DE112016003085T5 - Betriebsbaugruppe für eine Revolverdrehmaschine - Google Patents

Betriebsbaugruppe für eine Revolverdrehmaschine Download PDF

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DE112016003085T5
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Gianluca Marchetti
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Dmg Mori Co Ltd Jp
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Abstract

Eine Betriebsbaugruppe wird offenbart, die auf einer numerisch gesteuerten Revolverdrehmaschine montiert ist, in welcher die Betriebsbaugruppe einen Laserschneidkopf, ein an dem Werkzeughalterevolver der Drehmaschine montiertes Haltemittel des Laserkopfs und ein an einem festen, vom Revolver getrennten Element montiertes Parkmittel des Laserkopfs umfasst; der Laserkopf verbleibt in einer Ruheposition auf dem Parkmittel und der Werkzeughalterevolver wird, wenn nötig, auf eine solche Weise bewegt, dass das Stützmittel den Laserkopf vom Parkmittel aufnimmt, um den Laserkopf in eine Arbeitsposition zu bringen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Betriebsbaugruppe, die mit einem Werkzeughalterevolver einer numerisch gesteuerten Revolverdrehmaschine verknüpfbar ist.
  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich, kann die Erfindung zur Verwendung eines Betriebsmoduls angewandt werden, wie etwa beispielsweise einem auf einem Werkzeughalterevolver einer Revolverdrehmaschine montierten Laserschneidkopf.
  • Das Integrieren eines Laserschneidkopfes in eine Hochpräzisions-CNC-Maschine, insbesondere eine Verschiebekopf-Drehmaschine ist bereits bekannt. Der Laserschneidkopf ist mit einem System von Kabeln/Schläuchen versehen, die zum Tragen der Glasfaser, Zuführen des Prozessgases, Versorgen mit elektrischer Energie usw. benötigt werden. Dies bringt eine gewisse Komplikation beim Integrieren des Laserkopfes in eine CNC-Maschine mit sich.
  • Es ist wünschenswert, die Möglichkeiten einer Verwendung eines Laserschneidkopfes oder von anderen Arten von Betriebsmodulen, die die Verwendung eines mehr oder weniger komplexen Systems von Kabeln/Schläuchen, erfordern, auf CNC-Maschinen, insbesondere auf bereits vorhandene Maschinen, zu erweitern.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht im Aufheben einer oder mehrerer der vorgenannten Beschränkungen und Nachteile im Stand der Technik.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht im Ermöglichen, dass ein Betriebsmodul auf einer CNC-Maschine, insbesondere auf einer Revolverdrehmaschine, verwendet werden kann.
  • Ein Vorteil ist das präzise Positionieren eines Betriebsmoduls relativ zum Werkstück.
  • Ein Vorteil ist das Ermöglichen, dass ein Betriebsmodul verwendet werden kann, das mit einem relativ komplexen System von Versorgungkabeln/-schläuchen versehen ist.
  • Ein Vorteil ist es, eine Betriebsbaugruppe bereitzustellen, die konstruktiv einfach und billig und weiter einfach und leicht zu verwenden ist.
  • Ein Vorteil ist es, eine Betriebsbaugruppe verfügbar zu machen, die mit jeglicher numerisch gesteuerten Revolverdrehmaschine verknüpft werden kann.
  • Ein Vorteil ist es, eine Betriebsbaugruppe herzustellen, die es ermöglicht, die Leistungsfähigkeit und die Vielseitigkeit der numerisch gesteuerten Maschine, die den Werkzeughalterevolver aufweist, auf welchem mindestens ein Teil der Baugruppe montiert ist, zu verbessern.
  • Ein Vorteil ist es, die Fähigkeit einer CNC-Maschine, die Position des Werkstücks zu kennen, auszunutzen, insbesondere zum Durchführen von Hochpräzisionsbearbeitungsaufgaben.
  • Ein Vorteil ist es, eine Betriebsbaugruppe bereitzustellen, die in der Lage ist, in einer Revolverdrehmaschine ein Betriebsmodul zu ergänzen, das mit einem System von mehr oder weniger komplexen Versorgungskabeln/-schläuchen versehen ist, in welcher das Betriebsmodul insbesondere einen Schneidkopf (beispielsweise von der Art Laser, Plasma, Wasser usw.) und/oder ein Pneumatikwerkzeug und/oder eine Vorrichtung zum Durchführen einer Wärmebehandlung (beispielsweise Induktionshärten) umfassen kann.
