DE112019004728T5 - Verfahren, systeme und vorrichtungen zum kommunizieren zwischen vorrichtungen innerhalb eines kanalsprungsystems - Google Patents

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DE112019004728T5
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Walter James Wihardja
Victor Simileysky
Victor Zhodzishsky
Thaiyalan Appadurai
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    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
    • H04L5/0044Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path allocation of payload

Abstract

Ein Verfahren kann beinhalten, durch Betrieb einer ersten Vorrichtung, Erzeugen von Sequenzinformationen für mehrere sequenzielle Übertragungsfenster, wobei die Sequenzinformationen zumindest eine Kanalidentifikation (Kanal-ID) beinhalten, die einer Grundfrequenz für jedes Fenster entspricht; Erzeugen von Nutzdaten für ein Paket und drahtloses Übertragen des Pakets in einem der Fenster, wobei die Nutzdaten Sequenzinformationen für ein Fenster später in der Sequenz als das Fenster, in dem das Paket übertragen wird, beinhalten. Durch Betrieb einer auf einer zweiten Vorrichtung ausgeführten Anwendung kann ein Zielpaket erstellt werden, das invers-whitened Daten beinhaltet; wobei das Whitening der invers-whitened Daten durch die zweite Vorrichtung zu einem im Wesentlichen sinusförmigen Signal führt, wenn das Zielpaket übertragen wird. Die erste Vorrichtung kann eine Richtung der zweiten Vorrichtung durch Verarbeiten des im Wesentlichen sinusförmigen Signals bestimmen. Vorrichtungen zum Ausführen eines solchen Verfahrens sind ebenso offenbart.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine internationale Anmeldung der nicht vorläufigen U.S.-Anmeldung Nr. 16/137,184 , eingereicht am 20. September 2018, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Drahtloskommunikationssysteme und insbesondere Drahtloskommunikationssysteme, die auf eine vorbestimmte Kanalsprungsequenz angewiesen sind.
  • HINTERGRUND
  • Herkömmlicherweise beinhalten Systeme, die Kanalsprungprotokolle verwenden, einschließlich der Bluetooth-/Bluetooth-Low-Energy(BT/BLE)-Protokolle, Vorrichtungen (z.B. einen Master und einen oder mehrere Slaves), die die gleiche Kanalsprungsequenz ausführen. Dies ermöglicht den Vorrichtungen, zu wissen, welche Grundfrequenz in einem gegebenen Zeitraum (d.h. Fenster) zum Übertragen und Empfangen von Daten verwendet werden wird. Kanalsprungprotokolle können zur Sicherheit und Signalrobustheit beitragen.
  • Unter zahlreichen Anwendungen, die durch ein System bereitgestellt werden können, gehört auch Richtungsbestimmung. Einige Richtungsbestimmungsverfahren können auf ein sinusförmiges Signal (einen „konstanten Ton“) angewiesen sein, der von der zu findenden Vorrichtung (d.h. lokalisierte Vorrichtung) übertragen wird und durch eine andere Vorrichtung (d.h. lokalisierende Vorrichtung) empfangen und verarbeitet werden kann, um die Richtung der lokalisierten Vorrichtung bezüglich der lokalisierenden Vorrichtung zu bestimmen. Einige bestehende Protokolle erfordern maßgeschneiderte Hardware, um Standortbestimmungsfunktionen entgegenzukommen. Solche maßgeschneiderte Hardware kann einer lokalisierten Vorrichtung ermöglichen, ein sinusförmiges Signal als Reaktion auf Ausgabedaten (z.B. ein ausgehendes Paket) oder einen Ausgabebefehl zu erzeugen.
  • 13 zeigt ein herkömmliches CTE-Paket (CTE: Constant Tone Extension), das die Erzeugung eines sinusförmigen Signals ermöglichen kann. Das CTE-Paket kann jedoch nur funktionieren, falls Hardware auf der entsprechenden Vorrichtung die Funktion unterstützen kann. Das Paket beinhaltet herkömmliche BLE-Paketfelder, einschließlich einer Präambel, einer Zugangsadresse, einer Protokolldateneinheit (PDU) und eines Fehlerkorrekturcodes (CRC). Zusätzlich kann es jedoch einen CTE(Constant Tone Extension)-Teil beinhalten. Das Paket kann der übertragenden Hardware (z.B. über eine spezielle Biteinstellung) angeben, dass es ein CTE-Paket ist. Der CTE-Teil kann zum Übertragen des gewünschten sinusförmigen Signals verwendet werden.
  • Die obige Verwendung eines CTE-Pakets kann die notwendigen Signale für eine Richtungsbestimmungsanwendung erzeugen. Wie angemerkt, kann die Verarbeitung eines CTE-Pakets jedoch maßgeschneiderte Hardware erfordern, die in einigen Vorrichtungen möglicherweise nicht vorhanden ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Signalisierungsdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform.
    • 2A und 2B sind Diagramme, die Formate für Pakete veranschaulichen, die in Ausführungsformen enthalten sein können.
    • 3 ist ein Signalisierungsdiagramm eines Systems gemäß einer anderen Ausführungsform.
    • 4 ist ein Diagramm, das inverse Whitening-Operationen veranschaulicht, die in Ausführungsformen enthalten sein können.
    • 5 ist ein Signalisierungsdiagramm eines Systems, das Richtungsbestimmung bereitstellt, gemäß einer Ausführungsform.
    • 6A und 6B sind Blockdiagramme von Vorrichtungen gemäß Ausführungsformen.
    • 7 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
    • 8A und 8B sind Flussdiagramme von Verfahren gemäß Ausführungsformen.
    • 9 ist ein Signalisierungsdiagramm, das Verfahren/Protokolle zeigt, gemäß Ausführungsformen.
    • 10A und 10B sind Signalisierungsdiagramme, die Kalibrierungsverfahren zeigen, gemäß Ausführungsformen.
    • 11 ist eine Sammlung von Diagrammen, die verschiedene Vorrichtungen zeigen, gemäß Ausführungsformen.
    • 12A bis 12E sind eine Reihe von Diagrammen, die eine Anwendung und zugehörige Operationen zeigen, gemäß einer Ausführungsform.
    • 13 ist ein Diagramm eines herkömmlichen CTE(Continuous Tone Extension)-Pakets, das in Standortbestimmungsanwendungen verwendet wird, die kompatible Hardware erfordern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Gemäß Ausführungsformen können Verfahren beinhalten, dass eine erste Vorrichtung (z.B. eine Slave-Vorrichtung), die gemäß einer vorbestimmten Kanalsprungsequenz arbeitet, Informationen für einen zukünftigen Kanal in der Sequenz (z.B. den nächsten anstehenden Kanal) in übertragene Pakete einfügt. Eine zweite Vorrichtung (z.B. eine Master-Vorrichtung) kann eine Anwendung ausführen, die die Kanalsprungsequenz nicht kennt, aber die zukünftigen Kanalinformationen verwenden kann, um Informationen in einem Paket (d.h. einem Zielpaket) auf dem zukünftigen Kanal zu übertragen. Somit kann die Anwendung auf der zweiten Vorrichtung Informationen zu der ersten Vorrichtung ohne Kenntnis der Kanalsprungsequenz übertragen.
  • In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Vorrichtung das Zielpaket überträgt, kann die Übertragung der Zielpaketnutzdaten ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugen, das durch die erste Vorrichtung bei einer Richtungsbestimmungsoperation zum Lokalisieren der zweiten Vorrichtung verwendet werden kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine erste Vorrichtung Sequenzinformationen in von ihr übertragene Pakete einfügen, und eine zweite Vorrichtung kann solche Sequenzinformationen verwenden, um ein Benachrichtigungspaket zu erzeugen, das der ersten Vorrichtung signalisieren kann, wenn das Zielpaket übertragen wird.
  • In den verschiedenen folgenden Ausführungsformen werden gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei aber die führende(n) Ziffer(n) der Figurennummer entspricht(entsprechen).
  • Mit Bezug auf 1 ist ein System 100 gemäß einer Ausführungsform in einem Signalisierungsdiagramm gezeigt. Ein System 100 kann eine erste Vorrichtung 102 und eine zweite Vorrichtung 104 beinhalten und kann durch das Übertragen von Paketen in Fenstern 106-0 bis -3 kommunizieren, die zeitlich sequenziell sind, wie durch den „Zeit“-Pfeil gezeigt. Eine Grundübertragungsfrequenz für jedes Fenster (106-0 bis -3) kann sich gemäß einer Sequenz ändern, die der ersten Vorrichtung 102 bekannt ist, aber nicht einer Anwendung 116 bekannt ist, die auf der zweiten Vorrichtung 104 ausgeführt wird. Es versteht sich, dass die Fenster (106-0 bis -3) eine beliebige geeignete Dauer für ein gegebenes Systemprotokoll besitzen können, einschließlich variabler Dauern und fester Dauern. In manchen Ausführungsformen können die Fenster (106-0 bis -3) Dauern äquivalent zu der Paketlänge aufweisen. In speziellen Ausführungsformen kann ein System ein BTBLE-System sein, und die Fenster (106-0 bis -3) können BTBLE-Kanälen entsprechen.
