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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
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Stand der Technik
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Es wurde eine Vielfalt von Techniken dafür vorgeschlagen, einem Benutzer eine taktile Stimulation wie etwa eine Vibration zu präsentieren. Beispielsweise offenbart die nachstehend aufgeführte Patentschrift 1 eine Technik dafür, zusammen mit der Sprachausgabe auf der Grundlage eines Sprachsignals einen niedrigfrequenten Bereich des Sprachsignals als Vibration auszugeben, um dadurch Taktschläge zu betonen und somit eine realistische Empfindung zu verbessern.
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Liste der Anführungen
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Patentschriften
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Patentschrift 1: Japanisches Patent Nr.
4467601
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Kurzfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Die in der oben aufgeführten Patenschrift 1 offenbarte Technik ermöglicht jedoch nur das Extrahieren von Taktschlägen auf der Basis eines Sprachsignals und das Ausgeben der extrahierten Taktschläge einfach als Vibration. In Anbetracht dessen, dass die Eigenschaften einer auszugebenden Vibration abhängig von den Eigenschaften der Vibrationsvorrichtungen, die die Vibration ausgeben, unterschiedlich sein können, kann man sagen, dass immer noch Spielraum für eine Verbesserung der Technik bleibt, die in der oben aufgeführten Patentschrift 1 offenbart ist.
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Deshalb stellt die vorliegende Offenbarung einen Mechanismus bereit, der es ermöglicht, eine Benutzererfahrung der Vibrationspräsentation weiter zu verbessern.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Steuereinheit bereitgestellt, die auf der Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung die Vibrationsvorrichtung veranlasst, eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das von einem Prozessor durchgeführt wird, wobei das Verfahren auf der Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung das Veranlassen der Vibrationsvorrichtung aufweist, eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Programm bereitgestellt, das einen Computer veranlasst, als Steuereinheit zu funktionieren, die auf der Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung die Vibrationsvorrichtung veranlasst, eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
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Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Offenbarung einen Mechanismus bereit, der es ermöglicht, eine Benutzererfahrung der Vibrationspräsentation weiter zu verbessern. Es ist zu beachten, dass die oben genannten Wirkungen nicht unbedingt einschränkend sind; zusätzlich oder anstelle der obigen Wirkungen können beliebige der in der vorliegenden Spezifikation beschriebenen Wirkungen oder andere Wirkungen erreicht werden, die der vorliegenden Beschreibung entnommen werden können.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein unterstützendes Schaubild zur Erläuterung des Überblicks über ein Inhaltsbereitstellungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- [2] 2 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
- [3] 3 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Funktionskonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
- [4] 4 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf der Signalverarbeitung veranschaulicht, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform auszuführen ist.
- [5] 5 ist ein Graph, der ein Beispiel für Eigenschaften des Frequenz/Beschleunigungs-Verhältnisses einer Vibrationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
- [6] 6 ist ein unterstützendes Blockschaubild zur Erläuterung eines Beispiels für eine DRC-Verarbeitung, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform auszuführen ist.
- [7] 7 veranschaulicht Beispiele für eine Wellenform, die durch die Signalverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird.
- [8] 8 veranschaulicht Einstellungsbeispiele für Verarbeitungsparameter der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- [9] 9 veranschaulicht Beispiele für Vibrationsdaten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzeugt werden.
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Modi für die Durchführung der Erfindung
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Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Spezifikation und den Zeichnungen eine wiederholte Beschreibung bei Komponenten weggelassen ist, die im Wesentlichen dieselbe Funktionskonfiguration haben, indem dieselben Bezugszeichen zugeordnet werden.
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Es ist zu beachten, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge gegeben wird:
- 1. Überblick
- 2. Konfigurationsbeispiel
- 2.1. Hardware-Konfigurationsbeispiel
- 2.2. Funktionskonfigurationsbeispiel
- 3. Signalverarbeitung
- 4. Parametereinstellung
- 5. Schlussfolgerung
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«1. Überblick»
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Als Erstes erfolgt unter Bezugnahme auf 1 eine Beschreibung des Überblicks über ein Inhaltsbereitstellungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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1 ist ein unterstützendes Schaubild zur Erläuterung des Überblicks über ein Inhaltsbereitstellungssystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel weist das Inhaltsbereitstellungssystem 1 eine Tonausgabevorrichtung 10 und eine Endgerätevorrichtung 20 auf.
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Die Tonausgabevorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die Töne ausgibt. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist die Tonausgabevorrichtung 10 ein Kopfhörer. Alternativ kann die Tonausgabevorrichtung 10 als Ohrhörer, Lautsprecher oder dergleichen umgesetzt sein. Die Tonausgabevorrichtung 10, die mit der Endgerätevorrichtung 20 drahtgebunden oder drahtlos verbunden ist, gibt Töne auf der Grundlage von Daten aus, die von der Endgerätevorrichtung 20 empfangen werden.
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Die Endgerätevorrichtung 20 ist eine Vorrichtung, die eine Ausgabe eines Inhalts steuert. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist die Endgerätevorrichtung 20 ein Smartphone. Alternativ kann die Endgerätevorrichtung 20 als PC (Personal Computer), Tablet-Endgerät oder dergleichen umgesetzt sein. Außerdem stellt der Inhalt Daten dar, darunter mindestens Tondaten wie etwa Musik oder ein Film. Der Inhalt kann auch Bilddaten (bewegtes Bild/Standbild) zusätzlich zu den Tondaten aufweisen.
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Die Endgerätevorrichtung 20 hat Funktionen als Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, Vibrationsvorrichtung 200 und Anzeigevorrichtung 300. 1 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die Vibrationsvorrichtung 200 und die Anzeigevorrichtung 300 als Endgerätevorrichtung 20 integriert sind; jedoch können die Vorrichtungen als unabhängige Vorrichtungen konfiguriert sein. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung jeder der Vorrichtungen.
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Die Vibrationsvorrichtung 200 ist eine Vorrichtung, die einem Vibrationspräsentationsziel eine Vibration präsentiert. Beispiele für das Vibrationspräsentationsziel sind unter anderem jedes beliebige Objekt wie etwa eine Person, ein Tier oder ein Roboter. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist das Vibrationspräsentationsziel ein Benutzer und die Beschreibung erfolgt nachstehend unter der Annahme, dass das Vibrationspräsentationsziel ein Benutzer ist. Die Vibrationsvorrichtung 200 präsentiert eine Vibration einem Benutzer, der sich in Kontakt mit der Vibrationsvorrichtung 200 befindet. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel präsentiert die Vibrationsvorrichtung 200 eine Vibration gegenüber einer Hand des Benutzers, der die Endgerätevorrichtung 20 hält. Die Vibrationsvorrichtung 200, die drahtgebunden oder drahtlos mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verbunden ist, gibt eine Vibration auf der Grundlage von Daten aus, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 empfangen werden.
