DE112018007750T5 - Wiederherstellung mobiler Computergeräte bei geringem Stromverbrauch nach Betriebsausfall - Google Patents

Wiederherstellung mobiler Computergeräte bei geringem Stromverbrauch nach Betriebsausfall Download PDF

Info

Publication number
DE112018007750T5
DE112018007750T5 DE112018007750.0T DE112018007750T DE112018007750T5 DE 112018007750 T5 DE112018007750 T5 DE 112018007750T5 DE 112018007750 T DE112018007750 T DE 112018007750T DE 112018007750 T5 DE112018007750 T5 DE 112018007750T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computing device
mobile computing
search
frequencies
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112018007750.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Shivank Nayak
Siddharth Ray
Junda Liu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Google LLC
Original Assignee
Google LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Google LLC filed Critical Google LLC
Publication of DE112018007750T5 publication Critical patent/DE112018007750T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/08Reselecting an access point
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/24Reselection being triggered by specific parameters
    • H04W36/32Reselection being triggered by specific parameters by location or mobility data, e.g. speed data
    • H04W36/322Reselection being triggered by specific parameters by location or mobility data, e.g. speed data by location data
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/16Discovering, processing access restriction or access information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0261Power saving arrangements in terminal devices managing power supply demand, e.g. depending on battery level
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Es werden Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt, die sich auf die Erlangung von Diensten für mobile Computergeräte (MCDs) beziehen. Ein MCD kann ermitteln, ob das MCD mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Nach dem Ermitteln, dass das MCD nicht mit dem drahtlosen Netzwerk verbunden ist, kann das MCD einen Suchkontext ermitteln, der ein Mobilitätsattribut und/oder ein Standortattribut beinhaltet. Basierend auf dem Suchkontext kann das MCD Frequenzen, die mit dem drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und Suchraten zum Durchsuchen der Frequenzen ermitteln, wobei jede Frequenz mit einer entsprechenden Suchrate assoziiert sein kann. Das MCD kann eine oder mehrere der Frequenzen mit einer oder mehreren entsprechenden Suchraten nach einem Signal durchsuchen, das es dem MCD ermöglicht, eine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk zu versuchen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Viele mobile Computergeräte, einschließlich Smartphones, können sich mit drahtlosen Netzwerken verbinden, um Daten- und/oder Sprachdienste bereitzustellen. Zu manchen Zeiten können derartige mobile Computergeräte jedoch „außer Betrieb“ gehen, d. h. von einigen oder allen zuvor verbundenen drahtlosen Netzwerken getrennt werden. Wenn ein mobiles Computergerät außer Betrieb geht, kann das mobile Computergerät versuchen, sich wieder mit einigen oder allen zuvor verbundenen drahtlosen Netzwerken zu verbinden. Wenn das mobile Computergerät erfolgreich ist, kann das mobile Computergerät „in Betrieb genommen“ werden, indem es wieder mit einem oder mehreren der zuvor verbundenen drahtlosen Netzwerke verbunden wird, um Daten- und/oder Sprachdienste bereitzustellen.
  • KURZFASSUNG
  • In einem Aspekt wird ein computerimplementiertes Verfahren bereitgestellt. Ein mobiles Computergerät ermittelt, ob das mobile Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist. In Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist, ermittelt das mobile Computergerät einen Suchkontext bzw. Scankontext, der wenigstens ein mit dem mobilen Computergerät assoziiertes Attribut umfasst, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut umfasst. Ein Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und ein Satz von Suchraten bzw. Scanraten zum Durchsuchen bzw. (Durch-)Scannen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext wird ermittelt, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer bestimmten Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist. Eine oder mehrere Frequenzen im Satz von Frequenzen werden mit einer oder mehreren assoziierten Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal durchsucht, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk herzustellen.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein mobiles Computergerät bereitgestellt. Das mobile Computergerät beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien. Das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien, mit darauf gespeicherten Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren das mobile Computergerät veranlassen, die Funktionen auszuführen. Die Funktionen beinhalten: Ermitteln, ob das mobile Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist; und in Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist: Ermitteln eines Suchkontexts, der wenigstens ein Attribut umfasst, das mit dem mobilen Computergerät assoziiert ist, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut umfasst; Ermitteln eines Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und eines Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer entsprechenden Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist; und Durchsuchen einer oder mehrerer Frequenzen im Satz von Frequenzen mit einer oder mehreren assoziierten Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk herzustellen.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein mobiles Computergerät bereitgestellt. Das mobile Computergerät beinhaltet: Mittel zum Ermitteln, ob das mobile Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist, und Mittel zum, in Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist: Ermitteln eines Suchkontexts, der wenigstens ein Attribut umfasst, das mit dem mobilen Computergerät assoziiert ist, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut umfasst; Ermitteln eines Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und eines Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer entsprechenden Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist; und Durchsuchen einer oder mehrerer Frequenzen im Satz von Frequenzen mit einer oder mehreren assoziierten Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk herzustellen.
  • In einem anderen Aspekt wird ein Herstellungsartikel bereitgestellt. Der Herstellungsartikel beinhaltet einen oder mehrere computerlesbare Medien. Das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien hat darauf gespeicherte Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines mobilen Computergeräts, das mobile Computergerät veranlassen, die Funktionen auszuführen. Die Funktionen beinhalten: Ermitteln, ob das mobile Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist, und in Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist: Ermitteln eines Suchkontexts, der wenigstens ein Attribut umfasst, das mit dem mobilen Computergerät assoziiert ist, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut umfasst; Ermitteln eines Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und eines Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer entsprechenden Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist; und Durchsuchen einer oder mehrerer Frequenzen im Satz von Frequenzen mit einer oder mehreren assoziierten Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk herzustellen.
  • Die vorstehende Kurzfassung dient nur der Veranschaulichung und soll in keiner Weise einschränkend sein. Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen exemplarischen Aspekten, Ausführungsformen und Merkmalen werden durch Bezugnahme auf die Figuren und die folgende ausführliche Beschreibung sowie die zugehörigen Zeichnungen weitere Aspekte, Ausführungsformen und Merkmale ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das Verbindungen zwischen mobilen Computergeräten (MCDs) und Zugangspunkten (APs) für drahtlose Netzwerke gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt.
    • 2 veranschaulicht Verbindungen zwischen einem mobilen Computergerät und drei Zugangspunkten und einem zugehörigen Suchprofil für das mobile Computergerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
    • 3 stellt einen beispielhaften Suchkontext für die Verbindung eines mobilen Computergeräts mit einem oder mehreren Netzwerken gemäß beispielhaften Ausführungsformen dar.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
    • 5 stellt eine verteilte Computerarchitektur gemäß beispielhaften Ausführungsformen dar.
    • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Computergeräts gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Wiederherstellung von mobilen Computergeräten bei geringem Stromverbrauch nach einem Betriebsausfall
  • Mobile Computergeräte, wie Smartphones oder Tablets, werden häufig mit einem oder mehreren drahtlosen Netzwerken verbunden, um Dienste, wie z. B. Daten- und/oder Sprachdienste, bereitzustellen. Falls ein mobiles Computergerät zur Zeit nicht mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist, dann kann dieses mobile Computergerät als „außer Betrieb“ bezeichnet werden. In einigen Fällen kann ein mobiles Computergerät mit einem Netzwerk verbunden sein, aber ein bestimmter Dienst, wie z. B. Sprach- oder Datendienst, ist nicht verfügbar - in diesem Fall kann das mobile Computergerät in Bezug auf den bestimmten Dienst immer noch als außer Betrieb eingestuft werden.
  • Falls die Batterielebensdauer keine Rolle spielt, könnte ein außer Betrieb befindliches mobiles Computergerät kontinuierlich eine oder mehrere Frequenzen für den Netzwerkzugriff suchen. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät eine Durchsuchung einer bestimmten Frequenz durchführen, indem es versucht, eine Verbindung zu einem bestimmten Netzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz herzustellen. Falls die Durchsuchung erfolgreich ist, kann das mobile Computergerät einen „Dienst erlangen“ oder Zugang zu einem oder mehreren Diensten aus dem bestimmten Netzwerk erhalten.
  • Typische mobile Computergeräte weisen jedoch eine begrenzte Batterieleistung auf. Ferner verbraucht ein typisches mobiles Computergerät eine beträchtliche Menge an Strom während der Suche „nach einem Dienst“, d. h. während der Durchsuchung einer oder mehrerer Frequenzen, um eine Verbindung zu einem oder mehreren drahtlosen Netzwerken herzustellen. In einigen Beispielen verbrauchen mobile Computergeräte während der Suche nach einem Dienst 8 bis 10 Mal mehr Strom als im Leerlauf.
  • Einige Algorithmen für die Durchsuchung außerhalb des Betriebs sorgen für einen Ausgleich zwischen der Zeit, in der ein Gerät nicht nach einem Dienst sucht, und der Zeit, in der das Gerät sucht, um eine ausreichende Leistung bei der Wiederherstellung des Betriebs und dem Stromverbrauch zu erzielen. Zum Beispiel könnte ein inkrementeller Ruhezustand-Algorithmus verwendet werden, bei dem ein mobiles Computergerät weniger häufig nach einem Dienst sucht, da die Ausfallzeit zunimmt. Außerdem könnte das mobile Computergerät eine zuletzt verbundene Frequenz durchsuchen, wenn es versucht, eine Verbindung zu einem bestimmten Netzwerk aufzubauen, um den Betrieb wiederherzustellen. In der Praxis besteht zwischen dem Stromverbrauch während der Suche nach einem Dienst und der Verzögerung bei der Erreichung desselben ein Kompromiss.
  • Hierin werden Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes beschrieben, die ein mobiles Computergerät in die Lage versetzen, Sensordaten intelligent zu verwenden, um die Erlangung (oder die Wiedererlangung) von Diensten mit hoher Energieeffizienz und mit geringen oder keinen negativen Auswirkungen auf die Benutzererfahrung zu steuern. Zum Beispiel können Sensordaten, wie z. B. mobilitätsbezogene Daten, batteriebezogene Daten, Bildschirmstatusdaten und thermische Statusdaten, wie hierin beschrieben, verwendet werden, um einen Suchkontext für das mobile Computergerät zu ermitteln, wobei der Suchkontext eine Anzahl an datengesteuerten Attributen beinhaltet. Zum Beispiel können die mobilitätsbezogenen Daten, die batteriebezogenen Daten, die Bildschirmstatusdaten und die thermischen Statusdaten dazu verwendet werden, die jeweiligen Mobilitäts-, Batterie-, Bildschirmaktivitäten und thermischen Attribute des Suchkontexts zu ermitteln.
  • Die Verwendung von mobilitätsbezogenen Daten, wie hierin beschrieben, kann Vorteile gegenüber anderen Ansätzen bereitstellen, die davon ausgehen, dass ein mobiles Computergerät immer mobil ist, wodurch es eine sich schnell verändernde Hochfrequenz-(HF)-Umgebung aufweist. Unter der Annahme einer sich schnell verändernden HF-Umgebung kann ein Algorithmus zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes häufig nach einem Dienst suchen, was zu einem erhöhten Stromverbrauch zur Durchführung dieser Suchfunktionen führen kann. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können jedoch Sensorinformationen erhalten, wie z. B. Standortdaten von Standortsensoren, Netzwerkkonnektivitätsdaten von Netzwerkschnittstellen und/oder Bewegungsdaten von Beschleunigungssensoren, um ein Mobilitätsattribut zu ermitteln. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen (oder verringern), da das Mobilitätsattribut angibt, dass das mobile Computergerät die Mobilität erhöht (oder verringert).
  • Hinsichtlich der batteriebezogenen Daten können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes Sensorinformationen erhalten, wie z. B. Daten zur Batterielebensdauer von einem Batteriesensor, um ein Batterieattribut des Suchkontexts zu ermitteln. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen (oder verringern), da das Batterieattribut angibt, dass das mobile Computergerät mehr (oder weniger) Batterieleistung zur Verfügung hat. Wenn das Batterieattribut angibt, dass die Batterieleistung kritisch niedrig ist (z. B. weniger als eine vorgegebene Batterielebensdauer, wie z. B. 5 %, 10 % oder 120 %), können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes so abgestimmt werden, dass durch Reduzierung der Suchraten versucht wird, so viel Batterieleistung wie möglich zu speichern.
  • Hinsichtlich der Bildschirmstatusdaten basieren die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes auf der Erkenntnis, dass ein Benutzer des mobilen Computergeräts den Eindruck haben kann, dass der Betrieb wichtiger ist, wenn der Benutzer die vom mobilen Computergerät bereitgestellten Informationen betrachtet, d.h. wenn ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm (wie z. B. ein Berührungsbildschirm) aktiv ist. Ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm kann eine visuelle Entität sein, die physisch mit dem mobilen Computergerät verbunden und/oder kommunikativ mit dem mobilen Computergerät gekoppelt ist (z. B. über drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindungen), die wenigstens visuell einem Benutzer oder einer anderen Entität Informationen von dem mobilen Computergerät bereitstellen kann. Beispiele für Bildschirme, die mit dem mobilen Computergerät assoziiert werden können, beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, einen oder mehrere: Touchscreens, interne Anzeigen, externe Anzeigen, Anzeigen, die mit einem Fahrzeug assoziiert sind, wie z. B. eine Anzeige auf einem Armaturenbrett, Smartwatch-Anzeigen, am Kopf befestigte Anzeige-Fernseher und/oder Virtual-Reality-Geräte. Somit können Informationen über den Bildschirmstatus verwendet werden, um zu entscheiden, wann mit dem Durchsuchen begonnen werden soll und/oder um Suchraten zu ermitteln. Zum Beispiel kann ein Durchsuchen von Frequenzen im Satz von Frequenzen zum Erlangen eines Dienstes ausgelöst werden, wenn bildschirmbezogene Daten angeben, dass der Bildschirm eingeschaltet ist, und/oder ein Satz von Suchraten, die mit dem Satz von Frequenzen assoziiert sind, kann erhöht werden, wenn bildschirmbezogene Daten angeben, dass der Bildschirm eingeschaltet ist.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können Sensorinformationen erhalten, wie z. B. Daten zum Aktivierungsstatus des Bildschirms von einem mit dem Bildschirm assoziierten Sensor (oder in einigen Fällen direkt vom Bildschirm), um ein Attribut der Bildschirmaktivität des Suchkontexts zu ermitteln. Dann können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Suchraten erhöhen (oder verringern), wenn das Bildschirmaktivitätsattribut angibt, dass der Bildschirm des mobilen Computergeräts aktiv (oder inaktiv) ist. Wie zuvor erwähnt, kann auch ein Übergang des Bildschirmaktivitätsattributs von einem Zustand, der mit einem inaktiven Bildschirm assoziiert ist, in einen anderen Zustand, der mit einem aktiven Bildschirm assoziiert ist, eine Frequenzdurchsuchung auslösen, um den Dienst zu erlangen.
  • Hinsichtlich der thermischen Zustandsdaten können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die thermischen Zustandsdaten von einem oder mehreren Sensoren erhalten. Zum Beispiel können Gerätetemperaturinformationen und/oder Umgebungstemperaturinformationen über eine Umgebung das mobile Computergerät betreffend von einem oder mehreren Thermometern und/oder anderen thermischen Sensoren erhalten werden. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können ein thermisches Attribut basierend auf den thermischen Zustandsdaten ermitteln. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten verringern (oder erhöhen), da das Batterieattribut angibt, dass das mobile Computergerät und/oder die das mobile Computergerät betreffende Umgebung wärmer (oder kälter) ist. Auch andere sensorbezogene Daten und/oder Attribute sind möglich, wie zum Beispiel die hierin erläuterten.