  • Eine Grundübertragungsfrequenz kann eine Frequenz sein, die zum Übertragen von Paketdaten moduliert ist. Ausführungsformen können beliebige geeignete Modulationsverfahren beinhalten, die für ein gegebenes System zweckmäßig sind. In manchen Ausführungsformen kann ein System 100 Frequenzumtastung (FSK: Frequency Shift Keying) nutzen. In speziellen Ausführungsformen kann ein System 100 Gauß-FSK gemäß einer BT/BLE-Spezifikation beinhalten.
  • Eine erste Vorrichtung 102 kann einen Sprungsequenzierer 108 und eine Paketverarbeitungsoperation 110 beinhalten. Ein Sprungsequenzierer 108 kann Informationen für jedes Fenster (106-0 bis -3) bestimmen. Solche Informationen können eine Grundübertragungsfrequenz beinhalten. In der gezeigten Ausführungsform wird die Grundübertragungsfrequenz durch eine Kanalnummer repräsentiert. In dem Beispiel von 1 werden somit gemäß dem Sprungsequenzierer 108 die Fenster 106-0, -1, -2 und -3 Übertragungen unter Verwendung von Grundfrequenzen, die den Kanälen CH4, CH10, CH15 bzw. CH25 entsprechen, erwarten. In manchen Ausführungsformen kann ein Sprungsequenzierer 108 einen pseudozufälligen Sequenzierer zum Erzeugen von Grundfrequenzen (z.B. Kanälen) beinhalten. In speziellen Ausführungsformen kann ein Sprungsequenzierer ein Sprungauswahlschema gemäß einer BT/BLE-Spezifikation sein.
  • Eine Paketverarbeitungsoperation 110 der ersten Vorrichtung 102 kann Daten in Nutzdaten eines übertragenen Pakets einfügen, die Informationen für ein zukünftiges Fenster beinhalten. In der gezeigten Ausführungsform kann die Paketverarbeitungsoperation 110 den Kanalwert für ein Fenster einfügen, das nach dem Fenster auftritt, in dem er übertragen wird. In manchen Ausführungsformen kann eine Paketverarbeitungsoperation 110 mit in die erste Vorrichtung 102 programmierter Firmware ausgeführt werden und keine spezialisierte Hardware erfordern.
  • Eine zweite Vorrichtung 104 kann in der Lage sein, Pakete auf verschiedenen Kanälen gemäß einer vorbestimmten Sprungsequenz zu übertragen und zu empfangen. In manchen Ausführungsformen kann die Sprungsequenz durch Hardware auf der zweiten Vorrichtung 104 vorgeschrieben werden. Die vorbestimmte Sequenz kann auch Hardware auf der ersten Vorrichtung 102 bekannt sein. Obwohl sich Hardware auf einer zweiten Vorrichtung 104 über die durch die erste Vorrichtung 102 verwendete Sprungsequenz bewusst sein kann, kann die Anwendung 116 nicht auf solche Informationen zugreifen. Somit kann eine zweite Vorrichtung 104 durch eine erste Vorrichtung 102 übertragene Pakete in einem Fenster empfangen, aber die Anwendung 116 empfängt keine Informationen für irgendwelche zukünftigen Fenster.
  • Gemäß Ausführungsformen kann eine Anwendung 116 Daten aus Nutzdaten empfangener Pakete extrahieren, um durch die erste Vorrichtung 102 gesendete Sequenzinformationen (z.B. Kanal-ID) zu bestimmen. In manchen Ausführungsformen kann eine Anwendung 116 durch die zweite Vorrichtung 104 ausgeführte Computeranweisungen sein und keine spezialisierte Hardware benötigen, oder wechselt zu Firmware in der zweiten Vorrichtung 104.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein System 100 gemäß einem Protokoll arbeiten, das Master- und Slave-Vorrichtungen beinhaltet, und eine erste Vorrichtung 102 kann eine Slave-Vorrichtung sein, während eine zweite Vorrichtung 104 eine Master-Vorrichtung sein kann.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 wird nun ein Betrieb gemäß einer Ausführungsform beschrieben. Durch die erste Vorrichtung 102 übertragene (und durch die zweite Vorrichtung 104 empfangene) Pakete sind mit gestrichelten Linien gezeigt und als 112-x nummeriert, wobei x eine Position in der Sequenz angibt. Durch die zweite Vorrichtung 104 übertragene (und durch die erste Vorrichtung 102 empfangene) Pakete sind mit durchgezogenen Linien gezeigt und als 114-x nummeriert.
  • Im Fenster 106-0 kann die erste Vorrichtung 102 ein Paket 112-0 übertragen. Gemäß der Paketverarbeitungsoperation 110 kann die erste Vorrichtung 102 Kanalinformationen für ein anstehendes Fenster (z.B. ein Fenster, das sich weiter entlang der Sequenz befinden wird) in Nutzdaten des Pakets 112-0 einfügen. In dem gezeigten Beispiel können die Kanalinformationen „10“ den nächsten folgenden Kanal (d.h. die Grundfrequenz zur Verwendung im Fenster 106-1) identifizieren. Die zweite Vorrichtung 104 kann durch den Betrieb der Anwendung 116 die Kanalinformationen „10“ aus den Nutzdaten des empfangenen Pakets 112-0 extrahieren. Mit solchen Informationen kann die zweite Vorrichtung 104 den Kanal für ein zukünftiges Fenster (in diesem gezeigten Beispiel das nächste Fenster 106-1) bestimmen.
  • Da die Anwendung 116 Kanalinformationen CH10 aus dem empfangenen Paket 112-0 abgeleitet hat, kann sie im Fenster 106-1 ein Paket 114-1 übertragen, und ein solches Paket kann durch die erste Vorrichtung 102 empfangen werden. In demselben Fenster 106-1 kann die erste Vorrichtung 102 erneut Kanalinformationen (15) für ein anstehendes Fenster in Nutzdaten eines Pakets 112-1 einfügen. Wiederum kann die Anwendung 116 diese Informationen extrahieren, wenn sie das Paket 112-1 empfängt, und dadurch die Kanalinformationen für ein anstehendes Fenster (z.B. das nächste Fenster 106-2) kennen. Dieser Prozess kann wiederholt werden, wobei die erste Vorrichtung 102 der Anwendung 116 zukünftige Kanalinformationen zuführt, was der zweiten Vorrichtung 104 ermöglicht, Pakete zu erstellen, die für ein gegebenes Fenster zweckmäßig und somit in der Lage sind, durch die erste Vorrichtung 102 empfangen zu werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein System 100 durch (1) nur Änderungen der Firmware bei der ersten Vorrichtung 102; (2) Installation einer Anwendung auf der zweiten Vorrichtung 104; und (3) keine Firmwareänderungen bei der zweiten Vorrichtung 104; und (4) keine Hardwareänderungen an der Vorrichtung 102 noch 104 umgesetzt werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine erste Vorrichtung 102 einzigartige Hardware und/oder Firmware aufweisen. Die zweite Vorrichtung 104 kann eine auf dem Markt vorhandene Vorrichtung sein, zum Beispiel ein „Smartphone“, ein Smart-Accessoire (z.B. eine Smart-Armbanduhr), oder eine beliebige Master-Vorrichtung, die gemäß dem Protokoll (z.B. BT/BLE) arbeitet, das in der Lage ist, die Anwendung 116 auszuführen. Die erste Vorrichtung 102 könnte bei niedriger Ebene auf eine solche Weise gesteuert werden oder modifizierbar sein, einschließlich Änderungen der Hardware, Firmware usw., die zum Ausführen der hierin beschriebenen Operationen und Äquivalente geeignet ist.
  • Wie in zusätzlichen folgenden Ausführungsformen gezeigt wird, kann die erste Vorrichtung 102 Daten verwenden, die durch ein von der zweiten Vorrichtung 104 übertragenes Paket bereitgestellt werden, um verschiedene Anwendungen auszuführen, einschließlich unter anderem Richtungsbestimmungsanwendungen.
  • 2A und 2B sind Diagramme, die Beispiele für Pakete zeigen, die in Ausführungsformen enthalten sein können. 2A zeigt ein Paket 215A, das einen Steuerteil 215A-0 (z.B. Header) und einen Datenteil 215A-1 (z.B. Nutzdaten) beinhalten kann. Ein Steuerteil 215A-0 kann Daten zum dahingehenden Steuern beinhalten, wo und/oder wie ein Paket übertragen wird, während ein Datenteil 215A-1 Daten beinhalten kann, die durch das Paket zur Verwendung durch ein oder mehrere Ziele (z.B. Endpunkte) geführt werden.
  • 2B zeigt ein BT/BLE-Typ-Paket 215B. Das Paket 215B kann einen Steuerteil 215B-0 beinhalten, der eine Präambel (PREAMB) und Zugangsadressinformationen (ACC ADD) beinhalten kann. Ein Datenteil 215B-1 kann eine Protokolldateneinheit (PDU) und Fehlerkorrekturcodes (CRC) beinhalten.
  • Gemäß Ausführungsformen können Vorrichtungen Informationen in Paketdatenteile an einem vorbestimmten Ort und/oder auf eine vorbestimmte Weise einfügen, sodass eine empfangende Vorrichtung die gewünschten Informationen (z.B. Kanalinformationen, Sequenzzählung usw.) extrahieren kann.
