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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strom- bzw. Leistungsverwaltungstechnik einer in einem Fahrzeug montierten bzw. eingebauten Batterie.
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STAND DER TECHNIK
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Eine Technik zur Verbesserung der Umgebung eines bzw. für einen Fahrzeuginsassen vor dem Einsteigen ist bekannt. Zum Beispiel schlägt PTL1 eine Technik vor, die eine Klimaanlage vor dem Einsteigen durch Fernbedienung eines Insassen bzw. durch einen Insassen betätigt und den Komfort im Fahrzeuginneren ab dem Zeitpunkt des Einstiegs verbessert. Eine elektrische Vorrichtung wie eine Klimaanlage wird hauptsächlich durch die Leistung bzw. den Strom einer Batterie angetrieben. Batterien, die in Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen montiert bzw. eingebaut sind, wurden aufgrund ihrer großen Kapazität für den Einsatz in virtuellen Kraftwerken (VPP) vorgeschlagen. PTL2 schlägt ein System zur Vergabe von Punkten an Benutzer von Fahrzeugen vor, die mit einem VPP kooperiert bzw. zusammengearbeitet haben.
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ZITATLISTE
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PATENTDOKUMENTE
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- PTL1: Japanische Offenbarung Nr. 2006-347295
- PTL2: Japanische Offenbarung Patent Nr. 2011-050240
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Um die Benutzung des VPP zu fördern, ist es notwendig, die Benutzer von Fahrzeugen um Kooperation bzw. Zusammenarbeit zu bitten, aber es ist notwendig, sie zu motivieren. Wie im System im PTL2 kann die Form der Vergabe von Punkten eine Motivation sein, aber wenn die Punkte anschließend in Geld oder eine Dienstleistung umgewandelt werden, ist es für die Benutzer schwierig, sofort Zufriedenheit zu erfahren, und die Motivation kann schwach sein.
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Ein Ziel dieser Erfindung ist es, die Zusammenarbeit der Fahrzeugbenutzer mit dem VPP zu fördern.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist z.B. ein Verwaltungssystem zur Verwaltung der Leistung bzw. des Stroms für eine in einem geparkten Fahrzeug montierte Batterie vorgesehen, umfassend:
- ein Steuermittel, das so eingerichtet ist, dass es aus einer Einspeisung von Strom aus einem Stromnetz in die Batterie und aus einer Stromübertragung von der Batterie in das Stromnetz zumindest zu der Einspeisung von Strom in der Lage ist; und
- ein Anweisungsmittel, das so eingerichtet ist, dass es eine Anweisung überträgt, die bewirkt, dass eine elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs, die sich auf eine Umgebung eines bzw. für einen Insassen des Fahrzeugs bezieht, in Betrieb genommen wird, wenn eine Stromverwaltungsperiode für die Batterie beendet ist,
- wobei das Steuermittel Strom, der durch den Betrieb der elektrischen Vorrichtung verbraucht wird, vom Stromnetz in die Batterie einspeist.
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VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Zusammenarbeit der Fahrzeugbenutzer mit dem VPP zu fördern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein VPP zeigt, auf das ein Verwaltungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
- 2 ist ein Layout-bzw. Anordnungsdiagramm einer Parkplatzeinrichtung bzw. eines Parkplatzes, auf die/den das Verwaltungssystem aus 1 angewendet wird.
- 3 ist ein Blockdiagramm eines Verwaltungsservers, einer Lade-/Entladevorrichtung und eines Fahrzeugs.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerbeispiel zeigt.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Verwaltungsdaten zeigt.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Konfigurations- bzw. Anordnungsbeispiel der Lade-/Entladevorrichtung zeigt.
- 7 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer Betriebsanweisung zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform Gliederung bzw. Übersicht
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1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein VPP zeigt, das ein Verwaltungssystem 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Das VPP umfasst einen Anbieter von elektrischem Strom bzw. ein Stromversorgungsunternehmen 2, ein Stromnetz 3 und ein Kommunikationsnetzwerk 6. Das Stromversorgungsunternehmen 2 ist beispielsweise ein Systemstromversorgungsunternehmen mit einem Großkraftwerk, das Strom an Verbraucher verkaufen und überschüssigen Strom kaufen kann. Das abgebildete Stromversorgungsunternehmen 2 wird auch als ein Begriff bzw. Konzept verwendet, der/das sich auf Ausrüstung, wie z.B. Stromverteilungsausrüstung, Stromübertragungsausrüstung und Substations- bzw. Umspannwerkausrüstung, bezieht, die zusammen mit dem Stromnetz 3 ein System für elektrischen Strom bzw. Stromversorgungssystem bilden. Das gezeigte Stromversorgungsunternehmen 2 wird auch als ein Konzept verwendet, das einen Server umfasst, der an ein Kommunikationsnetzwerk 5 (z.B. das Internet) zur Datenkommunikation angeschlossen ist und der den Verkauf und Kauf von Strom und dergleichen verwaltet. Ein Informationsbereitstellungsserver 4 ist ein Server, der verschiedene Arten von Informationen (z.B. Wettervorhersage, Verkehrsinformationen und Strominformationen) an das Kommunikationsnetzwerk 5 verteilt.
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Das Verwaltungssystem 1 ist ein Sammler bzw. Aggregator, der die Batterie eines in einer Parkplatzeinrichtung geparkten Fahrzeuges V als Energieressource nutzt und den Strom auf dem VPP verwaltet. Das Verwaltungssystem 1 umfasst einen Verwaltungsserver 10, eine Vielzahl von Lade-/Entladevorrichtungen 20 und ein Messgerät 30. Der Verwaltungsserver 10 verwaltet das Verwaltungssystem 1 und bestimmt einen Verwaltungsmodus der Batterie. Der Verwaltungsserver 10 und die Lade-/Entladevorrichtungen 20 sind über ein Kommunikationsnetzwerk 6 kommunikativ verbunden. Bei der Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 6 wird davon ausgegangen, dass es sich um drahtgebundene Kommunikation handelt, es kann aber auch drahtlose Kommunikation sein. Das Kommunikationsnetzwerk 5 kann als Kommunikationsnetzwerk 6 verwendet werden.
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Die Lade-/Entladevorrichtungen 20 sind mit einem Stromnetz 3a, das in dem Stromnetz 3 enthalten ist, verbunden, und sind Stromvorrichtungen, die Strom zwischen der Batterie des Fahrzeugs V und dem Stromnetz 3 laden und entladen. Das Messgerät 30 ist eine Vorrichtung, die die Mengen bzw. Beträge der/des Stromübertragung/Stromempfangs zwischen den Lade-/Entladevorrichtungen 20 und dem Stromnetz 3 misst und die ein gesamtes Stromverwaltungsergebnis durch das Verwaltungssystem 1 misst.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Layout bzw. eine Anordnung der Parkplatzeinrichtung zeigt, auf die das Verwaltungssystem 1 angewendet wird. Die Parkplatzeinrichtung umfasst eine Vielzahl von Parkabschnitten P, und jeder Parkabschnitt P umfasst eine Fläche, auf der ein Fahrzeug V abgestellt bzw. geparkt werden kann. Im Fall des Beispiels von 2 ist die Vielzahl von Parkabschnitten P in einen VPP-Kooperationsbereich R1 und einen normalen Parkbereich R2 unterteilt. Eine Lade-/Entladevorrichtung 20 ist entsprechend in jedem Parkabschnitt P des VPP-Kooperationsbereiches R1 vorgesehen, während in dem normalen Parkbereich R2 keine Lade-/Entladevorrichtung 20 vorgesehen ist. Unter den Benutzern von Fahrzeugen V können Benutzer, die mit dem VPP kooperieren können, die Parkabschnitte P in dem VPP-Kooperationsbereich R1 wählen, und Benutzer, die nicht mit dem VPP kooperieren wollen, können die Parkabschnitte P in dem normalen Parkbereich R2 wählen. Durch die Gestaltung des Layouts der Parkplatzeinrichtung können die Benutzer auf einfache Weise ihre Absicht zur Kooperation mit dem VPP zum Ausdruck bringen und können vermeiden, dass Benutzer von Fahrzeugen V dazu gezwungen werden, ein dafür vorgesehenes Verfahren durchzuführen, wenn die Benutzer keine Absicht zur Kooperation haben.