  • Solche Aufgaben und Vorteile und noch weitere andere werden durch die Betriebsbaugruppe nach einem oder mehreren der unten aufgeführten Ansprüche erfüllt bzw. erreicht.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet eine insbesondere auf einer numerisch gesteuerten Revolverdrehmaschine zu montierende Betriebsbaugruppe ein Betriebsmodul (beispielsweise ein Laser-, Plasma- oder Wasserstrahlschneidkopf oder eine Pneumatikwerkzeug), das eingerichtet ist zum Bearbeiten eines Werkstücks, das durch die Spindel der Drehmaschine getragen wird, ein Modulhaltemittel, das auf dem Werkzeughalterevolver der Drehmaschine montiert ist, und ein Modulparkmittel, das auf einem vom Revolver separierten Element der Drehmaschine montiert ist, in welchem das Betriebsmodul in einer Ruheposition auf dem Parkmittel verbleibt und in welchem, wenn erforderlich, das Haltemittel das Betriebsmodul vom Parkmittel aufnimmt, um das Betriebsmodul in eine Arbeitsposition zu bringen.
  • Das Betriebsmodul kann insbesondere mindestens einen Teil des zum Durchführen des Bearbeitens am Werkstück benötigten Mittels integrieren, beispielsweise das Mittel zum Transportieren eines Mediums, das die Bearbeitungsenergie führt (beispielsweise die Glasfaser für Laserschneiden, einen Gasschlauch für Plasmaschneiden, eine Wasserleitung für Wasserstrahlschneiden, einen Pneumatikkreis für ein Pneumatikwerkzeug usw.) und/oder das Mittel zum Transportieren eines möglichen Prozessfluids und/oder das Elektroenergie-Versorgungsmittel für eine oder mehrere Hilfsvorrichtungen, usw.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, die eine Ausführungsform davon mittels eines nicht beschränkenden Beispiels veranschaulichen, besser verstanden und implementiert werden.
    • 1 zeigt einen Teilschnitt einer Revolverdrehmaschine, auf welcher eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß hergestellten Betriebsbaugruppe montiert ist.
    • 2 zeigt ein Detail der Drehmaschine in 1, das (in einer Explosionsansicht) die Betriebsbaugruppe und den Werkzeughalterevolver beinhaltet.
    • 3 ist eine vertikal angehobene Ansicht des Details in 2.
    • 4 ist der Schnitt IV-IV in 3.
    • 5 ist der Schnitt V-V in 3.
    • 6 ist der Schnitt VI-VI in 3.
    • 7 ist eine Explosionsansicht einer Komponente, genauer des Parkmittels, der Betriebsbaugruppe in 1.
    • 8 ist eine Seitenansicht des Parkmittels in 7.
    • 9 ist der Schnitt IX-IX in 8.
    • 10 ist eine Explosionsansicht einer Komponente, genauer des Haltemittels, der Betriebsbaugruppe in 1.
    • 11 ist eine Perspektivansicht des Stützmittels in 10.
    • 12 ist eine Explosionsansicht einer Komponente, genauer des Betriebsmoduls, der Betriebsbaugruppe in 1.
    • 13 bis 15 zeigen drei Schritte hintereinander der Operation, mit welcher das Haltemittel das Betriebsmodul aus der Ruheposition aufnimmt, in welcher das Betriebsmodul auf dem Parkmittel angeordnet ist, um dann das Betriebsmodul in eine Arbeitsposition zu bringen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die vorerwähnte 1 wurde insgesamt eine CNC-Maschine gezeigt, die in dem spezifischen Fall eine Revolverdrehmaschine 1 umfasst, welche mindestens einen rotierenden Werkzeughalterevolver 2 aufweist, der zum Aufnehmen einer Vielzahl von austauschbaren Betriebsmodulen eingerichtet ist. Die CNC-Maschine kann eine Maschine bekannter Art umfassen.
  • Insgesamt wurde mit 3 ein Betriebsmodul gezeigt, das zum Montieren an einem Werkzeughalterevolver einer CNC-Maschine, insbesondere auf dem rotierenden Revolver 2 der Revolverdrehmaschine 1, gedacht ist.
  • Das Modul 3 kann, wie in diesem spezifischen Fall, einen Laserschneidkopf umfassen, der wiederum bekanntermaßen mit einem Kabel für die Glasfaser und/oder mit einem ein Prozessfluid transportierenden Schlauch und/oder mit einem Elektroversorgungskabel für mindestens eine Hilfsverwendung (beispielsweise Sensormittel) versehen sein kann.