  • In einigen Beispielen können die Attribute des Suchkontexts ermittelt werden, sobald das mobile Computergerät ermittelt, dass es außer Betrieb ist. In anderen Beispielen können einige oder alle der Attribute des Suchkontexts ermittelt werden, bevor das mobile Computergerät außer Betrieb geht.
  • Falls das mobile Computergerät außer Betrieb geht, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Attribute des Suchkontexts nutzen, um ein Suchprofil zu ermitteln. Das Suchprofil kann einen Satz von Frequenzen und einen zugehörigen Satz von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen beinhalten, um den Dienst für das mobile Computergerät zu erreichen. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes Sensordaten, wie in den Attributen des Suchkontextes angegeben, zur intelligenten Anpassung des Satzes von Frequenzen und des zugehörigen Satzes von Suchraten des Suchprofils herangezogen werden, um z. B. einen Ausgleich zwischen der Zeit zur Erlangung eines Dienstes und dem Stromverbrauch herzustellen. In einigen Fällen können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes beendet werden, sobald das mobile Computergerät einen Dienst erlangt.
  • Die Verwendung von Sensordaten durch die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes zum Ermitteln von Frequenzen und Suchraten zur Erlangung des Dienstes kann den Strombedarf, der zur Erlangung (oder Wiedererlangung) des Dienstes für das mobile Computergerät benötigt wird, gegenüber herkömmlichen Techniken verringern. Zum Beispiel können in einigen Szenarien die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes den Stromverbrauch um 80 % oder mehr reduzieren. Durch die Reduzierung des Stromverbrauchs kann die Batterielebensdauer des mobilen Computergeräts verlängert und dadurch die Verfügbarkeit des mobilen Computergeräts für einen Benutzer erhöht werden. Außerdem kann durch die Berücksichtigung von benutzerorientierten Attributen, wie z. B. dem zuvor genannten Bildschirmaktivitätsattribut, versucht werden, einen Dienst zu erlangen, wenn ein Benutzer davon ausgeht, dass ein Dienst verfügbar ist, wodurch die Zufriedenheit des Benutzers mit den hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes vorteilhaft erhöht wird. Ferner können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes durch Verlängerung der Batterielebensdauer mehr Versuche unternehmen, einen Dienst zu erreichen, bevor die Batterie des mobilen Computergeräts aufgebraucht ist, wodurch das mobile Computergerät in die Lage versetzt wird, im Verlauf der Zeit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ein Dienst erreicht wird. Somit können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Batterielebensdauer vorteilhaft verlängern und die Wahrscheinlichkeit der Erlangung von Diensten für außer Betrieb befindliche mobile Computergeräte erhöhen, wodurch die Zufriedenheit der Benutzer mit den mobilen Computergeräten vorteilhaft erhöht wird.
  • 1 ist ein Diagramm 100, das Verbindungen zwischen mobilen Computergeräten und Zugangspunkten für drahtlose Netzwerke gemäß beispielhaften Ausführungsformen zeigt. Links oben in 1 ist das mobile Computergerät 130 als nicht mit anderen Geräten verbunden dargestellt. Daher wird das mobile Computergerät 130 als nicht in Betrieb dargestellt.
  • In der Mitte oben in 1 wird ein mobiles Computergerät 132 dargestellt, das nur eine Datenverbindung 142 mit dem Zugangspunkt 120 aufweist. In einigen Beispielen könnte der Zugangspunkt 120 Teil eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) sein. In solchen Beispielen kann mobiles Computergerät 132 Wi-Fi und/oder ein oder mehrere ähnliche Protokolle nutzen, um eine WLAN-Verbindung mit dem WLAN-Zugangspunkt 120 für Datendienste herzustellen. Mit einer solchen Verbindung ist das mobile Computergerät 132 in Bezug auf Datendienste in Betrieb, jedoch in Bezug auf Sprachdienste außer Betrieb.
  • Oben rechts von 1 wird ein mobiles Computergerät 134 als eine Sprach- und Datenverbindung (VDC) 144 mit Zugangspunkt 122 aufweisend dargestellt. In einigen Beispielen könnte der Zugangspunkt 122 Teil eines WLAN sein. In solchen Beispielen kann mobiles Computergerät 134 Wi-Fi oder ein ähnliches Protokoll nutzen, um eine WLAN-Verbindung mit einem WLAN-Zugangspunkt 122 für Daten- und Sprachdienste (z. B. Voice-over-Wi-Fi-Dienste) herzustellen. Mit einer solchen Verbindung ist das mobile Computergerät 134 sowohl für Daten- als auch für Sprachdienste in Betrieb.
  • Unten links von 1 wird ein mobiles Computergerät 136 als eine Sprach- und Datenverbindung 146 mit Zugangspunkt 110 aufweisend dargestellt. In einigen Beispielen könnte der Zugangspunkt 110 Teil eines drahtlosen Weitverkehrsnetzwerks (WWAN) sein. In solchen Beispielen kann das mobile Computergerät 136 ein 2G- (drahtloses System der 2 Generation), 3G- (drahtloses System der 3 Generation), 4G- (drahtloses System der 4 Generation), 5G- (drahtloses System der 5 Generation), Globales System für mobile Kommunikation (GSM), Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA), Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) und/oder ein oder mehrere ähnliche Protokolle nutzen, um eine Verbindung mit dem WWAN-Zugangspunkt 110 für Daten- und Sprachdienste herzustellen. Mit einer solchen Verbindung ist das mobile Computergerät 136 sowohl für Daten- als auch für Sprachdienste in Betrieb. In anderen Beispielen könnte das mobile Computergerät 136 eine Nur-Sprachverbindung mit dem WWAN-Zugangspunkt 110 aufweisen. Mit einer solchen Verbindung ist das mobile Computergerät 136 in Bezug auf Sprachdienste in Betrieb, jedoch in Bezug auf Datendienste außer Betrieb.
  • Rechts unten in 1 weist das mobile Computergerät 138 zwei Verbindungen auf - die Sprach- und Datenverbindung 148a mit dem WWAN-Zugangspunkt 112 und die Sprach- und Datenverbindung 148b mit dem WLAN-Zugangspunkt 124. Mit diesen Verbindungen 148a und 148b ist das mobile Computergerät 136 sowohl in Bezug auf Daten als auch auf Sprache über ein WWAN und ein WLAN in Betrieb. In anderen Beispielen kann ein mobiles Computergerät 136 in Bezug auf ein Netzwerk in Betrieb, aber in Bezug auf ein anderes Netzwerk außer Betrieb sein. So könnte zum Beispiel der WLAN-Zugangspunkt 124 Nur-Daten-Dienste für das mobile Computergerät 138 bereitstellen, sodass das mobile Computergerät 138 für Sprachdienste mit dem WLAN außer Betrieb ist, und der WWAN-Zugangspunkt 112 könnte Nur-Sprachdienste für das mobile Computergerät 138 bereitstellen, sodass das mobile Computergerät 138 für Datendienste mit dem WWAN außer Betrieb ist. In verwandten Beispielen kann ein mobiles Computergerät gleichzeitig mit mehreren WLAN-Zugangspunkten und/oder mehreren WWAN-Zugangspunkten verbunden sein.
  • In weiteren Beispielen können weitere Dienste (z. B. Videodienste, Streaming-Datendienste, Textdienste und/oder andere Inhaltsdienste) für ein mobiles Computergerät bereitgestellt werden, das über einen oder mehrere Zugangspunkte mit einem oder mehreren Netzwerken verbunden ist. In diesen weiteren Beispielen kann das mobile Computergerät im Hinblick auf jeden dieser anderen Dienste als in Betrieb oder außer Betrieb betrachtet werden, zusammen mit und/oder anstelle von Daten- und Sprachdiensten. Zum Beispiel könnte ein mobiles Computergerät in Bezug auf einen grundlegenden (z. B. Schmalband)-Datendienst, wie z. B. Textnachrichten, in Betrieb sein, aber in Bezug auf einen Breitband-Datendienst, wie z. B. Streaming-Daten- und/oder Videodienste, außer Betrieb sein. Zu Darstellungszwecken werden hierin nur Sprach- und Datendienste ausführlich erläutert. Jedoch kann ein Fachmann den bzw. die hierin beschriebenen Außer-Betrieb-Algorithmus/Algorithmen ohne weiteres auf andere Dienste als Sprach- und Datendienste anwenden.
  • 2 zeigt ein Diagramm 200, das Verbindungen zwischen einem mobilen Computergerät 210 und Zugangspunkten 220, 222, 224 und einem Suchprofil 250 für das mobile Computergerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen darstellt. Ein oberer Abschnitt von 2 veranschaulicht Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und den Zugangspunkten 220, 222, 224, wobei die Zugangspunkte 220, 222, 224 verwendet werden können, um das mobile Computergerät 210 mit einem oder mehreren WLANs und/oder einem oder mehreren WWANs über eine oder mehrere der Frequenzen 230a, 230b, 230n1, 232a, 232b, 232n2, 234a, 234b, 234n3 und möglicherweise weitere Frequenzen zu verbinden.
  • Das Diagramm 200 veranschaulicht zwei verschiedene Arten von Frequenzen, die verwendet werden können, um das mobile Computergerät 210 mit einem Zugriffspunkt zu verbinden: eine verbundene Frequenz, die für die Verbindung mit dem Zugriffspunkt verwendet wird, und eine alternative Frequenz, die für die Verbindung mit dem Zugriffspunkt verwendet werden könnte, zur Zeit aber nicht in einer Verbindung verwendet wird. Wie aus der Legende von Diagramm 2 hervorgeht, veranschaulicht 2 die Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und einem Zugangspunkt unter Nutzung einer verbundenen Frequenz mit durchgezogenen Linien und veranschaulicht mögliche Verbindungen, die zwischen dem mobilen Computergerät 210 und einem Zugangspunkt unter Nutzung einer alternativen Frequenz mit gestrichelten Linien hergestellt werden könnten. Andere Arten von Verbindungen und Frequenzen sind ebenfalls möglich.
  • Das Diagramm 200 zeigt, dass das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 220 über die verbundene Frequenz 230a verbunden ist und dass die Frequenzen 230b ... 230n1 alternative Frequenzen sind, die verwendet werden könnten, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 220 zu verbinden. Im in Diagramm 200 gezeigten Beispiel gibt es insgesamt n1 mögliche Frequenzen, die möglicherweise für die Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 220 verwendet werden können - eine aktuelle Frequenz 230a, die für eine Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 220 verwendet wird, und (n1 - 1) alternative Frequenzen für mögliche Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 220.
  • Das Diagramm 200 zeigt zudem, dass das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 222 unter Nutzung der verbundenen Frequenzen 232a und 232n2 verbunden ist und dass wenigstens die Frequenz 232b eine alternative Frequenz ist, die verwendet werden könnte, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 222 zu verbinden. Im in Diagramm 200 gezeigten Beispiel gibt es insgesamt n2 mögliche Frequenzen, die möglicherweise für die Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 222 verwendet werden können - zwei aktuelle Frequenzen 232a und 232n2, die für eine Verbindung oder mehrere Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 222 verwendet wird, und (n2 - 2) alternative Frequenzen für mögliche Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 222.
  • Das Diagramm 200 zeigt ferner, dass das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 224 unter Nutzung der verbundenen Frequenz 234b verbunden ist und dass wenigstens die Frequenzen 234a und 234n3 alternative Frequenzen sind, die verwendet werden könnten, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 224 zu verbinden. Im in Diagramm 200 gezeigten Beispiel gibt es insgesamt n3 mögliche Frequenzen, die möglicherweise für die Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 220 verwendet werden können - eine aktuelle Frequenz 234b die für eine Verbindung zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 224 verwendet wird, und (n3 - 1) alternative Frequenzen für mögliche Verbindungen zwischen dem mobilen Computergerät 210 und dem Zugangspunkt 224. In anderen Beispielen kann das mobile Computergerät 210 mit mehr, weniger und/oder anderen Zugangspunkten verbunden werden als in Diagramm 200 gezeigt und/oder kann mehr, weniger und/oder andere Frequenzen für die Verbindung mit Zugangspunkten verwenden als in Diagramm 200 gezeigt.
  • Ein unterer Abschnitt von 2 zeigt das Suchprofil 250 für das mobile Computergerät 210 zur Verbindung mit wenigstens den Zugangspunkten 220, 222, 224. Das Suchprofil 250 zeigt einen Satz von Frequenzen 260 und einen entsprechenden Satz von Suchraten 262. In anderen Beispielen können mehr, weniger und/oder andere Daten im Suchprofil 250 bereitgestellt werden; z. B. unterschiedliche Sätze von Frequenzen und/oder Suchraten, ein zusätzlicher Zugangspunkt und/oder weitere Informationen.
  • Eine Frequenz aus dem Satz von Frequenzen 260 könnte verwendet werden, um das mobile Computergerät 210 mit einem Zugangspunkt zu verbinden. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können versuchen, eine Verbindung mit der Frequenz in einem Satz von Frequenzen 260 bei einer entsprechenden Suchrate in einem Satz von Suchraten 262 herzustellen. So zeigt zum Beispiel das Suchprofil 250, dass „Freq 230a“ (die Abkürzung für die Frequenz 230a) verwendet werden kann, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 220 durch die Suchfrequenz 230a bei einer Suchrate von „Rate 1“ zu verbinden. Das Suchprofil 250 zeigt auch, dass „Freq 230b“ ... „Freq 230n1“; d. h. die Frequenzen 230b ... 230n1, verwendet werden können, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 220 zu verbinden, indem die entsprechenden Frequenzen 230b ... 230n1 mit entsprechenden Suchraten der „Rate 2“ ... „Rate n1“ durchsucht werden.
  • Das Suchprofil 250 zeigt auch, dass „Freq 232a“, „Freq 232b“ ... „Freq 232n2“; d.h. die Frequenzen 232a, 232b ... 232n2, verwendet werden können, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 222 zu verbinden, indem die entsprechenden Frequenzen 232a, 232b ... 232n2 mit entsprechenden Suchraten der „Rate n1 + 1‟, „Rate n1 +2“ ... „Rate n1 + n2“ durchsucht werden. Zusätzlich zeigt das Suchprofil 250, dass „Freq 234a“, „Freq 234b“ ... „Freq 234n3“; d.h. die Frequenzen 234a, 234b ... 234n3, verwendet werden können, um das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 224 zu verbinden, indem die entsprechenden Frequenzen 234a, 234b ... 234n3 mit entsprechenden Suchraten der „Rate n1 + n2 + 1“, „Rate n1 + n2 + 2“ ... „Rate n1 + n2 + n3“ durchsucht werden.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können versuchen, die Daten im Suchprofil 250 zu verwenden, um das mobile Computergerät 210 mit einem Netzwerk zu verbinden und/oder das mobile Computergerät 210 in Betrieb zu nehmen. Zum Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes mit Daten aus der ersten Zeile des Suchprofils 250 und der Suchfrequenz 230a bei einer Suchrate von Rate 1 beginnen. Insbesondere, falls Rate 1 zwanzig Verbindungsversuche pro Minute wären, dann können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes zwanzig Mal pro Minute versuchen, das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt 220 unter Nutzung der Frequenz 230a zu verbinden, bis entweder (a) das mobile Computergerät 210 eine Verbindung mit dem Zugangspunkt 220 herstellt oder (b) die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes ermitteln, dass die Durchsuchung des Zugangspunkts 220 unter Nutzung der Frequenz 230a beendet werden soll. Falls eine dieser Durchsuchungen erfolgreich ist und das mobile Computergerät 210 sich mit dem Zugangspunkt 220 unter Nutzung der Frequenz 230a verbindet, um das mobile Computergerät 210 in Betrieb zu nehmen (wenigstens in Bezug auf den von dem Zugangspunkt 220 bereitgestellten Dienst), dann kann der hierin beschriebene Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Durchsuchung auf wenigstens der Frequenz 230a beenden.