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Unter dem Gesichtspunkt der Verwaltung der Batterie des Fahrzeugs V im VPP ist es vorteilhaft, dass das Fahrzeug V für eine relativ lange Zeit geparkt wird. Daher kann die Parkplatzeinrichtung an Orten adaptiert bzw. eingesetzt werden, an denen mit einer relativ langen Parkzeit gerechnet wird, z.B. in der Nähe von Flughäfen, Sehenswürdigkeiten und großflächige Spielanlagen.
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Konfiguration bzw. Anordnung des Verwaltungssystems Die Konfigurationen bzw. Anordnungen des Fahrzeugs V und des Verwaltungssystems 1 werden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Die Figur ist ein Blockdiagramm des Verwaltungsservers 10, der Lade-/Entladevorrichtung 20 und des Fahrzeugs V.
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Das Fahrzeug V ist z.B. ein Elektrofahrzeug, ein Hybridfahrzeug oder ein Elektromotorrad und enthält eine Batterie 42 mit einer relativ großen Kapazität. Die Batterie 42 ist eine Sekundärbatterie, wie z.B. eine Lithium-Ionen-Batterie, und kann eine Batterie sein, die eine fahrende Antriebsquelle (z.B. einen Motor) des Fahrzeugs V mit Strom versorgt. Es wird darauf hingewiesen, dass die fahrende Antriebsquelle eine Antriebsquelle sein kann, die das Fahren des Fahrzeugs V unterstützt.
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Eine fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 ist eine fahrzeugmontierte Vorrichtung, die das Fahrzeug V steuert. Die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 besteht aus einer Vielzahl von ECUs. Jedes ECU ist für eine vorbestimmte Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Fahrzeugs V zuständig und steuert eine entsprechende Vorrichtung. Zu den Funktionen können z.B. Fahren bzw. Reisen, Bremsen, Schalten, Beleuchten, Kommunikation bzw. Kommunizieren, Anzeigen und Klimaanlage bzw. Klimatisierung gehören. Im Falle der Ausführungsform ist das Fahrzeug V mit einer Klimaanlage 43 ausgestattet, und die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 steuert die Klimaanlage 43. Die Klimaanlage 43 ist ein Beispiel für eine elektrische Vorrichtung, die sich auf die Umgebung eines Fahrzeuginsassen bezieht und die Raumtemperatur im Inneren des Fahrzeugs regelt bzw. einstellt.
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Der Verwaltungsserver 10 umfasst eine Verarbeitungseinheit 11, eine Speichereinheit 12 und eine Interface- bzw. Schnittstelleneinheit 13. Die Verarbeitungseinheit 11 ist ein Prozessor, der durch eine CPU repräsentiert wird, und der ein in der Speichereinheit 12 gespeichertes Programm ausführt. Die Speichereinheit 12 ist eine Speichervorrichtung, wie z.B. ein RAM, ein ROM oder eine Festplatte, und die das von der Verarbeitungseinheit 11 ausgeführte Programm und verschiedene Arten von Daten speichert. Die Schnittstelleneinheit 13 ist eine Schnittstelle, die die Übertragung und den Empfang von Signalen zwischen einer externen Vorrichtung und der Verarbeitungseinheit 11 weiterleitet. Die Schnittstelleneinheit 13 kann eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle und eine Kommunikationsschnittstelle umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle kann eine Schnittstelle für die Kommunikation über das Kommunikationsnetz 5 und eine Schnittstelle für die Kommunikation über das Kommunikationsnetz 6 umfassen. Der Verwaltungsserver 10 kann jede Lade-/Entladevorrichtung 20 über das Kommunikationsnetz 6 fernsteuern, und seine geographische Anordnung ist nicht auf die Parkplatzeinrichtung beschränkt.
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Die Lade-/Entladevorrichtung 20 umfasst eine Steuereinheit 21, eine Eingabevorrichtung 25, einen Lade-/Entladeschaltkreis 26, ein Messgerät 27 und ein Kabel 28. Das Kabel 28 ist ein Kabel, das das Fahrzeug V und die Lade-/Entladevorrichtung 20 elektrisch verbindet, und im Falle der Ausführungsform verbindet der Benutzer des Fahrzeugs V das Kabel 28 mit dem Fahrzeug V. Im Falle der Ausführungsform umfasst das Kabel 28 eine Kommunikationsleitung und eine Stromleitung. Die Kommunikationsleitung wird für die Datenkommunikation zwischen der fahrzeugmontierten Steuereinheit 41 und der Steuereinheit 21 verwendet. Die Stromleitung wird zum Laden und Entladen der Batterie 42 verwendet. In der Ausführungsform ist die Datenkommunikation zwischen dem Fahrzeug V und der Lade-/Entladevorrichtung 20 drahtgebundene Kommunikation, kann aber auch drahtlose Kommunikation sein. Darüber hinaus ist das Laden und Entladen der Batterie 42 drahtgebundenes Laden/Entladen, kann aber auch drahtloses Laden/Entladen sein.
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Die Steuereinheit 21 umfasst eine Verarbeitungseinheit 22, eine Speichereinheit 23 und eine Schnittstelleneinheit 24. Die Verarbeitungseinheit 22 ist ein Prozessor, der durch eine CPU repräsentiert wird, und führt ein in der Speichereinheit 23 gespeichertes Programm aus. Die Speichereinheit 23 ist eine Speichervorrichtung, wie z.B. ein RAM, ein ROM oder eine Festplatte, und speichert das von der Verarbeitungseinheit 22 ausgeführte Programm und verschiedene Arten von Daten. Die Schnittstelleneinheit 24 ist eine Schnittstelle, die die Übertragung und den Empfang von Signalen zwischen einer externen Vorrichtung und der Verarbeitungseinheit 22 weiterleitet. Die Schnittstelleneinheit 24 kann eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle und eine Kommunikationsschnittstelle umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle kann eine Schnittstelle für die Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 6 umfassen.
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Die Eingabevorrichtung 25 ist eine Vorrichtung, die eine Eingabe des Benutzers des Fahrzeugs V empfängt und ist z.B. ein Touch Panel. Im Falle der Ausführungsform dient es zur Eingabe von Informationen über das Parken (z.B. eine Parkbedingung), wenn der Benutzer des Fahrzeugs V mit dem VPP kooperiert.
