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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung bezieht sich auf ein Zielverwaltungssystem und ein Zielverwaltungsprogramm. Insbesondere bezieht sich diese Offenbarung auf ein Zielverwaltungssystem und ein Zielverwaltungsprogramm, die für das Verwalten eines Ziels in Bezug auf den Körper eines Benutzers geeignet sind.
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STAND DER TECHNIK
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Systeme zum Verwalten eines Ziels in Bezug auf den Körper eines Benutzers sind bekannt. Zum Steigern der Lebensqualität (LQ) des Benutzers, beispielsweise in Bezug auf die Gesundheit, sendet in solchen Systemen ein Server Beratungsinformationen an die Familie als ein Benachrichtigungsziel. Die Familie benachrichtigt dann den Benutzer über die Beratungsinformationen mit einem entsprechenden Timing (zum Beispiel, siehe
WO 2015/107744 (im Folgenden als „Patentdokument 1“ bezeichnet)).
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LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: WO 2015/107744
- Patentdokument 2: JP 2013-109718 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technische Aufgabe
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Das System von Patentdokument 1 berücksichtigt jedoch nicht, wie eine Familie, die den Benutzer von den Beratungsinformationen informiert, auszuwählen ist. Auf diese Weise kann der Benutzer nicht wirksam dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
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Eine Aufgabe eines Aspekts dieser Offenbarung ist es, ein Zielverwaltungssystem und ein Zielverwaltungsprogramm bereitzustellen, die einen Benutzer wirksam dazu auffordern können, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
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LÖSUNG FÜR DAS PROBLEM
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Ein Zielverwaltungssystem gemäß einem Aspekt der Offenbarung schließt eine Bewertungseinheit, eine Speichereinheit, eine Bestimmungseinheit und eine Ausführungseinheit ein. Die Bewertungseinheit ist konfiguriert, um zu bewerten, ob ein Eingriff aufgrund eines Auftretens einer Abweichung des aktuellen Werts eines vorbestimmten Index von einer Route, die einer Änderung eines Wertes mit einem vorbestimmten Index zu einem Zielwert eines vorbestimmten Index zum Erreichen eines Ziels in Bezug auf den Körper des Benutzers entspricht, erforderlich ist. Die Speichereinheit ist konfiguriert, um ein Eingriffsergebnis für jede von Personen zu speichern, die in Bezug auf einen Zielindex eingreifen. Die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um, wenn die Bewertungseinheit bewertet, dass ein Eingriff erforderlich ist, eine Person, die einen großen Beitrag zum Erreichen des Ziels leistet, von den Personen, die für den Benutzer eingreifen, unter Verwendung des Eingriffsergebnisses, das in der Speichereinheit gespeichert ist, zu bestimmen. Die Ausführungseinheit zum Ausführen einer Verarbeitung ist konfiguriert, um die Person, die von der Bestimmungseinheit zum Eingriff bestimmt wurde, aufzufordern.
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Vorzugsweise ist die Speichereinheit konfiguriert, um ein Eingriffsergebnis für das Eingriffstiming in Bezug auf den Zielindex zu speichern. Die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um ein Timing mit einem großen Beitrag zum Erreichen des Ziels unter Verwendung eines in der Speichereinheit gespeicherten Eingriffsergebnisses zu bestimmen. Die Ausführungseinheit ist zum Ausführen einer Verarbeitung konfiguriert, um die eingreifende Person aufzufordern, mit dem von der Bestimmungseinheit bestimmten Timing einzugreifen. Vorzugsweise ist die Bestimmungseinheit konfiguriert, um eine Person mit großem Beitrag entsprechend einer Gewohnheit des Benutzers für jeden Tag zu bestimmen.
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Vorzugsweise ist ferner eine Berechnungseinheit bereitgestellt, die konfiguriert ist, um einen Grad der Abweichung des aktuellen Werts des vorbestimmten Index von der Route zu berechnen. Die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um ein Eingriffsverfahren entsprechend dem Grad der Abweichung zu bestimmen. Die Ausführungseinheit ist zum Ausführen einer Verarbeitung zum Eingriff für den Benutzer durch das Eingriffsverfahren konfiguriert.
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Vorzugsweise ist die Bestimmungseinheit konfiguriert, um eine Person, die für den Benutzer eingreift, als das Eingriffsverfahren zu bestimmen. Die Ausführungseinheit ist zum Ausführen einer Verarbeitung zum Auffordern einer Person, die von der Bestimmungseinheit für den Eingriff bestimmt wurde, als Verarbeitung eines Eingriffs für den Benutzer konfiguriert.
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Vorzugsweise ist ferner eine Speichereinheit vorgesehen, die konfiguriert ist, um vorab Bestimmungsinformationen zum Bestimmen eines statistisch wirksamen Eingriffsverfahrens zu speichern, und die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren für den Benutzer unter Verwendung der Bestimmungsinformationen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, zu bestimmen. Mehr bevorzugt ist die Speichereinheit konfiguriert, um vorab ein Ziel in Bezug auf einen Körper von jeder einer Vielzahl von Personen und ein wirksames Eingriffsverfahren als die Bestimmungsinformationen zuzuordnen und zu speichern, und die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um ein Eingriffsverfahren basierend auf einem Eingriffsverfahren für eine Person mit einem ähnlichen Ziel wie der Benutzer unter den Eingriffsverfahren, die in der Speichereinheit gespeichert sind, zu bestimmen. Mehr bevorzugt ist die Speichereinheit konfiguriert, um ein Eingriffsverfahren, das zuvor für den Benutzer wirksam war, vorab als die Bestimmungsinformationen zu speichern, und die Bestimmungseinheit ist konfiguriert, um ein Eingriffsverfahren basierend auf dem Eingriffsverfahren, das in der Speichereinheit gespeichert ist, zu bestimmen.
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Ein Zielverwaltungsprogramm gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird durch einen Server ausgeführt, der eine Speichereinheit einschließt, die konfiguriert ist, um ein Eingriffsergebnis für jede von Personen zu speichern, die in Bezug auf einen Zielindex in Bezug auf einen Körper eines Benutzers eingreifen. Das Zielverwaltungsprogramm schließt die folgenden vom Server ausgeführten Schritte ein: Bewerten, ob ein Eingriff aufgrund eines Auftretens einer Abweichung eines aktuellen Werts des vorbestimmten Index von einer Route, die einer Änderung eines Wertes des vorbestimmten Index zu einem Zielwert des vorbestimmten Index zum Erreichen eines Ziels in Bezug auf einen Körper eines Benutzers entspricht, erforderlich ist; Bestimmen, wenn bewertet wurde, dass ein Eingriff erforderlich ist, einer Person, die einen großen Beitrag zum Erreichen des Ziels leistet, von den Personen, die für den Benutzer eingreifen, unter Verwendung des Eingriffsergebnisses, das in der Speichereinheit gespeichert ist; und Ausführen einer Verarbeitung zum Auffordern einer Person, die zum Eingriff bestimmt ist.
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Vorzugsweise führt der Server ferner die folgenden Schritte aus: Berechnen eines Grads der Abweichung des aktuellen Werts des vorbestimmten Index von der Route, Bestimmen eines Eingriffsverfahrens entsprechend dem berechneten Grad der Abweichung und Ausführen einer Verarbeitung zum Eingriff für den Benutzer durch das bestimmte Eingriffsverfahren.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Ein Aspekt dieser Offenbarung kann ein Zielverwaltungssystem und ein Zielverwaltungsprogramm bereitstellen, die einen Benutzer wirksam dazu auffordern können, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 1 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 2 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 2 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 3 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 3 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 4 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 4 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 5 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 5 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 6 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 6 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 7 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 7 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 8 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 8 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 9 ist ein Diagramm, das die Vorgehensweise 9 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulicht.
- 10 ist ein schematisches Diagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Zielverwaltungssystems gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Informationskommunikationsendgeräts gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Servers für die Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Messvorrichtung von biologischen Informationen gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das den Zielverwaltungsverarbeitungsablauf veranschaulicht, der durch den Server zur Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf der Zielfortschrittsverwaltung veranschaulicht, der durch den Server zur Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird.