  • Falls jedoch die Versuche, die Frequenz 230a mit Rate 1 zu verbinden, erfolglos waren, dann können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Durchsuchung des Zugangspunkts 220 mit der Frequenz 230a beenden und die nächste Frequenz im Suchprofil 250 auswählen, um zu versuchen, das mobile Computergerät 210 wieder in Betrieb zu nehmen.
  • Zum Beispiel angenommen, dass die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine vorgegebene Anzahl von Durchsuchungen und/oder Durchsuchungen für eine vorgegebene Zeitdauer durchführen, bevor sie entscheiden, die Durchsuchung eines Zugangspunkts (oder allgemeiner eines Netzwerks) unter Nutzung einer bestimmten Frequenz zu beenden. Dann, nachdem die vorbestimmte Anzahl von Durchsuchungen und/oder die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, ohne dass das mobile Computergerät 210 mit dem Zugangspunkt verbunden wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die Durchsuchung des Zugangspunkts unter Nutzung der bestimmten Frequenz beenden und eine andere Frequenz und eine andere zugehörige Suchrate aus dem Suchprofil 250 auswählen, um die Durchsuchung der Zugangspunkte fortzusetzen.
  • Als spezielleres Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes ermitteln, dass die Durchsuchung des Zugangspunkts 220 mit der Frequenz 230a beendet und anschließend eine nächste Frequenz aus dem Suchprofil 250 ausgewählt werden soll. In diesem Beispiel ist die nächste Frequenz des Satzes von Frequenzen 260 im Suchprofil 250 die Frequenz 230b, und die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können versuchen, die Frequenz 230b mit einer entsprechenden Suchrate zu durchsuchen, die im Satz von Suchraten 262 von 2 als „Rate2“ dargestellt ist. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können mit dem Durchsuchen von Frequenzen mit entsprechenden Suchraten fortfahren, wie sie im Suchprofil 250 dargelegt sind, bis entweder (a) das mobile Computergerät 210 mit einem Netzwerk verbunden und/oder über eine durchsuchte Frequenz in Betrieb genommen wird oder (b) die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes alle Frequenzen des Satzes von Frequenzen 260 im Suchprofil 250 durchsucht haben, ohne das mobile Computergerät 210 erfolgreich mit einem Netzwerk zu verbinden und/oder das mobile Computergerät 210 in Betrieb zu setzen.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können ein Suchprofil, wie z. B. das Suchprofil 250, basierend auf einem Suchkontext ermitteln, der mit einem mobilen Computergerät assoziiert ist. Der Suchkontext kann ein oder mehrere Attribute aufweisen, die verwendet werden können, um das Suchprofil, einen Satz von Frequenzen und/oder einen zugehörigen Satz von Suchraten zu ermitteln.
  • 3 stellt den Suchkontext 300 für die Verbindung eines mobilen Computergeräts mit einem oder mehreren Netzwerken gemäß beispielhaften Ausführungsformen dar. Der Suchkontext 300 beinhaltet ein oder mehrere Attribute 310, die entsprechende Attributwerte 312 annehmen können, wobei jedes Attribut der Attribute 310 eine entsprechende Auswirkung 314 auf ein Suchprofil aufweisen kann, das unter Nutzung des Suchkontexts 300 ermittelt wird. Die Attribute 310 können ein Mobilitätsattribut, ein Batterieattribut, ein Bildschirmaktivitätsattribut, ein thermisches Attribut, ein Softwareanwendungs-(oder kurz „App“)-Attribut, ein Attribut für die zuletzt verwendete Frequenz (MRU), ein Attribut für den vorhergesagten Standort und ein Attribut für den tatsächlichen Standort beinhalten. In anderen Beispielen kann der Suchkontext 300 mehr, weniger und/oder andere Attribute als die Attribute 310 beinhalten.
  • Einige oder alle Werte der Attribute 310 können auf Daten basieren, die mit dem mobilen Computergerät assoziiert sind, einschließlich Sensordaten. Als Beispiele:
    • • ein Wert des Mobilitätsattributs kann auf Sensordaten eines Standortsensors, eines GPS-Sensors (Globales Positionsbestimmungssystem), eines Bewegungssensors und/oder eines Beschleunigungssensors basieren;
    • • ein Wert des Batterieattributs kann auf Sensordaten von einem Batteriesensor basieren,
    • • ein Wert des Bildschirmaktivitätsattributs kann auf Daten basieren, die angeben, ob ein Bildschirm mit dem mobilen Computergerät assoziiert ist;
    • • ein Wert des thermischen Attributs kann auf Sensordaten von einem Thermometer und/oder einem anderen thermischen Sensor basieren;
    • • ein Wert des Softwareanwendungsattributs kann aus Betriebssystemdaten über ausgeführte und/oder ausführungsbereite Softwareanwendungen des mobilen Computergeräts ermittelt werden;
    • • ein Wert des Attributs für die zuletzt verwendete Frequenz (MRU) kann durch Speichern von Daten über eine oder mehrere Frequenzen, die verwendet wurden, um das mobile Computergerät mit einem Netzwerk zu verbinden, und/oder Standortdaten von einem Standortsensor, einem GPS-Sensor, einem Bewegungssensor und/oder einem Beschleunigungssensor ermittelt werden, die einen oder mehrere Standorte angeben, an denen die eine oder die mehreren Frequenzen verwendet wurden, um das mobile Computergerät mit einem Netzwerk (z. B. einem WWAN, einem WLAN) zu verbinden;
    • • ein Wert des vorhergesagten Standortattributs kann durch eine statistische Analyse von Standortdaten des mobilen Computergeräts im Verlauf der Zeit ermittelt werden, und eine Vorhersage eines Standorts des mobilen Computergeräts zu einem bestimmten Zeitpunkt basierend auf der statistischen Analyse; und
    • • ein Wert des tatsächlichen Standortattributs kann basierend auf Standortdaten von einem Standortsensor, einem GPS-Sensor, einem Bewegungssensor und/oder einem Beschleunigungssensor ermittelt werden, die einen oder mehrere Standorte des mobilen Computergeräts angeben.
  • Weitere Attribute können basierend auf anderen Daten ermittelt werden, die mit dem mobilen Computergerät assoziiert sind, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf andere Sensordaten, die von dem mobilen Computergerät und/oder von einer oder mehreren anderen Quellen erhalten werden.
  • 3 zeigt, dass das Mobilitätsattribut der Attribute 310 einen Wert 312 aufweisen kann, der wenigstens aus „[s]tatisch, gehend, fahrend" ausgewählt ist, und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil von „[E]rhöh[en] der Suchrate bei zunehmender Mobilität“ aufweisen kann. Ein Mobilitätsattributwert von „statisch“ kann darauf hinweisen, dass ein mobiles Computergerät an einem Ort bleibt oder fast an einem Ort bleibt, wie z. B. dass es sich nicht außerhalb eines vorbestimmten Bereichs bewegt (z. B. eine Region, in der sich ein Teil oder ein ganzes Gebäude wie z. B. ein Haus oder ein Büro befindet, ein fester Kreis, ein Quadrat, ein Rechteck oder eine andere Form fester Größe, die einen Standort des mobilen Computergeräts umgibt, wobei die Form die vorbestimmte Region darstellt). Ein Mobilitätsattributwert von „gehend“ kann darauf hinweisen, dass sich das mobile Computergerät mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit bewegt, wie z. B. mit einer Geschwindigkeit, die normalerweise mit einer gehenden Person assoziiert wird. Eine solche Bewegungsrate kann zum Beispiel etwa 1 bis 5 Meilen pro Stunde oder etwa 1 bis 8 Kilometer pro Stunde betragen. Ein Mobilitätsattributwert von „fahrend“ kann darauf hinweisen, dass sich das mobile Computergerät mit einer relativ schnellen Geschwindigkeit bewegt, wie z. B. mit einer Geschwindigkeit, die normalerweise mit einem fahrenden Fahrzeug assoziiert wird. Eine solche Bewegungsrate kann zum Beispiel ca. 5-200 Meilen pro Stunde, ca. 8 bis 320 Kilometer pro Stunde oder eine Bewegungsrate, die 10 Meilen pro Stunde (oder 18 Kilometer pro Stunde) überschreitet, betragen. In anderen Beispielen kann das Mobilitätsattribut durch einen oder andere Werte als den oben erwähnten Wert für statisch/gehend/fahrend dargestellt werden, wie z. B. einen numerischen Geschwindigkeitswert, einen Geschwindigkeitsvektorwert, Kombinationen von Drehzahl-, Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungswerten oder einen qualitativen Wert, der andere Kategorien als Statisch/Gehen/Fahren aufweist.
  • Sobald das Mobilitätsattribut ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Mobilitätsattribut wenigstens zum Ermitteln der Suchraten eines Suchprofils verwenden, z. B. eine oder mehrere der Sätze von Suchraten 262 des Suchprofils 250. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine oder mehrere Suchraten erhöhen, wenn das Mobilitätsattribut angibt, dass sich das mobile Computergerät schneller bewegt. Daher können die eine oder die mehreren Suchraten positiv mit der Bewegungsrate des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie durch das Mobilitätsattribut angegeben. Zum Beispiel kann eine Suchrate relativ hoch sein, wenn das Mobilitätsattribut angibt, dass eine Bewegungsrate des mobilen Computergeräts relativ hoch ist, wie z. B. beim Fahren, und die Suchrate kann relativ niedrig sein, wenn das Mobilitätsattribut angibt, dass eine Bewegungsrate des mobilen Computergeräts relativ niedrig ist, wie z. B. im statischen Zustand.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen, wenn das mobile Computergerät seine Geschwindigkeit erhöht (und sich dadurch schneller bewegt), basierend auf der Beobachtung, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Frequenzen und Stärken der vom mobilen Computergerät empfangenen Signale ändern, zunehmen kann, wenn das mobile Computergerät seine Geschwindigkeit erhöht. Zum Beispiel unter der Annahme, dass das Mobilitätsattribut wie zuvor erläutert drei Kategorien aufweist: „statisch, gehend und fahrend“. In diesem Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die jeweiligen Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils ermitteln als: X, X + d1, und X + d2. Bei diesem Beispiel ist X eine Basissuchrate für F1, die mit einem mobilen Computergerät assoziiert ist, wobei die Basissuchrate mit einem statischen Mobilitätsattributwert assoziiert ist, und wobei X > 0 ist.
  • In Fortsetzung dieses Beispiels ist der Wert X + d1 eine Suchrate für F1, die mit einem mobilen Computergerät assoziiert ist, dessen Mobilitätsattributwert „gehend“ ist, wobei X wie zuvor für dieses Beispiel beschrieben ist und wobei d1 > 0 ist. Daher ist X + d1 größer als X. In einer weiteren Fortsetzung dieses Beispiels ist der Wert X + d2 eine Suchrate für F1, die mit einem mobilen Computergerät assoziiert ist, dessen Mobilitätsattributwert „fahrend“ ist, wobei X wie zuvor für dieses Beispiel beschrieben ist und wobei d2 > d1 ist. Daher ist X + d2 größer als X. Dann ist die Basissuchrate von X, welche die mit dem Attributwert der statischen Mobilität assoziierte Suchrate ist, kleiner als die Suchrate von X + d1, welche die mit dem Attributwert der gehenden Mobilität assoziierte Suchrate ist, und X + d1 ist kleiner als X + d2, welche die mit dem Attributwert der fahrenden Mobilität assoziierte Suchrate ist. Andere Techniken zum Ermitteln von Suchraten basierend auf dem Mobilitätsattribut sind ebenfalls möglich.
  • 3 zeigt, dass das Batterieattribut der Attribute 310 einen Wert 312 aufweisen kann, der die „Batterielebensdauer %“ repräsentiert und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil aufweisen kann, nämlich „[E]rhöh[en] der Suchrate mit zunehmender Batterielebensdauer". Der Prozentwert für die Batterielebensdauer des Batterieattributs kann sich erhöhen, wenn eine Batterie des mobilen Computergeräts mehr Leistung aufweist. In einigen Beispielen kann das Batterieattribut andere Werte als die prozentuale Batterielebensdauer verwenden, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Batterieleistungswerte, qualitative Batteriewerte (z. B. hohe Batterieleistung, niedrige Batterieleistung), Batterienutzungswerte und/oder Werte in Bezug auf die Zeit seit der letzten Batterieladung.
  • Sobald das Batterieattribut ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Batterieattribut wenigstens zum Ermitteln der Suchraten eines Suchprofils verwenden; z. B. eine oder mehrere der Sätze von Suchraten 262 des Suchprofils 250. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine oder mehrere Suchraten erhöhen, wenn das Batterieattribut angibt, dass das mobile Computergerät eine immer längere Batterielebensdauer aufweist. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen, wenn das mobile Computergerät eine längere Batterielebensdauer aufweist, basierend auf der Beobachtung, dass das mobile Computergerät häufiger und/oder über längere Zeiträume hinweg suchen kann, wenn das mobile Computergerät eine längere Batterielebensdauer und/oder mehr Batterieleistung aufweist. Daher kann/können eine oder mehrere Suchraten positiv mit der Batterieleistung des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie durch das Batterieattribut angegeben. Zum Beispiel kann eine Suchrate relativ hoch sein, wenn das Batterieattribut angibt, dass die Batterieleistung des mobilen Computergeräts relativ hoch ist, wie z. B. wenn der Prozentwert der Batterielebensdauer über 50 % oder zwischen 90-100 % liegt, und die Suchrate kann relativ niedrig sein, wenn das Batterieattribut angibt, dass die Batterieleistung des mobilen Computergeräts relativ niedrig ist, wie z. B. wenn der Prozentwert der Batterielebensdauer unter 50 % oder zwischen 0-10 % liegt.