  • Das Betriebsmodul 3 kann insbesondere mindestens teilweise das zum Durchführen von Bearbeiten an einem Werkstück nötige Betriebsmittel integrieren. Ein solches Betriebsmittel kann beispielsweise ein Mittel zum Transportieren eines Mediums umfassen, das die Bearbeitungsenergie transportiert (beispielsweise die Glasfaser zum Laserschneiden, einen Gasschlauch zum Plasmaschneiden, eine Wasserleitung zum Wasserstrahlschneiden, eine Luftversorgung für ein Pneumatikwerkzeug usw.). Ein derartiges Betriebsmittel kann beispielsweise ein Mittel zum Transportieren möglicher Prozessfluide und/oder ein Elektroenergie-Versorgungsmittel für eine oder mehrere Hilfsvorrichtungen umfassen.
  • In dem spezifischen Fall ist das Betriebsmodul 3 (Laserschneidkopf) insbesondere mit einem Versorgungsmittel 4 (umfassend mindestens ein Versorgungskabel/einen Versorgungsschlauch) zum Zuführen von Energie zu dem Modul 3 versehen, und dieses kann beispielsweise das Kabel für die Glasfaser und/oder den Schlauch zum Transportieren des Prozessfluids und/oder mindestens ein Elektroenergie-Versorgungskabel beinhalten. Das Versorgungsmittel 4 kann, wie in dieser Ausführungsform, mindestens ein röhrenförmiges Element (zum Enthalten verschiedener Versorgungskabel/-schläuche) umfassen, das mit einer gewissen Flexibilität versehen ist.
  • Das Betriebsmodul 3 kann geeignet sein zum Durchführen mindestens einer Bearbeitung an einem Werkstück, das insbesondere durch eine Spindel 5 der Revolverdrehmaschine 1 getragen wird. Wie gesagt, kann das Betriebsmodul 3 (Laserkopf) insbesondere Mittel zum Transportieren eines Mediums, das die Bearbeitungsenergie führt, und/oder Mittel zum Transportieren eines Prozessfluids und/oder Mittel zum Zuführen elektrischer Energie umfassen.
  • Mit 6 wurde das Haltemittel bezeichnet, das an dem Werkzeughalterevolver 2 der Drehmaschine 1 montiert werden soll und das eingerichtet ist zum Halten des Betriebsmoduls 3 auf eine entfernbare Weise, wenn das Modul in eine Arbeitsposition gebracht werden soll.
  • Mit 7 wurde das Parkmittel bezeichnet, das von dem Werkzeughalterevolver 2 getrennt ist und das eingerichtet ist zum Halten des Betriebsmoduls 3 auf eine entfernbare Weise, wenn das Modul in einer Ruheposition verbleiben soll.
  • In 1 wurde das Betriebsmodul 3 in der Arbeitsposition auf dem Haltemittel 6 durch eine durchgezogene Linie dargestellt, wohingegen das Betriebsmodul 3 in der Ruheposition auf dem Parkmittel 7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt wurde.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann das Haltemittel 6, wie in dieser Ausführungsform, eine Stützstruktur mit mindestens einem Befestigungsteil 8 umfassen, das an einer Arbeitsstation des Werkzeughalterevolvers 2 befestigt ist (beispielsweise durch Schraubverbindungen). Das Parkmittel 7 kann, wie in dieser Ausführungsform, eine Stützstruktur mit mindestens einem Befestigungsteil 9 umfassen, das an einem festen Element der Drehmaschine 1 getrennt vom Revolver 2 befestigt ist (beispielsweise durch Schraubverbindungen).
  • Eine Betriebsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Kombination von Elementen umfassen, die mindestens das Betriebsmodul 3, das Haltemittel 6 und das Parkmittel 7 umfassen.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein erstes Kopplungsmittel 10 (siehe beispielsweise 3, 6, 10-15) umfassen, das eingerichtet ist zum entfernbaren Koppeln des Haltemittels 6 mit dem Betriebsmodul 3. Diese entfernbare Kopplung kann durch mindestens eine erste Eingriff-/Lösebewegung, die durch den Werkzeughalterevolver 2 ausführbar ist (wie weiter unten besser erläutert wird), zum Eingreifen/Lösen des ersten Kopplungsmittels 10 ausgeführt werden. In 13 wurde eine Eingreifbewegung mit einem Pfeil F angezeigt. Die Lösebewegung kann in der entgegengesetzten Richtung auftreten.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein zweites Kopplungsmittel 11 (siehe beispielsweise 3, 5, 7-9, 12-15) umfassen, das eingerichtet ist zum entfernbaren Koppeln des Betriebsmoduls 3 an das Parkmittel 7. Diese entfernbare Kopplung zwischen dem Modul 3 und dem Parkmittel 7 kann durch mindestens eine zweite Eingriff-/Lösebewegung, die durch den Werkzeughalterevolver 2 ausführbar ist (wie weiter unten besser erläutert wird), zum Eingreifen/Lösen des zweiten Kopplungsmittels 11 ausgeführt werden. In 15 wurde eine Lösebewegung mit einem Pfeil G angezeigt. Die Eingreifbewegung kann in der entgegengesetzten Richtung auftreten.