- 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Eingriffswirksamkeitsleistung einer Gruppe gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 17 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsverfahrens unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführungsform.
- 18 ist ein erstes Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführung sform.
- 19 ist ein zweites Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführungsform.
- 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Eingriffswirksamkeitsleistung einer Einzelperson gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
- 21 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsverfahrens unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführungsform.
- 22 ist ein erstes Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführung sform.
- 23 ist ein zweites Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführungsform.
- 24A bis 24D sind Diagramme zum Beschreiben des Fortschritts der Zielverwaltung in dieser Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen eines Zielverwaltungssystems werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen. Namen und Funktionen davon sind ebenfalls die gleichen. Daher wird die Beschreibung dieser Komponenten nicht wiederholt.
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Konzept
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„Verbessern einer Gewohnheit“ bedeutet die Änderung des Lebensstils von etwas, das bisher als „normal“ angesehen wurde, zu einem gewünschten Zustand, und anschließendes Auffordern, dass dieser gewünschte Lebensstil von nun an als der neue „normale“ Zustand anerkannt wird. Das Verfahren zum Erreichen des „Verbesserns einer Gewohnheit“ kann wie folgt beschrieben werden. (1) Erfassen, welche Art von Zustand dieser „ab jetzt“ gewünschte normale Zustand das sein könnte. (2) Verstehen, welche Änderung vom „bisherigen“ normalen Zustand erforderlich ist. (3) Sicherstellen, dass kleine Änderungen vollzogen werden, die keine Belastung darstellen. (4) Anerkennen des erreichten „ab jetzt“ gewünschten Zustands als den normalen Zustand.
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1 bis 9 sind Diagramme, die die Vorgehensweise 1 bis Vorgehensweise 9 zum Verbessern einer Gewohnheit veranschaulichen. Bezugnehmend auf 1 wird der Wert in der Vorgehensweise 1 in einen numerischen Wert umgewandelt. Mit anderen Worten, wenn ein Ziel selbst bestimmt wird, ist ein numerischer Zielwert eines vorbestimmten Index, der zum Erreichen des Ziels erforderlich ist, spezifiziert.
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Bezugnehmend auf 2 wird in Vorgehensweise 2 der Änderungsbetrag, der zum Erreichen des Werts erforderlich ist, berechnet. Mit anderen Worten wird der Änderungsbetrag berechnet, indem die Differenz zwischen dem numerischen Zielwert und dem aktuellen Wert und die Zeit, die zum Erreichen des Ziels erforderlich ist, festgelegt werden.
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Bezugnehmend auf 3 wird in Vorgehensweise 3 eine Erreichungsroute für eine Änderung dargestellt. Mit anderen Worten wird eine Vielzahl von Routen dargestellt, um den gleichen Änderungsbetrag zu erreichen, und es wird bestimmt, welche der Vielzahl von Routen ausgewählt ist. Dabei ist die „Route“ der Änderungswert des vorbestimmten Index zum numerischen Zielwert des vorbestimmten Index.
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Bezugnehmend auf 4 wird in Vorgehensweise 4 ein spezifisches Verhalten zum Fortschreiten der Route dargestellt. Mit anderen Worten wird ein spezifisches Verhalten, das zum Verfolgen der angenommenen Route erforderlich ist, dargestellt.
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Bezugnehmend auf 5 wird in Verfahrensweise 5 ein geeigneter Eingriff auf geeignete Weise bereitgestellt. Um mit anderen Worten das sichere Praktizieren des Verhaltens zu fördern, werden geeignete Inhalte, Zeiten, Orte und Routen ausgewählt und bereitgestellt.
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Bezugnehmend auf 6 wird in Verfahrensweise 6 der tägliche Fortschritt überprüft und ein Feedback gegeben. Mit anderen Worten werden Eingriffe und eine Situation des täglichen Fortschritts entsprechend den Eingriffen mit der bestimmten Route verglichen und beurteilt. Abhängig von der Situation des Fortschritts werden Eingriffsinhalt, Änderungsgeschwindigkeit und dergleichen geändert.
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Bezugnehmend auf 7 werden in Vorgehensweise 7 die Stufenerreichungsbeurteilung und eine Eingriffsstrategie geändert. Mit anderen Worten, wenn das Ziel selbst erreicht ist, wird die Stufe gewechselt und die Behandlungsrichtlinie wird auf „beibehalten“ geändert.
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Bezugnehmend auf 8 wird in Verfahrensweise 8 eine zukünftige Degressionsannahme und eine Routenauswahl durchgeführt. Mit anderen Worten wird angesichts der Zukunft, von der angenommen wird, dass sie sich abhängig von einem Verhaltenszustand ab jetzt ändern wird, ausgewählt, ob der derzeitige Zustand beibehalten wird oder leicht geändert wird.
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Bezugnehmend auf 9 wird in Vorgehensweise 9 ein Eingriff durchgeführt, um die Degressionsgeschwindigkeit zu verlangsamen. Mit anderen Worten wird eine wahrscheinliche Änderung weg von einem beibehaltenen Zustand vorhergesagt, und ein Eingriff zum Umgehen der Änderung und Lob für das Beibehalten des Zustands wird geboten.
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Zielverwaltungssystem
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10 ist ein schematisches Diagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Zielverwaltungssystems gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 10 schließt das Zielverwaltungssystem Informationskommunikationsendgeräte 100A bis 100C (z. B. ein Smartphone, ein Mobiltelefon, einen Rechner (PC), ein Tablet, oder dergleichen), die jeweils im Besitz von Benutzern 10, 20 und 30 stehen, einen Server 200, der zur Zielverwaltung konfiguriert ist, den anderen Server 300, eine Messvorrichtung 500 von biologischen Informationen, und Kommunikationseinrichtungen 800A und 800B eines Telekommunikationsanbieters ein, um eine Kommunikation zwischen Informationskommunikationsendgeräten bereitzustellen.
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Die Server 200 und 300 und die Kommunikationseinrichtungen 800A und 800B sind über ein Kommunikationsnetz 900, zum Beispiel ein öffentliches Netz wie dem Internet oder ein öffentliches Kommunikationsnetz oder ein privates Netz wie ein lokales Netz (LAN), miteinander kommunikativ verbunden. Die Informationskommunikationsendgeräte 100A und 100B und die Kommunikationseinrichtungen 800A und 800B sind mittels drahtloser Kommunikation miteinander kommunikativ verbunden. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Informationskommunikationsendgeräts 100 gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 11 schließt das Informationskommunikationsendgerät 100 eine Steuereinheit 110, die zum Steuern des gesamten Informationskommunikationsendgeräts 100 konfiguriert ist, eine Speichereinheit 120, die zum Speichern von vorbestimmten Informationen konfiguriert ist, eine Betriebseinheit 130, eine Ausgabeeinheit 140, eine externe Speichervorrichtung 150, und eine drahtlose Kommunikationseinheit 170 ein. Beachten Sie, dass obwohl dies nicht veranschaulicht ist, das Informationskommunikationsendgerät 100 andere Komponenten wie etwa eine Eingabe-/Ausgabeeinheit zum Eingeben/Ausgeben von Ton einschließt.
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Die Steuereinheit 110 schließt eine Zentraleinheit (eine CPU) und eine Hilfsschaltung davon ein und steuert die Speichereinheit 120, die Betriebseinheit 130, die Ausgabeeinheit 140 und die drahtlose Kommunikationseinheit 170. Die Steuereinheit 110 führt auch einen vorbestimmten Prozess gemäß einem Programm oder Daten aus, die in der Speichereinheit 120 gespeichert sind, verarbeitet von der Betriebseinheit 130 und der drahtlosen Kommunikationseinheit 170 eingegebene Daten, speichert verarbeitete Daten in der Speichereinheit 120 und gibt verarbeitete Daten an die Ausgabeeinheit 140 und die drahtlose Kommunikationseinheit 170 aus und dergleichen.