  • Zum Beispiel unter der Annahme, dass ein Wert des Batterieattributs im Bereich von 0 bis 100 liegt, der einen Prozentsatz der Batterielebensdauer einer oder mehrerer Batterien des mobilen Computergeräts angibt. In diesem Fall können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes entsprechende Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils als X * [(BA - c1) / c2] ermitteln, wobei X eine Basissuchrate für F1 ist, die mit einem mobilen Computergerät assoziiert ist, X > 0, wobei BA ein Wert des Batterieattributs ist, und wobei c1 und c2 vorbestimmte Werte sind, mit 100 > c1, c2 > 0, und wobei c1 + c2 < 100 ist. Die Werte c1 und c2 können vorher ermittelte konstante Werte sein, wobei c1 eine minimale Batterielebensdauer zur Durchführung einer Suche darstellt und c2 einen Skalierungswert darstellt, um die Batterielebensdauer in einen Suchmultiplikator umzuwandeln, der zur Multiplikation einer Basissuchrate von X verwendet wird. Wenn der Suchmultiplikator, d. h. der Wert von [(BA - c1) / c2] negativ oder Null ist, kann die Suchrate als Null ermittelt werden und es kann keine Suche durchgeführt werden. Zu beachten ist, dass der Suchmultiplikator null oder negativ ist, wenn BA < c1, zwischen null und eins liegt, wenn c1 < BA < (c1+c2), zwischen eins und zwei liegt, wenn (c1+c2) < BA < (c1+2 * c2) ist usw. Da BA im Bereich von 0 bis 100 liegt, ist der maximale Suchmultiplikatorwert (100 - c1) / c2. Weitere Techniken zum Ermitteln einer Suchrate basierend auf einem Batterieattributwert sind ebenfalls möglich.
  • 3 zeigt, dass das Bildschirmaktivitätsattribut der Attribute 310 einen Wert 312 aufweisen kann, der wenigstens aus „[a]ktiv, inaktiv" ausgewählt ist, und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil von „[w]enn Bildschirm aktiv ist], Suchrate erhöht" aufweisen kann. In einigen Beispielen kann das Bildschirmaktivitätsattribut andere Werte als einen qualitativen Wert von entweder „aktiv“ oder „inaktiv“ verwenden. Beispielsweise kann der Bildschirmaktivitätsattributwert auf einem Bildschirmhelligkeitswert basieren (wobei ein Helligkeitswert von Null oder ein anderer vorbestimmter Wert vielleicht angibt, dass ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm nicht aktiv ist) und/oder auf einem Bildschirmaktivitäts-Timer, der angibt, wie lange der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm aktiv war (oder nicht).
  • Sobald das Bildschirmaktivitätsattribut für einen oder mehrere Bildschirme, die mit dem mobilen Computergerät assoziiert sind, ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Bildschirmaktivitätsattribut wenigstens zum Ermitteln der Suchraten eines Suchprofils verwenden, z. B. eine oder mehrere der Sätze von Suchraten 262 des Suchprofils 250. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine oder mehrere Suchraten erhöhen, wenn das Bildschirmaktivitätsattribut angibt, dass wenigstens ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm aktiv ist. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen, wenn das Bildschirmaktivitätsattribut zunimmt, basierend auf der Beobachtung, dass das mobile Computergerät aktiv genutzt wird, wenn wenigstens ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm aktiv ist. Vorteilhafterweise könnte der Benutzer, wenn er das mobile Computergerät aktiv nutzt, besorgter sein, falls das mobile Computergerät außer Betrieb ist, wodurch sich die Suchrate in Reaktion darauf erhöhen kann.
  • Zum Beispiel unter der Annahme, dass ein Wert des Bildschirmaktivitätsattributs entweder 0 oder 1 ist, wobei 0 einem inaktiven Wert des Bildschirmaktivitätsattributs entspricht, der angibt, dass ein mit dem mobilen Computergerät assoziierter Bildschirm nicht aktiv ist, und wobei 1 einem aktiven Wert entspricht, der angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm aktiv ist. In Beispielen, in denen mehrere Bildschirme mit dem mobilen Computergerät assoziiert sind, kann SA auf 1 gesetzt werden, wenn wenigstens ein Bildschirm der mehreren Bildschirme aktiv ist, und SA kann auf 0 gesetzt werden, wenn kein Bildschirm der mehreren Bildschirme aktiv ist. Dann können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes entsprechende Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils als X * (1 + c3 * SA) ermitteln, wobei X eine Basisliniensuchrate für die Frequenz F1 ist, X > 0, wobei SA ein Wert des Batterieattributs ist (SA ist entweder gleich 0 oder 1, wie zuvor erläutert) und wobei c3 ein vorbestimmter Wert, c3 > 0, ist. In diesem Beispiel, wenn SA = 0 ist, z. B. wenn der Bildschirm des mobilen Computergeräts inaktiv ist, dann wäre (1 + c3 * SA) = (1 + 0) = 1, und somit wäre die entsprechende Suchrate X für die Frequenz F1, wenn SA = 0, X ist. In Fortsetzung dieses Beispiels, wenn SA = 1 ist, z. B. wenn der Bildschirm des mobilen Computergeräts aktiv ist, dann wäre (1 + c3 * SA) = 1 + c3, und somit wäre die entsprechende Suchrate X für die Frequenz F1, wenn SA = 1, X * (1 + c3) ist. Da c3 > 0 ist, wäre die jeweilige Suchrate X für die Frequenz F1 bei SA = 1 größer als bei SA = 0. Daher kann eine bestimmte Suchrate des Satzes von Suchraten relativ hoch sein, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm aktiv ist, wie z. B. wenn SA = 1 ist im obigen Beispiel. Ebenso kann die jeweilige Suchrate relativ niedrig sein, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm nicht aktiv ist, wie z. B. wenn SA = 0 ist im obigen Beispiel. Weitere Techniken zum Ermitteln einer Suchrate basierend auf einem Bildschirmattribut sind ebenfalls möglich.
  • 3 zeigt, dass das thermische Attribut des Attributs 310 einen Wert von 312 aufweisen kann, der „[G]eräte-Temperatur in °C (oder °F)" repräsentiert, d. h. eine Temperatur des mobilen Computergeräts, und eine Auswirkung von 314 auf ein Suchprofil der „[V]err[ingern] der Suchrate aufweisen kann, wenn das thermische Attribut zunimmt". Der Wert des thermischen Attributs kann sich erhöhen, wenn die Temperatur eines Teils oder der Gesamtheit des mobilen Computergeräts und/oder die Temperatur der Umgebung des mobilen Computergeräts zunimmt. In einigen Beispielen kann das thermische Attribut andere Werte als die Temperaturwerte eines Teils oder der Gesamtheit des mobilen Computergeräts verwenden, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf die Temperaturwerte einer Umgebung um das mobile Computergerät herum und/oder eine qualitative Temperaturmessung (z. B. relativ heiß, relativ kalt, Durchschnittstemperatur).
  • Sobald das thermische Attribut ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das thermische Attribut wenigstens zum Ermitteln der Suchraten eines Suchprofils verwenden; z. B. eine oder mehrere der Sätze von Suchraten 262 des Suchprofils 250. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine oder mehrere Suchraten verringern, wenn das thermische Attribut angibt, dass das mobile Computergerät eine höhere Temperatur aufweist. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten verringern, da das mobile Computergerät eine höhere Temperatur aufweist, basierend auf der Beobachtung, dass das mobile Computergerät Energie verbraucht und sich dadurch die Gerätetemperatur erhöht, wenn das mobile Computergerät häufiger und/oder über einen längeren Zeitraum sucht. Daher können eine oder mehrere Suchraten negativ mit der Temperatur des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie durch das thermische Attribut angegeben. Zum Beispiel kann eine Suchrate relativ hoch sein, wenn das thermische Attribut angibt, dass eine Temperatur des mobilen Computergeräts relativ niedrig ist und die Suchrate kann relativ niedrig sein, wenn das thermische Attribut angibt, dass eine Temperatur des mobilen Computergeräts relativ hoch ist.
  • Zum Beispiel unter der Annahme, dass ein Wert des thermischen Attributs von einer niedrigstmöglichen Temperatur von T1 bis zu einer höchstmöglichen Temperatur von T2 reicht, was auf eine Temperatur des mobilen Computergeräts hinweist. In diesem Fall können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes entsprechende Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils als X * (1 + [c4 * (T2 - TA)]} ermitteln, wobei X eine Basisliniensuchrate für die Frequenz F1 ist, X > 0, wobei TA ein Wert des Batterieattributs mit T1 < TA < T2 ist, und wobei c4 ein vorbestimmter Wert, c4 > 0, ist. Dann, wenn TA zunimmt, nimmt (T2 - TA) ab und erreicht schließlich 0, wenn TA = T2 ist. Da c4 > 0 ist, ist der Wert 1 + [c4 * (T2 - TA)] größer als 1, wenn TA < T2 ist, und der Wert ist gleich 1, wenn TA = T2 ist. Infolgedessen erhöht sich die Suchrate, wenn der Wert des thermischen Attributs abnimmt. Weitere Techniken zum Ermitteln einer Suchrate basierend auf einem thermischen Attributwert sind ebenfalls möglich.
  • 3 zeigt, dass das Softwareanwendungsattribut des Attributs 310 einen Wert von 312 aufweisen kann, der eine „[A]nzahl aktiver Anwendungen" repräsentiert, und sich auf ein Suchprofil der „Erhöh[ung] der Suchrate“ um 314 auswirken kann, wenn „eine oder mehrere Anwendungen aktiv [sind]“. Der Wert des Softwareanwendungsattributs kann sich erhöhen, wenn das mobile Computergerät mehr Softwareanwendungen ausführt. In einigen Beispielen kann das Softwareanwendungsattribut andere Werte verwenden als eine Anzahl aktiver Softwareanwendungen, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, eine durchschnittliche Anzahl von Softwareanwendungen, die während eines bestimmten Zeitraums aktiv waren, eine Anzahl von Softwareanwendungen, die während eines bestimmten Zeitraums gestartet wurden, und/oder eine Anzahl von Softwareanwendungen, die während eines bestimmten Zeitraums Benutzereingaben empfangen haben.
  • Sobald das Softwareanwendungsattribut ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Softwareanwendungsattribut wenigstens zum Ermitteln der Suchraten eines Suchprofils verwenden, z. B. eine oder mehrere Suchraten aus einem Satz von Suchraten 262 des Suchprofils 250. Insbesondere können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes eine oder mehrere Suchraten erhöhen, wenn das Softwareanwendungsattribut zunimmt.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Suchraten erhöhen, wenn das Softwareanwendungsattribut zunimmt, basierend auf der Beobachtung, dass das mobile Computergerät von einem Benutzer aktiv genutzt wird, wenn wenigstens eine Softwareanwendung aktiv ist. Da der Benutzer das mobile Computergerät aktiv nutzt, wird der Benutzer möglicherweise stärker darauf achten, ob das mobile Computergerät außer Betrieb ist, wodurch sich die Suchrate in Reaktion darauf erhöhen kann. Zum Beispiel unter der Annahme, dass ein Wert des Softwareanwendungsattributs ein ganzzahliger Wert ist, der eine Anzahl an aktiven Anwendungen angibt, die von 0 bis APPMAX reicht, wobei ein Wert von 0 angibt, dass keine Softwareanwendungen aktiv sind, und wobei APPMAX ein Wert ist, der eine maximale Anzahl an aktiven Anwendungen angibt. In diesem Fall können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes entsprechende Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils als X * [SAA * c5 + c6] ermitteln, wobei X eine Basisliniensuchrate für die Frequenz F1 ist, X > 0, wobei SAA ein Wert des Softwareanwendungsattributs ist, und wobei c5 und c6 ein vorbestimmter Wert, c5 > 0, c6 > 0, ist. Durch Multiplikation von SAA mit einem positiven Wert c5 erhöht sich die Suchrate, wenn die Anzahl an aktiven Anwendungen (wie durch SAA dargestellt) zunimmt. Durch Hinzufügen von c6 wird eine positive Suchrate erreicht, selbst wenn SAA gleich 0 ist.
  • Daher können eine oder mehrere Suchraten positiv mit einer Anzahl an aktiven Softwareanwendungen des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie durch das Softwareanwendungsattribut angegeben. Zum Beispiel kann eine Suchrate relativ hoch sein, wenn das Softwareanwendungsattribut angibt, dass eine Anzahl an aktiven Softwareanwendungen des mobilen Computergeräts relativ hoch ist, wie z. B. größer als 1 oder größer als 80 % von APPMAX, und die Suchrate kann relativ niedrig sein, wenn das Softwareanwendungsattribut angibt, dass eine Anzahl an aktiven Softwareanwendungen des mobilen Computergeräts relativ niedrig ist, wie z. B. kleiner oder gleich 1 oder kleiner als 20 % von APPMAX.
  • In einem weiteren Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes entsprechende Suchraten für eine bestimmte Frequenz F1 des Satzes von Frequenzen des Suchprofils als X * [(SAA > 0) ? c7 : c8] ermitteln, wobei X eine Basisliniensuchrate für die Frequenz F1 ist, X > 0, wobei SAA ein Wert des Softwareanwendungsattributs ist, und wobei c7 und c8 jeweils ein vorbestimmter Wert ist, c7 > 0, c8 > 0. In diesem Beispiel beinhaltet die Operation (SAA > 0) ? c7 : c8 zunächst das Ermitteln eines binären Werts einer Bedingung „(SAA > 0)“, und dann gibt die Operation den Wert von c7 zurück, falls der binäre Wert der Bedingung wahr ist, oder die Operation gibt den Wert von c8 zurück, falls der binäre Wert der Bedingung falsch ist. Eine solche Operation würde c7 zurückgeben, falls das Softwareanwendungsattribut angibt, dass wenigstens eine Anwendung auf dem mobilen Computergerät aktiv war, oder würde andernfalls c8 zurückgeben. Auch andere Techniken zum Ermitteln einer Suchrate basierend auf einem Softwareanwendungsattributwert sind möglich.
  • 3 zeigt, dass das zuletzt verwendete Frequenzattribut von Attribut 310 den Wert 312 aufweisen kann, der „MRU-Frequenzwert(e)“ repräsentiert, und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil von „[A]uswäh[len] der zuletzt verwendeten (MRU-)Frequenz zuerst und/oder [c]hängen[de] MRU-Frequenz der Suchrate" aufweisen kann. Der Wert des zuletzt verwendeten Frequenzattributs kann ein Frequenzwert für eine zuletzt verwendete oder, allgemeiner gesagt, für eine frühere Frequenz sein, die zur Bereitstellung eines bestimmten Dienstes und/oder zur Verbindung mit einem bestimmten Netzwerk, Zugangspunkt und/oder einer oder mehreren anderen Netzwerkentitäten verwendet wird. In einigen Beispielen kann das zuletzt verwendete Frequenzattribut eine Frequenz auflisten, die zur Bereitstellung des bestimmten Dienstes und/oder zur Verbindung mit dem bestimmten Netzwerk, Zugangspunkt und/oder einer oder mehreren anderen Netzwerkentitäten verwendet wird. In anderen Beispielen kann das zuletzt verwendete Frequenzattribut eine Frequenz auflisten, die zuvor zur Bereitstellung des bestimmten Dienstes und/oder zur Verbindung mit dem bestimmten Netzwerk, Zugangspunkt und/oder einer oder mehreren anderen Netzwerkentitäten verwendet wurden. Beispielsweise kann das zuletzt verwendete Frequenzattribut die zuletzt verwendeten NUMFREQ-Frequenzen auflisten, wobei NUM FREQ eine ganze Zahl größer als 1 sein kann.
