DE112019005638T5 - Kommunikationssteuervorrichtung - Google Patents

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DE112019005638T5 DE112019005638.7T DE112019005638T DE112019005638T5 DE 112019005638 T5 DE112019005638 T5 DE 112019005638T5 DE 112019005638 T DE112019005638 T DE 112019005638T DE 112019005638 T5 DE112019005638 T5 DE 112019005638T5
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Takanobu Tsunoda
Tomohito Ebina
Kazuyoshi Serizawa
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Abstract

Es wird ein Kommunikationssteuervorrichtung bereitgestellt, die Echtzeiteigenschaften von Kommunikation sicherstellen kann und einen Lastfaktor einer arithmetischen Steuervorrichtung reduzieren kann. Eine erste arithmetische Steuervorrichtung und eine zweite arithmetische Steuervorrichtung sind durch ein erstes Kommunikationsmittel und ein zweites Kommunikationsmittel redundant verbunden und senden und empfangen Stücke erster bzw. zweiter Daten. Wenn der Empfang der ersten Daten oder der zweiten Daten normal abgeschlossen wird, maskiert eine mit Maske versehenen Empfangseinheit eine Empfangsoperation der jeweils anderen Daten und führt eine Empfangsverarbeitung nur für die einen Daten davon durch.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationssteuervorrichtung und insbesondere auf eine Kommunikationssteuervorrichtung, die ein Kommunikationssystem umfasst, das eine vorbestimmte Steuerverarbeitung durch Kombinieren mehrerer Mikrocomputer ausführt und die Mikrocomputer (arithmetischen Steuervorrichtungen) redundant miteinander verbindet.
  • Stand der Technik
  • Als Mittel zur Lösung verschiedener gesellschaftlicher Probleme im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen besteht eine zunehmende Nachfrage nach autonomem Fahren. Als Index für den Automatisierungsgrad des Fahrens ist J3016 des Verbands der Automobilingenieure (SAE) bekannt. Funktionen zur teilweisen Unterstützung der Operationen eines Fahrers wie etwa eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und ein Spurhalteassistenzsystem, die Stufe 1 entsprechen, wurden bereits in die Praxis umgesetzt. Andererseits wird erwartet, dass selbstfahrende Fahrzeuge, die Stufe 4 und Stufe 5 entsprechen und bei denen der Fahrer nicht in das Fahren eingreifen muss, 2025 bzw. 2030 auf den Markt gebracht werden. Um ein solches autonomes Fahren zu realisieren, sind neben Fertigfahrzeugherstellern und Zulieferfirmen auf dem verwandten Gebiet beispielsweise neue Marktteilnehmer und Anbieter aus anderen Industrietypen mit Stärken in der Bilderkennung und im maschinellen Lernen an der Entwicklung beteiligt.
  • Bei selbstfahrenden Fahrzeugen der Stufe 2 oder höher, die gleichzeitig Bewegungen in Längsrichtung (Beschleunigung und Verzögerung) und in Querrichtung (Lenkung) des Fahrzeugs steuern, spielt eine als selbstfahrende ECU bezeichnete Fahrzeugsteuervorrichtung eine zentrale Rolle in der Fahrzeugsteuerung. Die selbstfahrende ECU muss in Echtzeit verschiedene Arten komplizierter Datenverarbeitung ausführen, einschließlich (1) Erfassung zum Erhalten von Daten bezüglich eines Trägerfahrzeugs und einer umliegenden Umgebung, (2) Situationserkennung zum Integrieren und Analysieren der erhalten Stücke von Sensordaten und Karteninformationen, (3) Aktionsplanung zum Erstellen einer sicheren Fahrbewegungsbahn basierend auf einem Erkennungsergebnis, (4) Aktorsteuerung zum Reflektieren der Aktionsplanung in den Bewegungen des Trägerfahrzeugs und dergleichen an großen Daten .
  • Derzeit gibt es keine gemeinsame Plattform für die Architektur und Implementierung der selbstfahrenden ECU. Es wird in Betracht gezogen, dass ein verteiltes System viele technische Vorteile hat, das die verschiedenen Arten von Datenverarbeitung miteinander verbindet, indem mehrere Funktionsmodule, die auf unabhängigen Mikrocomputern arbeiten, für jede Stufe der verschiedenen Arten von Datenverarbeitung montiert werden und die mehreren Funktionsmodule durch Kommunikationsmittel verbunden werden.
  • Andererseits wird der obige modulare Aufbau eingeführt und somit besteht die Möglichkeit, dass die Verbindung zwischen den mehreren Funktionsmodulen einen neuen Engpass verursacht. Das heißt, da alle Arten von Steuerungsverarbeitung von mehreren Mikrocomputern als Software-Pipeline ausgeführt werden, ist es erforderlich, Zwischendaten der Verarbeitung zwischen den Mikrocomputern, die Hauptbestandteile der Module sind, in Echtzeit (z. B. in der Größenordnung von 10 Millisekunden) zu übertragen und ein solcher Austausch der Zwischendaten kann zu einem Engpass führen.
  • Bei der Anwendung auf Kraftfahrzeuge wird erwartet, dass eine vorbestimmte Steuerbarkeit und ein vorbestimmter Sicherheitszustand in dem gesamten System aufrechterhalten werden, selbst wenn ein Teil der Vorrichtungen, aus denen das System besteht, ausfällt. Daher ist es erforderlich, eine redundante Konfiguration von Hardware einzusetzen, die Kommunikationsmittel zwischen den Mikrocomputern in einer Vorrichtung mit hoher Bedeutung wie der selbstfahrenden ECU umfasst.
  • In einem Bereich, in dem Echtzeit-Eigenschaften anders als bei einer Anwendung auf Automobile nicht erforderlich sind, ist, wie es in NPL 1 offenbart ist, eine Implementierung bekannt, in der ein Kommunikationsweg über einen Ethernet-Switch („Ethernet“ ist eine eingetragene Marke) redundant gemacht wird und eine Pfadverwaltung, die eine Vermittlung umfasst, durch ein vorbestimmtes Protokoll durchgeführt wird.
  • 17 zeigt ein Beispiel eines Kommunikationssystems zwischen Mikrocomputern, bei dem Pfade durch ein Verfahren des Standes der Technik redundant gemacht werden. Jeder der Mikrocomputer 900 weist einen Ethernet-Adapter 901, der ein Ethernet-Protokoll verarbeitet, auf und führt eine Ethernet-Kommunikation mit der Umgebung des Mikrocomputers über einen Verbindungsport 902 zu der Umgebung des Mikrocomputers und ein Ethernet-Kabel 903 durch. Wenn nur ein Verbindungsport 902 auf dem Mikrocomputer 900 montiert ist, ist für jeden Mikrocomputer 900 ein Ethernet-Switch 910 in die Umgebung hinzugefügt und das Ethernet-Kabel 903 ist mit einem von mehreren Switch-Verbindungsports 914 (914a bis 914h) verbunden, die in dem Ethernet-Switch 910 bereitgestellt sind.
  • Die mehreren Ethernet-Switches 910 sind durch Ethernet-Kabel 915-1, 915-2 ... unter Verwendung der mehreren Switch-Verbindungsports 914 parallel geschaltet und somit kann die Pfadredundanz der Kommunikation zwischen den Mikrocomputern realisiert werden.
  • Der Ethernet-Switch 910 weist eine Steuertabelle 911 auf, die Steuerinformationen bezüglich einer Rahmenübertragungsregel zwischen den Switch-Verbindungsports 914 speichert und einen Betrieb einer Switch-Matrix 913 über eine Switch-Matrix-Steuerschnittstelle 912 steuert. Dementsprechend wird eine Rahmenübertragung zwischen den bezeichneten Switch-Verbindungsports 914 durchgeführt.
  • Der Ethernet-Switch 910 ermöglicht durch Unterstützen des Spannbaumprotokolls (STP) gemäß einer von dem STP definierten Prozedur die Rahmenübertragung von nur einem von zwei redundanten Kommunikationswegen, um einen Rundruf-Sturm zu unterdrücken, der durch einen schleifenbildenden Kommunikationsweg verursacht wird. Wenn ein Ausfall in einem Kommunikationsweg aufgrund der Nichtzustellung eines Netzverwaltungsrahmens gemäß einer durch das STP definierten Prozedur detektiert wird, aktualisiert der Ethernet-Switch 910 den Inhalt der Steuertabelle 911 entsprechend, so dass der Kommunikationsweg aktiviert wird, der auf einer Seite liegt, die den Ausfall nicht aufweist. Dementsprechend wird die Redundanz der Kommunikationswege und der Pfadvermittlungsteuerung zum Zeitpunkt des Auftretens des Ausfalls realisiert.
  • Da jedoch die Kommunikation aufgrund des Auftretens des Ausfalls bis zum Abschluss der Pfadumschaltung aufgrund der Spezifikation des STP für einige 10 Sekunden deaktiviert ist, kann die Anforderung der Echtzeiteigenschaften nicht erfüllt werden. Wenn die Ausfallresistenz der Kommunikation zwischen den Mikrocomputern verbessert wird, indem der Kommunikationsweg redundant gemacht wird, tritt in Abhängigkeit von dem Protokoll in dem Verfahren des Standes der Technik der mit der Wiederherstellungsverarbeitung verbundene Mehraufwand ab der Kommunikationsfehlererkennung asynchron mit einer Steuerperiode zusätzlich zu einer Schaltzeit auf und daher besteht die Sorge, dass die Echtzeiteigenschaften der Kommunikation nicht garantiert werden können. Es besteht die Sorge, dass ein Lastfaktor der arithmetischen Steuervorrichtung (CPU) aufgrund der Empfangsverarbeitung mehrerer redundanter Datenstücke zunimmt.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Nichtpatentdokument(e)
  • NPL 1: Toshio Uno (2011) „Self-teaching TCP/IP IP networking edition“ Shoeisha Co., Ltd.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kommunikationssteuervorrichtung zu schaffen, die Echtzeit-Kommunikationseigenschaften sicherstellen kann und einen Lastfaktor einer arithmetischen Steuervorrichtung reduzieren kann.
  • Lösung für das Problem
  • Eine Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Kommunikationsmittel zum Verbinden einer ersten arithmetischen Steuervorrichtung und einer zweiten arithmetischen Steuervorrichtung und zum Senden und Empfangen von Stücken erster Daten, ein zweites Kommunikationsmittel zum Verbinden der ersten arithmetischen Steuervorrichtung und der zweiten arithmetischen Steuervorrichtung und zum Senden und Empfangen von Stücken zweiter Daten, die sich von den Stücken erster Daten unterscheiden, und eine mit Maske versehene Empfangseinheit, die mit dem ersten Steuermittel und dem zweiten Kommunikationsmittel verbunden ist und dann, wenn irgendwelche der ersten Daten oder der zweiten Daten normal empfangen werden, eine Empfangsoperation der anderen Daten maskiert.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei der Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die erste und die zweite arithmetische Steuervorrichtung durch das erste Kommunikationsmittel und das zweite Kommunikationsmittel redundant verbunden und übertragen die Stücke erster und zweiter Daten. Auf einer Empfangsseite kann dann, wenn der Empfang die ersten Daten oder die zweiten Daten normal abgeschlossen wird, eine Erhöhung des CPU-Lastfaktors unterdrückt werden, indem die Empfangsoperation der anderen Daten durch die mit Maske versehene Empfangseinheit maskiert und die Empfangsverarbeitung nur für die einen Daten davon ausgeführt wird. Dementsprechend ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Kommunikationssteuervorrichtung zu schaffen, die die Echtzeiteigenschaften der Kommunikation sicherstellen kann und den Lastfaktor der arithmetischen Steuervorrichtung verringern kann.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [2] 2 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration einer mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100 darstellt.
    • [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration einer mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 darstellt.
    • [4] Fig. 4 ist eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen Informationen, die in einem Empfangszustands-Halteregister 137 gespeichert sind, und einem Betrieb einer Empfangsmasken-Steuereinheit 136 basierend auf den Informationen darstellt.
    • [5] 5 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration einer Betriebsmodus-Steuereinheit 140 darstellt.
    • [6] 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsmodus-Entscheidungsablauf einer Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 darstellt.
    • [7] Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betriebsmodus-Entscheidungsmechanismus der Betriebsmodus-Steuereinheit 140 basierend auf dem Vorhandensein oder Fehlen des Auftretens eines Unterlaufs in dem Zeitgeber 152 darstellt.
    • [8] 8 ist ein Zeitdiagramm, das den Betriebsmodus-Entscheidungsmechanismus der Betriebsmodus-Steuereinheit 140 basierend auf dem Vorhandensein oder Fehlen des Auftretens des Unterlaufs in dem Zeitgeber 152 darstellt.
    • [9] 9 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen TP1- und TP2-Empfangsabschlussreihenfolgen innerhalb einer Steuerperiode und Ausführungssoftware eines zweiten Mikrocomputers 20 auf Operationsebene darstellt.
    • [10] 10 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen den TP1-und TP2-Empfangsabschlussreihenfolgen innerhalb der Steuerperiode und der Ausführungssoftware des zweiten Mikrocomputers 20 auf Operationsebene darstellt.
    • [11] 11 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen den TP1-und TP2-Empfangsabschlussreihenfolgen innerhalb der Steuerperiode und der Ausführungssoftware des zweiten Mikrocomputers 20 auf Operationsebene darstellt.
    • [12] 12 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen den TP1-und TP2-Empfangsabschlussreihenfolgen innerhalb der Steuerperiode und der Ausführungssoftware des zweiten Mikrocomputers 20 auf Operationsebene darstellt.
    • [13]13 zeigt einen Betrieb eines zweiten Mikrocomputers 20 basierend auf einem Betriebsmodus-Steuerverfahren über Steuerperioden gemäß einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [14] 14 zeigt den Betrieb des zweiten Mikrocomputers 20 basierend auf dem Betriebsmodus-Steuerverfahren über die Steuerperioden gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [15] 15 zeigt den Betrieb des zweiten Mikrocomputers 20 basierend auf dem Betriebsmodus-Steuerverfahren über die Steuerperioden gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [16] 16 zeigt den Betrieb des zweiten Mikrocomputers 20 basierend auf dem Betriebsmodus-Steuerverfahren über die Steuerperioden gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [17] 17 zeigt die Kommunikation zwischen Mikrocomputern, bei der Pfade durch ein Verfahren des Standes der Technik redundant gemacht werden.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den beigefügten Zeichnungen können funktionsidentische Elemente durch identische oder entsprechende Bezugszeichen dargestellt werden. Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und Implementierungsbeispiele, die auf den Prinzipien der vorliegenden Erfindung basieren, sind jedoch zum Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt und werden nicht zur einschränkenden Auslegung der vorliegenden Offenbarung verwendet. Die Beschreibung in der vorliegenden Beschreibung ist lediglich ein typisches Beispiel und soll die Ansprüche oder Anwendungen der vorliegenden Offenbarung keineswegs in der Bedeutung einschränken.
  • Obwohl die Beschreibung ausreichend detailliert gestaltet ist, damit Fachleute die vorliegende Offenbarung in der vorliegenden Ausführungsform implementieren können, ist es notwendig zu verstehen, dass andere Implementierungen und Ausführungsformen möglich sind und Änderungen an Konfigurationen und Strukturen und Ersetzungen verschiedener Elemente möglich sind, ohne vom Umfang und Gedanken der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend wird die folgende Beschreibung nicht als darauf beschränkt ausgelegt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 zeigt eine Konfiguration einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 (Kommunikationssteuervorrichtung) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 (ECU) umfasst einen ersten Mikrocomputer 10 (eine erste arithmetische Steuervorrichtung) und einen zweiten Mikrocomputer 20 (eine zweite arithmetische Steuervorrichtung), die einen Teil der dieser Vorrichtung zugewiesenen vorbestimmten Steuerverarbeitung ausführen. Der Einfachheit halber wird die Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 zwei Mikrocomputer 10 und 20 in 1 aufweist. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 eine größere Anzahl von Mikrocomputern als zwei aufweisen kann. Selbst wenn eine Fahrzeugsteuervorrichtung mehr als zwei Mikrocomputer aufweist, können die zwei Mikrocomputer Konfigurationen aufweisen, die der folgenden Beschreibung entsprechen.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten Mikrocomputer 10 und dem zweiten Mikrocomputer 20 ist ein Aspekt der redundanten Verbindung durch ein erstes Kommunikationsmittel 101 (nachstehend auch als TP1 bezeichnet) und ein zweites Kommunikationsmittel 102 (nachstehend auch als TP2 bezeichnet). Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, ist zur Vereinfachung der Beschreibung eine Datenkommunikationsrichtung zwischen den Mikrocomputern auf von dem ersten Mikrocomputer 10 (Sendeseite) zu dem zweiten Mikrocomputer 20 (Empfangsseite) begrenzt. Das erste Kommunikationsmittel 101 und das zweite Kommunikationsmittel 102 können einen gemeinsamen Standard und eine gemeinsame Spezifikation haben oder können teilweise oder vollständig verschieden sein. Beispielsweise ist das erste Kommunikationsmittel 101 eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle wie PCle und das zweite Kommunikationsmittel 102 eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelle wie CAN oder SPI, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Das erste Kommunikationsmittel 101 ist eine Schnittstelle, die zum Übertragen aller Stücke von Steuerdaten (im Folgenden auch als „Normalzeitdaten“ oder „erste Daten“ bezeichnet) verwendet wird, die zur Ausführung der vorbestimmten Steuerverarbeitung erforderlich sind. Das zweite Kommunikationsmittel 102 ist eine Schnittstelle, die zum Übertragen von Stücken von Steuerdaten (im Folgenden auch als „Degenerationszeitdaten“ oder „zweite Daten“ bezeichnet) verwendet wird, die für die Degenerationsverarbeitung erforderlich sind, die ausgeführt wird, wenn ein Kommunikationsausfall in dem ersten Kommunikationsmittel 101 oder dem zweiten Kommunikationsmittel 102, das die redundante Verbindung bildet, auftritt.
  • Welche Daten als Degenerationszeitdaten festgelegt werden, kann entsprechend einer Vorrichtungskonfiguration, einer Netzkonfiguration, einem Zustand eines Kommunikationswegs und dergleichen angemessen entschieden werden. Die Degenerationszeitdaten können Teil der Stücke von Normalzeitdaten sein. Beispielsweise können nur Daten, die für einen Notstopp erforderlich sind, unter allen Datenstücken, die für das autonome Fahren erforderlich sind, als Degenerationszeitdaten extrahiert werden. Alternativ können die Degenerationszeitdaten Auszugsdaten sein, die aus einem Teil oder allen der Stücke der Normalzeitdaten basierend auf einem vorbestimmten Algorithmus erzeugt werden. Alternativ können die Degenerationszeitdaten eine beliebige Kombination davon sein.
  • Die Anzahl der Schnittstellen zwischen den beiden Mikrocomputern 10 und 20 ist nicht auf zwei beschränkt und kann drei oder mehr betragen. Einige der drei oder mehr Schnittstellen werden zum Übertragen der Normalzeitdaten verwendet und die anderen Schnittstellen stehen zum Übertragen der Degenerationszeitdaten zur Verfügung.
  • Der erste Mikrocomputer 10 ist dazu ausgelegt, eine erste Steueranwendung 210 ausführen zu können, die einem Teil der vorbestimmten Steuerverarbeitung entspricht. Der erste Mikrocomputer 10 umfasst eine mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100. Die erste Steueranwendung 210 sendet die Normalzeitdaten und die Degenerationszeitdaten, die als Ergebnis der Ausführung erhalten werden, unter Verwendung einer von der mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100 bereitgestellten Sendeschnittstelle 211, an den zweiten Mikrocomputer 20. Wie es später beschrieben wird, ist die mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100 dazu ausgelegt, eine Verzögerungsverarbeitung des Verzögerns der Übertragungsverarbeitung des zweiten Kommunikationsmittels 102 gegenüber der Übertragungsverarbeitung des ersten Kommunikationsmittels 101 ausführen zu können, um zu bewirken, dass der Empfangsabschluss der Normalzeitdaten vor dem Empfangsabschluss der Degenerationszeitdaten liegt.
  • Der zweite Mikrocomputer 20 ist dazu ausgelegt, eine zweite Steueranwendung 220, eine erste Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 und eine zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 ausführen zu können. Ähnlich wie die erste Steueranwendung 210 führt die zweite Steueranwendung 220 eine Verarbeitung aus, die einem Teil der vorbestimmten Steuerungsverarbeitung entspricht. Die erste Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 wird ausgewählt und ausgeführt, wenn der in der redundanten Verbindung auftretende Kommunikationsausfall in einer ersten Stufe ist. Die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 wird ausgewählt und ausgeführt, wenn der in der redundanten Verbindung auftretende Kommunikationsausfall in einer zweiten Stufe ist.
  • Der zweite Mikrocomputer 20 umfasst ferner eine mit Maske versehene Empfangseinheit 120, eine Betriebsmodus-Steuereinheit 140 und eine Planungs-Steuereinheit 160.
  • Die mit Maske versehene Empfangseinheit 120 ist mit dem ersten Kommunikationsmittel 101 und dem zweiten Kommunikationsmittel 102 verbunden und gibt eine Empfangszustandsbenachrichtigung, die durch eine vorbestimmte Prozedur basierend auf einem Empfangszustand jedes Kommunikationsmittels und dem Vorhandensein oder Fehlen eines Auftretens eines Ausfalls (Nicht-Empfangsabschluss oder Fehlerdetektion während der Empfangsverarbeitung) erzeugt wird, von einer Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 an die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 aus.
  • Die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 entscheidet einen Zustand (Modus), in den der zweite Mikrocomputer 20 als Nächstes übergehen soll, basierend auf einem Zustand der mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 (Empfangszustandsbenachrichtigung, die von der mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 empfangen wird) und/oder einem internen Zustand der Betriebsmodus-Steuereinheit. Die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 gibt den Zustand, in den der zweite Mikrocomputer 20 übergehen soll, über eine Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 an die Planungs-Steuereinheit 160 aus.
  • Die Planungs-Steuereinheit 160 befiehlt die Ausführung von Software gemäß dem Befehl aus der Betriebsmodus-Steuereinheit 140. Wenn beispielsweise die als Nächstes auszuführende Software (auf die übergegangen werden soll) die zweite Steueranwendung 220 ist, wird die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 wird von einer Ausführungs-Steuerschnittstelle 161 befohlen. Wenn die als Nächstes auszuführende Software (auf die übergegangen werden soll) die erste Degenerationsmodus-Systemsoftware ist, wird die Ausführung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware von einer Ausführungs-Steuerschnittstelle 162 befohlen. Wenn die als nächstes auszuführende Software (auf die übergegangen werden soll) die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware ist, wird die Ausführung der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware wird durch eine Ausführungs-Steuerschnittstelle 163 befohlen. Die Software, deren Ausführung befohlen ist, führt den Empfang von Daten unter Verwendung einer Empfangsschnittstelle 121 aus, die von der mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 bereitgestellt wird. Die Software, deren Ausführung befohlen ist, führt eine Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten und/oder der Degenerationszeitdaten durch. Die von einem Ausführungsbefehlsziel ausgeschlossene Software führt keine Datenempfangsverarbeitung durch.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration der mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100. Als Beispiel umfasst die mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100 eine Sendeauslöser-Steuereinheit 110, einen ersten Sendepuffer 114, einen zweiten Sendepuffer 116, eine erste Sendesteuereinheit 118 und eine zweite Sendesteuereinheit 119.
  • Der erste Sendepuffer 114 ist eine Datenspeichereinheit, die die Normalzeitdaten vorübergehend speichert, um die Normalzeitdaten über das erste Kommunikationsmittel 101 zu senden. Die Normalzeitdaten, die vorübergehend in dem ersten Sendepuffer 114 gespeichert werden, werden an die erste Sendesteuereinheit 118 über eine erste Sendedatenschnittstelle 115 ausgegeben.
  • Der zweite Sendepuffer 116 ist eine Datenspeichereinheit, die die Degenerationszeitdaten vorübergehend speichert, um die Degenerationszeitdaten über das zweite Kommunikationsmittel 102 zu senden. Die in dem zweiten Sendepuffer 116 vorübergehend gespeicherten Degenerationszeitdaten werden an die zweite Sendesteuereinheit 119 über eine zweite Sendedatenschnittstelle 117 ausgegeben.
  • Die erste Sendesteuereinheit 118 sendet die gesendeten Daten (einen Teil oder alle der Stücke von Normalzeitdaten), die von der ersten Sendedatenschnittstelle 115 erfasst werden, gemäß einem vorbestimmten Protokoll an das erste Kommunikationsmittel 101. Die zweite Sendesteuereinheit 119 sendet die gesendeten Daten (einen Teil oder alle der Stücke von der Degenerationszeitdaten), die von der zweiten Sendedatenschnittstelle 117 erfasst werden, gemäß einem vorbestimmten Protokoll an das zweite Kommunikationsmittel 102.
  • Die Sendeauslöser-Steuereinheit 110 umfasst einen Zeitgeber 111, der in der Lage ist, eine Differenz zwischen den Sendestartzeitpunkten an das erste Kommunikationsmittel 101 und das zweite Kommunikationsmittel 102 zu messen und einen Rückwärtszählbetrieb durchzuführen. Die Sendeauslöser-Steuereinheit 110 sendet an die erste Ausführungs-Steuerschnittstelle 118 und die zweite Sendesteuereinheit 119 Auslöser zum Befehlen des Starts der Datenübertragung an das erste Kommunikationsmittel 101 und des Starts der Datenübertragung an das zweite Kommunikationsmittel 102 über die Sendeauslöser-Schnittstellen 112 und 113.
  • Die Sendeschnittstelle 211, die als Schnittstelle zwischen der ersten Steueranwendung 210 und der mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100 dient, kann eine Schnittstelle umfassen, die eine Freizustandsprüfung des Sendepuffers und eine explizite Sendeanforderung zusätzlich zum Speichern der Stücke von gesendeten Daten in dem ersten Sendepuffer 114 und dem zweiten Sendepuffer 116 ermöglicht.
  • Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, empfängt die Sendeauslöser-Steuereinheit 110 eine Sendestartanforderung von der ersten Steueranwendung 210 und setzt einen Zählwert des Zeitgebers 111 auf einen vorbestimmten anfänglichen Zählwert. Danach veranlasst die Sendeauslöser-Steuereinheit, dass der Zeitgeber 111 den Rückwärtszählbetrieb startet, und befiehlt gleichzeitig den Sendestart der Normalzeitdaten über die Sendeauslöser-Steuereinheit 112 an das erste Kommunikationsmittel 101.
  • Die Sendeauslöser-Steuereinheit 110 veranlasst ferner, dass der Zeitgeber 111 den Rückwärtszählbetrieb zu einem Zeitpunkt stoppt, zu dem der Zählwert des Zeitgebers 0 oder weniger wird (Unterlauf), und befiehlt gleichzeitig den Sendestart der Degenerationszeitdaten an das zweite Kommunikationsmittel 102 über die Sendeauslöser-Steuereinheit 113 für das zweite Kommunikationsmittel 102. Der anfängliche Zählwert des Zeitgebers 111 kann so festgelegt werden, dass unter der Bedingung, dass sowohl das erste Kommunikationsmittel 101 als auch das zweite Kommunikationsmittel 102 die Kommunikation durch eine Sende- und Empfangsoperation normal abschließen (d. h. eine erneute Übertragung nicht stattfindet), eine Empfangsabschlusszeitvorgabe der Normalzeitdaten vor einer Empfangsabschlusszeitvorgabe der Degenerationszeitdaten liegt. Mit dieser Einstellung kann der Empfangsabschluss der Normalzeitdaten vor dem Empfangsabschluss der Degenerationszeitdaten liegen und der Mehraufwand für das Senden und Empfangen von Daten kann verringert werden. Die mit Maske versehene Empfangseinheit 120 hat die Aufgabe, einen Lastfaktor der arithmetischen Steuervorrichtung durch Maskieren unnötiger zu empfangender Daten zu reduzieren, aber die mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100 kann den Lastfaktor der arithmetischen Steuervorrichtung reduzieren, indem sie aufgrund einer Verzögerung in einer Datensendezeitvorgabe bewirkt, dass der Empfang der Normalzeitdaten vor dem Empfang der Degenerationszeitdaten liegt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration der mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 darstellt.
  • Die mit Maske versehene Empfangseinheit 120 umfasst eine erste Empfangssteuereinheit 130, die die Daten (Normalzeitdaten) aus dem ersten Kommunikationsmittel 101 gemäß einem vorbestimmten Protokoll empfängt, eine zweite Empfangssteuereinheit 133, die die Daten (Degenerationszeitdaten) aus dem zweiten Kommunikationsmittel 102 gemäß einem vorbestimmten Protokoll empfängt, einen ersten Empfangspuffer 138, der die empfangenen Daten (Normalzeitdaten) speichert, die von einer ersten Empfangsdatenschnittstelle 132 erfasst werden, und einen zweiten Empfangspuffer 139, der die empfangenen Daten (Degenerationszeitdaten) speichert, die von der zweiten Empfangsdatenschnittstelle 135 erfasst werden. Die mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 umfasst eine Empfangsmasken-Steuereinheit 136.
  • Wenn die durch das konforme Protokoll des ersten Kommunikationsmittels 101 definierte Empfangsverarbeitung abgeschlossen ist, gibt die erste Empfangssteuereinheit 130 einen Empfangszustand (Empfangsverarbeitungsabschluss und Vorhandensein oder Fehlen einer Ausfalldetektion während der Empfangsverarbeitung) an eine erste Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 131 aus. Mittel, die durch das konforme Protokoll des ersten Kommunikationsmittels 101 definiert sind, wie beispielsweise ein Code für zyklische Redundanzprüfung (CRC-Code), der zu den gesendeten Daten hinzugefügt wird, werden zur Detektion eines Kommunikationsausfalls verwendet.
  • Wenn die durch das konforme Protokoll des zweiten Kommunikationsmittels 102 definierte Empfangsverarbeitung abgeschlossen ist, gibt die zweite Empfangssteuereinheit 133 einen Empfangszustand (Empfangsverarbeitungsabschluss und Vorhandensein oder Fehlen einer Ausfalldetektion während der Empfangsverarbeitung) an die zweite Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 134 aus. Mittel, die durch das konforme Protokoll des zweiten Kommunikationsmittels 102 definiert sind, wie beispielsweise ein Code für zyklische Redundanzprüfung (CRC-Code), der zu den gesendeten Daten hinzugefügt wird, werden zur Detektion eines Kommunikationsausfalls verwendet.
  • Zusätzlich zu dem Empfangszustand der ersten Empfangssteuereinheit 130, der über die erste Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 131 erfasst wird, und dem Empfangszustand der zweiten Empfangssteuereinheit 133, der über die zweite Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 134 erfasst wird, hält die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 Empfangsmasken-Einstellungsinformationen zum Festlegen der Gültigkeit einer Empfangsmaskierungsoperation durch die Empfangsmasken-Steuereinheit in einem Empfangszustands-Halteregister 137.
  • Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 gibt ferner eine Empfangszustandsbenachrichtigung, die durch eine später zu beschreibende Prozedur erzeugt wird, von der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 an die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 basierend auf den gehaltenen Daten des Empfangszustands-Halteregisters 137 aus. Wenn eine Aktualisierungsanforderung des Empfangszustands-Halteregisters 137 aus der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 empfangen wird, führt die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 die angeforderte Aktualisierungsverarbeitung durch.
  • Die Empfangsschnittstelle 121 als Schnittstelle mit der zweiten Steueranwendung 220, der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 und der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 kann eine Schnittstelle umfassen, die die Erfassung eines Teils oder aller der Stücke von gehaltenen Daten des Empfangszustands-Halteregisters 137 zusätzlich zu den empfangenen Daten, die in dem ersten Empfangspuffer 138 und dem zweiten Empfangspuffer 139 gespeichert sind, ermöglicht.
  • 4 ist eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen Informationen, die in dem Empfangszustands-Halteregister 137 gespeichert sind, und einem Betrieb (Empfangszustandsbenachrichtigung oder Empfangsmaskenaktualisierung) der Empfangsmasken-Steuereinheit 136 basierend auf den Informationen darstellt.
  • Das Empfangszustands-Halteregister 137 ist dazu ausgelegt, Daten speichern zu können, die als Beispiel die folgenden Einstellungsinformationen oder Zustandsinformationen angeben.
    • (1) TP1-Empfangsmaskeneinstellung (C101) zum Einstellen, ob eine Abschlussbenachrichtigung an die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 während des Empfangsabschlusses für das erste Kommunikationsmittel 101 (TP1) maskiert werden soll.
    • (2) TP1-Empfangszustand (Abschluss), der angibt, ob die erste Empfangssteuereinheit 130 die Empfangsverarbeitung abschließt oder nicht (C102).
    • (3) TP1-Empfangszustand (Fehler) (C103), der angibt, ob während der Empfangsverarbeitung der ersten Empfangssteuereinheit 130 ein Fehler detektiert wird oder nicht.
    • (4) TP2-Empfangsmaskeneinstellung (C201) zum Einstellen, ob eine Abschlussbenachrichtigung an die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 während des Empfangsabschlusses für das zweite Kommunikationsmittel 102 (TP2) maskiert werden soll.
    • (5) TP2-Empfangszustand (Abschluss), der angibt, ob die zweite Empfangssteuereinheit 133 die Empfangsverarbeitung abschließt oder nicht (C202).
    • (6) TP2-Empfangszustand (Fehler), der angibt, ob während der Empfangsverarbeitung der zweiten Empfangssteuereinheit 133 (C203) ein Fehler detektiert wurde oder nicht.
  • Das Empfangszustands-Halteregister 137 kann so ausgelegt sein, dass es die Stücke von Informationen bezüglich der Empfangsmaskeneinstellung (C101, C201) gemäß einer Aktualisierungsanforderung von der Empfangsschnittstelle 121 oder der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 unabhängig einstellen kann (J: Maske ist aktiviert und die Empfangsabschlussbenachrichtigung ist deaktiviert) oder löschen (N: Maske ist deaktiviert und die Empfangsabschlussbenachrichtigung ist aktiviert).
  • Das Empfangszustands-Halteregister 137 kann so ausgelegt sein, dass es in der Lage ist, Stücke von Informationen bezüglich Empfangszuständen (Abschluss) (C102, C202) gemäß einem Befehl der Empfangsmasken-Steuereinheit 136 zu setzen (J: Empfangsabschluss) oder zu löschen (N: Empfangsabschluss). Das Empfangszustands-Halteregister 137 kann so ausgelegt sein, dass es in der Lage ist, nur die Stücke von Informationen bezüglich der Empfangszustände (Abschluss) (C102, C202) gemäß einer Anforderung aus der Empfangsschnittstelle oder der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 zu löschen (N: Nicht-Empfangsabschluss) 121.
  • Das Empfangszustands-Halteregister 137 kann Stücke von Informationen bezüglich des Empfangsabschlusses (Fehler) (C103, C203) so einstellen, dass sie nur aktiviert sind, wenn die Empfangszustände (Abschluss) J (Empfangsabschluss) sind. Das Empfangszustands-Halteregister 137 kann gemäß einem Befehl aus der Empfangsmasken-Steuereinheit 136 Stücke von Informationen bezüglich des Empfangsabschlusses (Fehler) (C103, C203) setzen (J: es liegt ein Fehler vor) oder löschen (N: es liegt kein Fehler vor). Alternativ kann das Empfangszustands-Halteregister nur gemäß einer Anforderung aus der Empfangsschnittstelle 121 oder der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 löschen (N: es liegt kein Fehler vor).
  • Um die Auswahl der Gültigkeit einer Empfangsabschlussbenachrichtigung zu ermöglichen, wenn während des Empfangs ein Fehler detektiert wird, kann eine Einstellung unabhängig von den Empfangsmaskeneinstellungen (C101, C201) (im Folgenden als „erweiterte Empfangsmaskeneinstellung“ bezeichnet) als in dem Empfangszustands-Halteregister 137 zu haltende Daten hinzugefügt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine der folgenden Operationen (1) bis (3) für jedes Kommunikationsmittel unabhängig gesetzt werden.
    • (1) Empfangsmaskeneinstellung = J (Maskenaktivierung) In diesem Fall ist die Empfangsabschlussbenachrichtigung unabhängig von einem Einstellungsinhalt der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung deaktiviert.
    • (2) Empfangsmaskeneinstellung = N (Maskendeaktivierung) und erweiterte Empfangsmaskeneinstellung = N (Maskendeaktivierung) In diesem Fall ist die Empfangsabschlussbenachrichtigung unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen einer Fehlerdetektion während des Empfangs aktiviert.
    • (3) Empfangsmaskeneinstellung = N (Maskendeaktivierung) und erweiterte Empfangsmaskeneinstellung = J (Maskenaktivierung) In diesem Fall ist die Empfangsabschlussbenachrichtigung nur aktiviert, wenn beim Empfang kein Fehler detektiert wird.
  • Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 gibt eine Empfangszustandsbenachrichtigung (C301) bezüglich des Kommunikationsmittels aus der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 für die Kommunikationsmittel des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 aus, für die die Empfangsverarbeitung vorab abgeschlossen wird und die Empfangsmaske gemäß der Tabelle von 4 so eingestellt wird, dass sie deaktiviert ist. Wenn die erweiterte Empfangsmaskeneinstellung hinzugefügt wird, wird diese Einstellung ebenfalls wiedergegeben.
  • Gleichzeitig wird dann, wenn der Fehler in der vorab abgeschlossenen Empfangsverarbeitung nicht detektiert wird, die Empfangsmaske aktualisiert (C302), um die Empfangszustandsbenachrichtigung bezüglich des Kommunikationsmittels zu unterdrücken, für das die Empfangsverarbeitung nicht abgeschlossen ist. Gemäß dieser Steuerung ist es möglich, die Empfangsverarbeitung durch die Software für die empfangenen Daten wegzulassen, die den Betrieb des zweiten Mikrocomputers 20 nicht beeinflusst, und es ist möglich, eine Erhöhung eines CPU-Lastfaktors selbst bei redundanten Kommunikationsmitteln zu unterdrücken .
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konfiguration der Betriebsmodus-Steuereinheit 140 darstellt.
  • Die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 umfasst eine Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 und eine Fristdetektionseinheit 151 mit einem oder mehreren Zeitgebern 152 (152a und 152b), die Rückwärtszähloperationen ausführen können. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 und die Fristdetektionseinheit 151 sind durch eine Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 zum Senden von Daten, die angeben, dass ein Zählwert für jeden der Zeitgeber 152 0 oder weniger beträgt (Unterlauf), miteinander verbunden. Die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 gemäß der ersten Ausführungsform bestimmt einen Datenempfangszustand für jeweils eine Steuerperiode Tc und schaltet zwischen Betriebsmodi um. Die Fristdetektionseinheit 151 hat die Funktion zu detektieren, ob der Empfang von Daten innerhalb einer vorbestimmten Zeit in einer vorbestimmten Steuerperiode normal abgeschlossen wird oder nicht.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 entscheidet einen Betriebsmodus des zweiten Mikrocomputers 20 basierend auf der Empfangszustandsbenachrichtigung, die aus der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 erfasst wird, und der Fristdetektionsinformationen, die aus der Fristdetektionseinheit 151 über die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 erfasst werden, und benachrichtigt die Planungs-Steuereinheit 160 über ein Entscheidungsergebnis durch Ausgeben des Entscheidungsergebnisses an die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141.
  • Die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 ist dazu ausgelegt, einen Steuerperioden-Startauslöser empfangen zu können, der eine Startzeitvorgabe der Steuerperiode spezifiziert. Wenn der Steuerperioden-Startauslöser empfangen wird, setzt die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 den Zählwert eines oder mehrerer Zeitgeber 152 auf einen vorbestimmten anfänglichen Zählwert und startet dann den Rückwärtszählbetrieb des Zeitgebers 152. Gleichzeitig fordert die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 über die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 an, dass die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 in der mit Maske versehenen Empfangseinheit 120 die Stücke von gehaltenen Daten des Empfangszustands-Halteregisters 137 initialisiert. Insbesondere werden die Stücke von gehaltenen Daten C101, C102, C103, C201, C202 und C203 gelöscht. Der Inhalt der erweiterten Empfangsmaskeneinstellungen bleibt jedoch erhalten.
  • Wenn die Fristdetektionseinheit 151 meldet, dass der Zählwert eines der einen oder mehreren Zeitgeber 152 0 oder weniger geworden ist (Unterlauf), befiehlt die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 dem Zeitgeber 152 über die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153, den Rückwärtszählbetrieb zu stoppen. Wenn der Zeitgeber 152 der spezifische Zeitgeber (152b) ist, wird die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 über die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 so aufgefordert, dass die TP1-Empfangsmaskeneinstellung (C101), die in dem Empfangszustands-Halteregister 137 gehalten wird, aktiviert wird (J).
  • Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, kann ein Zählwert zum Messen einer Zeit (TP1-Empfangsfenster (erste verstrichene Zeit)) Tr1 (= Tc-Te1), in der die Empfangsverarbeitung des ersten Kommunikationsmittels 101 zulässig ist, der durch Subtrahieren einer Zeit Te1, die erforderlich ist, um die zweite Steueranwendung 220 auszuführen, von der Steuerperiode Tc erhalten wird, als der anfängliche Zählwert des Zeitgebers 152b gesetzt werden. Dementsprechend ist es möglich, das Problem zu vermeiden, dass die Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aufgrund der Verzögerung einer Empfangsabschlusszeitvorgabe des ersten Kommunikationsmittels 101 nicht innerhalb der Steuerperiode abgeschlossen wird.
  • Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, kann ein Zählwert zum Messen einer Zeit (Fristzeit (zweite verstrichene Zeit)) Tr2 (= Tc-Te2), in der die Empfangsverarbeitung des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 zulässig ist, der durch Subtrahieren einer Zeit Te2, die zum Ausführen der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 erforderlich ist, von der Steuerperiode Tc erhalten wird, als der anfängliche Zählwert des Zeitgebers 152a gesetzt werden. Dementsprechend ist es möglich, das Problem zu vermeiden, dass die Verarbeitung der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 nicht innerhalb der Steuerperiode abgeschlossen wird, da weder das erste Kommunikationsmittel 101 noch das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang normal abgeschlossen haben. Die Fristzeit Tr2 kann auf eine Zeit eingestellt werden, die länger als das oben beschriebene TP1-Empfangsfenster Tr1 ist.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur zum Entscheiden des Betriebsmodus in der Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 beschrieben. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 entscheidet den Betriebsmodus des zweiten Mikrocomputers 20 durch den folgenden Verarbeitungsablauf basierend auf den Fristinformationen aus der Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und der Empfangszustandsbenachrichtigung (C301) aus der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 und überträgt die Entscheidungsinformationen an die Planungs-Steuereinheit 160 durch Ausgeben der Entscheidungsinformationen an die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141.
  • Bei dieser Prozedur wird zunächst durch den Unterlauf des Zeitgebers 152a bestätigt, ob die Frist Tr2 seit Beginn der Steuerperiode abläuft (Fristdetektion wurde durchgeführt) (Schritt S101). Wenn die Fristdetektion akzeptiert wird (Schritt S101: Ja), wird bestimmt, dass die Ausfälle sowohl in dem ersten Kommunikationsmittel 101 als auch in dem zweiten Kommunikationsmittel 102 aufgetreten sind, und der Übergang in einen zweiten Degenerationsmodus wird von der Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 angefordert (Schritt S107). Die Planungs-Steuereinheit 160, die diese Anforderung empfangen hat, löst die Ausführung der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 163 für die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware aus (befiehlt sie).
  • Wenn die Fristdetektion nicht akzeptiert wird (Schritt S101: Nein), wird anschließend bestätigt, ob die Empfangszustandsbenachrichtigung (C301) „Warten auf Empfang“ ist oder nicht (Schritt S102). Wenn die Empfangszustandsbenachrichtigung „Warten auf Empfang“ ist (Schritt S102: Ja), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S101 zurück und die obige Schleife wird wiederholt, bis die Fristdetektion oder die Empfangszustandsbenachrichtigung, die den Empfangsabschluss entweder des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 angibt, erhalten wird.
  • Wenn die Empfangszustandsbenachrichtigung nicht „Warten auf Empfang“ ist (Schritt S102: Nein), wird weiter geprüft, ob die Empfangszustandsbenachrichtigung (C301) „TP1-Empfangsabschluss (normal)“ ist oder nicht (Schritt S103).
  • Wenn die Empfangszustandsbenachrichtigung „TP1-Empfangsabschluss (normal)“ ist (Schritt S103: Ja), wird bestimmt, dass die Normalzeitdaten aus dem ersten Kommunikationsmittel 101 normal empfangen wurden, und der Übergang in einen Normalmodus wird durch die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 angefordert (Schritt S105). Die Planungs-Steuereinheit 160, die diese Anforderung empfangen hat, löst die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 161 für die zweite Steueranwendung aus.
  • Wenn andererseits die Empfangszustandsbenachrichtigung nicht „TP1-Empfangsabschluss (normal)“ ist (Schritt S103: Nein), wird ferner bestätigt, ob die Empfangszustandsbenachrichtigung (C301) „TP2-Empfangsabschluss (normal)“ ist oder nicht. (Schritt S104).
  • Wenn die Empfangszustandsbenachrichtigung „TP2-Empfangsabschluss (normal)“ ist (Schritt S104: Ja), wird bestimmt, dass die Degenerationszeitdaten von TP2 normal empfangen wurden, obwohl der Ausfall in dem ersten Kommunikationsmittel 101 auftritt, und der Übergang in einen ersten Degenerationsmodus wird von der Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 angefordert (Schritt S106). Die Planungs-Steuereinheit 160, die diese Anforderung empfangen hat, löst die Ausführung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 162 für die erste Degenerationsmodus-Systemsoftware aus.
  • Wenn andererseits die Empfangszustandsbenachrichtigung nicht „TP2-Empfangsabschluss (normal)“ ist (Schritt S104: Nein), wird bestimmt, dass die Ausfälle sowohl in dem ersten Kommunikationsmittel 101 als auch in dem zweiten Kommunikationsmittel 102 aufgetreten sind und der Übergang in einen zweiten Degenerationsmodus wird von der Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 angefordert (Schritt S107). Die Planungs-Steuereinheit 160, die diese Anforderung empfangen hat, löst die Ausführung der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 163 für die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware aus.
  • Gemäß der obigen Konfiguration sind dann, wenn verschiedene Kombinationen der Empfangszustände und Empfangsabschlussreihenfolgen des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 unterschiedlich sind, die Eingabe und Ausgabe von Steuerinformationen in der Betriebsmodus-Steuereinheit 140, die zu entscheidenden Betriebsmodi, und die von dem zweiten Mikrocomputer 20 auszuführende Software unterschiedlich. Nachfolgend wird ein Betrieb jeder Einheit für jede unterschiedliche Kombination unter Bezugnahme auf 7 bis 16 beschrieben.
  • 7 und 8 sind Zeitdiagramme, die einen Betriebsmodus-Entscheidungsmechanismus der Betriebsmodus-Steuereinheit 140 basierend auf dem Vorhandensein oder Fehlen des Auftretens des Unterlaufs in den Zeitgebern 152b und 152a, die das TP1-Empfangsfenster Tr1 und die Fristzeit Tr2 messen, im Einzelnen darstellen. 7 bis 8 zeigen die Fälle 1-1 bis 1-3. 7 und 8 zeigen Zeitdiagramme im Fall 1-1 auf der linken Seite und in Fällen 1-2 und 1-3 auf der rechten Seite. Die Fälle 1-1 bis 1-3 zeigen Vorgänge, die aufgrund von Änderungen in verschiedenen Situationen auftreten können, und sind voneinander unabhängig.
  • <Fall 1-1>
  • Wie es in 7 und 8 gezeigt ist, stellt Fall 1-1 einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten in dem TP1-Empfangsfenster Tr1 vor dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abschließt und somit die zweite Steueranwendung 220, die die Verarbeitung für den Normalmodus ist, in der Steuerperiode ausgeführt wird.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 in der Betriebsmodus-Steuereinheit 140 empfängt einen Steuerperiodenstartauslöser (T) aus der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die den Auslöser (T) empfangen hat, befiehlt das neue Laden (L) der anfänglichen Zählwerte in die Zeitgeber 152a und 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und gibt gleichzeitig eine Initialisierungsanforderung (Rücksetzanforderung) (R) des Empfangszustands-Halteregisters 137 an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus.
  • Die Fristdetektionseinheit 151, die den Befehl des neuen Ladens (L) erhalten hat, setzt vorbestimmte Zählwerte zum Messen des Verstreichens der Fristzeit Tr2 und des TP1-Empfangsfensters Tr1 mit einem Steuerperiodenkopf als Referenz für die Zeitgeber 152a und 152b und befiehlt den Start einer Dekrementierungsoperation. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die Initialisierungsanforderung (R) empfangen hat, setzt die Empfangsabschlussbenachrichtigungen in dem ersten Kommunikationsmittel 101 und dem zweiten Kommunikationsmittel 102 auf aktiviert, indem sie alle Stücke von gehaltenen Daten außer den erweiterten Empfangsmaskeneinstellungen in dem Empfangszustands-Halteregister 137 löscht.
  • Wenn die erste Empfangssteuereinheit 130 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 normal abschließt, werden die Informationen von der ersten Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 131 an die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 gesendet. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 aktualisiert den Inhalt des Empfangszustands-Halteregisters 137, so dass es die Informationen widerspiegelt (entsprechend #5 in 4), und gibt gleichzeitig die Empfangszustandsbenachrichtigung „TP1-Empfangsabschluss (normal)“ an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus. Die TP2-Empfangsmaske (C201) wird für das zweite Kommunikationsmittel 102 eingestellt, für das der Empfang nicht abgeschlossen ist (Übergang zu #7 in 4), und somit wird der Empfangszustand innerhalb der Steuerperiode bestimmt (siehe 7).
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die die Empfangszustandsbenachrichtigung der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 überwacht hat, entscheidet den Übergang in den Normalmodus basierend auf dem Betriebsmodus-Entscheidungsablauf von 6 und befiehlt (C) der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 den Übergang. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 befiehlt gleichzeitig das Stoppen der Dekrementierungsoperation der Zeitgeber 152a und 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153, um das Auftreten eines falschen Unterlaufereignisses zu unterdrücken (siehe 7).
  • Die Planungs-Steuereinheit 160, die den Übergangsbefehl (C) empfangen hat, befiehlt die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 161 für die zweite Steueranwendung.
  • <Fall 1-2 >
  • Wie auf der rechten Seite von 7 gezeigt ist, stellt Fall 1-2 einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 nicht normal abschließen kann (entweder Nicht-Empfangsabschluss oder der Empfang wird abgeschlossen, aber ein Fehler wird während des Empfangs detektiert) und das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt, und somit wird die erste Degenerationsmodus-Systemsoftware 230, die die Verarbeitung für den ersten Degenerationsmodus ist, in der Steuerperiode ausgeführt.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 empfängt den Steuerperiodenstartauslöser (T) aus der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die den Auslöser (T) empfangen hat, befiehlt das neue Laden (L) der anfänglichen Zählwerte der Zeitgeber 152a und 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und gibt gleichzeitig die Initialisierungsanforderung (R) des Empfangszustands-Halteregisters 137 an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus.
  • Die Fristdetektionseinheit 151, die den Befehl des neuen Ladens (L) erhalten hat, setzt vorbestimmte Zählwerte zum Messen des Verstreichens der Fristzeit Tr2 und des TP1-Empfangsfensters Tr1 für die Zeitgeber 152a und 152b basierend auf dem Kopf der Steuerperiode ein und befiehlt den Start der Dekrementierungsoperation. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die Initialisierungsanforderung (R) empfangen hat, löscht alle Stücke von gehaltenen Daten außer den erweiterten Empfangsmaskeneinstellungen in dem Empfangszustands-Halteregister 137. Dementsprechend werden die Empfangsabschlussbenachrichtigungen des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 aktiviert.
  • Wenn das TPl-Empfangsfenster Tr1 verstreicht, ohne dass der Empfang der Normalzeitdaten normal abgeschlossen wird, tritt der Unterlauf in dem Zeitgeber 152b auf und Ereignisinformationen werden der Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 über die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 gemeldet. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die die Benachrichtigung empfangen hat, befiehlt den Stopp der Dekrementierungsoperation des Zeitgebers 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und gibt eine TP1-Empfangsmasken-Einstellungsanforderung (M) an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die TP1-Empfangsmasken-Einstellungsanforderung (M) empfangen hat, setzt den Inhalt der TP1-Empfangsmaske (C101) in dem Empfangszustands-Halteregister 137 (entsprechend #13 in 4) und somit wird die Einstellung so aktualisiert, dass nur die Empfangsabschlussbenachrichtigung in dem zweiten Kommunikationsmittel 102 aktiviert wird, nachdem die TP1-Empfangsfensterzeit abgelaufen ist.
  • Wenn die zweite Empfangssteuereinheit 133 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt, werden die Informationen von der zweiten Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle 134 an die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 gesendet. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 aktualisiert den Inhalt des Empfangszustands-Halteregisters 137, so dass er die Informationen widerspiegelt (entsprechend #15 in 4). Insbesondere wird der TP-Empfangszustand (Abschluss) von N auf J umgeschaltet. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136 gibt gleichzeitig die Empfangszustandsbenachrichtigung „TP2-Empfangsabschluss (normal)“ an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus. Da die TP1-Empfangsmaske bereits gesetzt ist, wird der Empfangszustand innerhalb der Steuerperiode wie oben beschrieben bestimmt.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die die Empfangszustandsbenachrichtigung der Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 überwacht hat, entscheidet den Übergang in den ersten Degenerationsmodus basierend auf dem Betriebsmodus-Entscheidungsablauf von 6 und befiehlt (C) der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 den Übergang. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 befiehlt gleichzeitig das Stoppen der Dekrementierungsoperation des Zeitgebers 152a durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153, um das Auftreten eines falschen Unterlaufereignisses zu unterdrücken.
  • Die Planungs-Steuereinheit 160, die den Übergangsbefehl (C) empfangen hat, befiehlt die Ausführung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 162 für die erste Degenerationsmod us-Systemsoftwa re.
  • <Fall 1-3>
  • Wie es auf der rechten Seite von 8 gezeigt ist, stellt Fall 1-3 einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 nicht normal abschließen kann (entweder Nicht-Empfangsabschluss oder der Empfang wird abgeschlossen, aber ein Fehler wird während des Empfangs detektiert) und das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 nicht normal abschließen kann (entweder Nicht-Empfangsabschluss oder der Empfang wird abgeschlossen, aber ein Fehler wird während des Empfangs detektiert) und somit die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240, die die Verarbeitung für den zweiten Degenerationsmodus ist, in der Steuerperiode ausgeführt wird.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 empfängt den Steuerperiodenstartauslöser (T) aus der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die den Auslöser (T) empfangen hat, befiehlt das neue Laden (L) der anfänglichen Zählwerte der Zeitgeber 152a und 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und gibt gleichzeitig die Initialisierungsanforderung (R) des Empfangszustands-Halteregisters 137 an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus.
  • Die Fristdetektionseinheit 151, die den Befehl des neuen Ladens (L) erhalten hat, setzt vorbestimmte Zählwerte zum Messen des Verstreichens der Fristzeit Tr2 und des TP1-Empfangsfensters Tr1 mit einem Steuerperiodenkopf als Referenz für die Zeitgeber 152a und 152b und befiehlt den Start einer Dekrementierungsoperation. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die Initialisierungsanforderung (R) empfangen hat, setzt die Empfangsabschlussbenachrichtigungen in dem ersten Kommunikationsmittel 101 und dem zweiten Kommunikationsmittel 102 auf aktiviert, indem sie alle Inhalte außer den erweiterten Empfangsmaskeneinstellungen in dem Empfangszustands-Halteregister 137 löscht.
  • Wenn das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstreicht, ohne dass der Empfang der Normalzeitdaten normal abgeschlossen wird, tritt der Unterlauf in dem Zeitgeber 152b auf und Ereignisinformationen werden der Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 über die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 gemeldet. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die die Benachrichtigung empfangen hat, befiehlt den Stopp der Dekrementierungsoperation des Zeitgebers 152b durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 und gibt die TP1-Empfangsmasken-Einstellungsanforderung (M) an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 aus. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die TP1-Empfangsmasken-Einstellanforderung (M) empfangen hat, setzt den Inhalt der TP1-Empfangsmaske (C101) in dem Empfangszustands-Halteregister 137 (entsprechend #13 in 4) und somit wird die Einstellung so aktualisiert, dass nur die Empfangsabschlussbenachrichtigung in dem zweiten Kommunikationsmittel 102 aktiviert wird, nachdem das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstrichen ist.
  • Wenn die Fristzeit Tr2 verstreicht, ohne dass der Empfang der Degenerationszeitdaten normal abgeschlossen wird, tritt der Unterlauf in dem Zeitgeber 152a auf und die Ereignisinformationen werden der Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 über die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 gemeldet. Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150, die die Benachrichtigung empfangen hat, befiehlt das Stoppen der Dekrementierungsoperation des Zeitgebers 152a durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153. Als zusätzliche Verarbeitung (nicht dargestellt) kann eine TP2-Empfangsmasken-Einstellungsanforderung an die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 ausgegeben werden. Die Empfangsmasken-Steuereinheit 136, die die TP2-Empfangsmasken-Einstellungsanforderung empfangen hat, setzt den Inhalt der TP2-Empfangsmaske (C201) in dem Empfangszustands-Halteregister 137 (entsprechend #19 in 4). Nach Verstreichen der Fristzeit Tr2 kann die Einstellung so aktualisiert werden, dass sowohl die Empfangsabschlussbenachrichtigungen des ersten Kommunikationsmittels 101 als auch des zweiten Kommunikationsmittels 102 deaktiviert sind.
  • Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 entscheidet den Übergang in den zweiten Degenerationsmodus basierend auf dem Betriebsmodus-Entscheidungsablauf von 6 und befiehlt (C) der Planungs-Steuereinheit 160 über die Betriebsmodus-Steuerschnittstelle 141 den Übergang. Die Planungs-Steuereinheit 160, die den Übergangsbefehl (C) erhalten hat, befiehlt die Ausführung der zweiten Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch die Ausführungs-Steuerschnittstelle 163 für die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware.
  • Als Nächstes wird eine Beziehung zwischen den Empfangsabschlussreihenfolgen des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 innerhalb der Steuerperiode und der Ausführungssoftware in dem zweiten Mikrocomputer 20 auf einer Operationsebene unter Bezugnahme auf Zeitdiagramme in 9 bis 12 beschrieben.
  • <Fall 2-1>
  • Der Fall 2-1 ist auf der linken Seite von 9 und 10 dargestellt und veranschaulicht einen Fall, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten in dem TP1-Empfangsfenster Tr1 vor dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abschließt. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten als Teil der Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aus.
  • In Fall 2-1 schließt nicht nur das erste Kommunikationsmittel 101, sondern auch das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal ab. Die TP2-Empfangsmaske wird jedoch von der Empfangsmasken-Steuereinheit 136 zu einem Zeitpunkt eingestellt, zu dem der normale Empfang durch das erste Kommunikationsmittel 101 abgeschlossen ist. Somit führt der zweite Mikrocomputer 20 nicht die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten aus, die für die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 nicht erforderlich ist. Dementsprechend wird der Lastfaktor auf dem zweiten Mikrocomputer 20 verringert.
  • <Fall 2-2>
  • Fall 2-2, der in der Mitte von 9 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang innerhalb des TP1-Empfangsfensters abschließt, aber den Fehler während des Empfangs detektiert. In diesem Fall wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des ersten Kommunikationsmittels 101 basierend auf der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung maskiert.
  • Wenn andererseits der Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 in dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abgeschlossen wird, wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des zweiten Kommunikationsmittels 102 nicht maskiert und wird durch die Empfangszustands-Steuerschnittstelle 122 an die Betriebsmodus-Steuereinheit 140 ausgegeben. Somit führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten als Teil der Verarbeitung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 aus.
  • In Fall 2-2 wird die TP1-Empfangsmaske zu einem Zeitpunkt eingestellt, zu dem der normale Empfang durch das zweite Kommunikationsmittel 102 abgeschlossen ist. Somit wird, obwohl der Empfang durch das erste Kommunikationsmittel 101 durch eine Neuübertragungsverarbeitung nach diesem Zeitpunkt normal abgeschlossen wird, die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten, die für die Ausführung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 nicht erforderlich ist, nicht ausgeführt. Dementsprechend wird der Lastfaktor des zweiten Mikrocomputers 20 verringert.
  • <Fall 2-3>
  • Fall 2-3, der auf der rechten Seite von 9 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 aufgrund des Übertragungswegausfalls nicht abschließt, während das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten als Teil der Verarbeitung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 aus.
  • In Fall 2-3 wird die TP1-Empfangsmaske zu einem Zeitpunkt eingestellt, zu dem der normale Empfang durch das zweite Kommunikationsmittel 102 abgeschlossen ist. Obwohl der Empfang der Normalzeitdaten in dem ersten Kommunikationsmittel 101 nach diesem Zeitpunkt normal abgeschlossen wird, wird die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten, die für die Ausführung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 nicht erforderlich ist, nicht ausgeführt.
  • <Fall 2-4>
  • Fall 2-4, der in der Mitte von 10 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 vor dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abschließt, während das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang ebenfalls bis zu der Fristzeit Tr2 abschließt, aber den Fehler beim Empfang detektiert. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten als Teil der Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aus. Da das zweite Kommunikationsmittel 102 auch den Empfang bis zu der Fristzeit Tr2 abschließt, jedoch den Fehler während des Empfangs detektiert, wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung durch die Maskeneinstellung in der Empfangsmaskensteuereinheit 136 basierend auf der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung maskiert. Da die TP2-Empfangsmaske zu dem Zeitpunkt des normalen Empfangsabschlusses in dem ersten Kommunikationsmittel 101 eingestellt ist, obwohl der Empfang auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 durch die Neuübertragungsverarbeitung nach diesem Zeitpunkt normal abgeschlossen wird, wird die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten, die für die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 nicht erforderlich ist, nicht ausgeführt. Dementsprechend wird der Lastfaktor des zweiten Mikrocomputers 20 verringert.
  • <Fall 2-5>
  • Fall 2-5, der auf der rechten Seite von 10 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 vor dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abschließt, während das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang bis zu der Fristzeit Tr2 aufgrund des Ausfalls in dem Übertragungsweg nicht abschließt. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten als Teil der Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aus.
  • In Fall 2-5 schließt das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang aufgrund des Übertragungswegausfalls bis zu der Fristzeit Tr2 nicht ab. Die TP2-Empfangsmaske wird von der Empfangsmaskensteuereinheit 136 zu einem Zeitpunkt eingestellt, zu dem der normale Empfang durch das erste Kommunikationsmittel 101 abgeschlossen ist. Obwohl der Empfang auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 nach diesem Zeitpunkt normal abgeschlossen wird, wird die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten, die für die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 nicht erforderlich ist, nicht ausgeführt. Dementsprechend wird der Lastfaktor des zweiten Mikrocomputers 20 verringert.
  • <Fall 3-1>
  • Fall 3-1, der auf der linken Seite von 11 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 abschließt, aber der Fehler während des Empfangs detektiert wird, und das zweite Kommunikationsmittel 102 auch den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 abschließt, aber der Fehler während des Empfangs detektiert wird. In diesem Fall wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des ersten Kommunikationsmittels 101 basierend auf der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung maskiert.
