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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 2. November 2018 eingereichten vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/754.982 mit dem Titel „RANDOM DMRS SEQUENCE GENERATION IN NR UPLINK“, deren Inhalt durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf drahtlose Technologie und genauer auf die Erzeugung eines Demodulationsreferenzsignals (DMRS) in einem New-Radio-Uplink (NR-UL).
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STAND DER TECHNIK
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Die mobile Kommunikation im drahtlosen Kommunikationssystem der nächsten Generation, 5G, oder New-Radio-Funknetz (NR-Netz) wird eine ubiquitäre Konnektivität und Zugriff auf Informationen sowie die Fähigkeit, Daten rund um den Globus gemeinsam zu nutzen, bereitstellen. Es wird erwartet, dass 5G-Netzwerke und Netzwerk-Slicing ein einheitliches, dienstbasiertes Rahmenwerk werden, das darauf abzielt, vielseitige und manchmal widersprüchliche Leistungskriterien zu erfüllen und Dienste für äußerst heterogene Anwendungsdomänen bereitzustellen, die von Enhanced Mobile Broadband (eMBB) bis hin zu massiver Maschinenkommunikationen (mMTC), hochzuverlässiger URLLC-Kommunikation (Ultra-Reliable Low-Latence Communications) und anderen Kommunikationen reichen. Im Allgemeinen entwickelt sich NR basierend auf der Long Term Evolution (LTE) -Advanced-Technologie des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) mit zusätzlichen erweiterten Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) weiter, um nahtlose und schnellere drahtlose Konnektivitätslösungen zu ermöglichen. Eine Hauptverbesserung für LTE in Rel-13 war es, den Betrieb von Mobilfunknetzen im unlizenzierten Spektrum über Licensed-Assisted-Access (LAA) zu ermöglichen. Seitdem wird die Nutzung des Zugriffs auf das unlizenzierte Spektrum von 3GPP als eine der vielversprechendsten Lösungen angesehen, um das immer größer werdende Wachstum des drahtlosen Datenverkehrs zu bewältigen.
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Das Demodulationsreferenzsignal kann spezifisch für eine UE sein und kann verwendet werden, um einen Funkkanal zu schätzen. Ein System kann das DMRS strahlformen, innerhalb einer geplanten Ressource halten und bei Bedarf in Abwärtsrichtung (Downlink, DL) oder in Aufwärtsrichtung (Uplink, UL) übertragen. Bisherige Ansätze zur Unterstützung von DMRS für gespreiztes orthogonales Frequenzmultiplexing (DFT-s-OFDM) einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) basieren auf Zadoff-Chu-Sequenzen (ZC-Sequenzen), wobei eine Wurzelsequenz einer ZC-Sequenz ausgewählt werden kann, um die Kreuzkorrelation mit anderen ZC-Sequenzen zu minimieren. Es bleibt jedoch der Wunsch, den Übertragungswirkungsgrad und das Verhältnis von Spitzenleistung zu mittlerer Leistung (PAPR) der DMRS-Übertragungen zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes beispielhaftes System von Netzwerkfunktionskomponenten (NFs) und Schnittstellen einer NR-Netzwerkarchitektur veranschaulicht, die gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten verwendet werden können.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein an einer UE oder einem gNB einsetzbares System gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen veranschaulicht.
- 3 ist ein Beispiel einer Informationselementkonfiguration, die gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten/Ausführungsformen verwendet werden kann.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Prozessablauf gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um sich auf gleiche Elemente zu beziehen, und wobei die veranschaulichten Strukturen und Vorrichtungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Wie hier verwendet, sollen sich die Begriffe „Komponente“, „System“, „Schnittstelle“ und dergleichen auf eine computerbezogene Einheit, Hardware, Software (z. B. in Ausführung) und/oder Firmware beziehen. Zum Beispiel kann eine Komponente ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor, eine Steuerung oder eine andere Verarbeitungsschaltung oder -vorrichtung), ein Prozess, der auf einem Prozessor läuft, eine Steuerung, ein Objekt, eine Ausführbare, ein Programm, eine Speichervorrichtung, ein Computer, ein Tablet-PC und/oder ein Benutzergerät (z. B. ein Mobiltelefon, usw.) mit einer Verarbeitungsvorrichtung sein. Beispielsweise können eine auf einem Server laufende Anwendung und der Server auch eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses befinden, und eine Komponente kann auf einem Computer lokalisiert und/oder zwischen zwei oder mehreren Computern verteilt sein. Hierin kann ein Satz von Elementen oder ein Satz von anderen Komponenten beschrieben werden, wobei der Begriff „Satz“ als „eines oder mehrere“ interpretiert werden kann.
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Die Verwendung des Wortes „beispielhaft“ soll Konzepte auf konkrete Art und Weise darstellen. Wie in dieser Anmeldung verwendet, soll der Begriff „oder“ ein einschließendes „oder“ statt eines ausschließenden „oder“ bedeuten. Das heißt, wenn nicht anders angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, soll „X verwendet A oder B“ jede der natürlichen einschließlichen Permutationen bedeuten. Das heißt, wenn X A verwendet; X B verwendet; oder X sowohl A als auch B verwendet, dann ist „X verwendet A oder B“ in jedem der vorhergehenden Fälle erfüllt. Außerdem sollten die Artikel „ein“ und „eine“, wie sie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie „ein oder mehrere“ bedeuten, sofern nicht anders angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich ist, dass sie auf eine Singularform ausgerichtet sind. Des Weiteren sollen die Begriffe „einschließlich“, „einschließen“, „aufweisend“, „aufweisen“, „mit“ oder Varianten davon, wie sie in der detaillierten Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, auf ähnliche Weise einschließende Begriffe wie der Begriff „umfassend“ sein. Außerdem können in Situationen, in denen ein oder mehrere nummerierte Elemente erörtert werden (z. B. ein „erstes X“, ein „zweites X“ usw.), das eine oder die mehreren nummerierten Elemente im Allgemeinen unterschiedlich sein oder sie können gleich sein, obwohl der Kontext in einigen Situationen anzeigen kann, dass sie unterschiedlich sind oder dass sie gleich sind.
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Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „Schaltung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC, Application Specific Integrated Circuit), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) oder zugeordneten Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) beziehen, Teil dieser sein oder diese umfassen, welche funktionsfähig mit der Schaltung gekoppelt sind, die ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme, eine kombinatorische Logikschaltung oder andere geeignete Hardwarekomponenten ausführt, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung in einem oder mehreren Software-oder Firmwaremodulen implementiert sein, oder Funktionen, die der Schaltlogik zugeordnet sind, können durch ein oder mehrere Software-oder Firmwaremodule implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung Logik einschließen, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist.