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Die Anzeigevorrichtung 300 ist eine Vorrichtung, die ein Bild (bewegtes Bild/Standbild) ausgibt. Die Anzeigevorrichtung 300 ist beispielsweise als CRT-Anzeigevorrichtung, Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, Plasma-Anzeigevorrichtung, EL-Anzeigevorrichtung, Laserprojektor, LED-Projektor, Leuchte oder dergleichen umgesetzt. Die Anzeigevorrichtung 300, die drahtgebunden oder drahtlos mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verbunden ist, gibt ein Bild auf der Grundlage von Daten aus, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 empfangen werden.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die die Gesamtheit des Inhaltsbereitstellungssystems 1 steuert. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 veranlasst die Tonausgabevorrichtung 10, die Vibrationsvorrichtung 200 und die Anzeigevorrichtung 300, zur Ausgabe eines Inhalts miteinander zusammenzuarbeiten. Während beispielsweise die Anzeigevorrichtung 300 zur Anzeige eines Bilds veranlasst wird, veranlasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 die Tonausgabevorrichtung 10 zur Ausgabe von Ton, der mit dem Bild synchronisiert ist, und veranlasst die Vibrationsvorrichtung 200 zur Ausgabe einer Vibration, die mit dem Ton synchronisiert ist. Beispielsweise veranlasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 die Ausgabe eines Tieftonanteils (d. h. eines niedrigfrequenten Tons) als Vibration, wodurch es ermöglicht wird, den Tieftonanteil, der schwer zu hören ist, durch eine körperliche Empfindung zu verstärken, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
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Eine Frequenz, die für menschliche Ohren hörbar ist, reicht gemeinhin von ca. 20 Hz und 20.000 Hz. Außerdem sind die Empfindlichkeitseigenschaften (d. h. die Hörgrenze) des menschlichen Ohrs je nach Frequenz unterschiedlich. Beispielsweise wird ein niedrigfrequenter Ton, für den die Empfindlichkeit gering ist, weniger wahrscheinlich als Ton wahrgenommen. Ein Graph 30 ist ein Graph, der ein Beispiel für Eigenschaften eines Tons von der Tonausgabevorrichtung 10 auszugebenden Tons veranschaulicht und bei dem eine horizontale Achse die Frequenz darstellt und eine vertikale Achse den Schalldruckpegel darstellt. Aus einem Hörfrequenzband 31, das gemeinhin von 20 Hz bis 20.000 Hz reicht, ist als ein Beispiel die Empfindlichkeit gegenüber einem Ton in einem Frequenzband 32 von 100 Hz oder mehr hoch, während die Empfindlichkeit gegenüber einem Ton in einem Frequenzband 33 von weniger als 100 Hz gering ist. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass ein Ton in dem Frequenzband 33 von der Vibrationsvorrichtung 200 als Vibration ausgegeben wird. Dadurch erkennt der Benutzer irrtümlicherweise das Gefühl der Vibration durch die Hand als das Hören eines tiefen Tons und dem Benutzer wird somit ermöglicht, den Inhalt mit einer hochrealistischen Empfindung zu genießen.
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Jedoch können sich die Eigenschaften eines auszugebenden Tons (nachfolgend auch als Tonausgabeeigenschaften bezeichnet) je nach der Tonausgabevorrichtung 10 unterscheiden. Beispielsweise gibt ein Kopfhörer mit relativ größerer Wahrscheinlichkeit einen Tieftonanteil aus, während ein Ohrhörer mit relativ geringerer Wahrscheinlichkeit einen Tieftonanteil ausgibt. Genauso können sich Eigenschaften einer auszugebenden Vibration (nachfolgend auch als Vibrationsausgabeeigenschaften bezeichnet) je nach der Vibrationsvorrichtung 200 unterscheiden. Beispielsweise können sich eine Frequenz, die mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Vibration verursacht, und eine Frequenz, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Vibration verursacht, je nach der Vibrationsvorrichtung 200 unterscheiden.
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In einem Fall, in dem der Inhalt ohne Berücksichtigung dieser Ausgabeeigenschaften ausgegeben wird, kann die Benutzererfahrung verschlechtert sein. In einem Fall, in dem beispielsweise eine Untergrenze einer Frequenz, die von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgebbar ist, 500 Hz beträgt, erhöht die Ausgabe einer Vibration von 100 Hz oder weniger durch die Vibrationsvorrichtung 200 eine Frequenzdifferenz zwischen dem Ton und der Vibration. In diesem Fall erkennt der Benutzer mit geringerer Wahrscheinlichkeit die durch die Hand gefühlte Vibration nicht irrtümlicherweise als tiefen Ton, sondern nimmt den Ton und die Vibration als unabhängige Stimuli wahr. Infolgedessen wird statt einer Verstärkung des Tieftonanteils durch eine körperliche Empfindung eine irrelevant erscheinende Vibration bereitgestellt, was somit die Benutzererfahrung verschlechtert.
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In Anbetracht dieser Umstände wurde die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgeschlagen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranlasst die Vibrationsvorrichtung 200 zur Ausgabe einer Vibration entsprechend Tondaten gemäß den Ausgabeeigenschaften einer Ausgabevorrichtung beim Bereitstellen des Inhalts. Beispiele für die Ausgabeeigenschaften der Ausgabevorrichtung bei der Bereitstellung des Inhalts sind unter anderem die Tonausgabeeigenschaften und/oder die Vibrationsausgabeeigenschaften. Dies ermöglicht es, die oben beschriebene Verschlechterung der Benutzererfahrung zu verhindern und somit die Benutzererfahrung weiter zu verbessern.
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Vorstehend erfolgte die Beschreibung des Überblicks über das Inhaltsbereitstellungssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Nachstehend erfolgt die detaillierte Beschreibung des Inhaltsbereitstellungssystems 1.
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«2. Konfigurationsbeispiel»
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<2.1. Hardware-Konfigurationsbeispiel>
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Auf 2 Bezug nehmend, erfolgt eine Beschreibung eines Hardware-Konfigurationsbeispiels der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. 2 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 2 veranschaulicht, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 einen RAM (Random Access Memory - Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 101, eine CPU (Central Processing Unit - Zentraleinheit) 103, einen DSP/Verstärker 105 und eine GPU (Graphics Processing Unit - Grafikverarbeitungseinheit) 107 auf.
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Der RAM 101 ist ein Beispiel für eine Speichereinheit, die Informationen speichert. Der RAM 101 speichert Inhaltsdaten und gibt die Daten an die CPU 103 aus. Solche Funktionen als Speichereinheit können durch eine magnetische Speichervorrichtung wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Halbleiterspeichervorrichtung, eine optische Speichervorrichtung, ein magnetisch-optische Speichervorrichtung oder dergleichen anstelle oder zusätzlich zum RAM 101 umgesetzt sein.
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Die CPU 103 ist ein Beispiel für eine Steuereinheit, die als arithmetische Verarbeitungsvorrichtung und Steuervorrichtung funktioniert und den Gesamtbetrieb in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 nach verschiedenen Programmen steuert. Die CPU 103 verarbeitet die Inhaltsdaten, die vom RAM 101 ausgegeben werden und gibt Tondaten und Vibrationsdaten an den DSP/Verstärker 105 und Bilddaten an die GPU 107 aus. Dabei führt die CPU 103 eine Steuerung durch, um die Vibrationsvorrichtung 200 zu veranlassen, auf der Grundlage der Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 und/oder der Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 eine den Tondaten entsprechende Vibration auszugeben. Eine solche Funktion als Steuereinheit kann durch einen elektrischen Schaltkreis, einen DSP, einen ASIC oder dergleichen anstelle oder zusätzlich zur CPU 103 umgesetzt sein. Es ist zu beachten, dass die Vibrationsdaten mindestens Informationen enthalten, die die Eigenschaften wie etwa Amplitude und eine Frequenz einer Vibration angeben, die von der Vibrationsvorrichtung 200 ausgegeben werden soll. Die Vibrationsdaten können eine Ansteuerungssignal zum Ansteuern der Vibrationsvorrichtung 200 sein.
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Der DSP/Verstärker 105 hat eine Funktion, eine vorgegebene Verarbeitung auf ein Signal anzuwenden, um das Signal zu verstärken. Der DSP/Verstärker 105 verstärkt ein Signal, das von der CPU 103 ausgegeben wird, und gibt das verstärkte Signal an eine entsprechende Ausgabevorrichtung aus. Beispielsweise verstärkt der DSP/Verstärker 105 die Tondaten (beispielsweise das Tonsignal) und gibt die verstärkten Tondaten an die Tonausgabevorrichtung 10 aus. Die Tonausgabevorrichtung 10 gibt einen Ton auf der Grundlage des vom DSP/Verstärker 105 ausgegebenen Tonsignals aus. Ferner verstärkt der DSP/Verstärker 105 die Vibrationsdaten (beispielsweise das Ansteuersignal) und gibt die verstärkten Vibrationsdaten an die Vibrationsvorrichtung 200 aus. Die Vibrationsvorrichtung 200 wird auf der Grundlage der Vibrationsdaten vom DSP/Verstärker 105 ausgegebenen Vibrationsdaten angesteuert, um dadurch eine Vibration auszugeben. Es ist zu beachten, dass mindestens ein Teil der von der CPU 103 durchzuführenden Signalverarbeitung vom DSP/Verstärker 105 ausgeführt werden kann.