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Die Speichereinheit 120 schließt einen Direktzugriffsspeicher (RAM), der als Arbeitsbereich verwendet wird, der für die Steuereinheit 110 erforderlich ist, um ein Programm auszuführen, und einen Festwertspeicher (ROM) ein, der konfiguriert ist, um ein Programm zu speichern, das von der Steuereinheit 110 auszuführen ist. Im RAM werden ein Programm und Daten zum Ausführen eines vorbestimmten Prozesses von der Betriebseinheit 130, der drahtlosen Kommunikationseinheit 170 oder der externen Speichervorrichtung 150 gelesen und gespeichert. Darüber hinaus können ein Festplattenlaufwerk oder eine Speicherkarte als eine Hilfsspeichervorrichtung zum Ergänzen des Speicherbereichs des RAM verwendet werden.
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Die externe Speichervorrichtung 150 ist so konfiguriert, dass sie einen Speicherkartenleser/-schreiber einschließt. Die externe Speichervorrichtung 150 speichert vorbestimmte Daten oder ein von der Steuereinheit 110 empfangenes Programm elektrisch in einem Aufzeichnungsmedium 151, wie beispielsweise einer Speicherkarte oder einem Universal Serial Bus (USB)-Speicher, liest aus dem Aufzeichnungsmedium 151 und leitet sie/es an die Steuereinheit 110 weiter. Beachten Sie, dass die externe Speichervorrichtung 150 konfiguriert werden kann, um eine Aufnahmevorrichtung wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk, ein flexibles Laufwerk, ein magnetooptisches (MO) Diskettenlaufwerk, ein Compact Disk (CD)-Laufwerk oder ein Digital Versatile Disk (DVD)-Laufwerk, einzuschließen.
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Die Betriebseinheit 130 schließt ein Touch Panel und/oder Bedientasten ein, das/die zum Eingeben von Zahlen, wie zum Beispiel Telefonnummern, verschiedene Daten, alphabetische Zeichen und andere Zeichen und dergleichen, konfiguriert ist/sind. Beachten Sie, dass die Betriebseinheit 130 einen Teil für andere Operationen einschließen kann. Wenn der Betriebseinheit 130 durch den Benutzer eine Operation gegeben wird, wird ein Steuersignal entsprechend der Operation von der Betriebseinheit 130 an die Steuereinheit 110 gesendet. Die Steuereinheit 110 steuert jede der Komponenten des Informationskommunikationsendgeräts 100 gemäß dem von der Betriebseinheit 130 empfangenen Operationssignal.
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Die drahtlose Kommunikationseinheit 170 wird von der Steuereinheit 110 gesteuert und empfängt ein Funksignal von einem Informationskommunikationsendgerät 100 oder einem Festnetztelefon eines anderen Kommunikationspartners über eine Kommunikationseinrichtung 800 eines Telekommunikationsanbieters und eine Antenne, wandelt das empfangene Funksignal in ein Tonsignal um und sendet das umgewandelte Tonsignal an die Ton-Ein-/-Ausgabeeinheit. Die drahtlose Kommunikationseinheit 170 wandelt ebenfalls ein Tonsignal von der Ton-Ein-/-Ausgabeeinheit in ein Funksignal um und sendet das umgewandelte Funksignal über die Kommunikationseinrichtung 100 des Telekommunikationsanbieters und die Antenne an das Informationskommunikationsendgerät 800 oder das Festnetztelefon eines anderen Kommunikationspartners.
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Ferner wird die drahtlose Kommunikationseinheit 170 von der Steuereinheit 110 gesteuert und empfängt beispielsweise über eine Vorrichtung, die Daten kommunizieren kann, wie einen Server oder ein anderes Informationskommunikationsendgerät 100, und eine Kommunikationseinrichtung 800 eines Telekommunikationsanbieters und eine Antenne ein Funksignal, wandelt das empfangene Funksignal um und speichert die umgewandelten Daten in der Speichereinheit 120, und sendet die Daten zum Anzeigen an die Ausgabeeinheit 140. Die drahtlose Kommunikationseinheit 170 wandelt auch Daten zum Senden in ein Funksignal um und sendet das umgewandelte Funksignal über die Kommunikationseinrichtung 100 des Telekommunikationsanbieters und die Antenne an einen Datenkommunikationszielserver oder ein anderes Informationskommunikationsendgerät 800.
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Die drahtlose Kommunikationseinheit 170 wird von der Steuereinheit 110 gesteuert und tauscht Daten mit einer weiteren netzwerkkommunikationsfähigen Vorrichtung, wie einem Server oder einem anderen Informationskommunikationsendgerät 100, über ein öffentliches W-LAN oder ein privates W-LAN aus.
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Die Ausgabeeinheit 140 schließt eine Anzeige und einen Lautsprecher ein. Die Ausgabeeinheit 140 wird von der Steuereinheit 110 gesteuert und gibt ein Videosignal oder ein Tonsignal, das von über die drahtlose Kommunikationseinheit 170 empfangenen Informationen, in der Speichereinheit 120 gespeicherten Informationen, oder aus dem Aufzeichnungsmedium 151 durch die externe Speichervorrichtung 150 gelesenen Informationen von der der Steuereinheit 110 umgewandelt wird, jeweils als ein Bild aus, das auf einer Anzeige angezeigt oder als Tonausgabe aus einem Lautsprecher ausgegeben wird.
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12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Servers 200 für die Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 12 schließt der Server 200 eine Steuereinheit 210, die konfiguriert ist, um den gesamten Server 200 zu steuern, eine Speichereinheit 220, die konfiguriert ist, um vorbestimmte Informationen zu speichern, eine externe Speichervorrichtung 250, die konfiguriert ist, um die Speichereinheit 220 zu ergänzen und vorbestimmte Informationen zu speichern, und eine Kommunikationseinheit 260 ein, die konfiguriert ist, um mit einer externen Vorrichtung über das Kommunikationsnetz 900 zu kommunizieren.
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Die Speichereinheit 220 weist eine ähnliche Konfiguration wie die Speichereinheit 120 des Informationskommunikationsendgeräts 100, das in 11 veranschaulicht ist, auf und somit werden redundante Beschreibungen davon nicht wiederholt.
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Die Kommunikationseinheit 260 sendet und empfängt Daten an und von einer externen Vorrichtung über das Kommunikationsnetz 900 in einem vorbestimmten Protokoll. Die Kommunikationseinheit 260 sendet von der Steuereinheit 210 empfangene Daten an eine externe Vorrichtung und leitet von einer externen Vorrichtung empfangene Daten an die Steuereinheit 210 weiter.
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Die externe Speichervorrichtung 250 ist so konfiguriert, dass sie eine Speichervorrichtung wie etwa ein Festplattenlaufwerk, ein flexibles Laufwerk, ein MO-Laufwerk, ein CD-Laufwerk, ein DVD-Laufwerk oder einen Speicherkartenleser/-schreiber einschließt.
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Die externe Speichervorrichtung 250 speichert vorbestimmte Daten oder ein von der Steuereinheit 210 empfangenes Programm magnetisch, optisch oder elektrisch auf einem Aufzeichnungsmedium 251, liest aus dem Aufzeichnungsmedium 251 und leitet die vorbestimmten Daten oder das Programm an die Steuereinheit 210 weiter.
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Beispiele des Aufzeichnungsmediums 251 schließen eine Magnetdiskette, wie eine Festplatte, eine flexible Diskette, eine optische Platte, wie einen Compact Disc-Festwertspeicher (CD-ROM), eine einmal aufnehmbare Compact Disc (CD-R), eine wiederbeschreibbare Compact Disc (CD-RW), einen Digital Versatile Disc-Festwertspeicher (DVD-ROM), eine einmal aufnehmbare Digital Versatile Disc (DVD-R), eine wieder aufnehmbare Digital Versatile Disc (DVD-RW), einen Digital Versatile Disc-Direktzugriffsspeicher (DVD-RAM), eine DVD+R, eine wieder beschreibbare Digital Versatile Disc (DVD+RW), eine aufnehmbare Blu-ray (Handelsname)-Diskette (BD-R), eine wiederbeschreibbare Blu-ray (Handelsname)-Diskette (BD-RE), einen Blu-ray (Handelsname)-Festwertspeicher (BD-ROM), eine magnetooptische Diskette wie eine MO, eine Speicherkarte, einen USB-Speicher und dergleichen ein.
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Die Steuereinheit 210 weist eine ähnliche Konfiguration wie die Steuereinheit 110 des Informationskommunikationsendgeräts 100, das in 11 veranschaulicht ist, auf. Die Steuereinheit 210 steuert die Speichereinheit 220, die externe Speichervorrichtung 250 und die Kommunikationseinheit 260, führt einen vorbestimmten Prozess gemäß einem Programm oder Daten, das/die in der Speichereinheit 220 gespeichert sind, aus, verarbeitet Daten, die von der externen Speichervorrichtung 250 oder der Kommunikationseinheit 260 eingegeben werden, speichert verarbeitete Daten in der Speichereinheit 220 oder dem Aufzeichnungsmedium 251 der externen Speichervorrichtung 250 und gibt die verarbeiteten Daten von der Kommunikationseinheit 260 aus, und dergleichen.
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Beachten Sie, dass in dieser Ausführungsform der Server 200 keine Betriebseinheit und keine Anzeigeeinheit einschließt, durch eine Operation von einer Betriebseinheit einer externen Vorrichtung betrieben wird und Informationen an eine Anzeigeeinheit einer externen Vorrichtung ausgibt. Jedoch ist keine solche Einschränkung beabsichtigt, und der Server 200 kann als Teil seiner Konfiguration eine Betriebseinheit und eine Anzeigeeinheit einschließen. Die Betriebseinheit kann eine Tastatur und eine Mouse umfassen und kann ein Operationssignal, das den Operationsinhalt anzeigt, der durch eine Operation der Tastatur und der Mouse der Betriebseinheit in den Server 210 eingegeben wird, an die Steuereinheit 200 weiterleiten. Die Anzeigeeinheit kann eine Anzeige einschließen, und die Anzeige kann ein Bild anzeigen, das Bilddaten entspricht, die von der Steuereinheit 210 empfangen werden.
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Beachten Sie, dass der andere Server 300 eine ähnliche Konfiguration wie der Server 200 aufweist, und folglich werden redundante Beschreibungen davon nicht wiederholt.
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13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Messvorrichtung 500 von biologischen Informationen gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 13 schließt die Messvorrichtung 500 von biologischen Informationen, wie beispielsweise der Körperzusammensetzungsmesser in 13, eine Steuereinheit 510, die zum Steuern der gesamten Messvorrichtung 500 konfiguriert ist, eine Speichereinheit 520, die zum Speichern von vorbestimmten Informationen konfiguriert ist, eine Betriebseinheit 530, eine Ausgabeeinheit 540, eine drahtlose Kommunikationseinheit 570 und eine Messeinheit 580 ein.
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Die Steuereinheit 510, die Speichereinheit 520, die Betriebseinheit 530, die Ausgabeeinheit 540 und die drahtlose Kommunikationseinheit 570 weisen jeweils eine ähnliche Konfiguration wie jene der Steuereinheit 110, der Speichereinheit 120, der Betriebseinheit 130, der Ausgabeeinheit 140 und der drahtlosen Kommunikationseinheit 170 des Informationskommunikationsendgeräts 100, das in 11 veranschaulicht ist, auf, und daher werden redundante Beschreibungen davon nicht wiederholt. Beachten Sie, dass die drahtlose Kommunikationseinheit 570 in der Lage sein kann, mit dem Informationskommunikationsendgerät 100 direkt zu kommunizieren, und kann in der Lage sein, über das Kommunikationsnetz 900 oder die Kommunikationseinrichtung 800 eines Telekommunikationsanbieters zu kommunizieren.
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Die Messeinheit 580 wird von der Steuereinheit 110 gesteuert und misst vorbestimmte biologische Informationen aus einer Vielzahl von biologischen Informationen eines Benutzers und sendet Informationen der Messergebnisse an die Steuereinheit 110. Biologische Informationen schließen Informationen, die den Zustand des Lebewesens anzeigen, und Informationen ein, die körperliche Aktivität und Bewegung anzeigen, und schließen insbesondere alle Hinweise in Bezug auf den Körper eines Lebewesens, wie Körpergewicht, Brustumfang, Taillenumfang, Größe, Körperzusammensetzungswerte (Körperfett-Prozentsatz, Organfettanteil, Prozentsatz des subkutanen Fettanteils, Grundumsatz, Prozentsatz der Skelettmuskulatur, Muskelprozentsatz, KMI, Alter und andere Werte, die die Körperzusammensetzung anzeigen), Umfang der Aktivität, Schrittzählung, Blutdruckwert, Herzschlag (Puls), Körpertemperatur, Atemfrequenz, Indexwerte in Bezug auf Blut (Blutzuckerwert, neutraler Fettgehalt, Cholesterinspiegel und dergleichen), Kalorienverbrauch, Nahrungsaufnahme, Wasseraufnahme, Ausscheidungsmenge, Schweißmenge, Lungenkapazität, Schlafmenge und dergleichen ein.
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14 ist ein Flussdiagramm, das den Zielverwaltungsverarbeitungsablauf veranschaulicht, der durch den Server 200 zur Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird. Bezugnehmend auf 14 bewertet die Steuereinheit 210 des Servers 200, ob ein Zielwert zum Verbessern der biologischen Informationen bereits bestimmt wurde (Schritt S101). Wenn beurteilt wird, dass der Zielwert nicht bestimmt worden ist (NEIN in Schritt S101), führt die Steuereinheit 210 die erste Verarbeitung der Zielrealisierung aus (Schritt S102).
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Wenn beurteilt wird, dass der Zielwert bestimmt worden ist (JA in Schritt S101), beurteilt die Steuereinheit 210 nach Schritt S102, ob der Weg zum Erreichen des Ziels bereits bestimmt worden ist (Schritt S103). Wenn beurteilt wird, dass die Route nicht bestimmt worden ist (NICHT in Schritt S103), führt die Steuereinheit 210 die zweite Verarbeitung der Zielrealisierung aus (Schritt S104).
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Wenn beurteilt wird, dass die Route bestimmt worden ist (JA in Schritt S103), bewertet die Steuereinheit 210 nach Schritt S104, ob das eingestellte Ziel bereits erreicht wurde (Schritt S105). Wenn beurteilt wird, dass das Ziel nicht erreicht worden ist (NEIN in Schritt S105), führt die Steuereinheit 210 die in 15 unten dargestellte Zielfortschrittsverwaltungsverarbeitung aus (Schritt S106).
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Wenn beurteilt wird, dass das Ziel erreicht worden ist (JA in Schritt S105), führt die Steuereinheit 210 die Zielerhaltungsverarbeitung aus (Schritt S107).
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Verarbeitung der Zielfortschrittsverwaltung
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15 ist ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsablauf der Zielfortschrittsverwaltung veranschaulicht, der durch den Server 200 zur Zielverwaltung gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird. Bezugnehmend auf 15 liest die Steuereinheit 210 des Servers 200 eine Zielroute, die in der Speichereinheit 220 gespeichert ist (Schritt S141).
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Dann beurteilt die Steuereinheit 210, ob eine ausreichende Menge von personenbezogenen Daten, die die Eingriffsleistung betreffen, gesammelt worden ist (zum Beispiel eine Anzahl von mehr als oder gleich die Anzahl, die zum Berechnen von Statistiken erforderlich ist) (Schritt S142). Wenn beurteilt wird, dass eine ausreichende Menge von personenbezogenen Daten gesammelt worden ist (JA in Schritt S142), liest die Steuereinheit 210 die Eingriffswirksamkeitsleistung des Benutzers 10, die in der Speichereinheit 220 gesammelt wurde (Schritt S143). Wenn beurteilt wird, dass keine ausreichende Menge von personenbezogenen Daten gesammelt worden ist (NEIN in Schritt S142), liest die Steuereinheit 210 die Eingriffswirksamkeitsleistung einer Gruppe, die in der Speichereinheit 220 gesammelt wurde (Schritt S144).
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Dann berechnet die Steuereinheit 210 einen Eingriffsschwellenwert und ein Eingriffsverfahren unter Verwendung der Leistung der gelesenen Eingriffswirksamkeitsleistung (Schritt S145).
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16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Eingriffswirksamkeitsleistung einer Gruppe gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 16 werden für alle Benutzer des Zielverwaltungssystems Informationen, die die Eingriffswirksamkeit anzeigen, wie beispielsweise das wirksame Eingriffsverfahren und ob das endgültige Ziel erreicht wurde, dem eingestellten Zielindex, dem Geschlecht, dem Alter, der Familienzusammensetzung und dergleichen zugeordnet und in der Speichereinheit 220 gesammelt.
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17 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsverfahrens unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 17 wird von der Eingriffswirksamkeitsleistung der Gruppe, die in 16 angeführt ist, das „endgültige Ziel“, das „erreicht“ wurde, für jeden „eingestellten Zielindex“ aggregiert. In diesem Beispiel ist die Ordnung der Anzahl von Malen im „wirksamen Eingriffsverfahren“ für Personen mit dem gleichen „eingestellten Zielindex“, was die Muskelmasse ist, wie der Benutzer 10, derart, dass die höchste Ordnung Wörter und Aktionen der Ehefrau sind, gefolgt von einer Benachrichtigung über ein Smartphone, dann Worte und Aktionen durch einen Arzt. In diesem Beispiel wird für den Benutzer 10 von der Leistung von Benutzern mit dem gleichen Zielindex wie der Benutzer 10 ein wirksames Eingriffsverfahren berechnet.
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Beachten Sie, dass hier als Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren aus den Eingriffsverfahren für Personen mit dem gleichen Zielindex wie der Benutzer 10 berechnet wird. Es ist jedoch keine derartige Einschränkung beabsichtigt, und als Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 kann ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren von den Eingriffsverfahren für Personen mit einem ähnlichen Zielindex wie der Benutzer 10 bestimmt werden. Ein ähnlicher Zielindex wird vorab in der Speichereinheit 220 gespeichert. Zum Beispiel werden Körperfett-Prozentsatz, Organfettanteil, Prozentsatz des subkutanen Fettanteils als einander ähnlich bezeichnet gespeichert.
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In dieser Ausführungsform wird auch als ein Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren aus den Eingriffsverfahren für Personen mit einem Zielindex, der ein ähnlicher Typ des Zielindex wie jener des Benutzers 10 ist, bestimmt. Aber als Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 kann ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren von den Eingriffsverfahren für Personen mit einem Zielindex, der ein ähnlicher Typ von Zielindex ist und einen ähnlichen Wert wie der Benutzer 10 aufweist, bestimmt werden. Ein Bereich für ähnliche Zielindexwerte wird vorab in der Speichereinheit 220 gespeichert. Beispielsweise ist ein Bereich eines ähnlichen Zielindexwerts für das Gewicht ± 10 % des gespeicherten Gewichts.
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18 ist ein erstes Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 18 wird von der Eingriffswirksamkeitsleistung der Gruppe, die in 16 angeführt ist, der gleiche „eingestellte Zielindex“ wie jener des Benutzers 10 (in diesem Beispiel „Gewicht“) extrahiert. Dann wird die Änderung des Zielindex von Personen, die ihr Ziel von den extrahierten Benutzern erreicht haben, aus einer Datenbank gelesen, die in der Speichereinheit 220 gesammelt ist, und ein Schwellenwert wird statistisch berechnet.
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19 ist ein zweites Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Gruppe in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 19 wird als ein Verfahren zum statistischen Berechnen eines Schwellenwerts zuerst ein Histogramm des Zielindex der gelesenen Benutzer erstellt, indem die Differenz des Körpergewichts von gestern auf einer täglichen Basis verwendet wird. Eine Standardabweichung σ im Histogramm wird dann berechnet.
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Für den Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 werden dann Eingriffsschwellenwerte - 3σ, - 2σ, - σ, + σ, + 2σ, + 3σ ermittelt. Auf diese Weise wird ein Eingriffsschwellenwert für den Benutzer 10 anhand der Leistung von Benutzern mit dem gleichen Zielindex wie der Benutzer 10 berechnet.
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20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Eingriffswirksamkeitsleistung einer Einzelperson gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Bezugnehmend auf 20 werden für jeden Benutzer des Zielverwaltungssystems Informationen, die die Eingriffswirksamkeit angeben, wie beispielsweise die Eingriffszeit, das Eingriffsverfahren und das Vorliegen einer Eingriffswirkung zugeordnet und in der Speichereinheit 220 gesammelt.
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21 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsverfahrens unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 21 wird die Anzahl der Male eines wirksamen Eingriffs für jedes Eingriffsverfahren von der Eingriffswirksamkeitsleistung einer Einzelperson, die in 20 angeführt ist, aggregiert. In diesem Beispiel ist die Ordnung der Anzahl von Malen im Eingriffsverfahren, die bei Benutzer B wirksam war und das Verhalten verbessert, derart, dass die höchste Ordnung eine Benachrichtigung über ein Smartphone ist, gefolgt von Worten und Aktionen durch einen Vorgesetzten im Unternehmen, dann Wörter und Aktionen durch die Ehefrau. In diesem Beispiel wird für den Benutzer 10 von der Leistung des Benutzers 10 ein wirksames Eingriffsverfahren statistisch berechnet.
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22 ist ein erstes Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 22 wird, wenn der Zielindex des Benutzers 10 das Gewicht ist, die Änderung im Zielindex des Benutzers 10 aus einer Datenbank gelesen, die in der Speichereinheit 220 gesammelt ist, und ein Schwellenwert wird statistisch berechnet.
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23 ist ein zweites Diagramm zum Beschreiben des Verfahrens des Berechnens eines Eingriffsschwellenwerts unter Verwendung der Leistung einer Einzelperson in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 23 wird als ein Verfahren zum statistischen Berechnen eines Schwellenwerts zuerst ein Histogramm des Zielindex des Benutzers 10, der gelesen wurde, erstellt, indem die Differenz des Körpergewichts von gestern auf einer täglichen Basis verwendet wird. Eine Standardabweichung σ im Histogramm wird dann berechnet. Für den Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 werden dann Eingriffsschwellenwerte - 3σ, - 2σ, - σ, + σ, + 2σ, + 3σ ermittelt. Auf diese Weise wird ein Eingriffsschwellenwert für den Benutzer 10 anhand der Leistung des Benutzers 10 berechnet.
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Um wieder auf 15 zurückzukommen, erhält die Steuereinheit 210 den aktuellen Wert des Index des Benutzers 10 (Schritt S146). Insbesondere erhält die Steuereinheit 210 vom Informationskommunikationsendgerät 100A den aktuellen Wert des Index des Benutzers 10, der vom Benutzer 10 in das Informationskommunikationsendgerät 100A eingegeben wurde, und den aktuellen Wert des Index des Benutzers 10, der von der Messvorrichtung 500 über das Informationskommunikationsendgerät 100A erhalten wurde.
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Dann vergleicht die Steuereinheit 210 den erhaltenen aktuellen Wert des Benutzers 10 und den aktuellen Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 und beurteilt den Grad der Abweichung des aktuellen Werts des Index des Benutzers 10, dass er in einem „idealen Bereich“ ist, wenn er zwischen - σ und σ ist, dass er in einem „zulässigen Bereich“ ist, wenn er zwischen - 2σ und - σ oder zwischen σ und 2σ ist, dass er in einem „Grenzbereich“ ist, wenn er zwischen 30" und - 2σ oder zwischen 2σ und 30" ist, und dass er in einem „Misserfolgsbereich“ ist, wenn er kleiner als - 3σ oder größer als 30" ist. Auf dieser Grundlage beurteilt die Steuereinheit 210 den Fortschritt der Zielverwaltung des Benutzers 10 (Schritt S147). Genauer gesagt, wenn der Grad der Abweichung als „zulässiger Bereich“, als „Grenzbereich“ und als „Misserfolgsbereich“ beurteilt wird, wird der Fortschritt jeweils als „ausgezeichnet“, „gut“, „diskret“ beurteilt.
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Beachten Sie, dass sich der Grad der Abweichung nicht darauf beschränkt, mit schrittweisen Bezeichnungen wie „zulässiger Bereich“, „Grenzbereich“ und „Misserfolgsbereich“ ausgedrückt zu werden, und es ist nur erforderlich, dass der Grad der Abweichung zwischen dem aktuellen Wert des Index des Benutzers 10 und dem aktuellen Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 ausgedrückt wird. Zum Beispiel kann die Wertdifferenz zwischen dem aktuellen Wert des Index des Benutzers 10 und dem aktuellen Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 ausgedrückt werden, oder es kann ein Verhältnis zwischen dem aktuellen Wert des Index des Benutzers 10 und dem aktuellen Wert des Index der Zielroute des Benutzers 10 ausgedrückt werden.
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24A bis 24D sind Diagramme zum Beschreiben des Fortschritts der Zielverwaltung in dieser Ausführungsform. Bezugnehmend auf 24A bis 24D, veranschaulichen 24A bis 24D den Fortschritt der Zielverwaltung des Benutzers 10, d. h. der aktuelle Wert des Index des Benutzers 10 ist jeweils im „idealen Bereich“, im „zulässigen Bereich“, im „Grenzbereich“ oder im „Misserfolgsbereich“.
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Um wieder auf 15 zurückzukommen, bewertet die Steuereinheit 210, ob der Fortschritt „ausgezeichnet“ ist, d. h. ob sich der aktuelle Wert des Index des Benutzers 10 im „idealen Bereich“ befindet (Schritt S148). Wenn bestimmt wird, dass er „ausgezeichnet“ ist (JA in Schritt S148), kehrt die Steuereinheit 210 zum Ausführungsprozess zurück, um die Quelle des Prozesses aufzurufen.
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Wenn bewertet wird, dass er nicht „ausgezeichnet“ ist (NEIN in Schritt S148), bewertet die Steuereinheit 210, ob der Fortschritt „gut“ ist, d. h. ob sich der aktuelle Wert des Index des Benutzers 10 im „zulässigen Bereich“ befindet (Schritt S149). Wenn bestimmt wird, dass er „gut“ ist (JA in Schritt S149), macht die Steuereinheit 210 das Eingriffsverfahren zu einem Eingriffsverfahren mit geringer Wirksamkeit (Schritt S151).
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Wenn bewertet wird, dass er nicht „gut“ ist (NEIN in Schritt S149), bewertet die Steuereinheit 210, ob der Fortschritt „diskret“ ist, d. h. ob sich der aktuelle Wert des Index des Benutzers 10 im „Grenzbereich“ befindet (Schritt S150). Wenn bestimmt wird, dass er „diskret“ ist (JA in Schritt S150), macht die Steuereinheit 210 das Eingriffsverfahren zu einem Eingriffsverfahren mit hoher Wirksamkeit (Schritt S152).
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Nach Schritt S151 und Schritt S152 beurteilt die Steuereinheit 210, ob es ein Eingriffstiming ist (Schritt S154). Wenn beurteilt wird, dass es ein Eingriffstiming ist (JA in Schritt S154), führt die Steuereinheit 210 eine Verarbeitung zum Eingriff aus (Schritt S155). Danach kehrt die Steuereinheit 210 zum Ausführungsprozess zurück, um die Quelle des Prozesses aufzurufen.
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Beim Eingriffsverfahren mit einer geringen Wirksamkeit erfolgt ein Eingriff über eine Standardnachricht, die vom Server 10 über das Informationskommunikationsendgerät 200 an den Benutzer 100 übermittelt wird, beim Eingriffsverfahren mit einer hohen Wirksamkeit erfolgt ein Eingriff über eine Nicht-Standardnachricht, die von einem Partner des Benutzers 10 oder einer Fachperson (beispielsweise einem Arzt, einem Trainer oder dergleichen) nach einer Anforderung vom Server 200 gesendet wird.
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Das Eingriffsverfahren mit einer geringen Wirksamkeit ist ein Eingriff durch eine Nachricht, die von einer Person mit gleichem oder niedrigem Status an den Benutzer 10 (zum Beispiel ein Familienmitglied (Lebenspartner, Kind, Eltern, Bruder oder Schwester) in Abhängigkeit von einer Familienzusammensetzung oder ein Freund) nach einer Anforderung vom Server 200 gesendet wird, der Eingriff mit einer hohen Wirksamkeit ist ein Eingriff durch eine Nachricht, die von einer Person mit einem höheren Status als der Benutzer 10 (zum Beispiel ein Vorgesetzter im Unternehmen, ein dienstälterer Kollege, ein Lehrer) nach einer Anforderung vom Server 200 gesendet wird.
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Für jede Art von Verfahren zum Erreichen des Ziels, wie Diät und Bewegung, wird der Benutzer 10 und eine Eingriffsperson mit einem größeren Beitrag zum Verfahren zum Erreichen des Ziels bestimmt. Beitrag bezieht sich auf eine Einstufung des Grads (z. B. groß, mittel, klein) des Umfangs des Beitrags. Bei der Bestimmung werden Umgebungsinformationen, wie beispielsweise die Familienzusammensetzung und die Arbeitsplatzumgebung des Benutzers 10 und vergangene Übungsdaten des Benutzers 10 oder anderer Benutzer verwendet.
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Zum Beispiel werden Eingriffsergebnisse des Benutzers 10 für jede Eingriffsperson pro Typ von Zielindex in der Speichereinheit 220 gespeichert. Alternativ dazu werden die Eingriffsergebnisse von jeder der Vielzahl von Personen für jede Eingriffsperson pro Typ von Zielindex in der Speichereinheit 220 gespeichert. Für Eingriffsergebnisse wird in dem Fall, wenn der Wert des Zielindex nach dem Eingriff verbessert wird, der Eingriff als ein Erfolg gespeichert, und in dem Fall, in dem der Wert des Zielindex nach dem Eingriff nicht verbessert wird, wird der Eingriff als ein Misserfolg gespeichert. Unter Verwendung des Eingriffsergebnisses, das in der Speichereinheit 220 gespeichert ist, wird dann der Beitrag entsprechend der Anzahl von erfolgreichen Eingriffen entsprechend dem Zielindex angegeben und eine Eingriffsperson mit einem großen Beitrag wird bestimmt.
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Das Eingriffstiming kann eine Zeit sein, die für jede Art von Verfahren zum Erreichen des Ziels vorbestimmt ist. Ebenso können Ausführungstiminginformationen des Verfahrens zum Erreichen des Ziels vom Benutzer 10 über das Informationskommunikationsendgerät 100A erhalten werden, das Eingriffstiming vor oder nach dem Ausführungstiming entsprechend den Inhalten des Eingriffs geschätzt und bestimmt werden.
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Die Eingriffsergebnisse pro Timing in Bezug auf ein Ziel werden in der Speichereinheit 220 gesammelt, und die gesammelten Eingriffsergebnisse können verwendet werden, um ein Timing mit einem großen Beitrag zu bestimmen.
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Zum Beispiel werden Eingriffsergebnisse des Benutzers 10 für jedes Eingriffstiming pro Typ von Zielindex in der Speichereinheit 220 gespeichert. Alternativ dazu werden Eingriffsergebnisse einer Vielzahl von Personen für jedes Eingriffstiming pro Typ von Zielindex in der Speichereinheit 220 gespeichert. Für Eingriffsergebnisse wird in dem Fall, wenn der Wert des Zielindex nach dem Eingriff verbessert wird, der Eingriff als ein Erfolg gespeichert, und in dem Fall, in dem der Wert des Zielindex nach dem Eingriff nicht verbessert wird, wird der Eingriff als ein Misserfolg gespeichert. Unter Verwendung des Eingriffsergebnisses, das in der Speichereinheit 220 gespeichert ist, wird dann der Beitrag entsprechend der Anzahl von erfolgreichen Eingriffen entsprechend dem Zielindex angegeben und ein Eingriffstiming mit einem großen Beitrag wird bestimmt.
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In dem Fall, in dem sich der Lebensstil des Benutzers 10 an Wochentagen, Feiertagen und dergleichen ändert, werden die Person, die den Eingriff ausführt, und das Eingriffstiming vorzugsweise gemäß der Änderung des Lebensstils bestimmt, selbst wenn das Verfahren des Erreichens des Ziels und die Eingriffsinhalte die gleichen sind.
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Wenn der Eingriffsinhalt beispielsweise „Diät“ ist, kann, wenn es sich um einen Wochentag handelt, an einem Arbeitstag des Benutzers 10, kurz vor dem Mittagessen-Timing, ein Vorgesetzter am Arbeitsplatz, d. h. eine Person mit einem höheren Status als der Benutzer 10, vom Server 200 für die Zielverwaltung benachrichtigt werden, um mit dem Benutzer 10 über die Wahl des Mittagsmenüs zu sprechen, wobei er zum Ausführen eines Eingriffs für den Benutzer 10 in Bezug auf „Diät“ aufgefordert wird.
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Wenn der Eingriffsinhalt „Diät“ ist, kann, wenn es sich um einen Feiertag handelt, an dem der Benutzer 10 nicht arbeitet, die Ehefrau, d. h. der Partner des Benutzers 10, bevor sie das Mittagessen bestimmt, über das Kochverfahren für das Mittagessen vom Server 200 für die Zielverwaltung benachrichtigt werden, wobei sie zum Ausführen eines Eingriffs für den Benutzer 10 in Bezug auf „Diät“ aufgefordert wird.
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Wenn der Eingriffsinhalt „Bewegung“ ist, kann, wenn es sich um einen Wochentag handelt, an einem Arbeitstag des Benutzers 10 der Benutzer 10 bevor er zur Arbeit geht oder am Ende der Arbeit vom Server 200 für die Zielverwaltung über das Informationskommunikationsendgerät 100A des Benutzers 10 benachrichtigt werden, um „Bewegung“ einzuplanen, wie schnelles Gehen, Verwendung von Stiegen, wodurch ein Eingriff über „Bewegung“ ausgeführt wird.
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Wenn der Eingriffsinhalt „Bewegung“ ist, können, wenn es sich um einen Feiertag handelt, an dem der Benutzer 10 nicht arbeitet, die Kinder des Benutzers 10 in Bezug auf Informationen zur Bewegung, die an Feiertagen gemacht werden kann, vor dem Feiertag vom Server 200 für die Zielverwaltung benachrichtigt werden, wobei zum Ausführen eines Eingriffs für den Benutzer 10, der ein Vater ist, in Bezug auf „Bewegung“ aufgefordert wird.
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Ein Eingriff durch ein Eingriffsverfahren mit einer hohen Erfolgsquote (Anruf von der Ehefrau, wenn Verfahren, bei denen ein Anruf von der Ehefrau, ein Wort von der Tochter und eine Benachrichtigung über das Smartphone die höchste Erfolgsquote erzielt, angeführt werden) von den Verfahren zum Erreichen des Ziels von einer Vielzahl von Personen mit dem gleichen Verfahren zum Erreichen des Ziels wie der Benutzer 10 kann zum Ausführen in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel fordert der Server 200 für die Zielverwaltung die Ehefrau des Benutzers 10 zum Ausführen eines Eingriffs in Bezug auf „Gehen“ auf, welches das Verfahren zum Erreichen des Ziels ist, wobei die Ehefrau den Benutzer 10 anruft und ihm eine Botschaft wie „Du hast heute dein Ziel fast erreicht, warum gehst du daher heute nicht vom Bahnhof zu Fuß nach Hause?“ hinterlässt.
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Ein Eingriffsverfahren, das als Eingriff für Personen mit den gleichen Charakteristiken wie der Benutzer 10 wirksam war, kann verwendet werden. Zum Beispiel wird für einen Mann um die 40 im Fall der aufgeführten Verfahren, bei denen ein Kommentar der Tochter, die Angabe des Kochverfahrens für die Ehefrau und eine Benachrichtigung an den Benutzer über ein Smartphone am wirksamsten ist, Folgendes in Betracht gezogen.
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Nach tagelangem beurteilten „diskreten“ Fortschritt wird in Betracht gezogen, dass der Server 200 für die Zielverwaltung einen Eingriff für den Benutzer 10 auffordert, indem die Tochter des Benutzers 10 über den aktuellen Status des Benutzers 10 informiert wird und sie auffordert, ihn Folgendes zu fragen: „Wie geht es dir so?“. Wenn die Tochter mit dem Vater im Falle eines Eingriffs in Bezug auf „Diät“ zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr spricht, dann wird das Auffordern zum Eingriff für den Benutzer 10 durch die Tochter um 18.30 Uhr während des Gesprächs in Betracht gezogen.
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Nach tagelangem beurteilten „diskreten“ Fortschritt wird in Betracht gezogen, dass der Server 200 für die Zielverwaltung einen Eingriff in Bezug auf die „Diät“ für den Benutzer 10 auffordert, indem die Ehefrau des Benutzers 10 über den aktuellen Status des Benutzers 10 informiert wird, und ihr ein wirksames Rezept vorstellt. Wenn die Ehefrau um 13.00 Uhr nachdenkt, was sie kochen soll, dann wird in Betracht gezogen, zu einem Eingriff für den Benutzer 10 durch die Ehefrau in Bezug auf die „Diät“ kurz davor um 12.30 Uhr aufzufordern.
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Einen Tag nach dem Tag, an dem der Fortschritt als „diskret“ beurteilt wurde, wird in Betracht gezogen, dass der Server 200 für die Zielverwaltung durch Kontaktieren des Smartphones des Benutzers eingreift, um den aktuellen Status zu eruieren. Wenn der Benutzer 10 Mahlzeiten um 6.00 Uhr, 12.15 Uhr und 19.30 Uhr zu sich nimmt, dann wird ein Eingriff für den Benutzer 10 kurz vor diesen Zeiten, also um 5.45 Uhr, 12.00 Uhr und 19.15 Uhr in Betracht gezogen.
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Um wieder auf 15 zurückzukommen, wenn beurteilt wird, dass der Fortschritt nicht „diskret“ ist (NEIN in Schritt S150), stellt die Steuereinheit 210 das Ziel (Schritt S156) neu ein und führt die zweite Verarbeitung der Zielrealisierung aus (Schritt S157). Eine Neueinstellung des Ziels kann das Ändern des Indexziels entsprechend dem aktuellen Fortschritt oder die Verlängerung der Zeitfrist zum Erreichen des Ziels sein. Danach kehrt die Steuereinheit 210 zum Ausführungsprozess zurück, um die Quelle des Prozesses aufzurufen.
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Wirkungen der Ausführungsform
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform können die nachstehend beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
- (1-1) Im Zielverwaltungssystem berechnet die Steuereinheit 210 des Servers 200 für die Zielverwaltung den Grad der Abweichung des aktuellen Werts eines vorbestimmten Index von einer Route, die einer Änderung des Wertes eines vorbestimmten Index zu einem Zielwert eines vorbestimmten Index zum Erreichen eines Ziels in Bezug auf den Körper des Benutzers 10 entspricht, wie durch Schritt S141 bis Schritt S147 in 15 angegeben wird. Wie durch Schritt S148 bis Schritt S152 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 ein Eingriffsverfahren entsprechend dem berechneten Grad der Abweichung. Wie durch Schritt S155 angegeben wird, führt die Steuereinheit 210 eine Verarbeitung für einen Eingriff für den Benutzer 10 durch das bestimmte Eingriffsverfahren aus. Dadurch kann der Benutzer 10 wirksam dazu aufgefordert werden, ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (1-2) Wie durch Schritt S151 und Schritt S152 in 15 angegebenen wird, bestimmt die Steuereinheit 210 eine Person, die für den Benutzer 10 eingreift, als ein Eingriffsverfahren. Wie durch Schritt S155 angegeben wird, führt die Steuereinheit 210 eine Verarbeitung zum Auffordern der Person, die für den Eingriff bestimmt wurde, als Verarbeitung des Eingriffs für den Benutzer 10 aus. Auf diese Weise kann der Benutzer 10 wirksam durch die bestimmte Eingriffsperson dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (1-3) Wie in 16 und 20 veranschaulicht wird, speichert die Speichereinheit 220 vorab Bestimmungsinformationen zum Bestimmen eines statistisch wirksamen Eingriffsverfahrens. Wie durch Schritt S151 und Schritt S152 von 15 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 unter Verwendung der in der Speichereinheit gespeicherten Bestimmungsinformationen. Auf diese Weise kann der Benutzer 10 wirksam durch ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren für den Benutzer 10 dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (1-4) Wie in 20 veranschaulicht wird, ordnet die Speichereinheit 220 vorab die Ziele in Bezug auf einen Körper von einer Vielzahl von Personen und ihre wirksamen Eingriffsverfahren als Bestimmungsinformationen zu und speichert sie. Wie durch Schritt S151 und Schritt S152 von 15 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 ein Eingriffsverfahren auf der Basis der Eingriffsverfahren für Personen mit ähnlichen Zielen für den Benutzer 10 aus den in der Speichereinheit 220 gespeicherten Eingriffsverfahren. Auf diese Weise kann der Benutzer 10 wirksam durch ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren für den Benutzer 10, insbesondere ein Eingriffsverfahren für Personen mit ähnlichen Zielen wie der Benutzer 10, dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (1-5) Wie in 16 veranschaulicht wird, speichert die Speichereinheit 220 vorab ein Eingriffsverfahren, das zuvor für den Benutzer wirksam war, als Bestimmungsinformationen. Wie durch Schritt S151 und Schritt S152 von 15 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 ein Eingriffsverfahren basierend auf den Eingriffsverfahren, die in der Speichereinheit 220 gespeichert sind. Auf diese Weise kann der Benutzer 10 wirksam durch ein statistisch wirksames Eingriffsverfahren für den Benutzer 10, insbesondere ein Eingriffsverfahren, das für den Benutzer 10 von früheren Eingriffsverfahren wirksam war, dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (2 -1) Im Zielverwaltungssystem bewertet die Steuereinheit 210 des Servers 200 für die Zielverwaltung, ob ein Eingriff aufgrund eines Auftretens einer Abweichung des aktuellen Werts eines vorbestimmten Index von einer Route, die einer Änderung eines Wertes eines vorbestimmten Index zu einem Zielwert eines vorbestimmten Index zum Erreichen eines Ziels in Bezug auf den Körper des Benutzers 10 entspricht, erforderlich ist, wie durch Schritt S141 bis Schritt S147 in 15 angegeben wird. Die Speichereinheit 220 speichert die Eingriffsergebnisse für jede von Personen, die in Bezug auf den Zielindex eingreift. Wie durch Schritt S151 und Schritt S 152 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210, wenn beurteilt wurde, dass ein Eingriff erforderlich ist, eine Person mit großem Beitrag zum Erreichen des Ziels von den Personen, die für den Benutzer 10 eingreifen, unter Verwendung des in der Speichereinheit 220 gespeicherten Eingriffsergebnisses. Wie durch Schritt S155 angegeben wird, führt die Steuereinheit 210 eine Verarbeitung zum Auffordern der Person, die für den Eingriff bestimmt wurde, aus. Dadurch kann der Benutzer 10 wirksam dazu aufgefordert werden, ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen. Der Benutzer 10 kann auch von der Eingriffsperson mit einem großen Beitrag in Bezug auf das Erreichen des Ziels, die basierend auf den Eingriffsergebnissen bestimmt wurde, wirksam dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (2 -2) Die Speichereinheit 220 speichert die Eingriffsergebnisse für jedes Timing in Bezug auf das Ziel. Wie durch Schritt S154 von 15 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 ein Timing mit einem großen Beitrag zum Erreichen des Ziels unter Verwendung der Eingriffsergebnisse, die in der Speichereinheit 220 gespeichert sind. Die Ausführungseinheit führt eine Verarbeitung aus, um die eingreifende Person zum Eingriff mit dem von der Bestimmungseinheit bestimmten Timing aufzufordern. Dadurch kann der Benutzer 10 mit einem Timing mit einem großen Beitrag zum Erreichen des Ziels aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
- (2-3) Wie durch Schritt S 154 von 15 angegeben wird, bestimmt die Steuereinheit 210 eine Person mit einem hohen Beitrag entsprechend den Gewohnheiten des Benutzers 10 für jeden Tag. Dadurch kann der Benutzer 10 von einer Person mit einem großen Beitrag entsprechend einer Gewohnheit des Benutzers 10 für jeden Tag wirksam dazu aufgefordert werden, sich zu verbessern, um ein Ziel in Bezug auf den Körper zu erreichen.
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Modifiziertes Beispiel
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- (1) In den oben beschriebenen Ausführungsformen, die Offenbarung in Bezug auf ein Zielverwaltungssystem. Jedoch ist keine solche Einschränkung beabsichtigt, und die Offenbarung kann als der Server 200 und das Informationskommunikationsendgerät 100 zur Zielverwaltung, die in einem Zielverwaltungssystem enthalten sind, integriert sein. Die Offenbarung kann nur als ein durch den Server 200 und das Informationskommunikationsendgerät 100 ausgeführtes Programm und ein Verfahren zur Zielverwaltung integriert sein.
Die Erfindung kann auch als ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium verkörpert sein, in dem das Programm aufgezeichnet wird. Das Aufzeichnungsmedium kann eine magnetische Diskette, wie ein Magnetband, eine flexible Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, wie etwa eine CD-ROM, eine CD-R, eine CD-RW, ein DVD-ROM, eine DVD-R, eine DVD-RW, ein DVD-RAM, eine DVD+R, oder eine DVD+RW, eine magnetooptische Diskette wie eine MO, eine Speicherkarte oder ein Medium, das ein Programm ortsfest trägt, wie ein USB-Speicher, oder ein Speichermedium sein, das ein Programm fließend in einer Weise trägt, so dass das Programm über ein Netz von einem Server wie etwa einem Anwendungsdienstleister (AC) heruntergeladen werden kann.
- (2) In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Server 200 für die Zielverwaltung ein einzelner Computer. Es ist jedoch keine derartige Einschränkung beabsichtigt und der Server 200 kann eine Servergruppe sein, die durch Einschließen einer Vielzahl von Computern konfiguriert ist.
- (3) In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Funktionen, die durch das Zielverwaltungssystem ausgeführt werden, durch die Software erreicht, die von der CPU der Steuereinheit 210 ausgeführt wird, d. h. Prozess des beschriebenen Programms in Bezug auf 14 und 15. Es ist jedoch keine derartige Einschränkung beabsichtigt und eine oder mehrere oder alle dieser Funktionen können durch dedizierte Hardware erreicht werden.
- (4) In den oben beschriebenen Ausführungsformen können eine oder mehrere der Funktionen, die durch den Server 200 ausgeführt werden, durch das Informationskommunikationsendgerät 100 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann in dem Fall, in dem die Steuereinheit 210 des Servers 200 einen vorbestimmten Wert unter Verwendung vorbestimmter Daten spezifiziert, die in der Speichereinheit 220 gespeichert sind, und den spezifizierten vorbestimmten Wert an das Informationskommunikationsendgerät 100 sendet, die Speichereinheit 210 des Servers 200 die vorbestimmten Daten, die in der Speichereinheit 220 gespeichert sind, an das Informationskommunikationsendgerät 100 senden und einen vorbestimmten Wert unter Verwendung der vorbestimmten Daten, die von der Steuereinheit 110 des Informationskommunikationsendgeräts 100 empfangen wurden, spezifizieren.
- (5) Die in den Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen beschriebene Technologie soll so weit wie möglich einzeln und in Kombination angewendet werden. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht veranschaulichend und sollen keine Einschränkungen darstellen. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch die Beschreibungen der oben beschriebenen Ausführungsformen angegeben, sondern durch die Ansprüche und er schließt alle Bedeutungen ein, die dem Schutzumfang und den Änderungen innerhalb des Schutzumfangs gleichwertig sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 20, 30
- Benutzer
- 100, 100A, 100B, 100C
- Informationskommunikationsendgerät
- 110, 210, 510
- Steuergerät
- 120, 220, 520
- Speichereinheit
- 130, 530
- Betriebseinheit
- 140, 540
- Ausgabeeinheit
- 150, 250
- Externe Speichereinheit
- 151, 251
- Aufzeichnungsmedium
- 160, 170, 570
- Drahtlose Kommunikationseinheit
- 200, 300
- Server
- 260
- Kommunikationseinheit
- 500
- Messvorrichtung
- 580
- Messeinheit
- 800, 800A, 800B
- Kommunikationseinrichtung
- 900
- Kommunikationsnetz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2015/107744 [0002]
- JP 2013109718 A [0002]