  • Obwohl Ausführungsformen Systeme beinhalten können, in denen eine Vorrichtung zukünftige Kanalinformationen zu einer anderen Vorrichtung weiterleiten kann, können Ausführungsformen Systeme beinhalten, bei denen zusätzlich zu Kanalinformationen auch Sequenzinformationen (z.B. ein Ereigniszähler) weitergeleitet werden können. Dies kann einer Vorrichtung, die die Sprungsequenz nicht kennt, ermöglichen, ein zukünftiges Fenster anzugeben, in dem ein „Ziel“-Paket (z.B. ein Paket, das spezielle Nutzdaten für die andere Vorrichtung beinhaltet) übertragen wird. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform ist in 3 gezeigt.
  • 3 ist ein Signalisierungsdiagramm, das ein System 300 gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt. Ein System 300 kann Elemente wie jene in 1 gezeigte beinhalten, und solche Elemente können den gleichen Variationen wie solche gleichen Elemente unterliegen oder Äquivalente solcher gleichen Elemente sein.
  • Das System 300 kann sich von dem in 1 darin unterscheiden, dass sowohl eine erste Vorrichtung 302 als auch eine zweite Vorrichtung 304 einen Ereigniszähler beinhalten kann (in 3 nur in der zweiten Vorrichtung 317 gezeigt). Ein Ereigniszähler 317 kann Ereignisse zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung (302, 304) verfolgen. Dies ist in 3 dadurch gezeigt, dass die sequenziellen Fenster Ereigniszählungen EC4, EC5, EC6 und EC7 aufweisen.
  • Die erste Vorrichtung 302 kann auch eine Anwendung 318 beinhalten. Die Anwendung 318 kann Informationen verarbeiten, die durch ein in einem Zielfenster 322 übertragenes Zielpaket 324 oder aus einem Broadcast davon empfangen werden. In einer Ausführungsform kann die Anwendung 318 eine Richtungsbestimmungsanwendung sein, die die Übertragung des Zielpakets 324 verwenden kann, um Standortdaten für die zweite Vorrichtung 304 zu erzeugen. Eine solche spezielle Anwendung sollte jedoch nicht als beschränkend aufgefasst werden.
  • Eine zweite Vorrichtung 304 kann eine oder mehrere Anwendungen beinhalten, zusammengefasst als eine Anwendung 316' bezeichnet. Die Anwendung 316', wie 116 in 1, kann zukünftige Kanalinformationen aus von der ersten Vorrichtung 302 empfangenen Paketen ableiten. Die Anwendung 316' kann jedoch auch die Ereigniszählung für ein zukünftiges Fenster (ein Zielfenster) bestimmen, in dem ein Zielpaket übertragen wird. Eine solche Ereigniszählung kann in einem Paket (einem „Benachrichtigungs“-Paket) enthalten sein, das zu der ersten Vorrichtung 302 übertragen wird. Die Anwendung 316' kann auch spezielle Nutzdaten für das Zielpaket erzeugen, die durch eine erste Vorrichtung 302 verwendet werden können.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 3 wird nun ein Betrieb gemäß einer Ausführungsform beschrieben.
  • Im Fenster 306-0 kann die erste Vorrichtung 302 ein Paket 312-0 übertragen, das zukünftige Kanalinformationen beinhaltet, wie im Fall von 1. Die zweite Vorrichtung 304 kann die zukünftigen Kanalinformationen empfangen, um ihr zu ermöglichen, ein Paket in einem folgenden (in diesem Fall nächsten) Fenster 306-1 richtig zu übertragen.
  • Im Fenster 306-1 kann die Anwendung 316' der zweiten Vorrichtung 304 dahingehend arbeiten, eine Ereigniszählung (6), die einem zukünftigen Zielfenster (322) entspricht, in die Nutzdaten eines Pakets 320 einzufügen. Das Paket kann dann als ein Benachrichtigungspaket 320 übertragen werden. Die erste Vorrichtung 302 kann das Benachrichtigungspaket 320 empfangen und die Ereigniszählung extrahieren, um festzustellen, wann ein Zielpaket empfangen werden wird. Wie im Fall von 1 kann die erste Vorrichtung 302 zukünftige Kanalinformationen (5) in einem Paket zur Verwendung durch die zweite Vorrichtung 304 übertragen.
  • Es wird angemerkt, dass alternative Ausführungsformen möglicherweise kein wie hierin beschriebenes Benachrichtigungspaket beinhalten, wobei Zielpakete gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge (jedes Fenster, jedes gerade oder ungerade Fenster usw.) übertragen werden.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 3 ist das Fenster 322, das die Ereigniszählung EC6 aufweist, das durch das Benachrichtigungspaket 320 angegebene Zielfenster. Im Zielfenster 322 kann die zweite Vorrichtung 304 ein Zielpaket 324 mit speziellen Nutzdaten 326 für die erste Vorrichtung 302 übertragen. Die Anwendung 318 kann die Daten der speziellen Nutzdaten 326 oder durch die Übertragung der speziellen Nutzdaten 326 erzeugte Signale verarbeiten. Der Prozess kann damit fortfahren, dass die erste Vorrichtung 302 Pakete mit zukünftigen (z.B. nächsten) Kanalinformationen überträgt.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung einen integrierten „Whitening“-Prozess zum Übertragen von Paketdaten beinhalten. Das heißt, Paketdaten, die die Form einer Reihe von Binärwerten annehmen, können Werte (z.B. Einsen oder Nullen) aufweisen, die pseudozufällig invertiert werden, um die Autokorrelation des durch die Übertragung des Pakets erzeugten resultierenden Signals zu reduzieren. Es versteht sich, dass eine empfangende Vorrichtung einen entsprechenden „De-Whitening“-Prozess aufweist, der die zusätzlichen auftretenden Werte in den ursprünglichen Paketdaten entfernen kann.
  • Gemäß Ausführungsformen kann eine Vorrichtung einen Whitening-Prozess nutzen, um ein gewünschtes Signal zu erzeugen. Das heißt, Paketnutzdatenwerte können einem „inversen“ Whitening-Prozess unterzogen werden, sodass, wenn das Paket dem Whitening unterzogen wurde, das übertragene Signal und/oder die übertragenen Daten einen gewünschten Wert aufweisen. Ein spezielles Beispiel für einen inversen Whitening-Prozess wird mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen inversen Whitening-Prozess zeigt, der in Ausführungsformen enthalten sein kann. 4 zeigt eine Vorrichtung 404, die eine Anwendung 416 und einen Whitening-Prozess 430 beinhaltet. In speziellen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung 404 eine zweite Vorrichtung sein, die als eine lokalisierte Vorrichtung in einer Richtungsbestimmungsoperation dient.
  • Eine Anwendung 416 kann einen „invers-whitened“ Paketnutzdatenwert 428 erzeugen, der, wenn er dem Whitening-Prozess 430 unterzogen wird, ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugen kann. Es versteht sich, dass der Paketnutzdatenwert 428 ein digitaler Wert ist und in 4 in einer analogen (FSK) Form gezeigt ist (d.h. das Paket würde auftreten, wenn es ohne irgendwelches Whitening übertragen wird). Der Whitening-Prozess 430 kann ein beliebiger geeigneter Whitening-Prozess sein und kann in der Vorrichtung 404 „integriert“ sein (z.B. Teil der Hardware, Firmware oder beider). Wenn der invers-whitened Paketnutzdatenwert mit dem Whitening-Prozess 430 einem Whitening unterzogen und dann übertragen wird, kann der Nutzdatenteil des resultierenden Signals ein sinusförmiges Signal sein. Ein solches Signal kann durch eine empfangende Vorrichtung (d.h. lokalisierende Vorrichtung) in einer Richtungsbestimmungsoperation verwendet werden. Ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal kann ein Signal mit ausreichend Periodizität sein, um Richtungsbestimmungshardware zu ermöglichen, eine Richtung für eine Vorrichtung 404 abzuleiten.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Paketnutzdatenwert 428 die Nutzdaten für ein in einem Zielfenster übertragenes Zielpaket sein, um dadurch ein im Wesentliches sinusförmiges Signal für eine andere Vorrichtung zu einer bekannten Zeit zu erzeugen. Es wird angemerkt, dass ohne die hierin offenbarten Lehren ein integrierter Whitening-Prozess die Erzeugung eines gewünschten Richtungsbestimmungspakets verhindern würde. In einer Richtungsbestimmungsanwendung kann eine Vorrichtung (d.h. die erste oder lokalisierende Vorrichtung) ein Array von Antennen beinhalten. Phasendifferenzen in einer auf das Antennenarray treffenden Signalwellenfront können berechnet werden. Solche Phasendifferenzen können zum Bestimmen der Richtung der übertragenden (d.h. zweiten oder lokalisierten) Vorrichtung verwendet werden. Ein Whitening-Prozess fügt Unsicherheit/Unvorhersagbarkeit aufgrund dessen hinzu, dass die Modulation die Vorhersagbarkeit der Phase ändert. Gemäß Ausführungsformen kann ein inverser Whitening-Prozess die negativen Effekte des Whitening bei dem Versuch des Erzeugens eines periodischen Signals eliminieren oder stark reduzieren.