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Der Lade-/Entladeschaltkreis 26 umfasst einen bidirektionalen DC/DC-Konverter bzw. -Wandler 26a und einen bidirektionalen Inverter bzw. Wechselrichter 26b. Der bidirektionale DC/DC-Wandler 26a ist über das Kabel 28 elektrisch mit der Batterie 42 verbunden und wandelt die Spannung des Stroms, der von der Batterie 42 entladenen wird, einer DC-Stromquelle, und den vom bidirektionalen Wechselrichter 26b eingespeisten Strom um. Der bidirektionale Wechselrichter 26b wandelt Wechselstrom im Stromnetz 3a in Gleichstrom um, um Strom in den bidirektionalen DC/DC-Wandler 26a einzuspeisen, und wandelt Gleichstrom vom bidirektionalen DC/DC-Wandler 26a in Wechselstrom um, um Strom in das Stromnetz 3a zu übertragen. Die Steuereinheit 21 steuert den Lade-/Entladeschaltkreis 26, um den Wechselstrom im Stromnetz 3a in Gleichstrom umzuwandeln, um die Batterie 42 mit Strom zu speisen (aufzuladen), und wandelt den Gleichstrom der Batterie 42 in Wechselstrom um, um Strom an das Stromnetz 3a zu übertragen (zu entladen).
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Das Messgerät 27 misst eine Ladungsmenge und eine Entladungsmenge der Batterie 42, um sie an die Steuereinheit 21 zu übertragen. Ein Verwaltungsergebnis der Batterie 42 im VPP kann durch das Messgerät 27 identifiziert werden.
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Verarbeitungsbeispiel
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Es wird ein Verarbeitungsbeispiel für das Verwaltungssystem 1 beschrieben. In der Ausführungsform wird die Klimaanlage 43 vor der Abfahrt des Fahrzeuges V automatisch in Betrieb genommen, sofern der Benutzer des Fahrzeuges V die Stromverwaltung der Batterie 42 durch das VPP freigegeben bzw. erlaubt hat. Auf der Seite des Verwaltungssystems 1 wird der für den Betrieb der Klimaanlage 43 erforderliche Strom bereitgestellt. Wenn der Benutzer des Fahrzeugs V zu dem geparkten Fahrzeug V zurückkehrt und abfährt, wird die Innenraumumgebung durch die Klimaanlage 43 eingestellt, so dass der Benutzer bequem abfahren kann. Eine solche Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bzw. eine Dienstleistung zur vorausgehenden Einstellung der Umgebung ermöglicht es dem Benutzer des Fahrzeugs V, unmittelbar nach der Kooperation mit dem VPP zufriedengestellt zu werden, und kann die Kooperation mit dem VPP fördern.
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4 zeigt ein Bearbeitungsbeispiel der fahrzeugmontierten Steuereinheit 41 des Fahrzeuges V, der Steuereinheit 21 der Lade-/Entladevorrichtung 20 und des Verwaltungsservers 10. Wenn das Fahrzeug V in einem Parkabschnitt geparkt wird und der Benutzer das Kabel 28 der Lade-/Entladevorrichtung 20 an das Fahrzeug V anschließt, wird zunächst die Kommunikation zwischen der fahrzeugmontierten Steuereinheit 41 und der Steuereinheit 21 der Lade-/Entladevorrichtung 20 über das Kabel 28 hergestellt.
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In S1 erhält die Eingabevorrichtung 25 vom Benutzer eine Einstelleingabe einer Nutzungsbedingung. Hier stellt der Benutzer Informationen zum Parken ein, wie z.B. die geplante Abfahrtszeit, die Bestätigung der Kooperation mit dem VPP, die Notwendigkeit der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung, die Notwendigkeit des Ladens der Batterie 42 und den Ladegrad (z.B. voll aufgeladen, 80% oder 50%). Als Antwort auf eine Anfrage zur Bereitstellung von Informationen an das Fahrzeug V sendet die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 bestimmte Informationen an die Steuereinheit 21 in S11. Die übertragenen Informationen können z.B. Informationen über die verbleibende Menge der Batterie 42, einen Aktionszeitplan nach Abfahrt (z.B. Reisezielinformationen), Spezifikationsinformationen über die Klimaanlage 43 oder Informationen über die normale Betriebseinstellung (z.B. Raumtemperatur und Luftvolumeneinstellung) der Klimaanlage 43, die beim Einsteigen des Benutzers eingestellt wird, umfassen. Solche Informationen können bei der Verwaltung des VPP oder zur Einstellung eines Betriebsmodus der Klimaanlage 43 in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung verwendet werden. Nach der Einstellung in S1 kann der Benutzer das Fahrzeug V und dann die Parkplatzeinrichtung verlassen.
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In der Ausführungsform werden die Informationen wie die geplante Abfahrtszeit durch die Eingabevorrichtung 25 eingegeben, aber solche Informationen über das Parken können z.B. so eingegeben werden, dass die Informationen über das Parken vom Benutzer des Fahrzeugs V im Voraus am Fahrzeug V eingegeben und vom Fahrzeug V an die Lade-/Entladevorrichtung 20 durch Kommunikation zwischen dem Fahrzeug V und der Lade-/Entladevorrichtung 20 in S11 mitgeteilt werden.
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In S2 überträgt die Steuereinheit 21 die Informationen über das Parken des in S1 eingestellten Fahrzeugs an den Verwaltungsserver 10. Der Verwaltungsserver erhält die Informationen, indem er sie empfängt und auf der Grundlage der erhaltenen Informationen eine Datenbank für die Verwaltung aktualisiert. Insbesondere in Bezug auf die Lade-/Entladevorrichtung 20 werden Informationen über das Parken zu diesem Zeitpunkt registriert und verschiedene Einstellungen vorgenommen. 5 zeigt ein Beispiel für die in der Datenbank gespeicherten Informationen.
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Im Beispiel von 5 werden für jede Lade-/Entladevorrichtung 20 (#1, #2, ...) Informationen wie Ankunft, Abfahrt, Verwaltungsperiode, Dienst bzw. Dienstleistung, Aktion, Initial- bzw. Anfangsstrom, notwendiger bzw. benötigter Strom, Entladebetrag, Ladebetrag, tatsächlicher Ladebetrag, Ergebnis und Abrechnung gespeichert. Die „Ankunft“ ist die Information über die Ankunftszeit des Fahrzeugs V Die „Abfahrt“ ist die Information über die geplante Abfahrtszeit des Fahrzeugs V und wird vom Benutzer eingestellt. Die „Verwaltungsperiode“ ist die Information über eine Stromverwaltungsperiode, in der die Batterie 42 als Ressource des VPP verwaltet werden kann, und ist im Beispiel der Figur die Information über die Endzeit bzw. den Beendigungszeitpunkt. Für die „Verwaltungsperiode“ stellt z.B. der Verwaltungsserver 10 die Zeit ein, die erhalten wird, indem von der geplanten Abfahrtszeit eine notwendige bzw. benötigte Zeit für die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung subtrahiert wird. Im Beispiel der Figur wird angenommen, dass die benötigte Zeit für die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung zehn Minuten beträgt und die geplante Abfahrtszeit 19:00 Uhr ist, so dass der Beendigungszeitpunkt der Verwaltungsperiode 18:50 Uhr ist.