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Die GPU 107, die als Bildverarbeitungseinheit funktioniert, führt eine Verarbeitung wie etwas das Zeichnen eines Bilds durch, das von der Anzeigevorrichtung 300 angezeigt werden soll. Die GPU 107 verarbeitet die von der CPU 103 ausgegebenen Bilddaten und gibt die verarbeiteten Bilddaten an die Anzeigevorrichtung 300 aus. Die Anzeigevorrichtung 300 führt die Anzeige auf der Grundlage der von der GPU 107 ausgegebenen Bilddaten durch.
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<2.2. Funktionskonfigurationsbeispiel>
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Anschließend erfolgt auf 3 Bezug nehmend eine Beschreibung eines Funktionskonfigurationsbeispiels der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. 3 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für eine Funktionskonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 3 veranschaulicht, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Erfassungseinheit 110, eine Erzeugungseinheit 120, eine Bildverarbeitungseinheit 130 und eine Ausgabesteuereinheit 140 auf. Es ist zu beachten, dass die Erfassungseinheit 110, die Erzeugungseinheit 120 und die Ausgabesteuereinheit 140 durch die CPU 103 und/oder den DSP/Verstärker 105 umgesetzt sein kann und dass die Bildverarbeitungseinheit 130 durch die GPU 107 umgesetzt sein kann.
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Die Erfassungseinheit 110 hat eine Funktion des Erfassens der Inhaltsdaten. Die Erfassungseinheit 110 kann die Inhaltsdaten aus der Speichereinheit , die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 integriert ist, wie etwa dem RAM 101, erfassen oder kann die Inhaltsdaten aus einer externen Vorrichtung über einen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsweg erfassen. Die Erfassungseinheit 110 gibt die Tondaten der erfassten Inhaltsdaten an die Erzeugungseinheit 120 und die Ausgabesteuereinheit 140 und die Bilddaten an die Bildverarbeitungseinheit 130 aus.
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Die Erzeugungseinheit 120 hat eine Funktion des Erzeugens von Vibrationsdaten auf der Grundlage der Tondaten des Inhalts. Beispielsweise wendet die Erzeugungseinheit 120 eine vorbestimmte Verarbeitung auf die Tondaten an, um dadurch die Tondaten in die Vibrationsdaten umzuwandeln. Die Erzeugungseinheit 120 erzeugt die Vibrationsdaten aus den Tondaten auf der Grundlage der Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 und/oder der Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200. Die Erzeugungseinheit 120 gibt dann die erzeugten Vibrationsdaten an die Ausgabesteuereinheit 140 aus.
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Die Bildverarbeitungseinheit 130 hat eine Funktion des Durchführens der Verarbeitung wie etwa des Zeichnens eines Bilds, das von der Anzeigevorrichtung 300 ausgegeben werden soll, auf der Grundlage der Bilddaten des Inhalts. Die Bildverarbeitungseinheit 130 gibt die verarbeiteten Bilddaten an die Ausgabesteuereinheit 140 aus.
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Die Ausgabesteuereinheit 140 hat eine Funktion des Steuerns der Ausgabe von Informationen durch verschiedene Ausgabevorrichtungen. Die Ausgabesteuereinheit 140 veranlasst die Tonausgabevorrichtung 10, Ton auf der Grundlage der von der Erfassungseinheit 110 ausgegebenen Tondaten auszugeben. Die Ausgabesteuereinheit 140 veranlasst die Vibrationsvorrichtung 200, eine Vibration auf der Grundlage der von der Erzeugungseinheit 120 ausgegebenen Vibrationsdaten auszugeben. Die Ausgabesteuereinheit 140 veranlasst die Anzeigevorrichtung 300, das Bild auf der Grundlage der von der Bildverarbeitungseinheit 130 ausgegebenen Bilddaten auszugeben.
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«3. Signalverarbeitung»
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Auf 4 Bezug nehmend, erfolgt eine Beschreibung eines Beispiels für die Signalverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. 4 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf der Signalverarbeitung veranschaulicht, der von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auszuführen ist. Wie in 4 veranschaulicht, dienen die Tondaten auch zur Erzeugung der Vibrationsdaten, während sie als Tondaten, als die sie vorliegen, behandelt werden. Nachstehend erfolgt hauptsächlich eine Beschreibung der Erzeugung der Vibrationsdaten.
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(Vorverarbeitung)
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. Inverse Lautstärkenverarbeitung 151
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Wie in 4 veranschaulicht, wendet die Erzeugungseinheit 120 zuerst eine inverse Lautstärkenverarbeitung 151 auf die Tondaten an. Die inverse Lautstärkenverarbeitung ist eine Verarbeitung zur Anwendung einer inversen Lautstärkeneinstellung einer Lautstärkeneinstellung, die auf die Tondaten angewandt wurde. Beispiele für die Lautstärkeneinstellung, die auf die Tondaten angewandt wird, sind unter anderem Einstellungen zur Erhöhung/Verringerung einer Lautstärke insgesamt und zur Erhöhung/Verringerung einer Lautstärke pro Frequenzband, die von einem Benutzer oder der Tonausgabevorrichtung 10 eingestellt sein kann. Die Erzeugungseinheit 120 führt in Bezug auf die Lautstärkeneinstellung eine Amplitudensteuerung zum Zurücksetzen einer Lautstärke der Tondaten auf eine ursprüngliche Lautstärke durch, wie etwa Verringern einer erhöhten Lautstärke oder Erhöhen einer verringerten Lautstärke. Die inverse Lautstärkenverarbeitung kann eine Verarbeitung zur Normalisierung der Lautstärke aufweisen.
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. Sprachsperrfilter 152
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Als Nächstes wendet die Erzeugungseinheit 120 ein Sprachsperrfilter 152 auf die Tondaten an, auf die die inverse Lautstärkenverarbeitung 151 angewandt wurde. Das Sprachsperrfilter 152 ist ein Filter, das ein Frequenzband, das einer menschlichen Stimme entspricht, aus den Tondaten entfernt. Während die Ausgabe einer menschlichen Stimme als Vibration dem Benutzer häufig ein unbehagliches Gefühl verschafft, kann ein solches Filter das unbehagliche Gefühl verringern.
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Nach der Vorverarbeitung erzeug die Erzeugungseinheit 120 die Vibrationsdaten zur Veranlassung der Vibrationsvorrichtung 200, auf der Basis einer ersten Frequenz zu vibrieren. Die erste Frequenz ist eine Frequenz, die eine Obergrenze eines Signals bestimmt, auf das die Verarbeitung für einen ultratiefen Ton anzuwenden ist (auch als erstes Teilsignal bezeichnet). Die erste Frequenz ist auch eine Frequenz, die eine Untergrenze einer Frequenz eines Signals bestimmt, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil anzuwenden ist (auch als zweites Teilsignal bezeichnet). Ferner erzeugt die Erzeugungseinheit 120 die Vibrationsdaten zur Veranlassung der Vibrationsvorrichtung 200, auf der Basis einer zweiten Frequenz zu vibrieren. Die zweite Frequenz ist eine Frequenz, die eine Obergrenze der Frequenz des zweiten Teilsignals bestimmt. Die Erzeugungseinheit 120 wendet jeweils eine unterschiedliche Signalverarbeitung auf das erste Teilsignal und zweite Teilsignal an. Im Folgenden erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil, die auf das erste Teilsignal anzuwenden ist, und der Verarbeitung für einen Tieftonanteil, der auf das zweite Teilsignal anwenden ist.
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(Verarbeitung für den Ultratieftonanteil)
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. Ultratiefton-Extraktionsprozess 161
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 auf die Tondaten an, auf die der Sprachsperrfilter 152 angewandt wurde. Die Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 ist eine Verarbeitung zum Extrahieren des ersten Teilsignals, das ein Signal des Ultratieftonanteils unter den Tondaten darstellt. Insbesondere extrahiert die Erzeugungseinheit 120 das erste Teilsignal, das ein Signal mit der ersten Frequenz oder weniger ist, aus den Tondaten.