  • Den vorerwähnten Eingriff-/Lösebewegungen des ersten und des zweiten Kopplungsmittels 10 und 11 können Bewegungen relativ zum Parkmittel 7 zum Haltemittel 6 hin und von diesem weg vorausgehen und folgen.
  • Das Haltemittel 6 kann, wie in der spezifischen Ausführungsform, in der Lage sein zum Aufnehmen des Betriebsmoduls 3 von dem Parkmittel 7 durch eine erste Eingriffsbewegung F (zum Eingreifen des ersten Kopplungsmittels 10, um somit das Haltemittel 6 in das Modul 3 einzusetzen), gefolgt von einer zweiten Lösebewegung G (zum Lösen des zweiten Kopplungsmittels 11, um somit das Modul 3 vom Parkmittel 7 zu entfernen).
  • Das Haltemittel 6 kann, wie in der spezifischen Ausführungsform, in der Lage sein zum Liefern des Betriebsmoduls 3 an das Parkmittel 7 durch eine zweite Eingriffsbewegung (in der der Lösebewegung G entgegengesetzten Richtung, zum Eingreifen des zweiten Kopplungsmittels 11 derart, dass das Modul 3 in das Parkmittel 7 eingesetzt wird), gefolgt von einer ersten Lösebewegung (in der der Eingriffsbewegung F entgegengesetzten Richtung, zum Lösen des ersten Kopplungsmittels 10, um somit das Haltemittel 6 vom Modul 3 zu entfernen).
  • Das erste Kopplungsmittel 10 kann von der Stecker-Kupplung-Verbindungsart sein, wie in dieser Ausführungsform. Das zweite Kopplungsmittel 11 kann von der Stecker-Kupplung-Verbindungsart sein, wie in dieser Ausführungsform.
  • Das erste Kopplungsmittel 10 und das zweite Kopplungsmittel 11 können insbesondere in Bezug zueinander auf eine derartige Weise angeordnet sein, dass die erste Eingriff- (oder Löse-) Bewegung F quer (in dem spezifischen Fall senkrecht) zur zweiten Löse- (oder Eingriff-) Bewegung G ist.
  • Das erste Kopplungsmittel 10 kann, wie in dieser Ausführungsform, mindestens ein erstes Paar von Vorsprüngen (insbesondere in der Form eines beispielsweise zylindrischen Stifts, wie in dieser Ausführungsform) umfassen, die verbindbar mit/trennbar von einem jeweiligen ersten Paar von Ausnehmungen (formschlüssig mit den Vorsprüngen gekoppelt) sind. Das zweite Kopplungsmittel 11 kann, wie in dieser Ausführungsform, mindestens ein zweites Paar von Vorsprüngen (insbesondere in der Form eines beispielsweise zylindrischen Stifts, wie in dieser Ausführungsform) umfassen, die verbindbar mit/trennbar von einem jeweiligen zweiten Paar von Ausnehmungen (formschlüssig mit den Vorsprüngen gekoppelt) sind.