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Der „Dienst“ oder der „Service“ bzw. die „Dienstleistung“ ist eine Information über eine Periode der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung und ist im Beispiel der Figur eine Information über die Startzeit bzw. den Startzeitpunkt. Im Beispiel der Figur ist der Startzeitpunkt der gleiche wie der Beendigungszeitpunkt der Stromverwaltung der Batterie 42. Der Beendigungszeitpunkt der Periode der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung kann die geplante Abfahrtszeit sein. Die „Aktion“ ist eine Information über einen Aktionszeitplan nach der Abfahrt und ist z.B. eine Information über ein Reiseziel. Die Information ist z.B. als Information für die Reaktion auf den Fall verwendbar, in dem die Anfrage des Benutzers zum Laden der Batterie 42 einen Strom angibt bzw. spezifiziert, der es dem Benutzer ermöglicht, das Reiseziel zu erreichen, und eine Restmenge der Batterie 42 zum Zeitpunkt der Abfahrt kann auch unter Verwendung der Information eingestellt werden.
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Der „Anfangsstrom“ ist eine Information über eine Stromrestmenge, die zum Zeitpunkt der Ankunft in der Batterie 42 gespeichert ist, und ist eine Information (S11), die aus dem Fahrzeug V gewonnen wird. Der „notwendige Strom“ bzw. „benötigte Strom“ ist eine Information über die Restmenge der Batterie 42 zum Zeitpunkt der Abfahrt und ist eine vom Benutzer eingegebene (S1) Information. Es werden auch Fälle angenommen, in denen der Benutzer verlangen bzw. anfragen kann, den aktuellen Zustand zum Zeitpunkt der Ankunft beizubehalten, und in denen der Benutzer zulassen kann, dass die Restmenge durch Verwendung des VPP reduziert wird, so dass der „notwendige Strom“ bzw. „benötigte Strom“ eine Information ist, um auf solche Anfragen des Benutzers zu reagieren.
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Der „Entladebetrag“ ist ein kumulativer Wert des entladenen Stroms der Batterie 42 während des Parkens, und der „Ladebetrag“ ist ein kumulativer Wert des geladenen Stroms der Batterie 42 während des Parkens. Diese können mit dem Messgerät 27 gemessen werden, und diese Informationsstücke bzw. Informationen können jederzeit während der Stromverwaltung der Batterie 42 aktualisiert werden. Der „tatsächliche Ladebetrag“ ist eine Differenz zwischen dem „Ladebetrag“ und dem „Entladebetrag“, und ein positiver Wert zeigt an, dass die Restmenge der Batterie 42 seit der Ankunftszeit zugenommen hat, und ein negativer Wert zeigt an, dass die Restmenge der Batterie 42 seit der Ankunftszeit abgenommen hat. Das „tatsächliche Ergebnis“ ist eine Information über ein tatsächliches Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie 42 im VPP und ist eine Summe des „Ladebetrags“ und des „Entladebetrags“. Die „Abrechnung“ ist eine Gegenleistung oder ein Entgelt, die/das vom Benutzer des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Abfahrt auf der Grundlage des „tatsächlichen Ladebetrags“ angefordert oder dem Benutzer gezahlt wird. Wenn der Restbetrag der Batterie 42 erhöht wurde, kann dem Benutzer das der Erhöhung entsprechende Entgelt berechnet werden, und wenn er verringert wurde, kann dem Benutzer das seinem Rohmaterial entsprechende Entgelt gezahlt werden. Bei der Berechnung des Entgelts kann das dem Benutzer in Rechnung gestellte Entgelt entsprechend dem „Ergebnis“ reduziert oder das dem Benutzer gezahlte Entgelt erhöht werden.
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Die Beschreibung kehrt nun zu 4 zurück. Nach der Verarbeitung in S21 steuert der Verwaltungsserver 10 die Stromverwaltung, indem die Batterie 24 auf der Grundlage aktualisierter Informationen der Datenbank in die Ressource des VPP aufgenommen wird. Beispielsweise wählt der Verwaltungsserver 10 das Laden, Entladen oder Beibehalten des aktuellen Zustands der Batterie 42 aus, um die zum Zeitpunkt des Stromverwaltungsendes in dem „benötigten Strom“ angegebene Restmenge der Batterie 42 zu decken, und übermittelt seine Anweisung an die Steuereinheit 21 in S22. Die Steuereinheit 21 steuert den Lade-/Entladestromkreis 26 auf der Grundlage der empfangenen Anweisung zum Laden/Entladen der Batterie 42 vom/zum Stromnetz 3a. Ein Messergebnis des Messgerätes 27 wird an den Verwaltungsserver 10 übermittelt, der seinerseits die Datenbank aktualisiert.
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Wenn die in der „Verwaltungsperiode“ angegebene Verwaltungsbeendigungszeit in S23 eintrifft bzw. erreicht wird, benachrichtigt der Verwaltungsserver 10 die Steuereinheit 21 über das Ende der Stromverwaltung und benachrichtigt auch einen Betriebsmodus der Klimaanlage 43, um den Betrieb der Klimaanlage 43 anzuweisen und die für den Betrieb der Klimaanlage 43 benötigte Stromeinspeisung anzuweisen. Der Betriebsmodus der Klimaanlage 43 kann Informationen wie Betriebsstartzeit bzw. -startzeitpunkt, Endzeit bzw. -zeitpunkt, Raumtemperatureinstellung und Luftvolumeneinstellung enthalten.
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In S4 weist die Steuereinheit 21 die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 an, die Klimaanlage 43 zu bedienen bzw. zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt spezifiziert der Verwaltungsserver 10 den in S23 mitgeteilten Betriebsmodus. Die Steuereinheit 21 kann zum Betriebs Startzeitpunkt die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 anweisen, die Klimaanlage 43 zu betreiben, oder es kann vor dem Betriebsstartzeitpunkt die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 reservieren bzw. vorbestellen, um den Betrieb zum Betriebs Startzeitpunkt zu starten.
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In S12 startet die Steuereinheit 21 den Betrieb der Klimaanlage 43. Der Betrieb der Klimaanlage 43 ermöglicht die Einstellung der Raumtemperatur des Fahrzeugs V, bevor der Benutzer einsteigt. Da auf Seite des Verwaltungssystems 1 der für den Betrieb der Klimaanlage 43 benötigte Strom bereitgestellt wird, speist die Steuereinheit 21 Strom über den Lade-/Entladekreis 26 in S5 aus dem Stromnetz 3a in die Batterie 42 ein. Die eingespeiste Strommenge kann eine vorgegebene Strommenge oder eine aus dem Betriebsmodus der Klimaanlage 43 geschätzte Strommenge sein. Alternativ meldet die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 eine Entlademenge (Stromverbrauch der Klimaanlage 43) der Batterie 42 nach dem Betriebsstart der Klimaanlage 43 (S13), und es kann eine Strommenge eingespeist werden, die der gemeldeten Entlademenge entspricht.