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Die erste Frequenz ist eine Frequenz, die den Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 entspricht. Beispielsweise ist die erste Frequenz eine Frequenz, die einer Resonanzfrequenz (oder einem Resonanzpunkt) der Vibrationsvorrichtung 200 entspricht (einer Frequenz, die identisch mit der Resonanzfrequenz oder ihr nahe ist). Die Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 beziehen sich beispielsweise auf ein Konzept, das die Eigenschaften der von der Vibrationsvorrichtung 200 auszugebenden Vibration darstellt, die Eigenschaften des Frequenz/Beschleunigungs-Verhältnisses, eine Resonanzfrequenz, eine Obergrenze/Untergrenze einer ausgebbaren Frequenz, eine Größe einer ausgebbaren Vibration, eine Antwortgeschwindigkeit und dergleichen einschließen. 5 veranschaulicht ein Beispiel für die Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200. 5 ist ein Graph, der ein Beispiel für die Eigenschaften des Frequenz/Beschleunigungs-Verhältnisses der Vibrationsvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Eine horizontale Achse dieses Graphen stellt eine Frequenz und eine vertikale Achse stellt die Beschleunigung dar. Typischerweise gibt die Vibrationsvorrichtung 200 mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Vibration mit einer Frequenz aus, die gleich oder kleiner als die Resonanzfrequenz ist. Ferner wird bei einer Frequenz gleich oder kleiner als die Resonanzfrequenz (die Untergrenze der ausgebbaren Frequenz) keine Vibration ausgegeben. Das in 5 veranschaulichte Beispiel zeigt, dass die Resonanzfrequenz der Vibrationsvorrichtung 200 100 Hz beträgt und die Beschleunigung (d. h. die Vibration) mit geringerer Wahrscheinlichkeit bei einer Frequenz gleich oder kleiner als 100 Hz ausgegeben wird. Entsprechend wird eine dedizierte Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil auf die Tondaten mit der Resonanzfrequenz oder weniger angewandt, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit vibrieren, wodurch es ermöglicht wird, Vibrationsdaten zu erzeugen, die zu den Vibrationsausgabeeigenschaften passen. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen vorliegt, die erste Frequenz eine Frequenz ist, die der niedrigsten Resonanzfrequenz entspricht.
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. Hüllkurvenverarbeitung 162
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Hüllkurvenverarbeitung 162 auf das erste Teilsignal an, das durch die Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 extrahiert wurde. Die Hüllkurvenverarbeitung 162 ist eine Verarbeitung zur Herausnahme einer Hüllkurve einer Amplitude der Tondaten. Eine Anwendung der Hüllkurvenverarbeitung 162 verhindert eine Sättigung (Sättigung) der Vibrationsdaten in einer Amplitudenrichtung.
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. Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 auf das erste Teilsignal an, auf das die Hüllkurvenverarbeitung 162 angewandt wurde. Die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 ist eine Verarbeitung zum Extrahieren eines Angriffstons. Der Angriffston ist ein ansteigender Ton. Der Angriffston entspricht beispielsweise einem Taktschlag, der einen Rhythmus anschlägt.
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Für die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 kann eine Verarbeitung ähnlich der Taktschlag-Extraktionsverarbeitung, die in der oben aufgeführten Patentschrift 1 offenbart ist, verwendet werden. Zur kurzen Erläuterung: die Erzeugungseinheit 120 berechnet jedes Mal ein Spektrum der eingegebenen Tondaten und berechnet einen Zeitdifferenzwert des Spektrums pro Zeiteinheit. Die Erzeugungseinheit 120 vergleicht dann einen Spitzenwert einer Wellenform des Zeitdifferenzwerts des Spektrums mit einem vorgegebenen Schwellenwert und extrahiert somit eine Wellenform mit einer Spitze, die den Schwellenwert überschreitet, als Angriffstonkomponente. Die extrahierte Angriffstonkomponente enthält Informationen über einen Zeitverlauf des Angriffstons und eine Intensität des Angriffstons zu dieser Zeit. Die Erzeugungseinheit 120 wendet dann die Hüllkurvenverarbeitung auf die extrahierte Angriffstonkomponente an und erzeugt und gibt somit eine Wellenform aus, die im Zeitverlauf des Angriffstons ansteigt und sich mit einer Rate abschwächt, die langsamer ist als eine Anstiegsrate.
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. DRC (Dynamic Range Control - Dynamikbereichsregelung)-Verarbeitung 164
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine DRC-Verarbeitung 164 auf das erste Teilsignal an, auf das die Hüllkurvenverarbeitung 162 angewandt wurde. Die DRC-Verarbeitung 164 ist eine Verarbeitung zur Steuerung einer Amplitude, um zu ermöglichen, dass eine vorgegebene Beziehung zwischen einer Amplitude eines Eingangssignals und einer Amplitude eines Ausgangssignals hergestellt wird. Typischerweise wird eine Nachklangkomponente mit hervorgehobenem Tonabfall durch die DRC-Verarbeitung 164 erzeugt. Eine Beschreibung erfolgt an einem Beispiel für die DRC-Verarbeitung 164 unter Bezugnahme auf 6.
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6 ist ein unterstützendes Blockschaubild zur Erläuterung eines Beispiels für die DRC-Verarbeitung 164, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auszuführen ist. Ein Graph 40 von 6 veranschaulicht ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Amplitude des Eingangssignals und der Amplitude des Ausgangssignals bei der DRC-Verarbeitung 164, bei dem eine horizontale Achse die Amplitude des Eingangssignals darstellt und eine vertikale Achse die Amplitude des Ausgangssignals darstellt. Gemäß dem Graphen 40 sind das Eingangssignal und das Ausgangssignal im Minimalwert und Maximalwert der Amplitude miteinander deckungsgleich und ist die Amplitude des Ausgangssignals zwischen dem Minimalwert und dem Maximalwert größer als die Amplitude des Eingangssignals. In einem Fall, in dem eine solche DRC-Verarbeitung 164 angewandt wird, wird beispielsweise ein Eingangssignal 41 in ein Ausgangssignal 42 umgewandelt. Beim Vergleich des Eingangssignals 41 und des Ausgangssignals 42 miteinander, stellt man fest, dass der Abfall des Ausgangssignals 42 sanfter verläuft und eine längere Zeit benötigt, nach dem Erreichen einer Spitze null zu erreichen. Wie oben beschrieben, erhöht die Anwendung der DRC-Verarbeitung 164 die Dauer eines Tonabfalls und hebt damit einen Nachklang hervor.
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. Addierer 165
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Ein Addierer 165 synthetisiert (beispielsweise addiert) das erste Teilsignal, auf das die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 angewandt wurde, und das erste Teilsignal, auf das die DRC-Verarbeitung 164 angewandt wurde. Das heißt, der Addierer 165 addiert die extrahierte Tonkomponente und die Nachklangkomponente. Dies ermöglicht es, den Nachklang zum Angriffston zu addieren. Es ist zu beachten, dass der Addierer 165 die Signale unter Anwendung einer Gewichtung addieren kann.
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Es ist zu beachten, dass die Hüllkurvenverarbeitung 162, die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163, die DRC-Verarbeitung 164 und die Addition durch den Addierer 165, die auf das erste Teilsignal anzuwenden sind, als erste Verarbeitung bezeichnet werden.
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. Nullpunkterkennungsverarbeitung 166
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 auf das erste Teilsignal an, auf das die Addition durch den Addierer 165 angewandt wurde. Die Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 ist eine Verarbeitung zur Erkennung eines Zeitverlaufs, wenn die Amplitude des eingegebenen Signals unter einen vorgegebenen Schwellenwert oder weniger fällt. Der vorgegebene Schwellenwert ist typischerweise null, kann aber eine von null verschiedene positive Zahl sein. Die Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 gibt als Erkennungsergebnis eine vorgegebene von null verschiedene positive Zahl (beispielsweise eins) in einem Zeitraum des vorgegebenen Schwellenwerts oder weniger aus und gibt null in einem Fall aus, in dem der vorgegebene Schwellenwert überschritten wird. Beispielsweise gibt die Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 eins in einem Fall aus, in dem die Amplitude des eingegebenen Signals null beträgt, und gibt null in einem Fall aus, in dem die Amplitude des eingegebenen Signals null überschreitet. Das Erkennungsergebnis der Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 wird in der weiter unten beschriebenen Verarbeitung für einen Tieftonanteil verwendet.