  • Wie hierin angemerkt, kann eine auf einer zweiten Vorrichtung installierte Anwendung inverses Whitening an einem Paket implementieren. In manchen Protokollen kann Whitening gemäß einem Übertragungsfenster (z.B. Kanal) variieren. Dementsprechend kann eine Anwendung auf einer zweiten Vorrichtung (z.B. 116, 31) von einer ersten Vorrichtung empfangene Informationen bezüglich eines zukünftigen Fensters nutzen, um das zweckmäßige inverse Whitening für solch ein Fenster zu implementieren. In einer sehr speziellen Ausführungsform kann eine zweite Vorrichtung eine BT/BLE-Vorrichtung sein, die einen Kanal-ID-Wert verwenden kann, um einen zweckmäßigen inversen Whitening-Prozess (z.B. inverse Whitening-Seed) auszuwählen.
  • Es versteht sich, dass, obwohl 4 eine Ausführungsform zeigt, die ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugen kann, zu verstehen ist, dass verschiedene andere Signaltypen mit den zweckmäßigen invers-whitened Daten erzeugt werden könnten. Als nur eines zahlreicher Beispiele könnte ein durch Whitening resultierendes Signal ein moduliertes Signal sein, wobei sich die Modulation von der unterscheidet, die beim Steuerprotokoll verwendet wird (z.B. könnte das System FSK verwenden, aber das resultierende Signal könnte eine andere Art von Frequenzmodulation aufweisen).
  • Es versteht sich auch, dass, obwohl 4 die Erzeugung eines speziellen analogen Signals durch das Berücksichtigen von Whitening zeigt, andere Ausführungsformen Whitening verwenden könnten, um einen gewünschten digitalen Wert zu erzeugen.
  • 5 ist ein Signalisierungsdiagramm, das ein Richtungsbestimmungssystem 500 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Ein System 500 kann Elemente wie jene von 3 beinhalten, und solche Elemente können den gleichen Variationen wie solche gleichen Elemente anderer Ausführungsformen unterliegen oder Äquivalente für solche gleichen Elemente sein. Das System 500 kann ein System sein, in dem eine erste Vorrichtung 502 eine lokalisierende Vorrichtung sein kann und eine zweite Vorrichtung 504 eine lokalisierte Vorrichtung sein kann.
  • Ein Betrieb gemäß einer Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Im Fenster 506-0 kann die erste Vorrichtung 502 ein Paket 512-0 übertragen, das zukünftige Kanalinformationen beinhaltet, wie im Fall von 1. Die zweite Vorrichtung 504 kann die zukünftigen Kanalinformationen empfangen, um ihr zu ermöglichen, ein Paket in einem folgenden (in diesem Fall nächsten) Fenster 506-1 richtig zu übertragen.
  • In einem Fenster 506-1 kann eine auf der zweiten Vorrichtung 504 installierte Anwendung 516 ein Benachrichtigungspaket 520 wie hierin beschrieben oder ein Äquivalent erzeugen, das durch die erste Vorrichtung 502 empfangen werden kann.
  • Im Zielfenster 522 kann die zweite Vorrichtung 504 durch den Betrieb der Anwendung 516 das Zielpaket 524 mit Nutzdaten, die durch eine inverse Whitening-Operation 530 der Anwendung 516 erzeugt werden, übertragen. Durch den Betrieb der automatischen Whitening-Schaltungen in der zweiten Vorrichtung 504, während das Zielpaket 524 übertragen wird, kann die Übertragung der speziellen Nutzdaten 526 ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal 519 erzeugen. Die erste Vorrichtung 502 kann das im Wesentlichen sinusförmige Signal 519 in einer lokalisierenden Anwendung (z.B. Richtungsbestimmungsanwendung) 518 verwenden. Als nur eines vieler möglicher Beispiele kann die erste Vorrichtung 502 das im Wesentlichen sinusförmige Signal 519 an einer Antenne und dann einer anderen Antenne empfangen und Phasendifferenzen zwischen den empfangenen Signalen nutzen, um Richtungsbestimmungswerte zu erzeugen.
  • Wie hierin anderweitig angemerkt, beinhalten andere Ausführungsformen möglicherweise nicht die Erzeugung und Übertragung eines Benachrichtigungspakets. Stattdessen können Zielpakete in einer vorbestimmten Weise erzeugt werden, sobald Kanalinformationen bekannt sind.
  • Obwohl 5 ein System beschreibt, in dem eine zweite Vorrichtung 504 invers-whitened Paketdaten erzeugen kann, können in alternativen Ausführungsformen solche Daten durch eine erste Vorrichtung 502 erzeugt werden. Eine erste Vorrichtung 502 kann solche Daten zu einer zweiten Vorrichtung 504 übertragen, und die zweite Vorrichtung 504 kann solche Daten in einem Zielpaket wie hierin beschrieben zurücksenden.
  • Mit Bezug auf die 6A und 6B sind Vorrichtungen gemäß Ausführungsformen in Blockdiagrammen gezeigt. 6A ist ein Blockdiagramm einer ersten Vorrichtung 602 gemäß einer Ausführungsform. Eine erste Vorrichtung 602 kann eine Vorrichtung sein, die zukünftige Sprung-/Kanal-/Fensterinformationen überträgt, sodass eine zweite Vorrichtung ihre Pakete zweckmäßig timen kann, um mit der ersten Vorrichtung zu kommunizieren. Eine erste Vorrichtung 602 kann auch eine spezielle Verarbeitung eines von der zweiten Vorrichtung erstellten Zielpakets bereitstellen. In der speziellen gezeigten Ausführungsform kann eine erste Vorrichtung 602 eine lokalisierende Vorrichtung sein, die ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal, das durch ein von einer zweiten Vorrichtung übertragenes Paket erzeugt wird, verarbeiten kann.
  • Eine erste Vorrichtung 602 kann eine Basisbandsteuerung 638, Firmware 610A und eine oder mehrere Anwendungen 618 beinhalten. Eine Basisbandsteuerung 638 kann Hardware zum Übertragen und Empfangen von Drahtlossignalen steuern. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandsteuerung 638 Hochfrequenz(HF)-Hardware steuern. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandsteuerung eine BT/BLE-kompatible Basisbandsteuerung sein. In speziellen Ausführungsformen ist eine Basisbandsteuerung mit einem BT/BLE-Standard kompatibel.
  • Die Firmware 610A kann Daten und eine in die Vorrichtung programmierte Anweisung beinhalten. Die Firmware 610A kann in einen nichtflüchtigen Speicher auf der Vorrichtung gespeichert/programmiert sein und eine Änderung eines Sicherheitsprotokolls erfordern. Die Firmware 610A kann durch einen Prozessor (nicht gezeigt) der Vorrichtung 602 ausführbare Anweisungen sowie Registereinstellungen und dergleichen zum Konfigurieren der Vorrichtung 602 beinhalten. In der gezeigten Ausführungsform kann die Firmware 610A einen Sprungselektor 608, eine Zukünftiger-Kanal-Einfügefunktion 640-0 und eine Antennensteuerung 640-1 beinhalten. Ein Sprungselektor 608 kann eine Sequenz von Kanälen bestimmen und kann die Form eines beliebigen der hierin beschriebenen oder Äquivalente annehmen. Eine Zukünftiger-Kanal-Einfügefunktion 640-0 kann zukünftige Kanalinformationen in die Nutzdaten von Paketen an vorbestimmten Orten und/oder auf eine vorbestimmte Weise einfügen. Solche Operationen können die Form einer beliebigen jener hierin beschriebener oder Äquivalente annehmen. Die Antennensteuerung 640-1 kann ermöglichen, dass Daten für ein Signal (z.B. das sinusförmige Signal) erfasst werden, das an zwei Antennen für Richtungsbestimmungszwecke empfangen werden soll.
  • Die Anwendungen 618 können eine Lokalisierungsanwendung (z.B. Richtungsbestimmungsanwendung) 618-0 beinhalten. In der gezeigten Ausführungsform kann die Lokalisierungsanwendung 618-0 eine Phasendetektionsoperation 618-1 beinhalten. Eine Phasendetektionsoperation 618-1 kann eine Phasendifferenz zwischen einem im Wesentlichen sinusförmigen Signal, das an zwei verschiedenen Antennen empfangen wird, detektieren.
  • Es wird angemerkt, dass in Abhängigkeit von der Hardware der Vorrichtung 602 manche als Funktionen/Operationen der Firmware 610A bezeichnete Funktionen durch eine Anwendung 618 ausgeführt werden könnten, und umgekehrt. Es versteht sich jedoch, dass in der gezeigten Ausführungsform die Vorrichtung 602 nur mit Änderungen an der Firmware und möglicherweise dem Zusatz einer Anwendung in eine lokalisierende Vorrichtung konfiguriert werden kann. Somit kann eine bestehende Vorrichtung 602 leicht umgewandelt werden, um neue hierin beschriebene Funktionen bereitzustellen. In speziellen Ausführungsformen kann die erste Vorrichtung 602 eine BTBLE-Vorrichtung sein, die zum Bereitstellen beliebiger der hierin beschriebenen verschiedenen Funktionen ohne Änderungen an der Hardware modifiziert ist.
