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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung wie eine elektronische Spiegelvorrichtung.
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Technischer Hintergrund
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Die elektronische Spiegelvorrichtung, bei der eine in einem Fahrzeug angebrachte Kamera und ein Display kombiniert sind, wird in letzter Zeit in der Praxis eingesetzt. Die elektronische Spiegelvorrichtung ist als ein Ersatz für einen Rückspiegel gedacht (einschließlich eines Innenrückspiegels eines Fahrzeugs wie eines Windschutzscheiben-Rückspiegels und eines Fahrzeugaußenrückspiegels wie eines Seitenspiegels (Türspiegels)). Ein Bild einer Umgebung eines Fahrzeugs, das von der in dem Fahrzeug angebrachten Kamera erfasst wird, wird auf dem Display in der fahrzeugmontierten Anzeigevorrichtung wie der elektronischen Spiegelvorrichtung angezeigt.
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Das sogenannte Color Fogging (Farbverschiebung) wird in dem aufgenommenen Bild durch einen Einfluss einer Lichtquelle oder dergleichen erzeugt. Zum Korrigieren der Farbverschiebung wird ein Weißabgleich durchgeführt. Angenommen, das Fahrzeug bewegt sich im Freien, wird der Weißabgleich wird in der Regel so durchgeführt, dass die Farbverschiebung bei Sonnenlicht eliminiert wird. Wenn sich das Fahrzeug im Freien bewegt, wird das erfasste Bild durch den Weißabgleich in einem natürlichen Farbton erhalten.
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In dem Fall, dass mit Hilfe eines Bilds aus der Vogelperspektive, das durch Kombination einer Vielzahl von erfassten Bildern einer Umgebung des Fahrzeugs erhalten wird, eine Parkhilfe durchgeführt wird, kann ein Teil der erfassten Bilder aufgrund einer eingeschalteten Bremsleuchte oder eines Fahrtrichtungsanzeigers einen anderen Farbton aufweisen. Aus diesem Grund wurde eine durch eine Helligkeitskorrektur des erfassten Bilds durchgeführte Farbtonstabilisierung vorgeschlagen (siehe beispielsweise PTL 1, 2).
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Liste der Anführungen
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Patentliteratur
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- PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegung Nr. 2007-243464
- PTL 2: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegung Nr. 2011-008459
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung, die das während der Fahrt innerhalb eines Tunnels erfasste Bild als Ganzes mit einem natürlichen Farbton anzeigen kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung eine Bilderfassungseinheit, eine Fahrzustandsbestimmungseinheit, eine Farbtonunterscheidungseinheit, eine Farbdifferenzkorrektureinheit und ein Display. Die Bilderfassungseinheit erfasst ein Bild einer Umgebung eines Fahrzeugs. Die Fahrzustandsbestimmungseinheit bestimmt, ob das Fahrzeug in einem Tunnel fährt. Die Farbtonunterscheidungseinheit unterscheidet einen Farbton des Bilds, wenn die Fahrzustandsbestimmungseinheit bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Tunnel fährt. Die Farbdifferenzkorrektureinheit korrigiert Farbdifferenzinformationen über das Bild entsprechend einem Unterscheidungsergebnis der Farbtonunterscheidungseinheit. Das Display zeigt das durch die Farbdifferenzkorrektureinheit korrigierte Bild an.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines während der Fahrt innerhalb eines Tunnels erfassten Bilds darstellt.
- 2 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 3 ist eine Ansicht, die Installationszustände eines Displays und einer Bilderfassungseinheit darstellt.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Bildverarbeitung in der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Erzeugung von Blau-Farbdifferenzdaten darstellt.
- 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Erzeugung von Rot-Farbdifferenzdaten darstellt.
- 7 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 8A ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
- 8B ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
- 8C ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
- 8D ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
- 8E ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Bildverarbeitung in der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 10 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Bildverarbeitung in der dritten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 12A ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der dritten beispielhaften Ausführungsform erzeugt werden.
- 12B ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der dritten beispielhaften Ausführungsform erzeugt werden.
- 12C ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Farbdifferenzkorrekturdaten darstellt, die in der dritten beispielhaften Ausführungsform erzeugt werden.
- 13 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Bildverarbeitung in der vierten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Vor dem Beschreiben von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind hier kurz Probleme beschrieben, die in einer herkömmlichen Technik auftraten. Wenn das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, insbesondere wenn das Fahrzeug in den Tunnel einfährt, werden das Tunnelinnenbild BILD1 mit einer dunklen Lichtquelle und das Tunnelaußenbild BILD2 (in 1 von einer gestrichelten Linie umgeben) mit einer hellen Lichtquelle gemischt, wie in 1 dargestellt. Der Farbton des Tunnelaußenbilds BILD2 wird aufgrund des Weißabgleichs natürlich dargestellt, aber der Farbton des Tunnelinnenbilds BILD1 wird anders als der tatsächlich wahrgenommene Farbton dargestellt, was bei einem Fahrer möglicherweise Unbehagen verursacht.
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Wenn der Farbton des Tunnelinnenbilds BILD 1 durch Anwendung der herkömmlichen Helligkeitskorrektur angepasst wird, ändert sich der Farbton des Tunnelaußenbilds BILD2 und wird anders als der tatsächliche Farbton. In dem Fall beispielsweise, in welchem das Tunnelinnenbild BILD1 als nahe an Gelb wahrgenommen wird, kann das gelbliche Tunnelinnenbild BILD 1 unterdrückt werden, indem eine Korrektur durch Erhöhung der Helligkeit einer Blau-Komponente durchgeführt wird. Das weißliche Tunnelaußenbild BILD2 wird dann aber bläulich angezeigt. Somit wird das Tunnelbild bei der Helligkeitskorrektur der bestimmten Farbkomponente kaum mit dem natürlichen Farbton angezeigt.
