DE112017007532B4 - Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung und alterungsdegradationsdiagnoseverfahren - Google Patents

Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung und alterungsdegradationsdiagnoseverfahren Download PDF

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Abstract

Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung, umfassend:eine Degradationsmustererzeugungseinheit (3) zum Erzeugen, aus Phasensignalen, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale eine Phase einer Wechselspannung anzeigen, die an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegt wird, und aus gemessenen Signalen, die zu mehreren Zeiten durch einen Sensor gemessen wurden, der einen Degradationszustand der Vorrichtung misst, eines Degradationsmusters, das eine Verteilung der Signalintensitäten der gemessenen Signale und die Phase der Wechselspannung anzeigt;eine Histogrammberechnungseinheit (4) zum Berechnen eines Gradientenvektors einer Signaldichte an jedem der Verteilungspunkte des durch die Degradationsmustererzeugungseinheit (3) erzeugten Degradationsmusters, und Berechnen, für jeden von voneinander verschiedenen Phasenbereichen, aus dem berechneten Gradientenvektor, eines Histogramms in einer Gradientenrichtung der Signaldichte innerhalb des relevanten Phasenbereichs;eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) zum Erzeugen eines Merkmalsvektors, in dem Bin-Werte des Histogramms für jeden der Phasenbereiche, die durch die Histogrammberechnungseinheit (4) berechnet wurden, aneinandergereiht sind; undeine Degradationsursachenidentifikationseinheit (9) zum Suchen nach, unter Merkmalsvektoren nach Degradationsursache, eines Merkmalsvektors, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und Identifizieren einer Degradationsursache der Vorrichtung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung und ein Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren, die jeweils eine Degradationsursache einer Vorrichtung ausgeben.
  • HINTERGRUND ZUM STAND DER TECHNIK
  • Es besteht Bedarf an vorbeugender Instandhaltung von Vorrichtung in verschiedenen Bereichen, umfassend zum Beispiel Kraftwerke, elektrische Energieerzeugungsvorrichtungen, schienenverkehrsrelevante Vorrichtungen und Anlagen einer Produktionsstraße. Vorbeugende Instandhaltungstechnologien, einschließlich einer Technologie zum Detektieren einer Degradation einer Vorrichtung, einer Technologie zum Identifizieren einer Degradationsursache oder einer Degradationsauftretensstelle und einer Technologie zum Vorhersagen der Ausfallzeit, werden derzeit untersucht.
  • In einer Vorrichtung, die eine Hochspannung erzeugt, wie beispielsweise einem Turbinengenerator oder einer Gasisoliervorrichtung, schreitet die Isolationsdegradation der im Inneren der Vorrichtung verwendeten Isolatoren infolge des langfristigen Gebrauchs fort und führt schließlich zu einem dielektrischen Durchschlag. Daher werden vorbeugende Instandhaltungstechnologien untersucht, um zum Beispiel die Betriebsrate einer Vorrichtung zu verbessern.
  • Als eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Degradationsauftretensursache oder einer Degradationsauftretensstelle offenbart die nachstehend erwähnte Patentliteratur 1 eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung, die eine Degradationsursache unter Verwendung eines Phasensignals, das eine Phase einer Wechselspannung, die an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegt wird, anzeigt, und eines gemessenen Signals eines Sensors, der einen Degradationszustand der Vorrichtung misst, bestimmt.
  • Diese Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung bereitet im Voraus ein neuronales Netzwerk vor, das ein Modell zur Bestimmung der Degradationsursache lernt und eine Degradationsursache bestimmt durch Liefern eines Phasensignals, das eine Phase einer Wechselspannung anzeigt, und eines gemessen Signals des Sensors, an das neuronale Netzwerk. Im Folgenden werden das Phasensignal und das gemessene Signal als „Eingangssignal“ bezeichnet.
  • In US 5 982 181 A ist ein Diagnosesystem für isolierte Geräte beschrieben, das in der Lage ist, die Verschlechterung, die Lebensdauer und Defekte eines Geräts zu beurteilen. Dazu wird die Intensität bei jedem Spannungsphasenwinkeln einer Vielzahl von spezifischen Frequenzen gemessen, wobei Hochspannungsphasenwinkel als Abszisse genommen werden. Das Muster und die Intensität der spektralen Verteilung, welche durch Halten des Spitzenwerts der gemessenen Intensität für eine definierte Zeitspanne erhalten wird, werden dazu verwendet, die Verschlechterung, die Lebensdauer und die Art und das Ausmaß der Anomalie des Geräts zu beurteilen.
  • In US 2009 / 0 119 035 A1 ist ein Verfahren zum Analysieren von Teilentladungsdaten, die von einem elektrischen Gerät gesammelt werden, beschrieben. Das Verfahren beinhaltet das Sammeln von Teilentladungsdaten von einem ersten elektrischen Gerät, das Vergleichen von mindestens einem Teil der von der ersten elektrischen Vorrichtung gesammelten Teilentladungsdaten mit mindestens einem Teil der von mindestens eines zweiten elektrischen Geräts gesammelten Teilentladungsdaten. Das mindestens eine zweite elektrische Gerät wird aus der Gruppe von elektrischen Geräten ausgewählt, die das erste elektrische Gerät umfasst.
  • In JP 2007 - 232 495 A ist eine Teilentladungs-Fernüberwachungsvorrichtung beschrieben, die einen Teilentladungssensor umfasst, der in einer Leistungsempfangs- bzw. -verteilungsvorrichtung installiert ist. Der Sensor detektiert eine Teilentladung und erzeugt ein Detektionssignal. Die Intensität des Detektionssignals des Teilentladungssensors wird mit der Referenzintensität einer Vergleichsschaltung der Standortüberwachungseinrichtung verglichen und das Ergebnis wird von einem Überwachungsterminal angezeigt.
  • In JP H09- 211 060 A ist eine Vorrichtung zum Messen der Isolationseigenschaften der Wicklung eines Rotors beschrieben. Die verschiedene Messeinrichtungen, eine Stromquelleneinrichtung, ein Messkabel, das mit einem Detektor zum Anlegen einer Spannung an die Wicklung des Rotors verbunden ist, und ein Computer, sind mit einem Diagnosefahrzeug verbunden. Unter der Kontrolle des Computers wird eine vorbestimmte Spannung variabel an das Messkabel angelegt das mit dem Rotor verbunden ist, und Messdaten verschiedener Isolationseigenschaften werden erhalten. Ein Ergebnis der Messungen wir durch vergleichen der Messdaten und der Daten der Isolationsdiagnoseergebnisse für die Wicklung des Rotors mit einer im Voraus im Computer gespeichert Bewertungsreferenz verschiedener Isolationscharakteristiken erhalten.
  • LISTE ZITIERTER SCHRIFTEN
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2001-133506 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung des Standes der Technik ist wie vorstehend beschrieben ausgeführt, und die Genauigkeit des Bestimmens einer Degradationsursache ist daher von der Genauigkeit des Erlernens eines Modells zur Bestimmung der Degradationsursache abhängig. Daher steigt die Genauigkeit des Bestimmens einer Degradationsursache mit der Erhöhung der Genauigkeit des Erlernens eines Modells zur Bestimmung der Degradationsursache. Um jedoch die Genauigkeit des Erlernens eines Modells zur Bestimmung der Degradationsursache zu erhöhen, ist es notwendig, eine große Anzahl von Eingangssignalen an ein neuronales Netzwerk weiterzugeben.