  • Mit Bezug auf 6B kann eine zweite Vorrichtung 604 eine Anwendung 616 beinhalten, die zukünftige Sprung-/Kanal-/Fensterinformationen von der ersten Vorrichtung zum Kommunizieren mit der ersten Vorrichtung ableiten kann. Eine Anwendung kann auch ein Zielpaket senden, das einer speziellen Verarbeitung durch die erste Vorrichtung unterzogen werden kann. Optional kann eine zweite Vorrichtung 604 auch ein Benachrichtigungspaket wie hierin beschrieben oder ein Äquivalent senden. In der speziellen gezeigten Ausführungsform kann eine zweite Vorrichtung 604 eine lokalisierte Vorrichtung sein, die ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal durch Übertragung des Zielpakets erstellen kann, das dann zur Richtungsbestimmung durch andere Vorrichtungen verwendet werden kann.
  • Eine zweite Vorrichtung 604 kann eine Basisbandsteuerung 638, Firmware 610B und eine oder mehrere Anwendungen 616 beinhalten. Eine Basisbandsteuerung 638 und Firmware können die gleichen Funktionen wie die erste Vorrichtung 604 aufweisen, einschließlich eines Sprungselektors 608. Die Anwendung 616 empfängt jedoch keine Sprunginformationen von einem Sprungselektor 608.
  • Im Gegensatz zu der ersten Vorrichtung 602 beinhaltet die Firmware 610B der zweiten Vorrichtung 604 keine spezialisierten Funktionen. In manchen Ausführungsformen können die Basisbandsteuerung 683 und die Firmware 610B einem BT/BLE-Standard folgen.
  • Die Anwendungen 618 können eine Detektieren-des-nächsten-Kanals-Funktion 616-1, eine Bestimmen-des-Zielfensters-Funktion 616-2 und eine Inverses-Whitening-Funktion 634 beinhalten. Eine Detektieren-des-nächsten-Kanals-Funktion 616-1 kann empfangene Paketdaten überprüfen und bestimmen, ob das Paket einen zukünftigen (z.B. nächsten) Kanal in einer Sprungsequenz signalisiert, wobei die Anwendung 618 die Sprungsequenz nicht kennt. Eine Bestimmen-des-Zielfensters-Funktion 616-2 kann basierend auf schon bekannten Sequenzinformationen (z.B. Ereigniszählung) bestimmen, wann ein Zielpaket übertragen wird. In manchen Ausführungsformen kann eine Bestimmen-des-Zielfensters-Funktion 616-2 auch einen Zielfensterort (z.B. zukünftige Ereigniszählung) in die Nutzdaten eines Benachrichtigungspakets an vorbestimmten Orten und/oder auf eine vorbestimmte Weise einfügen. Solche Operationen können die Form einer beliebigen jener hierin beschriebener oder Äquivalente annehmen.
  • Eine Inverses-Whiten-Funktion 634 kann Daten zur Übertragung modifizieren, um einen in der Vorrichtung 604 inhärenten Whitening-Prozess zu berücksichtigen. In der speziellen gezeigten Ausführungsform kann eine Inverses-Whiten-Funktion 634 Paketnutzdaten so modifizieren, dass sie ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal, wenn dieses übertragen wird, erzeugen. In einer sehr speziellen Ausführungsform kann eine zweite Vorrichtung 604 FSK verwenden, und eine Inverses-Whiten-Funktion kann gewährleisten, dass nach dem Whitening die Nutzdaten nur aus Einsen bestehen (und daher einen kontinuierlichen Ton der Grundfrequenz plus einem Offset übertragen) oder nur aus Nullen bestehen (und daher einen kontinuierlichen Ton der Grundfrequenz minus einem Offset übertragen). Wie hierin angemerkt, kann in manchen Ausführungsformen ein Protokoll vorgeben, dass Whitening zwischen Fenstern (z.B. Kanälen) variiert, und eine Anwendung 616 kann Kanalinformationen von einer ersten Vorrichtung verwenden, um die Art des für ein anstehendes Fenster erforderlichen inversen Whitenings zu bestimmen.
  • Es wird angemerkt, dass in der gezeigten Ausführungsform die zweite Vorrichtung 604 nur durch den Zusatz einer Anwendung in eine lokalisierte Vorrichtung konfiguriert werden kann. Somit kann eine bestehende Vorrichtung leicht umgewandelt werden, um neue hierin beschriebene Funktionen bereitzustellen. In speziellen Ausführungsformen kann die zweite Vorrichtung 604 eine BT/BLE-Vorrichtung sein, die zum Bereitstellen beliebiger der hierin beschriebenen verschiedenen Funktionen ohne Änderungen an der Hardware oder Firmware modifiziert ist.
  • Jetzt mit Bezug auf 7 ist eine Vorrichtung 702/704 gemäß Ausführungsform in einem Blockschaltbild gezeigt. Eine Vorrichtung 702/704 kann eine erste oder zweite Vorrichtung sein, wie in verschiedenen Ausführungsformen hierin und Äquivalenten beschrieben.
  • Eine Vorrichtung 702/704 kann Prozessorschaltungen 746, ein Speichersystem 748, eine Basisbandsteuerung 738, eine Funkschaltung 750, E/A-Schaltungen 752 und eine oder mehrere Antennen 744 beinhalten. Die Prozessorschaltungen 746 können einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, die im Speichersystem 748 gespeicherte Anweisungen ausführen können, einschließlich Anweisungen, die in Firmware gespeichert sind, oder für eine Anwendung, die auf der Vorrichtung 702/704 installiert ist. Ein Speichersystem 748 kann Speicherschaltungen beinhalten, die als Firmware 710 arbeiten und/oder Anwendungen 716/718 speichern. Die Firmware 710 und die Anwendungen 716/718 können die Form beliebiger von jenen in den hierin gezeigten Ausführungsformen oder Äquivalenten annehmen.
  • Eine Basisbandsteuerung 738 kann die Funkschaltungen 750 steuern, um die Übertragung und den Empfang von Paketen zu ermöglichen. In manchen Ausführungsformen können die Basisbandsteuerung 738 und die Funkschaltungen 750 BT/BLE-kompatible Schaltungen sein. Die Eingabe/Ausgabe-Schaltungen 752 können ermöglichen, dass Steuersignale und andere Signale in die bzw. aus der Vorrichtung 702/704 ein- und ausgegeben werden. In manchen Ausführungsformen kann alles außer der einen oder den mehreren Antennen 744 Teil derselben integrierten Schaltung oder desselben Integrierte-Schaltung-Package 742 sein.
  • Die Antenne(n) 744 können eine oder mehrere Antennen beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung 702/704 eine lokalisierende Vorrichtung sein und kann mindestens zwei Antennen beinhalten, um die Detektion von Phasendifferenzen zwischen einem an zwei verschiedenen Antennen empfangenen Signal zu ermöglichen.
  • Es versteht sich, dass 7 nur eine spezielle Anordnung zeigt, und wie hierin beschriebene Vorrichtungen verschiedene andere Formen annehmen können.
  • Obwohl verschiedene Verfahren aus den hierin beschriebenen Ausführungsformen erkannt werden, werden nun zusätzliche Verfahren mit Bezug auf eine Anzahl von Flussdiagrammen beschrieben.
  • 8A zeigt ein Verfahren 860 gemäß einer Ausführungsform, bei dem eine gemäß einer Kanalsprungsequenz arbeitende Vorrichtung Daten oder ein Signal von einer anderen Vorrichtung empfangen kann. Ein Verfahren 860 kann Bestimmen zukünftiger Kanalinformationen 860-0 beinhalten. Solch eine Handlung kann beinhalten, dass eine Vorrichtung einen Sprungsequenzierer betreibt, der unterschiedliche Grundübertragungsfrequenzen erzeugen sowie eine sequenzielle Reihenfolge angeben kann, in der solche Grundfrequenzen verwendet werden. In manchen Ausführungsformen kann dies einen pseudozufälligen Generator beinhalten.
  • Ein Verfahren 860 kann Einfügen zukünftiger Kanalinformationen in Paketnutzdaten 860-2 beinhalten. Solch eine Handlung kann unter anderem Folgendes beinhalten: Einfügen der zukünftigen Kanalinformationen an einem speziellen Ort in Nutzdaten oder Einfügen der zukünftigen Kanalinformationen in Nutzdaten mit Informationen, die sie als Kanalinformationen kennzeichnen. Das die zukünftigen Kanalinformationen enthaltende Paket kann dann auf einem aktuellen Kanal übertragen werden 860-4. In manchen Ausführungsformen können die zukünftigen Kanalinformationen für den nächsten folgenden Kanal sein, in dem das die zukünftigen Kanalinformationen enthaltende Paket übertragen wird.
  • Ein Verfahren 860 kann ferner Empfangen eines Benachrichtigungspakets beinhalten, das einen Zielkanal angibt 860-6. Ein solches Benachrichtigungspaket kann einen anstehenden Kanal als den Zielkanal mit Reihenfolgedaten (z.B. Ereigniszählung) und/oder Grundfrequenzdaten designieren. Es versteht sich, dass der Zielkanal Daten von einer „nicht synchronisierten (out of sync)“ Anwendung beinhaltet. Eine nicht synchronisierte Anwendung kann eine auf einer Vorrichtung installierte Anwendung sein, die sich nicht einer Protokollsequenz bewusst ist, und somit Kanäle aus gesendeten Paketdaten ableiten muss.
  • Daten von der nicht synchronisierten Anwendung können dann im Zielkanal detektiert werden 860-8. Es wird angemerkt, dass, obwohl detektierte Daten durch Demodulieren eines im Zielkanal empfangenen Signals erzeugte digitale Daten sein können, sie auch ein oder mehrere im Zielkanal übertragene analoge Signale beinhalten können.
  • 8B zeigt ein Verfahren 862 gemäß einer anderen Ausführungsform, bei dem eine Anwendung mit einer anderen Vorrichtung kommunizieren kann, die gemäß einer Kanalsprungsequenz arbeitet, ohne die Kanalsprungsequenz zu kennen. Ein Verfahren 860 kann Empfangen eines Pakets mit zukünftigen Kanalinformationen 862-0 beinhalten. Eine solche Handlung kann Empfangen eines Pakets und Überprüfen von Nutzdaten des Pakets beinhalten, um festzustellen, ob sie zukünftige Kanalinformationen beinhalten. Eine solche Handlung kann unter anderem Folgendes beinhalten: Überprüfen eines speziellen Ortes in Nutzdaten oder Überprüfen der Nutzdaten nach Informationen, die Nutzdaten als zukünftige Kanalinformationen enthaltend kennzeichnen.
  • Ein Verfahren 862 kann Einfügen von Informationen beinhalten, die einen zukünftigen Kanal angeben, der Daten von der nicht synchronisierten Anwendung enthalten wird 862-2. Solch eine Handlung kann unter anderem Folgendes beinhalten: Einfügen solcher Informationen an einem speziellen Ort in Nutzdaten oder Einfügen solcher Informationen mit anderen Informationen, die sie als Kanalinformationen kennzeichnen. In manchen Ausführungsformen kann eine solche Handlung Übertragen eines wie hierin beschriebenen Benachrichtigungspakets oder Äquivalente beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann eine solche Handlung Übertragen einer wie hierin beschriebenen Ereigniszählung beinhalten. Eine nicht synchronisierte Anwendung kann eine Anwendung sein, die die durch die empfangende Vorrichtung verwendete Kanalsprungsequenz nicht kennt.
  • Ein Verfahren 862 kann ferner Übertragen der Daten von der nicht synchronisierten Anwendung zu einer angegebenen Zeit 862-6 beinhalten. Eine solche Handlung kann Übertragen von Daten auf dem in 862-2 angegebenen zukünftigen Kanal beinhalten. In manchen Ausführungsformen können die Daten in den Nutzdaten eines Pakets enthalten sein. In speziellen Ausführungsformen können solche Daten ein oder mehrere durch die Übertragung eines Zielpakets erzeugte Signale sein.
  • Jetzt mit Bezug auf 9 ist ein Verfahren 970 gemäß einer weiteren Ausführungsform in einem Signalisierungsdiagramm gezeigt. Ein Verfahren 970 kann ein Richtungsbestimmungsverfahren sein, bei dem eine lokalisierende Vorrichtung 902 Richtungsbestimmungsergebnisse zum Auffinden einer anderen Vorrichtung (d.h. „lokalisierten“ Vorrichtung) 904 erzeugen kann. Die lokalisierende Vorrichtung 902 kann gemäß einer Kanalsprungsequenz arbeiten, die einer auf der lokalisierten Vorrichtung 904 installierten Anwendung nicht bekannt ist. In manchen Ausführungsformen können die lokalisierende Vorrichtung 902 und die lokalisierte Vorrichtung 904 BTBLE-kompatible Vorrichtungen sein, die über ein BT/BLE-Protokoll kommunizieren.
  • Ein Verfahren 970 kann beinhalten, dass die lokalisierende Vorrichtung zukünftige Kanalinformationen in Nutzdaten eines Pakets einfügt 970-0. Ein solches Paket kann dann übertragen werden 971-0. Das übertragene Paket 971-0 kann durch die lokalisierte Vorrichtung empfangen werden. Aus solchen Informationen kann eine Anwendung auf der lokalisierten Vorrichtung einen zukünftigen Sequenzpunkt bestimmen, bei dem sie einen Ton übertragen wird 970-2. Ein „Ton“ kann ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal mit relativ langer Dauer sein, das durch eine lokalisierende Vorrichtung 902 zum Erzeugen von Richtungsbestimmungsergebnissen verwendet werden kann.
  • Eine Anwendung auf der lokalisierten Vorrichtung 904 kann den bestimmten zukünftigen Sequenzpunkt für den Ton in Nutzdaten eines Pakets einfügen 970-4. Ein solches Paket kann dann übertragen werden 971-2. Aus einem solchen Paket kann eine lokalisierende Vorrichtung 902 den Sequenzpunkt empfangen, und somit bestimmen, bei dem der Ton übertragen wird 970-6.
  • Eine lokalisierende Vorrichtung 902 kann bestimmen, ob sie den Sequenzpunkt für den Ton erreicht hat 970-8. Falls der Sequenzpunkt nicht erreicht wurde (Nein aus 970-8), kann die lokalisierende Vorrichtung damit fortfahren, zukünftige Kanalinformationen in Pakete einzufügen 970-10 und solche Pakete zu übertragen 971-4.
  • Nachdem die lokalisierte Vorrichtung 904 ihr Paket bei 971-2 übertragen hat, kann ihre Anwendung bestimmen, ob sie den Sequenzpunkt für den Ton erreicht hat 970-12. Falls der Sequenzpunkt nicht erreicht wurde (Nein aus 970-12), kann die lokalisierte Vorrichtung mit dem Warten fortfahren. Falls der Sequenzpunkt erreicht wurde (Ja aus 970-12), kann die Anwendung auf der lokalisierten Vorrichtung eine Kanalidentifikation und Tondaten in Paketnutzdaten einfügen 970-14. Ein solches Paket kann dann übertragen werden 971-6. Wenn das Paket übertragen wird 971-6, kann es den Ton erzeugen.
  • In manchen Ausführungsformen können einen „Ton“ enthaltende Nutzdaten sowohl „Ton“-Daten als auch zusätzliche Daten beinhalten. Zusätzliche Daten können an erster Stelle in den Nutzdaten kommen und Informationen enthalten, die zum nochmaligen Prüfen der inversen Whitening-Sequenz (z.B. Kanal-ID oder andere Daten) verwendet werden können. Den zusätzlichen Daten können Tondaten folgen. Beispielsweise könnte eine CRC zusätzlich zu der Kanal-ID enthalten sein. Es versteht sich, dass in einer solchen Anordnung beide Vorrichtungen (902/904) die Größe der zusätzlichen Daten kennen können, sodass sie genau wissen, wo sich der „Ton“ in den Nutzdaten befinden würde.
  • Eine lokalisierende Vorrichtung 902 kann das Paket mit den Tondaten empfangen und den Ton bestätigen (z.B. mit den zusätzlichen Daten prüfen, die mit dem Ton übertragen werden) 970-16. Solch eine Handlung kann gewährleisten, dass eine Tonverarbeitung bei einer gewünschten Frequenz durchgeführt wird. Falls ein Ton bestätigt wird (Ja aus 970-16), kann eine lokalisierende Vorrichtung den Ton an einer Antenne empfangen 970-20, Antennen umschalten 970-22 und dann den Ton an einer zweiten Antenne empfangen 970-24 (und sogar mehr Antennen). Die lokalisierende Vorrichtung kann dann eine Richtungsbestimmungsoperation ausführen 970-26. In manchen Ausführungsformen kann eine solche Handlung Verwenden des Ankunftswinkels (AoA: Angle of Arrival) solcher Signale beinhalten, um Richtungsbestimmungsdaten zu erzeugen.
  • Falls ein Ton nicht bestätigt wird (Nein aus 970-16), kann eine lokalisierende Vorrichtung eine korrigierende Handlung vornehmen 970-18. Eine korrigierende Handlung kann unter anderem beinhalten, dass die lokalisierende Vorrichtung 902 eine Verzögerung zwischen Kanälen (z.B. Übertragungsfenstern) erhöht oder zu einem anderen Lokalisierungsverfahren (z.B. Empfangssignalstärkeindikation, RSSI) wechselt.
  • Ein Verfahren 970 kann Bestimmen beinhalten, ob die Richtungsbestimmungsoperation beendet ist 970-28. Falls die Richtungsbestimmung als nicht beendet bestimmt wird (Nein aus 970-28), kann ein Verfahren 970 zu 970-0 zurückkehren. Falls die Richtungsbestimmung als beendet bestimmt wird (Ja aus 970-28), kann ein Verfahren 970 enden 970-30.
  • Obwohl Ausführungsformen verschiedene Systeme und Verfahren zum Kommunizieren von Informationen zwischen Vorrichtungen beinhalten können, bei denen eine auf einer Vorrichtung installierte Anwendung eine Sprungsequenz nicht kennt, können andere Ausführungsformen Kalibrierungsverfahren für solche Systeme beinhalten. Beispiele solcher Kalibrierungssysteme und -verfahren werden nun beschrieben.
  • 10A ist ein Signalisierungsdiagramm, das eine Kalibrierung eines Systems 1000 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Ein System 1000 kann Elemente wie jene von 5 beinhalten, und solche Elemente können den gleichen Variationen wie die gleichen Elemente in anderen Ausführungsformen unterliegen oder deren Äquivalente sein.