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1 veranschaulicht eine Architektur eines Systems 100 einschließlich eines Kernnetzwerks (CN, Core Network) 120 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Es wird gezeigt, dass das System 100 eine Benutzereinrichtung (UE, User Equipment) 101, die gleich oder ähnlich anderen hierin erörterten UEs sein kann; ein Funkzugriffsnetz (R)AN (Radio Access Network) 110 oder einen Zugriffsknoten (AN, Access Node); und ein Datennetzwerk (DN) 103, bei dem es sich zum Beispiel um Betreiberdienste, einen Internetzugang oder Dienste eines Drittanbieters handeln kann; und ein 5GC 120 einschließt. Das 5GC 120 kann eine Authentifizierungsserverfunktion (AUSF) 112; eine Zugriffs-und Mobilitätsfunktion (AMF, Access and Mobility Function) 121; eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF, Session Management Function) 124; eine Netzwerkfreilegungsfunktion (NEF, Network Exposure Function) 123; eine Richtlinienkontrollfunktion (PCF, Policy Control Function) 126; eine Netzwerkfunktions-Repository-Funktion (NRF) 125; ein Unified Data Management (UDM) 127; eine Anwendungsfunktion (AF) 128; eine Benutzerebenenfunktion (UPF, User Plane Function) 102; und eine Netzwerkscheibenauswahlfunktion (NSSF, Network Slice Selection Function) 129 einschließen, jeweils mit jeweiligen Komponenten zum Verarbeiten entsprechender 5GC-Netzwerkfunktionen (NFs) oder Leistungsmessungen, die sich darauf beziehen, als Netzwerkfunktionen, die einer oder mehreren der Ausführungsformen hierin zugeordnet sind. Tunneln oder persistente Transportverbindungen, die beliebigen Ausführungsformen zugeordnet sind, können einen Stream, eine Verbindung wie einen logischen Kanal, eine logische Verbindung, einen logischen Kanal oder dergleichen einschließen, die für Messaufgaben/- aktivitäten/-aufträge, die den NFs zugeordnet sind, oder verwandte Messungen, KPIs oder dienstbasierte Kommunikationen für das Netzwerk verwendet werden können.
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Die UPF 102 kann als Ankerpunkt für Intra-RAT- und Inter-RAT-Mobilität, als externer Protocol Data Unit-Verbindungspunkt (PDU-Verbindungspunkt) zum DN 103 und als Verzweigungspunkt zur Unterstützung von Multi-Homed-PDU-Sitzungen fungieren. Die UPF 102 kann auch ein Paket-Routing und -Forwarding durchführen, eine Paketinspektion durchführen, den Teil der Richtlinienregeln auf Benutzerebene durchsetzen, Pakete rechtmäßig abfangen (UP-Sammlung), Verkehrsnutzungsberichte verarbeiten, eine QoS-Behandlung für die Benutzerebene durchführen (z. B. Paketfilterung, Gating, Durchsetzung der Uplink (UL) / Downlink (DL) -Rate), eine Uplink-Verkehrsüberprüfung durchführen (z. B. SDF (Service Data Flow) QoS (Quality of Service) -Flussabbildung), eine Paketmarkierung auf Transportebene im Uplink und Downlink durchführen, und eine Downlink-Paketpufferung und eine Downlink-Datenbenachrichtigungsauslösung durchführen. Die UPF 102 kann einen Uplink-Klassifizierer einschließen, um das Weiterleiten von Verkehrsflüssen an ein Datennetz zu unterstützen. Bei dem DN 103 kann es sich beispielsweise um verschiedene Netzbetreiberdienste, einen Internetzugang oder Dienste von Drittanbietern handeln. Das DN 103 kann einen Anwendungsserver einschließen oder diesem ähnlich sein. Die UPF 102 kann mit der SMF 124 über einen N4-Referenzpunkt zwischen der SMF 124 und der UPF 102 interagieren.
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Die AUSF 122 kann Daten zur Authentifizierung von UE 101 speichern und authentifizierungsbezogene Funktionalität handhaben. Die AMF 121 kann für die Registrierungsverwaltung (z. B. für die Registrierung der UE 101 usw.), die Verbindungsverwaltung, die Erreichbarkeitsverwaltung, die Mobilitätsverwaltung, das rechtmäßige Abfangen von AMF-bezogenen Ereignissen sowie die Zugriffsauthentifizierung und -autorisierung verantwortlich sein. Die AMF 121 kann ein Endpunkt für den N11-Referenzpunkt zwischen der AMF 121 und der SMF 124 sein. Die AMF 121 kann einen Transport für Sitzungsverwaltungsnachrichten (SM) zwischen der UE 101 und der SMF 124 bereitstellen und als transparenter Proxy zum Weiterleiten von SM-Nachrichten fungieren. Die AMF 121 kann auch den Transport von SMS-Nachrichten zwischen der UE 101 und einer SMS (Short Message Service) -Funktion (SMSF) bereitstellen. Die AMF 121 kann als Sicherheitsankerfunktion (Security Anchor Function, SEAF) fungieren, die eine Interaktion mit der AUSF 122 und der UE 101, den Empfang eines Zwischenschlüssels, der als Ergebnis des Authentifizierungsprozesses der UE 101 eingerichtet wurde, einschließen kann. Wenn eine USIM (Universal Subscriber Identity Module) -basierte Authentifizierung verwendet wird, kann die AMF 121 das Sicherheitsmaterial von der AUSF 122 abrufen. Die AMF 121 kann auch eine Sicherheitskontextverwaltungsfunktion (SCM, Security Context Management) einschließen, die einen Schlüssel von der SEAF empfängt und verwendet, um zugriffsnetzwerkspezifische Schlüssel abzuleiten. Ferner kann die AMF 121 ein Endpunkt einer RAN-CP-Schnittstelle oder RAN-Verbindungspunktschnittstelle sein, die einen N2-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 210 und der AMF 121 einschließen oder sein kann; und die AMF 121 kann ein Endpunkt der Non-Access Stratum (NAS) -Schicht (N1) -Signalisierung sein und NAS-Verschlüsselung und Integritätsschutz durchführen.
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Die AMF 121 kann auch NAS-Signalisierung mit der UE 101 über eine N3-Schnittstelle (IWF, Interworking Function) unterstützen. Die N3 IWF kann verwendet werden, um den Zugriff auf nicht vertrauenswürdige Einheiten zu ermöglichen. N31WF kann ein Endpunkt für die N2-Schnittstelle zwischen dem (R)AN 210 und der AMF 121 für die Steuerebene sein und kann ein Endpunkt für den N3-Referenzpunkt zwischen dem (R)AN 210 und dem UPF 102 für die Benutzerebene sein. Somit kann die AMF 121 N2-Signalisierung von der SMF 124 und der AMF 121 für PDU-Sitzungen und QoS handhaben, Pakete für IPSec und N3-Tunneln einkapseln/entkapseln, N3-Benutzerebenenpakete im Uplink markieren und QoS durchsetzen, die N3-Paketmarkierung entspricht, wobei QoS-Anforderungen berücksichtigt werden, die mit einer solchen über N2 empfangenen Markierung verknüpft sind. N31WF kann auch Uplink- und Downlink-Steuerungsebenen-NAS-Signale zwischen der UE 101 und AMF 121 über einen N1-Referenzpunkt zwischen der UE 101 und AMF 121 weiterleiten und Uplink-und Downlink-Benutzerebenenpakete zwischen der UE 101 und UPF 102 weiterleiten. Die N31WF bietet auch Mechanismen für den IPsec-Tunnelaufbau mit der UE 101. Die AMF 121 kann eine Namf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen und kann ein Endpunkt für einen N14-Referenzpunkt zwischen zwei AMFs 121 und einem N17-Referenzpunkt zwischen der AMF 121 und einem 5G-Geräteidentitätsregister (EIR) sein (in 1 nicht gezeigt).