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Wenn die geplante Abfahrtzeit bzw. der geplante Abfahrtzeitpunkt erreicht wird oder ein Betriebsbeendigungszustand der Klimaanlage 43 hergestellt ist (z.B. wenn die Raumtemperatur eine angemessene Temperatur erreicht hat), beendet die Steuereinheit 21 die Stromeinspeisung zum Betrieb der Klimaanlage 43. In diesem Fall kann die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 auch weiterhin die Klimaanlage 43 betreiben, indem sie den geladenen Strom bzw. der Batterie 42 bzw. den in die Batterie 42 eingespeisten Strom weiter verwendet. Wenn der Benutzer des Fahrzeugs V in die Parkplatzeinrichtung zurückkehrt und die Abfahrt von der bzw. über die Eingabevorrichtung 25 anweist, meldet die Steuereinheit 21 dem Verwaltungsserver 10 ein Benutzungsende in S6. Der Verwaltungsserver 10 führt einen Vorgang bezüglich der Abrechnung in S24 durch und teilt der Steuereinheit 21 sein Ergebnis mit. Die Steuereinheit 21 führt eine Vorgangsbeendigung einschließlich des Abrechnungsvorganges durch, und eine Zeit der Parkplatznutzung und der Stromverwaltung wird beendet.
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Wie oben beschrieben, da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung für den Benutzer des Fahrzeugs V bereitgestellt wird, der unmittelbar vor der Abfahrt mit dem VPP zusammengearbeitet hat, kann der Benutzer gemäß der Ausführungsform zufrieden gestellt und die Kooperation mit dem VPP gefördert werden. Da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nach der Stromverwaltung der Batterie 42 im VPP durchgeführt wird, ist es möglich, klar zwischen dem Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie 42 im VPP und dem Strom, der dem Fahrzeug V in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung zur Verfügung gestellt wird, zu unterscheiden.
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Zweite Ausführungsform
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In der ersten Ausführungsform wird die Klimaanlage 43 beispielhaft als die elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs V in Bezug auf eine Umgebung für einen Insassen in einem Fahrzeug dargestellt, aber die elektrische Vorrichtung ist nicht darauf beschränkt. Zusätzlich zu einer elektrischen Vorrichtung, die sich auf die Temperatur bezieht, wie z.B. Sitzheizungen, Lenkradheizungen und Griffheizungen (Motorrad), bei denen es sich nicht um Klimaanlagen handelt, kann die elektrische Vorrichtung, die Gegenstand der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung ist, eine elektrische Vorrichtung sein, die sich auf die Verbesserung der Feuchtigkeit und des Geruchs bezieht, sowie eine elektrische Vorrichtung sein, die sich auf die Verbesserung der Sichtbarkeit bzw. Durchsehbarkeit von Fenstern bezieht bzw. auf die Fernsicht durch die Fenster bezieht, wie z.B. Entnebeler bzw. Scheibenheizung und Scheibenwischer. Darüber hinaus können mehrere elektrische Vorrichtungen betrieben werden.
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Der Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung, die sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, kann in S23 in Abhängigkeit von der umgebenden Umwelt bzw. Umgebung (wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit) des Fahrzeugs V in der Parkplatzeinrichtung oder dem Aktionszeitplan („Aktion“ in 5) nach der Abfahrt eingestellt werden. Als Betriebsmodus, der in Abhängigkeit von der umgebenden Umgebung, z.B. im Falle der Klimaanlage 43, eingestellt wird, kann die Raumtemperatureinstellung und die Windvolumeneinstellung genannt werden, die derart eingestellt werden können, dass sie im Sommer kühl und im Winter warm sind. Bei einem großen Unterschied zwischen der Raumtemperatur und der Außentemperatur kann das Luftvolumen erhöht werden. Als Betriebsmodus, der entsprechend dem Aktionszeitplan eingestellt wird, kann z.B. im Falle der Klimaanlage 43, die Raumtemperatureinstellung und die Windvolumeneinstellung erwähnt werden, wobei die Raumtemperatur etwas niedriger eingestellt werden kann, wenn die Temperatur eines Reiseziels oder Zwischenstopps höher als die der aktuellen Position ist, und die Raumtemperatur kann etwas höher eingestellt werden, wenn die Temperatur des Reiseziels oder Zwischenstopps niedriger als die der aktuellen Position ist. Wetterinformationen eines jeden Ortes können vom Informationsbereitstellungsserver 4 bezogen werden. Es kann möglich sein, die Zufriedenheit des Benutzers zu erhöhen, indem der Betriebsmodus entsprechend dem Aktionszeitplan eingestellt wird. Wenn das Reiseziel eingestellt ist, kann der Betriebsmodus eingestellt werden, indem der Situation des Reiseziels Vorrang vor der Situation der aktuellen Position eingeräumt wird, oder der Betriebsmodus kann eingestellt werden, so dass der Situation der aktuellen Position, wenn eine erwartete Ankunftszeit zum Reiseziel lang ist, mehr Vorrang eingeräumt wird, als wenn sie kurz ist.
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Der Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung, die sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, kann in S23 entsprechend dem Ergebnis der Verwaltung der Batterie 42 im VPP eingestellt werden. Da das Ergebnis der Verwaltung höher bzw. größer ist, kann ein Betriebsmodus mit einem höheren bzw. größeren Stromverbrauch eingestellt werden, während, wenn sie niedriger bzw. kleiner ist, ein Betriebsmodus mit einem niedrigeren bzw. kleineren Stromverbrauch eingestellt werden kann. Zum Beispiel in dem Fall, in dem die optimale Temperatur der Raumtemperatur der Klimaanlage 43 23 Grad ist (zum Zeitpunkt der Erwärmung), ist die Einstelltemperatur 23 Grad, wenn das Verwaltungsergebnis auf einem bestimmten Niveau oder darüber liegt, während sie 21 Grad ist, wenn das Verwaltungsergebnis unter dem bestimmten Niveau liegt, und dadurch kann der Stromverbrauch bei gleichzeitiger Gewährleistung eines gewissen Komforts reduziert werden. Die Anzahl der zu betreibenden elektrischen Vorrichtungen kann so geändert werden, dass mehrere elektrische Vorrichtungen betrieben werden, wenn das Verwaltungsergebnis auf einem bestimmten Niveau oder darüber ist, und eines der elektrischen Vorrichtungen betrieben wird, wenn es unter einem bestimmten Niveau ist. Für das Verwaltungsergebnis können die Informationen des „Ergebnisses“ in 5 verwendet werden. Es ist möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern, indem der Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung mit Überlegenheit bzw. Überzahl oder Unterlegenheit bzw. Unterzahl entsprechend dem Verwaltungsergebnis der Batterie 42 eingestellt wird.
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Der Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung, der sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, kann in S23 entsprechend einer Parkzeitzone des Fahrzeugs V eingestellt werden. Da der Beitrag zum VPP während einer Zeitzone, in der der Strombedarf hoch ist (wie z. B. tagsüber im Sommer und morgens im Winter), hoch ist, ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP durch Vorzugsbehandlung zu fördern, indem ein Betriebsmodus mit hohem Stromverbrauch eingestellt werden kann, wenn der Benutzer in einer solchen Zeitzone durch Parken mit dem VPP kooperiert. Die Parkzeitzone kann aus den Informationen über die „Ankunft“ und „Abfahrt“ in 5 identifiziert werden, oder da die Parkzeitzone hier mit der Stromverwaltung im VPP zusammenhängt, kann die Zeitzone durch die „Verwaltungsperiode“ definiert werden.
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In der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung kann seine Anweisung unter der Voraussetzung übermittelt werden, dass die geplante Parkzeit des Fahrzeugs V eine vorgegebene Zeit (z.B. mehrere Stunden) überschreitet. Da die Stromverwaltung der Batterie 42 im VPP im Falle eines kürzeren bzw. kurzzeitigen Parkens nicht wesentlich erreicht werden kann, kann ein längeres Parken dadurch gefördert werden, dass die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nicht verfügbar ist. Die Annullierung bzw. der Abbruch der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung kann in der Einstellstufe bzw. Einstellphase von S21 erfolgen oder die Übertragung der Anweisung in den Vorgängen von S23 und S4 kann nach Bestätigung der tatsächlichen Verwaltung gestoppt werden.
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In der ersten Ausführungsform ist die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung eine kostenlose Dienstleistung, bei dem auf der Seite des Verwaltungssystems 1 die Stromlast getragen wird, aber sie kann mit Zustimmung des Benutzers eine kostenpflichtige Dienstleistung sein, bei der der Preis entsprechend der Stromverwaltung der Batterie 42 und dergleichen rabattiert wird. Alternativ kann es sich grundsätzlich um eine kostenlose Dienstleistung handeln, aber es kann ein zusätzliches Entgelt verlangt werden, wenn der Benutzer durch eine Option die Bezeichnung bzw. Bestimmung o.ä. eines Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung anordnet.
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Dritte Ausführungsform
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Es ist auch möglich, den Strom der Batterien 42 zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen V in der Parkplatzeinrichtung auszutauschen. Wenn beispielsweise eine Batterie 42 geladen werden muss, weist der Verwaltungsserver 10 eine Lade-/Entladevorrichtung 20, die mit der zu ladenden Batterie 42 verbunden ist, an, diese zu laden, und weist andererseits eine Lade-/Entladevorrichtung 20, die mit einer anderen Batterie 42 verbunden ist, an, diese zu entladen (S22). Auf diese Weise kann die zu ladende Batterie 42 durch Entladung der anderen Batterie 42, die innerhalb der Parkplatzeinrichtung existiert, geladen werden.
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Der Wirkungsgrad bzw. die Effizienz kann jedoch schlecht sein, wenn das auf das VPP bezogene Stromnetz 3a zum Übertragen und Empfangen von Strom zwischen den Batterien 42 innerhalb der Parkplatzeinrichtung verwendet wird. Folglich ist ein in der Parkplatzeinrichtung geschlossenes Stromnetz vorhanden, und das Übertragen und Empfangen von Strom kann zwischen den Batterien 42 über das Stromnetz erfolgen. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein solches System zeigt.
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Im Beispiel der Figur ist der Lade-/Entladeschaltkreis 26 der Lade-/Entladevorrichtung 20 mit einem Umschalter 26c zwischen dem bidirektionalen DC/DC-Wandler 26a und dem bidirektionalen Wechselrichter 26b versehen. Der Umschalter 26c schaltet, durch Steuerung der Steuereinheit 21, einen Verbindungsmodus zwischen einem VPP-Verbindungsmodus, der den bidirektionalen DC/DC-Wandler 26a und den Wechselrichter 26b verbindet, und einem lokalen Verbindungsmodus, der den bidirektionalen DC/DC-Wandler 26a und ein elektrisches Netz 3b verbindet, um. Das Stromnetz 3b ist eine Verkabelung für den lokalen Gleichstrom bzw. die lokale Gleichstromversorgung der Parkplatzeinrichtung. 6 veranschaulicht einen Zustand des lokalen Verbindungsmodus.
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Bei einem Stromaustausch zwischen den Batterien 42 kann die Stromübertragung und der Stromempfang zwischen den Batterien 42 durchgeführt werden, ohne das Stromnetz 3a in Bezug auf das VPP zu durchlaufen, indem die Umschalter 26c entsprechend den Zielbatterien 42 im lokalen Verbindungsmodus eingestellt werden. Da er den Wechselrichter 26b nicht durchläuft, können Verluste davon vermieden werden. Es wird möglich, den Strom innerhalb der Parkplatzeinrichtung zu verwalten, z.B. wenn der Systemstrom knapp ist. Infolgedessen ist es möglich, zuverlässiger auf die Anforderung des Benutzers zum Laden der Batterie 42 zu reagieren, und es ist auch möglich, den für die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung benötigten Strom zuverlässiger zu sichern.
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Der Verwaltungsserver 10 kann eine Kombination aus einer zu ladenden Batterie 42 bzw. einer Batterie 42 auf einer Ladeseite und einer zu entladenden Batterie 42 bzw. einer Batterie 42 auf einer Entladeseite einstellen und die Steuereinheiten 21 der entsprechenden Lade-/Entladevorrichtungen 20 anweisen. Die Kombination der Ladeseite und der Entladeseite kann zusätzlich zu einem Verhältnis von 1:1 auch 1: einer Vielzahl oder eine Vielzahl : 1 sein.
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Vierte Ausführungsform
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In der ersten Ausführungsform wird die Betriebsanweisung der elektrischen Vorrichtung (Klimaanlage 43), die sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, von der Lade-/Entladevorrichtung 20 an das Fahrzeug V übertragen, aber die Übertragungsquelle kann eine drahtlose Übertragung durch den Verwaltungsserver 10 oder eine drahtlose Übertragung durch einen Fahrzeugdienstleistungsserver sein, der dem Fahrzeug V eine Dienstleistung zur Verfügung stellt. 7 ist ein Anordnungs- bzw. Konfigurationsdiagramm eines Systems, das ein Beispiel für die drahtlose Übertragung durch einen Fahrzeugdienstleistungsserver 7 zeigt.
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Der Fahrzeugdienstleistungsserver 7 ist ein Server, der z.B. Karten- und Verkehrsinformationen an das Fahrzeug V verteilt. Wenn der Fahrzeugdienstleistungsserver 7 von einem mobilen Endgerät des Benutzers des Fahrzeugs V eine Betriebsanweisung der Klimaanlage 43 empfängt, bevor der Benutzer einsteigt, weist er den Betrieb der fahrzeugmontierten Steuereinheit 41 des Fahrzeugs V an. Dadurch wird das Fahrzeug V durch die Klimaanlage 43 vorklimatisiert.
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Der Fahrzeugdienstleistungsserver 7 wird vom Benutzer so voreingestellt, dass er z.B. auch die Betriebsanweisung vom Verwaltungsserver 10 erhält, oder es erfolgt eine vorherige Absprache und Einstellung zwischen einem Verwalter des Fahrzeugdienstleistungsservers 7 und einem Verwalter des Verwaltungsservers 10. Anschließend übermittelt der Verwaltungsserver 10 über das Kommunikationsnetzwerk 5 die Betriebsanweisung der elektrischen Vorrichtung, die sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, an den Fahrzeugdienstleistungsserver 7. Die Betriebsanweisung wird z.B. durch Spezifikation der Betriebsstartzeit erteilt. Der Fahrzeugdienstleistungsserver 7 überträgt die Betriebsanweisung der Klimaanlage 43 entsprechend der Betriebsanweisung an die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 des Fahrzeugs V, und die fahrzeugmontierte Steuereinheit 41 empfängt die Betriebsanweisung und betreibt die Klimaanlage 43 sofort oder wenn die Betriebsstartzeit eintrifft bzw. erreicht wird.
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Hinsichtlich der Betriebsanweisung der elektrischen Vorrichtung, die sich auf die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bezieht, kann die Betriebsstartzeit durch den Benutzer des Fahrzeugs V durch Zugriff auf den Verwaltungsserver 10 vom mobilen Endgerät aus geändert werden, oder die Betriebsanweisung kann durch die Startanweisung des Benutzers ausgelöst werden. Im letzteren Fall wird z.B. angenommen, dass die Stromverwaltungsperiode der Batterie 42 eine vorbestimmte Zeit vor der geplanten Abfahrtszeit (z.B. 30 Minuten vorher) beendet wird und die Startanweisung vom Benutzer zwischen der geplanten Abfahrtszeit und der vorbestimmten Zeit empfangen werden kann.
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Weitere Ausführungsform
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In der obigen Ausführungsform wird die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung zu einer vorbestimmten Zeit vor der geplanten Abfahrtzeit gestartet, und die Stromverwaltungsperiode (insbesondere die Verwaltungsbeendigungszeit) der Batterie 42 ist so voreingestellt, dass die Zeit gesichert ist. Ohne Voreinstellung der Stromverwaltungsperiode kann die Stromverwaltungsperiode der Batterie 42 jedoch beendet werden, wenn der Benutzer eine Abfahrtsanweisung über die Eingabevorrichtung 25 oder das mobile Endgerät eingibt, und die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung kann gestartet werden. Die Stromverwaltungsperiode kann in Abstimmung mit der tatsächlichen Abfahrt maximal abgesichert werden.
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In der obigen Ausführungsform wird die Lade-/Entladevorrichtung 20, die sowohl das Laden als auch das Entladen durchführt, beispielhaft als Stromversorgungsvorrichtung bzw. Stromvorrichtung dargestellt, die die Batterie des Fahrzeugs V und das Stromnetz 3 weiterleitet bzw. leitend verbindet, aber eine solche Stromvorrichtung kann eine Ladevorrichtung sein, die nur lädt, d.h. nur Strom aus dem Stromnetz 3a in die Batterie des Fahrzeugs V einspeist. In diesem Fall braucht die Steuereinheit 21 nur in der Lage zu sein, Strom aus dem Stromnetz 3 in das Fahrzeug V einzuspeisen. Im Falle dieser Form ist eine Betriebsform von Strom in der Stromvorrichtung zwar nur das Laden (Stromeinspeisung), aber auch in diesem Fall ist es eine Form der Stromverwaltung, und die Kooperation mit dem VPP kann gefördert werden.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden, und Inhalte, die als Teil der jeweiligen Ausführungsform beschrieben werden, können mit einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
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Ein Teil der Verarbeitung, die vom Verwaltungsserver 10 durchgeführt wird, kann auf Seite der Lade-/Entladevorrichtung 20 durchgeführt werden. Umgekehrt kann ein Teil der durch die Lade-/Entladevorrichtung 20 durchgeführten Verarbeitung durch den Verwaltungsserver 10 durchgeführt werden.
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In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Verwaltungssystem 1 ein System vom Typ Server-Client der den Verwaltungsserver 10 und die Vielzahl von Lade-/Entladevorrichtungen 20 umfasst, aber es kann auch ein eigenständiges System sein, das durch jede Lade-/Entladevorrichtung 20 eingerichtet wird, das die gleiche Verarbeitung wie die des Verwaltungsservers 10 durchführt. In diesem Fall bilden die Lade-/Entladevorrichtungen 20, die die Funktionen des Verwaltungsservers 10 aufweisen, das Verwaltungssystem 1.
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Zusammenfassung der Ausführungsformen
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1. Das Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform ist ein Verwaltungssystem (z.B. 1) zur Verwaltung einer Batterie (z.B. 42), die in einem geparkten Fahrzeug (z.B. V) montiert ist, umfassend:
- ein Steuermittel (z.B. 21 und S3), das so eingerichtet ist, dass es aus einer Stromeinspeisung aus einem Stromnetz (z.B. 3a und 3b) in die Batterie und einer Stromübertragung von der Batterie in das Stromnetz zumindest zu der Einspeisung von Strom in der Lage ist; und
- ein Anweisungsmittel (z. B. 21, S4, 10 und ), das so eingerichtet ist, dass es eine Anweisung überträgt, die bewirkt, dass eine elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs, die sich auf eine Umgebung für einen Insassen im Fahrzeug bezieht, in Betrieb genommen wird, wenn eine Stromverwaltungsperiode für die Batterie beendet wurde,
- wobei das Steuermittel Strom, der durch den Betrieb der elektrischen Vorrichtung verbraucht wird, aus dem Stromnetz in die Batterie einspeist (zum Beispiel 21 und S5).
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, einem Benutzer des Fahrzeugs, der mit einem VPP kooperiert hat, unmittelbar vor der Abfahrt eine Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitzustellen, so dass der Benutzer zufriedengestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern. Da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nach der Stromverwaltung der Batterie im VPP durchgeführt wird, ist es möglich, klar zwischen einem Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie im VPP und dem Strom zu unterscheiden, der dem Fahrzeug in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung zur bereitgestellt wird.
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2. Das Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform
umfasst ferner ein Einstellmittel (z.B. S21), das so eingerichtet ist, dass es eine geplante Beendigungszeit der Stromverwaltungsperiode und eine geplante Betriebsstartzeit der elektrischen Vorrichtung auf der Grundlage einer geplanten Abfahrtszeit des Fahrzeugs einstellt.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Stromverwaltungsperiode und eine Betriebsperiode der elektrischen Vorrichtung zuverlässiger zu sichern und sowohl die Verwaltung des VPP als auch eine Verbesserung der Benutzerzufriedenheit zu erreichen.
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3. In der obigen Ausführungsform,
überträgt das Anweisungsmittel die Anweisung unter der Bedingung, dass eine geplante Parkzeit des Fahrzeugs eine vorbestimmte Zeit überschreitet.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer zu ermutigen, länger zu parken, und die Kooperation mit dem VPP zu fördern.
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4. Das Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform
umfasst ferner ein Einstellmittel (z.B. S23) zum Einstellen eines Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung entsprechend einem Verwaltungsergebnis während der Stromverwaltungsperiode.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern.
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5. Das Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform
umfasst ferner ein Einstellmittel (z.B. S23), das so eingerichtet ist, dass es einen Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung entsprechend einer Parkzeitzone des Fahrzeugs einstellt.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern.
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6. Das Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform
umfasst ferner ein Einstellmittel (z.B. S23), das so eingerichtet ist, dass es einen Betriebsmodus der elektrischen Vorrichtung gemäß einem Aktionszeitplan nach Abfahrt des Fahrzeugs einstellt.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Benutzerzufriedenheit zu verbessern.
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7. Im Verwaltungssystem der obigen Ausführungsform
ist das Steuermittel ein Lade-/Entladesteuermittel, das sowohl zur Stromeinspeisung als auch zur Stromübertragung in der Lage ist,
wobei das Verwaltungssystem ferner eine Vielzahl von Lade-/Entladevorrichtungen (z.B. 20) umfasst, die einer Vielzahl von entsprechenden Parkplätzen (z.B. P) entsprechen,
wobei jede der Lade-/Entladevorrichtungen das Lade-/Entladesteuermittel umfasst,
wobei das Lade-/Entladesteuermittel, das einem ersten Parkplatz aus den Parkplätzen entspricht, Strom von einer Batterie eines ersten Fahrzeugs, das auf dem ersten Parkplatz geparkt wird, an das Stromnetz überträgt,
wobei das Lade-/Entladesteuermittel, das einem zweiten Parkplatz aus den Parkplätzen entspricht, Strom aus dem Stromnetz in eine Batterie eines zweiten Fahrzeugs einspeist, das auf dem zweiten Parkplatz geparkt wird, um die Batterie des zweiten Fahrzeugs durch geladenen Strom in der Batterie des ersten Fahrzeugs bzw. durch auf die Batterie des ersten Fahrzeugs geladenen Strom aufzuladen (z.B. 6).
