(b). In diesem Fall ist die Länge des Infrarotsignals im Wiederholungszustand geringer als die Länge des Infrarotsignals im Normalzustand.
  • Da sich die Wellenformen eines zu erzeugenden Infrarotsignals je nach dem Zustand, in dem eine Wiederholungstaste gedrückt wird (Normalzustand oder Wiederholungszustand), unterscheiden, muss der Zustand, in dem eine Wiederholungstaste gedrückt wird, spezifiziert werden. Im Falle einer exklusiven Fernsteuerung kann ein exklusives Softwareprogramm verwendet werden, um den Zustand, in dem eine Wiederholungstaste gedrückt wird, zu kennen. Dementsprechend kann ein für einen bestimmten Zustand geeignetes Infrarotsignal erzeugt werden.
  • Bezugnehmend auf 5(a) speichert bei einem Beispiel eine exklusive Fernsteuerung, wenn der Benutzer eine Wiederholungstaste für eine kurze Zeitspanne drückt, der Eingabe der Taste (Taste Ein) entsprechende Anforderungsdaten in einem Puffer und erzeugt anschließend ein Infrarotsignal (Taste Aus). Das heißt, es wird eine bestimmte Zeitspanne abgewartet, bis die Tasteneingabe erfolgt ist, die der Tasteneingabe entsprechenden Anforderungsdaten im Puffer gespeichert werden und sodann das Infrarotsignal A erzeugt wird.
  • Das Zeitintervall, in dem regelmäßig Anforderungsdaten in den Puffer eingegeben werden, kann dabei geringer sein als die Verarbeitungszeit für die Erzeugung eines Infrarotsignals. Beispielsweise beträgt die Bereitschaftszeit für die Erzeugung eines einer Tasteneingabe entsprechenden Infrarotsignals (d.h. ein Zeitintervall, in dem regelmäßig Anforderungsdaten eingegeben werden) 50 ms, und die Verarbeitungszeit für die Erzeugung eines Infrarotsignals beträgt 216 ms.
  • Wenn der Benutzer eine Wiederholungstaste über einen längeren Zeitraum drückt, werden die einer Tasteneingabe entsprechenden Anforderungsdaten weiterhin im Puffer gespeichert, während Infrarotsignale erzeugt werden, und der Benutzer geht in einen Wiederholungszustand über (vgl. 5(b)). Eine exklusive Fernsteuerung erzeugt das Infrarotsignal B.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 umfasst einen Kommunikator 231, einen Puffer 232, einen Ermittler 233, einen Signalgenerator 234, einen Infrarot-Sender 235 und einen Controller 256 (siehe 6).
  • Der Kommunikator 231 steht in kommunikativer Verbindung mit der Anzeigevorrichtung 210. Aufgrund der Kommunikationsverbindung empfängt der Kommunikator 231 Anforderungsdaten, die von der Eingabevorrichtung 240 übermittelt werden. Alternativ kann die Eingabevorrichtung 240 auch direkt Anforderungsdaten empfangen.
  • Der Kommunikator 231 ist mit der Anzeigevorrichtung 210 über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmethode kommunikativ verbunden.
  • Bei einem Beispiel kann das kabelgebundene Kommunikationsverfahren ein auf HDMI basierendes Kommunikationsverfahren mit einer HDMI-Schnittstelle umfassen.
  • Bei einem anderen Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsmethode drahtlose Kommunikationsmethoden mit kurzer Reichweite beinhalten. Zu den drahtlosen Kurzstrecken-Kommunikationsverfahren können Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi), Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), ZigBee, Near Field Communication (NFC) und dgl. gehören.
  • Die Eingabevorrichtung 240 kann, wie oben erwähnt, eine integrative Fernsteuerung sein, die sowohl die Anzeigevorrichtung 210 als auch die externe elektronische Vorrichtung 220 steuern kann. Das heißt, die Eingabevorrichtung 240 kann ein Endgerät und dgl. wie eine Fernsteuerung, eine Tastatur, eine Maus, ein Smartphone und dgl. sein, die auf Infrarotlicht basieren.
  • Der Puffer 232 umfasst eine Mehrzahl von Pufferzellen und speichert die von der Eingabevorrichtung 240 übertragenen Anforderungsdaten. Gemäß einem Beispiel kann der Puffer 232 ein First-in-First-out-Puffer (FIFO) sein.