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Die UE 101 kann sich bei der AMF 121 registrieren, um Netzwerkdienste zu empfangen. Die Registrierungsverwaltung (RM) dient zum Registrieren oder Deregistrieren der UE 101 beim Netzwerk (z. B. der AMF 121) und zum Einrichten eines UE-Kontexts in dem Netzwerk (z. B. der AMF 121). Die UE 101 kann in einem RM-REGISTERED-Zustand oder einem RM-DEREGISTERED-Zustand arbeiten. Im RM-DEREGISTERED-Zustand ist die UE 101 nicht bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 121 enthält keine gültigen Standort-oder Routing-Informationen für die UE 101, sodass die UE 101 durch die AMF 121 nicht erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand ist die UE 101 bei dem Netzwerk registriert, und der UE-Kontext in der AMF 121 kann einen gültigen Standort oder Routing-Informationen für die UE 101 enthalten, sodass die UE 101 durch die AMF 121 erreichbar ist. Im RM-REGISTERED-Zustand kann die UE 101 Mobilitätsregistrierungsaktualisierungsprozeduren durchführen, periodische Registrierungsaktualisierungsprozeduren durchführen, die durch den Ablauf des periodischen Aktualisierungstimers ausgelöst werden (z. B., um das Netzwerk darüber zu benachrichtigen, dass die UE 101 noch aktiv ist), und eine Registrierungsaktualisierungsprozedur durchführen, um unter anderem UE-Fähigkeitsinformationen zu aktualisieren oder Protokollparameter mit dem Netzwerk erneut auszuhandeln, untere anderem.
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Verbindungsverwaltung (CM, Connection Management) kann verwendet werden, um eine Signalisierungsverbindung zwischen der UE 101 und der AMF 121 über die N1-Schnittstelle aufzubauen und freizugeben. Die Signalisierungsverbindung wird verwendet, um einen NAS-Signalisierungsaustausch zwischen der UE 101 und dem CN 120 zu ermöglichen und umfasst sowohl die Signalisierungsverbindung zwischen der UE und der Zugriffsnetz (AN) (z. B. Radio Resource Control-Verbindung (RRC-Verbindung) oder UE-N3IWF-Verbindung für Nicht-3GPP-Zugriff) als auch die N2-Verbindung für die UE 101 zwischen dem AN (z. B., RAN oder Speicher 230) und der AMF 121.
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Die SMF 124 kann verantwortlich sein für SM (z. B. Sitzungsaufbau, -modifikation und -freigabe, einschließlich Tunnelpflege zwischen UPF und AN-Knoten); Zuweisung und Verwaltung von UE-IP-Adressen (einschließlich optionaler Autorisierung); Auswahl und Steuerung der UP-Funktion; Konfigurieren der Verkehrssteuerung an der UPF, um den Verkehr zum richtigen Ziel zu leiten; Beendigung von Schnittstellen zu Richtlinienkontrollfunktionen; Kontrolle eines Teils der Durchsetzung von Richtlinien und der QoS; rechtmäßiges Abfangen (für SM-Ereignisse und Schnittstelle zum LI-System); Beendigung von SM-Teilen von NAS-Nachrichten; Benachrichtigung über Downlink-Daten; Initiieren von AN-spezifischen SM-Informationen, die über die AMF über N2 an das AN gesendet werden; und Bestimmen des SSC-Modus einer Sitzung. SM kann sich auf die Verwaltung einer PDU-Sitzung beziehen, und eine PDU-Sitzung oder „Session“ kann sich auf einen PDU-Konnektivitätsdienst beziehen, der den Austausch von PDUs zwischen einer UE 101 und einem Datennetzwerk (DN) 103, das durch einen Datennetzwerknamen (DNN) identifiziert wird, bereitstellt oder ermöglicht. PDU-Sitzungen können auf Anforderung der UE 101 eingerichtet, auf Anforderung der UE 101 und des 5GC 120 modifiziert sowie auf Anforderung der UE 101 und des 5GC 120 unter Verwendung von NAS SM-Signalisierung, die über den N1 -Referenzpunkt zwischen der UE 101 und der SMF 124 ausgetauscht wird, freigegeben werden. Auf Anforderung von einem Anwendungsserver kann der 5GC 120 eine bestimmte Anwendung in der UE 101 auslösen. Als Reaktion auf den Empfang der Triggernachricht kann die UE 101 die Triggernachricht (oder relevante Teile/Informationen der Triggernachricht) an eine oder mehrere identifizierte Anwendungen in der UE 101 weiterleiten. Die identifizierte(n) Anwendung(en) in der UE 101 kann/können eine PDU-Sitzung zu einem spezifischen DNN einrichten. Die SMF 124 kann prüfen, ob die UE-101-Anforderungen mit Benutzerabonnementinformationen konform sind, die der UE 101 zugeordnet sind. In dieser Hinsicht kann die SMF 124 Aktualisierungsbenachrichtigungen über SMF 124 -Level-Abonnementdaten vom UDM 127 abrufen und/oder anfordern.
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Die NEF 123 kann Mittel zum sicheren Freilegen der von 3GPP-Netzwerkfunktionen für Drittanbieter bereitgestellten Dienste und Fähigkeiten, interne Freilegung/erneute Freilegung, Anwendungsfunktionen (z. B. AF 128), Edge-Computing- oder Fog-Computing-Systeme usw. bereitstellen. In solchen Ausführungsformen kann die NEF 123 die AFs authentifizieren, autorisieren und/oder drosseln. Die NEF 123 kann auch mit der AF 128 ausgetauschte Informationen und mit internen Netzwerkfunktionen ausgetauschte Informationen übersetzen. Beispielsweise kann die NEF 123 eine AF-Dienstkennung in eine interne 5GC-Information übersetzen oder umgekehrt. Die NEF 123 kann auch Informationen von anderen Netzwerkfunktionen (NFs) empfangen, die auf freigelegten Fähigkeiten anderer Netzwerkfunktionen basieren. Diese Informationen können in der NEF 123 als strukturierte Daten oder in einer Datenspeicher-NF unter Verwendung standardisierter Schnittstellen gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann von der NEF 123 anderen NFs und AFs erneut freigeigt und/oder für andere Zwecke wie Analysen verwendet werden. Zusätzlich kann die NEF 123 eine dienstbasierte Neff-Schnittstelle aufweisen.