  • Da die Degradation einer Vorrichtung über einen langen Zeitraum graduell fortschreitet, ist es schwierig, für jede Degradationsursache eine große Anzahl von Eingangssignalen an ein neuronales Netzwerk weiterzugeben, und daher gibt es einen Fall, wo die Genauigkeit des Erlernens eines Modells zur Bestimmung der Degradationsursache nicht erhöht werden kann. Dementsprechend besteht das Problem, dass es einen Fall gibt, wo eine korrekte Degradationsursache nicht bestimmt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein Problem wie das vorstehend beschriebene zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung und ein Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren zu erhalten, die jeweils eine Degradationsursache einer Vorrichtung identifizieren können, ohne im Voraus ein neuronales Netzwerk vorzubereiten, das ein Modell zur Bestimmung der Degradationsursache erlernt.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Degradationsmustererzeugungseinheit zum Erzeugen, aus Phasensignalen, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale eine Phase einer Wechselspannung anzeigen, die an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegt wird, und aus gemessenen Signalen, die zu mehreren Zeiten durch einen Sensor gemessen werden, der einen Degradationszustand der Vorrichtung misst, eines Degradationsmusters, das eine Verteilung von Signalintensitäten der gemessenen Signale und die Phase der Wechselspannung anzeigt; eine Histogrammberechnungseinheit zum Berechnen eines Gradientenvektors einer Signaldichte an jedem der Verteilungspunkte des durch die Degradationsmustererzeugungseinheit erzeugten Degradationsmusters und Berechnen, für jeden der voneinander verschiedenen Phasenbereiche, aus dem berechneten Gradientenvektor, eines Histogramms in einer Gradientenrichtung der Signaldichte innerhalb des relevanten Phasenbereichs; und eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Merkmalsvektors, in dem Bin-Werte des Histogramms für jeden der durch die Histogrammberechnungseinheit berechneten Phasenbereich aneinandergereiht sind, wobei unter den Merkmalsvektoren nach Degradationsursache, eine Degradationsursachenidentifikationseinheit nach einem Merkmalsvektor sucht, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und eine Degradationsursache der Vorrichtung identifiziert.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung: eine Degradationsmustererzeugungseinheit zum Erzeugen eines Degradationsmusters, das Verteilungen von Signalintensitäten der gemessenen Signale und die Phasen der Wechselspannung anzeigt; eine Histogrammberechnungseinheit zum Berechnen eines Gradientenvektors einer Signaldichte an jedem Verteilungspunkt des Degradationsmusters und Berechnen, für jeden der voneinander verschiedenen Phasenbereiche, aus dem berechneten Gradientenvektor, eines Histogramms in einer Gradientenrichtung der Signaldichte innerhalb des relevanten Phasenbereichs; und eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Merkmalsvektors, in dem Bin-Werte des Histogramms in jedem der Phasenbereiche aneinandergereiht sind, wobei unter den Merkmalsvektoren nach Degradationsursache eine Degradationsursachenidentifikationseinheit nach einem Merkmalsvektor sucht, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und eine Degradationsursache der Vorrichtung identifiziert. Eine solche Konfiguration erzeugt einen Effekt, um eine Degradationsursache der Vorrichtung zu identifizieren, ohne im Voraus ein neuronales Netzwerk vorzubereiten, das ein Modell zur Bestimmung der Degradationsursache erlernt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm eines Computers, der in einem Fall verwendet wird, wo eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren darstellt, das auf Verarbeitungsverfahren basiert, die in einem Fall verwendet werden, wo die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist.
    • 5 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Degradationsmuster A darstellt, das durch eine Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugt werden soll.
    • 6 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Gradientenvektor einer Signaldichte an jedem Verteilungspunkt im Degradationsmuster A darstellt, das durch eine Histogrammberechnungseinheit 4 zu berechnen ist.
    • 7 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Histogramm A für jedes Segment darstellt, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet werden soll.
    • 8 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Merkmalsvektor A darstellt, der durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 zu erzeugen ist.
    • 9 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 10 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitungsinhalte in einer Degradationsbestimmungseinheit 10 der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die vorliegende Erfindung näher zu beschreiben, werden im Folgenden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In den 1 und 2 ist eine Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 durch eine Diagnosesignal-Eingangsschaltung 21 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 empfängt Phasensignale, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale Phasen der an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegten Wechselspannung anzeigen, und gemessene Signale, die zu mehreren Zeiten durch einen Sensor erhalten wurden, der einen Degradationszustand der zu diagnostizierenden Vorrichtung misst, und gibt die Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, und die gemessenen Signale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 aus.
  • Eine Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 ist durch eine Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung 22 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 empfängt Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, die einer bekannten Degradationsursache entsprechen, und gemessene Signale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, die der bekannten Degradationsursache entsprechen, und gibt die Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, und die gemessenen Signale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 aus.
  • Zu jedem der Phasensignale und den durch die Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 eingegebenen gemessenen Signalen wird ein Kennzeichen (Label) hinzugefügt, das eine Degradationsursache angibt.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 ist durch eine Degradationsmustererzeugungsschaltung 23 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 sammelt die zu den mehreren Zeiten erhaltenen Phasensignale und die zu den mehreren Zeiten erhaltenen gemessenen Signale, die Phasensignale und die durch die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 ausgegebenen gemessenen Signale.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 führt einen Prozess des Erzeugens eines Degradationsmusters A durch, das Verteilungen der Signalintensitäten von gemessenen Signalen und Phasen der Wechselspannung aus den gesammelten Phasensignalen, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, und den gesammelten gemessenen Signalen, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, anzeigt.
  • Darüber hinaus sammelt die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 die zu den mehreren Zeiten erhaltenen und mit den Degradationsursachenkennzeichen versehenen Phasensignale und die mit den Degradationsursachenkennzeichen versehenen gemessenen Signale, die Phasensignale und die von der Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 ausgegebenen gemessenen Signale.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 führt einen Prozess des Erzeugens eines Degradationsmusters B durch, das Verteilungen der Signalintensitäten von gemessenen Signalen und Phasen der Wechselspannung aus den zu mehreren Zeiten erhaltenen gesammelten Phasensignalen, die mit den Degradationsursachenkennzeichen versehen wurden, und den zu mehreren Zeiten erhaltenen gesammelten gemessenen Signalen, die mit den Degradationsursachenkennzeichen versehen sind, anzeigt.
  • Ein Degradationsursachenkennzeichen, das eine Degradationsursache anzeigt, wird zum Degradationsmuster B hinzugefügt, das durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugt wurde.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 ist durch eine Histogrammberechnungsschaltung 24 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 führt einen Prozess des Berechnens eines Gradientenvektors der Signaldichte an jedem Verteilungspunkt in dem durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugten Degradationsmuster A, und für jedes der Segmente, die Phasenbereiche sind, die sich voneinander unterscheiden, Berechnens, aus den berechneten Gradientenvektoren, eines Histogramms A in der Gradientenrichtung der Signaldichten in dem Segment durch.
  • Darüber hinaus führt die Histogrammberechnungseinheit 4 einen Prozess des Berechnens eines Gradientenvektors der Signaldichte an jedem Verteilungspunkt in dem durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugten Degradationsmuster B, und für jedes der Segmente, die Phasenbereiche sind, die sich voneinander unterscheiden, Berechnens, aus den berechneten Gradientenvektoren, eines Histogramms B in der Gradientenrichtung der Signaldichten durch.
  • In jedem Segment, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wurde, wird zum Histogramm B ein Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt, das eine Degradationsursache angibt.
  • Die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 ist durch eine Merkmalsvektorerzeugungsschaltung 25 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 führt einen Prozess des Erzeugens des Merkmalsvektors A durch, bei dem Bin-Werte des Histogramms A für jedes Segment, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wurde, aneinandergereiht sind.
  • Darüber hinaus führt die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 einen Prozess des Erzeugen des Merkmalsvektors B durch, bei dem Bin-Werte des Histogramms B für jedes Segment, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wurde, aneinandergereiht sind.
  • Ein Degradationsursachenkennzeichen, das eine Degradationsursache anzeigt, wird zum Merkmalsvektor B hinzugefügt, der durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt wurde.
  • Eine Merkmalsvektorspeichereinheit 6 ist durch eine Merkmalsvektorspeicherschaltung 26 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Als einen Merkmalsvektor, dessen Degradationsursache bekannt ist, speichert die Merkmalsvektorspeichereinheit 6 den durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugten Merkmalsvektor B.
  • Eine Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 ist durch eine Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung 27 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 führt einen Prozess des Sammelns, unter den in der Merkmalsvektorspeichereinheit 6 gespeicherten Merkmalsvektoren B, einer Vielzahl von Merkmalsvektoren B, die jeweils die gleiche Degradationsursache aufweisen, und Berechnens eines repräsentativen Vektors der Degradationsursache aus der Vielzahl der gesammelten Merkmalsvektoren B durch.
  • Eine Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 ist durch eine Repräsentativer-Vektor-Speicherschaltung 28 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 speichert die durch die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 berechneten Merkmalsvektoren als Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache.
  • Eine Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ist durch eine Degradationsursachenidentifikationsschaltung 29 realisiert, die beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 führt einen Prozess des Identifizierens einer Degradationsursache einer Vorrichtung durch Suchen nach einem Merkmalsvektor C, der dem Merkmalsvektor A ähnlich ist, der durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt wurde, unter den Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache, die in der Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 gespeichert sind, durch.
  • Die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 führt einen Prozess des Ausgebens, als ein Ergebnis des Identifizierens einer Degradationsursache der Vorrichtung, eines Degradationsursachenkennzeichens, das zum identifizierten Merkmalsvektor C hinzugefügt wird, durch.
  • In 1 wird davon ausgegangen, dass die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1, die Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2, die Degradationsmustererzeugungseinheit 3, die Histogrammberechnungseinheit 4, die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5, die Merkmalsvektorspeichereinheit 6, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7, die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 und die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9, die Bestandteile der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung sind, jeweils durch dedizierte Hardware realisierte sind, wie in 2 dargestellt. Mit anderen Worten wird davon ausgegangen, dass die Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch die Diagnosesignal-Eingangsschaltung 21, die Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung 22, die Degradationsmustererzeugungsschaltung 23, die Histogrammberechnungsschaltung 24, die Merkmalsvektorerzeugungsschaltung 25, die Merkmalsvektorspeicherschaltung 26, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung 27, die Repräsentativer-Vektor-Speicherschaltung 28 und die Degradationsursachenidentifikationsschaltung 29 implementiert sind.
  • Hier sind beispielsweise ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM) und ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) sowie eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact-Disk, eine MiniDisk und eine Digital Versatile Disc (DVD) auf die Merkmalsvektorspeicherschaltung 26 und die Repräsentativer-Vektor-Speicherschaltung 28 anwendbar.
  • Darüber hinaus sind beispielsweise eine Einzelschaltung, eine Verbundschaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) oder eine Kombination dieser Komponenten auf die Diagnosesignal-Eingangsschaltung 21, die Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung 22, die Degradationsmustererzeugungsschaltung 23, die Histogrammberechnungsschaltung 24, die Merkmalsvektorerzeugungsschaltung 25, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung 27 und die Degradationsursachenidentifikationsschaltung 29 anwendbar.
  • Die Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung sind nicht auf diejenigen beschränkt, die durch dedizierte Hardware implementiert sind. Die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert sein.
  • Die Software oder Firmware ist als ein Programm in einem Speicher eines Computers gespeichert. Der Computer ist eine Hardware, die ein Programm ausführt. Somit sind beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Berechnungseinrichtung, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer, ein Prozessor, ein Digitalsignalprozessor (DSP) oder dergleichen auf den Computer anwendbar.
  • 3 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm eines Computers, der in einem Fall verwendet wird, wo die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen realisiert ist.
  • In einem Fall, wo die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist, sind die Merkmalsvektorspeichereinheit 6 und die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 auf einem Speicher 41 des Computers gebildet, ein Programm, das den Computer veranlasst, Verarbeitungsvorgänge der Diagnosesignal-Eingangseinheit 1, der Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2, der Degradationsmustererzeugungseinheit 3, der Histogrammberechnungseinheit 4, der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5, der Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 und der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 auszuführen, ist im Speicher 41 gespeichert, und ein Prozessor 42 des Computers muss nur zum Ausführen des im Speicher 41 gespeicherten Programms veranlasst werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren darstellt, das auf Verarbeitungsvorgängen basiert, die in einem Fall verwendet werden, wo die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist.
  • Darüber hinaus zeigt 2 ein Beispiel, in dem die Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung jeweils durch dedizierte Hardware implementiert sind, und 3 zeigt ein Beispiel, in dem die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist. Während jedoch ein Teil der Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch dedizierte Hardware implementiert ist, können die übrigen Komponenten durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert sein.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Ein Sensor misst in festen Zeitintervallen T einen Degradationszustand einer zu diagnostizierenden Vorrichtung und gibt an die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 gemessene Signale aus, die den Degradationszustand der Vorrichtung anzeigen.
  • In einem Fall, wo die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung erforderlich ist, zum Beispiel in einem Fall, wo ein Degradationszustand einer Vorrichtung online diagnostiziert wird, gelten Intervalle von etwa mehreren Sekunden als die festen Zeitintervalle T.
  • Darüber hinaus werden beispielsweise in einem Fall, wo ein Degradationszustand einer Vorrichtung offline diagnostiziert wird, oder in einem Fall, wo eine Diagnose höchster Genauigkeit erforderlich ist, gelten lange Zeitintervalle von etwa mehreren zehn Sekunden bis mehreren Minuten als die festen Zeitintervalle T.
  • Zum Beispiel in einem Fall, wo die zu diagnostizierende Vorrichtung eine Hochspannungs-Leistungsvorrichtung ist, tritt mit dem Fortschreiten der Isolationsdegradation innerhalb der Hochspannungs-Leistungsvorrichtung ein Entladungsphänomen auf, das als Teilentladung bezeichnet wird.
  • Es ist bekannt, dass eine Phasencharakteristik der Teilentladung ein charakteristisches Muster in Abhängigkeit von einer Degradationsauftretensursache aufweist. Dementsprechend ermöglicht die Verwendung dieses Entladungsmusters die Identifizierung einer Degradationsursache oder einer Entladungsauftretensstelle der Hochspannungs-Leitungsvorrichtung.
  • Daher ist es in einem Fall, wo es sich bei der zu diagnostizierenden Vorrichtung um eine Hochspannungs-Leistungsvorrichtung handelt, möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem ein Sensor die Teilentladung misst, die innerhalb der Hochspannungs-Leistungsvorrichtung auftritt.
  • Wenn eine Degradation einer Vorrichtung diagnostiziert wird, empfängt die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 gemessene Signale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die gemessenen Signale durch den Sensor in festen Zeitintervallen T gemessen wurden (Schritt ST1 von 4).
  • Darüber hinaus empfängt die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale Phasen der an die zu diagnostizierende Vorrichtung angelegten Wechselspannung anzeigen (Schritt ST1 von 4).
  • Die Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 gibt jedes der zu den mehreren Zeiten erhaltenen gemessenen Signale und jedes der zu den mehreren Zeiten erhaltenen Phasensignale an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 aus.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 sammelt die zu den mehreren Zeiten erhaltenen Phasensignale und die zu den mehreren Zeiten erhaltenen gemessenen Signale, die Phasensignale und die aus der Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 ausgegebenen gemessenen Signale.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugt ein Degradationsmuster A, das Verteilungen der Signalintensitäten von gemessenen Signalen und Phasen der Wechselspannung anzeigt, aus den zu den mehreren Zeiten erhaltenen gesammelten Phasensignalen und den zu den mehreren Zeiten erhaltenen gesammelten gemessenen Signalen (Schritt ST2 von 4).
  • Ein Prozess des Erzeugens des Degradationsmusters A durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung, die das durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugte Degradationsmuster A darstellt.
  • Wie in 5 dargestellt, unterteilt die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 eine Ebene, in der die horizontale Achse, die eine erste Achse ist, eine Phase der Wechselspannung ist, und in der die vertikale Achse, die eine zweite Achse ist, die Signalintensität eines gemessenen Signals ist, in Teile, die ein Gittermuster bilden, wodurch die Ebene in eine Vielzahl von Blöcken in gleichen Abständen unterteilt wird.
  • 5 zeigt ein Beispiel, in dem die Ebene in 3 x 3 Blöcke unterteilt ist. Allerdings ist es beispielsweise in einem Fall, wo die für Phasensignale und gemessene Signale benötigte Messungszeit lang ist, mit dem Ergebnis, das die Anzahl der Signalpunkte groß ist, oder in einem Fall, wo eine Diagnose hoher Genauigkeit erforderlich ist, möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem die Anzahl der unterteilten Blöcke erhöht wird.
  • Somit ist es beispielsweise in einem Fall, wo die für Phasensignale und gemessene Signale erforderliche Messungszeit kurz ist, mit dem Ergebnis, dass die Anzahl der Signalpunkte klein ist, oder in einem Fall, wo eine Online-Hochgeschwindigkeitsverarbeitung erforderlich ist, möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem die Anzahl der unterteilten Blöcke verringert wird.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 bezieht sich auf eine Phase, die durch ein Phasensignal angegeben ist, zu jeder Zeit, und eine Signalintensität eines gemessenen Signals zu jeder Zeit, und identifiziert einen Block, zu dem eine Gruppe des Phasensignals und des gemessenen Signals zu jeder Zeit gehört.
  • In einem Fall, wo beispielsweise 100 Gruppen von Signalen von der Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 als eine Gruppe eines Phasensignals und eines gemessenen Signals zu jeder Zeit erhalten wurden, identifiziert die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 entsprechende Blöcke, zu denen die 100 Gruppen von Signalen gehören.
  • 5 zeigt an, dass in der Figur beispielsweise sieben Signalgruppen zum unteren rechten Block gehören und drei Signalgruppen zum oberen rechten Block gehören.
  • Die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugt als ein Degradationsmuster A ein Muster, das die Anzahl der Gruppen des Phasensignals und des gemessenen Signals anzeigt, die zu jedem unterteilten Block gehören, und gibt das Degradationsmuster A an die Histogrammberechnungseinheit 4 aus.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet Signaldichten an den jeweiligen Verteilungspunkten, die Blöcke sind, die im Degradationsmuster A enthalten sind, das von der Degradationsmustererzeugungseinheit 3 ausgegeben wird (Schritt ST3 von 4).
  • Die Signaldichte eines Blocks kann bestimmt werden, indem beispielsweise die Anzahl der zum Block gehörenden Signalgruppen durch die Anzahl der zu allen Blöcken gehörenden Signalgruppen dividiert wird und dann ein Ergebnis der Division mit einer voreingestellten Konstanten M multipliziert wird.
  • Falls beispielsweise die Konstante M 100 ist, die Anzahl der zu allen Blöcken gehörenden Signalgruppen 50 ist und die Anzahl der zu einem bestimmten Block gehörenden Signalgruppen 8 ist, ist die Signaldichte des bestimmten Blocks 16 (= (8/50) x 100).
  • Hier ist ein Beispiel gezeigt, in dem die Anzahl der zum Block gehörenden Signalgruppen durch die Anzahl der zu allen Blöcken gehörenden Signalgruppen dividiert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • So kann beispielsweise die Signaldichte eines Blocks bestimmt werden, indem aus Signalgruppen, die zu allen Blöcken gehören, Signalgruppen ausgeschlossen werden, in denen die Signalintensität des gemessenen Signals 0 ist, indem die Anzahl der zu dem Block gehörenden Signalgruppen durch die Anzahl der verbleibenden Signalgruppen dividiert wird und dann ein Ergebnis der Division mit der Konstanten M multipliziert wird.
  • 6 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Gradientenvektor einer Signaldichte an jeder Verteilungsstelle im Degradationsmuster A darstellt, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wurde.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel sind die Zahlenwerte in den jeweiligen Blöcken die gleichen wie in den jeweiligen Blöcken in 5. Die Zahlenwerte in den jeweiligen in 6 dargestellten Blöcken geben jedoch Signaldichten an, und die Zahlenwerte in den jeweiligen in 5 dargestellten Blöcken geben die Anzahl der dazugehörigen Signalgruppen an. Daher unterscheiden sich die Zahlenwerte in den jeweiligen in 6 dargestellten Blöcken in Wirklichkeit von den Zahlenwerten in den jeweiligen in 5 dargestellten Blöcken.
  • Anschließend berechnet die Histogrammberechnungseinheit 4 Gradientenvektoren der Signaldichten in den jeweiligen Blöcken (Schritt ST4 von 4).
  • Ein Berechnungsprozess des Berechnens von Gradientenvektoren durch die Histogrammberechnungseinheit 4 wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet für jeden unterteilten Block eine Differenz zwischen der Signaldichte des Blocks und jeder der Signaldichten einer Vielzahl von Blöcken, die an den Block angrenzen.
  • Wenn beispielsweise in 6 die Aufmerksamkeit auf den zentralen Block fokussiert wird, dessen Signaldichte 10 beträgt, wird eine Differenz zwischen der Signaldichte dieses aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und jeder der Signaldichten von acht Blöcken benachbart zum aufmerksamkeitsfokussierten Block berechnet.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel ist eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des linken oberen Blocks 5, eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des linksseitigen Blocks 2 und eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des linken unteren Blocks 2.
  • Darüber hinaus ist eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des oberen Blocks 5 und eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des unteren Blocks 1.
  • Weiterhin ist eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des oberen rechten Blocks 7, eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des rechten Blocks 4 und eine Differenz zwischen der Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks und der Signaldichte des unteren rechten Blocks 3.
  • Durch miteinander Vergleichen der berechneten Differenzen identifiziert die Histogrammberechnungseinheit 4 unter der Vielzahl von benachbarten Blöcken einen Block mit einer Signaldichte, deren Differenz zur Signaldichte des aufmerksamkeitsfokussierten Blocks am größten ist.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 bestimmt einen Vektor, der eine Richtung angibt, die ausgehend vom aufmerksamkeitsfokussierten Block bis zum identifizierten Block verläuft, als einen Gradientenvektor im aufmerksamkeitsfokussierten Block.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel zeigt der Gradientenvektor im aufmerksamkeitsfokussierten Block eine Richtung an, die ausgehend vom aufmerksamkeitsfokussierten Block bis zum oberen rechten Block verläuft.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet Gradientenvektoren der Signaldichten in den jeweiligen Blöcken. Anschließend berechnet die Histogrammberechnungseinheit 4, wie in 7 dargestellt, aus den Gradientenvektoren in den jeweiligen Blöcken für jedes der Segmente, die voneinander verschiedene Phasenbereiche aufweisen, ein Histogramm A in der Gradientenrichtung der Signaldichte im Segment (Schritt ST5 von 4).
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 gibt das segmentweise berechnete Histogramm A an die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 aus.
  • 7 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Histogramm A für jedes Segment darstellt, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wurde.
  • In dem in 7 dargestellten Beispiel wird eine Ebene mit einer Vielzahl von Blöcken in einer Phasenrichtung in sechs Segmente unterteilt.
  • Daher wird für jedes der sechs Segmente ein Histogramm A in einer Gradientenrichtung der Signaldichte berechnet.
  • Das Histogramm A in der Gradientenrichtung ist eine Frequenz von Gradientenrichtungen, die durch Gradientenvektoren in entsprechenden Blöcken angegeben wird, die im Segment enthalten sind.
  • 7 zeigt die Frequenz in einer Gradientenrichtung von -180 bis 180 Grad.
  • Falls die an die zu diagnostizierende Vorrichtung angelegte Wechselspannung eine einphasige Wechselspannung ist, ist es möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem eine Ebene beispielsweise in ein Segment mit einem Phasenbereich von 0 bis 179 Grad und ein Segment mit einem Phasenbereich von 179 bis 359 Grad unterteilt ist.
  • Falls die an die zu diagnostizierende Vorrichtung angelegte Wechselspannung eine zweiphasige Wechselspannung ist, ist es darüber hinaus möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem eine Ebene beispielsweise in ein Segment mit einem Phasenbereich von 0 bis 89 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 90 bis 179 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 180 bis 269 Grad und ein Segment mit einem Phasenbereich von 270 bis 359 Grad unterteilt wird.
  • Falls die an die zu diagnostizierende Vorrichtung angelegte Wechselspannung eine dreiphasige Wechselspannung ist, ist es außerdem möglich, einen Modus in Betracht zu ziehen, in dem eine Ebene in beispielsweise ein Segment mit einem Phasenbereich von 0 bis 59 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 60 bis 119 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 120 bis 179 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 180 bis 239 Grad, ein Segment mit einem Phasenbereich von 240 bis 299 Grad und ein Segment mit einem Phasenbereich von 300 bis 359 Grad unterteilt wird.
  • Der oben beschriebene Segmentunterteilungsmodus ist nur ein Beispiel, und der Segmentunterteilungsmodus kann auf der Grundlage der Eigenschaften der Wechselspannung bestimmt werden.
  • Darüber hinaus kann die Anzahl der Segmente auf der Grundlage einer Änderung des Degradationsmusters in Abhängigkeit von einer Differenz der Degradationsursache bestimmt werden, z.B. in einem Fall, wo sich ein Degradationsmuster, das auf der Ebene erscheint, in Abhängigkeit von einer Differenz der Degradationsursache weitgehend ändert, die Anzahl der Segmente verringert wird, oder in einem Fall, wo sich ein Degradationsmuster, das auf der Ebene erscheint, in Abhängigkeit von einer Differenz der Degradationsursache nicht wesentlich ändert, oder die Anzahl der Segmente erhöht wird.
  • Im Übrigen, in einem Fall, wo das gemessene Signal des Sensors ein gemessenes Signal einer Teilentladung ist, die innerhalb einer Hochspannungs-Leistungsvorrichtung auftritt, falls ein Entladungsmuster einer Teilentladung ein Muster ist, das in einer Signalintensitätsrichtung scharf ist, neigt ein Bin-Wert in einer Phasenrichtung dazu, in einem Histogramm in einer Gradientenrichtung groß zu werden.
  • Falls ein Entladungsmuster der Teilentladung ein in der Phasenrichtung scharfes Muster ist, neigt ein Bin-Wert in einer Signalintensitätsrichtung dazu, im Histogramm in der Gradientenrichtung groß zu werden.
  • Es ist bekannt, dass sich das Entladungsmuster der Teilentladung in Abhängigkeit von der Degradationsursache unterscheidet und sich dementsprechend eine Position, an der Gruppen eines gemessenen Signals eines Sensors und eines Phasensignals dicht angeordnet sind, ändert, mit dem Ergebnis, dass das Entladungsmuster eine scharfe Form in einer Signalintensitätsrichtung oder in einer Phasenrichtung bildet. Daher ermöglicht das Vergleichen von Degradationsmustern die Bestimmung einer Degradationsursache.
  • Wenn die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 von der Histogrammberechnungseinheit 4 das Histogramm A für jedes Segment empfängt, wie in 8 dargestellt, erzeugt die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 einen Merkmalsvektor A, in dem die Werte der Bins (1) bis (N) des Histogramms A für jedes Segment in einer Reihe aneinandergereiht sind (Schritt ST6 von 4).
  • 8 ist eine erläuternde Zeichnung, die den Merkmalsvektor A darstellt, der durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt wird.
  • Die Anzahl der Elemente des Merkmalsvektors A ist die Anzahl der Segmente x (die Anzahl der Bins N des Histogramms A), und falls beispielsweise das Histogramm A Frequenzen in Intervallen von 1 Grad in einer Gradientenrichtung von -180 bis 180 Grad anzeigt, beträgt die Anzahl der Bins N des Histogramms A 360.
  • Daher wird in einem Fall, wo die Histogramme A für sechs Segmente (1) bis (6) von der Histogrammberechnungseinheit 4 empfangen werden, der Merkmalsvektor A mit 6 x 360 Elementen erzeugt.
  • Hier ist ein Beispiel gezeigt, in dem die Anzahl der Bins N des Histogramms A 360 beträgt. Die Anzahl der Bins N des Histogramms A kann jedoch beliebig bestimmt werden, vorausgesetzt, dass die Anzahl der Bins N des Histogramms A gleich der Anzahl der Bins N des unten genannten Histogramms B ist.
  • Die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 gibt den erzeugten Merkmalsvektor A an die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 aus.
  • Das Obige zeigt das Beispiel, in dem, wenn die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung einen Degradationszustand einer Vorrichtung diagnostiziert, Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, und gemessene Signale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, von der Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 weitergegeben werden, und somit die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 das Degradationsmuster A erzeugt. Anschließend berechnet die Histogrammberechnungseinheit 4 das Histogramm A, und die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt den Merkmalsvektor A.
  • Bevor die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung einen Degradationszustand der Vorrichtung diagnostiziert, werden Phasensignale zu den mehreren Zeiten, die der bekannten Degradationsursache entsprechen, und gemessene Signale zu den mehreren Zeiten, die der bekannten Degradationsursache entsprechen, in die Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 eingegeben.
  • Anschließend werden die Phasensignale zu den mehreren Zeiten, die der bekannten Degradationsursache entsprechen, und die gemessenen Signale zu den mehreren Zeiten, die der bekannten Degradationsursache entsprechen, von der Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2 zu der Degradationsmustererzeugungseinheit 3 weitergegeben, und folglich erzeugt die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 das Degradationsmuster B.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen des Degradationsmusters B durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 ist das gleiche wie das vorstehend beschriebene Verfahren zum Erzeugen des Degradationsmusters A, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Dem durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugten Degradationsmuster B wird jedoch ein Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt, das eine Degradationsursache anzeigt.
  • Die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet einen Gradientenvektor der Signaldichte an jeder Verteilungsstelle in dem durch die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 erzeugten Degradationsmuster B und berechnet für jedes der Segmente, die sich in Phasenbereichen voneinander unterscheiden, aus den berechneten Gradientenvektoren ein Histogramm B in der Gradientenrichtung der Signaldichten im Segment.
  • Ein Verfahren zum Berechnen des Histogramms B durch die Histogrammberechnungseinheit 4 ist das gleiche wie das vorstehend beschriebene Verfahren zum Berechnen des Histogramms A, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. In jedem Segment, das durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnet wird, wird zum Histogramm B jedoch ein Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt, das eine Degradationsursache angibt.
  • Die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt den Merkmalsvektor B, in dem Bin-Werte des Histogramms B für jedes durch die Histogrammberechnungseinheit 4 berechnete Segment aneinandergereiht sind.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen des Merkmalsvektors B durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 ist das gleiche wie das Verfahren zum Erzeugen des vorangehend beschriebenen Merkmalsvektors A, und somit eine detaillierte Beschreibung davon wegfällt. Zum Merkmalsvektor B, der durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugt wird, wird jedoch ein Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt, das eine Degradationsursache anzeigt.
  • Als einen Merkmalsvektor, dessen Degradationsursache bekannt ist, speichert die Merkmalsvektorspeichereinheit 6 den durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugten Merkmalsvektor B.
  • Die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 sammelt unter den in der Merkmalsvektorspeichereinheit 6 gespeicherten Merkmalsvektoren B eine Vielzahl von Merkmalsvektoren B, die jeweils die gleiche Degradationsursache aufweisen.
  • Mit anderen Worten, zu den Merkmalsvektoren B, die in der Merkmalsvektorspeichereinheit 6 gespeichert sind, Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt werden, sammelt die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 unter den Merkmalsvektoren B, die in der Merkmalsvektorspeichereinheit 6 gespeichert sind, eine Vielzahl von Merkmalsvektoren B, zu denen das gleiche Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt wird.
  • Aus der Vielzahl der Merkmalsvektoren B, zu denen das gleiche Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt wird, berechnet die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 einen repräsentativen Vektor der Degradationsursache, die durch Degradationsursachenkennzeichen angezeigt ist.
  • So berechnet beispielsweise die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 einen Mittelwert aus Bin-Werten von jeweiligen Bins, die entsprechende Elemente in der Vielzahl von Merkmalsvektoren B sind, zu denen das gleiche Degradationsursachenkennzeichen hinzugefügt ist, und berechnet als einen repräsentativer Vektor der Degradationsursache einen Merkmalsvektor, der die berechneten Mittelwerte als jeweilige Elementwerte aufweist.
  • Falls die Anzahl der Arten von Degradationsursachenkennzeichen des Merkmalsvektors B, der in der Merkmalsvektorspeichereinheit 6 gespeichert ist, M ist, ist die Anzahl der Degradationsursachen M, und daher berechnet die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 einen repräsentativen Vektor für jede der Degradationsursachen, deren Anzahl M ist.
  • Die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 speichert die durch die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7 berechneten Merkmalsvektoren als Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache.
  • Wenn der Merkmalsvektors A, der von der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 ausgegeben wird, empfangen wird, sucht die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 unter den Merkmalsvektoren C durch Degradationsursache, die in der Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 gespeichert ist, nach einem Merkmalsvektor C ähnlich dem Merkmalsvektor A und identifiziert eine Degradationsursache der Vorrichtung (Schritt ST7 von 4).
  • Ein Prozess des Identifizierens einer Degradationsursache durch die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 berechnet Ähnlichkeit zwischen dem Merkmalsvektor A, der von der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 ausgegeben wird, und jedem der Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache, die in der Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 gespeichert sind.
  • Beispielsweise berechnet die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 als die Ähnlichkeit zwischen dem Merkmalsvektor A und jedem der Merkmalsvektoren C einen Absolutwert eines Korrelationskoeffizienten zwischen dem Merkmalsvektor A und jedem der Merkmalsvektoren C. Der Absolutwert des Korrelationskoeffizienten steigt mit zunehmender Ähnlichkeit. Im Hinblick auf einen Prozess des Berechnens eines Absolutwertes eines Korrelationskoeffizienten ist die Berechnungsverarbeitung selbst eine öffentlich bekannte Technologie, und somit wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Wenn die Ähnlichkeit zwischen dem Merkmalsvektor A und jedem der Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache berechnet wird, vergleicht die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 die berechneten Ähnlichkeiten und identifiziert den Merkmalsvektor C mit der höchsten Ähnlichkeit zum Merkmalsvektor A unter den Merkmalsvektoren C nach Degradationsursache.
  • Als ein Ergebnis des Identifizierens einer Degradationsursache der Vorrichtung gibt die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ein Degradationsursachenkennzeichen aus, zum identifizierten Merkmalsvektor C hinzugefügt wird.
  • Hier ist ein Beispiel gezeigt, in dem die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ein Degradationsursachenkennzeichen ausgibt, das zum Merkmalsvektor C mit der höchsten Ähnlichkeit zum Merkmalsvektor A hinzugefügt wurde. In einem Fall, in dem die höchste Ähnlichkeit keinen voreingestellten Schwellenwert erreicht, kann jedoch die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ausgelegt sein, das zum identifizierten Merkmalsvektor C hinzugefügte Degradationsursachenkennzeichen nicht auszugeben.
  • Darüber hinaus kann in einem Fall, wo es eine Vielzahl von Ähnlichkeiten, die höher sind als oder gleich sind wie der Schwellenwert, unter den berechneten Ähnlichkeiten gibt, kann die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 entsprechende Degradationsursachenkennzeichen ausgeben, die zu der Vielzahl von Merkmalsvektoren C mit Ähnlichkeiten größer als oder gleich dem Schwellenwert hinzugefügt werden.
  • Hier ist ein Beispiel gezeigt, in dem als ein Ergebnis des Identifizierens einer Degradationsursache der Vorrichtung, die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 das zum identifizierten Merkmalsvektor C beigefügte Degradationsursachenkennzeichen der ausgibt.
  • Die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 kann nicht nur das Degradationsursachenkennzeichen ausgeben, sondern beispielsweise auch das Degradationsmuster A entsprechend dem Merkmalsvektor A, der von der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 ausgegeben wird, und das Degradationsmuster B entsprechend dem identifizierten Merkmalsvektor C.
  • Wie aus dem Obenstehenden klar hervorgeht, sind gemäß der ersten Ausführungsform bereitgestellt: eine Degradationsmustererzeugungseinheit 3, die ein Degradationsmuster erzeugt, das Verteilungen von Signalintensitäten von gemessenen Signalen und Phasen von Wechselspannung anzeigt; eine Histogrammberechnungseinheit 4, die einen Gradientenvektor der Signaldichte an jedem Verteilungspunkt im Degradationsmuster berechnet, und für jeden der voneinander verschiedenen Phasenbereiche aus den berechneten Gradientenvektoren ein Histogramm in der Gradientenrichtung der Signaldichten innerhalb des Phasenbereichs berechnet; und eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5, die einen Merkmalsvektor erzeugt, in dem Bin-Werte der Histogramme in den jeweiligen Phasenbereichen aneinandergereiht sind. Darüber hinaus sucht die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 unter den Merkmalsvektoren nach Degradationsursache nach einem Merkmalsvektor, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und identifiziert eine Degradationsursache der Vorrichtung.
  • Dies erzeugt einen Effekt, um eine Degradationsursache der Vorrichtung zu identifizieren, ohne ein neuronales Netzwerk im Voraus vorzubereiten, das ein Modell zur Bestimmung der Degradationsursache erlernt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform zeigt ein Beispiel, in dem, wenn die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung einen Degradationszustand der Vorrichtung diagnostiziert, Phasensignale, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, und gemessene Signale, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, von der Diagnosesignal-Eingangseinheit 1 an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 weitergegeben werden.
  • Die zweite Ausführungsform zeigt ein Beispiel, in dem aus einem gemessenen Signal eines Sensors bestimmt wird, ob oder ob nicht Degradation in einer aus einem gesessenen Signal bestimmten Vorrichtung auftritt, und nur in einem Fall, wo bestimmt wird, dass eine Degradation auftritt, ein gemessenen Signal eines Sensors und ein Phasensignal, das zur gleichen Messungszeit erhalten wird, wie die des gemessenen Signals, an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 gegeben werden.
  • 9 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 10 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In den 9 und 10 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 identische oder äquivalente Komponenten, so dass deren Erläuterung entfällt.
  • Eine Degradationsbestimmungseinheit 10 ist durch eine Degradationsbestimmungsschaltung 30 implementiert, die beispielsweise in 10 dargestellt ist.
  • Die Degradationsbestimmungseinheit 10 führt einen Prozess des Bestimmen, aus einem gemessenen Signal eines Sensors, der einen Degradationszustand einer Vorrichtung misst, ob eine Degradation in einer Vorrichtung auftritt oder nicht, durch.
  • Nur in einem Fall, wo bestimmt wird, dass Degradation auftritt, führt die Degradationsbestimmungseinheit 10 einen Prozess des Ausgebens eines gemessenen Signals des Sensors und eines Phasensignals, das zur gleichen Messungszeit erhalten wurde, wie die des gemessenen Signals, an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 durch.
  • In 9 wird davon ausgegangen, dass die Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2, die Degradationsmustererzeugungseinheit 3, die Histogrammberechnungseinheit 4, die Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5, die Merkmalsvektorspeichereinheit 6, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7, die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8, die Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 und die Degradationsbestimmungseinheit 10, die Bestandteile der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung sind, jeweils durch dedizierte Hardware implementiert sind, wie in 10 dargestellt. Mit anderen Worten, es wird davon ausgegangen, dass die Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch die Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung 22, die Degradationsmustererzeugungsschaltung 23, die Histogrammberechnungsschaltung 24, die Merkmalsvektorerzeugungsschaltung 25, die Merkmalsvektorspeicherschaltung 26, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung 27, die Repräsentativer-Vektor-Speicherschaltung 28, die Degradationsursachenidentifikationsschaltung 29 und die Degradationsbestimmungsschaltung 30 implementiert sind.
  • So ist beispielsweise eine Einzelschaltung, eine Verbundschaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine ASIC, ein FPGA oder eine Kombination dieser Komponenten auf die Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung 22, die Degradationsmustererzeugungsschaltung 23, die Histogrammberechnungsschaltung 24, die Merkmalsvektorerzeugungsschaltung 25, die Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung 27, die Degradationsursachenidentifikationsschaltung 29 und die Degradationsbestimmungsschaltung 30 anwendbar.
  • Die Komponenten der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung sind nicht auf diejenigen beschränkt, die durch dedizierte Hardware implementiert sind. Die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert sein.
  • In einem Fall, in dem die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert ist, sind die Merkmalsvektorspeichereinheit 6 und die Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit 8 auf dem Speicher 41 des in 3 gezeigten Programm gebildet, ein Programm, das den Computer veranlasst, Verarbeitungsvorgänge der Bekanntes-Signal-Eingangseinheit 2, der Degradationsmustererzeugungseinheit 3, der Histogrammberechnungseinheit 4, der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5, der Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit 7, der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 und der Degradationsbestimmungseinheit 10 auszuführen, ist im Speicher 41 gespeichert und der Prozessor 42 des Computers muss nur veranlasst werden, das im Speicher 41 gespeicherte Programm auszuführen.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Andere Verarbeitungsinhalte als die der Degradationsbestimmungseinheit 10 sind denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich, so dass hier nur die Verarbeitungsinhalte der Degradationsbestimmungseinheit 10 beschrieben werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitungsinhalte in der Degradationsbestimmungseinheit 10 der Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird das gemessene Signal des Sensors an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 gegeben, ohne dass unterschieden wird, ob es sich bei dem gemessenen Signal um ein Signal handelt, das in einem Zustand gemessen wurde, in dem die Vorrichtung bereits degradiert wurde, oder um ein Signal, das gemessen wurde, als sich die Vorrichtung in einem Normalzustand befand.
  • In einem Fall, in dem das gemessene Signal des Sensors ein Signal ist, das im Normalzustand der Vorrichtung gemessen wurde, wird von der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 kein Kennzeichen für die Degradationsursache ausgegeben.
  • Es ist jedoch nicht möglich zu erfahren, ob der Grund, warum das Degradationsursachenkennzeichen nicht von der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ausgegeben wird, darin besteht, dass sich die Vorrichtung in einem normalen Zustand befindet oder dass die Degradationsursache der Vorrichtung keine bekannte Degradationsursache ist. Daher gibt es einen Fall, wo ein Benutzer mit der Handhabung der Vorrichtung Probleme hat.
  • Darüber hinaus ist es im Falle des normalen Zustands der Vorrichtung nicht erforderlich, einen Bestimmungsprozess des Bestimmens einer Degradationsursache durchzuführen, so dass Prozesse der Degradationsmustererzeugungseinheit 3, der Histogrammberechnungseinheit 4, der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 und der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 nutzlos werden.
  • Falls in der zweiten Ausführungsform das gemessene Signal des Sensors ein Signal ist, das gemessen wird, wenn sich die Vorrichtung im normalen Zustand befindet, wird das gemessene Signal nicht an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 gegeben, um eine unnötige Verarbeitung in der Degradationsmustererzeugungseinheit 3, der Histogrammberechnungseinheit 4, der Merkmalsvektorerzeugungseinheit 5 und der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 zu unterlassen.
  • Darüber hinaus wird, dass sich die Vorrichtung in einem normalen Zustand befindet, aus den Gründen ausgeschlossen, warum ein Degradationsursachenkennzeichen von der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 nicht ausgegeben wird.
  • Wenn eine Degradation einer Vorrichtung diagnostiziert wird, empfängt die Degradationsbestimmungseinheit 10 gemessene Signale, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die gemessenen Signal in festen Zeitintervallen T durch den Sensor gemessen werden (Schritt ST11 von 11).
  • Darüber hinaus empfängt die Degradationsbestimmungseinheit 10 Phasensignale, die zu den mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale Phasen der an die zu diagnostizierende Vorrichtung angelegten Wechselspannung anzeigen (Schritt ST11 von 11).
  • Die Degradationsbestimmungseinheit 10 bestimmt aus dem eingegebenen gemessenen Signal des Sensors, ob oder ob nicht Degradation in der Vorrichtung auftritt (Schritt ST12 von 11).
  • Ein Bestimmungsprozess des Bestimmens, durch die Degradationsbestimmungseinheit 10, ob ober ob nicht Degradation auftritt, wird im Folgenden näher beschrieben.
  • In einem Fall, in dem beispielsweise das gemessene Signal des Sensors dazu neigt, mit dem Fortschreiten der Degradation der Vorrichtung zuzunehmen, vergleicht die Degradationsbestimmungseinheit 10 das gemessene Signal des Sensors mit einem voreingestellten Degradationszustandsbestimmungsschwellenwert.
  • Falls das gemessene Signal des Sensors größer ist als oder gleich ist wie der Schwellenwert, bestimmt die Degradationsbestimmungseinheit 10, dass Degradation der Vorrichtung auftritt.
  • Falls das gemessene Signal des Sensors niedriger ist als der Schwellenwert, bestimmt die Degradationsbestimmungseinheit 10, dass keine Degradation der Vorrichtung auftritt.
  • Zum Beispiel in einem Fall, in dem es sich bei einer zu diagnostizierenden Vorrichtung um eine Hochspannungs-Leistungsvorrichtung handelt, steht beispielsweise ein Fortschreitungsgrad der Degradation der Vorrichtung in einer proportionalen Beziehung zur Intensität der Teilentladung. Falls also das gemessene Signal des Sensors ein Signal ist, das die Intensität der Teilentladung misst, wird davon ausgegangen, dass ein Signalwert des gemessenen Signals des Sensors mit dem Fortschreiten der Degradation der Vorrichtung größer wird.
  • Darüber hinaus ändert sich auch die Intensität der Teilentladung durch eine Temperaturänderung der Vorrichtung oder das Auftreten von Vibrationen, so dass die Degradationsbestimmungseinheit 10 ausgelegt sein kann, die Beziehung zwischen der Intensität der Teilentladung und der Temperatur oder den Vibrationen im Voraus zu modellieren.
  • In diesem Fall kann die Degradationsbestimmungseinheit 10 das gemessene Signal des Sensors einer Temperaturkorrektur oder Vibrationskorrektur unter Verwendung des Modells unterziehen, und falls das gemessene Signal nach der Korrektur höher ist als oder gleich ist wie der Schwellenwert, kann die Degradationsbestimmungseinheit 10 bestimmen, dass Degradation der Vorrichtung auftritt.
  • Darüber hinaus steht der Fortschreitungsgrad der Degradation der Vorrichtung in einer proportionalen Beziehung zur Auftretensanzahl von Teilentladung. Daher zählt der Sensor die Auftretensanzahl der Teilentladungen als ein gemessenes Signal, und anschließend kann die Degradationsbestimmungseinheit 10 den Fortschreitungsgrad der Degradation aus der Auftretensanzahl der Teilentladungen innerhalb eines festen Zeitraums bestimmen.
  • Hier wird ein Beispiel gezeigt, in dem die Degradationsbestimmungseinheit 10 das gemessene Signal des Sensors mit dem Schwellenwert vergleicht, um zu bestimmen, ob oder ob nicht Degradation auftritt. Beispielsweise kann jedoch eine Bestimmung wie unten beschrieben durchgeführt werden.
  • Die Degradationsbestimmungseinheit 10 bildet ein Modell zum Schätzen von gemessenen Signalen zur Normalzeit der Vorrichtung durch Durchführen beispielsweise von maschinellem Lernen mit Hilfe von Konstruktionswissen, physikalischen Gesetzen oder Vorrichtungsdaten zur Normalzeit.
  • Falls eine Differenz zwischen dem gemessenen Signal zur Normalzeit der Vorrichtung, die durch das Modell geschätzt wird, und dem gemessenen Signal des Sensors größer ist als oder gleich ist wie der Schwellenwert, bestimmt die Degradationsbestimmungseinheit 10, dass Degradation der Vorrichtung auftritt, und falls die Differenz kleiner ist als der Schwellenwert, bestimmt die Degradationsbestimmungseinheit 10, dass Degradation der Vorrichtung nicht auftritt.
  • Falls bestimmt wird, dass Degradation auftritt (Schritt ST13 von 11: im Falle von JA), vergleicht die Degradationsbestimmungseinheit 10 einen zum gemessenen Signal des Sensors hinzugefügten Zeitstempel mit einem zum eingegebenen Phasensignal hinzugefügten Zeitstempel.
  • Der zum gemessenen Signal des Sensors hinzugefügte Zeitstempel zeigt die Messungszeit des gemessenen Signals an, und der zum Phasensignal hinzugefügte Zeitstempel zeigt die Messungszeit des Phasensignals an.
  • Die Degradationsbestimmungseinheit 10 bezieht sich auf ein Ergebnis des Vergleichens der Zeitstempel und identifiziert aus den eingegebenen Phasensignalen zu den mehreren Zeiten ein Phasensignal, das zur gleichen Messungszeit erhalten wird, wie die des gemessenen Signals, das erhalten wird, wenn bestimmt wird, dass eine Degradation auftritt.
  • Die Degradationsbestimmungseinheit 10 gibt eine Gruppe des gemessenen Signals, die erhalten wird, wenn bestimmt wird, das Degradation auftritt, und des identifizierten Phasensignals an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 aus (Schritt ST14 von 11).
  • Falls bestimmt wird, dass keine Degradation auftritt (Schritt ST13 von 11: im Falle von NEIN), gibt die Degradationsbestimmungseinheit 10 an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 das gemessene Signal, das erhalten wird, wenn bestimmt wird, dass keine Degradation auftritt, nicht aus.
  • In einem Fall, wo bestimmt wird, dass Degradation nicht auftritt, kann die Degradationsbestimmungseinheit 10 ein Bestimmungsergebnis ausgeben, das anzeigt, dass Degradation nicht auftritt.
  • Wie aus dem Obenstehenden klar hervorgeht, ist die Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit der Degradationsbestimmungseinheit 10 versehen, die aus einem gemessenen Signal eines Sensors zum Messen eines Degradationszustandes einer Vorrichtung bestimmt, ob Degradation in der Vorrichtung auftritt oder nicht, und dass nur in einem Fall, wo bestimmt wird, dass Degradation auftritt, ein gemessenen Signal und ein Phasensignal, das zum gleichen Messungszeit erhalten wird wie die des gemessenen Signals, an die Degradationsmustererzeugungseinheit 3 ausgibt. Daher kann der Bestimmungsprozess des Bestimmens einer Degradationsursache zur Normalzeit, zu der es nicht notwendig ist, eine Degradationsursache zu identifizieren, entfallen.
  • Darüber hinaus, wenn ein Degradationsursachenkennzeichen nicht von der Degradationsursachenidentifikationseinheit 9 ausgegeben wird, kann, dass sich die Vorrichtung in einem normalen Zustand befindet, aus den Gründen, warum kein Degradationsursachenkennzeichen ausgegeben wird, ausgeschlossen werden.
  • Es ist zu beachten, dass bei der Erfindung der vorliegenden Anmeldung im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine freie Kombination von Ausführungsformen oder eine Modifikation irgendeiner Komponente jeder Ausführungsform oder ein Verzicht auf irgendeine Komponente in jeder Ausführungsform vorgenommen werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist geeignet für eine Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung und ein Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren, die jeweils eine Degradationsursache einer Vorrichtung ausgeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Diagnosesignal-Eingangseinheit,
    2:
    Bekanntes-Signal-Eingangseinheit,
    3:
    Degradationsmustererzeugungseinheit,
    4:
    Histogrammberechnungseinheit,
    5:
    Merkmalsvektorerzeugungseinheit,
    6:
    Merkmalvektorspeichereinheit,
    7:
    Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit,
    8:
    Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit,
    9:
    Degradationsursachenidentifikationseinheit,
    10:
    Degradationsbestimmungseinheit,
    21:
    Diagnosesignal-Eingangsschaltung,
    22:
    Bekanntes-Signal-Eingangsschaltung,
    23:
    Degradationsmustererzeugungsschaltung,
    24:
    Histogrammberechnungsschaltung,
    25:
    Merkmalsvektorerzeugungsschaltung,
    26:
    Merkmalsvektorspeicherschaltung,
    27:
    Repräsentativer-Vektor-Berechnungsschaltung,
    28:
    Repräsentativer-Vektor-Speicherschaltung,
    29:
    Degradationsursachenidentifikationsschaltung,
    30:
    Degradationsbestimmungsschaltung,
    41:
    Speicher und
    42:
    Prozessor.

Claims (7)

  1. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung, umfassend: eine Degradationsmustererzeugungseinheit (3) zum Erzeugen, aus Phasensignalen, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale eine Phase einer Wechselspannung anzeigen, die an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegt wird, und aus gemessenen Signalen, die zu mehreren Zeiten durch einen Sensor gemessen wurden, der einen Degradationszustand der Vorrichtung misst, eines Degradationsmusters, das eine Verteilung der Signalintensitäten der gemessenen Signale und die Phase der Wechselspannung anzeigt; eine Histogrammberechnungseinheit (4) zum Berechnen eines Gradientenvektors einer Signaldichte an jedem der Verteilungspunkte des durch die Degradationsmustererzeugungseinheit (3) erzeugten Degradationsmusters, und Berechnen, für jeden von voneinander verschiedenen Phasenbereichen, aus dem berechneten Gradientenvektor, eines Histogramms in einer Gradientenrichtung der Signaldichte innerhalb des relevanten Phasenbereichs; eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) zum Erzeugen eines Merkmalsvektors, in dem Bin-Werte des Histogramms für jeden der Phasenbereiche, die durch die Histogrammberechnungseinheit (4) berechnet wurden, aneinandergereiht sind; und eine Degradationsursachenidentifikationseinheit (9) zum Suchen nach, unter Merkmalsvektoren nach Degradationsursache, eines Merkmalsvektors, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und Identifizieren einer Degradationsursache der Vorrichtung.
  2. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Degradationsmustererzeugungseinheit (3) eine Ebene, in der eine erste Achse davon eine Phase einer Wechselspannung ist, und eine zweite Achse davon eine Signalintensität eines gemessenen Signals ist, in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt und als das Degradationsmuster ein Muster erzeugt, das die Anzahl der Gruppen des Phasensignals und des gemessenen Signals anzeigt, die zu jedem unterteilten Block gehören.
  3. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, wobei aus der Anzahl der Gruppen des Phasensignals und des gemessenen Signals, die zu jedem Block gehören, angezeigt durch das durch die Degradationsmustererzeugungseinheit (3) erzeugte Degradationsmuster, die Histogrammberechnungseinheit (4) einen Gradientenvektor einer Signaldichte an einem Verteilungspunkt jedes Blocks berechnet.
  4. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: eine Merkmalsvektorspeichereinheit (6) zum Speichern von Merkmalsvektoren, in denen eine Degradationsursache bekannt ist; eine Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit (7) zum Sammeln einer Vielzahl von Merkmalsvektoren, die in ihrer Degradationsursache gleich sind, unter den in der Merkmalsvektorspeichereinheit (6) gespeicherten Merkmalsvektoren, und Berechnen eines repräsentativen Vektors der Degradationsursache aus den gesammelten Merkmalsvektoren; und eine Repräsentativer-Vektor-Speichereinheit (8) zum Speichern, als den Merkmalsvektor nach Degradationsursache, des durch die Repräsentativer-Vektor-Berechnungseinheit (7) berechneten repräsentativen Vektors.
  5. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Degradationsursachenidentifikationseinheit (9) Ähnlichkeiten zwischen den Merkmalsvektoren nach Degradationsursache und dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) erzeugten Merkmalsvektor berechnet, die berechneten Ähnlichkeiten vergleicht, und unter den Merkmalsvektoren nach Degradationsursache, nach einem Merkmalsvektor sucht, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist.
  6. Alterungsdegradationsdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: eine Degradationsbestimmungseinheit (10) zum Bestimmen, aus den gemessenen Signalen des Sensors, der den Degradationszustand der Vorrichtung misst, ob ober ob nicht Degradation in der Vorrichtung auftritt, und nur in einem Fall, wo bestimmt wird, dass Degradation auftritt, Ausgebens des gemessenen Signals und eines Phasensignals, das zu einer gleichen Messungszeit wie eine Messungszeit des gemessenen Signals erhalten wird, an die Degradationsmustererzeugungseinheit (3).
  7. Alterungsdegradationsdiagnoseverfahren, umfassend: aus Phasensignalen, die zu mehreren Zeiten erhalten wurden, wobei die Phasensignale eine Phase einer Wechselspannung anzeigen, die an eine zu diagnostizierende Vorrichtung angelegt wird, und aus gemessenen Signalen, die zu mehreren Zeiten durch einen Sensor gemessen wurden, der einen Degradationszustand der Vorrichtung misst, Erzeugen, durch eine Degradationsmustererzeugungseinheit (3), eines Degradationsmusters, das eine Verteilung der Signalintensitäten der gemessenen Signale und die Phase der Wechselspannung anzeigt; Berechnen, durch eine Histogrammberechnungseinheit (4), eines Gradientenvektors einer Signaldichte an jedem von Verteilungspunkten des durch die Degradationsmustererzeugungseinheit (3) erzeugten Degradationsmusters, und für jeden der voneinander verschiedenen Phasenbereiche, Berechnen, aus dem berechneten Gradientenvektor, eines Histogramms in einer Gradientenrichtung der Signaldichten innerhalb des Phasenbereichs; Erzeugen, durch eine Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5), eines Merkmalvektors, in dem Bin-Werte des Histogramms für jeden der Phasenbereiche, die durch die Histogrammberechnungseinheit (4) berechnet wurden, aneinandergereiht sind; und Suchen, durch eine Degradationsursachenidentifikationseinheit (9), unter Merkmalsvektoren nach Degradationsursache, nach einem Merkmalsvektor, der dem durch die Merkmalsvektorerzeugungseinheit (5) erzeugten Merkmalsvektor ähnlich ist, und Identifizieren einer Degradationsursache der Vorrichtung.
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