  • Das erste Paar von Vorsprüngen kann, wie in der spezifischen hier offenbarten Ausführungsform, durch das Betriebsmodul 3 getragen werden. Das zweite Paar von Vorsprüngen kann, wie in der spezifischen hier offenbarten Ausführungsform, durch das Parkmittel 7 getragen werden. Das erste Paar von Ausnehmungen kann, wie in der spezifischen hier offenbarten Ausführungsform, durch das Haltemittel 6 getragen werden. Das zweite Paar von Ausnehmungen kann, wie in der spezifischen hier offenbarten Ausführungsform, durch das Betriebsmodul 3 getragen werden.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein Blasmittel zum Reinigen des ersten Kopplungsmittels 10 und/oder des zweiten Kopplungsmittels 11 umfassen. Ein solches Blasmittel kann Leitungsmittel (in der spezifischen Ausführungsform mindestens teilweise innerhalb der Vorsprünge erhalten) zum Transportieren von Druckgas umfassen. Das Leitungsmittel kommuniziert beispielsweise mit einer Druckgasquelle (nicht gezeigt) und endet in einem oder mehreren Auslässen 12 (siehe beispielsweise 5, 8, 9) eines Wegblasgases, die an einem oder mehreren Ansätzen (wie in diesem Fall) und/oder an einer oder mehreren Ausnehmungen angeordnet sind.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein erstes Verriegelungsmittel 13 (elastisch, siehe beispielsweise 6, 10) zum Verriegeln des ersten Kopplungsmittels 10 in Position umfassen. In der spezifischen Ausführungsform sind mindestens zwei (elastische) erste Verriegelungsmittel 13, mindestens eines für jede Ansatz-Ausnehmung-Kopplung, vorgesehen. Die zwei ersten (Sicherungs-) Verriegelungsmittel 13 können, wie in dieser Ausführungsform, eingerichtet sein zum Ausüben von zwei entsprechenden (elastischen) Verriegelungskräften, die quer zueinander sind, so dass das Betriebsmodul 3 während des Bearbeitens mit Präzision in einer bestimmten Position auf dem Haltemittel 6, das das Modul 3 trägt, gekoppelt ist. In dem spezifischen Fall bilden die Richtungen der durch die zwei ersten Verriegelungsmittel 13 ausgeübten Verriegelungskräfte einen 45°-Winkel. Nichtsdestotrotz ist es möglich, andere Neigungen vorzusehen.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein zweites Verriegelungsmittel 14 (elastisch, siehe beispielsweise 5) zum Verriegeln des zweiten Kopplungsmittels 11 in Position umfassen. In der spezifischen Ausführungsform sind mindestens zwei (elastische) zweite Verriegelungsmittel 14, mindestens eines für jede Ansatz-Ausnehmung-Kopplung, vorgesehen. Die zwei zweiten (Sicherungs-) Verriegelungsmittel 14 können, wie in dieser Ausführungsform, eingerichtet sein zum Ausüben von zwei entsprechenden (elastischen) Verriegelungskräften, die parallel und/oder koaxial zueinander sind, so dass das Betriebsmodul 3 mit einem gewissen Spielraum an das Parkmittel 7 gekoppelt ist, um dessen Koppeln und/oder Abkoppeln zu erleichtern. In dem spezifischen Fall sind die Richtungen der durch die zwei zweiten Verriegelungsmittel 14 ausgeübten Verriegelungskräfte koaxial und entgegengesetzt.
  • Das erste Verriegelungsmittel 13 und/oder das zweite Verriegelungsmittel 14 kann insbesondere mit jeweiligen Spalten gekoppelte Federschubglieder umfassen. Die Schubglieder können, wie in dieser Ausführungsform, sphärische Körper umfassen. Die Spalte können, wie in dieser Ausführungsform, ringförmige Nuten umfassen. Die Schubglieder können auf den Elementen, die die vorerwähnten Ausnehmungen tragen, angeordnet sein, wohingegen die Ausnehmungen auf den Elementen, die die vorerwähnten Vorsprünge tragen, angeordnet sein können.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein erstes Sensormittel 15 (siehe beispielsweise 4, 12) umfassen, das eingerichtet ist zum Signalisieren, wenn das Betriebsmodul 3 mit dem Haltemittel 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt wird. Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere ein zweites Sensormittel 16 (siehe beispielsweise 5, 6, 12) umfassen, das eingerichtet ist zum Signalisieren, wenn das Betriebsmodul 3 mit dem Parkmittel 7 gekoppelt oder von diesem entkoppelt wird. Das erste Sensormittel 15 kann, wie in dieser Ausführungsform, ein erstes Schaltmittel umfassen, das zum Kontakt mit dem Haltemittel 6 eingerichtet ist. Das zweite Sensormittel 16 kann, wie in dieser Ausführungsform, ein zweites Schaltmittel umfassen, das zum Kontakt mit dem Parkmittel 7 eingerichtet ist. Das erste Schaltmittel kann insbesondere mindestens einen ersten Mikroschalter umfassen. Das zweite Schaltmittel kann insbesondere mindestens einen zweiten Mikroschalter umfassen.
  • Das erste (Schalt-) Sensormittel 15 kann insbesondere auf dem Betriebsmodul 3 angeordnet sein. Das zweite (Schalt-) Sensormittel 16 kann insbesondere auf dem Betriebsmodul 3 angeordnet sein.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere mindestens einen ersten (siehe beispielsweise 10, 11) angeordneten (auf dem Haltemittel 6) zum Schützen des ersten Sensormittels 15 durch Begrenzen einer Eingriffsbewegung des ersten Kopplungsmittels 10 eingerichteten Sicherheitsanschlag 17 umfassen. In dem spezifischen Fall umfasst die Betriebsbaugruppe zwei erste Sicherheitsanschläge 17.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere mindestens einen zweiten (siehe beispielsweise 5, 7, 8, 9) angeordneten (auf dem Parkmittel 7) Sicherheitsanschlag 18 zum Schützen des zweiten Sensormittels 16 durch Begrenzen einer Eingriffsbewegung des zweiten Kopplungsmittels 11 umfassen. In dem spezifischen Fall umfasst die Betriebsbaugruppe zwei zweite Sicherheitsanschläge 18.