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Strom von Batterien zwischen geparkten Fahrzeugen auszutauschen.
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8. Das Verwaltungsverfahren der obigen Ausführungsform ist ein Verwaltungsverfahren zur Verwaltung einer Batterie (z.B. 42), die in einem geparkten Fahrzeug (z.B. V) montiert bzw. eingebaut ist, und umfasst:
- einen Verwaltungsschritt (z.B. S3 und S22), bei dem aus einer Stromeinspeisung aus einem Stromnetz (z.B. 3a und 3b) in die Batterie und einer Stromübertragung von der Batterie in das Stromnetz zumindest die Stromeinspeisung durchgeführt wird;
- einen Anweisungsschritt (z.B. S4 und 7) zur Übertragung einer Anweisung, die bewirkt, dass eine elektrische Vorrichtung (z.B. 43) des Fahrzeugs, die sich auf eine Umgebung für einen Insassen im Fahrzeug bezieht, in Betrieb genommen wird, wenn der Verwaltungsschritt beendet wurde, und
- einen Stromeinspeisungsschritt (z.B. S5) zur Einspeisung von Strom, der durch den Betrieb der elektrischen Vorrichtung verbraucht wird, aus dem Stromnetz in die Batterie.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, dem Benutzer des Fahrzeugs, der mit dem VPP kooperiert hat, unmittelbar vor der Abfahrt die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitzustellen, und der Benutzer kann zufriedengestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern. Da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nach der Stromverwaltung der Batterie im VPP durchgeführt wird, ist es möglich, klar zwischen dem Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie im VPP und dem Strom, der dem Fahrzeug in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitgestellt wird, zu unterscheiden.
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9. Die Lade-/Entladevorrichtung der obigen Ausführungsform ist eine Stromvorrichtung bzw. Stromversorgungseinrichtung (z.B. 20), die entsprechend einem Parkplatz (z.B. P) in einer Parkplatzeinrichtung vorgesehen ist, und umfasst:
- ein Steuermittel (z.B. 21), das so eingerichtet ist, dass es aus einer Stromeinspeisung aus einem Stromnetz (z.B. 3a und 3b) in eine Batterie (z.B. 42), die in einem auf dem Parkplatz geparkten Fahrzeug (z.B. V) montiert ist, und einer Stromübertragung von der Batterie in das Stromnetz; und
- ein Anweisungsmittel (z.B. 21 und S4), das so eingerichtet ist, dass es eine Anweisung überträgt, die bewirkt, dass eine elektrische Vorrichtung (z.B. 43) des Fahrzeugs, die sich auf eine Umgebung für einen Insassen des Fahrzeugs bezieht, in Betrieb genommen wird, wenn eine Stromverwaltungsperiode für die Batterie beendet wird,
- wobei das Steuermittel Strom, der durch den Betrieb der elektrischen Vorrichtung verbraucht wird, aus dem Stromnetz in die Batterie (z.B. 21 und S5) einspeist.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, dem Benutzer des Fahrzeugs, der mit dem VPP kooperiert hat, unmittelbar vor der Abfahrt die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitzustellen, und der Benutzer kann zufriedengestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern. Da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nach der Stromverwaltung der Batterie im VPP durchgeführt wird, ist es möglich, klar zwischen dem Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie im VPP und dem Strom, der dem Fahrzeug in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitgestellt wird, zu unterscheiden.
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10. Die fahrzeugmontierte Vorrichtung der obigen Ausführungsform ist eine fahrzeugmontierte Vorrichtung (z.B. 41), die in der Lage ist, mit einem Verwaltungssystem (z.B. 1) zu kommunizieren, das eine in einem geparkten Fahrzeug montierte Batterie verwaltet, und umfasst:
- ein Benachrichtigungsmittel (z.B. S11), das so eingerichtet ist, dass es dem Verwaltungssystem Informationen bezüglich des Parkens eines Fahrzeugs bereitstellt, das die fahrzeugmontierte Vorrichtung trägt,
- ein Empfangsmittel (z.B. S12), das so eingerichtet ist, dass es einen Betriebsbefehl einer elektrischen Vorrichtung des Fahrzeugs empfängt, der sich auf eine Umgebung für einen Insassen im Fahrzeug bezieht; und
- ein Steuermittel (z.B. S12), das so eingerichtet ist, dass es die elektrische Vorrichtung auf der Grundlage des empfangenen Betriebsbefehls betreibt.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, eine fahrzeugmontierte Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, das geeignet ist, nach der Verwaltung der Batterie einen Betriebsdienst der elektrischen Vorrichtung zu erhalten.
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11. Der Verwaltungsserver der obigen Ausführungsform ist ein Verwaltungsserver (z.B. 10) zur Verwaltung des Stroms für eine Batterie, die in einem in einer Parkplatzeinrichtung geparkten Fahrzeug montiert ist, der umfasst:
- ein Erfassungsmittel (z.B. 11, 13, S21), das so eingerichtet ist, dass es Informationen bezüglich des Parkens des Fahrzeugs von einer Stromvorrichtung (z.B. 20) erfasst, die in der Parkplatzeinrichtung bereitgestellt und mit dem Fahrzeug verbunden ist;
- ein Verwaltungsanweisungsmittel (z. B. 11, 13 und S22), das so eingerichtet ist, dass es die Stromvorrichtung anweist, die im Fahrzeug eingebaute Batterie auf der Grundlage der Informationen zu verwalten;
- ein Betriebsanweisungsmittel (z. B. 11, 13, S23 und ), das so eingerichtet ist, dass es eine Anweisung überträgt, die bewirkt, dass eine elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs, die sich auf eine Umgebung für einen Insassen im Fahrzeug bezieht, in Betrieb genommen wird, wenn eine Stromverwaltungsperiode für die Batterie beendet wird; und
ein Stromeinspeisungsanweisungsmittel (z. B. 11, 13 und S23), das so eingerichtet ist, dass es die Stromvorrichtung anweist, Strom einzuspeisen, wenn die elektrische Vorrichtung, die sich auf die Umgebung für einen Insassen im
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Fahrzeug bezieht, betrieben wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, einem Benutzer eines Fahrzeugs, der mit dem VPP kooperiert hat, unmittelbar vor der Abfahrt die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitzustellen, und der Benutzer kann zufriedengestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Kooperation mit dem VPP zu fördern. Da die Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung nach der Stromverwaltung der Batterie im VPP durchgeführt wird, ist es möglich, klar zwischen dem Ergebnis der Stromverwaltung der Batterie im VPP und dem Strom, der dem Fahrzeug in der Vor-Umgebungs-Einstelldienstleistung bereitgestellt wird, zu unterscheiden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Änderungen und Modifikationen im Sinne und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Um die Öffentlichkeit über den Umfang der vorliegenden Erfindung zu informieren, werden daher die folgenden Ansprüche geltend gemacht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006347295 [0002]
- JP 2011050240 [0002]