  • Da das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang ebenfalls bis zu der Fristzeit Tr2 abschließt, aber den Fehler während des Empfangs detektiert, wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des zweiten Kommunikationsmittels 102 basierend auf der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung maskiert. Wenn die Fristzeit Tr2 ohne Benachrichtigung über den Abschluss des Empfangs entweder des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 verstreicht, führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch Fristdetektion aus.
  • <Fall 3-2>
  • Fall 3-2, der auf der rechten Seite von 11 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Seite des ersten Kommunikationsmittels 101 den Empfang innerhalb des TP1-Empfangsfensters Tr1 aufgrund des Übertragungswegausfalls nicht abschließt und das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang aufgrund bis zu der Fristzeit Tr2 aufgrund des Übertragungswegausfalls ebenfalls nicht abschließt. In diesem Fall verstreicht die Fristzeit Tr2, ohne dass eine Empfangsabschlussbenachrichtigung entweder des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 ausgeführt wird. Der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode führt die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch Fristdetektion aus.
  • <Fall 4-1>
  • Fall 4-1, der auf der linken Seite von 12 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Seite des ersten Kommunikationsmittels 101 den Empfang der Normalzeitdaten in dem TP1-Empfangsfenster Tr1 vor der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 normal abschließt, obwohl die Neuübertragung aufgrund des Übertragungswegausfalls auftritt und die Empfangsabschlusszeitvorgabe verzögert ist. Es wird angenommen, dass der Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 auf dem zweiten Kommunikationsmittel 102 normal abgeschlossen wird.
  • In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten als Teil der Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aus. Die TP2-Empfangsmaske wird zum Zeitpunkt des normalen Empfangsabschlusses des ersten Kommunikationsmittels 101 eingestellt. Somit wird, obwohl das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt, die Empfangsabschlussbenachrichtigung davon maskiert. Somit wird die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten, die für die Ausführung der zweiten Steueranwendung 220 nicht erforderlich ist, nicht ausgeführt.
  • <Fall 4-2>
  • Fall 4-2, der in der Mitte von 12 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Empfangsabschlusszeitvorgabe aufgrund des Auftretens der Neuübertragung aufgrund des Übertragungswegausfalls verzögert ist und somit das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten normal abschließt, nachdem das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstrichen ist. In diesem Fall wird die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten nicht ausgeführt, da die TP1-Empfangsmaske zu einem Zeitpunkt eingestellt wird, zu dem das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstreicht. Andererseits wird für das zweite Kommunikationsmittel 102 angenommen, dass der Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abgeschlossen wird. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten als Teil der Verarbeitung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 aus.
  • <Fall 4-3>
  • Fall 4-3, der auf der rechten Seite von 12 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Empfangsabschlusszeitvorgabe aufgrund des Auftretens der Neuübertragung aufgrund des Übertragungswegausfalls verzögert ist und somit das erste Kommunikationsmittel 101 den Empfang der Normalzeitdaten normal abschließt, nachdem das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstrichen ist. Andererseits wird für das zweite Kommunikationsmittel 102 angenommen, dass der Empfang bis zu der Fristzeit Tr2 abgeschlossen wird, jedoch der Fehler während des Empfangs detektiert wird.
  • Da die TP1-Empfangsmaske zu einem Zeitpunkt eingestellt wird, zu dem das TP1-Empfangsfenster Tr1 verstreicht, wird die Normalzeitdaten-Empfangsverarbeitung nicht ausgeführt. Obwohl der Empfang des zweiten Kommunikationsmittels 102 bis zu der Fristzeit Tr2 abgeschlossen wird, wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des zweiten Kommunikationsmittels 102 basierend auf der erweiterten Empfangsmaskeneinstellung maskiert, da der Fehler während des Empfangs detektiert wird. Somit verstreicht die Fristzeit Tr2 ohne jegliche Empfangsabschlussbenachrichtigung des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102. Somit führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 durch Fristdetektion aus.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform selbst dann, wenn die mehreren Mikrocomputer durch die mehreren Schnittstellen redundant verbunden sind, der Empfang unnötiger Daten durch die mit Maske versehene Empfangseinheit 120 mittels der Maskierungsoperation blockiert. Infolgedessen ist es möglich, die Fahrzeugsteuervorrichtung zu schaffen, die Echtzeiteigenschaften der Kommunikation sicherstellen kann und den Lastfaktor der arithmetischen Steuervorrichtung verringern kann.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als Nächstes wird eine Fahrzeugsteuervorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 16 beschrieben. Da eine Konfiguration der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche ist wie die der ersten Ausführungsform, wird die redundante Beschreibung weggelassen. Wie es später beschrieben wird, kann jedoch, da die Zeitvorgabesteuerung durch die mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100 nicht erforderlich ist, die Verzögerungssteuerung der mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100 deaktiviert werden oder die mit Verzögerung versehene Sendeeinheit 100 durch eine normale Sendeeinheit ersetzt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein Betriebsmodus-Steuerverfahren über mehrere Steuerperioden angewendet. 13 bis 16 zeigen einen Betrieb des zweiten Mikrocomputers 20, wenn dieses Verfahren angewendet wird. Im Gegensatz zu dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Steuerverfahren, wird in 13 bis 16 die Empfangsabschlussbenachrichtigung so eingestellt, dass sie für nur eines des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 in einer Steuerperiode aktiviert wird (Empfangsmaskendeaktivierung). Die Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 bestimmt den Empfangszustand durch das erste Kommunikationsmittel 101 oder das zweite Kommunikationsmittel 102 in einer Steuerperiode und entscheidet den Betriebsmodus gemäß dem Ergebnis der Bestimmung. Der von der Betriebsmodus-Entscheidungseinheit 150 festgelegte Betriebsmodus wird nicht in der Steuerperiode (ersten Steuerperiode), sondern in einer Steuerperiode (zweiten Steuerperiode) im Anschluss an diese Steuerperiode ausgeführt.
  • In den Verfahren von 13 bis 16 kann dementsprechend der Empfang der Normalzeitdaten und der Degenerationszeitdaten innerhalb einer Steuerperiode abgeschlossen werden und der danach festgelegte Betriebsmodus muss nicht innerhalb dieses Zyklus abgeschlossen werden und wird in der nächsten Steuerperiode ausgeführt. Eine Reihenfolgenbeziehung zwischen den Empfangsabschlusszeitvorgaben des ersten Kommunikationsmittels 101 und des zweiten Kommunikationsmittels 102 ist irrelevant. Somit wird die Sendezeitvorgabensteuerung der Normalzeitdaten und der Degenerationszeitdaten in der mit Verzögerung versehenen Sendeeinheit 100 unnötig. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass ein Schwierigkeitsgrad der Zeitvorgabegestaltung zum Zuweisen einer Verarbeitungszeit zu jeder Verarbeitung in einer Zeitfolge innerhalb der Steuerperiode abnimmt.
  • Bei dem Steuerverfahren in der zweiten Ausführungsform gibt es drei Einstellungsmuster in der TP1- und TP2-Empfangsmaske, die an dem Kopf der Steuerperiode eingestellt sind. Zu dem Zeitpunkt des Steuerungsstarts wird eine Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt, die die Empfangsabschlussbenachrichtigung nur für die Normalzeitdaten zulässt. Dementsprechend wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung auf der Seite des ersten Kommunikationsmittels 101, das die Normalzeitdaten überträgt, als aktiviert eingestellt (Maskendeaktivierung), und die Empfangsabschlussbenachrichtigung auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102, das die Degenerationszeitdaten überträgt, wird auf deaktiviert eingestellt (Wartezustand = Maskenaktivierung). Die erweiterte Empfangsmaskeneinstellung ist ständig deaktiviert (die Abschlussbenachrichtigung wird auch aktiviert, wenn der Fehler detektiert wird).
  • Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, kann die Anzahl der Zeitgeber 152 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform eins sein (nur 152a). Eine Zeit, in der die Empfangsverarbeitung des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 zulässig ist und die durch Subtrahieren einer Zeit, die zum nachstehend zu beschreibenden Umschalten der TP1- und TP2-Empfangsmasken erforderlich ist, von der Steuerperiode erhalten wird, wird als Fristzeit Tr2 gesetzt und ein Zählwert zum Messen der Zeit kann für den Zeitgeber 152a gesetzt werden.
  • <Fall 5-1>
  • Fall 5-1, der auf der linken Seite von 13 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Seite des ersten Kommunikationsmittels 101 den Empfang der Normalzeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt und die Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 in einem Zustand, in dem die Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist, auch normal abschließt. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Normalzeitdaten als Teil der Verarbeitung der zweiten Steueranwendung 220 aus. Obwohl die Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 auch normal abschließt, wird, da die TP2-Empfangsmaske eingestellt ist, die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten nicht ausgeführt. Das Einstellungsmuster der Empfangsmaske für die nächste Steuerperiode wird nicht geändert und die Einstellung der Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske wird beibehalten.
  • <Fall 5-2>
  • Fall 5-2, der in der Mitte von 13 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die erste Seite des Kommunikationsmittels 101 den Empfang bis zu der Fristzeit Tr2 abschließt, aber den Fehler während des Empfangs in einem Zustand detektiert, in dem die Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist. In diesem Fall stellt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode für eine Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske als erste Fehlerverarbeitung ein, die Teil der zweiten Steueranwendung 220 ist. Dementsprechend wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung des ersten Kommunikationsmittels 101 auf deaktiviert geändert (Blockierung = Maskenaktivierung und Neuaufhebung verboten) und die Empfangsabschlussbenachrichtigung des zweiten Kommunikationsmittels 102 wird auf aktiviert geändert (Wartezustandsaufhebung = Maskendeaktivierung). Das zweite Kommunikationsmittel 102 schließt den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 der Steuerperiode normal ab, aber da die TP2-Empfangsmaske eingestellt ist, wird die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten nicht ausgeführt.
  • <Fall 5-3>
  • Fall 5-3, der auf der rechten Seite von 13 gezeigt ist, stellt die Verarbeitung dar, wenn der Fall 5-2 auftritt, die Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist und das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 in der nächsten Steuerperiode normal abschließt. In diesem Fall führt der zweite Mikrocomputer 20 in der nächsten Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten als Teil der Verarbeitung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 aus. Das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode wird nicht geändert und die Einstellung der Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske wird beibehalten.