  • Die Betriebsbaugruppe kann ein erstes Einstellmittel 19 (siehe beispielsweise 10, 11) des ersten (Schalt-) Sensormittels 15 umfassen. Das erste Einstellmittel 19 kann insbesondere mindestens einen ersten Einstellzapfen (angeordnet auf dem Stützmittel 6) umfassen, der betriebsmäßig mit dem ersten Schaltmittel verknüpft ist.
  • Die Betriebsbaugruppe kann ein zweites Einstellmittel 20 (siehe beispielsweise 5, 7-9) des zweiten (Schalt-) Sensormittels 16 umfassen. Das zweite Einstellmittel 20 kann insbesondere mindestens einen zweiten Einstellzapfen (angeordnet auf dem Parkmittel 7) umfassen, der betriebsmäßig mit dem zweiten Schaltmittel verknüpft ist.
  • Die Betriebsbaugruppe kann insbesondere programmierbare elektronische Steuermittel (nicht gezeigt, beispielsweise das Steuermittel der CNC-Maschine) und durch das vorerwähnte Steuermittel implementierbare Programmanweisungen umfassen zum Steuern des Werkzeughalterevolvers 2 auf eine solche Weise, dass, wenn das Betriebsmodul 3 mit dem Haltemittel 6 gekoppelt wird, automatisch ein sicherer Betriebsmodus aktiviert wird, in welchem eine oder mehrere Funktionalitäten des Revolvers 2 verhindert oder beschränkt werden, um das Betriebsmodul 3, insbesondere das Versorgungsmittel 4 des Moduls zu sichern. Insbesondere können manche Bewegungen des Revolvers 2 verhindert werden und/oder die Maximalgeschwindigkeiten mancher Bewegungen des Revolvers 2 können beschränkt werden. Wenn das Betriebsmodul 3 zur Ruheposition (mit dem Parkmittel 7 gekoppelt) zurückkehrt, können die Programmanweisungen das automatische Zurückkehren zu einem normalen Betriebsmodus vorsehen, in welchem die vorgenannte(n) Funktionalität(en) des Revolvers wiederhergestellt wird (werden).
  • Im Gebrauch ist das Haltemittel 6 auf dem Werkzeughalterevolver 2 montiert und das Parkmittel 7 ist auf einem festen durch den Werkzeughalterevolver 2 separierten Element der Drehmaschine 1 montiert. Das Betriebsmodul 3 ist entfernbar mit dem Parkmittel 7 (durch das zweite Kopplungsmittel 11) gekoppelt, um in Ruheposition zu verbleiben. Wenn das Betriebsmodul 3 in Aktion treten soll, wird der Werkzeughalterevolver 2 auf solche Weise bewegt, dass das durch den Revolver 2 getragene Haltemittel 6 das Modul 3 vom Parkmittel 7 aufnimmt.
  • 13 zeigt das Betriebsmodul 3 mit dem Parkmittel 7 gekoppelt. Der Revolver 2, welcher das Haltemittel 6 trägt, führt eine Bewegung zum Parkmittel 7 aus, um somit die Kopplungsmittel 10 (die Vorsprünge auf dem Betriebsmodul 3 und die Ausnehmungen auf dem Haltemittel 6) koaxial anzuordnen. Danach kann der Revolver 2 das Haltemittel 6 veranlassen, die Eingriffsbewegung F durchzuführen zum Eingreifen des ersten Kopplungsmittels 10 (Einsetzen der Vorsprünge auf dem Modul 3 in die Ausnehmungen auf dem Haltemittel 6), dabei den Endzustand der Konfiguration in 14 erreichend. An diesem Punkt kann der Revolver 2 das Stützmittel 6 veranlassen, die Lösebewegung G (15) durchzuführen, zum Lösen des zweiten Kopplungsmittels 11 (Entfernen der Ausnehmungen auf dem Modul 3 von den Vorsprüngen auf dem Parkmittel 7), sich dann vom Betriebsmodul 3 wegzubewegen, welches nun mit dem Haltemittel 6 gekoppelt ist.