  • Sobald das zuletzt verwendete Frequenzattribut ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das zuletzt verwendete Frequenzattribut wenigstens zum Ermitteln eines Satzes von Frequenzen verwenden, die auf den Dienst hin durchsucht werden sollen, und/oder zum Ermitteln einer oder mehrerer verwandter Suchraten. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können versuchen, die zuletzt und/oder zuvor verwendeten Frequenzen zuerst zu verwenden, basierend auf der Beobachtung, dass eine zuletzt verwendete Frequenz in der Vergangenheit funktioniert hat, um eine Verbindung zu einem Zugangspunkt, Netzwerk und/oder einer anderen Netzwerkentität herzustellen. Somit kann eine Frequenz, die in der Vergangenheit funktioniert hat, zuerst bei einem späteren Versuch, eine Verbindung zu diesem Zugangspunkt, Netzwerk und/oder einer anderen Netzwerkentität herzustellen, getestet werden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass das zuletzt verwendete Frequenzattribut NUM FREQ1 die zuletzt verwendeten Frequenzen auflistet, um eine Verbindung zu einer Zugangspunkt-API des Netzwerks NET1 herzustellen, wobei NUM FREQ1 > 0 ist. In diesem Fall können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes die NUM FREQ1 der zuletzt verwendeten Frequenzen zu einem Satz von Frequenzen hinzufügen, die zum Durchsuchen nach möglichen Verbindungen zur Zugangspunkt-API und/oder zum Netzwerk NET1 verwendet werden. Insbesondere wird angenommen, dass NUM FREQ1 = 3 ist und dass es zehn mögliche Frequenzen gibt, die das mobile Computergerät nach möglichen Verbindungen zur Zugriffspunkt-API suchen kann. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können einen Satz von zehn möglichen Frequenzen für mögliche Verbindungen zur Zugangspunkt-API erzeugen, wobei die erste NUM FREQ 1 = 3 Frequenzen im Satz von zehn die drei Frequenzen des zuletzt verwendeten Frequenzattributs sein können und die verbleibenden sieben möglichen Frequenzen nach den drei Frequenzen des zuletzt verwendeten Frequenzattributs aufgeführt werden können; d.h., die drei Frequenzen des zuletzt verwendeten Frequenzattributs können den verbleibenden sieben möglichen Frequenzen im Satz von zehn möglichen Frequenzen vorausgehen. Falls die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes diesen Satz von zehn Frequenzen verwenden, um die Zugangspunkt-API zu durchsuchen, sind die ersten drei durchsuchten Frequenzen die drei Frequenzen des zuletzt verwendeten Frequenzattributs, und die letzten sieben durchsuchten Frequenzen sind die verbleibenden möglichen Frequenzen.
  • Ebenso kann eine Suchrate für eine zuletzt verwendete und/oder zuvor verwendete Frequenz von der Suchrate für eine nicht zuletzt verwendete und/oder nicht zuvor verwendete Frequenz geändert werden und sich dadurch von dieser unterscheiden. Zum Beispiel kann die Suchrate für eine zuletzt verwendete und/oder zuvor verwendete Frequenz mit einem Wert von SRMRU und eine Suchrate für eine entsprechende nicht zuletzt verwendete und/oder nicht zuvor verwendete Frequenz mit einem Wert SR_NONMRU assoziiert sein, wobei SR_MRU ≠ SR_NONMRU ist. Dann kann X, das zuvor als der Wert der Basislinien-Suchrate für die Frequenz F1 erläutert wurde, auf den SRMRU-Wert initialisiert werden, falls F1 eine zuletzt verwendete und/oder zuvor verwendete Frequenz ist, und X kann auf den SRNONMRU-Wert initialisiert werden, falls F1 eine zuletzt verwendete und/oder zuvor verwendete Frequenz ist. In einigen Beispielen gibt SR MRU > SR NONMRU eine höhere Suchrate für zuletzt verwendete und/oder zuvor verwendete Frequenzen an als die Suchrate für nicht zuletzt verwendete und/oder nicht zuvor verwendete Frequenzen. Es sind auch andere Techniken möglich, um eine Suchrate für eine zuletzt und/oder zuvor benutzte Frequenz so einzustellen, dass sie sich von einer Suchrate für eine nicht zuletzt und/oder nicht zuvor verwendete Frequenz unterscheidet. Und auch andere Techniken zum Ermitteln und/oder zur Nutzung eines zuletzt verwendeten Frequenzattributs sind möglich.
  • 3 zeigt, dass das Attribut des vorhergesagten Standorts des Attributs 310 einen Wert von 312 aufweisen kann, der „[1]at./long. des/der vorhergesagten Standort(e)" darstellt, was eine Abkürzung für Breiten- und Längenwerte eines oder mehrerer vorhergesagter Standorte des mobilen Computergeräts und/oder eines Benutzers des mobilen Computergeräts ist, und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil von „[A]uswäh[len] der Frequenzen basierend auf dem tatsächlichen MCD-Standort" aufweisen kann. Ein vorhergesagter Standort kann ein Standort sein, den das mobile Computergerät und/oder ein Benutzer des mobilen Computergeräts voraussichtlich aufsuchen wird. In einigen Beispielen kann das Attribut des vorhergesagten Standorts einen vorhergesagten Standort beinhalten. In anderen Beispielen kann das Attribut des vorhergesagten Standorts mehr als einen vorhergesagten Standort beinhalten.
  • Ein vorhergesagter Standort kann durch eine statistische Analyse der Standortdaten des mobilen Computergeräts im Verlauf der Zeit ermittelt werden, und eine Vorhersage eines Standorts des mobilen Computergeräts zu einem bestimmten Zeitpunkt kann auf der statistischen Analyse basieren. Wie zuvor angegeben, kann ein vorhergesagter Standort unter Nutzung von Breiten- und Längengradwerten angegeben werden. In anderen Beispielen könnte ein vorhergesagter Standort unter Nutzung der auf einer bestimmten Karte angegebenen Koordinaten, unter Nutzung einer Postadresse, unter Nutzung einer Postleitzahl und/oder auf andere Weise angegeben werden.
  • Sobald das Attribut des vorhergesagten Standorts ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Attribut des vorhergesagten Standorts wenigstens zum Ermitteln eines Satzes von Frequenzen verwenden, um nach einem Dienst zu suchen. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können den/die vorhergesagten Standort(e), die im Attribut des vorhergesagten Standorts angegeben sind, verwenden, um einen oder mehrere Zugangspunkte, Netzwerke und/oder andere Netzwerkentitäten zu ermitteln, die am/den vorhergesagten Standort(en) Dienste bereitstellen können, und die Frequenzen (und zugehörigen Suchraten) für die Zugangspunkte, Netzwerke und/oder andere Netzwerkentitäten, die Dienste am/den vorhergesagten Standort(en) bereitstellen können, beinhalten.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass das Attribut für den vorhergesagten Standort angibt, dass das mobile Computergerät als ein Standort L1 vorhergesagt wird, an dem zwei Zugangspunkte APL1A und APL1B Dienste für das mobile Computergerät bereitstellen können. In diesem Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes unter Nutzung des vorhergesagten Standortattributs ermitteln, dass sich das mobile Computergerät wahrscheinlich am Standort L1 befindet, und ermitteln, dass die Zugangspunkte APL1A und APL1B den Dienst am Standort L1 bereitstellen, und Teilsätze der Frequenzen F_APL1A und F_APL1B zu einem Satz von Frequenzen eines Profils hinzufügen, wobei die jeweiligen Teilsätze der Frequenzen F_APL1A und F_APL1B verwendet werden können, um eine Verbindung zu den jeweiligen Zugangspunkten APL1A und APL1B am Standort L1 herzustellen, um einen Dienst für das mobile Computergerät bereitzustellen. Andere Techniken zum Ermitteln und/oder Verwendung eines Attributs eines vorhergesagten Standorts sind ebenfalls möglich.
  • 3 zeigt, dass das Attribut des tatsächlichen Standorts des Attributs 310 einen Wert von 312 aufweisen kann, der „lat./long. des tatsächlichen Standorts“ darstellt, was eine Abkürzung für Breiten- und Längenwerte eines oder mehrerer tatsächlichen Standorte des mobilen Computergeräts und/oder eines Benutzers des mobilen Computergeräts ist, und eine Auswirkung 314 auf ein Suchprofil von „[A]uswäh[len] der Frequenzen basierend auf dem vorhergesagten MCD-Standort" aufweisen kann. Ein tatsächlicher Standort kann ein Standort sein, den das mobile Computergerät und/oder ein Benutzer des mobilen Computergeräts (kürzlich) besucht hat. In einigen Beispielen kann das Attribut des tatsächlichen Standorts einen tatsächlichen Standort auflisten. In anderen Beispielen kann das Attribut des tatsächlichen Standorts mehr als einen tatsächlichen Standort auflisten.
  • Ein tatsächlicher Standort kann durch die Verwendung eines oder mehrerer Sensoren, wie z. B. eines Standortsensors und/oder GPS-Geräts, ermittelt werden, um Standortdaten bereitzustellen, die den tatsächlichen Standort des mobilen Computergeräts und/oder eines Benutzers des mobilen Computergeräts angeben. Wie zuvor angegeben, kann ein tatsächlicher Standort unter Nutzung von Breiten- und Längengradwerten angegeben werden. In anderen Beispielen könnte ein tatsächlicher Standort unter Nutzung der auf einer bestimmten Karte angegebenen Koordinaten, unter Nutzung einer Postadresse, unter Nutzung einer Postleitzahl und/oder auf andere Weise angegeben werden.
  • Sobald das Attribut des tatsächlichen Standorts ermittelt wurde, können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes das Attribut des tatsächlichen Standorts wenigstens zum Ermitteln eines Satzes von Frequenzen verwenden, um nach einem Dienst zu durchsuchen. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können den/die vorhergesagten Standort(e), die im Attribut des tatsächlichen Standorts angegeben sind, verwenden, um einen oder mehrere Zugangspunkte, Netzwerke und/oder andere Netzwerkentitäten zu ermitteln, die am/den tatsächlichen Standort(en) Dienste bereitstellen können, und dann die Frequenzen (und zugehörigen Suchraten) für die Zugangspunkte, Netzwerke und/oder andere Netzwerkentitäten, die Dienste am/den tatsächlichen Standort(en) bereitstellen können, beinhalten.
  • Zum Beispiel können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes Teilsätze von Frequenzen (und zugehörige Suchraten) für die Zugangspunkte, Netzwerke und/oder andere Netzwerkentitäten hinzufügen, die Dienste an den tatsächlichen Standorten unter Nutzung ähnlicher Techniken für tatsächliche Standorte bereitstellen können, wie zuvor für vorhergesagte Standorte im Zusammenhang mit dem Attribut des vorhergesagten Standorts erläutert wurde. Andere Techniken zum Ermitteln und/oder Verwendung eines Attributs eines tatsächlichen Standorts sind ebenfalls möglich.
  • Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Werte einiger oder aller Attribute 310 des Suchkontexts 300 wie zuvor erörtert ermitteln. Die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes können die Werte der Attribute 310 verwenden, um Sätze von Frequenzen und zugehörige Suchraten, wie zuvor offenbart, zu ermitteln und dann mathematisch und/oder anderweitig die Auswirkungen der Attribute 310 kombinieren, um einen Satz von Frequenzen und einen zugehörigen Satz von Suchraten zu erhalten. Dann können die hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes ein Suchprofil erzeugen und/oder anderweitig ermitteln, wie z. B. das Suchprofil 250, unter Nutzung des erhaltenen Satzes von Frequenzen und des zugehörigen Satzes von Suchraten. Andere Techniken zum Ermitteln von Suchprofilen aus Attributen eines Suchkontexts sind ebenfalls möglich.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Verfahren 400 kann von einem mobilen Computergerät, wie z. B. einem oder mehreren mobilen Computergeräten 130, 132, 134, 136, 138, 210 und/oder von einem Computergerät, wie z. B. einem Computergerät 600, das als mobiles Computergerät agiert, durchgeführt werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Verfahren 400 kann von dem mobilen Computergerät wenigstens als Teil der hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes verwendet werden, um einen Dienst für das (möglicherweise außer Betrieb befindliche) mobile Computergerät zu erhalten.
  • Verfahren 400 kann bei Block 410 beginnen, an dem das mobile Computergerät ermitteln kann, ob das mobile Computergerät in Betrieb ist. Das mobile Computergerät kann ermitteln, ob das mobile Computergerät in Betrieb ist, indem es ermittelt, ob das mobile Computergerät mit einem oder mehreren Netzwerken verbunden ist und/oder Zugang zu einem oder mehreren Diensten hat; z. B. Sprachdienst, Datendienst. Falls das mobile Computergerät ermittelt, dass das mobile Computergerät in Betrieb ist, kann das mobile Computergerät mit Block 490 fortfahren. Andernfalls kann das mobile Computergerät ermitteln, dass das mobile Computergerät außer Betrieb ist, und kann mit Block 420 fortfahren.
  • Bei Block 420 kann das mobile Computergerät ein oder mehrere Attribute eines Suchkontexts ermitteln. Das Ermitteln von Attributen eines Suchkontexts wird zuvor wenigstens im Kontext mit 3 erläutert.
  • Bei Block 430 kann das mobile Computergerät ein Suchprofil basierend auf dem Suchkontext auswählen und/oder anderweitig ermitteln. Ebenso kann das mobile Computergerät alle Frequenzen und zugehörigen Suchraten im Suchkontext als unbenutzt markieren. Die 2 und 3 beschreiben Techniken zum Ermitteln eines Suchprofils basierend auf den Werten von Attributen des Suchkontexts. Für ein Beispiel, das sich auf den Suchkontext 300 bezieht, kann das mobile Computergerät den Satz von Frequenzen des Suchkontexts unter Nutzung von Werten der zuletzt verwendeten Frequenz, des vorhergesagten Standorts und/oder von Attributwerten des tatsächlichen Standorts ermitteln und die zugehörigen Suchraten unter Nutzung von Werten der Mobilitäts-, Batterie-, Bildschirmaktivitäts-, thermischen und Anwendungsaktivitätsattribute ermitteln.
  • Eine andere Technik betreffend der Auswahl eines Suchprofils wäre das Verwalten einer Suchprofil-Datenbank oder einer ähnlichen Datenstruktur von Suchprofilen. Sobald die Werte der Attribute des Suchkontexts bei Block 420 ermittelt sind, kann dann eine Abfrage mit den Werten der Attribute des Suchkontexts formuliert werden. Die Abfrage kann dann der Suchprofil-Datenbank bereitgestellt werden. Die Suchprofil-Datenbank kann die Werte der Attribute des Suchkontexts in der Abfrage verwenden, um die Datenbank zu durchsuchen und ein oder mehrere Suchprofile zurückzugeben, die den Werten der Attribute des Suchkontexts, wie in der Abfrage angegeben, am besten entsprechen. Dann kann das mobile Computergerät ein Suchprofil aus den zurückgegebenen Suchprofilen als Suchprofil auswählen. In einigen Beispielen kann das mobile Computergerät die Suchprofil-Datenbank beinhalten, wodurch die Auswahl eines Suchprofils ermöglicht wird, wenn das mobile Computergerät keine Verbindung zu anderen Geräten herstellen kann, die Fernzugriff auf die Suchprofil-Datenbank bereitstellen könnten. In weiteren Beispielen kann das mobile Computergerät einen Fernzugriff auf die Suchprofil-Datenbank versuchen und im Falle eines Misserfolgs eine andere Technik (wie zuvor im Kontext mit diesem Block von Verfahren 400 beschrieben) verwenden, um das Suchprofil zu ermitteln.