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. Sinuswellenoszillator 167
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Ein Sinuswellenoszillator 167 schwingt in einer Sinuswelle mit einer vorgegebenen Frequenz. Des Sinuswellenoszillator 167 schwingt in einer Sinuswelle mit einer Frequenz entsprechend den Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200. Beispielsweise schwingt der Sinuswellenoszillator 167 in einer Sinuswelle mit der ersten Frequenz.
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. Multiplizierer 168
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Ein Multiplizierer 168 multipliziert ein Ergebnis der Anwendung der ersten Verarbeitung auf das erste Teilsignal und die Sinuswelle mit der ersten Frequenz, in der der Sinuswellenoszillator 167 schwingt. Wie oben in Bezug auf die Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 beschrieben, vibriert die Vibrationsvorrichtung 200 mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit einer Frequenz, die gleich oder kleiner als die erste Frequenz ist. In dieser Hinsicht ermöglicht es die Multiplikation durch den Multiplizierer 168, den Ultratieftonanteil, der mit geringerer Wahrscheinlichkeit vibriert, mit der ersten Frequenz in einer Pseudoweise auszudrücken.
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(Verarbeitung für den Tieftonanteil)
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. Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 auf die Tondaten an, auf die der Sprachsperrfilter 152 angewandt wurde. Die Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 ist eine Verarbeitung zur Extraktion eines Signals des Tieftonanteils (nachstehend auch als zweites Teilsignal bezeichnet) unter den Tondaten. Insbesondere extrahiert die Erzeugungseinheit 120 das zweite Teilsignal, das ein Signal ist, das die erste Frequenz überschreitet, aber nicht die zweite Frequenz überschreitet, aus den Tondaten. Die zweite Frequenz ist eine Frequenz, die größer als die erste Frequenz ist. Die zweite Frequenz kann optional eingestellt werden. Jedoch ist es wünschenswert, dass die zweite Frequenz eine Frequenz ist, die den Empfindlichkeitseigenschaften eines menschlichen Ohrs und den Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 entspricht.
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Beispielsweise ist es wünschenswert, dass die zweite Frequenz eine Frequenz ist, die höher als eine Untergrenze eines menschlichen Hörfrequenzbands ist. Mit anderen Worten: es ist wünschenswert, dass das zweite Teilsignal aus Tondaten erzeugt wird, die das menschliche Hörfrequenzband enthalten. Die Untergrenze des menschlichen Hörfrequenzbands liegt beispielsweise bei 20 Hz. Dies bewirkt, dass ein für den Benutzer hörbares Frequenzband des Tons, der von der Tonausgabevorrichtung 10 auf der Grundlage der Tondaten ausgegeben werden soll, ein Frequenzband der Vibration, die auf der Grundlage des Tieftonanteils der Tondaten ausgegeben soll, überlappt. Deshalb wird verhindert, dass der Ton und die Vibration als unabhängige Stimuli wahrgenommen werden, und es somit ermöglicht wird, die Verschlechterung der Benutzererfahrung zu verhindern.
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Ferner ist es wünschenswert, dass die zweite Frequenz eine Frequenz ist, die höher als eine Untergrenze des Frequenzbands liegt, das von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben werden kann. Mit anderen Worten: es ist wünschenswert, dass das zweite Teilsignal aus Tondaten erzeugt wird, die das Frequenzband enthalten, das von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben werden kann. Dies bewirkt, dass ein Tonfrequenzband, das von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben werden soll, ein Vibrationsfrequenzband überlappt, das von der Vibrationsvorrichtung 200 ausgegeben werden soll. Deshalb wird verhindert, dass der Ton und die Vibration als unabhängige Stimuli wahrgenommen werden, und somit ermöglicht, die Verschlechterung der Benutzererfahrung zu verhindern.
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• Tonquellenanpassungsverarbeitung 172
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 auf das zweite Teilsignal an, das durch die Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 extrahiert wurde. Die Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 führt beispielsweise eine Verarbeitung durch, um die Amplitude des eingegebenen Signals zu verstärken. Ein Verstärkungsfaktor ist eine beliebige reelle Zahl. Es ist zu beachten, dass die Verstärkung möglicherweise nicht bei der Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 durchgeführt wird.
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• Hüllkurvenverarbeitung 173
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Hüllkurvenverarbeitung 173 auf das zweite Teilsignal an, das durch die Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 extrahiert wurde. Die Verarbeitungsinhalte der Hüllkurvenverarbeitung 173 sind denjenigen der Hüllkurvenverarbeitung 162 ähnlich.
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. Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 auf das zweite Teilsignal an, auf das die Hüllkurvenverarbeitung 173 angewandt wurde. Die Verarbeitungsinhalte der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 sind denjenigen der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 ähnlich.
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• DRC-Verarbeitung 175
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Die Erzeugungseinheit 120 wendet eine DRC-Verarbeitung 175 auf das zweite Teilsignal an, auf das die Hüllkurvenverarbeitung 173 angewandt wurde. Die Verarbeitungsinhalte der DRC-Verarbeitung 175 sind denjenigen der DRC-Verarbeitung 164 ähnlich.
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• Addierer 176
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Ein Addierer 176 addiert das zweite Teilsignal, auf das die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 angewandt wurde, und das zweite Teilsignal, auf das die DRC-Verarbeitung 175 angewandt wurde. Die Verarbeitungsinhalte des Addierers 176 sind denjenigen des Addierers 165 ähnlich.
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Es ist zu beachten, dass die Hüllkurvenverarbeitung 173, die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174, die DRC-Verarbeitung 175 und die Addition durch den Addierer 176, die auf das zweite Teilsignal anzuwenden sind, als zweite Verarbeitung bezeichnet werden. Hier, in dem in 4 veranschaulichten Beispiel sind die erste Verarbeitung, die auf das erste Teilsignal anzuwenden ist, und die zweite Verarbeitung, die auf das zweite Teilsignal anzuwenden ist, dieselben in der Art der darin beinhalteten Verarbeitung; jedoch ist die vorliegende Technologie nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die erste Verarbeitung und die zweite Verarbeitung jeweils eine unterschiedliche Verarbeitung aufweisen. Ferner können sich die erste Verarbeitung und die zweite Verarbeitung in den Parametern in derselben Verarbeitung unterscheiden. Beispielsweise können sich die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 und die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 im Schwellenwert beim Extrahieren der Angriffstonkomponente unterscheiden.
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. Multiplizierer 177
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Ein Multiplizierer 177 multipliziert ein Ergebnis der Anwendung der zweiten Verarbeitung auf das zweite Teilsignal und das durch die Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 verstärkte zweite Teilsignal. Ferner multipliziert der Multiplizierer 177 das Erkennungsergebnis der Nullpunkterkennungsverarbeitung 166.
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(Syntheseverarbeitung)
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• Addierer 153
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Ein Addierer 153 synthetisiert (beispielsweise addiert) das erste Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil angewandt wurde, und das zweite Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Tieftonanteil angewandt wurde und erzeugt dadurch die Vibrationsdaten. Hier wurde das zweite Teilsignal mit dem Erkennungsergebnis der Nullpunkterkennungsverarbeitung 166 multipliziert. Aus diesem Grund synthetisiert der Addierer 153 das erste Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil angewandt wurde, und ein Signal aus dem zweiten Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Tieftonanteil angewandt wurde, in einem Zeitraum, in dem die Amplitude des ersten Teilsignals, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil angewandt wurde, gleich oder kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist. Beispielsweise synthetisiert der Addierer 153 das erste Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil angewandt wurde, und ein Signal aus dem zweiten Teilsignal, auf das die Verarbeitung für einen Tieftonanteil angewandt wurde, in einem Zeitraum, in dem die Amplitude des ersten Teilsignals, auf das die Verarbeitung für einen Ultratieftonanteil angewandt wurde, null ist. Dies verhindert eine Sättigung der Vibrationsdaten in Amplitudenrichtung als Ergebnis der Synthese. Es ist zu beachten, dass der Addierer 153 die Signale unter Anwendung einer Gewichtung addieren kann.
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Die Vibrationsdaten werden durch die oben beschriebene Verarbeitung aus den Tondaten erzeugt.