  • Sobald das Haltemittel 6 das Modul 3 ergriffen hat, positioniert der Revolver 2 das Modul 3 hinsichtlich dem durch die Spindel 5 der Drehmaschine 1 getragenen Werkstück in einer Arbeitsposition. Sobald die Aufgabe des Betriebsmoduls 3 abgeschlossen ist, wird der Revolver 2 bewegt, um das Modul 3 mit den zuvor offenbarten entgegengesetzten Richtungen an das Parkmittel 7 zurückzuliefern.

Claims (18)

  1. Betriebsbaugruppe, die Folgendes umfasst: - ein Betriebsmodul (3), geeignet zum Durchführen mindestens einer Bearbeitung an einem Werkstück, das von einer Spindel (5) einer Revolverdrehmaschine (1) getragen wird, wobei das Betriebsmodul (3) ein Versorgungsmittel (4) zum Zuführen von Energie zu dem Betriebsmodul (3) umfasst; - ein Haltemittel (6), das an einem Werkzeughalterevolver (2) der Drehmaschine (1) montiert werden soll und eingerichtet ist zum Stützen des Betriebsmoduls (3) auf eine entfernbare Weise; - ein Parkmittel (7), das von dem Werkzeughalterevolver (2) separiert ist und eingerichtet ist zum Halten des Betriebsmoduls (3) auf eine entfernbare Weise; - ein erstes Kopplungsmittel (10), eingerichtet zum entfernbaren Koppeln des Haltemittels (6) mit dem Betriebsmodul (3) durch mindestens eine Eingriff-/Lösebewegung (F), die durch den Werkzeughalterevolver (2) ausführbar ist, zum Eingreifen/Lösen des ersten Kopplungsmittels (10); - ein zweites Kopplungsmittel (11), eingerichtet zum entfernbaren Koppeln des Betriebsmoduls (3) mit dem Parkmittel (7) durch mindestens eine Eingriff-/Lösebewegung (G), die durch den Werkzeughalterevolver (2) ausführbar ist, zum Eingreifen/Lösen des zweiten Kopplungsmittels (11); wobei das Haltemittel (6) eingerichtet ist zum Aufnehmen des Betriebsmoduls (3) von dem Parkmittel (7) durch eine Eingriffsbewegung (F) des ersten Kopplungsmittels (10) und eine Lösebewegung (G) des zweiten Kopplungsmittels (11); wobei das Haltezmittel (6) eingerichtet ist zum Liefern des Betriebsmoduls (3) an das Parkmittel (7) durch eine Eingriffsbewegung des zweiten Kopplungsmittels (11) und eine Lösebewegung des ersten Kopplungsmittels (10).
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Versorgungsmittel (4) ein Mittel umfasst zum Transportieren eines Mediums, das die Bearbeitungsenergie führt.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Transportieren eines Mediums, das die Bearbeitungsenergie führt, eine Glasfaser zum Laserschneiden und/oder einen Gasschlauch zum Plasmaschneiden und/oder eine Wasserleitung zum Wasserstrahlschneiden und/oder einen Pneumatikkreis für ein Pneumatikwerkzeug umfasst.
  4. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versorgungsmittel (4) ein Mittel zum Transportieren eines Prozessfluids und/oder ein Mittel zum Zuführen elektrischer Energie umfasst.
  5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Versorgungsmittel (4) mindestens ein Versorgungskabel bzw. einen Versorgungsschlauch umfasst.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Versorgungskabel bzw. der mindestens eine Versorgungsschlauch ein Kabel für die Glasfaser und/oder einen Schlauch zum Transportieren des Prozessfluids und/oder mindestens ein Elektroenergie-Versorgungskabel umfasst.
  7. Baugruppe nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Versorgungsmittel (4) mindestens ein flexibles röhrenartiges Element zum Enthalten des mindestens einen Versorgungskabels/-schlauchs umfasst.
  8. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das erste Kopplungsmittel (10) von der Stecker-Kupplung-Verbindungsart ist; das zweite Kopplungsmittel (11) von der Stecker-Kupplung-Verbindungsart ist; und das erste Kopplungsmittel (10) und das zweite Kopplungsmittel (11) relativ zueinander angeordnet sind, so dass die Eingriff-/Lösebewegung (F) des ersten Kopplungsmittels (10) quer zur Eingriff-/Lösebewegung (G) des zweiten Kopplungsmittels (11) verläuft.
  9. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kopplungsmittel (10) mindestens ein erstes Paar von verbindbaren/trennbaren Vorsprüngen innerhalb eines jeweiligen ersten Paars von Ausnehmungen umfasst und wobei das zweite Kopplungsmittel (11) mindestens ein zweites Paar von verbindbaren/trennbaren Vorsprüngen innerhalb eines jeweiligen zweiten Paars von Ausnehmungen umfasst; wobei das erste Paar von Vorsprüngen durch das Betriebsmodul (3) getragen wird und das zweite Paar von Vorsprüngen durch das Parkmittel (7) getragen wird.