  • Im System 1000 kann eine erste Vorrichtung 1002 eine Vergleichsoperation 1054 beinhalten, die empfangene Kanal- und Zählwerte mit erwarteten Kanal- und Zählwerten vergleichen und somit bestätigen kann, dass das System kalibriert ist. Eine erste Vorrichtungsanwendung 1016 kann einen Kanalwert und Sequenzdaten (z.B. Ereigniszähler) für ein Fenster einfügen und das Paket im Fenster übertragen.
  • Eine Kalibrierungsoperation wird nun beschrieben.
  • Im Fenster 1006-0 kann die erste Vorrichtung 1002 ein Paket 1012-0 übertragen, das Informationen über ein zukünftiges Fenster beinhaltet. In der gezeigten Ausführungsform beinhalten solche zukünftigen Fensterinformationen zukünftige Kanalinformationen und entsprechende zukünftige Sequenzinformationen (z.B. Ereigniszählung) (gezeigt als 21 für den Kanal, 5 für die Sequenz). Die zweite Vorrichtung 1004 kann solche Informationen aus dem empfangenen Paket 1012-0 extrahieren.
  • Im Fenster 1006-1 kann die zweite Vorrichtung 1014 durch den Betrieb der Anwendung 1016 die empfangenen Kanal-/Sequenzdaten 1056-0 in ein Paket 1014-1 einfügen und ein solches Paket 1014-1 in dem Fenster übertragen werden, das durch die Anwendung als korrekt angesehen wird. Die erste Vorrichtung 1002 kann das Paket 1014-1 empfangen und die Vergleichsanwendung 1054 kann bestätigen, dass es die richtigen Informationen 1056-0 aufweist, wodurch bestätigt wird, dass die Vorrichtungen 1002 und 1004 kalibriert sind.
  • Der Prozess kann damit fortfahren, dass die erste Vorrichtung 1002 zukünftige Fensterinformationen in Pakete (z.B. 1012-1, 1012-2) einfügt und die zweite Vorrichtungsanwendung 1016 solche Informationen (z.B. 1056-1) in Paketen (z.B. 1014-2) zurücksendet.
  • In der in 10A gezeigten Ausführungsform können die zukünftigen Fensterinformationen für das nächste Fenster in der Sequenz sein, alternative Ausführungsformen können jedoch zukünftige Fensterinformationen enthalten, die für ein Fenster noch weiter entlang der Sequenz sind.
  • 10B zeigt ein Beispiel eines Kalibrierungsfehlschlags für ein System 100 wie das in 10A gezeigte. In dem Beispiel von 10B wird eine zweite Vorrichtungsanwendung 1016 möglicherweise nicht ausreichend Zeit haben, um das zukünftige Fenster zu bestimmen und/oder die Bestätigungsinformationen (z.B. 1056') für ein in dem richtigen Fenster zu übertragendes Paket einzufügen. Infolgedessen kann das Paket 1014-1 im falschen Fenster übertragen werden (1006-2 anstatt 1006-1). In manchen Ausführungsformen kann die erste Vorrichtung 1002 eine Vergleichsoperation 1054 verwenden, um zu bestätigen, dass das System 1000 nicht kalibriert ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine korrigierende Handlung als Reaktion auf einen Kalibrierungsfehlschlag vorgenommen werden. Als nur eines vieler möglicher Beispiele kann die korrigierende Handlung das Erhöhen der Fenstergröße und/oder der Zeit zwischen Fenstern beinhalten.
  • Mit Bezug auf 11 sind verschiedene Vorrichtungen gemäß Ausführungsform in einer Reihe von Diagrammen gezeigt. 11 zeigt eine „Smartphone“-Vorrichtung 1180A, ein Kraftfahrzeug 1180B, einen Kraftfahrzeugschlüssel 1180C, drahtlose Kopfhörer 1180D, eine Gaming-Controller-Vorrichtung 1180E und eine Paketlokalisierungsvorrichtung 1180F. Eine Paketlokalisierungsvorrichtung 1180F kann eine Vorrichtung sein, die in einem Paket 1182 enthalten oder anderweitig an diesem angebracht ist. Alle derartigen Vorrichtungen 1180A bis 1180F können eine oder mehrere Integrierte-Schaltung-Vorrichtungen 1100 beinhalten, wie etwa die in 7 gezeigte, als nur eine vieler möglicher Beispiele.
  • Die Vorrichtungen (1180A bis 1180F) können eine Anwendung (z.B. 116, 316, 516, 616, 1016) beinhalten, um zu ermöglichen, dass solche Vorrichtungen beliebige der Funktionen einer zweiten Vorrichtung der hierin gezeigten Ausführungsformen oder Äquivalente durchführen, einschließlich als eine lokalisierte Vorrichtung dienend (d.h. eine Vorrichtung, die ein Auffindungssignal emittiert). Zusätzlich oder alternativ können die Vorrichtungen (1180A bis 1180F) aktualisierte Firmware (z.B. 110, 310, 510, 610A, 1010) aufweisen und mit einer Anwendung (z.B. 318, 518, 618, 1054) geladen werden, um zu ermöglichen, dass solche Vorrichtungen beliebige der Funktionen erster Vorrichtungen der hierin gezeigten Ausführungsformen oder Äquivalente durchführen, einschließlich als eine lokalisierende Vorrichtung dienend (d.h. eine Vorrichtung, die ein durch eine andere Vorrichtung emittiertes Auffindungssignal verarbeitet).
  • Solche Fähigkeiten erfordern möglicherweise keine Änderungen an der Hardware und können somit leicht implementiert werden. In speziellen Ausführungsformen können die Vorrichtungen (1180A bis 1180F) BT/BLE-Vorrichtungen sein, die mit einer BT/BLE-Spezifikation kompatibel sind und Aktualisierungen für Firmware und Anwendungen zum Ermöglichen der Richtungsbestimmung empfangen können.
  • Es versteht sich, dass die in 11 gezeigten verschiedenen Vorrichtungen nur beispielshalber bereitgestellt sind und nicht als für die Erfindung beschränkend ausgelegt werden sollten. Fachleute würden verschiedene andere Vorrichtungen und Systeme leicht erkennen.
  • Die 12A bis 12E sind eine Sequenz von Diagrammen, die eine Vorrichtung 1204, eine entsprechende Anwendung 1216 und beispielhafte Operationen für diese zeigen. Eine Vorrichtung 1204 kann eine „zweite“ Vorrichtung gemäß beliebigen der hierin offenbarten Ausführungsformen oder Äquivalente sein. Eine Vorrichtung 1204 kann Verarbeitungsschaltungen zum Ausführen einer Anwendung 1216 beinhalten. Obwohl die 12A bis 12E eine Vorrichtung 1204 in Form des Smartphones zeigen, kann eine Vorrichtung verschiedene Formen annehmen.
  • Mit Bezug auf 12A kann eine Anwendung 1216 ohne Erfordernis für Änderungen der Hardware und/oder Firmware auf der Vorrichtung 1204 installiert und durch diese ausgeführt werden. In der gezeigten Ausführungsform kann eine Anwendung 1216 zur Installation auf der Vorrichtung 1204 in einem „Datenspeicher“ oder einer anderen Plattform verfügbar sein. Auf diese Weise kann die Anwendung 1216 einem Verbraucher leicht zur Verfügung stehen. In anderen Ausführungsformen kann die Anwendung 1216 jedoch auf der Vorrichtung 1204 vorinstalliert sein (durch einen Hersteller oder Dienstanbieter installiert).
  • Mit Bezug auf 12B kann die Anwendung 1216 nach ihrer Installation auf der Vorrichtung 1204 aktiviert werden. Die Aktivierung kann eine beliebige geeignete Form annehmen und kann in der gezeigten Ausführungsform das „Anklicken“ eines Icons für die Anwendung 1216 beinhalten.
  • 12C zeigt, wie die Vorrichtung 1204 in einem System mit anderen Vorrichtungen eingebunden werden kann. In der gezeigten Ausführungsform kann die Vorrichtung 1204 eine „lokalisierte“ Vorrichtung sein, die mit „lokalisierenden“ Vorrichtungen 1202-0/1 assoziiert ist. In manchen Ausführungsformen können die lokalisierte und lokalisierende Vorrichtung gemäß einem Protokoll miteinander assoziiert sein. In dem gezeigten Beispiel können Vorrichtungen gemäß einem BTBLE-Protokoll „gepaart“ werden, dies sollte jedoch nicht als beschränkend aufgefasst werden. Ausführungsformen antizipieren beliebige geeignete Verfahren zum gegenseitigen Assoziieren von Vorrichtungen gemäß einem beliebigen geeigneten Protokoll. 12C zeigt, wie zusätzliche Vorrichtungen 1275 zu einem System hinzugefügt werden können. Es versteht sich, dass die Vorrichtungen 1202-0/1 und 1275 Richtungsbestimmungsfähigkeiten aufweisen, die von vorbestimmten (z.B. im Wesentlichen sinusförmigen) Signalen aus arbeiten können, die von der Vorrichtung 1204 erstellt werden.
  • Die 12D und 12E zeigen ein Beispiel einer Lokalisierungsoperation. Eine Vorrichtung 1204 (die eine lokalisierte Vorrichtung sein kann) kann eine darauf ausgeführte Anwendung 1216 aufweisen. Infolgedessen kann die Vorrichtung 1204 dazu ausgelegt sein, von einer lokalisierenden Vorrichtung erstellte Pakete 1212 zu erfassen (oder periodisch zu erfassen). Solche Pakete können ein Fenster identifizieren, in dem die Anwendung 1215 mit einer lokalisierenden Vorrichtung kommunizieren kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung 1204 auf Sequenzdaten (z.B. Ereigniszähler) zugreifen und/oder kann ein wie hierin beschriebenes Benachrichtigungspaket oder Äquivalente erstellen.