  • Bei Block 440 kann das mobile Computergerät eine unbenutzte Frequenz F440 und eine zugehörige Suchrate SR440 aus dem Suchprofil auswählen, wie zuvor wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In einigen Beispielen können die zuletzt verwendeten Frequenzen im Vergleich zu den nicht zuletzt verwendeten Frequenzen des Suchprofils unterschiedliche Suchraten aufweisen. Zum Beispiel kann bei Block 430, wenn das Suchprofil ermittelt wird, eine Suchrate, die mit einer zuletzt verwendeten Frequenz assoziiert ist, sich von einer Suchrate einer nicht zuletzt verwendeten Frequenz unterscheiden, wie z. B. zuvor wenigstens im Kontext des zuletzt verwendeten Frequenzattributs von Suchkontext 300 und 3 erläutert.
  • Bei Block 450 kann das mobile Computergerät versuchen, einen Dienst zu erhalten, indem es die Frequenz F440 für die Verbindung mit einem Netzwerk (z. B. einem WWAN oder einem WLAN) bei einer Suchrate SR440 scannt bzw. sucht. Bei dem Versuch, einen Dienst zu erlangen, kann das mobile Computergerät die Frequenz F440 bei einer Suchrate SR440 für eine vorbestimmte Zeitdauer und/oder eine vorbestimmte Anzahl von Versuchen scannen bzw. suchen. Zum Beispiel kann das mobile Computergerät eine Zeitdauer PT450 ermitteln, um die Frequenz F440 zu scannen bzw. durchsuchen und dann versuchen, den Dienst unter Nutzung der Frequenz F440 bei einer Suchrate SR440 nicht länger als die Zeitdauer PT450 zu erlangen. Als weiteres Beispiel kann das mobile Computergerät eine Anzahl an Versuchen NA450 ermitteln, um die Frequenz F440 zu scannen bzw. durchsuchen, und dann nicht mehr als NA450-Versuche unternehmen, um den Dienst unter Nutzung der Frequenz F440 bei einer Suchrate SR440 zu erhalten. Es sind auch andere Techniken möglich, bei denen versucht wird, einen Dienst durch Durchsuchen der Frequenz F440 für die Verbindung mit einem Netzwerk bei einer Suchrate SR440 zu erhalten.
  • Bei Block 460 kann das mobile Computergerät ermitteln, ob das mobile Computergerät in Betrieb ist. In einigen Beispielen kann das mobile Computergerät nach jedem Versuch, unter Nutzung der Frequenz F440 bei einer Suchrate SR440 im Block 450 einen Dienst zu erhalten, ermitteln, ob das mobile Computergerät in Betrieb ist. In anderen Beispielen kann das mobile Computergerät nach Beendigung aller im Block 450 unternommenen Versuche, einen Dienst unter Nutzung der Frequenz F440 mit einer Suchrate SR440 zu erhalten, ermitteln, ob das mobile Computergerät in Betrieb ist.
  • Falls das mobile Computergerät ermittelt, dass das mobile Computergerät in Betrieb ist, kann das mobile Computergerät mit Block 490 fortfahren. Andernfalls kann das mobile Computergerät ermitteln, dass das mobile Computergerät außer Betrieb ist, und kann mit Block 470 fortfahren.
  • Bei Block 470 kann das mobile Computergerät die Frequenz F440 und die Suchrate SR440 wie verwendet markieren.
  • Bei Block 480 kann das mobile Computergerät ermitteln, ob alle Frequenzen und zugehörigen Suchraten im Suchprofil als verwendet markiert wurden. Falls das mobile Computergerät ermittelt, dass alle Frequenzen und zugehörigen Suchraten im Suchprofil als verwendet markiert wurden, hat das mobile Computergerät zwar versucht, eine Verbindung unter Nutzung aller Frequenzen im Suchprofil herzustellen, jedoch keinen Dienst erhalten. In diesem Fall kann das mobile Computergerät mit Block 490 fortfahren, ohne einen Dienst für das mobile Computergerät zu erhalten. Andernfalls kann das mobile Computergerät mit Block 440 fortfahren.
  • Bei Block 490 kann das mobile Computergerät die Vorgänge des Verfahrens 400 abschließen; d. h. das Verfahren 400 kann enden. Bei verwandten Verfahren kann das mobile Computergerät, anstatt bei Block 490 zu enden, eine Zeit lang warten und/oder ruhen und dann erneut versuchen, einen Dienst zu erhalten, indem es mit Block 410 fortfährt. Bei anderen verwandten Verfahren kann das mobile Computergerät, anstatt bei Block 490 zu enden, eine Zeit lang warten und dann erneut versuchen, einen Dienst zu erhalten, indem es mit Block 410 fortfährt. Bei dem bestimmten Ereignis kann es sich unter anderem um, jedoch nicht beschränkt auf eine Bildschirmaktivierung, das Empfangen einer bestimmten Benutzereingabe, ein Einschalt-Ereignis und/oder die Aktivierung einer Softwareanwendung handeln.
  • Beispielhaftes Datennetzwerk
  • 5 stellt eine verteilte Computerarchitektur 500 gemäß beispielhaften Ausführungsformen dar. Die verteilte Computerarchitektur 500 beinhaltet die Server-Geräte 508, 510, die ausgelegt sind, über das Netzwerk 506 mit den programmierbaren Geräten 504a, 504b, 504c, 504d, 504e zu kommunizieren. Das Netzwerk 506 kann einem lokalen Netzwerk (LAN), einem Großraumnetzwerk (WAN), einem WLAN, einem WWAN, einem unternehmensinternen Netzwerk, dem öffentlichen Internet oder einem einer beliebigen anderen Art von Netzwerk, das zur Bereitstellung eines Kommunikationspfades zwischen vernetzten Computergeräten ausgelegt ist, entsprechen. Das Netzwerk 506 kann auch einer Kombination aus einem oder mehreren LANs, WANs, unternehmensinterner Netzwerke und/oder dem öffentlichen Internet entsprechen.
  • Obgleich 5 nur fünf programmierbare Geräte zeigt, können verteilte Anwendungsarchitekturen zehn, hunderte, oder tausende von programmierbaren Geräten bedienen. Darüber hinaus kann es sich bei den programmierbaren Geräten 504a, 504b, 504c, 504d, 504e (oder beliebigen zusätzlichen programmierbaren Geräten) um eine beliebige Art von Computergerät handeln, wie z. B. einen normalen Laptop-Computer, Desktop-Computer, tragbares Computergerät, mobiles Computergerät, ein am Kopf anbringbares Gerät (HMD), ein Netzwerkterminal, Drahtloskommunikationsgerät (z. B. ein Smartphone oder Mobiltelefon) usw. In einigen Beispielen, wie z. B. durch die programmierbaren Geräte 504a, 504b, 504c, 504e dargestellt, können programmierbare Geräte direkt mit dem Netzwerk 506 verbunden werden. In anderen Beispielen, wie durch das programmierbare Gerät 504d dargestellt, können programmierbare Geräte indirekt über ein assoziiertes Computergerät, wie z. B. das programmierbare Gerät 504c, mit dem Netzwerk 506 verbunden werden. In diesem Beispiel kann programmierbares Gerät 504c als ein assoziiertes Computergerät dienen, um elektronische Kommunikationen zwischen dem programmierbaren Gerät 504d und dem Netzwerk 506 weiterzugeben. In anderen Beispielen, wie durch das programmierbare Gerät 504e dargestellt, kann ein Computergerät Teil eines Fahrzeugs sein und/oder sich in einem Fahrzeug befinden, wie z. B. einem Auto, einem LKW, einem Bus, einem Boot oder Schiff, einem Flugzeug usw. In anderen Beispielen, die in 5 nicht dargestellt sind, kann ein programmierbares Gerät sowohl direkt als auch indirekt mit dem Netzwerk 506 verbunden sein.
  • Die Servergeräte 508, 510 können dafür ausgelegt sein, einen oder mehrere Dienste auszuführen, die von den programmierbaren Geräten 504a-504e angefordert werden. Zum Beispiel kann das Servergerät 508 und/oder 510 Inhalte für die programmierbaren Geräte 504a-504e bereitstellen. Die Inhalte können Webseiten, Hypertext, Scripts, binäre Daten, wie z. B. kompilierte Software, Bilder, Audio und/oder Video beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die Inhalte können komprimierte und/oder unkomprimierte Inhalte beinhalten. Die Inhalte können verschlüsselt und/oder unverschlüsselt sein. Es sind auch andere Arten von Inhalten möglich.
  • Als ein weiteres Beispiel kann das Servergerät 508 und/oder 510 den programmierbaren Geräten 504a-504e einen Zugriff auf Software für Datenbank, Suche, Berechnung, Grafik, Audio, Video, World-Wide-Web/Internet-Nutzung und/oder andere Funktionen ermöglichen. Viele andere Beispiele für Servergeräte sind ebenfalls möglich.
  • Architektur von Computergeräten
  • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Computergeräts 600 gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Insbesondere kann das in 6 dargestellte mobile Computergerät 600 dafür ausgelegt sein, wenigstens eine Funktion der hierin beschriebenen Algorithmen zur Wiederherstellung eines ausgefallenen Dienstes, einen Zugangspunkt, ein mobiles Computergerät, die Zugangspunkte 110, 112, 120, 122, 124, 220, 222, 224, das mobile Computergerät 130, 132, 134, 136, 138, 210, das Suchprofil 250, den Suchkontext 300, die verteilte Computerarchitektur 500 und/oder wenigstens eine Funktion betreffend Verfahren 400 und/oder Verfahren 700 durchzuführen.
  • Das Computergerät 600 kann ein Benutzerschnittstellenmodul 601, ein Netzwerkkommunikations-Schnittstellenmodul 602, einen oder mehrere Prozessoren 603, einen Datenspeicher 604, einen oder mehrere Sensoren 620 und ein Stromversorgungssystem 622 beinhalten, die alle über einen Systembus, ein Netzwerk oder einen sonstigen Verbindungsmechanismus 605 miteinander verbunden sein können.
  • Das Benutzerschnittstellenmodul 601 kann betriebsbereit sein, um Daten an externe Benutzereingabe/-ausgabegeräte zu senden und/oder von diesen zu empfangen. Zum Beispiel kann das Benutzerschnittstellenmodul 601 dafür ausgelegt sein, Daten an Benutzereingabegeräte, wie z. B. einen Berührungsbildschirm, eine Computermaus, eine Tastatur, ein Tastenfeld, ein Touchpad, einen Trackball, einen Joystick, eine Kamera, ein Spracherkennungsmodul und/oder andere ähnliche Geräte zu senden und/oder von diesen zu empfangen. Das Benutzerschnittstellenmodul 601 kann auch dafür ausgelegt sein, Ausgaben für Benutzeranzeigegeräte, wie z. B. eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren (CRT), Flüssigkristallanzeigen, Leuchtdiodenanzeigen (LEDs), Anzeigen mit digitaler Lichtverarbeitungs-(DLP)-Technologie, Drucker, Glühbirnen und/oder ähnliche Geräte, die entweder schon bekannt sind oder später entwickelt werden, bereitzustellen. Das Benutzerschnittstellenmodul 601 kann auch dafür ausgelegt sein, hörbare Ausgaben zu erzeugen, wie z. B. als Lautsprecher, Lautsprecherbuchse, Audioausgabeanschluss, Audioausgabegerät, Kopfhörer und/oder ähnliche Geräte. Das Benutzerschnittstellenmodul 601 kann ferner mit einer oder mehreren haptischen Geräten konfiguriert sein, die haptische Ausgaben, wie z. B. Vibrationen und/oder andere durch Berührung und/oder physischen Kontakt mit dem Computergerät 600 detektierbare Ausgaben, erzeugen können. In einigen Beispielen kann das Benutzerschnittstellenmodul 601 verwendet werden, um eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zum Verwenden des Computergeräts 600 bereitzustellen.
  • Das Netzwerkkommunikations-Schnittstellenmodul 602 kann eine oder mehrere drahtlose Schnittstellen 607 und/oder eine oder mehrere drahtgebundene Schnittstellen 608 beinhalten, die dazu konfigurierbar sind, über ein Netzwerk zu kommunizieren. Die drahtlosen Schnittstelle(n) 607 können einen oder mehrere drahtlose Sender, Empfänger und/oder Sendeempfänger, wie z. B. einen Bluetooth™-Sendeempfänger, einen Zigbee®-Sendeempfänger, einen Wi-Fi™-Sendeempfänger, einen WiMAX™-Sendeempfänger und/oder eine andere ähnliche Art von drahtlosem Sendeempfänger, der konfigurierbar ist, um über ein drahtloses Netzwerk zu kommunizieren, beinhalten. Die drahtgebundenen Schnittstelle(n) 608 können einen oder mehrere drahtgebundene Sender, Empfänger und/oder Sendeempfänger, wie z. B. einen Ethernet-Sendeempfänger, einen Universal-Serial-Bus-(USB)-Sendeempfänger oder einen ähnlichen Sendeempfänger, der konfigurierbar ist, um über einen Twisted-Pair-Draht, ein Koaxialkabel, einen Lichtwellenleiter oder eine ähnliche physische Verbindung zu einem drahtgebundenen Netzwerk zu kommunizieren.
  • In einigen Beispielen kann das Netzwerkkommunikations-Schnittstellenmodul 602 ausgelegt sein, zuverlässige, gesicherte und/oder authentifizierte Kommunikationen bereitzustellen. Für jede hier beschriebene Kommunikation können Informationen bereitgestellt werden, um zuverlässige Kommunikationen (z. B. garantierte Nachrichtenübermittlung) zu gewährleisten, möglicherweise als Teil einer Nachrichten-Kopfzeile und/oder -Fußzeile (z. B. Paket/Nachrichten-Sequenzierungsinformationen, Kapselungs-Kopfzeile(n) und/oder -Fußzeile(n), Größe/Zeitinformationen und Übertragungsüberprüfungsinformationen, wie die zyklische Redundanzprüfung (CRC) und/oder Paritätsprüfwerte). Kommunikationen können sicher gemacht werden (z. B. verschlüsselt oder verschlüsselt) und/oder entschlüsselt/decodiert werden, indem ein oder mehrere kryptographische Protokolle und/oder Algorithmen verwendet werden, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Data Encryption Standard (DES), Advanced Encryption Standard (AES), ein Rivest-Shamir-Adelman-(RSA)-Algorithmus, ein Diffie-Hellman-Algorithmus, ein Secure Sockets Protocol, wie z. B. Secure Sockets Layer (SSL) oder Transport Layer Security (TLS) und/oder Digital Signature Algorithm (DSA). Weitere kryptographische Protokolle und/oder Algorithmen können ebenso oder zusätzlich zu den hier aufgelisteten verwendet werden, um die Kommunikationen sicher zu machen (und anschließend zu entschlüsseln/decodieren).
  • Ein oder mehrere Prozessoren 603 können einen oder mehrere Universalprozessoren und/oder einen oder mehrere Spezialprozessoren (z. B. digitale Signalprozessoren, Grafikverarbeitungseinheiten, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen usw.) beinhalten. Der eine oder die mehreren Prozessoren 603 können dafür ausgelegt sein, computerlesbare Anweisungen 606, die im Datenspeicher 604 enthalten sind, und/oder andere Anweisungen wie hierin beschrieben auszuführen.