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(Wellenformbeispiele)
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7 veranschaulicht Beispiele für eine Wellenform, die durch die Signalverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gebildet werden soll. Eine horizontale Achse jeder der in 7 veranschaulichten Wellenformen stellt die Zeit dar und eine vertikale Achse, deren Mitte null ist, stellt die Amplitude dar. Eine Wellenform 51 ist ein Beispiel für eine Wellenform der Tondaten, die in die Erzeugungseinheit 120 eingegeben werden sollen. Eine Wellenform 52 ist ein Beispiel für eine Wellenform des zweiten Teilsignals, das durch die Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 extrahiert wurde. Eine Wellenform 53 ist ein Beispiel für eine Wellenform des zweiten Teilsignals, auf das die Hüllkurvenverarbeitung 173 angewandt wurde. Eine Wellenform 54 ist ein Beispiel für eine Wellenform der Angriffstonkomponente, die durch die Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 extrahiert wurde. Eine Wellenform 55 ist ein Beispiel für eine Wellenform der Nachklangkomponente, die durch die DRC-Extraktionsverarbeitung 175 extrahiert wurde. Eine Wellenform 56 ist ein Beispiel für eine Wellenform des zweiten Teilsignals, zu dem die Angriffstonkomponente und die Nachklangkomponente durch den Addierer 176 addiert werden.
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«4. Parametereinstellung»
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Die Erzeugungseinheit 120 gibt die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage einer Vielfalt von Informationen an die Vibrationsvorrichtung 200 aus. Ferner stellt die Erzeugungseinheit 120 Verarbeitungsparameter für die Erzeugung der Vibrationsdaten auf der Grundlage einer Vielfalt von Informationen variabel ein. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 Parameter der verschiedenen Verarbeitungsarten ein, die oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben sind. Dies ermöglicht es, dem Benutzer eine optimale Vibration zu präsentieren, ohne dass der Benutzer es nötig hat, die Parameter manuell einzustellen. Im Folgenden erfolgt eine Beschreibung eines Beispiels für die Festlegung von Kriterien für die Parametereinstellung.
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• Beispiel für die Festlegung von Kriterien
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Die Erzeugungseinheit 120 veranlasst die Vibrationsvorrichtung 200 dazu, die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage der Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 auszugeben. Das heißt, die Erzeugungseinheit 120 stellt die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage der Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 ein. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 die erste Frequenz auf der Grundlage der Resonanzfrequenz der Vibrationsvorrichtung 200 ein. Ferner kann die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage dessen einstellen, ob die Vibrationsvorrichtung 200 (oder die Endgerätevorrichtung 20 mit der Vibrationsvorrichtung 200) zusammenklappbar oder, falls zusammenklappbar, geöffnet oder geschlossen ist, sowie auf der Grundlage einer Temperatur der Vibrationsvorrichtung 200. Ein Grund dafür ist, dass diese die Vibrationsausgabeeigenschaften verändern können. Solche Einstellungen auf der Grundlage der Vibrationsausgabeeigenschaften ermöglichen es der Vibrationsvorrichtung 200, eine geeignete Vibration entsprechend den Eigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200 auszugeben.
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Die Erzeugungseinheit 120 kann die Vibrationsvorrichtung 200 dazu veranlassen, die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage der Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 auszugeben. Das heißt, die Erzeugungseinheit 120 kann die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage der Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 einstellen. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 die zweite Frequenz auf der Grundlage der Tonausgabeeigenschaften ein. Insbesondere stellt die Erzeugungseinheit 120 die zweite Frequenz auf eine Frequenz ein, die höher als die Untergrenze des Frequenzbands ist, das von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben werden kann. Außerdem kann die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage einer von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgebbaren Lautstärke oder ausgebbaren Frequenz usw. einstellen. Solche Einstellungen ermöglichen es der Vibrationsvorrichtung 200, eine geeignete Vibration entsprechend den Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung 10 auszugeben.
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Die Erzeugungseinheit 120 kann die Vibrationsvorrichtung 200 dazu veranlassen, die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage der Eigenschaften der Tondaten auszugeben. Das heißt, die Erzeugungseinheit 120 kann die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage der Eigenschaften der Tondaten einstellen. Beispiel für die Eigenschaften der Tondaten sind unter anderem Inhaltsattribute, darunter die Tondaten, wie etwa, ob die Tondaten Tondaten eines Films, Tondaten von Musik, Tondaten eines Spiels oder Tondaten von Nachrichten sind. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 einen Parameter für die Extraktion der Angriffstonkomponente und einen Parameter für die Extraktion der Nachklangkomponente entsprechend diesen Attributen der Inhalte ein. Außerdem beinhalten die Beispiele für die Eigenschaften der Tondaten eine Lautstärke. Beispielsweise führt die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitung durch, um die Lautstärkenanpassung durch den Benutzer durch die inverse Lautstärkenverarbeitung 151 zurückzusetzen. Solche Einstellungen ermöglichen es der Vibrationsvorrichtung 200, eine geeignete Vibration entsprechend den Eigenschaften der Tondaten auszugeben.
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Die Erzeugungseinheit 120 kann die Vibrationsvorrichtung 200 dazu veranlassen, die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage der Eigenschaften eines Benutzers ausgeben, der die von der Vibrationsvorrichtung 200 bereitzustellende Vibration empfängt. Das heißt, die Erzeugungseinheit 120 kann die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage der Eigenschaften des Benutzers einstellen, der die von der Vibrationsvorrichtung 200 bereitzustellende Vibration empfängt. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitungsparameter ein, um zu veranlassen, dass eine starke Vibration an einen Benutzer, der wahrscheinlich eine Vibration wahrnimmt, oder einen Benutzer, der an eine Vibration gewöhnt ist, ausgegeben wird, während veranlasst wird, das eine schwache Vibration an einen Benutzer ausgegeben wird, bei dem dies nicht der Fall ist. Beispiele für die Eigenschaften des Benutzers sind unter anderem Attribute des Benutzers wie etwa Alter und Geschlecht. Außerdem sind die Beispiele für Attribute des Benutzers unter anderen eine Vorliebe für Inhalte wie etwa die Häufigkeit, ein Drama anzusehen, die Häufigkeit, Musik zu hören, und die Häufigkeit, ein Spiel zu spielen. Solche Einstellungen ermöglichen es der Vibrationsvorrichtung 200, eine geeignete Vibration entsprechend den Eigenschaften des Benutzers auszugeben.
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Die Erzeugungseinheit 120 kann die Vibrationsvorrichtung 200 dazu veranlassen, die Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage eines Zustands der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 durch einen Benutzer auszugeben, der die von der Vibrationsvorrichtung 200 bereitzustellende Vibration empfängt. Das heißt, die Erzeugungseinheit 120 kann die Verarbeitungsparameter auf der Grundlage des Zustands der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 durch den Benutzer einstellen, der die von der Vibrationsvorrichtung 200 bereitzustellende Vibration empfängt. Beispiele für den Zustand der Benutzung sind unter anderem eine Länge einer Dauer der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200, die Zeit der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 und eine Bewegung des Benutzers bei der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200. Beispielsweise gewöhnt sich der Benutzer mit zunehmender Dauer der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 stärker an eine Vibration, und somit stellt die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitungsparameter ein, um die Ausgabe einer starken Vibration zu veranlassen. Beispielsweise stellt die Erzeugungseinheit 120 in einem Fall, in dem die Zeit der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 in der Nacht liegt, die Verarbeitungsparameter ein, um die Ausgabe einer schwachen Vibration zu veranlassen. In einem Fall, in dem der Benutzer beispielsweise die Vibrationsvorrichtung 200 benutzt, während er zu Fuß unterwegs ist oder mit der Bahn fährt, stellt die Erzeugungseinheit 120 die Verarbeitungsparameter ein, um die Ausgabe einer starken Vibration zu veranlassen, da die Wahrnehmung einer Vibration erschwert ist. Dagegen stellt die Erzeugungseinheit 120 in einem Fall, in dem der Benutzer die Vibrationsvorrichtung 200 benutzt, während er sitzt, die Verarbeitungsparameter ein, um die Ausgabe einer schwachen Vibration zu veranlassen, da die Wahrnehmung einer Vibration einfach ist. Solche Einstellungen ermöglichen es der Vibrationsvorrichtung 200, eine geeignete Vibration entsprechend dem Zustand der Benutzung der Vibrationsvorrichtung 200 auszugeben.
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• Konkrete Beispiele der Parametereinstellung
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Im Folgenden erfolgt eine Beschreibung konkreter Einstellungsbeispiele für die Verarbeitungsparameter unter Bezugnahme auf 8.
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8 veranschaulicht Einstellungsbeispiele für die Verarbeitungsparameter der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 8 veranschaulicht beispielhaft die Einstellungsbeispiele A bis C. Das Einstellungsbeispiel A ist ein Einstellungsbeispiel in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Kopfhörer ist und der Inhalt Musik ist. Das Einstellungsbeispiel B ist ein Einstellungsbeispiel in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Lautsprecher ist und der Inhalt Musik ist. Das Einstellungsbeispiel C ist ein Einstellungsbeispiel in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Kopfhörer ist und Inhalt ein Film ist.
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Als Erstes erfolgt die Beschreibung des Einstellungsbeispiels A. Bei der Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 wird ein Signal von 100 Hz bis 500 Hz als zweites Teilsignal extrahiert. Bei der Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 wird das Eingangssignal dreifach verstärkt. Bei der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 wird die Angriffstonkomponente nach der sechsfachen Verstärkung des Eingangssignals extrahiert. Bei der DRC-Verarbeitung 175 wird wie veranschaulicht eine Verarbeitung für eine Eingang/Ausgang-Beziehung mit einer relativ großen Eingang/Ausgang-Differenz angewandt. Im Addierer 176 werden ein Ausgang von der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 und ein Ausgang von der DRC-Verarbeitung 175 unter Anwendung einer Gewichtung mit 1:0,8 addiert. Ferner wird bei der Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 ein Signal von 0 Hz bis 100 Hz als erstes Teilsignal extrahiert. Bei der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 wird die Angriffstonkomponente nach der sechsfachen Verstärkung des Eingangssignals extrahiert. Bei der DRC-Verarbeitung 164 wird wie veranschaulicht die Verarbeitung für die Eingang/Ausgang-Beziehung mit einer relativ großen Eingang/Ausgang-Differenz angewandt. Im Addierer 165 werden ein Ausgang von der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 und ein Ausgang von der DRC-Verarbeitung 164 unter Anwendung einer Gewichtung mit 1:0,8 addiert.
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Als Nächstes erfolgt die Beschreibung des Einstellungsbeispiels B. Bei der Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 wird ein Signal von 200 Hz bis 500 Hz als zweites Teilsignal extrahiert. Bei der Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 wird das Eingangssignal dreifach verstärkt. Bei der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 wird die Angriffstonkomponente nach der sechsfachen Verstärkung des Eingangssignals extrahiert. Bei der DRC-Verarbeitung 175 wird wie veranschaulicht die Verarbeitung für die Eingang/Ausgang-Beziehung mit einer relativ großen Eingang/Ausgang-Differenz angewandt. Im Addierer 176 werden ein Ausgang von der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 und ein Ausgang von der DRC-Verarbeitung 175 unter Anwendung einer Gewichtung mit 1:0,8 addiert. Ferner wird die Verarbeitung eines Ultratieftonanteils nicht ausgeführt.
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Als Nächstes erfolgt die Beschreibung des Einstellungsbeispiels C. Bei der Tiefton-Extraktionsverarbeitung 171 wird ein Signal von 100 Hz bis 500 Hz als zweites Teilsignal extrahiert. Bei der Tonquellenanpassungsverarbeitung 172 wird das Eingangssignal zweifach verstärkt. Bei der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 wird die Angriffstonkomponente nach der dreifachen Verstärkung des Eingangssignals extrahiert. Bei der DRC-Verarbeitung 175 wird wie veranschaulicht eine Verarbeitung einer Eingang/Ausgang-Beziehung mit einer relativ kleinen Eingang/Ausgang-Differenz angewandt. Im Addierer 176 werden ein Ausgang von der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 174 und ein Ausgang von der DRC-Verarbeitung 175 unter Anwendung einer Gewichtung mit 1:1 addiert. Ferner wird bei der Ultratiefton-Extraktionsverarbeitung 161 ein Signal von 0 Hz bis 100 Hz als erstes Teilsignal extrahiert. Bei der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 wird die Angriffstonkomponente nach der dreifachen Verstärkung des Eingangssignals extrahiert. Bei der DRC-Verarbeitung 164 wird wie veranschaulicht die Verarbeitung der Eingang/Ausgang-Beziehung mit einer relativ kleinen Eingang/Ausgang-Differenz angewandt. Im Addierer 165 werden ein Ausgang von der Angriffston-Extraktionsverarbeitung 163 und ein Ausgang von der DRC-Verarbeitung 164 unter Anwendung einer Gewichtung mit 1:1 addiert.
- • Konkrete Beispiele für eine Wellenform, die der Parametereinstellung entspricht
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Im Folgenden erfolgt eine Beschreibung konkreter Beispiele für eine Wellenform, die der Parametereinstellung entspricht, unter Bezugnahme auf 9.
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9 veranschaulicht Beispiele für Vibrationsdaten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu erzeugen sind. Eine in 9 veranschaulichte Wellenform 61 ist ein Beispiel für eine Wellenform von Tondaten, die in die Erzeugungseinheit 120 eingegeben werden sollen, und Wellenform 62 bis Wellenform 64 sind Beispiele für Wellenformen der Vibrationsdaten, die aus den durch die Wellenform 61 angegebenen Tondaten, erzeugt werden sollen. Die Wellenform 62 ist eine Wellenform in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Ohrhörer ist, der Tonausgabeeigenschaften hat, mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen tiefen Ton auszugeben, die Vibrationsvorrichtung 200 Vibrationsausgabeeigenschaften hat, keine Vibration von 50 Hz oder weniger ausgeben zu können, und der Inhalt ein Film ist. Die Wellenform 63 ist eine Wellenform in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Kopfhörer ist, der Tonausgabeeigenschaften hat, mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen tiefen Ton auszugeben, die Vibrationsvorrichtung 200 Vibrationsausgabeeigenschaften hat, keine Vibration von 50 Hz oder weniger ausgeben zu können, und der Inhalt ein Spiel ist. Die Wellenform 64 ist eine Wellenform in einem Fall, in dem die Tonausgabevorrichtung 10 ein Kopfhörer ist, der Tonausgabeeigenschaften hat, mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen tiefen Ton auszugeben, die Vibrationsvorrichtung 200 Vibrationsausgabeeigenschaften hat, keine Vibration von 50 Hz oder weniger ausgeben zu können, und der Inhalt Musik ist.
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«5. Schlussfolgerung»
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Die detaillierte Beschreibung behandelte vorstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 1 bis 9. Wie oben beschrieben, veranlasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Vibrationsvorrichtung 200 zur Ausgabe der Vibration entsprechend den Tondaten auf der Grundlage der Vibrationsausgabeeigenschaften der Vibrationsvorrichtung 200. Unter Berücksichtigung der Vibrationsausgabeeigenschaften beim Veranlassen der Vibrationsvorrichtung 200 zur Ausgabe der Vibration entsprechend den Tondaten verhindert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beispielsweise eine Trennung zwischen der Frequenz des auszugebenden Tons und der Frequenz der auszugebenden Vibration, was somit ermöglicht, die Verschlechterung der Benutzererfahrung zu verhindern. Ferner wird der Tieftonanteil, der schwer zu hören ist, zuverlässiger durch die körperliche Empfindung der Vibration verstärkt, was somit ermöglicht, die Benutzererfahrung zu verbessern.