  • <Fall 5-4>
  • Fall 5-4, der in 14 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem Fall 5-2 auftritt, die Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist und die Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 den Empfang bis zu der Fristzeit Tr2 in der Steuerperiode abschließt, aber den Fehler während des Empfangs in der nächsten Steuerperiode detektiert. In diesem Fall stellt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode Zweitdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske als zweite Fehlerverarbeitung ein, die Teil der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 ist. Mit dieser Maske wird die Empfangsabschlussbenachrichtigung auf der Seite des ersten Kommunikationsmittels 101 als deaktiviert beibehalten (Blockierung = Maskenaktivierung und Neuaufhebung verboten) und die Empfangsabschlussbenachrichtigung auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 wird ebenfalls auf deaktiviert geändert (Blockierung = Maskenaktivierung und Neuaufhebung verboten). Wie aus den Beschreibungen der Fälle 5-3 und 5-4 ersichtlich ist, wird in der zweiten Ausführungsform ein Degenerationsgrad in Abhängigkeit von der Schwere des Ausfalls geändert.
  • <Fall 5-5>
  • Fall 5-5, der in 14 gezeigt ist, stellt die Verarbeitung in der nächsten Steuerperiode dar, wenn die Zweitdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske in Fall 5-4 eingestellt wird. In diesem Fall wird die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 ausgeführt, ohne auf den Empfangsabschluss der Normalzeitdaten oder der Degenerationszeitdaten zu warten. Obwohl dies nicht besonders beschränkt ist, kann es möglich sein, den Zustand in den Einstellungszustand der Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske als Teil einer vorbestimmten Initialisierungsverarbeitung für die gesamte Fahrzeugsteuervorrichtung 1 oder den zweiten Mikrocomputer 20 zurückzusetzen, indem die Blockierung des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 aufgehoben wird.
  • <Fall 5-6>
  • Fall 5-6, der in 15 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem die Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske nach dem Auftreten von Fall 5-1 eingestellt wird, die Fristzeit Tr2 jedoch ohne die Empfangsabschlussbenachrichtigung des ersten Kommunikationsmittels 101 in der nächsten Steuerperiode verstreicht. In diesem Fall bestätigt der zweite Mikrocomputer 20 in der Steuerperiode als die erste Fehlerverarbeitung, die Teil der zweiten Steueranwendung 220 als Antwort auf die Fristbenachrichtigung durch die Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 ist, dass der Empfang auf der Seite des ersten Kommunikationsmittels 101 nicht abgeschlossen ist, und ändert das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode für die Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske. Obwohl das zweite Kommunikationsmittel 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 normal abschließt, wird die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten nicht ausgeführt, da die TP2-Empfangsmaske eingestellt ist.
  • <Fall 5-7>
  • Fall 5-7, der in 15 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem nach dem Auftreten von Fall 5-1 und Fall 5-6 die Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 den Empfang der Degenerationszeitdaten bis zu der Fristzeit Tr2 in einem Zustand, in dem die Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist, normal abschließt. Der zweite Mikrocomputer 20 führt in der Steuerperiode die Empfangsverarbeitung der Degenerationszeitdaten als Teil der Verarbeitung der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 aus. Das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode wird nicht geändert und die Einstellung der Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske wird beibehalten.
  • <Fall 5-8>
  • Fall 5-8, der in 16 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, in dem nach dem Auftreten von Fall 5-6 nach Fall 5-1 die Erstdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt wird und die Fristzeit Tr2 in der nächsten Steuerperiode ohne die Empfangsabschlussbenachrichtigung auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 verstreicht. In diesem Fall bestätigt der zweite Mikrocomputer 20 als die zweite Fehlerverarbeitung, die Teil der ersten Degenerationsmodus-Systemsoftware 230 als Antwort auf die Fristbenachrichtigung der Fristbenachrichtigungsschnittstelle 153 ist, in der Steuerperiode, dass der Empfang auf der Seite des zweiten Kommunikationsmittels 102 nicht abgeschlossen ist und ändert ferner das Empfangsmasken-Einstellungsmuster der nächsten Steuerperiode für die Zweitdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske. Wie es oben beschrieben ist, kann in der zweiten Ausführungsform das Degenerationsniveau in Abhängigkeit von der Schwere des Ausfalls angemessen geändert werden.
  • <Fall 5-9>
  • Nach Fall 5-8 wird Fall 5-9, der auf der rechten Seite von 16 dargestellt ist, ausgeführt. In Fall 5-9 wird, da die Zweitdegenerationsmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske eingestellt ist, die zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware 240 ausgeführt, ohne auf den Empfangsabschluss der Normalzeitdaten oder der Degenerationszeitdaten zu warten. Obwohl dies nicht besonders eingeschränkt ist, kann es möglich sein, als Teil einer vorbestimmten Initialisierungsverarbeitung für die gesamte Fahrzeugsteuervorrichtung 1 oder den zweiten Mikrocomputer 20 den Zustand in den Einstellzustand der Normalmodus-Empfangsabschluss-Benachrichtigungsmaske zurückzusetzen, indem die Blockierung des ersten Kommunikationsmittels 101 oder des zweiten Kommunikationsmittels 102 aufgehoben wird.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, wurden diese Ausführungsformen als Beispiele vorgestellt und sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken. Diese neuen Ausführungsformen können in verschiedenen anderen Formen implementiert werden und verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen. Diese Ausführungsformen und Abwandlungen davon sind in dem Umfang und dem Kern der Erfindung enthalten und sind in der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung und dem äquivalenten Umfang davon enthalten. Die in den Ausführungsformen beschriebenen Komponenten können durch Hardware oder Software implementiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsteuervorrichtung
    10
    Erster Mikrocomputer
    20
    Zweiter Mikrocomputer
    100
    Mit Verzögerung versehene Sendeeinheit
    101
    Erstes Kommunikationsmittel (TP1)
    102
    Zweites Kommunikationsmittel (TP2)
    110
    Sendeauslöser-Steuereinheit
    111
    Zeitgeber
    112, 113
    Sendeauslöser-Schnittstelle
    114
    Erster Sendepuffer
    115
    Erste Sendedatenschnittstelle
    116
    Zweiter Sendepuffer
    117
    Zweite Sendedatenschnittstelle
    118
    Erste Sendesteuereinheit
    119
    Zweite Sendesteuereinheit
    120
    Mit Maske versehene Empfangseinheit
    121
    Empfangsschnittstelle
    122
    Empfangszustands-Steuerschnittstelle
    130
    Erste Empfangssteuereinheit
    131
    Erste Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle
    132
    Erste Empfangsdatenschnittstelle
    133
    Zweite Empfangssteuereinheit
    134
    Zweite Empfangszustands-Benachrichtigungsschnittstelle
    135
    Zweite Empfangsdatenschnittstelle
    136
    Empfangsmasken-Steuereinheit
    137
    Empfangszustands-Halteregister
    138
    Erster Empfangspuffer
    139
    Zweiter Empfangspuffer
    140
    Betriebsmodus-Steuereinheit
    141
    Betriebsmodus-Steuerschnittstelle
    150
    Betriebsmodus-Entscheidungseinheit
    151
    Fristdetektionseinheit
    152, 152a, 152b
    Zeitgeber
    153
    Fristbenachrichtigungsschnittstelle
    160
    Planungs-Steuereinheit
    161 bis 163
    Ausführungs-Steuerschnittstelle
    210
    Erste Steueranwendung
    211
    Sendeschnittstelle
    220
    Zweite Steueranwendung
    230
    Erste Degenerationsmodus-Systemsoftware
    240
    Zweite Degenerationsmodus-Systemsoftware
    900
    Mikrocomputer
    901
    Ethernet-Adapter
    902
    Verbindungsport
    903
    Ethernet-Kabel
    910
    Ethernet-Switch
    911
    Steuertabelle
    912
    Switch-Matrix-Steuerschnittstelle
    913
    Switch-Matrix
    914, 914a, 914b, 914c, 914d, 914e, 914f, 914g, 914h
    Switch-Verbindungsport
    915-1, 915-2
    Ethernet-Kabel

Claims (8)

  1. Kommunikationssteuervorrichtung, die umfasst: ein erstes Kommunikationsmittel zum Verbinden einer ersten arithmetischen Steuervorrichtung und einer zweiten arithmetischen Steuervorrichtung und zum Senden und Empfangen von Stücken erster Daten, ein zweites Kommunikationsmittel zum Verbinden der ersten arithmetischen Steuervorrichtung und der zweiten arithmetischen Steuervorrichtung und zum Senden und Empfangen von Stücken zweiter Daten, die sich von den Stücken erster Daten unterscheiden, und eine mit Maske versehene Empfangseinheit, die mit dem ersten Steuermittel und dem zweiten Kommunikationsmittel verbunden ist und dann, wenn die ersten Daten oder die zweiten Daten normal empfangen werden, eine Empfangsoperation der jeweils anderen Daten maskiert.
  2. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine mit Verzögerung versehene Sendeeinheit, die eine Sendezeitvorgabe so steuert, dass die zweite arithmetische Steuervorrichtung die ersten Daten vor den zweiten Daten empfängt.
  3. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: eine Betriebsmodus-Steuereinheit, die auf der Basis mindestens eines Zustands der mit Maske versehenen Empfangseinheit Betriebsmodi umschaltet, zu denen die zweite arithmetische Steuervorrichtung übergehen soll.
  4. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betriebsmodus-Steuereinheit dazu ausgelegt ist, zwischen den Betriebsmodi umzuschalten, indem ein Zustand des Empfangs durch das erste Kommunikationsmittel oder das zweite Kommunikationsmittel für jede Steuerperiode bestimmt wird.
  5. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betriebsmodus-Steuereinheit dazu ausgelegt ist, eine erste verstrichene Zeit und eine zweite verstrichene Zeit, die länger als die erste verstrichene Zeit ist, für jede Steuerperiode zu messen, und die Betriebsmodus-Steuereinheit dazu ausgelegt ist, zwischen Zuständen einer Maske in der mit Maske versehenen Empfangseinheit umzuschalten, wenn der Empfang der ersten Daten oder der zweiten Daten für die erste verstrichene Zeit oder die zweite verstrichene Zeit nicht abgeschlossen ist.
  6. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Betriebsmodus-Steuereinheit den Betriebsmodus in einen ersten Degenerationsmodus umschaltet, wenn entweder die ersten Daten oder die zweiten Daten für die erste verstrichene Zeit nicht empfangen werden können, und den Betriebsmodus in einen zweiten Degenerationsmodus umschaltet, der sich von dem ersten Degenerationsmodus unterscheidet, wenn weder die ersten Daten noch die zweiten Daten für die zweite verstrichene Zeit empfangen werden können.
  7. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betriebsmodus-Steuereinheit den Betriebsmodus gemäß einem Empfangszustand des ersten Kommunikationsmittels oder des zweiten Kommunikationsmittels in einer ersten Steuerperiode entscheidet und den entschiedenen Betriebsmodus in einer zweiten Steuerperiode nach der ersten Steuerperiode ausführt.
  8. Kommunikationssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zweiten Daten Auszugsdaten sind, die aus einem Teil der Stücke erster Daten oder einem Teil oder allen der Stücke erster Daten gemäß einem vorbestimmten Algorithmus erzeugt werden.
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