  • Die Anwendung 1216 kann dann Nutzdaten für ein Zielpaket 1224 erzeugen und die Vorrichtung 1204 kann ein Zielpaket 1224 übertragen. Optional kann die Anwendung ein Benachrichtigungspaket vor einem Zielpaket übertragen, wie hierin beschrieben, oder ein Äquivalent. Die Übertragung des Zielpakets 1224 kann ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugen, das durch andere Vorrichtungen zum Auffinden der Vorrichtung 1204 verwendet werden kann.
  • Es sollte gewürdigt werden, dass der Bezug in dieser Spezifikation auf „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Charakteristik, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Daher wird hervorgehoben und sollte gewürdigt werden, dass zwei oder mehr Bezüge auf „eine Ausführungsform“ oder „eine alternative Ausführungsform“ in verschiedenen Teilen dieser Spezifikation nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform verweisen. Ferner können die speziellen Merkmale, Strukturen und Charakteristiken wie geeignet in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden.
  • Gleichermaßen sollte gewürdigt werden, dass in der vorstehenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung verschiedene Merkmale der Erfindung manchmal in einer einzelnen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung davon zusammengruppiert sind, um die Offenbarung zu vereinfachen, was bei dem Verständnis eines oder mehrerer der verschiedenen erfindungsgemäßen Aspekte hilft. Dieses Verfahren der Offenbarung soll jedoch nicht derart interpretiert werden, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die Ansprüche mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen sind. Stattdessen liegen erfindungsgemäße Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer einzigen vorstehend offenbarten Ausführungsform. Somit werden die der ausführlichen Beschreibung folgenden Ansprüche hiermit ausdrücklich in diese ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich alleine als eine separate Ausführungsform dieser Erfindung steht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16/137184 [0001]

Claims (22)

  1. Verfahren, das Folgendes umfasst: - bei Betrieb einer ersten Vorrichtung, Erzeugen von Sequenzinformationen für mehrere sequenzielle Übertragungsfenster, wobei die Sequenzinformationen zumindest eine Kanalidentifikation (Kanal-ID) beinhalten, die einer Grundfrequenz für jedes Fenster entspricht; - bei Betrieb der ersten Vorrichtung, Erzeugen von Nutzdaten für ein Paket und drahtloses Übertragen des Pakets in einem der Fenster, wobei die Nutzdaten Sequenzinformationen für ein Fenster später in der Sequenz als das Fenster, in dem das Paket übertragen wird, beinhalten; - bei Betrieb einer auf einer zweiten Vorrichtung ausgeführten Anwendung, Erstellen eines Zielpakets, das invers-whitened Daten beinhaltet; - bei Betrieb der zweiten Vorrichtung, Whitening des Zielpakets, wobei das Whitening der invers-whitened Daten zu einem im Wesentlichen sinusförmigen Signal führt, wenn das Zielpaket durch die zweite Vorrichtung übertragen wird; und - bei Betrieb der ersten Vorrichtung, Bestimmen einer Richtung der zweiten Vorrichtung bezüglich der ersten Vorrichtung durch Verarbeiten des im Wesentlichen sinusförmigen Signals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Sequenzinformationen eine Ereigniszählung für jedes Fenster beinhalten, die eine Reihenfolge jedes Fensters bezüglich der anderen Fenster angibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen der Nutzdaten für das in einem der Fenster zu übertragende Paket durch die erste Vorrichtung ausgeführte Firmwareanweisungen beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Sequenzinformationen für ein Fenster später in der Sequenz die Kanal-ID für das nächste Fenster in der Sequenz beinhalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das drahtlose Übertragen von Paketen eine Frequenzumtastung der Grundfrequenz des Fensters beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem zumindest die zweite Vorrichtung mit einer Bluetooth/Bluetooth-Low-Energy(BT/BLE)-Spezifikation kompatibel ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: - bei Betrieb der Anwendung der zweiten Vorrichtung, - Bilden und Übertragen eines Benachrichtigungspakets, das ein zukünftiges Fenster in der Sequenz als ein Zielfenster angibt; und - nach dem Übertragen des Benachrichtigungspakets, Übertragen des Zielpakets in dem Zielfenster.
  8. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: - mehrere Antennen; - Basisbandverarbeitungsschaltungen, die eingerichtet sind, Funkschaltungen zu steuern und einen Sprungselektorabschnitt beinhalten, der eingerichtet ist, Sequenzinformationen für eine Sequenz von Fenstern zu erzeugen, in denen Pakete drahtlos übertragen werden können, wobei die Sequenzinformationen für jedes Fenster zumindest eine Kanalidentifikation (Kanal-ID) beinhalten, die der Grundfrequenz für das Fenster entspricht; und - Prozessorschaltungen, die eingerichtet sind zum - Übertragen von Paketen mit Nutzdaten, die Sequenzinformationen für ein Fenster später in der Sequenz als das Fenster, in dem das Paket übertragen wird, beinhalten, und - Erzeugen von Richtungsbestimmungsergebnissen für eine zu lokalisierende Vorrichtung als Reaktion auf ein im Wesentlichen sinusförmiges Signal, das durch die zu lokalisierende Vorrichtung als Reaktion auf die durch die Vorrichtung übertragenen Pakete erzeugt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der - die Prozessorschaltungen ferner eingerichtet sind, eine Ereigniszählung für jedes Fenster zu erzeugen; und - die Sequenzinformationen ferner eine Ereigniszählung beinhalten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Prozessorschaltungen eingerichtet sind, Firmwareanweisungen auszuführen, um Pakete mit Nutzdaten zu übertragen, die Sequenzinformationen für ein Fenster später in der Sequenz als das Fenster, in dem das Paket übertragen wird, enthalten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Sequenzinformationen für das Fenster später in der Sequenz eine Kanal-ID für das nächste Fenster in der Sequenz beinhalten.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verarbeitungsschaltungen ferner eingerichtet sind, ein Zielpaket von der zu lokalisierenden Vorrichtung zu empfangen, wobei das Zielpaket Nutzdaten aufweist, die das im Wesentlichen sinusförmige Signal erzeugen, wenn sie von der zu lokalisierenden Vorrichtung übertragen werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Verarbeitungsschaltungen ferner eingerichtet sind, ein Benachrichtigungspaket vor dem Zielpaket zu empfangen und ein Zielfenster zu bestimmen, in dem das Zielpaket von dem Benachrichtigungspaket übertragen werden wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der - das Zielpaket einen Informationsteil und einen Signalteil beinhaltet; und - die Verarbeitungsschaltungen ferner eingerichtet sind, eine Frequenz des im Wesentlichen sinusförmigen Signals aus dem Informationsteil des Zielpakets zu bestätigen.
  15. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: - mindestens eine Antenne; - Verarbeitungsschaltungen, die eingerichtet sind, eine Anwendung auszuführen, wobei die Anwendung eingerichtet ist zum - Bestimmen einer Grundfrequenz eines zukünftigen Fensters aus den Nutzdaten mindestens eines empfangenen Pakets, wobei das zukünftige Fenster ein Fenster in einer Sequenz von Fenstern ist, - Erstellen eines Zielpakets, das invers-whitened Daten beinhaltet; und - Übertragen eines Zielpakets im zukünftigen Fenster mit der entsprechenden Grundfrequenz, und - Basisbandverarbeitungsschaltungen, die eingerichtet sind, Signal-Whitening an dem Zielpaket auszuführen, wobei das Whitening der invers-whitened Daten zu einem im Wesentlichen sinusförmigen Signal führt, wenn das Zielpaket durch die Vorrichtung übertragen wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der - das Zielpaket einen Informationsteil und einen Signalteil beinhaltet, - der Informationsteil eine Frequenz des sinusförmigen Signals identifiziert, und - der Signalteil das sinusförmige Signal erzeugt, wenn das Zielpaket übertragen wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Anwendung ferner eingerichtet ist, vor dem Übertragen des Zielpakets ein Benachrichtigungspaket, das das Zielfenster in der Sequenz identifiziert, zu erstellen und zu übertragen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der - die Fenster eine Ereigniszählung beinhalten, die die Sequenz der Fenster identifiziert, und - das Benachrichtigungspaket die Ereigniszählung für das Zielfenster beinhaltet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der - die Basisbandverarbeitungsschaltungen einen Sprungselektorabschnitt beinhalten, der eingerichtet ist, Sprungsequenzinformationen für die Sequenz von Fenstern zu erzeugen; und - die Sprungsequenzinformationen nicht der Anwendung zur Verfügung stehen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung mit einer Bluetooth/Bluetooth-Low-Energy(BT/BLE)-Spezifikation kompatibel ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen der Richtung der ersten Vorrichtung bezüglich der zweiten Vorrichtung umfasst: Bestimmen von Phasendifferenzen zwischen dem im Wesentlichen sinusförmigen Signal, wie an verschiedenen Antennen empfangen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung mit einer Bluetooth/Bluetooth-Low-Energy(BT/BLE)-Spezifikation kompatibel ist.
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