  • Der Datenspeicher 604 kann ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien beinhalten, die von wenigstens einem von dem einen oder den mehreren Prozessoren 603 eingelesen werden können und/oder einen Zugriff durch diesen ermöglichen. Das eine oder die mehreren computerlesbaren Speichermedien können flüchtige und/oder nicht-flüchtige Speicherkomponenten, wie z. B. optische, magnetische, organische oder sonstige Speicher oder Plattenspeicher beinhalten, die ganz oder teilweise in wenigstens einem von dem einen oder den mehreren Prozessoren 603 integriert sein können. In einigen Beispielen kann der Datenspeicher 604 unter Verwendung eines einzelnen physischen Geräts (z. B. einem optischen, magnetischen, organischen oder sonstigen Speicher oder einer Plattenspeichereinheit) implementiert sein, während in anderen Beispielen der Datenspeicher 604 unter Nutzung von zwei oder mehr physischen Geräten implementiert sein kann.
  • Der Datenspeicher 604 kann computerlesbare Anweisungen 606 und möglicherweise zusätzliche Daten beinhalten. In einigen Beispielen kann der Datenspeicher 604 zusätzlich Speicher beinhalten, der erforderlich ist, um wenigstens einen Teil der hierin beschriebenen Verfahren, Szenarien und Techniken und/oder wenigstens einen Teil der Funktionen der hierin beschriebenen Geräte und Netzwerke durchzuführen.
  • In einigen Beispielen kann das Computergerät 600 einen oder mehrere Sensoren 620 beinhalten. Die Sensoren 620 können dafür ausgelegt sein, Bedingungen innerhalb des Computergeräts 600 und/oder Bedingungen in einer Umgebung des Computergeräts 600 zu messen und Daten über diese Bedingungen bereitzustellen. Zum Beispiel können die Sensoren 620 eines oder mehrere von Folgendem beinhalten: (i) Sensoren zum Erhalten von Daten über das Computergerät 600, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, ein Thermometer zum Messen der Temperatur des Computergeräts 600, einen Batteriesensor zum Messen der Leistung einer oder mehrerer Batterien des Systems 622 und/oder andere Sensoren zum Messen der Bedingungen des Computergeräts 600;(ii) einen Identifikationssensor zur Identifizierung anderer Objekte und/oder Geräte, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, einen Radio Frequency Identification (RFID)-Leser, einen Näherungssensor, einen eindimensionalen Strichcode-Leser, einen zweidimensionalen Strichcode-Leser (z. B. Quick-Response(QR)-Code)-Leser und eine Laser-Verfolgungseinrichtung, wobei der oder die Identifikationssensoren dafür konfiguriert sein können, Kennungen, wie RFID-Tags, Strichcodes, QR-Codes einzulesen, und/oder andere Geräte und/oder Objekte, die konfiguriert sind, wenigstens identifizierende Informationen einzulesen und bereitzustellen; (iii) Sensoren zur Messung von Standorten und/oder Bewegungen des Computergeräts 600, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, einen Neigungssensor, ein Gyroskop, einen Beschleunigungssensor, einen Doppler-Sensor, ein GPS-Gerät, einen Sonarsensor, ein Radargerät, einen Laserverschiebungssensor und einen Kompass; (iv) einen Umgebungssensor zum Erhalten von Daten, die eine Umgebung des Computergeräts 600 angeben, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, einen Infrarotsensor, einen optischen Sensor, einen Lichtsensor, eine Kamera, einen Biosensor, einen kapazitiven Sensor, einen Berührungssensor, einen Temperatursensor, einen drahtlosen Sensor, einen Funksensor, einen Bewegungssensor, ein Mikrofon, einen Schallsensor, einen Ultraschallsensor und/oder einen Rauchmelder; und/oder (v) einen Kraftsensor zur Messung eines oder mehrerer Kräfte (z. B. Trägheitskräfte und g-Kräfte), die um das Computergerät 600 herum wirken, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Sensoren, die Folgendes messen: Kräfte in einer oder in mehreren Dimensionen, Drehmoment, Bodenkraft, Reibungskräfte, und/oder einen Nullmomentpunktsensor (ZMP-Sensor), der ZMPs und/oder Standorte der ZMPs identifiziert. Auch viele andere Beispiele für Sensoren 620 sind möglich.
  • Das Stromversorgungssystem 622 kann eine oder mehrere Batterien 624 und/oder eine oder mehrere externe Stromversorgungsschnittstellen 626 zur Bereitstellung von elektrischer Leistung für das Computergerät 600 beinhalten. Jede Batterie der einen oder der mehreren Batterien 624 kann, wenn sie elektrisch mit dem Computergerät 600 gekoppelt ist, als eine Quelle gespeicherter elektrischer Energie für das Computergerät 600 dienen. Eine oder mehrere Batterien 624 des Stromversorgungssystems 622 können als tragbar konfiguriert sein; z. B. leicht transportabel durch eine Person, die das Computergerät 600 mit der einen oder den mehreren Batterien trägt. Einige oder alle von einer oder mehreren Batterien 624 können leicht vom Computergerät 600 entfernt werden. In anderen Beispielen können einige oder alle von einer oder mehreren Batterien 624 im Computergerät 600 eingebaut sein, wodurch sie möglicherweise nicht ohne weiteres aus dem Computergerät 600 entfernt werden können. Einige oder alle von einer oder mehreren Batterien 624 können wiederaufladbar sein; zum Beispiel kann eine wiederaufladbare Batterie über eine drahtgebundene Verbindung zwischen der Batterie und einem anderen Netzteil aufgeladen werden; z. B. ein oder mehrere Netzteile, die außerhalb des Computergeräts 600 liegen und über die eine oder mehrere externe Stromversorgungsschnittstellen mit dem Computergerät 600 verbunden sind. In anderen Beispielen können einige oder alle von einer oder mehreren Batterien 624 nicht-wiederaufladbare Batterien sein.
  • Eine oder mehrere externe Schnittstellen 626 des Stromversorgungssystems 622 können eine oder mehrere drahtgebundene Stromversorgungsschnittstellen beinhalten, wie z. B. ein USB-Kabel und/oder ein Netzkabel, die eine drahtgebundene elektrische Leitung zu einer oder mehreren Stromversorgungen ermöglichen, die sich außerhalb des Computergeräts 600 befinden. Eine oder mehrere externe Stromversorgungsschnittstellen 626 können eine oder mehrere drahtlose Stromversorgungsschnittstellen beinhalten, wie z. B. ein drahtloses Qi-Ladegerät, die eine drahtlose elektrische Verbindung, beispielsweise über ein drahtloses Qi-Ladegerät, zu einer oder mehreren externen Stromversorgungen ermöglichen. Sobald eine elektrische Verbindung zu einer externen Energiequelle unter Nutzung einer oder mehrerer externer Stromversorgungsschnittstellen 626 hergestellt ist, kann das Computergerät 600 elektrische Energie von der externen Energiequelle über die hergestellte elektrische Verbindung beziehen. In einigen Beispielen kann das Stromversorgungssystem 622 zugehörige Sensoren beinhalten; z. B. Batteriesensoren, die mit der einen oder den mehreren Batterien assoziiert sind, elektrische Energiesensoren.
  • Beispielverfahren für die Operation
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 700 gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Verfahren 700 kann von einem mobilen Computergerät, wie z. B. Computergerät 600, ausgeführt werden. Verfahren 700 kann bei Block 710 beginnen, wobei das mobile Computergerät ermitteln kann, ob das mobile Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist, wie es hierin wenigstens im Kontext von 1, 2 und 4 erläutert wird. In einigen Beispielen kann das jeweilige drahtlose Netzwerk ein drahtloses Großraumnetzwerk beinhalten, wie es hierin wenigstens im Kontext von 1 erläutert wird.
  • Bei Block 720, kann in Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem jeweiligen drahtlosen Netzwerk verbunden ist: ein Suchkontext, der wenigstens ein mit dem mobilen Computergerät assoziiertes Attribut beinhaltet, durch das mobile Computergerät ermittelt werden, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut beinhaltet; ein Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und ein Satz von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen kann basierend auf dem Suchkontext ermittelt werden, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer entsprechenden Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist; und eine oder mehrere Frequenzen im Satz von Frequenzen können mit einer oder mehreren zugehörigen Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal durchsucht werden, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk zu versuchen, wie hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert.
  • In einigen Beispielen kann das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext Folgendes beinhalten: Ermitteln einer Mehrzahl von Frequenzen, die mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk assoziiert sind; Ermitteln einer bestimmten Frequenz aus der Mehrzahl von Frequenzen, die mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk assoziiert sind, wobei die bestimmte Frequenz zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk zu verbinden; und Ermitteln des Satzes von Frequenzen basierend auf der bestimmten Frequenz, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert.
  • In anderen Beispielen kann das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext Folgendes beinhalten: Ermitteln eines Suchprofils basierend auf wenigstens einem Attribut, das mit dem Suchkontext assoziiert ist, wobei das Suchprofil Informationen über den Satz von Frequenzen und Informationen über den Satz von Suchraten beinhaltet; und Ermitteln des Satzes von Frequenzen und des Satzes von Suchraten basierend auf dem Suchprofil, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert.
  • In anderen Beispielen können eine oder mehrere Suchraten des Satzes von Suchraten positiv mit der Bewegungsrate des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie durch das Mobilitätsattribut angegeben, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert.
  • In weiteren Beispielen kann das wenigstens eine Attribut ferner ein Standortattribut beinhalten, das sich auf einen oder mehrere mit dem mobilen Computergerät assoziierte Standorte bezieht, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In einigen dieser Beispiele kann das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext Folgendes beinhalten: Ermitteln eines vorhergesagten Standorts des mobilen Computergeräts basierend auf dem Standortattribut; Ermitteln eines vorhergesagten Satzes von Frequenzen basierend auf dem vorhergesagten Standort; und Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem vorhergesagten Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In anderen dieser Beispiele kann das Ermitteln des vorhergesagten Satzes von Frequenzen basierend auf dem vorhergesagten Standort ein Ermitteln einer Frequenz des vorhergesagten Standorts beinhalten, die zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk am vorhergesagten Standort zu verbinden, und; Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem vorhergesagten Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, kann ein Hinzufügen der Frequenz des vorhergesagten Standorts zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, beinhalten, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In noch anderen dieser Beispiele kann das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext Folgendes beinhalten: Ermitteln eines aktuellen Standorts des mobilen Computergeräts basierend auf dem Standortattribut; Ermitteln eines aktuellen Satzes von Frequenzen basierend auf dem aktuellen Standort des mobilen Computergeräts; und Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem aktuellen Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In noch anderen dieser Beispiele beinhaltet das Ermitteln des aktuellen Satzes von Frequenzen basierend auf dem aktuellen Standort ein Ermitteln einer Frequenz des aktuellen Standorts, die zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk am aktuellen Standort zu verbinden, und; Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem aktuellen Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, kann ein Hinzufügen der Frequenz des aktuellen Standorts zum Satz von Frequenzen, die mit dem jeweiligen drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, beinhalten, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert.
  • In weiteren Beispielen beinhaltet das wenigstens eine Attribut ferner ein thermisches Attribut, das mit einer Temperatur des mobilen Computergeräts assoziiert ist, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In einigen dieser Beispiele können eine oder mehrere Suchraten des Satzes von Suchraten negativ mit der Temperatur des mobilen Computergeräts korreliert sein, wie sie durch das thermische Attribut angegeben werden, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert.
  • In weiteren Beispielen beinhaltet das wenigstens eine Attribut ferner ein Bildschirmattribut, das mit einem Status eines mit dem mobilen Computergerät assoziierten Bildschirms assoziiert ist, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert. In einigen dieser Beispiele ist eine jeweilige Suchrate des Satzes von Suchraten relativ hoch, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm aktiv ist, und wobei die bestimmte Suchrate relativ niedrig ist, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm nicht aktiv ist, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert.
  • In weiteren Beispielen umfasst das wenigstens eine Attribut ferner ein Attribut für die zuletzt verwendete Frequenz, das mit einer zuletzt verwendeten Frequenz assoziiert ist, die zuletzt verwendet wurde, um sich mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk zu verbinden, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 und 4 erläutert. In einigen dieser Beispiele beinhaltet das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext: Erzeugen des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, wobei die zuletzt verwendete Frequenz anderen Frequenzen im Satz von Frequenzen vorausgeht; und Erzeugen des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen, sodass eine Suchrate, die mit der zuletzt verwendeten Frequenz assoziiert ist, höher ist als andere Suchraten, die mit anderen Frequenzen im Satz von Frequenzen assoziiert sind, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 und 4 erläutert.
  • In weiteren Beispielen kann sich das Mobilitätsattribut auf eine Bewegungsrate des mobilen Computergeräts beziehen, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 3 erläutert.
  • In einigen Beispielen kann das Verfahren 700 ferner Folgendes beinhalten: Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk zu verbinden, wobei die bestimmte Frequenz mit einer bestimmten Suchrate verwendet wird, die mit der bestimmten Frequenz assoziiert ist; und Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert.
  • In anderen Beispielen kann das Verfahren 700 ferner Folgendes beinhalten: Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk zu verbinden, wobei die bestimmte Frequenz mit einer bestimmten Suchrate verwendet wird, die mit der bestimmten Frequenz assoziiert ist; Nicht-Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz; und nach dem Nicht-Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz: Auswählen einer zweiten bestimmten Frequenz aus dem Satz von Frequenzen, Ermitteln einer zweiten Suchrate, die mit der zweiten bestimmten Frequenz assoziiert ist, basierend auf dem Satz von Suchraten, und Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der zweiten bestimmten Frequenz mit der zweiten Suchrate zu verbinden, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert. In einigen dieser Beispiele kann das Verfahren 700 ferner Folgendes beinhalten: Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der zweiten bestimmten Frequenz, wie z. B. hierin wenigstens im Kontext von 2-4 erläutert.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung beschreibt verschiedene Merkmale und Funktionen der offenbarten Systeme, Geräte und Verfahren unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. In den Figuren identifizieren gleiche Symbole normalerweise gleiche Komponenten, sofern der Kontext nichts anderes angibt. Die in der ausführlichen Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen sollen nicht einschränkend sein. Weitere Ausführungsformen können verwendet werden, und weitere Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken oder Umfang des hierin dargestellten Gegenstands abzuweichen. Es versteht sich natürlich, dass die Aspekte der vorliegenden Offenbarung, wie sie im Allgemeinen hierin beschrieben und in den Figuren dargestellt sind, in vielen verschiedenen unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet, ausgetauscht, kombiniert, getrennt und konzipiert werden können, von denen hierin alle explizit vorgesehen sind.
  • Mit Bezug auf beliebige oder alle der Leiterdiagramme, Szenarien und Ablaufdiagramme in den Figuren, und wie hierin erläutert, kann jeder Block und/oder jede Kommunikation eine Verarbeitung von Informationen und/oder eine Übermittlung von Informationen gemäß beispielhaften Ausführungsformen darstellen. Alternative Ausführungsformen sind im Umfang dieser beispielhaften Ausführungsformen eingeschlossen. In diesen alternativen Ausführungsformen können beispielsweise als Blöcke beschriebene Funktionen, Übermittlungen, Kommunikationen, Anfragen, Antworten und/oder Nachrichten in einer anderen als der gezeigten oder erläuterten Reihenfolge ausgeführt werden, einschließlich im Wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, je nach der involvierten Funktionalität. Ferner können auch mehr oder weniger Blöcke und/oder Funktionen mit beliebigen der hier erläuterten Leiterdiagramme, Szenarien und Ablaufdiagramme verwendet werden, und diese Leiterdiagramme, Szenarien und Ablaufdiagramme können teilweise oder vollständig miteinander kombiniert werden.