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Die NRF 125 kann Diensterkennungsfunktionen unterstützen, NF-Erkennungsanforderungen von NF-Instanzen empfangen und die Informationen der erkannten NF-Instanzen an die NF-Instanzen liefern. Die NRF 125 verwaltet auch Informationen zu verfügbaren NF-Instanzen und deren unterstützten Diensten. Wie hier verwendet, können sich die Begriffe „instanziieren“, „Instanziierung“ und dergleichen auf die Erzeugung einer Instanz beziehen, und eine „Instanz“ kann sich auf ein konkretes Auftreten eines Objekts beziehen, das zum Beispiel während der Ausführung von Programmcode auftreten kann, wobei ein Auftrag oder eine Messinstanz eine bestimmte Aufgabe oder Messaktivität zum Messen eines bestimmten Parameters, einer bestimmten Metrik, in Bezug auf eine KPI für einen der NFs einschließt. Zusätzlich kann die NRF 125 die Nnrf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
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Das UDM 127 kann abonnementbezogene Informationen verarbeiten, um die Verarbeitung von Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen, und es kann Abonnementdaten der UE 101 speichern. Zum Beispiel können Abonnementdaten zwischen dem UDM 127 und der AMF 121 über einen N8-Referenzpunkt zwischen dem UDM 127 und der AMF kommuniziert werden. Das UDM 127 kann zwei Teile einschließen, eine Anwendungs-FE und ein Uniform Data Repository (UDR) (FE und UDR sind in 2 nicht gezeigt). Das UDR kann Abonnementdaten und Richtliniendaten für das UDM 127 und die PCF 126 und/oder strukturierte Daten für Freilegungs-und Anwendungsdaten (einschließlich PFDs zur Anwendungserkennung, Anwendungsanforderungsinformationen für mehrere UEs 101) für die NEF 123 speichern.
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Die NSSF 129 kann einen Satz von Netzwerk-Slice-Instanzen auswählen, die die UE 101 bedienen. Die NSSF 129 kann auch zulässige NSSAI und das Abbilden der abonnierten Single Network Slice Selection Assistance Informationen (S-NSSAIs) bestimmen, falls erforderlich. Die NSSF 129 kann auch den AMF-Satz, der verwendet werden soll, um die UE 101 zu bedienen, oder eine Liste von Kandidaten-AMF(s) 121 basierend auf einer geeigneten Konfiguration und möglicherweise durch Abfragen der NRF 125 bestimmen. Die Auswahl eines Satzes von Netzwerk-Slice-Instanzen für die UE 101 kann durch die AMF 121 ausgelöst werden, bei der die UE 101 registriert ist, indem sie mit der NSSF 129 interagiert, was zu einer Änderung der AMF 121 führen kann. Die NSSF 129 kann mit der AMF 121 über einen N12-Referenzpunkt zwischen AMF 121 und NSSF 129 interagieren; und kann mit einer anderen NSSF 129 in einem besuchten Netzwerk über einen N31-Referenzpunkt kommunizieren (in 2 nicht gezeigt). Zusätzlich kann die NSSF 129 eine Nnssf-dienstbasierte Schnittstelle aufweisen.
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Zusätzlich kann es viel mehr Referenzpunkte und/oder servicebasierte Schnittstellen zwischen den NF-Diensten in den NFs geben; allerdings wurden diese Schnittstellen und Referenzpunkte aus Gründen der Klarheit in 1 weggelassen. In einem Beispiel kann das CN 120 eine Nx-Schnittstelle einschließen, die eine Inter-CN-Schnittstelle zwischen der Mobilitätsmanagementeinheit (MME) und der AMF 121 sein kann, um ein Zusammenarbeiten zwischen CN 120 und anderen CN zu ermöglichen. Andere beispielhafte Schnittstellen/Referenzpunkte können einschließen: eine dienstbasierte N5g-Equipment Identitätsregister-Schnittstelle (EIR-Schnittstelle), die von einem 5G-EIR entfaltet wird, einen N27-Referenzpunkt zwischen der Netzwerkspeicherfunktion (NRF) in dem besuchten Netzwerk und der NRF in dem Heimnetzwerk; und einen N31-Referenzpunkt zwischen der NSSF in dem besuchten Netzwerk und der NSSF in dem Heimnetzwerk. Ferner kann jede der obigen Funktionen, Einheiten usw. als eine Komponente betrachtet werden oder eine Komponente einschließen, wie hierin erwähnt.
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Bezugnehmend auf 2 ist ein Blockdiagramm eines Systems 200 veranschaulicht, das an einer UE (Benutzereinrichtung), einem Knoten B der nächsten Generation (gNodeB oder gNB) oder einer anderen BS (Basisstation)/TRP (Sende-/Empfangspunkt) oder einer Komponente eines 3GPP-Netzwerks (Third Generation Partnership Project) (z. B. eine 5GC (Kernnetz der fünften Generation) -Komponente, wie etwa eine UPF (Benutzerebenenfunktion)), die in Ausführungsformen die Erzeugung und/oder Kommunikation von Leistungsmessungen ermöglicht, die einer oder mehreren einer PDU (Protokolldateneinheit) -Sitzung und/oder einer N4-Sitzung zugeordnet sind, angewendet werden kann. Das System 200 kann Prozessor(en) 210 einschließen, der (die) eine Verarbeitungsschaltung und zugehörige Schnittstelle(n) (z. B. eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit Kommunikationsschaltung 220, usw.), Kommunikationsschaltungen 220 (z. B. umfassend Schaltungen für drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindung(en), z. B., Senderschaltungen (z. B. die einer oder mehreren Sendeketten zugeordnet sind) und/oder Empfängerschaltungen (z. B. die einer oder mehreren Empfangsketten zugeordnet sind), wobei Senderschaltung und Empfängerschaltung gemeinsame und/oder unterschiedliche Schaltungselemente oder eine Kombination davon verwenden können), und einen Speicher 230 (der ein beliebiges aus einer Vielzahl von Speichermedien umfassen kann und Anweisungen und/oder Daten speichern kann, die einem oder mehreren Prozessor(en) 210 oder der Kommunikationsschaltung 220 als Transceiver-Schaltung zugeordnet sind). Spezifische Typen von Ausführungsformen (z. B. UE-Ausführungsformen) können über Indizes (z. B. System 200, umfassend Prozessor(en) 210 (z. B. einer UE)), Kommunikationsschaltung 220 und Speicher 230 angezeigt werden. In BS-Ausführungsformen (z. B. System 200 eines gNB) und Netzwerkkomponenten- (z. B., UPF (Benutzerebenenfunktion) usw.) -Ausführungsformen (z. B. System 200 einer UPF) Prozessor(en) 210 der gNB (usw.), können sich die Kommunikationsschaltung 220 (usw.) und der Speicher 230 (usw.) in einer einzigen Vorrichtung befinden oder in verschiedenen Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Teil einer verteilten Architektur, eingeschlossen sein. In Ausführungsformen kann eine Signalisierung oder Nachrichtenübermittlung zwischen verschiedenen Ausführungsformen des Systems 200 durch den/die Prozessor(en) 210 erzeugt, durch die Kommunikationsschaltung 220 über eine geeignete Schnittstelle oder einen geeigneten Referenzpunkt (z. B. N4 usw.) übertragen, durch die Kommunikationsschaltung 220 empfangen und durch den/die Prozessor(en) 210 verarbeitet werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen können der gNB (z. B. (R)AN 110 oder als ein System 200) und die UE 101 oder 200 konfiguriert sein, um mit Mehrstrahlbetrieb über die Antenne zu arbeiten. Der gNB als (R)AN 110 kann konfiguriert sein, um die UE 101 für eine PUSCH-Übertragung durch DCI zu planen und ferner das für den PUSCH verwendete DMRS zu konfigurieren.
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Der gNB 110 kann konfiguriert sein, um eine Transformationsvorcodierung von PUSCH für eine DFT-s-OFDM-Wellenform im Uplink zu ermöglichen. Die DMRS-Sequenz kann basierend auf einer Gold-Sequenz erzeugt und durch Pi x ½ (π/2) Binärphasenumtastung (BPSK) moduliert werden. Die modulierte Sequenz kann dann durch Diskrete Fourier-Transformations (DFT) -Spreizung in den Frequenzbereich umgesetzt werden.
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Ein Beispiel für die Gold-Sequenz kann wie folgt dargestellt werden: (c(n) = (x
1(n + N
c) + x
2(n + N
c))mod2; x
1(n + 31) = (x
1(n + 3) + x
1(n)mod2; x
2(n + 31) = (x
2(n + 3) + x
2(n + 2) + x
2(n + 2) + x
2(n + 1) + x
2(n))mod2 (Gleichung 1); wobei N
c = 1600 und die erste m-Sequenz x
1(n) mit x
1(0) = 1, x
1(n) = 0, n = 1,2, ... ,30 initialisierbar sind. Die Initialisierung der zweiten Sequenz, x
2(n), wird durch C
init =
bezeichnet, wobei der Wert von der Anwendung der Sequenz abhängt.
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Der gNB
110 kann die Gold-Sequenz durch C
init initialisieren, wenn die Länge der DMRS-Sequenz beispielsweise größer als 24 ist. Der Wert von C
init wird bestimmt durch
die Anzahl von Symbolen pro Slot ist, I die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots ist,
die Slotnummer innerhalb eines Rahmens ist, und N
ID durch eine höhere Schicht konfiguriert ist (z. B. eine Radio Resource Control-Signalisierung (RRC-Signalisierung)). Wenn N
ID nicht von der höheren Schicht konfiguriert wird, ist
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Zusätzlich oder alternativ könnte der Wert von C
init abgeleitet werden durch
wobei
nSCID ∈ {0.1}, als ein Wert einer Verwürfelungskennung (SCID, Scrambling-ID). Dabei können
durch höhere Schichtparameter scramblinglD0 bzw. scramblinglD1 jeweils im DMRS-UplinkConfig Informationselement (IE) bereitgestellt werden. Das DMRS-UplinkConfig IE in der RRC-Schicht, Parameter scramblingID0 und scramblingID1 können in das Feld von transformPrecodingEnabled aufgenommen werden, zum Beispiel für DFT-s-OFDM-Wellenformen.
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Alternativ oder zusätzlich kann, wenn die Länge der DMRS-Sequenz kleiner oder gleich 24 ist, wobei die Ressourcenzuweisung kleiner oder gleich 4 physische Ressourcenblöcke (PRBs) ist, die DMRS-Sequenz initialisiert werden durch C
init gemäß der Gleichung
wobei
wenn
durch Parameter höherer Schichten konfiguriert ist, andernfalls
Wird kein Gruppensprung (GH) verwendet, so ist f
gh = 0. Wenn Gruppensprung als ein Frequenzsprung im Uplink (durch Muster oder Gruppenmuster) aktiviert ist, dann wird der Wert von f
gh bestimmt durch
wobei die Sequenz c(i) durch Gleichung 1 bestimmt wird und mit
initialisiert werden könnte. Bei der Initialisierung der DMRS-Sequenz kann der Wert von C
init für alle Längen verschiedener DMRS-Sequenzen gleich sein.
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Für die DFT-s-OFDM-Wellenform im Uplink, wenn Transformationsvorcodierung für PUSCH aktiviert ist, wenn die DMRS-Sequenz basierend auf Gold-Sequenz oder CGS erzeugt und dann mit π/2 BPSK moduliert wird, wenn die Ressourcenabbildung durchgeführt wird, ist der Referenzpunkt für den Unterträgerindex k der Unterträger 0 des am niedrigsten nummerierten Ressourcenblocks der geplanten PUSCH-Zuweisung.
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Konfiguration einer Kommunikation 300, die verwendet werden kann, um die Leistung des Verhältnisses von Spitzenleistung zu mittlerer Leistung (PAPR, Peak-to-Average Power Ratio) von DM-RS gemäß verschiedenen Ausführungsformen zu verbessern. Die Kommunikation 300 umfasst eine DMRS-Uplink-Konfiguration eines Informationselements (IE), das konfiguriert ist, um verschiedene Parameter oder Einstellungen für zufällige DMRS-Sequenzerzeugung in NR Uplink-Übertragungen anzugeben oder zu ermöglichen.
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Für eine zyklische Präfix (CP)-OFDM-Wellenform basiert das Uplink-DMRS auf einer Gold-Sequenz. Eine Gold-Sequenz kann eine Pseudozufallssequenz sein, die zum Beispiel verwendet werden kann, um eine bestimmte Sequenz zu erzeugen oder um Daten eines bestimmten Kanals zu verwürfeln. Ein Beispiel für die Gold-Sequenz ist wie folgt gezeigt (als Gleichung 1): (c(n) = (x
1(n + N
c) + x
2(n + N
c))mod2; x
1(n + 31) = (x
1(n + 3) + x
1(n)mod2; x
2(n + 31) = (x
2(n + 3) + x
2(n + 2) + x
2(n + 2) + x
2(n + 1) + x
2(n))mod2; wobei N
c = 1600 und eine erste m-Sequenz x
1(n) mit x
1(0) = 1, x
1(n) = 0, n = 1,2, ...,30 initialisierbar ist. Die Initialisierung der zweiten Sequenz, x
2(n), wird durch
bezeichnet, wobei der Wert von einer Anwendung der Sequenz abhängt. Weitere Einzelheiten sind beispielsweise der NR spec 3GPP TS 38.211 v. 15.3 zu entnehmen.
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Für eine DFT-s-OFDM-Wellenform basiert das Uplink-DMRS auf einer Zadoff-Chu-Sequenz (ZC-Sequenz), im Gegensatz zu dem auf der Gold-Sequenz basierenden CP-OFDM. Die PAPR des Zadoff-Chu-basierten DMRS ist jedoch höher als mit π/2 BPSK modulierte PUSCH-Daten. In einer Ausführungsform kann die PAPR-Leistung des DMRS für eine DFT-s-OFDM-Wellenform durch Verwendung einer π/2-BPSK-modulierten DMRS-Sequenz erhöht oder verbessert werden. Bei diesem Ansatz wird die DMRS-Sequenz basierend auf einer Gold-Sequenz erzeugt und dann mit π/2 BPSK moduliert. Die modulierte Sequenz wird dann durch DFT-Spreizung in den Frequenzbereich umgewandelt. Wenn die DMRS-Sequenzlänge kurz ist (z. B. kleiner als 30 Elemente oder Mitgliedsobjekte), könnte sie auf computergenerierten Sequenzen (CGS) basieren.
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Um eine zufällige Gold-Sequenz zu erzeugen, sollte der Pseudozufallssequenzgenerator durch einen Initialisierungsparameter Cinit initialisiert werden und die Abbildung der Sequenz auf die physikalische Ressource könnte identifiziert werden, beispielsweise ob die Abbildung zellgemein oder UE-spezifisch ist. Verschiedene Ausführungsformen oder Aspekte hierin beinhalten, dass ein oder mehrere Prozessoren 210 von eNB/gNB/UE 101/110 für die Initialisierungsparameter Cinit -Ableitung für niedrige PAPR DMRS-Sequenz für NR Uplink konfiguriert sind; sowie Resourcenabbildung für niedrige PAPR DMRS.
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In einer Ausführungsform kann eine Cinit-Ableitung für niedrige PAPR mit DMRS-Sequenzen von DFT-s-OFDM-Wellenformen verarbeitet werden. Für DFT-s-OFDM-Wellenform in NR Uplink, wo Transformationsvorcodierung für PUSCH aktiviert ist, kann, wenn die DMRS-Sequenz basierend auf Gold-Sequenz erzeugt und mit π/2 BPSK moduliert wird, die Gold-Sequenz durch Cinit initialisiert werden. Die Gold-Sequenz kann durch den Initialisierungsparameter Cinit initialisiert werden, wenn die Länge der DMRS-Sequenz beispielsweise größer als ein Schwellenwert ist. Zum Beispiel kann dieser Schwellenwert etwa 24 Elemente betragen. In dieser Ausführungsform kann Cinit durch Gleichung 2 wie folgt definiert werden:
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Der gNB
110 kann die Gold-Sequenz durch C
init initialisieren, wenn die Länge der DMRS-Sequenz zum Beispiel größer als 24 ist und der Wert von C
init bestimmt wird durch
wobei
die Anzahl von Symbolen pro Slot ist, 1 die OFDM-Symbolnummer innerhalb des Slots ist,
die Slotnummer innerhalb eines Rahmens ist und N
ID durch eine höhere Schicht (z. B. eine Radio Resource Control (RRC) -Signalisierung) konfiguriert ist. Wenn N
ID nicht durch die höhere Schicht konfiguriert wird, dann
ist der ID-Wert zum Beispiel gleich der Zellen-ID.
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Zusätzlich oder alternativ könnte der Wert von C
init durch Gleichung 2 in der folgenden Darstellung abgeleitet werden:
als ein Wert einer Verwürfelungskennung (SCID) in der DMRS-UplinkConfig IE
310. Hier können
als angegebene Werte durch höhere Schichtparameter scramblinglDO bzw. scramblinglDl (z. B. Scrambling ID-Subfelder
320) in DMRS-UplinkConfig IE
310, bereitgestellt werden. DMRS-UplinkConfig IE
310 kann über die RRC-Schicht empfangen werden. Der Parameter scramblingIDO und scramblingID1
320 kann im Feld von transformPrecodingEnabled
330 enthalten sein, zum Beispiel für eine DFT-s-OFDM-Wellenform in UL.
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Alternativ oder zusätzlich kann, wenn die Länge der DMRS-Sequenz kleiner oder gleich einem Schwellenwert ist (z. B. 24-Elemente), wobei die Ressourcenzuweisung kleiner oder gleich vier physische Ressourcenblöcke (PRBs) ist, die DMRS-Sequenz durch C
init gemäß Gleichung 3 als die folgende Darstellung initialisiert werden:
wobei
wenn
durch höhere Schichtparameter konfiguriert ist, andernfalls können
ein Frequenzgruppensprungwert sein.
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Wird kein Gruppensprung (GH) verwendet, so ist f
gh = 0. Ist Gruppensprung in UL aktiviert, so kann der Wert von f
gh durch Gleichung 4 durch folgende Darstellung bestimmt werden:
wobei die Sequenz c(i) durch Gleichung 1 bestimmt werden kann und mit
initialisiert werden kann. Bei der Initialisierung der DMRS-Sequenz kann der Wert von C
init für alle Längen von DMRS-Sequenzen gleich sein.
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In einer anderen Ausführungsform kann bei der Initialisierung der DMRS-Sequenz der Wert von Cinit für alle Längen von DMRS-Sequenzen gleich sein. Da die Kanalschätzungsfilter für verschiedene Sequenzen unterschiedlich sein können, kann ein gemeinsames Cinit für die gesamte Länge eine verringerte/kleinere Anzahl von Sequenzen bereitstellen, was zu einer geringeren Kanalschätzungskomplexität führt.
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Als Teil von Ausführungsformen kann der Prozessor 210 DMRS in einer Abblidungsoperation auf eine oder mehrere physische Ressourcen abbilden. Nachdem die DMRS-Sequenz erzeugt wurde, kann der Prozessor 210 das physikalische Ressourcenelement (k, l) abbilden, wobei kein Unterträgerindex relativ zu einem Referenzpunkt ist und I ein OFDM-Symbolindex ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Bezugspunkt für k zu bestimmen. Option A: Der Referenzpunkt ist der Unterträger 0 im gemeinsamen Ressourcenblock 0, wobei der Referenzpunkt der Anfangsunterträger der gesamten Bandbreite ist. Bei Option A ist der Referenzpunkt zellgemein. Option B: Der Referenzpunkt ist der Unterträger 0 des am niedrigsten nummerierten Ressourcenblocks der geplanten PUSCH-Ressourcenzuweisung. Bei Option B ist der Referenzpunkt UE-spezifisch.
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In einer Ausführungsform ist für die DFT-s-OFDM-Wellenform im NR-Uplink, d. h. Transformationsvorcodierung für PUSCH ist aktiviert, wenn die DMRS-Sequenz basierend auf Gold-Sequenz oder CGS erzeugt und dann mit π/2 BPSK moduliert wird, beim Durchführen der Ressourcenabbildung der Referenzpunkt für den Unterträgerindexk der Unterträger 0 des am niedrigsten nummerierten Ressourcenblocks der geplanten PUSCH-Zuweisung.
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Bezugnehmend auf 4 ist ein beispielhafter Prozessablauf 400 für eine Netzwerkvorrichtung (z. B. eine Benutzereinrichtung (UE), einen New-Radio-NB (gNB) oder eine 5GC-Komponente/Netzwerkvorrichtung oder dergleichen) veranschaulicht, die eine New-Radio-Kommunikation (NR-Kommunikation) über ein 5G-Netzwerksystem (5GS) verarbeiten, erzeugen oder überwachen kann, um Operationen durchzuführen, die eine Erzeugung von zufälligen DMRS-Sequenzen im NR-Uplink einschließen, wodurch PAPR gesenkt werden kann.
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Bei 410 umfasst der Prozessablauf 400 das Erzeugen/Verarbeiten einer DCI, die eine PUSCH-Übertragung plant.
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Bei 420 schließt der Prozessablauf 400 ferner das Erzeugen/Konfigurieren einer DMRS basierend auf einer Gold-Sequenz ein, die beim Erzeugen einer DFT-s-OFDM-Wellenform für die PUSCH-Übertragung verwendet werden soll.
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Der Prozessablauf
400 kann ferner das Modulieren der DMRS der DFT-s-OFDM-Wellenform basierend auf der Gold-Sequenz unter Verwendung einer Pi/2-BPSK-Sequenz einschließen. Ferner kann der Prozessablauf
400 das Initialisieren der Gold-Sequenz basierend auf Initialisierungsparametern
einschließen, wobei n
SCID ∈ {0,1}, als ein Wert einer Verwürfelungskennung (SCID), wobei
durch höhere Schichtparameter scramblinglDO bzw. scramblingID1 in einem DMRS-UplinkConfig Informationselement (IE) bereitgestellt werden kann. Dies kann das Empfangen oder Verarbeiten des DMRS-UplinkConfig IE in einer RRC-Schicht, und eines Parameters scramblingIDO und scramblinglDl in einem Feld von transformPrecodingEnabled des DMRS-UplinkConfig IE für die DFT-s-OFDM-Wellenform einschließen.