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Auch wenn die Beschreibung detailliert bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnungen behandelte, ist der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt. Es liegt auf der Hand, dass eine Person mit allgemeinen Kenntnissen auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Offenbarung verschiedene Änderungen und Modifikation innerhalb des Umfangs des in den Ansprüchen beschriebenen technischen Gedankens finden kann, und es ist so zu verstehen, dass diese natürlich unter den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Es ist zu beachten, dass die hierin beschriebenen Vorrichtungen als einzige Vorrichtung oder ein Teil oder das Ganze davon als separate Vorrichtungen umgesetzt sein können. Beispielsweise kann aus dem Funktionskonfigurationsbeispiel der in 3 veranschaulichten Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 die Erzeugungseinheit 120 in einer Vorrichtung bereitgestellt sein, wie etwa einem Server, der mit der Erfassungseinheit 110, der Bildverarbeitungseinheit 130 und der Ausgabesteuereinheit 140 über ein Netzwerk oder dergleichen verbunden ist. Ferner können mindestens zwei von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, der Vibrationsvorrichtung 200, der Anzeigevorrichtung 300 und der Tonausgabevorrichtung 10, die in 2 veranschaulicht sind, als eine Vorrichtung umgesetzt sein. Beispielsweise kann, wie in 1 veranschaulicht, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die Vibrationsvorrichtung 200 und die Anzeigevorrichtung 300 als Endgerätevorrichtung 20 umgesetzt sein.
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Ferner kann eine Reihe von Verarbeitungsvorgängen durch jede hierin beschriebene Vorrichtung unter Verwendung einer beliebigen von Software, Hardware und einer Kombination von Software und Hardware umgesetzt sein. Ein in der Software beinhaltetes Programm ist im Voraus gespeichert, beispielsweise in einem Speichermedium (nichttransitorisches Medium: nichttransistorische Medien), das innerhalb oder außerhalb jeder Vorrichtung bereitgestellt ist. Dann wird jedes Programm durch den RAM gelesen, beispielsweise bei Ausführung durch einen Computer, und wird durch einen Prozessor wie etwa eine CPU ausgeführt. Beispiele für das oben beschriebene Speichermedium sind unter anderem eine magnetische Speicherplatte, eine optische Speicherplatte, eine magnetisch-optische Speicherplatte und ein Flash-Speicher. Alternativ können die oben beschriebenen Computerprogramme beispielsweise über ein Netzwerk verteilt sein, statt das Speichermedium zu verwenden.
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Ferner wird die Verarbeitung, die hierin anhand des in 4 veranschaulichten Verarbeitungsablaufs beschrieben ist, nicht zwangsläufig in der veranschaulichten Reihenfolge durchgeführt. Manche der Verarbeitungsschritte können parallel ausgeführt werden. Ferner kann ein zusätzlicher Verarbeitungsschritt aufgenommen werden und ein Teil der Verarbeitungsschritte weggelassen werden.
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Außerdem sind die hierin beschriebenen Wirkungen nur veranschaulichend oder erläuternd und nicht einschränkend. Das heißt, die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung kann zusätzlich oder anstelle der obigen Wirkungen andere Wirkungen erreichen, die für den Fachmann aus der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation offensichtlich sind.
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Es ist zu beachten, dass der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung auch die folgenden Konfigurationen einschließt.
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- (1) Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Steuereinheit, die auf der Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung die Vibrationsvorrichtung veranlasst, eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
- (2) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (1), bei der die Steuereinheit auf einer Grundlage einer ersten Frequenz, die den Vibrationsausgabeeigenschaften entspricht, Vibrationsdaten erzeugt, um die Vibrationsvorrichtung zum Vibrieren zu veranlassen.
- (3) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (2), bei der die Steuereinheit die Vibrationsdaten erzeugt, indem sie ein erstes Teilsignal aus den Tondaten extrahiert, ein zweites Teilsignal aus den Tondaten extrahiert und jeweils eine unterschiedliche Signalverarbeitung auf das zu synthetisierende erste Teilsignal und zweite Teilsignal anwendet, wobei das erste Teilsignal ein Signal mit der ersten Frequenz oder weniger ist, das zweite Teilsignal ein Signal ist, das die erste Frequenz überschreitet, aber eine zweite Frequenz nicht überschreitet.
- (4) Informationsverarbeitung nach (3), bei der die Steuereinheit das erste Teilsignal, auf das die Signalverarbeitung angewandt wird, und ein Signal aus dem zweiten Teilsignal, auf das die Signalverarbeitung angewandt wird, in einem Zeitraum synthetisiert, in dem eine Amplitude des ersten Teilsignals, auf das die Signalverarbeitung angewandt wird, gleich oder kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
- (5) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (3) oder (4), bei der die Signalverarbeitung Multiplizieren eines Ergebnisses der Anwendung der ersten Verarbeitung auf das erste Teilsignal und einer Sinuswelle der ersten Frequenz ist.
- (6) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (5), bei der die Signalverarbeitung Multiplizieren eines Ergebnisses der Anwendung der zweiten Verarbeitung auf das zweite Teilsignal und eines Signals aus der Verstärkung des zweiten Teilsignals ist.
- (7) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (6), bei der die erste Verarbeitung und die zweite Verarbeitung jeweils eine Hüllkurvenverarbeitung beinhalten.
- (8) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (6) oder (7), bei der die erste Verarbeitung und die zweite Verarbeitung jeweils die Extraktion eines Angriffstons, die Anwendung einer DCR-Verarbeitung und die Synthese eines Extraktionsergebnisses des Angriffstons und eines Ergebnisses der DRC-Verarbeitung beinhalten.
- (9) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (8), bei der die Steuereinheit auf die Tondaten eine inverse Lautstärkeneinstellung einer auf die Tondaten angewandten Lautstärke anwendet.
- (10) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (9), bei der die erste Frequenz eine Frequenz aufweist, die einer Resonanzfrequenz der Vibrationsvorrichtung entspricht.
- (11) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (10), bei der die zweite Frequenz eine Frequenz aufweist, die höher als eine Untergrenze eines menschlichen Hörfrequenzbands liegt.
- (12) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (11), bei der die zweite Frequenz eine Frequenz aufweist, die höher als eine Untergrenze eines Frequenzbands liegt, das von einer Tonausgabevorrichtung, die einen Ton auf einer Grundlage der Tondaten ausgibt, ausgegeben werden kann.
- (13) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (12), in der die Steuereinheit die Vibrationsvorrichtung veranlasst, die Vibration entsprechend den Tondaten auf einer Grundlage der Tonausgabeeigenschaften der Tonausgabevorrichtung auszugeben, die einen Ton auf einer Grundlage der Tondaten ausgibt.
- (14) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (13), bei der die Steuereinheit die Vibrationsvorrichtung veranlasst, die Vibration entsprechend den Tondaten auf einer Grundlage der Eigenschaften der Tondaten auszugeben.
- (15) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (14), bei der die Steuereinheit die Vibrationsvorrichtung veranlasst, die Vibration entsprechend den Tondaten auf einer Grundlage der Eigenschaften eines Benutzers auszugeben, der die von der Vibrationsvorrichtung bereitgestellte Vibration empfängt.
- (16) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem von (3) bis (15), bei der die Steuereinheit die Vibrationsvorrichtung veranlasst, die Vibration entsprechend den Tondaten auf einer Grundlage eines Zustands der Benutzung der Vibrationsvorrichtung durch einen Benutzer auszugeben, der die von der Vibrationsvorrichtung bereitgestellte Vibration empfängt.
- (17) Informationsverarbeitungsverfahren, das von einem Prozessor ausgeführt wird, wobei das Verfahren ein Veranlassen einer Vibrationseinrichtung aufweist, auf der Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
- (18) Programm, das einen Computer veranlasst, als Steuereinheit zu funktionieren, die auf einer Grundlage von Vibrationsausgabeeigenschaften einer Vibrationsvorrichtung die Vibrationsvorrichtung veranlasst, eine Vibration entsprechend Tondaten auszugeben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Inhaltsbereitstellungssystem
- 10
- Tonausgabevorrichtung
- 20
- Endgerätevorrichtung
- 100
- Informationsverarbeitungsvorrichtung
- 101
- RAM
- 103
- CPU
- 105
- DSP/Verstärker
- 107
- GPU
- 110
- Erfassungseinheit
- 120
- Erzeugungseinheit
- 130
- Bildverarbeitungseinheit
- 140
- Ausgabesteuereinheit
- 200
- Vibrationsvorrichtung
- 300
- Anzeigevorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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