  • Ein Block, der eine Verarbeitung von Informationen darstellt, kann Schaltungen entsprechen, die zur Durchführung der spezifischen logischen Funktionen eines hierin beschriebenen Verfahrens oder einer Technik konfiguriert sein können. Alternativ oder zusätzlich kann ein Block, der eine Verarbeitung von Informationen darstellt, einem Modul, einem Segment oder einem Teil eines Programmcodes (einschließlich zugehöriger Daten) entsprechen. Der Programmcode kann eine oder mehrere durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen zur Implementierung spezifischer logischer Funktionen oder Aktionen im Verfahren oder der Technik beinhalten. Der Programmcode und/oder die zugehörigen Daten können auf jeder Art von computerlesbarem Medium, wie z. B. einem Speichergerät, das ein Laufwerk oder eine Festplatte beinhaltet, oder auf einem anderen Speichermedium gespeichert werden.
  • Das computerlesbare Medium kann auch nicht-flüchtige computerlesbare Medien, wie z. B. nicht-flüchtige computerlesbare Medien, die Daten für kurze Zeiträume speichern, wie beispielsweise Registerspeicher, Prozessor-Zwischenspeicher und Direktzugriffsspeicher (RAM), beinhalten. Die computerlesbaren Speichermedien können auch nicht-flüchtige computerlesbare Medien beinhalten, die Programmcode und/oder Daten für längere Zeiträume speichern, wie z. B. einen sekundären oder persistenten Langzeitspeicher, wie beispielsweise Nur-Lese-Speicher (ROM), optische oder magnetische Datenträger Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM). Bei den computerlesbaren Medien kann es sich außerdem um beliebige andere flüchtige oder nicht-flüchtige Speichersysteme handeln. Ein computerlesbares Medium kann beispielsweise als computerlesbares Speichermedium oder als ein physisches Speichergerät betrachtet werden.
  • Darüber hinaus kann ein Block, der eine oder mehrere Informationsübermittlungen darstellt, Informationsübermittlungen zwischen Software- und/oder Hardwaremodulen in demselben physischen Gerät entsprechen. Es können jedoch auch andere Informationsübermittlungen zwischen Softwaremodulen und/oder Hardwaremodulen in verschiedenen physischen Geräten erfolgen.
  • Obgleich hierin verschiedene Aspekte und Ausführungsformen offenbart wurden, sind Fachleuten auf dem Fachgebiet auch andere Aspekte und Ausführungsformen ersichtlich. Die verschiedenen hierin offenbarten Aspekte und Ausführungsformen sind zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und sollen nicht einschränkend sein, wobei der wahre Umfang durch die folgenden Patentansprüche angegeben ist.

Claims (24)

  1. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Ermitteln, ob ein mobiles Computergerät mit einem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist, und in Reaktion auf das Ermitteln, dass das mobile Computergerät nicht mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verbunden ist: Ermitteln, durch das mobile Computergerät, eines Suchkontexts, der wenigstens ein mit dem mobilen Computergerät assoziiertes Attribut umfasst, wobei das wenigstens eine Attribut ein Mobilitätsattribut umfasst, Ermitteln eines Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und eines Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext, wobei jede Frequenz im Satz von Frequenzen mit einer bestimmten Suchrate im Satz von Suchraten assoziiert ist, und Durchsuchen einer oder mehrerer Frequenzen im Satz von Frequenzen mit einer oder mehreren assoziierten Suchraten im Satz von Suchraten nach einem Signal, das es dem mobilen Computergerät ermöglicht, eine Verbindung mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk herzustellen.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das bestimmte drahtlose Netzwerk ein drahtloses Großraumnetzwerk umfasst.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext umfasst: Ermitteln einer Mehrzahl von Frequenzen, die mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk assoziiert sind; Ermitteln einer bestimmten Frequenz aus der Mehrzahl von Frequenzen, die mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk assoziiert sind, wobei die bestimmte Frequenz zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk zu verbinden; und Ermitteln des Satzes von Frequenzen basierend auf der bestimmten Frequenz.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend: Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz mit einer bestimmten Suchrate zu verbinden, die mit der bestimmten Frequenz assoziiert ist; und Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach entweder Anspruch 3 oder Anspruch 4, ferner umfassend: Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz mit einer bestimmten Suchrate zu verbinden, die mit der bestimmten Frequenz assoziiert ist; Nichtverbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz; und nach dem Nichtverbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der bestimmten Frequenz: Auswählen einer zweiten bestimmten Frequenz aus dem Satz von Frequenzen, Ermitteln einer zweiten Suchrate, die mit der zweiten bestimmten Frequenz assoziiert ist, basierend auf dem Satz von Suchraten, und Versuchen, das mobile Computergerät mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der zweiten bestimmten Frequenz mit der zweiten Suchrate zu verbinden.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: Verbinden des mobilen Computergeräts mit dem drahtlosen Großraumnetzwerk unter Nutzung der zweiten bestimmten Frequenz.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext umfasst: Ermitteln eines Suchprofils basierend auf wenigstens einem Attribut, das mit dem Suchkontext assoziiert ist, wobei das Suchprofil Informationen über den Satz von Frequenzen und Informationen über den Satz von Suchraten umfasst; und Ermitteln des Satzes von Frequenzen und des Satzes von Suchraten basierend auf dem Suchprofil.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, wobei eine oder mehrere Suchraten des Satzes von Suchraten positiv mit der Bewegungsrate des mobilen Computergeräts korreliert ist, wie durch das Mobilitätsattribut angegeben.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, wobei das wenigstens eine Attribut ferner ein Standortattribut umfasst, das sich auf einen oder mehrere Standorte bezieht, die mit dem mobilen Computergerät assoziiert sind.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext umfasst: Ermitteln eines vorhergesagten Standorts des mobilen Computergeräts basierend auf dem Standortattribut; Ermitteln eines vorhergesagten Satzes von Frequenzen basierend auf dem vorhergesagten Standort; und Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem vorhergesagten Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Ermitteln des vorhergesagten Satzes von Frequenzen basierend auf dem vorhergesagten Standort ein Ermitteln einer Frequenz für den vorhergesagten Standort umfasst, die zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk am vorhergesagten Standort zu verbinden; und wobei das Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem vorhergesagten Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, ein Hinzufügen der vorhergesagten Standortfrequenz zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, umfasst.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 9-11, wobei das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext umfasst: Ermitteln eines aktuellen Standorts des mobilen Computergeräts basierend auf dem Standortattribut; Ermitteln eines aktuellen Satzes von Frequenzen basierend auf dem aktuellen Standort des mobilen Computergeräts; und Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem aktuellen Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind.
  13. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Ermitteln des aktuellen Satzes von Frequenzen basierend auf dem aktuellen Standort ein Ermitteln einer Frequenz für den aktuellen Standort umfasst, die zuvor verwendet wurde, um das mobile Computergerät mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk am aktuellen Standort zu verbinden; und wobei das Hinzufügen von wenigstens einer Frequenz aus dem aktuellen Satz von Frequenzen zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, ein Hinzufügen der aktuellen Standortfrequenz zum Satz von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, umfasst.
  14. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13, wobei das wenigstens eine Attribut ferner ein thermisches Attribut umfasst, das mit einer Temperatur des mobilen Computergeräts assoziiert ist.
  15. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine oder mehrere Suchraten des Satzes von Suchraten negativ mit der Temperatur des mobilen Computergeräts korreliert ist, wie durch das thermische Attribut angegeben.
  16. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, wobei das wenigstens eine Attribut ferner ein Bildschirmattribut umfasst, das mit einem Status eines Bildschirms assoziiert ist, der mit dem mobilen Computergerät assoziiert ist.
  17. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 16, wobei eine bestimmte Suchrate des Satzes von Suchraten relativ hoch ist, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm aktiv ist, und wobei die bestimmte Suchrate relativ niedrig ist, wenn das Bildschirmattribut angibt, dass der mit dem mobilen Computergerät assoziierte Bildschirm nicht aktiv ist.
  18. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1-17, wobei das wenigstens eine Attribut ferner ein Attribut für die zuletzt verwendete Frequenz umfasst, das mit einer zuletzt verwendeten Frequenz assoziiert ist, die zuletzt zum Verbinden mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk verwendet wurde.
  19. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Ermitteln des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, und des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen basierend auf dem Suchkontext umfasst: Erzeugen des Satzes von Frequenzen, die mit dem bestimmten drahtlosen Netzwerk assoziiert sind, wobei die zuletzt verwendete Frequenz anderen Frequenzen im Satz von Frequenzen vorangestellt ist; und Erzeugen des Satzes von Suchraten zum Durchsuchen des Satzes von Frequenzen, sodass eine Suchrate, die mit der zuletzt verwendeten Frequenz assoziiert ist, höher ist als andere Suchraten, die mit anderen Frequenzen im Satz von Frequenzen assoziiert sind.
  20. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich das Mobilitätsattribut auf eine Bewegungsrate des mobilen Computergeräts bezieht.
  21. Mobiles Computergerät, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und ein oder mehrere computerlesbare Medien mit darauf gespeicherten computerlesbaren Anweisungen, die bei Ausführung durch den einen oder die mehreren Prozessoren das mobile Computergerät veranlassen, Funktionen auszuführen, die das computerimplementierte Verfahren nach einem der Ansprüche 1-20 umfassen.
  22. Mobiles Computergerät, umfassend: Mittel zum Ausführen des computerimplementierten Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-20.
  23. Herstellungsartikel, umfassend ein oder mehrere computerlesbare Medien mit darauf gespeicherten computerlesbaren Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines mobilen Computergeräts, das mobile Computergerät veranlassen, Funktionen auszuführen, die das computerimplementierte Verfahren nach einem der Ansprüche 1-20 umfassen.
  24. Herstellungsartikel nach Anspruch 22, wobei das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien ein oder mehrere nicht-flüchtige computerlesbare Medien umfassen.
DE112018007750.0T 2018-06-21 2018-06-21 Wiederherstellung mobiler Computergeräte bei geringem Stromverbrauch nach Betriebsausfall Pending DE112018007750T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US2018/038736 WO2019245562A1 (en) 2018-06-21 2018-06-21 Low power out of service recovery of mobile computing devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112018007750T5 true DE112018007750T5 (de) 2021-03-25

Family

ID=62904608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112018007750.0T Pending DE112018007750T5 (de) 2018-06-21 2018-06-21 Wiederherstellung mobiler Computergeräte bei geringem Stromverbrauch nach Betriebsausfall

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11516717B2 (de)
CN (1) CN112292889A (de)
DE (1) DE112018007750T5 (de)
WO (1) WO2019245562A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200260464A1 (en) * 2019-02-08 2020-08-13 Silvus Technologies, Inc. Single transceiver-dsa via mac-underlay sensing and signaling
US11317305B2 (en) 2019-09-03 2022-04-26 Silvus Technologies, Inc. User interface for MIMO networks
EP4165905A4 (de) * 2020-08-14 2023-12-27 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren und benutzergerät (ue) zur handhabung von frequenzabtastung in einem drahtloskommunikationsnetzwerk

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7657239B2 (en) 2005-12-06 2010-02-02 At&T Intellectual Property I, L.P. Method for conserving energy in a multimode communication device
US8428637B2 (en) * 2007-07-10 2013-04-23 Qualcomm Incorporated Extending access terminal battery life through search rate control
US8165581B2 (en) 2008-04-25 2012-04-24 Microsoft Corporation Selective channel scanning for networked devices
US9204354B2 (en) 2011-08-11 2015-12-01 Mediatek Inc. Method for small cell discovery in heterogeneous network
US20130090117A1 (en) 2011-10-06 2013-04-11 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for optimized reacquisition of wireless communications systems
US9380557B2 (en) 2012-06-20 2016-06-28 Apple Inc. Adaptive out of service scanning
US8983460B2 (en) * 2012-09-10 2015-03-17 Intel Corporation Sensor and context based adjustment of the operation of a network controller
US9432943B2 (en) 2013-01-10 2016-08-30 Apple Inc. Adaptive network searching in out-of-service scenarios
US9654915B2 (en) * 2014-09-26 2017-05-16 Intel Corporation Systems and methods for adjusting wireless scan rates
CN107005924B (zh) * 2014-12-26 2021-02-05 英特尔公司 基于上下文信息的初始小区扫描
US9414298B1 (en) 2015-05-29 2016-08-09 Apple Inc. Dynamic aggression management of cellular connectivity
US20170070894A1 (en) 2015-09-04 2017-03-09 Qualcomm Incorporated Thermal mitigation systems and methods for multi-subscription devices
US9854529B2 (en) * 2015-12-03 2017-12-26 Google Llc Power sensitive wireless communication radio management
US10477459B2 (en) 2016-05-17 2019-11-12 Qualcomm Incorporated Public land mobile network search in static state using sensor inputs

Also Published As

Publication number Publication date
US11516717B2 (en) 2022-11-29
US20210153089A1 (en) 2021-05-20
WO2019245562A1 (en) 2019-12-26
CN112292889A (zh) 2021-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US9743236B1 (en) Integrated geospatial activity reporting
DE112014000933B4 (de) Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes
US20210287015A1 (en) Method and apparatus for vehicle re-identification, training method and electronic device
DE112019001144T5 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUR BESTIMMUNG VON GEWICHTUNGEN FÜR DEN EINSATZ MIT CNNs (CONVOLUATIONAL NEURAL NETWORKS)
DE102015017304B3 (de) Synchronisierte Niedrigenergie-Erkennungstechnik
US20200213190A1 (en) Fine grained network management to edge device features
US11240629B2 (en) Artificial device and method for controlling the same
DE112018007750T5 (de) Wiederherstellung mobiler Computergeräte bei geringem Stromverbrauch nach Betriebsausfall
DE102014108286A1 (de) Schrittweises Lernen für zuverlässige Sensordaten-Beschaffungssysteme
DE102017009171A1 (de) Eingebettete rechenvorrichtung
US20200151798A1 (en) Artificial device and method for controlling the same
DE112013004412T5 (de) Sensor- und kontextbasierte Anpassung des Betriebs eines Netzwerk-Controllers
AT511881A1 (de) Verfahren und system zur lokalisierung eines kommunikationsgerätes
US11562031B2 (en) User profiling method using event occurrence time
US20200104578A1 (en) User profiling method using captured image
US11574005B2 (en) Client application content classification and discovery
DE202014010897U1 (de) Crowdsourcing-System für das Erkennen von defekten WLAN-Positionsbestimmungs-Modellen in Innenräumen
US20200081981A1 (en) System and method for a scene builder
US20230154163A1 (en) Method and electronic device for recognizing category of image, and storage medium
Lippitt et al. On the nature of models for time-sensitive remote sensing
DE112021002632T5 (de) Kontaktverfolgung zwischen arbeitern und angestellten
DE102022122462A1 (de) Objektverfolgung basierend auf UWB-Tags
DE112019007517T5 (de) Leistungsoptimierung bei häufigen betriebsausfällen
Xia et al. The interplay between artificial intelligence and fog radio access networks
CN106506574A (zh) 实现候选用户推送的方法及系统

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication