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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft Getränkeversorgungsvorrichtungen zur Bereitstellung von Getränken.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdokument 1 offenbart eine Kaffeemaschine mit einer Pumpe zur Ansaugung von Milch und zum Befördern von Milch aus einem Milchbehälter, einem gewickelten Rohr, durch das durch die Pumpe angesaugte Milch strömt, einem Erhitzer, der das gewickelte Rohr heizt, und einer Auslassleitung, die mit dem stromabwärtigen Ende des gewickelten Rohrs verbunden ist, wobei die durch die Pumpe angesaugte Milch durch das Innere des gewickelten Rohrs, das durch den Erhitzer geheizt wird, geströmt wird, so dass heiße (warme) Milch erzeugt und einer Tasse durch die Auslassleitung bereitgestellt werden kann.
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Hierbei ist es bekannt, dass, wenn das Innere der Leitungen trocknet, während eine Spur einer Milchmenge in der geheizten Leitung verbleibt, ein Milchbestandteil ausgefällt und in der Leitung verfestigt wird, und der verfestigte Milchbestandteil beispielweise an der Innenfläche der Leitung anhaftet. Insbesondere wenn Protein in der Milch ausgefällt und verfestigt wird, kann dies Nährstoffe für Keime, wie beispielsweise Mikroben, bereitstellen, die in der Leitung wachsen. Zudem kann die Leitung verstopfen, wenn der Milchbestandteil ausgefällt und verfestigt wird. In diesem Zusammenhang füllt die in Patentdokument 1 offenbarte Kaffeemaschine Wasser in das gewickelte Rohr und die Auslassleitung, wenn die Pumpe anhält, nachdem die Milch der Tasse zugeführt wurde, um zu verhindern, dass der Milchbestandteil verfestigt wird und an dem gewickelten Rohr und der Innenfläche der Auslassleitung anhaftet. Nachdem die Milch der Tasse zugeführt wurde, veranlasst die in Patentdokument 1 offenbarte Kaffeemaschine zudem das Spülwasser, durch das gewickelte Rohr und die Auslassleitung zu strömen, um das Innere der Leitungen zu säubern.
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REFERENZDOKUMENTENLISTE
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1:
JP 2014-208316 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Auch wenn die Innenseite des gewickelten Rohrs und der Auslassleitung, wie in der in Patentdokument 1 offenbarten Kaffeemaschine, gespült und gewaschen wird, nachdem Milch der Tasse zugeführt wird, ist es schwierig, die Milch vollständig von der Innenseite der Leitungen zu entfernen. Aus diesem Grund, um genau zu sein, wenn die Pumpe in der Kaffeemaschine anhält, wird das Innere des gewickelten Rohrs und der Auslassleitung mit einer verdünnten wässrigen Milchlösung gefüllt.
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Hier wird das gewickelte Rohr in der in Patentdokument 1 offenbarten Kaffeemaschine auf eine hohe Temperatur durch den Wärmetausch mit dem siedenden Wasser im Erhitzer geheizt und somit, auch wenn angenommen wird, das Keime, wie beispielsweise Mikroben, in der verdünnten wässrigen Milchlösung gemischt sind, werden Keime, wie beispielsweise Mikroben, nicht im Inneren des gewickelten Rohrs bei hoher Temperatur wachsen. Da die Auslassleitung jedoch von dem Erhitzer entfernt ist, kann sich die Temperatur der verdünnten wässrigen Milchlösung in der Auslassleitung auf eine Temperatur verringern, bei der Keime, wie beispielsweise Mikroben, wahrscheinlich durch Nährstoffe, wie beispielsweise Proteine oder dergleichen, wachsen. Aus diesem Grund weist die in Patentdokument 1 offenbarte Kaffeemaschine im Sinne der Hygiene ein Verbesserungspotenzial auf. Dasselbe Problem besteht auch bei jeder Vorrichtung, die andere Getränke als Milch bereitstellt.
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Unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Getränkeversorgungsvorrichtung, die eine Heizvorrichtung zum Erhitzen eines Getränks aufweist, bereitzustellen, die ein Hochqualitätsgetränk mit verbesserter Sicherheit und Hygiene bereitstellen kann.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird eine Getränkeversorgungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Tank zur Speicherung eines Getränks, eine Heizvorrichtung zur Erwärmung einer Zwischenleitung, die einen Teil einer Strömungsleitung, die den Tank und eine Getränkeabgabeöffnung verbindet, bildet; und eine Pumpe, die an einem vorbestimmten Teil näher am Tank als die Zwischenleitung in der Strömungsleitung vorgesehen ist, umfasst, wobei die Getränkeversorgungsvorrichtung, wenn eine Versorgungsanforderung für ein heißes Getränk eingegeben wird, bewirkt, dass das vom Tank durch Ansteuerung der Pumpe angesaugte Getränk durch die Zwischenleitung, die durch die Heizvorrichtung erwärmt wird, und durch eine Zustellleitung, die einen Teil der Strömungsleitung bildet und mit einem auslassseitigen Endteil der Zwischenleitung verbunden ist, strömt, um eine vorbestimmte Menge des heißen Getränks aus der Getränkeabgabeöffnung zu fördern und bereitzustellen. Wenn die Bereitstellung der vorbestimmten Menge des heißen Getränks abgeschlossen ist, füllt die Getränkeversorgungsvorrichtung Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen, die zumindest die Zwischenleitung und die Zustellleitung in der Strömungsleitung umfassen, und schaltet in einen Standby-Zustand. Die Getränkeversorgungsvorrichtung umfasst ein Schaltventil, das eine Verbindungsstelle der Zustellleitung zu einer Auslassleitung oder zu einer Abflussleitung schaltet. Wenn der Standby-Zustand für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wird, leitet die Getränkeversorgungsvorrichtung das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen durch die Abflussleitung ab und füllt dann Wasser wieder in die vorbestimmte Länge der Leitungen.
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Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Getränkeversorgungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Tank zur Speicherung eines Getränks, eine Heizvorrichtung zur Erwärmung einer Zwischenleitung, die einen Teil einer Strömungsleitung, die den Tank und eine Getränkeabgabeöffnung verbindet, bildet, und eine Pumpe, die an einem vorbestimmten Teil näher am Tank als die Zwischenleitung in der Strömungsleitung vorgesehen ist, umfasst, wobei die Getränkeversorgungsvorrichtung, wenn eine Versorgungsanforderung für ein heißes Getränk eingegeben wird, bewirkt, dass das vom Tank durch Ansteuerung der Pumpe angesaugte Getränk durch die Zwischenleitung, die durch die Heizvorrichtung erwärmt wird, und durch eine Zustellleitung, die einen Teil der Strömungsleitung bildet und mit einem auslassseitigen Endteil der Zwischenleitung verbunden ist, strömt, um eine vorbestimmte Menge des heißen Getränks aus der Getränkeabgabeöffnung zu fördern und bereitzustellen. Wenn die Bereitstellung der vorbestimmten Menge des heißen Getränks abgeschlossen ist, füllt die Getränkeversorgungsvorrichtung Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen, die zumindest die Zwischenleitung und die Zustellleitung in der Strömungsleitung umfassen, und schaltet in einen Standby-Zustand. Die Getränkeversorgungsvorrichtung umfasst ein Schaltventil, das eine Verbindungsstelle der Zustellleitung zu einer Auslassleitung oder zu einer Abflussleitung schaltet. Wenn die Versorgungsanforderung während des Standby-Zustands eingegeben wird, leitet die Getränkeversorgungsvorrichtung das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen durch die Abflussleitung ab und führt dann das heiße Getränk in einer vorbestimmten Menge von der Abflussleitung ab, bevor das heiße Getränk durch die Auslassleitung aus der Getränkeabgabeöffnung abgegeben wird.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Wenn der Standby-Zustand für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wird, wird gemäß der Getränkeversorgungsvorrichtung des einen Aspekts der vorliegenden Erfindung Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen, die zumindest die Zwischenleitung, die durch die Heizvorrichtung geheizt wird, und die Zustellleitung umfassen, durch die Abflussleitung abgeleitet und dann wird wieder Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen gefüllt. Das heißt, wenn der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird, wird das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen ersetzt. Daher kann in dem Standby-Zustand, selbst wenn die Temperatur in der Zustellleitung eine Temperatur erreicht, bei der Keime, wie beispielsweise Mikroben, wahrscheinlich wachsen, Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen, die die Zustellleitung umfassen, in geeigneten Zeitintervallen ausgetauscht werden, und somit kann während des Standby-Zustands, während ein Getränkebestandteil daran gehindert wird, auszufallen und zu verfestigen, das Wachstum von Keimen in der Zwischenleitung und der Zustellleitung verhindert werden.
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Wenn die Versorgungsanforderung während des Standby-Zustands eingegeben wird, wird gemäß der Getränkeversorgungsvorrichtung des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen, die zumindest die Zwischenleitung, die durch die Heizvorrichtung geheizt wird, und die Zustellleitung in der Strömungsleitung umfasst, durch die Abflussleitung abgeleitet und das heiße Getränke wird von der Abflussleitung in einer vorbestimmten Menge abgeführt und dann wird das heiße Getränk durch die Auslassleitung von der Getränkeabgabeöffnung abgegeben. Das heißt, wenn die Versorgungsanforderung für ein Getränk in einem Zustand, in dem Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen, die die Zustellleitung umfassen, gefüllt ist, eingegeben wird, werden das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen und eine erste vorbestimmte Menge des Getränks von der Abflussleitung abgeleitet und dann wird das Getränk von der Getränkeabgabeöffnung über die Auslassleitung abgegeben. Wenn beispielsweise der Standby-Zustand für eine lange Zeit anhält, können Keime, wie beispielsweise Mikroben, im Wasser in der Zustellleitung wachsen. Auch wenn die Versorgungsanforderung eingegeben wird und Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen von der Abflussleitung abgeführt wird, können in diesem Zustand Keime in der Zustellleitung verbleiben. In diesem Fall, wie bei dem Getränk, das durch Strömen durch die Zwischenleitung erhitzt wird, kann eine erste vorbestimmte Menge des Getränks, die zunächst die Zustellleitung durchläuft, mit den verbleibenden Keimen in der Zustellleitung gemischt werden. Somit kann das Getränk gemäß der Getränkeversorgungsvorrichtung des weiteren Aspekts, auch wenn der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird und Keime in der Zustellleitung oder dergleichen wachsen, ohne Mischen von Keimen in das Getränk bereitgestellt werden. Zudem wird Wasser auch in der Getränkeversorgungsvorrichtung des weiteren Aspekts zumindest in eine vorbestimmte Länge der Leitungen im Standby-Zustand gefüllt, und somit ist es möglich, den Getränkebestandteil daran zu hindern, ausgefällt und verfestigt zu werden.
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Somit ist eine Getränkeversorgungsvorrichtung in der Lage, ein Hochqualitätsgetränk durch Verbesserung der Sicherheit in der Hygiene bereitstellen zu können.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration der Getränkeversorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 ist ein Flussliniendiagramm der Getränkeversorgungsvorrichtung.
- 3 ist eine Seitenansicht der Heizvorrichtung der Geträn keversorg ungsvorrichtung.
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FORM ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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[Grundanordnung der Getränkeversorgungsvorrichtung]
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1 ist ein Blockdiagramm zur Erklärung der schematischen Konfiguration der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform, und 2 ist eine Flussliniendiagramm der Getränkeversorgungsvorrichtung 100.
Wie in 1 dargestellt, wird folgend ein Beispiel der
Getränkeversorgungsvorrichtung 100 beschrieben, die benachbart zu einer Kaffeemaschine 50 vorgesehen ist und als optionale Vorrichtung der Kaffeemaschine genutzt wird.
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Die Kaffeemaschine 50 brüht beispielsweise Kaffee aus einem Kaffeepulver und serviert den gebrühten Kaffee in einer Tasse C. Die Kaffeemaschine 50 kann bevorzugten Kaffee durch Hinzugabe flüssiger Milch (im Folgenden einfach als „Milch“ bezeichnet) und geschäumter Milch zum gebrühten Kaffee gemäß der Anforderung des Kunden oder dergleichen servieren.
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Die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 ist die Vorrichtung, die Milch oder geschäumte Milch in einem heißen (warmen) oder kalten Zustand bereitstellen kann, und weist die Steuerung 1 und den Hauptkörper 2 auf. In der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, ist die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 benachbart zu der Kaffeemaschine 50 vorgesehen und stellt Milch oder geschäumte Milch in der Tasse C, die in der Kaffeemaschine 50 vorgesehen ist, bereit.
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Die Steuerung 1, wie in 1 veranschaulicht, steuert den Betrieb der Hauptkörpereinheit 2 und steuert den Betrieb jedes Geräts (eines Kältespeichers 4, einer Heizvorrichtung 6, Pumpen 7 bis 9 und Ventile V1 bis V8, wie später beschrieben), um die Milch oder geschäumte Milch in einem heißen oder kalten Zustand beispielsweise gemäß der Anforderung der Kaffeemaschine 50 bereitzustellen. Das heißt, die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 steuert den Betrieb jedes Geräts, um die heiße Milche bereitzustellen, wenn die Heißmilchversorgungsanforderung S1 in die Steuerung 1 eingegeben wird, die heiße geschäumte Milch bereitzustellen, wenn die Heißmilchschaumversorgungsanforderung S2 in die Steuerung 1 eingegeben wird, die kalte Milch bereitzustellen, wenn die Kaltmilchversorgungsanforderung S3 in die Steuerung 1 eingegeben wird, und die kalte geschäumte Milch breitzustellen, wenn die Kaltmilchschaumversorgungsanforderung S4 in die Steuerung 1 eingegeben wird. Wenn keine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) in die Steuerung 1 eingegeben wird, schaltet die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 in den Standby-Zustand.
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In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Hauptkörpereinheit 2, wie in 2 dargestellt, einen Milchtank 3, einen Kältespeicher 4, einen Wassertank 5, eine Heizvorrichtung 6, eine erste Pumpe 7, eine zweite Pumpe 8 und eine dritte Pumpe 9.
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Der Milchtank 3 ist ein Tank zur Speicherung (Aufnahme) von Milch. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Milchtank 3 in dem Kältespeicher 4 untergebracht und in der Lage, die Milch auf einer geeigneten geringen Temperatur zu halten. Zudem korrespondiert der Milchtank 3 in der vorliegenden Ausführungsform zum „Tank“ der vorliegenden Erfindung.
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Der Kältespeicher 4 beherbergt zumindest den Milchtank 3 und ist in der Lage, die interne Temperatur auf der geeigneten Niedertemperatur-Soll-Temperatur zu halten. In der vorliegenden Ausführungsform wird zusätzlich zum Milchtank 3 jedes Gerät, wie beispielsweise die erste Pumpe 7, im Kältespeicher angeordnet. Die interne Temperatur im Kältespeicher wird gesteuert, um beispielweise in einem Bereich von 2 bis 3 °C zu liegen.
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Der Wassertank 5 ist ein Tank zur Speicherung von Wasser. Das Wasser der Wasserquelle wird dem Wassertank 5 durch die Wasserzuführungsleitung L1 zugeführt, die beispielsweise durch das elektromagnetisch erste An-Aus-Ventil V1 geöffnet und geschlossen wird. Zudem kann das Überlaufwasser vom Wassertank 5 durch die Überlaufleitung L2 abgeleitet werden.
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Die Heizvorrichtung 6 ist eine Vorrichtung zur Erhitzung der Milch oder geschäumter Milch und heizt die Heizleitung L31, die einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 bildet, die den Milchtank 3 und die Getränkeabgabeöffnung 10 verbindet. In der vorliegenden Ausführungsform korrespondiert die Milchzuführungsleitung L3 zur „Strömungsleitung“ der vorliegenden Erfindung und die Heizleitung L31 korrespondiert zur „Zwischenleitung“ der vorliegenden Erfindung.
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In der vorliegenden Ausführungsform erhitzt die Heizvorrichtung 6 die Heizleitung L31, so dass die Heizeleitung L31 eine vorbestimmte Heiz-Soll-Temperatur in einem Zustand, in dem irgendeine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) für das Getränk (die Milch oder die geschäumte Milch) von der Kaffeemaschine 50 eingegeben wird, oder im Standby-Zustand, in dem keine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) in die Steuerung 1 eingegeben wird, beibehält. Um genau zu sein, wird in dem Zustand, in dem die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 aktiviert wird (Hauptstrom EIN), die Aktivierung der Heizvorrichtung 6 beibehalten (das heißt, Elektrizität wird dem später beschriebenen Elektroerhitzer 6b zugeführt).
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In der vorliegenden Erfindung wird zudem die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung 6 im Standby-Zustand höher gesetzt als die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung 6 in dem Zustand, in dem die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) für ein heißes Getränk eingegeben wird. Die Heiz-Soll-Temperatur im Standby-Zustand wird beispielsweise auf etwa 80°C gesetzt und die Heiz-Soll-Temperatur in dem Zustand, in dem die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) eingegeben wird, wird auf etwa 75°C gesetzt. Wenn die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) eingegeben wird, steuert demnach die Steuerung 1 den Heizbetrieb der Heizvorrichtung 6, um die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung 6 von 80°C auf 75°C zu verringern.
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In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Milchzuführungsleitung den Leitungen zur Verbindung des Siebs 11, das in dem Milchtank 3 angeordnet ist, und der Getränkeabgabeöffnung 10, und die Milch und geschäumte Milch strömen hauptsächlich durch die Milchzuführungsleitung L3. Die Milchzuführungsleitung L3 umfasst beispielsweise eine Einströmleitung L30, die Heizleitung L31, eine Zustellleitung L32, eine Auslassleitung L33 und eine Bypassleitung L34.
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Die Einströmleitung L30 bildet einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 und ist stromaufwärts der Heizvorrichtung 6 angeordnet. Insbesondere ist ein Ende der Einströmleitung L30 mit einem später beschriebenen ersten Schaltventil V3 verbunden, und das andere Ende ist mit einem einlassseitigen Endteil L31B der später beschriebenen Heizleitung L31 verbunden. Die Heizleitung L31 bildet einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 aus und ist in der Heizvorrichtung 6, wie später im Detail beschrieben, vorgesehen. Die Zustellleitung L32 bildet einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 aus und ist stromabwärts der Heizvorrichtung 6 angeordnet. Insbesondere ist ein Ende der Zustellleitung L32 mit dem auslassseitigen Endteil L31a der Heizleitung L31 verbunden, und das andere Ende ist mit dem später beschriebenen zweiten Schaltventil V4 verbunden. Die Auslassleitung L33 bildet einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 aus und verbindet das auslassseitige Endteil (in 2 der Teil, mit dem das später beschriebene Schaltventil V4 verbunden ist) der Zustellleitung L32 und die Getränkeabgabeöffnung 10. Die Bypassleitung L34 bildet einen Teil der Milchzuführungsleitung L3 aus und ist vorgesehen, um die Heizleitung L31 zu umgehen. Zudem ist die Abflussleitung L4 mit dem auslassseitigen Endteil der Zustellleitung L32 verbunden. Des Weiteren sind die anderen Abschnitte als die der Heizleitung L31 in der Milchzuführungsleitung L3 beispielsweise durch einen Silikonschlauch oder einen Fluorschlauch gebildet. Andererseits wird die Heizleitung L31 durch spiralförmig gewickelte Edelstahlleitungen gebildet. Die Getränkeabgabeöffnung 10 ist beispielsweise eine Düseneinheit, von der die Milch oder geschäumte Milch abgegeben wird, und ist über der Tasse C angeordnet.
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3 ist eine Seitenansicht der Heizvorrichtung 6. Um genau zu sein, wie in 3 veranschaulicht, umfasst die Heizvorrichtung 6 beispielsweise einen Hauptkörper 6a, der durch den rechteckigen parallelepipedförmigen Aluminium-Blockguss gebildet ist, eine U-förmige Heizung 6b, die in den Hauptkörper 6a eingegossen ist, und einen Temperaturmesssensor 6c, der in die in dem oberseitigen Teil des Hauptkörpers 6a vorgesehene Öffnung eingesetzt ist.
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Die Heizleitung L31 und die elektrische Heizung 6b sind in den Hauptkörper 6a eingegossen. Das auslassseitige Endteil L31a der Heizleitung L31 ragt von einem vorbestimmten Teil, das oben in vertikaler Richtung in einer einen Seite des Hauptkörpers 6a angeordnet ist, nach außen, und das einlassseitige Endteil L31b der Heizleitung L31 ragt von einem vorbestimmten Teil, das unten in vertikaler Richtung in der Seite gegenüberliegend der einen Seite des Hauptkörpers 6a angeordnet ist, nach außen.
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Die Temperatur im Hauptkörper 6a wird durch den Temperaturmesssensor 6c gemessen und wird beispielsweise in die Steuerung 1 eingegeben. Die Steuerung 1 steuert den Eingangsstrom der elektrischen Heizung 6b oder dergleichen basierend auf der von dem Temperaturmesssensor 6c gemessenen Temperatur, um die Temperatur im Hauptkörper 6a zu steuern, die auf einer vorbestimmten Heiz-Soll-Temperatur gehalten werden soll. Wenn der Hauptkörper 6a durch die elektrische Heizung 6b geheizt wird, wird die in den Hauptkörper 6a eingegossene Heizleitung L31 ebenfalls erwärmt. In dem Zustand, in dem die Heizleitung L31 erwärmt wird, wird die Milch oder dergleichen dazu gebracht, in den einlassseitigen Endteil L31b zu strömen, und dazu gebracht, spiralförmig nach oben in dem Hauptkörper 6a entlang der Heizleitung L31 zu strömen, so dass die Milch oder dergleichen aufgeheizt werden kann. Anschließend strömt die erhitzte Milch oder dergleichen aus dem auslassseitigen Endteil L31a der Heizleitung L31 aus. Wenn die kalte Milch oder kalte geschäumte Milch durch das Innere der Heizleitung L31 in einem Zustand, in dem die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung auf etwa 75°C eingestellt ist, strömt, strömt die heiße Milch oder heiße geschäumte Milch, die auf die adäquate Trinktemperatur erhitzt wird, aus dem auslassseitigen Endteil L31a aus.
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Die erste Pumpe 7 ist die Pumpe, die hauptsächlich die Milch aus dem Milchtank 3 ansaugt und fördert. Die erste Pumpe 7 ist bei einem vorbestimmten Teil näher am Milchtank 3 als die Heizleitung L31 in der Milchzuführungsleitung L3 vorgesehen. Insbesondere ist die erste Pumpe 7 stromaufwärts des Verzeigungsteils (in 2 das später beschriebene Schaltventil V3) zur Bypassleitung L34 in der Milchzuführungsleitung L3 und an einem vorbestimmten Teil der Milchzuführungsleitung L3 im Kältespeicher 4 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die erste Pumpe 7 der „Pumpe“ der vorliegenden Erfindung.
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Die zweite Pumpe 8 ist die Pumpe, die Wasser aus dem Wassertank 5 ansaugt und fördert, und ist in der Wasserzuführungsleitung L5 vorgesehen. Die zweite Pumpe 8 ist die Pumpe zum Zuführen des in die Milchzuführungsleitung L3 zu füllenden Wassers im Standby-Zustand der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 und des Wassers zum Spülen und Reinigen des Inneren der Milchzuführungsleitung L3 nach dem Zuführen der Milch und geschäumter Milch.
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Ein Ende der Wasserzuführungsleitung L5 ist mit dem am Boden des Wassertanks 5 vorgesehenen Auslassteil 5a verbunden, und das andere Ende ist mit dem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Sieb 11 in der Milchzuführungsleitung L3 (im Folgenden als Verbindungsteil Z1 bezeichnet) verbunden.
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Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Bypassleitung L51 vorgesehen, die von dem vorbestimmten Teil stromabwärts (der Seite des Verbindungsteils Z1) der zweiten Pumpe 8 in der Wasserzuführungsleitung L5 (im Folgenden als Verbindungsteil Z2 bezeichnet) abgezweigt wird. Ein Ende der Bypassleitung L51 ist mit dem Verbindungsteil Z2 verbunden, und das andere Ende ist mit dem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Verzeigungsteil (in 2 das später beschriebene erste Schaltventil V3) der Einströmleitung L30 und der Bypassleitung L34 in der Milchzuführungsleitung L3 (im Folgenden als Verbindungsteil Z3 bezeichnet) verbunden. Wenn das Innere der Milchzuführungsleitung L3, einschließlich des Abschnitts im Kältespeicher 4 der Milchzuführungsleitung 3 (das heißt, die internen Leitungen), gespült wird, wird das Wasser über das Verbindungsteil Z1 in die Milchzuführungsleitung L3 eingespeist. Wenn der Abschnitt außerhalb des Kältespeichers 4 der Milchzuführungsleitung L3 (das heißt, der externen Leitungen) gespült wird, wird das Wasser über die Bypassleitung L51 und das Verbindungsteil Z3 in die Milchzuführungsleitung L3 eingespeist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Wasserzuführungsleitung L5 außerdem mit einer Rücklaufleitung L52 versehen, um die zweite Pumpe 8 zu umgehen. Ein Ende der Rücklaufleitung L52 ist mit dem vorbestimmten Teil zwischen dem Verbindungsteil Z2 und der zweiten Pumpe 8 (im Folgenden als Verbindungsteil Z4 bezeichnet) verbunden, und das andere Ende ist mit dem vorbestimmten Teil zwischen der zweiten Pumpe 8 und dem Auslassteil 5a des Wassertanks 5 (im Folgenden als Verbindungsteil Z5 bezeichnet) verbunden.
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Die dritte Pumpe 9 ist die Luftpumpe, die Luft ansaugt und fördert, und ist die Pumpe zur Zuführung der Luft zum Beispiel für die Erzeugung geschäumter Milch und die Luftspülung in der der Milchzuführungsleitung L3. Die dritte Pumpe 9 ist in der Luftzuführungsleitung L6 vorgesehen. Die Luftzuführungsleitung L6 ist mit dem Lufteinlass 12, bei dem ein Ende nach außen offen ist, verbunden. Die Luftzuführungsleitung L6 verzweigt sich von dem Verzeigungsteil Z6 stromabwärts der dritten Pumpe 9 in die erste Luftzuführungsleitung L61 und die zweite Luftzuführungsleitung L62. Ein Ende der ersten Luftzuführungsleitung L61 ist mit dem Verzweigungsteil Z6 verbunden, und das andere Ende ist mit dem vorbestimmten Teil zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem Verbindungsteil Z2 in der Wasserzuführungsleitung L5 (im Folgenden als Verbindungsteil Z7 bezeichnet) verbunden. Ein Ende der zweiten Luftzuführungsleitung L62 ist mit dem Verzweigungsteil Z6 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Verbindungsteil Z2 in der Wasserzuführungsleitung L5 verbunden. Die Luft zur Erzeugung der geschäumten Milch strömt hauptsächlich durch die erste Luftzuführungsleitung L61, und die Luft zur Luftspülung strömt durch die zweite Luftzuführungsleitung L62.
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Als Nächstes wird jedes Gerät, das in der Milchzuführungsleitung L3, der Wasserzuführungsleitung L5, der Bypassleitung L51, der Rücklaufleitung L52 und der Luftzuführungsleitung L6 vorgesehen ist, im Detail beschrieben.
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Die Milchzuführungsleitung L3 weist das Sieb 11, den Milchdurchflussmesser 13, das zweite An-Aus-Ventil V2, die erste Pumpe 7, den Ausdehnungsteil 14, das erste Schaltventil V3, die Heizvorrichtung 6 und das zweite Schaltventil V4 in der Reihenfolge von der Seite des Milchtanks 3 zur Getränkeabgabeöffnung 10 auf. Das Verbindungsteil Z1 ist zwischen dem zweiten An-Aus-Ventil V2 und der ersten Pumpe 7 angeordnet, und das Verbindungsteil Z3 ist zwischen dem Ausdehnungsteil 14 und dem ersten Schaltventil V3 angeordnet.
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Der Milchdurchflussmesser 13 ist beispielsweise der propellerrotationsartige Durchflussmesser und gibt ein Pulssignal an die Steuerung 1 bei jeder Umdrehung aus. Die Steuerung 1 kann das Milchfördervolumen durch die erste Pumpe 7 basierend auf der Anzahl der Male des Pulssignals überwachen.
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Das zweite An-Aus-Ventil V2 ist das Ventil zum Öffnung und Schließen der Milchzuführungsleitung L3 und wird beispielsweise durch das elektromagnetische Quetschventil gebildet, das im Ausgangszustand (OFF) geschlossen ist (NC).
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Das erste Schaltventil V3 ist das Ventil zum selektiven Schalten des Strömungspfads der Milch oder dergleichen in der Milchzuführungsleitung L3 zwischen dem Strömungspfad über die Heizleitung L31 und dem Strömungspfad über die Bypassleitung L34 und wird beispielsweise durch ein elektromagnetisches Dreiwegeventil gebildet. Das erste Schaltventil V3 wird beispielsweise betrieben, um im Ausgangszustand (OFF) eine Verbindung zwischen dem Verbindungsteil Z3 und der Bypassleitung L34 herzustellen und eine Verbindung zwischen dem Verbindungsteil Z3 und der Heizleitung L31 (insbesondere der Einströmleitung L30) zu blockieren und im Bestromungszustand (ON) die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil Z3 und der Bypassleitung L34 zu blockieren und eine Verbindung zwischen dem Verbindungsteil Z3 und der Heizleitung L31 (insbesondere der Einströmleitung L30) herzustellen.
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Das zweite Schaltventil V4 ist das Ventil zum selektiven Schalten der Abgabestelle der Milch oder dergleichen, die durch die Milchzuführungsleitung L3 zur Getränkeabgabeöffnung 10 (Auslassleitung L33) und zur Abflussleitung L4 strömt, und wird zum Beispiel durch das elektromagnetische Dreiwegeventil gebildet. Das heißt, das zweite Schaltventil V4 ist das Ventil zum selektiven Schalten der Verbindungsstelle der Zustellleitung L32 zu der mit der Getränkeabgabeöffnung 10 verbundenen Auslassleitung L33 und zur Abflussleitung L4. Das zweite Schaltventil V4 wird beispielsweise betrieben, um im Ausgangszustand (OFF) eine Verbindung zwischen der Zustellleitung L32 und der Abflussleitung L4 herzustellen und eine Verbindung zwischen der Zustellleitung L32 und der Auslassleitung L33 zu blockieren und im Bestromungszustand (ON) eine Verbindung zwischen der Zustellleitung L32 und der Abflussleitung L4 zu blockieren und eine Verbindung zwischen der Zustellleitung L32 und der Auslassleitung L33 herzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht das zweite Schaltventil V4 zum „Schaltventil“ der vorliegenden Erfindung.
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Die Wasserzuführungsleitung L5 weist das Sieb 15, einen Wasserdurchflussmesser 16, die zweite Pumpe 8, das erste Sperrventil C1, ein drittes An-Aus-Ventil V5, ein zweites Sperrventil C2 und ein drittes Sperrventil C3 in der Reihenfolge von der Seite des Auslassteils 5a des Wassertanks 5 zum Verbindungsteil Z1 auf. Das Verbindungsteil Z2 ist in dem vorbestimmten Teil zwischen dem ersten Sperrventil C1 und dem dritten An-Aus-Ventil V5 angeordnet, das Verbindungsteil Z4 ist zwischen dem ersten Sperrventil C1 und dem Verbindungsteil Z2 angeordnet, das Verbindungsteil Z5 ist zwischen dem Wasserdurchflussmesser 16 und der zweiten Pumpe 8 angeordnet, und das Verbindungsteil Z7 ist zwischen dem zweiten Sperrventil C2 und dem dritten Sperrventil C3 angeordnet.
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Ähnlich zum Milchdurchflussmesser 13, ist der Wasserdurchflussmesser 16 beispielsweise der propellerrotationsartige Durchflussmesser und gibt ein Pulssignal an die Steuerung 1 bei jeder Umdrehung aus. Die Steuerung 1 kann das Wasserfördervolumen durch die zweite Pumpe 8 basierend auf der Anzahl der Male des Pulssignals überwachen.
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Das dritte An-Aus-Ventil V5 ist das Ventil zum Öffnen und Schließen der Wasserzuführungsleitung L5 und wird zum Beispiel durch das elektromagnetische Quetschventil gebildet, das im Ausgangszustand (OFF) geschlossen ist (NC).
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Das erste Sperrventil C1, das zweite Sperrventil C2 und das dritte Sperrventil C3 erlauben jeweils den Fluss vom Auslassteil 5a zum Verbindungsteil Z1 und blockieren den Fluss vom Verbindungsteil Z1 zur Auslassteil 5a. Der Öffnungsdruck jedes Sperrventils (C1, C2, C3) wird eingestellt, um umgehend, nachdem die zweite Pumpe 8 aktiviert wurde, zu öffnen.
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Die Bypassleitung L51 ist mit einem vierten An-Aus-Ventil V6 und einem vierten Sperrventil C4 in der Reihenfolge vom Verbindungsteil Z2 zum Verbindungsteil Z3 versehen.
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Das vierte An-Aus-Ventil V6 ist das Ventil zum Öffnen und Schließen der Bypassleitung L51 und wird beispielsweise durch das elektromagnetische Quetschventil gebildet, das im Ausgangszustand (OFF) geschlossen ist (NC).
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Das vierte Sperrventil C4 erlaubt den Durchfluss von dem Verbindungsteil Z2 zum Verbindungsteil Z3 und blockiert den Durchfluss vom Verbindungsteil Z3 zum Verbindungsteil Z2. Der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks des vierten Sperrventils C4 ist derselbe, wie der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks jedes in der Wasserzuführungsleitung L5 vorgesehenen Sperrventils (C1 bis C3).
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Die Rücklaufleitung L52 weist ein fünftes Sperrventil C5 auf, das den Durchfluss vom Verbindungsteil Z4 zum Verbindungsteil Z5 erlaubt und den Durchfluss vom Verbindungsteil Z5 zum Verbindungsteil Z4 blockiert. Der Öffnungsdruck des fünften Sperrventils C5 wird höher eingestellt als der während des Normalbetriebs der zweiten Pumpe 8 generierte Druck. Das heißt, der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks des fünften Sperrventils C5 ist höher als der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks jedes in der Wasserzuführungsleitung L5 und der Bypassleitung L51 vorgesehenen Sperrventils (C1 bis C4). Wenn die Anomalie stromabwärts der zweiten Pumpe 8 auftritt, wird das fünfte Sperrventil geöffnet und ist in der Lage, Wasser durch die Rücklaufleitung L52 durchzuleiten.
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Der Teil zwischen dem Lufteinlass 12 und dem Verzweigungsteil Z6 in der Luftzuführungsleitung L6 weist das Sieb 17 und die dritte Pumpe 9 in der Reihenfolge von der Seite des Lufteinlasses 12 zum Verzweigungsteil Z6 auf. Des Weiteren weist die erste Luftzuführungsleitung L61 der Luftzuführungsleitung L6 das Durchflussmengenregulierungsventil V7 und das sechste Sperrventil C6 in der Reihenfolge vom Verzweigungsteil Z6 zum Verbindungsteil Z7 auf. Die zweite Luftzuführungsleitung L62 der Luftzuführungsleitung L6 weist das fünfte An-Aus-Ventil V8 und das siebte Sperrventil C7 in der Reihenfolge vom Verzweigungsteil Z6 zum Verbindungsteil Z2 auf.
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Das Durchflussmengenregulierungsventil V7 ist beispielsweise das Steuerventil, das in der Lage ist, den Öffnungsgrad basierend auf beispielsweise einem entsprechenden Eingangssignal kontinuierlich anzupassen. Das Durchflussmengenregulierungsventil V7 passt zum Beispiel basierend auf dem Signalausgang der Steuerung 1 den Ventilöffnungsgrad vom vollständig geschlossenen Zustand auf den vollständig geöffneten Zustand kontinuierlich an und ist in der Lage, die Durchflussmenge der Luft, die durch die Luftzuführungsleitung L6 strömt, anzupassen.
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Das fünfte An-Aus-Ventil V8 ist das Ventil zum Öffnen und Schließen der zweiten Luftzuführungsleitung L62 und wird beispielsweise durch das elektromagnetische Quetschventil, das im Ausgangszustand (OFF) geschlossen ist (NC), gebildet.
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Das sechste Sperrventil C6 erlaubt den Durchfluss vom Verzweigungsteil Z6 zum Verbindungsteil Z7 und blockiert den Durchfluss vom Verbindungsteil Z7 zum Verzweigungsteil Z6. Das siebte Sperrventil C7 erlaubt den Durchfluss vom Verzweigungsteil Z6 zum Verbindungsteil Z2 und blockiert den Durchfluss vom Verbindungteil Z2 zum Verzweigungsteil Z6. Der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks des sechsten Sperrventils C6 und siebten Sperrventils C7 ist derselbe, wie der eingestellte Wert des Öffnungsdrucks jedes in der Wasserzuführungsleitung L5 und der Bypassleitung L51 vorgesehenen Sperrventils (C1 bis C4) und wird eingestellt, zu öffnen, sobald die dritte Pumpe 9 aktiviert wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden zudem die kalte Milch und die Luft durch die Zuführung von Luft von einem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Milchtank 3 in der Milchzuführungsleitung L3 zum Inneren der Milchzuführungsleitung L3 und durch Ansteuern der ersten Pumpe 7 gemischt, um so in der Lage zu sein, die geschäumte Milch aus der Getränkeabgabeöffnung zu fördern und bereitzustellen. Um genau zu sein, wird in der vorliegenden Ausführungsform die von der dritten Pumpe 9 angesaugte Luft in die Milchzuführungsleitung L3 über die erste Luftzuführungsleitung L61, das Verbindungsteil Z7, die Wasserzuführungsleitung L5 und das Verbindungsteil Z1 eingespeist, die Luft wird entsprechend mit der Milch in der Milchzuführungsleitung L3 gemischt und wird durch das Innere der Milchzuführungsleitung L3 geströmt, um in der Lage zu sein, die geschäumte Milch zu generieren.
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[Betrieb der Getränkeversorgungsvorrichtung]
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Als Nächstes wird der Betrieb der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Erläuterung erfolgt unter der Annahme, dass im Ausgangszustand Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen (beispielsweise der Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem zweiten Schaltventil V4 in der Milchzuführungsleitung L3), die zumindest die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 der Milchzuführungsleitung L3 umfassen, die Wasserzuführungsleitung L5 und die Abflussleitung L4 gefüllt wird. Im Ausgangszustand sind zudem das erste An-Aus-Ventil V1, das zweite An-Aus-Ventil V2, das dritte An-Aus-Ventil V5, das vierte An-Aus-Ventil V6, das Durchflussmengenregulierungsventil V7 und das fünfte An-Aus-Ventil V8 jeweils im geschlossenen Zustand, das erste Schaltventil V3 ist im geöffneten Zustand zur Seite der Bypassleitung L34 und das zweite Schaltventil V4 ist im geöffneten Zustand zur Seite der Abflussleitung L4. Demgemäß führt die Steuerung 1 den Anfangsbetrieb aus, in dem, nachdem das Wasser über das Verbindungsteil Z1, das erste Schaltventil V3 und die Bypassleitung L34 durchgeleitet wurde, das erste Schaltventil V3 aktiviert wird, um das Wasser über die Einströmleitung L30, die Heizleitung L31, die Zustellleitung L32 und die Abflussleitung L4 durchzuleiten; und dadurch wird das Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen (der Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem zweiten Schaltventil V4, insbesondere zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem ersten Schaltventil V3, der Einströmleitung L30, der Heizleitung L31, der Zustellleitung L32 und der Bypassleitung L34), in die Wasserzuführungsleitung L5 und in die Abflussleitung L4 gefüllt. Im Folgenden werden zur einfacheren Erklärung die Bezeichnungen der Ventile (V1 bis V8) weggelassen und nur die Bezugszeichen (V1 bis V8) angezeigt und erläutert.
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Die Steuerung 1 steuert hauptsächlich den „Getränkeversorgungsbetrieb“ zur Zuführung der Milch oder geschäumter Milch in den Hauptkörper 2 und den „Wasserfüllbetrieb“ zum Füllen des Wassers in die Milchzuführungsleitung L3. Zunächst wird im Ausgangszustand das Wasser in den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3, die Wasserzuführungsleitung L5 und die Abflussleitung L4 gefüllt. In diesem Zustand ist V4 zur Seite der Abflussleitung L4 offen, aber jedes Ventil (V2, V5, V6 und V7) stromaufwärts der Leitungen, die mit Wasser gefüllt sind, ist geschlossen, und das dritte Sperrventil C3 und das vierte Sperrventil C4 sind entsprechend in der Wasserzuführungsleitung L5 vorgesehen, so dass es vermieden oder unterdrückt wird, das Wasser, das in die Milchzuführungsleitung L3 und dergleichen im Ausgangszustand gefüllt ist, von der Abflussleitung L4 abgeleitet wird.
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[Basisbetrieb der Getränkeversorgung (Abflussprozess)]
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Die Steuerung 1 steuert basierend auf einer der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) von der Kaffeemaschine 50 den Betrieb des Hauptkörpers 2 (des Kältespeichers 4, der Heizvorrichtung 6, der Pumpe 7 und 8 und der Ventile V1 bis V8) um die heiße Milch, die heiße geschäumte Milch, die kalte Milch oder die kalte geschäumte Milch von der Getränkeabgabeöffnung 10 in die Tasse C zu fördern und bereitzustellen.
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Insbesondere, wenn beispielsweise die Versorgungsanforderung (S3 oder S4) der kalten Milch oder kalten geschäumten Milch von der Kaffeemaschine 50 in die Steuerung 1 eingegeben wird, öffnet die Steuerung 1 zunächst V5 und V8 und steuert (aktiviert) die erste Pumpe 7 und die dritte Pumpe 9 an. Daher wird die von der dritten Pumpe 9 geförderte Luft in die Milchzuführungsleitung L3 über den Verzweigungsteil Z6, V8, das Verbindungsteil Z2, V5, das Verbindungsteil Z7 und das Verbindungsteil Z1 eingespeist. Als ein Ergebnis werden aufgrund dieser zugeführten Luft das Wasser zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem Verbindungsteil Z2 in der Wasserzuführungsleitung L5 und das Wasser in der Milchzuführungsleitung L3 im Wesentlichen herausgedrückt und als Abwasser über die Bypassleitung L34 und die Abflussleitung L4 nach außen (Abflusstank und Abflussöffnung) abgeleitet. In diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Einströmleitung L30, in der Heizleitung L31 und in den Leitungen des Abschnitts zwischen dem auslassseitigen Endteil L31a und dem Verbindungsteil Z8 der Zustellleitung L32. In diesem Zustand ist der Abflussprozess im Basisbetrieb der Getränkeversorgung mit der Eingabe der Versorgungsanforderung S3 oder S4 abgeschlossen.
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Andererseits, wenn die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) der heißen Milch oder heißer geschäumter Milch in die Steuerung 1 eingegeben wird, öffnet die Steuerung 1 zunächst V5 und V8, aktiviert V3, um den Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 zum Strömungspfad über die Heizleitung L31 zu schalten, und steuert die erste Pumpe 7 und die dritte Pumpe 9 an. Aufgrund der der Milchzuführungsleitung L3 zugeführten Luft werden dadurch das Wasser zwischen dem Verbindungsteil Z1 und dem Verbindungsteil Z2 in der Wasserzuführungsleitung L5 und das Wasser in der Milchzuführungsleitung L3 überwiegend nach außen gedrückt und wird als Abwasser über die Einströmleitung L30, die Heizleitung L31, die Zustellleitung L32 und die Abflussleitung L4 nach außen abgeleitet. In diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Bypassleitung L34. In diesem Zustand ist der Abflussprozess im Basisbetrieb der Getränkeversorgung mit der Eingabe der Versorgungsanforderung S1 oder S2 abgeschlossen.
Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 1 den Abflussprozess im Basisbetrieb der Getränkeversorgung nur für die Leitungen, durch die das Getränk (die Milch oder geschäumte Milch) strömt, aus. Mit anderen Worten wählt die Steuerung 1 die Leitungslinie zur Ausführung des Abflussprozesses im Basisbetrieb der Getränkeversorgung gemäß des Typs, das heißt, des heißen Getränks (Versorgungsanforderung S1 oder S2) oder des kalten Getränks (Versorgungsanforderung S3 oder S4).
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Vor oder nach diesem Abflussprozess (dem Luftspülungsprozess) kann außerdem auch das Wasser in der Bypassleitung L51 durch die Abflussleitung L4 durch Öffnung von V6, anstelle von V5, zusammen mit V8 abgeleitet werden. Die Steuerung 1 schließt V8, V5 oder V6, wenn eine vorbestimmte Zeit nach Öffnung von V8, V5 oder V6 vergangen ist, und hält die erste Pumpe 7 und die dritte Pumpe 9 an, um den Abflussprozess abzuschließen.
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[Basisbetrieb der Getränkeversorgung (Getränkeabgabeprozess)]
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Als Nächstes öffnet die Steuerung 1 V2 und aktiviert V4, um die Verbindungsstelle der Zustellleitung L32 zur Auslassleitung L33 zu schalten, und steuert dann die erste Pumpe 7 an. Anschließend bestimmt die Steuerung 1 gemäß der eingegebenen Versorgungsanforderungen (S1 - S4), ob der Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 zum Strömungspfad über die Heizleitung L31 geschaltet oder die Luft in die Milchzuführungsleitung L3 eingespeist werden soll oder nicht.
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Insbesondere bei der Zuführung kalter Milch (Versorgungsanforderung S3) behält die Steuerung 1 die Schließung von V7 bei, ohne V3 zu aktivieren. Dadurch wird eine vorbestimmte Menge Q1 an kalter Milch, die aus dem Milchtank 3 angesaugt wurde, durch den Hauptkörper 2 von der Getränkeabgabeöffnung 10 in die Tasse C über die Bypassleitung L34, das Teil zwischen dem Verbindungsteil Z8 und V4 der Zustellleitung L32 und die Auslassleitung L33 gefördert. In diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Einströmleitung L30, in der Heizleitung L31 und in den Leitungen des Abschnitts zwischen dem auslassseitigen Endteil L31a und dem Verbindungsteil Z8 der Zustellleitung L32.
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Bei der Zuführung der kalten geschäumten Milch (Versorgungsanforderung S4) öffnet die Steuerung 1 V7 auf einen entsprechenden Öffnungsgrad und steuert die dritte Pumpe 9 an. Daher mischt der Hauptkörper 2 die kalte Milch mit der Luft in der Milchzuführungsleitung L3, um eine vorbestimmte Menge Q2 an kalter geschäumter Milch zu erzeugen, und liefert diese vorbestimmte Menge Q2 an kalter geschäumter Milch so, wie sie ist, von der Getränkeabgabeöffnung 10 in die Tasse C über die Bypassleitung L34, das Teil zwischen dem Verbindungsteil Z8 und V4 der Zustellleitung L32 und die Auslassleitung L33. Auch in diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Einströmleitung L30, in der Heizleitung L31 und in den Leitungen des Abschnitts zwischen dem auslassseitigen Endteil L31a und dem Verbindungsteil Z8 der Zustellleitung L32.
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Bei der Zuführung der heißen Milch (Versorgungsanforderung S1) aktiviert die Steuerung 1 V3, um den Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 auf den Strömungspfad über die Heizleitung L31 zu schalten. Daher steuert der Hauptkörper 2 die erste Pumpe 7 an, um die aus dem Milchtank 3 angesaugte kalte Milch zu veranlassen, durch die Einströmleitung L30, die durch die Heizvorrichtung 6 geheizte Heizleitung L31 und die Zustellleitung 32 zu strömen, um so eine vorbestimmte Menge Q1 an heißer Milch von der Getränkeabgabeöffnung 10 in die Tasse C zu fördern und zuzuführen. In diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Bypassleitung L34.
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Bei der Zuführung der heißen geschäumten Milch (Versorgungsanforderung S2) aktiviert die Steuerung 1 V3, um den Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 auf den Strömungspfad über die Heizleitung L31 zu schalten, öffnet V7 auf einen entsprechenden Öffnungsgrad und steuert die dritte Pumpe 9 an. Daher veranlasst der Hauptkörper 2 die durch Mischen der kalten Milch mit der Luft in der Milchzuführungsleitung L3 erzeugte kalte geschäumte Milch, durch die Heizleitung L31 zu strömen, um so die vorbestimmte Menge Q2 an heißer geschäumter Milch von der Getränkeabgabeöffnung 10 der Tasse C zuzuführen. Auch in diesem Fall verbleibt das Wasser so, wie es ist, in der Bypassleitung L34.
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Hier wird das Abgabevolumen (Ansaugvolumen) Qm an durch die erste Pumpe 7 bereitgestellter Milch in der Steuerung 1 basierend auf dem Pulssignal, das von dem Milchdurchflussmesser 13 in die Steuerung 1 eingegeben wird, überwacht. Beispielsweise im Fall der Zuführung einer vorbestimmten Menge Q1 an Milch in die Tasse C (Versorgungsanforderung S1 oder S3), hält die Steuerung 1 in der vorliegenden Ausführungsform zum Beispiel die erste Pumpe 7 an und schließt V2, wenn das Abgabevolumen Qm an Milch, das überwacht wurde, die vorbestimmte Menge Q1 erreicht. In diesem Zustand wird nur das Volumen (Q1 - Qx) an Milch, das das Volumen Qx in der Milchzuführungsleitung L3 von der vorbestimmten Menge Q1 abzieht, der Tasse C zugeführt, und das Volumen an Milch in der Tasse C erreicht nicht die vorbestimmte Menge Q1. Aus diesem Grund öffnet die Steuerung 1 beispielsweise, nachdem die Steuerung 1 die erste Pumpe 7 anhält und V2 schließt, V8 und V5 im Fall der Versorgungsanforderung S1 oder S3 (im Fall der Versorgungsanforderung S1 wird V3 weiter aktiviert, um den Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 auf den Strömungspfad über die Heizleitung L31 zu schalten) und steuert die dritte Pumpe 9 und die erste Pumpe 7 an, so dass die in der Milchzuführungsleitung L3 verbliebene Milch durch die Luft herausgedrückt wird, um die vorbestimmte Menge Q1 an Milch der Tasse C zuzuführen.
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Zudem, beispielsweise im Fall der Zuführung einer vorbestimmten Menge Q2 an geschäumter Milch in die Tasse C (Versorgungsanforderung S2 oder S4) in der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Abgabevolumen Qm an Milch, das überwacht wurde, die vorbestimmte Menge Qc korrespondierend zur vorbestimmten Menge Q2 an geschäumter Milch, die im Voraus bestimmt wird, erreicht, hält die Steuerung 1 zum Beispiel die erste Pumpe 7 an und schließt V2. In diesem Zustand wird nur das Volumen (Q2 - Qx) an Milch, das das Volumen Qx in der Milchzuführungsleitung L3 von der vorbestimmten Menge Q2 abzieht, der Tasse C zugeführt, und das Volumen an geschäumter Milch in der Tasse C erreicht nicht die vorbestimmte Menge Q2. Aus diesem Grund öffnet die Steuerung 1 beispielsweise, nachdem die Steuerung 1 die erste Pumpe 7 anhält und V2 schließt, V8 und V5 im Fall der Versorgungsanforderung S2 oder S4 (im Fall der Versorgungsanforderung S2 wird V3 weiter aktiviert, um den Strömungspfad der Milchzuführungsleitung L3 auf den Strömungspfad über die Heizleitung L31 zu schalten) und steuert die dritte Pumpe 9 und die erste Pumpe 7 an, so dass die in der Milchzuführungsleitung L3 verbliebene geschäumte Milch und Milch durch die Luft herausgedrückt wird, um die vorbestimmte Menge Q2 an geschäumter Milch der Tasse C zuzuführen.
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Wenn dann eine vorbestimmte Zeit nach Öffnung von V8 und V5 vergangen ist, schließt die Steuerung 1 V8 und V5, bringt die durch V4 geschaltete Verbindungsstelle der Zustellleitung L32 zurück zur Seite der Abflussleitung L4 und hält die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 9 an, um den Getränkeabgabeprozess abzuschließen. Anschließend fährt die Steuerung mit dem nächsten Wasserfüllbetrieb fort.
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[Basisbetrieb des Wasserfüllbetriebs (Wasserfüllprozess)]
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Wenn die Zuführung der vorbestimmten Menge Q1 an Milch oder der vorbestimmten Mange Q2 an geschäumter Milch abgeschlossen ist, steuert die Steuerung 1, wie im Ausgangszustand, den Betrieb jedes Ventils (V1 bis V8) und jeder Pumpe (7 bis 9), um Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen (beispielsweise den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3), die zumindest die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 der Milchzuführungsleitung L3 umfassen, in die Wasserzuführungsleitung L5 und in die Abflussleitung L4 zu füllen.
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Insbesondere, wenn der Getränkeabgabeprozess abgeschlossen ist, öffnet die Steuerung 1 beispielsweise V5 und steuert die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 8 an. Daher wird durch die zweite Pumpe 8 zugeführtes Wasser von einem vorbestimmten Teil (Verbindungsteil Z1 in der vorliegenden Ausführungsform) zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Milchtank 3 in der Milchzuführungsleitung L3 in die Milchzuführungsleitung L3 durch die Wasserzuführungsleitung L5 eingespeist. Wenn dann eine vorbestimmte Zeit nach Ansteuerung der ersten Pumpe 7 und der zweiten Pumpe 8 vergangen ist, hält die Steuerung 1 die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 8 an und schließt V5. Infolgedessen füllt die Getränkeversorgungsvorrichtung 100, wie im Ausgangszustand, Wasser in den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3, in die Wasserzuführungsleitung L5 und in die Abflussleitung L4 und schaltet in den Standby-Zustand.
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Insbesondere, wenn der Getränkeabgabeprozess durch die Versorgungsanforderung S1 oder S2 abgeschlossen ist, verbleibt Wasser in der Bypassleitung L34. Dementsprechend wird durch Füllen von Wasser in den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V3, die Einströmleitung L30, die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 in der vorbestimmten Länge der Leitungen Wasser in eine vorbestimmte Länge der Leitungen wie im Ausgangszustand gefüllt. Somit wird der Wasserfüllprozess nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S1 oder S2 abgeschlossen. Des Weiteren, wenn der Getränkeabgabeprozess durch die Versorgungsanforderung S3 oder S4 abgeschlossen ist, verbleibt Wasser in der Einströmleitung L30, in der Heizleitung L31 und in den Leitungen des Abschnitts zwischen dem auslassseitigen Endteil L31a und dem Verbindungsteil Z8 der Zustellleitung L32. Demnach wird Wasser durch Füllen von Wasser in die Bypassleitung L34 in die vorbestimmte Länge der Leitungen wie im Ausgangszustand gefüllt. Damit wird der Wasserfüllprozess nach dem Getränkeabgabeprozess durch die Versorgungsanforderung S3 oder S4 abgeschlossen. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform wird Wasser nur für die Leitungslinie der Milchzuführungsleitung L3, durch die die Milch oder geschäumte Milch geströmt ist, nachgefüllt.
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In dem Zustand, in dem die Luft in die Milchzuführungsleitung L3 durch den Getränkeabsatz Prozess eingespeist wird, um die Milch oder geschäumte Milch aus dem Inneren der Milchzuführungsleitung L3 herauszudrücken, kann es sein, dass die Milch oder geschäumte Milch nicht vollständig aus dem Inneren der Milchzuführungsleitung L3 entfernt wird. Aus diesem Grund kann in diesem Zustand, wenn der Basisbetrieb (Wasserfüllprozess) des Wasserfüllbetriebs ausgeführt wird, um Wasser in die Milchzuführungsleitung L3 zu füllen, die Milchzuführungsleitung L3, um genau zu sein, mit verdünnter wässriger Milchlösung gefüllt werden. Hier wird die Heizleitung L31 durch die Heizvorrichtung 6 auf hohe Temperatur erhitzt, und somit werden selbst unter der Annahme, dass Keime, wie beispielsweise Mikroben, in die verdünnte wässrige Milchlösung gemischt werden, keine Keime, wie beispielsweise Mikroben, in der Hochtemperatur-Heizleitung L31 wachsen. Andererseits kann im Standby-Zustand der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S1 oder S2 die Temperatur der verdünnten wässrigen Milchlösung, insbesondere in den Leitungen des von dem auslassseitigen Endteil L31a in der Heizleitung L31 entfernten Abschnitts in der Zustellleitung L32 eine Temperatur sein, bei der Keime, wie beispielsweise Mikroben, aufgrund von Nährstoffen, wie beispielsweise Proteinen oder dergleichen, wahrscheinlich wachsen (zum Beispiel etwa 30 °C). Zudem können Keime, wie beispielsweise Mikroben, bei diesen Temperaturen wachsen, obwohl die Temperatur in der Bypassleitung L34 im Stand-by-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S3 oder S4 und die Temperatur in den Leitungen des von dem einlassseitigen Endteil L31b der Heizleitung L31 entfernten Abschnitts in der ein Zustellleitung L30 im Standby-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S1 oder S2 geringer sind als die Temperatur in der Zustellleitung L32.
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[Wassernachfüllbetrieb im Standby-Zustand]
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Die Struktur zur Verhinderung des Wachstums von Keimen in der Einströmleitung L30, der Zustellleitung L32 und der Bypassleitung L34 im Standby-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses wird nun erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 1, wenn der Standby-Zustand für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wird, einen Wassernachfüllbetrieb aus, der Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen durch die Abflussleitung L4 abführt und dann wieder Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen füllt.
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Insbesondere füllt die Steuerung 1 Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen, die zumindest die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 der Milchzuführungsleitung L3 (zum Beispiel der Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3, insbesondere den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V3, der Einströmleitung L30, der Heizleitung L31, der Zustellleitung L32 und der Bypassleitung L34) umfassen, in die Wasserzuführungsleitung L5 und in die Abflussleitung L4, und wenn der Standby-Zustand für eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt wird, ohne dass eine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) eingegeben wird, wird zunächst der Abflussprozess ausgeführt. Der Abflussprozess in diesem Wassernachfüllbetrieb wird beispielsweise für die vorbestimmte Länge der Leitungen, die Wasserzuführungsleitung L5 und die Abflussleitung L4 ausgeführt, so dass in diese Leitungen gefülltes Wasser abgeführt wird. Wenn dieser Abflussprozess abgeschlossen ist, führt die Steuerung 1 den Wasserfüllprozess aus. Der Wasserfüllprozess in diesem Wassernachfüllbetrieb wird für die Leitungen ausgeführt, für die der Abflussprozess ausgeführt wird, und daher wird wieder Wasser in alle diese Leitungen gefüllt. Dadurch wird wieder Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen, die zumindest die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 der Milchzuführungsleitung L3 umfassen, in die Wasserzuführungsleitung L5 und in die Abflussleitung L4 gefüllt. Dann ist der Wassernachfüllbetrieb durch die Steuerung 1 abgeschlossen.
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Der Wassernachfüllbetrieb kann nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S1 oder S2 in dem Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V3, der Einströmleitung L30, der Heizleitung L31, der Zustellleitung L32, der Wasserzuführungsleitung L5 und der Abflussleitung L4 ausgeführt werden; und kann nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses durch die Versorgungsanforderung S3 oder S4 in dem Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V3, der Bypassleitung L34, dem Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z8 und V4 in der Zustellleitung L32, der Wasserzuführungsleitung L5 und der Abflussleitung L4 ausgeführt werden. In diesem Fall werden während der Dauer des Standby-Zustands die Dauer des Standby-Zustands, in dem keine Versorgungsanforderungen S1 oder S2 eingegeben wird, und die Dauer des Standby-Zustands, in dem keine Versorgungsanforderung S3 oder S4 eingegeben wird, separat gezählt, um so unterschiedliche Wassernachfüllbetriebe auszuführen.
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Wenn, wie oben beschrieben, die Dauer des Standby-Zustands separat im Fall eines heißen Getränks (Versorgungsanforderung S1 oder S2) und im Fall eines kalten Getränks (Versorgungsanforderung S3 oder S4) gezählt wird, um unterschiedliche Wassernachfüllbetriebe auszuführen, wie für den Grenzwert der Dauer des Standby-Zustands (die vorbestimmte Zeit) zur Durchführung des Nachfüllbetriebs, ist beispielsweise der Grenzwert in dem Fall eines heißen Getränks bevorzugt größer (länger) als der Grenzwert im Fall eines kalten Getränks. Insbesondere ist die Temperatur des Wassers in den Leitungen für ein heißen Getränk im Standby-Zustand höher als die des Wassers in den Leitungen für ein kaltes Getränk, und somit ist die Möglichkeit von Keimen, wie beispielsweise Mikroben, in den Leitungen für ein heißes Getränk zu wachsen höher als die der Leitungen für ein kaltes Getränk. Aus diesem Grund ist es besser, dass der Grenzwert für ein heißes Getränk länger ist als der Grenzwert für ein kaltes Getränk. Daher kann die Anzahl von Malen des Wasserfüllbetriebs in den Leitungen für ein kaltes Getränk auf das erforderliche Minimum reduziert werden, und die Menge an Abwasser kann verringert werden.
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[Spülprozess]
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Die Steuerung 1 führt zudem in der vorliegenden Ausführungsform den Spülprozess in der Milchzuführungsleitung L3 vor dem Wasserfüllprozess aus.
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Insbesondere führt die Steuerung 1, wenn die Zuführung der vorbestimmten Menge an Milch oder geschäumter Milch abgeschlossen ist, den Spülprozess aus, der Wasser aus dem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Milchtank 3 in der Milchzuführungsleitung L3 dazu veranlasst, durch die Milchzuführungsleitung L3 zu strömen, um so das Innere der Milchzuführungsleitung L3 zu spülen, und leitet das Spülwasser durch die Abflussleitung L4 ab. Die Steuerung 1 führt dann den Wasserfüllprozess zum Füllen von Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen aus.
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Genauer gesagt, öffnet beispielsweise die Steuerung 1 V5, aktiviert entsprechend V3 und steuert die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 8 an, wenn der Getränkeabgabeprozess abgeschlossen ist. Daher wird durch die zweite Pumpe 8 zugeführtes Wasser aus dem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Milchtank 3 in die Milchzuführungsleitung L3 (Verbindungsteil Z1 in der vorliegenden Ausführungsform) zum Inneren der Milchzuführungsleitung L3 durch die Wasserzuführungsleitung L5 zugeführt. Dadurch werden das Wasser in der Wasserzuführungsleitung L5, das Wasser in dem Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3 und das Wasser in der Abflussleitung L4 durch das durch die zweite Pumpe 8 zugeführte Wasser herausgedrückt und durch die Abflussleitung L4 abgeleitet. Das Spülen der Leitungen zwischen V3 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3 wird insbesondere nur für die Leitungen ausgeführt, durch die Milch oder geschäumte Milch durch den Getränkeabgabeprozess geströmt wurde. Das heißt, nach der Versorgungsanforderung S3 oder S4 wird das Wasser durch die Bypassleitung L34 geströmt, und nach der Versorgungsanforderung S1 oder S2 wird das Wasser durch die Heizleitung L31 geströmt. Zum Beispiel steuert die Steuerung 1 während einer vorbestimmten Zeit, die eingestellt wird, um das Innere der Wasserzuführungsleitung L5, den Bereich zwischen dem Verbindungsteil Z1 und V4 in der Milchzuführungsleitung L3 und die Abflussleitung L4 ausreichend spülen und reinigen zu können, die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 8 an und hält nach Ablauf dieser vorbestimmten Zeit die erste Pumpe 7 und die zweite Pumpe 8 an und schließt V5. Somit führt die Steuerung 1 den Spülprozess zum Spülen und Reinigen des Inneren der Leitungen vor dem Wasserfüllprozess aus.
Die Steuerung 1 steuert das Wasser, um für eine vorbestimmte Zeit im Spülprozess durch die Milchzuführungsleitung L3 zu strömen; die Steuerung 1 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auch die vorbestimmte Menge an Wasser steuern, die im Spülprozess durch die Milchzuführungsleitung L3 strömt. In diesem Fall steuert die Steuerung 1 den Betrieb der ersten Pumpe 7, der zweiten Pumpe 8 und V5 basierend auf dem Pulssignal des Wasserdurchflussmessers 16.
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Gemäß der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform wird Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen, die zumindest die Heizleitung L31, die durch die Heizvorrichtung 6 geheizt wird, und die Zustellleitung L32 in der Milchzuführungsleitung L3 umfassen, durch die Abflussleitung L4 abgeführt, und dann wird die vorbestimmte Länge der Leitungen wieder mit Wasser gefüllt. Das heißt, wenn der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird, wird das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen ersetzt. Daher kann im Standby-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses, auch wenn die Temperatur in der Zustellleitung L32 die Temperatur erreicht, bei der Keime, wie beispielsweise Mikroben, wahrscheinlich wachsen, Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen, die die Zustellleitung L32 umfassen, nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses in angemessenen Zeitabständen ersetzt werden, und somit kann im Standby-Zustand unter Verhinderung des Ausfällens und Verfestigens des Milchbestandteils das Wachstum von Keimen in der Heizleitung L31 und der Zustellleitung L32 im Standby-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses verhindert werden. Damit kann die Getränkeversorgungsvorrichtung 100, die in der Lage ist, qualitativ hochwertige Getränke mit weiter verbesserter Sicherheit und Hygiene zu liefern, bereitgestellt werden.
Zudem kann in der vorliegenden Ausführungsform im Standby-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses auch Wasser in der Bypassleitung L34 durch den Wassernachfüllprozess ersetzt werden. Somit kann im Stand-by-Zustand nach Abschluss des Getränkeabgabeprozesses auch das Wachstum von Keimen in der Bypassleitung L34 verhindert werden.
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Wenn der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird, wird durch den Wasserfüllprozess in die Leitungen gefülltes Wasser auch graduell aus der Abflussleitung L4 abgeleitet, und die Luftschicht (Luftsumpf) kann in dem oberen Bereich in der Heizleitung L31 generiert werden. In der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform kann diesbezüglich das Ausfällen und Verfestigen des Milchbestandteils durch die Generierung der Luftschicht durch automatisches Nachfüllen von Wasser zu einer vorbestimmten Zeit sicherer verhindert werden, bevor der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird, und die Luftschicht in dem oberen Bereich in der Heizleitung L31 generiert wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform erhitzt zudem die Heizvorrichtung 6 die Heizleitung L31, um die vorbestimmte Heiz-Soll-Temperatur in dem Zustand, in dem eine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) für Milch oder geschäumte Milch eingegeben wird, oder im Standby-Zustand, in dem keine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) in die Steuerung 1 eingegeben wird, beizubehalten. Daher kann die Bildung von Keimen im Standby-Zustand effektiver verhindert oder unterdrückt werden, und wenn die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) für heiße Milch oder geschäumte Milch eingegeben wird, kann die heiße Milch oder geschäumte Milch unverzüglich bereitgestellt werden, ohne auf einen Temperaturanstieg der Heizleitung L31 warten zu müssen.
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Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung 6 im Standby-Zustand höher eingestellt als die Heiz-Soll-Temperatur der Heizvorrichtung 6 in dem Zustand, in dem die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) für heiße Milch oder hieße geschäumte Milch eingegeben wird. Beispielsweise strömt das vergleichsweise niedrig temperierte Wasser durch die Heizleitung L31 im Wassernachfüllbetrieb oder Spülprozess, um die Temperatur der Heizleitung L31 zu verringern. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Heiz-Soll-Temperatur im Standby-Zustand jedoch auf 80 °C gesetzt, was höher ist als 75 °C, was heiße Milch oder geschäumte Milch auf eine adäquate Trinktemperatur erwärmen kann. Somit kann die Zeit (Periode), die benötigt wird, um die Heizleitung L31 im Standby-Zustand auf die Temperatur unterhalb der Temperatur, die das heiße Getränk auf die adäquate Trinktemperatur erhitzen kann, zu bringen, beispielsweise durch Veranlassung des Durchflusses von Wasser im Wassernachfüllbetrieb oder im Spülprozess verkürzt werden. Demnach kann die heiße Milch oder geschäumte Milch, wenn die Versorgungsanforderung für ein heißes Getränk eingegeben wird, unverzüglich bereitgestellt werden, ohne auf die Temperaturerhöhung der Heizleitung L31 warten zu müssen.
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Zudem führt die Steuerung 1 in der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Zuführung der vorbestimmten Menge an Milch oder geschäumter Milch abgeschlossen ist, den Spülprozess aus, der das Wasser veranlasst, von dem vorbestimmten Teil zwischen der ersten Pumpe 7 und dem Milchtank 3 in der Milchzuführungsleitung L3 hindurch zur Milchzuführungsleitung L3 zu strömen, um so das Innere der Milchzuführungsleitung L3 zu spülen, und leitet das Abwasser durch die Abflussleitung L4 ab, und führt dann den Wasserfüllprozess zum Füllen von Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen aus. Daher wird es möglich, den Verbleib von Milch oder geschäumter Milch in der vorbestimmten Länge der Leitungen zu verhindern oder zu unterdrücken, und somit kann das Wachstum von Keimen in der Milchzuführungsleitung L3 sicherer verhindert oder unterdrückt werden.
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Zudem nimmt die vorliegende Ausführungsform den Milchtank 3 im Kältespeicher 4 auf und ist in der Lage, geschäumte Milch separat von Milch bereitzustellen. Daher kann die Getränkeversorgungsvorrichtung 100, die heiße Milch, heiße geschäumte Milch, kalte Milch und kalte geschäumte Milch bereitstellen kann, angeboten werden.
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Darüber hinaus führt die Steuerung 1 in der vorliegenden Ausführungsform den Abflussprozess im Basisbetrieb der Getränkeversorgung nur für die Leitungen aus, durch die das Getränk (Milch oder geschäumte Milch) strömt; die Steuerung 1 ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Wenn die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) eines heißen Getränks eingegeben wird, kann die Steuerung 1 nicht nur das Wasser in den Leitungen für ein heißes Getränk ableiten, sondern auch das Wasser in den Leitungen für ein kaltes Getränk, und wenn die Versorgungsanforderung (S3 oder S4) eines kalten Getränks eingegeben wird, kann die Steuerung 1 nicht nur das Wasser in den Leitungen für ein kaltes Getränk ableiten, sondern auch das Wasser in den Leitungen für ein heißes Getränk. Zudem füllt die Steuerung 1 in der vorliegenden Ausführungsform Wasser nur für die Leitungslinie, durch die die Milch oder geschäumte Milch in der Milchzuführungsleitung L3 geströmt ist, durch den Wasserfüllprozess nach. Die Steuerung 1 ist jedoch nicht hierauf beschränkt und kann Wasser in der gesamten Milchzuführungsleitung L3 nachfüllen. Beispielsweise wird Wasser nach dem Getränkeabgabeprozess durch die Versorgungsanforderung (S1 oder S2) für ein heißes Getränk in die leeren Leitungen für ein heißes Getränk gefüllt und das Wasser, das schon in die Leitungen für ein kaltes Getränk gefüllt wurde, wird mit neuem Wasser ersetzt, und nach dem Getränkeabgabeprozess durch die Versorgungsanforderung (S3 oder S4) für ein kaltes Getränk wird das Wasser, das schon in die Leitungen für ein heißes Getränk gefüllt wurde, wird mit neuem Wasser ersetzt, und Wasser wird in die leeren Leitungen für ein kaltes Getränk gefüllt.