  • Anhand der im Puffer 232 gespeicherten Anforderungsdaten bestimmt der Ermittler 233 die Art eines den Anforderungsdaten entsprechenden Infrarotsignals.
  • Insbesondere kann der Ermittler 233 anhand der Menge der im Puffer gespeicherten Anforderungsdaten feststellen, ob ein Wiederholungsereignis vorliegt.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Ermittler 233 feststellen, dass ein Wiederholungsereignis eintritt, wenn Anforderungsdaten in allen in dem Puffer 232 enthaltenen Pufferzellen gespeichert sind. In diesem Fall kann das Wiederholungsereignis einem Ereignis entsprechen, bei dem der Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  • Der Signalgenerator 234 erzeugt ein Infrarotsignal entsprechend der ermittelten Art eines Infrarotsignals.
  • Insbesondere wenn ein Wiederholungsereignis auftritt, kann der Signalgenerator 234 ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugen.
  • Der Infrarot-Sender 235 überträgt oder sendet das erzeugte Infrarotsignal an das externe elektronische Gerät 220.
  • Der Controller 236 steuert die übrigen Komponenten der Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Ermittler 233 feststellen, dass das Wiederholungsereignis beibehalten wird, wenn Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis entsprechende Infrarotsignal übertragen wurde. In diesem Fall kann der Infrarot-Sender 235 die Übertragung des dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals beibehalten.
  • Darüber hinaus kann bei einer Ausführungsform der Ermittler 233 feststellen, dass das Wiederholungsereignis endet, wenn nach der Übertragung des dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals keine Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind bzw. wenn nicht in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 Anforderungsdaten gespeichert sind. In diesem Fall kann der Infrarot-Sender 235 die Übertragung des dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals beenden.
  • Der Ermittler 233 kann feststellen, dass ein Drückereignis anstatt eines Wiederholungsereignisses vorliegt, wenn in allen Pufferzellen des Puffers 232 keine Anforderungsdaten gespeichert sind bzw. wenn nicht in allen Pufferzellen des Puffers 232 Anforderungsdaten gespeichert sind. In diesem Fall kann ein Prozess der Verarbeitung eines Drückereignisses ähnlich dem Prozess der Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses sein, der mit Bezug auf 4(a) beschrieben wird.
  • Darüber hinaus kann mindestens einer der drei Komponenten Ermittler 233, Signalgenerator 234 und Controller 236 als Modul in einem in der Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 enthaltenen Prozessor ausgeführt sein. Der Prozessor kann eine oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU), einen Anwendungsprozessor und einen Kommunikationsprozessor umfassen. Darüber hinaus kann das Modul eine funktionale und/oder strukturelle Kombination aus Hardware zur Ausführung der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung und Software zur Steuerung der Hardware bezeichnen. So kann das Modul beispielsweise logische Einheiten eines vorgegebenen Codes und eine Hardwareressource zur Ausführung eines vorgegebenen Codes bezeichnen.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 zur Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses unter Bezugnahme auf 7 näher beschrieben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren für die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 zur Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • Nachfolgend wird jeder Schritt unter Bezugnahme auf 7 näher beschrieben.
  • In Schritt 702 (S702) empfängt der Kommunikator 231 die von der Eingabevorrichtung 240 erzeugten Anforderungsdaten.
  • Die Anzeigevorrichtung 210 kann dabei die Anforderungsdaten der Eingabevorrichtung 240 empfangen und der Kommunikator 231 kann die von der Anzeigevorrichtung 210 übermittelten Anforderungsdaten empfangen, es besteht aber keine diesbezügliche Beschränkung. Die Eingabevorrichtung 240 empfängt die Anforderungsdaten direkt.
  • In Schritt 704 (S704) speichert der Puffer 232 die Anforderungsdaten.
  • Außerdem kann die Eingabevorrichtung 240 die Anforderungsdaten fortgesetzt eingeben, und der Puffer 232 kann die eingegebenen Anforderungsdaten auf der Grundlage des FIFO-Verfahrens fortlaufend speichern.
  • Angenommen, eine Mehrzahl von Anforderungsdaten, die einem Drückereignis einer ersten Wiederholungstaste von zwei oder mehr in der Eingabevorrichtung 240 enthaltenen Wiederholungstasten entsprechen, wird im Puffer 232 gespeichert.