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Wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, kann sich der Begriff „Prozessor“ im Wesentlichen auf jede beliebige Datenverarbeitungseinheit oder -vorrichtung beziehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Einkernprozessoren; Einzelprozessoren mit Software-Multithread-Ausführungsfähigkeit; Mehrkernprozessoren; Mehrkernprozessoren mit Software-Multithread-Ausführungsfähigkeit; Mehrkernprozessoren mit Hardware-Multithread-Technologie; parallele Plattformen; und parallele Plattformen mit verteiltem gemeinsamen Speicher. Zusätzlich kann sich ein Prozessor auf eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, einen digitalen Signalprozessor, ein feldprogrammierbares Gate-Array, eine programmierbare Logiksteuerung, eine komplexe programmierbare Logikvorrichtung, eine diskrete Gate-oder Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten oder eine beliebige Kombination davon beziehen, die zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen und/oder Prozesse ausgelegt sind. Prozessoren können nanoskalige Architekturen ausnutzen, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf molekulare und quantenpunktbasierte Transistoren, Schalter und Gates, um die Raumnutzung zu optimieren oder die Leistung mobiler Vorrichtungen zu verbessern. Ein Prozessor kann auch als Kombination von Recheneinheiten realisiert sein.
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Beispiele (Ausführungsformen) können Gegenstände einschließen, wie ein Verfahren, Mittel zum Durchführen von Vorgängen oder Blöcken des Verfahrens, mindestens ein maschinenlesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, wenn sie von einer Maschine (z. B. einem Prozessor mit Speicher, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder dergleichen) ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine Vorgänge des Verfahrens oder einer Vorrichtung oder eines Systems zur gleichzeitigen Kommunikation unter Verwendung mehrerer Kommunikationstechnologien gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen durchführt.
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Ein erstes Beispiel ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um in einem gNode B (gNB) für ein neues Funknetz (NR-Netz) verwendet zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und eine Verarbeitungsschaltung, die zu Folgendem konfiguriert ist: Planen einer oder mehrerer Physical Uplink Shared Channel (PUSCH) -Übertragungen über Downlink-Steuerinformationen (DCI), und Konfigurieren eines Demodulationsreferenzsignals (DMRS), das beim Erzeugen der einen oder mehreren PUSCH-Übertragungen verwendet werden soll.
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Ein zweites Beispiel kann das erste Beispiel einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist zum: Aktivieren einer Transformationsvorcodierung für die eine oder die mehreren PUSCH-Übertragungen, die mit einer gespreizten orthogonalen Frequenzmultiplex-Wellenform (DFT-s-OFDM-Wellenform) einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) im Uplink assoziiert sind, wobei eine Sequenz des DMRS auf einer Gold-Sequenz basiert.
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Ein drittes Beispiel kann das erste oder zweite Beispiel einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die Sequenz des DMRS basierend auf einer Pi/2-Binärphasenumtastung (BPSK) zu modulieren, um eine modulierte Pi/2-BPSK-Sequenz des DMRS zu erzeugen und die modulierte Pi/2-BPSK-Sequenz durch eine Diskrete Fourier-Transformations-Spreizung (DFT-Spreizung) in einen Frequenzbereich umzuwandeln.
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Ein viertes Beispiel kann jedes des ersten bis dritten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die Gold-Sequenz mit einem Initialisierungsparameter als Reaktion darauf zu initialisieren, dass eine Länge der Sequenz des DMRS größer als vierundzwanzig (24) ist.
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Ein fünftes Beispiel kann jedes des ersten bis vierten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um eine Sequenz des DMRS mit einer Gold-Sequenz basierend auf einem Initialisierungsparameter zu erzeugen und den Initialisierungsparameter gemäß einer Anzahl von Symbolen pro Slot, einer Anzahl von OFDM-Symbolen innerhalb eines Slots, einer Slotnummer innerhalb eines Rahmens und einem ID-Wert zu erzeugen.
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Ein sechstes Beispiel kann jedes des ersten bis fünften Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um einen Wert einer Scrambling-ID basierend auf einem DMRS UplinkConfig-Informationselement zu bestimmen, das mindestens eines von Folgendem umfasst: ScramblingID0 oder ScramblingID1, und Erzeugen des Initialisierungsparameters basierend auf der Scrambling-ID.
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Ein siebtes Beispiel kann jedes des ersten bis sechsten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um eine DMRS-Sequenz des DMRS mit einem Initialisierungsparameter als eine Funktion eines Frequenzgruppensprungparameters zu initialisieren, und eine PUSCH-ID oder eine Zellen-ID, wenn eine Länge der DMRS-Sequenz kleiner oder gleich vierundzwanzig (24) ist und eine Ressourcenzuweisung kleiner oder gleich vier physikalische Ressourcenblöcke (PRBs) ist.
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Ein achtes Beispiel kann jedes des ersten bis siebten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, eine Angabe bereitzustellen, die angibt, ob Frequenzgruppensprung zur Verwendung aktiviert ist, und als Reaktion darauf, dass Frequenzgruppensprung verwendet wird, Initialisieren einer DMRS-Sequenz des DMRS mit einem Initialisierungsparameter als eine Funktion eines Frequenzgruppensprungparameters, der auf einer Anzahl von Symbolen pro Slot und einer Gold-Sequenz basiert.
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Ein neuntes Beispiel kann jedes des ersten bis achten Beispiels einschließen, wobei ein Wert des Initialisierungsparameters eine gleiche Länge für eine Vielzahl von unterschiedlichen Längen von DMRS-Sequenzen umfasst.
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Ein zehntes Beispiel kann jedes des ersten bis neunten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um eine Ressourcenabbildung mit einem Referenzpunkt für einen Unterträgerindex durchzuführen, der ein Unterträger Null eines am niedrigsten nummerierten Ressourcenblocks einer geplanten PUSCH-Zuweisung ist, als Reaktion darauf, dass das DMRS auf einer Gold-Sequenz oder einer computergenerierten Sequenz (CGS) basiert und basierend auf einer Pi/2-BPSK-Sequenz moduliert wird.
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Ein elftes Beispiel kann eine Vorrichtung sein, die konfiguriert ist, um in einer Benutzereinrichtung (UE) für ein neues Funknetz (NR) verwendet zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und eine Verarbeitungsschaltung, die zu Folgendem konfiguriert ist: Verarbeiten einer Downlink-Steuerinformation (DCI), die eine Physical Uplink Shared Channel-Übertragung (PUSCH-Übertragung) in einem PUSCH plant; und Erzeugen der PUSCH-Übertragung basierend auf einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) mit einem Mehrstrahlbetrieb.