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Als Nächstes wird nun die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform erläutert. In der ersten Ausführungsform führt die Steuerung 1 den Wassernachfüllprozess aus und verhindert oder unterdrückt das Wachstum von Keimen, wie beispielsweise Mikroben, in der Milchzuführungsleitung L3. In der zweiten Ausführungsform führt die Steuerung 1 nicht den Wassernachfüllprozess aus, sondern führt einen Kontaminationspräventionsbetrieb, der nachfolgend beschrieben wird, aus. Im Folgenden wird nur die von der ersten Ausführungsform unterschiedliche Ausgestaltung erläutert und die Erläuterung derselben Ausgestaltung wie in der ersten Ausführungsform wird weggelassen.
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Hier führt die Steuerung 1 in der zweiten Ausführungsform nicht den Wassernachfüllprozess aus, und somit wird der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt, und Keime, die beispielsweise Mikroben, können im Wasser in der Zustellleitung L32 wachsen. Auch wenn die Versorgungsanforderung S1 oder S2 eingegeben wird und das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen aus der Abflussleitung L4 über die Heizleitung L31 und die Zustellleitung L32 durch den Abflussprozess abgeleitet wird, können in diesem Zustand Keime im Inneren dieser Leitungen verbleiben. In diesem Fall, wie für die Milch oder geschäumte Milch, die durch Strömen durch die Heizleitung L31 oder dergleichen erhitzt wird, kann die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch, die zuerst die Zustellleitung L32 durchläuft, mit den in der Zustellleitung L32 verbliebenen Keimen gemischt werden. Wenn die Versorgungsanforderung S3 oder S4 eingegeben wird und der Abflussprozess ausgeführt wird, können zudem Keime in der Bypassleitung L34 verbleiben, und somit besteht dasselbe Problem. Um diese Probleme zu adressieren, führt die Steuerung 1 in der zweiten Ausführungsform den Kontaminationspräventionsbetrieb aus, der im Folgenden beschrieben wird.
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[Kontaminationspräventionsbetrieb im Getränkeabgabe Prozess]
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Wenn eine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) während des Standby-Zustands eingegeben wird, leitet die Steuerung 1 in der zweiten Ausführungsform das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen durch die Abflussleitung L4 ab (der Abflussprozess), und führt den Kontaminationspräventionsbetrieb zur Ableitung der Milch oder geschäumter Milch aus der Abflussleitung L4 gemäß einer vorbestimmten Menge aus, und dann wird die Milch oder geschäumte Milch durch die Auslassleitung L33 von der Getränkeabgabeöffnung 10 abgegeben. Das heißt, wenn eine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) in dem Zustand eingegeben wird, in dem das Wasser in die vorbestimmte Länge der Leitungen gefüllt ist, werden nur das Wasser in der vorbestimmten Länge der Leitungen und die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch aus der Abflussleitung L4 abgeleitet, und dann wird die Milch oder geschäumter Milch über die Auslassleitung L33 von der Getränkeabgabeöffnung 10 abgegeben.
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Insbesondere, wenn eine der Versorgungsanforderungen (S1 - S4) während des Standby-Betriebs eingegeben wird, führt die Steuerung 1 den Abflussprozess aus und schließt diesen ab gemäß des Typs der Versorgungsanforderung. Danach startet die Steuerung 1 den Getränkeabgabeprozess. In dem Getränkeabgabeprozess in der ersten Ausführungsform aktiviert die Steuerung 1 V4 gleichzeitig mit dem Beginn des Getränkeabgabeprozesses, um die Verbindungsstelle der Zustellleitung L32 zur Auslassleitung L33 zu schalten. Andererseits aktiviert die Steuerung 1 im Getränkeabgabeprozess in der zweiten Ausführungsform V4 nach dem eine vorbestimmte Zeit vom Beginn des Getränkeabgabeprozesses vergangen ist. Das heißt, in der zweiten Ausführungsform ist der Aktivierungszeitpunkt von V4 im Getränkeabgabeprozess verzögert. Selbst wenn Keime in den Leitungen, wie beispielsweise der Zustellleitung L32, im Standby-Zustand wachsen, wird dadurch während der Zeitspanne vom Beginn des Getränkeabgabeprozesses bis zur Aktivierung von V4 die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch, die Keime enthalten kann, durch die Abflussleitung L4 abgeführt. Die Steuerung 1 aktiviert dann V4 und liefert die Milch oder geschäumte Milch in die Tasse C durch die Auslassleitung L33.
Die Steuerung 1 aktiviert V4 nachdem die vorbestimmte Zeit vom Beginn des Getränkeabgabeprozesses verstrichen ist, um die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch abzuführen; die Steuerung 1 ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und kann die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch durch Aktivierung von V4 zu einem Zeitpunkt basierend auf dem Pulssignal des Milchdurchflussmessers 13 nach dem Beginn des Getränkeabgabeprozesses abführen.
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Wie beschrieben, wird in der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform die erste vorbestimmte Menge an Milch oder geschäumter Milch, die zuerst die Zustellleitung L32 passiert, durch die Abflussleitung L4 abgeführt und wird nicht von der Getränkeabgabeöffnung 10 abgegeben. Somit kann die Milch oder geschäumte Milch gemäß der Getränkeversorgungsvorrichtung 100, selbst wenn der Standby-Zustand für eine lange Zeit fortgesetzt wird, und selbst wenn Keime in den Leitungen, wie beispielsweise in der Zustellleitung L32, wachsen, ohne in die Milch oder geschäumte Milch gemischte Keime bereitgestellt werden. Zudem wird auch in der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform Wasser zumindest in die vorbestimmte Länge der Leitungen im Standby-Zustand gefüllt, und somit kann es das Ausfällen und Verfestigen des Getränkebestandteils in den Leitungen verhindern. Damit kann die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 bereitgestellt werden, die in der Lage, das hochqualitative Getränk mit weiterer Erhöhung der Sicherheit aus hygienischer Sicht bereitzustellen.
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Zudem kann die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform eine Spurenmenge an Wasser, die nicht vollständig aus dem Inneren der Milchzuführungsleitung L3 durch den Abflussprozess entfernt werden konnte, hindern, in die Milch oder geschäumte Milch gemischt und der Tasse C zugeführt zu werden. Dadurch kann eine qualitativ höherwertige Milch oder geschäumte Milch bereitgestellt werden, ohne mit Wasser verdünnt zu sein.
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Um die Sicherheit in der Hygiene weiter zu verbessern, führt die Steuerung 1 den Wassernachfüllprozess und den Spülprozess in der ersten Ausführungsform aus und führt den Kontaminationspräventionsbetrieb und den Spülprozess in der zweiten Ausführungsform aus. Die Steuerung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann den Wassernachfüllprozess, den Kontaminationspräventionsbetrieb und den Spülprozess ausführen.
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Darüber hinaus führt die Steuerung 1 in den vorstehenden Ausführungsformen den Wasserfüllprozess bald nach Abschluss des Spülprozesses aus; die Steuerung 1 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann den Abflussprozess (den Luftspülprozess) zwischen dem Spülprozess und dem Wasserfüllprozess ausführen. Daher kann der Wasserfüllprozess in dem Zustand, in dem das Innere der Milchzuführungsleitung L3 durch Herausdrücken des Abwassers in der Milchzuführungsleitung L3 durch Luft nach dem Spülprozess sauberer wird, durchgeführt werden.
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Des Weiteren ist in den obigen Ausführungsformen der interne Leitungsabschnitt in der Milchzuführungsleitung L3 auch der Bereich, der im Spülprozess zu spülen ist; der zu spülende Bereich ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der zu spülende Bereich kann nur der externe Leitungsabschnitt der Milchzuführungsleitung L3 sein. In diesem Fall öffnet die Steuerung 1 im Spülprozess V6 anstelle von V5. Dadurch kann die Abflussmenge an Spülwasser reduziert werden. In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Bypassleitung L51 vorgesehen; die Bypassleitung L51 kann jedoch auch nicht vorgesehen sein. In diesem Fall ist es besser, dass ein Ende der zweiten Luftzuführungsleitung L62 mit dem Verzweigungsteil Z6 verbunden ist, und das andere Ende mit dem vorbestimmten Teil zwischen dem zweiten Sperrventil C2 und dem Verbindungsteil Z7 in der Wasserzuführungsleitung L5 verbunden ist.
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Zudem kann in den obigen Ausführungsformen die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 das heiße Getränk (Milch oder geschäumte Milch) und das kalte Getränk (Milch oder geschäumte Milch) bereitstellen; die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann nur das heiße oder das kalte Getränk bereitstellen. Keime, wie beispielsweise Mikroben, wachsen wahrscheinlich in der Zustellleitung L32, die mit der Heizleitung L31 verbunden ist, und somit ist die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 zur Bereitstellung des heißen Getränks geeignet. Die Bypassleitung L34 ist nicht erforderlich, wenn kein kaltes Getränk bereitgestellt wird.
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Darüber hinaus kann die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 in den vorstehenden Ausführungsformen selektiv Milch oder geschäumte Milch bereitstellen; die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann kontinuierlich Milch und geschäumte Milch bereitstellen, kann nur Milch bereitstellen oder kann geschäumte Milch nur als Reaktion auf eine Versorgungsanforderung bereitstellen. Zudem kann jedes geeignete von Milch verschiedene Getränk bereitgestellt werden. Des Weiteren ist die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 benachbart zur Kaffeemaschine 50 vorgesehen; die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 ist jedoch nicht darauf beschränkt und die gesamte oder ein Teil der Getränkeversorgungsvorrichtung 100 kann in die Kaffeemaschine 50 integriert sein. Darüber hinaus wird die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 als die optionale Vorrichtung der Kaffeemaschine 50 genutzt; die Getränkeversorgungsvorrichtung 100 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann als die optionale Vorrichtung der entsprechenden Getränkeversorgungsvorrichtung genutzt werden oder kann als die Vorrichtung, die unabhängig das Getränk bereitstellen kann, genutzt werden.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und sie können basierend auf der technischen Idee der vorliegenden Erfindung verschiedentlich modifiziert und verändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 3
- Milchtank (Tank)
- 4
- Kältespeicher
- 6
- Heizvorrichtung
- 7
- erste Pumpe (Pumpe)
- 10
- Getränkeabgabeöffnung
- 100
- Getränkeversorgungsvorrichtung
- L3
- Milchzuführungsleitung (Strömungsleitung)
- L31
- Zwischenleitung (Heizleitung)
- L32
- Zustellleitung
- L33
- Auslassleitung
- L4
- Abflussleitung
- V4
- zweites Schaltventil V4 (Schaltventil)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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