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Nachstehend sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben.
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[Erste beispielhafte Ausführungsform]
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2 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1A gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1A ist eine elektronische Spiegelvorrichtung, die ein von einer Bilderfassungseinheit 13 erfasstes Bild auf dem Display 18 anzeigt. Beispielsweise wird die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1A anstelle eines Windschutzscheiben-Rückspiegels oder eines Seitenspiegels verwendet.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1A eine Steuerung 11, einen Speicher 12, eine Bilderfassungseinheit 13, eine Bildeingabeeinheit 14, einen Bildprozessor 15, eine Bildausgabeeinheit 17, ein Display 18 und eine GPS-Einheit (Global Positioning System) 19.
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Die Steuerung 11 enthält eine CPU (Zentraleinheit), ein ROM (Festwertspeicher) und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) (alle Einheiten sind nicht dargestellt). Die CPU liest ein Programm aus dem ROM gemäß einem Verarbeitungsinhalt, entwickelt das Programm in dem RAM und führt eine zentralisierte Steuerung der Operation jedes Blocks der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A in Verbindung mit dem entwickelten Programm durch. Die Steuerung 11 fungiert als eine Fahrzustandsbestimmungseinheit 111, eine Farbtonunterscheidungseinheit 112 und eine Farbdifferenzkorrektureinheit 113. Diese Funktionen der Einheiten sind nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 4 genau beschrieben.
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Der Speicher 12 ist eine Zusatz-Speicher-Vorrichtung wie etwa ein HDD (Festplatten-Laufwerk) oder ein SSD (Solid State Drive). Der Speicher 12 speichert Karteninformationen 121 und dergleichen.
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Die Bilderfassungseinheit 13 ist beispielsweise an einer Heckscheibe des Fahrzeugs V angeordnet (siehe 3). Die Bilderfassungseinheit 13 umfasst ein optisches Element wie eine Linse und ein Bilderfassungselement wie etwa einen CCD-(Charge Coupled Device)-Bildsensor oder einen CMOS-(Complementary Metal Oxide Semiconductor)-Bildsensor. Das optische Element bildet auf dem Bilderfassungselement ein Bild des empfangenen Lichts. Das Bilderfassungselement wandelt ein von dem optischen Element gebildetes optisches Bild in ein elektrisches Signal um (RGB-Signal). Die Bilderfassungseinheit 13 übermittelt das Eingabebildsignal Vin auf Grundlage des von dem Bilderfassungselement erzeugten RGB-Signals durch drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation an die Bildeingabeeinheit 14. Beispielsweise ist das Eingabebildsignal Vin ein YCbCr-Signal, das durch Umwandlung des RGB-Signals in ein Helligkeitssignal Y und zwei Farbdifferenzsignale Cb, Cr erzeugt wird.
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Die Bildeingabeeinheit 14 extrahiert Bildinformationen (Eingabebildinformationen), die in dem Eingabebildsignal Vin von der Bilderfassungseinheit 13 enthalten sind, und gibt die Bildinformationen an den Bildprozessor 15 und die Steuerung 11 aus. Die Bildausgabeeinheit 17 wandelt die Bildinformationen vom Bildprozessor 15 in Bildinformationen des RGB-Formats um und gibt die umgewandelten Bildinformationen als Ausgabebildsignal Vout aus.
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Der Bildprozessor 15 führt an den Eingabebildinformationen verschiedene Korrekturverarbeitungsvorgänge wie eine Helligkeitsanpassung, einen Weißabgleich, einen Schärfeabgleich und einen Kontrastabgleich durch. In der ersten beispielhaften Ausführungsform korrigiert der Bildprozessor 15 das Eingabebild auf solche Weise, dass ein Farbton des erfassten Bilds während der Fahrt innerhalb eines Tunnels natürlich wiedergegeben wird. Es wird angenommen, dass die Einstellung des Weißabgleichs auf dem Fall basiert, in welchem das Fahrzeug außerhalb des Tunnels fährt.
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Das Display 18 ist beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay, das eine Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtung (nicht dargestellt) umfasst, und ist in einer Mitte in einem oberen Abschnitt einer Frontwindschutzscheibe in einem Fahrzeuginneren angebracht (siehe 3). Das Display 18 führt die Bildanzeige auf Grundlage des Ausgabebildsignals Vout von der Bildausgabeeinheit 17 durch. Eine organische EL-(Elektroluminiszenz)-Anzeige kann für das Display 18 verwendet werden.
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Die GPS-Einheit 19 umfasst einen GPS-Empfänger, der eine Position eines eigenen Fahrzeugs auf Grundlage einer von einem Satelliten übermittelten Funkwelle erkennt (misst), einen Drehratensensor, der eine Drehrate des eigenen Fahrzeugs erfasst, und einen Beschleunigungssensor.
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Wenn das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, insbesondere wenn das Fahrzeug in den Tunnel einfährt, werden in der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A das Tunnelinnenbild BILD1 mit einer dunklen Lichtquelle und das Tunnelaußenbild BILD2 mit einer hellen Lichtquelle gemischt (siehe 1). Der Farbton des Tunnelaußenbilds BILD2 wird aufgrund des Weißabgleichs natürlich dargestellt, aber der Farbton des Tunnelinnenbilds BILD1 wird anders dargestellt als der tatsächlich wahrgenommene Farbton. In der ersten beispielhaften Ausführungsform wird während der Fahrt innerhalb des Tunnels eine andere Bildverarbeitung durchgeführt als während der Fahrt außerhalb des Tunnels (Tunnelinnenbild-Verarbeitung), wodurch das während der Fahrt innerhalb des Tunnels erfasste Bild als Ganzes mit dem natürlichen Farbton angezeigt werden kann. Es wird in Erwägung gezogen, dass der Farbton innerhalb des Tunnels ein Farbton nahe an Orange, nahe an Gelb oder nahe an Grün ist, da der Farbton in dem Tunnel von der Lichtquelle des Tunnels abhängt.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Tunnelinnenbild-Verarbeitung in der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Beispielsweise ruft die CPU 111 ein Bildverarbeitungsprogramm, das in dem ROM gespeichert ist, im Zusammenhang mit der Aktivierung der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A auf und für das Bildverarbeitungsprogramm aus, wodurch die Tunnehnnenbild-Verarbeitung ausgeführt wird.
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In Schritt S101 bestimmt die Steuerung 11, ob das Fahrzeug in dem Tunnel fährt (die Verarbeitung wird von der Fahrzustandsbestimmungseinheit 111 durchgeführt). Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug in dem Tunnel fährt (JA in Schritt S101), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S102 fortgesetzt. Die Verarbeitung in Schritt S101 wird wiederholt, bis die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug in dem Tunnel fährt (NEIN in Schritt S101).
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Genauer extrahiert die Steuerung 11 Eigenschaftsbeträge wie z. B. Durchschnittswerte, Maximalwerte und Minimalwerte der Farbinformationselemente R, G, B (Wertebereich von 0 bis 255) über die Farbkomponenten, der Helligkeit Y sowie der Farbdifferenzinformationselemente Cb, Cr in einem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich (beispielsweise alle Pixel) des Eingabebilds. Die Steuerung 11 bestimmt auf Grundlage des Eigenschaftsbetrags, ob die momentane Fahrposition innerhalb oder außerhalb des Tunnels ist.
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Nun ergibt sich die Helligkeit aus der folgenden Gleichung (1), welche die Farbinformationselemente R, G, B verwendet. Die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb sind Informationen, bei denen ein aus der Gleichung (1) abgeleiteter (B - Y)-Wert normalisiert wird, sodass ein Wertebereich in einen Bereich von -128 bis +127 fällt. Die Rot-Farbdifferenzinformationen Cr sind Informationen, in welchen ein aus der Gleichung (1) abgeleiteter (R - Y)-Wert so normalisiert wird, dass der Wertebereich in den Bereich von -128 bis +127 fällt.
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Beispielsweise wird unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Helligkeit Y außerhalb des Tunnels gleich den Farbinformationen B der Blau-Komponente (nachfolgend als die Blau-Informationen B bezeichnet) ist, und der Tatsache, dass die Blau-Informationen innerhalb des Tunnels schwächer als die Helligkeit Y sind, in dem Fall, dass der Durchschnittswert der Blau-Informationen B in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich kleiner als 30 ist, eine Bestimmung getroffen, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt. Beispielsweise wird in dem Fall, dass in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich eine Anzahl der Pixel mit Blau-Informationen unter 30 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, die Bestimmung getroffen, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt.
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Die Steuerung 11 kann auf Grundlage eines Erfassungswerts eines in dem Fahrzeug installierten Beleuchtungsstärkesensors oder des Einschalt- und Ausschaltzustands eines Frontscheinwerferschalters (Beleuchtungssignal) bestimmen, ob das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt. Beispielsweise kann die Steuerung 11 durch Vergleich von Positionsinformationen über das eigene Fahrzeug, die von der GPS-Einheit 19 erhalten wurden, mit den Karteninformationen 121 bestimmen, ob das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt.
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In Schritt S102 unterscheidet die Steuerung 11, nahe an welcher Farbe die Lichtquelle (Beleuchtung) innerhalb des Tunnels ist, d. h. unterscheidet den Farbton des erfassten Bilds (die Verarbeitung wird von der Farbtonunterscheidungseinheit 112 durchgeführt). Genauer extrahiert die Steuerung 11 Eigenschaftsbeträge wie z. B. Durchschnittswerte, Maximalwerte und Minimalwerte der Farbinformationselemente R, G, B über die Farbkomponenten, der Helligkeit Y sowie der Farbdifferenzinformationselemente Cb, Cr in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich (beispielsweise alle Pixel) des Eingabebilds und unterscheidet den Farbton des erfassten Bilds auf Grundlage des Eigenschaftsbetrags.
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Beispielsweise berechnet die Steuerung 11 R/G für jeden Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich und bestimmt, dass der Farbton nahe an Orange ist, falls der Durchschnittswert R1/G1 die Bedingung 1,3 < R1/G1 erfüllt. Die Steuerung 11 bestimmt, dass der Farbton nahe an Gelb ist, falls der Durchschnittswert R1/G1 die Bedingung 1,1 < R1/G1 ≤ 1,3 erfüllt, und bestimmt, dass der Farbton nahe an Grün ist, falls der Durchschnittswert R1/G1 die Bedingung R1/G1 ≤ 1,1 erfüllt.
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Beispielsweise berechnet die Steuerung 11 R/G für jeden Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich und bestimmt, dass der Farbton in der nahe an Orange ist, falls die Anzahl der Pixel, welche die Bedingung 1,3 < R/G erfüllen, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Die Steuerung 11 bestimmt, dass der Farbton nahe an Gelb ist, falls die Anzahl der Pixel, welche die Bedingung 1,1 < R/G ≤ 1,3 erfüllen, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, und bestimmt, dass der Farbton nahe an Grün ist, falls die Anzahl der Pixel, welche die Bedingung R/G ≤ 1,1 erfüllen, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Steuerung 11 berechnet den Durchschnittswert R2 der Rot-Informationen R und den Durchschnittswert G2 der Grün-Informationen G in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich und bestimmt, dass der Farbton nahe an Orange ist, falls das Verhältnis R2/G2 die Bedingung 1,3 < R2/G2 erfüllt. Die Steuerung 11 bestimmt, dass der Farbton nahe an Gelb ist, falls das Verhältnis R2/G2 die Bedingung 1,1 < R2/G2 ≤ 1,3 erfüllt, und bestimmt, dass der Farbton nahe an Grün ist, falls der Durchschnittswert R2/G2 die Bedingung R2/G2 ≤ 1,1 erfüllt.
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Der Farbton ist nahe an Orange oder Gelb, falls die in dem Tunnel installierte Beleuchtung eine Niederdruck- oder Hochdruck-Natriumdampflampe ist, und der Farbton ist nahe an Grün, falls die Beleuchtung eine Leuchtstofflampe oder eine Quecksilber-Leuchtstofflampe ist. Der Farbton ist nahe an Weiß, falls die Beleuchtung eine Metallhalogenidlampe oder eine Keramikmetallhalogenidlampe ist. Die Notwendigkeit der Farbtonkorrektur entfällt, falls der Farbton des erfassten Bilds nahe an Weiß ist.
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Zu diesem Zeitpunkt kann der Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich in dem erfassten Bild auf den rechten und linken Bereich eingestellt werden und eine Mitte des Bilds ausschließen. Folglich werden das Bild außerhalb des Tunnels und das Bild des nachfolgenden Fahrzeugs, welches in einer Mitte des Bilds vorhanden sein kann, von einem Unterscheidungsziel ausgenommen, und eine Tunnelinnenwand dient hauptsächlich als das Unterscheidungsziel, sodass der Farbton des erfassten Bilds angemessen unterschieden werden kann.
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Der Verarbeitungsschritt in S102 wird unmittelbar nach der Bestimmung in Schritt S101, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, durchgeführt. Bevorzugt wird der Farbton in einem vorbestimmten Zyklus unterschieden (beispielsweise ein Zyklus von 0,5 Sekunden), und der Farbton wird entschieden, falls eine bestimmte Anzahl von Malen hintereinander das gleiche Unterscheidungsergebnis erhalten wird. Folglich kann eine Variation des Unterscheidungsergebnisses verhindert werden.
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Die Steuerung 11 kann direkt ein Erfassungssignal (empfangene Lichtintensität) der Bilderfassungseinheit 13 erhalten und den Farbton des erfassten Bilds anhand des Durchschnittswerts des Erfassungssignals unterscheiden. Beispielsweise können Tunnelbeleuchtungsinformationen (wie die Natriumdampflampe, die Leuchtstofflampe und die Quecksilber-Leuchtstofflampe) mit den Karteninformationen 121 korreliert werden. In diesem Fall kann die Steuerung 11 den Tunnel erkennen, in dem das Fahrzeug fährt, indem sie die Positionsinformationen über das eigene Fahrzeug, die von der GPS-Einheit 19 erhalten wurden, mit den Karteninformationen 121 vergleicht und den Farbton des erfassten Bilds auf Grundlage der mit dem erkannten Tunnel korrelierten Beleuchtungsinformationen unterscheidet.
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In Schritt S103 erzeugt die Steuerung 11 eine Cb-Korrekturkurve und eine Cr-Korrekturkurve als Farbdifferenzkorrekturdaten, die zur Korrektur der Farbdifferenzinformationselemente Cb, Cr auf Grundlage des Farbtons des erfassten Bilds, der in Schritt S102 unterschieden wurde, verwendet werden (die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt).
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Beispielsweise werden Blau-Farbdifferenzkorrekturdaten (Cb-Korrekturkurve), die zur Korrektur der Blau-Farbdifferenzinformationen Cb verwendet werden, so erzeugt, dass ein negativer Bereich der Cb-Korrekturkurve proportional zu einer Summe der absoluten Werte der Cb-Werte der Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich nach oben gewölbt ist. Das heißt, wie in 5 dargestellt, die Cb-Korrekturkurve wird erzeugt, indem ein Ausgabe-Cb-Wert an einem Mittelpunkt im negativen Bereich der Cb-Korrekturkurve (Eingabe-Cb-Wert = -64) um (die Summe der absoluten Werte der Cb-Werte) × α angehoben wird und die anderen Punkte gleichmäßig verbunden werden. Das heißt, die Cb-Korrekturkurve wird erzeugt, indem die Cb-Informationen, deren Eingabe-Cb-Wert kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert (in diesem Fall 0) ist, so umgewandelt werden, dass ein Ausgabewert größer als ein Eingabewert wird, während die Cb-Informationen mit einem Eingabe-Cb-Wert oberhalb des ersten Schwellenschwerts nicht umgewandelt werden.
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In ähnlicher Weise werden Rot-Farbdifferenzkorrekturdaten (Cr-Korrekturkurve), die zur Korrektur der Rot-Farbdifferenzinformationen Cr verwendet werden, so erzeugt, dass ein positiver Bereich der Cr-Korrekturkurve proportional zu einer Summe der absoluten Werte der Cr-Werte der Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich nach unten gewölbt ist. Das heißt, wie in 6 dargestellt, die Cr-Korrekturkurve wird erzeugt, indem ein Ausgabe-Cr-Wert an einem Mittelpunkt im positiven Bereich der Cr-Korrekturkurve (Eingabe-Cr-Wert = +64) um (die Summe der absoluten Werte der Cr-Werte) × β angehoben wird und die anderen Punkte gleichmäßig verbunden werden. Das heißt, die Cr-Korrekturkurve wird erzeugt, indem die Cr-Informationen, deren Eingabe-Cr-Wert größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert (in diesem Fall 0) ist, so umgewandelt werden, dass ein Ausgabewert kleiner als ein Eingabewert wird, während die Cr-Informationen mit einem Eingabe-Cr-Wert unterhalb des zweiten Schwellenwerts nicht umgewandelt werden.
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Die Cb-Korrekturkurve kann so erzeugt werden, dass der negative Bereich der Cb-Korrekturkurve proportional zum absoluten Wert von Cb/Y von jedem Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich nach oben gewölbt ist. In ähnlicher Weise kann die Cr-Korrekturkurve so erzeugt werden, dass der positive Bereich der Cr-Korrekturkurve proportional zum absoluten Wert von Cr/Y von jedem Pixel in dem Eigenschaftsbetrag-Extrahierungsbereich nach unten gewölbt ist. Der erste Schwellenwert bei der Erzeugung der Cb-Korrekturkurve und der zweite Schwellenwert bei der Erzeugung der Cr-Korrekturkurve kann entsprechend dem unterschiedenen Farbton in einer positiven oder negativen Richtung geändert werden (siehe FIG. 12Abis 12C).
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In Schritt S104 steuert die Steuerung 11 den Bildprozessor 15, um die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb und die Rot-Farbdifferenzinformationen Cr des Eingabebilds entsprechend den Farbdifferenzkorrekturdaten (Cb-Korrekturkurve und Cr-Korrekturkurve), die in Schritt S103 erhalten wurden, zu korrigieren (die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt). Das Bild, das die Farbdifferenzkorrektur zur Verbesserung des Farbtons erfährt, wird auf dem Display 18 angezeigt.
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In Schritt S105 bestimmt die Steuerung 11 ähnlich wie in Schritt S101, ob das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt (die Verarbeitung wird von der Fahrzustandsbestimmungseinheit 111 durchgeführt). Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht innerhalb des Tunnels fährt, das heißt, wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat (NEIN in Schritt S 105), wird eine Reihe von Tunnelinnenbild-Verarbeitungsvorgängen beendet und das Ablaufdiagramm wird mit der Verarbeitung in Schritt S101 fortgesetzt. Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt (JA in Schritt S105), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S104 fortgesetzt. Das heißt, die Farbdifferenzinformationen werden entsprechend den erzeugten Farbdifferenzkorrekturdaten korrigiert, bis das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat.
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Wenn in Schritt S105 die Bestimmung getroffen wird, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, wie durch eine gestrichelte Linie in 4 dargestellt, kann das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S102 fortgesetzt werden, um eine Änderung des Farbtons zu handhaben. In diesem Fall wird die Farbtonunterscheidung durchgeführt, und wenn sich der Farbton ändert, werden die Farbdifferenzkorrekturdaten entsprechend dem geänderten Farbton erneut erzeugt. Beispielsweise kann der Fall gehandhabt werden, in welchem sich eine Umgebung eines Tunneleingangs im Farbton von dem Tunnelinneren unterscheidet.
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In dem Bereich, der das Tunnelinnere angibt und ein kräftiges Gelb aufweist, werden die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb negativ und die Rot-Farbdifferenzinformationen Cr positiv. In dem Bereich andererseits, der das Tunneläußere angibt, werden die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb 0 oder etwas größer als 0, und die Rot-Farbdifferenzinformationen Cr werden 0 oder etwas kleiner als 0. Wenn an dem erfassten Bild während der Fahrt innerhalb des Tunnels die Korrektur entsprechend der Cb-Korrekturkurve und der Cr-Korrekturkurve durchgeführt wird, wird somit das Blau eines Pixels, der dem Bereich entspricht, der das Tunnelinnere angibt, verstärkt, während das Rot unterdrückt wird, und daher wird das Gelb unterdrückt. Andererseits wird der Farbton eines Pixels, der dem Bereich entspricht, der das Tunneläußere angibt, nicht korrigiert. Das heißt, der Farbton wird nur für einen Pixel korrigiert, der dem Bereich entspricht, der das Tunnelinnere angibt.
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Wie oben beschrieben, umfasst die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform die Bilderfassungseinheit 13, die Fahrzustandsbestimmungseinheit 111, die Farbtonunterscheidungseinheit 112, die Farbdifferenzkorrektureinheit 113 und das Display 18. Die Bilderfassungseinheit 13 erfasst das Bild einer Umgebung des Fahrzeugs. Die Fahrzustandsbestimmungseinheit 111 bestimmt, ob das Fahrzeug in dem Tunnel fährt. Die Farbtonunterscheidungseinheit 112 unterscheidet einen Farbton des erfassten Bilds, wenn die Fahrzustandsbestimmungseinheit 111 bestimmt, dass das Fahrzeug in dem Tunnel fährt. Die Farbdifferenzkorrektureinheit 113 korrigiert die Farbdifferenzinformationen über das erfasste Bild entsprechend dem Unterscheidungsergebnis der Farbtonunterscheidungseinheit 112. Das Display 18 zeigt das durch die Farbdifferenzkorrektureinheit 113 korrigierte erfasste Bild an.
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In der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A wird der Farbton des Tunnelaußenbilds aufrechterhalten und nur der Farbton des Tunnelinnenbilds wird korrigiert, sodass das während der Fahrt innerhalb des Tunnels erfasste Bild als Ganzes mit dem natürlichen Farbton wiedergegeben werden kann.
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[Zweite beispielhafte Ausführungsform]
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7 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1B gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1B unterscheidet sich von der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A (siehe 2) der ersten beispielhaften Ausführungsform darin, dass der Speicher 12 im Voraus Farbdifferenzkorrekturdaten 122 speichert. Andere Anordnungen sind denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich, sodass die redundante Beschreibung ausgelassen ist.
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8A bis 8E sind Ansichten, die Beispiele von Farbdifferenzkorrekturdaten 122, die im Voraus im Speicher 12 gespeichert wurden, darstellen. 8A und 8B stellen erste Farbdifferenzkorrekturdaten (Farbdifferenzkorrekturkurve) dar, die in dem Fall verwendet werden, in welchem der Farbton des erfassten Bilds nahe an Orange ist. 8C und 8D stellen zweite Farbdifferenzkorrekturdaten dar, die in dem Fall verwendet werden, in welchem der Farbton des erfassten Bilds nahe an Gelb ist. 8E stellt dritte Farbdifferenzkorrekturdaten dar, die in dem Fall verwendet werden, in welchem der Farbton des erfassten Bilds nahe an Grün ist. Diese Farbdifferenzkorrekturkurven werden beispielsweise im Voraus auf einer experimentellen Grundlage erzeugt.
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Tunnelinnenbild-Verarbeitung 2 in der fahrzeugmontierten Anzeigevorrichtung 1B darstellt. Lediglich diejenigen Verarbeitungsvorgänge, die sich von denjenigen in dem Ablaufdiagramm der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 4) unterscheiden, sind beschrieben.
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In Schritt S202 unterscheidet die Steuerung 11, nahe an welcher Farbe die Lichtquelle (Beleuchtung) innerhalb des Tunnels ist, das heißt unterscheidet den Farbton des erfassten Bilds (die Verarbeitung wird von der Farbtonunterscheidungseinheit 112 durchgeführt). Die Farbtonunterscheidung wird auf ähnliche Weise wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform durchgeführt, und der Farbton des erfassten Bilds wird in das erfasste Bild nahe an Orange, das erfasste Bild nahe an Gelb, das erfasste Bild nahe an Grün und das erfasste Bild nahe an Weiß klassifiziert.
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In dem Fall, in welchem das erfasste Bild nahe an Orange ist, wählt die Steuerung 11 in Schritt S203 erste Farbdifferenzkorrekturdaten (siehe 8A und 8B; die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt). In dem Fall, in welchem das erfasste Bild nahe an Gelb ist, wählt die Steuerung 11 in Schritt S204 zweite Farbdifferenzkorrekturdaten (siehe 8C und 8D; die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt). In dem Fall, in welchem das erfasste Bild nahe an Grün ist, wählt die Steuerung 11 in Schritt S205 dritte Farbdifferenzkorrekturdaten (siehe 8E; die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt). Das heißt, die Steuerung 11 wählt die anzuwendenden Farbdifferenzkorrekturdaten 122 entsprechend dem Unterscheidungsergebnis der Farbtonunterscheidungseinheit 112 aus einer Vielzahl von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen 122. In dem Fall, in welchem das erfasste Bild nahe an Weiß ist, wird davon ausgegangen, dass keine Notwendigkeit der Korrektur der Farbdifferenzinformationen besteht, sodass das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S207 fortgesetzt wird.
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In Schritt S206 korrigiert die Steuerung 11 die Farbdifferenzinformationen über das erfasste Bild auf Grundlage der gewählten Farbdifferenzkorrekturdaten 122. Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht innerhalb des Tunnels fährt, das heißt, wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat (NEIN in Schritt S207), wird die Reihe von Tunnelinnenbild-Verarbeitungsvorgängen beendet und das Ablaufdiagramm wird mit der Verarbeitung in Schritt S201 fortgesetzt. Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt (JA in Schritt S207), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S206 fortgesetzt. Das heißt, die Farbdifferenzinformationen werden entsprechend den gewählten Farbdifferenzkorrekturdaten 122 korrigiert, bis das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat.
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Wenn in Schritt S207 die Bestimmung getroffen wird, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, wie durch eine gestrichelte Linie in 9 dargestellt, kann das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S202 fortgesetzt werden, um eine Änderung des Farbtons zu handhaben.
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Somit umfasst die Fahrzeugdaten-Anzeigevorrichtung 1B der zweiten beispielhaften Ausführungsform neben dem Aufbau der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform den Speicher 12, der die Vielzahl von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen 122, die zur Korrektur der Farbdifferenzinformationen über das erfasste Bild verwendet werden, speichert. Die Farbdifferenzkorrektureinheit 113 wählt die anzuwendenden Farbdifferenzkorrekturdaten 122 aus der Vielzahl von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen 122 entsprechend dem Unterscheidungsergebnis der Farbtonunterscheidungseinheit 112 und korrigiert die Farbdifferenzinformationen über das erfasste Bild auf Grundlage der gewählten Farbdifferenzkorrekturdaten 122. Folglich wird eine Verarbeitungslast der Steuerung 11 reduziert.
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[Dritte beispielhafte Ausführungsform]
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10 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1C gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1C unterscheidet sich von der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 2) darin, dass die Steuerung 11 als eine Grenzenerkennungseinheit 114 fungiert. Andere Anordnungen sind denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich, sodass die redundante Beschreibung ausgelassen ist.
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11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Tunnelinnenbild-Verarbeitung 3 in der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1C darstellt. Lediglich diejenigen Verarbeitungsvorgänge, die sich von denjenigen in dem Ablaufdiagramm der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 4) unterscheiden, sind beschrieben.
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In Schritt S302 erkennt die Steuerung 11 eine Grenze zwischen dem Tunnelinneren und dem Tunneläußeren in dem erfassten Bild (die Verarbeitung wird von der Grenzenerkennungseinheit 114 durchgeführt). Die Grenze zwischen dem Tunnelinneren und dem Tunneläußeren wird durch Verwendung einer bekannten Methode auf Grundlage von beispielsweise Helligkeitsinformationen, Kanteninformationen oder Sättigungsinformationen erkannt.
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In Schritt S303 unterscheidet die Steuerung 11, nahe an welcher Farbe der Farbton eines bestimmten Bereichs nahe der Grenze zwischen dem Tunnelinneren und dem Tunneläußeren ist, das heißt unterscheidet den Farbton des erfassten Bilds (die Verarbeitung wird von der Farbtonunterscheidungseinheit 112 durchgeführt). Die Farbtonunterscheidung wird in ähnlicher Weise wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform durchgeführt.
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In Schritt S304 erzeugt die Steuerung 11 die Farbdifferenzkorrekturdaten. In dem Fall, in welchem die Blau-Farbdifferenzkorrekturdaten erzeugt werden, werden die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb in dem bestimmten Bereich nahe einer Grenzlinie auf einen Wendepunkt der Cb-Korrekturkurve eingestellt. Die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb nahe der Grenzlinie können der Durchschnittswert oder der Maximalwert der Blau-Farbdifferenzinformationen Cb in dem bestimmten Bereich sein.
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Beispielsweise wird die Cb-Korrekturkurve in 12A in dem Fall erzeugt, in welchem die Blau-Farbdifferenzinformation Cb in dem bestimmten Bereich nahe der Grenzlinie -30 ist. Die Cb-Korrekturkurve in 12B wird in dem Fall erzeugt, in welchem die Blau-Farbdifferenzinformation Cb in dem bestimmten Bereich nahe der Grenzlinie 0 ist. Die Cb-Korrekturkurve in 12C wird in dem Fall erzeugt, in welchem die Blau-Farbdifferenzinformation Cb in dem bestimmten Bereich nahe der Grenzlinie +30 ist. Die Rot-Farbdifferenzkorrekturdaten (Cr-Korrekturkurve) werden auf ähnliche Weise erzeugt.
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In Schritt S305 steuert die Steuerung 11 den Bildprozessor 15, um die Blau-Farbdifferenzinformationen Cb und die Rot-Farbdifferenzinformationen Cr des Eingabebilds entsprechend den Blau-Farbdifferenzkorrekturdaten (Cb-Korrekturkurve) und den Rot-Farbdifferenzkorrekturdaten (Cr-Korrekturkurve), die in Schritt S304 erhalten wurden, zu korrigieren (die Verarbeitung wird von der Farbdifferenzkorrektureinheit 113 durchgeführt). Das Bild, das die Farbdifferenzkorrektur erfährt, wird auf dem Display 18 angezeigt.
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Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht innerhalb des Tunnels fährt, das heißt, wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat (NEIN in Schritt S306), wird die Reihe von Tunnelinnenbild-Verarbeitungsvorgängen beendet und das Ablaufdiagramm wird mit der Verarbeitung in Schritt S301 fortgesetzt. Wenn die Steuerung 11 bestimmt, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt (JA in Schritt S306), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S305 fortgesetzt. Das heißt, die Farbdifferenzinformationen werden entsprechend den erzeugten Farbdifferenzkorrekturdaten korrigiert, bis das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat.
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Wenn in Schritt S306 die Bestimmung getroffen wird, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, kann die Änderung in dem Farbton überwacht werden und die Verarbeitungsvorgänge von Schritt S304 können ausgeführt werden, um die Änderung im Farbton zu handhaben, wenn sich der Farbton ändert. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich der Farbton in dem Fall ändert, dass ein Fahrort so in das Tunnelinnere verlagert wird, dass das Tunnelinnenbild nicht in dem erfassten Bild enthalten ist. In diesem Fall wird die Grenze zwischen dem Tunnelinneren und dem Tunneläußeren nicht erkannt, sodass der Farbton auf ähnliche Weise wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform unterschieden wird.
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Somit enthält die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1C der dritten beispielhaften Ausführungsform neben dem Aufbau der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform die Grenzenerkennungseinheit 114, die den Grenzbereich zwischen dem Tunnelinneren und dem Tunneläußeren in dem erfassten Bild erkennt. Die Farbtonunterscheidungseinheit 112 unterscheidet den Farbton in dem von der Grenzenerkennungseinheit 114 erkannten Grenzbereich. Folglich kann die Korrektur an dem Tunnelinnenbild, bei dem die Farbtonkorrektur benötigt wird, angemessener ausgeführt werden.
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[Vierte beispielhafte Ausführungsform]
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13 ist eine Ansicht, die eine in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1D gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 1D unterscheidet sich von der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 2) darin, dass der Speicher 12 im Voraus Farbdifferenzkorrekturdaten 122 speichert und die Steuerung 11 als Referenzfarben-Vergleichseinheit 115 fungiert. In der vierten beispielhaften Ausführungsform führt die Referenzfarben-Vergleichseinheit 115 die der Farbtonunterscheidungseinheit 112 äquivalente Verarbeitung durch. Andere Anordnungen sind denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich, sodass die redundante Beschreibung ausgelassen ist.
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In der vierten beispielhaften Ausführungsform werden N Sätze von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen 122 (die Cb-Korrekturkurve und die Cr-Korrekturkurve) im Voraus im Speicher 12 gespeichert. Farbinformationen (Rot-Informationen R, Blau-Informationen B, Grün-Informationen G), die eine weiße Linie im Sonnenlicht beschreiben, werden im Voraus als Referenzfarbinformationen erfasst. Die Referenzfarbinformationen können in vorbestimmten Zeitintervallen aktualisiert werden, oder ein Durchschnittswert einer Vielzahl von Zeiten kann für die Referenzfarbinformationen eingestellt werden. Die Referenzfarbinformationen können für jede Zeitzone erhalten werden, und die Referenzfarbinformationen, die als ein Ziel dienen, können entsprechend einer aktuellen Zeit geändert werden.
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Tunnelinnenbild-Verarbeitung 4 in der in einem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 1D darstellt. Lediglich diejenigen Verarbeitungsvorgänge, die sich von denjenigen in dem Ablaufdiagramm der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 4) unterscheiden, sind beschrieben.
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In den Schritten S402 bis S407 fungiert die Steuerung 11 als eine Referenzfarben-Vergleichseinheit 115. Das heißt, die Steuerung 11 setzt in Schritt S402 ein Argument n auf „1“. In Schritt S403 bestimmt die Steuerung 11, ob das Argument n kleiner oder gleich einer Anzahl N der Farbdifferenzkorrekturdatenelemente ist. Wenn das Argument n kleiner oder gleich der Anzahl N ist (JA in Schritt S403), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S404 fortgesetzt. In Schritt S404 korrigiert die Steuerung 11 den Farbton des Eingabebilds durch Anwendung der n-ten Farbdifferenzkorrekturdaten. In Schritt S405 erfasst die Steuerung 11 die Farbinformationen über die weiße Linie, welche die Farbdifferenzkorrektur erfährt, vergleicht die Farbinformationen mit den Referenzfarbinformationen und speichert ein Vergleichsergebnis in dem RAM. In Schritt S406 erhöht die Steuerung das Argument n um 1. Die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S403 bis S406 werden wiederholt, bis das Argument n die Anzahl N erreicht. Wenn bestimmt wird, dass das Argument n größer ist als die Anzahl N (NEIN in Schritt S403), wird das Ablaufdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S407 fortgesetzt.
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In Schritt S407 entscheidet die Steuerung 11 die Farbdifferenzkorrekturdaten auf Grundlage eines Vergleichsergebnisses aus Schritt S405. Genauer werden die Farbdifferenzkorrekturdaten, bei denen die Farbinformationen über die weiße Linie den Referenzfarbinformationen am nächsten kommen, verwendet, und die Farbdifferenzkorrektur wird entsprechend den Farbdifferenzkorrekturdaten ausgeführt, bis das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat. Die Referenzfarben-Vergleichseinheit 115 unterscheidet den Farbton des erfassten Bilds nicht direkt, aber es lässt sich sagen, dass die Referenzfarben-Vergleichseinheit 115 den Farbton durch Vergleich mit den Referenzfarbinformationen unterscheidet.
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In Schritt S408 korrigiert die Steuerung 11 die Farbdifferenzinformationen über das erfasste Bild auf Grundlage der entschiedenen Farbdifferenzkorrekturdaten 122. Das Bild, das die Farbdifferenzkorrektur erfährt, wird auf dem Display 18 angezeigt.
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Wenn das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat (NEIN in Schritt S409), wird die Reihe von Tunnelinnenbild-Verarbeitungsvorgängen beendet und das Ablaufdiagramm wird mit der Verarbeitung in Schritt S401 fortgesetzt. Die Farbdifferenzinformationen werden entsprechend den erzeugten Farbdifferenzkorrekturdaten korrigiert, bis das Fahrzeug den Tunnel verlassen hat. Wenn in Schritt S409 die Bestimmung getroffen wird, dass das Fahrzeug innerhalb des Tunnels fährt, kann die Änderung in dem Farbton überwacht werden und die Verarbeitungsvorgänge von Schritt S402 können ausgeführt werden, um die Änderung im Farbton zu handhaben, wenn sich der Farbton ändert.
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In der vierten beispielhaften Ausführungsform werden N Sätze von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen vorbereitet. Alternativ können die Farbdifferenzkorrekturdaten, die für die Farbdifferenzkorrektur verwendet werden, durch eine allmähliche Änderung der Cb-Korrekturkurve und der Cr-Korrekturkurve, bis die Farbinformationen über die weiße Linie mit den Referenzfarbinformationen, die als das Ziel dienen, übereinstimmen, entschieden werden.
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Obwohl die Erfindung oben durch die vorliegenden Erfinder speziell auf der Grundlage der beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt und kann abgewandelt werden, ohne von Erfindungsgeist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise können in den obigen beispielhaften Ausführungsformen die Farbdifferenzkorrekturdaten, die für die Farbdifferenzkorrektur verwendet werden, im Speicher 12 gespeichert werden, und die gespeicherten Farbdifferenzkorrekturdaten können verwendet werden, wenn das Fahrzeug das nächste Mal in dem gleichen Tunnel fährt. Die gespeicherten Farbdifferenzkorrekturdaten können als einer von Kandidaten verwendet werden, wenn das Fahrzeug in einem anderen Tunnel fährt.
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Beispielsweise kann eine Präferenz eines Benutzers im Hinblick auf die Farbdifferenzkorrekturdaten, die für die Farbdifferenzkorrektur verwendet werden, Priorität erhalten, und der Benutzer kann die Farbdifferenzkorrekturdaten im Voraus aus der Vielzahl von Farbdifferenzkorrekturdatenelementen auswählen. Die Farbdifferenzkorrekturdaten, die für die Farbdifferenzkorrektur verwendet werden, können entsprechend einem Fahrort (wie der Umgebung des Tunneleingangs und der Umgebung der Tunnelmitte) innerhalb des Tunnels umgeschaltet werden.
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Eine Feineinstellung kann durch Ausführung einer Gamma-Korrektur nach der Farbdifferenzkorrektur durchgeführt werden. Eine Farbverstärkung kann zusammen mit der Farbdifferenzkorrektur und der Gamma-Korrektur angepasst werden.
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Es muss verstanden werden, dass die hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen in allen Aspekten beispielhaft und nicht einschränkend sind. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist durch den Geltungsbereich der Ansprüche repräsentiert und nicht durch die obige Beschreibung, und es ist beabsichtigt, dass alle Abwandlungen im Sinne und Geltungsbereich äquivalent zu den Ansprüchen im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist für die in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung wie die elektronische Spiegelvorrichtung geeignet.
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Bezugszeichenliste
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- 1A bis 1D:
- in einem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung
- 11:
- Steuerung
- 111:
- Fahrzustandsbestimmungseinheit
- 112:
- Farbtonunterscheidungseinheit
- 113:
- Farbdifferenzkorrektureinheit
- 114:
- Grenzenerkennungseinheit
- 115:
- Referenzfarben-Vergleichseinheit
- 12:
- Speicher
- 121:
- Karteninformationen
- 122:
- Farbdifferenzkorrekturdaten
- 13:
- Bilderfassungseinheit
- 14:
- Bildeingabeeinheit
- 15:
- Bildprozessor
- 17:
- Bildausgabeeinheit
- 18:
- Display
- 19:
- GPS-Einheit
- BILD 1:
- Tunnelinnenbild
- BILD2:
- Tunnelaußenbild
- V
- Fahrzeug
- Vin:
- Eingabebildsignal
- Vout:
- Ausgabebildsignal