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Ein zwölftes Beispiel kann das elfte Beispiel einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner zu Folgendem konfiguriert ist: Erzeugen einer gespreizten orthogonalen Frequenzmultiplex-Wellenform (DFT-s-OFDMWellenform) einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) im Uplink für den PUSCH, wobei eine Sequenz des DMRS auf einer Gold-Sequenz und einer Pi/2-Binärphasenumtastungsmodulation (BPSK, Binary Phase Shift Keying) basiert.
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Ein dreizehntes Beispiel kann jedes des elften bis zwölften Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist zum: Erzeugen einer Sequenz des DMRS basierend auf einer computererzeugten Sequenz (CGS) als Reaktion darauf, dass eine Länge der Sequenz kleiner als dreißig (30) ist, und basierend auf einer Gold-Sequenz und einer Pi/2-Binärphasenumtastungsmodulation (BPSK) als Reaktion darauf, dass sie größer oder gleich 30 ist.
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Ein vierzehntes Beispiel kann jedes des elften bis dreizehnten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, um die Gold-Sequenz mit einem Initialisierungsparameter als Reaktion darauf zu initialisieren, dass eine Länge der Sequenz des DMRS größer als vierundzwanzig ist.
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Ein fünfzehntes Beispiel kann jedes des elften bis vierzehnten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist zum: als Reaktion darauf, dass eine Länge einer DMRS-Sequenz des DMRS kleiner oder gleich vierundzwanzig (24) ist und eine Ressourcenzuweisung kleiner oder gleich vier physische Ressourcenblöcke (PRBs) ist, Initialisieren der DMRS-Sequenz basierend auf einem Initialisierungsparameter C
init gemäß einer Gleichung
wenn
durch einen Parameter einer höheren Schicht konfiguriert ist, andernfalls
wobei f
gh ein Frequenzgruppensprungparameter ist,
eine Referenzsignal-ID ist,
eine PUSCH-ID ist und
eine Zellen-ID ist.
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Ein sechzehntes Beispiel kann jedes des elften bis fünfzehnten Beispiels einschließen, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner zu Folgendem konfiguriert ist: als Reaktion darauf, dass das DMRS auf einer Gold-Sequenz oder einer computergenerierten Sequenz (CGS) basiert und basierend auf einer Pi/2-BPSK-Sequenz moduliert ist: Verarbeiten einer Ressourcenabbildung mit einem Referenzpunkt für einen Unterträgerindex, der ein Unterträger Null in einem gemeinsamen Ressourcenblock Null ist, wobei der Referenzpunkt ein Anfangsunterträger einer gesamten Bandbreite ist und der Referenzpunkt einen zellengemeinsamen Referenzpunkt umfasst; oder Verarbeiten der Ressourcenabbildung mit dem Referenzpunkt für den Unterträgerindex, der Unterträger Null in einem am niedrigsten nummerierten Ressourcenblock einer geplanten PUSH-Zuweisung ist, wobei der Referenzpunkt einen UE-spezifischen Referenzpunkt aufweist.
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Ein siebzehntes Beispiel kann eine computerlesbare Speichervorrichtung sein, in der ausführbare Anweisungen gespeichert sind, die als Reaktion auf die Ausführung bewirken, dass ein oder mehrere Prozessoren eines gNode B (gNB) in einem neuen Funknetz (NR) Operationen durchführen, wobei die Operationen Folgendes umfassen: Erzeugen von Downlink-Steuerinformationen (DCI), die eine Physical Uplink Shared Channel--Übertragung (PUSCH-Übertragung) planen; und Erzeugen eines Demodulationsreferenzsignals (DMRS) basierend auf einer Gold-Sequenz, die beim Erzeugen einer gespreizten orthogonalen Frequenzmultiplex-Wellenform (DFT-s-OFDM-Wellenform) einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) für die PUSCH-Übertragung verwendet werden soll.
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Ein achtzehntes Beispiel kann das siebzehnte Beispiel einschließen, wobei die Operationen ferner umfassen: Modulieren des DMRS basierend auf der Gold-Sequenz unter Verwendung einer Pi/2-BPSK-Sequenz.
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Ein neunzehntes Beispiel schließt jedes des siebzehnten bis achtzehnten Beispiels ein, wobei die Operationen ferner umfassen: Initialisieren der Gold-Sequenz basierend auf Initialisierungsparametern
wobei
∈ {0,1}, als ein Wert einer Verwürfelungskennung (SCID), wobei
durch höhere Schichtparameter scramblingIDO bzw.
scramblingID1 in einem DMRS-UplinkConfig Informationselement (IE) bereitgestellt werden kann.
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Ein zwanzigstes Beispiel schließt jedes des siebzehnten bis neunzehnten Beispiels ein, wobei die Operationen ferner umfassen: Empfangen des DMRS-UplinkConfig IE in einer RRC-Schicht und eines Parameters scramblingIDO und scramblinglDl in einem Feld von transformPrecodingEnabled des DMRS-UplinkConfig IE für die DFT-s-OFDM-Wellenform.
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Kommunikationsmedien verkörpern computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere strukturierte oder unstrukturierte Daten in einem Datensignal, wie einem modulierten Datensignal, z. B. einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, und schließen beliebige Informationsliefer- oder Transportmedien ein. Der Begriff „modulierte(s) Datensignal(e)“ bezieht sich auf ein Signal, bei dem eine oder mehrere seiner Eigenschaften in einer solchen Weise festgelegt oder geändert werden, dass Informationen in dem Signal bzw. den Signalen codiert sind. Beispielhaft, aber nicht einschränkend, schließen Kommunikationsmedien drahtgebundene Medien wie ein drahtgebundenes Netzwerk oder eine direkt drahtgebundene Verbindung, und drahtlose Medien wie akustische, HF-, Infrarot- und andere drahtlose Medien, ein.
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Ein beispielhaftes Speichermedium kann mit einem Prozessor gekoppelt sein, sodass der Prozessor Informationen von dem Speichermedium lesen und auf dieses schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor integriert sein. Ferner können der Prozessor und das Speichermedium sich in einigen Aspekten in einer ASIC befinden. Zusätzlich kann sich die ASIC in einem Benutzerendgerät befinden.
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Alternativ können sich Prozessor und Speichermedium als diskrete Komponenten in einem Benutzerendgerät befinden. Außerdem können sich in einigen Aspekten die Prozesse und/oder Aktionen eines Verfahrens oder Algorithmus als einer oder eine beliebige Kombination oder ein beliebiger Satz von Codes und/oder Anweisungen auf einem maschinenlesbaren Medium und/oder computerlesbaren Medium befinden, das in ein Computerprogrammprodukt integriert werden kann.
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Insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die durch die vorstehend beschriebenen Komponenten (Baugruppen, Vorrichtungen, Schaltungen, Systeme usw.) ausgeführt werden, sollen die Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf ein „Mittel“), die zur Beschreibung solcher Komponenten verwendet werden, sofern nicht anders angegeben, jeder Komponente oder Struktur entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente erfüllt (z. B. die funktional äquivalent ist), auch wenn sie strukturell nicht äquivalent zu der offenbarten Struktur ist, die die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Implementierungen der Offenbarung ausführt. Außerdem kann, obwohl ein bestimmtes Merkmal in Bezug auf nur eine von mehreren Implementierungen offenbart worden sein kann, ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wie es für jede gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht und vorteilhaft sein kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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