  10. Baugruppe nach Anspruch 9, umfassend ein Blasmittel zum Reinigen des ersten Kopplungsmittels (10) und/oder des zweiten Kopplungsmittels (11), wobei das Blasmittel einen oder mehrere Auslässe (12) eines Wegblasgases umfasst, die an einem oder mehreren der Ansätze und/oder an einer oder mehreren der Ausnehmungen angeordnet sind.
  11. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein erstes Verriegelungsmittel (13) zum Verriegeln des ersten Kopplungsmittels (10) in Position und/oder ein zweites Verriegelungsmittel (14) zum Verriegeln des zweiten Kopplungsmittels (11) in Position.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei das erste Verriegelungsmittel (13) mindestens zwei erste Verriegelungsmittel umfasst, die eingerichtet sind zum Ausüben von zwei entsprechenden Verriegelungskräften, die quer zueinander sind, auf das erste Kopplungsmittel (10), wodurch das Betriebsmodul (3) mit Präzision in einer bestimmten Position auf dem Haltemittel (6) gekoppelt ist, und/oder wobei das zweite Verriegelungsmittel (14) mindestens zwei zweite Verriegelungsmittel umfasst, die eingerichtet sind zum Ausüben von zwei entsprechenden Verriegelungskräften, die parallel und/oder koaxial zueinander sind, auf das zweite Kopplungsmittel (11), wodurch das Betriebsmodul (3) mit einem gewissen Spielraum auf dem Parkmittel (7) gekoppelt ist, um das Koppeln und/oder Trennen davon zu erleichtern.
  13. Baugruppe nach Anspruch 11 oder 12, wobei das erste Verriegelungsmittel (13) und/oder das zweite Verriegelungsmittel (14) mit jeweiligen Ausnehmungen gekoppelte Federschubglieder umfassen.
  14. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein erstes Sensormittel (15), das eingerichtet ist zum Signalisieren, wenn das Betriebsmodul (3) mit dem Haltemittel (6) gekoppelt und/oder von diesem getrennt wird und/oder umfassend ein zweites Sensormittel (16), das eingerichtet ist zum Signalisieren, wenn das Betriebsmodul (3) mit dem Parkmittel (7) gekoppelt und/oder von diesem getrennt wird.
  15. Baugruppe nach Anspruch 14, wobei das erste Sensormittel (15) und/oder das zweite Sensormittel (16) Näherungs- oder Präsenzsensormittel umfassen, insbesondere ein erstes Schaltmittel und/oder ein zweites Schaltmittel, die eingerichtet sind, durch die Wirkung des Kontakt mit dem Stützmittel (6) und/oder mit dem Parkmittel (7) geöffnet oder geschlossen zu werden.
  16. Baugruppe nach Anspruch 14 oder 15, umfassend mindestens einen ersten Sicherheitsanschlag (17) eingerichtet zum Schützen des ersten Sensormittels (15), indem durch den Anschlag eine Eingriffsbewegung des ersten Kopplungsmittels (10) beschränkt wird und/oder umfassend mindestens einen zweiten Sicherheitsanschlag (18) eingerichtet zum Schützen des zweiten Sensormittels (16), indem durch den Anschlag eine Eingriffsbewegung des zweiten Kopplungsmittels (11) beschränkt wird.
  17. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend programmierbare elektronische Steuermittel und durch das Steuermittel implementierbare Programmanweisungen zum Steuern des Werkzeughalterevolvers (2), so dass, wenn das Betriebsmodul (3) mit dem Haltemittel (6) gekoppelt wird, automatisch ein sicherer Betriebsmodus aktiviert wird, in welchem eine oder mehrere Funktionalitäten des Revolvers (2) verhindert oder beschränkt werden.
  18. Verwenden einer Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltemittel (6) auf einem Werkzeughalterevolver (2) einer Drehmaschine (1) montiert ist, das Parkmittel (7) auf einem festen von dem Werkzeughalterevolver (2) separierten Element montiert ist; der Werkzeughalterevolver (2) bewegt wird zum Aufnehmen des Betriebsmoduls (3) vom Parkmittel (7) zum Positionieren des Betriebsmoduls (3) hinsichtlich dem durch eine Spindel (5) der Drehmaschine (1) rotierten Werkstück in einer Arbeitsposition, und zum Rückliefern des Betriebsmoduls (3) an das Parkmittel (7); wobei das Betriebsmodul (3) einen Laserschneidkopf umfasst.
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