  • In Schritt 706 (S706) bestimmt der Ermittler 233 anhand der Menge der im Puffer 232 gespeicherten Anforderungsdaten, ob ein Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste eintritt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Ermittler 233 feststellen, dass das Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste eintritt, wenn Anforderungsdaten, die dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechen, in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind.
  • Gemäß einem Beispiel und unter der Annahme, dass die Eingabevorrichtung 240 eine gewöhnliche infrarotbasierte Fernsteuerung ist und die erste Wiederholungstaste eine Lautstärketaste ist, bestimmt der Ermittler 233, ob einem Drückereignis der Lautstärketaste entsprechende Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind. Wenn dem Druckereignis der Lautstärketaste entsprechende Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind, kann der Ermittler 233 feststellen, dass ein Wiederholungsereignis von/zu der Lautstärketaste auftritt.
  • In Schritt 708 (S708) erzeugt der Signalgenerator 234 ein dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechendes Infrarotsignal, wenn das Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste auftritt.
  • In Schritt 710 (S710) sendet der Infrarotsignalsender 235 das erzeugte Infrarotsignal an das externe elektronische Gerät 220.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Ermittler 233, wenn dem Druckereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechende Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechende Infrarotsignal übertragen wurde, feststellen, dass das Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste beibehalten wird. In diesem Fall kann der Infrarot-Sender 235 die Übertragung des dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechenden Infrarotsignals beibehalten.
  • Zusätzlich kann gemäß einer Ausführungsform, wenn keine Anforderungsdaten in Entsprechung zu dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert sind / nicht in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 Anforderungsdaten in Entsprechung zu dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechende Infrarotsignal übertragen wurde, der Ermittler 233 feststellen, dass das Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste endet. In diesem Fall kann der Infrarot-Sender 235 die Übertragung des dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechenden Infrarotsignals beenden.
  • Wenn das Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste endet, kann der Controller 236 den Puffer 232 so steuern, dass die im Puffer 232 gespeicherten Anforderungsdaten alle gelöscht werden. Somit kann ein Freigabeereignis erkannt werden. In diesem Fall kann der Controller 236 den Zeitpunkt, zu dem die im Puffer 232 zu speichernden Anforderungsdaten eingegeben werden, mit dem Zeitpunkt synchronisieren, zu dem der Signalgenerator 234 beginnt, ein Infrarotsignal zu erzeugen. Nach der Synchronisation kann ein neues Ereignis verarbeitet werden.
  • 8 ist eine Ansicht, die das Konzept der Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses in einer Ausführungsform zeigt.
  • Bezugnehmend auf die obere Zeichnung von 8 werden Anforderungsdaten, die einem Druckereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechen, in allen der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert. Dementsprechend kann der Ermittler 233 feststellen, dass ein Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste auftritt, der Signalgenerator 234 kann ein dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechendes Infrarotsignal erzeugen und der Infrarot-Sender 235 kann das erzeugte Infrarotsignal an das externe elektronische Gerät 220 übertragen.
  • Bezugnehmend auf die mittlere Zeichnung von 8 werden dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechende Anforderungsdaten nicht in einer der mehreren Pufferzellen im Puffer 232 gespeichert. Dementsprechend stellt der Ermittler 233 fest, dass ein Freigabeereignis der ersten Wiederholungstaste eintritt, und die Übertragung des dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechenden Infrarotsignals endet.
  • Bezugnehmend auf die untere Zeichnung von 8 werden bei Beendigung des Wiederholungsereignisses der ersten Wiederholungstaste alle im Puffer 232 gespeicherten Anforderungsdaten gelöscht, und der Zeitpunkt, zu dem die im Puffer 232 zu speichernden Anforderungsdaten eingegeben werden, stimmt mit dem Zeitpunkt überein, zu dem der Signalgenerator 234 beginnt, ein Infrarotsignal zu erzeugen.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, wenn eine gewöhnliche Eingabevorrichtung 240 anstelle einer exklusiven Fernsteuerung verwendet wird, der Tastenzustand (normaler Zustand und/oder Wiederholungszustand) der Eingabevorrichtung unbekannt ist und ein Wiederholungsereignis nach dem Stand der Technik nicht verarbeitet werden kann. Daher wird das Wiederholungsereignis so verarbeitet, dass eine Mehrzahl von Normalzuständen verarbeitet wird, wodurch der Verarbeitungsvorgang verlangsamt wird. Alternativ muss für jede Eingabevorrichtung zusätzlich ein Programm ausschließlich zur Verarbeitung eines Wiederholungsereignisses vorgesehen werden.
  • Hingegen kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Wiederholungsereignis basierend auf dem oben beschriebenen Vorgang verarbeiten. Insbesondere kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung, selbst wenn verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden, ein Wiederholungsereignis genau verarbeiten, wobei kein zusätzliches exklusives Softwareprogramm erforderlich ist.
  • Ferner kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 gemäß der vorliegenden Offenbarung in die Anzeigevorrichtung 210 integriert sein. Das heißt, die Anzeigevorrichtung 210 kann die Infrarot-Übertragungsvorrichtung 230 enthalten. Die Anzeigevorrichtung 210 kann von der Eingabevorrichtung 240 erzeugte Anforderungsdaten empfangen, die empfangenen Anforderungsdaten in dem Puffer 232 speichern, basierend auf der Menge der in dem Puffer 232 gespeicherten Anforderungsdaten bestimmen, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugen, wenn das Wiederholungsereignis auftritt, und das Infrarotsignal an die externe elektronische Vorrichtung 220 übertragen.
  • Obwohl alle Komponenten der Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung als in einer Komponente kombiniert oder in Kombination arbeitend beschrieben werden, sind die Ausführungsformen nicht auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt, und eine oder mehrere aller Komponenten können selektiv kombiniert werden, um im Rahmen des Zwecks der Offenbarung zu arbeiten. Alle Komponenten können jeweils als unabhängige Hardware verkörpert werden, oder einige oder alle Komponenten können selektiv kombiniert werden und können als Computerprogramm einschließlich eines Programmmoduls verkörpert werden, das einige oder alle Funktionen ausführt, die in einer oder mehreren Hardwares kombiniert sind. Die Codes oder Codesegmente des Computerprogramms können von einem Fachmann leicht entschlüsselt werden. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert werden und kann von einem Computer gelesen und ausgeführt werden, wodurch die Ausführungsformen der Offenbarung realisiert werden können. Beispiele für ein Speichermedium des Computerprogramms umfassen Speichermedien einschließlich eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, eines optischen Aufzeichnungsmediums und eines Halbleiteraufzeichnungselements. Das Computerprogramm zur Realisierung der Ausführungsformen der Offenbarung umfasst ein Programmmodul, das über ein externes Gerät in Echtzeit übertragen wird.
  • Die Ausführungsformen werden oben unter Bezugnahme auf eine Reihe illustrativer Ausführungsformen beschrieben. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf die hier dargestellten Ausführungsformen und Zeichnungen beschränkt, und zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen können von einem Fachmann erfunden werden. Ferner sind die Wirkungen und vorhersehbaren Wirkungen, die auf den Konfigurationen in der Offenbarung beruhen, in den Bereich der Offenbarung einzubeziehen, auch wenn sie in der Beschreibung der Ausführungsformen nicht ausdrücklich beschrieben sind.

Claims (18)

  1. Eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung, umfassend: einen Kommunikator, der Anforderungsdaten empfängt, die von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugt werden; einen Puffer zum Speichern der Anforderungsdaten; einen Ermittler, der auf der Grundlage einer Menge der im Puffer gespeicherten Anforderungsdaten feststellt, ob ein Wiederholungsereignis auftritt; einen Signalgenerator, der ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugt, wenn das Wiederholungsereignis auftritt; und einen Infrarot-Sender, der das Infrarotsignal an eine externe elektronische Vorrichtung sendet, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  2. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Puffer eine Mehrzahl von Pufferzellen umfasst, und der Ermittler feststellt, dass das Wiederholungsereignis eintritt, wenn die Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind.
  3. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ermittler feststellt, dass das Wiederholungsereignis aufrechterhalten wird, wenn die Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis entsprechende Infrarotsignal gesendet wurde, und der Infrarot-Sender die Übertragung des dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals aufrechterhält.
  4. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ermittler feststellt, dass das Wiederholungsereignis endet, wenn keine Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis entsprechende Infrarotsignal übertragen wurde, und der Infrarot-Sender die Übertragung des dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals beendet.
  5. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Tasten zwei oder mehr Wiederholungstasten umfasst, die eine Wiederholungsoperation ermöglichen, der Puffer eine Mehrzahl von Pufferzellen umfasst, der Ermittler feststellt, dass ein Wiederholungsereignis von/zu einer ersten Wiederholungstaste unter den zwei oder mehr Wiederholungstasten auftritt, wenn Anforderungsdaten, die einem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechen, in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind, und der Signalgenerator ein Infrarotsignal erzeugt, das dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entspricht.
  6. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Ermittler feststellt, dass das Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste aufrechterhalten wird, wenn die dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechenden Anforderungsdaten in allen mehreren Pufferzellen gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste entsprechende Infrarotsignal gesendet wurde, und der Infrarot-Sender die Übertragung des Infrarotsignals, das dem Wiederholungsereignis der/der ersten Wiederholungstaste entspricht, aufrechterhält.
  7. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Ermittler feststellt, dass der Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste endet, wenn keine dem Drückereignis der ersten Wiederholungstaste entsprechenden Anforderungsdaten in allen der mehreren Pufferzellen gespeichert sind, nachdem das dem Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste entsprechende Infrarotsignal übertragen wurde, und der Infrarot-Sender die Übertragung des Infrarotsignals beendet, das dem Wiederholungsereignis der ersten Wiederholungstaste entspricht.
  8. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend: eine Steuerung, die einen Betrieb des Puffers steuert, wobei die Steuerung den Puffer so steuert, dass die im Puffer gespeicherten Anforderungsdaten alle gelöscht werden, wenn das Wiederholungsereignis von/zu der ersten Wiederholungstaste endet.
  9. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerung die Zeit, zu der die im Puffer zu speichernden Anforderungsdaten eingegeben werden, mit der Zeit synchronisiert, zu der der Signalgenerator beginnt, ein Infrarotsignal zu erzeugen.
  10. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei ein Zeitintervall, in dem die Anforderungsdaten regelmäßig in den Puffer eingegeben werden, kleiner ist als die Verarbeitungszeit des Signalgenerators zur Erzeugung eines Infrarotsignals.
  11. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die externe elektronische Vorrichtung eine Vorrichtung ist, die mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, und die Eingabevorrichtung eine Vorrichtung zum Steuern eines Betriebs von mindestens einem Teil / mindestens einem der externen elektronischen Vorrichtung und der Anzeigevorrichtung ist.
  12. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Anzeigevorrichtung Anforderungsdaten der Eingabevorrichtung empfängt, und der Kommunikator die von der Anzeigevorrichtung übermittelten Anforderungsdaten empfängt.
  13. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Tasten eine physische Taste oder eine virtuelle Taste sind.
  14. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Eingabevorrichtung eine Fernsteuerung ist, und die Mehrzahl Tasten eine Kanaltaste, eine Lautstärketaste und vier Richtungstasten umfasst.
  15. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Eingabevorrichtung eine Tastatur ist, und die Mehrzahl Tasten vier Richtungstasten umfasst.
  16. Infrarot-Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Eingabevorrichtung eine Maus ist, und die Mehrzahl Tasten eine Radtaste, eine linke Taste und eine rechte Taste umfasst.
  17. Anzeigevorrichtung umfassend: einen Kommunikator, der Anforderungsdaten empfängt, die von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugt werden; einen Puffer zum Speichern der Anforderungsdaten; einen Ermittler, der auf der Grundlage einer Menge der im Puffer gespeicherten Anforderungsdaten feststellt, ob ein Wiederholungsereignis auftritt; einen Signalgenerator, der ein dem Wiederholungsereignis entsprechendes Infrarotsignal erzeugt, wenn das Wiederholungsereignis auftritt; und einen Infrarot-Sender, der das Infrarotsignal an eine externe elektronische Vorrichtung sendet, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
  18. Steuerverfahren für eine Infrarot-Übertragungsvorrichtung, umfassend: Empfangen von Anforderungsdaten, die von einer Eingabevorrichtung mit einer Mehrzahl von Tasten erzeugt werden, durch einen Kommunikator; Speichern der Anforderungsdaten in einem Puffer; Ermitteln durch einen Ermittler, ob ein Wiederholungsereignis auftritt, basierend auf einer Menge der in dem Puffer gespeicherten Anforderungsdaten; Erzeugen eines dem Wiederholungsereignis entsprechenden Infrarotsignals durch einen Signalgenerator, wenn das Wiederholungsereignis auftritt; und Übertragen des Infrarotsignals durch einen Infrarot-Sender an eine externe elektronische Vorrichtung, wobei das Wiederholungsereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Benutzer fortgesetzt eine bestimmte Taste drückt.
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